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Der Fun Park unter den Canyoningtouren und sicher die beste Canyoningtour im Zillertal. Mit Seil, Klettergurt, Neoprenanzug und Helm bist du perfekt gerüstet für deinen ersten Canyon. Wenn du dem Weg des Wassers folgst, seilt dich der Guide mit geübter Hand ab. Du wagst Sprünge in glasklare Pools und dringst immer tiefer in die Schlucht vor.
Geh, liebe Seele, mit den Weisen
1.) Geh, liebe Seele, mit den Weisen,
Hör, wo der neue König ist!
Ach, eile fort dahin zu reisen,
Damit du nahe bei ihm bist,
Steh, wie die Juden, nicht so fern,
Geh, geh, und suche deinen Herrn!
2.) Jedoch willst du denselben finden:
So weiche von der Lasterbahn.
So hüte dich vor allen Sünden,
Und sei mit Glauben angetan!
Lass die Vernunft beiseiten stehn,
Dafern du nicht willst irre gehn.
3.) Es ist ein klarer Stern erschienen,
Das Wort des Höchsten leuchtet dir,
Das lasse dir zur Leitung dienen,
Und stell dir's augenblicklich für.
Nach diesem gehe sicher fort,
So kommst du an den Freudenort.
4.) Und wenn du nun den König funden,
Wenn du den Herrn erfraget hast.
So rühm und ehr ihn alle Stunden,
Und halt dich als ein frommer Gast,
Schenk ihm, nach wahrer Christen Brauch,
Gold, Myrrhen und auch Weiherauch.
5.) Gib ihm das reine Gold, den Glauben,
Das in der Kreuzeshitze liegt!
Lass Welt und Satan immer schnauben,
Dies Gold, das alles überwiegt,
Behält doch endlich noch den Platz
Und Jesus bleibt dein bester Schatz.
6.) Die Myrrhen ist zwar etwas bitter,
Jedoch von großer Nutzbarkeit.
Sie balsamieret die Gemüter,
Ihr Vorteil währet lange Zeit.
Drum bringe Jesu an der Schuld
Die schönen Myrrhen der Geduld.
7.) Und endlich musst du ihm auch bringen
Den Weihrauch deiner Bet-Andacht.
Und soll der Rauch gen Himmel dringen,
Den dieses Opferfeuer macht.
So halt den Herzens-Tempel rein
Und lass den Geist das Feuer sein.
8.) Mit allen jetzt erwählten Gaben
Beschenk den König aller Ehrn,
So wirst du ihn zum Freunde haben,
Und er wird dich die Wege lehrn,
Worauf man in den Himmel reist,
Wo er die Seinen ewig speist.
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Autor: Johann Neumann
Melodie: Wer nur den lieben Gott lässt walten
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Gottliebender Seelen Geistliche Nachlese
Des an denen Sonn- Fest- und Apostel-Tagen
Bey öffentlicher Gemeine eingeerndteten Göttlichen Worts [...]
abgefasset von Johann Neumann
Verlag Johann Christian Martini
Leipzig, 1715
Thema: Epiphanias
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Johann Neumann, (in Johann Caspar Wetzels Hymnopoeographia: Johannes Neumann), veröffentlichte als Student der evangelischen Theologie in Leipzig zwei Sammlungen eigener Lieder, zum einen das 1718 in Leipzig erschienene 'Heilig-Christ und Christ-heiliges Ostergespräch', zum andern die 1715 in Leipzig verlegte 'Gottliebender Seelen Geistliche Nachlese'. Weitere Lebensdaten sind nach derzeitiger Quellenlage unbekannt.
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Johann Neumanns Lieder/ Hymns
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Aposteltage
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Beschneidungsfest
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Buß- und Bettag
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Epiphanias
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Himmelfahrt
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Mariä Heimsuchung
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Ich bleibe Gott, dem Herrn, allein
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Passion
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Tag der unschuldigen Kinder
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Trinitatis
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Wird hier ein Mensch nicht neu geboren
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Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned
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Ach Gott, du mildes Wesen, du Feind der Heuchelei
Ach Gott, erhör mein Sehnen und mein Schreien
Ach Gott, wer bin ich, dass du dich so oft
Ach Herr, mein Hort, merk auf mein Wort
Ach Herr, wie viel sind meiner Feinde
Ach Jesu, sei willkommen, du Trost
Ach Jesu, sende deinen Tröster
Ach komm und folge mir, verlasse dein Gewerbe
Ach mein Jesu, wie so lange wendest du
Ach, bleib bei uns, Herr Christ, es kann auf dieser Erden
Ach, Christenleute, kommt, ach, kommt zusammen
Ach, erschrecket nicht, blöde Osterherzen
Ach, Herr, verfahre nicht mit mir in deinem Grimme
Ach, heule, Tor, schrei, Stadt, empor
Ach, lasset uns Gott lieben, er hat uns
Ach, nehmet Jesum doch mit Freuden
Ach, Seele, Seele, traure nicht
Ach, wie ofte hast du dich, o mein Volk
Als Jesus durch die Allmachtsstärke
Also hat Gott die Welt geliebet, dass er sein Bestes gab
Auf dein Gebot will ich, mein Gott
Auf, auf, betrübtes Herze, erhole deinen Mut
Bessre sich, du schnöder Sinn
Das Gott erbarm, man will den Arm
Des Geistes Frucht ist reine Liebe
Des Geistes Hochmut ist ein Gift
Die Ottern und ihr Giftgezücht
Du bist Christus, du bist mein Erretter
Du Jesu, höchster Schatz, gibst allen Schätzen Platz
Du Sohn Davids, erbarm dich mein
Es ist genug, dass hier ein jeder Tag
Es ist vollbracht, mein Leiden ohne Zahl
Es stelle heut sein Trauern ein
Frisch auf, du kleine Herde, frisch auf
Geh, liebe Seele, mit den Weisen
Gott hat alles wohl gemacht, drum befiehl ihm
Gott ist barmherzig und genädig
Gott ist kein Ding unmöglich
Gott nimmt sich der Sünder an
Gute Nacht, du arge Welt
Herr, wende dich, Herr wende dich zu mir
Herr, willst du mein denn gar vergessen
Hilf, Herr, ich verderbe
Hilf, Jesu, dass ich dir nachziehe
Höchster Gott, getreuer Vater, sei mit
Ich bin die Türe zu den Schafen
Ich bin vergnügt, dass Gottes Huld
Ich will bei Christo sein, mein Sehnen ist im Himmel
