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Span beim zweiten von drei Abschiedskonzerten in der Mühli Hunziken in Rubigen bei Bern im Kanton Bern der Schweiz
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Span (schweizerische Band)
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Span ist eine schweizerische Band, die 1972 als Grünspan gegründet wurde.
Gründungsmitglieder waren Christoph Kohli ( Bass, Gesang ), Matthias Kohli
( Schlagzeug, Gesang ), der Sänger D.aniel S.töckli sowie Gitarrist G.ualtiero
B.onaconza. 1.9.7.4 wurde die Single Bärner Rock aufgenommen, die
Grünspan den ersten Erfolg einbrachte.
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Geschichte
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1975 benannte sich die Band in Span um. Bald darauf verliessen der Gitarrist
Gualtiero Bonaconza - welchen es musikalisch in Richtung J.azz - Rock zog -
und der L.eadsänger D.aniel S.töckli die Band.
In die Fussstapfen von Gualtiero Bonaconza tritt D.aniel S.iegrist welcher von
P.eter M.ac T.aggart auf der M.ünsterplattform entdeckt wurde, als er auf einer
A.kustikgitarre seine Mundartsongs vorspielte.
1.9.7.6 bezog der Gitarrist, Sänger und Songwriter H.ousi W.ittlin die Kommune
H.ämlismatt, welche die Mitglieder der Band bis 1.9.9.1 gemeinsam bewohnten.
In dieser Formation produzierten sie auf Wunsch von L.aico B.urkhalter ( da-
mals Artist and Repertoire Manager bei EMI Records ) vier Singles in Englisch.
Der Erfolg blieb jedoch aus und Span verlor ihre Identität als Mundartrockband.
H.ousi W.ittlin blieb wie von Anfang an geplant für drei Jahre bei Span.
1.9.7.8 produzierte Span mit M.arianna P.olistena und P.olo H.ofer unter dem
Namen P.olos S.chmetterding 4 LPs.
1.9.8.2 wurde das erste und vermeintlich letzte Album Tschou Zämä auf-
genommen.
Für den Vertrieb der Platte wurde die Plattenfirma A.riola in Z.ürich ge-
wonnen. Die Platte wurde innerhalb kurzer Zeit 8000 mal verkauft und sorgte
für neue Motivation.
1.9.8.5 verliess schliesslich D.aniel S.iegrist die Band.
Neu stiessen Georges Müller ( Gitarre und Gesang ) und Stefan W. Müller
(Keyboard) dazu.
In dieser Formation spielt Span bis am 2.9 D.ezember 2.0.0.8.
Schlagzeuger Matthias Kohli verlässt nach einer Abschiedstourne die Band
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Andere Projekte
Christoph Kohli setzte sich 2.0.0.6 noch ins Boot von B.ubi R.ufener ( u.a.
Allschwil Posse und Sugarbabies ), welcher sein altes Bandprojekt Boob
reaktivierte und zusammen mit S.am M.umenthaler und P.eter von S.iebenthal
( beide Ex Z.üri W.est ) 2.0.0.7 die CD The Ono Sessions veröffentlichten und
zusammen das ganze Jahr durch die Schweiz touren.
Die vier Musiker spielten bereits bei der Party - Band B.ackbeat zusammen.
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Mühle - Mühli Hunziken
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Die Mühli Hunziken ist eine ehemalige Mühle in Rubigen bei Bern in der Schweiz, die
seit 1974 zu einem Konzertlokal umgebaut worden ist.
Aufgebaut und geführt wurde sie bis am 2.3. J.uni 2.0.1.1 durch P.eter B.urkhart oder fast
besser bekannt als " M.üli - P.esche ". Für die G.eschicke der Mühli und die Ansagen
"... no churz zum hütige Abe ... " und "Isch öper mit em Zug cho?" sind neu die Gebrüder
F.ankhauser und S.ohn T.homas B.urkhart zuständig.
P.eter B.urkhart starb am 2.5. D.ezember 2.0.1.4
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Ab dem S.B.B - B.ahnhof Rubigen an der S.trecke Bern - T.hun sind es etwa 1.0 - 1.5
Minuten zu Fuss.
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Das Ambiente der Mühli ist sehr speziell, im Innern wie auch draussen hat es zahlreiche
Kunst- und Altagsgegenstände ausgestellt. Die U.hr zeigt immer fünf vor zwölf, über der
B.ühne schwebt ein S.chwein mit einer K.rone und ein F.uchs serviert eine G.ans. Von
ganz oben schaut auch E.T. den Konzerten zu und vor der Mühli sitzt J.ohn B.elushi auf
einer S.itzbank.
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Die Bühne ist eher klein und man ist so sehr nahe bei den Musikern , man kann die
Konzerte aber auch von den drei oberen Stockwerken mitverfolgen wo man einen sehr
speziellen Blickwinkel auf die M.usiker hat.
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Wer noch nie an einem Konzert in der Mühli war sollte dies bei Gelegenheit mal nachholen.
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Für das aktuelle Programm siehe auch : www.muehlehunziken.ch
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( BeschriebMühliHunziken KantonBern AlbumMühliHunziken AlbumKonzerte Schweiz
Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits
Szwajcaria Suíça Suiza )
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Span Konzert anlässlich der Goodbye Matti Tour in der Mühle Hunziken am Sonntag den 28. Dezember 2008
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Hurni081228 KantonBern AlbumKonzerte
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Ergänzung - Aktualisierung : 140216
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NIF
Entdeckt, festgehalten bei "Foto-Safari" in
Oberbayern, Bayern , Geermany , Europa !
Discovered and captured during a morning "photo safari" in our town, Chiemgau, Upper Bavaria, Bavaria, Germany, Europe!
interesting pictures
an Schlossbergkapelle Tettelham !
Schloßgarten
Photo Copyright 2012, dynamo.photography.
All rights reserved, no use without license
++++ from WIKIPEDIA ++++
Das Heidelberger Schloss ist eine der berühmtesten Ruinen Deutschlands und das Wahrzeichen der Stadt Heidelberg. Bis zu seiner Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg war es die Residenz der Kurfürsten von der Pfalz. Seit den Zerstörungen durch die Soldaten Ludwigs XIV. 1689 und der Sprengung durch französische Pioniere am 6. September 1693 wurde das Heidelberger Schloss nur teilweise restauriert. Nachdem am 24. Juni 1764 Blitze die teilweise renovierte Anlage in Brand gesetzt hatten, wurde die Wiederherstellung aufgegeben.[1] Die Schlossruine aus rotem Neckartäler Sandstein erhebt sich 80 Meter über dem Talgrund am Nordhang des Königstuhls und dominiert von dort das Bild der Altstadt. Der Ottheinrichsbau, einer der Palastbauten des Schlosses, zählt zu den bedeutendsten deutschen Bauwerken der Renaissance.[2]
Geschichte
Bis zu den Zerstörungen
Erste Erwähnungen
Erste Darstellung des Schlosses von Sebastian Münster
Um das Jahr 1182 verlegte Konrad der Staufer, Halbbruder von Kaiser Friedrich I. Barbarossa und seit 1156 Pfalzgraf bei Rhein, seine Hofhaltung von der Burg Stahleck bei Bacharach am Mittelrhein auf die Burg Heidelberg.[3]
Die Stadt Heidelberg wird im Jahr 1196 zum ersten Mal in einer Urkunde genannt. Eine Burg in Heidelberg („castrum in Heidelberg cum burgo ipsius castri“) wird im Jahr 1225 erwähnt, als Ludwig I. diese Burg vom Bischof Heinrich von Worms als Lehen erhielt. 1214 waren die Herzöge von Bayern aus dem Haus Wittelsbach mit der Pfalzgrafschaft belehnt worden.
