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An der Bruchkante eines stark zersetzten Holzstammes entdeckte ich einen weißen Flaum, der sich bei genauerer Betrachtung als Schleimpilz entpuppte. Es handelt sich um Ceratiomyxa fruticulosa.

Automatisierte Schärfenreihe mit Helicon FB tube verrechnet in Helicon Focus pro - Kunstlicht - Stativ - Achromat (5 dpt)

Last year I found a small green caterpillar, and after a few days it pupated. Over the winter we put them in a container on the balcony. Yesterday, to our delight, a butterfly hatched.

  

Letztes Jahr fand ich eine kleine grüne Raupe, nach wenigen Tagen verpuppte sie sich. Über den Winter stellten wir sie in einem Behälter auf den Balkon. Gestern nun, zu unserer Freude, ist ein Schmetterling geschlüpft.

 

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Schmetterling©ArtundUnart 2021

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Nr.20210327

  

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Lago di Sorapis in den Belluneser Dolomiten. Laut eines Zeitungsartikels ein Geheimtipp, zu erreichen über einen gemütlichen Weg. Diese "gemütliche" Wanderung entpuppte sich im letzten Drittel als waschechter Klettersteig auf dem gefühlt halb Italien unterwegs war.

...mit meiner morgendlichen Ausbeute ganz zufrieden, aber eines war mir noch nicht ins Netz gegangen: Ein langer, beladener Güterzug. Aber an jenem Tag war der liebe Eisenbahngott wohl auf meiner Seite, den kurz vor Schluss schickte er mir eine vermeintliche 185.1, die sich dann aber als 145 entpuppte (worüber ich auch ganz froh bin, das ist erst meine zweite) mitsamt drei beladenen Snps bzw. einem Rnoos sowie einer Gruppe Ea Wagen, deren Schrottladung schön in der Morgensonne glänzt.

 

Mit diesen schönen Fängen im Kasten ging's weiter an die KBS 920, der Tag konnte kommen!

Das Geheimnis der Landschaftsfotografie

 

Als Fotograf ist man ja immer wieder neu darauf bedacht, andere, ungewohnte Ansichten auf Altbekanntes zu finden. Die meisten von uns fotografieren ja im engen Umfeld ihres Wohnsitzes ... und gerade hier ist es eine ganz besondere Schwierigkeit, doch noch einmal was Neues und Unerwartetes zu finden. Gestern morgen, als ich unterwegs war, fiel mir dieses toskanische Nebelgebilde am Horizont auf. Zu klein für die Linse ... aber wofür hat man eine Vollformatkamera? Einfach mal gewagt und siehe da, bei der Vergrößerung entpuppt sich dieser feine Landstrich als eine feenhafte Nebellandschaft. Obwohl wir die Gegend hier gut kennen, war mein Mann nicht in der Lage den Standort zu erkennen. Und das ist psssssssssssst, nicht weitersagen .... das Geheimnis des Landschaftsfotografen!

 

2016 EBE Herbst 8206

An, unter, neben der Philharmonie de Paris

  

Die Philharmonie de Paris, geplant und realisiert durch den französischen Architekten und Pritzker-Preisträger Jean Nouvel, ist der derzeit größte Konzertsaal in Paris für klassische Musik und wurde am 14. Januar 2015 eröffnet.

 

Sie liegt an der nordöstlichen Peripherie im Parc de la Villette, gleich am Pariser Autobahnring.

 

Das futuristische Gebäude aus Beton, Glas, teils glänzendem, teils mattem Aluminium ist sehr ungewöhnlich und wirkt aus der Ferne eher griesgrämig-grau bis verwittert. Erst beim Näherkommen entdeckt der überraschte Besucher, dass sich die Fassade als Puzzle aus Vogelsilhouetten entpuppt. 340 000 stark stilisierte Aluminium-Vögel in sieben Größen und vier Grautönen 'tapezieren' den Bau.

 

Zwischen diese gebrochenen geometrischen Formen hat Jean Nouvel weiche, fließende Flächen eingefügt, die aus blankpoliertem Stahl bestehen. Jede Seitenansicht wirkt darum unterschiedlich, das Ganze erschließt sich nur dem, der die komplette Runde ums Gebäude macht.

 

Das begehbare Dach wird von einer Panoramaterrasse gekrönt, die vom Park aus in vielfachen Windungen hinauf zu erreichen ist und von der man einen tollen Blick auf Paris hat.

  

Mich haben an diesem Gebäude vor allem die Detailansichten und, wie man unschwer erkennen kann, die mannigfaltigen Spiegelungen fasziniert ... ;-)) ...

  

www.kahler-photoart.de

 

Quella che può sembrare una piacevole attesa con vista in un punto ombroso, si rivela presto essere una certa fretta di ripartire da questa collina zeppa di formiche aggressive molto interessate a conoscermi da vicino. Con un pizzico di sofferenza il fotografo immortala il Giruno visto precedentemente a Intschi ritornare verso sud. /// Was wie ein angenehmes Warten auf ein schattiges Plätzchen mit Blick aussieht, entpuppt sich bald als Eile, um von diesem Hang wegzukommen, der voller aggressiver Ameisen ist, die mich aus nächster Nähe kennenlernen wollen. Mit einem Hauch von Schmerz fängt der Fotograf den Giruno ein, den er zuvor in Intschi gesehen hat und nun in Richtung Süden zurückkehrt.

Eigentlich wollte ich für den Drehscheibenwärter und mich zwischendurch mal einen Döner holen aber das gestaltete sich schwierig. Das nächste Fahrzeug sah von weitem nach 229er aus entpuppte sich aber als 219 196 im neuroten Farbkleid. Neben den 20 Loks der Baureihe 229 erhielten zwischen 1993 und 1995 einige 219er diesen Lack. Wieviele es waren kann ich spontan nicht sagen, vielleicht weiss jemand Genaueres. In meinem Archiv fanden sich bis jetzt Bilder von 219 020, 025, 034, 047, 099, 164, und 196.

Servus,

die Ferien haben begonnen und endlich kann ich wieder unter der Woche auf Fototouren gehen.

Der erste Ferientag wurde voll ausgenutzt, da gutes Wetter angesagt war. So fing es ins Württembergische Allgäu, da der Dort Pendelnde 628 noch auf meiner To-Do Liste stand.

Angekommen hatte ich noch Zweifel gehabt, da das Wetter doch nicht so gut als erwartet war, doch schließlich entpuppte sich der Tag zum Erfolg, wo so gut wie alles reibungslos Klappte.

Das Tagesabschluss bildete dieses Bild zwischen Kißlegg und Wolfegg, wo eine dicke Schlonzwand drohte, die Sonne zu verdecken, aber bevor dies geschah tauchte 628 436/526 "Anna" auf und konnte in der Hügeligen Landschaft festgehalten werden. Im Hintergrund sieht man die Allgäuer Alpen.

