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07.11.2009, KÖLN, Lange Nacht der Museen: Junges Pärchen durchläuft Lichtinstallation in Skulpturen-Park
Foto: © Dennis Stachel / atmospheria.
At "Kraftwerk Berlin" - a former power plant is currently the art installation "SKALAR" to be seen. The artist Christopher Bauder combines electronic music with lights. Very worth seeing!
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Im Kraftwerk Berlin - einem ehemaligen Kraftwerk ist derzeit die Kunstinstallation "Skalar" zu sehen. Der Künstler Christopher Bauder verbindet dort elektronische Musik mit Licht. Sehr sehenswert!
Licht-Installation: 25 Jahre Fall der Berliner Mauer
Entlang des ehemaligen Mauerverlaufs wird eine große Lichtinstallation als „Symbol der Hoffnung für eine Welt ohne Mauern“ inszeniert. Aus tausenden beleuchteten und mit Helium gefüllten Luftballons soll am gesamten Wochenende eine Lichtgrenze entstehen, die zwölf Kilometer durch die Innenstadt führt.
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Berlin - Festival of Lights - 9.-18. Oktober 2015
Fotos und Videos vom Brandenburger Tor!
Jedes Jahr im Oktober wird Berlin zur Stadt der Lichtkunst. Die kunstvollen Inszenierungen der Wahrzeichen, Monumente, Gebäude und Plätze machen das FESTIVALOF LIGHTS zu einem der bekanntesten und großen Lichtkunstfestivals der Welt. Nationale sowie auch internationale Künstler präsentieren Lichtinstallationen und verwandeln so die Stadt in eine große Bühne. Sie erzählen Geschichten, lenken den Blick auf Besonderes und stellen ihre Kulturen, Künste und Botschaften vor. Die Wahrzeichen, historische Orte, Straßen, Plätze, Szeneviertel und Hotspots der jüngsten Berliner Geschichte werden mit Licht inszeniert.
1. BERLIN FESTIVAL OF LIGHTS AWARD
Seit vielen Jahren zeigt das FESTIVALOF LIGHTS atemberaubende Videomappings auf den historischen Gebäuden der deutschen Hauptstadt. Die Inszenierungen, die die Architektur der Gebäude aktiv einbeziehen, faszinieren die Besucher und Fans aus aller Welt und machen den besonderen Reiz des FESTIVAL OF LIGHTS aus. Immer mehr Designer und Künstler versuchen sich an diesem einmaligen Spiel von Realität und Illusion. Die vielen Anfragen von internationalen Künstlern, Teil des Festivals zu sein, haben Birgit Zander, künstlerische Leiterin des <BERLIN FESTIVAL OF LIGHTS, dazu angespornt, die erste Weltmeisterschaft im Projection Mapping ins Leben zu rufen und die ersten BERLIN FESTIVAL OF LIGHTS Awards zu vergeben. „Wir sind sehr stolz, dass die weltweit erste Weltmeisterschaft in Berlin startet und die Hauptstadt damit erneut als Kulturmetropole für internationales Aufsehen sorgt.“, erläutert Birgit Zander.
Erstmalig treten für das FESTIVAL OF LIGHTS im Oktober 2015 die besten Teams für Videokunst und Projection-Mapping im kreativen Wettstreit miteinander an. In 2 Kategorien messen sich die internationalen Künstler: NEW DIMENSIONS – unterstützt vom FESTIVAL OF LIGHTS und prg – und VISION OF ENERGY – unterstützt von E.ON. Die Mappings der 6 Finalisten sowie ein Intromapping werden vom 9. bis 18. Oktober auf dem Brandenburger Tor jede Nacht zwischen 19:00 Uhr und 24:00 Uhr alle 30 Minuten in einer bisher einmaligen ca. 25 minütigen Show zu sehen sein. Das weltweit bekannte Wahrzeichen wird von Künstlern aus 6 Nationen zum Leben erweckt.