Von einer Burg ist zuletzt im Jahr 1294 die Rede. In einer Urkunde des Jahres 1303 werden zum ersten Mal zwei Burgen aufgeführt: die obere Burg auf dem Kleinen Gaisberg bei der jetzigen Molkenkur und die untere Burg auf dem Jettenbühl. Lange Zeit hatte sich deshalb in der Forschung die Auffassung durchgesetzt, dass die Gründung der unteren Burg zwischen 1294 und 1303 entstanden sein müsse, zumal die vom Schlossbaubüro in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts akribisch durchgeführte Bauaufnahme zum Schluss gelangte, dass die Bausubstanz keine Datierung des Schlosses vor das 15. Jahrhundert gerechtfertigt habe. Aufgrund von Architekturfunden und neueren bauarchäologischen Untersuchungen wird in der jüngeren Forschung zum Heidelberger Schloss die Entstehung der unteren Burg dagegen mittlerweile auf die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts datiert. Bereits 1897 wurde ein vermauertes spätromanisches Fenster in der Trennwand zwischen Gläsernem Saalbau und Friedrichsbau entdeckt. 1976 förderten Ausschachtungsarbeiten an der Nordostecke des Ruprechtbaues in einer um 1400 abgelagerten Schutt- und Abbruchschicht ein Fensterfragment in Form eines Kleeblattbogens zutage, wie es sich in ähnlicher Form in den Arkadenfenstern der Burg Wildenberg findet. Eine 1999 im Bereich des Ludwigsbaus durchgeführte archäologische Untersuchung verdichtete die Hinweise auf eine Bebauung des Schlossareals in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.[4]
Schloss im Thesaurus Picturarum
Schloss und Stadt von Matthäus Merian, (Ausschnitt)
Die ältesten Werke, die das Heidelberger Schloss erwähnen, sind:
der Thesaurus Picturarum des pfälzischen Kirchenrats Markus zum Lamb (1559 bis 1606)
die Annales Academici Heidelbergenses des Heidelberger Bibliothekars und Professors Pithopoeus (1587 begonnen)
der Originum Palatinarum Commentarius von Marquard Freher (1599)
das Teutsche Reyssebuch von Martin Zeiller (Straßburg 1632, als Itinerarium Germaniae 1674 wieder abgedruckt)
Alle diese Werke sind meist oberflächlich und enthalten nichts Ernsthaftes. Anders verhält es sich mit Merians Topographia Palatinatus Rheni aus dem Jahr 1615, in der Kurfürst Ludwig V. als derjenige genannt wird, der „vor hundert und etlichen Jahren hat ein neu Schloß angefangen zu bauen“. Auf Merians Angaben stützen sich die meisten Beschreibungen des Schlosses bis ins 18. Jahrhundert hinein. Das Bestreben, die Gründungszeit des Schlosses weiter rückwärts zu verlegen, führt später zu Hinweisen, dass bereits unter Ruprecht I. die berühmte Hofkapelle auf dem Jettenbühl errichtet worden sei.
Königsschloss und Papstgefängnis
Als Ruprecht III. im Jahr 1401 Deutscher König (Ruprecht I.) wurde, herrschte im Schloss so großer Raummangel, dass er bei seiner Rückkehr von der Königskrönung sein Hoflager im Augustinerkloster (heute: Universitätsplatz) aufschlagen musste. Jetzt galt es, Raum zur Repräsentation und zur Unterbringung des Beamten- und Hofstaates zu schaffen. Gleichzeitig musste die Burg zu einer Festung ausgebaut werden.
Nach Ruprechts Tod im Jahr 1410 wurde der Herrschaftsbereich unter seinen vier Söhnen aufgeteilt. Die pfälzischen Stammlande gingen an den ältesten Sohn Ludwig III. Nach dem Konzil von Konstanz brachte dieser als Stellvertreter des Kaisers und oberster Richter im Jahr 1415 im Auftrag König Sigismunds den abgesetzten Papst Johannes XXIII. auf dem Schloss in Gewahrsam, bevor er auf Burg Eichelsheim (heute Mannheim-Lindenhof) gebracht wurde.
Der französische Dichter Victor Hugo besuchte 1838 Heidelberg und spazierte dabei besonders gerne in den Ruinen des Schlosses herum, dessen Geschichte er in einem Brief zusammenfasst:
„Lassen Sie mich nur von seinem Schloß sprechen. (Das ist absolut unerläßlich, und eigentlich hätte ich damit beginnen sollen). Was hat es nicht alles durchgemacht! Fünfhundert Jahre lang hat es die Rückwirkungen von allem hinnehmen müssen, was Europa erschüttert hat, und am Ende ist es darunter zusammengebrochen. Das liegt daran, daß dieses Heidelberger Schloß, die Residenz des Pfalzgrafen, der über sich nur Könige, Kaiser und Päpste hatte und zu bedeutend war, um sich unter deren Füßen zu krümmen, aber nicht den Kopf heben konnte, ohne mit ihnen aneinanderzugeraten, das liegt daran, meine ich, daß das Heidelberger Schloß immer irgendeine Oppositionshaltung gegenüber den Mächtigen eingenommen hat. Schon um 1300, der Zeit seiner Gründung, beginnt es mit einer Thebais; in dem Grafen Rudolf und dem Kaiser Ludwig, diesen beiden entarteten Brüdern, hat es seinen Eteokles und seinen Polyneikes. Darin nimmt der Kurfürst an Macht zu. Im Jahre 1400 setzt der Pfälzer Ruprecht II., unterstützt von drei rheinischen Kurfürsten, Kaiser Wenzeslaus ab und nimmt dessen Stelle ein; hundertzwanzig Jahre später, 1519, sollte Pfalzgraf Friedrich II. den jungen König Karl I. von Spanien zu Kaiser Karl V. machen.“
– Victor Hugo: Heidelberg[5]
Badisch-Pfälzischer Krieg
Im Badisch-Pfälzischen Krieg 1462 setzte Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz (der „Pfälzer Fritz“) den Markgrafen Karl I. von Baden, den Bischof Georg von Metz und den Grafen Ulrich V. von Württemberg auf dem Schloss fest. Friedrich ließ die Gefangenen bei harter Kost in Ketten legen, bis sie bereit waren, die geforderten Lösegeldzahlungen zu leisten.
Markgraf Karl I. musste zur Freilassung 25.000 Gulden zahlen, seinen Anteil an der Grafschaft Sponheim als Pfand abgeben und Pforzheim zum pfälzischen Lehen erklären. Der Metzer Bischof musste 45.000 Gulden zahlen. Das Wichtigste war aber, dass Friedrich I. von der Pfalz seinen Anspruch als Kurfürst gesichert hatte.
Die Sage berichtet, Friedrich habe seinen unfreiwilligen Gästen das Fehlen von Brot bei der Mahlzeit dadurch begreiflich gemacht, dass er sie durch das Fenster auf das verwüstete Land hinab blicken ließ. Dies wird in einem Gedicht von Gustav Schwab mit dem Titel „Das Mahl zu Heidelberg“ nacherzählt.
Wikisource: Das Mahl zu Heidelberg – Quellen und Volltexte
Reformation und Dreißigjähriger Krieg
Befestigungsplan aus dem Jahr 1622
Während der Regierung Ludwigs V. besichtigte Martin Luther, der zu einer Verteidigung seiner Thesen (Heidelberger Disputation) nach Heidelberg gekommen war, das Schloss. Er wurde dabei von Pfalzgraf Wolfgang, dem Bruder Ludwigs V., herumgeführt und lobte später in einem Brief an seinen Freund Georg Spalatin vom 18. Mai 1518 die Schönheit und kriegerische Ausrüstung des Schlosses.
Im Dreißigjährigen Krieg flogen zum ersten Mal Kugeln gegen das Heidelberger Schloss. Hiermit endet auch die eigentliche Geschichte des Schlossbaus. Die folgenden Jahrhunderte bringen hauptsächlich Zerstörungen und Wiederherstellungen.
