View allAll Photos Tagged hairst...
Photo: Weinberg in Wiesbaden-Dotzheim mit Blick auf Wiesbaden-Frauenstein
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ist's auch eine Freude
1.) Ist's auch eine Freude,
Mensch geboren sein?
Darf ich mich auch heute
Meines Lebens freun?
Wo so viele Tränen,
So viel Sünd' und Not,
So viel banges Sehnen,
Schmerz und endlich Tod?
2.) Ja, es wär zum Weinen,
Wenn kein Heiland wär.
Aber Sein Erscheinen
Bracht den Himmel her.
Wer zu Ihm kann sagen;
Mein Gott und mein Herr!'
Darf (a) ja nimmer klagen,
Stets wird's herrlicher.
3.) Möcht' vor Liebe weinen,
Jesu, Schmerzensmann,
Nahmst auch mich in Deinen
Ew'gen Liebes-Plan.
Hast mein Herz gerühret,
Dass ich's gern Dir gab,
Hast mich treu geführet,
Dass ich Dich noch hab.
4.) Ich hab sel'ge Stunden
Oft bei Dir, o Herr,
Aus Dir Kraft empfunden,
Wenn mein Herz war schwer.
Hast mir viel vergeben,
Mir, dem schnöden Kind,
Neue Gnad' gegeben,
Mir, der schlecht gedient.
5.) Ist's nicht so auf Erden,
Gut, ein Mensch zu sein?
Wagt's auch, ihr Gefährten,
Euch dem Herrn zu weihn.
Wüsstens's doch die Leute,
Wie's beim Heiland ist:
Sicher würde heute
Mancher noch ein Christ.
6.) Doch hat bei der Freude
Auch der Christ viel Schmerz,
Aber auch im Leide
Blickt er himmelwärts.
Und vom Himmel nieder
Blickt sein Herr ihn an,
Dass er fröhlich wieder
Weiterpilgern kann.
7.) Endlich kommt er leise,
Nimmt uns bei der Hand,
Führt uns von der Reise
Heim ins Vaterland.
Dann ist's ausgerungen,
Ach, dann sind wir da,
Wo Ihm wird gesungen
Ein Viktoria! (b)
(a) hier im Sinn von 'muss'
(b) Siegesruf
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Christian Rudolf Flad
Melodie: Jesus, meine Sonne
Die siebte Strophe steht nicht am angegebenen Ort
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Zions-Lieder
zur Erbauung für Gemeinde und Heim
Zwölfte Auflage. 112. Tausend
Advent-Verlag
Hamburg, 1947
Liednummer 360
Thema: Glaube, Kampf und Rechtfertigung
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Christian Rudolf Flad (* 18. April 1804 in Stuttgart/Herzogtum Württemberg; † 15. Juli 1830 ebenda) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer und Lieddichter. Flad war befreundet mit den Amtskollegen und Dichtern Johann Christoph Blumhardt (1805-1880) und Eduard Mörike (1804-1875). Flad war zuletzt Vikar in Oßweil bei Ludwigsburg und Stuttgart und verstarb früh mit 26 Jahren. Er hinterließ das geistliche Lied 'Ist's auch eine Freude, Mensch geboren sein', das Aufnahme in Gesangbücher fand und von dem es mehrere Varianten gibt.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
I got a new Francie today in the mail. And she has her original Hairsting!! She is my new Fave now!!!
Photo: Lindenblätter im Spätherbst
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Wir danken dir von Herzensgrund
1.) Wir danken dir von Herzensgrund:
Mach uns an Leib und Seel' gesund.
Du hast gewarnt, getröst', gelehrt,
Dass sich ein jed's zu dir bekehrt.
2.) Die Tauf' und heil'ges Abendmahl
Und viel Vergehen ohne Zahl,
Hast du mit Treu an uns gewandt,
Uns hat gesegnet deine Hand.
3.) Was dich gebet'n des Gläub'gen Schar,
So oft sie hier versammelt war,
In dieser ganzen Jahresfrist,
Dazu sprich Amen, Jesu Christ!
4.) So möcht' ich einst dies Gnadenjahr
Im Himmel rühmen immerdar,
Da du durch deine Liebesmacht
Auch mich zum Himmel hast gebracht.
5.) Dir geb ich heute noch mein Herz,
Dein soll es sein in Freud' und Schmerz.
Tilg alle meine Sündenschuld
Durch dein Versöhnen und Geduld.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Samuel David Roller
mögl. Melodie: Nun jauchzt dem Herren alle Welt
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Samuel David Rollers,
weiland Pastors zu Lausa bei Dresden,
Leben und Wirken
dargestellt von Magnus Adolph Blüher
Verlag Justus Naumann
Dresden, 1852
Thema: Jahresende
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Samuel David Roller (* 25. Dezember 1779 in Heynitz bei Meißen, † 26. August 1850 in Lausa bei Dresden) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer, Pädagoge, Lieddichter und Landwirt. Sein Leben und Wirken ist durch das Buch Wilhelm von Kügelgens 'Jugenderinnerungen eines alten Mannes' bekannt geworden, der von Roller 1816 Konfirmationsunterricht erhalten hatte.
Roller wurde als Sohn des Pfarrers Samuel Andreas Roller (1725-1784) geboren und lebte nach dem Tod seines Vaters in Söbrigen bei Pillnitz an der Elbe. Der Pfarrer des Nachbardorfes ließ ihn zusammen mit seinen eigenen zwei Jungen unterrichten, sodass Roller das Abitur ablegen konnte. Ein Graf von Hohenthal ermöglichte ihm daraufhin das Studium der Theologie an der Universität Leipzig, das er ungeachtet seiner beengten finanziellen Möglichkeiten mit gutem Erfolg bestand. Anschließend arbeitete Roller als Hauslehrer in der Familie von Heynitz. In Jahr 1804 errichtete er in Dresden ein Erziehungsinstitut für Jungen. Der Dichter Theodor Körner war dort einer seiner Schüler. 1807 wurde Roller zum Pfarrer in Döbernitz/Nordsachsen berufen und wechselte 1811 auf die Pfarrstelle der Gemeinde Lausa bei Dresden. Er unterstützte mit seinem Amtskollegen im benachbarten Dorf Grünberg die Gründung der Dresdner Mission (später Leipziger Missionswerk) durch die Einrichtung einer Missionsvorschule zur Vorbereitung von Kandidaten auf einen Dienst bei diesem Werk.