Die Berliner und ihre Gäste können sich auf die folgenden Künstler freuen:
Finalisten in der Kategorie NEW DIMENSIONS:
SINOCA – Spanien
MP-Studio – Deutschland/Bulgarien
Ample Projects – Australien
Finalisten in der Kategorie VISION OF ENERGY unterstützt von E.ON:
Ad Lib Creations – Frankreich
EPER creative studio – Ungarn
Clockwork – Polen
Intromapping:
MaxIn10sity – Ungarn
10 Jahre Import Export!
10 Jahre Musik, Kunst und Soziokultur • 10 Jahre offener Raum für Experimente • 10 Jahre Treffpunkt und Rückzugsort • 10 Jahre buntes und vielfältiges Treiben.
4 Tage Geburtstagsfeier mit Lichtinstallationen und Videomapping und Live VJing von Genelabo
Ein Projekt für den Coesfelder Lichtersamstag
Das Ensemble der nebeneinander stehenden, klassischen und hellen Fassaden mehrerer Geschäftshäuser in der City bilden eine einmalige Kulisse.
Es lohnt sich diese architektonische Besonderheit über den Geschäftszeilen in den Vordergrund zu stellen und den Blick darauf zu lenken.
Die Häuserfronten sollen zukünftig am Lichtersamstag von der gegenüber liegenden Straßenseite angestrahlt und illuminiert werden. In diesem Jahr wurden die Fassaden zunächst farblich unterschiedlich und in wechselder Farbfolge angestrahlt.
In den folgenden Jahren möchte ich dann mit weiteren technischen Mitteln andere Ideen umsetzen. So eignen sich Projektion von Bildern, Texten und Motiven, aber auch Ton oder Musik besonders gut um über Jahre eine gewisse Spannung in dem Projekt zu halten.
Einmalige Merkmale des Projekts „FassadenLeuchten“:
-die klassischen Fassaden, die sonst kaum Beachtung finden, werden zu Eyecatchern.
-die Lage mitten in der City und an einem Strahlpunkt der Fußgängerzone
-die neue Kopfhoch-Perspektive über den Coesfelder Geschäften.
Lichtinstallation "Luminale 2014" während der Messe Light and Building
Installation of Light "Luminale 2014" during the Light and Building fair
Lichtinstallation "Luminale 2014" während der Messe Light and Building
Installation of Light "Luminale 2014" during the Light and Building fair
Lichtinstallation bei der Aktion Winterlicht im Palmengarten Frankfurt
Light installation at the action Winterlicht in the Palm Garden Frankfurt
minimal design viktor heit
lightworks – woodworks
Berlin
Light Line 400 cm
Installation Berlin-Kreuzberg
Aufzug, Landschaftspark Duisburg, 2017
Dieser Lift steht im Landschaftspark Duisburg und führt auf das oberste Geschoss des Hochofens. Wie fast alle Bauwerke im Landschaftspark ist auch dieser Auzug nachts beleuchtet.
* * * * *
This lift is located in the Landschaftspark Duisburg and leads to the top floor of the blast furnace. Like almost all buildings in the landscape park, this train is illuminated at night.
