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Im Jahre 1869 begann König Ludwig II von Bayern mit dem Bau des Schlosses. Es war eine idealisierte Kopie der Ritterburgen aus den Mittelalter. Noch bevor das Schloss fertig war verstarb der König. Der ursprüngliche name der Anlage war 'neue Burg Hohenschwangau'. Den jetzigen Namen trägt sie sei 1886.
Gebaut wurde das Schloss auf dem Gebiet zweier ehemaligen Burgen, Vorderhohenschwangau und Hinterhohenschwangau. Die Burgen wurden abgetragen, und die Steine als Baumaterial für Schloss Neuschwanstein verwendet.
In 1869, King Ludwig II of Bavaria began construction of the castle. It was an idealized copy of the castles of the Middle Ages. Even before the castle was finished, the king died. The original name of the plant was 'new castle Hohenschwangau' . The present name was created in the 1886th
The castle was built on the territory of two former castles, front and rear Hohenschwangau. The castles were demolished, and the stones used as building material for Neuschwanstein Castle.
Das Schloss Etelsen, hier auf dem Bild die Parkseite, ist ein in der Langwedeler Ortschaft Etelsen bei Verden in Niedersachsen in Neorenaissance-Architektur errichtetes Schloss.
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Das Schloss Köpenick ist ein Schloss im Zentrum des Berliner Ortsteils Köpenick.
Das Schloss liegt in der Nähe der Mündung der Dahme in die Spree auf einer Insel in der Dahme nur unweit des Köpenicker Kerns und seinem Rathaus entfernt. Die Flussinsel ist über eine Brücke mit dem Festland verbunden.
Die spätere Schlossinsel Köpenick wurde schon zu urgeschichtlicher Zeit besiedelt und ist neben Spandau und Cölln eine der frühesten Siedlungsgebiete des heutigen Berlins. Hier fanden sich später slawische Burgwälle, eine slawische Burg entstand im 8. oder 9. Jahrhundert. Mehrere Nachfolgebauten folgten, darunter auch eine spätmittelalterliche Kastellburg. Der Slawenfürst Jaxa von Köpenick regierte hier im 12. Jahrhundert.
Nach dem Abriss der alten Gebäude (vermutlich um 1550) veranlasste im Jahr 1558 Kurfürst Joachim II. von Brandenburg den Bau eines Jagdschlosses im Stil der Renaissance. Es wurde mit zwei Wohnflügeln und zwei Wehrmauern ausgestattet. Verantwortlich war der Architekt Wilhelm Zacharias.
Nach dem Tod Joachims (1571) nutzte während des dreißigjährigen Krieges König Gustav Adolf von Schweden das Schloss.
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Das Schloss Hohenschwangau liegt direkt gegenüber von Schloss Neuschwanstein im Ortsteil Hohenschwangau der Gemeinde Schwangau bei Füssen in Bayern. Wikipedia
Schloss Neuschwanstein, Bavaria, Germany - My favorite castle
Ludwig II, King of Bavaria since 1864, addressed the following lines to the man he so greatly admired, Richard Wagner:
«It is my intention to rebuild the old castle ruin of Hohenschwangau near the Pöllat Gorge in the authentic style of the old German knights' castles, and I must confess to you that I am looking forward very much to living there one day (in 3 years); there will be several cosy, habitable guest rooms with a splendid view of the noble Säuling, the mountains of Tyrol and far across the plain; you know the revered guest I would like to accommodate there; the location is one of the most beautiful to be found, holy and unapproachable, a worthy temple for the divine friend who has brought salvation and true blessing to the world. It will also remind you of "Tannhäuser" (Singers' Hall with a view of the castle in the background), "Lohengrin'" (castle courtyard, open corridor, path to the chapel); this castle will be in every way more beautiful and habitable than Hohenschwangau further down, which is desecrated every year by the prose of my mother; they will take revenge, the desecrated gods, and come to live with Us on the lofty heights, breathing the air of heaven».
