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Hier ein kleiner Einblick in das neues Projekt „Von directoire und art decó. Mozart meets Erté.“ Es wurde in Zusammenarbeit mit der Designerin HENGSTIN aufgenommen. Inspiriert von dem Art Deco Künstler Erté haben wir seine Modeillustration im Reallife (mit einem schwarzen Windhund) umgesetzt.
Das Foto wurde in München in meinem Studio aufgenommen. Es wurde per Hand nachgemalt und verfeinert.
dtv-Programm
1975
Broschüre/Broschure
21 x 29 cm
Aus dem Buch/From the book:
A5/03: Celestino Piatti+dtv - Die Einheit des Programms/The Unity of the Program
ISBN 978-3-03778-178-4
The cover to the March 1930 issue of the Ullstein group's illustarted magazine for those interested in nature and technology. Sadly uncredited here this striking cover sees a group of hyperboloid concrete cooling towers with various items of pipework in the foreground.
A few weeks ago, during a few days in Berlin, I spent a marvellous day catching up with friends. During the perambulations I finally managed to visit the Ullsteinhaus, the magnificent late 1920s publishing house built for the Ullstein Verlag and that now houses various activities. It is a wonderful structure and there is the smallest display of items relating to its printing past.
Die Koralle was a monthly magazine first issued in 1925 and was published by the famous Ullstein company who produced numerous such colour magazines on the photogravure process on their presses. The company's Jewish founders and owners were subjected to forced expropriation by the National Socialist dictatorship and the concern became the Deutscher Verlag in 1937 publishing material connected with the NSDAP. Die Koralle, the popular science and technology magazine, lost its focus under the new regime and became simply a popular magazine that ceased publication in 1944 under wartime conditions.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 22. April 2016, 19 Uhr, ab 22 Uhr Happy After-Show-Party
Der in den USA lebende Superstar des Grafikdesigns Stefan Sagmeister zeigt in The Happy Show die Resultate seiner zehn Jahre andauernden Untersuchung des Glücks. Nach Stationen in Nordamerika, Paris und Wien ist seine Erfolgsshow nun zum ersten und einzigen Mal in Deutschland zu sehen: vom 23. April bis 25. September 2016 im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main.
Was macht uns glücklich? Kann man das Glücklichsein trainieren? Stefan Sagmeister, der sein New Yorker Studio alle sieben Jahre für eine Auszeit schließt, hat sich auf eine persönliche Suche nach dem Glück gemacht und sich dabei verschiedenen Selbstversuchen unterworfen, um die effektivste Methode zur Steigerung des individuellen Glücksempfindens herauszufinden: Er hat Meditation, Konzentrations- und Entspannungstechniken ausprobiert, sich einer kognitiven Verhaltenstherapie unterzogen und stimmungsaufhellende Pharmazeutika konsumiert. Die Ergebnisse dieser Experimente ergänzt er um sozialwissenschaftliche Daten der Psychologen Daniel Gilbert, Steven Pinker und Jonathan Haidt, des Anthropologen Donald Symons und bedeutender HistorikerInnen und setzt sie so in einen größeren Kontext.
Sagmeister verarbeitet seine Forschungen rund ums Glück zu hochgradig emotionalen Infografiken, faszinierenden Schlagzeilen, Drucken, amüsant-lehrreichen Videos, Filmen, Installationen sowie Skulpturen und lässt die Besucherinnen und Besucher von The Happy Show so in seine Gedankenwelt eintauchen. Vor plakativem Schwarz-Gelb fluten seine Arbeiten auf über 1.000 Quadratmetern eine ganze Etage des Museum Angewandte Kunst, breiten sich zusätzlich in den Fahrstühlen, Aufgängen und Funktionsräumen des Hauses aus. Quelle: www.museumangewandtekunst.de/de/museum/ausstellungen/vors...
A tourist information folder giving details in German and English issued by the Bayerische Zugspitzbahn, the mountain rack railway that runs from Garmisch-Partenkirchen to allow access to the Zugspitze, the highest mountain in Germany. Opened in sections between 1928 and 1930 its upper terminus, as seen here, was at Schneefernerhaus. This was then an hotel that opened in 1931. However in recent decades the upper section of the railway, in tunnel, has been re-routed to a new summit terminus and the hotel, that finally closed in 1992, is now a research station.
The folder's back cover shows the happy sunshine, complete with a Bayerische Zugspitzbahn cap, beaming down on the Hotel Schneefernerhaus.
Rapport als Mittel der Komposition
Daria Selenov, 3. Semester
Sommersemester 2014
Fach: Typografie
Dozent: Michael Wassenberg
Die Ausstellung präsentiert Poster von etablierten DesignerInnen aus aller Welt, die Poster mit dem Wort "Toleranz" in ihrer jeweiligen Sprache gestaltet haben.
Die Wanderausstellung “Tolerance Posters” war bereits in Slowenien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Spanien, Washington, in den Niederlanden und in Kalifornien zu sehen. Die Anzahl der Exponate wächst ständig um eine Arbeit eines weiteren Designers aus dem Land, in dem die Ausstellung gezeigt wird. In Graz wird die Sammlung um eine Arbeit von Grafiker Herms Fritz erweitert.
“Tolerance” is essential for human’s to embrace. It is the only antidote for the competitive drive that characterizes our species. At this moment in history, there’s a slightly reluctant quality to the word. What we really want it to mean is acceptance and generosity.”
Milton Glaser
Im Designmonat Graz werden die Arbeiten folgender DesignerInnen präsentiert:
Milton Glaser (USA)
David Tartakover (Israel)
Yuko Shimizu (Japan)
Paula Scher (USA)
Manuel Estrada (Spanien)
Istvan Orosz (Ungarn)
Peter Bankov (Russland)
Jianping He (China)
Fons Hickmann (Deutschland)
Michel Bouvet (Frankreich)
Alejandro Magallanes (Mexiko)
Tarek Atrissi (Libanon)
Anette Lenz (Frankreich)
Saki Mafundikwa (Simbabwe)
Reza Abedini (Iran)
Sarp Sozdinler (Türkei)
Niklaus Troxler (Schweiz)
Katarzyna Zapart (Polen)
Anur Hadžiomerspahić (Bosnien-Herzegowina)
Hoon-Dong Chung (Südkorea)
Seymour Chwast (USA)
Rodrigoz Sanchez (Spanien)
Dan Reisinger (Israel)
Drew Hodges (USA)
Ovidiu Hrin (Rumänien)
Marian Bantjes (Kanada)
Uwe Loesch (Deutschland)
Garth Walker (Südafrika)
Jessica Hische (USA)
Tom Geismar (USA)
Kit Hinrichs (USA)
Fares Cachoux (Syrien)
Alain Le Quernec (Frankreich)
Armando Milani (Italien)
Edel Rodriguez (Kuba/USA)
Nancy Stahl (USA)
Shino Suetusa (Japan)
Herms Fritz (Österreich)
Kurator der Ausstellung ist Mirko Ilić, Fakultätsmitglied der School of Visual Arts (SVA) New York.
Mirko Ilić veröffentlichte seine ersten Arbeiten 1977 in etablierten Comic-Zeitschriften außerhalb Jugoslawiens wie Alter Alter, Métal Hurlant, Heavy Metal und Marvels Epic Illustrated. Ab 1980 legte er den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Bereiche Illustration und Grafikdesign. 1986 verließ Ilić seine Heimat und ging nach New York, wo bald erste Arbeiten in Medien wie dem Time Magazine, der New York Times oder dem Wall Street Journal erschienen. 1991 wurde er Art Director von Time International und im folgenden Jahr Art Director der OP-Ends in der New York Times.
