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A rare forray into the Macro world for me, but perhaps I may stray this way more often. Such an array of subjects in miniature out there, it's really opened my eyes to the hidden often unseen world around me. Not to mention the every day objects that take on a different persona when viewed through the end of the lens.

 

Explore: Highest position: #469 on Friday, August 7, 2009

Spezialeinsatzkräfte dringen in ein Haus ein.

Schlafzimmer 60er/70er Jahre

 

Ausstellungskonzept laut Museum:

 

Schwerpunkte unserer Ausstellung ist die Wohn- und Alltagskultur in der DDR. Wir möchten an Hand der Exponate, Vitrinen und unserer Informationstafeln einen Eindruck über die Lebensumstände in der ehemaligen DDR vermitteln. Wir haben die Schaustücke wie auf einem Zeitstrahl angeordnet, je weiter Sie in das Museum hineingehen, je weiter

dringen Sie in die Geschichte ein, bis 1949, dem Gründungsjahr der DDR. Soweit es möglich war, haben wir uns bemüht eine neutrale Betrachtungsmöglichkeit zu schaffen. Aber ALLES liegt im Auge des Betrachters! Wir haben die Geschichte der DDR und einige spezielle Themen auf Informatiostafeln, die entlang des Zeitstrahls und in den entsprechenden Räumen hängen, recherchiert. Doch wir sind kein wissenschaftlich geführtes Museum und geben deshalb keine Garantie auf Vollständigkeit und Richtigkeit der Texte und Grafiken.

www.ddr-museum-thale.de/ausstellungskonzept/index.html

I had a great time at today's Tweed Ride. We had a great turn out of tweed enthusiasts even though the weather wasn't ideal. It was pretty British actually with some blustery winds and a wee bit of rain. But I think everyone had fun! Can't wait to do it again!

  

at Gothic Pogo Festival 2016, Werk II,

dring WGT.

 

I got permission to publish from everybody I photographed. If you redecide after sobering up, let me know ;)

 

Follow me here for random shit I shoot:

 

A.K. Photo- und Videographie

flickr.com/magnomania

hachiman-visuals.tumblr.com

youtube.com/magnomaniapictures

 

and also:

photographsandart.tumblr.com

 

Dring was kind enough to pose for the first shot from my new Olympus XA that Steve so kindly sent to me from Tennessee for my birthday!

 

Some of the shots were a little over-exposed but I got some gems - including this one - and have a better idea of what to do next roll around. :)

 

Thanks so much for the awesome gift! oxo

Nikon FE2 | Nikkor 35/1.4 AIS | Provia 400F

 

0530 On the way to BKK to fly to PNH our taxi driver offered to take Jon and I to a Pattapong show when we came back.

 

From top to bottom this reads:

BOY AND GIRL MAKE LOVE

GIRL AND GIRL LESBIAN

PUSSY SHOOTING BALLON

PUSSY PING-PING BALL

PUSSY SHOOTING BANANA

PUSSY SMOKING CIGARETTES

PUSSY WRITE LETTER

PUSSY OPEN THE BOTTLE

PUSSY CHOPSTICKS

PUSSY DRING BEER

PUSSY CANDLE FIRE

PUSSY FISH

PUSSY EGG

SEXY DANCE

 

The creepiest part was on the other side it had the same thing in German, which sounded much more naughty.

Photo: Herbstlandschaft in Wiesbaden-Dotzheim, OT Sauerland

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Wenn wir unsern Lauf vollenden

 

1.) Wenn wir unsern Lauf vollenden,

Wenn wir unsre Seelen nun

Übergeben deinen Händen,

Bald in deinem Schoße ruhn,

Eilen wir aus allen Leiden

Hin zu deiner Engel Freuden,

Ewig, Gott, bei dir zu sein,

Ewig deiner uns zu freun.

 

2.) Wir, zu Gnaden angenommen,

Hoffen, Vater, voll Vertraun

Auch, wie sie, mit allen Frommen

Deine Herrlichkeit zu schaun.

Gleiche Hoheit wird uns schmücken,

Gleiche Wonn' uns dann entzücken.

Wir, erhoben in dein Reich,

Werden deinen Engeln gleich.

 

3.) Dieses Heiles der Erlösten,

Dieser Wonne, dich zu sehen,

Dürfen wir im Tod uns trösten,

Wenn wir deine Wege gehn.

Wenn wir ringen, schon auf Erden

Höhern Geistern gleich zu werden,

Standhaft in der Heiligkeit,

Dir zu dienen stets bereit.

 

4.) Wenn wir vor Begierde brennen,

Und den Engeln gleich, uns freun,

Immer mehr dich zu erkennen,

Immer heiliger zu sein.

Wenn wir hilfreich gern mit ihnen

Unsern schwächern Brüdern dienen,

Wenn ohn' allen Eigennutz

Wir ihn Beistand sind, ihr Schutz.

 

5.) Wenn wir Kinder in Gefahren

Leiten, - nie verführen, nie -

Sie, wie Engel tun, bewahren,

Kinderfreunde stets, wie sie.

Wenn durch Beispiel, wie durch Lehren,

Wir sie reizen, dich zu ehren,

Ihre Kindheit dir zu weihn,

Fromme Jünglinge zu sein.

 

6.) Welch ein Heil, Gott, schon auf Erden,

Engeln an Vollkommenheit

Immer ähnlicher zu werden,

Ähnlich einst an Seligkeit!

Lass uns nicht in eitlen Träumen

Dieses große Heil versäumen.

Lehr uns deine Wege gehn,

Einst wie sie, dich auch zu sehn!

 

7.) Wenn wir unsern Lauf vollenden,

Wenn wir unsre Seele nun

Übergeben deinen Händen

Bald in deinem Schoße ruhn.

Eilen wir aus allen Leiden

Hin zu deiner Engel Freuden.

Ewig, Gott, bei dir zu sein,

Ewig deiner uns zu freun.

 

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Autor: Johann Andreas Cramer

Melodie: ohne Angaben

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Der Text wurde von mir behutsam, soweit

es die Strophenform und der Endreim zu-

ließen, in heutiges Hochdeutsch übertragen

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gefunden in Sammlung der besten deutschen

prosaischen Schriftsteller und Dichter

Johann Andreas Cramers Gedichte

Verlegt bei Christian Gottlieb Schmieder

Karlsruhe, 1783

Thema: Tod und Ewigkeit

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Johann Andreas Cramer, (* 27. Januar 1723 in Jöhstadt bei Annaberg (Erzgebirge); † 12. Juni 1788 in Kiel), Freund und Biograph Gellerts, Konsistorialrat in Quedlinburg, evangelisch-lutherischer Hofprediger in Kopenhagen, Professor der Theologie in Kiel. Sein Gesangbuch für Schleswig-Holstein 1780 enthält viele rationalistische Umarbeitungen älterer Lieder, Cramer selbst dichtete über 400 geistliche Lieder, die zu seiner Zeit in großer Zahl in den Gesangbüchern zu finden waren.

---------- Langversion --------------

Johann Andreas Cramer (* 27. Januar 1723 in Jöhstadt bei Annaberg (Erzgebirge); † 12. Juni 1788 in Kiel) war ein deutscher Schriftsteller und lutherischer Theologe.

Der Pfarrerssohn besuchte zunächst die Fürstenschule in Grimma und studierte nach dem Tod seines Vaters 1742 an der Universität Leipzig. Er gehörte zu den Mitbegründern der literarischen Zeitschrift Bremer Beiträge. Seit 1745 hielt er als Magister Vorlesungen in Leipzig. 1748 wurde er Pfarrer in Kröllwitz bei Merseburg und kam 1750 als Oberhofprediger und Konsistorialrat nach Quedlinburg, wo sein Sohn Carl Friedrich Cramer geboren wurde. Auf Empfehlung Klopstocks und Bernstorffs berief der dänische König Friedrich V. Cramer 1754 als Hofprediger nach Kopenhagen, wo er gemeinsam mit Klopstock die Moralische Wochenschrift 'Der nordische Aufseher' herausgab. An der dortigen Universität erhielt er 1765 die theologische Professur. Sein Gönner Bernstorff wurde jedoch 1770 unter dem neuen König Christian VII. entlassen, hierdurch verlor auch Cramer 1771 sein Amt, der als Superintendent nach Lübeck ging. Bald danach wurde er vom dänischen König aber wieder zurückberufen, er erhielt im damals dänischen Kiel eine Professur der Theologie und 1784 das Kanzleramt der Universität. Dort starb Cramer starb am 12. Juni 1788.

Cramer stand als Gelehrter, Prediger und Dichter der Aufklärungszeit in hohem Ansehen. Seine schriftstellerische Tätigkeit begann er mit einer kommentierten Übersetzung der allgemeinen Weltgeschichte Bossuets, sowie der Predigten und kleinen Schriften des Kirchenvaters Johannes Chrysostomus in 10 Bänden. Seine Predigten wurden in mehr als 20 Bänden veröffentlicht. Das von ihm redigierte Gesangbuch für Schleswig-Holstein von 1780 enthielt umfangreiche Bearbeitungen von älteren Liedern im Sinne der Aufklärungstheologie und des Rationalismus. Cramer selbst dichtete über 400 geistliche Lieder, die zu seiner Zeit in großer Zahl in den Gesangbüchern zu finden waren. Davon ist heute noch das (umgearbeitete) Abendmahlslied 'Das sollt ihr, Jesu Jünger, nie vergessen' im Evangelischen Gesangbuch (EG 221) zu finden. Cramer war zeitlebens ein Freund von Christian Fürchtegott Gellerts, dessen Biograph er auch wurde.

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Johann Andreas Cramers Lieder/ Hymns

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Ach Gott, wie ein Geschätz verfließt die Zeit

