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A rare forray into the Macro world for me, but perhaps I may stray this way more often. Such an array of subjects in miniature out there, it's really opened my eyes to the hidden often unseen world around me. Not to mention the every day objects that take on a different persona when viewed through the end of the lens.
Explore: Highest position: #469 on Friday, August 7, 2009
Schlafzimmer 60er/70er Jahre
Ausstellungskonzept laut Museum:
Schwerpunkte unserer Ausstellung ist die Wohn- und Alltagskultur in der DDR. Wir möchten an Hand der Exponate, Vitrinen und unserer Informationstafeln einen Eindruck über die Lebensumstände in der ehemaligen DDR vermitteln. Wir haben die Schaustücke wie auf einem Zeitstrahl angeordnet, je weiter Sie in das Museum hineingehen, je weiter
dringen Sie in die Geschichte ein, bis 1949, dem Gründungsjahr der DDR. Soweit es möglich war, haben wir uns bemüht eine neutrale Betrachtungsmöglichkeit zu schaffen. Aber ALLES liegt im Auge des Betrachters! Wir haben die Geschichte der DDR und einige spezielle Themen auf Informatiostafeln, die entlang des Zeitstrahls und in den entsprechenden Räumen hängen, recherchiert. Doch wir sind kein wissenschaftlich geführtes Museum und geben deshalb keine Garantie auf Vollständigkeit und Richtigkeit der Texte und Grafiken.
I had a great time at today's Tweed Ride. We had a great turn out of tweed enthusiasts even though the weather wasn't ideal. It was pretty British actually with some blustery winds and a wee bit of rain. But I think everyone had fun! Can't wait to do it again!
at Gothic Pogo Festival 2016, Werk II,
dring WGT.
I got permission to publish from everybody I photographed. If you redecide after sobering up, let me know ;)
Follow me here for random shit I shoot:
A.K. Photo- und Videographie
youtube.com/magnomaniapictures
and also:
Dring was kind enough to pose for the first shot from my new Olympus XA that Steve so kindly sent to me from Tennessee for my birthday!
Some of the shots were a little over-exposed but I got some gems - including this one - and have a better idea of what to do next roll around. :)
Thanks so much for the awesome gift! oxo
Nikon FE2 | Nikkor 35/1.4 AIS | Provia 400F
0530 On the way to BKK to fly to PNH our taxi driver offered to take Jon and I to a Pattapong show when we came back.
From top to bottom this reads:
BOY AND GIRL MAKE LOVE
GIRL AND GIRL LESBIAN
PUSSY SHOOTING BALLON
PUSSY PING-PING BALL
PUSSY SHOOTING BANANA
PUSSY SMOKING CIGARETTES
PUSSY WRITE LETTER
PUSSY OPEN THE BOTTLE
PUSSY CHOPSTICKS
PUSSY DRING BEER
PUSSY CANDLE FIRE
PUSSY FISH
PUSSY EGG
SEXY DANCE
The creepiest part was on the other side it had the same thing in German, which sounded much more naughty.
Photo: Herbstlandschaft in Wiesbaden-Dotzheim, OT Sauerland
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Wenn wir unsern Lauf vollenden
1.) Wenn wir unsern Lauf vollenden,
Wenn wir unsre Seelen nun
Übergeben deinen Händen,
Bald in deinem Schoße ruhn,
Eilen wir aus allen Leiden
Hin zu deiner Engel Freuden,
Ewig, Gott, bei dir zu sein,
Ewig deiner uns zu freun.
2.) Wir, zu Gnaden angenommen,
Hoffen, Vater, voll Vertraun
Auch, wie sie, mit allen Frommen
Deine Herrlichkeit zu schaun.
Gleiche Hoheit wird uns schmücken,
Gleiche Wonn' uns dann entzücken.
Wir, erhoben in dein Reich,
Werden deinen Engeln gleich.
3.) Dieses Heiles der Erlösten,
Dieser Wonne, dich zu sehen,
Dürfen wir im Tod uns trösten,
Wenn wir deine Wege gehn.
Wenn wir ringen, schon auf Erden
Höhern Geistern gleich zu werden,
Standhaft in der Heiligkeit,
Dir zu dienen stets bereit.
4.) Wenn wir vor Begierde brennen,
Und den Engeln gleich, uns freun,
Immer mehr dich zu erkennen,
Immer heiliger zu sein.
Wenn wir hilfreich gern mit ihnen
Unsern schwächern Brüdern dienen,
Wenn ohn' allen Eigennutz
Wir ihn Beistand sind, ihr Schutz.
5.) Wenn wir Kinder in Gefahren
Leiten, - nie verführen, nie -
Sie, wie Engel tun, bewahren,
Kinderfreunde stets, wie sie.
Wenn durch Beispiel, wie durch Lehren,
Wir sie reizen, dich zu ehren,
Ihre Kindheit dir zu weihn,
Fromme Jünglinge zu sein.
6.) Welch ein Heil, Gott, schon auf Erden,
Engeln an Vollkommenheit
Immer ähnlicher zu werden,
Ähnlich einst an Seligkeit!
Lass uns nicht in eitlen Träumen
Dieses große Heil versäumen.
Lehr uns deine Wege gehn,
Einst wie sie, dich auch zu sehn!
7.) Wenn wir unsern Lauf vollenden,
Wenn wir unsre Seele nun
Übergeben deinen Händen
Bald in deinem Schoße ruhn.
Eilen wir aus allen Leiden
Hin zu deiner Engel Freuden.
Ewig, Gott, bei dir zu sein,
Ewig deiner uns zu freun.
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Autor: Johann Andreas Cramer
Melodie: ohne Angaben
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Der Text wurde von mir behutsam, soweit
es die Strophenform und der Endreim zu-
ließen, in heutiges Hochdeutsch übertragen
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gefunden in Sammlung der besten deutschen
prosaischen Schriftsteller und Dichter
Johann Andreas Cramers Gedichte
Verlegt bei Christian Gottlieb Schmieder
Karlsruhe, 1783
Thema: Tod und Ewigkeit
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Johann Andreas Cramer, (* 27. Januar 1723 in Jöhstadt bei Annaberg (Erzgebirge); † 12. Juni 1788 in Kiel), Freund und Biograph Gellerts, Konsistorialrat in Quedlinburg, evangelisch-lutherischer Hofprediger in Kopenhagen, Professor der Theologie in Kiel. Sein Gesangbuch für Schleswig-Holstein 1780 enthält viele rationalistische Umarbeitungen älterer Lieder, Cramer selbst dichtete über 400 geistliche Lieder, die zu seiner Zeit in großer Zahl in den Gesangbüchern zu finden waren.
---------- Langversion --------------
Johann Andreas Cramer (* 27. Januar 1723 in Jöhstadt bei Annaberg (Erzgebirge); † 12. Juni 1788 in Kiel) war ein deutscher Schriftsteller und lutherischer Theologe.
Der Pfarrerssohn besuchte zunächst die Fürstenschule in Grimma und studierte nach dem Tod seines Vaters 1742 an der Universität Leipzig. Er gehörte zu den Mitbegründern der literarischen Zeitschrift Bremer Beiträge. Seit 1745 hielt er als Magister Vorlesungen in Leipzig. 1748 wurde er Pfarrer in Kröllwitz bei Merseburg und kam 1750 als Oberhofprediger und Konsistorialrat nach Quedlinburg, wo sein Sohn Carl Friedrich Cramer geboren wurde. Auf Empfehlung Klopstocks und Bernstorffs berief der dänische König Friedrich V. Cramer 1754 als Hofprediger nach Kopenhagen, wo er gemeinsam mit Klopstock die Moralische Wochenschrift 'Der nordische Aufseher' herausgab. An der dortigen Universität erhielt er 1765 die theologische Professur. Sein Gönner Bernstorff wurde jedoch 1770 unter dem neuen König Christian VII. entlassen, hierdurch verlor auch Cramer 1771 sein Amt, der als Superintendent nach Lübeck ging. Bald danach wurde er vom dänischen König aber wieder zurückberufen, er erhielt im damals dänischen Kiel eine Professur der Theologie und 1784 das Kanzleramt der Universität. Dort starb Cramer starb am 12. Juni 1788.
Cramer stand als Gelehrter, Prediger und Dichter der Aufklärungszeit in hohem Ansehen. Seine schriftstellerische Tätigkeit begann er mit einer kommentierten Übersetzung der allgemeinen Weltgeschichte Bossuets, sowie der Predigten und kleinen Schriften des Kirchenvaters Johannes Chrysostomus in 10 Bänden. Seine Predigten wurden in mehr als 20 Bänden veröffentlicht. Das von ihm redigierte Gesangbuch für Schleswig-Holstein von 1780 enthielt umfangreiche Bearbeitungen von älteren Liedern im Sinne der Aufklärungstheologie und des Rationalismus. Cramer selbst dichtete über 400 geistliche Lieder, die zu seiner Zeit in großer Zahl in den Gesangbüchern zu finden waren. Davon ist heute noch das (umgearbeitete) Abendmahlslied 'Das sollt ihr, Jesu Jünger, nie vergessen' im Evangelischen Gesangbuch (EG 221) zu finden. Cramer war zeitlebens ein Freund von Christian Fürchtegott Gellerts, dessen Biograph er auch wurde.
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Johann Andreas Cramers Lieder/ Hymns
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Ach Gott, wie ein Geschätz verfließt die Zeit
Ach, die zweifelnden Gedanken
Ach, ewig wird die Strafe sein
Ach, rief Gott seinen Richterblick, der mich durchbohrt
Ach, wer auf späte Buße hofft
Ach, wer, Gott, vermag zu zählen
Ach, zürne nicht und dein Gericht
Alle Menschen müssen sterben alles Fleisch vergeht wie Heu
Allein an dir, mein Gott, hab ich gesündigt
Aller meiner Brüder Rechte lass, o Gott, mir heilig sein
Allgütiger, der gern erfreut
Als Gott dich deinen Menschen gab
Als ich in großen Schmerzen der Krankheit
Als in der Krankheit Schmerzen
Am Kreuze rief der Sohn, versenkt in Leiden
Anbetung, Jubel und Gesang und Lob
Auch für den Winter danken wir
Auch Sünder können selig sein
Auf dich, o Vater, schauen unsre Blicke
Auf Erden Wahrheit auszubreiten, die Wahrheit
Auf ewig ist der Herr mein Teil, mein Führer
Auf, mein Herz, ermanne dich
Aufrichtig, redlich, offen, frei ist Jesu Jünger
Aus deiner Quelle, Schöpfer, nimmt der Mensch, zur Seligkeit bestimmt
Aus einem tief vor dir gebeugten Herzen
Aus Erde ward mein Leib erbaut und wird auch wieder Erde
Aus seines Irrtums Finsternissen
Bald schwingt mein Geist sich auch vom Staube
Bedenk, o meine Seele, wozu du hier auf Erden bist
Beginnt ein Lied voll Dank mit feierndem Gemüte
Beglückt ist, wer mit Lust
Beglückt, beglückt ist, wer auf Erden
Bekenner Jesu, werdet nie vermessen
Berufen hast du mich, mein Gott
Besinget mit heiligen Zungen
Betet an, ihr Menschen, bringet dem Höchsten
Betet an, lasst uns lobsingen und Ehre
Bewaffnete, der Krieger Stand bewacht
Breit über mich, Herr, und mein Haus
Bringt dem milden Vater Dank
Bringt Ehre Gott, bringt Ehr ihm her
Christus, der uns selig macht, rein von Missetaten
Damit ich Pilger dieser Erde im Guten
Dank dem milden Vater, Dank
Danket Gott, erhebt ihn, singet
Das Amt der Lehrer, Herr ist dein
Das Recht, das uns der Herr gegeben, ist heilig
Das sollt ihr, Jesu Jünger, nie vergessen
Dass Gott unsträflich ist, des freue sich
Dass stets noch Christen streben
Dein bin ich, Herr, dir will ich mich zum Opfer geben
Dein ist das Licht, das uns erhellt
Dein Reich, o Gott, ist herrlich, ewig währen
Dein Wort, Herr unser Gott, ist ganz erfüllet worden
Dein Wort, o Höchster, ist vollkommen
Dein, Gott, ist unser Leben, du hast es uns gegeben
Deine Schöpfung, Erd und Himmel
Der du allein unendlich bist, du kennest alles
Der du beschlossest, als du schufst
Der du zu Gott erhöhet bist
Der du, o Gott, mein Schöpfer bist
Der Fürst des Landes freue sich
Der Geist, den uns der Sohn erwarb
Der Hang zum Bösen wohnt in mir
Der Herr ist der Begründer, der Kirche Zuversicht
Der Herr ist Gott und keiner mehr
Der Herr ist Gott, von Ewigkeiten
Der Herr ist in den Höhen
Der Herr sitzt auf dem Throne
Der Himmel Ruf erzählt und lehret
Der Sohn ist meine Heiligkeit
Der Sohn, der uns bei Gott vertrat
Der Unterricht, den du gegeben
Der Weise sagt zu seiner Seele
Des Herrn Gesetz verkündet den Gemeinen
Des Reiches Beherrscher
Des Wahns und Irrtums Finsternissen
Dich beten, Gott, die Himmel an
Dich ruf ich an, Gott, lass mich stets auf Erden
Die Erd ist, Jesu Christe, dein
Die ganze Schrift mit allen ihren Lehren
Die Himmel preisen Gottes Macht
Die Himmel rufen, jeder ehret die Größe
Die ihr beglückt mit Kindern seid
Die ihr des Lebens edle Zeit
Die ihr geübt in Künsten seid
Die ihr, wie ernste Pflicht gebeut
Die Kinder, deren wir uns freun
Die Menschen mögen herrschen oder dienen
Dienstfertig soll ich sein
Dies sind die Rechte, welche Gott
Dir zu leben, dir zu sterben, ewig, Vater, dein zu sein
Dir, Davids Gott, dir töne Harf und Psalter
Dir, Gott und Vater, dienen wir mit freudigem Gemüte
Dir, Gott, sei Preis und Dank gebracht
Dir, Herr, sei dieses Kind empfohlen
Dir, unserm Gott, sei Dank für deines Wortes Lehren
Dort hängt, durch viele Leiden schon
Du bist der Stifter unsrer Freuden
Du bist, o Gott, gerecht, du gibst
Du freies Volk, das keinen Nationen
Du Geist des Vaters, Geist des Sohns
Du gingst, o Heiland, hin, für uns zu leiden
Du hast den Kindern Jakobs nicht
Du siehst, mein Schöpfer und mein Herr
Du trauriges Gehölz, du Freund von meinem Leiden
Du willst, o Gott, du Stifter auch der Ehen
Du, Gott, bist unsre Hilf und Macht
Durch einen Menschen kam der Tod
Ehre gern die Obrigkeit, wie sie der Herr gebeut
Eifrig sei und fest mein Wille
Ein Fels ist Gott und Gottes Arm
Ein heilig Band vereint euch
Entreiß dich deinen Schranken
Er wird, erscheinen wird der schrecklichste der Tage
Erhalter, Menschenhüter, dank und Preis sei dir
Erheb, erheb, o meine Seele, Gott, meinen Schöpfer
Erhebe dich, mein Lobgesang
Erhebt den Herrn, dankt, dankt dem Gott der Götter
Erhebt und betet an zur Erde
Erhör uns, Gott, wir flehn um Licht
Erschalle laut, mein Lobgesang
Erwache, Harf und Psalter
Erwäg, o mein Seele, wozu du hier auf Erden bist
Erzeig an mir, Erbarmer, deine Gnade
Es ist ein Gott, er hat auch mich erschaffen
Es sei mein ernstlich Entschluss
Es strömt, o Gott, aus deiner Hand
Es werde Gott von dir erhoben
Ewig, ewig bin ich dein, teuer dir, mein Gott
Fallet nieder, fallet nieder, betet Gottes Wunder an
Fest steht zu Gottes Ruhme die Kirche
Fleug auf, mein Psalm, mein Lobgesang
Frohlockend dank ich, Vater, dir
Frohlockend, Vater, wach ich auf
Frohlocket Gott, lobsingt dem Herrn
Frohlockt zu Gottes Ruhme
Frohlockt, ihr Christen, preist und ehrt
Frohlockt, lobsinget Gott, der Heiland ist gekommen
Für unsern Nächsten beten wir
Für unsre Brüder beten wir, o Vater, wie für uns
Gedenk, o meine Seele, dass du für Gott
Geist des Vaters, komm hernieder
Gelobt sei Gott, ihm will ich fröhlich singen
Gepriesen sei der Herr für deines Wortes Lehren
Gib, Gott, dass ich der Wahrheit treu
Gott hats erfüllt, Gott hats erfüllt
Gott ist ein Schutz in Nöten und seiner Kirche Zuversicht
Gott ist heilig, sterben, sterben
Gott ist kein Mensch
Gott sei Preis und Dank gebracht, denn nun
Gott werde stets von dir erhoben, du, deines Schöpfers Bild
Gott, dein ist unser Leben, du hast es uns gegeben
Gott, deinen heiligen Befehlen will ich
Gott, deiner Stärke freue sich der König allezeit
Gott, der su unser Vater bist, der alles
Gott, dessen Macht des Feuers Kraft
Gott, durch Glauben und Vertrauen
Gott, grenzenlos, undenkbar groß
Gott, ich darf mich zu dir nahn
Gott, ich preise dich mit allen Frommen
Gott, meine ganze Seele macht deinen Ruhm bekannt
Gott, meine Seele singe dir
Gott, nur Eines Menschen Sünden, was für Übel
Gott, Schöpfer, jedes deiner Werke
Gott, unserm Gott sei Lob für seines Wortes Lehren
Gott, warum erwachst du nicht
Gott, welch Verderben wohnt in mir
Gott, Weltrichter, richte nicht
Gott, wer ist dir zu vergleichen, wer zählt
Gott, wie du bist, so warst du schon
Gott, wie verderbt ist von Natur mein Herz
Groß ist des höchsten Name
Groß ist, ihr Eltern, eure Pflicht
Groß wird des Sünders Elend sein
Halt im Gedächtnis Jesum Christ, o Seele
Halte dich mit hoher Liebe an den Herrn
Halte dich nicht länger, fließe, stille Zähre
Heil dem Gerechten, der auf Erden mit allen seinen Kräften strebe
Heil, Heil dem Manne, der vom bösen Rat
Heiland, der verheißen war
Heilig ist Gott, zu verderben ein Eifrer
Heilig, heilig ist das Band, das die Menschen
Heilig, heilig sei der Eid euch
Herr erhöre mein Gebet um deiner Wahrheit willen
Herr Jesu Christ, ich weiß es wohl, ich muss, ich werde
Herr Jesu, gib uns deinen Geist
Herr, dir ist niemand zu vergleichen
Herr, du erforschest mich, dir bin ich nicht verborgen
Herr, du erforschest mich, du kennest mich
Herr, du regierst, dass alles glücklich werde
Herr, eifr um deines Namens Ruhm
Herr, höre mein Gebet und lass es dir gefallen
Herr, höre meine Worte, nimm meine Bitte an
Herr, lehre mich auf deinen Willen sehen
Herr, segne mein Bestreben, nicht bloß für mich zu leben
Herr, unser Gott, du warst, du bist zu allen Zeiten
Herr, wie lange muss ich ringen, eh ich auf der steilen Bahn
Herr, wir singen deiner Ehre
Hier sind wir, Gott, und flehn um Licht
Hilf, Herr, wenn sich die kleine Zahl
Hilf, wo der wahren Christen Zahl
Himmel, Erde, Luft und Meer, aller Welten
Hochbegnadigt von dem Herrn
Höchster, dir will ich lobsingen und in meiner Trübsal
Ich bin des festen, redlichen Entschlusses
Ich freu, ich freue mich in dir
Ich fürchte Gott, was kann mir schaden
Ich hab, o Gott, mir ernstlich vorgenommen
Ich habe, Gott, mir vorgenommen, nie auf der Übertreter Pfad
Ich habe, Herr, von meiner Sünden Bürde
Ich kann, Unendlicher, schon hier durch eifriges Bestreben
Ich lag umringt mit Schmerzen