 

2007-2012 Produziert

6 Schüttler

10000l Korntank

400PS

Hill Master heißt Hang Mähdrescher

Biso VX 650 mit 6,50m Schneidwerk

  

John Deere C670

Was auf den ersten Blick aussieht wie eine Weiterentwicklung der W-Serie entpuppt sich beim genaueren Hinsehen als klare Fehleinschätzung. Denn beim John Deere C670 steht eins ganz klar im Vordergrund: Die Entwicklung eines neuen Druschkonzepts. Der amerikanische Hersteller hat hierfür nicht nur die Anzahl der Trommeln auf zwei erhöht sondern im Dreschwerk auch eine 42er Zinkentrommel mit einer konstanten Drehzahl von 700 Umdrehungen in der Minute verbaut. Das ist aber nicht alles, denn die zweite Trommel dreht sich in entgegengesetzer Richtung. Das sorgt für einen besonders schonenden Transport zur Abscheidetrommel. Synchron zur Abscheidtrommel agiert beim John Deere C670 eine 40er Wendetrommel, die das Stroh auf die sechs Schüttler leitet. Auch in Sachen Mähleistung überzeugt der neue mit einer Steigerung von 20% gegenüber der W-Serie. Der 11 m³ Korntank ist hingegen baugleich. Auch die Kabine und die Bedienelemente sind beinahe identisch. Der 9,0-Liter-Motor leistet 400 PS und bedient sich eines 800l Dieseltanks.

 

Totgesagte leben länger, sagt man. Aber sie leben eben nicht unendlich. Nach mehreren Abstellungs- und Ausmusterungswellen sind derzeit von den 170 gelieferten Viertelzügen der Baureihe 485 noch 12 Viertelzüge im Einsatz. Doch am 12.November ist Schluß! Dann wird das Kapitel „Baureihe 485“ nach 44 Jahren endgültig geschlossen.

Am 18.10.2023 waren ein Freund und ich noch einmal an der S85 unterwegs, um einiges mit buntem Laub umzusetzen. Dabei erwies sich der bereits tiefe Sonnenstand als etwas schwierig …

Es war für mich der fotografische Abschied von diesen Fahrzeugen. Das Wetter gab dazu sein Bestes! 3 Dreiviertelzüge drehten an diesem Tag unbeirrt ihre Runden und wurden somit an der einen oder anderen Stelle abgelichtet.

Anfang des Jahres hatte ich wohl meinen letzten Dienst auf der Coladose und sie entpuppte sich in den fast 20 Jahren, in denen ich sie führen durfte, als zuverlässigen Wegbegleiter im Berufsleben.

 

„Ich bin Dich echt gerne gefahren - bei jedem Wetter - Du mitunter eigenwillige Dame!“

 

Beschließen wir den Bilderbogen des Tages mit einem weiteren Bild aus dem Nordkreuz. Nachmittags fällt der Blick auf den S 85573 (S85/ 55) von Pankow nach Grünau, wie er kurz nach dem Verlassen des Bahnsteigs in Bornholmer Straße gleich im langen Tunnel nach Schönhauser Allee verschwindet.

Totgesagte leben länger, sagt man. Aber sie leben eben nicht unendlich. Nach mehreren Abstellungs- und Ausmusterungswellen sind derzeit von den 170 gelieferten Viertelzügen der Baureihe 485 noch 12 Viertelzüge im Einsatz. Doch am 12.November ist Schluß! Dann wird das Kapitel „Baureihe 485“ nach 44 Jahren endgültig geschlossen.

Am 18.10.2023 waren ein Freund und ich noch einmal an der S85 unterwegs, um einiges mit buntem Laub umzusetzen. Dabei erwies sich der bereits tiefe Sonnenstand als etwas schwierig …

Es war für mich der fotografische Abschied von diesen Fahrzeugen. Das Wetter gab dazu sein Bestes! 3 Dreiviertelzüge drehten an diesem Tag unbeirrt ihre Runden und wurden somit an der einen oder anderen Stelle abgelichtet.

Anfang des Jahres hatte ich wohl meinen letzten Dienst auf der Coladose und sie entpuppte sich in den fast 20 Jahren, in denen ich sie führen durfte, als zuverlässigen Wegbegleiter im Berufsleben.

 

„Ich bin Dich echt gerne gefahren - bei jedem Wetter - Du mitunter eigenwillige Dame!“

 

Auf dem Weg von der Behmstraßenbrücke nach Pankow warteten wir auf dem Bahnhof Bornholmer Straße Neiße 55 ab. Fast wäre das Bild nichts geworden, da sich von hinten bereits hörbar die S8 ankündigte und somit den 485er zugefahren hätte …

 

Statistik: 485/ 885 038 + 043 + 028 als S 85553 (S85/ 55) Pankow - Grünau

IC 144 Hannover Hbf -> Amsterdam Centraal

 

Heute ging es nach einem morgendlichen Besuch beim letzten Betriebstag des Wintersportzuges nach Winterberg auf dem Weg in Richtung Niederlande. Zuerst jedoch nach Niederbögge in der Nähe von Kamen, da die 471 501 der GySev vorgemeldet wurde. Dies entpuppte sich aber - dank der allseits bekannten Fotowolke - als eine Verschwendung von insgesamt 4 wertvollen Stunden. Aber gut, es hätte ja klappen können.

Vor der Fahrt über die niederländische Grenze wurde noch in Gildehaus bei Bad Bentheim gehalten. Nach dem hier zu sehenden Intercity wurde noch eine Stunde vergeblich auf einen Güterzug gewartet, und so ging es leider nur mit diesem einen Foto auf dem Chip über die Grenze, eine Runde Frikandel Special und Bitterballen verspeisen.

Totgesagte leben länger, sagt man. Aber sie leben eben nicht unendlich. Nach mehreren Abstellungs- und Ausmusterungswellen sind derzeit von den 170 gelieferten Viertelzügen der Baureihe 485 noch 12 Viertelzüge im Einsatz. Doch am 12.November ist Schluß! Dann wird das Kapitel „Baureihe 485“ nach 44 Jahren endgültig geschlossen.

Am 18.10.2023 waren ein Freund und ich noch einmal an der S85 unterwegs, um einiges mit buntem Laub umzusetzen. Dabei erwies sich der bereits tiefe Sonnenstand als etwas schwierig …

Es war für mich der fotografische Abschied von diesen Fahrzeugen. Das Wetter gab dazu sein Bestes! 3 Dreiviertelzüge drehten an diesem Tag unbeirrt ihre Runden und wurden somit an der einen oder anderen Stelle abgelichtet.

Anfang des Jahres hatte ich wohl meinen letzten Dienst auf der Coladose und sie entpuppte sich in den fast 20 Jahren, in denen ich sie führen durfte, als zuverlässigen Wegbegleiter im Berufsleben.

 

„Ich bin Dich echt gerne gefahren - bei jedem Wetter - Du mitunter eigenwillige Dame!“

 

Beginnen wir mit dem S-Bahnhof Prenzlauer Allee. Hier zeigte sich deutlich, wie schnell die tiefstehende Sonne wandert. Während der Giebel im Hintergrund anfangs noch Sonnenstrahlen abbekam, wanderte unten im Gleisbereich der Schatten unbeirrt ins S-Bahngleis.