Ach, die zweifelnden Gedanken

Ach, ewig wird die Strafe sein

Ach, rief Gott seinen Richterblick, der mich durchbohrt

Ach, wer auf späte Buße hofft

Ach, wer, Gott, vermag zu zählen

Ach, zürne nicht und dein Gericht

Alle Menschen müssen sterben alles Fleisch vergeht wie Heu

Allein an dir, mein Gott, hab ich gesündigt

Aller meiner Brüder Rechte lass, o Gott, mir heilig sein

Allgütiger, der gern erfreut

Als Gott dich deinen Menschen gab

Als ich in großen Schmerzen der Krankheit

Als in der Krankheit Schmerzen

Am Kreuze rief der Sohn, versenkt in Leiden

Anbetung, Jubel und Gesang und Lob

Auch für den Winter danken wir

Auch Sünder können selig sein

Auf dich, o Vater, schauen unsre Blicke

Auf Erden Wahrheit auszubreiten, die Wahrheit

Auf ewig ist der Herr mein Teil, mein Führer

Auf, mein Herz, ermanne dich

Aufrichtig, redlich, offen, frei ist Jesu Jünger

Aus deiner Quelle, Schöpfer, nimmt der Mensch, zur Seligkeit bestimmt

Aus einem tief vor dir gebeugten Herzen

Aus Erde ward mein Leib erbaut und wird auch wieder Erde

Aus seines Irrtums Finsternissen

Bald schwingt mein Geist sich auch vom Staube

Bedenk, o meine Seele, wozu du hier auf Erden bist

Beginnt ein Lied voll Dank mit feierndem Gemüte

Beglückt ist, wer mit Lust

Beglückt, beglückt ist, wer auf Erden

Bekenner Jesu, werdet nie vermessen

Berufen hast du mich, mein Gott

Besinget mit heiligen Zungen

Betet an, ihr Menschen, bringet dem Höchsten

Betet an, lasst uns lobsingen und Ehre

Bewaffnete, der Krieger Stand bewacht

Breit über mich, Herr, und mein Haus

Bringt dem milden Vater Dank

Bringt Ehre Gott, bringt Ehr ihm her

Christus, der uns selig macht, rein von Missetaten

Damit ich Pilger dieser Erde im Guten

Dank dem milden Vater, Dank

Danket Gott, erhebt ihn, singet

Das Amt der Lehrer, Herr ist dein

Das Recht, das uns der Herr gegeben, ist heilig

Das sollt ihr, Jesu Jünger, nie vergessen

Dass Gott unsträflich ist, des freue sich

Dass stets noch Christen streben

Dein bin ich, Herr, dir will ich mich zum Opfer geben

Dein ist das Licht, das uns erhellt

Dein Reich, o Gott, ist herrlich, ewig währen

Dein Wort, Herr unser Gott, ist ganz erfüllet worden

Dein Wort, o Höchster, ist vollkommen

Dein, Gott, ist unser Leben, du hast es uns gegeben

Deine Schöpfung, Erd und Himmel

Der du allein unendlich bist, du kennest alles

Der du beschlossest, als du schufst

Der du zu Gott erhöhet bist

Der du, o Gott, mein Schöpfer bist

Der Erde mütterlicher Schoß

Der Fürst des Landes freue sich

Der Geist, den uns der Sohn erwarb

Der Hang zum Bösen wohnt in mir

Der Herr ist der Begründer, der Kirche Zuversicht

Der Herr ist Gott und keiner mehr

Der Herr ist Gott, von Ewigkeiten

Der Herr ist in den Höhen

Der Herr sitzt auf dem Throne

Der Himmel Ruf erzählt und lehret

Der Sohn ist meine Heiligkeit

Der Sohn, der uns bei Gott vertrat

Der Unterricht, den du gegeben

Der Weise sagt zu seiner Seele

Des Herrn Gesetz verkündet den Gemeinen

Des Reiches Beherrscher

Des Wahns und Irrtums Finsternissen

Dich beten, Gott, die Himmel an

Dich ruf ich an, Gott, lass mich stets auf Erden

Die Erd ist Jesu Christi

Die Erd ist, Jesu Christe, dein

Die ganze Schrift mit allen ihren Lehren

Die Himmel preisen Gottes Macht

Die Himmel rufen, jeder ehret die Größe

Die ihr beglückt mit Kindern seid

Die ihr des Lebens edle Zeit

Die ihr geübt in Künsten seid

Die ihr, wie ernste Pflicht gebeut

Die Kinder, deren wir uns freun

Die Menschen mögen herrschen oder dienen

Dienstfertig soll ich sein

Dies sind die Rechte, welche Gott

Dir zu leben, dir zu sterben, ewig, Vater, dein zu sein

Dir, Davids Gott, dir töne Harf und Psalter

Dir, Gott und Vater, dienen wir mit freudigem Gemüte

Dir, Gott, sei Preis und Dank gebracht

Dir, Herr und Vater

Dir, Herr, sei dieses Kind empfohlen

Dir, unserm Gott, sei Dank für deines Wortes Lehren

Dort hängt, durch viele Leiden schon

Du bist der Stifter unsrer Freuden

Du bist, o Gott, gerecht, du gibst

Du freies Volk, das keinen Nationen

Du Geist des Vaters, Geist des Sohns

Du gingst, o Heiland, hin, für uns zu leiden

Du hast den Kindern Jakobs nicht

Du siehst, mein Schöpfer und mein Herr

Du trauriges Gehölz, du Freund von meinem Leiden

Du willst, o Gott, du Stifter auch der Ehen

Du, Gott, bist unsre Hilf und Macht

Durch einen Menschen kam der Tod

Ehre gern die Obrigkeit, wie sie der Herr gebeut

Eifrig sei und fest mein Wille

Ein Fels ist Gott und Gottes Arm

Ein heilig Band vereint euch

Entreiß dich deinen Schranken

Er ist gekommen

Er wird, erscheinen wird der schrecklichste der Tage

Erhalter, Menschenhüter, dank und Preis sei dir

Erheb, erheb, o meine Seele, Gott, meinen Schöpfer

Erhebe dich, mein Lobgesang

Erhebt den Herrn, dankt, dankt dem Gott der Götter

Erhebt und betet an zur Erde

Erhör uns, Gott, wir flehn um Licht

Erschalle laut, mein Lobgesang

Erwache, Harf und Psalter

Erwäg, o mein Seele, wozu du hier auf Erden bist

Erzeig an mir, Erbarmer, deine Gnade

Es ist ein Gott, er hat auch mich erschaffen

Es sei mein ernstlich Entschluss

Es strömt, o Gott, aus deiner Hand

Es werde Gott von dir erhoben

Ewig, ewig bin ich dein, teuer dir, mein Gott

Fallet nieder, fallet nieder, betet Gottes Wunder an

Fest steht zu Gottes Ruhme die Kirche

Fleug auf, mein Psalm, mein Lobgesang

Frohlockend dank ich, Vater, dir

Frohlockend, Vater, wach ich auf

Frohlocket Gott, lobsingt dem Herrn

Frohlockt zu Gottes Ruhme

Frohlockt, ihr Christen, preist und ehrt

Frohlockt, lobsinget Gott, der Heiland ist gekommen

Für unsern Nächsten beten wir

Für unsre Brüder beten wir, o Vater, wie für uns

Gedenk, o meine Seele, dass du für Gott

Geerntet ist der Felder Saat

Geist des Vaters, komm hernieder

Gelobt sei Gott, ihm will ich fröhlich singen

Gepriesen sei der Herr für deines Wortes Lehren

Gib, Gott, dass ich der Wahrheit treu

Gott hats erfüllt, Gott hats erfüllt

Gott ist ein Schutz in Nöten und seiner Kirche Zuversicht

Gott ist heilig, sterben, sterben

Gott ist kein Mensch

Gott sei Preis und Dank gebracht, denn nun

Gott werde stets von dir erhoben, du, deines Schöpfers Bild

Gott, dein ist unser Leben, du hast es uns gegeben

Gott, deinen heiligen Befehlen will ich

Gott, deiner Stärke freue sich der König allezeit

Gott, der su unser Vater bist, der alles

Gott, dessen Macht des Feuers Kraft

Gott, durch Glauben und Vertrauen

Gott, grenzenlos, undenkbar groß

Gott, ich darf mich zu dir nahn

Gott, ich preise dich mit allen Frommen

Gott, meine ganze Seele macht deinen Ruhm bekannt

Gott, meine Seele singe dir

Gott, nur Eines Menschen Sünden, was für Übel

Gott, Schöpfer, jedes deiner Werke

Gott, unserm Gott sei Lob für seines Wortes Lehren

Gott, warum erwachst du nicht

Gott, welch Verderben wohnt in mir

Gott, Weltrichter, richte nicht

Gott, wer ist dir zu vergleichen, wer zählt

Gott, wie du bist, so warst du schon

Gott, wie verderbt ist von Natur mein Herz

Groß ist des höchsten Name

Groß ist, ihr Eltern, eure Pflicht

Groß wird des Sünders Elend sein

Halt im Gedächtnis Jesum Christ, o Seele

Halte dich mit hoher Liebe an den Herrn

Halte dich nicht länger, fließe, stille Zähre

Heil dem Gerechten, der auf Erden mit allen seinen Kräften strebe

Heil, Heil dem Manne, der vom bösen Rat

Heiland, der verheißen war

Heilig ist Gott, zu verderben ein Eifrer

Heilig, heilig ist das Band, das die Menschen

Heilig, heilig sei der Eid euch

Herr erhöre mein Gebet um deiner Wahrheit willen

Herr Jesu Christ, ich weiß es wohl, ich muss, ich werde

Herr Jesu, gib uns deinen Geist

Herr, dir ist niemand zu vergleichen

Herr, du erforschest mich, dir bin ich nicht verborgen

Herr, du erforschest mich, du kennest mich

Herr, du regierst, dass alles glücklich werde

Herr, eifr um deines Namens Ruhm

Herr, höre mein Gebet und lass es dir gefallen

Herr, höre meine Worte, nimm meine Bitte an

Herr, lehre mich auf deinen Willen sehen

Herr, segne mein Bestreben, nicht bloß für mich zu leben

Herr, unser Gott, du warst, du bist zu allen Zeiten

Herr, wie lange muss ich ringen, eh ich auf der steilen Bahn

Herr, wir singen deiner Ehre

Hier sind wir, Gott, und flehn um Licht

Hilf, Herr, wenn sich die kleine Zahl

Hilf, wo der wahren Christen Zahl

Himmel, Erde, Luft und Meer, aller Welten

Hochbegnadigt von dem Herrn

Höchster, dir will ich lobsingen und in meiner Trübsal

Ich bin des festen, redlichen Entschlusses

Ich freu, ich freue mich in dir

Ich fürchte Gott, was kann mir schaden

Ich hab, o Gott, mir ernstlich vorgenommen

Ich habe, Gott, mir vorgenommen, nie auf der Übertreter Pfad

Ich habe, Herr, von meiner Sünden Bürde

Ich kann, Unendlicher, schon hier durch eifriges Bestreben

Ich lag umringt mit Schmerzen

Ich lobe dich und preise dich

Ich preise dich und singe dir, Versöhner aller Sünder

Ich sah es, Myriaden Bitten ergossen sich

Ich soll zum Leben dringen

Ich such in Gott mein Glück

Ich weiß, dass Gott ist, Gott hat mich erschaffen

Ich will dem Herrn zu jeder Zeit vertrauen

Ich will in stiller Einsamkeit zu dir

Ich will, mein Gott du König, dir lobsingen

Ich, den du schufst, ich preise dich

Ihr alle, die ihr fromm und treu euch ohne List

Ihr Kinder Gottes, freuet euch

Ihr, die auch ohne Wissenschaft und ohne Kunst

Im Tugendeifer, Gott, nicht zu erkalten

In deiner Liebe, Gott, nicht zu erkalten

In deiner Stärke freue sich der König

In die Stille will ich fliehen

Ist gleich unerforschlich immer unsers Gottes Weg und Rat

Ja, Vater, du beschlossest schon

Ja, zur Stille will ich fliehen

Jauchzt unserm Gott, er ist von großer Güte

Jesu, Trost der armen Seelen, du lässt dich

Jesus Christus sprach Bewahre mich, Vater

Jesus ist mein Hirte, als ich mich verirrte

Jesus rief mit lauter Stimme

Kommt und lasst uns niederfallen, bewundernd rühmen

Kommt, kommt, den Herrn zu preisen

Kommt, lasst uns Gott lobsingen

Kommt, lasst uns Gott und seine Größ erheben

Kommt, Menschen, her und schauet

Lass, Herr, im Guten meinen Fleiß zu stärken

Lass, o Jesu, mich empfinden, welche Seligkeit

Lass, o Jesu, nicht vergebens

Lasst uns, Christen, hoch erfreut

Lasst unter Gottes Arm uns

Leben fließt aus Gottes Fülle

Lehrer aus des Himmels Höhn

Lernt, Menschen, wie gerecht

Lob, Ehr und Dank sei dir, o großer Gott, gesungen

Lobsinge Gott, erheb ihn, meine Seele

Lobsinge Gott, erwecke deine Kräfte

Lobsinget Gott und betet an

Lobsinget Gottes starke Macht

Lobsingt dem Heiland, meine Lieder

Lobsingt dem Herrn, dem Gnädigen, dem Treuen

Lobsingt dem Sohne, preiset ihn

Lobsingt, Gottes Huld und Macht

Lobsingt, ihr Völker, preist den Sohn

Lobsingt, lobsinget Gottes Sohn

Lobsingt, lobsingt dem Herrn, frohlocket Gott

Mein Erlöser, du mein Freund, Stifter meiner

Mein Gott, zu dem ich weinend flehe

Mein Leib ist dein Geschenk

Mein Leib soll, Gott, dein Tempel sein

Mein Los in dieser Welt sei stets

Nach dir verlangt, o Jesu, meine Seele

Nacht voll Heil, voll ewger Wonne

Nicht alle können herrschen

Nicht für die Felder Segen nur

Nicht länger traure Berg und Tal

Nicht mürrisch, finster, ungesellig

Nie kann ich meines Gottes Wege

Nimm deine Psalter, Volk der Christen

Nimmt Gott, dem wir vertrauen

Noch immer wechseln ordentlich des Jahres Zeiten

Nur nie verzagt, wenn euch nur Gott, ihr Frommen

O du, den Jesus uns verheißt

O Geist des Vaters, Geist des Sohns, Lehrer, Tröster

O Gott, erbarme väterlich der Witwen

O Gott, von dem wir alles haben

O grabts mit Flammenschrift in Erz

O Herr, mein Vater, dein Gebot

O Schöpfer, jedes deiner Werke macht deiner größe

O Vater in der Höh, der mir in diesem Leben

O welch ein Segen ist ein Freund, der

Oft blühn Verbrecher auf und Gottes Fromme leiden

Preis dir, dem Heiligen, o lehr uns dir

Preis sei dem Gotte Zebaoth

Preis, Preis sei Gott, und Glück und Heil

Preist, Christen, mit Zufriedenheit, preist Gott

Preist, Christen, mit Zufriedenheit, preist Gott

Richte nicht, wenn Sünder sterben

Rühme, Seele, dein Gesang triumphiere

Rühmt, Christen, euern Gott, mit euern Liedern

Sanft und leicht ist Christi Joch

Schön ist die Tugend, mein Verlangen

Schön und lieblich prangen die Gefilde

Schuf mich Gott für Augenblicke

Schweigt, Verächter, spottet nicht

Schwingt, heilige Gedanken, euch von der Erde los

Sei mir gnädig, Menschen denken

Seinem eignen Herzen heucheln, Sünde tun

Selbst Engel sind gefallen, Herr

Selbst Jehova fordert Gaben

Sie kommt, sie kommt, die Zeit, die Gott

Singt unserm Gott mit dankendem Gemüte

So weit die Menschen deine Welt bewohnen

So weit die Menschen, Gott, auf Erden wohnen

So weit nur deine Sonnen glänzen

So weit, Herr, deine Himmel reichen

Sohn Gottes, du mein Herr, du bist mein Gott

Sohn, der du für uns starbst und lebst

Sohn, der uns verheißen war

Soll er von uns vergessen sein

Soll sich mein Geist, o Gott, zu dir erheben

Sollt ich an deiner Macht, o Gott, verzagen

Sollt ich meinem Herzen heucheln

Sollten Menschen, meine Brüder

Sorglos lebt in seinen Sünden

Standhaft sei, o Gott, mein Wille, reines Herzens

Stärke, Gott, mich in dem Glauben

Steig auf, mein Psalm, mein Lobgesang

Sterbend für das Heil der Sünder, rief Jesus laut

Still lächelnd wie ein frommer Greis

Teuer, wie mein eigen Leben

Tief anbetend, tief im Stande

Tief im Abgrund erklang des Himmels hoher Siegsgesang

Triumphiere, Gottes Stadt, die sein Sohn

Tugend und Religion will ich nie verlassen

Um als ein Christ zu leben

Um Erbarmen flehen wir, um Erbarmen

Um Erbarmen flehen wir, Weltenherrscher

Umsonst, umsonst verhüllst du dich, mein Herz

Unerforschlich sei mir immer meines Gottes Weg

Unermesslich ewig ist Gott, der Höchste

Unsre Kindheit, unsre Jugend

Verbergt euch, Sünder, meine Brüder

Vereint mit deinen guten Kindern, will ich des Bösen Umgang fliehn

Versammeln meine Sünden sich

Vollendet freudig euern Pfad

Vollendet freudig euren Lauf

Vom ganzem Herzen lieb ich dich, mein Heiland

Von dir in diese Welt gerufen, stehn, Vater, alle Menschen hier

Von dir sind, Gott, der Ehe Freuden

Von Furcht dahin gerissen

Von ganzem Herzen rühmen wir

Von Gott, o Landmann, ist dein Stand

Vor dir ist alles offenbar

Warum verschmähen Menschen doch

Was bös ist, hassest du

Was ist, o Gott im Himmel, was auf Erden

Welch eine hohe Seligkeit

Welch hohes Amt, Betrug und Wahn und Laster zu besreiten

Welt erwach und werde Licht

Wen wird, o Gott, die Wonne der Erlösten

Wenn auch Widerwärtigkeiten gegen meine Ruhe

Wenn du durch Widerwärtigkeiten

Wenn Gott dich über Brüder hebt

Wenn ich auf Gottes Wegen wanke

Wenn ich mein Auge, Gott, zu dir erhebe

Wenn jemals Zweifel sich in mir kühn wider deine Lehre

Wenn mein Verstand nicht denken kann

Wenn Menschen streben, dir an Güte und Wohltun

Wenn Menschenhilfe dir gebricht

Wenn sich der Frevler bläht und Tugendhafte leiden

Wenn sich, o Gott, mein Geist zu dir erhebet

Wenn uns, o Gott, durch deine Milde

Wenn wir unsern Lauf vollenden

Wenn, Gott, die Feinde deiner Lehre

Wenn, Jesu, meine Pilgerzeit nun ganz durchlebt

Wenn, Mittler, meine Pilgerzeit nun ganz

Wer arm und dürftig ist

Wer bekehret, wer gläubig ist, wer, ein Kind

Wer durch den Glauben lebet

Wer fühlt der Buße Schmerzen

Wer gehorcht, der tus mit Lust, er bleib immer sich bewußt

Wer gibt gebeugten bangen Sündern

Wer gleicht dir, Gott, undenkbar ist die Zahl

Wer hat den Glauben, dessen Früchte beweisen

Wer heilig ist, der bleib auch heilig

Wer herrscht, wer Fürst, wer König ist

Wer höher durch Geburt schon ist

Wer keine Furcht vor Menschen achtet

Wer leben will und glücklich, der betrübe

Wer mit Lust und Eifer strebte

Wer schwach ist, der vertrau auf Gott

Wer unter Gottes Schatten ruht, den mag kein Feind

Wer wird in deiner Allmacht Schirme

Wer zählet alle Gaben, die wir Beglückten

Wer zählt der Engel Heere, die du

Wer, neu durch dich, o Gott, geboren

Wer, o mein Gott, aus dir geboren

Wie du mit deiner Rache Heeren

Wie ein Geschwätz des Tags, verfließt

Wie eine Mutter sich erbarmt

Wie elend ist, wer arm und schwach

Wie gnädig warst du, Gott, von Alters

Wie groß ist Gottes Herrlichkeit, er sprach

Wie groß, wie angebetet ist dein Nam

Wie hart ist dessen Los, o Herr, ach, welche Lasten

Wie leicht verirren Menschen sich

Wie lieblich ist doch, Herr, die Stätte, da deines Namens

Wie liebt uns Gott so väterlich

Wie mannigfältig sind die Gaben, womit uns, Gott

Wie schön ist Gottes Welt

Wie selig bin ich, wenn mein Geist

Wie selig ist, wer gläubet und, von der Sünde Tyrannei

Wie, Völker, von dem Aberglauben

Wir alle sind ja Brüder, sind eines Leibes Glieder

Wir danken freudig dir für alle deine Gaben

Wir erscheinen hier vor dir, dich, o Vater, zu verehren

Wir kommen, Helfer, dir Gesang

Wir sind in Not, lass uns, o Gott

Wo deine Lehrer, Gott, dein Wort uns lehren

Wo find ich Gott, den meine Seele weit über alles schätze

Wo ich auch bin, will ich dem Herrn vertrauen

Wo ist die Nacht der Einsamkeit

Wo ist die Stätte des Verstandes

Wo ist ein Volk, wo ist ein Land

Wo ist wohl Not, wo Elend auf der Erde

Wo tönt das Lied, das dich erreicht

Wo wandeln Welten, wo ergießt deiner Sonnen

Wohl dem, dem seine Missetat der Schonende vergeben

Wohl dem, der Jesu angehöret

Wohl dem, der Jesu Christo treu

Wohl dir, o Landmann, denn dein Stand

Wohl dir, wohl dir, der du das Gute

Wohl euch, ihr Gläubigen, wohl euch, dass ihr dem Herren

Wohl uns, wenn wir, o Geist des Herrn im Guten

Wohl, wohl dem Menschen, der dem Rat der Frevler

Wohlauf, wohlauf, mein Saitenspiel

Wonnetrunkne Seel, ergieße dich

Wüsst ich nicht, Gott ist, Gott hat mich erschaffen

 

Das Wasserwerk Friedrichshagen ging 1893 als drittes städtisches Wasserwerk in Betrieb. Es war damals das größte und modernste Werk Europas. Heute ist es ein Zeugnis der Industriegeschichte und ein Flächendenkmal von europäischem Rang. Einmalig ist die im Originalzustand erhaltene Maschinenhalle mit drei Dampfmaschinen von 1893. Erst 1979 wurde der Dampfbetrieb eingestellt. Eine Maschine kann heute über Elektroantrieb vorgeführt werden. Ein weiterer Maschinenraum mit Elektromotoren und Kreiselpumpen aus den zwanziger Jahren ist für jeden Technikfan ein Erlebnis. Aus Friedrichshagen kommt weiterhin ein bedeutender Teil des Berliner Trinkwassers, jetzt aber aus modernen Anlagen in der Nähe des Alten Wasserwerks. Ein Teil des Alten Wasserwerks war seit 1987 für die Öffentlichkeit als Museum geöffnet, zuletzt wurde dieses vom Verein Berliner Unterwelten e.V. betrieben. Dessen Vertrag wurde von den Berliner Wasserbetrieben aus unbekannten Gründen zum Jahresende 2018 gekündigt. Das Museum soll dann leider nur noch zu besonderen Gelegenheiten geöffnet werden.

Leider kann ich keine Bilder aus den Innenräumen zeigen. Dort durfte man zwar fotografieren, die Bilder dürfen aber nicht veröffentlicht werden.

 

The Friedrichshagen Waterworks were inaugurated in 1893 as the third municipal waterworks. At the time, is was the biggest and most modern one in Europe. Today it is a historic industrial monument of European importance. The machine hall with three steam engines from 1893, which has been preserved in its original condition, is unique. Steam operation ended as late as 1979. One of the engines can be shown in action, but now driven by an electric motor. Another engine room with electric motors and centrifugal pumps from the twenties is an experience for every technology fan. Friedrichshagen is still providing an important part of Berlin's dringing water, but it comes now from modern installations near the historic ones. Some parts of the Old Waterworks were transformed in a museum open to the public since 198, during the last years operated by the Association "Berlin's Underworlds". The museum is going to close at the end of 2018 as the association's contract has been cancelled by the Berlin Water Company for unknown grounds which announced that visits will be possible only on special occasions. I am sorry to say that I can't show interior photos. It was allowed to take photos only under the condition of not publishing them.

Das Wasserwerk Friedrichshagen ging 1893 als drittes städtisches Wasserwerk in Betrieb. Es war damals das größte und modernste Werk Europas. Heute ist es ein Zeugnis der Industriegeschichte und ein Flächendenkmal von europäischem Rang. Einmalig ist die im Originalzustand erhaltene Maschinenhalle mit drei Dampfmaschinen von 1893. Erst 1979 wurde der Dampfbetrieb eingestellt. Eine Maschine kann heute über Elektroantrieb vorgeführt werden. Ein weiterer Maschinenraum mit Elektromotoren und Kreiselpumpen aus den zwanziger Jahren ist für jeden Technikfan ein Erlebnis. Aus Friedrichshagen kommt weiterhin ein bedeutender Teil des Berliner Trinkwassers, jetzt aber aus modernen Anlagen in der Nähe des Alten Wasserwerks. Ein Teil des Alten Wasserwerks war seit 1987 für die Öffentlichkeit als Museum geöffnet, zuletzt wurde dieses vom Verein Berliner Unterwelten e.V. betrieben. Dessen Vertrag wurde von den Berliner Wasserbetrieben aus unbekannten Gründen zum Jahresende 2018 gekündigt. Das Museum soll dann leider nur noch zu besonderen Gelegenheiten geöffnet werden.

Leider kann ich keine Bilder aus den Innenräumen zeigen. Dort durfte man zwar fotografieren, die Bilder dürfen aber nicht veröffentlicht werden.

 

The Friedrichshagen Waterworks were inaugurated in 1893 as the third municipal waterworks. At the time, is was the biggest and most modern one in Europe. Today it is a historic industrial monument of European importance. The machine hall with three steam engines from 1893, which has been preserved in its original condition, is unique. Steam operation ended as late as 1979. One of the engines can be shown in action, but now driven by an electric motor. Another engine room with electric motors and centrifugal pumps from the twenties is an experience for every technology fan. Friedrichshagen is still providing an important part of Berlin's dringing water, but it comes now from modern installations near the historic ones. Some parts of the Old Waterworks were transformed in a museum open to the public since 198, during the last years operated by the Association "Berlin's Underworlds". The museum is going to close at the end of 2018 as the association's contract has been cancelled by the Berlin Water Company for unknown grounds which announced that visits will be possible only on special occasions. I am sorry to say that I can't show interior photos. It was allowed to take photos only under the condition of not publishing them. Friedrichshagen ging 1893 als drittes städtisches Wasserwerk in Betrieb. Es war damals das größte und modernste Werk Europas. Heute ist es ein Zeugnis der Industriegeschichte und ein Flächendenkmal von europäischem Rang. Einmalig ist die im Originalzustand erhaltene Maschinenhalle mit drei Dampfmaschinen von 1893. Erst 1979 wurde der Dampfbetrieb eingestellt. Eine Maschine kann heute über Elektroantrieb vorgeführt werden. Ein weiterer Maschinenraum mit Elektromotoren und Kreiselpumpen aus den zwanziger Jahren ist für jeden Technikfan ein Erlebnis. Aus Friedrichshagen kommt weiterhin ein bedeutender Teil des Berliner Trinkwassers, jetzt aber aus modernen Anlagen in der Nähe des Alten Wasserwerks. Ein Teil des Alten Wasserwerks war seit 1987 für die Öffentlichkeit als Museum geöffnet, zuletzt wurde dieses vom Verein Berliner Unterwelten e.V. betrieben. Dessen Vertrag wurde von den Berliner Wasserbetrieben aus unbekannten Gründen zum Jahresende 2018 gekündigt. Das Museum soll dann leider nur noch zu besonderen Gelegenheiten geöffnet werden.

Leider kann ich keine Bilder aus den Innenräumen zeigen. Dort durfte man zwar fotografieren, die Bilder dürfen aber nicht veröffentlicht werden.

 

The Friedrichshagen Waterworks were inaugurated in 1893 as the third municipal waterworks. At the time, is was the biggest and most modern one in Europe. Today it is a historic industrial monument of European importance. The machine hall with three steam engines from 1893, which has been preserved in its original condition, is unique. Steam operation ended as late as 1979. One of the engines can be shown in action, but now driven by an electric motor. Another engine room with electric motors and centrifugal pumps from the twenties is an experience for every technology fan. Friedrichshagen is still providing an important part of Berlin's dringing water, but it comes now from modern installations near the historic ones. Some parts of the Old Waterworks were transformed in a museum open to the public since 1987, during the last years operated by the Association "Berlin's Underworlds". The museum is going to close at the end of 2018 as the association's contract has been cancelled by the Berlin Water Company for unknown grounds which announced that visits will be possible only on special occasions. I am sorry to say that I can't show interior photos. It was allowed to take photos only under the condition of not publishing them.

A Wilson's Warbler (Cardellina pusilla) stops to dring from a garden fountain.

Dring out on the streets again! :D

Dring the pre-1914 period this Parisian professional photographer lured his clients with the option of posing in a real looking aeroplane -which evidently was unable to fly. This pretty picture of a mother and child is an early one given the client number 398 on the side of the fuselage. During time the monoplane was wearing out as sometimes as much as 6 people climbed into the machine. To prevent collaps and possible injury the photographer placed an extra reinforcement strut under the fuselage.

Special is the way the photograph is presented with a seldom seen line, perhaps a wish from the clients.