Ich preise dich und singe dir, Versöhner aller Sünder
Ich sah es, Myriaden Bitten ergossen sich
Ich soll zum Leben dringen
Ich such in Gott mein Glück
Ich weiß, dass Gott ist, Gott hat mich erschaffen
Ich will dem Herrn zu jeder Zeit vertrauen
Ich will in stiller Einsamkeit zu dir
Ich will, mein Gott du König, dir lobsingen
Ich, den du schufst, ich preise dich
Ihr alle, die ihr fromm und treu euch ohne List
Ihr Kinder Gottes, freuet euch
Ihr, die auch ohne Wissenschaft und ohne Kunst
Im Tugendeifer, Gott, nicht zu erkalten
In deiner Liebe, Gott, nicht zu erkalten
In deiner Stärke freue sich der König
In die Stille will ich fliehen
Ist gleich unerforschlich immer unsers Gottes Weg und Rat
Ja, Vater, du beschlossest schon
Ja, zur Stille will ich fliehen
Jauchzt unserm Gott, er ist von großer Güte
Jesu, Trost der armen Seelen, du lässt dich
Jesus Christus sprach Bewahre mich, Vater
Jesus ist mein Hirte, als ich mich verirrte
Jesus rief mit lauter Stimme
Kommt und lasst uns niederfallen, bewundernd rühmen
Kommt, kommt, den Herrn zu preisen
Kommt, lasst uns Gott lobsingen
Kommt, lasst uns Gott und seine Größ erheben
Kommt, Menschen, her und schauet
Lass, Herr, im Guten meinen Fleiß zu stärken
Lass, o Jesu, mich empfinden, welche Seligkeit
Lass, o Jesu, nicht vergebens
Lasst uns, Christen, hoch erfreut
Lasst unter Gottes Arm uns
Leben fließt aus Gottes Fülle
Lehrer aus des Himmels Höhn
Lernt, Menschen, wie gerecht
Lob, Ehr und Dank sei dir, o großer Gott, gesungen
Lobsinge Gott, erheb ihn, meine Seele
Lobsinge Gott, erwecke deine Kräfte
Lobsingt dem Heiland, meine Lieder
Lobsingt dem Herrn, dem Gnädigen, dem Treuen
Lobsingt dem Sohne, preiset ihn
Lobsingt, Gottes Huld und Macht
Lobsingt, ihr Völker, preist den Sohn
Lobsingt, lobsinget Gottes Sohn
Lobsingt, lobsingt dem Herrn, frohlocket Gott
Mein Erlöser, du mein Freund, Stifter meiner
Mein Gott, zu dem ich weinend flehe
Mein Leib ist dein Geschenk
Mein Leib soll, Gott, dein Tempel sein
Mein Los in dieser Welt sei stets
Nach dir verlangt, o Jesu, meine Seele
Nacht voll Heil, voll ewger Wonne
Nicht alle können herrschen
Nicht für die Felder Segen nur
Nicht länger traure Berg und Tal
Nicht mürrisch, finster, ungesellig
Nie kann ich meines Gottes Wege
Nimm deine Psalter, Volk der Christen
Nimmt Gott, dem wir vertrauen
Noch immer wechseln ordentlich des Jahres Zeiten
Nur nie verzagt, wenn euch nur Gott, ihr Frommen
O Geist des Vaters, Geist des Sohns, Lehrer, Tröster
O Gott, erbarme väterlich der Witwen
O Gott, von dem wir alles haben
O grabts mit Flammenschrift in Erz
O Herr, mein Vater, dein Gebot
O Schöpfer, jedes deiner Werke macht deiner größe
O Vater in der Höh, der mir in diesem Leben
O welch ein Segen ist ein Freund, der
Oft blühn Verbrecher auf und Gottes Fromme leiden
Preis dir, dem Heiligen, o lehr uns dir
Preis sei dem Gotte Zebaoth
Preis, Preis sei Gott, und Glück und Heil
Preist, Christen, mit Zufriedenheit, preist Gott
Preist, Christen, mit Zufriedenheit, preist Gott
Richte nicht, wenn Sünder sterben
Rühme, Seele, dein Gesang triumphiere
Rühmt, Christen, euern Gott, mit euern Liedern
Sanft und leicht ist Christi Joch
Schön ist die Tugend, mein Verlangen
Schön und lieblich prangen die Gefilde
Schuf mich Gott für Augenblicke
Schweigt, Verächter, spottet nicht
Schwingt, heilige Gedanken, euch von der Erde los
Sei mir gnädig, Menschen denken
Seinem eignen Herzen heucheln, Sünde tun
Selbst Engel sind gefallen, Herr
Selbst Jehova fordert Gaben
Sie kommt, sie kommt, die Zeit, die Gott
Singt unserm Gott mit dankendem Gemüte
So weit die Menschen deine Welt bewohnen
So weit die Menschen, Gott, auf Erden wohnen
So weit nur deine Sonnen glänzen
So weit, Herr, deine Himmel reichen
Sohn Gottes, du mein Herr, du bist mein Gott
Sohn, der du für uns starbst und lebst
Soll er von uns vergessen sein
Soll sich mein Geist, o Gott, zu dir erheben
Sollt ich an deiner Macht, o Gott, verzagen
Sollt ich meinem Herzen heucheln
Sollten Menschen, meine Brüder
Sorglos lebt in seinen Sünden
Standhaft sei, o Gott, mein Wille, reines Herzens
Stärke, Gott, mich in dem Glauben
Steig auf, mein Psalm, mein Lobgesang
Sterbend für das Heil der Sünder, rief Jesus laut
Still lächelnd wie ein frommer Greis
Teuer, wie mein eigen Leben
Tief anbetend, tief im Stande
Tief im Abgrund erklang des Himmels hoher Siegsgesang
Triumphiere, Gottes Stadt, die sein Sohn
Tugend und Religion will ich nie verlassen
Um als ein Christ zu leben
Um Erbarmen flehen wir, um Erbarmen
Um Erbarmen flehen wir, Weltenherrscher
Umsonst, umsonst verhüllst du dich, mein Herz
Unerforschlich sei mir immer meines Gottes Weg
Unermesslich ewig ist Gott, der Höchste
Unsre Kindheit, unsre Jugend
Verbergt euch, Sünder, meine Brüder
Vereint mit deinen guten Kindern, will ich des Bösen Umgang fliehn
Versammeln meine Sünden sich
Vollendet freudig euern Pfad
Vollendet freudig euren Lauf
Vom ganzem Herzen lieb ich dich, mein Heiland
Von dir in diese Welt gerufen, stehn, Vater, alle Menschen hier
Von dir sind, Gott, der Ehe Freuden
Von Furcht dahin gerissen
Von ganzem Herzen rühmen wir
Von Gott, o Landmann, ist dein Stand
Vor dir ist alles offenbar
Warum verschmähen Menschen doch
Was bös ist, hassest du
Was ist, o Gott im Himmel, was auf Erden
Welch eine hohe Seligkeit
Welch hohes Amt, Betrug und Wahn und Laster zu besreiten
Welt erwach und werde Licht
Wen wird, o Gott, die Wonne der Erlösten
Wenn auch Widerwärtigkeiten gegen meine Ruhe
Wenn du durch Widerwärtigkeiten
Wenn Gott dich über Brüder hebt
Wenn ich auf Gottes Wegen wanke
Wenn ich mein Auge, Gott, zu dir erhebe
Wenn jemals Zweifel sich in mir kühn wider deine Lehre
Wenn mein Verstand nicht denken kann
Wenn Menschen streben, dir an Güte und Wohltun
Wenn Menschenhilfe dir gebricht
Wenn sich der Frevler bläht und Tugendhafte leiden
Wenn sich, o Gott, mein Geist zu dir erhebet
Wenn uns, o Gott, durch deine Milde
Wenn wir unsern Lauf vollenden
Wenn, Gott, die Feinde deiner Lehre
Wenn, Jesu, meine Pilgerzeit nun ganz durchlebt
Wenn, Mittler, meine Pilgerzeit nun ganz
Wer arm und dürftig ist
Wer bekehret, wer gläubig ist, wer, ein Kind
Wer durch den Glauben lebet
Wer fühlt der Buße Schmerzen
Wer gehorcht, der tus mit Lust, er bleib immer sich bewußt
Wer gibt gebeugten bangen Sündern
Wer gleicht dir, Gott, undenkbar ist die Zahl
Wer hat den Glauben, dessen Früchte beweisen
Wer heilig ist, der bleib auch heilig
Wer herrscht, wer Fürst, wer König ist
Wer höher durch Geburt schon ist
Wer keine Furcht vor Menschen achtet
Wer leben will und glücklich, der betrübe
Wer mit Lust und Eifer strebte
Wer schwach ist, der vertrau auf Gott
Wer unter Gottes Schatten ruht, den mag kein Feind
Wer wird in deiner Allmacht Schirme
Wer zählet alle Gaben, die wir Beglückten
Wer zählt der Engel Heere, die du
Wer, neu durch dich, o Gott, geboren
Wer, o mein Gott, aus dir geboren
Wie du mit deiner Rache Heeren
Wie ein Geschwätz des Tags, verfließt
Wie eine Mutter sich erbarmt
Wie elend ist, wer arm und schwach
Wie gnädig warst du, Gott, von Alters
Wie groß ist Gottes Herrlichkeit, er sprach
Wie groß, wie angebetet ist dein Nam
Wie hart ist dessen Los, o Herr, ach, welche Lasten
Wie leicht verirren Menschen sich
Wie lieblich ist doch, Herr, die Stätte, da deines Namens
Wie liebt uns Gott so väterlich
Wie mannigfältig sind die Gaben, womit uns, Gott
Wie schön ist Gottes Welt
Wie selig bin ich, wenn mein Geist
Wie selig ist, wer gläubet und, von der Sünde Tyrannei
Wie, Völker, von dem Aberglauben
Wir alle sind ja Brüder, sind eines Leibes Glieder
Wir danken freudig dir für alle deine Gaben
Wir erscheinen hier vor dir, dich, o Vater, zu verehren
Wir kommen, Helfer, dir Gesang
Wir sind in Not, lass uns, o Gott
Wo deine Lehrer, Gott, dein Wort uns lehren
Wo find ich Gott, den meine Seele weit über alles schätze
Wo ich auch bin, will ich dem Herrn vertrauen
Wo ist die Nacht der Einsamkeit
Wo ist die Stätte des Verstandes
Wo ist ein Volk, wo ist ein Land
Wo ist wohl Not, wo Elend auf der Erde
Wo tönt das Lied, das dich erreicht
Wo wandeln Welten, wo ergießt deiner Sonnen
Wohl dem, dem seine Missetat der Schonende vergeben
Wohl dem, der Jesu angehöret
Wohl dem, der Jesu Christo treu
Wohl dir, o Landmann, denn dein Stand
Wohl dir, wohl dir, der du das Gute
Wohl euch, ihr Gläubigen, wohl euch, dass ihr dem Herren
Wohl uns, wenn wir, o Geist des Herrn im Guten
Wohl, wohl dem Menschen, der dem Rat der Frevler
Wohlauf, wohlauf, mein Saitenspiel
Wonnetrunkne Seel, ergieße dich
Wüsst ich nicht, Gott ist, Gott hat mich erschaffen
Das Wasserwerk Friedrichshagen ging 1893 als drittes städtisches Wasserwerk in Betrieb. Es war damals das größte und modernste Werk Europas. Heute ist es ein Zeugnis der Industriegeschichte und ein Flächendenkmal von europäischem Rang. Einmalig ist die im Originalzustand erhaltene Maschinenhalle mit drei Dampfmaschinen von 1893. Erst 1979 wurde der Dampfbetrieb eingestellt. Eine Maschine kann heute über Elektroantrieb vorgeführt werden. Ein weiterer Maschinenraum mit Elektromotoren und Kreiselpumpen aus den zwanziger Jahren ist für jeden Technikfan ein Erlebnis. Aus Friedrichshagen kommt weiterhin ein bedeutender Teil des Berliner Trinkwassers, jetzt aber aus modernen Anlagen in der Nähe des Alten Wasserwerks. Ein Teil des Alten Wasserwerks war seit 1987 für die Öffentlichkeit als Museum geöffnet, zuletzt wurde dieses vom Verein Berliner Unterwelten e.V. betrieben. Dessen Vertrag wurde von den Berliner Wasserbetrieben aus unbekannten Gründen zum Jahresende 2018 gekündigt. Das Museum soll dann leider nur noch zu besonderen Gelegenheiten geöffnet werden.
Leider kann ich keine Bilder aus den Innenräumen zeigen. Dort durfte man zwar fotografieren, die Bilder dürfen aber nicht veröffentlicht werden.
The Friedrichshagen Waterworks were inaugurated in 1893 as the third municipal waterworks. At the time, is was the biggest and most modern one in Europe. Today it is a historic industrial monument of European importance. The machine hall with three steam engines from 1893, which has been preserved in its original condition, is unique. Steam operation ended as late as 1979. One of the engines can be shown in action, but now driven by an electric motor. Another engine room with electric motors and centrifugal pumps from the twenties is an experience for every technology fan. Friedrichshagen is still providing an important part of Berlin's dringing water, but it comes now from modern installations near the historic ones. Some parts of the Old Waterworks were transformed in a museum open to the public since 198, during the last years operated by the Association "Berlin's Underworlds". The museum is going to close at the end of 2018 as the association's contract has been cancelled by the Berlin Water Company for unknown grounds which announced that visits will be possible only on special occasions. I am sorry to say that I can't show interior photos. It was allowed to take photos only under the condition of not publishing them.
Das Wasserwerk Friedrichshagen ging 1893 als drittes städtisches Wasserwerk in Betrieb. Es war damals das größte und modernste Werk Europas. Heute ist es ein Zeugnis der Industriegeschichte und ein Flächendenkmal von europäischem Rang. Einmalig ist die im Originalzustand erhaltene Maschinenhalle mit drei Dampfmaschinen von 1893. Erst 1979 wurde der Dampfbetrieb eingestellt. Eine Maschine kann heute über Elektroantrieb vorgeführt werden. Ein weiterer Maschinenraum mit Elektromotoren und Kreiselpumpen aus den zwanziger Jahren ist für jeden Technikfan ein Erlebnis. Aus Friedrichshagen kommt weiterhin ein bedeutender Teil des Berliner Trinkwassers, jetzt aber aus modernen Anlagen in der Nähe des Alten Wasserwerks. Ein Teil des Alten Wasserwerks war seit 1987 für die Öffentlichkeit als Museum geöffnet, zuletzt wurde dieses vom Verein Berliner Unterwelten e.V. betrieben. Dessen Vertrag wurde von den Berliner Wasserbetrieben aus unbekannten Gründen zum Jahresende 2018 gekündigt. Das Museum soll dann leider nur noch zu besonderen Gelegenheiten geöffnet werden.
Leider kann ich keine Bilder aus den Innenräumen zeigen. Dort durfte man zwar fotografieren, die Bilder dürfen aber nicht veröffentlicht werden.
The Friedrichshagen Waterworks were inaugurated in 1893 as the third municipal waterworks. At the time, is was the biggest and most modern one in Europe. Today it is a historic industrial monument of European importance. The machine hall with three steam engines from 1893, which has been preserved in its original condition, is unique. Steam operation ended as late as 1979. One of the engines can be shown in action, but now driven by an electric motor. Another engine room with electric motors and centrifugal pumps from the twenties is an experience for every technology fan. Friedrichshagen is still providing an important part of Berlin's dringing water, but it comes now from modern installations near the historic ones. Some parts of the Old Waterworks were transformed in a museum open to the public since 198, during the last years operated by the Association "Berlin's Underworlds". The museum is going to close at the end of 2018 as the association's contract has been cancelled by the Berlin Water Company for unknown grounds which announced that visits will be possible only on special occasions. I am sorry to say that I can't show interior photos. It was allowed to take photos only under the condition of not publishing them. Friedrichshagen ging 1893 als drittes städtisches Wasserwerk in Betrieb. Es war damals das größte und modernste Werk Europas. Heute ist es ein Zeugnis der Industriegeschichte und ein Flächendenkmal von europäischem Rang. Einmalig ist die im Originalzustand erhaltene Maschinenhalle mit drei Dampfmaschinen von 1893. Erst 1979 wurde der Dampfbetrieb eingestellt. Eine Maschine kann heute über Elektroantrieb vorgeführt werden. Ein weiterer Maschinenraum mit Elektromotoren und Kreiselpumpen aus den zwanziger Jahren ist für jeden Technikfan ein Erlebnis. Aus Friedrichshagen kommt weiterhin ein bedeutender Teil des Berliner Trinkwassers, jetzt aber aus modernen Anlagen in der Nähe des Alten Wasserwerks. Ein Teil des Alten Wasserwerks war seit 1987 für die Öffentlichkeit als Museum geöffnet, zuletzt wurde dieses vom Verein Berliner Unterwelten e.V. betrieben. Dessen Vertrag wurde von den Berliner Wasserbetrieben aus unbekannten Gründen zum Jahresende 2018 gekündigt. Das Museum soll dann leider nur noch zu besonderen Gelegenheiten geöffnet werden.
Leider kann ich keine Bilder aus den Innenräumen zeigen. Dort durfte man zwar fotografieren, die Bilder dürfen aber nicht veröffentlicht werden.
The Friedrichshagen Waterworks were inaugurated in 1893 as the third municipal waterworks. At the time, is was the biggest and most modern one in Europe. Today it is a historic industrial monument of European importance. The machine hall with three steam engines from 1893, which has been preserved in its original condition, is unique. Steam operation ended as late as 1979. One of the engines can be shown in action, but now driven by an electric motor. Another engine room with electric motors and centrifugal pumps from the twenties is an experience for every technology fan. Friedrichshagen is still providing an important part of Berlin's dringing water, but it comes now from modern installations near the historic ones. Some parts of the Old Waterworks were transformed in a museum open to the public since 1987, during the last years operated by the Association "Berlin's Underworlds". The museum is going to close at the end of 2018 as the association's contract has been cancelled by the Berlin Water Company for unknown grounds which announced that visits will be possible only on special occasions. I am sorry to say that I can't show interior photos. It was allowed to take photos only under the condition of not publishing them.
Dring the pre-1914 period this Parisian professional photographer lured his clients with the option of posing in a real looking aeroplane -which evidently was unable to fly. This pretty picture of a mother and child is an early one given the client number 398 on the side of the fuselage. During time the monoplane was wearing out as sometimes as much as 6 people climbed into the machine. To prevent collaps and possible injury the photographer placed an extra reinforcement strut under the fuselage.
Special is the way the photograph is presented with a seldom seen line, perhaps a wish from the clients.
