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Eine eventuelle Urheberverletzung ist unbeabsichtigt. Sollten Sie trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitte ich um einen entsprechenden Hinweis. Bei Problemen mit der Lizenz bzw. dieses Dokument hier gespeichert zu haben, wenn also eine Person oder Institution die Berechtigung des Zeigens auf diesen Seiten bestreitet oder eingeschränkt haben möchte, möchten diese es bitte unter der Emailadresse wandern-bei-muenchehofe@freenet.de ohne Kostennote bekunden. Dennoch von Ihnen ohne vorherige Kontaktaufnahme ausgelöste Kosten werden vollumfänglich zurückgewiesen und gegebenenfalls Gegenklage wegen Verletzung vorgenannter Bestimmungen eingereicht. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Inhalte umgehend entfernen.
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Ernst Ludwig Kirchner
(1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirch-Wildbaden / Schweiz)
Gebirgslandschaft, 1921 (recto)
Lawine (verso)
Öl auf Leinwand
gefördert durch das Restaurierungsprogramm Bildende Kunst des Landes Nordrhein-Westfalen
Dass es sich bei dem gezeigten Gemälde um ein Doppelbild handelt, wird erst nach dem Ankauf für die Bochumer Sammlung 1958 entdeckt. 138 dieser Doppelbilder sind heute von Ernst Ludwig Kirchner bekannt, wobei nicht immer gesichert ist, welche die vom Künstler geplante Hauptansicht des Gemäldes ist, vor allem wenn beide Seiten beinahe zeitgleich entstanden sind. Kirchner zählt heute zu einem der wichtigsten Vertreter des deutschen Expressionismus. Sein Schaffen ist auf das Engste mit dem seiner Kollegen der Künstlergruppe Brücke verbunden. Zu seinen bevorzugten Sujets gehören, wie auch bei Erich Heckel, Landschaften und Akte, die vor allem in seiner Zeit in Dresden entstehen. Aber auch Stadtansichten, das großstädtische Leben und Porträts gehören zu seinem Œuvre. 1917 zieht es den Künstler nach Davos. Die Bilder, die dort entstehen, zeugen von seiner neuen Art des Sehens und Schaffens: Die Farben werden leuchtender, die Pinselstriche kleinteiliger und schneller. So entwickelt sich auf der ausgestellten Leinwand eine Art Muster, aus dem sich die Berge, Täler, Bäume, Häuser oder auch der Bauer mit seinem Fuhrwerk herauskristallisieren, ohne klar von einer Umrisslinie abgesetzt zu werden. Diese Malweise wird im Bezug zu Kirchners Schaffen daher häufig auch als “Teppichstil” bezeichnet.
Werk im Kunstmuseum Bochum in Bochum, aufgenommen am 24.08.2020. +++ Foto: Lutz Leitmann/Stadt Bochum
Botanische-Kreuzung, vor 1959 entdeckt von Thomas Hilling, UK. Benannt ist die Rose nach seiner Ehefrau Marguerite.
Bekannter ist wohl der britische Rosenzüchter Graham Stuart Thomas, er arbeitete für Thomas Hilling & Co. und soll
wärend dieser Zeit die 88 jährige Gartengestalterin und Autorin Gertrude Jekyll kennengelernt haben.
gesehen in der Kartause Ittingen
Thalassa -Besuchsführer
! Thalassa! Die Fantasie des Meeres
Einführung
An der Schnittstelle von Kunst- und Kulturgeschichte hinterfragt die Ausstellung unser Verhältnis zum Meer, wie es sich in figurativen Werken in Europa vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart manifestiert. Mit der Entwicklung der Küsten, der Schifffahrt und dem Fortschritt der Geologie und Zoologie hat sich die Art und Weise, wie wir den Ozean und seine realen oder imaginären Bewohner betrachten, ständig weiterentwickelt.
Zahlreiche technische Erfindungen gingen mit diesen Veränderungen einher: Aquarium, Taucherglocke, Taucheranzug, Unterwasserfahrzeug … Alle diese Geräte – zu denen wir noch das Mikroskop, die Fotografie und das Kino hinzufügen müssen – haben dazu beigetragen, das Sichtbare und das Unsichtbare sowie die bewegten Blickwinkel neu zu definieren. Wahrzeichen löschen, unbekannte Kreaturen austreiben. Wie haben Künstler diese aufeinanderfolgenden Umwälzungen integriert oder antizipiert, die das Wahrnehmungsraster eines riesigen Territoriums, das sich von den Stränden bis zur Tiefsee erstreckt, neu gestaltet haben?
Die vorgeschlagene Route soll erzählerisch sein. Das Publikum entdeckt, wie der kollektive Wunsch, das Geheimnis und die Schönheit des Meeres zu bewahren, in einer emotionalen und ästhetischen Beziehung zur Natur verankert ist, eine Beziehung, die sich hier in einer Bildgeschichte niederschlägt. Im ersten Stock des Museums und dann noch einmal im zweiten Stock werden abwechselnd drei Themen entwickelt: Ufer, Tiefen, Abgründe.
