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Charlottenburg Palace (German: Schloss Charlottenburg) is the largest palace in Berlin, Germany, and the only surviving royal residence in the city dating back to the time of the Hohenzollern family.

The palace was built at the end of the 17th century and was greatly expanded during the 18th century. It includes much exotic internal decoration in baroque and rococo styles. A large formal garden surrounded by woodland was added behind the palace, including a belvedere, a mausoleum, a theatre and a pavilion. During the Second World War, the palace was badly damaged but has since been reconstructed. The palace with its gardens are a major tourist attraction. [WIKIPEDIA]

 

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1985 - 1990

Coachwork by Bertone

8.518 ex.

 

When the doors to the 1985 international motor show in Geneva were thrown open to the public, the spotlight fell on an all-new Volvo model.

 

The Volvo 780 was an exclusive 2-door coupé. It was designed by Italian styling house Bertone, which was also responsible for production of these exceptional cars, having gained prior experience with the manufacture of the Volvo 264TE (a limousine version of the 264) and the Volvo 262C, the coupé version of Volvo's 260.

 

The Volvo 780 combined elegant, timeless design with a clear Volvo identity. The interior was also unique to this model, and the rear seat was individually shaped for two occupants.

 

In technical terms, the Volvo 780 was largely based on the 760 model.

 

Classic Days 2017

Schloss Dyck

Jüchen - Germany

August 2017

Ausstellung im Bergfried

 

Aufnahme mit Carl Zeiss Flektogon 35mm F2,4 (M42, DDR-Prod.)

Schloss Dyck Classic Days 2010

Schloss Hohenschwangau ist der Neugotik zuzuordnen. Ein Vorgängerbau „Schwanstein“ wurde 1397 erstmals urkundlich erwähnt. Über die Jahrhunderte wurde die Burg stark beschädigt. 1832 erwarb Kronprinz Maximilian die Burg und ließ diese in das heutige Schloss umbauen. Nach seinem Tod übernahm sein Sohn, König Ludwig II., das Anwesen und ließ es nach seinen Vorlieben dekorieren. Das Schloss liegt direkt gegenüber dem für Ludwig II. erbauten Schloss Neuschwanstein im Ortsteil Hohenschwangau der Gemeinde Schwangau bei Füssen in Bayern. (Wikipedia)

Schloss Schönhausen ist ein museal genutztes Barockschloss in Berlin Pankow. Es war Sommersitz der Königin Elisabeth Christine von Preußen und von 1949 bis 1960 Amtssitz des DDR Präsidenten Wilhelm Pieck.

 

Schloss Schönhausen is a museum-used baroque palace in Berlin Pankow. It was the summer residence of Queen Elizabeth Christine of Prussia and from 1949 to 1960 the official residence of the GDR President Wilhelm Pieck.

Die Pelikane (Pelecanidae, Pelecanus) sind eine Familie und Gattung von Wasservögeln aus der Ordnung der Ruderfüßer. Sie sind bis auf Antarktika auf allen Erdteilen vertreten. Ihre Gestalt und vor allem ihr sehr dehnbarer Hautsack am Unterschnabel machen sie unverwechselbar.

Pelikane sind große bis sehr große Wasservögel. Der Krauskopfpelikan kann als größte Art der Gattung eine Körperlänge von 180 cm, eine Flügelspannweite von 3,45 m und ein Gewicht von 13 kg erreichen. Damit zählt er zu den größten und schwersten flugfähigen Vögeln. Als kleinste Art hat der Braune Pelikan eine Spannweite von 2 m und ein Gewicht von 4 kg. Das Skelett macht bei den schwersten Pelikanen nur etwa 7 % des Körpergewichts aus.

 

Das auffälligste Merkmal der Pelikane ist der 25 bis 47 cm lange Schnabel. Der bei fast allen Ruderfüßern vorhandene Kehlsack ist bei ihnen extrem vergrößert und mit dem Unterschnabel verbunden, von dem er als außerordentlich dehnbarer Hautsack herabhängt. Dieser Kehlsack, dessen Fassungsvermögen bei den größten Arten bis zu 13 l betragen kann, wird beim Fischfang als Kescher eingesetzt; er wird vom langen, leicht abwärts gebogenen Oberschnabel dicht verschlossen.