Das literarische Denkmal, das Kügelgen Roller setzte, zeichnet einen frommen und liebevollen Mann, der ein unverbrüchlicher Lutheraner, ein volkstümlicher Prediger, ein treuer Seelsorger und zugleich ein Wohltäter seiner Gemeinde war. Er führte als erster Pfarrer Kindergottesdienste ein und war einer der Gründer der 1814 gegründeten Sächsischen Bibelgesellschaft. Er verstand sich auch auf die Obstzucht, pflanzte unzählige Bäume, schenkte jedem seiner Konfirmanden einen Obstbaum und beschäftigte sich auch wissenschaftlich mit dem Obstanbau. Seine Gedichte erschienen zusammen mit einer Biographie von Magnus Adolph Blützer 1852 in Dresden unter dem Titel 'Leben und Wirken'.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Hair Color 2017/ 2018
Indigo Blue Black #bluehair #ombre #brunette ❤️ Blue black hair color has become a huge trend not only among celebs. To keep up with trendy ladies around you, check out our stunning color combinations. ❤️ See more: lovehairstyles.co… #lovehairstyles #hair #hairst...
#Color
flashmode.me/beauty/hair/color/hair-color-2017-2018-indig...
Photo: Landschaft in Wiesbaden-Dotzheim, bei Schloss Freudenberg
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Kehre wieder, meine Seele
1.) Kehre wieder, meine Seele,
Was betrübst und grämst du dich?
Lass die Qual- und Kummerhöhle,
Und schau redlich über dich.
Ei, gedenk, gedenke doch:
Gott, der Vater, lebet noch.
2.) Liegt das Kreuz auf deinem Rücken,
Will mit Angst vermengte Pein
Deine Hoffnung niederdrücken,
Lass Geduld dein Labsal sein.
Trägst du schon ein schweres Joch:
Gott, mein Helfer, lebet noch.
3.) Denkt der Satan dich zu fällen,
Und will sein verdammtes Heer
Deiner Seligkeit nachstellen,
Ei, so fürchte dich nicht sehr,
Er gehört ins Höllenjoch. -
Gott, dein Tröster, lebet noch.
4.) Bist du arm und ganz verlassen,
Ist doch Gott dein bestes Gut,
Wenn dich gleich die Menschen hassen,
Hält er dich in seiner Hut.
Wohl mir, wenn ich sag und poch: (a)
Gott, mein Schirmer, lebet noch.
5.) Lass es sagen, lass es wittern,
Lass die Luft voll Teufel sein,
Lass die Erde sich erschüttern,
Du bist Gottes, er ist dein,
Schwebt das Kreuze noch so hoch:
Gott, dein Hüter, lebet noch.
6.) Kehre wieder, mein Seele,
Was betrübst und kränkst du dich?
Wenn ich Gott die Not befehle,
Mag ich trotzen sicherlich,
Duld ich viel, so sag ich doch:
Gott, mein Leben, lebet noch.
(a) darauf bestehe
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Christian Junker
Melodie: Gott des Himmels und der Erden
oder: Tut mir auf die schöne Pforte
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Geistreiches Gesang-Buch oder
Alter und Neuer auserlesener Liederschatz
von Kaspar Neumann
Verlag von Johann Carl Drachstedt
Budissin (Bautzen), 1778
Liednummer 779
Thema: Gottvertrauen, Kreuz und Trost
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Christian Junker (* 16. Oktober1663 in Dresden, † 19. Januar 1714 in Altenburg) war ein deutscher Pädagoge und Lieddichter. Er wurde im Jahr 1696 zum Konrektor in Schleusingen berufen und übernahm im Jahr 1707 die Stelle eines Schulrektors in Eisenach. Im Jahr 1713 wechselte er an das Gymnasium in Altenburg, wo er im Folgejahr starb. Seit 1704 trug er den Titel eines sachsen-hennebergischen Historiographen und war ab 1711 Mitglied der königlichen Societät der Wissenschaften in Berlin. Eines seiner geistlichen Lieder fand Aufnahme in evangelische Gesangbücher. Es ist ein Trostlied und heißt 'Kehre wieder, meine Seele'; es stand im Schleusingischen Gesangbuch von 1719 und im Gesangbuch von Neustadt an der Orla von 1717.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Photo: Heidelandschaft bei Schloss Freudenberg, Wiesbaden-Dotzheim
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Suchest du nach Frieden
1.) Suchest du nach Frieden,
Nach der Seele Ruh,
Schloss sich dir hienieden
Jede Pforte zu?
Horch, die ewge Liebe
Ruft dich in ihr Haus:
|: 'Wer da kommt zu mir, den stoß ich nicht hinaus.':|
2.) Wenn sich Sünden türmen
In Gewissensnot,
Wenn die Zweifel stürmen
Und der Abgrund droht,
Jesus rufet lauter
Als des Sturms Gebraus:
|: 'Wer da kommt zu mir, den stoß ich nicht hinaus.':|
3.) Bricht die Not des Lebens
Über dich herein,
O, es ist vergebens
Sorg' und ängstlich' Schrein.
Aber Jesu Arme
Reißen dich heraus:
|: 'Wer da kommt zu mir, den stoß ich nicht hinaus.':|
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Ernst August Leonhard Müller
Melodie: Eigene Melodie
Thema: Gottvertrauen, Kreuz und Trost
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ernst August Leonhard Müller (* 17. Oktober 1839 in Mainz/Großherzogtum Hessen; † 27. Juli 1925, Osterspai) war ein deutscher evangelischer Pfarrer und Lieddichter. Müller war seit 1869 verheiratet mit Maria Henriette Wilhelmina Schütte (1844–1882), mit der er sechs Kinder hatte und in zweiter Ehe mit Emma Siebel (1845–1902), die er 1884 geheiratet hatte. Müller war von 1868 bis 1907 Pfarrer in Barmen-Gemarke. Von seinen geistlichen Liedern wurde das Gottesdienstlied 'Du Hirte Israels, erscheine' zu Psalm 80 in das Gesangbuch 'Gemeinde-Psalter' aufgenommen, das im Jahr 1938 in Witten/Ruhr erschienen ist und welches das offizielle Gesangbuch der Freien evangelischen Gemeinden in Deutschland ist.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Photo: Herbststimmung in Wiesbaden-Dotzheim, OT Sauerland
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Trostloser Christ, verzage nicht
1.) Trostloser Christ, verzage nicht,
Wenn dir schon oft Gewalt geschicht, (a)
Brüllt Satan und der Höllen Schar,
Ist voller Feindschaft immerdar.
2.) Allgegenwärtig ist doch Gott,
Sieht deine Leibs- und Seelennot
Ist liebreich gegen dich gesinnt,
Allmächtig, und hilft seinem Kind.
