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Photo: Blick ins Rheintal von Wiesbaden-Dotzheim
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Herr Gott, erhöre unsre Bitt'
1.) Herr Gott, erhöre unsre Bitt'
Und gib, dass wir mit dem Gemüt
Im Himmel wohnen allermeist,
Und suchen nur, was himmlisch heißt.
2.) Auch bei Empfindung Freud' und Pein
Gesinnet allzeit himmlisch sein,
Gleichwie wir glauben, dass dein Sohn
Gefahren auf zum Himmels-Thron.
3.) Woselbst Er über all' regiert
Und uns in Himmel nehmen wird,
Durch Jesum Christum, unsern Herrn,
Der uns, wie du, dies gönnet gern.
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Autor: Lorenz Hartmann
Melodie: Des Heilgen Geistes Gnaden groß
oder: Nun jauchzt dem Herren alle Welt
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Einige Geistliche Lieder
Welche Zu Gottes Ehren
Zur Erweckung heiliger Andacht
Und zur Erbauung in der Gottseeligkeit
seinen lieben anvertraueten Gemeinen in Einfalt auffgesetzet
von Laurentz Hartmann
Druck: Johann Lembke
Güstrow, 1699
Thema: Himmelfahrt
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Lorenz Hartmann, auch Laurenz bzw. Laurentz (* 20. Dezember 1644 in Güstrow/Herzogtum Mecklenburg-Güstrow; † 27. September 1717) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Pastor und Lieddichter. Lorenz wurde als Sohn des Pfarrers Hermann Hartmann geboren und war nach dem Studium ab 1672 Pastor in Kritzkow. Er gab mehrere Sammlungen mit eigener Lieder heraus: im Jahr 1699 erschienen in Güstrow 'Einige geistliche Lieder', 1713 in Rostock die 'Fest- und Freudenlieder' und die Sammlung 'Evangelische Zions-Lieder', 1715 die 'Passions- und Cathechismus-Lieder' und 1716 schließlich 'Des Geistlichen und Evangelischen Zions Neue Standes-Lieder'. Ein großer Teil der Lieder ist bestimmten Berufen gewidmet, in denen die Menschen in Bitt- und Danklieder Gottes Güte aus der speziellen Sicht ihrer Tätigkeit loben und erbitten.
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Not a harvest moon, but it still put me in mind of a poem by Colin Donati, one of a series issued on postcards for National Poetry Day in 1997. It's been propped on my bookshelf since then.
Abuin them aa
If ae rock conjurs Scotland up for me
It isnae Cairngorm quartz, sclenters, scree,
Sanct Giles croon, brig-uphaudin key,
Croon's jasp, cross or 'stane o destinie';
nor is it dyke or broch, nor stack nor dun,
nae fog-coored, rune-scrart, eemis i' the sun
raised beach or sicna prentit fossilry,
Fingal's basalt, pap o Bennachie, hud, cairn, whun, sheel, elf-cup, putt or skerry -
the rock that conjurs Scotland up for me
gies licht in aatum, shines for aa to see
an' is the hairst Mune, heich an far an wee.
Colin Donati
Summer is too hot to wear a long hair. You may have thought of cutting your long hair short many times. However, you will feel upset when you meet some stylish hairstyles which are just style with long locks. Actually, you don’t need to chop your hair, but use some hair tutorials to create a c...
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Wonderful DIY Feather Braided Bun Hairstyle
You’d never guess that this style is really just a basic bun would you? It’s called the feather braided bun. One look at it and you know why it’s called as such. It looks as fluffy as it sounds.
Don’t you just love this look? It’s cute and casual but at the same time, eye-catching. Don’t let the seemingly complicated look intimidate you or worse, turn you off. It’s a lot easier than it looks, trust us.Come see how we used our feather braiding technique to make this gorgeous style.
wonderfuldiy.com/wonderful-diy-feather-braided-bun-hairst...
Warming up for a ski demonstration on Huntly Hairst, this morning
This was taken on expired fuji acros 1600, my first time with this film. I had the feeling the meter on the F100 was reading a bit high and a a lot of my negs were quite under exposed on this film. It might have been the light grey of the granite buildings fooling the meter. Emofin ususally offers a 1 stop speed gain, but I didn't see any effect here.