Berlin, "Municipal Baths Reloaded", Video Art and Light installations in the Lichtenberg Municipal Baths": View of the gallery of the Small Hall from one of the two staircase towers
Als Lichtenberg 1907 in den Rang einer Stadt erhoben wurde und sein erstes Rathaus besaß, plante die Stadtverwaltung auch die entsprechenden städtischen Einrichtungen wie ein Amtsgericht, ein Krankenhaus, ein Entbindungsheim, Schulen und ein Volksbad. Die Kommune erwarb ein 3800 m² großes Grundstück an der Frankfurter Allee und gründete eine Kommission für die Erbauung einer Volksbadeanstalt, besetzt mit sieben Stadtverordneten und sieben Bürgerdeputierten. Architekten lieferten sogar in der Zeit des Ersten Weltkriegs Baupläne für eine solche öffentliche Badeeinrichtung. Der erste Spatenstich erfolgte im Jahr 1919 und die Fundamente wurden gelegt. Weil Lichtenberg 1920 als Bezirk nach Groß-Berlin eingemeindet wurde und seinen Stadtstatus verlor (und sicherlich auch wegen knapper Kassen unmittelbar nach dem Krieg), wurden die Bauarbeiten eingestellt. Erst 1925, nach Überwindung der Inflation, wurde weitergebaut, nachdem die Ingenieur-Architekten Rudolf Gleye und Otto Weis die vorhandenen Pläne aktualisiert hatten. Es entstand ein mehrgliedriger kubischer Baukörper im Stil des Expressionismus mit – nach damaligen Vorstellungen – sehr modernen Ausstattungen:
Die Einweihung des Hubertusbades nahm der Berliner Oberbürgermeister Gustav Böß am 2. Februar 1928 vor. Im Zweiten Weltkrieg beschädigte eine Sprengbombe das Gebäude an der Nordwestseite, es blieb aber noch funktionstüchtig. Außerdem gingen durch die Druckwellen die meisten Scheiben zu Bruch. Das Bad wurde notdürftig repariert. Als im Zusammenhang mit der Errichtung kompletter Neubauviertel in den östlichen Stadtbezirken ab Ende der 1960er Jahre dort auch neue lichtdurchflutete Schwimmhallen entstanden, verlor das Hubertusbad seine über den Bezirk hinausgehende Bedeutung. Hinzu kam, dass nun Baumängel, die bereits seit der Fertigstellung vorhanden waren, immer gravierender wurden, 1988 musste deshalb zunächst die große Halle geschlossen werden. Grund war ein Defekt an der Wasseraufbereitungs- und Heizungsanlage, der sich nicht mehr beheben ließ. Nach dem Mauerfall und dem schrittweisen Zusammenwachsen der gesamten Stadt galten die bisherigen bundesdeutschen Vorschriften für solche Einrichtungen, Geld für Reparaturen stand nun auch nicht mehr bereit. Als 1991 die Hauptwasserzuführung kaputtging, mussten auch die kleine Halle und alle anderen Badeinrichtungen geschlossen werden. Die kleine Halle diente dann zweckentfremdet als Lagerhalle.. Im Jahr 2016 fasste der Senat von Berlin einen Entschluss, der einer Wiederbelebung des Bades einen großen Schritt näher kam: der Komplex bleibt Eigentum des Landes Berlin. Im Auftrag der Stadt kümmert sich seitdem das Unternehmen Berliner Immobilienmanagement (BIM) um Möglichkeiten der Nachnutzung.
Eine Wiederaufnahme des Badebetriebes ist wegen der hohen Investitionskosten und der Unwirtschaftlichkeit eines laufenden Betriebes nicht mehr vorgesehen. Daher soll das Stadtbad Lichtenberg sowohl Veranstaltungsort als auch Begegnungszentrum im Kiez werden. Zur langfristigen Erreichung dieses Zieles wurde ein Zwei-Stufen-Plan beschlossen und unter Beteiligung der Öffentlichkeit in einem Konkretisierungs- und Planungsworkshop vertieft: Im ersten Bauabschnitt, der Anfang des Jahres 2022 abgeschlossen war, wurden aus dem Haus mehrere Tonnen Bauschutt entfernt sowie Elektroanschlüsse und Sanitäranlagen im linken (östlichen) Gebäudeteil wieder hergerichtet. Über das Becken der ehemaligen Frauenschwimmhalle wurde ein Holzboden gezogen, auf dem seit 2022 Ausstellungen und andere Events stattfinden können. Auf diesem Parkettboden können bis zu 200 Personen platziert werden. Hier finden temporäre Veranstaltungen statt, wie die, die wir besucht haben. Sie heißt "Stadtbad Reloaded" und führt die Gäste auf einen spannenden Rundgang durch das Haus, welches mit beeindruckenden Lichtinstallationen und über 157 digitalen Kunstwerken in allen Ecken wieder zum Leben erwacht.