Seven weeks after the death of King Ludwig II in 1886, Neuschwanstein was opened to the public. The shy king had built the castle in order to withdraw from public life – now vast numbers of people came to view his private refuge.
Today Neuschwanstein is one of the most popular of all the palaces and castles in Europe. Every year 1.3 million people visit "the castle of the fairy-tale king". In the summer around 6,000 visitors a day stream through rooms that were intended for a single inhabitant.
Schloss Hohenschwangau is the childhood residence of King Ludwig II of Bavaria and was built by his father, King Maximilian II of Bavaria. It is located in the German village of Hohenschwangau near the town of Füssen, part of the county of Ostallgäu in southwestern Bavaria, Germany.
Das Schloss von La Sarraz ist eine Festung aus dem 11. Jahrhundert und war bis 1948 Wohnsitz der Barone La Sarraz. In der Scheune ist ein Pferdemuseum eingerichtet.
Schloss Drachenburg ist ein Schloss am Drachenfels in Königswinter. Es wurde von 1882 bis 1884 in den historistischen Stilen der Neogotik und der Neorenaissance als repräsentativer Wohnsitz für Stephan von Sarter gebaut, der das Schloss allerdings nicht selbst bewohnte. Nach seinem Tod war das Schloss mehrfachem Nutzungswandel ausgesetzt.
1986 wurde Schloss Drachenburg, das kulturhistorisch in den Kontext der Burgenrenaissance der Rheinromantik fällt, unter Denkmalschutz gestellt und 1990 der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege unterstellt. Von 1995 bis 2010 wurde es in Anlehnung an den ursprünglichen Zustand restauriert und zu einer Art Gründerzeitmuseum mit einem Schwerpunkt auf zeitgenössischer Wohnkultur ausgebaut. Für die Rekonstruktion der Eingangstreppe gewannen die Restaurierungsbetriebe Bachmann & Wille und die Bauhütte Quedlinburg 2011 den Peter-Parler-Preis. Die Innenräume sowie die Wandmalereien und historistischen Glasmalereien wurden so weit wie möglich in der ursprünglichen Gestaltung rekonstruiert. Der Schlosspark gehört als herausragendes Beispiel für das Genre zu den Gründungsmitgliedern der Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas und ist in das European Garden Heritage Network eingebunden.
In der Vorburg ist auch das Museum zur Geschichte des Naturschutzes in Deutschland untergebracht.
Schloss Oberhofen, 13th century castle on the shore of Thunersee and the lamp at the end of the jetty.
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Schloss Thürnlhof diente von 18. Mai bis 5. Juli 1809 Napoleon als Hauptquartier während der Schlacht von Aspern.
Das Schloss Merseburg, erbaut im Stil der Renaissance, war Königspfalz, Bischofssitz und Herzogsresidenz. Kaiser Otto I. gründete im Jahre 968 das Bistum Merseburg. Bischof Heinrich von Warin ließ das erste Schloss von 1245 bis 1265 erbauen. Unter Bischof Thilo von Trotha erfolgte etwa 1470 bis 1500 der Neubau des Schlosses als Dreiflügelanlage, wobei der Merseburger Dom einen vierten Flügel bildet.
Bei der Leipziger Teilung im Jahr 1485 wurde Merseburg dem albertinischen Herzogtum Sachsen zugeschlagen. Nach dem Tod des letzten katholischen Bischofs im Jahr 1561 setzte sich auch in Merseburg die Reformation endgültig durch. Das Hochstift Merseburg kam faktisch in den Besitz der Kurfürsten von Sachsen. Bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts behielt es aber zur Verwaltung des Landes im Auftrage des Fürsten eine eigene Stiftsregierung. Von 1656 bis 1738 war Merseburg Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Merseburg, einer Sekundogeniturlinie der Albertiner.