1995 gründete er Mirko Ilić Corp., ein Studio für Grafikdesign, 3D-Computergrafik und Filmtitel. Gemeinsam mit Milton Glaser und Walter Bernard entstand die Titelsequenz für die romantische Komödie “Email für Dich”. Es folgten Projekte für Luxushotels und -restaurants wie The Time Hotel in New York oder das Casa Moderna Hotel in Miami. 2015 wurden 38 seiner Arbeiten in die permanente Sammlung des Museums für Moderne Kunst (MoMA) aufgenommen, vier davon waren in der Ausstellung “Making Music Modern” zu sehen.
Seit 1999 ist Mirko Ilić Professor für Bildende Kunst an der School of Visual Arts in New York.
Poster for an exhibition of Gerrit Noordzij in the Amsterdam University Library. Designed by Gerrit Noordzij.
A fine 'plakatstil' cover by Kurt Hilscher for the May 1930 issue of the trade journal "Deutscher Drucker" - the German Printer and featuring two figures amongst the equipment of printing.
Kurt Hilscher (1904 - 1980) was a German graphic designer and artist who at the time of publication was living and working in Paris and, in some ways, there are hints of contemporary French graphic design about this commission.
Bilder der Vernissage: Underground Images
www.info-graz.at/shooting-veranstaltungsfotos-2017/galler...
designforum Steiermark - Creative Industries Styria
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Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 24. März2016,19 Uhr
Nach dem Ersten Weltkrieg entstand in Frankfurt am Main ein einzigartiges Modernisierungs- und Gestaltungsprojekt, das als „Das Neue Frankfurt“ vor allem in die Architekturgeschichte eingegangen ist.
Es handelte sich dabei jedoch um ein sehr viel umfangreicheres Vorhaben, das politische, gesellschaftliche und gesamtkulturelle Dimensionen besaß und keinen geringeren Anspruch hatte, als eine neue Stadt und eine neue Gesellschaft zu erschaffen. In der Ausstellung „Alles neu!“ wird erstmalig eine systematische Aufarbeitung dieser Epoche für den Bereich Typografie und Grafikdesign vorgenommen.
Die Schau stellt die 1920er Jahre ins Zentrum, spannt den zeitlichen Bogen weiter über die Nachkriegszeit bis in die 1980er Jahre und wird durch Spotlights auf die lebendige Designszene heute ergänzt.
1920er Jahre: Neue Typografie in der Sammlung Philipp Albinus
Ausgangspunkt der Ausstellung ist eine rund 7.000 Stücke umfassende Sammlung von Geschäfts- und Privatdrucksachen aus dem Nachlass des Buchdruckermeisters und Schriftsetzers Philipp Albinus, einem der wichtigsten Vertreter der „Neuen Typographie“.
Bis in die 20er Jahre wurden in Drucksachen gebrochene Schriften verwendet, die noch auf die Zeit der Erfindung des Buchdrucks zurückgingen. Mit der „Neuen Typographie“ zog die Gestaltungsmoderne innerhalb weniger Jahre in den Bereich der gedruckten Schriften ein. Quelle: www.museumangewandtekunst.de/de/museum/ausstellungen/100-...
Twen Doppelseite
Willy Fleckhaus
04/1961
Aus dem Buch/From the book:
A5/02: Philips-Twen - Der tonangebende Realismus/Realism is the Score
ISBN 978-3-03778-180-7
Ausstellungseröffnung: Freitag, 22. April 2016, 19 Uhr, ab 22 Uhr Happy After-Show-Party
Der in den USA lebende Superstar des Grafikdesigns Stefan Sagmeister zeigt in The Happy Show die Resultate seiner zehn Jahre andauernden Untersuchung des Glücks. Nach Stationen in Nordamerika, Paris und Wien ist seine Erfolgsshow nun zum ersten und einzigen Mal in Deutschland zu sehen: vom 23. April bis 25. September 2016 im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main.
Was macht uns glücklich? Kann man das Glücklichsein trainieren? Stefan Sagmeister, der sein New Yorker Studio alle sieben Jahre für eine Auszeit schließt, hat sich auf eine persönliche Suche nach dem Glück gemacht und sich dabei verschiedenen Selbstversuchen unterworfen, um die effektivste Methode zur Steigerung des individuellen Glücksempfindens herauszufinden: Er hat Meditation, Konzentrations- und Entspannungstechniken ausprobiert, sich einer kognitiven Verhaltenstherapie unterzogen und stimmungsaufhellende Pharmazeutika konsumiert. Die Ergebnisse dieser Experimente ergänzt er um sozialwissenschaftliche Daten der Psychologen Daniel Gilbert, Steven Pinker und Jonathan Haidt, des Anthropologen Donald Symons und bedeutender HistorikerInnen und setzt sie so in einen größeren Kontext.
Sagmeister verarbeitet seine Forschungen rund ums Glück zu hochgradig emotionalen Infografiken, faszinierenden Schlagzeilen, Drucken, amüsant-lehrreichen Videos, Filmen, Installationen sowie Skulpturen und lässt die Besucherinnen und Besucher von The Happy Show so in seine Gedankenwelt eintauchen. Vor plakativem Schwarz-Gelb fluten seine Arbeiten auf über 1.000 Quadratmetern eine ganze Etage des Museum Angewandte Kunst, breiten sich zusätzlich in den Fahrstühlen, Aufgängen und Funktionsräumen des Hauses aus. Quelle: www.museumangewandtekunst.de/de/museum/ausstellungen/vors...
Ausstellungseröffnung: Freitag, 22. April 2016, 19 Uhr, ab 22 Uhr Happy After-Show-Party
Der in den USA lebende Superstar des Grafikdesigns Stefan Sagmeister zeigt in The Happy Show die Resultate seiner zehn Jahre andauernden Untersuchung des Glücks. Nach Stationen in Nordamerika, Paris und Wien ist seine Erfolgsshow nun zum ersten und einzigen Mal in Deutschland zu sehen: vom 23. April bis 25. September 2016 im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main.
Was macht uns glücklich? Kann man das Glücklichsein trainieren? Stefan Sagmeister, der sein New Yorker Studio alle sieben Jahre für eine Auszeit schließt, hat sich auf eine persönliche Suche nach dem Glück gemacht und sich dabei verschiedenen Selbstversuchen unterworfen, um die effektivste Methode zur Steigerung des individuellen Glücksempfindens herauszufinden: Er hat Meditation, Konzentrations- und Entspannungstechniken ausprobiert, sich einer kognitiven Verhaltenstherapie unterzogen und stimmungsaufhellende Pharmazeutika konsumiert. Die Ergebnisse dieser Experimente ergänzt er um sozialwissenschaftliche Daten der Psychologen Daniel Gilbert, Steven Pinker und Jonathan Haidt, des Anthropologen Donald Symons und bedeutender HistorikerInnen und setzt sie so in einen größeren Kontext.
Sagmeister verarbeitet seine Forschungen rund ums Glück zu hochgradig emotionalen Infografiken, faszinierenden Schlagzeilen, Drucken, amüsant-lehrreichen Videos, Filmen, Installationen sowie Skulpturen und lässt die Besucherinnen und Besucher von The Happy Show so in seine Gedankenwelt eintauchen. Vor plakativem Schwarz-Gelb fluten seine Arbeiten auf über 1.000 Quadratmetern eine ganze Etage des Museum Angewandte Kunst, breiten sich zusätzlich in den Fahrstühlen, Aufgängen und Funktionsräumen des Hauses aus. Quelle: www.museumangewandtekunst.de/de/museum/ausstellungen/vors...