Friedrich V. von der Pfalz nahm – trotz vieler Bedenken – die Königswürde von Böhmen an und löste damit eine Katastrophe aus. Nach der Schlacht am Weißen Berge war er als Geächteter auf der Flucht und hatte voreilig seine Truppen entlassen, so dass General Tilly, der Oberbefehlshaber der katholischen Liga-Truppen im Dienst des Kurfürsten von Bayern, eine unverteidigte Pfalz vor sich hatte. Am 26. August 1622 eröffnete er die Beschießung Heidelbergs und nahm am 16. September die Stadt und wenige Tage darauf das Schloss ein. Nachdem die Schweden am 5. Mai 1633 die Stadt Heidelberg eingenommen und vom Königstuhl aus das Feuer auf das Schloss eröffnet hatten, übergab der kaiserliche Kommandant am 26. Mai die Festung. Schon im folgenden Jahr versuchten Truppen des Kaisers erneut, das Schloss zurückzuerobern, aber erst im Juli 1635 fiel es wieder in ihre Gewalt, in der es dann bis zum Friedensschluss blieb. Erst am 7. Oktober 1649 zog der neue Herrscher wieder in das zerstörte Stammschloss seiner Familie ein.
Im Pfälzischen Erbfolgekrieg
Darstellung der Zerstörung, 1693
Der französische König Ludwig XIV. verlangte nach dem Tode des kinderlosen Kurfürsten Karl II., des letzten Fürsten der Linie Pfalz-Simmern, im Namen der Herzogin von Orléans die Herausgabe des pfälzischen Allodialgutes. Am 29. September 1688 rückten die französischen Heere im Pfälzischen Erbfolgekrieg in die Pfalz und zogen am 24. Oktober in das von Philipp Wilhelm, dem neuen Kurfürsten aus der Linie Pfalz-Neuburg, verlassene Heidelberg ein.
Gegen die verbündeten europäischen Mächte beschloss der französische Kriegsrat, durch Zerstörung aller Festungswerke und durch Verwüstung des pfälzischen Landes dem Feinde die Möglichkeit des Angriffes von dieser Gegend her zu entziehen. Beim Ausrücken aus der Stadt am 2. März 1689 steckten die Franzosen das Schloss und auch die Stadt an vielen Ecken zugleich in Brand.
Johann Wilhelm ließ sofort nach seinem Einzug in die verwüstete Stadt die Mauern und Türme wiederherstellen. Als die Franzosen 1691 und 1692 erneut bis vor die Tore Heidelbergs gelangten, fanden sie die Stadt in einem so guten Verteidigungszustand vor, dass sie unverrichteter Dinge abziehen mussten. Am 18. Mai 1693 standen die Franzosen allerdings wieder vor der Stadt und nahmen sie am 22. Mai ein. Sie versuchten vermutlich, mit der Zerstörung der Stadt die Hauptoperationsbasis gegen das Schloss zu schaffen. Am folgenden Tage kapitulierte die Schlossbesatzung, und nun holten die Franzosen nach, was sie 1689 in der Eile ihres Abzugs nur unvollständig ausgeführt hatten: sie sprengten nun durch Minen die Türme und Mauern, die beim letzten Mal der Zerstörung entgangen waren. Das Heidelberger Schloss wurde eine Ruine.
Verlegung der Residenz nach Mannheim
Glockenturm des Heidelberger Schlosses mit der Heiliggeistkirche auf einem Gemälde von Jacques Fouquières (1618). Die Kirche bekrönte damals noch ein gotischer Spitzhelm.
Der Frieden von Rijswijk, mit dem der Pfälzische Erbfolgekrieg beendet wurde, brachte im Jahr 1697 endlich etwas Ruhe. Es war geplant, das Schloss abzureißen und die brauchbaren Teile zur Errichtung eines neuen Palastes im Tal zu verwenden. Als sich aber der Durchführung dieses Planes Schwierigkeiten entgegenstellten, wurde das Schloss notdürftig wiederhergestellt. Gleichzeitig trug sich Karl Philipp mit dem Gedanken eines vollständigen Umbaues des Schlosses, aber der Mangel an finanziellen Mitteln schob dieses Projekt auf, und als der Kurfürst 1720 mit den Protestanten der Stadt wegen Überlassung der Heiliggeistkirche an die Katholiken in Streit geriet, der die Verlegung der Residenz nach Mannheim zur Folge hatte, endete das Interesse des Kurfürsten am Heidelberger Schloss. Seine Absicht war es, die Heiliggeistkirche zur katholischen Hofkirche umzuwidmen, was die Heidelberger Reformierten mit allen Mitteln zu verhindern suchten. Als er am 12. April 1720 die Verlegung seiner Residenz mit allen Behörden nach Mannheim verkündete, überließ der Kurfürst die alte Hauptstadt ihrem Schicksal und wünschte ihr, dass „Gras auf ihren Straßen wachsen“ solle. Der religiöse Konflikt war vermutlich aber nur der letzte Anstoß gewesen, das alte, schwer zu einer barocken Anlage umzubauende Bergschloss aufzugeben und in die Ebene zu ziehen, wo er eine ganz seinem Willen entspringende Neugründung vornehmen konnte.
Sein Nachfolger Karl Theodor plante vorübergehend, seinen Wohnsitz wieder ins Heidelberger Schloss zu verlegen. Er nahm davon allerdings wieder Abstand, als am 24. Juni 1764 der Blitz zweimal hintereinander in den Saalbau einschlug und das Schloss abermals brannte. Victor Hugo hielt dies später für einen Wink des Himmels:
„Man könnte sogar sagen, daß der Himmel sich eingemischt hat. Am 23. Juni 1764, einen Tag, bevor Karl-Theodor in das Schloß einziehen und es zu seiner Residenz machen sollte (was, nebenbei gesagt, ein großes Unglück gewesen wäre; denn wenn Karl-Theodor seine dreißig Jahre dort verbracht hätte, wäre die strenge Ruine, die wir heute bewundern, sicher mit einer schrecklichen Pompadour-Verzierung versehen worden), an diesem Vortag also, als die Möbel des Fürsten bereits vor der Tür, in der Heiliggeistkirche, standen, traf das Feuer des Himmels den achteckigen Turm, setzte das Dach in Brand und zerstörte in wenigen Stunden dieses fünfhundert Jahre alte Schloß.“
– Victor Hugo: Heidelberg.[5]
In den folgenden Jahrzehnten wurden zwar noch notwendige Erneuerungen vorgenommen, aber das Heidelberger Schloss blieb von nun an hauptsächlich eine Ruine.
Seit den Zerstörungen
Langsamer Zerfall und romantische Begeisterung
Romantische Darstellung von William Turner
Im Jahr 1777 verlegte Kurfürst Karl Theodor seine Residenz von Mannheim nach München. Damit verlor er das Heidelberger Schloss noch mehr aus den Augen. Die überdachten Räume wurden nun von Handwerksbetrieben genutzt. Schon 1767 hatte man begonnen, die Quader des Südwalles als Baumaterial für das Schwetzinger Schloss zu verwenden. Im Jahr 1784 wurden gar die Gewölbe im Erdgeschoss des Ottheinrichsbaus eingelegt und das Schloss als Steinbruch verwendet.
Durch den Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gingen Heidelberg und Mannheim an Baden über. Der große Gebietszuwachs war Großherzog Karl Friedrich willkommen, das Heidelberger Schloss betrachtete er jedoch als unerwünschte Zugabe. Die Bauten verfielen, Heidelberger Bürger holten aus dem Schloss Steine, Holz und Eisen zum Bau ihrer Häuser. Auch Figuren und Verzierungen wurden abgeschlagen. August von Kotzebue äußerte sich 1803 voller Empörung über die Absicht der badischen Regierung, die Ruinen abtragen zu lassen. Das zerstörte Schloss wurde am Beginn des 19. Jahrhunderts zum Sinnbild für die patriotische Gesinnung, die sich gegen die napoleonische Unterdrückung richtete.