Diese im 19. Jahrhundert etablierten Themen bleiben, obwohl sie dramatisiert, abgelenkt oder sogar dekonstruiert werden, in der zeitgenössischen Kunst identifizierbar. In einer Zeit, in der das Bewusstsein für die Rolle des Menschen bei der Zerstörung von Ökosystemen wächst und in einer Zeit, in der die Seegrenzen zahlreiche Konflikte hervorrufen, sind sie Schauplatz von Fragen, die sich als äußerst aktuell erweisen.
1. Stock – Raum 1
Rivages
Die Darstellung des Meeres hängt vom Standpunkt ab, den man einnimmt. Von weitem und von oben betrachtet erscheint es flach und glatt; näher und tiefer, ist es entsprechend der Bewegung des Wassers strukturiert; Schließlich zerfällt es auf einer Ebene in ebenso viele Wellen, Wellenkämme oder Tröpfchen. Für den Künstler zeichnet sich das Meer durch das Fehlen einer seitlichen Begrenzung aus; In der Breite begrenzt es nichts außer einer Rahmenentscheidung. In der Tiefe hingegen wird es durch seine Begegnungspunkte mit dem Strand und dem Himmel begrenzt.
Um die Wende zum 19. Jahrhundert dokumentierten Landschaftsgärtner in großen Panoramaansichten befestigte Häfen, die äußersten Grenzen von Reichen. Diese Werke zeugen vom uralten Schrecken, den das offene Meer noch immer auslöst, immer auf Distanz gehalten. Bald wagten sich die romantischen Maler weiter, verließen den Schutz der Häfen und stellten ihre Staffeleien am Ufer auf. Sie erkennen ihre Stimmungen in den Bewegungen und Geräuschen des Meeres. Ihre Kompositionen begründeten Mitte des Jahrhunderts die Formel einer Meereslandschaft, die in drei parallele Bänder unterteilt ist, die durch die Horizontlinie stabilisiert werden: den Strand, das Wasser und den Himmel.
Die Götter und Göttinnen, die Helden von Homer und Vergil tauchten lange Zeit in der Fantasie der Künstler auf, wenn sie am Ufer entlang gingen. Ihre Gedanken sind noch immer von Geschichten aus der Antike und nordischen Legenden bevölkert. Die Maler des modernen Lebens, Förderer einer realistischen Darstellung, konzentrieren sich auf die Aktivitäten des Hafenlebens und die Arbeit der „Seearbeiter“. Der Badetourismus bietet ihnen auch neue Themen: die Massen, die an die Küsten des Mittelmeers und des Atlantischen Ozeans strömen, um die Vorzüge der jodhaltigen Luft zu genießen, und nautische Freizeitaktivitäten, die ursprünglich der Elite vorbehalten waren und immer beliebter werden. Thalassa -Besuchsführer
! Thalassa! Die Fantasie des Meeres
Einführung
An der Schnittstelle von Kunst- und Kulturgeschichte hinterfragt die Ausstellung unser Verhältnis zum Meer, wie es sich in figurativen Werken in Europa vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart manifestiert. Mit der Entwicklung der Küsten, der Schifffahrt und dem Fortschritt der Geologie und Zoologie hat sich die Art und Weise, wie wir den Ozean und seine realen oder imaginären Bewohner betrachten, ständig weiterentwickelt.
Zahlreiche technische Erfindungen gingen mit diesen Veränderungen einher: Aquarium, Taucherglocke, Taucheranzug, Unterwasserfahrzeug … Alle diese Geräte – zu denen wir noch das Mikroskop, die Fotografie und das Kino hinzufügen müssen – haben dazu beigetragen, das Sichtbare und das Unsichtbare sowie die bewegten Blickwinkel neu zu definieren. Wahrzeichen löschen, unbekannte Kreaturen austreiben. Wie haben Künstler diese aufeinanderfolgenden Umwälzungen integriert oder antizipiert, die das Wahrnehmungsraster eines riesigen Territoriums, das sich von den Stränden bis zur Tiefsee erstreckt, neu gestaltet haben?
Die vorgeschlagene Route soll erzählerisch sein. Das Publikum entdeckt, wie der kollektive Wunsch, das Geheimnis und die Schönheit des Meeres zu bewahren, in einer emotionalen und ästhetischen Beziehung zur Natur verankert ist, eine Beziehung, die sich hier in einer Bildgeschichte niederschlägt. Im ersten Stock des Museums und dann noch einmal im zweiten Stock werden abwechselnd drei Themen entwickelt: Ufer, Tiefen, Abgründe.
Diese im 19. Jahrhundert etablierten Themen bleiben, obwohl sie dramatisiert, abgelenkt oder sogar dekonstruiert werden, in der zeitgenössischen Kunst identifizierbar. In einer Zeit, in der das Bewusstsein für die Rolle des Menschen bei der Zerstörung von Ökosystemen wächst und in einer Zeit, in der die Seegrenzen zahlreiche Konflikte hervorrufen, sind sie Schauplatz von Fragen, die sich als äußerst aktuell erweisen.
1. Stock – Raum 1
Rivages
Die Darstellung des Meeres hängt vom Standpunkt ab, den man einnimmt. Von weitem und von oben betrachtet erscheint es flach und glatt; näher und tiefer, ist es entsprechend der Bewegung des Wassers strukturiert; Schließlich zerfällt es auf einer Ebene in ebenso viele Wellen, Wellenkämme oder Tröpfchen. Für den Künstler zeichnet sich das Meer durch das Fehlen einer seitlichen Begrenzung aus; In der Breite begrenzt es nichts außer einer Rahmenentscheidung. In der Tiefe hingegen wird es durch seine Begegnungspunkte mit dem Strand und dem Himmel begrenzt.