Photo found in a bric-a-brac shop in Lewes, East Sussex. Note on the back: "Roy's grave. France"

 

The names of four RAF men are listed, killed 10th May 1944:

 

PO K. Goodwin

Sjt. FF Dring

Sjt. RE Hickling

F Sjt. S. Levy

 

....and here is a photograph of the actual plane, Lancaster LM466: flic.kr/p/7dy54V

 

The grave looks different now with its straight line of stone markers placed later by the War Graves Commission. See it on this website:

 

www.inmemories.com/Cemeteries/aubergenville.htm

 

I am informed below by Flickr user Makita2011 that the people in this photo are the father and sister (Jeanie) of Roy Hickling. Makita has also uploaded another photo that appears to have been taken on the same day as this one, and a photo of Roy Hickling: flic.kr/p/9z65XP & flic.kr/p/9z9713

     

Photo: letzte Blätter im Winter

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Lasst fröhlich uns den Tag empfangen

 

1.) Lasst fröhlich uns den Tag empfangen,

An dem das neue Gnadenlicht

Uns armen Heiden aufgegangen,

Dir vor (a) in Gnaden waren nicht.

Kein Volk nicht waren, Gott nicht kannten,

Sind gleich den nächsten Anverwandten.

 

2.) Gott hat das Zepter nun entwendet

Von seinem Volk und Eigentum,

Weil er den Helden zu uns sendet,

Der aller Heiden Trost und Ruhm,

Ihr König ist, dem mit Verlangen

Im Glauben willig sie anhangen.

 

3.) Der Stern aus Jakob ist erschienen,

Sein Herold zeigt den Weisen an:

Sie sollen sich, ihn zu verdienen,

Frohlockend machen auf die Bahn.

Ihn sollen sie vor allen Dingen

Anbeten und Geschenke bringen.

 

4.) Sie reisen fröhlich ihre Straßen,

Der Stern muss ihr Geleitsmann sein,

Er weiset ihnen Haus und Gassen,

Zeigt, wo sie sollen kehren ein,

Das auserwählte Kind zu finden,

Dass Furcht und Zweifel muss verschwinden.

 

5.) Sie könnten sich nicht satt verwundern

Ob diesem seltnen Wunderkind,

Das merklich sich pflegt auszusondern

Vor allem, was man Schönes findt.

Sie fallen voller Andacht nieder

Und küssen seine zarten Glieder.

 

6.) Sie reichen ihm aus ihren Schätzen

Gold, Weihrauch und auch Myrrhen dar,

Das holde Kindlein zu ergötzen,

Und machen gleichfalls offenbar:

Das Königreich sei ihm bescheiden, (b)

Das Priestertum und auch das Leiden.

 

7.) So muss der Wunderstern sie führen

Zu einem neuen Wunderlicht.

Sein Glanz muss auch die Heiden rühren,

Die Juden wollen es ja nicht.

Drum wird den Heiden es bescheiden,

Weil Christus ist das Licht der Heiden!

 

8.) Er will den Juden untergehen,

Und wird ein dunkler Abendstern.

Lässt als ein Morgenstern sich sehen

Den Heiden, die noch waren fern.

Die in des Todes Schatten lagen,

Bei denen will es jetzund tagen.

 

9.) Ach Jesu, leucht in meinem Herzen

Mit deinem hellen Gnadenschein,

Zünd an darin des Glaubens Kerzen

Und lass es eine Lampe sein,

Die immer sei mit Öl gefüllet,

Das aus der Liebe Brunnen quillet.

 

10.) Lass deinen Namen mir auch zünden,

Dass durch das finstre Todestal

Ich mög die rechte Straße finden

In deinen hellen Himmelssaal.

Lass nach dem Regen, nach dem Weinen

Mich dorten gleich den Sternen scheinen.

 

11.) Gib mir, soll ich dir etwas bringen,

Des Glaubens unverfälschtes Gold!

Lass mein Gebet wie Weihrauch dringen,

Dem du vor allem Rauch bist hold,

Vor deinen Thron. Lass mich im Leiden

Der Myrrhen Bitterkeit nicht meiden.

 

12.) Gib, dass mein Arm sich auch der Armen

In ihrem Elend, Angst und Not

Durch Hilfdarreichen mög erbarmen,

Lass mich erkennen, dass ich Gott

Und meinem Heiland alles schenke,

Wenn ich der Armen auch gedenke.

 

(a) im Sinn von 'zuvor'

(b) ältere Form von 'beschieden'

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Autor: Johann Ulrich Erhard

Melodie: Eigene Melodie

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Neu=vermehrte im Frühling,

Sommer, Herbst und Winter

singende Nachtigall

von Johann Ulrich Erhard

Stuttgart, 1751

Thema: Epiphanias

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Johann Ulrich Erhard (* 1637 in Wildberg/Herzogtum Württemberg, † 1718) war ein deutscher Pädagoge, Schriftsteller und Verfasser geistlicher Gedichte. Erhard wirkte als Lehrkraft am Gymnasium in Stuttgart und trug den Titel eines Hofpoeten. Er veröffentlichte am Verlagsort Stuttgart ab 1680 eine sechsbändige Anthologie mit lateinischen und deutschen Gedichten unter dem Titel 'Rosetum Parnassium'. Seine eigenen Gedichte erschienen in einer Sammlung unter dem Titel 'Die himmlisch singende Nachtigall'. Von dort wurden einige Lieder in evangelische Kirchengesangbücher übernommen. Eines davon ist beispielsweise das 'Stuttgardische Gesangbuch', das Johann Reinhard Hedinger 1713 herausgab.

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Besides the many birds who visit the bird baths, we often catch the squirrels having a dring, and today it was one of the young foxes turn.

One of the finest stadium in country, having many unique features like this old but disfuctional clock tower. Its has a simple polygonal section with circualar joints as it dia reduces with height. Many watch companies have shown interest in it repair.

I used to hear it chimes, 1.5 km away in my college class room.

 

Its a point-shoot-run shot as there is some security in here and they usually get hyper seeing a slr :(

Arches #32

 

you could live in lots of spaces and have wonderful views, but not much water to dring here!

De NSR E 186 014 stond ook in Amersfoort. Het leek op (her)instructie voor machinisten, aangezien het soms dringen was om de lok heen. De lok trok ook bekijk bij de wachtende.

s346 Ein Besuch auf Liu-Kiu. Napa, auf der Insel Lin-Kiu. 4834 Garten56 Die Gartenlaube Illustrirtes Familienblatt. Redigiert von Ferdinand Stolle u. August Diezmann Jahrgang 1856. Leipzig Verlag von Ernst Keil.

 

Reise um die Erde nach Japan am Bord der Expeditions-Escadre unter Commodore M. C. Perry in den Jahren 1853–1855. Deutsche Original-Ausgabe von W. Heine. Erster Band. Leipzig, Costenoble. Der von uns gegebene Holzschnitt von Kretzschmar, gezeichnet nach der Natur von Heine, ist diesem Werke entnommen.

......................................

Ein Besuch auf Liu-Kiu.

 

Auf der Abendseite des großen europäisch-asiatischen Festlandes liegt das britische, auf der Morgenseite dagegen das japanische Inselreich, beide jedoch so weit von einander verschieden, als sie es kaum der Entfernung nach sind. Vom Inselreiche des Westens aus hat das Volk Englands eine Herrschaft gegründet, welche den ganzen Erdball umspannt, in deren Gebiete die Sonne nie untergeht. Wandere, wohin du willst, in allen Theilen der Erde, in allen Zonen, allen Gegenden findest du englische Kolonieen; auf allen Meeren weht Englands Flagge, in allen Ländern findest du Albions Sohn als Kaufmann. Besuche die Häfen Englands und du findest Schiffe, die von den verschiedensten Ländern des Erdballs heimgekehrt sind, oder im Begriff stehen, dahin abzufahren. Durchreise die Häfen seiner Kolonieen und Stationen und du findest die Fahrzeuge aller Nationen, vom Kanot des Neuseeländers und Südseeinsulaners bis zu dem stattlichen Schraubendampfer des Europäers. Wie verschieden dagegen das Inselreich des Ostens! Der Japaner hat sich von der ganzen übrigen Welt streng abgesondert, nur einigen wenigen Völkern einen äußerst kärglichen Handelsverkehr gestattet, seine Flagge einzig auf seine Meere beschränkt, und so einen Handelsstaat gegründet, wie er nicht allein nicht zum zweiten Male existirt, sondern sich selbst kaum denken läßt. Ein buchtenreiches Land von außerordentlicher Fruchtbarkeit, eine zahlreiche Bevölkerung (7–8000 Bewohner auf die Quadratmeile) von nicht unbedeutender geistiger Befähigung und Ausbildung, großen metallischen Reichthum im Innern der Berge, Steinkohlen, der große Betriebsfaktor des britischen Inselreichs, in außerordentlicher Menge, eine fleißige, geschickte und betriebsame Bevölkerung und dennoch kein Handelsverkehr mit den Nationen des Erdballs!

 

In solcher Abgeschlossenheit hat Japan viele Jahrhunderte verbracht, denn nur auf wenige Jahre trat es vor fast 300 Jahren mit den Portugiesen in Verkehr, um nach dessen gänzlicher Abbrechung im Jahre 1637 eine äußerst beschränkte Handelsverbindung mit den Holländern einzugehen, die unter dem Vorwande, „Holländer, aber nicht Christen“ zu sein, für Gewährung einiger unbedeutender Handelsvortheile die schmachvollsten Bedingungen eingingen. Mit Schlauheit und Konsequenz wies Japan die lockendsten Anerbietungen Englands, Rußlands und China’s zurück, gestattete seinen eigenen Bewohnern keinen Aufenthalt in fremden Ländern, und weigerte sich selbst, die von Stürmen nach benachbarten Küsten verschlagenen eigenen Bewohner wieder aufzunehmen, wenn sie auf fremden Fahrzeugen in ihr Heimathsland zurückgebracht wurden. Diese Hartnäckigkeit versuchten in unsern Tagen die nordamerikanischen Freistaaten durch Absendung eines Geschwaders unter dem Commodore M. C. Perry zu brechen, und ob Bruder Jonathan das, was ihm anscheinend gelang, auch in Wirklichkeit gelungen ist, muß die Zeit lehren. Wir aber begleiten den Commodore Perry an der Hand unseres deutschen Landsmannes W. Heine auf seiner Expeditionsreise und nehmen zugleich Gelegenheit, des letzteren trefflichen Bericht auf’s Wärmste zu empfehlen.

 

Commodore Perry nahete sich dem japanischen Gebiete am 26. Mai 1854, als am Morgen mit Tagesanbruch man vom Schiffe aus eine der Liu-Kiu-Inseln in Sicht bekam. Ihre Südwestspitze besteht aus senkrecht aus dem Meere emporsteigenden Felsen, während die andern Seiten sich ziemlich sanft in üppig grünende von schönen Baumgruppen unterbrochene Felder abflachten, und so einen überaus anmuthigen Anblick gewährten. Man fuhr vorüber, wie im Laufe des Tages wohl noch an zwanzig andern, bis endlich um fünf Uhr die Ankerketten im Hafen von Napa fielen.

 

Schon am nächsten Morgen kamen zwei Boote aus Napa und überbrachten die Geschenke des Hadji-madji oder Bürgermeisters, in zwei Ochsen, einigen hundert Eiern, Gemüsen und süßen Kartoffeln bestehend. Auf dies Verfahren bereits durch frühere Reisende aufmerksam gemacht, war beschlossen worden, ohne Entschädigung dafür nichts anzunehmen, und so mußte der Hadji-madji sich bequemen, ein Gegengeschenk anzunehmen. Nur Wenige von der Mannschaft waren an diesem Tage an’s Land gegangen, wogegen am folgenden einer weit größeren Anzahl die Erlaubniß dazu gegeben ward. Unter ihnen war auch unser Landsmann Heine.

Die Stadt Napa, deren Häusergruppen sich auf unserer Illustration links im Mittelgrunde zeigen, ist der bedeutendste Handelsplatz der Liu-Kiu-Gruppe und liegt auf der Hauptinsel dieses Namens. Ein Fluß, für chinesische Dschunken tief genug, bildet den innern mit steinernen Vertheidigungswerken versehenen Hafen, während der äußere, in welchem die amerikanischen Schiffe ankerten, durch eine halbmondförmige Krümmung der Küste von dem Lande, und durch eine Reihe von Korallenriffen von der Seeseite eingeschlossen wird. Nur drei Einfahrten waren verblieben. Die Stadt dehnt sich längs der Küste aus und mag in vielleicht 4000 Häusern gegen 20,000 Bewohner enthalten. Die Straßen sind breit, mit großen Korallenblöcken gepflastert und werden in dem von Reicheren bewohnten Stadttheile von Mauern zu beiden Seiten begränzt, durch welche die Eingänge zu den dahinter liegenden Wohnhäusern führen. Niemand wagte, sich den angekommenen Fremdlingen zu nähern, viele aber sahen neugierig hinter Mauern, Bäumen und aus den Seitenstraßen hervor, ergriffen aber sofort die Flucht, sobald einer der Amerikaner nur Miene machte, sich ihnen zu nähern oder gar sie anzureden. Während einer zweiten Landung auf Liu-Kiu glückte es unserm Landsmanne, in Gesellschaft eines seiner Freunde eine genauere Kenntniß von der Stadt und dem Innern der Häuser zu erlangen. Beide waren während der Nacht am Lande geblieben, hatten sich von den Moskitos tüchtig stechen lassen, und waren darauf am andern Morgen längs des Flusses den Schnepfen nachgegangen. Eben war die Sonne aufgegangen, es war früh am Morgen, die Straßen noch völlig menschenleer. Unsere Abenteurer befanden sich gerade in dem der untern Stadt entgegengesetzten, etwas höher gelegenen Stadttheile, dem Aufenthaltsorte der wohlhabenderen Klassen. Alle Thüren der Höfe, Gärten und Häuser standen offen, so daß Diebe eine hier unbekannte Klasse der menschlichen Gesellschaft zu sein schienen, und in Wahrheit gehören Eigenthumsvergehen in Japan zu den fast unerhörtesten, jederzeit aber mit dem Tode zu bestrafenden Verbrechen. Die Versuchung war zu groß, Räume, welche man bisher dem Eindringen der Fremdlinge beharrlich verschlossen hatte, standen jetzt offen, wer könnte da widerstehen! Unsere Freunde gelangen durch das in der 8–10 Fuß hohen Mauer befindliche Eingangsthor in den mit Buchsbaumhecken und nett gehaltenen Blumenbeeten versehenen Hof. In ihm liegt das einfach aus Holz erbaute Haus, das vorn eine oder einige Vorhallen besitzt, hinter welchen die Wohngemächer liegen. Hölzerne Schieber bilden in ihnen die Scheidewände; man kann sie beliebig entfernen und dadurch die Zimmer bald vergrößern, bald verkleinern. Nach der Hofseite zu sind sie meist weggenommen. Ist schlechtes Wetter, so setzt man Fenster von geöltem Papiere ein, wird dagegen die Wärme zu groß, so läßt man Jalousien aus gespaltenem Rohre herab, durch welche man zwar aus dem Hause die äußeren Räume sehen kann, die aber keinen Blick in das Innere des Hauses verstatten.

 

Da sich nirgend nur irgend ein Bewohner des Hauses sehen oder hören ließ, so ward die Entdeckungsreise fortgesetzt, und man gelangte in den eigentlichen, an der Rückseite des Hauses gelegenen Garten. Er ähnelte ziemlich den chinesischen Ziergärten, war aber kleiner und dabei geschmackvoller angelegt und mit schönen Blumen geschmückt. In der Mitte befand sich ein Wasserbassin, dessen Ränder mit Muscheln und allerlei bunten Steinen verziert waren, und in dessen Tiefe Goldfischchen sich lustig herumtummelten. Da die Jalousien des Hauses offen waren, so näherte man sich ihnen vorsichtig und lugte durch die Oeffnung. Auf den dicken Strohmatten, welche den Boden aller japanischen Wohnungen bedecken, lagen drei Frauen und zwei kleine Kinder im tiefsten Schlafe, nicht ahnend, daß ein paar freche Fremdlinge gewagt hatten, bis in’s Allerheiligste der guten Insulaner zu dringen. Leise, wie man gekommen, ward auch der Rückzug genommen, hatte man doch die Neugierde befriedigt und das Innere eines japanischen Privathauses gesehen, ohne selbst beobachtet zu sein.

 

Die Reisenden konnten sich das Vergnügen nicht versagen, ihre Wanderung auch nach den tiefer gelegenen Stadttheilen fortzusetzen. Die Scene wurde allgemach lebendiger und auf dem Marktplatze angekommen, fanden sie den Handel bereits im besten Gange. Mehrere hundert Frauen der niedern Stände saßen hier hinter Körben und Verkaufsständen, und boten Schweinefleisch, Geflügel, verschiedene Gemüse, als Bohnen, Kartoffeln, Zwiebeln, Gurken u. s. w. feil. Während das so ganz unerwartete Erscheinen der Fremdlinge einige zur sofortigen Flucht veranlaßte, blieben die andern ruhig sitzen, und da nunmehr jene sahen, daß man diesen kein Leid zufügte, so kamen sie auch bald wieder. Heine kaufte eine schöne Wassermelone, die beim Frühstück verzehrt, trefflich mundete. Ein gleichbeliebter und vorzüglicher Artikel schienen eine Art süßer Käse zu sein, die, in Würfel unserm limburger ähnlich geformt, auf Kohlen geröstet oder auch gleich frisch gegessen, recht angenehm schmeckten.

 

Beim Weitergehen gelangte man an den innern Hafen, in welchem viele japanische Dschunken lagen, von denen in den letzten acht Tagen ungefähr 16–20 eingelaufen sein mochten. Hier war es auch, wo man dem ersten japanischen Nobile, an seinen zwei im Gürtel getragenen Schwertern zu erkennen, begegnete. Ein Theil seines Kopfes war glatt geschoren, das übrig gelassene

 

Haar aber sauber gekämmt, geölt und auf dem Wirbel in einen Knoten geschlungen, der Bart zwar dünn, doch sorgfältig gepflegt. Seine Kleidung bestand in einem langen, grau und weiß gewürfelten Gewande mit weiten Hängeärmeln und war aus einem äußerst feinen, durchsichtigen Stoffe gefertigt. Ueber diesem Gewande trug er ein anderes Stück von demselben Stoffe, nach Art der schottischen Plaids eigenthümlich um Brust und Schultern, gefaltet, so daß es fast einem Panzer glich. Außer den bereits erwähnten zwei Schwertern, mit denen er auf Befehl seines kaiserlichen Herrn sich den Bauch aufzuschlitzen hat, trug er im Gürtel noch einen Fächer, ein kurzes Pfeifchen mit äußerst kleinem Kopfe in seidenem Ueberzuge, einen kleinen seidenen Tabacksbeutel und endlich in der Hand einen papiernen, schwarzlackirten Sonnenschirm. Auch er ging an den Fremden vorüber ohne scheinbar die mindeste Notiz zu nehmen, wogegen sie natürlich dasselbe thaten. Zuletzt besuchten diese noch einige Dschunken, wurden hier mit Thee und Sacky (eine Art Liqueur) bewirthet und von der japanischen Mannschaft freundlich und leutselig, doch nicht ohne die überall bemerkbare Scheu aufgenommen, da alle wußten, wie streng der Umgang mit Fremden geahndet ward.

 

Da unter der Mannschaft des Schiffes sich auch ein Daguerreotypist befand, so machte sich Heine mit diesem auf, Gruppen von Eingebornen aufzunehmen, ganz wie man sie auf den Straßen und Plätzen der Stadt unbeweglich, gleich Statuen, und rauchend im Schatten schöner Bäume fand. Alle waren dazu bereit, so wenig sie auch anfangs unsern Zweck erriethen, und ließen sich behufs besserer Gruppirung an die betreffende Stelle führen, wo sie steif und unbeweglich verharrten, bis man mit der Hand ein dankendes Zeichen gab, nun aber nicht wenig erstaunt, ihre ehrenwerthen Persönlichkeiten in gleich wunderbarer Weise und kurzer Zeit so treu wiedergegeben zu finden. Im Allgemeinen fand man die Eingebornen höchst mild, artig und liebenswürdig. Nie war man Zeuge eines Actes von Bestrafung, noch eines Zankes oder einer Rohheit. Schwere Arbeit schien auch hier das Loos der niederen Klassen zu sein, während alle nur einigermaßen vornehmeren Männer einen großen Theil des Tages an angenehmen schattigen Plätzen saßen und Taback rauchten oder aus mitgebrachten kleinen, hübsch lackirten, mehrere Schubfächer enthaltenden Kästen allerlei Eßwaaren verzehrten und dazu Thee oder Sacky tranken.