3.) Kreuzträger, Gott versuchet dich,
Wenn du ihm trauest festiglich,
Bricht deinen Willen, der verkehrt,
Vergalt die Welt, die dich betört.
4.) Setzt endlich deinem Leiden Ziel,
Reicht Hilfe wie und wenn Er will,
Ersetzt, was du erduldet hast,
In Ewigkeit, mit Ruh' und Rast.
5.) Nimm dann, du werte Christenheit,
Herz-Seel-erfreulich Kreuz und Leid
Auf dich, und sei in Gott vergnügt,
Recht bleibet Recht: Wer leidet, siegt.
6.) Du aber, Gott von Rat und Tat,
Trifft uns das Kreuz und fehlet Rat,
Vergib uns unsre Sündenschuld,
Stärk uns im Glauben und Geduld.
(a) alte Verbform von 'geschieht'
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Johann Jakob Witschel
Melodie: Wo Gott zum Haus nicht gibt sein Gunst
oder: Nun jauchzt dem Herren alle Welt
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Neu eingerichtetes [evangelisches]
Sachsen-Weimar-Eisenach-Jenaisches-Gesangbuch
Herausgegeben von Johann Georg Weber
Verlag Siegmund Heinrich, priv. Buchhändler
Weimar, 1755
Liednummer 805
Thema: Gottvertrauen, Kreuz und Trost
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johann Jakob Witschel, lebte im 18. Jahrhundert (* in Pferdingsleben, heute Landkreis Gotha in Thüringen) war evangelisch-lutherischer Pfarrer und Kirchenlieddichter. Nachgewiesen sind ein Studium in Erfurt und Jena und Anstellungen als Diakon in Mellingen, Pastor in Ulla, Erfurt und Sömmerda zwischen 1727 und 1736. Zwei seiner Lieder fanden beispielsweise Aufnahme in das Sachsen-Weimar-Eisenach-Jenaisches-Gesangbuch von 1755.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Photo: Wegkreuzung im Weinberg in Wiesbaden-Dotzheim
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Änd'rung ist der Weg zum Leben
1.) Änd'rung ist der Weg zum Leben,
Bitte, fahr im Bitten fort!
Christi Blut ist dir gegeben,
Dir gehört sein Geist und Wort.
2.) Eile nur aus Sodoms Armen, (a)
Fühle, wie die Sünde nagt.
Glaube so an sein Erbarmen,
Halt ihm vor, was er gesagt.
3.) Jesus will die Schuld erlassen,
Komm so, wie du bist, zum Licht.
Liebe wird dich da umfassen,
Milch und Wein ist zugericht't.
4.) Nimm getrost, ja nimm's noch heute,
Öffne deinen Glaubensmund.
Platz ist da in Jesu Seite. (b)
Quält dich was, - er macht gesund.
5.) Rein vor Gott, und los von Schmerzen,
Stark und neu macht Jesu Blut.
Treue Liebe schafft's im Herzen,
Umgekehrt wird Herz und Mut.
6.) Fest zu glauben, kämpfen, laufen,
Wachen, beten, leiden, ruhn,
Zeit und Stunden, auszukaufen,
A und O (b), das hilf mir tun!
(a) Sodom und Gomorra waren zwei biblische Städte, die wegen der Sünden ihrer Bewohner von Gott zerstört wurden, die einzig Überlebenden waren Lot und seine Familie (1. Buch Mose, Kapitel 18)
(b) Der Betenden der früheren Jahrhunderte liebte das Bild, sich die Seitenhöhle, die Jesus Christus am Kreuz durch einen Lanzenstich erhielt, als Fluchtort vorzustellen, in die er sich retten könne.
(c) In dem Begriff 'A und O' (Anfang und Ende) steht der griechische Buchstaben Alpha für den Anfang, Omega steht als ein Sinnbild für die endgültige Gnadenzusage Gottes, der seinen Sohn zum Opfer für das Heil der Welt gab.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Ernst Gottlieb Woltersdorf
Melodie: Ringe recht, wenn Gottes Gnade
oder: Nun kommt der Heiden Heiland
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Geistlicher Liederschatz - Sammlung der vorzüglichsten geistlichen Lieder für Kirche, Schule und Haus und alle Lebensverhältnisse
Herausgegeben von Samuel Elsner und Emanuel Christian Gottlieb Langbecker
verlegt bei Samuel Elsner, Berlin, 1832
Liednummer 81
Thema: Glaube, Kampf und Rechtfertigung
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ernst Gottlieb Woltersdorf (* 31. Mai 1725 in Friedrichsfelde bei Berlin, † 17. Dezember 1761) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer und Schriftsteller. Er wurde als sechster Sohn des Predigers Gabriel Lukas Woltersdorf geboren und besuchte das Berliner Gymnasium Zum Grauen Kloster, von dem er im Jahre 1742, erst 17 Jahr alt, an die Universität Halle/Saale wechselte: Dort hörte er Vorlesungen der der pietistischen Schule angehörigen Professoren J. Lange, Michaelis, Baumgarten und Knapp. Er wohnte während dieser Zeit im Franckeschen Waisenhaus. 1748 wurde er Stadtpfarrer in Bunzlau in Schlesien, wo er ein Waisenhaus nach Halleschem Vorbild mitbegründete, später leitete und mit besonderer Liebe unter der Jugend arbeitete. Ernst Gottlieb Woltersdorf war ein fruchtbarer Schriftsteller und Liederdichter im Geiste des Pietismus, da er seinem glühenden Glauben auch nach außen wirksam Wirkung verschaffen wollte. Er schrieb über 200 Kirchenlieder. Er starb, im Dienst sich verzehrend im Jahr 1761.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Photo: Herbstlandschaft in Wiesbaden-Dotzheim, OT Sauerland
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Nun fähret mein Geist im Frieden dahin
1.) Nun fähret mein Geist im Frieden dahin,
Weil ich bereit zum Tode bin.
Mit meinen Augen hab ich schon
Erblickt den wahren Gottessohn.
Drum fähret mein Geist im Frieden dahin.
2.) Nun fähret mein Geist im Frieden dahin,
Weil ich getrost zum Tode bin.
Mein Herz sich fest im Glauben hält
An Christ, den Heiland aller Welt.
Nun fähret mein Geist im Frieden dahin.
3.) Nun fähret mein Geist im Frieden dahin,
Weil ich zum Tode zeitig bin.
Von Sünden hat mich Christi Blut
Rein abgewaschen, mir zu gut.