Um die Wende zum 19. Jahrhundert dokumentierten Landschaftsgärtner in großen Panoramaansichten befestigte Häfen, die äußersten Grenzen von Reichen. Diese Werke zeugen vom uralten Schrecken, den das offene Meer noch immer auslöst, immer auf Distanz gehalten. Bald wagten sich die romantischen Maler weiter, verließen den Schutz der Häfen und stellten ihre Staffeleien am Ufer auf. Sie erkennen ihre Stimmungen in den Bewegungen und Geräuschen des Meeres. Ihre Kompositionen begründeten Mitte des Jahrhunderts die Formel einer Meereslandschaft, die in drei parallele Bänder unterteilt ist, die durch die Horizontlinie stabilisiert werden: den Strand, das Wasser und den Himmel.
Die Götter und Göttinnen, die Helden von Homer und Vergil tauchten lange Zeit in der Fantasie der Künstler auf, wenn sie am Ufer entlang gingen. Ihre Gedanken sind noch immer von Geschichten aus der Antike und nordischen Legenden bevölkert. Die Maler des modernen Lebens, Förderer einer realistischen Darstellung, konzentrieren sich auf die Aktivitäten des Hafenlebens und die Arbeit der „Seearbeiter“. Der Badetourismus bietet ihnen auch neue Themen: die Massen, die an die Küsten des Mittelmeers und des Atlantischen Ozeans strömen, um die Vorzüge der jodhaltigen Luft zu genießen, und nautische Freizeitaktivitäten, die ursprünglich der Elite vorbehalten waren und immer beliebter werden.
Bei Wartungsarbeiten wurde 1959 zwischen der Basilica dei Santi Apostoli und dem benachbarten Palazzo Colonna die Wandgemälde der Kapelle des Kardinals Giovanni Bessarione entdeckt. Nach der Restaurierung der Fresken und der Installlation einer Treppe und eines Laufstegs auf halber Höhe ist der recht enge Raum seit 2008 an Freitagen und Samstagen vormittags zugänglich.
Die Grabkapelle des Kardinals Giovanni Bessarione, auch als Basilio Bessarione bezeichnet (ca. 1408 - 1472), war der Jungfrau Maria, dem Erzengel Michael, Johannes dem Täufer und dem hl. Eugen geweiht und wurde zwischen 1464 und 1468 von Antoniazzo Romano (1430 - 1508/12), eigentlich Antonio di Benedetto Aquilio degli Aquili, ausgemalt. Durch Umbauten in der Basilika Anfang des 18. Jh. ging die Kapelle verloren und die Fresken, von denen es zahllose Beschreibungen gab, waren nicht mehr sichtbar, bis sie 1959 zufällig entdeckt wurden. Die nicht mehr vollständig erhaltenen Fresken schildern vor allem zwei Geschichten um den Erzengel Michael.
Die erste Geschichte spielt auf der Gargano-Halbinsel in Apulien, wo heute die Wallfahrtskirche des hl. Michael (Santuario di San Michele) steht, der älteste Wallfahrtsort des Abendlandes. Die Grotte, die zur Kirche gehört, war schon in der Steinzeit bewohnt, Homer erwähnt sie als Orakelstätte, später holten sich die Römer hier Rat. und dann folgten die Riten des Mithras-Kults, bei denen Stiere geopfert wurden. Möglicherweise wird daher in der ältesten Legende über die Erscheinung des Erzengels Michael in der Grotte davon berichtet, dass er die Gestalt eines Stieres annahm. Nach der Legende sei gegen Ende des 5. Jh. Michael dem dortigen Bischof im Traum erschienen und habe ihm befohlen, die Grotte für ihn in Besitz zu nehmen, dann würde er zum Sieg über die Heiden verhelfen.
Die zweite Geschichte dreht sich um den Bischof Aubert von Avranches in der Bretagne, der Anfang des 8. Jh. Gesandte zum Monte Sant'Angelo schickte. Nach deren Rückkehr erschein Michael dem Bischof Aubert mehrfach als Stier im Schlaf und befahl ihm, ein Michaels-Heiligtum zu errichten, den Mont Saint Michel.
Für detaillierte Beschreibungen der Kapelle siehe:
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Zu meiner Überraschung in Einhausen entdeckt, schön, dass es das noch gibt:
Steinerner Bogen mit Sitzkonsolen von 1620, wahrscheinlich Eingang zum früheren Lehnshof der Marschalken von Ostheim auf Marisfeld.
Dutch postcard by Jospe, nr. 379. Photo: Remaco. Gitta Alpar and Gustav Fröhlich co-starred in Gitta entdeckt ihr Herz/Gitta Discovers Her Heart (Carl Froelich, 1932).
Hungarian-born Gitta Alpár (1903-1991) was a Jewish actress, opera and operetta singer, and dancer, whose career in Germany was broken by the Nazis.
Smart German actor Gustav Fröhlich (1902-1987) played Freder Fredersen in the classic Metropolis (1927, Fritz Lang), and as a rumor goes, once he slapped the face of Joseph Goebbels.
For more postcards, a bio and clips check out our blog European Film Star Postcards.