 

Die Flügel sind lang und breit. Von den elf Handschwingen, bei denen eine meist stark reduziert ist, sind die äußersten fünf bis sieben tief gefingert, was Pelikane als ausgezeichnete Thermiksegler ausweist. Das Gewicht macht das Abheben zu einer strapaziösen Angelegenheit. Ein Pelikan muss eine lange Strecke flügelschlagend auf der Wasseroberfläche laufen, ehe er sich in die Luft erheben kann. Ist er aber erfolgreich gestartet, ist er ein ausdauernder Flieger. Pelikane können 24 Stunden ohne Pause fliegen und dabei bis 500 km zurücklegen; die Fluggeschwindigkeit kann 56 km/h betragen, die Flughöhe über 3000 m. Im Flug biegen Pelikane den Hals zurück, so dass der Kopf zwischen den Schultern liegt und der schwere Schnabel vom Hals abgestützt werden kann. Da die Muskulatur ein ständiges Flügelschlagen nicht erlaubt, wechseln lange Gleitphasen mit Flügelschlägen ab. Hierzu wird die Thermik ausgenutzt, die den Vogel in die Luft trägt und ihm dort ermöglicht, energiesparend zu fliegen.

 

Wie bei allen Ruderfüßern sind alle vier Zehen mit Schwimmhäuten verbunden. Die Beine liegen weit auseinander und recht weit hinten am Körper. Sie sind geeignet, um beim Schwimmen kräftigen Antrieb zu geben, ermöglichen an Land aber nur eine schwerfällige, watschelnde Fortbewegung.

 

Das Gefieder der Pelikane ist fast immer weiß gefärbt, mit schwarzen Bereichen an den Flügeln. Eine Ausnahme ist der Braune Pelikan, dessen Grundfarbe sein Name verrät. Die weißen Pelikane haben manchmal ein rosa oder grau überhauchtes Gefieder; dieser Farbton kommt durch ein Sekret der Bürzeldrüse zustande. Wie kräftig der Farbton ist, steht in einem Zusammenhang mit den regionalen Ernährungsmöglichkeiten. Im Gesicht haben Pelikane unbefiederte Stellen, die zur Brutzeit leuchtende Farben annehmen können. Oft ermöglicht diese Farbe die Unterscheidung der Geschlechter (Geschlechtsdimorphismus). Die kräftigen Farben sind meistens nur einige Tage vorhanden, ehe sie wieder verblassen. Ein besonderes Merkmal hat zudem der Nashornpelikan, dem zur Brutzeit ein Höcker auf dem Oberschnabel wächst, der 7 cm hoch werden kann; nach dem Ende der Brutzeit wird der Höcker abgeworfen.

Schloss Dyck Classic Days 2010

Schloss Vollrads is a wine estate in the Rheingau wine-growing region in Germany, that has been making wine for over 800 years.

After the donation of Verona in 983 the archbishopric of Mainz, the new owner, invested in vine growing, although vines had been cultivated there since Roman times. The manor house was named after the Lords of Winkel; Vollradus is a given name. In 1218 a "Vollradus in Winkela" (so-called knight Vollradus), in 1268 a "Conradus dictus Vollradus armiger" is documented. No building originating from this time is traceable.

Today the core building of the estate is a substantial tower house, surrounded by a square moat. Therefore the house is only reachable by bridge. This keep can be traced to the first third of the 14th century and the family of Greiffenclau, the heirs of the Lords of Winkel. The octagon stage tower, flanking the donjon, was erected in 1471; the bay window was added in 1620. Above the doorway the coat of arms of the Greiffenclau family is to be seen.

 

In 1684 the present two-winged manor house was built by Georg Phillip Greiffenclau von Vollrads near the tower. His son Johann Erwein erected the estate buildings around 1700, as well as boundary walls around the manor garden, and finally equipped the tower with a typical baroque roof.

 

In 1907/1908 Countess Clara Matuschka-Greiffenclau had the buildings remodelled. She increased the height of the southern wing of the mansion by a third floor, added two towers with an onion dome, and enlarged the terraces and the bay windows at the Donjon.