In den Jahren 1604 und 1605 folgten umfassende Erneuerungen unter Melchior Brenner im Auftrag von Administrator Johann Georg I. von Sachsen. Aus dieser Zeit stammt auch der Neptunbrunnen im Innenhof. Der Schlossgarten wurde 1661 angelegt Das Schloss wurde im 19. Jahrhundert renoviert und diente ab 1815 als Sitz der preußischen Bezirksregierung. Gegenwärtig ist es Sitz der Kreis verwaltung des Saalekreises. Aber auch andere Institutionen finden sich hier.
Neben der Kreismusikschule Johann-Joachim Quantz des Saalekreises werden die Gebäude auch vom 1906 gegründeten Kulturhistorischen Museum genutzt. Ess, stellt auf 3 Etagen (1800 Quadratmeter) die Geschichte und Entwicklung der Stadt Merseburg von der Ur- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart dar.
www.veikkos-archiv.de/index.php?title=Schloss_Merseburg
Merseburg Castle, built in the Renaissance style, was a royal palace, bishop's seat and ducal residence. Emperor Otto I founded the diocese of Merseburg in 968. Bishop Heinrich von Warin had the first castle built from 1245 to 1265. Under Bishop Thilo von Trotha, the castle was rebuilt as a three-winged complex from around 1470 to 1500, with Merseburg Cathedral forming a fourth wing.
When Saxony was divided in 1485 in a treaty established in Leipzig between the then two lines of the Wettin family, the Albertine and the Ernestine lines, Merseburg became part of the Albertine Duchy of Saxony. After the death of the last Catholic bishop in 1561, the Reformation finally took hold in Merseburg. The Prince Bishopric of Merseburg effectively came into the possession of the Electors of Saxony. Until the beginning of the 18th century, however, it retained its own collegiate government to administer the land on behalf of the prince. From 1656 to 1738, Merseburg was the residence of the Dukes of Saxe-Merseburg, a secondary line of the Albertine dynasty.
Extensive renovations followed in 1604 and 1605 under Melchior Brenner on behalf of Administrator Johann Georg I of Saxony. The Neptune Fountain in the inner courtyard also dates from this period. The palace garden was laid out in 1661 The palace was renovated in the 19th century and served as the seat of the Prussian district government from 1815. It is currently the seat of the County administration of the Saale district. But other institutions can also be found here.
In addition to the Johann-Joachim Quantz County Music School, the buildings are also used by the Museum of Cultural History, which was founded in 1906. It presents the history and development of the city of Merseburg from prehistory and early history to the present day on three floors (1800 square metres).
Schloss Lužany (deutsch Luschan) befindet sich in Lužany im Plzeňský kraj, Tschechien am Westufer des Flusses Úhlava.
An dessen Stelle stand ursprünglich ein kleines Renaissanceschloss, das wahrscheinlich Friedrich Karl Graf Schönborn Anfang des 19. Jahrhunderts umbauen ließ und das später dann durch den Bauherrn, Architekten und Mäzen Josef Hlávka sein endgültiges Aussehen erhielt.
Nach gesundheitlichen Problemen gab Hlávka seine renommierte Wiener Baufirma auf und übersiedelte 1873 auf das Gut Lužany drei Kilometer südlich seiner Geburtsstadt Přeštice, das er 1867 vom Prager Industriellen Franz von Ringhoffer ursprünglich für seine Mutter Anna Hlávkova gekauft hatte. Lužany wurde von Hlávka nach eigenen Entwürfen und zur privaten Nutzung zwischen 1886 und 1888 als Schloss im Neorenaissancestil umgebaut. Hlávka vermachte 1908 das Schloss und das Gut der Hlávka-Stiftung.
Antonín Dvořák komponierte zur Einweihung der von Hlávka entworfenen neuen Schlosskapelle seine D-Dur-Messe (Lužanská mše) und leitete auch die Uraufführung; Hlávkas zweite Gemahlin Zdenka, geborene Havelková, und Dvořáks Gemahlin Anna sangen die Damensoli.