Mit leichter Verspätung erschien dann die Neiße 54 (S 85541) auf dem Weg von Pankow nach Grünau, um kurz zum Fahrgastwechsel zu halten.

Der Zug ist aus den Viertelzügen 485/ 885 127, 093 und 108 gebildet.

Die Unwetter vor wenigen Wochen trafen nicht nur NRW und Rheinland-Pfalz sondern auch Sachsen und Tschechien. So musste die Elbtalstrecke an der Grenze zu Tschechien für etwa eine Woche voll gesperrt werden.

Einige Zeit vorher hatten ein paar Kumpels und ich uns genau für diese Zeit ein Hotel in Dresden genommen und hatten u.a. vor, den Verkehr im Elbtal aufzunehmen.

Da man schon vor antritt der Tour mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen konnte, dass sich das nicht lohnen wird, machten wir bei der Hinfahrt einen kleinen Umweg und fuhren über Nacht nach Oberfranken. Dort, an der Strecke Hof - Marktredwitz - Cheb, wurde nämlich ein Teil der Güterzüge aus dem Elbtal umgeleitet. So kamen wir am Morgen des 24.07.21 in Marktleuthen an und konnten innerhalb der ersten Stunde schon zwei Güterzüge festhalten. Der erste entpuppte sich als Metrans Zug und wurde mit der 761 004 bespannt, die die Blechschlange sammt 383 405 nordwärts gen Hof zog. Somit war das erste gelungene Foto des Urlaubs schon im Kasten.

Am 27.1 diesen Jahres ging es mit reichlich Vorfreude an die Bremer Schiene. Auf dem Plan standen diverse MKB Züge welche später noch über die schöne Natobahn hätten fahren sollen. Der Tag entpuppte sich jedoch als totaler Reinfall. Neben der sowieso schon recht leeren Strecke aufgrund des Streiks bei der DB machten auch die Privaten eine Pause und es kamen über den ganzen Tag nur 2 Züge bei vernünftigem Licht. Einer davon ist der hier gezeigte Getreidezug aus Brake(Unterweser), welcher an diesem Tag von der zu Captain gehörenden 193 785 bespannt wurde. Für diesen Zug positionierten wir uns zwischen den Büschen bei Haßbergen. Die Pferde im Vordergrund standen genau passend auf der Weide und so konnten wir immerhin leicht getröstet wieder abziehen.

Totgesagte leben länger, sagt man. Aber sie leben eben nicht unendlich. Nach mehreren Abstellungs- und Ausmusterungswellen sind derzeit von den 170 gelieferten Viertelzügen der Baureihe 485 noch 12 Viertelzüge im Einsatz. Doch am 12.November ist Schluß! Dann wird das Kapitel „Baureihe 485“ nach 44 Jahren endgültig geschlossen.

Am 18.10.2023 waren ein Freund und ich noch einmal an der S85 unterwegs, um einiges mit buntem Laub umzusetzen. Dabei erwies sich der bereits tiefe Sonnenstand als etwas schwierig …

Es war für mich der fotografische Abschied von diesen Fahrzeugen. Das Wetter gab dazu sein Bestes! 3 Dreiviertelzüge drehten an diesem Tag unbeirrt ihre Runden und wurden somit an der einen oder anderen Stelle abgelichtet.

Anfang des Jahres hatte ich wohl meinen letzten Dienst auf der Coladose und sie entpuppte sich in den fast 20 Jahren, in denen ich sie führen durfte, als zuverlässigen Wegbegleiter im Berufsleben.

 

„Ich bin Dich echt gerne gefahren - bei jedem Wetter - Du mitunter eigenwillige Dame!“

 

Nun kommen wir zum Wunschmotiv in Pankow: S 85557 (S85/ 52) fährt nach Grünau aus und passiert dabei das Haus mit der markanten Giebelwand mit Werbung aus längst vergangenen Tagen.

La traccia di un treno speciale da St. Margrethen a Basilea ci incuriosisce: cosa sarà? Oggi siamo in macchina e quindi il programma si lascia facilmente modificare, di modo da avere abbastanza tempo per attendere il passaggio del treno misterioso. Che si palesa essere una delle alternative uscite da un breve brainstorming, ma estremamente apprezzata: il DANI, Day and Nightjet, composizione di test delle ferrovie austriache per la nuova generazione di Railjet e Nightjet alla sua prima apparizione in Svizzera. Il trasferimento delle carrozze è assicurato da una Taurus ÖBB in livrea Railjet.

 

Die Fahrordnung eines Sonderzuges von St. Margrethen nach Basel macht uns neugierig: was wird es sein? Da wir heute mit dem Auto unterwegs sind, lässt sich das Programm leicht ändern, so dass wir genügend Zeit haben, um auf den geheimnisvollen Zug zu warten, der vorbeifährt. Dieser entpuppt sich als eine der Alternativen, die bei einem kurzen Brainstorming herauskamen, sich aber grosser Beliebtheit erfreuen: der DANI, Day and Nightjet, eine Testkomposition der Österreichischen Bundesbahnen für die neue Generation des Railjet und Nightjet bei seinem ersten Auftritt in der Schweiz. Überführt werden die Wagen von einem ÖBB-Taurus in Railjet-Lackierung.

There wasn't only landscape.

We also saw some wildlife, mainly gulls and eagles although those sometimes turned into "eagulls" (or "gugles"?).

Well, I hope that these pictures give you an idea.

BTW: Did I mention that I need a longer lens?

Oh, and all of the pictures are clickable

 

Wir haben nicht nur Landschaft gesehen, sondern auch diverse Viecher. Hauptsächlich Möwen und Adler, wobei die Adler sich manchmal als Adlermöwen oder Möwenadler entpuppt haben....

Die allerbesten Bilder sind es nicht, aber ich dachte, sie geben eine Idee davon wie es ist.

Außerdem brauche ich mehr Brennweite....

Ja, man kann alle Bilder anklicken und "in groß" sehen

Einige Zeit vor dem Nahgüterzug war eine weitere "Russenleistung" auf der Strecke nach Zeitz eingelegt, welche sich jedoch als ein nur leerer Tragwagenzug entpuppte. Die 233 525 macht jedoch davor ebenfalls eine gute Figur.

04.03.2023

 

L'obbiettivo di oggi si risulta più complicato del previsto.

Cercare di prendere un treno che viaggia veloce, in un ponticello di pochi metri, senza sapere effettivamente quando possa arrivare è una vera e propria sfida!

Il rumore dominante della cascata, toglie la possibilità di sentire il classico suono che riproducono le rotaie quando si avvicina un treno, quindi bisogna per forza consultare l'orario e fare una stima della posizione rimanendo concentrati.

Come sbuca il treno, l'otturatore fa la sua raffica e bisogna sperare nel risultato di fotografia.