Ihr Christen, denkt an eure Taufe
Jesu, du mein starker Held
Jesu, du Trost Israel, du mein Hort
Jesu, fester Glaubensgrund
Jesu, Jesu, du allein bist und bleibest meines Freude
Jesu, Jesu, mein Verlangen, zeige mir die Lebensbahn
Jesus ist erstanden von den Todesbanden
Kommet zur Hochzeit, kommt zum Himmelsmahle
Kommt alle her zu mir
Lass allen Kummer schwinden
Liebt eure Feidne, segnet, die euch fluchen
Mein Gott, es geht ein neuer Morgen
Mein Gott, wenn ich den Lauf erwäge
Mein Gott, wie wohl ich Asche bin
Mein Herr Jesus lässt mich nicht
Mein Herr und mein Gott, du trägest mich Armen
Mein Herz, geh Jesu nach, betrachte seine Werke
Mein Herze spricht, Ich wundre mich
Mein Jesu, du bist mein Verlangen
Mein Jesu, lass mich dein Wort gerne lesen
Mein Wandel gehet nach dem Himmel
Meine Hoffnung bleibt gegeründet
Merkts doch einmal, ihr stolzen Sünder
Nun bin ich abermal dem Grabe näher kommen
Nun geh ich hin, nun ist die Zeit
O Christenherz, bedenk den Schmerz
O Mensch, bedenk das Ende, dass du nichts Übels tust
O Menschenkind, heb deine Augen auf
O Traurigkeit, o Herzeleid, so heißt jetzt meine Klage
O, wie so selig, selig sein, die Gottes Wort gern hören
Seid fröhlich und erschrecket nicht
Was dünket euch, ihr hart verstockten Juden
Was lehnt sich doch der Mensch, als Erde
Was mein Gott will, das gscheh allzeit, das, das ist meine Bitte
Weich, weich, verhasste Sündennacht
Wenn ihr nicht Zeichen und viel Wunder sehet
Wenn Jesu Jünger zanken
Wer nimmt sich unser an
Wer, Jesu, deine Worte hält
Wes ist das Bild, was ist die Überschrift
Wie geht doch dieses gleichwohl zu
Wie hör ich das von dir
Wie stehet im Gesetz geschrieben
Wo rührt das Unkraut her
Wohl dem, der nicht auf bösen Wegen
Zieht den alten Menschen aus
In der sommerlichen Mittagshitze dringen nur wenige Sonnenstrahlen direkt bis in die engen Gassen der Altstadt. Partiell setzen sie jedoch interessante Details in Szene. Hier scheint der Zahn der Zeit den mächtigen Mauerwerken nichts entgegenstellen zu können.
Der Fun Park unter den Canyoningtouren und sicher die beste Canyoningtour im Zillertal. Mit Seil, Klettergurt, Neoprenanzug und Helm bist du perfekt gerüstet für deinen ersten Canyon. Wenn du dem Weg des Wassers folgst, seilt dich der Guide mit geübter Hand ab. Du wagst Sprünge in glasklare Pools und dringst immer tiefer in die Schlucht vor.
Bild: Nordfriedhof, Wiesbaden. im Winter (nachbearbeitetes Photo)
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Herr, ich kann in Frieden fahren
- Lied des Simeon -
1.) Herr, ich kann in Frieden fahren,
Denn dein Morgen rötet sich,
Hab erharrt in langen Jahren,
was ich schaue sichtbarlich.
2.) Was uns heilig zugeschworen,
Ist wahrhaftig auch geschehn.
Dieses Zeichen war erkoren
Vieler Fall und Auferstehn.
3.) Mag das Schwert zum Herzen dringen, (a)
Schallen soll der Glockenklang.
Hell und mutig will ich singen
Meinen letzten Schwanensang. (b)
4.) Neues Leben hat begonnen,
Jung und schön und wunderbar,
All' die alten Liebesbronnen
Fließen auch noch süß und klar.
5.) Wenn die Greise Kinder werden,
Weisheit aus den Kindern spricht,
Spielet wieder auf der Erden
Hell und frisch das Himmelslicht.
6.) Herr, nun lass den Diener ziehen,
Lass ihn von dem langen Tun,
Von den Sorgen, von den Mühen
Sanft in seinem Erbteil ruhn.
(a) vgl. Evangelium des Lukas, 2. Kapitel, Vers 34f
(b) Todeslied
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Autor: Maximilian von Schenkendorf
Melodie: Eigene Melodie/ohne Angaben
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Max von Schenkendorfs Gedichte
Herausgegeben von A. Hagen
Cotta'scher Verlag
Stuttgart, 1862
Liednummer 478
Thema: Darstellung des Herrn
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Maximilian von Schenkendorf (* 11. Dezember 1783 in Tilsit in Ostpreußen; † 11. Dezember 1817 in Koblenz; vollständiger Name Gottlob Ferdinand Maximilian Gottfried von Schenkendorf, auch Schenckendorff) war ein deutscher Schriftsteller.
Maximilian von Schenkendorf studierte von 1798 bis 1806 Kameralwissenschaften an der Albertina-Universität in Königsberg. Danach war er dort im Staatsdienst. 1809 wurde er in einem Duell verletzt und konnte seine rechte Hand nicht mehr bewegen. Ab 1807 war er Mitherausgeber der Zeitschrift Vesta. 1812 war er in Karlsruhe mit Johann Heinrich Jung-Stilling befreundet. 1813 nahm er als Freiwilliger an den Befreiungskriegen teil, auch an der Völkerschlacht bei Leipzig. Ab 1815 war er für das Militärgouvernement in Aachen und in Köln tätig. Er ließ sich dann Ende 1815 in Koblenz als Regierungsrat nieder. Das Grab Schenkendorfs und seiner Frau befindet sich auf dem Koblenzer Hauptfriedhof.
Maximilian von Schenkendorf gilt als einer der bedeutendsten Lyriker der Befreiungskriege. Er schrieb die Texte der Lieder 'Freiheit, die ich meine' und 'Wenn alle untreu werden'. Seine Gedichte waren aber auch mystisch durch Juliane von Krüdener und Henriette Elisabeth Barclay beeinflusst. Schenkendorf heiratete Frau von Barkley am 15. Dezember 1812. Sein Gedicht 'Todessehnen' wurde durch die Vertonung von Johannes Brahms in den 'Sechs Liedern für eine tiefe Stimme', op. 86 besonders bekannt.
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Opfer nicht und Zauberworte
Dringen durch der Erden Pforte,
Erhörung ist nicht hier.
Das Ungeborne ruhet hier verhüllet,
Geheimnisvoll, bis seine Zeit erfüllet.
Karoline von Günderode
3FM Serious Request draait dit jaar om diarree. Jaarlijks overlijden er wereldwijd 800.000 kinderen aan de gevolgen van diarree en om dat aantal terug te dringen, zetten 3FM en het Rode Kruis zich van 18 t/m 24 december vanuit Leeuwarden in om zoveel mogelijk geld in te zamelen voor deze stille ramp. Details: www.3fm.nl
latze oder Spende
Foto: Martin Aschauer/ Global 2000
GLOBAL 2000 und TBWA\Wien scheren sich um die Tschernobyl-Kinder.