 

Die Mannschaft der amerikanischen Flotille hatte bereits am 29. Mai die Ehre, den Regenten der Liu-Kiu-Inseln in einem officiellen Besuche an Bord zu sehen, nachdem einige Vorverhandlungen über den Zweck ihres Hierseins vorhergegangen waren. Er ward mit allen kaiserlichen Ehren empfangen, bewirthet und überall im ganzen Schiffe herumgeführt. Der Regent war ein ehrwürdiger Greis, welcher während der Minderjährigkeit des erst 12 Jahre alten Fürsten das Regiment führte. Sein Gefolge bestand größtentheils aus alten Männern mit langen Bärten; das Haupthaar war von allen Seiten aufwärts gekämmt und auf dem Scheitel in einen zierlichen Knoten geflochten, durch welchen zwei Metallnadeln gesteckt waren. Die Kleidung bestand aus einem langen Kaftan mit weiten Aermeln und war aus einem feinen Stoffe gefertigt. Ein Gürtel hielt dieses Kleidungsstück zusammen und trug zugleich den Fächer, die Tabackspfeife und den seidenen Beutel. Unter dem Kaftan trugen die vornehmeren Männer noch ein feines Hemde, weite bis an’s Kniee reichende Beinkleider und genähte Strümpfe, in denen sie auf dem Schiffe, wie sie es auch in ihren Häusern zu thun pflegen, herumgingen, da sie die übrige Fußbekleidung aus Höflichkeit im Boote zurückgelassen hatten. Die Salutschüsse beim Abschiede versetzten sie in nicht geringen Schrecken, mehrere fielen beinahe um.

 

Commodore Perry beschloß, nach diesen Formalitäten eine Expedition in das Innere der Insel abzusenden, und da unser Heine sich unter den vier Hauptpersonen derselben befand, so haben wir Gelegenheit uns vom Zustande des Landes zu unterrichten. Der Weg führte von Napa aus über wohlangebaute Felder, unter denen ein Theil Reisfelder, nach Schuy, der eigentlichen Hauptstadt der ganzen Insel. Die Straße, 18–20 Fuß breit und mit Steinblöcken gepflastert, war meist mit Bäumen bepflanzt, welche einen recht angenehmen Spaziergang bildeten. Auf den Feldern war man eben beschäftigt, Reis zu pflanzen. Sämmtliche Felder sind terrassenartig angelegt und werden dadurch reichlich bewässert, daß kleine Kanäle das Wasser oberhalb liegender Quellen der nächsten Terrasse zuführen, welche es, nachdem sie überrieselt der folgenden zusendet, wo es denselben Zweck zu erfüllen hat. Hierdurch wird der Boden stets sumpfig erhalten. Im Frühjahr werden erst kleine Stücken mit Reis besäet, die dadurch gewonnenen Pflanzen aber später, wie bei uns die Kohl- und Krautpflanzen, weiter verpflanzt. Eben war man hiermit beschäftigt, doch fand man auch Felder, auf denen der Reis in vollen Aehren stand.

 

Schon von Napa aus war die Expedition von drei Eingebornen begleitet, jedenfalls Personen von gewissem Range, welche sie fortan keinen Augenblick mehr verließen, und augenscheinlich dazu abgeordnet waren, zu erspähen, was die wunderlichen Fremdlinge wohl vorhätten. Es war eine ältere und zwei jüngere Personen. Alles, was man that, ward von jedem Einzelnen gewissenhaft niedergeschrieben, und diese Niederschriften Abends verglichen. Trennte sich einer der Amerikaner von den übrigen, so konnte man gewiß sein, daß ihm einer der Späher folgte. Als das mitgenommene Gepäck sich für die als Lastträger begleitenden Chinesen zu schwer erwies, so wurden von den Spähern sofort einige Eingeborne aufgefordert, die Last zu tragen, und wenn auch diese müde waren, so nahm man oft Leute von der Feldarbeit weg, welche dem erhaltenen Befehle auch sofort Folge leisteten. Ebenso sorgten die drei Begleiter für die nöthigen Lebensmittel, und nur nach vielen Bemühungen gelang es später, sie zur Annahme von Bezahlung zu bewegen. Dicht vor Schuy, das wie Napa, doch in einem etwas großartigerem Style erbaut war, nöthigten die Begleiter in einem der Einkehrhäuser (Kunk-kwa) einzusprechen und Erfrischungen einzunehmen. Es war von Holz gebaut und glich in seiner Einrichtung dem bereits oben beschriebenen. Der Wirth, eine Art Magistratsperson, klatschte nach vorangegangenen Verbeugungen in die Hände, worauf Diener erschienen, welche für jeden ein hölzernes Tellerchen nebst einer Porzellanschale mit brennenden Kohlen und einer Aschenbüchse zum Ausklopfen der Pfeife brachten. Auf ein zweites Zeichen wurden kleine Tassen mit Thee, jedoch ohne Milch und Zucker herumgereicht. Das Zimmer war mit Teppichen belegt, die man jedoch nur mit den Strümpfen betrat. Diese Herbergen, sowie die Empfangsceremonien blieben sich überall vollkommen gleich. Die ganze Reise dauerte sechs Tage und führte durch äußerst fruchtbare, wohlangebaute Gegenden, in denen kein Plätzchen unbenutzt gelassen war. Ueberall ward man auf das Leutseligste aufgenommen und behandelt, mit Lebensmitteln versehen, wie sie eben das Land darbot, meist in Hühnern, Eiern, Fröschen und gesalzenen Fischen, Gurken, Kürbissen, eingemachten Zwiebeln, Reis und einer Art süßer Kartoffeln bestehend. Die Bezahlung ward von den uns begleitenden Beamten besorgt und war ungemein mäßig. Ueberall wo man einkehrte, war die höchste Sauberkeit vorherrschend, Höfe und Gärten sorgfältig gefegt und mit feinem, weißem Flußkies bestreut. An den Eingängen fanden sich stets Wasserbehälter, in denen man Gesicht, Hände und Füße wusch, was für Hand und Gesicht auch vor und nach dem Essen regelmäßig und streng beobachtet ward. Nirgend fand sich Ungeziefer, die leidigen Moskitos ausgenommen. Von dem Gesehenen reich belohnt und belehrt, kehrte man endlich nach Napa zurück, um von hier aus der Einladung des Regenten von Liu-Kiu zu folgen, wobei man die Sitten der Bevölkerung recht genau kennen zu lernen Gelegenheit hatte.

 

Schon am Morgen des 6. Juni war die Rhede mit den Booten aller Schiffe bedeckt, welche die für die Procession bestimmten Abtheilungen mit ihren Officieren an’s Land bringen sollten. Man wollte imponiren, hatte deshalb Alles aufgeboten, und sich dabei möglichst an die Sitten der Japaner angeschlossen. Commodore Perry ward in einem Tragsessel von Chinesen getragen, Militair zog voran und folgte, die Musikcorps der verschiedenen Schiffe, so wie die Trommler waren nicht vergessen und stolz flatterte das Sternenbanner der Vereinigten Staaten. So ging der Zug in lustigem Geschwindmarsch nach der Hauptstadt Schuy, an deren Thore der Regent unter einem großen Sonnenschirme einherschreitend und mit der Würde und Gravität eines ehemaligen Dogen von Venedig den Commodore empfing. Alle Großwürdenträger waren versammelt mit zahlreichem Gefolge, allein schon am Eingange in das Schloß bot sich ein unerwartetes Hinderniß, indem der Regent den Commodore nicht hier, sondern in seiner Privatwohnung empfangen wollte. Dem widersetzte man sich, da die Officiere eines englischen Schiffes auch im Schlosse empfangen worden waren, und so gestattete man endlich das Verlangte. Das Schloß war groß und mit weiten Höfen umgeben, in deren zweitem die Empfangsceremonie stattfinden sollte. Nach Versicherung friedlicher und freundschaftlicher Gesinnungen überreichte man die mitgebrachten Geschenke, worauf unter vielen Verbeugungen Thee und Backwerk servirt wurden, letzteres aber nur vorläufig, da das Bankett in der Privatwohnung des Regenten hergerichtet war. Dahin begab man sich. Die Gewehre wurden in Pyramiden gesetzt, die mitgebrachten Geschütze aufgefahren und die Mannschaft mit einem Extra-Grog bewirthet. Für die vornehmeren Gäste waren in einer besonderen Halle Tafeln mit einer höchst bedeutenden Zahl kleiner Tellerchen gedeckt, sämmtlich mit allerlei Delikatessen versehen und recht nett angeordnet. Thee ward in den schon bekannten kleinen Täßchen gereicht, doch war dies Alles nur die Einleitung zum eigentlichen Mahle, welches aus 12 verschiedenen Sorten Suppen bestand, und deshalb ein königliches war, da nach dem Range des Gastes dieses bald aus 3, bald aus 6 oder 9 Gängen besteht. Alle Suppen kamen in Schüsselchen von der Größe einer Untertasse und bestanden aus Fleisch, Fisch, Gemüse, Eierklöschen u. s. w., waren aber durchgängig höchst schmackhaft bereitet, besonders eine Sorte, welche man als – Hundesuppe bezeichnete. Thee und Sacky machten den Schluß der Tafel. Zum Zuführen der kleinen Schaugerichte nach dem Munde bediente man sich schwacher Ebenholzstäbchen, welche mit dem Daumen und dritten Finger gehalten, mit dem Zeigefinger gelenkt wurden. Selbst die Suppe sollte so genossen werden, doch kam man dem amerikanischen Ungeschick durch Darreichung kleiner Porzellanlöffel entgegen.

 

Nach etwa einer Stunde trat man in heiterer Stimmung den Rückweg an. Man gelangte unter den Klängen fröhlicher Weisen mit fliegenden Fahnen auf von schönen Kiefern beschatteten, über Hügel und üppige Felder sich hinschlängelnden Wegen bald in die Nähe der Schiffe, von denen die zurückgebliebene Mannschaft den fröhlich Heimkehrenden entgegen kam, nicht unerfreut über das gute Einvernehmen mit den Eingebornen, denn von dem ersten Besuche hing viel für die Folge ab, und einen solchen Empfang in einem Japan tributpflichtigen Lande, welches gleichsam die Eingangspforte zum Reiche selbst bildet, durfte man wohl für ein günstiges Anzeichen erachten. Am 2. Juli verließ das Geschwader Napa und langte am 8. bereits vor Niphon, in der äußeren Bai von Jeddo an.

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(Placename) a chain of 55 islands in the W Pacific, extending almost 650 km (400 miles) from S Japan to N Taiwan: an ancient kingdom, under Chinese rule from the late 14th century, invaded by Japan in the early 17th century, under full Japanese sovereignty from 1879 to 1945, and US control from 1945 to 1972; now part of Japan again. They are subject to frequent typhoons. Chief town: Naha (on Okinawa). Pop: 1 318 220 (2000). Area: 2196 sq km (849 sq miles). Japanese name: Nansei-shoto

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The Perry Expedition: Opening of Japan, 1852–1854

Japanese woodblock print of Perry (center) and other high-ranking American seamen

Japanese woodblock print of Perry (center) and other high-ranking American seamen

See also: Perry Expedition and Bakumatsu

In 1852, Perry was assigned a mission by American President Millard Fillmore to force the opening of Japanese ports to American trade, through the use of gunboat diplomacy if necessary.[8] The growing commerce between America and China, the presence of American whalers in waters offshore Japan, and the increasing monopolization of potential coaling stations by the British and French in Asia were all contributing factors. The Americans were also driven by concepts of manifest destiny and the desire to impose the benefits of western civilization on what they perceived as “backwards” Asian nations. The Japanese were forewarned by the Dutch of Perry’s voyage, but were unwilling to change their 220-year-old policy of national seclusion.[9] There was considerable internal debate in Japan on how best to meet this potential threat to Japan’s economic and political sovereignty.

 

On November 24, 1852, Perry embarked from Norfolk, Virginia for Japan, in command of the East India Squadron in pursuit of a Japanese trade treaty. He chose the paddle-wheeled steam frigate Mississippi as his flagship, and made port calls at Madeira (December 11–15), St Helena (January 10–11), Cape Town (January 24 – February 3), Mauritius (February 18–28), Ceylon (March 10–15), Singapore (March 25–29) and Macao and Hong Kong (April 7–28), where he met with American-born Sinologist Samuel Wells Williams, who provided Chinese language translations of his official letters, and where he rendezvoused with Plymouth. He continued to Shanghai (May 4–17), where met with the Dutch-born American diplomat, Anton L. C. Portman, who translated his official letters into the Dutch language, and where he rendezvoused with Susquehanna.

 

Perry then switched his flag to Susquehanna and called on the Ryukyu islands from May 17–26. Ignoring the claims of Satsuma Domain to the islands, he demanded an audience with the Ryukyu King Shō Tai at Shuri Castle and secured promises that the islands would be open to trade with the United States. Continuing on the Ogasawara islands in mid-June, Perry met with the local inhabitants and purchased a plot of land.

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www.youtube.com/watch?v=BON9nkpbg5w

 

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B1000. Barkas war der Name eines sächsischen Automobilherstellers und die Markenbezeichnung der von 1961 bis 1991 von ihm hergestellten Nutzfahrzeuge, die zur Fahrzeuggattung der Kleintransporter zählen. Zeitweise war der VEB-Stammbetrieb Teil des IFA-Kombinats Personenkraftwagen.de.wikipedia.org/wiki/Barkas

   

Ausstellungskonzept laut Museum:

Schwerpunkte unserer Ausstellung ist die Wohn- und Alltagskultur in der DDR. Wir möchten an Hand der Exponate, Vitrinen und unserer Informationstafeln einen Eindruck über die Lebensumstände in der ehemaligen DDR vermitteln. Wir haben die Schaustücke wie auf einem Zeitstrahl angeordnet, je weiter Sie in das Museum hineingehen, je weiter

dringen Sie in die Geschichte ein, bis 1949, dem Gründungsjahr der DDR. Soweit es möglich war, haben wir uns bemüht eine neutrale Betrachtungsmöglichkeit zu schaffen. Aber ALLES liegt im Auge des Betrachters! Wir haben die Geschichte der DDR und einige spezielle Themen auf Informatiostafeln, die entlang des Zeitstrahls und in den entsprechenden Räumen hängen, recherchiert. Doch wir sind kein wissenschaftlich geführtes Museum und geben deshalb keine Garantie auf Vollständigkeit und Richtigkeit der Texte und Grafiken.

www.ddr-museum-thale.de/ausstellungskonzept/index.html

Botanischer Garten Tübingen Tropicarium

Kakaofrüchte am Baum

Der Amelonado vom unteren Amazonas mit seiner grünen oder gelben, selten auch roten Farbe ist wohl die am stärksten verbreitete Kakaosorte. Auf ihr dürften wohl die meisten kommerziell angebauten Konsumkakaos der Welt beruhen.

  

Kakaobäume werden rund um den Äquator angebaut, zwischen den nördlichen und südlichen Wendekreis. In der Erntezeit 2005/06, also vom 1. Oktober 2005 bis zum 30. September 2006, wurden weltweit 3.675.500 Tonnen Rohkakao geerntet

 

Jede Schote wird einzeln vom Stamm geschnitten.

http://www.flickr.com/photos/eagle1effi/sets/72157639983966905/

Als Kakao oder Cacao (Aussprache: [kaˈkaʊ] oder [ˈkaka.oː]) bezeichnet man die Samen des Kakaobaumes (Kakaobohnen)

sowie das daraus gewonnene Pulver.

Ebenfalls so bezeichnet wird das aus Kakaopulver zubereitete Getränk, das oft unter Zugabe von Milch- und Zucker-Produkten hergestellt wird.

 

Kakao ist ein wichtiges Exportprodukt zahlreicher Entwicklungsländer und der Grundstoff bei der Herstellung von Schokolade.

 

Der Kakaobaum ist ein langer, dünner Unterholzbaum, der im Schatten größerer tropischer Bäume wächst. Er kann 10 bis 15 Meter hoch werden, wird auf Plantagen aber auf 2 bis 4 Meter gestutzt. Die Pfahlwurzeln des Baumes dringen etwa einen Meter tief in den Boden ein. Der Baum hat große, glatte, schwertartige Blätter, die das ganze Jahr grün sind.

 

Der Kakaobaum kann in Flachland sowie in Höhenlagen bis etwa 700 Metern angebaut werden, nahe des Äquators bis zu 1000 Metern.

Die Temperaturen sollten für einen optimalen Ertrag im Jahresmittel etwa 25 °C betragen. Der Kakaobaum ist sehr empfindlich gegenüber starken Temperaturschwankungen.

 

Als Schattengewächs verträgt der Kakaobaum auch keine direkte Sonneneinstrahlung und muss im Schatten größerer Pflanzen stehen. Bei jungen Kakaopflanzen dienen oft Bananenpflanzen als Schattenspender. Bei älteren Pflanzen werden unter anderem auch Ölpalmen, Teak- und Mahagonibäume, sowie Erythrina spec. als Schattenspender gepflanzt.

Einige der eingesetzten Schattenspender verbessern als Leguminosen die Stickstoffversorgung des Bodens.

Die Blüten entspringen dem älteren Holz und blühen das ganze Jahr und bringen auch über das ganze Jahr hindurch Früchte hervor. Der Kakaobaum bildet erst im Alter von 2 bis 3 Jahren Blüten. Die größte Anzahl an Blüten erreicht er im Alter von zehn bis zwölf Jahren, dann kann die Zahl der Blüten bis zu 100.000 pro Jahr betragen.

 

Die Blüten bestehen aus 5 kleinen, schmalen, rosenroten Kelchblättern und 5 Blütenblättern mit gelblich-weißer oder rötlicher Farbe. Die Bestäubung der Blüten erfolgt ausschließlich durch Insekten wie z. B. Mücken, die im warmen, feuchten Unterholz leben. Auf Plantagen wird die Blüte teilweise auch künstlich befruchtet.

 

Die unreife Frucht hat eine grüne Farbe, die reife je nach Kakaosorte eine gelbe, gelbrote oder rot- bis rotbraune Farbe. Die gurkenförmigen, 15 cm bis 25 cm langen und 7 cm bis 10 cm dicken ledrig-holzigen Früchte enthalten in fünf Reihen 25 bis 50 bohnenförmige Samen (Kakaobohnen), die in ein helles süßliches Fruchtmus eingebettet sind. Die Samen sind etwa 2 cm lang und 1 cm breit. Die Frucht sitzt direkt am Stamm. Pro Jahr trägt jeder Baum etwa 20 bis 30 Früchte, in guten Jahren bis zu 50 Früchte.

www.theobroma-cacao.de/wissen/uebersicht-wissen/

 

Das Wort „cacao“, ursprünglich „kakawa“ ausgesprochen, stammt aus dieser Sprache. Es ehörte bereits um 1000 v. Chr. zum Wortschatz der Olmeken.

 

2009 und 2010 führten Nachfrageerhöhungen, Produktionsrückgänge und Preisspekulationen durch Hedgefonds dazu, dass die Kakaopreise binnen zweieinhalb Jahren um 150 Prozent stiegen und neue Höchststände erreichten.

 

Die 778.000 kg fair gehandelter Schokolade im Jahr 2009 machen aber immer noch nur einen Bruchteil der Anbaumenge von über drei Millionen Tonnen (Hedgefonds treiben die Preise) aus.

 

de.wikipedia.org/wiki/Kakao

 

Der Preis pro Tonne Kakao betrug Ende August 2012 etwa 1600 €;

in den Jahren davor schwankte er ernte- und spekulationsabhängig zwischen 800 und 2700 €. Kakao wird (Stand 2014) in US-Dollar gehandelt;

 

Kursschwankungen des Dollar beeinflussen also den Kakaopreis aus der Sicht aller Nicht-Dollar-Länder.