In den 1950er Jahren entdeckte die US-Armee den Berg als hervorragenden Standort für eine Abhöranlage, es entstand die Field Station Berlin Teufelsberg. Dazu wurden mit der Zeit fünf Antennenkuppeln errichtet, die Überwachungsaufgaben zur Zeit des Kalten Kriegs bis weit in das Gebiet des Warschauer Paktes übernahmen. Die Anlage auf dem Teufelsberg wurde nun hauptsächlich von der National Security Agency (NSA) betrieben und diente als Teil des weltweiten Spionagenetzes Echelon. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurden die elektronischen Einrichtungen der Anlage entfernt, da sie nach dem Ende des Kalten Krieges nutzlos geworden waren. 1991 zogen Amerikaner und Briten ab. Die Gebäude blieben stehen bzw. wurden sogar erneuert und neue Radaranlagen installiert, denn sie konnten bis 1999 zur zivilen Luftüberwachung des Flugverkehrs genutzt werden. (Quelle: wikipedia.org)
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Die Chauvet-Höhle wurde 1994 entdeckt und ist eine Höhle mit über 36.000 Jahre alten Höhlenmalereien.
Die Chauvet-Höhle ist mit ihren 425 Zeichnungen und Malereien, unter denen sich außergewöhnliche Tierfresken befinden (die doppelt so alt wie Lascaux sind!), die älteste Zeitzeugin von Kunst in der Menschheitsgeschichte.
Seit 2014 zählt sie zum UNESCO-Weltkulturerbe.
CHAUVET-HÖHLE NR. 2
Wichtig zu wissen: Sie werden nicht die echte Höhle besichtigen, sondern ihre Nachbildung.
Das Original ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich (wegen offensichtlicher Erhaltungsgründe).
Damit trotzdem jeder die Möglichkeit hat, dieses wunderschöne Spektakel zu entdecken, haben wir die Höhlennachbildung der Chauvet-Höhle geschaffen.
Sie zeigt auf identische Weise deren Fresken, Wände sowie die Böden, Decken und archäologischen Funde der Originalhöhle.
Zimmer mit Hypokaustheizung des Häuserblock - Insula 10 am Schneckenberg ( Römisches Haus entdeckt 1941 beim Bau einer P.anzersperre ) der ehemaligen Stadt der Römer - Römerstadt Augusta Raurica im heutigen Augst im Kanton Basel Landschaft der Schweiz
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Augusta Raurica
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Augusta Raurica, auch als Colonia Augusta Rauricorum bekannt, ist eine Siedlung aus
römischer Zeit am S.üdufer des R.heins einige Kilometer östlich von B.asel, die zur
Provinz Gallia Belgica und später zur Provinz Germania superior gehörte.
An dieser Stelle liegen heute die G.emeinden A.ugst, welche zu Kanton B.asel - L.and-
schaft gehört, und K.aiseraugst, die auf dem Kantonsgebiet A.argau liegt. Der größte
Teil der erhaltenen Anlagen steht in A.ugst. Die Ausgrabungen und Rekonstruktionen
alter Gebäude sind noch in vollem Gange.
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Koloniegründung
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Gegründet wurde eine Kolonie im Gebiet der Rauriker zum ersten Mal am 21. J.uni wohl
des Jahres 44 v. Chr. durch C.äsars Feldherrn Lucius Munatius Plancus. Allerdings
konnten aus dieser frühen Zeit keine Funde nachgewiesen werden. Es gilt deshalb als
sicher, dass die Kolonie entweder als Folge der Bürgerkriege nach C.äsars Tod über den
formalen Gründungsakt gar nicht hinauskam oder dass Plancus' Kolonie nicht in A.ugst,
sondern in B.asel gegründet wurde.
Zu einer dauerhaften Koloniegründung kam es erst im Gefolge der Eroberung der Zentral-
a.lpen unter Kaiser Augustus um 15 v. Chr.. Der bislang älteste bekannte Fund konnte
durch Dendrochronologie auf das Jahr 6 v. Chr. datiert werden.
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Name der Kolonie
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Die Grabinschrift des Munatius Plancus nennt als Namen nur das lapidare Colonia
Raurica. Eine - allerdings nur fragmentarisch erhaltene - Inschrift aus augusteischer Zeit
spricht von der Colonia P[aterna] (?) M[unatia] (?) [Felix] (?) [Apolli]naris [Augusta E]merita
[Raur]ica (Buchstaben zwischen eckigen Klammern ergänzt). Wie das emerita zeigt, hätte
es sich also um eine Veteranenkolonie gehandelt.
Abgesehen von diesem verstümmelten Zeugnis findet man die erste sichere Bezeugung
des Beinamens Augusta erst beim Geographen Ptolemäus um 150 n. Chr. in griechischer
Form als Augústa Rauríkon (=lat.: Augusta Rauricorum).
Damit fügt sich Augusta Raurica in einen größeren Zusammenhang von augusteischen
Koloniegründungen, denn auch noch zwei andere wichtige Stützpunkte des augusteischen
Eroberungsplanes tragen den Beinamen des ersten Kaisers: Augusta Praetoria am Südfuß
des G.roßen S.t. B.ernhard - P.asses, aus dem heute A.osta geworden ist, und Augusta
V.indelicum, das heutige A.ugsburg als Vorposten gegen die D.onau.