Photo found in a bric-a-brac shop in Lewes, East Sussex. Note on the back: "Roy's grave. France"
The names of four RAF men are listed, killed 10th May 1944:
PO K. Goodwin
Sjt. FF Dring
Sjt. RE Hickling
F Sjt. S. Levy
....and here is a photograph of the actual plane, Lancaster LM466: flic.kr/p/7dy54V
The grave looks different now with its straight line of stone markers placed later by the War Graves Commission. See it on this website:
www.inmemories.com/Cemeteries/aubergenville.htm
I am informed below by Flickr user Makita2011 that the people in this photo are the father and sister (Jeanie) of Roy Hickling. Makita has also uploaded another photo that appears to have been taken on the same day as this one, and a photo of Roy Hickling: flic.kr/p/9z65XP & flic.kr/p/9z9713
Photo: letzte Blätter im Winter
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Lasst fröhlich uns den Tag empfangen
1.) Lasst fröhlich uns den Tag empfangen,
An dem das neue Gnadenlicht
Uns armen Heiden aufgegangen,
Dir vor (a) in Gnaden waren nicht.
Kein Volk nicht waren, Gott nicht kannten,
Sind gleich den nächsten Anverwandten.
2.) Gott hat das Zepter nun entwendet
Von seinem Volk und Eigentum,
Weil er den Helden zu uns sendet,
Der aller Heiden Trost und Ruhm,
Ihr König ist, dem mit Verlangen
Im Glauben willig sie anhangen.
3.) Der Stern aus Jakob ist erschienen,
Sein Herold zeigt den Weisen an:
Sie sollen sich, ihn zu verdienen,
Frohlockend machen auf die Bahn.
Ihn sollen sie vor allen Dingen
Anbeten und Geschenke bringen.
4.) Sie reisen fröhlich ihre Straßen,
Der Stern muss ihr Geleitsmann sein,
Er weiset ihnen Haus und Gassen,
Zeigt, wo sie sollen kehren ein,
Das auserwählte Kind zu finden,
Dass Furcht und Zweifel muss verschwinden.
5.) Sie könnten sich nicht satt verwundern
Ob diesem seltnen Wunderkind,
Das merklich sich pflegt auszusondern
Vor allem, was man Schönes findt.
Sie fallen voller Andacht nieder
Und küssen seine zarten Glieder.
6.) Sie reichen ihm aus ihren Schätzen
Gold, Weihrauch und auch Myrrhen dar,
Das holde Kindlein zu ergötzen,
Und machen gleichfalls offenbar:
Das Königreich sei ihm bescheiden, (b)
Das Priestertum und auch das Leiden.
7.) So muss der Wunderstern sie führen
Zu einem neuen Wunderlicht.
Sein Glanz muss auch die Heiden rühren,
Die Juden wollen es ja nicht.
Drum wird den Heiden es bescheiden,
Weil Christus ist das Licht der Heiden!
8.) Er will den Juden untergehen,
Und wird ein dunkler Abendstern.
Lässt als ein Morgenstern sich sehen
Den Heiden, die noch waren fern.
Die in des Todes Schatten lagen,
Bei denen will es jetzund tagen.
9.) Ach Jesu, leucht in meinem Herzen
Mit deinem hellen Gnadenschein,
Zünd an darin des Glaubens Kerzen
Und lass es eine Lampe sein,
Die immer sei mit Öl gefüllet,
Das aus der Liebe Brunnen quillet.
10.) Lass deinen Namen mir auch zünden,
Dass durch das finstre Todestal
Ich mög die rechte Straße finden
In deinen hellen Himmelssaal.
Lass nach dem Regen, nach dem Weinen
Mich dorten gleich den Sternen scheinen.
11.) Gib mir, soll ich dir etwas bringen,
Des Glaubens unverfälschtes Gold!
Lass mein Gebet wie Weihrauch dringen,
Dem du vor allem Rauch bist hold,
Vor deinen Thron. Lass mich im Leiden
Der Myrrhen Bitterkeit nicht meiden.
12.) Gib, dass mein Arm sich auch der Armen
In ihrem Elend, Angst und Not
Durch Hilfdarreichen mög erbarmen,
Lass mich erkennen, dass ich Gott
Und meinem Heiland alles schenke,
Wenn ich der Armen auch gedenke.
(a) im Sinn von 'zuvor'
(b) ältere Form von 'beschieden'
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Autor: Johann Ulrich Erhard
Melodie: Eigene Melodie
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Neu=vermehrte im Frühling,
Sommer, Herbst und Winter
singende Nachtigall
von Johann Ulrich Erhard
Stuttgart, 1751
Thema: Epiphanias
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Johann Ulrich Erhard (* 1637 in Wildberg/Herzogtum Württemberg, † 1718) war ein deutscher Pädagoge, Schriftsteller und Verfasser geistlicher Gedichte. Erhard wirkte als Lehrkraft am Gymnasium in Stuttgart und trug den Titel eines Hofpoeten. Er veröffentlichte am Verlagsort Stuttgart ab 1680 eine sechsbändige Anthologie mit lateinischen und deutschen Gedichten unter dem Titel 'Rosetum Parnassium'. Seine eigenen Gedichte erschienen in einer Sammlung unter dem Titel 'Die himmlisch singende Nachtigall'. Von dort wurden einige Lieder in evangelische Kirchengesangbücher übernommen. Eines davon ist beispielsweise das 'Stuttgardische Gesangbuch', das Johann Reinhard Hedinger 1713 herausgab.
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Besides the many birds who visit the bird baths, we often catch the squirrels having a dring, and today it was one of the young foxes turn.
One of the finest stadium in country, having many unique features like this old but disfuctional clock tower. Its has a simple polygonal section with circualar joints as it dia reduces with height. Many watch companies have shown interest in it repair.
I used to hear it chimes, 1.5 km away in my college class room.
Its a point-shoot-run shot as there is some security in here and they usually get hyper seeing a slr :(
Arches #32
you could live in lots of spaces and have wonderful views, but not much water to dring here!
De NSR E 186 014 stond ook in Amersfoort. Het leek op (her)instructie voor machinisten, aangezien het soms dringen was om de lok heen. De lok trok ook bekijk bij de wachtende.
s346 Ein Besuch auf Liu-Kiu. Napa, auf der Insel Lin-Kiu. 4834 Garten56 Die Gartenlaube Illustrirtes Familienblatt. Redigiert von Ferdinand Stolle u. August Diezmann Jahrgang 1856. Leipzig Verlag von Ernst Keil.
Reise um die Erde nach Japan am Bord der Expeditions-Escadre unter Commodore M. C. Perry in den Jahren 1853–1855. Deutsche Original-Ausgabe von W. Heine. Erster Band. Leipzig, Costenoble. Der von uns gegebene Holzschnitt von Kretzschmar, gezeichnet nach der Natur von Heine, ist diesem Werke entnommen.
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Ein Besuch auf Liu-Kiu.
Auf der Abendseite des großen europäisch-asiatischen Festlandes liegt das britische, auf der Morgenseite dagegen das japanische Inselreich, beide jedoch so weit von einander verschieden, als sie es kaum der Entfernung nach sind. Vom Inselreiche des Westens aus hat das Volk Englands eine Herrschaft gegründet, welche den ganzen Erdball umspannt, in deren Gebiete die Sonne nie untergeht. Wandere, wohin du willst, in allen Theilen der Erde, in allen Zonen, allen Gegenden findest du englische Kolonieen; auf allen Meeren weht Englands Flagge, in allen Ländern findest du Albions Sohn als Kaufmann. Besuche die Häfen Englands und du findest Schiffe, die von den verschiedensten Ländern des Erdballs heimgekehrt sind, oder im Begriff stehen, dahin abzufahren. Durchreise die Häfen seiner Kolonieen und Stationen und du findest die Fahrzeuge aller Nationen, vom Kanot des Neuseeländers und Südseeinsulaners bis zu dem stattlichen Schraubendampfer des Europäers. Wie verschieden dagegen das Inselreich des Ostens! Der Japaner hat sich von der ganzen übrigen Welt streng abgesondert, nur einigen wenigen Völkern einen äußerst kärglichen Handelsverkehr gestattet, seine Flagge einzig auf seine Meere beschränkt, und so einen Handelsstaat gegründet, wie er nicht allein nicht zum zweiten Male existirt, sondern sich selbst kaum denken läßt. Ein buchtenreiches Land von außerordentlicher Fruchtbarkeit, eine zahlreiche Bevölkerung (7–8000 Bewohner auf die Quadratmeile) von nicht unbedeutender geistiger Befähigung und Ausbildung, großen metallischen Reichthum im Innern der Berge, Steinkohlen, der große Betriebsfaktor des britischen Inselreichs, in außerordentlicher Menge, eine fleißige, geschickte und betriebsame Bevölkerung und dennoch kein Handelsverkehr mit den Nationen des Erdballs!
In solcher Abgeschlossenheit hat Japan viele Jahrhunderte verbracht, denn nur auf wenige Jahre trat es vor fast 300 Jahren mit den Portugiesen in Verkehr, um nach dessen gänzlicher Abbrechung im Jahre 1637 eine äußerst beschränkte Handelsverbindung mit den Holländern einzugehen, die unter dem Vorwande, „Holländer, aber nicht Christen“ zu sein, für Gewährung einiger unbedeutender Handelsvortheile die schmachvollsten Bedingungen eingingen. Mit Schlauheit und Konsequenz wies Japan die lockendsten Anerbietungen Englands, Rußlands und China’s zurück, gestattete seinen eigenen Bewohnern keinen Aufenthalt in fremden Ländern, und weigerte sich selbst, die von Stürmen nach benachbarten Küsten verschlagenen eigenen Bewohner wieder aufzunehmen, wenn sie auf fremden Fahrzeugen in ihr Heimathsland zurückgebracht wurden. Diese Hartnäckigkeit versuchten in unsern Tagen die nordamerikanischen Freistaaten durch Absendung eines Geschwaders unter dem Commodore M. C. Perry zu brechen, und ob Bruder Jonathan das, was ihm anscheinend gelang, auch in Wirklichkeit gelungen ist, muß die Zeit lehren. Wir aber begleiten den Commodore Perry an der Hand unseres deutschen Landsmannes W. Heine auf seiner Expeditionsreise und nehmen zugleich Gelegenheit, des letzteren trefflichen Bericht auf’s Wärmste zu empfehlen.
Commodore Perry nahete sich dem japanischen Gebiete am 26. Mai 1854, als am Morgen mit Tagesanbruch man vom Schiffe aus eine der Liu-Kiu-Inseln in Sicht bekam. Ihre Südwestspitze besteht aus senkrecht aus dem Meere emporsteigenden Felsen, während die andern Seiten sich ziemlich sanft in üppig grünende von schönen Baumgruppen unterbrochene Felder abflachten, und so einen überaus anmuthigen Anblick gewährten. Man fuhr vorüber, wie im Laufe des Tages wohl noch an zwanzig andern, bis endlich um fünf Uhr die Ankerketten im Hafen von Napa fielen.
Schon am nächsten Morgen kamen zwei Boote aus Napa und überbrachten die Geschenke des Hadji-madji oder Bürgermeisters, in zwei Ochsen, einigen hundert Eiern, Gemüsen und süßen Kartoffeln bestehend. Auf dies Verfahren bereits durch frühere Reisende aufmerksam gemacht, war beschlossen worden, ohne Entschädigung dafür nichts anzunehmen, und so mußte der Hadji-madji sich bequemen, ein Gegengeschenk anzunehmen. Nur Wenige von der Mannschaft waren an diesem Tage an’s Land gegangen, wogegen am folgenden einer weit größeren Anzahl die Erlaubniß dazu gegeben ward. Unter ihnen war auch unser Landsmann Heine.
Die Stadt Napa, deren Häusergruppen sich auf unserer Illustration links im Mittelgrunde zeigen, ist der bedeutendste Handelsplatz der Liu-Kiu-Gruppe und liegt auf der Hauptinsel dieses Namens. Ein Fluß, für chinesische Dschunken tief genug, bildet den innern mit steinernen Vertheidigungswerken versehenen Hafen, während der äußere, in welchem die amerikanischen Schiffe ankerten, durch eine halbmondförmige Krümmung der Küste von dem Lande, und durch eine Reihe von Korallenriffen von der Seeseite eingeschlossen wird. Nur drei Einfahrten waren verblieben. Die Stadt dehnt sich längs der Küste aus und mag in vielleicht 4000 Häusern gegen 20,000 Bewohner enthalten. Die Straßen sind breit, mit großen Korallenblöcken gepflastert und werden in dem von Reicheren bewohnten Stadttheile von Mauern zu beiden Seiten begränzt, durch welche die Eingänge zu den dahinter liegenden Wohnhäusern führen. Niemand wagte, sich den angekommenen Fremdlingen zu nähern, viele aber sahen neugierig hinter Mauern, Bäumen und aus den Seitenstraßen hervor, ergriffen aber sofort die Flucht, sobald einer der Amerikaner nur Miene machte, sich ihnen zu nähern oder gar sie anzureden. Während einer zweiten Landung auf Liu-Kiu glückte es unserm Landsmanne, in Gesellschaft eines seiner Freunde eine genauere Kenntniß von der Stadt und dem Innern der Häuser zu erlangen. Beide waren während der Nacht am Lande geblieben, hatten sich von den Moskitos tüchtig stechen lassen, und waren darauf am andern Morgen längs des Flusses den Schnepfen nachgegangen. Eben war die Sonne aufgegangen, es war früh am Morgen, die Straßen noch völlig menschenleer. Unsere Abenteurer befanden sich gerade in dem der untern Stadt entgegengesetzten, etwas höher gelegenen Stadttheile, dem Aufenthaltsorte der wohlhabenderen Klassen. Alle Thüren der Höfe, Gärten und Häuser standen offen, so daß Diebe eine hier unbekannte Klasse der menschlichen Gesellschaft zu sein schienen, und in Wahrheit gehören Eigenthumsvergehen in Japan zu den fast unerhörtesten, jederzeit aber mit dem Tode zu bestrafenden Verbrechen. Die Versuchung war zu groß, Räume, welche man bisher dem Eindringen der Fremdlinge beharrlich verschlossen hatte, standen jetzt offen, wer könnte da widerstehen! Unsere Freunde gelangen durch das in der 8–10 Fuß hohen Mauer befindliche Eingangsthor in den mit Buchsbaumhecken und nett gehaltenen Blumenbeeten versehenen Hof. In ihm liegt das einfach aus Holz erbaute Haus, das vorn eine oder einige Vorhallen besitzt, hinter welchen die Wohngemächer liegen. Hölzerne Schieber bilden in ihnen die Scheidewände; man kann sie beliebig entfernen und dadurch die Zimmer bald vergrößern, bald verkleinern. Nach der Hofseite zu sind sie meist weggenommen. Ist schlechtes Wetter, so setzt man Fenster von geöltem Papiere ein, wird dagegen die Wärme zu groß, so läßt man Jalousien aus gespaltenem Rohre herab, durch welche man zwar aus dem Hause die äußeren Räume sehen kann, die aber keinen Blick in das Innere des Hauses verstatten.
Da sich nirgend nur irgend ein Bewohner des Hauses sehen oder hören ließ, so ward die Entdeckungsreise fortgesetzt, und man gelangte in den eigentlichen, an der Rückseite des Hauses gelegenen Garten. Er ähnelte ziemlich den chinesischen Ziergärten, war aber kleiner und dabei geschmackvoller angelegt und mit schönen Blumen geschmückt. In der Mitte befand sich ein Wasserbassin, dessen Ränder mit Muscheln und allerlei bunten Steinen verziert waren, und in dessen Tiefe Goldfischchen sich lustig herumtummelten. Da die Jalousien des Hauses offen waren, so näherte man sich ihnen vorsichtig und lugte durch die Oeffnung. Auf den dicken Strohmatten, welche den Boden aller japanischen Wohnungen bedecken, lagen drei Frauen und zwei kleine Kinder im tiefsten Schlafe, nicht ahnend, daß ein paar freche Fremdlinge gewagt hatten, bis in’s Allerheiligste der guten Insulaner zu dringen. Leise, wie man gekommen, ward auch der Rückzug genommen, hatte man doch die Neugierde befriedigt und das Innere eines japanischen Privathauses gesehen, ohne selbst beobachtet zu sein.
Die Reisenden konnten sich das Vergnügen nicht versagen, ihre Wanderung auch nach den tiefer gelegenen Stadttheilen fortzusetzen. Die Scene wurde allgemach lebendiger und auf dem Marktplatze angekommen, fanden sie den Handel bereits im besten Gange. Mehrere hundert Frauen der niedern Stände saßen hier hinter Körben und Verkaufsständen, und boten Schweinefleisch, Geflügel, verschiedene Gemüse, als Bohnen, Kartoffeln, Zwiebeln, Gurken u. s. w. feil. Während das so ganz unerwartete Erscheinen der Fremdlinge einige zur sofortigen Flucht veranlaßte, blieben die andern ruhig sitzen, und da nunmehr jene sahen, daß man diesen kein Leid zufügte, so kamen sie auch bald wieder. Heine kaufte eine schöne Wassermelone, die beim Frühstück verzehrt, trefflich mundete. Ein gleichbeliebter und vorzüglicher Artikel schienen eine Art süßer Käse zu sein, die, in Würfel unserm limburger ähnlich geformt, auf Kohlen geröstet oder auch gleich frisch gegessen, recht angenehm schmeckten.
Beim Weitergehen gelangte man an den innern Hafen, in welchem viele japanische Dschunken lagen, von denen in den letzten acht Tagen ungefähr 16–20 eingelaufen sein mochten. Hier war es auch, wo man dem ersten japanischen Nobile, an seinen zwei im Gürtel getragenen Schwertern zu erkennen, begegnete. Ein Theil seines Kopfes war glatt geschoren, das übrig gelassene
Haar aber sauber gekämmt, geölt und auf dem Wirbel in einen Knoten geschlungen, der Bart zwar dünn, doch sorgfältig gepflegt. Seine Kleidung bestand in einem langen, grau und weiß gewürfelten Gewande mit weiten Hängeärmeln und war aus einem äußerst feinen, durchsichtigen Stoffe gefertigt. Ueber diesem Gewande trug er ein anderes Stück von demselben Stoffe, nach Art der schottischen Plaids eigenthümlich um Brust und Schultern, gefaltet, so daß es fast einem Panzer glich. Außer den bereits erwähnten zwei Schwertern, mit denen er auf Befehl seines kaiserlichen Herrn sich den Bauch aufzuschlitzen hat, trug er im Gürtel noch einen Fächer, ein kurzes Pfeifchen mit äußerst kleinem Kopfe in seidenem Ueberzuge, einen kleinen seidenen Tabacksbeutel und endlich in der Hand einen papiernen, schwarzlackirten Sonnenschirm. Auch er ging an den Fremden vorüber ohne scheinbar die mindeste Notiz zu nehmen, wogegen sie natürlich dasselbe thaten. Zuletzt besuchten diese noch einige Dschunken, wurden hier mit Thee und Sacky (eine Art Liqueur) bewirthet und von der japanischen Mannschaft freundlich und leutselig, doch nicht ohne die überall bemerkbare Scheu aufgenommen, da alle wußten, wie streng der Umgang mit Fremden geahndet ward.
Da unter der Mannschaft des Schiffes sich auch ein Daguerreotypist befand, so machte sich Heine mit diesem auf, Gruppen von Eingebornen aufzunehmen, ganz wie man sie auf den Straßen und Plätzen der Stadt unbeweglich, gleich Statuen, und rauchend im Schatten schöner Bäume fand. Alle waren dazu bereit, so wenig sie auch anfangs unsern Zweck erriethen, und ließen sich behufs besserer Gruppirung an die betreffende Stelle führen, wo sie steif und unbeweglich verharrten, bis man mit der Hand ein dankendes Zeichen gab, nun aber nicht wenig erstaunt, ihre ehrenwerthen Persönlichkeiten in gleich wunderbarer Weise und kurzer Zeit so treu wiedergegeben zu finden. Im Allgemeinen fand man die Eingebornen höchst mild, artig und liebenswürdig. Nie war man Zeuge eines Actes von Bestrafung, noch eines Zankes oder einer Rohheit. Schwere Arbeit schien auch hier das Loos der niederen Klassen zu sein, während alle nur einigermaßen vornehmeren Männer einen großen Theil des Tages an angenehmen schattigen Plätzen saßen und Taback rauchten oder aus mitgebrachten kleinen, hübsch lackirten, mehrere Schubfächer enthaltenden Kästen allerlei Eßwaaren verzehrten und dazu Thee oder Sacky tranken.