Schon vor 1800 erkannten Maler und Zeichner in der Schlossruine und der bergigen Flusslandschaft ein idealtypisches Ensemble. Den Höhepunkt bilden die Gemälde des Engländers William Turner, der sich zwischen 1817 und 1844 mehrfach in Heidelberg aufhielt und etliche Gemälde von Heidelberg und dem Schloss anfertigte. Ihm und anderen Künstlern der Romantik ging es dabei nicht um eine detailgetreue Bauaufnahme. Sie pflegten eher einen recht freien Umgang mit der Wirklichkeit. So ist bei seinem Gemälde des Schlosses das Gelände mehrfach überhöht dargestellt.
Der Retter des Schlosses war der französische Graf Charles de Graimberg. Er kämpfte gegen Pläne der badischen Regierung, für die das Heidelberger Schloss das „alte Gemäuer mit seinen vielfältigen, geschmacklosen, ruinösen Verzierungen“ war, für die Erhaltung der Schlossruinen. Er versah bis 1822 das Amt eines freiwilligen Schlosswächters und wohnte eine Zeit lang im Vorbau des Gläsernen Saalbaues, von dem aus er den Schlosshof am besten übersehen konnte. Lange bevor es in Deutschland eine Denkmalpflege gab, war er der erste, der sich um den Erhalt und die Dokumentation des Schlosses kümmerte, als bei der romantischen Schwärmerei noch niemand daran dachte, den Verfall zu unterbinden. In Auftrag Graimbergs verfasste Thomas A. Leger den ersten Schlossführer. Mit seinen in hoher Auflage produzierten druckgraphischen Ansichten verhalf Graimberg der Schlossruine zu einem Bekanntheitsgrad, der den Fremdenverkehr nach Heidelberg lenkte.
Bestandsaufnahme und Restaurierung – der Heidelberger Schlossstreit
Bestandsaufnahme von Julius Koch und Fritz Seitz
Die Frage, ob das Schloss vollständig wiederhergestellt werden solle, führte zu langen Diskussionen. Der Dichter Wolfgang Müller von Königswinter machte sich im Jahr 1868 für eine vollständige Erneuerung stark und rief damit heftige Reaktionen hervor, die in der Presse und in Versammlungen ausgetragen wurden. Aus dem Streit um den richtigen Umgang mit der Schlossruine entwickelte sich eine Grundsatzdiskussion über die Aufgaben der Denkmalpflege. Die Ergebnisse dieser Debatte, die als der „Heidelberger Schlossstreit“ in die Geschichte eingegangen sind, prägten die Prinzipien der Bewahrung historischer Bauwerke nachhaltig.[6]
Die Großherzogliche badische Regierung errichtete im Jahr 1883 ein „Schloßbaubüro“, das unter Oberaufsicht des Baudirektors Josef Durm in Karlsruhe vom Bezirksbauinspektor Julius Koch und dem Architekten Fritz Seitz geleitet wurde. Aufgabe des Büros war, eine möglichst genaue Bestandsaufnahme zu machen und zugleich Maßnahmen zur Erhaltung oder Instandsetzung der Hauptgebäude vorzuschlagen. Die Arbeiten dieses Büros endeten 1890 und bildeten die Grundlage für eine Kommission von Fachleuten aus ganz Deutschland, deren einhellige Überzeugung war, dass eine völlige oder teilweise Wiederherstellung des Schlosses nicht in Betracht komme, dagegen eine Erhaltung des jetzigen Zustandes mit allen Mitteln zu erstreben sei. Nur der Friedrichsbau, dessen Innenräume zwar durch Feuer zerstört worden waren, der aber nie Ruine war, sollte wiederhergestellt werden. Diese Wiederherstellung geschah schließlich in der Zeit von 1897 bis 1900 durch Carl Schäfer mit dem enormen Kostenaufwand von 520.000 Mark.
Schlossruine und Tourismus
Ausschnitt aus einer Gesamtansicht von Theodor Verhas, 1856
Schon die älteste Beschreibung Heidelbergs aus dem Jahr 1465 erwähnt, dass die Stadt „vielbesucht von Fremden“ sei. Doch ein eigentlicher Städtetourismus setzte frühestens zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein. Graf Graimberg sorgte mit seinen Zeichnungen dafür, dass das Schloss als Bildmotiv eine große Verbreitung fand. Sie wurden praktisch zu Vorläufern der Postkarte. Zur gleichen Zeit gab es auch schon das Schloss als Souvenir auf Tassen. Den entscheidenden Schub erhielt der Tourismus aber erst mit dem Anschluss Heidelbergs ans Eisenbahnnetz im Jahr 1840.
Mark Twain beschrieb 1878 in seinem Buch Bummel durch Europa (A Tramp Abroad) das Heidelberger Schloss folgendermaßen:
„Um gut zu wirken, muss eine Ruine den richtigen Standort haben. Diese hier hätte nicht günstiger gelegen sein können. Sie steht auf einer die Umgebung beherrschenden Höhe, sie ist in grünen Wäldern verborgen, um sie herum gibt es keinen ebenen Grund, sondern im Gegenteil bewaldete Terrassen, man blickt durch glänzende Blätter in tiefe Klüfte und Abgründe hinab, wo Dämmer herrscht und die Sonne nicht eindringen kann. Die Natur versteht es, eine Ruine zu schmücken, um die beste Wirkung zu erzielen.“
– Mark Twain: Bummel durch Europa.[7]
Ansicht des Schlosses von Süden vom Schloss-Wolfsbrunnenweg aus
Bei einem am 18. Mai 1978 verübten Brandanschlag, der den Revolutionären Zellen zugerechnet wird, entstand ein Sachschaden von 97.000 DM am Schloss.
Im 20. Jahrhundert verfielen die US-Amerikaner noch mehr dem Heidelberg-Mythos und trugen ihn hinaus in die Welt. So kommt es, dass auch viele andere Nationalitäten das Heidelberger Schloss auf ihren Kurzreisen durch Europa zu den wenigen Zwischenstopps zählen.
Heidelberg hat zu Beginn des 21. Jahrhunderts jährlich mehr als eine Million Besucher und etwa 900.000 Übernachtungen. Wichtigster Anlaufpunkt ist laut einer Befragung des geografischen Instituts der Universität Heidelberg das Schloss mit seinen Aussichtsterrassen.
Das Besucherzentrum am Heidelberger Schloss von Max Dudler
Das Heidelberger Schloss zählt heute zu den landeseigenen Monumenten und wird von der Einrichtung „Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg“ betreut. Aus dem Landesinfrastrukturprogramm Baden-Württemberg wurden für den Neubau eines von Max Dudler entworfenen Besucherzentrums 3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.[8] Es wurde 2012 eröffnet.[9]
Zudem ist das Schloss nach Angaben der Schlösserverwaltung das größte Fledermaus-Winterquartier in Nordbaden. Wegen der dort überwinternden Zwergfledermaus sowie dem Großen Mausohr wurde im Jahr 2016 der im Stückgarten vor dem Schloss stattfindende Teil des Weihnachtsmarktes auf den Friedrich-Ebert-Platz verlegt.[10]
Vorhof
Den Vorhof des Schlosses bildet in etwa das Gelände zwischen Haupttor und Oberem Fürstenbrunnen, dem Elisabethentor zum Stückgarten, dem Brückentor zum Schloss sowie dem Eingang zur Gartenanlage. Um 1800 diente der Schlosshof dem Burgvogt als Bleiche, auf der Wäschestücke ausgelegt wurden. Später wurde der Vorhof als „Gras- und Futterplatz“ für Vieh versteigert. Auch Hühner und Gänse hatten hier freien Auslauf.
Haupttor
Der Weg in den ehemaligen Vorhof des Schlosses führt über eine steinerne Brücke über einen zum Teil zugeschütteten Graben. Das Haupttor wurde im Jahr 1528 erbaut, das Wachthaus wurde im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört und 1718 durch das heutige rundbogige Eingangstor ersetzt. Die Pforte links vom Haupteingang war durch eine Zugplanke verschlossen, die für einzelne Fußgänger herabgelassen werden konnte.
