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Schloss Eicks ist ein spätbarockes Wasserschloss im Mechernicher Stadtteil Eicks im Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen.
Die Herrschaft Eicks wurde 1344 erstmals erwähnt. An Stelle des heutigen Schlosses bestand im Mittelalter ein burgartiger Fronhof. Johann von Eicks war damals Herr über einen Teil von Eicks mit eigener Gerichtsbarkeit. 1365 wurde die Wasserburg teilweise zerstört.
Nach Aussterben des Grafengeschlechts Eicks wechselte die Burg durch Erbteilung und Verkauf häufig ihre Besitzer.
Im 16. Jahrhundert erwarb Jürgen von Syberg-Wischlingen das Gelände. 1680 erbaute Hermann Dietrich von Syberg mit seiner Gemahlin Anna Freiin von Pallandt, Erbin des Hauses zu Wildenburg und Wachendorf, die heute noch bestehende Schlossanlage unter Verwendung der noch brauchbaren mittelalterlichen Teile. Die Arbeiten fanden 1697 ihren Abschluss. Ab 1701 kam Eicks erstmals unter die Lehenshoheit der Grafen zu Manderscheid-Blankenheim. 1794 floh die letzte Lehnsherrin Augusta Gräfin von Sternberg-Manderscheid nach Prag, Schloss und Ländereien verblieben in Privatbesitz. Wenige Jahre zuvor, 1786, war das neue Torhaus errichtet worden.
Es handelt sich um eine zweiteilige Anlage mit einer turmbewehrten dreiflügeligen Vorburg und einem gesonderten Herrenhaus. Dieses hat den Grundriss eines schiefen Rechtecks mit vier vorstehenden Ecktürmen.
Ein Allianzwappen für Hermann Dietrich von Syberg-Eicks, kurpfälzischer Kämmerer und Geheimrat, herzoglich-jülichscher Hofmarschall, Oberamtmann von Münstereifel, Direktor der jülicher Ritterschaft, und seine Frau, Anna Franziska Johanna von Pallandt zu Wachendorf und Wildenburg, ist jeweils einmal im Giebel über der Hauptfassade des Herrenhauses und einmal über der östlichen Tordurchfahrt in die Vorburg zu sehen. Die von Syberg führen in Schwarz ein goldenes, fünfspeichiges Wagenrad. Das Prunkwappen im Giebel des Herrenhauses ist mit Rangkrone und Löwen als Schildhaltern ausgestattet. Ein Ehewappen für Clemens August Freiherr von Syberg-Eicks, kurpfälzischer Kämmerer und Geheimrat, königlich preußischer Landrat des Kreises Gemünd, danach geheimer Regierungsrat, Direktor des Unterherrentages, Ritter des Roten-Adler-Ordens zweiter Klasse, und seine Frau, Sophia Franziska Freiin von Bottlenberg, genannt Schirp, Erbtochter vom Hause Scheppen und Luntenbeck, Erbin von Haus Scheppen und Haus Witten, ist über dem auf 1786 datierten Torbau angebracht. Ein Allianzwappen für Ferdinand Adolf Alexander Anton von Syberg-Eicks, kurpfälzischer Kämmerer und Geheimrat, Oberamtmann von Münstereifel und Tomberg, und seine Frau, Adriana Carolina von Harff zu Drimborn, ist auf dem Sockel der Nepomuk-Figur auf der Brücke über den Bruchbach angebracht, die den Ort Eicks mit dem Schloss verbindet, datiert auf 1736.
Der Barockgarten mit seinen geometrisch angelegten Wegen, die mit Buchsbaum eingefasst sind, ist von außerhalb über den Wassergraben hinweg zu sehen.
Das Schloss ist seit über 500 Jahren im Besitz der von Syberg. Es wird heute noch von Nachfahren der Familie bewohnt. Für Veranstaltungen werden Teile vermietet.
Die ehemalige Zehntscheune wurde 2000 restauriert und ist zu einem Café umfunktioniert.
Schloss Vollrads is a wine estate in the Rheingau wine-growing region in Germany, that has been making wine for over 800 years.