Wonderwalls, Pop trifft Street Art: In spektakulären Inszenierungen verschmelzen über
2000 Werke der Fotografie, des Grafikdesign, sowie Graffitis, Skulpturen
und Designer Toys zu einem bunten Gesamtkunstwerk der Popkultur.
Oceanário de Lisboa
Architekt Peter Chermayeff
Er ist der Sohn des in Russland geborenen Architekten Serge Chermayeff (1900-1996). Im Alter von vier Jahren kam er in die USA. Durch seinen bekannten Vater kam er schon früh mit Menschen wie Walter Gropius oder Richard Buckminster Fuller in Kontakt.
Er studierte an der Phillips Academy in Andover und am Harvard College, an dem er 1957 seinen Abschluss mit magna cum laude machte. Anschließend studierte er an der Harvard Graduate School of Design und schloss 1962 mit dem Master of Architecture ab.
Während seines Design-Studiums drehte er 1961 seinen ersten Experimental-Film Orange and Blue. In den Jahren 1971 und 1984 machte er zwei Expeditionen in den Ngorongoro-Krater in Tansania. Dort drehte er mehrere Tierfilme, die später in den USA gern als Lehrfilme genutzt wurden.
Im Jahr 1962, gerade einmal 26 Jahre alt, bewarb er sich mit sechs befreundeten Partnern um den Bau des New England Aquarium in Boston. Zur Überraschung aller gewann das junge Team diesen Auftrag, das gerade erst am Vortag die Firma „Cambridge Seven Associates“ (C7A) als gemeinsames Architekturbüro hatte eintragen lassen. Mit diesem Auftrag begründete Chermayeff seinen weltweiten Ruhm als bekanntester Designer von Großaquarien.
Chermayeff entwickelte mit C7A in den 1960er Jahren Design-Richtlinien und-Standards für Bostons ÖPNV-System, die US-Ausstellung und den US-Pavillon auf der Weltausstellung 1967 in Montreal, das San Antonio Museum of Art in San Antonio (Texas), das Nivola Museum in Orani (Sardinien) und sechs Großaquarien.
Nach Fertigstellung des New England Aquariums in Boston (1969) baute er in den Folgejahren die Großaquarien in Baltimore (National Aquarium, 1981), Ōsaka (The Ring of Fire Aquarium, 1990), Chattanooga (Tennessee) (Tennessee Aquarium, 1992), Genua (Acquario di Genova, 1992) und Lissabon (Oceanário de Lisboa, 1998).
Nicht realisierte Planungen waren das Irish National Aquarium, die National Cowboy Hall of Fame und Entwürfe für La Ciotat (Frankreich), Oberhausen, Düsseldorf, Bremerhaven (Ocean Park Bremerhaven) und Hamburg (HafenCity).
1998 verließ Chermayeff seine erste Firma C7A und gründete mit den beiden jüngeren Partnern Peter Sollogub und Bobby Poole das Unternehmen CSP. Die Tätigkeit des Unternehmens erstreckte sich auf Architektur, Stadtentwicklung, Ausstellungsdesign, Grafikdesign, Filmproduktion und das Management interdisziplinärer Design-Teams.
Mit CSP hatte Chermayeff die führende Rolle bei Projekten wie dem Regenwald im Environmental Projekt in Iowa, den Planungen für das Hudson Oceanarium für die Pier 40 in Manhattan, ein Großaquarium in Singapur, das National Museum of Marine Science and Technology in Taiwan, und für das Wettbewerbsprojekt des Museum of Science and Technology in Milwaukee (Wisconsin) sowie bei der Planung zur Erweiterung des Aquarium Berlin und des Zoo Berlin.
Im Jahr 1990 gründete er zusätzlich das Unternehmen IDEA für die Projektentwicklung, Projektmanagement, Bauleitung und Start-Up-Betrieb von Großaquarien. Chermayeff war seit Gründung der Präsident dieses Unternehmens.
Chermayeff lehrt an der Harvard Graduate School of Design, ist Mitglied im Board of Design Consultants der University of Pennsylvania, im Board of Advisors der Boston University's School of Visual Arts, und im Visiting Committee der Rhode Island School of Design. Seit 1983 ist er Fellow des American Institute of Architects.
Architekt, Grafikdesigner und Letterer, unterrichtet Grafikdesign und Typografie am Institut Supérieur des Arts de Toulouse / isdaT
Tÿpo St. Gallen 2015
Typografie-Symposium zum Thema « Tempo »
18. bis 20.9.2015
BUM_6799
Wonderwalls, Pop trifft Street Art: In spektakulären Inszenierungen verschmelzen über 2000 Werke der Fotografie, des Grafikdesign, sowie Graffitis, Skulpturen und Designer Toys zu einem bunten Gesamtkunstwerk der Popkultur.
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Wonderwalls, Pop trifft Street Art: In spektakulären Inszenierungen verschmelzen über
2000 Werke der Fotografie, des Grafikdesign, sowie Graffitis, Skulpturen
und Designer Toys zu einem bunten Gesamtkunstwerk der Popkultur.
Die Ausstellung präsentiert Poster von etablierten DesignerInnen aus aller Welt, die Poster mit dem Wort "Toleranz" in ihrer jeweiligen Sprache gestaltet haben.
Die Wanderausstellung “Tolerance Posters” war bereits in Slowenien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Spanien, Washington, in den Niederlanden und in Kalifornien zu sehen. Die Anzahl der Exponate wächst ständig um eine Arbeit eines weiteren Designers aus dem Land, in dem die Ausstellung gezeigt wird. In Graz wird die Sammlung um eine Arbeit von Grafiker Herms Fritz erweitert.
“Tolerance” is essential for human’s to embrace. It is the only antidote for the competitive drive that characterizes our species. At this moment in history, there’s a slightly reluctant quality to the word. What we really want it to mean is acceptance and generosity.”
Milton Glaser
Im Designmonat Graz werden die Arbeiten folgender DesignerInnen präsentiert:
Milton Glaser (USA)
David Tartakover (Israel)
Yuko Shimizu (Japan)
Paula Scher (USA)
Manuel Estrada (Spanien)
Istvan Orosz (Ungarn)
Peter Bankov (Russland)
Jianping He (China)
Fons Hickmann (Deutschland)
Michel Bouvet (Frankreich)
Alejandro Magallanes (Mexiko)
Tarek Atrissi (Libanon)
Anette Lenz (Frankreich)
Saki Mafundikwa (Simbabwe)
Reza Abedini (Iran)
Sarp Sozdinler (Türkei)
Niklaus Troxler (Schweiz)
Katarzyna Zapart (Polen)
Anur Hadžiomerspahić (Bosnien-Herzegowina)
Hoon-Dong Chung (Südkorea)
Seymour Chwast (USA)
Rodrigoz Sanchez (Spanien)
Dan Reisinger (Israel)
Drew Hodges (USA)
Ovidiu Hrin (Rumänien)
Marian Bantjes (Kanada)
Uwe Loesch (Deutschland)
Garth Walker (Südafrika)
Jessica Hische (USA)
Tom Geismar (USA)
Kit Hinrichs (USA)
Fares Cachoux (Syrien)
Alain Le Quernec (Frankreich)
Armando Milani (Italien)
Edel Rodriguez (Kuba/USA)
Nancy Stahl (USA)
Shino Suetusa (Japan)
Herms Fritz (Österreich)
Kurator der Ausstellung ist Mirko Ilić, Fakultätsmitglied der School of Visual Arts (SVA) New York.