Die Mannschaft der amerikanischen Flotille hatte bereits am 29. Mai die Ehre, den Regenten der Liu-Kiu-Inseln in einem officiellen Besuche an Bord zu sehen, nachdem einige Vorverhandlungen über den Zweck ihres Hierseins vorhergegangen waren. Er ward mit allen kaiserlichen Ehren empfangen, bewirthet und überall im ganzen Schiffe herumgeführt. Der Regent war ein ehrwürdiger Greis, welcher während der Minderjährigkeit des erst 12 Jahre alten Fürsten das Regiment führte. Sein Gefolge bestand größtentheils aus alten Männern mit langen Bärten; das Haupthaar war von allen Seiten aufwärts gekämmt und auf dem Scheitel in einen zierlichen Knoten geflochten, durch welchen zwei Metallnadeln gesteckt waren. Die Kleidung bestand aus einem langen Kaftan mit weiten Aermeln und war aus einem feinen Stoffe gefertigt. Ein Gürtel hielt dieses Kleidungsstück zusammen und trug zugleich den Fächer, die Tabackspfeife und den seidenen Beutel. Unter dem Kaftan trugen die vornehmeren Männer noch ein feines Hemde, weite bis an’s Kniee reichende Beinkleider und genähte Strümpfe, in denen sie auf dem Schiffe, wie sie es auch in ihren Häusern zu thun pflegen, herumgingen, da sie die übrige Fußbekleidung aus Höflichkeit im Boote zurückgelassen hatten. Die Salutschüsse beim Abschiede versetzten sie in nicht geringen Schrecken, mehrere fielen beinahe um.
Commodore Perry beschloß, nach diesen Formalitäten eine Expedition in das Innere der Insel abzusenden, und da unser Heine sich unter den vier Hauptpersonen derselben befand, so haben wir Gelegenheit uns vom Zustande des Landes zu unterrichten. Der Weg führte von Napa aus über wohlangebaute Felder, unter denen ein Theil Reisfelder, nach Schuy, der eigentlichen Hauptstadt der ganzen Insel. Die Straße, 18–20 Fuß breit und mit Steinblöcken gepflastert, war meist mit Bäumen bepflanzt, welche einen recht angenehmen Spaziergang bildeten. Auf den Feldern war man eben beschäftigt, Reis zu pflanzen. Sämmtliche Felder sind terrassenartig angelegt und werden dadurch reichlich bewässert, daß kleine Kanäle das Wasser oberhalb liegender Quellen der nächsten Terrasse zuführen, welche es, nachdem sie überrieselt der folgenden zusendet, wo es denselben Zweck zu erfüllen hat. Hierdurch wird der Boden stets sumpfig erhalten. Im Frühjahr werden erst kleine Stücken mit Reis besäet, die dadurch gewonnenen Pflanzen aber später, wie bei uns die Kohl- und Krautpflanzen, weiter verpflanzt. Eben war man hiermit beschäftigt, doch fand man auch Felder, auf denen der Reis in vollen Aehren stand.
Schon von Napa aus war die Expedition von drei Eingebornen begleitet, jedenfalls Personen von gewissem Range, welche sie fortan keinen Augenblick mehr verließen, und augenscheinlich dazu abgeordnet waren, zu erspähen, was die wunderlichen Fremdlinge wohl vorhätten. Es war eine ältere und zwei jüngere Personen. Alles, was man that, ward von jedem Einzelnen gewissenhaft niedergeschrieben, und diese Niederschriften Abends verglichen. Trennte sich einer der Amerikaner von den übrigen, so konnte man gewiß sein, daß ihm einer der Späher folgte. Als das mitgenommene Gepäck sich für die als Lastträger begleitenden Chinesen zu schwer erwies, so wurden von den Spähern sofort einige Eingeborne aufgefordert, die Last zu tragen, und wenn auch diese müde waren, so nahm man oft Leute von der Feldarbeit weg, welche dem erhaltenen Befehle auch sofort Folge leisteten. Ebenso sorgten die drei Begleiter für die nöthigen Lebensmittel, und nur nach vielen Bemühungen gelang es später, sie zur Annahme von Bezahlung zu bewegen. Dicht vor Schuy, das wie Napa, doch in einem etwas großartigerem Style erbaut war, nöthigten die Begleiter in einem der Einkehrhäuser (Kunk-kwa) einzusprechen und Erfrischungen einzunehmen. Es war von Holz gebaut und glich in seiner Einrichtung dem bereits oben beschriebenen. Der Wirth, eine Art Magistratsperson, klatschte nach vorangegangenen Verbeugungen in die Hände, worauf Diener erschienen, welche für jeden ein hölzernes Tellerchen nebst einer Porzellanschale mit brennenden Kohlen und einer Aschenbüchse zum Ausklopfen der Pfeife brachten. Auf ein zweites Zeichen wurden kleine Tassen mit Thee, jedoch ohne Milch und Zucker herumgereicht. Das Zimmer war mit Teppichen belegt, die man jedoch nur mit den Strümpfen betrat. Diese Herbergen, sowie die Empfangsceremonien blieben sich überall vollkommen gleich. Die ganze Reise dauerte sechs Tage und führte durch äußerst fruchtbare, wohlangebaute Gegenden, in denen kein Plätzchen unbenutzt gelassen war. Ueberall ward man auf das Leutseligste aufgenommen und behandelt, mit Lebensmitteln versehen, wie sie eben das Land darbot, meist in Hühnern, Eiern, Fröschen und gesalzenen Fischen, Gurken, Kürbissen, eingemachten Zwiebeln, Reis und einer Art süßer Kartoffeln bestehend. Die Bezahlung ward von den uns begleitenden Beamten besorgt und war ungemein mäßig. Ueberall wo man einkehrte, war die höchste Sauberkeit vorherrschend, Höfe und Gärten sorgfältig gefegt und mit feinem, weißem Flußkies bestreut. An den Eingängen fanden sich stets Wasserbehälter, in denen man Gesicht, Hände und Füße wusch, was für Hand und Gesicht auch vor und nach dem Essen regelmäßig und streng beobachtet ward. Nirgend fand sich Ungeziefer, die leidigen Moskitos ausgenommen. Von dem Gesehenen reich belohnt und belehrt, kehrte man endlich nach Napa zurück, um von hier aus der Einladung des Regenten von Liu-Kiu zu folgen, wobei man die Sitten der Bevölkerung recht genau kennen zu lernen Gelegenheit hatte.
Schon am Morgen des 6. Juni war die Rhede mit den Booten aller Schiffe bedeckt, welche die für die Procession bestimmten Abtheilungen mit ihren Officieren an’s Land bringen sollten. Man wollte imponiren, hatte deshalb Alles aufgeboten, und sich dabei möglichst an die Sitten der Japaner angeschlossen. Commodore Perry ward in einem Tragsessel von Chinesen getragen, Militair zog voran und folgte, die Musikcorps der verschiedenen Schiffe, so wie die Trommler waren nicht vergessen und stolz flatterte das Sternenbanner der Vereinigten Staaten. So ging der Zug in lustigem Geschwindmarsch nach der Hauptstadt Schuy, an deren Thore der Regent unter einem großen Sonnenschirme einherschreitend und mit der Würde und Gravität eines ehemaligen Dogen von Venedig den Commodore empfing. Alle Großwürdenträger waren versammelt mit zahlreichem Gefolge, allein schon am Eingange in das Schloß bot sich ein unerwartetes Hinderniß, indem der Regent den Commodore nicht hier, sondern in seiner Privatwohnung empfangen wollte. Dem widersetzte man sich, da die Officiere eines englischen Schiffes auch im Schlosse empfangen worden waren, und so gestattete man endlich das Verlangte. Das Schloß war groß und mit weiten Höfen umgeben, in deren zweitem die Empfangsceremonie stattfinden sollte. Nach Versicherung friedlicher und freundschaftlicher Gesinnungen überreichte man die mitgebrachten Geschenke, worauf unter vielen Verbeugungen Thee und Backwerk servirt wurden, letzteres aber nur vorläufig, da das Bankett in der Privatwohnung des Regenten hergerichtet war. Dahin begab man sich. Die Gewehre wurden in Pyramiden gesetzt, die mitgebrachten Geschütze aufgefahren und die Mannschaft mit einem Extra-Grog bewirthet. Für die vornehmeren Gäste waren in einer besonderen Halle Tafeln mit einer höchst bedeutenden Zahl kleiner Tellerchen gedeckt, sämmtlich mit allerlei Delikatessen versehen und recht nett angeordnet. Thee ward in den schon bekannten kleinen Täßchen gereicht, doch war dies Alles nur die Einleitung zum eigentlichen Mahle, welches aus 12 verschiedenen Sorten Suppen bestand, und deshalb ein königliches war, da nach dem Range des Gastes dieses bald aus 3, bald aus 6 oder 9 Gängen besteht. Alle Suppen kamen in Schüsselchen von der Größe einer Untertasse und bestanden aus Fleisch, Fisch, Gemüse, Eierklöschen u. s. w., waren aber durchgängig höchst schmackhaft bereitet, besonders eine Sorte, welche man als – Hundesuppe bezeichnete. Thee und Sacky machten den Schluß der Tafel. Zum Zuführen der kleinen Schaugerichte nach dem Munde bediente man sich schwacher Ebenholzstäbchen, welche mit dem Daumen und dritten Finger gehalten, mit dem Zeigefinger gelenkt wurden. Selbst die Suppe sollte so genossen werden, doch kam man dem amerikanischen Ungeschick durch Darreichung kleiner Porzellanlöffel entgegen.
Nach etwa einer Stunde trat man in heiterer Stimmung den Rückweg an. Man gelangte unter den Klängen fröhlicher Weisen mit fliegenden Fahnen auf von schönen Kiefern beschatteten, über Hügel und üppige Felder sich hinschlängelnden Wegen bald in die Nähe der Schiffe, von denen die zurückgebliebene Mannschaft den fröhlich Heimkehrenden entgegen kam, nicht unerfreut über das gute Einvernehmen mit den Eingebornen, denn von dem ersten Besuche hing viel für die Folge ab, und einen solchen Empfang in einem Japan tributpflichtigen Lande, welches gleichsam die Eingangspforte zum Reiche selbst bildet, durfte man wohl für ein günstiges Anzeichen erachten. Am 2. Juli verließ das Geschwader Napa und langte am 8. bereits vor Niphon, in der äußeren Bai von Jeddo an.
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(Placename) a chain of 55 islands in the W Pacific, extending almost 650 km (400 miles) from S Japan to N Taiwan: an ancient kingdom, under Chinese rule from the late 14th century, invaded by Japan in the early 17th century, under full Japanese sovereignty from 1879 to 1945, and US control from 1945 to 1972; now part of Japan again. They are subject to frequent typhoons. Chief town: Naha (on Okinawa). Pop: 1 318 220 (2000). Area: 2196 sq km (849 sq miles). Japanese name: Nansei-shoto
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The Perry Expedition: Opening of Japan, 1852–1854
Japanese woodblock print of Perry (center) and other high-ranking American seamen
Japanese woodblock print of Perry (center) and other high-ranking American seamen
See also: Perry Expedition and Bakumatsu
In 1852, Perry was assigned a mission by American President Millard Fillmore to force the opening of Japanese ports to American trade, through the use of gunboat diplomacy if necessary.[8] The growing commerce between America and China, the presence of American whalers in waters offshore Japan, and the increasing monopolization of potential coaling stations by the British and French in Asia were all contributing factors. The Americans were also driven by concepts of manifest destiny and the desire to impose the benefits of western civilization on what they perceived as “backwards” Asian nations. The Japanese were forewarned by the Dutch of Perry’s voyage, but were unwilling to change their 220-year-old policy of national seclusion.[9] There was considerable internal debate in Japan on how best to meet this potential threat to Japan’s economic and political sovereignty.
On November 24, 1852, Perry embarked from Norfolk, Virginia for Japan, in command of the East India Squadron in pursuit of a Japanese trade treaty. He chose the paddle-wheeled steam frigate Mississippi as his flagship, and made port calls at Madeira (December 11–15), St Helena (January 10–11), Cape Town (January 24 – February 3), Mauritius (February 18–28), Ceylon (March 10–15), Singapore (March 25–29) and Macao and Hong Kong (April 7–28), where he met with American-born Sinologist Samuel Wells Williams, who provided Chinese language translations of his official letters, and where he rendezvoused with Plymouth. He continued to Shanghai (May 4–17), where met with the Dutch-born American diplomat, Anton L. C. Portman, who translated his official letters into the Dutch language, and where he rendezvoused with Susquehanna.
Perry then switched his flag to Susquehanna and called on the Ryukyu islands from May 17–26. Ignoring the claims of Satsuma Domain to the islands, he demanded an audience with the Ryukyu King Shō Tai at Shuri Castle and secured promises that the islands would be open to trade with the United States. Continuing on the Ogasawara islands in mid-June, Perry met with the local inhabitants and purchased a plot of land.
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www.youtube.com/watch?v=BON9nkpbg5w
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B1000. Barkas war der Name eines sächsischen Automobilherstellers und die Markenbezeichnung der von 1961 bis 1991 von ihm hergestellten Nutzfahrzeuge, die zur Fahrzeuggattung der Kleintransporter zählen. Zeitweise war der VEB-Stammbetrieb Teil des IFA-Kombinats Personenkraftwagen.de.wikipedia.org/wiki/Barkas
Ausstellungskonzept laut Museum:
Schwerpunkte unserer Ausstellung ist die Wohn- und Alltagskultur in der DDR. Wir möchten an Hand der Exponate, Vitrinen und unserer Informationstafeln einen Eindruck über die Lebensumstände in der ehemaligen DDR vermitteln. Wir haben die Schaustücke wie auf einem Zeitstrahl angeordnet, je weiter Sie in das Museum hineingehen, je weiter
dringen Sie in die Geschichte ein, bis 1949, dem Gründungsjahr der DDR. Soweit es möglich war, haben wir uns bemüht eine neutrale Betrachtungsmöglichkeit zu schaffen. Aber ALLES liegt im Auge des Betrachters! Wir haben die Geschichte der DDR und einige spezielle Themen auf Informatiostafeln, die entlang des Zeitstrahls und in den entsprechenden Räumen hängen, recherchiert. Doch wir sind kein wissenschaftlich geführtes Museum und geben deshalb keine Garantie auf Vollständigkeit und Richtigkeit der Texte und Grafiken.
Botanischer Garten Tübingen Tropicarium
Kakaofrüchte am Baum
Der Amelonado vom unteren Amazonas mit seiner grünen oder gelben, selten auch roten Farbe ist wohl die am stärksten verbreitete Kakaosorte. Auf ihr dürften wohl die meisten kommerziell angebauten Konsumkakaos der Welt beruhen.
Kakaobäume werden rund um den Äquator angebaut, zwischen den nördlichen und südlichen Wendekreis. In der Erntezeit 2005/06, also vom 1. Oktober 2005 bis zum 30. September 2006, wurden weltweit 3.675.500 Tonnen Rohkakao geerntet
Jede Schote wird einzeln vom Stamm geschnitten.
http://www.flickr.com/photos/eagle1effi/sets/72157639983966905/
Als Kakao oder Cacao (Aussprache: [kaˈkaʊ] oder [ˈkaka.oː]) bezeichnet man die Samen des Kakaobaumes (Kakaobohnen)
sowie das daraus gewonnene Pulver.
Ebenfalls so bezeichnet wird das aus Kakaopulver zubereitete Getränk, das oft unter Zugabe von Milch- und Zucker-Produkten hergestellt wird.
Kakao ist ein wichtiges Exportprodukt zahlreicher Entwicklungsländer und der Grundstoff bei der Herstellung von Schokolade.
Der Kakaobaum ist ein langer, dünner Unterholzbaum, der im Schatten größerer tropischer Bäume wächst. Er kann 10 bis 15 Meter hoch werden, wird auf Plantagen aber auf 2 bis 4 Meter gestutzt. Die Pfahlwurzeln des Baumes dringen etwa einen Meter tief in den Boden ein. Der Baum hat große, glatte, schwertartige Blätter, die das ganze Jahr grün sind.
Der Kakaobaum kann in Flachland sowie in Höhenlagen bis etwa 700 Metern angebaut werden, nahe des Äquators bis zu 1000 Metern.
Die Temperaturen sollten für einen optimalen Ertrag im Jahresmittel etwa 25 °C betragen. Der Kakaobaum ist sehr empfindlich gegenüber starken Temperaturschwankungen.
Als Schattengewächs verträgt der Kakaobaum auch keine direkte Sonneneinstrahlung und muss im Schatten größerer Pflanzen stehen. Bei jungen Kakaopflanzen dienen oft Bananenpflanzen als Schattenspender. Bei älteren Pflanzen werden unter anderem auch Ölpalmen, Teak- und Mahagonibäume, sowie Erythrina spec. als Schattenspender gepflanzt.
Einige der eingesetzten Schattenspender verbessern als Leguminosen die Stickstoffversorgung des Bodens.
Die Blüten entspringen dem älteren Holz und blühen das ganze Jahr und bringen auch über das ganze Jahr hindurch Früchte hervor. Der Kakaobaum bildet erst im Alter von 2 bis 3 Jahren Blüten. Die größte Anzahl an Blüten erreicht er im Alter von zehn bis zwölf Jahren, dann kann die Zahl der Blüten bis zu 100.000 pro Jahr betragen.
Die Blüten bestehen aus 5 kleinen, schmalen, rosenroten Kelchblättern und 5 Blütenblättern mit gelblich-weißer oder rötlicher Farbe. Die Bestäubung der Blüten erfolgt ausschließlich durch Insekten wie z. B. Mücken, die im warmen, feuchten Unterholz leben. Auf Plantagen wird die Blüte teilweise auch künstlich befruchtet.
Die unreife Frucht hat eine grüne Farbe, die reife je nach Kakaosorte eine gelbe, gelbrote oder rot- bis rotbraune Farbe. Die gurkenförmigen, 15 cm bis 25 cm langen und 7 cm bis 10 cm dicken ledrig-holzigen Früchte enthalten in fünf Reihen 25 bis 50 bohnenförmige Samen (Kakaobohnen), die in ein helles süßliches Fruchtmus eingebettet sind. Die Samen sind etwa 2 cm lang und 1 cm breit. Die Frucht sitzt direkt am Stamm. Pro Jahr trägt jeder Baum etwa 20 bis 30 Früchte, in guten Jahren bis zu 50 Früchte.
www.theobroma-cacao.de/wissen/uebersicht-wissen/
Das Wort „cacao“, ursprünglich „kakawa“ ausgesprochen, stammt aus dieser Sprache. Es ehörte bereits um 1000 v. Chr. zum Wortschatz der Olmeken.
2009 und 2010 führten Nachfrageerhöhungen, Produktionsrückgänge und Preisspekulationen durch Hedgefonds dazu, dass die Kakaopreise binnen zweieinhalb Jahren um 150 Prozent stiegen und neue Höchststände erreichten.
Die 778.000 kg fair gehandelter Schokolade im Jahr 2009 machen aber immer noch nur einen Bruchteil der Anbaumenge von über drei Millionen Tonnen (Hedgefonds treiben die Preise) aus.