Wien, am 11. April 2016 – Tschernobyl tötet noch immer: Auch 30 Jahre nach der Reaktorkatastrophe erkranken und sterben Kinder in der Region an Krebs. Mit dem zugespitzten Kampagnen-Motto „Glatze oder Spende“ rufen die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 und die Werbeagentur TBWA\Wien dazu auf, nicht auf diese Katastrophe zu vergessen und lassen dem Publikum nur zwei Möglichkeiten: Entweder mit einer selbstgeschorenen und auf facebook geposteten Glatze ein auffälliges Zeichen der Solidarität zu setzen und diese Glatze belohnen zu lassen. Oder einfach selbst Geld zu spenden.
Gerda Reichl-Schebesta, ECD der Agentur TBWA\Wien: „Die größte Herausforderung für diese Kampagne ist es, überhaupt Aufmerksamkeit zu bekommen: Tschernobyl ist zeitlich weit weg, die heutigen Betroffenen sind außer Sichtweite - und wen schert schon eine Katastrophe von vor 30 Jahren? Deshalb haben wir eine Idee entwickelt, die letztlich ein drastischer und höchst symbolischer Akt ist, der um Aufmerksamkeit heischt: Menschen scheren sich selbst vor laufender Kamera eine Glatze. Das bewegt: Besonders, wenn es eine Frau tut, die damit quasi zu einem 'letzten Mittel' greift, um dafür zu werben, sich zu 'scheren'.“
Die Glatze - auch als Zeichen der Solidarität mit den krebskranken Tschernobyl-Kindern, die aufgrund einer Chemotherapie ihre Haare verlieren - hat Auftraggeber Reinhard Uhrig, Kampagnenleiter bei GLOBAL 2000, sofort begeistert: „Wir sehen darin ein große Chance, die ÖsterreicherInnen an dieses Thema zu erinnern und zur Unterstützung zu bewegen. Das schafft man mit den üblichen Bildern von kranken Kindern nicht ausreichend. Die Bilder der Werbekampagne dringen deutlich ins Herz der BetrachterInnen.“ In einem Live-Scher-Event bei Friseur Herold im 1. Wiener Bezirk bekommt die Aktion noch mehr Momentum: „Für jeden, der sich heute eine Glatze scheren lässt, zahlen SponsorInnen 1.000 Euro in den Spendentopf. Das macht das 'Haar-Opfer' noch wertvoller und motiviert: Es haben sich sofort begeisterte Freiwillige gemeldet! Wir danken den SponsorInnen oekostrom AG und Münzer.
„Die Entscheidung, bei dieser Kampagne alles Naheliegende wie z.B. Bilder betroffener Kinder zu vermeiden und stattdessen einen disruptiven Ansatz zu wählen, entspricht unserer Arbeitsweise. Unter dem Motto TBWA\FORGOOD haben wir uns entschlossen, jedes Jahr zwei bis drei Projekte auszuwählen, denen wir unsere Kreativität pro bono zur Verfügung stellen. Denn was wir als Agentur für eine gute Sache leisten können, ist ein komplexes Thema, wie es Tschernobyl ist, auf eine Idee, auf ein Bild zu verdichten, das Menschen erreicht. Das ihnen ein Thema verständlich und greifbar macht und ihre Herzen öffnet. Diese Arbeit für eine Herzensangelegenheit macht sich auch für uns auf nicht-monetäre Art hundertfach bezahlt: durch die Begeisterung, mit der alle, die daran arbeiten, bei der Sache sind. Durch den Stolz, den alle Beteiligten verspüren, wenn eine gute und mutige Idee Gestalt annimmt. Durch die Energie, die frei wird, wenn einen ein Projekt mitten ins Herz trifft. Und nicht zuletzt durch den Mut, den ein Kunde wie GLOBAL 2000 bei der Umsetzung unserer Ideen hat. Dafür sind wir dankbar,“ erklärt Irene Sagmeister, GF von TBWA\Wien die Beweggründe für diese Projektarbeit.
Part of two leaves (bifolium). 157 by 107mm. Double column, 36 lines, ruled in brown ink, written space 128 by 82mm; gothic hand.
Text: Part of the Offices for Christmas Eve and Christmas Day and for the feast of St John the Evangelist (27 December). The occurrence of nine rather than twelve readings suggests secular and not monastic use.
Decoration: Rubrics in red, some underlining in red; 1- and 2-line initials in red.
Provenance: From an album of fragments from Oxford bindings and elsewhere compiled by Philip Bliss (1787–1857). It sold in his sale, Sotheby’s, 21 August 1858, lot 100, and entered into the collection of Sir Thomas Phillipps (1792–1872). The album (probably Phillipps MS.15659) was lot 390 in the Phillipps sale, Sotheby’s, 24 April 1911, bought by E. H. Dring (d. 1928), managing director of Quaritch. This fragment and others were inherited by E. M. Dring (d. 1990), who donated some to the Bodleian and sold the remaining manuscripts to Quaritch. These binding fragments were mostly dispersed by Quaritch in 1984 and 1985. Purchased from Quaritch catalogue 1056 (1985), no. 66.
References: Manion, Vines, de Hamel no. 114; Reed Early Bibles no. 32.
Shelfmark: RMM Fragment 52.
Description reproduced from Medieval and Renaissance Manuscripts in New Zealand Collections (London, 1989) by permission of the authors (Christopher de Hamel, Margaret Manion, and the family of Vera F. Vines).
Friday evening at my hometown (actually it's a city).
Everything is quiet, moody is stagnated. The feeling is like there happens nothing when looking at the boats at the river.
Occasionally there's some drung youngsters or oldsters wandering around and dringing more to get more drunk.
However I like it. Expect those drunkard.
Toyo 4x5 camera, Adox CHS 100 Art B&W film, developed in Thornton's D-23 variant.
Symmar-S 5.6/150mm lens and 2 minutes exposure.
De 1e Alpen Express (tr 13417) kwam met +30 in Venlo, om door een lok110 van de DB te worden overgenomen.
Ook de andere 3 Alpen Expressen reden met + 30 of met +60.
Waarschijnlijk door de drukte van alle extra treinen die door Utrecht C moesten dringen...
Even een nieuwe banner voor de nieuwe wepgaina van Digitale Fotografie Vakantie gefotografeerd. En dit is dan hoe het echt gaat. Ruimte, rust en aandacht. Niet zoals je soms bij andere aanbieders ziet met acht of meer mensen naast elkaar staan dringen om een onderwerp te mogen fotograferen. Het enige wat wel moet is naar mij luisteren. Hmmmm, dat is dan weer minder. Het was weer top.