Goethegedenktafel
Marianne von Willemer
An einem Mauerrest des Vogelhauses wurde 1961 eine Steintafel angebracht, die eine ältere Tafel ersetzte. Die Inschrift mit Versen Marianne von Willemers soll an ihr letztes Treffen mit Johann Wolfgang Goethe Ende September 1815 erinnern. Von den neun Strophen, die sie am 28. August 1824, dem 75. Geburtstag Goethes, hier auf dem Schloss niederschrieb, sind drei wiedergegeben:
Auf der Terrasse hoch gewölbten Bogen
War eine Zeit sein Kommen und sein Gehn
Die Chiffre von der lieben Hand gezogen
Ich fand sie nicht sie ist nicht mehr zu sehn
Diese Verse schrieb Marianne von Willemer
In Erinnerung an ihre letzte Begegnung mit
Goethe in den Herbsttagen des Jahres 1815
Unmittelbar gegenüber der Goethe-Gedenktafel stand einst ein Ginkgo, den Goethe kannte. Es ist überliefert, dass sich Goethe mit Freunden die Blätter des Heidelberger Ginkgos betrachtete und über deren Form fachsimpelte. Das Ginkgo-Symbol verband Goethe mit Marianne von Willemer, die ihn mit ihrem Ehemann am 23. September 1815 überraschend in Heidelberg besuchte. Von dem 1795 gepflanzten Ginkgo hieß es 1928, dass er im Schlossgarten wohl „noch derselbe ist, dem Goethe die Anregung zu seinem schönen Gedicht verdankte“. Wahrscheinlich stand der Baum sogar noch im Jahr 1936. Marianne von Willemer war die dritte Ehefrau seines Frankfurter Freundes, des Bankiers Johann Jakob von Willemer, die mehr als zwanzig Jahre jünger war als er selbst. Goethe traf seine Geliebte mehrmals am ehemaligen Schaumaintor, als er Mitte September 1815 in Frankfurt weilte. Dort widmete er ihr am 15. September 1815 das Gedicht Gingo Biloba und legte als Ausdruck seiner Zuneigung zwei Ginkgo-Blätter bei. Das Baum-Gedicht wurde später in das Buch „Suleika“ im Westöstlichen Divan aufgenommen.
Originalschrift des Goethe-Gedichts
Der mit Goethe befreundete Kunstsammler und Schriftsteller Sulpiz Boisserée erwähnt in einer Tagebucheintragung vom 16. September 1815 – er weilte bis zum 17. September mit Goethe in der Gerbermühle bei Frankfurt – zur Entstehungsgeschichte des Gedichtes Gin(k)go biloba:
„Heitrer Abend. G. hatte der Wilemer ein Blatt der Ginkho (sic) biloba als Sinnbild der Freundschaft geschikt aus der Stadt. Man weiß nicht ob es eins das sich in 2 theilt, oder zwey die sich in eins verbinden. So war der Inhalt des Verses.“
Der Text des Gedichts lautet:
Gingo Biloba
Dieses Baums Blatt, der von Osten
Meinem Garten anvertraut,
Giebt geheimen Sinn zu kosten,
Wie's den Wissenden erbaut,
…
Der Brief mit dem Gedicht und den beigelegten Blättern ist im Goethe-Museum Düsseldorf zu sehen.
Sattelkammer
Die ehemalige Sattelkammer, ursprünglich eine Remise, war wohl anfänglich ein Befestigungswerk. Sie wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg für Stallungen sowie als Geräte-, Wagen- und Kutschenhaus benutzt. Im 18. Jahrhundert stürzte das Gewölbe ein und wurde erst in den Jahren 1977 bis 1979 wieder aufgerichtet. Sie wird seither als Cafeteria für die Schlossbesucher genutzt.
Oberer Fürstenbrunnen
Treppe zum Oberen Fürstenbrunnen
Der Obere Fürstenbrunnen wurde unter Kurfürst Karl Philipp neu gefasst und überbaut. Über der Tür des Brunnenhauses ist sein Monogramm mit der Jahreszahl 1738 eingemeißelt. An der rechten Seite des Treppenabgangs steht die folgende Inschrift:
„[DIreCtione] ALeXanDro BIbIena CVra et opera HenrICI Neeb Fons hIC PrInCIpaLIs reparat(Vs) PVrIor sCatVrIt“
„Unter der Oberaufsicht von Alessandro Galli da Bibiena und ausgeführt von Heinrich Neeb wurde dieser Brunnen erneuert und sprudelt nun reiner.“
Die Inschrift ist ein Chronogramm, aus dem sich die Jahreszahl 1741 ergibt. Durch diesen und den Unteren Fürstenbrunnen wurde der Wasserbedarf des kurfürstlichen Hofs in Mannheim bis ins 19. Jahrhundert hinein gedeckt.
Johann Andreas von Traitteur erinnert 1798 an diese Wassertransporte:
„Wegen Mangel eines gesunden, guten Brunnenwassers wurde, so lang die Hofhaltung in Mannheim war, täglich das nöthige Wasser für dieselbe aus dem Gebirg beigeführt. Bekanntlich mußte die Hofkammer einen besonderen dazu eingerichteten Wasserwagen halten, welcher täglich nach Heidelberg fuhr, und das Wasser aus dem Fürstenbrunnen oben im Schloßhof ablangte.“
– Hans Weckesser: Geliebter Wasserturm.[11]
Die Wasserqualität in Mannheim war so schlecht, dass sich die vornehmen Familien der Hofgesellschaft, die es sich leisten konnten, diesem Verfahren anschlossen und ebenfalls Wassertransporte von Heidelberg nach Mannheim finanzierten. In der kurfürstlichen Residenz gab es noch im Jahr 1777 unter den Hofbediensteten einen „Heidelberger Wasserfüller“.
Schlossgebäude
Grundriss des Heidelberger Schlosses (aus Meyers Konversationslexikon, 1888)
Über das Aussehen der mittelalterlichen Burg ist nichts bekannt. Sie erstreckte sich über das Areal des heutigen Schlosshofes ohne die späteren Erweiterungen nach Westen (Dicker Turm, Nordwall (Englischer Bau) und Westwall mit Rondell) und innerhalb der inneren Ringmauer, deren spärliche Reste in der Ostwand des Ludwigbaues, der Ost- und Südwand des Wirtschaftsgebäudes sowie der Westwand von Ruprechtbau und Frauenzimmerbau noch vorhanden sind. Das spätere Schloss bildete mit der 1537 niedergebrannten Burg auf Höhe der heutigen Molkenkur eine Verteidigungslinie, mit der das Neckartal gut „beherrscht“ werden konnte.
Ab etwa Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die Burg zur Festung ausgebaut, indem an der Ostseite drei Türme für Geschütze und die äußere Ringmauer errichtet wurden.[12] Ludwig V. erweiterte dann in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts das Schlossareal beträchtlich nach Westen und ließ neue starke Festungswerke sowie einzelne Wohngebäude errichten. Danach erfolgte sukzessive der Ausbau des Schlosses unter repräsentativen Gesichtspunkten. Die Wehrhaftigkeit trat unter seinen Nachfolgern in den Hintergrund.
Erst nach und nach wurde aus dem Schloss von Generation zu Generation eine Ansammlung großzügiger Wohngebäude. Die Altstadt kam erst lange danach. Zunächst gab es eine Bergstadt für Bedienstete und Beamte am Hangweg.