Der Preis pro Tonne Kakao betrug Ende August 2012 etwa 1600 €;
in den Jahren davor schwankte er ernte- und spekulationsabhängig zwischen 800 und 2700 €. Kakao wird (Stand 2014) in US-Dollar gehandelt;
Kursschwankungen des Dollar beeinflussen also den Kakaopreis aus der Sicht aller Nicht-Dollar-Länder.
°°°
Im Januar 2014 stieg der Kakaopreis auf über 2.850 US-Dollar pro Tonne.
One flash through white umbrella left side of the camera (Canon Sprrdlite 200e)
One bare flash as kick light and fill light for the far end of the table - Right side. (Canon Speedlite 244T)
Both radio triggered with PT-04TM.
Camera triggered with RF602
Eva Fàbregas bespielt die historische Halle des Hamburger Bahnhof mit einer monumentalen, ortsspezifischen Installation. Die bislang größte Einzelausstellung der Künstlerin erweitert die Grenzen des Skulpturalen und lädt die Besucher*innen zu einem sinnlichen Raumerlebnis ein. Biomorphe Skulpturen verwandeln die von industriellen Eisenträgern geprägte Architektur der Museumshalle in einen organisch gewachsenen Raum.
Eva Fàbregas (geb. 1988 in Barcelona, lebt und arbeitet in London und Barcelona) nimmt mit ihrem Werk im Hamburger Bahnhof die architektonisch angelegte Durchgangssituation der historischen Halle auf. Die für das Werk der Künstlerin charakteristischen weichen, körperlich anmutenden Objekte dringen seitlich, von der Decke und über die Stahlträger ein und breiten sich aus. Von ihnen ausgehende leichte Vibrationen und Bewegungen sind räumlich nicht eindeutig zuzuordnen, aber fast körperlich spürbar. Die Verbindung von Skulptur und Bewegung irritiert die Wahrnehmung der eigentlich klaren Ausrichtung der Halle. Die Grenzen zwischen technisch erzeugten, menschlichen und nicht-menschlichen Welten verschwimmen. Die Besucher*innen tauchen in diese organisch-technische Umgebung ein.
In Plaňany werd weer een stop gehouden, ditmaal voor het passeren van enkele railbusjes. Bij deze 'foto'stop was het even dringen bij de rode klaprozen, die perfect te fotograferen waren met onze trein op de achtergrond.
O Frühlingslicht, du holdes
1.) O Frühlingslicht, du holdes,
Aus Gott gebornes Licht,
Das mit dem Glanz des Goldes
Frisch aus dem Himmel bricht!
Wem soll ich dich vergleichen,
Als meinem Heiland, - Ihm,
Der in des Lichtes Reichen
Sitzt über Cherubim?
2.) Es ist mit Segensmienen
In dieser armen Welt
Als wahre Sonn' erschienen
Und hat die Nacht erhellt.
Er ist mit Liebestaten
Gegangen durch die Zeit,
Und warf drein tausend Saaten
Voll milder Herrlichkeit.
3.) Er ist als Held gekommen,
Doch sie verschmähten Ihn,
Obgleich Er sie genommen
An's Herz auf seinen Knien.
Fast ist sein Schwert verrostet
In seinem eignen Blut. -
Niemand hat's mehr gekostet,
Als was uns Jesus tut!
4.) Drum stehn auch alle Himmel
Vor Ihm auf, der gesiegt,
Und dem das Todgewimmel
Nun unterm Fuße liegt!
Drum will die arme Erde
Alljährlich festlich sein, -
Und du, o Menschenherde,
Blick festlich auch darein!
5.) Heil dir, o Frühlingskönig
Mir goldnem Sonnenschild,
Dem dennoch nie zu wenig
Der schwächsten Sünder gilt!
Ich will mich gern erheben,
Und dich begrüßen hier: -
O du, mein Lebensleben,
Komm gnädig auch zu mir!
6.) Du musst mein Frühling bleiben,
Der ew'ge Knospen treibt.
Du musst zur Frucht mich treiben,
Die hoch im Himmel bleibt!
Du musst nicht zur Erhöhung
Der Seele h i e r nur sein:
Du musst zur Auferstehung
Auch d o r t mich einst erneun!
7.) Du Fürst der ew'gen Lenze,
Der hold im Himmel schwebt:
Ich freue mich der Kränze,
Die dir ein Engel webt!
Aus deinen Rosenbinden
Lass ew'ge Rosen auch
Sich mir im Herzen finden
Und einen Frühlingshauch! -
8.) Komm her, wie du auch heißest,
O Seel' in dieser Welt,
Die du dich gläubig reißest
Empor zum Himmelszelt:
Wir wollen Frühling feiern
Vor Gottes Gnadenthron!
Wir wollen uns erneuern
Im eingebornen Sohn!
9.) Schau über uns die Sterne!
Dort ist das Vaterland.
Zu jener Himmelsferne
Sei unser Geist gewandt!
Hier Leben, Licht und Wonne
In Ihm, und nur m i t Ihm, -
Dort in der ew'gen Sonne,
Bei seinen Seraphim!
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Autor: Albert Knapp
Melodie: Wie soll ich dich empfangen
oder: Befiehl du deine Wege
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Eine Auswahl geistlicher Gesänge
aus älterer und neuerer Zeit
bearbeitet von Albert Knapp
Archediakonus an der Stiftskirche zu Stuttgart
als Nachtrag zu dessen evangelischem Liederschatz
J. F. Steinkopfsche Buchhandlung
Stuttgart, 1841
Thema: Frühlingslied
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Albert Knapp (* 25. Juli 1798 in Tübingen; † 18. Juni 1864 in Stuttgart) war ein deutscher Pfarrer, Dichter und Begründer des ersten Tierschutzvereins in Deutschland. Sein Enkel war der Pazifist Paul Knapp.
Albert Knapp war der Sohn des Hofgerichtsadvokaten und Verwaltungsbeamten Gottfried Gabriel Knapp (1764-1828) und der Henriette geb. Finckh (1775-1827). Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Alpirsbach, Rottweil und Tübingen. In Maulbronn, wo er 1814 in das evangelische Seminar eintrat, verfasste er bereits Gedichte und dramatische Texte.
1816 begann er das Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen. Daneben interessierte er sich besonders für Geschichte, Philosophie und Poesie. Knapp war ein eifriger Burschenschafter, der 1819 am Jahrestag der Schlacht bei Waterloo eine aufrührerische Rede ('Gegen die autoritären Monarchen und für ein geeintes Deutschland') hielt.
Durch seinen Freund Ludwig Hofacker erhielt er 1820 eine Vikariatsstelle in Feuerbach bei Stuttgart. Knapp kämpfte gegen allzu einseitige pietistische Standpunkte. Weitere Stationen seiner geistlichen Laufbahn waren: Vikar in Gaisburg, Diakon in Sulz am Neckar (1825) und in Kirchheim unter Teck (1831). 1836 kam er nach Stuttgart an die Hospital- und die Stiftskirche und übernahm 1845 als Nachfolger von Gustav Schwab das Amt des Pfarrers der Leonhardskirche.
Im Dezember 1837 gründete er außerdem, inspiriert von seinem Freund und Vorbild, dem im Februar desselben Jahres verstorbenen pietistischen Pfarrer Christian Adam Dann, den ersten Tierschutzverein Deutschlands. Er entwarf ein Flugblatt, das 1838 dem Schwäbischen Merkur beigefügt wurde und zur Gründung von Ortsgruppen aufrief. Ein Vorwurf von ihm lautete, dass es noch kein öffentliches Gesetz gegen Tierquälerei gebe. Tierschutz sei ein zutiefst christliches Anliegen, wobei sich Knapp auf die Bibel im Römerbrief 8. Kapitel, Verse 18-23, berief.
Albert Knapp war dreimal verheiratet: 1828 mit Christiane von Beulwitz († 1835), 1836 mit der Witwe Emilie Osiander († 1849) und 1850 mit Minette Lerche († 1897). Er starb 1864 in Stuttgart im Alter von 65 Jahren.
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Albert Knapps Lieder/ Hymns
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Abendlied
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Bittgesänge, Gotteslob und -dank
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O du, mein Gott, ich preise dich, mein teures Heil
Sohn des Vaters, Herr der Ehren
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Christuslied
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Wie herrlich sitzest du dort oben
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Epiphanias
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Wie schön leuchtet der Morgenstern mit Glaub und Wahrheit
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Frühlingslied
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Glaube, Kampf und Rechtfertigung
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Gottvertrauen, Kreuz und Trost
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Endlich bricht der heiße Tiegel
Süß ist's, für ein ewges Leben Erdengut
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Herbstlied
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Da gibt die Sonne wieder größern Raum
Liebliche Gäste, Sommer und Sonnenluft
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Himmelfahrt
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Heil dir auf deinem Königsthron
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Konfirmation
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Nachfolge, Kirche und Mission
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Hier stehen wir von nah und fern
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Neujahr
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Steig auf, du Lieb im höhern Chor
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Offenbarung
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Ostern
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Preis sei Christo, der erstanden
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Passion
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Schaut die Mutter voller Schmerzen
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Reformationsfest
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Köstlicher Eckstein, in Zion geleget
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Sommerlied
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Wie glänzt des blauen Himmels Pracht
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Sonntag und Gottesdienst
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Tief blickst du in meine Seele
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Sünde, Buße und Umkehr
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Taufe
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Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned
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Abend ist es, Herr, die Stunde
Ach, Jesu, wie so schön wird mirs bei dir ergehn
Ach, über deiner Mutter Grab
Ach, wo soll in Sterbensnot
An dem Zorntag, an dem hohen
Arm und stille in der Hülle
Auf des Himmels Wolken schwebend
Auf erden wehts gewitterschwül
Auf, ihr Christen, Christi Glieder hanget fest
Aus deiner Eltern Armen wirst du
Ave, Lamm Gottes, das die Flamme
Balsam auf dem Haupte ists den Herrn zu nennen
Blick, o Versöhner, herab
Bringet süße Freudengrüße
Darf ich dir, dem Friedefürsten, innig sagen
Das bleibt mein Ruhm, Herr Jesu Christ
Dass ich die Perle finde
Dass mein Heiland auch für mich gehangen
Dass sie dir die Hände banden
Dein ist das Licht, von dir nur kommt Verstand
Dein Kindlein starb, doch Jsus lebt
Dein Schirm hat mich umfangen in stiller Mitternacht
Der Glaube bleibt, früh weintest, glaubtest du
Der Herr hat wieder uns geführet
Der in Bethlehem geboren zur bestimmten Gnadenfrist
Der Schönste, Liebste, Beste, vor dem die Liebe steht
Der sich am Fluchholz ließ ertöten
Der Tod mit scharfer Sichel
Der uns zu seinem Lobe schuf
Der Vater hat zum Schmerzenslohn
Der von der Sünde nicht gewusst
Der Wahrheit Ruf warnt oft vergebens
Der Winter zieht nun endlich aus
Dess Brot ich aß, dess Kelch ich trank
Dich hoffen wir zu finden dort, wo man nicht mehr stirbt
Die Frucht der Freude wächset nicht
Die Gnade ist der Hort der Armen
Die Hoffnung schwillt in Baum und Strauch
Dreieinig heiles Wesen
Du bist mein Gott, ich preise dich
Du bist nicht mehr ein Kranker
Du bists, du bists, o Jesus Christ
Du Lebensfunk aus Himmelsflammen
Du Lebensfürst, Herr Jesu Christ, der du nach bitterm Leiden
Du sankst hinab
Du, den kein Sternenhimmel fasst
Du, der die Himmelswölbung ziert
Du, der in tiefster Todesnacht
Ein Wetter steigt von ferne und Donner
Eines wünsch ich mir vor allem andern
Eingesargt zum letzten Schlummer
Einst fahren wir vom Vaterlande
Einst, auf ihres Königs Bitte brachen drei Helden frei
Er, der aus seines Gottes Schoß
Erfülle, Herr, mein innigstes Verlangen
Es geht, als flögen wir davon
Es hat der Herr zu allen Zeiten
Es jauchzen dir die kleinen Kinder
Es trifft gewisslich ein die Zeit
Ewges Leben willst du geben
Freu dich sehr, o meine Seele und vergiss all Not
Freudig bestehet der Fleiß
Früh lass mich deine Gnade hören, der du gewacht
Für alle Menschen beten wir
Geb uns der Herr ein ewges Gut
Geh hin, der Herr hat dich gerufen
Geh zum Schlummer ohne Kummer
Geheimnisvoll in tiefer Nacht
Gelegt seit alten Zeiten ist schon der edle Grund
Gelobt sei deines Gottes Hand
Gelobt sei Gott auf Meer und Land
Gib mir die Hand, die meine geb ich dir
Gib Strahlen deines Angesichts
Glanz der ewgen Majestät
Gleichwie der Sonne Freudenglanz
Gott hab ich alles heimgestellt, er machs mit mir
Gott sei dein Gott, dein Lebensgrund
Gott Vater, aller Dinge Grund
Gott, aus dessen ewgem Grunde
Gott, Herr und Schöpfer deiner Welt
Gott, Herrscher über alle Thronen
Gott, mein Leben, was soll geben ich dir
Gott, mein Vater, gib mir Kraft
Gott, wen dein Auge segnet
Gottes Winde wehen, Gottes Ströme gehen
Greif in das Rad der Zeiten
Halleluja dir, o Leben, nur dir soll jede Saite
Halleluja, Amen, Amen, ruh sanft
Heil sei dir, du ewges Leben, dass du dich in den Tod
Heil, Jesus Christus ist erstanden
Heilge Gnadenstunde, die zum neuen Bunde
Heilig sei uns diese Stätte
Hell und mächtig strömt dein Licht
Herr der Herren, überschwänglich mit Preis gekrönt
Herr Jesu, dessen Majestät hoch über Erd und Himmel
Herr Jesu, wahrer Mensch und Gott, der du littst
Herr, binde du zusammen
Herr, dein Arm hält uns umfangen
Herr, der da sein wird, ist und war
Herr, der die Welt erworben
Herr, der vom Himmel die Wälder und Fluren
Herr, dessen Thron die Himmel sind
Herr, du blickst in meine Seele
Herr, hilf mir tragen meine Last
Herr, in deinem Lebensbuche
Herr, mit dir und deinem Worte ziehn wir
Herr, wenn vom Todesleib entkleidet sich einst mein Geist
Hier schlaf ich ein in Jesu Schoß
Hilf mir tragen und die Plagen
Hirte deiner Herde, Nacht bedeckt die Erde
Hirte der Lämmer, o lass dir das dankbare Lallen
Hirte, gehst du von den Lämmern
Hohe Sonne, strahle scheidend
Horch, meine Seele, auf ein Wort
Hört, was Gott, der Herr, gesprochen
Ich bat den Heiland, gib mir Gnade
Ich bin des Herrn, mit dieser meiner Hand
Ich bin ja, Herr, in deiner Macht
Ich denk an dein Gerichte
Ich freue mich mit Beben bis einst das volle Leben
Ich freue mich, so oft ich seh
Ich glaub, o Herr, hilf meinem Glauben
Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, was widerstrebt
Ihr Kinder, lernt von Anfang gern
Immanuel, blick auf uns Pilger alle
In dein gläzendes Himmelblau
In deines Gottes Garten wirst du
In Unschuld und Gerechtigkeit
Indes du dort im Himmelssaal
Jesu, Heiland deines Leibes
Jesu, höre deine Kleinen
Jesu, wird uns innigst lieb
Jesum zu kennen und Jesum zu haben
Jesus, ewge Sonne, Quell der Himmelswonne
Jesus, ewger König, siehe auf diese Kinderreihn
Jesus, habe acht auf mich
Jetzt noch freuen sich mit Schalle
Jetzt wird noch allem Volk gesagt
Kann Menschensinn in deine Tiefe dringen
Kein Mensch ist würdig, anzuschaun dies Haupt
Kindlein, Kindlein, bleibt bei ihm
Komm mit deinem Ostersegen
Komm, heil uns, o Immanuel
Komm, o Geist, du heilig
Komm, Quell der Liebe, gieß sie aus
Komm, Seele, betend zu dem Herrn
Kommt, Kinder, kommet anzuschauen
Kommt, rufet dir mein Glaube
König der Könige, sei uns im Staube willkommen
König, Priester und Prophet
Kraft deiner Todesschmerzen
Lang, schmerzlich hat es dir gebangt
Lass an unsern Freudenfesten, Herr, dein Heil zugegen sein
Lass, Herr, uns Samen streuen am Tage des Heils
Leben will ich, doch zuvor muss ich mit dem Mittler sterben
Lern, o Herz, dich freuen
Lieblich ist die Morgenstunde
Liebster Heiland, treuster Leiter
Macht weit die Pforten in der Welt
Mag ich Unglück nicht widerstehn
Mein Herr und Gott, wess tröst ich mich
Meinen Jesum will ich preisen, ders am besten
Mit tausend Gaben will Gott uns laben
Morgenstern der finstern Nacht, der die Welt
Nehmet sanft die lilienbleiche, blutbeflossne, teure Leiche
Neige dich von deinem Thron, Herr, zu diesem Kinde
Nein, nein, das ist kein Sterben
Nicht ohne Kreuz und Erdennot
Nimm dies Kind in deine Arme
Nimm mein Herz, und mein gedenke gnädiglich
Noch dieses Bett, dann keines mehr
Noch in dunkeln Todesbanden liegt dein Volk
Nun lasset uns den Leib begraben, dieweil wir keinen Zweifel haben
O Christe, Stern vom Morgen
O du Heiland der Gemeinde
O du, der mit Erbarmen Verlorne suchen geht
O du, des Himmels Zier und Kron
O Frühlingslicht, du holdes
O Herr, dess himmlisches Panier
O Herr, wie selig ist ein Geist
O Licht, das aus dem Lichte quillt
O Schöpfer, welch ein Ebenbild
O tilge diesen Winterschnee, du holde Sonn
O Tod, wo ist dein Schrecken
O Vater aller Frommen, der Tag ist nun gekommen
O Vaterherz, das Erd und Himmel schuf
O wer dich kennt, was bist du dem
O wie fröhlich, o wie selig werden wir im Himmel sein
O, dass ein ein Glaube mir vom Himmel käme
O, dass wir nur Gutes lernten
O, wie wichtig, und wie richtig ist der Christen Leben
Quell des Lebens, heilge Gabe, du der Seelen
Sanft erbleicht die Abendröte
Sanft, wie der Hauch aus Kinderbrust
Schauet an die selgen Männer
Schaut das Ende treuer Zeugen
Schaut den Winter geistlich an
Schlaf wohl, mein Kind, mein Erstlingsssohn
Schweigt nun, ihr Klagen und ihr Tränen
Schwellet sanft, ihr weißen Segel
Seid gegrüßt, ihr Lämmer
Seid nie vor ihm verborgen
Selig, wer dich ewig liebet
Sende deinen Tau der Gnaden, Herr
Sink in deines Gottes Frieden
So komm, geliebte Todesstund, komm, Ausgang
Steig auf mit Gott, du junges Jahr
Sterben muss ich, muss zum Staube hin
Still ists in der weiten Welt
Still, o Herz, und lasse gern
Streichet hin, ihr leisen Flügel
Süß ists, zu dienen dem Herrn
Süß klingt der edle Freudenschall
Süßes Leben, heilges Weben, das durch Erd
Teures Lämmlein, schlafe wohl
Tut euch auf, ihr Himmelspforten
Vater, blick in Gnaden nieder
Vater, hier im Erdenschoße ruhst du lange
Vater, lass Gnade, lass Licht und Barmherzigkeit
Vernimm in deinen Himmelshöhn
Viel hab ich bedacht auf Erden
Warum betrübst du dich, mein Herz, und kränkest
Was deine Königliebe vorlängst dem Schächer tat
Was erblüht zu deinen Ehren
Was ich zu wissen ängstlich bin
Weh mich vom sanften Mittag an
Weil du uns bitten heißest
Wenn deine Gnaden ohne Zahl
Wenn ich einst entschlafen werde
Wenn von den Geistlichtoten sich keiner selbst erweckt
Wenn, Herr, einst die Posaune ruft
Wer ists, der vom Himmel glänzt
Wer mag selge Tage feiern
Wer malt den selgen Augenblick
Wer ohne Dank und ohn Gebet
Wer war in seiner Jugend
Wes ist das Fest, zu wem empor schallt der Gemeinde
Wie groß ist deine Herrlichkeit schon hier
Wie lieblich ist des Herrn Gebot
Wie liegst du hier so still und bleich
Wie süß in früher Morgenstund
Wie süß ost diese Stille, voll tiefer Majestät
Wie tief erzittert mir das Herz
Wie wallst du friedlich an Jesu Hand
Wie weht so mild die Himmelsluft
Wie wird es heute mir ergehen
Willkommen in der armen Welt
Willst du mit diesem Manne ziehn
Wir danken dir, Herr Jesu Christ, dass du unser Gast
Wir wollen dich nicht halten
Wo ist eine Lebensfreude, die von Schmerzen
Wo noch schwermutsvoll und blöde des Wandrers Aug
Zeig uns, o Friedefürst, dein Heil
Zu sammeln die Zerstreuten
Zum andern Leben wall ich hin
Grabstein auf dem Friedhof der evangelischen Kirche St. Nicolai in Wyk-Boldixum auf Föhr, Nordfriesland
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Der du die Zeit in Händen hast
1.) Der du die Zeit in Händen hast,
Herr, nimm auch dieses Jahres Last
Und wandle sie in Segen.