Küche 60er/70er Jahre
Ausstellungskonzept laut Museum:
Schwerpunkte unserer Ausstellung ist die Wohn- und Alltagskultur in der DDR. Wir möchten an Hand der Exponate, Vitrinen und unserer Informationstafeln einen Eindruck über die Lebensumstände in der ehemaligen DDR vermitteln. Wir haben die Schaustücke wie auf einem Zeitstrahl angeordnet, je weiter Sie in das Museum hineingehen, je weiter
dringen Sie in die Geschichte ein, bis 1949, dem Gründungsjahr der DDR. Soweit es möglich war, haben wir uns bemüht eine neutrale Betrachtungsmöglichkeit zu schaffen. Aber ALLES liegt im Auge des Betrachters! Wir haben die Geschichte der DDR und einige spezielle Themen auf Informatiostafeln, die entlang des Zeitstrahls und in den entsprechenden Räumen hängen, recherchiert. Doch wir sind kein wissenschaftlich geführtes Museum und geben deshalb keine Garantie auf Vollständigkeit und Richtigkeit der Texte und Grafiken.
Schule - Klassenzimmer - bekannte Bücher (z.B. zur Jugendweihe vom Staat erhalten)
Ausstellungskonzept laut Museum:
Schwerpunkte unserer Ausstellung ist die Wohn- und Alltagskultur in der DDR. Wir möchten an Hand der Exponate, Vitrinen und unserer Informationstafeln einen Eindruck über die Lebensumstände in der ehemaligen DDR vermitteln. Wir haben die Schaustücke wie auf einem Zeitstrahl angeordnet, je weiter Sie in das Museum hineingehen, je weiter
dringen Sie in die Geschichte ein, bis 1949, dem Gründungsjahr der DDR. Soweit es möglich war, haben wir uns bemüht eine neutrale Betrachtungsmöglichkeit zu schaffen. Aber ALLES liegt im Auge des Betrachters! Wir haben die Geschichte der DDR und einige spezielle Themen auf Informatiostafeln, die entlang des Zeitstrahls und in den entsprechenden Räumen hängen, recherchiert. Doch wir sind kein wissenschaftlich geführtes Museum und geben deshalb keine Garantie auf Vollständigkeit und Richtigkeit der Texte und Grafiken.
Foto's BZ | Aad Meijer
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Minister Ploumen schreef op haar Facebook-pagina:
Een handleiding om kinderarbeid terug te dringen. Voor ouders, onderwijzers, vakbonden, ngo’s, lokale autoriteiten, religieuze leiders en werkgevers. Als de hele gemeenschap er de schouders onder zet leidt dat tot mooie resultaten, zo bewijst de praktijk in Mali, Oeganda, Zimbabwe, Nicaragua, India en Turkije. Het staat allemaal in het boek ‘5x5 Stepping Stones for Creating Child Labour Free Zones’ dat ik vanmiddag kreeg overhandigd door een aantal Nederlandse organisaties die wij steunen bij deze aanpak.
Rock Werchter is in volle gang en om voor het hoofdpodium te kunnen staan, moet je aan een aantal criteria voldoen
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Photo: Türe in Dublin, Irland
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O Herr, versammelt sind wir hier
- Gemeinschaftslied -
1.) O Herr, versammelt sind wir hier,
Wie Kinder um ein Licht,
Zu hören, was Dein Wort von Dir
Zu unsern Herzen spricht.
2.) Nun gib uns wie der Lydia (a)
Ein offnes Herz und Ohr!
Und sei Du bei uns selber da,
Dring durchs verschloss'ne Tor!
3.) Wir wollen hören, rede Du
Durch Deines Mundes Laut.
Du schließest dem Dein Wort nicht zu,
Der gerne sich erbaut.
4.) Ach, bleib bei uns, Herr Jesu Christ,
In dieser Abendzeit
Und bis es heit'rer Morgen ist
In sel'ger Ewigkeit!
(a) erste Christin auf dem europäischen
Kontinent, von Paulus getauft
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Text: Christian Heinrich Zeller
Melodie: ohne Angabe
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Christian Heinrich Zeller (* 29. März 1779 auf Schloss Hohenentringen bei Tübingen; † 18. Mai 1860 auf Schloss Beuggen bei Rheinfelden) war ein deutscher Pädagoge, Pionier der Inneren Mission und Kirchenliederdichter pietistischer Richtung.
1797 bis 1801 studierte er an der Universität Tübingen Jurisprudenz, wechselte dann zur Pädagogik, war längere Jahre Lehrer und Schulinspektor im schweizerischen Zofingen und gründete 1820 in Beuggen, einer badischen Domäne unweit Basel, eine Armenschullehreranstalt, welche er bis zu seinem Tod leitete.
Johann Heinrich Pestalozzi beurteilte diese bei seinem Besuch 1827 sehr positiv. Er soll, nachdem sein eigenes Projekt gescheitert war, über die Anstalt Zellers gesagt haben: 'Das war's, was ich wollte.'
Zellers erstmals 1837 erschienenes Kirchenlied 'Liebster Heiland wir sind hier' steht unter der Nummer 165 im Gesangbuch der Evangelisch-reformierten Kirchen der deutschsprachigen Schweiz. Unter dem Titel 'Treuer Heiland, wir sind hier' ist es auch im Mennonitischen Gesangbuch (Nr. 12) und in den Gemeindeliedern (Nr. 92) aufgenommen.
Seine Tochter Marie heiratete 1834 den Schweizer Samuel Gobat, der 1846 evangelischer Bischof von Jerusalem wurde.
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Zellers Lieder/ Hymns
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Nachfolge, Kirche und Mission
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Sonntag und Gottesdienst
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Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned
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Arbeit ist mein Los auf Erden
Blick huldreich auf dies Kindlein nieder
Das walte Gott, in dem wir alle sind und leben
Freuet euch, ihr Menschenkinder, freut euch beide
Gott bei mir an jedem Orte
Lobet den Vater, den reichen Erhalter der Seinen
Macht euch auf, die Morgensonne weckt
O Herr, versammelt sind wir hier
O Vater, den dort oben die selgen Scharen
Preis und Dank dem, der die Welt befreit
Zum Ende geht das alte Jahr
Vanmorgen heeft TeamAlert in Ede actie gevoerd om het smartphonegebruik op de fiets onder jongeren terug te dringen. Afleiding in het verkeer door mobieltjes en koptelefoons is steeds vaker de oorzaak van deze ongelukken met jongeren in het verkeer. De brugklassers van het Streek werden op een ludieke manier attent gemaakt op de gevaarlijke plekken op de schoolroute en de gevaren van het gebruik van mobieltjes in het verkeer. Wethouder Meijer (verkeer, gemeente Ede) was vanochtend vroeg al aanwezig om met scholieren in gesprek te gaan over verkeersveiligheid en samen met hen goede voornemens op een Instagrambord te schrijven.
Foto: Bert Vos
One of the limited number of Lego Hobby Sets released in 1975 was set Nr. 391. This model was a 1926 Renault 40CV Landaulet. It joined two other classic/vintage cars in the range.
The set included 237 parts and was considered to be an expert builder model.
This recreation has been modelled in Lego Digital Designer for Flickr LUGNuts 54th Build Challenge - "LEGO Set Overhaulin" - celebrating all things Lego with recreations of older sets.