Der renommierte Kunsthistoriker Georg Dehio beschreibt das Heidelberger Schloss folgendermaßen:
„Als Konglomerat zahlreicher Bauten, deren Stilgemisch lediglich durch die Ruinenhaftigkeit gemildert wird und deren einheitlicher Eindruck auf der engen Gedrängtheit um den gemeinsamen Hof beruht, thront das Schloß hoch über der Stadt auf der vorgeschobenen Jettenbühl-Terrasse des Königstuhles. Dem Charakter eines Wehrbaues entsprechend, wenden sich die Schauseiten im Westen, Süden und Osten gegen den Hof; lediglich die Gebäude der stadtzugewandten, sturmfreien Nordseite besitzen eine zweite, nach außen gekehrte Prunkfassade.“
– Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Baden-Württemberg I. Die Regierungsbezirke Stuttgart und Karlsruhe[13]
Nach Personen benannte Gebäude
Ruprechtsbau
Schlosshof, Ruine des Ruprechtsbaus (rechts)
Engelswappen
Der Bau ist nach dem Pfalzgrafen und König Ruprecht benannt.
Der Ruprechtsbau gehört zu den ältesten Gebäuden des Heidelberger Schlosses. Er wurde erbaut von Kurfürst Ruprecht III., der zu Beginn des 15. Jahrhunderts deutscher König war und um diese Zeit mit dem Bau der bis heute noch erhaltenen Teile des Heidelberger Schlosses begann.
Lange Zeit glaubte man, dass die Geschichte des Heidelberger Schlosses mit diesem Bauwerk beginne. Doch bei umfangreichen archäologischen Untersuchungen, die während Renovierungsarbeiten Ende des 19. Jahrhunderts durchgeführt wurden, fand man Fragmente romanischer und frühgotischer Fenster. Der Baubeginn des Schlosses wird somit auf die Jahre um 1300 geschätzt.
1534 wurde der Ruprechtsbau durch Ludwig V. um ein steinernes Obergeschoss erweitert. Ein Absatz in der Mauerung an der vorderen Kante sowie die Jahreszahl 1534 im Inneren des Gebäudes künden noch heute von dem Umbau.
Ein Engelswappen über dem Portal ziert das Bauwerk. Es wird vermutet, dass es sich hierbei um das Abzeichen des Bauherrn handelt, der sich auf diese Weise für die Nachwelt verewigt hat. Der Überlieferung nach handelt es sich bei den beiden Engeln auf dem Wappen um eine Darstellung der Kinder des Baumeisters, die bei den Bauarbeiten am Schloss von einem Gerüst stürzten und ums Leben kamen. Der Meister wurde darüber so schwermütig, dass der Bau ins Stocken kam.
Wilhelm Sigmund erzählt diese Legende folgendermaßen:
„Kaiser Ruprecht aber ward böse, daß der Bau so langsam fortschritt und ließ durch den Priester, der die Kinder beerdigt hat, den Meister vermahnen. Der sagte, es sei alles fertig, aber wie er den Abschluß des Tores machen solle, falle ihm in seinem Gram nicht bei.
Alsbald ward dem Meister offenbar, wie er den Abschluß des Tores zu bilden habe. Er meißelte seine Knaben, wie sie ihm erschienen waren, als liebliche Engelkinder, die einen Rosenkranz tragen. In der Mitte des Kranzes setzte er den Zirkel, das Sinnbild seiner Kunst, von der er für immer Abschied nahm.“
– Wilhelm Sigmund[14]
Als Ruprecht III. im Jahr 1400 als Ruprecht I. deutscher König wurde, diente das Gebäude zu Repräsentationszwecken. Deshalb ist auch am Ruprechtsbau eine Wappentafel mit dem Reichsadler angebracht, der auf das Königtum verweist. Im Inneren des Ruprechtsbaus befindet sich ein Renaissance-Kamin, eines der wenigen Elemente der Innenausstattung, die noch heute erhalten sind.
Ruprecht III.
Ruprecht III. und Elisabeth von Hohenzollern-Nürnberg in der Heiliggeistkirche
Ruprecht III. war der einzige Sohn des Kurfürsten Ruprecht II. von der Pfalz. Er stand zusammen mit dem Mainzer Erzbischof seit 1398 an der Spitze der Fürsten, welche am 20. August 1400 König Wenzel absetzten. Der Kölner Erzbischof Friedrich III. von Saarwerden krönte Ruprecht nach seiner Wahl in Köln, da Aachen und auch Frankfurt am Main ihm nicht die Tore öffneten, zum römisch-deutschen König. Im Reich fand er wenigstens in den königsnahen Gebieten schnell Anerkennung, zumal Wenzel nichts weiter unternahm. Allerdings war Ruprechts Wirkungskreis eng begrenzt.
Ruprecht ließ das älteste erkennbare Wohngebäude des Schlosses, den nach ihm benannten Ruprechtsbau errichten. Außerdem begann er den Bau der Heiliggeistkirche.
Friedrichsbau
Friedrichsbau
Name: benannt nach Kurfürst Friedrich IV., dem Begründer der Stadt Mannheim
Kurfürst Friedrich IV. ließ den Friedrichsbau von 1601 bis 1607 errichten, nachdem das zuvor an dieser Stelle befindliche Wohngebäude mit der Schlosskapelle einzustürzen drohte. Johannes Schoch war der Architekt des Bauwerks. In die Hoffassade des Friedrichsbaus sind Statuen der Ahnen der Kurfürsten eingearbeitet. Bildhauer dieser Ahnengalerie des Bauherrn war Sebastian Götz aus Chur. Auf der Hofseite sind die Ahnen Friedrichs dargestellt. Dies sind beginnend oben links:
Zwerchgiebel: Karl der Große, Otto von Wittelsbach, Ludwig der Kelheimer, Rudolf der Stammler
Oberstes Vollgeschoss, vier gekrönte Wittelsbacher: Ludwig der Baier, Ruprecht I., Otto von Ungarn, Christoph von Dänemark
Mittleres Vollgeschoss, die Universitätsgründer Ruprecht I., Friedrich I., Friedrich der Weise, Ottheinrich
Unteres Geschoss: Friedrich der Fromme, Ludwig VI., Johann Casimir, Friedrich IV.
Die Zwerchgiebel zeigen außerdem allegorische Darstellungen von Frühling und Sommer, Sinnbilder für die Vergänglichkeit alles Irdischen.
Der Friedrichsbau ist der erste Palast des Schlosses, der auch mit einer repräsentativen Fassade zur Stadtseite hin errichtet wurde. Im Erdgeschoss des Bauwerks befindet sich die Schlosskirche, welche noch heute unbeeinträchtigt erhalten ist. Die Obergeschosse des Gebäudes wurden als Wohnraum genutzt.
Nach den verheerenden Bränden 1693 und 1764 wurde dieser Teil des Schlosses als einziger Teil wieder aufgebaut. 1890 bis 1900 wurde der Friedrichsbau nach Entwürfen des Karlsruher Professors Carl Schäfer grundlegend im Stil des Historismus erneuert. Damals entzündete sich eine sehr kontroverse Diskussion darüber, wie die Innenräume gestaltet werden sollten. Insbesondere der Kunsthistoriker Georg Dehio hatte sich dafür ausgesprochen, das Bauwerk in seiner gewachsenen Struktur zu erhalten. Letztendlich entschied man sich für eine Innenausstattung im Neorenaissance-Stil. Viele Räume des Friedrichbaus zeigen heute in freier Komposition einen Stilpluralismus. Letztlich wurden die Räume aber nie wieder als Wohnräume genutzt, sondern fungierten als musealer Bau.
Friedrich IV. in der Ahnengalerie des Friedrichsbaus, Schloss Heidelberg
Friedrich IV.
Friedrich IV. übernahm 1608 die Führung der Union der Protestanten, wodurch sich der Konflikt zwischen katholischen und protestantischen Fürstentümern erheblich verstärkte. Friedrich zeigte trotz seiner mangelhaften Ausbildung großes Interesse an den Geisteswissenschaften und ließ an der Heidelberger Universität Lehrstühle für Geschichte und für Orientalistik einrichten.
Friedrich gab sich reichlich seinem Vergnügen hin und ruinierte die Finanzen seines Landes. Seine Ausschweifungen und den Kater danach beschreibt er in eigenen Worten: „bin wohl wieder voll gewest“.