Mirko Ilić veröffentlichte seine ersten Arbeiten 1977 in etablierten Comic-Zeitschriften außerhalb Jugoslawiens wie Alter Alter, Métal Hurlant, Heavy Metal und Marvels Epic Illustrated. Ab 1980 legte er den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Bereiche Illustration und Grafikdesign. 1986 verließ Ilić seine Heimat und ging nach New York, wo bald erste Arbeiten in Medien wie dem Time Magazine, der New York Times oder dem Wall Street Journal erschienen. 1991 wurde er Art Director von Time International und im folgenden Jahr Art Director der OP-Ends in der New York Times.
1995 gründete er Mirko Ilić Corp., ein Studio für Grafikdesign, 3D-Computergrafik und Filmtitel. Gemeinsam mit Milton Glaser und Walter Bernard entstand die Titelsequenz für die romantische Komödie “Email für Dich”. Es folgten Projekte für Luxushotels und -restaurants wie The Time Hotel in New York oder das Casa Moderna Hotel in Miami. 2015 wurden 38 seiner Arbeiten in die permanente Sammlung des Museums für Moderne Kunst (MoMA) aufgenommen, vier davon waren in der Ausstellung “Making Music Modern” zu sehen.
Seit 1999 ist Mirko Ilić Professor für Bildende Kunst an der School of Visual Arts in New York.
Vom 19. bis 22. Oktober 2020 fanden im Print Media Center der Heidelberger Druckmaschinen AG in Wiesloch die Deutschen Meisterschaften in den Disziplinen Grafikdesign und Drucktechnik statt. Jeweils sechs Fachkräfte aus den beiden Bereichen traten in den Wettkampf miteinander.
Fotohinweis: WorldSkills Germany
Photo Copyright 2012, dynamo.photography.
All rights reserved, no use without license
Thomas Bayrle (* 7. November 1937 in Berlin) ist ein deutscher Maler, Grafiker und Video-Künstler und Sohn des Künstlers Alf Bayrle.
Inhaltsverzeichnis
1 Leben
2 Werk
3 Ausstellungen
4 Auszeichnungen
5 Literatur (Auswahl)
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
Leben
Thomas Bayrle wurde in der kurzen Berliner Epoche seines Vaters Alf Bayrle (1900–1982) geboren und zog mit der Familie nach Frankfurt.
Nach einer Ausbildung zum Weber von 1956 bis 1958 studierte Bayrle von 1958 bis 1961 an der Werkkunstschule Offenbach. Zunächst hatte er das Studienziel Gebrauchsgrafik, er wandte sich aber der Druckgrafik zu und erlernte bei Eberhard Behr die Technik der Lithografie und der Radierung. 1961 gründete er zusammen mit Bernhard Jäger die Gulliver-Presse und machte sich auch als Drucker und Verleger von Künstlerbüchern einen Namen. In der Gulliver-Presse erschien unter anderem eines der ersten Bücher von Ernst Jandl (Hosi-Anna! 1965) – illustriert von Thomas Bayrle und Bernhard Jäger. 1964 nahm er an der documenta III und 1977 an der documenta 6 in Kassel teil. Von 1972 bis 2002 war er Professor an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main. Zu seinen Studenten gehörten unter anderen Martin Liebscher, Marko Lehanka, Georg Peez, Manfred Stumpf und Stefan Müller. 1995 hatte er in Japan eine Gastprofessur an der Tohoku University inne.
Er ist mit der Künstlerin Helke Bayrle (* 1941) verheiratet. Thomas Bayrle lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.
Werk
Bayrles Arbeiten basieren in der Regel auf einem grafischen Grundprinzip. Ausgehend von traditionellen Techniken gehörte er zu den ersten deutschen Künstlern, die computergenerierte und animierte Kunst produzierten. Wesentliches ästhetisches Element seiner Arbeit ist das Prinzip des Seriellen. In der US-amerikanischen Tradition von Andy Warhol oder Roy Lichtenstein, aber auch des deutschen Künstlers Sigmar Polke befindet sich Bayrle, indem er seine bildnerischen Themen vielfach aus der Welt der Konsumgüter entnimmt. Mit der Reflexion auf eine Warenwelt als Anhäufung von multiplizierbaren, wiederholbaren Formen und Piktogrammen liefert Bayrle nicht nur einen Kommentar zur Gesellschaft, sondern verweist auf seine eigenen künstlerischen Mittel.
Die Motoren welche während der dOCUMENTA (13) gezeigt wurden, sind von dem Feinmechanikbetrieb Anton Schwinghammers zusammengesetzt worden.
Ausstellungen
In den letzten Jahren fanden wichtige Einzelausstellungen und Beteiligungen in Galerien und Museen in Düsseldorf, Montréal, Köln, Graz, Frankfurt am Main, Wien, Venedig, Auckland, Berlin, Duisburg, Genf, Karlsruhe, New York, Zürich und Austin/Texas statt. Bayrle ist mit seinen Arbeiten in Museen, öffentlichen und privaten Sammlungen im deutschsprachigen und angelsächsischen Raum vertreten. 1984 beteiligte er sich bei Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf. 2002 hatte er eine Ausstellung im Städel Museum in Frankfurt am Main.
2005 und 2006 nahm Bayrle unter anderen an Ausstellungen im Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe, im Kunstmuseum Thun, im Kunsthaus Zürich, im Museum für Moderne Kunst (MMK), Frankfurt am Main, in der Kunsthalle Fridericianum, Kassel teil. 2007 stellte Bayrle im Fonds Régional d’Art Contemporain Limousin (FRAC), Limoges und im Office for Contemporary Art, Oslo aus. 2008 war er Teilnehmer an der Biennale of Sydney (Art Gallery of New South Wales). 2009 fand eine große retrospektive Ausstellung im Museu d’Art Contemporani de Barcelona (MACBA) in Barcelona statt. Im Jahr 2012 war er Teilnehmer an der dOCUMENTA (13) in Kassel. Seine Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben dokumentierte Bayrle 2014 durch eine Auswahl seiner Werke mit der Ausstellung katholisch in der Kunst-Station Sankt Peter Köln sowie durch die Ausstellung Agnus Dei in der St. Matthäus-Kirche am Kulturforum Berlin.[1]
Für die Saison 2003/2004 in der Wiener Staatsoper gestaltete er im Rahmen der von museum in progress konzipierten Ausstellungsreihe „Eiserner Vorhang“ ein riesiges Großbild (176 m²).
The dOCUMENTA (13) was the thirteenth edition of the quinquennial contemporary art exhibition documenta. It took place between 9 June until 16 September 2012 in Kassel. The exhibition was held under the theme Collapse and Recovery. Exhibits could be seen in several venues in the city, among others in the Fridericianum museum,[1] in the Orangerie and in the Karlsaue, a large urban park.[2]
Its artistic director was the curator Carolyn Christov-Bakargiev[3] who was chief curator of the Castello di Rivoli - Museo d'Arte Contemporanea in Turin and, in 2008, also head of the Biennale of Sydney.