 

In 1975 Erwein Matuschka Greiffenclau took charge of the property, which was heavily in debt. Although an important figure in the emergence of a new or rediscovered style of high quality dry Rheingau wine in the 1980s and 1990s, he was not successful in reorganising his estate. When in 1997 the principal bank decided on the declaration of bankruptcy, Erwein, who was then also the chairman of the VDP-Rheingau, took his gun, went to his beloved vineyards, and committed suicide. Since then, the estate has belonged to the Nassauische Sparkasse bank, which runs the manor house as well as the vineyards and a restaurant.

Gartenanlage von Schloss Rheinsberg / Garden of Rheinsberg Castle 2008.

Schloss Hartenfels, Torgau

Das Schloss Ehreshoven ist ein Wasserschloss, das auf einer Höhe von etwa 114 Meter über Normalnull im Ortsteil Ehreshoven der nordrhein-westfälischen Gemeinde Engelskirchen steht. Es gilt als einer der prächtigsten Adelssitze des Bergischen Landes.

Ehreshoven war ursprünglich Besitz der Siegburger Abtei Michaelsberg, die um 1064 vom Kölner Erzbischof Anno II. gegründet und reich dotiert wurde. Soweit man aus den Quellen ersieht, ist Ehreshoven 1355 erstmals genannt. Damals bat der Armiger Arnulphus de Graschap, der Abt möge seine Belehnung mit Ehreshoven auf seinen Vater Heinrich von Grafschaft übertragen. Dies bedeutet, dass 1355 eine kleine Burg, zumindest ein Festes Haus, in Ehreshoven existiert hat. Jutta von Grafschaft, die Tochter des vorerwähnten Adolf, war mit Wilhelm von Nesselrode († 1399) verheiratet, der 1396 mit Ehreshoven belehnt wurde. Von da ab blieb der Adelssitz bis 1920 im Besitz der Familie von Nesselrode. Gräfin Marie von Nesselrode-Ehreshoven (1853–1920), die unverheiratet geblieben war, vererbte ihr Anwesen der Rheinischen Ritterschaft, damit dort das lange gewünschte Fräuleinstift (Wohnsitz für alleinstehende adlige Damen) eingerichtet werden könne. Ihr Neffe wehrte sich dagegen, dass nach 525 Jahren der angestammte Besitz in fremde Hände übergehen sollte. Es kam zu einem Prozess, der zugunsten der Ritterschaft entschieden wurde. 1924 konnte das Stift Ehreshoven eingerichtet werden.

 

Von der spätmittelalterlichen Anlage haben sich an der Rückseite des Herrenhauses Reste erhalten, und zwar Teile des Burghauses aus dem 14./15. Jahrhundert. Unter Wilhelm von Nesselrode und seiner Ehefrau Elisabeth von Schwarzenberg († 1599) wurde Ehreshoven wesentlich umgestaltet. Das Ehepaar (⚭ 1579) setzte sich 1595 mit der Kapelle ein Denkmal von hohem kunstgeschichtlichen Wert.

 

Gegen Ende des 17. Jahrhunderts ließen Philipp Wilhelm Christoph von Nesselrode und seine Gattin Maria Adriana Franziska von Leerodt einen Neubau aufführen, in den nur der Kapellenbau und der nördlich anstoßende Teil des ursprünglichen Burghauses einbezogen wurden. Das dreiflügelige Herrenhaus und die große vierflügelige offene Vorburg wurden in dieser Zeit errichtet. Im frühen 18. Jahrhundert legte man nördlich des Schlosses den französischen Garten an, der im Wesentlichen (einschließlich eines Teehauses aus dem 16. Jahrhundert) heute noch erhalten ist. Welcher Baumeister das barocke Schloss ausführte, ist nicht bekannt. Ob der Plan von Graf Matteo Alberti oder einem seiner Mitarbeiter stammt, lässt sich nicht mit Sicherheit feststellen. Graf Franziskus Wolff Metternich, der langjährige Provinzialkonservator der Rheinprovinz, konstatierte: „Jedenfalls gehört der Künstler in den Kreis des Düsseldorfer Hofes.“ Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs entstanden am Schloss bei den Luftangriffen auf Engelskirchen am 2. Februar 1945 beträchtliche Schäden, die in der Nachkriegszeit wieder beseitigt wurden.