 

°°°

Im Januar 2014 stieg der Kakaopreis auf über 2.850 US-Dollar pro Tonne.

One flash through white umbrella left side of the camera (Canon Sprrdlite 200e)

One bare flash as kick light and fill light for the far end of the table - Right side. (Canon Speedlite 244T)

Both radio triggered with PT-04TM.

 

Camera triggered with RF602

Eva Fàbregas bespielt die historische Halle des Hamburger Bahnhof mit einer monumentalen, ortsspezifischen Installation. Die bislang größte Einzelausstellung der Künstlerin erweitert die Grenzen des Skulpturalen und lädt die Besucher*innen zu einem sinnlichen Raumerlebnis ein. Biomorphe Skulpturen verwandeln die von industriellen Eisenträgern geprägte Architektur der Museumshalle in einen organisch gewachsenen Raum.

 

Eva Fàbregas (geb. 1988 in Barcelona, lebt und arbeitet in London und Barcelona) nimmt mit ihrem Werk im Hamburger Bahnhof die architektonisch angelegte Durchgangssituation der historischen Halle auf. Die für das Werk der Künstlerin charakteristischen weichen, körperlich anmutenden Objekte dringen seitlich, von der Decke und über die Stahlträger ein und breiten sich aus. Von ihnen ausgehende leichte Vibrationen und Bewegungen sind räumlich nicht eindeutig zuzuordnen, aber fast körperlich spürbar. Die Verbindung von Skulptur und Bewegung irritiert die Wahrnehmung der eigentlich klaren Ausrichtung der Halle. Die Grenzen zwischen technisch erzeugten, menschlichen und nicht-menschlichen Welten verschwimmen. Die Besucher*innen tauchen in diese organisch-technische Umgebung ein.

In Plaňany werd weer een stop gehouden, ditmaal voor het passeren van enkele railbusjes. Bij deze 'foto'stop was het even dringen bij de rode klaprozen, die perfect te fotograferen waren met onze trein op de achtergrond.

O Frühlingslicht, du holdes

 

1.) O Frühlingslicht, du holdes,

Aus Gott gebornes Licht,

Das mit dem Glanz des Goldes

Frisch aus dem Himmel bricht!

Wem soll ich dich vergleichen,

Als meinem Heiland, - Ihm,

Der in des Lichtes Reichen

Sitzt über Cherubim?

 

2.) Es ist mit Segensmienen

In dieser armen Welt

Als wahre Sonn' erschienen

Und hat die Nacht erhellt.

Er ist mit Liebestaten

Gegangen durch die Zeit,

Und warf drein tausend Saaten

Voll milder Herrlichkeit.

 

3.) Er ist als Held gekommen,

Doch sie verschmähten Ihn,

Obgleich Er sie genommen

An's Herz auf seinen Knien.

Fast ist sein Schwert verrostet

In seinem eignen Blut. -

Niemand hat's mehr gekostet,

Als was uns Jesus tut!

 

4.) Drum stehn auch alle Himmel

Vor Ihm auf, der gesiegt,

Und dem das Todgewimmel

Nun unterm Fuße liegt!

Drum will die arme Erde

Alljährlich festlich sein, -

Und du, o Menschenherde,

Blick festlich auch darein!

 

5.) Heil dir, o Frühlingskönig

Mir goldnem Sonnenschild,

Dem dennoch nie zu wenig

Der schwächsten Sünder gilt!

Ich will mich gern erheben,

Und dich begrüßen hier: -

O du, mein Lebensleben,

Komm gnädig auch zu mir!

 

6.) Du musst mein Frühling bleiben,

Der ew'ge Knospen treibt.

Du musst zur Frucht mich treiben,

Die hoch im Himmel bleibt!

Du musst nicht zur Erhöhung

Der Seele h i e r nur sein:

Du musst zur Auferstehung

Auch d o r t mich einst erneun!

 

7.) Du Fürst der ew'gen Lenze,

Der hold im Himmel schwebt:

Ich freue mich der Kränze,

Die dir ein Engel webt!

Aus deinen Rosenbinden

Lass ew'ge Rosen auch

Sich mir im Herzen finden

Und einen Frühlingshauch! -

 

8.) Komm her, wie du auch heißest,

O Seel' in dieser Welt,

Die du dich gläubig reißest

Empor zum Himmelszelt:

Wir wollen Frühling feiern

Vor Gottes Gnadenthron!

Wir wollen uns erneuern

Im eingebornen Sohn!

 

9.) Schau über uns die Sterne!

Dort ist das Vaterland.

Zu jener Himmelsferne

Sei unser Geist gewandt!

Hier Leben, Licht und Wonne

In Ihm, und nur m i t Ihm, -

Dort in der ew'gen Sonne,

Bei seinen Seraphim!

 

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Autor: Albert Knapp

Melodie: Wie soll ich dich empfangen

oder: Befiehl du deine Wege

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Eine Auswahl geistlicher Gesänge

aus älterer und neuerer Zeit

bearbeitet von Albert Knapp

Archediakonus an der Stiftskirche zu Stuttgart

als Nachtrag zu dessen evangelischem Liederschatz

J. F. Steinkopfsche Buchhandlung

Stuttgart, 1841

Thema: Frühlingslied

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Albert Knapp (* 25. Juli 1798 in Tübingen; † 18. Juni 1864 in Stuttgart) war ein deutscher Pfarrer, Dichter und Begründer des ersten Tierschutzvereins in Deutschland. Sein Enkel war der Pazifist Paul Knapp.

Albert Knapp war der Sohn des Hofgerichtsadvokaten und Verwaltungsbeamten Gottfried Gabriel Knapp (1764-1828) und der Henriette geb. Finckh (1775-1827). Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Alpirsbach, Rottweil und Tübingen. In Maulbronn, wo er 1814 in das evangelische Seminar eintrat, verfasste er bereits Gedichte und dramatische Texte.

1816 begann er das Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen. Daneben interessierte er sich besonders für Geschichte, Philosophie und Poesie. Knapp war ein eifriger Burschenschafter, der 1819 am Jahrestag der Schlacht bei Waterloo eine aufrührerische Rede ('Gegen die autoritären Monarchen und für ein geeintes Deutschland') hielt.

Durch seinen Freund Ludwig Hofacker erhielt er 1820 eine Vikariatsstelle in Feuerbach bei Stuttgart. Knapp kämpfte gegen allzu einseitige pietistische Standpunkte. Weitere Stationen seiner geistlichen Laufbahn waren: Vikar in Gaisburg, Diakon in Sulz am Neckar (1825) und in Kirchheim unter Teck (1831). 1836 kam er nach Stuttgart an die Hospital- und die Stiftskirche und übernahm 1845 als Nachfolger von Gustav Schwab das Amt des Pfarrers der Leonhardskirche.

Im Dezember 1837 gründete er außerdem, inspiriert von seinem Freund und Vorbild, dem im Februar desselben Jahres verstorbenen pietistischen Pfarrer Christian Adam Dann, den ersten Tierschutzverein Deutschlands. Er entwarf ein Flugblatt, das 1838 dem Schwäbischen Merkur beigefügt wurde und zur Gründung von Ortsgruppen aufrief. Ein Vorwurf von ihm lautete, dass es noch kein öffentliches Gesetz gegen Tierquälerei gebe. Tierschutz sei ein zutiefst christliches Anliegen, wobei sich Knapp auf die Bibel im Römerbrief 8. Kapitel, Verse 18-23, berief.

Albert Knapp war dreimal verheiratet: 1828 mit Christiane von Beulwitz († 1835), 1836 mit der Witwe Emilie Osiander († 1849) und 1850 mit Minette Lerche († 1897). Er starb 1864 in Stuttgart im Alter von 65 Jahren.

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Albert Knapps Lieder/ Hymns

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Abendlied

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Dich zu lieben, das ist Leben

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Bittgesänge, Gotteslob und -dank

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Möchtest du dich freuen

O du, mein Gott, ich preise dich, mein teures Heil

Sohn des Vaters, Herr der Ehren

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Christuslied

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Wie herrlich sitzest du dort oben

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Epiphanias

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Wie schön leuchtet der Morgenstern mit Glaub und Wahrheit

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Frühlingslied

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Was soll ich singen außer dir

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Glaube, Kampf und Rechtfertigung

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Schöpfer meines Lebens

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Gottvertrauen, Kreuz und Trost

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Endlich bricht der heiße Tiegel

Süß ist's, für ein ewges Leben Erdengut

Wie freu ich mich mit Beben

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Herbstlied

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Da gibt die Sonne wieder größern Raum

Liebliche Gäste, Sommer und Sonnenluft

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Himmelfahrt

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Ergrünt, ihr Siegespalmen

Halleluja, wie lieblich stehn

Heil dir auf deinem Königsthron

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Konfirmation

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Vor dir, Todesüberwinder

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Nachfolge, Kirche und Mission

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Der du zum Heil erschienen

Einer ists, an dem wir hangen

Hier stehen wir von nah und fern

O Herr Jesu, Ehrenkönig

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Neujahr

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Steig auf, du Lieb im höhern Chor

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Offenbarung

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Jenen Tag, den Tag der Wehen

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Ostern

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Preis sei Christo, der erstanden

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Passion

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An dein Bluten und Erbleichen

Schaut die Mutter voller Schmerzen

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Reformationsfest

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Köstlicher Eckstein, in Zion geleget

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Sommerlied

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Wie glänzt des blauen Himmels Pracht

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Sonntag und Gottesdienst

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Tief blickst du in meine Seele

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Sünde, Buße und Umkehr

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O Herr, habe Acht auf mich

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Taufe

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Ich bin in dir und du in mir

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Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned

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Abend ist es, Herr, die Stunde

Ach, Jesu, wie so schön wird mirs bei dir ergehn

Ach, über deiner Mutter Grab

Ach, wo soll in Sterbensnot

An dem Zorntag, an dem hohen

Arm und stille in der Hülle

Auf des Himmels Wolken schwebend

Auf erden wehts gewitterschwül

Auf, ihr Christen, Christi Glieder hanget fest

Aus deiner Eltern Armen wirst du

Ave, Lamm Gottes, das die Flamme

Balsam auf dem Haupte ists den Herrn zu nennen

Blick, o Versöhner, herab

Bringet süße Freudengrüße

Darf ich dir, dem Friedefürsten, innig sagen

Das bleibt mein Ruhm, Herr Jesu Christ

Dass ich die Perle finde

Dass mein Heiland auch für mich gehangen

Dass sie dir die Hände banden

Dein ist das Licht, von dir nur kommt Verstand

Dein Kindlein starb, doch Jsus lebt

Dein Schirm hat mich umfangen in stiller Mitternacht

Der Glaube bleibt, früh weintest, glaubtest du

Der Herr hat wieder uns geführet

Der in Bethlehem geboren zur bestimmten Gnadenfrist

Der Schönste, Liebste, Beste, vor dem die Liebe steht

Der sich am Fluchholz ließ ertöten

Der Tod mit scharfer Sichel

Der uns zu seinem Lobe schuf

Der Vater hat zum Schmerzenslohn

Der von der Sünde nicht gewusst

Der Wahrheit Ruf warnt oft vergebens

Der Winter zieht nun endlich aus

Dess Brot ich aß, dess Kelch ich trank

Dich hoffen wir zu finden dort, wo man nicht mehr stirbt

Die Frucht der Freude wächset nicht

Die Gnade ist der Hort der Armen

Die Hoffnung schwillt in Baum und Strauch

Dreieinig heiles Wesen

Du bist mein Gott, ich preise dich

Du bist nicht mehr ein Kranker

Du bists, du bists, o Jesus Christ

Du Lebensfunk aus Himmelsflammen

Du Lebensfürst, Herr Jesu Christ, der du nach bitterm Leiden

Du sankst hinab

Du, den kein Sternenhimmel fasst

Du, der die Himmelswölbung ziert

Du, der in tiefster Todesnacht

Ein Wetter steigt von ferne und Donner

Eines wünsch ich mir vor allem andern

Eingesargt zum letzten Schlummer

Einst fahren wir vom Vaterlande

Einst, auf ihres Königs Bitte brachen drei Helden frei

Er, der aus seines Gottes Schoß

Erfülle, Herr, mein innigstes Verlangen

Es geht, als flögen wir davon

Es hat der Herr zu allen Zeiten

Es jauchzen dir die kleinen Kinder

Es trifft gewisslich ein die Zeit

Ewges Leben willst du geben

Freu dich sehr, o meine Seele und vergiss all Not

Freudig bestehet der Fleiß

Früh lass mich deine Gnade hören, der du gewacht

Für alle Menschen beten wir

Geb uns der Herr ein ewges Gut

Geh hin, der Herr hat dich gerufen

Geh zum Schlummer ohne Kummer

Geheimnisvoll in tiefer Nacht

Gelegt seit alten Zeiten ist schon der edle Grund

Gelobt sei deines Gottes Hand

Gelobt sei Gott auf Meer und Land

Gib mir die Hand, die meine geb ich dir

Gib Strahlen deines Angesichts

Glanz der ewgen Majestät

Gleichwie der Sonne Freudenglanz

Gott hab ich alles heimgestellt, er machs mit mir

Gott sei dein Gott, dein Lebensgrund

Gott Vater, aller Dinge Grund

Gott, aus dessen ewgem Grunde

Gott, Herr und Schöpfer deiner Welt

Gott, Herrscher über alle Thronen

Gott, mein Leben, was soll geben ich dir

Gott, mein Vater, gib mir Kraft

Gott, wen dein Auge segnet

Gottes Winde wehen, Gottes Ströme gehen

Greif in das Rad der Zeiten

Halleluja dir, o Leben, nur dir soll jede Saite

Halleluja, Amen, Amen, ruh sanft

Heil sei dir, du ewges Leben, dass du dich in den Tod

Heil, Jesus Christus ist erstanden

Heilge Gnadenstunde, die zum neuen Bunde

Heilig sei uns diese Stätte

Hell und mächtig strömt dein Licht

Herr der Herren, überschwänglich mit Preis gekrönt

Herr Jesu, dessen Majestät hoch über Erd und Himmel

Herr Jesu, wahrer Mensch und Gott, der du littst

Herr, binde du zusammen

Herr, dein Arm hält uns umfangen

Herr, der da sein wird, ist und war

Herr, der die Welt erworben

Herr, der vom Himmel die Wälder und Fluren

Herr, dessen Thron die Himmel sind

Herr, du blickst in meine Seele

Herr, hilf mir tragen meine Last

Herr, in deinem Lebensbuche

Herr, mit dir und deinem Worte ziehn wir

Herr, wenn vom Todesleib entkleidet sich einst mein Geist

Hier schlaf ich ein in Jesu Schoß

Hilf mir tragen und die Plagen

Hirte deiner Herde, Nacht bedeckt die Erde

Hirte der Lämmer, o lass dir das dankbare Lallen

Hirte, gehst du von den Lämmern

Hohe Sonne, strahle scheidend

Horch, meine Seele, auf ein Wort

Hört, was Gott, der Herr, gesprochen

Ich bat den Heiland, gib mir Gnade

Ich bin des Herrn, mit dieser meiner Hand

Ich bin ja, Herr, in deiner Macht

Ich denk an dein Gerichte

Ich freue mich mit Beben bis einst das volle Leben

Ich freue mich, so oft ich seh

Ich glaub, o Herr, hilf meinem Glauben

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, was widerstrebt

Ihr Kinder, lernt von Anfang gern

Immanuel, blick auf uns Pilger alle

In dein gläzendes Himmelblau

In deines Gottes Garten wirst du

In Unschuld und Gerechtigkeit

Indes du dort im Himmelssaal

Jesu, Heiland deines Leibes

Jesu, höre deine Kleinen

Jesu, wird uns innigst lieb

Jesum zu kennen und Jesum zu haben

Jesus, ewge Sonne, Quell der Himmelswonne

Jesus, ewger König, siehe auf diese Kinderreihn

Jesus, habe acht auf mich

Jetzt noch freuen sich mit Schalle

Jetzt wird noch allem Volk gesagt

Kann Menschensinn in deine Tiefe dringen

Kein Mensch ist würdig, anzuschaun dies Haupt

Kindlein, Kindlein, bleibt bei ihm

Komm mit deinem Ostersegen

Komm, heil uns, o Immanuel

Komm, o Geist, du heilig

Komm, Quell der Liebe, gieß sie aus

Komm, Seele, betend zu dem Herrn

Kommt, Kinder, kommet anzuschauen

Kommt, rufet dir mein Glaube

König der Könige, sei uns im Staube willkommen

König, Priester und Prophet

Kraft deiner Todesschmerzen

Lang, schmerzlich hat es dir gebangt

Lass an unsern Freudenfesten, Herr, dein Heil zugegen sein

Lass, Herr, uns Samen streuen am Tage des Heils

Leben will ich, doch zuvor muss ich mit dem Mittler sterben

Lern, o Herz, dich freuen

Lieblich ist die Morgenstunde

Liebster Heiland, treuster Leiter

Macht weit die Pforten in der Welt

Mag ich Unglück nicht widerstehn

Mein Herr und Gott, wess tröst ich mich

Meinen Jesum will ich preisen, ders am besten

Mit tausend Gaben will Gott uns laben

Morgenstern der finstern Nacht, der die Welt

Nehmet sanft die lilienbleiche, blutbeflossne, teure Leiche

Neige dich von deinem Thron, Herr, zu diesem Kinde

Nein, nein, das ist kein Sterben

Nicht ohne Kreuz und Erdennot

Nimm dies Kind in deine Arme

Nimm mein Herz, und mein gedenke gnädiglich

Noch dieses Bett, dann keines mehr

Noch in dunkeln Todesbanden liegt dein Volk

Nun lasset uns den Leib begraben, dieweil wir keinen Zweifel haben

O Christe, Stern vom Morgen

O du Heiland der Gemeinde

O du, der mit Erbarmen Verlorne suchen geht

O du, des Himmels Zier und Kron

O Frühlingslicht, du holdes

O Herr, dess himmlisches Panier

O Herr, wie selig ist ein Geist

O Licht, das aus dem Lichte quillt

O Schöpfer, welch ein Ebenbild

O tilge diesen Winterschnee, du holde Sonn

O Tod, wo ist dein Schrecken

O Vater aller Frommen, der Tag ist nun gekommen

O Vaterherz, das Erd und Himmel schuf

O wer dich kennt, was bist du dem

O wie fröhlich, o wie selig werden wir im Himmel sein

O, dass ein ein Glaube mir vom Himmel käme

O, dass wir nur Gutes lernten

O, wie wichtig, und wie richtig ist der Christen Leben

Quell des Lebens, heilge Gabe, du der Seelen

Sanft erbleicht die Abendröte

Sanft, wie der Hauch aus Kinderbrust

Schauet an die selgen Männer

Schaut das Ende treuer Zeugen

Schaut den Winter geistlich an

Schlaf wohl, mein Kind, mein Erstlingsssohn

Schweigt nun, ihr Klagen und ihr Tränen

Schwellet sanft, ihr weißen Segel

Seid gegrüßt, ihr Lämmer

Seid nie vor ihm verborgen

Selig, wer dich ewig liebet

Sende deinen Tau der Gnaden, Herr

Sink in deines Gottes Frieden

So komm, geliebte Todesstund, komm, Ausgang

Steig auf mit Gott, du junges Jahr

Sterben muss ich, muss zum Staube hin

Still ists in der weiten Welt

Still, o Herz, und lasse gern

Streichet hin, ihr leisen Flügel

Süß ists, zu dienen dem Herrn

Süß klingt der edle Freudenschall

Süßes Leben, heilges Weben, das durch Erd

Teures Lämmlein, schlafe wohl

Tut euch auf, ihr Himmelspforten

Vater, blick in Gnaden nieder

Vater, hier im Erdenschoße ruhst du lange

Vater, lass Gnade, lass Licht und Barmherzigkeit

Vernimm in deinen Himmelshöhn

Viel hab ich bedacht auf Erden

Warum betrübst du dich, mein Herz, und kränkest

Was deine Königliebe vorlängst dem Schächer tat

Was erblüht zu deinen Ehren

Was ich zu wissen ängstlich bin

Weh mich vom sanften Mittag an

Weil du uns bitten heißest

Wenn deine Gnaden ohne Zahl

Wenn ich einst entschlafen werde

Wenn von den Geistlichtoten sich keiner selbst erweckt

Wenn, Herr, einst die Posaune ruft

Wer ists, der vom Himmel glänzt

Wer mag selge Tage feiern

Wer malt den selgen Augenblick

Wer ohne Dank und ohn Gebet

Wer war in seiner Jugend

Wes ist das Fest, zu wem empor schallt der Gemeinde

Wie groß ist deine Herrlichkeit schon hier

Wie lieblich ist des Herrn Gebot

Wie liegst du hier so still und bleich

Wie süß in früher Morgenstund

Wie süß ost diese Stille, voll tiefer Majestät

Wie tief erzittert mir das Herz

Wie wallst du friedlich an Jesu Hand

Wie weht so mild die Himmelsluft

Wie wird es heute mir ergehen

Willkommen in der armen Welt

Willst du mit diesem Manne ziehn

Wir danken dir, Herr Jesu Christ, dass du unser Gast

Wir wollen dich nicht halten

Wo ist eine Lebensfreude, die von Schmerzen

Wo noch schwermutsvoll und blöde des Wandrers Aug

Zeig uns, o Friedefürst, dein Heil

Zu sammeln die Zerstreuten

Zum andern Leben wall ich hin

Grabstein auf dem Friedhof der evangelischen Kirche St. Nicolai in Wyk-Boldixum auf Föhr, Nordfriesland

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Der du die Zeit in Händen hast

 

1.) Der du die Zeit in Händen hast,

Herr, nimm auch dieses Jahres Last

Und wandle sie in Segen.