After the donation of Verona in 983 the archbishopric of Mainz, the new owner, invested in vine growing, although vines had been cultivated there since Roman times. The manor house was named after the Lords of Winkel; Vollradus is a given name. In 1218 a "Vollradus in Winkela" (so-called knight Vollradus), in 1268 a "Conradus dictus Vollradus armiger" is documented. No building originating from this time is traceable.
Today the core building of the estate is a substantial tower house, surrounded by a square moat. Therefore the house is only reachable by bridge. This keep can be traced to the first third of the 14th century and the family of Greiffenclau, the heirs of the Lords of Winkel. The octagon stage tower, flanking the donjon, was erected in 1471; the bay window was added in 1620. Above the doorway the coat of arms of the Greiffenclau family is to be seen.
In 1684 the present two-winged manor house was built by Georg Phillip Greiffenclau von Vollrads near the tower. His son Johann Erwein erected the estate buildings around 1700, as well as boundary walls around the manor garden, and finally equipped the tower with a typical baroque roof.
In 1907/1908 Countess Clara Matuschka-Greiffenclau had the buildings remodelled. She increased the height of the southern wing of the mansion by a third floor, added two towers with an onion dome, and enlarged the terraces and the bay windows at the Donjon.
In 1975 Erwein Matuschka Greiffenclau took charge of the property, which was heavily in debt. Although an important figure in the emergence of a new or rediscovered style of high quality dry Rheingau wine in the 1980s and 1990s, he was not successful in reorganising his estate. When in 1997 the principal bank decided on the declaration of bankruptcy, Erwein, who was then also the chairman of the VDP-Rheingau, took his gun, went to his beloved vineyards, and committed suicide. Since then, the estate has belonged to the Nassauische Sparkasse bank, which runs the manor house as well as the vineyards and a restaurant.
Das Schloss Ehreshoven ist ein Wasserschloss, das auf einer Höhe von etwa 114 Meter über Normalnull im Ortsteil Ehreshoven der nordrhein-westfälischen Gemeinde Engelskirchen steht. Es gilt als einer der prächtigsten Adelssitze des Bergischen Landes.
Ehreshoven war ursprünglich Besitz der Siegburger Abtei Michaelsberg, die um 1064 vom Kölner Erzbischof Anno II. gegründet und reich dotiert wurde. Soweit man aus den Quellen ersieht, ist Ehreshoven 1355 erstmals genannt. Damals bat der Armiger Arnulphus de Graschap, der Abt möge seine Belehnung mit Ehreshoven auf seinen Vater Heinrich von Grafschaft übertragen. Dies bedeutet, dass 1355 eine kleine Burg, zumindest ein Festes Haus, in Ehreshoven existiert hat. Jutta von Grafschaft, die Tochter des vorerwähnten Adolf, war mit Wilhelm von Nesselrode († 1399) verheiratet, der 1396 mit Ehreshoven belehnt wurde. Von da ab blieb der Adelssitz bis 1920 im Besitz der Familie von Nesselrode. Gräfin Marie von Nesselrode-Ehreshoven (1853–1920), die unverheiratet geblieben war, vererbte ihr Anwesen der Rheinischen Ritterschaft, damit dort das lange gewünschte Fräuleinstift (Wohnsitz für alleinstehende adlige Damen) eingerichtet werden könne. Ihr Neffe wehrte sich dagegen, dass nach 525 Jahren der angestammte Besitz in fremde Hände übergehen sollte. Es kam zu einem Prozess, der zugunsten der Ritterschaft entschieden wurde. 1924 konnte das Stift Ehreshoven eingerichtet werden.
Von der spätmittelalterlichen Anlage haben sich an der Rückseite des Herrenhauses Reste erhalten, und zwar Teile des Burghauses aus dem 14./15. Jahrhundert. Unter Wilhelm von Nesselrode und seiner Ehefrau Elisabeth von Schwarzenberg († 1599) wurde Ehreshoven wesentlich umgestaltet. Das Ehepaar (⚭ 1579) setzte sich 1595 mit der Kapelle ein Denkmal von hohem kunstgeschichtlichen Wert.