Das Schloss dient heute der Hlávka-Stiftung als Treffpunkt für Vertreter des tschechischen künstlerischen und wissenschaftlichen Lebens
Mittelbau mit fürstlichen Treppenhaus, Sala terrena und Marmorsaal vom Cour d'honneur aus.
Architekten und Baumeister des Schlosses waren:
Joh. Dientzenhofer, Baudirektor
Architektonische Einflüsse von Maximilian von Welsch und Lucas von Hildebrandt
Jesuitenpater Nikolaus Loyson, Bauführung
Grundsteinlegung: 1. Oktober 1711
Bauabschluss: 1718
1814 königliche Dotation des Ortes Quilitz an Staatskanzler Karl August Fürst von Hardenberg (1750–1822), der dann Quilitz in Neu-Hardenberg umbenennen ließ.
1820 - 1822 ließ Fürst Karl August von Hardenberg, durch Schinkel, das Schloss zu einem zweigeschossigen, klassizistischen Landschloss umbauen.
Der Stern vorn ist Kriegerdenkmal für die russischen Gefallenen.
Ehemaliges Residenzschloss der Fürstbischöfe von Münster.
Die zu Beginn des 11. Jahrhunderts errichtete Burg fiel von den Edelherrn von Ahaus 1406 an den Fürstbischof von Münster, Otto IV. von Hoya.
1653 wurde die erste deutsche Fayence-Manufaktur in Ahaus gegründet, bereits 1657 wieder geschlossen.
1688 wurde die alte Burg auf Weisung des Fürstbischofs Friedrich Christian von Plettenberg abgerissen. Der Neubau in Form eines barocken Wasserschlosses erfolgte nach den Plänen des Ambrosius von Oelde und wurde 1690 fertiggestellt. Die Gesamtanlage inklusive Schlosspark wurde erst 1718 fertiggestellt.
Nach Zerstörungen im Siebenjährigen Krieg ergänzte Johann Conrad Schlaun 1765 bis 1767 in der Gartenfront einen Mittelrisalit mit großer, doppelläufiger Freitreppe. Das Schloss diente den Fürstbischöfen von Münster als Sommerresidenz. Im Schloss Ahaus starben die Fürstbischöfe Johann IV. von Osnabrück, Christoph Bernhard von Galen und Franz Arnold von Wolff-Metternich zur Gracht.
Durch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 gelangte das Schloss an die Fürsten Salm-Salm und Salm-Kyrburg. Als Regent im Fürstentum Salm residierte dort Prinz Moritz zu Salm-Kyrburg, später vorübergehend Friedrich IV. zu Salm-Kyrburg, sein Neffe. 1819 errichtete Hermann Oldenkott im Nordflügel des Schlosses eine Tabakfabrik. Im Jahr 1829 erwarb das Unternehmen das Barockschloss vom Fürsten Salm-Kyrburg. Es diente bis 1929 als Produktionsstätte und bis zur völligen Zerstörung durch einen Bombenangriff im März 1945 der Familie Oldenkott als Wohnstätte.
Nach dem Krieg erwarb der Kreis Ahaus auf Betreiben des Landrats Felix Sümmermann die Ruine und begann mit dem Wiederaufbau, der bereits 1952 größtenteils abgeschlossen war, so dass die Kreisberufsschule Ahaus ins Schloss einziehen konnte. Der Schlosspark ging in das Eigentum der Stadt Ahaus über. Heute ist das Schloss Sitz der Technischen Akademie Ahaus und beherbergt zudem das Torhaus- und das Schulmuseum.