 

Ho impiegato circa 2 ore per fare questo scatto, in quanto la linea offre soltanto 1 passaggio di un treno ogni mezz'ora, per 1 che sale e 1 che scende.

 

Il risultato risulta essere più che soddisfacente e la fortuna di avere un sole a favore non è da sottovalutare.

 

04.03.2023

 

Das heutige Ziel entpuppt sich als komplizierter als erwartet.

Der Versuch, einen rasenden Zug auf einer kleinen, nur wenige Meter langen Brücke zu erwischen, ohne zu wissen, wann er ankommen wird, ist eine echte Herausforderung!

Das dominante Geräusch des Wasserfalls nimmt einem die Möglichkeit, das klassische Geräusch der Schienen zu hören, wenn sich ein Zug nähert, so dass man den Fahrplan konsultieren und die Position schätzen muss, während man konzentriert bleibt.

Wenn sich der Zug nähert, wird der Auslöser betätigt und man muss auf das fotografische Ergebnis hoffen.

 

Für diese Aufnahme habe ich etwa 2 Stunden gebraucht, da die Strecke nur alle halbe Stunde einen Zug durchlässt, und zwar einen aufwärts und einen abwärts fahrenden.

 

Das Ergebnis ist mehr als zufriedenstellend, und das Glück, die Sonne auf meiner Seite zu haben, ist nicht zu unterschätzen.

12.März 2021

Schlimmer als das Fallen ist das Liegenbleiben.

Also stehe ich in der Früh auf und mache mir Frühstück. Marmorkuchen mit dick Kalbsleberwurst, Quinoa-Brötchen, Vogelkirschenkonfitüre, Fasanenfüßchen in Aspik, getoastetes Knäckebrot und ein Schälchen Seitenbacher-Dill-Müsli versüßen mir den Einstieg in den Tag. Was sich nicht

schlucken lässt, spüle ich mit einem Boonekamp hinunter.

 

Den Vormittag verbringe ich damit, in meiner Wortschatzkiste zu wühlen und mir ein paar der gesammelten Kleinodien näher zu betrachten: GAMASCHEN, PARAPLUIE, BAUCHPINSELN, POUSSIEREN, SAUMSELIG und FRACKSAUSEN sind mir zur Stunde Lieblingsstücke.

ÖFFNUNGSSTRATEGIE, SCHNELLTESTBESTELLUNGSANKÜDIGUNG,

PANDEMIEMANAGEMENT, IMPFSTAU & MINISTERPRÄSIDENTENKOMPETENZ hingegen fallen heute durch und werden aussortiert. Dafür habe ich mir mal eine mit witzigen und bunten Stickern beklebte XLL-Camembert-Dünnholz-Schachtel bereitgestellt, die ich, wenn sie mit doofen oder bösen Wörtern zu zwei Dritteln befüllt ist, für achtundvierzig Stunden in die Tiefkühltruhe packe, wo sie von einem dort ebenfalls gelagerten, bei Astro-TV erworbenen „Schamanen-Würfel“ aus tibetanischer Birke multisphärisch so bestrahlt wird, dass ihr „negativer Inhalt“ quasi erfriert und sich in Eisdampf auflöst.

 

Als ich ins Atelier will, rattert das Faxgerät und spuckt mir eine Tapetenrolle voller Text aus, der sich als Nachricht von Brandt aus Köln entpuppt. Es würde den Rahmen des kleinen Diariums sprengen, ihn hier eins zu eins in die Seiten zu quetschen, drum will ich zusammenfassend nur zwei Dinge berichten:

a. Brandt geht jetzt ein paar Tage in die Wälder. Er möchte ein wenig wandern, in Baumkronen schlafen und Ruhe haben. Die Veröffentlichung meiner Tagebuchauszüge entfalle bis auf

weiteres…

b. In einer aktuellen Verlautbarung des Vatikans wird untersagt, gleichgeschlechtliche Paare zu segnen. Das führt zu folgendem: In Köln dürfen nach wie vor Motorräder, Waffen der Schützenbruderschaften St. Grünrock und die Eisengitter, die an den Treppen vor dem Dom angebracht sind, von Priestern, Weih- und Erzbischöfen tatsächlich GESEGNET werden. Homosexuelle Menschen, die als Paar daherkommen, allerdings nicht!

 

Empört arbeite ich mein Erstaunen im Atelier ab. DER STIEFEL (s. Foto), den man den klerikalen Verfassern des Segnungsverbotes gezielt in den Arsch treten könnte, bevor man sie im nächsten Wildfreigehege aussetzt, ist schön spitz geraten.

 

Zur guten Nacht blättere ich noch ein wenig in Alban Stolz’ „Erziehungskunst“: „Das Turnen ist nicht ohne Gefahren des Leibes und der Seele. Das heftige Recken der Glieder kann die Bänder schwächen, statt sie zu stärken, nicht selten entstehen Bruch, Blutspeien oder sonstige Krankheiten … Für die Sittlichkeit hat aber das Turnen seine besondere heillose Gefahr. Das Klettern und Rutschen bewirkt zuweilen beim anpressen des Leibes einen angenehmen Reiz. Diese zufällige Entdeckung einer neuen Quelle sinnlicher Lust veranlasst dann manchen Knaben, solchen Reiz absichtlich zu erwecken.“

Ich rolle die Gymnastikmatte gar nicht erst aus und gehe sicherheitshalber kalt duschen.

Mit einer Werbebeilage der Tageszeitung statt mit ordentlicher Nachtlektüre trolle ich mich ins Bett. Ich jage die fette Werbebotschaft LÄSSIGE T-SHIRTS MIT GROßEM STYLE-APPEAL : ENTDECKE JETZT DIE NEW-ARRIVALS durch den Google-Translator. Heraus kommt: LÄSSIGE T-SHIRTS MIT GROßEM STIL-APPELL : ENTDECKE JETZT DIE NEUANKÖMMLINGE

 

Erheitert lösche ich das Licht.

Totgesagte leben länger, sagt man. Aber sie leben eben nicht unendlich. Nach mehreren Abstellungs- und Ausmusterungswellen sind derzeit von den 170 gelieferten Viertelzügen der Baureihe 485 noch 12 Viertelzüge im Einsatz. Doch am 12.November ist Schluß! Dann wird das Kapitel „Baureihe 485“ nach 44 Jahren endgültig geschlossen.

Am 18.10.2023 waren ein Freund und ich noch einmal an der S85 unterwegs, um einiges mit buntem Laub umzusetzen. Dabei erwies sich der bereits tiefe Sonnenstand als etwas schwierig …

Es war für mich der fotografische Abschied von diesen Fahrzeugen. Das Wetter gab dazu sein Bestes! 3 Dreiviertelzüge drehten an diesem Tag unbeirrt ihre Runden und wurden somit an der einen oder anderen Stelle abgelichtet.

Anfang des Jahres hatte ich wohl meinen letzten Dienst auf der Coladose und sie entpuppte sich in den fast 20 Jahren, in denen ich sie führen durfte, als zuverlässigen Wegbegleiter im Berufsleben.