Here are 5 hairstyles from bloggers on YouTube to keep you looking good even when you don’t have a weave on. 1. The French Braid Fringe When I found this hairdo on Youtube I immediately knew what I was going t have on next week. It’s fun, new and To DIY, loosely plait front strands following th...
easyhairstylesbraids.com/easy-elegant-french-braid-hairst...
Eilt nur, Stunden, flieht, ihr Jahr und Zeiten
1.) Eilt nur, Stunden, flieht, ihr Jahr und Zeiten!
Nach dem Vater jener Ewigkeiten
Steht mein Verlangen.
Meine Seele will ihn gern umfangen.
2.) Wohl mir, kurz ist meiner Hütte Dauer.
Fällt ihr Druck auch ihrem Geiste sauer
Und wird er müde:
O, wie süß wird da der ew'ge Friede!
3.) Drückt den Geist nur, Lasten und Beschwerden
Bis zum Seufzen, bis zum ängstlich werden.
Denn wird mir bange:
Reizt die Ewigkeit, die ich verlange.
4.) Schreckt der heitre Klang der Sterbensglocke:
Mir ist er ein süß' und schmeichelnd Locken.
Will mich belehren,
Dass wir in die Ewigkeit gehören.
5.) Tod, raff um mich weg, auch die ich liebe.
Wiss, dass wenn ich mich um sie betrübe,
Es mich auch freuet:
Weil's mir gleiche Ruhe prophezeiet.
6.) Müder Geist, sei in dem Herrn nur wacker
Dorten seh ich auf dem Gottes-Acker
Die Ruhekammer,
Sicherheit vor Sturm, vor Not und Jammer.
7.) O, wie gut, wie sanft wird sich's hier liegen!
Dort kann schon der Geist beim Lämmlein siegen.
Und den Gebeinen
Will Gott auch zum Leben einst erscheinen.
8.) Sterb ich: fang ich an erst recht zu leben,
Schmeck die Freude, die der Herr zu geben
Mich lässt erbleichen,
Freude, der sonst keine zu vergleichen.
9.) Sel'ges nun, die sel'gen Geister kommen,
Nun wird meine Seele aufgenommen.
mit diesen Scharen
Soll sie himmelan in Friede fahren.
10.) Froher Schwung durch alle Himmelshöhen!
Gleich, ja gleich soll ich die Gottheit sehen.
Da ist die Pforte:
Wohl mir, nun bin ich am rechten Orte.
11.) Prächt'ger Aufschluss! Was ist da zu sehen?
Hunderttausend Majestäten stehen,
Gott zu besingen,
Und dem Lamme Lob und Preis zu bringen.
12.) Himmelsbürger, reiner Geister Chöre,
Wenn ich euer Halleluja höre
Im Himmel tönen,
Kann ich mich nicht nach der Erde sehnen.
13.) Wohl und Weh der Erden ist vergessen,
Ich verehr' und seh' die Klarheit dessen,
Der für mein Leben
Sich aus Liebe in den Tod gegeben.
14.) Gott nun schauen, bei ihm triumphieren
Ohne Furcht, es wieder zu verlieren.
O, sichrer Friede!
Dieses Lebens wird man niemals müde.
15.) Nun kann ich den Glanz des Himmels leiden,
Mich selbst in dem Licht der Gottheit meiden.
Wer kann's verstehen,
Der es nie mit Augen selbst kann sehen.
16.) Auserwählter Seelen große Scharen,
Die ihr von so vielen hundert Jahren
Dort angekommen,
Wohl mir, dass ihr mich auch aufgenommen.
17.) Schöner Umgang, Liebe ohne Tücke,
Holdes Wesen ohne falsche Blicke!
Schmuck weißer Seide
Wird der Unschuld hier zum Feierkleide.
18.) Hier seh ich die Väter erstrer Zeiten,
Der Propheten hohe Seligkeiten,
Der Märt'rer Prangen,
Alle, alle, die voran gegangen.