Nun fähret mein Geist im Frieden dahin.
4.) Nun fähret mein Geist im Frieden dahin,
Weil ich im Tode sicher bin.
Tod, Höll' und Teufel können mir
Nicht schaden, Jesus steht dafür.
Drum fähret mein Geist im Frieden dahin.
5.) Nun fähret mein Geist im Frieden dahin,
Weil ich des Lebens müde bin.
Es ist genug, Herr, lös mich auf,
Und nimm mich in den Himmel auf,
So fähret mein Geist im Frieden dahin!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Samuel Crell
Melodie: O heiliger Geist, o heiliger Gott
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Vermehrtes Schönburgisches Gesangbuch
Herausgegeben von Johann Georg Schulz
Waldenburg 1796
Liednummer 1179
Thema: Tod und Ewigkeit
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Samuel Crell, auch Krell oder Crellius (* 1626 in Penig/Mittelsachsen; † 1667 in Waldenburg) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer und Rektor. Er studierte in Leipzig und arbeitete anschließend in Waldenburg als Rektor. Ab 1664 wirkte er auch als Pfarrer. Eine Sammlung seiner geistlichen Lieder, samt einem Anhang von 20 Reimgebeten, erschien 1656 am Verlagsort Zwickau. Crell darf nicht mit dem in Kreuzburg/Oberschlesien geborenen gleichnamigen Philosophen und Unitarier Samuel Crell (1660-1747) verwechselt werden, der in Deutschland, England und den Niederlanden lebte und in Amsterdam starb.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Photo: Im Park Schönbuch bei Aschaffenburg/Franken
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Über Wolken, über Sternen
- Triumph des Glaubens -
1.) Über Wolken, über Sternen
Führt der Glaube mich empor,
Da, da kann ich alsdenn lernen,
Was gehöret hat kein Ohr.
Was kein Auge je gesehn,
Und kein Sterbling mag verstehn,
Was Gott denen, die ihn lieben,
Hat bereitet und verschrieben.
2.) Da sind andere Gerichte,
Als die arme Welt uns schenkt,
Da sind lauter Lebensfrüchte,
Da wird man in Gott versenkt,
Da ist Manna, da ist Freud',
Da ist stete Frühlingszeit,
Da schwebt man in Ehrenkränzen,
Die wie helle Sonnen glänzen.
3.) Wenn ich dann von diesen Höhen,
Wo der Glaube mich gestellt,
Meine Augen lasse gehen,
Niederwärts auf diese Welt,
So kommt sie nicht anders mir
Als ein kleiner Klumpen für,
Fürsten, Kaiser, Überwinder,
Wie die Maden, - und noch minder.
4.) Wenn der Glaube dies betrachtet,
Ist es dann wohl Wunderns wert,
Dass er diesen Staub verachtet,
Und der Adler aufwärts fährt?
Ach, das Leiden dieser Zeit
Ist nicht wert der Herrlichkeit,
Die die Kämpfer wird vergnügen,
Welche diese Welt besiegen!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Petrus Jansen
Melodie: ohne Angaben
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Die geistliche Dichtung von Luther bis Klopstock
ausgewählt und eingeleitet von Paul Pressel
erschienen als 5. Band der Evangelischen Volksbibliothek
Verlag Adolph Becher, Gustav Hoffmann
Stuttgart, 1863
Thema: Glaube, Kampf und Rechtfertigung
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Petrus Jansen, auch Peter, war ein evangelischer Pädagoge und Dichter. Es ist nach gegenwärtiger Quellenlage nur bekannt, dass er in Moers gebürtig war und ab 1723 als Pfarrer in Oberwinter bei Bonn wirkte. Anschließend arbeitete als Rektor am Gymnasium in Wesel und war von 1747 bis 1770 Professor in Duisburg. Er war darüber hinaus ein fruchtbarer Lyriker, dessen Gedichte in zwei Anthologien erschienen. 1732 erschien an den Verlagsorten Frankfurt/Main und Leipzig 'Betrachtungen über den Reichtum der Güte Gottes', 1737 in Duisburg 'Betrachtungen über Gottes Heiligkeit'. In Paul Pressels Sammlung 'Die geistliche Dichtung von Luther bis Klopstock', verlegt 1863 in Stuttgart, sind drei Lieder aus seiner Feder enthalten.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸
Petrus Jansens Lieder/ Hymns
¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸
Gleichwie der Sonnen Glanz erhöht
Gott der iebe, ewger Vater, Lob, Preis
Über Wolken, über Sternen
Ich habe nun mein Herz gefunden
1.) Ich habe nun mein Herz gefunden,
Es ruht in Gott vergnügt und still.
Es schreibt Gott nicht vor Zeit und Stunden,
Es will, wenn, wie und was Gott will.
Was Gott beschließt, was Gott zuschickt,
Macht mich vergnügt, mach mich beglückt.
2.) Mein Gott ist liebreich, fromm und gütig,
Sein Herz brennt reiner Flammen voll.
Mein Herz ist böse, übermütig,
Und weiß nicht, was es wählen soll,
Es wünscht, es sehnt, es seufzt danach,
Was Unglück bringt und Ungemach.
3.) Was soll ich mich mit Sorgen plagen?
Das Sorgen kommt nicht Kindern zu.
Ich will es meinem Vater sagen,
Der bringe mich in seine Ruh'.
Ist doch ein Kind ganz sorgenlos,
Wenn's ruht in seiner Mutter Schoß.
4.) Drum lege ich mich in den Armen
Des allerliebsten Vaters ein.
Ich weiß, er wird sich mein' erbarmen,
Da werd' ich wohl versorget sein.
Er ist barmherzig und dabei
Allmächtig, liebreich, gnädig, treu.
5.) Er kann mir ja nichts Höhers geben,
Als wenn er mir sich selbsten gibt.
Drum soll ich bei Ihm ewig leben,
Weil er mich so inbrünstig liebt.
Wo nun der Weg zum Himmel geht,
Weiß ich, dass er es wohl versteht.
6.) So schaff es nun mit mir und schicke
So, wie es dir, mein Gott, gefällt.
Das Unglück wird mir zum Gelücke,
Wenn mich nur deine Rechte hält.