Nun von dir selbst in Jesus Christ

Die Mitte fest gewiesen ist,

Führ uns dem Ziel entgegen.

 

2.) Da alles, was der Mensch beginnt,

Vor seinen Augen noch zerrinnt,

Sei du selbst der Vollender.

Die Jahre, die du uns geschenkt,

Wenn deine Güte uns nicht lenkt,

Veralten wie Gewänder.

 

3.) Wer ist hier, der vor dir besteht?

Der Mensch, sein Tag, sein Werk vergeht:

Nur du allein wirst bleiben.

Nur Gottes Jahr währt für und für,

Drum kehre jeden Tag zu dir,

weil wir im Winde treiben.

 

4.) Der Mensch ahnt nichts von seiner Frist.

Du aber bleibest, der du bist,

In Jahren ohne Ende.

Wir fahren hin durch deinen Zorn,

Und doch strömt deiner Gnade Born

In unsre leeren Hände.

 

5.) Und diese Gaben, Herr, allein

Lass Wert und Maß der Tage sein,

Die wir in Schuld verbringen.

Nach ihnen sei die Zeit gezählt,

Was wir versäumt, was wir verfehlt,

Darf nicht mehr vor dich dringen.

 

6.) Der du allein der Ew'ge heißt

Und Anfang, Ziel und Mitte weißt

Im Fluge unsrer Zeiten:

Bleib du uns gnädig zugewandt

Und führe uns an deiner Hand,

Damit wir sicher schreiten.

 

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Autor: Jochen Klepper

Melodie: Eigene Melodie

oder: Kommt her zu mir, spricht Gottes Sohn

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gefunden in:

Evangelisches Gesangbuch

Herausgegeben von der Evangelischen Kirche Deutschlands

1993

Liednummer 64

Thema: Neujahr

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Jochen Klepper (* 22. März 1903 in Beuthen an der Oder; † 11. Dezember 1942 in Berlin) war ein deutscher Journalist, Schriftsteller und einer der bedeutendsten geistlichen Liederdichter des 20. Jahrhunderts. Jochen Klepper wurde als Sohn eines evangelischen Pfarrers geboren. Er besuchte das Gymnasium in Glogau und studierte dann zunächst Evangelische Theologie in Erlangen und Breslau. Prof. Hermann brachte ihm Martin Luther nahe und wurde sein väterlicher Freund. Wegen seines labilen Gesundheitszustandes verzichtete Klepper jedoch darauf, selbst Pfarrer zu werden. Er begann, beim Evangelischen Presseverband für Schlesien in Breslau unter Leitung von Kurt Ihlenfeld als Journalist zu arbeiten. Am 28. März 1931 heiratete er die um 13 Jahre ältere jüdische Kaufmannswitwe Johanna Stein, die ihm half, als freier Schriftsteller zuarbeiten. Sie brachte ihre Töchter Brigitte und Renate mit in die Ehe. Klepper leistete erfolgreiche Pressearbeit und bemühte sich um ein anspruchsvolles Rundfunkprogramm. Mit der Machtergreifung Hitlers im Januar 1933 begann die Gleichschaltung des Rundfunks. Da Klepper bis zum Oktober 1932 Mitglied der SPD gewesen war, wurde er Mitte 1933 aus Rundfunk und Verlag entlassen.

Da Johanna und ihre beiden Töchter Jüdinnen waren, geriet die Familie ab 1933 zunehmend unter Druck. Jochen Klepper sah in der wachsenden Judenfeindlichkeit Frevel an Gott. Am 25. März 1937 erfolgte der Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer, was einem Berufsverbot und Arbeitslosigkeit gleichbedeutend war. Am 18. Dezember 1938 ließ sich Johanna Klepper in der Kirche von Mariendorf von Pfarrer Kurzreiter evangelisch taufen. Anschließend wurde das Ehepaar Klepper kirchlich getraut. Seine ältere Stieftochter, Brigitte, konnte kurz vor Kriegsausbruch über Schweden nach England ausreisen. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs verschärfte sich die Verfolgung der Juden. Jochen Klepper erhielt am 25. November 1940 die Einberufung zur Wehrmacht und war bis Oktober 1941 Soldat. Ende 1942 scheiterte die Ausreise der jüngsten Tochter ins rettende Ausland und ihre Deportation stand unmittelbar bevor. Die Familie nahm sich in der Nacht vom 10. auf den 11. Dezember 1942 durch Schlaftabletten und Gas gemeinsam das Leben. Die letzte Eintragung im Tagebuch Kleppers lautet: 'Wir sterben nun – ach, auch das steht bei Gott. Wir gehen heute nacht gemeinsam in den Tod. Über uns steht in den letzten Stunden das Bild des Segnenden Christus, der um uns ringt. In dessen Anblick endet unser Leben.' – Die Familie Klepper wurde auf dem Friedhof Nikolassee bestattet.

Seine geistlichen Lieder haben in großem Umfang Eingang in den Kanon der evangelischen Gesangbücher gefunden; er ist nach Martin Luther und Paul Gerhardt der dritthäufigst gedruckte Autor des Evangelischen Gesangbuchs (EG) von 1993.

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Jochen Klepper (March 22, 1903 – December 11, 1942) was a German writer, protestant hymnpoet and journalist.

Klepper was born in Beuthen an der Oder (Bytom Odrzanski), Silesia, the son of a Lutheran minister. He originally studied theology at the University of Breslau, but dropped out to become a radio journalist in Berlin before being ostracized by the Nazi Party for his marriage to Johanna Stein, a Jewish widow with two daughters. He was fired from his work with Berliner Funk in June 1933, and was later fired from Ullstein Publishing House in September 1935. He had written favourably about a Prussian king and the stark differences to the current government. The book became very popular and by March 1937, he had lost his license to publish his largely Christian works from the state literary office. He appealed this with a letter to Joseph Goebbels, signing his protest with a Heil Hitler, and the case was ceded.

In December 1940, he was drafted by the German Army — perhaps a bureaucratic mistake since citizens married to Jews were not to be drafted. His wife however had been baptized and they had a church wedding ceremony in 1938. While Klepper did not see combat, he served in a supply unit for forces through Bulgaria, Poland and Russia before being discharged in 1942 to tend to his wife.

On December 11, 1942, after Adolf Eichmann refused a visa for the couple's second daughter, the three of them committed suicide by turning on a gas valve - Jochen writing in his journal just before they died: Tonight we die together. Over us stands in the last moments the image of the blessed Christ who surrounds us. With this view we end our lives. After their death, the diary was given by Jochen's sister Hildegard, to the Allied trial against Adolf Eichmann where it was used as evidence against him.

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3fm dj's Coen Swijnenberg, Paul Rabbering en Giel Beelen

3FM Serious Request draait dit jaar om diarree. Jaarlijks overlijden er wereldwijd 800.000 kinderen aan de gevolgen van diarree en om dat aantal terug te dringen, zetten 3FM en het Rode Kruis zich van 18 t/m 24 december vanuit Leeuwarden in om zoveel mogelijk geld in te zamelen voor deze stille ramp. Details: www.3fm.nl

step 5, cinching the black strap

Photo: Landschaft des 'Lake Districts', Nordengland

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Anjetzo will sich enden

 

1.) Anjetzo will sich enden

Die alte Jahreszeit.

Ich aber will mich wenden

Zu der Dreieinigkeit.

Zu dir, Gott, ich mich kehr,

Denn du hast mich versöhnet,

Mit Gnaden mich gekrönet.

Dir sei Lob, Preis und Ehr!

 

2.) Ach, Herr, in allen Stunden,

Die ich gelebet hier,

Hab ich Beweis gefunden,

Dass du liebst für und für.

Du hast mich stets geliebt,

Dich über mich gebreitet,

Mich hin und her geleitet

Und heilsamlich betrübt.

 

3.) Groß, groß sind deine Wunder,

Die du an mir getan.

Ich lebe noch jetzunder

Und geh in meiner Bahn.

Ich rühm es öffentlich,

Du führst mich als ein Vater,

Du, du bist mein Berater,

Mein Schatz und Schild für mich.

 

4.) Zum Dankopfer ich trage

Dir jetzt mein Herze für

Und tausendmal Lob sage

Mit innigster Begier

Für deine Lieb' und Gnad',

Für alle Augenblicke,

Für Unglück und für Glücke,

Für Wohltun, Rat und Tat.

 

5.) Sieh doch mich armen Sünder

Durch Jesum gnädig an,

Die Sündenstrafe linder',

Vergib, was ich getan,

Dass mit den alten Jahr

Auch alle meine Sünden

Vergehen und verschwinden, -

Und reiß mich aus Gefahr.

 

6.) Umfah (a) aufs neu mich wieder

Und meiner stets gedenk,

Bewahre Leib und Glieder,

Zum neuen Jahre schenk

Vergebung aller Schuld,

Glaub', Hoffnung, Lieb' und Segen,

Begleit auf allen Wegen

Mich, Herr, mit deiner Huld.

 

7.) Herr, segne und behüte

Mich mit den Meinen hier,

Lass leuchten deine Güte,

Gib deinen Frieden mir.

Ach, Jesu, durch dein Blut

Mach gut mein Leben, Leiden,

Mach gut auch mein Abscheiden,

Mach alles gut in mir!

 

(a) alte Form für 'umfange'

 

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Autor: Ämelie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt

Melodie: Helft mir, Gotts Güte preisen

oder: Zeuch ein zu deinen Toren

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Der Gräfin Aemilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt

Geistliche Lieder

Auswahl von Julius Leopold Pasig

Verlag Julius Fricke,

Halle [Saale],1855

Thema: Jahresende

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Ämilie (auch Æmilie geschrieben) Juliane Reichsgräfin von Schwarzburg-Rudolstadt, geb. Gräfin von Barby und Mühlingen (* 19. August 1637 auf der Heidecksburg in Rudolstadt; † 3. Dezember 1706 in Rudolstadt) war eine bedeutende Dichterin geistlicher evangelischer Kirchenlieder.

Ämilie Juliane war die Tochter des Grafen Albert Friedrich von Barby und Mühlingen und seiner Gattin Ursula, geb. von Oldenburg-Delmenhorst. Während des Dreißigjährigen Krieges wohnte die Familie bei Graf Ludwig Günther von Schwarzburg-Rudolstadt (1581–1646) auf der Heidecksburg. Ämilie Julianes Vater starb 1641 und die Mutter 1642, worauf sie von Graf Ludwig Günther adoptiert und mit dessen Kindern zusammen erzogen wurde. Ihr Hofmeister in Rudolstadt war der Kirchenliederdichter und spätere Kanzler Ahasverus Fritsch.

Am 7. Juli 1665 heiratete sie ihren Vetter, den Reichsgrafen Albert Anton von Schwarzburg-Rudolstadt. 1667 und 1668 wurden zwei Kinder geboren, wovon eines schon drei Tage später starb. Sie war mit Ludmilla Elisabeth von Schwarzburg-Rudolstadt verschwägert, welche – Ämilies Vorbild folgend – ebenfalls geistliche Lieder verfasste.

Ämilie Juliane dichtete nahezu 600 geistliche Lieder, die beiden bekanntesten sind: ‚Bis hierher hat mich Gott gebracht’ (EG 329) und ‚Wer weiß, wie nahe mir mein Ende’ (EG 530).

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Ämelie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadts Lieder/ Hymns

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Ach, Herr, schon deines Volkes doch

Ach, ich selig Jesuskind

Ach, Jesu, hilf, mir ist sehr bange

Ach, Jesu, komm, erquicke mich

Ach, Jesus lebt in mir, was fang ich an vor Freuden

Ach, Vater, Vater, zürne nicht

Ach, wann werd ich dahin kommen

Ach, wenn ich mich doch könnt in Jesu Lieb versenken

Ach, wie so sehnlich wart ich drauf

Anjetzo will sich enden

Auf, auf, mein Herz, der Herr ist nah

Auf, Christenherz, bei Leib nicht säum

Bedenke, Mensch, das Ende, bedenke deinen Tod

Bei dem Anfang dieser Wochen

Bis hierher hat mich Gott gebracht

Dank dir, Erhalter meines Lebens

Das alte Jahr ist nun zum Ende kommen

Das walt Gott Vater und Gott Sohn, und Heilger Geist im höchsten Thron 2

Das Wetter ist vorbei, durch Gottes Vatertreu

Dein, o Gott, soll ewig sein

Der Tod kommt nimmer mir zu früh

Dies ist der Tag, den Gott gemacht, an dem mir gute Post

Dieweil den Nächsten gleich als mich

Dreieinger Gott, dir sei Lob, Dank

Dreieiniger Gott, hab Lob und Dank

Dreieiniger Gott, mein Licht, mein Leben

Du allerliebster Jesu, du, wie groß ist deine Liebe

Du Tochter Zion, du mein Herz

Du weißt es schon, mein Gott, wozu ich bin gebeten

Eh ich geh den Weg aller Welt

Ein Herz, das seinen Jesum liebt

Ein Wetter steiget auf

Erhalt uns, Herr der Herrlichkeit

Es freuen sich jetzt Leut und Land

Es geht zur Hochzeit zu, die Krone blinkt von oben

Es ist dir, Jesu, unverborgen

Es kommt ein Wetter, wie ich hör

Es kommt her an unsre Grenze

Es kommt her mit schneller Schritten

Es sind dir, Gott, wohl schlechte Sachen

Flügel her, nur Flügel her, Jesu, ich will gerne scheiden

Freu dich, du werte Christenheit, dies ist der Tag des Herren, der Anfang

Gott lob, dass deines Wortes Schall

Gott lob, der Tag ist überstanden

Gott lob, die Hilfe ist erbeten

Gott lob, ich hab gestreuet

Gott lob, mir ists gelungen

Gott sei Lob, der Tag ist kommen

Gott Vater nimm in deine Hände hiermit mein Leib

Gott Vater, Heilger Geist, ach, jetzt, jetzt Beistand leist

Gott Vater, ich ergebe dir mein gegebnes Kind

Gott Vater, sei gepriesen für deine große Vatertreu

Gott weiß es alles wohl zu machen

Gott, dein Wille ist geschehn

Gott, der du voller Güte bist

Gott, dich lob ich jetzt spate

Gott, du meines Herzens Teil

Gott, Heilger Geist, dir sei die Ehr

Gott, Heilger Geist, salb meine Seel

Gott, Heiliger Geist, ich flieh zu dir, lass mich nicht

Gott, mein Herz dir Dank zusendet, dir ich Preis und Ehre

Gott, mein Herze Dank dir sendet, weil mit Wohltun

Gott, sieh mich armen Sünder an

Groß ist, Herr, deine Güte, sehr groß ist deine Treu

Großer Gott, wir armen Sünder bitten dich aus Herzensgrund, siehe auf uns

Hab dank, Gott, dass du hast mir deine Lieb erwiesen

Hab Dank, Gott, dass du heut aus lauter Vatersgnaden

Habe Dank, mein Hirt und Hüter

Halleluja, der Tag ist glücklich überlebet

Herr, mein Gott, lehre mich stets meine Tage zählen

Herr, meinen Geist befehl ich dir

Ich bin in allem wohl zufrieden

Ich dank dir auf den Knien

Ich danke dir, mein Gott und Hort

Ich fall auf meine Knie

Ich halte mich zu dir, halt, Jesu, dich zu mir

Ich hebe Aug und Händ aufwärts

Ich hör dich donnern, Gott, und sehe deine Blitzen

Ich lasse Gott in allem walten, er mach es nur

Ich muss einen Herren haben

Ich schwöre dir, mein Gott

Ich werf bei diesem Morgen mich armes Sündenkind

Ich will bei Augaufschlagen dir gleich

Ich will es frei bekennen

Ich will nicht mehr sein meine

Ich will, Gott, nach deiner Hand

Ich ziehe in mein Haus mit Gott in Jesu Namen

In großer Schwachheit liegt dein Kind

Jesu Güte hat kein Ende, sie ist alle Morgen neu

Jesu, du hast meine Seele jetzt entrissen

Jesu, lass mir Gnad zukommen

Jetzt tret ich zu dem Gnadenthron

Komm Heilger Geist, mein Trost und Licht

Liebster Jesu, hier bin ich, soll ich ein neu Jahr anschreiten

Mein Freund ist mein und ich bin sein, der unter Rosen

Mein Freund, mein Herr und Gott, ich will dich

Mein Glaube sieht, wie Gottes Sohn verlässt

Mein Gott hat's mit mir gewandt

Mein Gott, dein Will geschehe

Mein Gott, der Monat ist dahin

Mein Gott, was du gegeben mir

Mein Gott, weil es dir so gefällt

Mein Herz ist guter Dinge

Mein Herz sei Gottes Lobetal

Mein Herz sich fröhlich reget

Mein Herz vor Freuden hüpft und springt

Mein Herze mir im Leibe springt

Mein Jesu, ach wie froh bin ich

Mein Jesu, deine Lieb, Verdienst und bitter Leiden

Mein Jesu, der du alles weißt

Mein Jesu, habe Dank, dass du zu helfen kommen

Mein Jesu, ich bin eins mir dir

Mein Jesu, nimm mich auf, mein Helfer

Mein Jesus kommt, mein Herr und Gott

Mein Jesus lebt in mir

Mein Vater, lehre mich stets meine Tage zählen

Mein Werk will ich mit Gott anfangen

Mit Freudigkeit in diesem Nu zu dir

Nun geht es, sieh Gott Vater, hier jetzt an

Nun hab ich es vernommen

Nun ist auch diese Woche hin

Nun ist der Tag verflossen

Nun, Jesu, ists an dem, dass ich zu dir mich nahe

Nun, wir sind auch diesmal satt, da uns Gott vergnügt

Nur einen Mittler habe ich

O du dreieiniger Gott, den ich mir auserlesen

O Freude, o Freude der glücklichen Stunden

O Gott, ich fall in deine Rut, die sich durch Krankheit zeiget

O heilige Dreieinigkeit, erhalt uns unsre Obrigkeit

Ohn Glauben dir, Gott, nichts gefällt

Seele, denke, was du machest

Segne, Vater, unsre Seelen

Sei, liebster Gott, gelobt, dass du durch Jesu Wunden

So mir was Widrigs widerfährt

Soll, mein Gott, ich jetzo sterben

Um mich hab ich mich ausbekümmert

Vater, ach, ich hab gesündigt

Vergiss, mein Herz, nicht, was Gott spricht

Vor aller Welt gesteh ichs gern

Warum betrübst du dich, mein Herz

Wer ist wohl, o Herr Jesu Christ, der dich

Wer kann so fröhlich, als wie ich

Wer weiß, wie nahe mir mein Ende, hin geht die Zeit

Wie bin ich doch so herzlich froh

Wie es, Gott, dein Auge schauet

Wie gut es sei, mit Jesu wandern

Wie ich wohl und christlich lebe

Wie spielst du doch mit deinem Kinde

Wieder eine Woche geendet

Wir danken dir, Dreieinigkeit

Wir haben, Gott, dein Fest gehalten

Wird mein Bräutgam nicht bald kommen

Wo ist Jesus, mein Verlangen

Wohl dem, der allzeit gottgelassen

Zu dir ich, Jesu, dringe, um deinen Hals

Zur Lammeshochzeit komm ich, Gott

  

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Steig auf, du Lied im höhern Chor

 

1.) Steig auf, du Lied im höhern Chor!