19.) Auch ich bin nun ihrer einer worden!
Ich gehöre auch in ihren Orden,
Falle mit nieder,
Bringe die dem Lamm geweihte Lieder.
20.) Höchst erwünschtes Leben, große Freude,
Meine Hoffnung, meines Geistes Weide,
Du mein Verlangen,
Wann, ach, wann wirst du bei mir anfangen?
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Autor: Carl Christian Wigand
Melodie: O wie selig seid ihr doch, ihr Frommen
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Neue Sammlung geistlicher Lieder
[gewidmet und unter der Beteiligung von Heinrich Ernst zu Stolberg]
Verlag des hiesigen und Commission des Hallischen Waisenhauses
Druck Johann Georg Struck, Hofbuchdrucker
Wernigerode, 1752
Liednummer 122
Thema: Tod und Ewigkeit
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Carl Christian Wigand, (geboren in Wernigerode, + 27. Mai 1748) war Pädagoge und evangelischer Kirchenlieddichter. Er arbeitete am Pädagogium in Halle/Saale und wechselte 1742 als Konrektor an die Schule seiner Vaterstadt. Er verfasste Werke zur Pädagogik und auch mindestens ein geistliches Lied, das Heinrich Ernst zu Stolberg in seine 1752 veröffentlichte 'Neue Sammlung geistlicher Lieder' aufgenommen hat. Es heißt 'Eilt nur, Stunden, flieht, ihr Jahr und Zeiten' und hat 20 Strophen. Knapp übernahm es ohne Verfasserangabe in seine 1837 in Stuttgart erschienene Sammlung 'Evangelischer Liedschatz für Kirche und Haus' (Band 2) mit 18 Strophen. Weitere biographische Einzelheiten sind nach derzeitiger Quelllage nicht bekannt.
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Herbst, nun sage mir doch an
1.) Herbst, nun sage mir doch an,
Was bist du ein reicher Mann!
Äpfel, Birnen, Nüsse, Trauben,
Aufgehängt an dichten Lauben,
Süß und saftig, voll und schwer:
Wo hast du den Reichtum her?
'Sommer hat ihn mir gebracht,
Als er sich davongemacht.'
2.) Sommer, bist du so geschickt,
Dass du Frucht an Frucht gerückt?
Machte doch der Ernte Mühe
Dir zu schaffen spät und Frühe!
wer hat Früchte, reich gedrängt,
An die Äste dir gehängt?
'Frühling hat sie mit gebracht,
Und ich hab sie reif gemacht.'
3.) Frühling, sprich, wer schenkte dir
Deiner Blüten reiche Zier,
Die des Sommers Hitze kochte,
Dass der Herbst sie spenden mochte?
Wer hat dir die Kraft verliehn,
So zu sprossen und zu blühn?
'Gottes Kraft hat mich bewegt,
Leben in den Keim gelegt.'
4.) Wie muss Gott so mächtig sein!
Pflanzt dem Frühling Leben ein.
Gibt dem Sommer Sonnenstrahlen,
Dass er kann die Früchte malen.
Schenkt dem Herbst von Most und Wein
Volle Freudenbecher ein!
Fehlt dir etwas, Er ist reich.
Geh zu ihm und sag's Ihm gleich.
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Autor: Christian Gottlob Barth
Melodie: Eigene Melodie/ohne Angaben
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Lieder und Gedichte für Christenkinder
Herausgegeben vom Calwer Verlagsverein
Calw, 1842
Thema: Herbstlied
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Christian Gottlob Barth (* 31. Juli 1799 in Stuttgart; † 12. November 1862 in Calw) war deutscher evangelischer Pfarrer, Pietist, Schriftsteller, Verleger und Kirchenlieddichter.
Christian Gottlob Barths Eltern stammten aus alteingesessenen Handwerkergeschlechtern, sie gehörten zu den Kreisen des Pietismus, die 1812 die Württembergische Bibelgesellschaft gegründet hatten. Er besuchte als ehrgeiziger Schüler das Gymnasium, daneben tat er sich als Kunstmaler hervor und verfasste romantische, erbauliche Schriften. 1817 - 1821 studierte er Theologie im Stift in Tübingen, anschließend führte ihn eine halbjährige Bildungsreise durch ganz Deutschland.