Quelle: Überwiegend Wikipedia
When Lichtenberg was elevated to the status of a town in 1907 and had its first town hall, the town council also planned the corresponding municipal facilities such as a district court, a hospital, a maternity home, schools and a public swimming pool. The municipality acquired a 3,800 square metre plot of land on Frankfurter Allee and set up a commission for the construction of a public baths, consisting of seven city councillors and seven citizen deputies. Architects even provided construction plans for such a public bathing facility during the First World War. The ground-breaking ceremony took place in 1919 and the foundations were laid. Because Lichtenberg was incorporated into Greater Berlin as a borough in 1920 and lost its city status (and no doubt also due to a shortage of funds immediately after the war), construction work was halted. It was not until 1925, after the inflation had been overcome, that building work resumed after the engineer-architects Rudolf Gleye and Otto Weis had updated the existing plans. The result was a multi-storey cubic building in the Expressionist style with - according to the ideas of the time - very modern fixtures and fittings. The Hubertusbad was inaugurated by the Lord Mayor of Berlin, Gustav Böß, on 2 February 1928. During the Second World War, a high-explosive bomb damaged the building on the north-west side, but it remained functional. Most of the windows were also broken by the blast waves. The baths were provisionally repaired. When new, light-flooded swimming pools were built in the eastern boroughs at the end of the 1960s in connection with the construction of entire new neighbourhoods, the Hubertus Baths lost its importance beyond the borough. In addition, construction defects, which had been present since completion, became increasingly serious, and in 1988 the large hall had to be closed. The reason was a defect in the water treatment and heating system that could no longer be repaired.
After the fall of the Berlin Wall and the gradual merging of the entire city, the regulations for such facilities in vigour in West Germany applied and there was no longer any money available for repairs. When the main water supply broke in 1991, the small hall and all other bathing facilities had to be closed. The small hall was then misused as a warehouse. In 2016, the Berlin Senate took a decision that brought the revitalisation of the baths a big step closer: the complex remains property of the state of Berlin. Since then, the Berlin Real Estate Management Administration (BIM) has been working on behalf of the city to find ways to reutilise the site. Due to the high investment costs and the inefficiency of the operation of the pools, it is no longer planned to resume bathing activities. The Lichtenberg Municipal Baths are therefore to become both a venue for events and a meeting centre in the neighbourhood. In order to achieve this goal in the long term, a two-stage plan was adopted and further developed with the participation of the public in a concretisation and planning workshop:
In the first construction phase, which was completed at the beginning of 2022, several tonnes of rubble were removed from the building and electrical connections and sanitary facilities were restored in the left-hand (eastern) part of the building. A wooden floor was laid over the pool of the former women's swimming pool, which has been used for exhibitions and other events since 2022. Up to 200 people can be seated on this parquet floor. Temporary events take place here, like the one we visited. It is called ‘Municipal Baths Reloaded’ and takes guests on an exciting tour of the building, which comes back to life with impressive light installations and over 157 digital artworks in every corner.
Source: Mainly Wikipedia
Lichtkunst in Finsterau (Salvador Allende Haus) für den DGB Jugend Tag mit DGB-Forderungen zur Bundestagswahl
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Berlin - Festival of Lights - 9.-18. Oktober 2015
Fotos und Videos vom Brandenburger Tor!
Jedes Jahr im Oktober wird Berlin zur Stadt der Lichtkunst. Die kunstvollen Inszenierungen der Wahrzeichen, Monumente, Gebäude und Plätze machen das FESTIVALOF LIGHTS zu einem der bekanntesten und großen Lichtkunstfestivals der Welt. Nationale sowie auch internationale Künstler präsentieren Lichtinstallationen und verwandeln so die Stadt in eine große Bühne. Sie erzählen Geschichten, lenken den Blick auf Besonderes und stellen ihre Kulturen, Künste und Botschaften vor. Die Wahrzeichen, historische Orte, Straßen, Plätze, Szeneviertel und Hotspots der jüngsten Berliner Geschichte werden mit Licht inszeniert.