Nun von dir selbst in Jesus Christ
Die Mitte fest gewiesen ist,
Führ uns dem Ziel entgegen.
2.) Da alles, was der Mensch beginnt,
Vor seinen Augen noch zerrinnt,
Sei du selbst der Vollender.
Die Jahre, die du uns geschenkt,
Wenn deine Güte uns nicht lenkt,
Veralten wie Gewänder.
3.) Wer ist hier, der vor dir besteht?
Der Mensch, sein Tag, sein Werk vergeht:
Nur du allein wirst bleiben.
Nur Gottes Jahr währt für und für,
Drum kehre jeden Tag zu dir,
weil wir im Winde treiben.
4.) Der Mensch ahnt nichts von seiner Frist.
Du aber bleibest, der du bist,
In Jahren ohne Ende.
Wir fahren hin durch deinen Zorn,
Und doch strömt deiner Gnade Born
In unsre leeren Hände.
5.) Und diese Gaben, Herr, allein
Lass Wert und Maß der Tage sein,
Die wir in Schuld verbringen.
Nach ihnen sei die Zeit gezählt,
Was wir versäumt, was wir verfehlt,
Darf nicht mehr vor dich dringen.
6.) Der du allein der Ew'ge heißt
Und Anfang, Ziel und Mitte weißt
Im Fluge unsrer Zeiten:
Bleib du uns gnädig zugewandt
Und führe uns an deiner Hand,
Damit wir sicher schreiten.
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Autor: Jochen Klepper
Melodie: Eigene Melodie
oder: Kommt her zu mir, spricht Gottes Sohn
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gefunden in:
Evangelisches Gesangbuch
Herausgegeben von der Evangelischen Kirche Deutschlands
1993
Liednummer 64
Thema: Neujahr
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Jochen Klepper (* 22. März 1903 in Beuthen an der Oder; † 11. Dezember 1942 in Berlin) war ein deutscher Journalist, Schriftsteller und einer der bedeutendsten geistlichen Liederdichter des 20. Jahrhunderts. Jochen Klepper wurde als Sohn eines evangelischen Pfarrers geboren. Er besuchte das Gymnasium in Glogau und studierte dann zunächst Evangelische Theologie in Erlangen und Breslau. Prof. Hermann brachte ihm Martin Luther nahe und wurde sein väterlicher Freund. Wegen seines labilen Gesundheitszustandes verzichtete Klepper jedoch darauf, selbst Pfarrer zu werden. Er begann, beim Evangelischen Presseverband für Schlesien in Breslau unter Leitung von Kurt Ihlenfeld als Journalist zu arbeiten. Am 28. März 1931 heiratete er die um 13 Jahre ältere jüdische Kaufmannswitwe Johanna Stein, die ihm half, als freier Schriftsteller zuarbeiten. Sie brachte ihre Töchter Brigitte und Renate mit in die Ehe. Klepper leistete erfolgreiche Pressearbeit und bemühte sich um ein anspruchsvolles Rundfunkprogramm. Mit der Machtergreifung Hitlers im Januar 1933 begann die Gleichschaltung des Rundfunks. Da Klepper bis zum Oktober 1932 Mitglied der SPD gewesen war, wurde er Mitte 1933 aus Rundfunk und Verlag entlassen.
Da Johanna und ihre beiden Töchter Jüdinnen waren, geriet die Familie ab 1933 zunehmend unter Druck. Jochen Klepper sah in der wachsenden Judenfeindlichkeit Frevel an Gott. Am 25. März 1937 erfolgte der Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer, was einem Berufsverbot und Arbeitslosigkeit gleichbedeutend war. Am 18. Dezember 1938 ließ sich Johanna Klepper in der Kirche von Mariendorf von Pfarrer Kurzreiter evangelisch taufen. Anschließend wurde das Ehepaar Klepper kirchlich getraut. Seine ältere Stieftochter, Brigitte, konnte kurz vor Kriegsausbruch über Schweden nach England ausreisen. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs verschärfte sich die Verfolgung der Juden. Jochen Klepper erhielt am 25. November 1940 die Einberufung zur Wehrmacht und war bis Oktober 1941 Soldat. Ende 1942 scheiterte die Ausreise der jüngsten Tochter ins rettende Ausland und ihre Deportation stand unmittelbar bevor. Die Familie nahm sich in der Nacht vom 10. auf den 11. Dezember 1942 durch Schlaftabletten und Gas gemeinsam das Leben. Die letzte Eintragung im Tagebuch Kleppers lautet: 'Wir sterben nun – ach, auch das steht bei Gott. Wir gehen heute nacht gemeinsam in den Tod. Über uns steht in den letzten Stunden das Bild des Segnenden Christus, der um uns ringt. In dessen Anblick endet unser Leben.' – Die Familie Klepper wurde auf dem Friedhof Nikolassee bestattet.
Seine geistlichen Lieder haben in großem Umfang Eingang in den Kanon der evangelischen Gesangbücher gefunden; er ist nach Martin Luther und Paul Gerhardt der dritthäufigst gedruckte Autor des Evangelischen Gesangbuchs (EG) von 1993.
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Jochen Klepper (March 22, 1903 – December 11, 1942) was a German writer, protestant hymnpoet and journalist.
Klepper was born in Beuthen an der Oder (Bytom Odrzanski), Silesia, the son of a Lutheran minister. He originally studied theology at the University of Breslau, but dropped out to become a radio journalist in Berlin before being ostracized by the Nazi Party for his marriage to Johanna Stein, a Jewish widow with two daughters. He was fired from his work with Berliner Funk in June 1933, and was later fired from Ullstein Publishing House in September 1935. He had written favourably about a Prussian king and the stark differences to the current government. The book became very popular and by March 1937, he had lost his license to publish his largely Christian works from the state literary office. He appealed this with a letter to Joseph Goebbels, signing his protest with a Heil Hitler, and the case was ceded.
In December 1940, he was drafted by the German Army — perhaps a bureaucratic mistake since citizens married to Jews were not to be drafted. His wife however had been baptized and they had a church wedding ceremony in 1938. While Klepper did not see combat, he served in a supply unit for forces through Bulgaria, Poland and Russia before being discharged in 1942 to tend to his wife.
On December 11, 1942, after Adolf Eichmann refused a visa for the couple's second daughter, the three of them committed suicide by turning on a gas valve - Jochen writing in his journal just before they died: Tonight we die together. Over us stands in the last moments the image of the blessed Christ who surrounds us. With this view we end our lives. After their death, the diary was given by Jochen's sister Hildegard, to the Allied trial against Adolf Eichmann where it was used as evidence against him.
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3fm dj's Coen Swijnenberg, Paul Rabbering en Giel Beelen
3FM Serious Request draait dit jaar om diarree. Jaarlijks overlijden er wereldwijd 800.000 kinderen aan de gevolgen van diarree en om dat aantal terug te dringen, zetten 3FM en het Rode Kruis zich van 18 t/m 24 december vanuit Leeuwarden in om zoveel mogelijk geld in te zamelen voor deze stille ramp. Details: www.3fm.nl
Photo: Landschaft des 'Lake Districts', Nordengland
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Anjetzo will sich enden
1.) Anjetzo will sich enden
Die alte Jahreszeit.
Ich aber will mich wenden
Zu der Dreieinigkeit.
Zu dir, Gott, ich mich kehr,
Denn du hast mich versöhnet,
Mit Gnaden mich gekrönet.
Dir sei Lob, Preis und Ehr!
2.) Ach, Herr, in allen Stunden,
Die ich gelebet hier,
Hab ich Beweis gefunden,
Dass du liebst für und für.
Du hast mich stets geliebt,
Dich über mich gebreitet,
Mich hin und her geleitet
Und heilsamlich betrübt.
3.) Groß, groß sind deine Wunder,
Die du an mir getan.
Ich lebe noch jetzunder
Und geh in meiner Bahn.
Ich rühm es öffentlich,
Du führst mich als ein Vater,
Du, du bist mein Berater,
Mein Schatz und Schild für mich.
4.) Zum Dankopfer ich trage
Dir jetzt mein Herze für
Und tausendmal Lob sage
Mit innigster Begier
Für deine Lieb' und Gnad',
Für alle Augenblicke,
Für Unglück und für Glücke,
Für Wohltun, Rat und Tat.
5.) Sieh doch mich armen Sünder
Durch Jesum gnädig an,
Die Sündenstrafe linder',
Vergib, was ich getan,
Dass mit den alten Jahr
Auch alle meine Sünden
Vergehen und verschwinden, -
Und reiß mich aus Gefahr.
6.) Umfah (a) aufs neu mich wieder
Und meiner stets gedenk,
Bewahre Leib und Glieder,
Zum neuen Jahre schenk
Vergebung aller Schuld,
Glaub', Hoffnung, Lieb' und Segen,
Begleit auf allen Wegen
Mich, Herr, mit deiner Huld.
7.) Herr, segne und behüte
Mich mit den Meinen hier,
Lass leuchten deine Güte,
Gib deinen Frieden mir.
Ach, Jesu, durch dein Blut
Mach gut mein Leben, Leiden,
Mach gut auch mein Abscheiden,
Mach alles gut in mir!
(a) alte Form für 'umfange'
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Autor: Ämelie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt
Melodie: Helft mir, Gotts Güte preisen
oder: Zeuch ein zu deinen Toren
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Der Gräfin Aemilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt
Geistliche Lieder
Auswahl von Julius Leopold Pasig
Verlag Julius Fricke,
Halle [Saale],1855
Thema: Jahresende
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Ämilie (auch Æmilie geschrieben) Juliane Reichsgräfin von Schwarzburg-Rudolstadt, geb. Gräfin von Barby und Mühlingen (* 19. August 1637 auf der Heidecksburg in Rudolstadt; † 3. Dezember 1706 in Rudolstadt) war eine bedeutende Dichterin geistlicher evangelischer Kirchenlieder.
Ämilie Juliane war die Tochter des Grafen Albert Friedrich von Barby und Mühlingen und seiner Gattin Ursula, geb. von Oldenburg-Delmenhorst. Während des Dreißigjährigen Krieges wohnte die Familie bei Graf Ludwig Günther von Schwarzburg-Rudolstadt (1581–1646) auf der Heidecksburg. Ämilie Julianes Vater starb 1641 und die Mutter 1642, worauf sie von Graf Ludwig Günther adoptiert und mit dessen Kindern zusammen erzogen wurde. Ihr Hofmeister in Rudolstadt war der Kirchenliederdichter und spätere Kanzler Ahasverus Fritsch.
Am 7. Juli 1665 heiratete sie ihren Vetter, den Reichsgrafen Albert Anton von Schwarzburg-Rudolstadt. 1667 und 1668 wurden zwei Kinder geboren, wovon eines schon drei Tage später starb. Sie war mit Ludmilla Elisabeth von Schwarzburg-Rudolstadt verschwägert, welche – Ämilies Vorbild folgend – ebenfalls geistliche Lieder verfasste.
Ämilie Juliane dichtete nahezu 600 geistliche Lieder, die beiden bekanntesten sind: ‚Bis hierher hat mich Gott gebracht’ (EG 329) und ‚Wer weiß, wie nahe mir mein Ende’ (EG 530).
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Ämelie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadts Lieder/ Hymns
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Ach, Herr, schon deines Volkes doch
Ach, ich selig Jesuskind
Ach, Jesu, hilf, mir ist sehr bange
Ach, Jesu, komm, erquicke mich
Ach, Jesus lebt in mir, was fang ich an vor Freuden
Ach, Vater, Vater, zürne nicht
Ach, wann werd ich dahin kommen
Ach, wenn ich mich doch könnt in Jesu Lieb versenken
Ach, wie so sehnlich wart ich drauf
Anjetzo will sich enden
Auf, auf, mein Herz, der Herr ist nah
Auf, Christenherz, bei Leib nicht säum
Bedenke, Mensch, das Ende, bedenke deinen Tod
Bei dem Anfang dieser Wochen
Bis hierher hat mich Gott gebracht
Dank dir, Erhalter meines Lebens
Das alte Jahr ist nun zum Ende kommen
Das walt Gott Vater und Gott Sohn, und Heilger Geist im höchsten Thron 2
Das Wetter ist vorbei, durch Gottes Vatertreu
Dein, o Gott, soll ewig sein
Der Tod kommt nimmer mir zu früh
Dies ist der Tag, den Gott gemacht, an dem mir gute Post
Dieweil den Nächsten gleich als mich
Dreieinger Gott, dir sei Lob, Dank
Dreieiniger Gott, hab Lob und Dank
Dreieiniger Gott, mein Licht, mein Leben
Du allerliebster Jesu, du, wie groß ist deine Liebe
Du weißt es schon, mein Gott, wozu ich bin gebeten
Eh ich geh den Weg aller Welt
Ein Herz, das seinen Jesum liebt
Erhalt uns, Herr der Herrlichkeit
Es freuen sich jetzt Leut und Land
Es geht zur Hochzeit zu, die Krone blinkt von oben
Es ist dir, Jesu, unverborgen
Es kommt ein Wetter, wie ich hör
Es kommt her an unsre Grenze
Es kommt her mit schneller Schritten
Es sind dir, Gott, wohl schlechte Sachen
Flügel her, nur Flügel her, Jesu, ich will gerne scheiden
Freu dich, du werte Christenheit, dies ist der Tag des Herren, der Anfang
Gott lob, dass deines Wortes Schall
Gott lob, der Tag ist überstanden
Gott lob, die Hilfe ist erbeten
Gott lob, ich hab gestreuet
Gott lob, mir ists gelungen
Gott sei Lob, der Tag ist kommen
Gott Vater nimm in deine Hände hiermit mein Leib
Gott Vater, Heilger Geist, ach, jetzt, jetzt Beistand leist
Gott Vater, ich ergebe dir mein gegebnes Kind
Gott Vater, sei gepriesen für deine große Vatertreu
Gott weiß es alles wohl zu machen
Gott, dein Wille ist geschehn
Gott, dich lob ich jetzt spate
Gott, du meines Herzens Teil
Gott, Heilger Geist, dir sei die Ehr
Gott, Heilger Geist, salb meine Seel
Gott, Heiliger Geist, ich flieh zu dir, lass mich nicht
Gott, mein Herz dir Dank zusendet, dir ich Preis und Ehre
Gott, mein Herze Dank dir sendet, weil mit Wohltun
Gott, sieh mich armen Sünder an
Groß ist, Herr, deine Güte, sehr groß ist deine Treu
Großer Gott, wir armen Sünder bitten dich aus Herzensgrund, siehe auf uns
Hab dank, Gott, dass du hast mir deine Lieb erwiesen
Hab Dank, Gott, dass du heut aus lauter Vatersgnaden
Habe Dank, mein Hirt und Hüter
Halleluja, der Tag ist glücklich überlebet
Herr, mein Gott, lehre mich stets meine Tage zählen
Herr, meinen Geist befehl ich dir
Ich bin in allem wohl zufrieden
Ich dank dir auf den Knien
Ich danke dir, mein Gott und Hort
Ich fall auf meine Knie
Ich halte mich zu dir, halt, Jesu, dich zu mir
Ich hebe Aug und Händ aufwärts
Ich hör dich donnern, Gott, und sehe deine Blitzen
Ich lasse Gott in allem walten, er mach es nur
Ich muss einen Herren haben
Ich schwöre dir, mein Gott
Ich werf bei diesem Morgen mich armes Sündenkind
Ich will bei Augaufschlagen dir gleich
Ich will es frei bekennen
Ich will nicht mehr sein meine
Ich will, Gott, nach deiner Hand
Ich ziehe in mein Haus mit Gott in Jesu Namen
In großer Schwachheit liegt dein Kind
Jesu Güte hat kein Ende, sie ist alle Morgen neu
Jesu, du hast meine Seele jetzt entrissen
Jesu, lass mir Gnad zukommen
Jetzt tret ich zu dem Gnadenthron
Komm Heilger Geist, mein Trost und Licht
Liebster Jesu, hier bin ich, soll ich ein neu Jahr anschreiten
Mein Freund ist mein und ich bin sein, der unter Rosen
Mein Freund, mein Herr und Gott, ich will dich
Mein Glaube sieht, wie Gottes Sohn verlässt
Mein Gott hat's mit mir gewandt
Mein Gott, der Monat ist dahin
Mein Gott, was du gegeben mir
Mein Gott, weil es dir so gefällt
Mein Herz sich fröhlich reget
Mein Herz vor Freuden hüpft und springt
Mein Herze mir im Leibe springt
Mein Jesu, ach wie froh bin ich
Mein Jesu, deine Lieb, Verdienst und bitter Leiden
Mein Jesu, der du alles weißt
Mein Jesu, habe Dank, dass du zu helfen kommen
Mein Jesu, ich bin eins mir dir
Mein Jesu, nimm mich auf, mein Helfer
Mein Jesus kommt, mein Herr und Gott
Mein Jesus lebt in mir
Mein Vater, lehre mich stets meine Tage zählen
Mein Werk will ich mit Gott anfangen
Mit Freudigkeit in diesem Nu zu dir
Nun geht es, sieh Gott Vater, hier jetzt an
Nun ist auch diese Woche hin
Nun ist der Tag verflossen
Nun, Jesu, ists an dem, dass ich zu dir mich nahe
Nun, wir sind auch diesmal satt, da uns Gott vergnügt
Nur einen Mittler habe ich
O du dreieiniger Gott, den ich mir auserlesen
O Freude, o Freude der glücklichen Stunden
O Gott, ich fall in deine Rut, die sich durch Krankheit zeiget
O heilige Dreieinigkeit, erhalt uns unsre Obrigkeit
Ohn Glauben dir, Gott, nichts gefällt
Seele, denke, was du machest
Segne, Vater, unsre Seelen
Sei, liebster Gott, gelobt, dass du durch Jesu Wunden
So mir was Widrigs widerfährt
Soll, mein Gott, ich jetzo sterben
Um mich hab ich mich ausbekümmert
Vater, ach, ich hab gesündigt
Vergiss, mein Herz, nicht, was Gott spricht
Vor aller Welt gesteh ichs gern
Warum betrübst du dich, mein Herz
Wer ist wohl, o Herr Jesu Christ, der dich
Wer kann so fröhlich, als wie ich
Wer weiß, wie nahe mir mein Ende, hin geht die Zeit
Wie bin ich doch so herzlich froh
Wie es, Gott, dein Auge schauet
Wie gut es sei, mit Jesu wandern
Wie ich wohl und christlich lebe
Wie spielst du doch mit deinem Kinde
Wieder eine Woche geendet
Wir danken dir, Dreieinigkeit
Wir haben, Gott, dein Fest gehalten
Wird mein Bräutgam nicht bald kommen
Wo ist Jesus, mein Verlangen
Wohl dem, der allzeit gottgelassen
Zu dir ich, Jesu, dringe, um deinen Hals
Zur Lammeshochzeit komm ich, Gott
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Photo: Deckenmosaik in der evangelischen Erlöserkirche in Bad Homburg vor der Höhe, Hessen
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Steig auf, du Lied im höhern Chor
1.) Steig auf, du Lied im höhern Chor!