This recreation includes 521 parts and includes new functions of steering, inline 3-cylinder Lego piston engine dring the rear wheels, opening engine compartment, retracting convertible rear roof and four doors.
The model shares the same base chassis dimensions and overall size as the original Nr. 391, shown in some of the images. A reference picture of the real car has been included (no reference to originator).
Die obere Szene stellt Pontius Pilatus dar, der sich die Hände wäscht, nachdem er Jesus zum Tod durch das Kreuz verurteilt hat.
Die untere Szene wird als Gefangennahme Jesu (in diesem Ausschnitt nicht sichtbar) im Garten Getsemani gedeutet, denn mehrere Soldaten mit Schwertern und Schilden dringen auf ihn ein. Der gestrauchelte Soldat wird als Malchus gedeutet, dem Petrus ein Ohr abschlug.
Der Osterleuchter steht seit dem 10. Jh. während der Liturgie am Karsamstag neben dem leeren Altar. Er stellt ein außergewöhnliches Beispiel römischer Marmorkunst vom Ende des 12./Anfang des 13. Jh. dar. Szenen der Passion und Auferstehung werden von Tier- und Pflanzenornamenten umrahmt. Der Osterleuchter wurde von den Künstlern Nicola D’Angelo und Pietro Vassalletto signiert.
Nachdem der fast 6 Meter hohe Osterleuchter den Brand der Basilika überdauert hatte, wurde er nach dem Wiederaufbau nicht an seinen Platz zurückgebracht sondern stand unbeachtet in verschiedenen Lägern. Während dieser Zeit entstanden durch Unachtsamkeit zahlreiche Schäden, so dass einige Darstellungen am Osterleuchter so weitgehend zerstört sind, dass eine Deutung heute nicht mehr möglich ist.
San Paolo fuori le Mura ist eine der vier römischen Patriarchalkirchen und war bis zum Neubau von Sankt Peter der größte Kirchenbau der Welt. Die ursprüngliche Kirche entstand unter Konstantin I. Anfang des 4. Jh., es folgten zahlreiche Umbauten, Vergrößerungen, Beschädigungen durch Erdbeben und Brände. Der schlimmste Grossbrand 1813 machte einen Abriss der Reste und einen Neubau in etwa entsprechend der vorherigen Grösse und Formen erforderlich. 1854 war der gesamte Neubau fertiggestellt und wurde von Pius IX. geweiht.
Photo: evangelische Marienkirche in Husum, Schleswig-Holstein, 1997
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Was kann hinfort mich scheiden
1.) Was kann hinfort mich scheiden
Von deiner Lieb', o Gott?
Kein Trübsal, Angst noch Leiden,
Kein Unfall, Hohn noch Spott,
Kein Tod noch Not, kein Leben,
Kein Geist, kein Fürstentum.
Nur du, dem' ich ergeben,
Verbleibst mein Ehr und Ruhm.
2.) Von Gott soll mich nicht trennen
Der Höllhund Belial,
Ich werd auch nicht nachrennen,
Welt, deiner Wollust Gall'.
Auch soll mich nicht bezwingen
Mein arges Fleisch und Blut,
Mit Freuden will ich dringen
Zum allerhöchsten Gut.
3.) O Welt, dein eitles Wesen
Ist kaum des Namens wert.
Die Frömmsten, wie wir lesen,
Die haben nie begehrt,
In deiner Gunst zu stehen.
Denn ihnen war bewusst,
Es müsste schnell vergehen
Welt, Geld, Pracht, Ehr' und Lust.
4.) Du magst dich nur verkriechen,
Du lastervolle Welt!
Du bist ja gleich den Siechen,
Die plötzlich überfält
Der Tod, im Fall er raubet
Ihr Leben, Gut und Ehr'.
Auch dir ist schnell erlaubet,
O Welt, die Wiederkehr.
5. Ich kann dich gar nicht lieben,
Du bist mir viel zu schlecht.
Vom Himmel angetrieben
Lieb ich den Schöpfer recht,
Den Schöpfer, der, geschmücket
Mit großer Herrlichkeit,
Mich gleichsam hält entzücket
In dieser Leidens Zeit.
6.) Ich schwinge mich gen Himmel,
Den Teppich seh ich an,
Der durch sein Sterngewimmel
Mich sehr ergötzen kan.
Wie schön ist doch gezieret
Das blaue Wolkendach,
Das gleichsam nur berühret
Des Höchsten Wohngemach!
7.) Das sind Tapezereien,
Mit Flammen ausgestickt,
Die dessen Macht ausschreien,
Den sonst kein Mensch erblickt.
Wie herrlich muss wohl prangen
Der große Himmelssaal!
Wem sollte nicht verlangen
Nach Gottes Freudenmahl?
8.) Ich will, o Herr, dich lieben
Ob deiner großen Macht.
Es muss für dir verstieben
Witz, Reichtum, Ehr und Pracht.
Wer deinen Donner höret,
Der zittert als ein Laub.
Denn was dein Blitz versehret,
Wird kleiner als der Staub.
9.) Rauch geht aus deiner Nasen,
Die Berge stehn wie Wachs,
Sie schmelzen durch dein Blasen
Wie für dem Feu'r das Wachs.
Die stärkste Helden beben,
Wenn du dich hören lässt.
Die Flut muss sich erheben,
So bald dein Odem bläßt.
10.) Gelobet und gepriesen
Seist du, mein großer Gott.
Du hast dein' Ehr erwiesen,
Du stärkster Zebaoth,
Reich, wunderbar und prächtig,
Schön, tapfer, stark, behend'.
Herr, du bist alles mächtig,
Drum lieb ich dich ohn' End.
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Text: Johann Rist
Melodie: Wacht auf, ihr Christen alle
Oder: Wie soll ich dich empfangen
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gefunden in:
A. Fischer / W. Tümpel:
Das deutsche evangelische Kirchenlied des 17. Jahrhunderts,
Band 2, Hildesheim 1964.
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Der Text wurde von mir behutsam, soweit
es die Strophenform und der Endreim zu-
ließen, in heutiges Hochdeutsch übertragen
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Johann Rist (* 8. März 1607 in Ottensen (heute Stadtteil von Hamburg); † 31. August 1667 in Wedel (Holstein)) war ein deutscher Dichter, Kirchenlieddichter und evangelisch-lutherischer Prediger.
Rist war der Sohn des aus Nördlingen stammenden evangelischen Pastors in Ottensen Caspar Rist und seiner Ehefrau Margarethe Ringemuth. Nach erstem Unterricht durch den Vater besuchte Rist das Johanneum in Hamburg; später dann das Gymnasium in Bremen.
An der Universität Rinteln studierte Rist Theologie u.a. bei Johannes Gisenius und Josua Stegmann. Um 1626 wechselte er an die Universität Rostock. Nach dem Studium ging Rist nach Hamburg zu seinem Rostocker Kommilitonen Ernst Stapel. Mit diesem schrieb und publizierte er Theaterstücke und trat auch selbst als Darsteller auf.