1. BERLIN FESTIVAL OF LIGHTS AWARD
Seit vielen Jahren zeigt das FESTIVALOF LIGHTS atemberaubende Videomappings auf den historischen Gebäuden der deutschen Hauptstadt. Die Inszenierungen, die die Architektur der Gebäude aktiv einbeziehen, faszinieren die Besucher und Fans aus aller Welt und machen den besonderen Reiz des FESTIVAL OF LIGHTS aus. Immer mehr Designer und Künstler versuchen sich an diesem einmaligen Spiel von Realität und Illusion. Die vielen Anfragen von internationalen Künstlern, Teil des Festivals zu sein, haben Birgit Zander, künstlerische Leiterin des <BERLIN FESTIVAL OF LIGHTS, dazu angespornt, die erste Weltmeisterschaft im Projection Mapping ins Leben zu rufen und die ersten BERLIN FESTIVAL OF LIGHTS Awards zu vergeben. „Wir sind sehr stolz, dass die weltweit erste Weltmeisterschaft in Berlin startet und die Hauptstadt damit erneut als Kulturmetropole für internationales Aufsehen sorgt.“, erläutert Birgit Zander.
Erstmalig treten für das FESTIVAL OF LIGHTS im Oktober 2015 die besten Teams für Videokunst und Projection-Mapping im kreativen Wettstreit miteinander an. In 2 Kategorien messen sich die internationalen Künstler: NEW DIMENSIONS – unterstützt vom FESTIVAL OF LIGHTS und prg – und VISION OF ENERGY – unterstützt von E.ON. Die Mappings der 6 Finalisten sowie ein Intromapping werden vom 9. bis 18. Oktober auf dem Brandenburger Tor jede Nacht zwischen 19:00 Uhr und 24:00 Uhr alle 30 Minuten in einer bisher einmaligen ca. 25 minütigen Show zu sehen sein. Das weltweit bekannte Wahrzeichen wird von Künstlern aus 6 Nationen zum Leben erweckt.
Die Berliner und ihre Gäste können sich auf die folgenden Künstler freuen:
Finalisten in der Kategorie NEW DIMENSIONS:
SINOCA – Spanien
MP-Studio – Deutschland/Bulgarien
Ample Projects – Australien
Finalisten in der Kategorie VISION OF ENERGY unterstützt von E.ON:
Ad Lib Creations – Frankreich
EPER creative studio – Ungarn
Clockwork – Polen
Intromapping:
MaxIn10sity – Ungarn
Berlin, "Municipal Baths Reloaded", Video Art and Light installations in the Lichtenberg Municipal Baths": Pool in the Great Hall with a light sound installation, looking from the gallery
Als Lichtenberg 1907 in den Rang einer Stadt erhoben wurde und sein erstes Rathaus besaß, plante die Stadtverwaltung auch die entsprechenden städtischen Einrichtungen wie ein Amtsgericht, ein Krankenhaus, ein Entbindungsheim, Schulen und ein Volksbad. Die Kommune erwarb ein 3800 m² großes Grundstück an der Frankfurter Allee und gründete eine Kommission für die Erbauung einer Volksbadeanstalt, besetzt mit sieben Stadtverordneten und sieben Bürgerdeputierten. Architekten lieferten sogar in der Zeit des Ersten Weltkriegs Baupläne für eine solche öffentliche Badeeinrichtung. Der erste Spatenstich erfolgte im Jahr 1919 und die Fundamente wurden gelegt. Weil Lichtenberg 1920 als Bezirk nach Groß-Berlin eingemeindet wurde und seinen Stadtstatus verlor (und sicherlich auch wegen knapper Kassen unmittelbar nach dem Krieg), wurden die Bauarbeiten eingestellt. Erst 1925, nach Überwindung der Inflation, wurde weitergebaut, nachdem die Ingenieur-Architekten Rudolf Gleye und Otto Weis die vorhandenen Pläne aktualisiert hatten. Es entstand ein mehrgliedriger kubischer Baukörper im Stil des Expressionismus mit – nach damaligen Vorstellungen – sehr modernen Ausstattungen:
Die Einweihung des Hubertusbades nahm der Berliner Oberbürgermeister Gustav Böß am 2. Februar 1928 vor. Im Zweiten Weltkrieg beschädigte eine Sprengbombe das Gebäude an der Nordwestseite, es blieb aber noch funktionstüchtig. Außerdem gingen durch die Druckwellen die meisten Scheiben zu Bruch. Das Bad wurde notdürftig repariert. Als im Zusammenhang mit der Errichtung kompletter Neubauviertel in den östlichen Stadtbezirken ab Ende der 1960er Jahre dort auch neue lichtdurchflutete Schwimmhallen entstanden, verlor das Hubertusbad seine über den Bezirk hinausgehende Bedeutung. Hinzu kam, dass nun Baumängel, die bereits seit der Fertigstellung vorhanden waren, immer gravierender wurden, 1988 musste