Diese drei Augustae bilden die Ecken eines Dreiecks, das sich über die von Augustus
eroberten A.lpen legte und seine breite Basis vom R.heinknie bis zur D.onau gegen das
unbesetzte G.ermanien wandte.
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Geographische Lage der Siedlung
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Es hat sich während den Ausgrabungen gezeigt, dass die Stadt auf einer Hochfläche
ruht, nicht weit vom R.hein entfernt. Die E.rgolz und der V.iolenbach haben aus der
Terrasse ein Dreieck herausgefressen, dessen Basis am nördlichsten Rand des J.uras
liegt und etwa 1 km breit ist.
Die "Spitze" des Dreiecks schaut rheinwärts gegen Norden und bildet einen Kopf, der
K.astelen heißt, also an eine B.urg ( K.astell ) gemahnt. Von der Basis bis zum Scheitel
des Dreiecks messen wir ebenfalls rund 1 km. In diese Hochfläche, die nach W.esten,
N.orden und O.sten von steilen Böschungen umgeben ist, wurde die Stadt gebaut.
Die Geometer hatten zunächst nach den Angaben des Stadtplanarchitekten, der den
Grundriss und Umfang der neuen Stadt entworfen hatte, auf dem Gelände abgesteckt.
Jedes wichtige öffentliche Gebäude erhielt seinen Platz angewiesen, in erster Linie der
T.empel des obersten H.immelsgottes J.upiter mit dem H.auptaltar vor dem heiligen
Zentralpunkt, von dem aus das Straßennetz einvisiert wurde.
Der Architekt, der den Auftrag erhielt, den Plan zu entwerfen, legte zunächst durch das
Dreieck eine Längsachse, die 36° von der Nordrichtung nach Westen abwich und zur
Hauptstraße der Stadt ausgebaut wurde.
In Abständen von 55 Meter legte er parallel dazu weitere Längsstraßen. Dann teilte er
die Längsachse in 16 gleiche Teile zu 66 m ( 225 röm. Fuß ) und zog durch die Schnitt-
punkte Querlinien, von denen er 10 zu Querstraßen machte.
So erhielt er ein rechtwinkliges Straßennetz und Stadtquartier von rund 50 auf 60 Metern.
Die Straßen wurden mit einem soliden Bett von Kies und beidseitig mit Wassergräben
versehen. Die wichtigeren Straßen säumten gedeckte Fußgängerwege hinter Säulen-
reihen ein.
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Grenzen der Kolonie
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Die Grenzen der Colonia Raurica sind nicht mehr mit absoluter Sicherheit festzustellen.
Man glaubt, sie rückschließend aus dem Umfang des frühmittelalterlichen Augstgaues
ablesen zu können.
Demnach hätte die Kolonie von B.asel r.heinaufwärts bis zur A.aremündung gereicht,
dann a.areaufwärts bis zur M.ündung der S.igger unterhalb von S.olothurn, hinüber an
die L.üssel und dann dem Verlauf des F.lüsschens B.irs folgend wieder bis B.asel.
Das scheint aber nur bedingt richtig zu sein.
Nach neuesten Forschungen stehen nämlich G.utshöfe mit Z.iegelstempeln der W.ind-
ischer Legionen auch in verwaltungsrechtlicher Abhängigkeit von V.indonissa. Solche
reichen aber über den B.özberg hinüber bis nach F.rick.
Also wird der T.hiersteinberg unterhalb F.rick die Kolonie nach O.sten begrenzt haben.
Auf der W.estseite dürfte, wie oben angeführt, in der Nähe der B.irsmündung bei B.asel
eine Grenzstation gelegen haben.
Frührömische B.randgräber, die 1.9.3.7 bei der K.irche von N.euallschwil gefunden
worden sind, deuten darauf hin, dass auch an der nördlichen ins E.lsass ( Richtung
B.lotzheim ) führenden L.andstraße ein solcher Posten lag.
Im Großen und Ganzen hat damit die Colonia Raurica den K.anton B.asel, das F.rick-
t.al und den östlichen J.urateil des K.antons S.olothurns umschlossen. Dies ergibt ein
Territorium von rund 700 km².
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Weitere Geschichte
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Der Ort entwickelte sich in der Folge zu einer recht ansehnlichen römischen Stadt auf
der N.ordseite der A.lpen mit ca. 10'000 - 15'000 Einwohnern. Zur Zeit der höchsten Blüte
während der langen Friedenszeit vom 1. bis zum 3. Jahrhundert hatte Augusta Raurica
alles, was zum römischen Leben gehört.
Das Handwerk blühte: So räucherte man S.chinken und S.peck für den Export in andere
Gegenden des Römischen Reiches. Es gab ein T.heater, ein A.mphitheater, ein Haupt-
f.orum, verschiedene kleinere F.oren, einen A.quädukt, diverse T.empel sowie mehrere
öffentliche B.äder.
Ein starkes E.rdbeben zerstörte um das Jahr 250 die Stadt in erheblichem Maße. Hinzu
kamen später weitere Zerstörungen durch Einfälle der A.lamannen und / oder marodierende
römische Truppen in der Zeit des L.imesfalls.