Wenn du nicht willst, was ich gewollt,
So hab ich recht wohl nicht gewollt.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Georg von Roth
Melodie: Wer nur den lieben Gott lässt walten
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Leben und Wandel im Geist enthaltend des
Seligmachenden Glaubens Beschaffenheit, Herrlichkeit und Früchte so wohl in der Rechtfertigung, Kindschafft Gottes,
Vermählung Christi mit unserer Seele,
Geistlichem Liebes-Kuß, Einwohnung Gottes,
Vereinigung mit Gott, als auch in der Selbstverläugnung,
Ruhe der Seele in Gott [...]
mit neuen Lieder versehen von
G[eorg von] Roth
Verlag Georg Voss
Druck Immanuel Tietze
Leipzig und Lübben, 1713
Thema: Gottvertrauen, Kreuz und Trost
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Georg von Roth (* 1674 in Kaschau/Ostslowakei, † 17. September 1723 in Stade) war ein deutscher evangelischer Pfarrer, Lehrer der Mathematik und Lieddichter. Roth stammte aus einer schlesisch-ungarischen, evangelischen Familie. Sein Großvater Melchior († 1646), Ratsmitglied in Kaschau/Ostslowakei, war 1628 von Ferdinand II. in den ungarischen Adelstand erhoben worden. Sein Vater Melchior († 1693) war Rektor im Zipser Land in der Ostslowakei, von wo er wegen Schließung der protestantischen Schulen auswandern musste. Georg von Roth besuchte das Gymnasium zu Eperies/Ostslowakei und immatrikulierte sich im Jahr 1693 an der Universität Wittenberg, wo er bis 1696 studierte, um danach als Hauslehrer in Berlin zu leben. Im Jahr 1699 stellte ihn Kurfürst Friedrich III. als Diakon (Zweiter Pfarrer) in Fürstenwalde in der Mark Brandenburg an, wo ihm der Stadtrat zusätzlich das Rektorat der Schule übertrug. 1714 nahm Roth den Ruf als Rektor des Gymnasiums in Stade im Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg an und wurde 1723 zum königlich-kurfürstlichen Bibliothekar und Historiographen in Hannover ernannt, starb aber im selben Jahr. Seine theologischen und Erbauungsschriften sind verschollen, dagegen sind seine historischen und geographischen Schriften erhalten. In Johann Caspar Wetzel Liedsammlung 'Hymnopoeographia', am Verlagsort Herrnstadt von 1719 bis 1724 herausgegeben, sind elf Lieder von Roth aufgeführt, die sich auf die Liedersammlung des Autors beziehen, welche 1713 an den Verlagsorten Leipzig und Lübben unter dem Titel 'Leben und Wandel im Geist, enthaltend des seligmachenden Glaubens' erschienen waren.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Wer in der Wahrheit wandeln will
1.) Wer in der Wahrheit wandeln will,
Muss Mut und Demut haben.
Sein stolzes Wesen werde still,
Die Furcht muss er begraben.
Denn wer auf Demut wenig hält
Und darbt des Muts, des kühnen,
Der kann in dieser argen Welt
Der Wahrheit nimmer dienen.
2.) Die Wahrheit eifert wider den,
Der sich ihr hat ergeben:
Den möchte sie unsträflich sehn
Und in die Freiheit heben.
Sie lässt ihr schmerzlich helles Licht
Auf seine Flecken scheinen
Und straft ihn in sein Angesicht,
Im ihn mit sich zu einen.
3.) So deckt sie auf, was uns gebricht (a)
Und schwer uns will gefährden.
Denn eher würdigt sie uns nicht,
Ihr Streitgenoss' zu werden,
Bis wir gebeugt uns ihrer Hand
Und unsre Schuld bekennen. -
Wer diese Probe nicht bestand,
Der ist kein Mann zu nennen.
4.) Doch wer die Wahrheit gelten lässt,
Wo sie ihn beugt zu Staube,
Den macht sie standhaft und auch fest,
Dass nichts den Mut ihm raube.
Dem drückt sie in die Hand das Schwert,
Getreu für sie zu fechten,
Dass tapfer er den Krieg erklärt
Den finstern Lügenkräften.
5.) O, lasst uns in dem schönen Kampf
Getrost das Leben wagen
Und durch den dunklen Lügendampf
Das Licht der Wahrheit tragen!
Und fielen wir am Ende doch
Zum Opfer ihrem Hasse,
So brechen wir im fallen noch
Der Wahrheit eine Gasse.
6.) Herr Jesu, Wahrheitskönig hehr,
Du hast den Sieg errungen,
Hast kämpfend ohne Schwert und Speer
Am Kreuz den Feind bezwungen.
Der Wahrheits-Pfad wird, wie's gebührt,
Bei dir im Licht ausmünden,
Und wer sein Leben drauf verliert,
Der wird's dort wiederfinden.
(a) fehlt
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Hans Beyling
Melodie: Was mein Gott will, das gescheh allzeit
oder: Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Gemeinde-Psalter
Vierstimmige Ausgabe
6.-9. Tausend
Bundes-Verlag
Witten/Ruhr, 1938
Liednummer 565
Thema: Glaube, Kampf und Rechtfertigung
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Hans Beyling (* 9. September 1882 in Passendorf bei Halle/Saale in der Provinz Sachsen (Preußen); † 5. Mai 1939) war ein deutscher evangelischer Pädagoge, Theologe, Herausgeber und Lieddichter.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Photo: Herbststimmung in Wiesbaden-Dotzheim, Freudenbergstraße
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ist einst auch meine Stunde da
1.) Ist einst auch meine Stunde da,
Von dieser Welt zu scheiden.
So sei mit deiner Hilfe nah,
Du bester Trost im Leiden!
Nimm du dich meiner Seele an,
Dir übergeb ich sie alsdann,
O Jesu, mein Erlöser!
2.) Wenn des Gewissens Last mich drückt,
Die Sünde mich verklaget.
So wird mein Herz durch dich erquickt,
Das ohne dich verzaget.
Mich tröstet in der letzten Not,
Herr, deine Liebe bis zum Tod,
Und jenes Lebens Hoffnung.
3.) Ich bin ein Glied an deinem Leib, (a)
Und freue mich von Herzen,
Dass ich mir dir vereinigt bleib,
Selbst nach des Todes Schmerzen.
Wenn ich gleich sterbe, sterb ich dir,
Ein ewig' Leben hast du mir
Durch deinen Tod erworben.
4.) Du, Herr, erstandst, drum darf auch ich
Nicht vor dem Tode beben.
Du lebst und herrschest ewiglich,
Ich werd' einst mit dir leben.
Denn wo du bist, da komm ich hin,
Dass ich bei dir stets leb und bin,
Drum geh ich hin mit Freuden.
5.) Dein bin ich, dein in Ewigkeit,
Das Grab soll mich nicht schrecken.
Ich weiß, nach kurzer Zwischenzeit
Wirst du mich auferwecken.