Bleibende Bedeutung hat Kurfürst Friedrich IV., da er in den Jahren 1606 / 1607 die nach ihm benannte Festung Friedrichsburg gründete, aus der die Residenz und Stadt Mannheim hervorging. Seine Haupttätigkeiten am Heidelberger Schloss waren die Errichtung des nach ihm benannten Friedrichsbaus und des Altanbaus sowie der Ausbau der drei Türme an der Ostseite.
Ottheinrichsbau
Ottheinrichsbau, 1894
Fassade des Ottheinrichsbaus, das erste Renaissancegebäude nördlich der Alpen
Name: benannt nach Kurfürst Ottheinrich (Otto-Heinrich)
Erster Baumeister: Hans Engelhardt – Entwurf, zumindest partiell von Peter Flötner
Zweiter Baumeister: Caspar Vischer
Der Ottheinrichsbau wurde unter Ottheinrich erbaut, nachdem dieser 1556 Kurfürst geworden war. Der neue Palast war eines der ersten Renaissancebauwerke auf deutschem Boden und ist ein wichtiges Bauwerk des deutschen Manierismus. Für den Ottheinrichsbau wurden ältere Bauten teilweise verdeckt (Gläserner Saalbau) oder abgerissen (nördliche Hälfte des Ludwigsbaues). Im Osten ruht der Bau auf den Fundamenten älterer Gebäude und auf der äußeren Wehrmauer.
Die Fassade des vier Geschosse hohen Gebäudes ist durch 16 allegorische Figuren verziert, die das Regierungsprogramm des Kurfürsten symbolisieren. Die Figuren stammen von dem Niederländer Alexander Colin, der später für die Habsburger arbeitete. Als Ottheinrich 1559 starb, war der Bau noch nicht fertiggestellt. Frühere Abbildungen (in Matthäus Merians Kurpfälzisches Skizzenbuch) zeigen, dass der Ottheinrichbau vor dem Dreißigjährigen Krieg zwei überdimensionierte Doppelgiebel erhalten hatte, die mit der horizontalen Gliederung des Baues, der sich wesentlich an italienischen Vorbildern der Frührenaissance orientierte, schlecht harmonierten. Dies war offenbar auf einen von Kurfürst Friedrich III. veranlassten Planwechsel zurückzuführen und nicht in der ursprünglichen Bauplanung vorgesehen. Unter Karl Ludwig erhielt der Ottheinrichsbau nach dem Dreißigjährigen Krieg eine neue Bedachung, die riesigen Doppelgiebel verschwanden.
Samson aus Heilbronner Sandstein am Ottheinrichsbau
Figurenprogramm an der Fassade des Ottheinrichsbaus
Die 16 Standbilder (außer den vier Portalfiguren) sind allegorische Darstellungen und Gestalten aus dem Alten Testament und der Götterwelt. Von letzteren hatte der Ottheinrichsbau noch im 18. Jahrhundert den Namen der heidnische Bau:
Parterre: mythische Helden (Josua, Samson, Herakles und David) und römische Kaiser als Sinnbild politischer und militärischer Macht. In den Dreiecksgiebeln der Fenster befinden sich die Portraits berühmter Römer, die nach Vorlagen aus der Münzsammlung angefertigt wurden.
1. Geschoss: Tugenden eines christlichen Herrschers (Stärke, Glaube, Liebe, Hoffnung und Gerechtigkeit)
2. Geschoss: Personifikationen der sieben klassischen Planeten, Saturn, Mars, Venus, Merkur, Jupiter, Sol und Luna
Die vier Standbilder des Erdgeschosses werden durch unbeholfene Verse in gotischer Schrift erklärt:
Der hertzog Josua / durch Gotteß macht Ein und dreissig kü / nig hat umbracht.
Samson der starck ein / Nasir Gotteß war Beschirmet Israhel / wol zwentzig Jar.
Joviß sun Herculeß / bin Ich genandt. Durch mein herliche / thaten wol bekandt.
David war ein Jüng / ling gehertzt und klug Dem frechen Goliath / den kopff abschlug.
Den Sinn dieses Figurenprogramms erklärte der Heidelberger Archäologe K. B. Stark folgendermaßen:
„Die plastischen Darstellungen der Fassade des Palastes bilden zusammen einen schönen Spiegel fürstlicher Regierung. Auf der Kraft der Persönlichkeit, auf dem Heldentum des Volkes baut sich die fürstliche Gewalt sicher auf; sie hat ihr Zentrum in der Übung der christlichen Tugenden, vereint mit Stärke und Gerechtigkeit, steht endlich unter dem Einfluss höherer Mächte, einer himmlischen Leitung, die sich im Lauf der Gestirne kundgibt“
– K. B. Stark[15]
Ottheinrich
Ottheinrich führte 1557 den Protestantismus in der Kurpfalz ein, förderte die Wissenschaft und verpflichtete angehende Mediziner zum Sezieren von Leichen. Seine Bibliothek, die Bibliotheca Palatina, galt als eine der bedeutendsten seiner Zeit.
Aufgrund seiner aufwändigen Lebensführung drohte Ottheinrich der Bankrott. In seinen Besitz kam auch ein Schuldschein aus dem Nachlass seiner Großmutter Hedwig. Dieser Schuldschein über 32.000 Gulden, ausgestellt von König Kasimir IV. von Polen aus Anlass der Heirat seiner Tochter Hedwig mit Georg dem Reichen, war vom polnischen Königshof jedoch nie ausgezahlt worden. Ottheinrich ließ Zins und Zinseszins errechnen und kam auf die Summe von 200.000 Gulden. So brach Ottheinrich 1536 zu seinem Großonkel, dem polnischen König Sigismund I., nach Krakau auf. Während der dreiwöchigen Verhandlungen konnte Ottheinrich zwar die Ausbezahlung des Schuldscheins erreichen, nicht jedoch die Auszahlung der Zinsen.
Ottheinrich regierte nur drei Jahre und gehört dennoch zu den bedeutendsten Kurfürsten. Am Schloss ließ er den nach ihm benannten Ottheinrichsbau errichten, der als herausragendes Beispiel deutscher Renaissance-Architektur gilt.
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Bei einem Spaziergang im Bildhäuser Forst entdeckte ich diesen Gedenkstein für ein Soldatenbegräbnis von 1795-1796. Kloster Bildhausen diente den Kaiserlichen Truppen als Lazarett. Die verstorbenen Soldaten begrub man in der Nähe des Klosters im Wald und setze ihnen einen Gedenkstein.
Bei dem betreffenden Krieg handelte es handelte sich um den sogenannten Ersten Koalitionskrieg von 1792-1799, den das revolutionäre Frankreich in Europa losgebrochen hatte. In verschiedenen Koalition verbündeten sich die übrigen europäischen Mächte, v.a. unter der Führung Osterreichs gegen Frankreich.
Die Chauvet-Höhle wurde 1994 entdeckt und ist eine Höhle mit über 36.000 Jahre alten Höhlenmalereien.
Die Chauvet-Höhle ist mit ihren 425 Zeichnungen und Malereien, unter denen sich außergewöhnliche Tierfresken befinden (die doppelt so alt wie Lascaux sind!), die älteste Zeitzeugin von Kunst in der Menschheitsgeschichte.
Seit 2014 zählt sie zum UNESCO-Weltkulturerbe.
CHAUVET-HÖHLE NR. 2
Wichtig zu wissen: Sie werden nicht die echte Höhle besichtigen, sondern ihre Nachbildung.
Das Original ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich (wegen offensichtlicher Erhaltungsgründe).
Damit trotzdem jeder die Möglichkeit hat, dieses wunderschöne Spektakel zu entdecken, haben wir die Höhlennachbildung der Chauvet-Höhle geschaffen.
Sie zeigt auf identische Weise deren Fresken, Wände sowie die Böden, Decken und archäologischen Funde der Originalhöhle.