Ihr Herzen wallet mit empor
In frohen Dankesweisen!
Kommt, ihn, der seines Volks gedenkt,
Ihn, der sein Haus uns hat geschenkt,
Zu lieben und zu preisen!
Heilig, heilig!
Singt dem Vater, dem Berater!
Singt dem Sohne!
Singt dem Geist auf e i n e m Throne!
2.) O wie so lieblich steht dies Haus,
Wo seine Hand uns ein und aus
Mit Vaterhänden leitet!
Wo uns sein Wort zum Himmel weist,
Sein Abendmahl die Seele speist,
Sein Geist uns vollbereitet!
Freut euch! Weiht euch
Ihn, dem Treuen,
Lasst erneuen
Eure Seelen!
Euch will er zum Tempel wählen.
3.) Ja, du in uns, und wir in dir!
Du höchstes Gut, dich suchen wir.
Komm, unser Herz zu stillen!
Von dir bleib ausgeschlossen keins.
In dir mach' unsre Herzen eins,
Um deines Namens willen!
Alle, alle!
Den, der lehret,
Den, der höret,
Eltern, Kinder,
Zieh zu dir, du Heil der Sünder!
4.) Einst sammelst du die Garben ein,
Einst wird ein Tag der letzte sein,
An dem wir hier erscheinen.
O, Jesu, dann verlass uns nicht!
Dann wollst du dort im Himmelslicht
Uns all' um dich vereinen!
Dir, dir weihn wir
Herz und Sinne.
Herr, beginne,
Lass gelingen,
Hilf uns alles wohl vollbringen!
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Autor: Albert Knapp
Melodie: Wie schön leuchtet der Morgenstern
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gefunden im:
(Evangelischen) Gesangbuch
zum gottesdienstlichen Gebrauch
der Stadtkirchen Leipzig
Erschienen im Verlag des Georgenhauses,
Leipzig, 1844
Liednummer 164
Thema: Neujahr
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Albert Knapp (* 25. Juli 1798 in Tübingen; † 18. Juni 1864 in Stuttgart) war ein deutscher Pfarrer, Dichter und Begründer des ersten Tierschutzvereins in Deutschland. Sein Enkel war der Pazifist Paul Knapp.
Albert Knapp war der Sohn des Hofgerichtsadvokaten und Verwaltungsbeamten Gottfried Gabriel Knapp (1764-1828) und der Henriette geb. Finckh (1775-1827). Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Alpirsbach, Rottweil und Tübingen. In Maulbronn, wo er 1814 in das evangelische Seminar eintrat, verfasste er bereits Gedichte und dramatische Texte.
1816 begann er das Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen. Daneben interessierte er sich besonders für Geschichte, Philosophie und Poesie. Knapp war ein eifriger Burschenschafter, der 1819 am Jahrestag der Schlacht bei Waterloo eine aufrührerische Rede ('Gegen die autoritären Monarchen und für ein geeintes Deutschland') hielt.
Durch seinen Freund Ludwig Hofacker erhielt er 1820 eine Vikariatsstelle in Feuerbach bei Stuttgart. Knapp kämpfte gegen allzu einseitige pietistische Standpunkte. Weitere Stationen seiner geistlichen Laufbahn waren: Vikar in Gaisburg, Diakon in Sulz am Neckar (1825) und in Kirchheim unter Teck (1831). 1836 kam er nach Stuttgart an die Hospital- und die Stiftskirche und übernahm 1845 als Nachfolger von Gustav Schwab das Amt des Pfarrers der Leonhardskirche.
Im Dezember 1837 gründete er außerdem, inspiriert von seinem Freund und Vorbild, dem im Februar desselben Jahres verstorbenen pietistischen Pfarrer Christian Adam Dann, den ersten Tierschutzverein Deutschlands. Er entwarf ein Flugblatt, das 1838 dem Schwäbischen Merkur beigefügt wurde und zur Gründung von Ortsgruppen aufrief. Ein Vorwurf von ihm lautete, dass es noch kein öffentliches Gesetz gegen Tierquälerei gebe. Tierschutz sei ein zutiefst christliches Anliegen, wobei sich Knapp auf die Bibel im Römerbrief 8. Kapitel, Verse 18-23, berief.
Albert Knapp war dreimal verheiratet: 1828 mit Christiane von Beulwitz († 1835), 1836 mit der Witwe Emilie Osiander († 1849) und 1850 mit Minette Lerche († 1897). Er starb 1864 in Stuttgart im Alter von 65 Jahren.
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Knapps Lieder/ Hymns
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Abendlied
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Bittgesänge, Gotteslob und -dank
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O du, mein Gott, ich preise dich, mein teures Heil
Sohn des Vaters, Herr der Ehren
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Christuslied
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Wie herrlich sitzest du dort oben
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Epiphanias
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Wie schön leuchtet der Morgenstern mit Glaub und Wahrheit
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Frühlingslied
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Glaube, Kampf und Rechtfertigung
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Gottvertrauen, Kreuz und Trost
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Endlich bricht der heiße Tiegel
Süß ist's, für ein ewges Leben Erdengut
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Herbstlied
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Da gibt die Sonne wieder größern Raum
Liebliche Gäste, Sommer und Sonnenluft
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Himmelfahrt
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Heil dir auf deinem Königsthron
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Nachfolge, Kirche und Mission
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Hier stehen wir von nah und fern
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Offenbarung
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Ostern
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Preis sei Christo, der erstanden
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Passion
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Schaut die Mutter voller Schmerzen
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Reformationsfest
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Köstlicher Eckstein, in Zion geleget
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Sommerlied
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Wie glänzt des blauen Himmels Pracht
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Sonntag und Gottesdienst
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Tief blickst du in meine Seele
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Sünde, Buße und Umkehr
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Taufe
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Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned
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Abend ist es, Herr, die Stunde
Ach, Jesu, wie so schön wird mirs bei dir ergehn
Ach, über deiner Mutter Grab
Ach, wo soll in Sterbensnot
An dem Zorntag, an dem hohen
Arm und stille in der Hülle
Auf des Himmels Wolken schwebend
Auf erden wehts gewitterschwül
Auf, ihr Christen, Christi Glieder hanget fest
Aus deiner Eltern Armen wirst du
Ave, Lamm Gottes, das die Flamme
Balsam auf dem Haupte ists den Herrn zu nennen
Blick, o Versöhner, herab
Bringet süße Freudengrüße
Darf ich dir, dem Friedefürsten, innig sagen
Das bleibt mein Ruhm, Herr Jesu Christ
Dass ich die Perle finde
Dass mein Heiland auch für mich gehangen
Dass sie dir die Hände banden
Dein ist das Licht, von dir nur kommt Verstand
Dein Kindlein starb, doch Jsus lebt
Dein Schirm hat mich umfangen in stiller Mitternacht
Der Glaube bleibt, früh weintest, glaubtest du
Der Herr hat wieder uns geführet
Der in Bethlehem geboren zur bestimmten Gnadenfrist
Der Schönste, Liebste, Beste, vor dem die Liebe steht
Der sich am Fluchholz ließ ertöten
Der Tod mit scharfer Sichel
Der uns zu seinem Lobe schuf
Der Vater hat zum Schmerzenslohn
Der von der Sünde nicht gewusst
Der Wahrheit Ruf warnt oft vergebens
Der Winter zieht nun endlich aus
Dess Brot ich aß, dess Kelch ich trank
Dich hoffen wir zu finden dort, wo man nicht mehr stirbt
Die Frucht der Freude wächset nicht
Die Gnade ist der Hort der Armen
Die Hoffnung schwillt in Baum und Strauch
Dreieinig heiles Wesen
Du bist mein Gott, ich preise dich
Du bist nicht mehr ein Kranker
Du bists, du bists, o Jesus Christ
Du Lebensfunk aus Himmelsflammen
Du Lebensfürst, Herr Jesu Christ, der du nach bitterm Leiden
Du sankst hinab
Du, den kein Sternenhimmel fasst
Du, der die Himmelswölbung ziert
Du, der in tiefster Todesnacht
Ein Wetter steigt von ferne und Donner
Einer ist's, an dem wir hangen
Eines wünsch ich mir vor allem andern
Eingesargt zum letzten Schlummer
Einst fahren wir vom Vaterlande
Einst, auf ihres Königs Bitte brachen drei Helden frei
Er, der aus seines Gottes Schoß
Erfülle, Herr, mein innigstes Verlangen
Es geht, als flögen wir davon
Es hat der Herr zu allen Zeiten
Es jauchzen dir die kleinen Kinder
Es trifft gewisslich ein die Zeit
Ewges Leben willst du geben
Freu dich sehr, o meine Seele und vergiss all Not
Freudig bestehet der Fleiß
Früh lass mich deine Gnade hören, der du gewacht
Für alle Menschen beten wir
Geb uns der Herr ein ewges Gut
Geh hin, der Herr hat dich gerufen
Geh zum Schlummer ohne Kummer
Geheimnisvoll in tiefer Nacht
Gelegt seit alten Zeiten ist schon der edle Grund
Gelobt sei deines Gottes Hand
Gelobt sei Gott auf Meer und Land
Gib mir die Hand, die meine geb ich dir
Gib Strahlen deines Angesichts
Glanz der ewgen Majestät
Gleichwie der Sonne Freudenglanz
Gott hab ich alles heimgestellt, er machs mit mir
Gott sei dein Gott, dein Lebensgrund
Gott Vater, aller Dinge Grund
Gott, aus dessen ewgem Grunde
Gott, Herr und Schöpfer deiner Welt
Gott, Herrscher über alle Thronen
Gott, mein Leben, was soll geben ich dir
Gott, mein Vater, gib mir Kraft
Gott, wen dein Auge segnet
Gottes Winde wehen, Gottes Ströme gehen
Greif in das Rad der Zeiten
Halleluja dir, o Leben, nur dir soll jede Saite
Halleluja, Amen, Amen, ruh sanft
Heil sei dir, du ewges Leben, dass du dich in den Tod
Heil, Jesus Christus ist erstanden
Heilge Gnadenstunde, die zum neuen Bunde
Heilig sei uns diese Stätte
Hell und mächtig strömt dein Licht
Herr der Herren, überschwänglich mit Preis gekrönt
Herr Jesu, dessen Majestät hoch über Erd und Himmel
Herr Jesu, wahrer Mensch und Gott, der du littst
Herr, binde du zusammen
Herr, dein Arm hält uns umfangen
Herr, der da sein wird, ist und war
Herr, der die Welt erworben
Herr, der vom Himmel die Wälder und Fluren
Herr, dessen Thron die Himmel sind
Herr, du blickst in meine Seele
Herr, hilf mir tragen meine Last
Herr, in deinem Lebensbuche
Herr, mit dir und deinem Worte ziehn wir
Herr, wenn vom Todesleib entkleidet sich einst mein Geist
Hier schlaf ich ein in Jesu Schoß
Hilf mir tragen und die Plagen
Hirte deiner Herde, Nacht bedeckt die Erde
Hirte der Lämmer, o lass dir das dankbare Lallen
Hirte, gehst du von den Lämmern
Hohe Sonne, strahle scheidend
Horch, meine Seele, auf ein Wort
Hört, was Gott, der Herr, gesprochen
Ich bat den Heiland, gib mir Gnade
Ich bin des Herrn, mit dieser meiner Hand
Ich bin ja, Herr, in deiner Macht
Ich denk an dein Gerichte
Ich freue mich mit Beben bis einst das volle Leben
Ich freue mich, so oft ich seh
Ich glaub, o Herr, hilf meinem Glauben
Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, was widerstrebt
Ihr Kinder, lernt von Anfang gern
Immanuel, blick auf uns Pilger alle
In deines Gottes Garten wirst du
In Unschuld und Gerechtigkeit
Indes du dort im Himmelssaal
Jesu, Heiland deines Leibes
Jesu, höre deine Kleinen
Jesu, wird uns innigst lieb
Jesum zu kennen und Jesum zu haben
Jesus, ewge Sonne, Quell der Himmelswonne
Jesus, ewger König, siehe auf diese Kinderreihn
Jesus, habe acht auf mich
Jetzt noch freuen sich mit Schalle
Jetzt wird noch allem Volk gesagt
Kann Menschensinn in deine Tiefe dringen
Kein Mensch ist würdig, anzuschaun dies Haupt
Kindlein, Kindlein, bleibt bei ihm
Komm mit deinem Ostersegen
Komm, heil uns, o Immanuel
Komm, o Geist, du heilig
Komm, Quell der Liebe, gieß sie aus
Komm, Seele, betend zu dem Herrn
Kommt, Kinder, kommet anzuschauen
Kommt, rufet dir mein Glaube
König der Könige, sei uns im Staube willkommen
König, Priester und Prophet
Kraft deiner Todesschmerzen
Lang, schmerzlich hat es dir gebangt
Lass an unsern Freudenfesten, Herr, dein Heil zugegen sein
Lass, Herr, uns Samen streuen am Tage des Heils
Leben will ich, doch zuvor muss ich mit dem Mittler sterben
Lern, o Herz, dich freuen
Lieblich ist die Morgenstunde
Liebster Heiland, treuster Leiter
Macht weit die Pforten in der Welt
Mag ich Unglück nicht widerstehn
Mein Herr und Gott, wess tröst ich mich
Meinen Jesum will ich preisen, ders am besten
Mit tausend Gaben will Gott uns laben
Morgenstern der finstern Nacht, der die Welt
Nehmet sanft die lilienbleiche, blutbeflossne, teure Leiche
Neige dich von deinem Thron, Herr, zu diesem Kinde
Nein, nein, das ist kein Sterben
Nicht ohne Kreuz und Erdennot
Nimm dies Kind in deine Arme
Nimm mein Herz, und mein gedenke gnädiglich
Noch dieses Bett, dann keines mehr
Noch in dunkeln Todesbanden liegt dein Volk
Nun lasset uns den Leib begraben, dieweil wir keinen Zweifel haben
O Christe, Stern vom Morgen
O du Heiland der Gemeinde
O du, der mit Erbarmen Verlorne suchen geht
O du, des Himmels Zier und Kron
O Frühlingslicht, du holdes
O Herr, dess himmlisches Panier
O Herr, wie selig ist ein Geist
O Licht, das aus dem Lichte quillt
O Schöpfer, welch ein Ebenbild
O tilge diesen Winterschnee, du holde Sonn
O Tod, wo ist dein Schrecken
O Vater aller Frommen, der Tag ist nun gekommen
O Vaterherz, das Erd und Himmel schuf
O wer dich kennt, was bist du dem
O wie fröhlich, o wie selig werden wir im Himmel sein
O, dass ein ein Glaube mir vom Himmel käme
O, dass wir nur Gutes lernten
O, wie wichtig, und wie richtig ist der Christen Leben
Quell des Lebens, heilge Gabe, du der Seelen
Sanft erbleicht die Abendröte
Sanft, wie der Hauch aus Kinderbrust
Schauet an die selgen Männer
Schaut das Ende treuer Zeugen
Schaut den Winter geistlich an
Schlaf wohl, mein Kind, mein Erstlingsssohn
Schweigt nun, ihr Klagen und ihr Tränen
Schwellet sanft, ihr weißen Segel
Seid gegrüßt, ihr Lämmer
Seid nie vor ihm verborgen
Selig, wer dich ewig liebet
Sende deinen Tau der Gnaden, Herr
Sink in deines Gottes Frieden
So komm, geliebte Todesstund, komm, Ausgang
Steig auf mit Gott, du junges Jahr
Steig auf, du Lieb im höhern Chor
Sterben muss ich, muss zum Staube hin
Still ists in der weiten Welt
Still, o Herz, und lasse gern
Streichet hin, ihr leisen Flügel
Süß ists, zu dienen dem Herrn
Süß klingt der edle Freudenschall
Süßes Leben, heilges Weben, das durch Erd
teures Lämmlein, schlafe wohl
Tut euch auf, ihr Himmelspforten
Vater, blick in Gnaden nieder
Vater, hier im Erdenschoße ruhst du lange
Vater, lass Gnade, lass Licht und Barmherzigkeit
Vernimm in deinen Himmelshöhn
Viel hab ich bedacht auf Erden
Vor dir, Todesüberwinder, stehn deine teur erlösten Kinder
Warum betrübst du dich, mein Herz, und kränkest
Was deine Königliebe vorlängst dem Schächer tat
Was erblüht zu deinen Ehren
Was ich zu wissen ängstlich bin
Weh mich vom sanften Mittag an
Weil du uns bitten heißest
Wenn deine Gnaden ohne Zahl
Wenn ich einst entschlafen werde
Wenn von den Geistlichtoten sich keiner selbst erweckt
Wenn, Herr, einst die Posaune ruft
Wer ists, der vom Himmel glänzt
Wer mag selge Tage feiern
Wer malt den selgen Augenblick
Wer ohne Dank und ohn Gebet
Wer war in seiner Jugend
Wes ist das Fest, zu wem empor schallt der Gemeinde
Wie groß ist deine Herrlichkeit schon hier
Wie lieblich ist des Herrn Gebot
Wie liegst du hier so still und bleich
Wie süß in früher Morgenstund
Wie süß ost diese Stille, voll tiefer Majestät
Wie tief erzittert mir das Herz
Wie wallst du friedlich an Jesu Hand
Wie weht so mild die Himmelsluft
Wie wird es heute mir ergehen
Willkommen in der armen Welt
Willst du mit diesem Manne ziehn
Wir danken dir, Herr Jesu Christ, dass du unser Gast
Wir wollen dich nicht halten
Wo ist eine Lebensfreude, die von Schmerzen
Wo noch schwermutsvoll und blöde des Wandrers Aug
Zeig uns, o Friedefürst, dein Heil
Zu sammeln die Zerstreuten
Zum andern Leben wall ich hin
Initial hopes dashed ...I had hoped they would all suddenly strike a thunderous cacophony at the same hour
Eva Fàbregas bespielt die historische Halle des Hamburger Bahnhof mit einer monumentalen, ortsspezifischen Installation. Die bislang größte Einzelausstellung der Künstlerin erweitert die Grenzen des Skulpturalen und lädt die Besucher*innen zu einem sinnlichen Raumerlebnis ein. Biomorphe Skulpturen verwandeln die von industriellen Eisenträgern geprägte Architektur der Museumshalle in einen organisch gewachsenen Raum.