Dann will ich dir, o Gottes Sohn,
Du Menschenfreund, vor deinem Thron
Mit Freudentränen danken!
(a) Nach christlicher Vorstellung ist der Leib Christi die Kirche, dem die Gläubigen als Gliedmaße zugehörig sind.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Nikolaus Herman
Melodie: Wenn mein Stündlein vorhanden ist
oder: Such, wer da will ein ander Ziel
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Sammlung geistlicher Lieder - Band 1 -
Herausgegeben von Nikolaus Joachim Guilliam Evers
Archediakonus an der Jakobi-Kirche, Hamburg
Druck und Verlag: G.F.Schniebes, E.E.Raths
Hamburg, 1817
Liednummer 1863
Thema: Tod und Ewigkeit
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Nikolaus Herman (* um 1480 oder um 1500 in Altdorf bei Nürnberg; † 3. Mai 1561 in Sankt Joachimsthal in Böhmen) war evangelisch-lutherischer Kantor, Lehrer und Kirchenlieddichter. Herman war ab 1518 Kantor und Lehrer an der Lateinschule in St. Joachimsthal, wo er unter anderem mit dem Reformator Johannes Mathesius (1504-1565) zusammenarbeitete, welcher dort ab 1532 als Rektor der Schule und ab 1540 als Pfarrer wirkte. Im Jahr 1557 trat Herman in den Ruhestand. Seine über 150 Lieder, die er vor allem für die von ihm unterrichteten Kinder schrieb, veröffentlichte er 1560 unter dem Titel 'Die Sonntagsevangelia über das Jahr in Gesänge verfasset'. Viele seiner Lieder sind überregional bekannt geworden und stehen in Kirchengesangbüchern und Liedanthologien des 17. bis 20. Jahrhunderts. Im Evangelischen Gesangbuch (EG) von 1993 stehen zehn von Hermans Liedern. Sein berühmtestes Lied ist das Weihnachtslied 'Lobt Gott, ihr Christen alle gleich', das bevorzugt in evangelischen Gottesdiensten am Heiligabend gesungen wird. Im Jahr 1855 erschien eine Sammlung seiner geistlichen Lieder in Halle/Saale.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
6 Best Hairstyles for Crossdressers and Transgender Women
transexuelle.silicone-breast.com/2017/02/16/6-best-hairst...
feminizationsecrets.com/wp-content/uploads/2011/04/transg...
Do you want to look younger, prettier, and more feminine? If so, try changing your hairstyle! There’s no easier way to improve your appearance.
The secret is to choose a hairstyle that helps soften strong facial features (like a prominent nose or jaw) while making your eyes and lips POP! Your hair
Crazy Hairstyles For Girls In Cheerleader Zombie Costume
Crazy hairstyles for girls will be a suitable hairstyle for a girl who will participate in a festival. During this time many girls who feel confused when they want to follow a festival, where they have found the right costume, but it turns...
girlscutehairstyles.net/hairstyles-for-girls/crazy-hairst...
Photo: Wiesbaden-Dotzheim, OT Sauerland
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
In allen Orten, wo ich geh
In allen Orten, wo ich geh,
Ob ich gleich ess‘, trink, schlaf und steh,
Hab ich doch, Jesu, mit Begier
Allzeit mein Verlangen nach dir.
Nun wie werd' ich so fröhlich sein
Nachmals, wenn ich im Himmel fein
Erblicken wird‘ dein Antlitz klar,
Singen auch mit der Engelschar:
Gott sei Lob in dem höchsten Thron,
Ehr‘ sei auch seinem liebsten Sohn
Jesu Christo in Ewigkeit,
Gleicher Macht, Ehr und Herrlichkeit.
Erhör mich aus Barmherzigkeit,
Regier‘ und führ mich allzeit.
Amen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Bernhard Heupold
Melodie: ohne Angaben
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der Text wurde von mir behutsam, soweit
es die Strophenform und der Endreim zu-
ließen, in heutiges Hochdeutsch übertragen
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
gefunden in:
Das deutsche evangelische Kirchenlied
des siebzehnten Jahrhunderts
Herausgegeben von Albert Fischer und W. Tümpel
Erster Band
Druck und Verlag C. Bertelsmann
Gütersloh, 1904
Liednummer 199
Thema: Gottvertrauen, Kreuz und Trost
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Bernhard Heupold, (* 1561 Gundelfingen, † 1628 Augsburg) war ein deutscher Pädagoge und Schriftsteller.
Er unterrichtete vom Jahr 1589 bis 1628 an der evangelischen Lateinschule bei St. Anna in Augsburg, deren Geschichte er abfasste. Er war der Verfasser zahlreicher Werke der Erbauungsliteratur, zur Astrologie und vor allem zur künstlerischen Ausgestaltung der Stadt. 1628 erfolgte eine vierwöchige Suspendierung vom Dienst im Zusammenhang mit einer Pestepidemie, der seine Tochter zum Opfer fiel, worauf seine Pensionierung noch im gleichen Jahr geschah. Am Verlagsort Augsburg erschien 1626 eine Sammlung seiner geistlichen Lieder unter dem Titel 'Praecationes Hebdomadariae Rythmicae oder Christliches Reymen-Gebett-Büechlein'. Die ab 1904 in Gütersloh von Albert Fischer herausgegebene Sammlung 'Das deutsche Kirchenlied' enthält drei Lieder von ihm.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸
Bernhard Heupolds Lieder/ Hymns
¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸
Ach, Herre Gott, wie seliglich
Elias, dem prophetisch Mann
In allen Orten, wo ich geh
If you have always been a fan of Ariana Grande’s hairstyles then why not try one out for yourself. She has stayed with the same style now for a few years and it usually consists of her hair being up in a ponytail or being partially up and partially down. Regardless of what your personal style i...
nicestyles.ca/beauty/hair/54-amazing-ariana-grande-hairst...
Photo: Weinberg in Wiesbaden-Dotzheim, Gemarkung Im Himmelreich
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Gott hat bis hierher hausgehalten
1.) Gott hat bis hierher hausgehalten
Und alles in der Welt regiert.
Ich lasse seine Weisheit walten,
Und tu indes, was mir gebührt.
Er richtet alles also ein,
Dass man schon kann zufrieden sein.
2.) Gott hat bis hierher zum Geschäfte,
Darin ich Treu beweisen soll,
Geschenkt, dem Leibe nach, die Kräfte,
Der Seelen geht es auch noch wohl.
Ich überlass mich seiner Treu,
Sie ist ja alle Morgen neu.