Über fünfhundert Jahre lang war die Anlage im Besitz der Familie von Nesselrode, ehe sie die letzte Gräfin dieses Geschlechts der Rheinischen Ritterschaft als Damenstift vermachte. Dieses existiert dort bis heute. Der 1984 veröffentlichte Dokumentarfilm Im Damenstift von Eberhard Fechner porträtierte die seinerzeit dort lebenden Stiftsdamen und zeigte ihren Alltag. Teile des Schlosses sind heute auch vermietet und werden gewerblich genutzt, die daraus erzielten Einnahmen tragen zum Unterhalt der Anlage und zur Finanzierung des Damenstifts bei.

 

Der früher zum Schloss gehörende Gutshof wird heute vom Malteser Hilfsdienst als Kommende genutzt.

 

Im ehemaligen jetzt umgebauten Stall des Schlosshofes ist das Depot der Vereinigten Adelsarchive im Rheinland untergebracht. Hier lagern in über 10.000 Kartons auf etwa 1700 Regalmetern Archivalien von 20 rheinischen Adelsarchiven. Es wird vom Archivberatungs- und Fortbildungszentrum des Landschaftsverband Rheinland in der Abtei Brauweiler betreut, an das auch Anfragen zur Benutzung zu richten sind.

 

Das Schloss diente bereits als Kulisse für die Märchenfilme Die Salzprinzessin (2015), Das Wasser des Lebens (2017) und Richard Hubers Film Ein Fest fürs Leben (2023) sowie die Fernsehserie Verbotene Liebe und als Veranstaltungsort für die ZDF-Sendung Bares-für-Rares – Deutschlands größte Trödelshow.

im königlichen Schloßpark Sanssouci, Potsdam, Brandenburg, Deutschland

Used my time back in Germany to visit castle Favorite and do some photographs.

this is the castle of Lichtenstein, high up in the valley of Echaz, belongs to the Schwäbische Alb.

The castle has been errected according a describtion in a novel of Wilhelm Hauff

  

m Jahre 1307 wurde erstmals ein mit Gräben und Wällen befestigter Hof namens Moyland urkundlich erwähnt.

 

1339 ist in einer Lehensurkunde erstmals von Burg Moyland die Rede. 1345 bis 1355 baute Roland von Hagedorn diese zu einem klassischen gotischen Kastell mit quadratischem Grundriss um.

 

1662 kaufte der brandenburgische Generalfeldmarschall Alexander von Spaen die mittelalterliche Anlage. Die Anlage wurde zu einem barockem Schloss umgebaut.

 

1696 kaufte der brandenburgische Kurfürsten und spätere preußische König Friedrich I. Dieser nutzte Moyland vornehmlich als Jagdschloss, aber auch als „Liebesnest“.

 

1766 kam die Anlage in den Besitz der niederländischen Familie von Steengracht.

1854 bis 1862 Umgestaltung des Schlossäußeren im Stil der Neugotik.

 

Nach dem 2. Weltkrieg nahm Feldmarschall Bernard Montgomery mit seinem Stab Quartier im Schloss. Nach dem Abzug Montgomerys ging fast die gesamte kostbare Innenausstattung durch Raub und Vandalismus kanadischer Soldaten verloren, das Schloss wurde schwer verwüstet. Eine provisorische Reparatur 1954 wurde dann von einem Brand des westlichen Dachstuhls im Jahr 1956 wieder zunichtegemacht, sodass die Gebäude trotz Notdach allmählich verfielen.

 

Am 11. Juli 1990 wurde das Schloss der neugegründeten Stiftung Museum Schloss Moyland geschenkt. Wiederaufbau und in Folge Nutzung als Museum.

