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Der Buddenturm (auch Pulverturm genannt) in Münster
Der Turm ist älteste noch erhaltene Teil der ehemaligen Stadtbefestigung vor dem Jahre 1200.
Er wurde um 1150 als Wehrtrum errichtet, später aber auch als Pulverturm, Gefängnis und Zistere genutzt.
Nach dem Abriss der Stadtmauer gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde er 1878 zu einem Wasserturm umgebaut. Dazu wurde dem Turm ein Zinnenkranz aufgesetzt, hinter dem sich der Wasserbehälter befand.
Nach 1945 wurde er restauriert und wieder mit der alten Form des Kegeldachs versehen. Zusammen mit dem Zwinger, zwei Wasserbären und den Überresten des "Neuwerk" ist er eines der letzten noch erhaltenen Bauwerke der ehemaligen Stadtbefestigung.
Blick auf den Spielplatz (Adolf Hollnberger Park) in Richtung Osten zum Pulverturm (Storchenturm). Es ist zudem ein Licht-Kunstwerk der Berchinale zu sehen (weiße Stäbe). Aufgenommen im 1100jährigen Berching in der Oberpfalz, im Dezember 2008.
Pößneck ist eine Stadt im Saale-Orla-Kreis in Thüringen; Reste der Stadtbefestigung - Pulverturm. © www.christoph-bellin.de Pößneck wurde 1252 erstmalig urkundlich erwähnt. Als wirtschaftliche Grundlage der Stadt galt nach dem bereits im Mittelalter bedeutenden Gerberhandwerk die Textilfabrikation. Ab 1862 begann in Pößneck durch die Einführung der Gewerbefreiheit der industrielle Aufschwung. Im Jahr 1891 fand in Pößneck der Gründungskongress der Deutschen Textilarbeitergewerkschaft statt. Das Pößnecker Rathaus gehört zu den schönsten spätgotischen Rathäusern Thüringens. In Pößneck leben auf einer Fläche von 24,4 km² ca. 11 650 Menschen.