1633 wurde Rist Hauslehrer beim Landschreiber Heinrich Sager in Heide. Im gleichen Jahr verlobte er sich mit Elisabeth Stapel, der Schwester des früh verstorbenen Freundes Ernst Stapel und des Pinneberger Amtmanns Franz Stapel. Durch Hilfe des letzteren wurde er im Frühjahr 1635 zum Pastor im damals dänischen Wedel an der Unterelbe nahe Hamburg berufen. Kurz nach seinem Amtsantritt heiratete Rist seine Verlobte. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor, von denen zwei früh verstarben.
Beim Einfall der Schweden unter General Lennart Torstensson im Torstenssonkrieg, während des Dreißigjährigen Krieges, verlor Rist durch Plünderungen seine wertvolle Bibliothek. Im Zweiten Nordischen Krieg verlor Rist 1658 noch einmal alles Hab und Gut und musste mit seiner Familie nach Hamburg flüchten. Nachdem 1662 seine Frau Elisabeth gestorben war, heiratete Rist zwei Jahre später Anna Hagedorn, geb. Badenhop, die Witwe seines 1660 verstorbenen Freundes Johann Philipp Hagedorn; sie starb 1680.
Ab 1663 veröffentlichte Rist in lockerer Folge sechs Monatsgespräche, Dialoge über jeweils ein spezielles Thema: Januar – die Tinte; Februar – das Landleben, März – der Stein der Weisen, April – die Malerei, Mai – Lese- und Schreibkunst, Juni – die Todesbetrachtung. Nach Rists Tod wurden die restlichen sechs Monatsgespräche durch Erasmus Finx ergänzt. Johann Rist starb hochgeachtet am 31. August 1667 im Alter von 60 Jahren in Wedel.
Johann Rist gilt neben Paul Gerhardt als der bedeutendste protestantische geistliche Dichter des 17. Jahrhunderts.
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Johann von Rist (1607-1667) was a German poet and dramatist best known for the hymns he wrote.
He was born at Ottensen in Holstein (today Hamburg) on 8 March 1607; the son of the Lutheran pastor of that place, Caspar Rist. He received his early training at the Johanneum in Hamburg and the Gymnasium Illustre in Bremen; he then studied theology at the University of Rinteln. Under the influence of Josua Stegman there, his interest in hymn writing began. On leaving Rinteln, he tutored the sons of a Hamburg merchant, accompanying them to the University of Rostock, where he himself studied Hebrew, mathematics, and medicine. During his time at Rostock, the Thirty Years War almost emptied the University, and Rist himself lay there for several weeks, suffering from pestilence.
In 1633 he became tutor in the house of Landschreiber Heinrich Sager at Heide, in Holstein. Two years later (1635) he was appointed pastor of the village of Wedel on the Elbe. The same year he married Elisabeth Stapel, sister of Franz Stapel, bailiff of nearby Pinneberg. They had 5 children, of whom 2 died early; Elisabeth died 1662. In 1664 he married Anna Hagedorn, born Badenhop, widow of his friend Phillipp Hagedorn. He died in Wedel on 31 August 1667
Rist first made his name known to the literary world by a drama, Perseus (1634), which he wrote while at Heide, and in the next succeeding years he produced a number of dramatic works of which the allegory Das friedewünschende Teutschland (1647) and Das friedejauchzende Teutschland (1653) (new ed. of both by H. M. Schletterer, 1864) are the most interesting. Rist soon became the central figure in a school of minor poets. The emperor Ferdinand III crowned him laureate in 1644, ennobled him in 1653, and invested him with the dignity of a Count Palatine, an honor which enabled him to crown, and to gain numerous poets for the Elbschwanen order ("Elbe Swan Order"), a literary and poetical society which he founded in 1660. He had already, in 1645, been admitted, under the name Daphnis aus Cimbrien, to the literary order of Pegnitz, and in 1647 he became, as Der Rüstige, a member of the Fruchtbringende Gesellschaft ("Fruitbearing Society").
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#Ukraine Will Resist, Berlin 22.02.2022
Rund tausend Menschen aus Berlin, v.a. viele Ukrainer:innen versammelten sich zu einer kurzfristig geplanten Protestkundgebung vor der russischen Botschaft in Berlin (Unter den Linden).
Sie protestierten gegen die beginnende Invasion der Ostukraine durch russische Truppen und für die uneingeschränkte Souveränität der Ukraine. In der Nacht vom 21. auf den 22. Februar 2022 hatte der russische Präsident Wladimir Putin in einer Fernsehansprache erklärt, Russland würde die von russischen Separatisten seit 2014 teilweise eroberten Gebiete in der Ostukraine (Donetsk + Luhansk) als unabhängige Republiken anerkennen und dorthin auch russische Truppe zu entsenden. Einen Vertrag darüber hat er kurz darauf mit den Separatisten-Führern aus dem Donbass (Ostukraine) unterzeichnet. Damit hat Putin der Ukraine defacto die Souveränität abgesprochen. Russische Truppen dringen aktuell in die Ostukraine ein. In der Ukraine befürchtet man sogar, dass Putin die gesamte Ukraine erobern wolle, da er die Ukraine als Teil Russlands betrachtet…
© Bernd Sauer-Diete
#StandWithUkraine #UkraineWillResist
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Wohl mir, mein Erlöser naht
1.) Wohl mir, mein Erlöser naht
Und die Not beginnt zu weichen.
Der bisher noch ferne trat,
Will mir nun die Hände reichen,
Dass ich auf der Todesbahn
In das Leben dringen kann.
2.) Löset euch, ihr Fessel, auf,
Die ihr mich bisher gebunden!
Niemand hemme meinen Lauf,
Weil ich schon die Türe funden,
Die mich in die Freiheit führt,
Wo kein Dorn den Fuß berührt.
3.) Jesus Wunden sind der Port, (a)
Da ich sicher Anker werfe
Und so hat der Tod hinfort
Einen Stachel ohne Schärfe.
Er treibt mich nur an das Land,
Wo er selbsten ist verbannt.
4.) Hab ich doch des Kreuzes Last
Nur bis an das Grab getragen,
Da ist nach der Arbeit Rast
Und der Stillstand aller Plagen.
O, wie sanfte schlaf ich hier,
Denn mein Gott wacht über mir.
5.) Meine Seele schwinget sich
Nach den immer grünen Höhen:
O, wie werden da um mich
Die Vorangegangnen stehen!
Wird nicht dieses Wiedersehn
Mit viel tausend Lust geschehn?
6.) Doch die größte Lust wird mir
Jesus süßer Anblick schenken.
Seine Küsse werden hier
Mich mit lauter Wollust tränken.
Wo mein Herz an seinem liegt,
Bin ich ewiglich vergnügt.
7.) Gönnet mir den Wechsel doch,
Die ihr mich als Mutter liebet,
Da Gott für ein hartes Joch
Mir des Glaubens Krone gibet.