Gegen Ende des 17. Jahrhunderts ließen Philipp Wilhelm Christoph von Nesselrode und seine Gattin Maria Adriana Franziska von Leerodt einen Neubau aufführen, in den nur der Kapellenbau und der nördlich anstoßende Teil des ursprünglichen Burghauses einbezogen wurden. Das dreiflügelige Herrenhaus und die große vierflügelige offene Vorburg wurden in dieser Zeit errichtet. Im frühen 18. Jahrhundert legte man nördlich des Schlosses den französischen Garten an, der im Wesentlichen (einschließlich eines Teehauses aus dem 16. Jahrhundert) heute noch erhalten ist. Welcher Baumeister das barocke Schloss ausführte, ist nicht bekannt. Ob der Plan von Graf Matteo Alberti oder einem seiner Mitarbeiter stammt, lässt sich nicht mit Sicherheit feststellen. Graf Franziskus Wolff Metternich, der langjährige Provinzialkonservator der Rheinprovinz, konstatierte: „Jedenfalls gehört der Künstler in den Kreis des Düsseldorfer Hofes.“ Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs entstanden am Schloss bei den Luftangriffen auf Engelskirchen am 2. Februar 1945 beträchtliche Schäden, die in der Nachkriegszeit wieder beseitigt wurden.
Über fünfhundert Jahre lang war die Anlage im Besitz der Familie von Nesselrode, ehe sie die letzte Gräfin dieses Geschlechts der Rheinischen Ritterschaft als Damenstift vermachte. Dieses existiert dort bis heute. Der 1984 veröffentlichte Dokumentarfilm Im Damenstift von Eberhard Fechner porträtierte die seinerzeit dort lebenden Stiftsdamen und zeigte ihren Alltag. Teile des Schlosses sind heute auch vermietet und werden gewerblich genutzt, die daraus erzielten Einnahmen tragen zum Unterhalt der Anlage und zur Finanzierung des Damenstifts bei.
Der früher zum Schloss gehörende Gutshof wird heute vom Malteser Hilfsdienst als Kommende genutzt.
Im ehemaligen jetzt umgebauten Stall des Schlosshofes ist das Depot der Vereinigten Adelsarchive im Rheinland untergebracht. Hier lagern in über 10.000 Kartons auf etwa 1700 Regalmetern Archivalien von 20 rheinischen Adelsarchiven. Es wird vom Archivberatungs- und Fortbildungszentrum des Landschaftsverband Rheinland in der Abtei Brauweiler betreut, an das auch Anfragen zur Benutzung zu richten sind.
Das Schloss diente bereits als Kulisse für die Märchenfilme Die Salzprinzessin (2015), Das Wasser des Lebens (2017) und Richard Hubers Film Ein Fest fürs Leben (2023) sowie die Fernsehserie Verbotene Liebe und als Veranstaltungsort für die ZDF-Sendung Bares-für-Rares – Deutschlands größte Trödelshow.
this is the castle of Lichtenstein, high up in the valley of Echaz, belongs to the Schwäbische Alb.
The castle has been errected according a describtion in a novel of Wilhelm Hauff
Ein Besuch am Neuen Schloss Tylsen – Eine Reise durch Geschichte und Verfall
An einem frostigen Januarmorgen, bei klirrenden minus drei Grad, machte ich mich mit meinem guten Freund Oliver Martens auf den Weg in die Altmark, um die Überreste des Neuen Schlosses Tylsen zu erkunden. Mit Kameras und Drohnen im Gepäck waren wir gespannt darauf, die Geschichte dieses besonderen Ortes einzufangen. Die Ruine, die heute still und melancholisch in der winterlichen Landschaft ruht, erzählt eine bewegte Geschichte von Pracht, Zerstörung und Vergänglichkeit.