 

„Ich bin Dich echt gerne gefahren - bei jedem Wetter - Du mitunter eigenwillige Dame!“

 

In Pankow wendet die S85 auf Gleis 2 mit der sogenannten Springerwende. Das heißt, daß aufgrund der kurzen Wendezeit der Lokführer des vor 20 Minuten angekommenen Zuges übernimmt.

 

Kurz vor der Abfahrt nach Grünau entstand das nächste Bild von einem der 3 Umläufe mit Baureihe 485. In Kürze geht es als S 85557 (S85/ 52) nach Grünau.

Dieses Netz entdeckte ich auf einem meiner Streifzüge. Es Freihand mit den Farben zu fotografieren entpuppte sich als Feinarbeit, da das Farbspiel nur in einem bestimmten Winkel zu sehen war.

Der Tag der Deutschen Einheit 2019 war Wettertechnisch nicht gut angesagt. Da das Wetter aber morgens noch am Besten über dem Schwarzwald aussah stand der Murgtäler Radexpress auf der Liste. Leider ging diese Aktion Wolkenbedingt ziemlich in die Hose...

 

Jedoch als ich auf dem Heimweg in Höhe von Freudenstadt war wurde die 103 222 von Railadventure mit 3 Schutzwagen nach Basel vorgemeldet. Ich schaute noch kurz nach dem Wetter und es entpuppte sich, dass die größte Sonnenchance im Raum Freiburg war.

Grob geschätzt war der Zug zwischen 14.30 und 15 Uhr nördlich von Freiburg. Der einzige Streckenabschitt der zu dieser Zeit gut ausgeleuchtet war, war die Kurve beim Bahnhof Kollmarsreute. Glücklicherweise war die Kurve frei geschnitten und kurz hinter der Brücke der L186 hatte ich eine passende Stelle gefunden um die 103 aufzunehmen.

 

Um 14.48 Uhr fingen dann die Gleise zum Singen an, ich schnappte meine Kamera und machte mich bereit für die kommende Aufnahme.

-Ich geb zu, auch dieses mal hatte ich wieder mit einer 482 der SBB Cargo mit voller Sonne gerechnet-

Als ich aber dann etwas weißes anrauschen sah und es die Wolken tatsächlich gut mit mir meinten war mir klar, dass sich das warten gelohnt hatte und endlich das ersehnte Bild der 103 im Kasten war.

Dopo la foto del primo treno notturno sul ponte di Eglisau, mi sposto rapidamente a Lottstetten per il secondo transito, quello del Nightjet da Amburgo/Berlino a Zurigo. Il treno viene annunciato in Svizzera con un ritardo imprecisato, mentre il sole lentamente gira e rende meno affabile la nostra postazione. Siamo già in marcia verso un punto alternativo a Rafz quando il treno risulta improvvisamente essere a Sciaffusa e sarà quindi in pochi minuti nella nostra zona. Con una corsetta ritroviamo la posizione originale in tempo per fotografare l’esotico mix di carrozze svizzere, germaniche e austriache.

 

Nach dem Foto des ersten Nachtzuges auf der Brücke in Eglisau, fahre ich schnell weiter nach Lottstetten zum zweiten Zug, der Nightjet von Hamburg/Berlin nach Zürich. Der Zug wird in der Schweiz mit einer unbestimmten Verspätung angekündigt, denn die Sonne dreht sich langsam zu viel für uneere Stelle. Wir sind bereits auf dem Weg zu eine Ausweichstelle in Rafz, als sich der Zug plötzlich als in Schaffhausen befindlich entpuppt und somit in wenigen Minuten in unserer Gegend sein wird. Mit einem Sprint kehren wir rechtzeitig zu unserer ursprünglichen Position zurück, um die exotische Mischung aus schweizerischen, deutschen und österreichischen Wagen zu fotografieren.

Seit einigen Jahren überrascht das private EVU TX Logistik die zahlreichen Eisenbahnfans mit ansprechenden Werbelokomotiven. Neben den bunten Vectrons hat man sich nun entschieden, eine Lokomotive der Baureihe 185 in "purem GOLD" erstrahlen zu lassen. Was auf den ersten Blick vielleicht etwas befremdlich wirkt, entpuppt sich bei genauer Betrachtung jedoch als schöne Geste: "simply the best for the best drivers". Mit ihrem DGS 43109 von Hannover Linden Hafen nach Verona Q. E. hatte die goldene 185 538-6 keine Mühen und eilte wieter in Richtung München.

 

One of TX Logistik's latest advertising locomotives (185.538 "pure gold") was photographed near Vierkirchen hauling DGS 43109 from Hanover to Verona. The locomotive's subtitle "simply the best for the best drivers" is a fair thank to all engine drivers working for TX Logistik.

Detail der Philharmonie de Paris

 

Die Philharmonie de Paris, geplant und realisiert durch den französischen Architekten und Pritzker-Preisträger Jean Nouvel, ist der derzeit größte Konzertsaal in Paris für klassische Musik und wurde am 14. Januar 2015 eröffnet.

Sie liegt an der nordöstlichen Peripherie im Parc de la Villette, gleich am Pariser Autobahnring.

Das futuristische Gebäude aus Beton, Glas, teils glänzendem, teils mattem Aluminium ist sehr ungewöhnlich und wirkt aus der Ferne eher griesgrämig-grau bis verwittert. Erst beim Näherkommen entdeckt der überraschte Besucher, dass sich die Fassade als Puzzle aus Vogelsilhouetten entpuppt. 340 000 stark stilisierte Aluminium-Vögel in sieben Größen und vier Grautönen 'tapezieren' den Bau.

Zwischen diese gebrochenen geometrischen Formen hat Jean Nouvel weiche, fließende Flächen eingefügt, die aus blankpoliertem Stahl bestehen. Jede Seitenansicht wirkt darum unterschiedlich, das Ganze erschließt sich nur dem, der die komplette Runde ums Gebäude macht.

Das begehbare Dach wird von einer Panoramaterrasse gekrönt, die vom Park aus in vielfachen Windungen hinauf zu erreichen ist und von der man einen tollen Blick auf Paris hat.

 

Mich haben an diesem Gebäude vor allem die Detailansichten und die mannigfaltigen Spiegelungen fasziniert.

 

f/7.1

16.0 mm

1/800

200

 

www.kahler-photoart.de

 

Puuh, endlich entpuppt...

An diesen Tag war eine Sonderleistung von Zeitz nach Leipzig eingelegt mit dem EWR Russe 232 309. Die ist bis dato ein seltener Gast auf der Strecke gewesen. Die Sonderleistung entpuppte sich als Containerzug. Da war die Freude bei mir groß.