Ihr Herzen wallet mit empor

In frohen Dankesweisen!

Kommt, ihn, der seines Volks gedenkt,

Ihn, der sein Haus uns hat geschenkt,

Zu lieben und zu preisen!

Heilig, heilig!

Singt dem Vater, dem Berater!

Singt dem Sohne!

Singt dem Geist auf e i n e m Throne!

 

2.) O wie so lieblich steht dies Haus,

Wo seine Hand uns ein und aus

Mit Vaterhänden leitet!

Wo uns sein Wort zum Himmel weist,

Sein Abendmahl die Seele speist,

Sein Geist uns vollbereitet!

Freut euch! Weiht euch

Ihn, dem Treuen,

Lasst erneuen

Eure Seelen!

Euch will er zum Tempel wählen.

 

3.) Ja, du in uns, und wir in dir!

Du höchstes Gut, dich suchen wir.

Komm, unser Herz zu stillen!

Von dir bleib ausgeschlossen keins.

In dir mach' unsre Herzen eins,

Um deines Namens willen!

Alle, alle!

Den, der lehret,

Den, der höret,

Eltern, Kinder,

Zieh zu dir, du Heil der Sünder!

 

4.) Einst sammelst du die Garben ein,

Einst wird ein Tag der letzte sein,

An dem wir hier erscheinen.

O, Jesu, dann verlass uns nicht!

Dann wollst du dort im Himmelslicht

Uns all' um dich vereinen!

Dir, dir weihn wir

Herz und Sinne.

Herr, beginne,

Lass gelingen,

Hilf uns alles wohl vollbringen!

 

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Autor: Albert Knapp

Melodie: Wie schön leuchtet der Morgenstern

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gefunden im:

(Evangelischen) Gesangbuch

zum gottesdienstlichen Gebrauch

der Stadtkirchen Leipzig

Erschienen im Verlag des Georgenhauses,

Leipzig, 1844

Liednummer 164

Thema: Neujahr

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Albert Knapp (* 25. Juli 1798 in Tübingen; † 18. Juni 1864 in Stuttgart) war ein deutscher Pfarrer, Dichter und Begründer des ersten Tierschutzvereins in Deutschland. Sein Enkel war der Pazifist Paul Knapp.

Albert Knapp war der Sohn des Hofgerichtsadvokaten und Verwaltungsbeamten Gottfried Gabriel Knapp (1764-1828) und der Henriette geb. Finckh (1775-1827). Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Alpirsbach, Rottweil und Tübingen. In Maulbronn, wo er 1814 in das evangelische Seminar eintrat, verfasste er bereits Gedichte und dramatische Texte.

1816 begann er das Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen. Daneben interessierte er sich besonders für Geschichte, Philosophie und Poesie. Knapp war ein eifriger Burschenschafter, der 1819 am Jahrestag der Schlacht bei Waterloo eine aufrührerische Rede ('Gegen die autoritären Monarchen und für ein geeintes Deutschland') hielt.

Durch seinen Freund Ludwig Hofacker erhielt er 1820 eine Vikariatsstelle in Feuerbach bei Stuttgart. Knapp kämpfte gegen allzu einseitige pietistische Standpunkte. Weitere Stationen seiner geistlichen Laufbahn waren: Vikar in Gaisburg, Diakon in Sulz am Neckar (1825) und in Kirchheim unter Teck (1831). 1836 kam er nach Stuttgart an die Hospital- und die Stiftskirche und übernahm 1845 als Nachfolger von Gustav Schwab das Amt des Pfarrers der Leonhardskirche.

Im Dezember 1837 gründete er außerdem, inspiriert von seinem Freund und Vorbild, dem im Februar desselben Jahres verstorbenen pietistischen Pfarrer Christian Adam Dann, den ersten Tierschutzverein Deutschlands. Er entwarf ein Flugblatt, das 1838 dem Schwäbischen Merkur beigefügt wurde und zur Gründung von Ortsgruppen aufrief. Ein Vorwurf von ihm lautete, dass es noch kein öffentliches Gesetz gegen Tierquälerei gebe. Tierschutz sei ein zutiefst christliches Anliegen, wobei sich Knapp auf die Bibel im Römerbrief 8. Kapitel, Verse 18-23, berief.

Albert Knapp war dreimal verheiratet: 1828 mit Christiane von Beulwitz († 1835), 1836 mit der Witwe Emilie Osiander († 1849) und 1850 mit Minette Lerche († 1897). Er starb 1864 in Stuttgart im Alter von 65 Jahren.

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Knapps Lieder/ Hymns

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Abendlied

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Dich zu lieben, das ist Leben

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Bittgesänge, Gotteslob und -dank

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Möchtest du dich freuen

O du, mein Gott, ich preise dich, mein teures Heil

Sohn des Vaters, Herr der Ehren

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Christuslied

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Wie herrlich sitzest du dort oben

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Epiphanias

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Wie schön leuchtet der Morgenstern mit Glaub und Wahrheit

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Frühlingslied

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Was soll ich singen außer dir

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Glaube, Kampf und Rechtfertigung

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Schöpfer meines Lebens

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Gottvertrauen, Kreuz und Trost

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Endlich bricht der heiße Tiegel

Süß ist's, für ein ewges Leben Erdengut

Wie freu ich mich mit Beben

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Herbstlied

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Da gibt die Sonne wieder größern Raum

Liebliche Gäste, Sommer und Sonnenluft

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Himmelfahrt

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Ergrünt, ihr Siegespalmen

Halleluja, wie lieblich stehn

Heil dir auf deinem Königsthron

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Nachfolge, Kirche und Mission

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Der du zum Heil erschienen

Hier stehen wir von nah und fern

O Herr Jesu, Ehrenkönig

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Offenbarung

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Jenen Tag, den Tag der Wehen

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Ostern

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Preis sei Christo, der erstanden

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Passion

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An dein Bluten und Erbleichen

Schaut die Mutter voller Schmerzen

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Reformationsfest

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Köstlicher Eckstein, in Zion geleget

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Sommerlied

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Wie glänzt des blauen Himmels Pracht

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Sonntag und Gottesdienst

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Tief blickst du in meine Seele

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Sünde, Buße und Umkehr

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O Herr, habe Acht auf mich

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Taufe

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Ich bin in dir und du in mir

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Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned

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Abend ist es, Herr, die Stunde

Ach, Jesu, wie so schön wird mirs bei dir ergehn

Ach, über deiner Mutter Grab

Ach, wo soll in Sterbensnot

An dem Zorntag, an dem hohen

Arm und stille in der Hülle

Auf des Himmels Wolken schwebend

Auf erden wehts gewitterschwül

Auf, ihr Christen, Christi Glieder hanget fest

Aus deiner Eltern Armen wirst du

Ave, Lamm Gottes, das die Flamme

Balsam auf dem Haupte ists den Herrn zu nennen

Blick, o Versöhner, herab

Bringet süße Freudengrüße

Darf ich dir, dem Friedefürsten, innig sagen

Das bleibt mein Ruhm, Herr Jesu Christ

Dass ich die Perle finde

Dass mein Heiland auch für mich gehangen

Dass sie dir die Hände banden

Dein ist das Licht, von dir nur kommt Verstand

Dein Kindlein starb, doch Jsus lebt

Dein Schirm hat mich umfangen in stiller Mitternacht

Der Glaube bleibt, früh weintest, glaubtest du

Der Herr hat wieder uns geführet

Der in Bethlehem geboren zur bestimmten Gnadenfrist

Der Schönste, Liebste, Beste, vor dem die Liebe steht

Der sich am Fluchholz ließ ertöten

Der Tod mit scharfer Sichel

Der uns zu seinem Lobe schuf

Der Vater hat zum Schmerzenslohn

Der von der Sünde nicht gewusst

Der Wahrheit Ruf warnt oft vergebens

Der Winter zieht nun endlich aus

Dess Brot ich aß, dess Kelch ich trank

Dich hoffen wir zu finden dort, wo man nicht mehr stirbt

Die Frucht der Freude wächset nicht

Die Gnade ist der Hort der Armen

Die Hoffnung schwillt in Baum und Strauch

Dreieinig heiles Wesen

Du bist mein Gott, ich preise dich

Du bist nicht mehr ein Kranker

Du bists, du bists, o Jesus Christ

Du Lebensfunk aus Himmelsflammen

Du Lebensfürst, Herr Jesu Christ, der du nach bitterm Leiden

Du sankst hinab

Du, den kein Sternenhimmel fasst

Du, der die Himmelswölbung ziert

Du, der in tiefster Todesnacht

Ein Wetter steigt von ferne und Donner

Einer ist's, an dem wir hangen

Eines wünsch ich mir vor allem andern

Eingesargt zum letzten Schlummer

Einst fahren wir vom Vaterlande

Einst, auf ihres Königs Bitte brachen drei Helden frei

Er, der aus seines Gottes Schoß

Erfülle, Herr, mein innigstes Verlangen

Es geht, als flögen wir davon

Es hat der Herr zu allen Zeiten

Es jauchzen dir die kleinen Kinder

Es trifft gewisslich ein die Zeit

Ewges Leben willst du geben

Freu dich sehr, o meine Seele und vergiss all Not

Freudig bestehet der Fleiß

Früh lass mich deine Gnade hören, der du gewacht

Für alle Menschen beten wir

Geb uns der Herr ein ewges Gut

Geh hin, der Herr hat dich gerufen

Geh zum Schlummer ohne Kummer

Geheimnisvoll in tiefer Nacht

Gelegt seit alten Zeiten ist schon der edle Grund

Gelobt sei deines Gottes Hand

Gelobt sei Gott auf Meer und Land

Gib mir die Hand, die meine geb ich dir

Gib Strahlen deines Angesichts

Glanz der ewgen Majestät

Gleichwie der Sonne Freudenglanz

Gott hab ich alles heimgestellt, er machs mit mir

Gott sei dein Gott, dein Lebensgrund

Gott Vater, aller Dinge Grund

Gott, aus dessen ewgem Grunde

Gott, Herr und Schöpfer deiner Welt

Gott, Herrscher über alle Thronen

Gott, mein Leben, was soll geben ich dir

Gott, mein Vater, gib mir Kraft

Gott, wen dein Auge segnet

Gottes Winde wehen, Gottes Ströme gehen

Greif in das Rad der Zeiten

Halleluja dir, o Leben, nur dir soll jede Saite

Halleluja, Amen, Amen, ruh sanft

Heil sei dir, du ewges Leben, dass du dich in den Tod

Heil, Jesus Christus ist erstanden

Heilge Gnadenstunde, die zum neuen Bunde

Heilig sei uns diese Stätte

Hell und mächtig strömt dein Licht

Herr der Herren, überschwänglich mit Preis gekrönt

Herr Jesu, dessen Majestät hoch über Erd und Himmel

Herr Jesu, wahrer Mensch und Gott, der du littst

Herr, binde du zusammen

Herr, dein Arm hält uns umfangen

Herr, der da sein wird, ist und war

Herr, der die Welt erworben

Herr, der vom Himmel die Wälder und Fluren

Herr, dessen Thron die Himmel sind

Herr, du blickst in meine Seele

Herr, hilf mir tragen meine Last

Herr, in deinem Lebensbuche

Herr, mit dir und deinem Worte ziehn wir

Herr, wenn vom Todesleib entkleidet sich einst mein Geist

Hier schlaf ich ein in Jesu Schoß

Hilf mir tragen und die Plagen

Hirte deiner Herde, Nacht bedeckt die Erde

Hirte der Lämmer, o lass dir das dankbare Lallen

Hirte, gehst du von den Lämmern

Hohe Sonne, strahle scheidend

Horch, meine Seele, auf ein Wort

Hört, was Gott, der Herr, gesprochen

Ich bat den Heiland, gib mir Gnade

Ich bin des Herrn, mit dieser meiner Hand

Ich bin ja, Herr, in deiner Macht

Ich denk an dein Gerichte

Ich freue mich mit Beben bis einst das volle Leben

Ich freue mich, so oft ich seh

Ich glaub, o Herr, hilf meinem Glauben

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, was widerstrebt

Ihr Kinder, lernt von Anfang gern

Immanuel, blick auf uns Pilger alle

In deines Gottes Garten wirst du

In Unschuld und Gerechtigkeit

Indes du dort im Himmelssaal

Jesu, Heiland deines Leibes

Jesu, höre deine Kleinen

Jesu, wird uns innigst lieb

Jesum zu kennen und Jesum zu haben

Jesus, ewge Sonne, Quell der Himmelswonne

Jesus, ewger König, siehe auf diese Kinderreihn

Jesus, habe acht auf mich

Jetzt noch freuen sich mit Schalle

Jetzt wird noch allem Volk gesagt

Kann Menschensinn in deine Tiefe dringen

Kein Mensch ist würdig, anzuschaun dies Haupt

Kindlein, Kindlein, bleibt bei ihm

Komm mit deinem Ostersegen

Komm, heil uns, o Immanuel

Komm, o Geist, du heilig

Komm, Quell der Liebe, gieß sie aus

Komm, Seele, betend zu dem Herrn

Kommt, Kinder, kommet anzuschauen

Kommt, rufet dir mein Glaube

König der Könige, sei uns im Staube willkommen

König, Priester und Prophet

Kraft deiner Todesschmerzen

Lang, schmerzlich hat es dir gebangt

Lass an unsern Freudenfesten, Herr, dein Heil zugegen sein

Lass, Herr, uns Samen streuen am Tage des Heils

Leben will ich, doch zuvor muss ich mit dem Mittler sterben

Lern, o Herz, dich freuen

Lieblich ist die Morgenstunde

Liebster Heiland, treuster Leiter

Macht weit die Pforten in der Welt

Mag ich Unglück nicht widerstehn

Mein Herr und Gott, wess tröst ich mich

Meinen Jesum will ich preisen, ders am besten

Mit tausend Gaben will Gott uns laben

Morgenstern der finstern Nacht, der die Welt

Nehmet sanft die lilienbleiche, blutbeflossne, teure Leiche

Neige dich von deinem Thron, Herr, zu diesem Kinde

Nein, nein, das ist kein Sterben

Nicht ohne Kreuz und Erdennot

Nimm dies Kind in deine Arme

Nimm mein Herz, und mein gedenke gnädiglich

Noch dieses Bett, dann keines mehr

Noch in dunkeln Todesbanden liegt dein Volk

Nun lasset uns den Leib begraben, dieweil wir keinen Zweifel haben

O Christe, Stern vom Morgen

O du Heiland der Gemeinde

O du, der mit Erbarmen Verlorne suchen geht

O du, des Himmels Zier und Kron

O Frühlingslicht, du holdes

O Herr, dess himmlisches Panier

O Herr, wie selig ist ein Geist

O Licht, das aus dem Lichte quillt

O Schöpfer, welch ein Ebenbild

O tilge diesen Winterschnee, du holde Sonn

O Tod, wo ist dein Schrecken

O Vater aller Frommen, der Tag ist nun gekommen

O Vaterherz, das Erd und Himmel schuf

O wer dich kennt, was bist du dem

O wie fröhlich, o wie selig werden wir im Himmel sein

O, dass ein ein Glaube mir vom Himmel käme

O, dass wir nur Gutes lernten

O, wie wichtig, und wie richtig ist der Christen Leben

Quell des Lebens, heilge Gabe, du der Seelen

Sanft erbleicht die Abendröte

Sanft, wie der Hauch aus Kinderbrust

Schauet an die selgen Männer

Schaut das Ende treuer Zeugen

Schaut den Winter geistlich an

Schlaf wohl, mein Kind, mein Erstlingsssohn

Schweigt nun, ihr Klagen und ihr Tränen

Schwellet sanft, ihr weißen Segel

Seid gegrüßt, ihr Lämmer

Seid nie vor ihm verborgen

Selig, wer dich ewig liebet

Sende deinen Tau der Gnaden, Herr

Sink in deines Gottes Frieden

So komm, geliebte Todesstund, komm, Ausgang

Steig auf mit Gott, du junges Jahr

Steig auf, du Lieb im höhern Chor

Sterben muss ich, muss zum Staube hin

Still ists in der weiten Welt

Still, o Herz, und lasse gern

Streichet hin, ihr leisen Flügel

Süß ists, zu dienen dem Herrn

Süß klingt der edle Freudenschall

Süßes Leben, heilges Weben, das durch Erd

teures Lämmlein, schlafe wohl

Tut euch auf, ihr Himmelspforten

Vater, blick in Gnaden nieder

Vater, hier im Erdenschoße ruhst du lange

Vater, lass Gnade, lass Licht und Barmherzigkeit

Vernimm in deinen Himmelshöhn

Viel hab ich bedacht auf Erden

Vor dir, Todesüberwinder, stehn deine teur erlösten Kinder

Warum betrübst du dich, mein Herz, und kränkest

Was deine Königliebe vorlängst dem Schächer tat

Was erblüht zu deinen Ehren

Was ich zu wissen ängstlich bin

Weh mich vom sanften Mittag an

Weil du uns bitten heißest

Wenn deine Gnaden ohne Zahl

Wenn ich einst entschlafen werde

Wenn von den Geistlichtoten sich keiner selbst erweckt

Wenn, Herr, einst die Posaune ruft

Wer ists, der vom Himmel glänzt

Wer mag selge Tage feiern

Wer malt den selgen Augenblick

Wer ohne Dank und ohn Gebet

Wer war in seiner Jugend

Wes ist das Fest, zu wem empor schallt der Gemeinde

Wie groß ist deine Herrlichkeit schon hier

Wie lieblich ist des Herrn Gebot

Wie liegst du hier so still und bleich

Wie süß in früher Morgenstund

Wie süß ost diese Stille, voll tiefer Majestät

Wie tief erzittert mir das Herz

Wie wallst du friedlich an Jesu Hand

Wie weht so mild die Himmelsluft

Wie wird es heute mir ergehen

Willkommen in der armen Welt

Willst du mit diesem Manne ziehn

Wir danken dir, Herr Jesu Christ, dass du unser Gast

Wir wollen dich nicht halten

Wo ist eine Lebensfreude, die von Schmerzen

Wo noch schwermutsvoll und blöde des Wandrers Aug

Zeig uns, o Friedefürst, dein Heil

Zu sammeln die Zerstreuten

Zum andern Leben wall ich hin

 

Initial hopes dashed ...I had hoped they would all suddenly strike a thunderous cacophony at the same hour

Eva Fàbregas bespielt die historische Halle des Hamburger Bahnhof mit einer monumentalen, ortsspezifischen Installation. Die bislang größte Einzelausstellung der Künstlerin erweitert die Grenzen des Skulpturalen und lädt die Besucher*innen zu einem sinnlichen Raumerlebnis ein. Biomorphe Skulpturen verwandeln die von industriellen Eisenträgern geprägte Architektur der Museumshalle in einen organisch gewachsenen Raum.