Renaissance-Pracht von 1620
Das Neue Schloss Tylsen wurde im Jahr 1620 von Thomas von dem Knesebeck im Stil der Renaissance erbaut. Es war ein Ausdruck von Macht, Reichtum und künstlerischem Anspruch. Über die Jahrhunderte trotzte es Kriegen, politischen Umwälzungen und den Herausforderungen der Zeit. Sogar die Schrecken des Zweiten Weltkriegs überstand das Bauwerk unbeschadet – bis es in der Nachkriegszeit zum Ziel ideologischer Zerstörung wurde.
„Krieg den Palästen“: Der bewusste Verfall
Nach 1945 begann eine traurige Phase für viele Schlösser und Herrenhäuser Ostdeutschlands. Unter dem Vorwand, Baumaterial für Neubauernstellen zu gewinnen, wurde eine gezielte Zerstörungspolitik umgesetzt. Der inoffizielle Slogan „Krieg den Palästen“ brachte zum Ausdruck, dass hier nicht nur Steine, sondern auch Symbole der alten Gesellschaftsordnung zerstört werden sollten. Auch das Neue Schloss Tylsen fiel diesem Vorgehen zum Opfer. Das einst prächtige Bauwerk wurde mutwillig zerstört – ein unwiederbringlicher Verlust für die Kulturlandschaft der Altmark.
Eine Erkundung voller Eindrücke
Als wir die Stätte erreichten, tauchte die tief stehende Wintersonne die Überreste der Ruine in ein sanftes Licht. Die frostige Luft verstärkte die geheimnisvolle Atmosphäre. Gemeinsam mit Oliver erkundete ich das Gelände, während unsere Drohnen in die Luft stiegen, um das einstige Schloss aus der Vogelperspektive festzuhalten. Die Ruine wirkt aus der Höhe noch beeindruckender – sie lässt erahnen, wie prachtvoll das Schloss einst gewesen sein muss.
Wir hielten inne und ließen die Geschichte dieses Ortes auf uns wirken. Die melancholische Stille und die winterliche Kälte unterstrichen die Bedeutung dieser historischen Stätte. Der Ort ist ein stiller Zeuge einer vergangenen Epoche und erinnert an die Konsequenzen ideologischer Zerstörung.
Ein lohnenswerter Ausflug
Das Neue Schloss Tylsen ist heute eine Ruine, die von außen besichtigt werden kann. Umgeben von Bäumen und einem kleinen Spielplatz lädt der Ort zu einem Spaziergang ein. Die Atmosphäre, besonders an einem kalten Wintertag, ist einzigartig – eine Mischung aus Natur, Geschichte und Nachdenklichkeit.
Für mich und Oliver war dieser Besuch nicht nur eine fotografische Expedition, sondern auch eine Reise in die Vergangenheit. Wenn ihr die Möglichkeit habt, empfehle ich euch, diesen geschichtsträchtigen Ort selbst zu besuchen. Packt euch warm ein und lasst euch von der Geschichte und der besonderen Stimmung des Neuen Schlosses Tylsen verzaubern.
Schloss Drachenburg ist ein Schloss am Drachenfels in Königswinter. Es wurde von 1882 bis 1884 in den historistischen Stilen der Neogotik und der Neorenaissance als repräsentativer Wohnsitz für Stephan von Sarter gebaut, der das Schloss allerdings nicht selbst bewohnte. Nach seinem Tod war das Schloss mehrfachem Nutzungswandel ausgesetzt.
1986 wurde Schloss Drachenburg, das kulturhistorisch in den Kontext der Burgenrenaissance der Rheinromantik fällt, unter Denkmalschutz gestellt und 1990 der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege unterstellt. Von 1995 bis 2010 wurde es in Anlehnung an den ursprünglichen Zustand restauriert und zu einer Art Gründerzeitmuseum mit einem Schwerpunkt auf zeitgenössischer Wohnkultur ausgebaut. Für die Rekonstruktion der Eingangstreppe gewannen die Restaurierungsbetriebe Bachmann & Wille und die Bauhütte Quedlinburg 2011 den Peter-Parler-Preis. Die Innenräume sowie die Wandmalereien und historistischen Glasmalereien wurden so weit wie möglich in der ursprünglichen Gestaltung rekonstruiert. Der Schlosspark gehört als herausragendes Beispiel für das Genre zu den Gründungsmitgliedern der Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas und ist in das European Garden Heritage Network eingebunden.