Barth ist dem württembergischen Pietismus zuzuordnen und gilt als einer der Väter der dortigen Erweckung im 19. Jahrhundert. Er lebte in der Erwartung des nahen Weltendes, all sein Wirken sollte ein Beitrag sein, Gottes Reich herbeizuführen. Er war von 1834–1838 Pfarrer in Möttlingen und wirkte anschließend im Calwer Verlagsverein (gegründet 1833), wo er sich für die Verbreitung christlicher Volksliteratur einsetzte. Bei Reisen nach England und Schottland lernt er die Evangelische Allianz kennen.
Barth ist Dichter vieler Lieder, die teilweise auch Aufnahme in das Evangelische Kirchengesangbuch gefunden haben. Auch verfasste er 1832 ‚Zweymal zwey und fünfzig biblische Geschichten für Schulen und Familien’, eine Kinderbibel im Geiste der Erweckung, wodurch er einer der erfolgreichsten Kinderbuchautoren des 19. Jahrhunderts wurde.
Zahlreiche Auflagen erlebte seine 1843 erstmals erschienene Geschichte von Württemberg. Dort findet sich folgende Eloge: ‚Der geneigte Leser muß vor allen Dingen wissen, daß es zwei gelobte Länder in der Welt gibt, das eine ist das Land Canaan oder Palästina, das andere ist Württemberg!’
Seine ‚Christliche Kirchengeschichte’ von 1835 erlebte 30 Auflagen und Übersetzungen in 40 Sprachen, insgesamt verfasste er mehr als 600 Schriften, gründete neun Zeitschriften und dichtete Kirchenlieder. Im In- und Ausland war Barth ein vielgefragter Missionsprediger; daneben machte er sich um den Aufbau diakonischer Einrichtungen verdient, 1826 gründete er in Calw die Kinder-Rettungsanstalt. Sein besonderes Interesse galt darüber hinaus der Naturkunde, seine einzigartige Sammlung von Exponaten befindet sich heute in mehreren Museen; weltweit wurden ihm hierfür Ehrungen zuteil, in Grönland wird eine Moosart nach ihm benannt.
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Christian Gottlob Barths Lieder/ Hymns
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Aussaat und Ernte
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Frühlingslied
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Herbstlied
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Der Wind geht übers Stoppelfeld
Kommt her und sehet an, wie reich die Reben
Nun seh sich einer an, wie reich die Reben
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Nachfolge, Kirche und Mission
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Neujahr
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Passion
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Reformationsfest
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Meister zu helfen, komm und erscheine
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Tod und Ewigkeit
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Es geht ein Sämann durch das Feld
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Winterlied
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Der Winter ist ein geschickter Mann
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Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned
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Ach wie soll ich gnug dich preisen
Ach, wie gut ist unser Hirt
Alles liegt im Schlafe
Auf den Bergen, auf den Heiden
Auf den großen Tag des Herrn
Auferstanden, auferstanden, ist der Herr der Welt
Dein Ruhm, o Herr, soll nimmer schweigen
Der du dein Volk zerstreuet hast
Der du in Todesnächten erkämpft das Heil der Welt
Der Herr ist unser Hirte, wo ist ein Hirt wie er
Der Pilger aus der Ferne zieht seiner Heimat zu