In der Folge bildeten sich zwei neue Siedlungen, "die beiden A.ugst": einerseits die er-
heblich verkleinerte Siedlung auf dem Augster K.astellenhügel und andererseits der
wichtigere Stützpunkt am R.hein ( das mit einer S.tadtmauer umgebene C.astrum
R.auracense). Sie beide bilden gewissermaßen den Kern der heutigen Ortschaften
A.ugst und K.aiseraugst.
Beide bildeten aber zunächst eine Ortschaft mit dem Namen A.ugst. Im Jahre 1.4.4.2
aber wurde diese Ortschaft entlang der F.lüsse E.rgolz und V.iolenbach geteilt.
Westlich der Grenze verblieb das Gebiet im Herrschaftsbereich von B.asel, das sich
1.5.0.1 als Kanton der Schweizerischen Eidgenossenschaft anschloss.
Augst wurde 1.8.3.3 schließlich Teil des Kantons B.asel - L.andschaft.
Der östlich von E.rgolz und V.iolenbach liegende Teil kam unter habsburgische Herrschaft.
Zur besseren Unterscheidung wurde dieser Ort nun wegen der Zugehörigkeit zum Heiligen
Römischen Reich mit dem Namen K.aiseraugst versehen. Dieser Ort kam erst 1.8.0.3
zur Schweiz, nachdem die habsburgischen Herrschaftsgebiete in den napoleonischen
Kriegen verloren gegangen waren.
Das A.mphitheater Augusta Raurica wurde 200 n. Chr. gebaut und bot für 6000 Zuschauer
und Zuschauerinnen Platz. Das A.mphitheater wurde aber nach bereits siebzig Jahren
aufgegeben. Heutzutage dient das verbleibene A.mphitheater ( wurde am gleichen Ort
wiederaufgebaut ) als Fr.eilichtbühne für K.onzerte und V.olksfeste. Außerdem ist heute
eine M.ultimediaschau installiert worden.
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Stand der Ausgrabungen 2.0.1.1
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Viele der römischen Bauten sind durch Ausgrabungen erforscht und konserviert worden,
so vor allem Zeugen, die öffentlich zugänglich sind:
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- T.heater
- T.empel auf dem S.chönbühl eine architektonische Einheit bildet
- H.auptforum mit J.upitertempel
- B.asilica und dem Versammlungsort des S.tadtrates
- A.mphitheater, von dem allerdings nur bescheidene Reste erhalten geblieben sind
- A.quädukt, der Augusta Raurica von L.iestal her mit T.rinkwasser aus der E.rgolz
. versorgte ( stellenweise zu besichtigen und begehbar im H.eidenloch in L.iestal sowie
. nordöstlich der K.läranlage in F.üllinsdorf ).
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Dazu kommen verschiedene private G.ewerbebauten ( eine T.averne, eine B.äckerei,
eine T.öpferei und Z.iegelbrennöfen ) sowie ein Stück der A.bwasserkanäle. Rund
80 % des überbauten Gebietes ist jedoch bis heute unerforscht.
Augusta Raurica gilt als die besterhaltene römische Stadt nördlich der A.lpen, da auf
ihrem Gebiet keine mittelalterliche bzw. neuzeitliche Stadt entstand. In weiten Teilen
der Gemeinde A.ugst gilt ein weitgehendes Bauverbot; Bauten werden nur zurückhaltend
und nur nach sorgfältiger archäologischer Überprüfung genehmigt. Gemäß der Aus-
grabungspolitik sollen Teile von Augusta Raurica bewusst für kommende Generationen
im Boden konserviert erhalten bleiben.
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M.useum und R.ömerhaus
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Die wichtigsten Grabungsfunde sind im R.ömermuseum A.ugst, zusammen mit einem
zum Teil rekonstruiertem Gebäude, neben dem T.heater, der Öffentlichkeit zugänglich
gemacht.
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( BeschriebAugustaRaurica AlbumRömerinderSchweiz Römer Römisches Römische
Reich Imperium Romanum Romain Geschichte History Helvetier Helvetien Ruine Ruinen
Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Szwajcaria
Sveits Suíça Suiza )
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B.esuch von A.ugusta R.aurica am Sonntag den 06. November 2011
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Mit dem Z.ug von B.ern nach L.iestal
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Mit dem F.ahrrad L.iestal - A.ugst - K.aiseraugst - M.uttenz
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Mit dem Z.ug von M.uttenz über B.asel zurück nach B.ern
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Kamera : Canon EOS 5D MarkII
Objektiv : Sigma 85 mm
Modus : P
Zeit in Sekunden : -
ISO : -
B.litz : Nein
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Hurni111106 AlbumZZZZ111106AusflugAugustaRaurica KantonBaselLandschaft
AlbumRömerinderSchweiz AlbumRömerstadtAugustaRaurica
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 110316
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NIF
und dann entdeckten wir diese bar
und sie sagte "komm"
und am tresen hielten sich krokusse die unterkleider fest
die überkleider dampften
die gläser waren aus holz
was haben wir uns alles in die arme geschrieben
und in die augen geklebt
den ganzen weiten rest
unserer reise
(und unsere köpfe nahe dem tau)
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Entdeckt auf dem Schreibtisch meiner Tochter (Geburtstagsvorbereitungen für eine Freundin)
Wiederentdeckt für Eins pro Woche.