Ein Besuch am Neuen Schloss Tylsen – Eine Reise durch Geschichte und Verfall

An einem frostigen Januarmorgen, bei klirrenden minus drei Grad, machte ich mich mit meinem guten Freund Oliver Martens auf den Weg in die Altmark, um die Überreste des Neuen Schlosses Tylsen zu erkunden. Mit Kameras und Drohnen im Gepäck waren wir gespannt darauf, die Geschichte dieses besonderen Ortes einzufangen. Die Ruine, die heute still und melancholisch in der winterlichen Landschaft ruht, erzählt eine bewegte Geschichte von Pracht, Zerstörung und Vergänglichkeit.

 

Renaissance-Pracht von 1620

Das Neue Schloss Tylsen wurde im Jahr 1620 von Thomas von dem Knesebeck im Stil der Renaissance erbaut. Es war ein Ausdruck von Macht, Reichtum und künstlerischem Anspruch. Über die Jahrhunderte trotzte es Kriegen, politischen Umwälzungen und den Herausforderungen der Zeit. Sogar die Schrecken des Zweiten Weltkriegs überstand das Bauwerk unbeschadet – bis es in der Nachkriegszeit zum Ziel ideologischer Zerstörung wurde.

 

„Krieg den Palästen“: Der bewusste Verfall

Nach 1945 begann eine traurige Phase für viele Schlösser und Herrenhäuser Ostdeutschlands. Unter dem Vorwand, Baumaterial für Neubauernstellen zu gewinnen, wurde eine gezielte Zerstörungspolitik umgesetzt. Der inoffizielle Slogan „Krieg den Palästen“ brachte zum Ausdruck, dass hier nicht nur Steine, sondern auch Symbole der alten Gesellschaftsordnung zerstört werden sollten. Auch das Neue Schloss Tylsen fiel diesem Vorgehen zum Opfer. Das einst prächtige Bauwerk wurde mutwillig zerstört – ein unwiederbringlicher Verlust für die Kulturlandschaft der Altmark.

 

Eine Erkundung voller Eindrücke

Als wir die Stätte erreichten, tauchte die tief stehende Wintersonne die Überreste der Ruine in ein sanftes Licht. Die frostige Luft verstärkte die geheimnisvolle Atmosphäre. Gemeinsam mit Oliver erkundete ich das Gelände, während unsere Drohnen in die Luft stiegen, um das einstige Schloss aus der Vogelperspektive festzuhalten. Die Ruine wirkt aus der Höhe noch beeindruckender – sie lässt erahnen, wie prachtvoll das Schloss einst gewesen sein muss.

 

Wir hielten inne und ließen die Geschichte dieses Ortes auf uns wirken. Die melancholische Stille und die winterliche Kälte unterstrichen die Bedeutung dieser historischen Stätte. Der Ort ist ein stiller Zeuge einer vergangenen Epoche und erinnert an die Konsequenzen ideologischer Zerstörung.

 

Ein lohnenswerter Ausflug

Das Neue Schloss Tylsen ist heute eine Ruine, die von außen besichtigt werden kann. Umgeben von Bäumen und einem kleinen Spielplatz lädt der Ort zu einem Spaziergang ein. Die Atmosphäre, besonders an einem kalten Wintertag, ist einzigartig – eine Mischung aus Natur, Geschichte und Nachdenklichkeit.

 

Für mich und Oliver war dieser Besuch nicht nur eine fotografische Expedition, sondern auch eine Reise in die Vergangenheit. Wenn ihr die Möglichkeit habt, empfehle ich euch, diesen geschichtsträchtigen Ort selbst zu besuchen. Packt euch warm ein und lasst euch von der Geschichte und der besonderen Stimmung des Neuen Schlosses Tylsen verzaubern.

Das Schloss schön in Szene gesetzt

(gästehaus der bundesregierung)

Schloss Linderhof / Ettal / Germany.

Canon 500D: EF-S 17-55 2.8

So stell ich mir ein Schloss vor.

 

Das Schloss Nordkirchen befindet sich in der Gemeinde Nordkirchen im Kreis Coesfeld. Es wird aufgrund seiner Ausmaße und der barocken Gestaltung auch als das „Westfälische Versailles“ bezeichnet. Es ist das größte Wasserschloss Westfalens.