deshalb zunächst die große Halle geschlossen werden. Grund war ein Defekt an der Wasseraufbereitungs- und Heizungsanlage, der sich nicht mehr beheben ließ. Nach dem Mauerfall und dem schrittweisen Zusammenwachsen der gesamten Stadt galten die bisherigen bundesdeutschen Vorschriften für solche Einrichtungen, Geld für Reparaturen stand nun auch nicht mehr bereit. Als 1991 die Hauptwasserzuführung kaputtging, mussten auch die kleine Halle und alle anderen Badeinrichtungen geschlossen werden. Die kleine Halle diente dann zweckentfremdet als Lagerhalle.. Im Jahr 2016 fasste der Senat von Berlin einen Entschluss, der einer Wiederbelebung des Bades einen großen Schritt näher kam: der Komplex bleibt Eigentum des Landes Berlin. Im Auftrag der Stadt kümmert sich seitdem das Unternehmen Berliner Immobilienmanagement (BIM) um Möglichkeiten der Nachnutzung.
Eine Wiederaufnahme des Badebetriebes ist wegen der hohen Investitionskosten und der Unwirtschaftlichkeit eines laufenden Betriebes nicht mehr vorgesehen. Daher soll das Stadtbad Lichtenberg sowohl Veranstaltungsort als auch Begegnungszentrum im Kiez werden. Zur langfristigen Erreichung dieses Zieles wurde ein Zwei-Stufen-Plan beschlossen und unter Beteiligung der Öffentlichkeit in einem Konkretisierungs- und Planungsworkshop vertieft: Im ersten Bauabschnitt, der Anfang des Jahres 2022 abgeschlossen war, wurden aus dem Haus mehrere Tonnen Bauschutt entfernt sowie Elektroanschlüsse und Sanitäranlagen im linken (östlichen) Gebäudeteil wieder hergerichtet. Über das Becken der ehemaligen Frauenschwimmhalle wurde ein Holzboden gezogen, auf dem seit 2022 Ausstellungen und andere Events stattfinden können. Auf diesem Parkettboden können bis zu 200 Personen platziert werden. Hier finden temporäre Veranstaltungen statt, wie die, die wir besucht haben. Sie heißt "Stadtbad Reloaded" und führt die Gäste auf einen spannenden Rundgang durch das Haus, welches mit beeindruckenden Lichtinstallationen und über 157 digitalen Kunstwerken in allen Ecken wieder zum Leben erwacht.
Quelle: Überwiegend Wikipedia
When Lichtenberg was elevated to the status of a town in 1907 and had its first town hall, the town council also planned the corresponding municipal facilities such as a district court, a hospital, a maternity home, schools and a public swimming pool. The municipality acquired a 3,800 square metre plot of land on Frankfurter Allee and set up a commission for the construction of a public baths, consisting of seven city councillors and seven citizen deputies. Architects even provided construction plans for such a public bathing facility during the First World War. The ground-breaking ceremony took place in 1919 and the foundations were laid. Because Lichtenberg was incorporated into Greater Berlin as a borough in 1920 and lost its city status (and no doubt also due to a shortage of funds immediately after the war), construction work was halted. It was not until 1925, after the inflation had been overcome, that building work resumed after the engineer-architects Rudolf Gleye and Otto Weis had updated the existing plans. The result was a multi-storey cubic building in the Expressionist style with - according to the ideas of the time - very modern fixtures and fittings. The Hubertusbad was inaugurated by the Lord Mayor of Berlin, Gustav Böß, on 2 February 1928. During the Second World War, a high-explosive bomb damaged the building on the north-west side, but it remained functional. Most of the windows were also broken by the blast waves. The baths were provisionally repaired. When new, light-flooded swimming pools were built in the eastern boroughs at the end of the 1960s in connection with the construction of entire new neighbourhoods, the Hubertus Baths lost its importance beyond the borough. In addition, construction defects, which had been present since completion, became increasingly serious, and in 1988 the large hall had to be closed. The reason was a defect in the water treatment and heating system that could no longer be repaired.