In der Vorburg ist auch das Museum zur Geschichte des Naturschutzes in Deutschland untergebracht.
Schloss Drachenburg befindet sich im Siebengebirge am Drachenfels. Der Eingang liegt direkt an der Mittelstation der Drachenfelsbahn, einer Zahnradbahn mit der man vom Tal bis zum Gipfel des Drachenfels fahren kann. Schloss Drachenburg gehört zur Stadt Königswinter nahe Bonn.
Weitere Links:
Homepage von Schloss Drachenburg
Ein Besuch am Neuen Schloss Tylsen – Eine Reise durch Geschichte und Verfall
An einem frostigen Januarmorgen, bei klirrenden minus drei Grad, machte ich mich mit meinem guten Freund Oliver Martens auf den Weg in die Altmark, um die Überreste des Neuen Schlosses Tylsen zu erkunden. Mit Kameras und Drohnen im Gepäck waren wir gespannt darauf, die Geschichte dieses besonderen Ortes einzufangen. Die Ruine, die heute still und melancholisch in der winterlichen Landschaft ruht, erzählt eine bewegte Geschichte von Pracht, Zerstörung und Vergänglichkeit.
Renaissance-Pracht von 1620
Das Neue Schloss Tylsen wurde im Jahr 1620 von Thomas von dem Knesebeck im Stil der Renaissance erbaut. Es war ein Ausdruck von Macht, Reichtum und künstlerischem Anspruch. Über die Jahrhunderte trotzte es Kriegen, politischen Umwälzungen und den Herausforderungen der Zeit. Sogar die Schrecken des Zweiten Weltkriegs überstand das Bauwerk unbeschadet – bis es in der Nachkriegszeit zum Ziel ideologischer Zerstörung wurde.
„Krieg den Palästen“: Der bewusste Verfall
Nach 1945 begann eine traurige Phase für viele Schlösser und Herrenhäuser Ostdeutschlands. Unter dem Vorwand, Baumaterial für Neubauernstellen zu gewinnen, wurde eine gezielte Zerstörungspolitik umgesetzt. Der inoffizielle Slogan „Krieg den Palästen“ brachte zum Ausdruck, dass hier nicht nur Steine, sondern auch Symbole der alten Gesellschaftsordnung zerstört werden sollten. Auch das Neue Schloss Tylsen fiel diesem Vorgehen zum Opfer. Das einst prächtige Bauwerk wurde mutwillig zerstört – ein unwiederbringlicher Verlust für die Kulturlandschaft der Altmark.
Eine Erkundung voller Eindrücke
Als wir die Stätte erreichten, tauchte die tief stehende Wintersonne die Überreste der Ruine in ein sanftes Licht. Die frostige Luft verstärkte die geheimnisvolle Atmosphäre. Gemeinsam mit Oliver erkundete ich das Gelände, während unsere Drohnen in die Luft stiegen, um das einstige Schloss aus der Vogelperspektive festzuhalten. Die Ruine wirkt aus der Höhe noch beeindruckender – sie lässt erahnen, wie prachtvoll das Schloss einst gewesen sein muss.
Wir hielten inne und ließen die Geschichte dieses Ortes auf uns wirken. Die melancholische Stille und die winterliche Kälte unterstrichen die Bedeutung dieser historischen Stätte. Der Ort ist ein stiller Zeuge einer vergangenen Epoche und erinnert an die Konsequenzen ideologischer Zerstörung.
Ein lohnenswerter Ausflug
Das Neue Schloss Tylsen ist heute eine Ruine, die von außen besichtigt werden kann. Umgeben von Bäumen und einem kleinen Spielplatz lädt der Ort zu einem Spaziergang ein. Die Atmosphäre, besonders an einem kalten Wintertag, ist einzigartig – eine Mischung aus Natur, Geschichte und Nachdenklichkeit.