Participants
The Museum Fridericianum during the exhibition
A Lida Abdul, Bani Abidi, Etel Adnan, Korbinian Aigner, Vyacheslav Akhunov, Barmak Akram, Khadim Ali, Jennifer Allora & Guillermo Calzadilla, Maria Thereza Alves, Francis Alÿs, Ayreen Anastas, AND AND AND, Ida Applebroog, Mohammad Yusuf Asefi, Doug Ashford, Tarek Atoui, Kader Attia
B Alexandra Bachzetsis, Nanni Balestrini, Amy Balkin, Judith Barry, Gianfranco Baruchello, Ahmed Basiony, Thomas Bayrle, Jérôme Bel, Gordon Bennett, Rossella Biscotti, Manon de Boer, Alighiero Boetti, Anna Boghiguian, Carol Bove, Kristina Buch, Andrea Büttner, Gerard Byrne
C CAMP (founded 2007 from Shaina Anand, Sanjay Bhangar and Ashok Sukumaran), Janet Cardiff and George Bures Miller, Emily Carr, Mariana Castillo Deball, Paul Chan, Kudzanai Chiurai, Constant, Daniel Gustav Cramer, Critical Art Ensemble, Abraham Cruzvillegas, István Csákány, Attila Csörgő, Antoni Cumella
D Salvador Dalí, Marie Darrieussecq, Tacita Dean, Mark Dion, Thea Djordjadze, Willie Doherty, Trisha Donnelly, Sam Durant, Jimmie Durham
E Haris Epaminonda, Cevdet Erek
F Guillermo Faivovich & Nicolás Goldberg, Matias Faldbakken, Geoffrey Farmer, Omer Fast, Lara Favaretto, Ceal Floyer, Llyn Foulkes, Abul Qasem Foushanji, Chiara Fumai
G Rene Gabri, Ryan Gander, Dora García, Mario Garcia Torres, Theaster Gates, Jeanno Gaussi, Mariam Ghani, Simryn Gill, Édouard Glissant, Julio González, Tue Greenfort
H Zainab Haidary, Fiona Margaret Hall, Tamara Henderson, Susan Hiller, Horst Hoheisel, Judith Hopf, Khaled Hourani mit Amjad Ghannam and Rashid Masharawi, Pierre Huyghe
I Sanja Iveković
J Toril Johannessen, Joan Jonas, Brian Jungen and Duane Linklater
K Rudolf Kaesbach, Robin Kahn & National Union of Sahrawi Women, Masood Kamandy, Amar Kanwar, William Kentridge, Hassan Khan, Erkki Kurenniemi
L Horacio Larraín Barros, Dinh Q. Lê (in collaboration with Vũ Giáng Hương, Quang Tho, Huynh Phuong Dong, Nguyen Thu, Truong Hieu, Phan Oanh, Nguyen Toan Thi, Duong Anh, Minh Phuong, Kim Tien, Quach Phong, Nguyen Thanh Chau), Gabriel Lester, David Link, Maria Loboda, Mark Lombardi, Aníbal López, Renata Lucas, Marcos Lutyens und Raimundas Malašauskas, featuring Sissel Tolaas
M Goshka Macuga, Anna Maria Maiolino, Catherine Malabou, Nalini Malani, Man Ray, Maria Martins, Francesco Matarrese, Fabio Mauri, Julie Mehretu, John Menick, Christoph Menke, Gustav Metzger, Lee Miller, Aman Mojadidi, Moon Kyungwon & Jeon Joonho, Gareth Moore, Giorgio Morandi, Rabih Mroué, Zanele Muholi, Christian Philipp Müller
N Arne Nordheim, M. A. Numminen
O Objects damaged during the Lebanese Civil War (1975–1990), Shinro Ohtake, Rahraw Omarzad, Roman Ondák, Füsun Onur, The Otolith Group
P Christodoulos Panayiotou, Giuseppe Penone, Claire Pentecost, Hetti Perkins, Susan Philipsz, Pratchaya Phinthong, Sopheap Pich, Lea Porsager, Michael Portnoy, Margaret Preston, Seth Price, Ana Prvacki
R Walid Raad, Michael Rakowitz, Araya Rasdjarmrearnsook, Doreen Reid Nakamarra, Pedro Reyes, Gunnar Richter, Stuart Ringholt, Ruth Robbins und Red Vaughan Tremmel, Juana Marta Rodas und Julia Isídrez, Paul Ryan, Hannah Ryggen
S Natascha Sadr Haghighian, Anri Sala, Charlotte Salomon, Issa Samb, Ines Schaber, Tino Sehgal, Ashkan Sepahvand, Albert Serra, Tejal Shah, Wael Shawky, Zolaykha Sherzad, Nedko Solakow, Song Dong, Tamás St. Turba, Alexandra Sukhareva, Imre Szeman
T Mika Taanila, Mohsen Taasha, Alexander Tarakhovsky, Javier Téllez, Aase Texmon Rygh, Warwick Thornton, Time/Bank (e-flux: Julieta Aranda & Anton Vidokle), Warlimpirrnga Tjapaltjarri, Rosemarie Trockel
V Rattana Vandy, Vann Nath, Adrián Villar Rojas, Jeronimo Voss
W Jessica Warboys, Lori Waxman, Clemens von Wedemeyer, Apichatpong Weerasethakul in collaboration with Chaisiri Jiwarangsan, Lawrence Weiner
Y Yan Lei, Haegue Yang
Z Akram Zaatri, Zalmaiï, Anton Zeilinger, Konrad Zuse[4][5][6]
Die dOCUMENTA (13) war die dreizehnte Ausgabe der documenta, einer der weltweit bedeutendsten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. Sie fand vom 9. Juni bis zum 16. September 2012 in Kassel unter der künstlerischen Leitung von Carolyn Christov-Bakargiev statt und hatte 904.992 BesucherInnen.[1] Die Ausstellung stand unter dem Leitmotiv Collapse and Recovery (englisch für Zusammenbruch und Wiederaufbau).[2] Satelliten der Ausstellung befanden sich in Afghanistan mit Kabul und Bamiyan (9. Juni bis 16. September 2012), in Ägypten mit Alexandria und Kairo (1. Juni bis 8. Juli 2012) und dem kanadischen Banff (2. August bis 15. August 2012).
Die Documentaleitung veröffentlichte die Namen von über 300 Teilnehmern. Davon trugen 187 Künstler und Künstlergruppen mit allen Formen künstlerischer Äußerungen, wie Bilder, Druckgrafiken, Skulpturen, Performances, Installationen, Filmen und Environments, zu der Ausstellung bei. Weitere 108 Teilnehmer waren durch Vorträge, Seminare, Kongresse, Dichterlesungen oder Schriften in der Documenta-Reihe 100 Notizen – 100 Gedanken beteiligt.
Museum Fridericianum mit dOCUMENTA (13)-Beflaggung
Inhaltsverzeichnis
1 Leitungsteam
2 Findungskommission
3 Schreibweise als Logo
4 Leitmotiv
5 Eröffnung
6 Teilnehmende Künstler
7 Ausstellungsorte
8 Streit im Vorfeld
9 Filme
10 Publikationen
11 Literatur
12 Weblinks
13 Einzelnachweise
Leitungsteam
Carolyn Christov-Bakargiev (2010)
Als künstlerische Leiterin wurde die US-amerikanische Kuratorin Carolyn Christov-Bakargiev ausgewählt, sie war Chefkuratorin des Castello di Rivoli – Museo di Arte Contemporanea in Turin und war 2008 auch Leiterin der Biennale of Sydney.
Projektleiterin ist die Kunsthistorikerin Christine Litz. Ihr obliegt es, die Konzepte der Leiterin Carolyn Christov-Barkagiev und ihrer Kuratoren umzusetzen.[3] Ab Juni 2012 wurde Litz als Direktorin an das Museum für Neue Kunst (Freiburg im Breisgau) berufen[4] und Jenny Dirksen und Christoph Platz übernahmen die Leitung der Abteilung sowie die Abwicklung der Ausstellung.[5] Die kuratorische Abteilung übernahm die spanische Kunsthistorikerin Chus Martínez. Sie ist gleichzeitig Mitherausgeberin der Schriftenreihe 100 Notizen – 100 Gedanken. Bevor sie 2009 Kuratorin am Museu d’Art Contemporani de Barcelona wurde, war sie Leiterin des Frankfurter Kunstvereins.