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Bei Wartungsarbeiten wurde 1959 zwischen der Basilica dei Santi Apostoli und dem benachbarten Palazzo Colonna die Wandgemälde der Kapelle des Kardinals Giovanni Bessarione entdeckt. Nach der Restaurierung der Fresken und der Installlation einer Treppe und eines Laufstegs auf halber Höhe ist der recht enge Raum seit 2008 an Freitagen und Samstagen vormittags zugänglich.
Die Grabkapelle des Kardinals Giovanni Bessarione, auch als Basilio Bessarione bezeichnet (ca. 1408 - 1472), war der Jungfrau Maria, dem Erzengel Michael, Johannes dem Täufer und dem hl. Eugen geweiht und wurde zwischen 1464 und 1468 von Antoniazzo Romano (1430 - 1508/12), eigentlich Antonio di Benedetto Aquilio degli Aquili, ausgemalt. Durch Umbauten in der Basilika Anfang des 18. Jh. ging die Kapelle verloren und die Fresken, von denen es zahllose Beschreibungen gab, waren nicht mehr sichtbar, bis sie 1959 zufällig entdeckt wurden. Die nicht mehr vollständig erhaltenen Fresken schildern vor allem zwei Geschichten um den Erzengel Michael.
Die erste Geschichte spielt auf der Gargano-Halbinsel in Apulien, wo heute die Wallfahrtskirche des hl. Michael (Santuario di San Michele) steht, der älteste Wallfahrtsort des Abendlandes. Die Grotte, die zur Kirche gehört, war schon in der Steinzeit bewohnt, Homer erwähnt sie als Orakelstätte, später holten sich die Römer hier Rat. und dann folgten die Riten des Mithras-Kults, bei denen Stiere geopfert wurden. Möglicherweise wird daher in der ältesten Legende über die Erscheinung des Erzengels Michael in der Grotte davon berichtet, dass er die Gestalt eines Stieres annahm. Nach der Legende sei gegen Ende des 5. Jh. Michael dem dortigen Bischof im Traum erschienen und habe ihm befohlen, die Grotte für ihn in Besitz zu nehmen, dann würde er zum Sieg über die Heiden verhelfen.
Die zweite Geschichte dreht sich um den Bischof Aubert von Avranches in der Bretagne, der Anfang des 8. Jh. Gesandte zum Monte Sant'Angelo schickte. Nach deren Rückkehr erschein Michael dem Bischof Aubert mehrfach als Stier im Schlaf und befahl ihm, ein Michaels-Heiligtum zu errichten, den Mont Saint Michel.
Für detaillierte Beschreibungen der Kapelle siehe:
Geländepanzerhindernis - Panzersperre der Sperre - Sperrstelle Mülenen des Reduit aus dem zweiten Weltkrieg in Mülenen im Kandertal im Berner Oberland im Kanton Bern in der Schweiz
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Sperrstelle Mülenen
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Baujahr : 1942 - 1943
Nr.
Brigade : Reduitbrigade 21
Karte und Koordinaten :
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Die Sperrstelle vom Mülenen befindet sich im Dorf Mülenen im Kandertal im Berner
Oberland im Kanton Bern in der Schweiz
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Das Kandertal mit der wichtigen L.ötschberg - B.ahnlinie wurde in Mülenen zur Sperrung
vorbereitet, quasi die dritte Linie. Zudem sind hinter dieser Sperre wichtige V.ersorgungs-
einrichtungen wie die A.rmeeapotheke in K.andersteg oder diverse M.unitions- und Lebens-
mittellager entstanden. In K.ien war der K.riegs - K.P der 3. Division entstanden, in F.rutigen
wurde der K.P des 1. Armeekorps, später als K.ommandoposten der Reduitbrigade 21 ge-
nutzt – erstellt.
Der Wiler Mülenen eignet sich ideal, um den Zugang zum Kandertal – und somit auch die
L.ötschberg - T.ransitachse – zu sperren. Der Wert dieser engen Stelle wurde schon früh
erkannt, spätestens im 1.3. Jahrhundert wurde die heute teilweise wieder sichtbare Sperr-
m.auer erstellt.
Diese «L.etzi» genannte Sperre ( eine Mauer von 1,45 Meter Breite und bis zu fünf Metern
Höhe ) wurde im Zusammenhang mit dem Bau der U.mfahrungsstrasse wieder entdeckt
und ist heute unter Schutz. Im Zentrum dieser frühen Anlage stand die B.urg auf einem
teilweise künstlich erstellten Hügel.
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Bekannte Objekte : A.1.9.7.5 I.nfanteriewerk S.uldschlucht:
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Das Infanteriewerk S.uldschlucht lag genau in der Schussachse des B.unkers N.iesen -
K.ander. Es war relativ gross geplant und erbaut worden, die Besatzung umfasste einen
ganzen Zug.
Die eingebaute Bewaffnung variiert je nach Unterlagen, ursprünglich soll eine 7,5 cm-
B.unkerkanone zur P.anzerabwehr eingebaut gewesen sein ( zudem 2 Mg und eine Ik ).
Der Eingang ist auf der Front ( bergseits ) flankiert von einer Scharte, der Hintereingang
ist ebenfalls mit einer Scharte ausgerüstet ( Lmg )
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Bekannte Objekte A.1.9.7.6 I.nfanteriebunker B.ergfuss
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Bekannte Objekte A.1.9.7.7 I.nfanteriebunker R.uine
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Der B.unker hatte eine zentrale Stellung innerhalb der Sperre Mülenen. Über diesem
B.unker steht heute ein C.halet, der mittelalterliche S.odbrunnen konnte glücklicherweise
konserviert werden.