...Strauss!! Eigentlich wollte ich nur ganz harmlos eine kleine Runde mit dem Hund gehen. Da sah ich durch Gestrüpp ein Tier - im ersten Moment dachte ich an ein Reh, aber die laufen nicht auf zwei Beinen! Und die Kamera im Auto!!! Also im Endspurt zurück, Kamera gerafft und nochmal hin . Das Tier war tatsächlich noch da und entpuppte sich als ausgewachsener Strauss - ohne Zaun, ohne Halsband und ohne Leine:-)

Nicht schlecht staunte ich am 9. November, als plötzlich ein roter Triebwagen von Gelnhausen her erschien. Er entpuppte sich als 425 121 der S-Bahn Rhein-Neckar. Im Hintergrund grüßt die Gelnhäuser Altstadt mit der Marienkirche.

 

No scheduled traffic: 425 121 belonging to the fleet of the Rhein-Neckar S-Bahn passes Gelnhausen in the afternoon sun.

 

Gelnhausen, 9. November 2021

...dem nächsten Halt in Stargard entgegen. Damit hat der Zug fast sein Ziel, Szczecin Glowny, nach fast 10h Fahrzeit seit Olsztyn Glowny erreicht.

 

Auf dem Weg von Debno, wo die SM31-158 von Unikol abgelichtet wurde, zu den Umleitern bei Szczecin wurde eine Mittagsbeschäftigung gesucht, und nach kurzer Suche ein Zug in passendem Licht gefunden. Also ging es einen kleinen Umweg über Stargard, bzw. Ulikowo, was sich nach relativ ansprechenden Satelietenfotos nicht wie sonnst oft als Flop sondern als Top Stelle entpuppte.

...bin ich gestern gekommen! Schaut nur genau hin, der Weg endet im Nichts. Wer ganz gute Augen hat, der sieht noch das Schild, auf dem man sich nun entscheiden muss (umkehren oder springen:-)))

Ich bin einfach weiter gelaufen und siehe da! Es war doch noch nicht ganz das Ende. Nach wenigen Metern kam diese Hütte in Sicht, die sich als schlichte Kapelle irgendwo in der Einsamkeit der Berge entpuppte. Und dort fühlte ich mich tatsächlich dem Himmel sehr nahe...

Nachdem gegen 11 Uhr gleich 3 x Baugerümpel hintereinander kam, dachte ich beim Anblick aus der Ferne bei dieser Lok auch an das Selbige!

Aber denkste, es entpuppte sich dann doch als Knaller!

Regiojet 386 203-4 macht am 19.07. eine Werksprobefahrt von Kassel nach Hannover.

Dies kommt selten vor, fahren doch die Kassler ihre Probefahrten immer Richtung Fulda raus.

Da im Moment Kassel-Bebra Bauarbeiten sind kam es zu dieser Ausnahme.

Was ist das denn, fragte ich mich als ich dieses gelbe Objekt von weiten gesehen hatte. Als diese Näher kam war ich immer noch verdutzt. Eine 187 im BaWü Länderdesign? ;) , nein es entpuppte sich als 487 001 der SwissRailTraffic mit einer Sonderleistung gen Basel.

Die vermeintliche Ringelnatter entpuppte sich beim genaueren Betrachten der Fotos als Höllenotter (schwarze Kreuzotter) ...

Zu den für mich spannendsten Streckenführungen auf Sizilien (eigentlich in ganz Italien...) zählt die Trassierung der Strecke Siracusa - Gela - Canicattì im Abschnitt rund um Ragusa. Auf nur wenigen Kilometern Länge schraubt sich die Bahnlinie vom unterhalb des Stadtteils Ibla auf 300 Metern über dem Meer gelegenen Vorortbahnhof gut 200 Meter empor, mehrere Tunnel und eine halboffene Kehrschleife inklusive. Der "Hauptbahnhof" (nein, das Prädikat "Centrale" maßt sich die bescheidene Station mit zwei Bahnsteiggleisen nicht an) der 70.000 Einwohner-Stadt im sizilianischen Süden liegt auf 514m.

 

Diese wenigen Kilometer bieten dementsprechend auch eine Unzahl an Fotomotiven, die allerdings nicht alle ganz einfach zu erreichen und umzusetzen sind. Für die nachmittägliche Ansicht mit der spätbarocken Altstadt Ragusa Ibla im Hintergrund, die seit 2002 gemeinsam mit weiteren Städten im Val di Noto zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, mag das zumindest eingeschränkt auch gelten, obwohl bereits Aufnahmen aus der Dampflok-Zeit von dort existieren. Hat man den Weg über ein verwildertes Grundstück auf eine Felsterrasse allerdings erst einmal gefunden, steht - abgesehen von der Mückenplage, die im Sommer aus dem feuchten Talgrund hinauf kommt - einem entspannten Warten auf die Züge nichts mehr entgegen. Eigentlich zumindest...

 

Warum nur eigentlich? Nun ja, am 16. September 2019 gestaltete sich das Unterfangen der Aufnahme mental doch etwas strapaziös. Zuerst waren da einmal die entgegen aller Wetterprognosen just in diesem Zipfel der Insel vor sich hin wabernden Quellwolken, die sich kaum für eine erkennbare Zugrichtung entscheiden wollten. Darüber hinaus hatten beide in Ragusa am Nachmittag kreuzenden ALn 668er laut Trenitalia-App eine Verspätung im mittleren zweistelligen Minutenbereich aufgebaut (warum auch immer...), die mich zusehends zweifeln ließ, ob die Sonne noch lange genug ins Tal scheinen würde. Tja, und als dann schließlich der erste von beiden über den Viadukt knatterte und ich schon für Sekundenbruchteile erleichtert war, dass alles zu klappen schien, entpuppte sich dieser ALn 668 als besonders großflächig und unattraktiv mit Graffiti überzogenes Exemplar. Letztlich ging aber doch alles gut, denn der Gegenzug in Form des 15 - 20 Minuten verspäteten Regionale 12801 (Gela - Siracusa) zeigte sich nach einer augenscheinlich erst kurz zuvor durchlaufenen Rosskur mit aggressiven Reinigungsmitteln (ein Teil der nur aufgeklebten Zierstreifen war ihr ebenfalls zum Opfer gefallen, wohingegen sich die Trittstufen am Mitteleinstieg noch stylish in pink zeigten ;)) gerade noch rechtzeitig ehe der Schatten weit an der Brücke hinauf kriechen und Tal und Bahnstrecke in Dunkelheit tauchen konnte.

Totgesagte leben länger, sagt man. Aber sie leben eben nicht unendlich. Nach mehreren Abstellungs- und Ausmusterungswellen sind derzeit von den 170 gelieferten Viertelzügen der Baureihe 485 noch 12 Viertelzüge im Einsatz. Doch am 12.November ist Schluß! Dann wird das Kapitel „Baureihe 485“ nach 44 Jahren endgültig geschlossen.

Am 18.10.2023 waren ein Freund und ich noch einmal an der S85 unterwegs, um einiges mit buntem Laub umzusetzen. Dabei erwies sich der bereits tiefe Sonnenstand als etwas schwierig …

Es war für mich der fotografische Abschied von diesen Fahrzeugen. Das Wetter gab dazu sein Bestes! 3 Dreiviertelzüge drehten an diesem Tag unbeirrt ihre Runden und wurden somit an der einen oder anderen Stelle abgelichtet.