3.) Gott hat mich bis hierher geschützet,
Und meinen Feinden widerstrebt.
Ob Hass und Feindschaft auf mich blitzet,
So weiß ich doch, dass Er noch lebt.
Lass zürnen, wer's nicht lassen kann,
Gott schützt, drum bin ich wohl daran.
4.) Gott hat bis hierher meine Tränen
Gefasst in seinen Sack, als Wein. (a)
Er eilt mit Macht zu allen denen,
Die ängstlich nach der Hilfe schrein.
Mein Seufzen lindert allen Schmerz,
Und rührt sein treues Vaterherz.
5.) Gott hat mich bis hierher getragen,
Und stets zur Buße aufgeweckt.
Was sollt ich denn an ihm verzagen,
Da Christus meine Schuld bedeckt?
Er hilft mir, wenn ich falle, auf,
Und schenket Kraft zum Kampf und Lauf.
6.) Gott hat bis hierher auch den Meinen
Den Segen häufig zugewandt.
Er helfe allen, die da weinen
Und seufzen in dem ganzen Land.
So singt noch jeder, der jetzt weint:
Gott hat's bis hierher gut gemeint.
(a) die Tränen weggenommen und in Wein verwandelt
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Johann Gottlieb Hillinger
Melodie: Wer nur den lieben Gott lässt walten
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Neu eingerichtetes [evangelisches]
Sachsen-Weimar-Eisenach-Jenaisches-Gesangbuch
Herausgegeben von Johann Georg Weber
Verlag Siegmund Heinrich, priv. Buchhändler
Weimar, 1755
Liednummer 659
Thema: Gottvertrauen, Kreuz und Trost
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johann Gottlieb Hillinger, auch Jan Bogumil Hillinger, (* 1698 in Goldberg/Liegnitz in Schlesien, † 31. Oktober 1732 in Saalfeld/Saale) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe und Lieddichter.
Im Winter 1716 immatrikulierte er sich an der Universität Leipzig, um Theologie zu studieren. Ab dem Jahr 1720 wirkte er an der St. Jakobskirche in Weimar und stieg im Jahr 1728 zum Hofprediger und Konsistorialassessor auf. Im selben Jahr wurde er zum Superintendenten der Kirchen und Schulen des Fürstentums Saalfeld berufen. In das Jahr 1726 fiel seine Heirat mit Adriane Marie Steger.
Er verfasste mehrere theologische Schriften, die im Druck erschienen. Seiner 1736 in Jena erschienenen Schrift 'Theologische und erbauliche Betrachtungen' ist ein geistliches Lied beigegeben. In das 1755 in Weimar veröffentlichte 'Neu eingerichtete Gesangbuch' für Sachsen, Weimar, Eisenach und Jena wurde sein Trostlied 'Gott hat bis hierher hausgehalten' mit sechs Strophen aufgenommen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Christus, der ist mein Leben
1.) Christus, der ist mein Leben
Und Sterben mein Gewinn.
Ihm hab ich mich ergeben,
Im Frieden fahr ich hin.
2.) Dort in des Vaters Wohnung
Find ich, der Erde Gast,
Für meinen Kampf Belohnung,
Für Müh' und Arbeit Rast.
3.) Bald hab ich überwunden
Des Lebens Angst und Not.
Nach diesen Prüfungsstunden
Leb ich bei dir, o Gott.
4.) Wenn mir die Augen brechen,
Mein Atem schwerer wird,
Wenn ich nicht mehr kann sprechen,
Mein Geist sich oft verirrt,
5.) Wenn Sinnen und Gedanken
Vergehen wie ein Licht,
Das hin und her muss wanken,
Weil ihm die Kraft gebricht:
6.) Alsdann fein sanft und stille
Lass, Herr, mich schlafen ein,
Wie es gebiet' dein Wille,
Wenn kommt mein Stündelein!
7.) Ach, lass an dir mich hangen,
Wie's Kind an Mutterbrust,
Und ewig dich umfangen
In sel'ger Himmelslust!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Johann Steuerlein
Melodie: Eigene Melodie
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Hamburgisches [evangelisches] Gesangbuch
Zwölfte Auflage
Druck und Verlag Th. G. Meißner
Hamburg, 1868
Liednummer 633
Thema: Tod und Ewigkeit
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johann Steuerlein (auch Johann Steurlein, * 5. Juli 1546 in Schmalkalden/damals Hessen; † 5. Mai 1613 in Meiningen/Thüringen) war ein deutscher evangelischer Kirchenlieddichter und Komponist sowie Stadtschultheiß (Bürgermeister) in Meiningen. Johann Steuerlein wurde als Sohn des Pfarrers Caspar Steuerlein geboren. Zunächst studierte er Rechtswissenschaft in Wittenberg und Jena und wurde 1569 als Stadtschreiber nach Wasungen berufen. 20 Jahre später ging er nach Meiningen, um als hennebergischer Kanzleisekretär zu arbeiten. Zum Stadtschultheiß von Meiningen berief man ihn 1604. Diese Funktion übte er bis 1612 aus. Rudolf II. hatte ihm die Dichterkrone verliehen, außerdem war er als kaiserlicher Notar tätig gewesen. Einen Namen hat sich Steuerlein als Dichter geistlicher Lieder sowie als Tonsetzer gemacht. In Wittenberg veröffentlichte er 1571 seine ersten mehrstimmigen Gesänge, außerdem veröffentlichte er auch fremde Kirchenlieder, befasste sich hingegen auch mit weltlichen Liedern. Angeblich hat Steuerlein die gesamte Bibel in Gesänge umgewandelt, nachweisen lässt sich allerdings nur eine 1581 erschienene Verreimung von Jesus Sirach. Unter seinem Namen fanden folgende Lieder Aufnahme in das aktuelle Evangelische Gesangbuch (EG):
'Das alte Jahr vergangen ist' (Nummer 38) und 'Wie lieblich ist der Maien' (Nummer 370).
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸
Steuerleins Lieder/ Hymns
¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸
Christus, der ist mein Leben und Sterben
Das alte Jahr vergangen ist, wir danken dir, Herr Jesus Christ
Der Herre ist mein Hirte, gar nichts wird mangeln mir
Gott hat die Welt geliebt so sehr
Ich hebe meine Augen auf zun Bergen
Photo: Mit Wildem Wein bewachsenes Haus, Wiesbaden, Nähe Platter Straße
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Warum sie blühn? Ist Blühen nicht auch Leben
1.) Warum sie blühn? Ist Blühen nicht auch Leben
Und Lebenslust? Doch welkt die Blüte hin,
Und Schaden wird, was gestern noch Gewinn. -
Was lebt, das muss zu n e u e m Leben streben.