Der Tag ist neu erstanden
Die Schnitter ziehn hinaus
Die Sonne ist herunter
Du bist unsre Zuversicht, du bist unsre Stärke
Du Hirte mit dem Wunderstab, der treu die Herden leitet
Du lässest sie uns neu beginnen
Ei, wie froh, wie froh
Ein Kind, das seinen Heiland kennt
Ein neues Jahr des bangen Wartens
Ein Wandrer zieht mit seinem Stab
Einen guten Hirten hab ich und auf seiner Weide
Einst sah ich eine Henne sitzen
Entflohen aller Not
Erhebe dich, du Volk des Herrn, so reich
Es leuchteten Planeten
Es steht ein kunstlich Haus
Es wallt ein Volk auf Erden
Es wird so hell dort in der Luft
Flügel her zur Morgenröte
Freude, Freude, heut erscheinet
Frühling, der die Welt verklärt
Frühling, Frühling, sag, warum
Frühling, halt ein wenig
Guten Morgen, Welt, Berg und Tal
Halte selber bei mir Wacht
Hebt eure Augen zu den Höhen
Herbst, nun sage mir doch an
Herr der Himmelsheere, aus dem tiefen Meere
Herr Jesu, du hast einst mit Huld die Kindlein
Hirt und Hüter deiner Herden
Hochgelobter Fürst des Lebens
Hört ihr die Stürme laufen
Hüter, ist die Nacht verschwunden
Ich danke dir, mein lieber Gott
Ihr Gräslein, ihr Gräslein, wo kommet ihr her
Ihr selgen Kreuzgenossen, gedenkt doch
In der einen Hand die Kelle
In der Welt ist Finsternis
Jerusalem, du Gottesstadt, gedenke deiner Plagen
Kommt in Josephs Garten
Kommt, Lämmlein, waidet nur
Kommt, preiset und rühmet den Namen
Lass deinen Odem wehen
Lasset uns von Zion singen
Lasst uns jauchzen, lasst uns singen
Lasst uns unsern Heiland preisen
Lobet, ja lobet den himmlischen Hirten
Machet euch bereit, zu preisen den Allmächtgen
Macht unserm König ebne Bahn
Meister, welchem nichts misslinget
Neujahr und neuen Mut
O du Mann voll Schmerzen
O Heiland, wär ich so ein Kind
O Heilger Geist, kehr bei uns ein, mach unsre
O, wie lieb und teuer ist das Lebenswort
Ostern, Ostern, Frühlingswehen
Schlagt an die Sichel, Brüder
Seht, hier in der Krippen
Sei du in unserm Kreise, Herr Jesu
Sieh, hier sind wir, heilger Meister, Herr und König
Sieh, wie sie hernieder schweben
Sterne leuchten, Sonnen glühn
Treulich nimmst, o guter Hirte, du dich deiner herde an
Warum ists doch so hell
Was fliegen für weiße Vögelein
Was Glaube tut, ist wohl getan
Was ist des Kindes größtes Glück
Was wird ich heut empfangen
Weizenfeld, Weizenfeld
Wenn die Berge wanken und ihr Gipfer fällt
Wenn ich am Morgen früh aufsteh
Wer darf durch das Meer sich wagen
Wer Jesum liebt, der hat es gut
Wer soll ihn fortan haben, des Jordans schönen Strom
Wie ist es einem Kind zu Mut
Wie ists da droben schön
Wie schöne Züge hebet mir mein Bibelbuch hervor
Wieder ist ein Tag herum
Willkommen, schöner Morgen, nach einer sanften Nacht
Wir bitten dich, Herr Jesu Christ, der du zur Rechten
Wir haben einen Hirten und der hat uns
Wir rühmen, Herr, dein groß Erbarmen
Wo ist der Knecht des Herrn zu Haus
Wo soll ich hin, auf Erden ist kein Raum
Wohlan, ein neuer Tag bricht an
Wüssten wir von keinem Frieden
Zeuch Macht an, Arm des Herrn
Zieh fröhlich hinaus zum heilgen Krieg
Wo bleibt die Pracht sonst grüner Bäume
1.) Wo bleibt die Pracht sonst grüner Bäume?
So mancher schönen Blume Zier?
Und wo im Tod der Narren Träume?
Wer will, such seinen Himmel hier.
Mein unverweltlich-schöner Garten
Steht schon im blühn, kann ja warten.
2.) Merk, Seel', was nackte Bäume lehren,
Und jetzt im Herbst das kahle Feld.
Lass dich kein'n Schein noch Traum betören,
Gar nichts besteht in dieser Welt.
Such nackt ein ewig-himmlisch Leben,
Das Jesu Einfluss nur kann geben.