Als Leiterin der Publikationsabteilung wurde die in New York lebende deutsche Autorin und Publizistin Bettina Funcke benannt.[6] Sie ist gleichzeitig Mitherausgeberin der Schriftenreihe 100 Notizen – 100 Gedanken. Sie war bis 2007 Redakteurin bei der Dia Art Foundation (heute Dia Center for the Arts) und von 2007 bis 2010 leitende Redakteurin bei der New Yorker Ausgabe der Kunstzeitschrift Parkett. Sie ist Mitbegründerin von The Leopard Press und dem Continuous Project Kollektiv. Mit der Publikation der Schriften wurde der Hatje Cantz Verlag beauftragt.
Die Kommunikationsabteilung wurde bis September 2011 von Kathrin Lutz geleitet.[7] Im Oktober 2011 lösten sie Terry Harding und Henriette Gallus ab.[8]
Für die organisatorische Abwicklung ist – seit 1996 – der Geschäftsführer der documenta und Museum Fridericianum Veranstaltungs-GmbH Bernd Leifeld verantwortlich.
Die Ausstellung wurde am 9. Juni 2012 durch Bundespräsident Joachim Gauck eröffnet.[9]
Findungskommission
Am 3. Dezember 2008 wurde der Auswahlprozess für die künstlerische Leitung der kommenden documenta abgeschlossen. Der Vorschlag der neunköpfigen Findungskommission wurde vom Aufsichtsrat der documenta einstimmig bestätigt. Die Findungskommission der documenta 13 bestand aus:
Iossif Markowitsch Bakschtein – Direktor des Instituts für Probleme der modernen Kunst Moskau
Manuel J. Borja-Villel – Direktor Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia Madrid
Kathy Halbreich – Stellvertretende Direktorin Museum of Modern Art New York
Paulo Herkenhoff – Freier Kurator und bis 2006 Direktor des Museu Nacional de Belas Artes in Rio de Janeiro
Oscar Ho – Direktor MA Programme in Cultural Management, Chinesische Universität Hongkong
Udo Kittelmann – Direktor Museum für Moderne Kunst Frankfurt/Main
Kasper König – Direktor Museum Ludwig, Köln
Elizabeth Ann Macgregor – Direktorin Museum of Contemporary Art Sydney
Rein Wolfs – Künstlerischer Leiter der Kunsthalle Fridericianum Kassel
Schreibweise als Logo
Hinweisschilder vor dem Fridericianum
101 013–1 der Deutschen Bahn AG mit Werbeaufschrift im Hauptbahnhof Mannheim am 14. März 2012
Im April 2010 wurde die „visuelle Identität“ der 13. documenta vorgestellt. Sie wurde von der Mailänder Grafikdesign-Agentur Leftloft entwickelt. Diese documenta verzichtet auf ein traditionelles Logo. Stattdessen wird die Schreibweise des Wortes als Symbol genutzt. Der Name wird am Anfang mit einem kleinen d geschrieben, die folgenden Buchstaben sind Großbuchstaben, gefolgt von der in Klammern gesetzten 13. Eine einheitliche Schriftart gab es nicht, diese variierte je nach Anwendung.
Die Grafikdesigner schrieben zu ihrem Entwurf:
„Diese visuelle Regel soll besagen, dass die Lehren dieser documenta (das lateinische ‘documentum’, von dem das Pluralwort ‘documenta’ stammt, bedeutet ‘Lehre’ und gelegentlich bezeichnet es auch eine ‘Ermahnung’) nicht pedantisch sein werden. Wir setzen vielmehr eine lebendige, pluralistische, ideenreiche und stetig zunehmende Entwicklung in Gang. Viele, auch die Öffentlichkeit, werden in den kommenden Jahren in diesen Prozess involviert werden. Der Höhepunkt, im Jahr 2012, stellt nur einen Moment einer viel längeren Reise dar, durch die Klammern um die dreizehn wird das deutlich.“
Die künstlerische Leiterin, Carolyn Christov-Bakargiev, verwies auf die Tradition der Kleinschreibung der documenta seit ihrem Beginn in den 1950er Jahren und bemerkte:
„Während dies in ihren Anfängen eine radikale demokratische Geste und eine Entscheidung des Designs war, ist heute die Nicht-Großschreibung von Wörtern ein Beispiel für eine von vielen unbeabsichtigten Gesten der digitalen Welt, die Nachrichten über Netzwerke und rund um den Globus schickt. Die normalen Schreibregeln umzudrehen, indem man das restliche Wort in Großbuchstaben schreibt, erfordert aktives Engagement, Aufmerksamkeit und einen gewissen Mehraufwand an der Tastatur.“[10]
Leitmotiv
Das Leitmotiv der dOCUMENTA (13) lautet Zusammenbruch und Wiederaufbau (engl. Collapse and Recovery). Es wurde rund ein Jahr vor Beginn der Ausstellungseröffnung offiziell vorgestellt. Es bezieht sich zum einen auf die Geschichte der Stadt Kassel in den letzten 60 Jahren, in denen nach der Vernichtung durch die Bombardierung im Zweiten Weltkrieg der – bis heute nicht abgeschlossene – Wiederaufbau erfolgte. Mehrere Arbeiten, wie das Projekt trail von Natascha Sadr Haghighian, nehmen ganz unmittelbar auf das Leitmotiv Bezug. Die Künstlerin stellt eine Leiter an die Begrenzungsmauer der Straße Schöne Aussicht, über die die Besucher einen steilen Abhang erreichen, der 1955 aus Kriegstrümmern der Henschel-Werke aufgeschüttet wurde. Über ihn führt ein schmaler, unbefestigter und nicht ungefährlicher Pfad zum Talgrund der Karlsaue.[11] Zum anderen, virulent, ist das Leitmotiv für den Ausstellungsort Kabul, das dort um die Bedingungen Belagerungszustand, Hoffnung, Rückzug und Bühne erweitert wurde.[12]
Eröffnung
Am 21. Juni 2010, zwei Jahre vor Eröffnung der dOCUMENTA (13), wurde – entgegen der üblichen Gepflogenheiten – bereits die erste Arbeit öffentlich eingeweiht. Die Skulptur Idee di Pietra („Ansichten eines Steins“) von Giuseppe Penone, ein Vertreter der Arte Povera und mehrfacher documenta-Teilnehmer, wurde am Rande der Karlsaue aufgestellt. Die Arbeit war bereits auf der 16. Biennale of Sydney, die Carolyn Christov-Bakargiev 2008 kuratiert hatte, präsentiert worden. Es handelt sich um eine fast neun Meter hohe Bronzeskulptur in der Form eines Baumes, in deren oberem Teil ein großer Stein ruht. Neben der Skulptur wächst ein kleiner, echter, junger Baum. Penone war selbst anwesend und stellte seine Arbeit vor:
„[…] Wenn die Bedeutung des Malens das Bedecken ist und die Bedeutung der Skulptur das Entdecken, dann wird die Malerei durch die Schwerkraft charakterisiert und die Skulptur durch die Kraft, die der der Schwerkraft entflieht, die Kraft des Lichts. Das Werk, das ich hier zeige, hat mit beiden Konzepten zu tun. Der Stein ist ein Mineral und die stabilsten Farben gewinnt man aus Steinen. Der Stein verweist auf die Schwerkraft. Das Pflanzliche entzieht sich der Schwerkraft, es wächst in die Höhe, als direkte Folge des Sonnenlichts. Die Struktur der pflanzlichen Welt wird durch das Licht bestimmt, das das Gewicht der Zweige und Blätter anzieht. Bronzeguss braucht die Schwerkraft und nutzt die Struktur der pflanzlichen Welt, um die flüssige Bronze in der Gussform zu verteilen. […]“
Bewusst war der Tag der Sommersonnenwende als Datum für die Veranstaltung gewählt worden. Die Verantwortlichen betrachteten die Aktion als einen Beitrag zur Geschichte der Außenskulptur im Rahmen der documenta-Ausstellungen und sahen in ihr insbesondere auch eine Einstimmung auf die in zwei Jahren stattfindende offizielle Eröffnung.[13]
Am 9. Juni 2012 eröffnete der damalige Bundespräsident Joachim Gauck die Kunstausstellung.