Eva Fàbregas (geb. 1988 in Barcelona, lebt und arbeitet in London und Barcelona) nimmt mit ihrem Werk im Hamburger Bahnhof die architektonisch angelegte Durchgangssituation der historischen Halle auf. Die für das Werk der Künstlerin charakteristischen weichen, körperlich anmutenden Objekte dringen seitlich, von der Decke und über die Stahlträger ein und breiten sich aus. Von ihnen ausgehende leichte Vibrationen und Bewegungen sind räumlich nicht eindeutig zuzuordnen, aber fast körperlich spürbar. Die Verbindung von Skulptur und Bewegung irritiert die Wahrnehmung der eigentlich klaren Ausrichtung der Halle. Die Grenzen zwischen technisch erzeugten, menschlichen und nicht-menschlichen Welten verschwimmen. Die Besucher*innen tauchen in diese organisch-technische Umgebung ein.
CalTrans Headquarters District 7 Building
Thom Mayne, Morphosis
100 South Main Street
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The 13-story, horizontally skewed CalTrans headquarters generated plenty of debate when it opened in 2004. Designed by Thom Mayne [founder of Morphosis], the pproject has been praised by some ffor its sleek, modern look and compared to a file cabinet or the Star Wars "Death Srar" by others.
When it comes to environmental credibility, however, the reviews are all positive.
Developed by [Los Angeles] Downtown-based Urban Partners, the CalTrans edifice features windows that allow light in but not heat, to help regulate interior temperatures without overusing air conditioning and heating systems. Th buildings Southern-facing facade is covered with photovoltaic panels which collect solar energy for a green power source. The building is encased in a high-performance "skin" that mitigates heat gain dring the day in order to put less pressure on the mechanical systems. "Skip-stop" elevatores stop only on every third floor, to save energy and encourage a more healthful workplace by forcing workers to use the stairs. (Another elevator for those who cannot navigate stairs is available.)
Green Giants: What Makes Some Big Downtown Buildigs Eco Friendly
By Anna Scott and Ryan Vaillancourt, Downtown News Staf Writers
Los Angeles Downtown News: www.downtownews.com
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Thom Mayne, with Michael Rotondi, founded Morphosis in 1972 to develop an architecture that would eschew the normal bounds of traditional forms. Beginning as an informal collaboration of designers that survived on non-architectural projects, its first official commission was a school in Pasadena, attended by Mayne's son. Publicity resulting from the publication of this project led to a number of residential commissions, including the Lawrence Residence.
Since then, Morphosis has grown into prominent design practice, with completed projects worldwide. Under the Design Excellence program of the United States government's General Service Administration, Thom Mayne has become a primary architect for federal projects. Recent commissions include: graduate housing at the University of Toronto; the San Francisco Federal Building; the University of Cincinnati Student Recreation Center; the Science Center School in Los Angeles, Diamond Ranch High School in Pomona, California; and the Wayne L. Morse United States Courthouse in Eugene, Oregon.
Wikipedia: en.wikipedia.org/wiki/Thom_Mayne
Wo ist mein Licht, wo ist mein Hirt
- Vor der Predigt -
1.) Wo ist mein Licht, wo ist mein Hirt?
Mein Trost, Schutz, Arzt und Freude,
Mein Weg, Wegweiser, Weisheit, Wirt,
Erquickung, Trank und Weide?
Du bist mir alles, Gott, mein Hort!
Komm fort! Ich komm zu deinem Wort,
An den Ort, wo du wohnest.
2.) Ich bin gegangen in dein Haus,
Erfülle nun mein Herze
Mit deinem Geist, und stoß hinaus
- Dass ich dich nicht verscherze -
Was drinnen ist und dich veracht'.
Hingegen gib mir jetzt Andacht,
Gehorsam, Buß' und Glauben.
3.) Du wahres Licht! Erleuchte mich,
Wenn ich dein Wort anhöre,
Auch meinen Lehrer (a), dass er dich
Und dein Wort mir recht lehre.
Dass solches mir zu Herzen dring
Und hundertfält'ge Früchte bring
Im Leben und im Sterben.
4.) Mein Hirte, führ mich stets dahin,
Wo reine Weid' zu finden,
Erquicke mein Herz, Mut und Sinn,
Lass mich für meine Sünden
Ein Pflaster finden, lieber Gott!
Sei du mein Trost in aller Not,
Mein Trank und meine Speise.
5.) Dank sei dir, dass du mir bisher
Dein Wort rein lehren lassen.
Lass nun nach solcher deiner Lehr
Mich leben bester Maßen,
Erhalte mir dein Wort hinfort,
Auf dass es zu der Himmels-Pfort
Auch meine Seele bringe.
(a) der Pfarrer
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Autor: Ludmilla Elisabeth von Schwarzburg-Rudolstadt
Melodie: Ach Gott, vom Himmel sieh darein
oder: Such, wer da will ein ander Ziel
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Die Stimme der Freundin
Geistliche Lieder Ludämilien Elisabeths,
Gräfin und Fräulein zu Schwarzburg-Rudolstadt
Herausgegeben von Wilhelm Thilo
Verlag S.G. Liesching, Stuttgart, 1856
Thema: Sonntag und Gottesdienst
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Ludmilla Elisabeth von Schwarzburg-Rudolstadt (auch Ludomilla oder Ludämilie) (* 7. April 1640; † 12. März 1672 in Rudolstadt/Thüringen) war eine Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt und deutsche evangelische Kirchenlieddichterin. Ludmilla Elisabeth war eine Tochter des Ludwig Günther von Schwarzburg-Rudolstadt und dessen Frau Gräfin Emilie von Oldenburg. Ihr Vater starb bereits 1646, sie wurde von ihrer Mutter streng evangelisch erzogen.
Angeregt von ihrer Schwägerin Aemilie Juliane, versuchte sich die wissenschaftlich und künstlerisch begabte Ludmilla schon früh auf Schloss Friedensburg in der Dichtung von Kirchenliedern. Wesentlichen Einfluss auf sie hatte auch Ahasverus Fritsch, der spätere Kanzler ihres Bruders Albrecht Anton.
Nach dem Tod der Mutter 1670 lebte Ludmilla mit ihren drei Schwestern in Rudolstadt, der Residenz des Bruders. Ein Jahr später erfolgte Ludmillas Verlobung mit Christian Wilhelm, den nachmaligen Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen. Doch 1672 starb Ludmilla Elisabeth zusammen mit zwei ihrer Schwestern bei einer Masernepidemie.
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Ludmilla Elisabeth von Schwarzburg-Rudolstadts Lieder/ Hymns
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Ach kommet, alles ist bereit
Ach, ach, mein Hirt, mein hirt, mein Hirte
Ach, das hat Gott gewiss getan
Ach, es mag ja immer gehen
Ach, ewig, ewig sei gepreist
Ach, Gott, sei mir Sünder gnädig
Ach, Herr, lehr, ach, lass uns wissen
Ach, höre, lieber Gott, der du allmächtig bist
Ach, lass dich jetzt finden
Ach, mein herzliebes Jesulein, du, du bist
Ach, siehe meine Seele, was steht dort aufgetan
Ach, uns bedrückt jetzt Not
Ach, wer schon im Himmel wäre, liebster Gott
Ach, wer weiß, wo mir noch hier mein Glück
Ach, wie herrlich, wie unendlich
Ach, wo muss es doch herkommen
Alleine mein, ich, Jesus, sage
Alleine zu leben und doch nicht allein
Auf, auf, ach, meine Seele, auf
Auf, auf, es tauet Jesus Blut
Bist du, Jesu, denn auch mein
Christus soll mir alles sein
Christus, der ist mein Leben, in Christo lebe ich
Christus, mein Schatz und Leben, führt mich hin
Da hänget nun mein Leben tot
Da komm ich jetzt umhüllet mit meines Jesu Blut
Dank sei dir heut und allezeit
Dank sei dir, Gott, dass du dich hast
Das konnte, liebster Jesu, ich wohl denken
Das walt mein Jesus, das walt mein Jesus
Dein Kind ist hier, das fället dir
Dein Küchlein, Jesu, sehnet sich nach dir
Dein Täublein kommt geflogen, siehe
Der Herr mit mir, was darf ich klagen
Der Tag lässt sich nun sehen
Dich will ich suchen, Gott, mein Hort
Die Welt kann mich nicht leiden
Du großer Gott, du wahres Heil
Du hast mein Herz in Händen
Du hast mich lassen schlafen ein
Du tolle Welt, was hast du vor
Du Waisenvater, schaue doch
Du weißst gar wohl, mein Gott und Herr
Du zählest ohne Zweifel sie
Ei, ich komm meinem Grabe und so der Ewigkeit
Ei, rate zu, wer ist mein Freund
Ei, sage, meine Seele, wer hat wohl dich gemacht
Ei, was frag ich denn danach
Ein Kreuz ist abermal vorbei
Es fähret auf dem wilden Meer
Es ist der Herr, er tu, was ihm gefällt
Es ist vollbracht, es ist vollbracht
Es mag, was auch will, geschehen
Freue dich, dass du musst tragen
Friede, Friede, meine Seele
Glück über Glücke mir
Gott ist die Liebe, welcher ich mich gänzlich will ergeben
Gott kennet mich, des freuet sich
Gott lob, dass abermal ein Tag des Lebens sich geendet
Gott Vater, der du mir vergeben im Beichstuhl
Gott Vater, Sohn und heilger Geist, du Gott
Gott Vater, Sohn und Heilger Geist, mein Gott, ach, ach
Gott Vater, tu doch auf dein Herz
Gott, bei dir ist die Gnade
Gott, du kannst mich nicht verlassen
Gott, du wirst es doch wohl machen
Greif zu, greif, meine Seele, zu
Gute Nacht, ihr matten Glieder, schlafet und seid Jesu voll
Herr Jesu Christ, mein Herr und Gott durch dein Kreuz
Herr, dein Will ist geschehen
Herr, du weisest alle Dinge, was ich lasse
Herr, mein Schöpfer, mein Erlöser
Herunter, meine Seele und eile Jesu zu
Herzu ihr Schuldner, nur herzu
Hier ist der Herr, mein Gott, mein Jesus
Hier, großer Schöpfer, liege zu deinen Füßen
Hilf mir, mein liebster Gott, dir Dank gnug bringen
Hilf, hilf, Herr Jesu Christ, der du mein eigen bist
Hilf, Vater in des Himmels Thron
Höre, dein Küchlein und Schäflein
Höre, Gott, mein Klagen, siehe meinen Schmerz
Höret alle her und schauet
Hüter, ist die Nacht schier hin, mit der ich
Ich armer Bettler stehe vor einem reichen Mann
Ich bin doch Gottes Lamm
Ich bin getauft, ich bin erkauft
Ich bin Gottes Ephraim
Ich bin schon selig, ich
Ich bin vergnügt, ach Herr, wenn ich nur dich habe
Ich bin voll lauter Freuden
Ich elender Mensch, wer wird mich erlösen
Ich ergebe mich dem Willen meines Gottes
Ich habe Gott und gnug, weg, Welt
Ich habe mir genommen für
Ich kann nicht sein betrübet
Ich kann zu Haus nicht bleiben
Ich lass dich nicht, ich lass dich nicht
Ich lege mich zu bette und dieses ist die Stätte
Ich muss zu meinem Bräutigam
Ich sahe deinen Boten wohl
Ich weiß es wohl, mein Herz, dass du
Ich will ein Kränzlein binden
Ich will fröhlich sein in Gott, fröhlich, fröhlich
Im Himmel lebet noch, mein Vater
Immer hin zu Jesu zu
Ist denn Jesus weggegangen
Ist der Gewinn so groß, wer hier
Ist ein Täublein wohl zu finden
Ist Ephraim denn nicht mein teurer Sohn
Jesu Blut komm über mich, so, so ruf ich
Jesu, mein Erbarmer, höre, was doch hier
Jesu, meine Lust und Ehre
Jesus sei ein Jesus mir
Jesus, Jesus, nichts als Jesus soll mein Wunsch
Jesusliebe, Jesustreue, Jesu Kind
Jetzt kommt, mein Gott, ein armer Gast, ein Thron
Jetzt wach ich, liebster Jesu, auf
Jetzt will ich ein Werk treten an
Kann denn von Gottes Liebe ich
Komm, Gott Heilger Geist, komm, komm, mein Leben
Liebreicher Gott, mein Freudenschein
Liebster Jesu, sei gegrüßet, sei willkommen
Mein Gott ist alleine mein
Mein Gott und Hort wie ist dein Wort
Mein Gott, ach sei gepriesen, dass du an mir
Mein Herr und mein Gott, sage mir
Mein Jesu, wie wird’s werden
Mein lieber Arzt, ach, habe Dank
Mein Schöpfer, ach, ich lebe durch deine Gnade
Mein Vater, du hast niemals mich
Meine Seele, denke nur und betracht es eben
Meine Seele, sei zufrieden, lebet doch
Mensch, bedenke stets dein Ende
Mir kanns nicht übel gehen
Nimm mich, mein Gott, nur hin
Nun hab ich gewonnen, zerrissen, zerronnen
Nun Hosianna, Davids Sohn, du kommest
Nun lag in dieser Stunde dir
Nun lös jetzt auf die Banden
Nun schweig, schweig und verstumme
Nun weichet, weichet, Jesus kommet
O edler Gärtner, komm herein, komm, Jesu
O Freude, Freude, Freude
O Gott, du Menschenfreund, und Feind der Sünden
O Jammer, Elend, Angst und Not
O Jesu, voller Schmerz, o schmerzensvolles Herz
O wache, meine Seele, auf
O, dass ich Flügel hätte doch
O, o, was saget man doch heute
Preis sei dem Vater, der verheißt, dass er woll seinen
Rate mir, was soll ich machen
Sag, meine Seele, recht, wenn dein Gott
Sage, wo bist du gewesen
Schaff in mir, Gott, ein reines Herz, mein Herz ist
Schaue, Jesu, treuer Hirt
Schauet, meine Augen, schauet
Schenke mir ein gut Gewissen
Schöpfer, wo bist du, der du mich hast
Sei, meine Seele, wohlgemut
So will ich, Jesu, dich nicht lassen
Soll ich mein Leben Jesu nicht geben
Soll ich nicht einmal schlafen ein
Sollte das nicht bringen Schmerz
Sorge, Vater, sorge du, sorge für mein Sorgen
Suche, meine Seele, suche eine Höhle
Sünde, nun sei du verfluchet, jetzo bin ich los
Trauter Jesu, ich bin hier
Treuer Vater, dir vertraue ich jetzt eine Sache an
Tut der Hochmut nimmer gut
Und wenn ich gleich zu eigen mich
Vater, ach, Vater, was hab ich verübet
Wann wird mein Pilgrimsleben
Was dünket dich, mein Herz, willst du dich geben
Was für Echo gibt es hier
Was hör ich für Zymbeln klingen
Was ist doch nur der Mensch, dass sein, Herr Jesu
Was mag doch der von Kummer sagen
Was, meine Seele, denkst du doch
Weg von mir, ihr Weltgedanken, hier ist meiner Seelen Speis
Weil großer Gott von Gütigkeit, nächst dir
Wende, frommer Vater, wende
Wenn Gott nur nicht vergisset mein
Wenn ich, Jesu, mich jetzt lenke
Wenn mirs gehet, wie Gott will
Wer da, wer da, wer klopfet an
Wer ist da, der mein armes Herz
Wer kann wohl vergnügter leben
Wer muss doch wohl sein jener Hirt
Wer nicht weiß, wie mühsam sei
Wie bin ich doch so voller Lust
Wie ist mir doch so wohl
Wie kommst du, treuer Gott, doch mir
Wie lieget doch der Himmelsweg
Wie liegt sichs hier so wohl, mein Herz
Wie magst du, o Mensch, dich doch so plagen
Willst du dein Kind denn nu
Wo bist du, Gott, und hat jetzt Not
Wo ist doch Ruh, kannst du, mein Herz
Wo ist ein Felsenloch
Wo ist ein solcher Gott zu finden, wie du bist
Wo ist mein Licht, wo ist mein Hirt
Wo sind deine Hände, wende, mein Gott
Woher, woher, mein Schöpfer doch
Wundergott, ich lass dich raten
Zeuch mich dir nach, so laufen wir, zeuch mich
Zeuch mich nach dir, so laufen wir mit herzlichem Verlangen
Zeuch uns dir nach, so eilen wir
Finally did a wee bit of holiday decorating today .... just having a bit of trouble getting into the spirit of it. It's weird, I'm having fun making gifts for friends and family but this is the latest I've decorated in years.
I wish all my wonderful Flickr friends a joyous holiday season! Thank you for all your support.
It's the Little Things #264
Er diente zur Aufnahme des Grundwassers aus den Brunnengalerien und der Weiterleitung zu den Schöpfmaschinenhäusern.
Here the water from the deep well galleries flowed together and was passed on to the pump houses.
Das Wasserwerk Friedrichshagen ging 1893 als drittes städtisches Wasserwerk in Betrieb. Es war damals das größte und modernste Werk Europas. Heute ist es ein Zeugnis der Industriegeschichte und ein Flächendenkmal von europäischem Rang. Einmalig ist die im Originalzustand erhaltene Maschinenhalle mit drei Dampfmaschinen von 1893. Erst 1979 wurde der Dampfbetrieb eingestellt. Eine Maschine kann heute über Elektroantrieb vorgeführt werden. Ein weiterer Maschinenraum mit Elektromotoren und Kreiselpumpen aus den zwanziger Jahren ist für jeden Technikfan ein Erlebnis. Aus Friedrichshagen kommt weiterhin ein bedeutender Teil des Berliner Trinkwassers, jetzt aber aus modernen Anlagen in der Nähe des Alten Wasserwerks. Ein Teil des Alten Wasserwerks war seit 1987 für die Öffentlichkeit als Museum geöffnet, zuletzt wurde dieses vom Verein Berliner Unterwelten e.V. betrieben. Dessen Vertrag wurde von den Berliner Wasserbetrieben aus unbekannten Gründen zum Jahresende 2018 gekündigt. Das Museum soll dann leider nur noch zu besonderen Gelegenheiten geöffnet werden.
Leider kann ich keine Bilder aus den Innenräumen zeigen. Dort durfte man zwar fotografieren, die Bilder dürfen aber nicht veröffentlicht werden.
The Friedrichshagen Waterworks were inaugurated in 1893 as the third municipal waterworks. At the time, is was the biggest and most modern one in Europe. Today it is a historic industrial monument of European importance. The machine hall with three steam engines from 1893, which has been preserved in its original condition, is unique. Steam operation ended as late as 1979. One of the engines can be shown in action, but now driven by an electric motor. Another engine room with electric motors and centrifugal pumps from the twenties is an experience for every technology fan. Friedrichshagen is still providing an important part of Berlin's dringing water, but it comes now from modern installations near the historic ones. Some parts of the Old Waterworks were transformed in a museum open to the public since 198, during the last years operated by the Association "Berlin's Underworlds". The museum is going to close at the end of 2018 as the association's contract has been cancelled by the Berlin Water Company for unknown grounds which announced that visits will be possible only on special occasions. I am sorry to say that I can't show interior photos. It was allowed to take photos only under the condition of not publishing them.
My part of the Unwellcome Relatives production @ The College Project painted with Sez & CageOne
Shout outs to Dring...
This was done with Fujifilm X-Pro2 and Fujinon XF 60mm f/2.4 R Macro.
If you have the X-Pro2 and want to shoot macro photos, then I can say that this 60mm is a must-have objective. With a crop factor you can get nice close-ups from things.
My portfolio here: www.flickr.com/photos/harrivayrynen/albums/72157624394324660