Anfang des Jahres hatte ich wohl meinen letzten Dienst auf der Coladose und sie entpuppte sich in den fast 20 Jahren, in denen ich sie führen durfte, als zuverlässigen Wegbegleiter im Berufsleben.

 

„Ich bin Dich echt gerne gefahren - bei jedem Wetter - Du mitunter eigenwillige Dame!“

 

20 Minuten später, also im nächsten Umlauf, kam ein weiterer 485er. Dafür wechselten wir von der Prenzlauer Allee zur Dunckerstraße. Die Schatten waren mittlerweile aus den S-Bahngleisen verschwunden und pünktlich kommt Neiße 55 (S 85543) von Pankow nach Grünau quasi durch die Hinterhöfe angefahren.

Dabei passiert der Zug, gebildet aus 485/ 885 038, 043 und 028, gerade das Ausfahrsignal vom Bft Schönhauser Allee.

485 038 ist einer derjenigen Triebwagen, der seine Griffstangen an den Frontfenstern über die Jahre behalten hat.

Recandomi all’ultimo punto foto della giornata di treni storici sulla linea del Brünig, realizzo l’imminente arrivo del treno regolare IR Lucerna - Interlaken. Improvviso uno scatto che finisce per essere tra i miei preferiti della giornata: in questo punto il treno si arrampica con la cremagliera sugli ultimi metri di salita della sua corsa. Da questa prospettiva, la cremagliera e il dislivello sono ben in risalto e si inseriscono nel panorama boschivo del passo.

 

Auf dem Weg zum letzten Fotopunkt des Tages mit historischen Fahrten auf der Brüniglinie bemerke ich die bevorstehende Ankunft des regulären Zuges IR Luzern - Interlaken. Ich improvisiere eine Aufnahme, die sich als eine meiner Favoriten des Tages entpuppt: An dieser Stelle klettert der Zug ein letztes Mal auf seiner Fahrt mit der Zahnstange. Aus dieser Perspektive sind die Zahnstange und der Höhenunterschied gut zu erkennen und integrieren sich bestens in das bewaldete Panorama des Passes ein.

Dampflok Baureihe 41

 

Die als schnellfahrende Güterzuglokomotive konzipierte Baureihe der Deutschen Reichsbahn entpuppte sich bald als Universal-Lokomotive für mittelschwere Züge. Von 1936 bis 1941 entstanden insgesamt 366 Maschinen dieser vielseitig einsetzbaren Baureihe, die unter den Nummern 41 001 bis 41 366 in Dienst gestellt wurden.

Die unbekannte Knospe von letzter Woche hat sich als Storchenschnabel entpuppt oder Kornrade

 

Wenn sich ein Tag am Abend doch noch zum Guten wendet...

...und zwar mit einer 218, die eigentlich gar keine ist/war! :)

 

Gestern war wieder einmal Tag der Sonderzüge. Wieder einmal dank Eishockey, das zumindest drei (mir) bekannte Sonderzüge hervorbrachte. Neben der blau-beigen 110 383 der Centralbahn kam auch die erst vor wenigen Tagen hier gezeigte 110 278 mit einem Sonderzug durch Oberbayern. Und für erstere, also die 110 383, ging es zunächst direkt vom Büro aus nach Langwied. Zwar gibt es im Archiv bereits ein Bild dieser Lok, aber die nimmt man doch gerne nochmal mit... :) Das Wetter meinte es allerdings absolut nicht gut, denn bereits eine Stunde vor Durchfahrt des Zuges wurde es schlagartig dunkel, später regnete es sogar. Als es dann endlich soweit war und die 110 383 vorbeikam, zwang die (nicht vorhandene) Helligkeit dann bereits zu vierstelligen ISO-Zahlen bei der Aufnahme...

...über dieses Bild möchte ich dann auch nicht weiter reden... ;)

 

Schon im Laufe des Vormittags verriet eine Nachricht auf dem Handy, dass es noch einen weiteren Eishockey-Sonderzug geben soll - von Hof über Regensburg nach Rosenheim. Und zwar mit einer Diesellok meiner so geliebten Baureihe 218! :) Somit ging es nach dem fotografischen Reinfall in Langwied gleich weiter nach Rosenheim - in der Hoffnung auf eine brauchbare Nachtaufnahme sowie ein Soundvideo der Lok, die sich schon vorher als 218 399 der ELBA Logistik GmbH mit Sitz in Backnang entpuppte. Gegen 18.10 Uhr kam die Lok dann - etwa 10 Minuten zu früh - mit ihrem Eishockey-Sonderzug DPE 1895 auf Gleis 1 des Rosenheimer Bahnhofs an.

 

Und warum ist bzw. war das nun keine echte 218?

Nun, eine neu gebaute Lok mit der Nummer 218 399 verließ niemals irgendeine Werkhalle, denn eine solche wurde nie gefertigt. Die Lok, die heute 218 399 heißt, wurde ehemals aus einer anderen Lok wiederaufgebaut. Genauer gesagt handelt es sich dabei eigentlich um die frühere 215 112 mit Baujahr 1970, die im Jahre 1973 in Horb am Neckar bei einem Unfall mit einem Dampfkran schwer beschädigt wurde. Man entschloss sich, die verunfallte und schwer beschädigte Lok wieder aufzubauen, womit seinerzeit die Firma Krauss-Maffei betraut war. Nachdem dann bei der verunfallten 215 112 unter anderem die für die Baureihe 215 typische Dampfheizeinrichtung entfernt und durch eine elektrische Zugheizung für den Reisezugverkehr ersetzt wurde, wurde die Lok dann nach ihrem Wiederaufbau im Jahre 1975 als 218 399 wieder auf die Schienen geschickt.

 

Der Hauptgrund für den Bau der Baureihe 215 lag ehemals ohnehin darin, dass die Baureihe 218 noch nicht die Serienreife erreicht hatte. Und die Loks der Baureihe 215 waren bereits so konzipiert, dass sie später reihenweise in die Baureihe 218 umgebaut werden können. Das war auch zunächst in größerem Umfang geplant, unterblieb dann später allerdings aus Kostengründen. Da blieb die heute hier gezeigte Lok tatsächlich eine Ausnahme...

 

Die 218 399 war noch bis Ende 2014 bei DB Systemtechnik mit Sitz in Minden im Einsatz, bevor sie dann im Anschluss bei der ELBA Logistik mit Sitz in Backnang Unterschlupf fand.

 

Und sie ist auch rein akustisch schon ein Highlight. Die Lok ist zwar verkehrsrot, was sie überraschenderweise für viele Fotografen wohl schon unattraktiv macht, aber schließlich zählen doch - wie so oft - die inneren Werte... ;) So auch bei der 218 399, denn sie trägt mit dem MTU-Motor der Serie 12 V 956 TB 11 (abgasoptimiert) und damit einem "grauen" TB 11 wohl einen der beliebtesten Motoren dieser Baureihe in sich.