Seht es doch mit Freuden an,
Denkt: Wie wohl hat Gott getan!
8.) Zweimal musst ich in der Welt
Mich in Staub und Asche setzen.
Nun verbirget mich ein Zelt,
Das kein Feuer kann verletzen.
Ich bin hier in Gottes Schoß
Nun von allem Übel los.
9.) Seid gesegnet, Kind und Freund,
Gott wird mein Gebet erfüllen.
Hab ich doch nun ausgeweint,
Lasst auch euer Herz sich stillen.
Sucht im Himmel euern Stern:
Die Erlösete des Herrn.
(a) Hafen
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Text: Benjamin Schmolck
Melodie: Jesus lebt, mit ihm auch ich
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gefunden in: 'Schöne Kleider für einen betrübten Geist,
welche denen Traurigen zu Zion in gesammelten Liedern
überreichtet Benjamin Schmolck.
Breslau und Liegnitz, 1727
verlegt bei Michael Rohrlach
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Benjamin Schmolck, geb. 21.12.1672 in Brauchitschdorf (Schlesien), evangelischer Pfarrer in Schweidnitz/Swidnica (heute Polen), bekannt als Erbauungsschriftsteller, zuletzt gelähmt und erblindet; gest. 12.02.1737 in Schweidnitz.
Er wurde 1702 Pfarrer an der Friedenskirche in Schweidnitz, einer der nach dem westfälischen Frieden nur drei verbliebenen evangelischen Kirchen in Schlesien.
Dort war sein Wirken vor allem vom Kampf gegen die Gegenreformation gekennzeichnet. Er dichtete etwa 1200 Lieder, die in 20 Sammlungen herausgegeben wurden, und verfasste zahlreiche Erbauungs- und Gebetbücher. Beeinflusst durch den Pietismus war er ein herausragender und bekannter Kirchenlieddichter von ungewöhnlicher Frömmigkeit, Standhaftigkeit und ausgeprägter Christusliebe.
Das Evangelische Gesangbuch enthält heute fünf seiner Lieder, darunter 'Jesus soll die Losung sein' (EG 62), 'Schmückt das Fest mit Maien' (EG 135) und das allseits beliebte Sonntagslied 'Tut mir auf die schöne Pforte' (EG 166).
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Benjamin Schmolck (1672-1737) was a German Lutheran composer of hymns.
He was born as a pastor's son in Brauchitschdorf (Chróstnik), Silesia on December 21, 1672. After attending the gymnasium in Liegnitz (Legnica), he studied theology at the University of Leipzig from 1693 to 1697. In 1702 he was ordained as a deacon at the Protestant Church of Peace and in 1714 as the pastor of the Church of the Holy Trinity in Schweidnitz (Swidnica), where he stayed for the rest of his life. Influenced by the pietism movement he became the most popular hymn writer of his day. His compositions include 'My Jesus as Thou Wilt' and 'A faithful friend is wandering yonder'. Schmolck died in Schweidnitz on February 12, 1737.
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O Herr, du bist der gute Hirt
1.) O Herr, du bist der gute Hirt
Und wir sind deine Herde.
Wenn meiner gleich (der ich verirrt)
Ein Seelenwolf begehrte,
So wirst Du mir doch stehen bei,
Dass ich, o Herr, durch deine Treu'
Von ihm errettet werde.
2.) Du nimmst Dich ja der Lämmer an,
Weil sie Dir zugehören.
Mit Gunst bleibst Du uns zugetan,
Dass uns nichts kann versehren.
Ob noch so groß der Wölfe Grimm,
So fürchten sie doch deine Stimm',
Und lassen ihnen wehren.
3.) Ob sie uns allerseits mit Macht
Einschließen und umringen.
So werden wir von Dir bewacht,
Dass sie nicht auf uns dringen.
Herr, Du bist unser Hirt und Hort,
Der Du auch nur mit einem Wort
Kannst ihren Mut bezwingen.
4.) Und ob gleich ihrer noch so viel,
Wirst Du es doch nicht leiden,
Dass sie ihr vorgesetztes Ziel
Aus Frevel, überschreiten:
Es soll uns weder Furcht, noch Tod,
Es soll uns weder Angst und Not,
Noch irgend etwas scheiden.
5.) Du bist der Hüter Israel,
Auf den wir uns verlassen!
Wer Dir zuläuft, dem hilfst Du schnell
Und schütz ihn bestermaßen.
Die kleine Herde liebest Du,
Und gibst dem schlauen Wolf nicht zu,
Dass er sie möge fassen.
6.) Halt über uns, Du treuer Hirt!
Wie Du bisher gepflogen.
Wer Dir beständig trauen wird,
Der findt sich nicht betrogen.
Du bist's, der diese arge Rott'
Gehemmt, dass sie mit Schand und Spott
Von uns ist abgezogen!
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Autor: Christoph Arnold
Melodie: Christ lag in Todesbanden
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Augen- und Hertzens-Lust
Das ist, Emblematische Fürstellung
der Sonn-und Festtäglichen Evangelien [...]
Zugerichtet von Johann Michael Dilherrn
[mit 90 Liedern von Christoph Arnold]
Verlag Johann Andreas Endter
Nürnberg, 1661
Thema: Christuslied
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Christoph Arnold (* 12. April 1627 in Hersbruck; † 30. Juni 1685 in Nürnberg) war evangelischer Theologe, Kirchenlieddichter und Dichter im Pegnesischen Blumenorden.
Der aus Hersbruck stammende Sohn des Pfarrers Caspar Arnold (1599–1666) wurde 1645 mit 17 Jahren von Georg Philipp Harsdörffer als sechstes Mitglied in die gerade gegründete Dichtergesellschaft aufgenommen. Nach dem Besuch des Egidiengymnasiums in Nürnberg und dem Studium an der Universität Altdorf, die er 1649 mit dem Magisterexamen abschloss, hielt er sich mehrere Jahre in England und Holland auf.
Kurz vor seiner Abreise veröffentlichte er 1649 eines der grammatikalischen Werke der Barockzeit im Umfeld der Sprachstudien von Justus Georg Schottelius.
Wieder zurück in Nürnberg, wirkte er ab 1653 als Diakon an der dortigen Frauenkirche und als Professor für Poesie, Eloquenz und griechische Sprache am Egidiengymnasiums. 1657 wurde seine lateinische Stillehre ‚Linguae latinae ornatus’ in hoher Auflage gedruckt.
Das besondere Interesse Arnolds galt der byzantinischen Kultur, der Orientalistik, den vergleichenden Religionsgeschichte, der Geschichte Südostasiens und der Numismatik, darüber hinaus verfasste er Kommentare und Texte zur griechischen und römischen klassischen Antike.
In Johann Michael Dilherrs ‚Augen- und Herzens-Lust’ (1661) sind 90 geistliche Lieder Arnolds gedruckt.