3.) Dir, Gott, sei Dank, dass wir gesehen
Dein anmutsvolles Frühlingslicht.
Dass du uns auch, zum Leibbestehen,
Gabst reichlich manche Sommerfrücht:
Jetzt fallen alle Blätter nieder,
Und geben dir ihr Schönes wieder.
4.) Mein's Lebens eitle Frühlingsjahre,
Mein muntrer Sommer ist auch hin:
Ich weiß, ich fühle und erfahre,
Dass ich im Herbst mein's Lebens bin.
Ich fall auch, wie die Blätter, nieder,
Und geb dir Kraft und Schönheit wieder.
5.) Du gabest meiner Gnadenjugend,
Mein'm Geistessommer, manche Kraft,
Ernst, Gaben, Schönheit, Licht und Tugend,
Worein sich Selbstheit leicht vergafft.
Mein Herbst dir nackt erwartend dienet,
Bis mein Gebeine wieder grünet.
6.) Gott gab's, Gott nahm's, ich will ihn ehren,
Du Gott bist nur beständig schön.
Mein g'nugsam's Heil, mein ganz Begehren,
Mein Nichts, mein Staub, soll dich erhöhn.
Gibst du mir einst die Ehrenkrone,
Leg ich sie freudig dir zum Throne.
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Autor: Gerhard Tersteegen
angegebene Melodie: Wer nur den lieben Gott lässt walten
Diese Zuschreibung kann nicht stimmen, wenn man beachtet,
dass die 5. und 6. Zeile jeder Strophe eine Silbe zuviel aufweist.
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Geistliches Blumengärtlein inniger Seelen
[Geistliche Lieder Gerhard Tersteegens]
Verlag Pet. Dan. Schmitz, Buchhändler in Solingen
Frankfurt [am Main] und Leipzig, 1778
Thema: Herbstlied
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Gerhard Tersteegen (niederdeutsch: Gerrit ter Steegen), geboren am 25. November 1697 in Moers, einer evangelischen Enklave am katholischen Niederrhein, gestorben am 3. April 1769 in Mülheim an der Ruhr, war deutscher Theologe, niederrheinischer Prediger, Seelsorger, Schriftsteller, bedeutender Kirchenlieddichter und Mystiker des reformierten Pietismus.
Zuerst Kaufmann in Mülheim/Ruhr, dann Bandwirker, um abgeschieden leben zu können. Er wurde Laientheologe und tiefgründiger Mystiker des reformierten Pietismus. Seine Lieder besingen die pilgernde Gemeinschaft der Gläubigen und die kindlich vertrauende Anbetung Gottes.
Er war ein reformierter Mystiker, der nicht nur eine umfassende theologische und allgemeine Bildung besaß, sondern auch ein reiches inneres Leben.
Durch Wort und Schrift war er vielen Menschen ein Seelsorger und sogar geistlicher Führer. Manchmal versammelten sich Hunderte, um seine Reden zu hören. Seine Ehrfurcht vor Gott spiegelt sich in vielen seiner Lieder durch die zarten und innigen Töne wieder.
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Gerhard Tersteegen (November 25, 1697 – April 3, 1769), a German Reformed religious writer, born at Moers, at that time the capital of a countship belonging to the house of Orange-Nassau (it fell to Prussia in 1702), which formed a Protestant enclave in the midst of a Catholic country.
After being educated at the gymnasium of his native town, Tersteegen was for some years apprenticed to a merchant. He soon came under the influence of Wilhelm Hoffman, a pietistic revivalist, and devoted himself to writing and public speaking, withdrawing in 1728 from all secular pursuits and giving himself entirely to religious work.
He also had a great influence on radical Pietism.
His writings include a collection of hymns (Das geistliche Blumengartlein [The spiritual flower-garden], 1729; new edition, Stuttgart, 1868), a volume of Gebete (prayers), and another of Briefe (letters), besides translations of the writings of the French mystics and of Julian of Norwich. He died in Mülheim, North Rhine-Westphalia.
He was well known for his deeply spiritual sermons in his day, and hundreds of people crowded into his home to hear him speak of the things of God. Some of his sermons have been translated into English.
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