Das Karlsruher Schloss wurde 1715 als Residenz des Markgrafen Karl Wilhelm von Baden-Durlach errichtet. Es diente bis 1918 als Residenzschloss der Markgrafen bzw. Großherzöge von Baden. Heute ist in dem Gebäude das Badische Landesmuseum und ein Teil des Bundesverfassungsgerichts untergebracht.

Ein schönes Schloss im Odenwald

Ein Besuch am Neuen Schloss Tylsen – Eine Reise durch Geschichte und Verfall

An einem frostigen Januarmorgen, bei klirrenden minus drei Grad, machte ich mich mit meinem guten Freund Oliver Martens auf den Weg in die Altmark, um die Überreste des Neuen Schlosses Tylsen zu erkunden. Mit Kameras und Drohnen im Gepäck waren wir gespannt darauf, die Geschichte dieses besonderen Ortes einzufangen. Die Ruine, die heute still und melancholisch in der winterlichen Landschaft ruht, erzählt eine bewegte Geschichte von Pracht, Zerstörung und Vergänglichkeit.

 

Renaissance-Pracht von 1620

Das Neue Schloss Tylsen wurde im Jahr 1620 von Thomas von dem Knesebeck im Stil der Renaissance erbaut. Es war ein Ausdruck von Macht, Reichtum und künstlerischem Anspruch. Über die Jahrhunderte trotzte es Kriegen, politischen Umwälzungen und den Herausforderungen der Zeit. Sogar die Schrecken des Zweiten Weltkriegs überstand das Bauwerk unbeschadet – bis es in der Nachkriegszeit zum Ziel ideologischer Zerstörung wurde.

 

„Krieg den Palästen“: Der bewusste Verfall

Nach 1945 begann eine traurige Phase für viele Schlösser und Herrenhäuser Ostdeutschlands. Unter dem Vorwand, Baumaterial für Neubauernstellen zu gewinnen, wurde eine gezielte Zerstörungspolitik umgesetzt. Der inoffizielle Slogan „Krieg den Palästen“ brachte zum Ausdruck, dass hier nicht nur Steine, sondern auch Symbole der alten Gesellschaftsordnung zerstört werden sollten. Auch das Neue Schloss Tylsen fiel diesem Vorgehen zum Opfer. Das einst prächtige Bauwerk wurde mutwillig zerstört – ein unwiederbringlicher Verlust für die Kulturlandschaft der Altmark.

 

Eine Erkundung voller Eindrücke

Als wir die Stätte erreichten, tauchte die tief stehende Wintersonne die Überreste der Ruine in ein sanftes Licht. Die frostige Luft verstärkte die geheimnisvolle Atmosphäre. Gemeinsam mit Oliver erkundete ich das Gelände, während unsere Drohnen in die Luft stiegen, um das einstige Schloss aus der Vogelperspektive festzuhalten. Die Ruine wirkt aus der Höhe noch beeindruckender – sie lässt erahnen, wie prachtvoll das Schloss einst gewesen sein muss.

 

Wir hielten inne und ließen die Geschichte dieses Ortes auf uns wirken. Die melancholische Stille und die winterliche Kälte unterstrichen die Bedeutung dieser historischen Stätte. Der Ort ist ein stiller Zeuge einer vergangenen Epoche und erinnert an die Konsequenzen ideologischer Zerstörung.

 

Ein lohnenswerter Ausflug

Das Neue Schloss Tylsen ist heute eine Ruine, die von außen besichtigt werden kann. Umgeben von Bäumen und einem kleinen Spielplatz lädt der Ort zu einem Spaziergang ein. Die Atmosphäre, besonders an einem kalten Wintertag, ist einzigartig – eine Mischung aus Natur, Geschichte und Nachdenklichkeit.

 

Für mich und Oliver war dieser Besuch nicht nur eine fotografische Expedition, sondern auch eine Reise in die Vergangenheit. Wenn ihr die Möglichkeit habt, empfehle ich euch, diesen geschichtsträchtigen Ort selbst zu besuchen. Packt euch warm ein und lasst euch von der Geschichte und der besonderen Stimmung des Neuen Schlosses Tylsen verzaubern.

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