2.) Auch meine Blüten werden schnell vergehen,
Mein Leben eilt schnell wie der Sommer hin -
Und ach! Wird mir dann ewiger Gewinn
Aus meiner Blumen frühem Grab erstehen?
3.) O armes Herz, das aus dem eignen Leben
Vergeblich Frucht und Lebenshoffnung sucht.
O reiches Herz, das sich des Lebens Frucht,
Das ewge Leben lässt von oben geben.
4.) Dann welke hin, was dieser Welt gehöret -
Dann bist du, Herbst, mir meiner Hoffnung Bild.
Und wie du dastehst, deine Hand gefüllt,
Dein Haupt im goldnen Abendglanz verkläret:
5.) So steh auch ich - wie reich gefüllt die Hände
Mit Früchten, die kein Winter je mir raubt,
Und ob er dieses Lebens Baum entlaubt, -
Es kommt ein neuer Sommer ohne Ende. (a)
(a) im geistlichen Lied steht der Sommer oft für die Ewigkeit
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Adolf Morath
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Adolf Morath - Harfenklänge
eine Sammlung christlicher Gedichte
Im Verlag des Rauhen Hauses
Hamburg, 1865
Thema: Herbstlied
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Adolf Morath, auch Moraht, seltener Adolph, (* 28. November 1805 in Hamburg, † 6. Dezember 1884 in Mölln), war ein evangelisch-lutherischer Pfarrer und Liederdichter. Er wurde als Sohn von Jakob Daniel Mathias Morath geboren, der als Kaufmann und später Bevollmächtigter einer Seeversicherungsgesellschaft arbeitete. Adolf Morath besuchte zuerst eine Privatschule und später das Johanneum seiner Vaterstadt. Er studierte ab 1825 an der Universität Halle/Saale evangelische Theologie, wechselte 1827 zur Universität in Göttingen und promovierte im Jahr 1828 im Fach Philosophie. Nach der Rückkehr nach Hamburg arbeitete er zuerst als Privatlehrer und beschäftigte sich mit der Inneren Mission, wo er unter anderem an der Gründung der Rettungsanstalt des Rauhen Hauses in Horn bei Hamburg mitwirkte. Ostern 1838 kam Morath als zweiter Prediger nach Mölln im Lauenburgischen, rückte hier 1846 zum ersten Pfarrer auf und wirkte als solcher bis zu seinem Tod. Seine geistlichen Gedichte erschienen 1840 unter dem Titel 'Harfenklänge - Eine Sammlung christlicher Gedichte'.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Another of Hamilton Neil's designs, which incorporates the town's Mercat Cross. Renfrew's war memorial was formerly the centrepiece of St Andrew's Cross. Now it sits sidelined in Hairst Street as a result of a particularly ill-fated traffic manangement scheme.
Photo: an der Nordstrander Straße in Wiesbaden-Dotzheim, OT Sauerland
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Naht mein Ziel mit schnellem Schritte?
1.) Naht mein Ziel mit schnellem Schritte?
Reißt vielleicht der letzte Feind
Bald mich aus der Brüder Mitte,
Wenn er mir auch fern noch scheint?
Dunkel ist die Zukunft mir. -
Aber, Herr, sie steht bei dir.
Freudig will ich mit Vertrauen
Nur auf deine Führung schauen!
2.) Übel kann mir nie begegnen,
Denn du bist mein Herr und Gott.
Auch durch Trübsal kannst du segnen,
Und beglücken durch den Tod!
Du, der alles, alles kann,
Was kein Sterblicher ersann. -
Soll' ich heute sterben müssen,
Willig folg' ich deinen Schlüssen! (a)
3.) Niemals hast du mich verlassen,
Immer warst du gut und treu.
Gott, wer kann dein Wohltun fassen?
Deine Huld war täglich neu!
Von der Wiege bis ans Grab
Warst du Schirm und Schutz und Stab,
Und nach jedem neuen Leiden
Schenktest du mir neue Freuden.
4.) Leite mich denn bis zum Grabe
Durch den Rest des Lebens hin.
Nimm für alles, was ich habe,
Für den Hauch, durch den ich bin,
Für die Seele, für den Sinn
Deines Kindes Danklied hin!
Niemals hast du mein vergessen,
Weislich meinen Teil gemessen.
5.) Ja, ich hoffe, dir zu sterben,
Wenn mein letzter Tag erscheint,
Ob um mich, des Himmels Erben,
Manches Auge trauernd weint.
Lass in guten Menschen mich
Fort hier leben würdiglich.
Mich dann ewig mit den Meinen
Einst zu deinem Ruhm vereinen!
(a) Entscheidungen
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Autor: Johann Heinrich Fritsch
Melodie: Alle Menschen müssen sterben
oder: Du, o schönes Weltgebäude
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Sammlung geistlicher Lieder - Band 1 -
Herausgegeben von Nikolaus Joachim Guilliam Evers
Archediakonus an der Jakobi-Kirche, Hamburg
Druck und Verlag: G.F.Schniebes, E.E.Raths
Hamburg, 1817
Liednummer 646
Thema: Tod und Ewigkeit
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johann Heinrich Fritsch (* 3. Februar 1772 in Quedlinburg/Fürstentum Anhalt-Dessau; † 11. April 1829) war evangelisch-lutherischer Oberprediger und Superintendent an der St. Benediktikirche in Quedlinburg. Ihm verdankt die Stadt die erste vollständige Chronik mit Namen 'Geschichte des vormaligen Reichsstifts und der Stadt Quedlinburg', die im Jahre 1828 erschien. Darüber hinaus verfasste er geistliche Lieder, von denen vier überregional bekannt geworden sind und in Kirchengesangbüchern und Liedanthologien des 19. Jahrhunderts stehen. Die Lieder stehen in der anonym herausgegebenen Sammlung von 'Predigten nebst einem Anhange geistlicher Lieder', die im Jahr 1797 in Halberstadt erschienen ist. Darüber hinaus gab er als das Quedlinburger Gesangbuch von 1823 und eine Predigtsammlung heraus, die im Jahr 1827 erschien.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Another cover for Melange Books.
Photoshop CS6. This one involved quite a bit of filters and digital painting to achieve the desired effect.
Stock images from Dreamstime:
www.dreamstime.com/royalty-free-stock-images-curly-hairst...
www.dreamstime.com/stock-images-black-martini-most-popula...
www.dreamstime.com/stock-images-aggressive-girl-hands-lon...