 

Eva Fàbregas (geb. 1988 in Barcelona, lebt und arbeitet in London und Barcelona) nimmt mit ihrem Werk im Hamburger Bahnhof die architektonisch angelegte Durchgangssituation der historischen Halle auf. Die für das Werk der Künstlerin charakteristischen weichen, körperlich anmutenden Objekte dringen seitlich, von der Decke und über die Stahlträger ein und breiten sich aus. Von ihnen ausgehende leichte Vibrationen und Bewegungen sind räumlich nicht eindeutig zuzuordnen, aber fast körperlich spürbar. Die Verbindung von Skulptur und Bewegung irritiert die Wahrnehmung der eigentlich klaren Ausrichtung der Halle. Die Grenzen zwischen technisch erzeugten, menschlichen und nicht-menschlichen Welten verschwimmen. Die Besucher*innen tauchen in diese organisch-technische Umgebung ein.

CalTrans Headquarters District 7 Building

Thom Mayne, Morphosis

100 South Main Street

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The 13-story, horizontally skewed CalTrans headquarters generated plenty of debate when it opened in 2004. Designed by Thom Mayne [founder of Morphosis], the pproject has been praised by some ffor its sleek, modern look and compared to a file cabinet or the Star Wars "Death Srar" by others.

 

When it comes to environmental credibility, however, the reviews are all positive.

 

Developed by [Los Angeles] Downtown-based Urban Partners, the CalTrans edifice features windows that allow light in but not heat, to help regulate interior temperatures without overusing air conditioning and heating systems. Th buildings Southern-facing facade is covered with photovoltaic panels which collect solar energy for a green power source. The building is encased in a high-performance "skin" that mitigates heat gain dring the day in order to put less pressure on the mechanical systems. "Skip-stop" elevatores stop only on every third floor, to save energy and encourage a more healthful workplace by forcing workers to use the stairs. (Another elevator for those who cannot navigate stairs is available.)

 

Green Giants: What Makes Some Big Downtown Buildigs Eco Friendly

By Anna Scott and Ryan Vaillancourt, Downtown News Staf Writers

Los Angeles Downtown News: www.downtownews.com

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Thom Mayne, with Michael Rotondi, founded Morphosis in 1972 to develop an architecture that would eschew the normal bounds of traditional forms. Beginning as an informal collaboration of designers that survived on non-architectural projects, its first official commission was a school in Pasadena, attended by Mayne's son. Publicity resulting from the publication of this project led to a number of residential commissions, including the Lawrence Residence.

 

Since then, Morphosis has grown into prominent design practice, with completed projects worldwide. Under the Design Excellence program of the United States government's General Service Administration, Thom Mayne has become a primary architect for federal projects. Recent commissions include: graduate housing at the University of Toronto; the San Francisco Federal Building; the University of Cincinnati Student Recreation Center; the Science Center School in Los Angeles, Diamond Ranch High School in Pomona, California; and the Wayne L. Morse United States Courthouse in Eugene, Oregon.

 

Wikipedia: en.wikipedia.org/wiki/Thom_Mayne

Wo ist mein Licht, wo ist mein Hirt

 

- Vor der Predigt -

 

1.) Wo ist mein Licht, wo ist mein Hirt?

Mein Trost, Schutz, Arzt und Freude,

Mein Weg, Wegweiser, Weisheit, Wirt,

Erquickung, Trank und Weide?

Du bist mir alles, Gott, mein Hort!

Komm fort! Ich komm zu deinem Wort,

An den Ort, wo du wohnest.

 

2.) Ich bin gegangen in dein Haus,

Erfülle nun mein Herze

Mit deinem Geist, und stoß hinaus

- Dass ich dich nicht verscherze -

Was drinnen ist und dich veracht'.

Hingegen gib mir jetzt Andacht,

Gehorsam, Buß' und Glauben.

 

3.) Du wahres Licht! Erleuchte mich,

Wenn ich dein Wort anhöre,

Auch meinen Lehrer (a), dass er dich

Und dein Wort mir recht lehre.

Dass solches mir zu Herzen dring

Und hundertfält'ge Früchte bring

Im Leben und im Sterben.

 

4.) Mein Hirte, führ mich stets dahin,

Wo reine Weid' zu finden,

Erquicke mein Herz, Mut und Sinn,

Lass mich für meine Sünden

Ein Pflaster finden, lieber Gott!

Sei du mein Trost in aller Not,

Mein Trank und meine Speise.

 

5.) Dank sei dir, dass du mir bisher

Dein Wort rein lehren lassen.

Lass nun nach solcher deiner Lehr

Mich leben bester Maßen,

Erhalte mir dein Wort hinfort,

Auf dass es zu der Himmels-Pfort

Auch meine Seele bringe.

 

(a) der Pfarrer

 

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Autor: Ludmilla Elisabeth von Schwarzburg-Rudolstadt

Melodie: Ach Gott, vom Himmel sieh darein

oder: Such, wer da will ein ander Ziel

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Die Stimme der Freundin

Geistliche Lieder Ludämilien Elisabeths,

Gräfin und Fräulein zu Schwarzburg-Rudolstadt

Herausgegeben von Wilhelm Thilo

Verlag S.G. Liesching, Stuttgart, 1856

Thema: Sonntag und Gottesdienst

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Ludmilla Elisabeth von Schwarzburg-Rudolstadt (auch Ludomilla oder Ludämilie) (* 7. April 1640; † 12. März 1672 in Rudolstadt/Thüringen) war eine Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt und deutsche evangelische Kirchenlieddichterin. Ludmilla Elisabeth war eine Tochter des Ludwig Günther von Schwarzburg-Rudolstadt und dessen Frau Gräfin Emilie von Oldenburg. Ihr Vater starb bereits 1646, sie wurde von ihrer Mutter streng evangelisch erzogen.

Angeregt von ihrer Schwägerin Aemilie Juliane, versuchte sich die wissenschaftlich und künstlerisch begabte Ludmilla schon früh auf Schloss Friedensburg in der Dichtung von Kirchenliedern. Wesentlichen Einfluss auf sie hatte auch Ahasverus Fritsch, der spätere Kanzler ihres Bruders Albrecht Anton.

Nach dem Tod der Mutter 1670 lebte Ludmilla mit ihren drei Schwestern in Rudolstadt, der Residenz des Bruders. Ein Jahr später erfolgte Ludmillas Verlobung mit Christian Wilhelm, den nachmaligen Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen. Doch 1672 starb Ludmilla Elisabeth zusammen mit zwei ihrer Schwestern bei einer Masernepidemie.

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Ludmilla Elisabeth von Schwarzburg-Rudolstadts Lieder/ Hymns

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Ach kommet, alles ist bereit

Ach, ach, mein Hirt, mein hirt, mein Hirte

Ach, das hat Gott gewiss getan

Ach, es mag ja immer gehen

Ach, ewig, ewig sei gepreist

Ach, Gott, sei mir Sünder gnädig

Ach, Herr, lehr, ach, lass uns wissen

Ach, höre, lieber Gott, der du allmächtig bist

Ach, lass dich jetzt finden

Ach, mein herzliebes Jesulein, du, du bist

Ach, siehe meine Seele, was steht dort aufgetan

Ach, uns bedrückt jetzt Not

Ach, wer schon im Himmel wäre, liebster Gott

Ach, wer weiß, wo mir noch hier mein Glück

Ach, wie herrlich, wie unendlich

Ach, wo muss es doch herkommen

Alleine mein, ich, Jesus, sage

Alleine zu leben und doch nicht allein

Auf, auf, ach, meine Seele, auf

Auf, auf, es tauet Jesus Blut

Bist du, Jesu, denn auch mein

Christus soll mir alles sein

Christus, der ist mein Leben, in Christo lebe ich

Christus, mein Schatz und Leben, führt mich hin

Da hänget nun mein Leben tot

Da komm ich jetzt umhüllet mit meines Jesu Blut

Dank sei dir heut und allezeit

Dank sei dir, Gott, dass du dich hast

Das konnte, liebster Jesu, ich wohl denken

Das walt mein Jesus, das walt mein Jesus

Dein Kind ist hier, das fället dir

Dein Küchlein, Jesu, sehnet sich nach dir

Dein Täublein kommt geflogen, siehe

Der Herr mit mir, was darf ich klagen

Der Tag lässt sich nun sehen

Dich will ich suchen, Gott, mein Hort

Die Welt kann mich nicht leiden

Du großer Gott, du wahres Heil

Du hast mein Herz in Händen

Du hast mich lassen schlafen ein

Du tolle Welt, was hast du vor

Du Waisenvater, schaue doch

Du weißst gar wohl, mein Gott und Herr

Du zählest ohne Zweifel sie

Ei, ich komm meinem Grabe und so der Ewigkeit

Ei, rate zu, wer ist mein Freund

Ei, sage, meine Seele, wer hat wohl dich gemacht

Ei, was frag ich denn danach

Ein Kreuz ist abermal vorbei

Es fähret auf dem wilden Meer

Es ist der Herr, er tu, was ihm gefällt

Es ist vollbracht, es ist vollbracht

Es mag, was auch will, geschehen

Freue dich, dass du musst tragen

Friede, Friede, meine Seele

Gelobet sei von meiner Seel

Glück über Glücke mir

Gott ist die Liebe, welcher ich mich gänzlich will ergeben

Gott kennet mich, des freuet sich

Gott lob, dass abermal ein Tag des Lebens sich geendet

Gott Vater, der du mir vergeben im Beichstuhl

Gott Vater, Sohn und heilger Geist, du Gott

Gott Vater, Sohn und Heilger Geist, mein Gott, ach, ach

Gott Vater, tu doch auf dein Herz

Gott, bei dir ist die Gnade

Gott, du kannst mich nicht verlassen

Gott, du wirst es doch wohl machen

Greif zu, greif, meine Seele, zu

Gute Nacht, ihr matten Glieder, schlafet und seid Jesu voll

Herr Jesu Christ, mein Herr und Gott durch dein Kreuz

Herr, dein Will ist geschehen

Herr, du weisest alle Dinge, was ich lasse

Herr, mein Schöpfer, mein Erlöser

Herunter, meine Seele und eile Jesu zu

Herzu ihr Schuldner, nur herzu

Hier ist der Herr, mein Gott, mein Jesus

Hier, großer Schöpfer, liege zu deinen Füßen

Hilf mir, mein liebster Gott, dir Dank gnug bringen

Hilf, hilf, Herr Jesu Christ, der du mein eigen bist

Hilf, Vater in des Himmels Thron

Höre, dein Küchlein und Schäflein

Höre, Gott, mein Klagen, siehe meinen Schmerz

Höre, mein Herz, weißt du was

Höret alle her und schauet

Hüter, ist die Nacht schier hin, mit der ich

Ich armer Bettler stehe vor einem reichen Mann

Ich bin doch Gottes Lamm

Ich bin getauft, ich bin erkauft

Ich bin Gottes Ephraim

Ich bin schon selig, ich

Ich bin vergnügt, ach Herr, wenn ich nur dich habe

Ich bin voll lauter Freuden

Ich elender Mensch, wer wird mich erlösen

Ich ergebe mich dem Willen meines Gottes

Ich habe Gott und gnug, weg, Welt

Ich habe mir genommen für

Ich kann nicht sein betrübet

Ich kann zu Haus nicht bleiben

Ich lass dich nicht, ich lass dich nicht

Ich lege mich zu bette und dieses ist die Stätte

Ich muss zu meinem Bräutigam

Ich sahe deinen Boten wohl

Ich weiß es wohl, mein Herz, dass du

Ich will ein Kränzlein binden

Ich will fröhlich sein in Gott, fröhlich, fröhlich

Im Himmel lebet noch, mein Vater

Immer hin zu Jesu zu

Ist denn Jesus weggegangen

Ist der Gewinn so groß, wer hier

Ist ein Täublein wohl zu finden

Ist Ephraim denn nicht mein teurer Sohn

Jesu Blut komm über mich, so, so ruf ich

Jesu, mein Erbarmer, höre, was doch hier

Jesu, meine Lust und Ehre

Jesus sei ein Jesus mir

Jesus, Jesus, nichts als Jesus soll mein Wunsch

Jesusliebe, Jesustreue, Jesu Kind

Jetzt kommt, mein Gott, ein armer Gast, ein Thron

Jetzt wach ich, liebster Jesu, auf

Jetzt will ich ein Werk treten an

Kann denn von Gottes Liebe ich

Komm, Gott Heilger Geist, komm, komm, mein Leben

Liebreicher Gott, mein Freudenschein

Liebster Jesu, sei gegrüßet, sei willkommen

Mein Gott ist alleine mein

Mein Gott und Hort wie ist dein Wort

Mein Gott, ach sei gepriesen, dass du an mir

Mein Herr und mein Gott, sage mir

Mein Jesu, wie wird’s werden

Mein lieber Arzt, ach, habe Dank

Mein Schöpfer, ach, ich lebe durch deine Gnade

Mein Vater, du hast niemals mich

Meine Seele, denke nur und betracht es eben

Meine Seele, sei zufrieden, lebet doch

Mensch, bedenke stets dein Ende

Mir kanns nicht übel gehen

Nimm mich, mein Gott, nur hin

Nun hab ich gewonnen, zerrissen, zerronnen

Nun Hosianna, Davids Sohn, du kommest

Nun lag in dieser Stunde dir

Nun lös jetzt auf die Banden

Nun schweig, schweig und verstumme

Nun weichet, weichet, Jesus kommet

O edler Gärtner, komm herein, komm, Jesu

O Freude, Freude, Freude

O Gott, du Menschenfreund, und Feind der Sünden

O Jammer, Elend, Angst und Not

O Jesu, voller Schmerz, o schmerzensvolles Herz

O wache, meine Seele, auf

O, dass ich Flügel hätte doch

O, o, was saget man doch heute

Preis sei dem Vater, der verheißt, dass er woll seinen

Rate mir, was soll ich machen

Sag, meine Seele, recht, wenn dein Gott

Sage, wo bist du gewesen

Schaff in mir, Gott, ein reines Herz, mein Herz ist

Schaue, Jesu, treuer Hirt

Schauet, meine Augen, schauet

Schenke mir ein gut Gewissen

Schöpfer, wo bist du, der du mich hast

Sei, meine Seele, wohlgemut

So fährest du nun heut davon

So will ich, Jesu, dich nicht lassen

Soll ich mein Leben Jesu nicht geben

Soll ich nicht einmal schlafen ein

Sollte das nicht bringen Schmerz

Sorge, Vater, sorge du, sorge für mein Sorgen

Suche, meine Seele, suche eine Höhle

Sünde, nun sei du verfluchet, jetzo bin ich los

Trauter Jesu, ich bin hier

Treuer Vater, dir vertraue ich jetzt eine Sache an

Tut der Hochmut nimmer gut

Und wenn ich gleich zu eigen mich

Vater, ach, Vater, was hab ich verübet

Wann wird mein Pilgrimsleben

Was dünket dich, mein Herz, willst du dich geben

Was für Echo gibt es hier

Was hör ich für Zymbeln klingen

Was ist doch nur der Mensch, dass sein, Herr Jesu

Was mag doch der von Kummer sagen

Was, meine Seele, denkst du doch

Weg von mir, ihr Weltgedanken, hier ist meiner Seelen Speis

Weil großer Gott von Gütigkeit, nächst dir

Wende, frommer Vater, wende

Wenn Gott nur nicht vergisset mein

Wenn ich, Jesu, mich jetzt lenke

Wenn mirs gehet, wie Gott will

Wer da, wer da, wer klopfet an

Wer ist da, der mein armes Herz

Wer kann wohl vergnügter leben

Wer muss doch wohl sein jener Hirt

Wer nicht weiß, wie mühsam sei

Wie bin ich doch so voller Lust

Wie ist mir doch so wohl

Wie kommst du, treuer Gott, doch mir

Wie lieget doch der Himmelsweg

Wie liegt sichs hier so wohl, mein Herz

Wie magst du, o Mensch, dich doch so plagen

Willst du dein Kind denn nu

Wo bist du, Gott, und hat jetzt Not

Wo ist doch Ruh, kannst du, mein Herz

Wo ist ein Felsenloch

Wo ist ein solcher Gott zu finden, wie du bist

Wo ist mein Licht, wo ist mein Hirt

Wo sind deine Hände, wende, mein Gott

Woher, woher, mein Schöpfer doch

Wundergott, ich lass dich raten

Zeuch mich dir nach, so laufen wir, zeuch mich

Zeuch mich nach dir, so laufen wir mit herzlichem Verlangen

Zeuch uns dir nach, so eilen wir

as soll ich dir verehren

 

Finally did a wee bit of holiday decorating today .... just having a bit of trouble getting into the spirit of it. It's weird, I'm having fun making gifts for friends and family but this is the latest I've decorated in years.

 

I wish all my wonderful Flickr friends a joyous holiday season! Thank you for all your support.

 

It's the Little Things #264

Er diente zur Aufnahme des Grundwassers aus den Brunnengalerien und der Weiterleitung zu den Schöpfmaschinenhäusern.

 

Here the water from the deep well galleries flowed together and was passed on to the pump houses.

 

Das Wasserwerk Friedrichshagen ging 1893 als drittes städtisches Wasserwerk in Betrieb. Es war damals das größte und modernste Werk Europas. Heute ist es ein Zeugnis der Industriegeschichte und ein Flächendenkmal von europäischem Rang. Einmalig ist die im Originalzustand erhaltene Maschinenhalle mit drei Dampfmaschinen von 1893. Erst 1979 wurde der Dampfbetrieb eingestellt. Eine Maschine kann heute über Elektroantrieb vorgeführt werden. Ein weiterer Maschinenraum mit Elektromotoren und Kreiselpumpen aus den zwanziger Jahren ist für jeden Technikfan ein Erlebnis. Aus Friedrichshagen kommt weiterhin ein bedeutender Teil des Berliner Trinkwassers, jetzt aber aus modernen Anlagen in der Nähe des Alten Wasserwerks. Ein Teil des Alten Wasserwerks war seit 1987 für die Öffentlichkeit als Museum geöffnet, zuletzt wurde dieses vom Verein Berliner Unterwelten e.V. betrieben. Dessen Vertrag wurde von den Berliner Wasserbetrieben aus unbekannten Gründen zum Jahresende 2018 gekündigt. Das Museum soll dann leider nur noch zu besonderen Gelegenheiten geöffnet werden.

Leider kann ich keine Bilder aus den Innenräumen zeigen. Dort durfte man zwar fotografieren, die Bilder dürfen aber nicht veröffentlicht werden.

 

The Friedrichshagen Waterworks were inaugurated in 1893 as the third municipal waterworks. At the time, is was the biggest and most modern one in Europe. Today it is a historic industrial monument of European importance. The machine hall with three steam engines from 1893, which has been preserved in its original condition, is unique. Steam operation ended as late as 1979. One of the engines can be shown in action, but now driven by an electric motor. Another engine room with electric motors and centrifugal pumps from the twenties is an experience for every technology fan. Friedrichshagen is still providing an important part of Berlin's dringing water, but it comes now from modern installations near the historic ones. Some parts of the Old Waterworks were transformed in a museum open to the public since 198, during the last years operated by the Association "Berlin's Underworlds". The museum is going to close at the end of 2018 as the association's contract has been cancelled by the Berlin Water Company for unknown grounds which announced that visits will be possible only on special occasions. I am sorry to say that I can't show interior photos. It was allowed to take photos only under the condition of not publishing them.

My part of the Unwellcome Relatives production @ The College Project painted with Sez & CageOne

 

Shout outs to Dring...

This was done with Fujifilm X-Pro2 and Fujinon XF 60mm f/2.4 R Macro.

 

If you have the X-Pro2 and want to shoot macro photos, then I can say that this 60mm is a must-have objective. With a crop factor you can get nice close-ups from things.

 

My portfolio here: www.flickr.com/photos/harrivayrynen/albums/72157624394324660

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