 

Die Loks der V160-Familie waren ja im Laufe ihrer Evolution mit unterschiedlichen Motoren ausgestattet, wovon heute faktisch nur noch zwei mit weiter Verbreitung übriggeblieben sind:

 

- MTU 12 V 956 TB 11 (in den Varianten "grau" und "blau", also abgasoptimiert und Neubau)

- MTU 16 V 4000 (in den Varianten R40 und R41)

 

Auch wenn viele Fans womöglich noch dem 12 V 956 TB 10 nachtrauern, den nur noch sehr wenige "18er" in sich tragen... :)

 

Welcher Motor in der jeweiligen Lok verbaut ist, lässt sich zumindest grob von außen erkennen: Die Loks mit parallelen Abgashutzen auf dem Dach verkehren mit einem MTU TB 11, Loks mit versetzten Abgashutzen mit einem MTU 4000.

Das dient zumindest als Orientierung...

 

Und hier gibt es noch das zum Bild gehörige Video mit 7 Minuten bestem "grauen" TB 11-Sound. :)

www.youtube.com/watch?v=Y3VQJDwkPuc

 

Immer wieder ein Genuss, der herrliche alte TB 11-Motor! :)

 

Rosenheim, 05.01.2018

Bei ICE-Zügen habe ich mittlerweile eines gelernt: Immer auslösen! ;o) Sie sehen ja auf den ersten Blick alle gleich aus und das zweihundertneunundvierzigste Bild eines ICE 4 braucht nun wirklich niemand. Aber ... immer noch besser als dumm hinterher geschaut wenn sich der Zug dann doch als etwas besonderes entpuppt. So wie in diesem fall, wo sich hinter einem ICE 1 der Triebkopf 401 086 verbirgt mit dem Schriftzug "30 jahre ICE" und dem abweichenden Seitenstreifen.

 

I got wise! While I used to put away the camera when another boring ICE train was approaching, I learned to shoot all of them. Because you never know ... . Like in this case where another ICE 1 turned out to be the "30th Anniversary Edition", headed by power unit 401 086 and sporting a different red sideline design.

Am 31.05.2014 sollte es eigentlich in das Moseltal gehen, noch ein paar 181er auf den Chip brennen bevor die Mosel-ICs gestrichen werden. Daraus wurde leider nichts da auf der Strecke baustellenbedingt weniger Güterverkehr unterwegs gewesen wäre, so lohnte sich das dann nicht wirklich. Also entschieden wir uns mal wieder für das Rheintal. Frühs fuhren wir nach Lorch, da hier das Licht schon recht früh in das Tal schien. Kurz nachdem der Flirt der Vias unsere Fotostelle passierte, konnten wir weit hinten im Tal bereits den im Block folgenden KLV sichten. Nach kurzer Zeit entpuppte sich die Zuglok als 486 504 der BLS. Da war die Freude bei allen drei Fotografen natürlich riesig...;) Auf der anderen Rheinseite ist übrigens die Ruine Fürstenberg und das Örtchen Niederheimbach zu sehen.

Als dieser Zug langsam um die Kurve kam, dachte ich erst an einen gemischten Güterzug. Doch zu meiner Freude entpuppte sich der damals "berühmte" TEEM Zug 40923 als (nicht ganz reinrassiger) Stahlbrammenzug! Toll war, dass mit der Re 4/4 III 11360 noch eine Lok in rot mit runden Lampen in der Re10 eingespannt war, doch das absolute Highlight war klar die weiter hinten folgende Ae 6/6 11406 als Zwischenlok! Besser ging's damals einfach nicht (Erstfeld, Februar 1993).

Beim Aufstieg im Morgengrauen glaubte ich für einen Moment, das Geräusch eines Rehs oder anderen Tieres wahrzunehmen. Dabei entpuppte sich die Lärmquelle als eine Horde Boofer unter'm Felsen.

Nur wenige Stunden später stießen die dann auf und man sah sich am Fuße des Felsens. Einer der Kletterfreunde meinte, Mann, das sind wirklich tolle "Nebelschwarten".

Er verstand meine Erheiterung als Belustigung über seinen Akzent. Ob er verstanden hat, daß eine Schwade etwas anderes ist, ich weiß es nicht.

 

Aber das Wetter war in der Tat echt fett!

Was auf den ersten Blick aussieht wie ein gewöhnlicher InterCity der Deutschen Bahn entpuppt sich spätestens nach einem Blick ins Kursbuch als ein EuroCity. Genauer gesagt handelt es sich um den EuroCity 114, der den Namen "Wörthersee" trägt und Fahrgäste vom gleichnamigen See - respektive Klagenfurt - bis nach Dortmund bringt.

 

Auf seiner langen Reise passiert der Zug dabei auch das Filstal und ist des Öfteren mit einer Werbelok bestückt. Am 07. Februar 2015 war dies leider nicht der Fall, was mich aber nicht daran hinderte, dieses Foto von 101 136-0 mit eben jenem Zug auf der Filsbahn bei Ebersbach anzufertigen.

Allseits bekannt dürfte mittlerweile der HVZ-Verstärker im Abellio-Ersatzverkehr auf der Neckar-Alb-Bahn zwischen Stuttgart und Tübingen sein. Aktuell fährt die Wedler-Franz-Logistik den Zug mit einer Garnitur n-Wagen und einem vermutlich zwecks Barrierefreiheit eingereiten DBuza. Dank des Doppeltstockwagen tauchte immer wieder der Spitzname "Kamelzug" auf, in den letzten Wochen entpuppte sich die 114 006 als Stammlok an jenem Zug.

 

Dank der Lokstellung in Richtung Stuttgart gibt es nicht all zu viele Möglichkeiten, die nur morgens nach Stuttgart führende Lok im richtigen Licht abzulichten. Eine weitere gern genutzte Gelegenheit stellt deshalb ein freitäglicher Leerzug dar, der am Abend des 13. August die Stuttgarter Rosensteinbrücke passierte.

 

Vom Standort im Stuttgarter Rosensteinpark hat man neben der alten und der mittlerweile baulich bis auf die Gleise fast vollständig fertiggestellten neuen Rosensteinbrücke auch einige weitere Stuttgarter Sehenswürdigkeiten im Blick. Am rechten Bildrand zeigt sich das Museum eines bekannten Stuttgart Autoherstellers, links daneben das Stadion und Teile von Bad Cannstatt. Dahinter die Grabkapelle auf dem Württhemberg, während sich einige Meter rechts des Standortes das heute ein Naturkundemuseum beherbergende Rosensteinschloss befindet.

 

Es wurde versucht, den Bauzaun bestmöglich durch das Gras der Parkwiese zu verdecken. Gerne hätte ich versucht, direkt über den Zaun zu fotografieren. Da die Wiesen allerdings auch als Futterwiesen für die Wilhelma genutzt werden und entsprechende Schilder darauf hinweisen, die Wiesen nicht zu betreten und zu zertrampeln, habe ich von einem Foto direkt am Zaun abgesehen.

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