Für mich und Oliver war dieser Besuch nicht nur eine fotografische Expedition, sondern auch eine Reise in die Vergangenheit. Wenn ihr die Möglichkeit habt, empfehle ich euch, diesen geschichtsträchtigen Ort selbst zu besuchen. Packt euch warm ein und lasst euch von der Geschichte und der besonderen Stimmung des Neuen Schlosses Tylsen verzaubern.
Schloss Glücksburg is counted among the most significant of Family Seats in Northern Germany. The residence of the Dukes of Schleswig-Holstein and, at times, the home of the Danish Kings (both families descended from the House of Oldenburg) - has been shaped by the events of European history. The many activities of the families over the years have left marks on the Castle, which makes it special to this day.
www.schloss-gluecksburg.de/home-en.html
Das Schloss Glücksburg (dänisch: Lyksborg Slot) zählt zu den bedeutendsten Renaissanceschlössern Nordeuropas. Es diente den herzoglichen Linien des Hauses Glücksburg als Stammsitz und war zeitweilige Residenz des dänischen Königshauses. Der Bau liegt in Glücksburg an der Flensburger Förde.
de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Gl%c3%bccksburg_(Gl%c3%bcck...
Bladenhorst Castle in Castrop-Rauxel (Germany) – from 16th century, with gate house from 13th century
Engelbrecht aus dem Geschlecht der Tachinger errichtete 1290 gegenüber der Traunwalchener Kirche am Ufer der Traun ein Schloss und nannte es seiner Frau Perchta von Stein zu Ehren Perchtenstein. Um 1382 ging das Schloss Pertenstein durch Erbschaft an die Toerring über, in dessen Besitz es bis zum heutigen Tag blieb. Um 1600 unter Barbara Lucia von Toerring-Stein wurde es zu einem stattlichen Landschloss mit einer blühenden Ökonomie ausgebaut. Pertenstein war in dieser Zeit gräfliche Hofmark mit dem Recht zur Ausübung der niederen Gerichtsbarkeit. Pertenstein verlor seine Bedeutung über die Jahrhunderte. 1820 wurde die Hofmark in eine Patrimonialgemeinde II. Klasse in Matzing/Pertenstein umgewandelt, aus der 1848 die Gemeinde Matzing hervorging.
Dem drohenden Verfall wirkt der Heimatbund Schloss Pertenstein entgegen, unter dessen Regie seit Ende der 60er Jahre Schloss und auch die in ihr liegende Kapelle grundlegend saniert worden sind.
Heute wird das Schloss und der sich in einem Längstrakt des Gutshofes befindliche und nach einem Brand wiederhergestellte Marstall-Saal hauptsächlich für private Feiern wie Hochzeiten oder Firmenfeste, aber auch für zahlreiche Kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Kabaretts oder Ausstellungen vermietet und genutzt.
Schloss Egg ist eine im Kern vollständig erhaltene, mittelalterliche Burganlage, um die sich der ehemalige Wassergraben zieht. Die Umgebung wurde romantisch überformt: Neben der Verlegung des originalen Zugangs wurden zusätzliche „Wehranlagen“ im 19. Jahrhundert neu errichtet. Original eingerichtete Festsäle und Salons aus dem 19. Jahrhundert lassen sich heute noch besichtigen.
Im 2013 erschienenen Spielfilm "fünf Freunde 2" diente Schloss Egg als Kulisse und ist dort in vielen Einstellungen deutlich zu erkennen. Ebenso im 2001 erschienen Kinderfilm "Bibi Blocksberg".
Schloss Cecilienhof ist eine Schlossanlage im Fachwerkstil (errichtet 1913-1917).
Es steht als Weltkulturerbe auf der UNESCO-Liste.1913-1917.
Hier tagten im Juli/August 1945 die alliierten Siegermächte, um über die Zukunft Deutschlands zu entscheiden.
Das Schloss Rheydt ist eine Renaissance-Wasserschlossanlage am Niederrhein und ein bedeutendes Baudenkmal Mönchengladbachs im gleichnamigen Stadtteil.