Teilnehmende Künstler
Giuseppe Penones Idee di Pietra
A Lida Abdul, Bani Abidi, Etel Adnan, Korbinian Aigner, Vyacheslav Akhunov, Barmak Akram, Khadim Ali, Jennifer Allora & Guillermo Calzadilla, Maria Thereza Alves, Francis Alÿs, Ayreen Anastas, AND AND AND, Ida Applebroog, Mohammad Yusuf Asefi, Doug Ashford, Tarek Atoui, Kader Attia
B Alexandra Bachzetsis, Nanni Balestrini, Amy Balkin, Judith Barry, Gianfranco Baruchello, Ahmed Basiony, Thomas Bayrle, Jérôme Bel, Gordon Bennett, Rossella Biscotti, Manon de Boer, Alighiero Boetti, Anna Boghiguian, Carol Bove, Kristina Buch, Andrea Büttner, Gerard Byrne
C CAMP (gegründet 2007 von Shaina Anand, Sanjay Bhangar und Ashok Sukumaran), Janet Cardiff und George Bures Miller, Emily Carr, Mariana Castillo Deball, Paul Chan, Kudzanai Chiurai, Constant, Daniel Gustav Cramer, Critical Art Ensemble, Abraham Cruzvillegas, István Csákány, Attila Csörgő, Antoni Cumella
D Salvador Dalí, Marie Darrieussecq, Tacita Dean, Mark Dion, Thea Djordjadze, Willie Doherty, Trisha Donnelly, Sam Durant, Jimmie Durham
E Haris Epaminonda, Cevdet Erek
F Guillermo Faivovich & Nicolás Goldberg, Matias Faldbakken, Geoffrey Farmer, Omer Fast, Lara Favaretto, Ceal Floyer, Llyn Foulkes, Abul Qasem Foushanji, Chiara Fumai
G Rene Gabri, Ryan Gander, Dora García, Mario Garcia Torres, Theaster Gates, Jeanno Gaussi, Mariam Ghani, Simryn Gill, Édouard Glissant, Julio González, Tue Greenfort
H Zainab Haidary, Fiona Hall, Tamara Henderson, Susan Hiller, Horst Hoheisel, Judith Hopf, Khaled Hourani mit Amjad Ghannam und Rashid Masharawi, Pierre Huyghe
I Sanja Iveković
J Toril Johannessen, Joan Jonas, Brian Jungen und Duane Linklater
K Rudolf Kaesbach, Robin Kahn & La Cooperativa Unidad Nacional Mujeres Saharauis (The National Union of Women from Western Sahara), Masood Kamandy, Amar Kanwar, William Kentridge, Hassan Khan, Erkki Kurenniemi
L Horacio Larraín Barros, Dinh Q. Lê (in Zusammenarbeit mit Vũ Giáng Hương, Quang Tho, Huynh Phuong Dong, Nguyen Thu, Truong Hieu, Phan Oanh, Nguyen Toan Thi, Duong Anh, Minh Phuong, Kim Tien, Quach Phong, Nguyen Thanh Chau), Gabriel Lester, David Link, Maria Loboda, Mark Lombardi, Aníbal López, Renata Lucas, Marcos Lutyens und Raimundas Malašauskas, featuring Sissel Tolaas
M Goshka Macuga, Anna Maria Maiolino, Catherine Malabou, Nalini Malani, Man Ray, Maria Martins, Francesco Matarrese, Fabio Mauri, Julie Mehretu, John Menick, Christoph Menke, Gustav Metzger, Lee Miller, Aman Mojadidi, Moon Kyungwon & Jeon Joonho, Gareth Moore, Giorgio Morandi, Rabih Mroué, Zanele Muholi, Christian Philipp Müller
N Arne Nordheim, M. A. Numminen
O Objects damaged during the Lebanese Civil War (1975–1990), Shinro Ohtake, Rahraw Omarzad, Roman Ondák, Füsun Onur, The Otolith Group
P Christodoulos Panayiotou, Giuseppe Penone, Claire Pentecost, Hetti Perkins, Susan Philipsz, Pratchaya Phinthong, Sopheap Pich, Lea Porsager, Michael Portnoy, Margaret Preston, Seth Price, Ana Prvacki
R Walid Raad, Michael Rakowitz, Araya Rasdjarmrearnsook, Doreen Reid Nakamarra, Pedro Reyes, Gunnar Richter, Stuart Ringholt, Ruth Robbins und Red Vaughan Tremmel, Juana Marta Rodas und Julia Isídrez, Paul Ryan, Hannah Ryggen
S Natascha Sadr Haghighian, Anri Sala, Charlotte Salomon, Issa Samb, Ines Schaber, Tino Sehgal, Ashkan Sepahvand, Albert Serra, Tejal Shah, Wael Shawky, Zolaykha Sherzad, Nedko Solakow, Song Dong, Tamás St. Turba, Alexandra Sukhareva, Imre Szeman
T Mika Taanila, Mohsen Taasha, Alexander Tarakhovsky, Javier Téllez, Aase Texmon Rygh, Warwick Thornton, Time/Bank (e-flux: Julieta Aranda & Anton Vidokle), Warlimpirrnga Tjapaltjarri, Rosemarie Trockel
V Rattana Vandy, Vann Nath, Adrián Villar Rojas, Jeronimo Voss
W Jessica Warboys, Lori Waxman, Clemens von Wedemeyer, Apichatpong Weerasethakul in Zusammenarbeit mit Chaisiri Jiwarangsan, Lawrence Weiner
Y Yan Lei, Haegue Yang
Z Akram Zaatri, Zalmaiï, Anton Zeilinger, Konrad Zuse
Ausstellungsorte
Die dOCUMENTA (13) umfasst neben Ausstellungsorten im gesamten Stadtraum von Kassel und in der Umgebung, auch Orte außerhalb Europas. In Kassel sind Kunstwerke an so zahlreichen unterschiedlichen Plätzen zu sehen, wie bei keiner anderen Documenta zuvor. Neben öffentlichen Gebäuden wie der Handwerkskammer, der Zentralbibliothek und dem Ständehaus, wurden auch private Kinos, Kaufhäuser und Hotels einbezogen. Die meisten Künstlerpräsentationen konzentrieren sich um den Friedrichsplatz, den Kulturbahnhof (Hauptbahnhof) und in der Karlsaue.[14]
Ausstellungsorte in Kassel und Umgebung:
Das Museum Fridericianum ist mit Werken von 32 Künstlern wieder Mittelpunkt der Documenta. Zusätzlich werden in der Rotunde 28 plastische Arbeiten oder artifizielle Objekte gezeigt, unter anderem von Judith Hopf, Man Ray und Lawrence Weiner.