Im Rahmen der verschwörungsideologischen Proteste gegen die Infektionsschutzmaßnahmen von „Querdenken“ versammelten sich in Leipzig vor den Augen der Polizei geschlossen um die Tausend gewaltbereite Neonazis und Hooligans aus organisierten Strukturen der NPD, Junge Nationalisten, Die RECHTE und freien Kameradschaften. Als die Hauptversammlung auf dem Augustusplatz mit insgesamt etwa 20.000 Teilnehmenden wegen Missachtung der Auflagen aufgelöst wurde, bildete sich hier ein gewalttätiger Neonazi-Aufmarsch heraus, der ohne Auflagen frei lief. Die Polizei war nicht in der Lage, den Aufmarsch zu stoppen oder für die allgemeine Sicherheit zu sorgen. Die Neonazis durchbrachen Polizeiketten, griffen Journalist:innen an und machten "Querdenken“ so den Weg für den verbotenen Aufzug über den Ring frei. Begleitetet von "Schließt euch an" und "Frieden, Freiheit, keine Diktatur"-Rufen schlossen sich die selbsternannten Querdenker den Neonazis an und suchten mit diesen gemeinsam die gewalttätige Eskalation.
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Das Schloss Freudenberg in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, Stadtteil Dotzheim ist seit 1993 ein Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens.
Geschichte
Das Schloss wurde 1904 vom Architekten Paul Schultze-Naumburg als Palais inmitten eines Parks errichtet. Auftraggeber waren der Maler James Pitcairn-Knowles (1863–1954) und Marie Eugénie Victoria Guérinet (1870–1959). Das Paar bewohnte das Schloss nur drei Jahre lang bis 1908. Danach hatte es bis 1984 insgesamt vierzehn verschiedene Hauptnutzer. Einige Nutzer ließen sich ermitteln:
Um 1920 richtete der Landkreis Essen ein Kinderheim ein, das später von der Stadt Essen übernommen wurde. Der Betrieb endete 1931.
Während der Zeit der Nationalsozialisten wurde Schloss Freudenberg erst als „Kinderheim Taunusblick“, und dann von der NS-Frauenschaft Essen als Mütterheim genutzt und gehörte zum Lebensborn e.V., um durch Nationalsozialistische Rassenhygiene und Gesundheitsideologie die Erhöhung der Geburtenrate „arischer“ Kinder auch aus außerehelichen Beziehungen herbeizuführen.
Nach 1945 bis in die 70er Jahre betrieb die US-Armee für die nahegelegene Kaserne Camp Pieri in dem Schloss ein Offizierskasino. Danach nutzte die amerikanische Pfingstgemeinde das Gebäude.
1973 übergab die US-Armee das Schloss an die Bundesvermögensverwaltung. Das Gebäude befand sich in einem extrem sanierungsbedürftigen Zustand.
1993 konnte die Gesellschaft Natur & Kunst gemeinnütziger e.V aufgrund einer Initiative von Matthias Schenk und Beatrice Dastis Schenk das Schloss sowie den Park übernehmen, um eine inzwischen außergewöhnliche Sanierung des Gebäudes zu beginnen. Es ist ein Sanierungsprojekt, das bis 2030 dauern soll.
Leitsatz
Zu Beginn der Gebäudesanierung im Jahr 1994 hat Emil Hädler, Professor an der Fachhochschule Mainz und Experte für Altbauinstandhaltung, den Leitsatz Sanierung = Heilung durch Kunst formuliert. Dieser Leitsatz, die heilende Wirkung der Kunst einzubeziehen, ist inzwischen zu einem Modell auch für andere Projekte geworden.
Ein weiterer Leitsatz ist in einer Verknüpfung von Sanierung und gleichzeitiger Nutzung der vorhandenen Ressourcen zu sehen. Im traditionellen Sanierungskonzept wird eine Gebäudenutzung für die Zeit der Maßnahmen komplett eingestellt oder nur unter erschwerten Bedingungen fortgeführt. Im Schloss Freudenberg dagegen laufen Nutzung und Sanierung kontinuierlich parallel, so dass hieraus ein Erfahrungsfeld eigener Art entstanden ist: ein sich ständig änderndes Provisorium eröffnet jeweils neue Möglichkeiten der Wahrnehmung.
Ihr findet mich auch auf: Markus Lenhart Blog