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Bekannte Objekte : A.1.9.7.8 I.nfanteriebunker K.ander / N.iesen
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Der Bunker ist für die konventionelle Bewaffnung mit einer Ik / Pak respektive einem Mg
und B.eobachter ausgelegt. Statt jedoch doppelstöckig ausgeführt zu werden, ist die
Anlage aufgrund der geografischen Situation in den Hang hineingebaut worden.
Das M.unitionsmagazin und die Unterkunft für den eingeteilten Halbzug war also unmittel-
bar hinter dem Kampfstand. Genau in der Achse der Waffen war die H.öckersperre sowie
die S.chartenfront des F.elsenwerkes S.uldschlucht.
Die Feuerstände wurden im M.ai 1.9.4.1 festgelegt, der Baubeginn erfolgte sofort nach
Vertragsunterzeichnung mit der Baufirma Mitte J.uli 1941 ( Kosten 83'700 Franken ).
Es gab jedoch beim Bau Verzögerungen wegen Rutschgefahr des Hanges.
Schliesslich konnte der Bau im A.pril 1.9.4.2 beendet werden. Die im A.ugust 1.9.4.3 in
den Unterlagen aufgeführte Abrechnung ergab einen Gesamtbetrag von 182'574 Franken.
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Bekannte Objekte : G.P.H mit Sperren und N.omadenhaus
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Das H.indernis bestand aus einer s.echsreihigen H.öckersperre, aus S.trassenbarrikaden,
M.auern und vorbereiteten S.prengungen respektive Ü.berflutungen
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Bekannte Objekte : M.unitionsmagazin - B.aracken
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Hinter dem I.nfanteriewerk S.uldschlucht – noch tiefer im S.uldgraben hinten – ist ein altes
M.unitionsmagazin vorhanden. Zudem sind einige B.aracken im Raum der S.peer vorhanden,
deren Aussehen auf einstmals militärische Herkunft deuten.
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Als die Armee im Zweiten Weltkrieg das Reduit bezog, wurde Mülenen erneut wichtig.
Eine moderne Sperre entstand 1941 teilweise auf den Überresten der alten. Vorgesehen
hatte die Armeeführung, hier notfalls die B.ahnlinie der L.ötschbergbahn zu unterbrechen.
Dieser Auftrag zur Sperrung wurde vom 1. Armeekorps wie folgt umgesetzt: Mit dem Aus-
bau des bereits begradigten S.uldbaches zu einer B.etonwanne von 14,5 Metern Breite
und 3,5 Metern Tiefe entstand ein für – damalige – P.anzer kaum überwindbares Gelände-
hindernis.
Verstärkt wurde die Sperre durch die davor liegenden I.nfanteriehindernisse, M.inen und
S.prengfallen. Taleinwärts wurde eine sechsreihige H.öckersperre errichtet – kombiniert
mit S.tacheldraht. Durchgänge in den M.auern für den örtlichen Verkehr konnten mittels
E.isenbahnschienen rasch verbarrikadiert werden. S.prengkammern waren bereit und ge-
laden, um die G.eleise zu zerstören. Ein Mineur-Detachement war in den Sperrtruppen
integriert. Der Durchgang unter der B.ahnlinie war vorgesehen, um mit einer lokalen Über-
flutung gesperrt zu werden.
Unmittelbar hinter der Sperre waren betonierte Stellungen für eine mobile 10,5 cm
K.anonenbatterie ( drei 10,5 cm Kan 35 plus verbunkertes L.eitgeschütz ) gebaut worden.
Deckname der Stellung war «M.ühle» ( A.1.9.7.0 - 7.3 ).
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Siehe auch : www.festung-oberland.ch
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( BeschriebSperreMülenen BeschriebSperrstelleMülenen Militär Zweiter Weltkrieg
AlbumSchweizimZweitenWeltkrieg Anden verdenskrig Toinen maailmansota Seconde
guerre mondiale Seconda Guerra Mondiale 第二次世界大戦 Tweede wereld oorlog Druga
wojna światowa Segunda guerra mundial Andra världskriget Segunda Guerra Mundial war
Alps Alpit Alpes Alpi アルプス山脈 Alpene Alpy Alperna Alpen Alperne Berg Montagne
vuori montagna 山 góra montanha munte гора montaña Schweiz Suisse Switzerland
Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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Ausflug ins O.berland am Dienstag den 12. November 2013
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Mit dem Z.ug von B.ern W.eissenb.ühl über B.ern nach M.ülenen
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Spaziergang durch M.ülenen
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Mit dem Z.ug vom M.ülenen und weiter mit dem B.us nach F.aulens.ee
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Kurzer B.esuch der A.ussena.nlage der F.estung F.aulens.ee
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Mit dem B.us von F.aulens.ee über S.piez nach A.eschi F.riede.gg
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Spaziergang zu den B.unkern und über A.eschi nach A.eschi H.aslern
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Mit dem B.us von A.eschi H.aslern nach S.piez und weiter mit dem Z.ug nach B.ern
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Hurni131112 KantonBern Berner Oberland BernerOberland
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 131223
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