Die documenta-Halle wird, neben frühen Zeichnungen von Gustav Metzger, die verdeckt in Schaukästen in der Vorhalle präsentiert werden, vor allem durch Arbeiten von Thomas Bayrle geprägt. Zwischen einem 8 Meter × 25 Meter messenden Papprelief Carmageddon auf der linken Wand und dem 8 Meter × 13,4 Meter messenden Flugzeug von 1982 bis 1983 stellte der Künstler aufgeschnittene Automotoren auf. Der Lärm der sieben Motoren wird aus Lautsprechern von eintönigen, sich immer wiederholenden Gebeten begleitet, die Bayrle in Frankfurter Kirchen aufgenommen und rhythmisiert hat. Es ist die größe Einzelpräsentation die bisher in der documenta-Halle zu sehen war.[15]
Ottoneum
Karlsaue
In der Neuen Galerie werden 18 künstlerische Positionen ausgestellt. Die Künstlerin Andrea Büttner zeigt in ihrem vorderen Raum neben zwei monochromen Farbflächen drei archaische, großformatige Holzschnitte, im zweiten Raum zeigt sie unter anderem ein Video, das sich auf eine umfangreiche Recherche zu den Arbeiten des Ordens Kleine Schwestern Jesu im Vergnügungspark von Ostia bei Rom bezieht und bei der zwei Ordensangehörige über ihre Arbeit berichten.[16]
Kassel Hauptbahnhof
Das Gloria-Kino ist – wie auch bei der Documenta 12 – Vorführungsort des Filmprogramms. Tagsüber wird eine Diainstallation von Trisha Donnelly gezeigt.
Ehemaliges Elisabeth Krankenhaus (Oberste Gasse 4)
Nie realisierte Moschee (Untere Karlsstr. 14)
Im lichtlosen Bode-Saal des Grand City-Hotels Hessenland zeigt Tino Sehgal eine viel beachtete Performance. Die eintretenden Besucher werden von 12 Akteuren, einzeln oder in kleinen Gruppen, umgeben, die sie hör- und fühlbar singend, summend, kriechend, schnalzend in einem choreografisch festgelegten Grundrhythmus umtanzen und dabei versuchen, die Eingetretenen in das Geschehen einzubeziehen.[17]
ehemaliges Kino Kaskade[18]
Verschiedene Orte in der Kasseler Innenstadt
Gedenkstätte Kloster Breitenau in Guxhagen
strobist: orbis ringflash from right in front of rider, sb-800 from left as seen in picture, fired with pocket wizard
B.B. King: Blues is King
Anonym
09/1967
Aus dem Buch/From the book:
A5/02: Philips-Twen - Der tonangebende Realismus/Realism is the Score
ISBN 978-3-03778-180-7
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An advert issued by the German typefoundry of H. Berthold AG in the April 1927 issue of "Deutscher Drucker". It is for the Hochblock typeface, designed for the company by Hermann Hoffmann and first issued in 1926. This bold, block type is advertised as being useful for advertising and advertising printing.
Rapport als Mittel der Komposition
Anna Sellenthin, 3. Semester
Sommersemester 2014
Fach: Typografie
Dozent: Michael Wassenberg
Die Ausstellung präsentiert Poster von etablierten DesignerInnen aus aller Welt, die Poster mit dem Wort "Toleranz" in ihrer jeweiligen Sprache gestaltet haben.
Die Wanderausstellung “Tolerance Posters” war bereits in Slowenien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Spanien, Washington, in den Niederlanden und in Kalifornien zu sehen. Die Anzahl der Exponate wächst ständig um eine Arbeit eines weiteren Designers aus dem Land, in dem die Ausstellung gezeigt wird. In Graz wird die Sammlung um eine Arbeit von Grafiker Herms Fritz erweitert.
“Tolerance” is essential for human’s to embrace. It is the only antidote for the competitive drive that characterizes our species. At this moment in history, there’s a slightly reluctant quality to the word. What we really want it to mean is acceptance and generosity.”
Milton Glaser
Im Designmonat Graz werden die Arbeiten folgender DesignerInnen präsentiert:
Milton Glaser (USA)
David Tartakover (Israel)
Yuko Shimizu (Japan)
Paula Scher (USA)
Manuel Estrada (Spanien)
Istvan Orosz (Ungarn)
Peter Bankov (Russland)
Jianping He (China)
Fons Hickmann (Deutschland)
Michel Bouvet (Frankreich)
Alejandro Magallanes (Mexiko)
Tarek Atrissi (Libanon)
Anette Lenz (Frankreich)
Saki Mafundikwa (Simbabwe)
Reza Abedini (Iran)
Sarp Sozdinler (Türkei)
Niklaus Troxler (Schweiz)
Katarzyna Zapart (Polen)
Anur Hadžiomerspahić (Bosnien-Herzegowina)
Hoon-Dong Chung (Südkorea)
Seymour Chwast (USA)
Rodrigoz Sanchez (Spanien)
Dan Reisinger (Israel)
Drew Hodges (USA)
Ovidiu Hrin (Rumänien)
Marian Bantjes (Kanada)
Uwe Loesch (Deutschland)
Garth Walker (Südafrika)
Jessica Hische (USA)
Tom Geismar (USA)
Kit Hinrichs (USA)
Fares Cachoux (Syrien)
Alain Le Quernec (Frankreich)
Armando Milani (Italien)
Edel Rodriguez (Kuba/USA)
Nancy Stahl (USA)
Shino Suetusa (Japan)
Herms Fritz (Österreich)
Kurator der Ausstellung ist Mirko Ilić, Fakultätsmitglied der School of Visual Arts (SVA) New York.
Mirko Ilić veröffentlichte seine ersten Arbeiten 1977 in etablierten Comic-Zeitschriften außerhalb Jugoslawiens wie Alter Alter, Métal Hurlant, Heavy Metal und Marvels Epic Illustrated. Ab 1980 legte er den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Bereiche Illustration und Grafikdesign. 1986 verließ Ilić seine Heimat und ging nach New York, wo bald erste Arbeiten in Medien wie dem Time Magazine, der New York Times oder dem Wall Street Journal erschienen. 1991 wurde er Art Director von Time International und im folgenden Jahr Art Director der OP-Ends in der New York Times.
1995 gründete er Mirko Ilić Corp., ein Studio für Grafikdesign, 3D-Computergrafik und Filmtitel. Gemeinsam mit Milton Glaser und Walter Bernard entstand die Titelsequenz für die romantische Komödie “Email für Dich”. Es folgten Projekte für Luxushotels und -restaurants wie The Time Hotel in New York oder das Casa Moderna Hotel in Miami. 2015 wurden 38 seiner Arbeiten in die permanente Sammlung des Museums für Moderne Kunst (MoMA) aufgenommen, vier davon waren in der Ausstellung “Making Music Modern” zu sehen.
Seit 1999 ist Mirko Ilić Professor für Bildende Kunst an der School of Visual Arts in New York.
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One of the many striking examples of immediate post-WW1 German graphic design to be found in "Das Plakat", this from the May 1919 issue. It features a very abstract Senta Söneland (1882 - 1934), a German stage and film actor who was appearing in cabaret in Berlin at the Lichtprunksaale. The poster is by Steiner, printed and reproduced at Arnold Weylandt and Dinse & Eckert, Berlin, S.O.16. It is one of many designed by artist Jo Steiners and dated from 1912.