Färöer [ˈfɛːʁøɐ] – umgangssprachlich auch Färöer-Inseln – (färöisch: Føroyar [ˈfœɹjaɹ], dänisch: Færøerne [ˈfɛːʀøʔəʀnə] „Schafsinseln“) sind eine im Mittelalter entdeckte und besiedelte Inselgruppe im Nordatlantik zwischen den Britischen Inseln, Norwegen und Island. Mit Ausnahme von Lítla Dímun, der kleinsten, sind alle 18 Inseln permanent bewohnt.
Die Bewohner werden Färinger genannt (selten: „Färöer“). Sie sprechen die färöische Sprache, die aus dem Altwestnordischen stammt und mit Isländisch und Norwegisch verwandt ist. Die Färinger sehen sich als Nachfahren aus der Wikingerzeit auf den Färöern und als eigenständiges Volk, nicht als Dänen.
Die Färöer sind, wie Grönland, eine „gleichberechtigte Nation“ innerhalb des Königreichs Dänemark, bereits seit 1948 weitgehend autonom und haben mit dem Løgting eines der ältesten Parlamente der Welt. Zwei Abgeordnete werden regelmäßig ins dänische Folketing entsandt, außerdem sind sie mit zwei Delegierten im Nordischen Rat vertreten.
Die Färöer sind im Gegensatz zu Dänemark nicht Mitglied der Europäischen Union und gehören gemäß Art. 3 Abs. 1 ZK nicht zum Zollgebiet der Gemeinschaft. Zusammen mit Island bilden sie seit dem 1. November 2006 eine Wirtschaftsunion. Island, Grönland und die Färöer arbeiten bereits seit 1985/1997 im Westnordischen Rat zusammen.
Wichtigster Erwerbszweig der knapp 50.000 Färinger ist die Fischerei und die damit zusammenhängende Wirtschaft. Bis ins 19. Jahrhundert hinein war es die Landwirtschaft mit dem Export von färöischen Wollprodukten. Künftig hoffen die Menschen auf Erdöl unter dem Meeresboden, wobei die Probebohrungen seit Mitte der 1990er Jahre allesamt erfolglos blieben.
Zwischen 2007 und 2009 herrschte auf den Färöern Vollbeschäftigung. Mit damals 1,3 % hatten die Färöer die niedrigste Arbeitslosenquote in Europa (außerhalb der EU), seit Januar 2009 steigen die Arbeitslosenzahlen jedoch wieder – im April 2011 lag die Quote bei 7,7 %.[2]
In der Ausgabe November/Dezember 2007 von National Geographic Traveler wurde eine Liste der besten Reiseziele der Welt in der Kategorie „Inseln“ veröffentlicht, die von über 500 Experten ausgewählt wurden. Die Färöer rangieren auf Platz 1, gefolgt von den Azoren und Lofoten.[3][4]
winterblume,bei einem morgenspaziergang entdeckt,,,,,,
aus meinem archiv,,
ich wünsche allen freunden eine schönes adventswochenende,,,,,,,,,
winter flower, with a morning walk discovered ,,,,,,
from my archives,
I wish all friends a nice weekend advent ,,,,,,,,,
Ende August 2024 entdeckt, dass ich hier die Beschreibung vergessen hatte!
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Hersteller: SunsOut
Jahr: nicht angegeben, ca. 2020
Artikelnummer: 31613
Anzahl Teile: 500 (unregelmässige)
Masse: 61x46cm
Bild: Linda Elliott
Kaufdatum und Ort: Puzzleonline.de, September 2020.
Datum gelegt: 31. Oktober 2021.
Legezeit: 166 Min.
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Brand: SunsOut
Year: unknown, about 2020.
Item no.: 31613
Number of pieces: 500 (20x25)
Measures: 18" x 24"
Image by Artist/Photographer: Linda Elliott
Date and place of purchase: Puzzleonline.de, September 2020.
Date of completion: October 31, 2021.
Time for completion: 166 min.
Nur durch Zufall habe ich die Hinweistafel entdeckt, die diese scheinbar zweckfreie Metallstruktur als Kunstwerk auswies. Die Skulptur, denn um eine solche handelt es sich, wurde 2005 hinter dem Museum Hamburger Bahnhof anlässlich einer Ausstellung der Friedrich Christian Flick Collection aufgestellt. Der Vorstellung des Künstlers gemäß ragt die Skulptur aus einer Baumgruppe heraus. Beim Betreten der schmalen Käfiggänge wird der Besucher mit nahezu klaustrophobischer Enge und einer ambivalenten Wirkung konfrontiert. Man ist der Natur nah, aber durch die enge Drahtmaschenkonstruktion zugleich von ihr separiert. 2008 wurde die Skulptur den Staatlichen Museen zu Berlin geschenkt. (Text einer Erläuterungstafel)
Only by chance I detected the explanatory plaque identifying this seemingly purposeless metallic structure as a work of art. This sculpture, for a sculpture it is, was installed in fall 2005 behind the Museum Hamburger Bahnhof as part of an exhibition of the Friedrich Chrstian Flick collection. In keeping with the artist's concept, the sculpture juts out from a cluster of trees. When entering the narrow cage the visiitor is confronted with an almost claustrophobic narrowness and a pervasive sense of ambivlaence. The viewer is very close to nature, yet simultaneously cut off from it by the wire mesh construction.
(Text copied from an explanatory plaque)
Heute Mittag bei der Wanderung diese Baumgruppe entdeckt und da musste ich heute Abend direkt noch einmal vorbei gucken. Ich denke die Ecke lohnt sich.
Die Grotte des Tiberius bei Sperlonga gilt allgemein als die Anlage, in der laut Sueton und Tacitus der Kaiser Tiberius beinahe durch einen Steinschlag ums Leben gekommen wäre. Die Grotte wurde erst 1959 entdeckt und die dort gefundenen, schwer beschädigten Skulpturen wurden in ein 1963 neu errichtetes Museum verbracht. Die Rekonstruktionsarbeiten waren äußerst mühsam, denn Mönche, die sich im 16. Jahrhundert hier angesiedelt hatten, betrachteten die Skulpturen als heidnisches, teuflisches Blendwerk und schlugen sie in tausende von Stücken.
Irgendwann im Frühjahr hatte ich diesen alten Bus entdeckt. Heute bin ich wieder hin gefahren. Er steht auf dem Gelände einer alten Landschule und gehört dem heutigen Besitzer der Schule.
Dieser hatte sich auf dem ehemaligen Schulhof inzwischen einen Schwimmteich angelegt und planschte gerade lustig darin.
Jetzt erkannte ich in ihm einen alten Bekannten.
Spontan schwamm ich dann auch erst mal einige Runden mit. Das Wetter war ja warm genug dafür.
Dann bekam ich noch eine Hausführung und allerhand Geschichten gratis dazu.
z.B.
Setra kommt von "selbsttragend" für die Karosserie.
oder
S6 steht für 6 Sitzreihen.
So allwissend konnte ich dann in aller Ruhe den Setra abknipsen.
Dutch postcard by Remaco, no. 291. Photo: publicity still for Gitta entdeckt ihr Herz/Gitta Discovers Her Heart (Carl Froelich, 1932).
Hungarian-born Gitta Alpár (1903-1991) was a Jewish actress, opera and operetta singer, and dancer, whose career in Germany was broken by the Nazis.
For more postcards, a bio and clips check out our blog European Film Star Postcards.
Beim Wandern auf dem AhrSteig entdeckt man die vielfältigen Landschaftsformen in Deutschlands Rotweinparadies ebenso wie die Wiesen und Wälder der Eifel - hier ein Blick auf die kleine Kapelle in Pützfeld.
Mehr Informationen zu Ausflugszielen und Wanderwegen in Rheinland-Pfalz: www.gastlandschaften.de/urlaubsthemen/wandern/
Foto: Dominik Ketz/Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Impressum: www.gastlandschaften.de/impressum/
entdeckt und gekauft bei aliexpress.
Gibt es zwar auch von Lego, aber selten und teuer
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