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Christoph Arnolds Lieder/ Hymns
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Advent
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Willkomm, mein Heiland, Trost und Hort
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Epiphanias
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Frühlingslied
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Wach auf, mein Herz und schau dort hin
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Himmelfahrt
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Lasset uns beständig trachten nur nach dem
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Johannisfest
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Ihr Sünder, hört, wer ruft euch dort
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Mariä Heimsuchung
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Passion
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Ach, wie nichtig und untüchtig
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Pfingsten
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Betracht, o Mensch, die Gnad und schau
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Sünde, Buße und Umkehr
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Du dumme Welt, was tust du doch
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Trinitatis
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Du blinder Mensch, wie magst du dich
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Verklärungsfest
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Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned
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Ach Gott, wo soll ich immer hin
Ach Herr, meine matte Seele dürstet nach Barmherzigkeit
Ach Herr, mich drückt die Sündenlast
Ach Mensch, was liebst du an der Welt
Auf, auf, du Sünder schläfst du denn
Das fromme Lamm erduldet
Des Menschen Sohn wird kommen in seiner Herrlichkeit
Die Arge Welt ist ganz verwicht
Die schnöde Welt liegt eingesenkt
Du Friedensfürst, Herr Jesu Christ, wie groß
Du kummervolles Christenherz
Ein Herz ist guter Dinge, die Seel ist freudenvoll
Entsetz dich nicht vor diesem Stand
Es hat mich fast, der Sünden Last, ganz hinter sich gerissen
Es ist hier nichts denn Weh und Ach
Es saust und braust das wilde Meer
Es wird nicht gleich so ausgemacht
Freue dich, du ganze Christenheit
Gedenk, Mensch, und vergiss es nicht
Herr Gott, du meine Zuversicht, lass mich
Herr Gott, erzeig uns deine Gunst
Herr Gott, halt mich in deiner Hut
Herr Gott, ich fall auf meine Knie
Herr Himmels und der Erden, mein Schutz
Herr Jesu, schlafe nicht, wenn Mast und Segel
Herr, der du erstanden von des Todes Banden
Herr, sei du unser Schutz und Wall
Hier scheinet mir die Gnadensonn
Hör, liebe Seel, sei wohlgemut
Hör, lieber Mensch, was scheuest du
Ich bin Tag und Nacht beflissen
Ich gräme mich von Herzensgrund
Jesu, der du hast gebunden Höll und Teufel
Jetzt ist die angenehme Zeit zu Gott sich zu bekehren
Lass Menschenwitz nicht Meister sein
Lasset uns behutsam gehen
Lasset uns Gott dankbar sein, der uns macht
Liebster Jesu, meine Seele hat all ihre Zuversicht
Lobet Gott mit vollem Mund
Mein Geist freuet sich nun Gottes
Mein Gemüte, schau auf Gottes Güte
Mein Herz ist gegen Gott entbrannt
Mein Schifflein, streich nur immer fort
Mensch, unterlass das Weinen
Mensch, was du tust, nimm dich in Acht
Mensch, was du tust, nimm dich in Acht
Mensch, wenn du schläfst, so wachet Gott
Nehmt in Acht die Zeit und Stunden
Nun geh ich aus auf Gottes Gnad
O besser, jung gestorben noch in der zarten Blüt
O freudenreiche Osterzeit
O frommer Christ, bedenke wie dich dein Gott beschenke
O große Unbarmherzigkeit
O Herr, du bist der gute Hirt
O Herr, du einig und allein sollst meine Herzensfreude sein
O lieber Christ, sei unverzagt, wenn dich die Welt
O lieber Mensch, sei wohlgemut
O reicher Gott, du bist getreu
O rühm und preis den großen Fleiß
O süße Himmelsgüte, o edle Speis und Trank
O weltersoffne Sinnen, die ihr hier stets gewinnen
Schau, liebe Seel, wie dich Gott liebt
Seht, wie der frühe Himmelsbot
Sei wohlgemut, du frommes Herz
Steht auf, steht auf, die Stund ist da
Vater, zürne nicht so sehr über deine Kinder
Was acht ich Afterreden, mich kränket nicht
Was denkt doch Gott, wenn er die Welt anschaut
Was Gott befiehlt geht billig vor
Was ist der Mensch, ein Erdenstaub
Was tut der grimme Argwohn nicht
Was willst du dich sehr kränken
Wer wollte Gott nicht preisen
Wer wollte nicht auf Gottes Treu
Wie bald wird doch ein Mensch verführt
Wie sehr ist doch der Mensch verliebt
Wie sehr wird doch die Welt geblendt
Wie weislich hat doch Gottes Hand
Wo bleibt die Welt mit ihrem Dank
Wo denkt der mensch doch immer hin
Wo ist so ein getreuer Hirt
40 Jahre Umweltzerstörung
Im Jahre 1978 wurde mit dem Aufschluss des Braunkohlentagebaus Hambach in der Niederrheinischen Bucht bei Köln begonnen. Seitdem entsteht zwischen Bergheim und Jülich das “größte Loch Europas”: Auf einer Fläche von 85 Quadratkilometern dringen die Bagger in Tiefen von über 450 Metern vor, um die Kohle zu fördern.
Die RWE Power AG plant in Hambach den Abbau von insgesamt 2,4 Milliarden Tonnen Braunkohle bis zum Jahre 2040. Um die maximal 70 m-mächtigen Kohle-Flöze zu erschließen, müssen insgesamt 15,4 Mrd. t Abraum (Kies, Sand, Ton) entfernt werden. Die Förderung lag 2014 bei 41 Mio. t/a, womit dieser Tagebau der größte des Rheinlandes ist. Der restliche Kohleinhalt des Tagebaus beträgt etwa 1,5 Mrd. t.
Bis Ende 2015 wurden etwa 5.784 Hektar Landschaft in Anspruch genommen; die reine Betriebsfläche lag Anfang 2016 bei 4.300 ha. 1.484 ha wurden bis Ende 2015 wieder nutzbar gemacht.
Der Großteil der in Hambach geförderten Kohle wird über die so gen. Hambach-Bahn zu den Kraftwerken transportiert und dort zu Strom umgewandelt. Ein geringerer Teil geht in die RWE-Fabriken an und auf der Ville.
Für den Tagebau sollen bis 2040 insgesamt etwa 5.200 Menschen aus ihrer Heimat vertrieben werden.
Seit Ende der 1970er Jahre kämpfen die damalige "Hambach Gruppe" und später auch der BUND gegen den Tagebau. Der BUND führte bislang Klagen gegen die Zulassung des 2. Rahmenbetriebsplanes, gegen die tagebaubedingte Verlegung der Autobahn A 4 und gegen die Hauptbetriebsplanzulassung 2011-2014. Derzeit ist eine weitere Klage gegen die Zulassung des 3. Rahmenbetriebsplans anhängig. Im Dezember 2015 hat RWE Power zudem die Zwangsenteignung eines BUND-Grundstücks im Tagebau beantragt.
Quelle: BUND