After the fall of the Berlin Wall and the gradual merging of the entire city, the regulations for such facilities in vigour in West Germany applied and there was no longer any money available for repairs. When the main water supply broke in 1991, the small hall and all other bathing facilities had to be closed. The small hall was then misused as a warehouse. In 2016, the Berlin Senate took a decision that brought the revitalisation of the baths a big step closer: the complex remains property of the state of Berlin. Since then, the Berlin Real Estate Management Administration (BIM) has been working on behalf of the city to find ways to reutilise the site. Due to the high investment costs and the inefficiency of the operation of the pools, it is no longer planned to resume bathing activities. The Lichtenberg Municipal Baths are therefore to become both a venue for events and a meeting centre in the neighbourhood. In order to achieve this goal in the long term, a two-stage plan was adopted and further developed with the participation of the public in a concretisation and planning workshop:
In the first construction phase, which was completed at the beginning of 2022, several tonnes of rubble were removed from the building and electrical connections and sanitary facilities were restored in the left-hand (eastern) part of the building. A wooden floor was laid over the pool of the former women's swimming pool, which has been used for exhibitions and other events since 2022. Up to 200 people can be seated on this parquet floor. Temporary events take place here, like the one we visited. It is called ‘Municipal Baths Reloaded’ and takes guests on an exciting tour of the building, which comes back to life with impressive light installations and over 157 digital artworks in every corner.
Source: Mainly Wikipedia
Drift. Kinetische Lichtinstallation im MK&G (Museum für Kunst und Gewerbe), Hamburg
After graduating from the Design Academy Eindhoven, Lonneke Gordijn and Ralph Nauta founded DRIFT in 2007 in Amsterdam. Their works have been exhibited worldwide, most recently at The Shed, New York, as well as in Moscow, London, Amsterdam and Venice. They have also been acquired by important international design collections, such as those of the Rijksmuseum and the Stedelik (both in Amsterdam), LACMA (Los Angeles County Museum of Art), SFMOMA (San Francisco Museum of Modern Art), and the V&A (Victoria and Albert Museum, London).
Zum Festival of Lights verwandelt sich Berlin im Oktober in eine Lichter-Metropole: Das Brandenburger Tor, der Fernsehturm, der Berliner Dom, der Funkturm und viele weitere Berliner Wahrzeichen, berühmte Bauwerke und Plätze erstrahlen nachts durch farbenprächtige Illuminationen.
Zahlreiche Künstler aus dem In- und Ausland präsentieren zum Festival of Lights Lichtinstallationen und -projektionen an Häuserfassaden und erschaffen damit ein außergewöhnliches Stadtbild. Spezielle Führungen und Touren ermöglichen Ihnen, die beleuchteten Gebäude bequem mit Bus, Velotaxi und Kutsche oder auch vom Wasser aus zu erleben.
Panasonic 14-45 an der Lumix GF1
Interaktive Lichtinstallation von den Luminauten | Berndt.Kalinke.Wiegand - Künstler in Partnerschaft. Palmengarten
Lichtinstallation vom Künstler Philipp Geist Time Drifts Cologne
Silvester Wünsche der Kölnerinnen und Kölner für sich
der Stadt und der Welt.
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Berlin - Festival of Lights - 9.-18. Oktober 2015
Fotos und Videos vom Brandenburger Tor!
Jedes Jahr im Oktober wird Berlin zur Stadt der Lichtkunst. Die kunstvollen Inszenierungen der Wahrzeichen, Monumente, Gebäude und Plätze machen das FESTIVALOF LIGHTS zu einem der bekanntesten und großen Lichtkunstfestivals der Welt. Nationale sowie auch internationale Künstler präsentieren Lichtinstallationen und verwandeln so die Stadt in eine große Bühne. Sie erzählen Geschichten, lenken den Blick auf Besonderes und stellen ihre Kulturen, Künste und Botschaften vor. Die Wahrzeichen, historische Orte, Straßen, Plätze, Szeneviertel und Hotspots der jüngsten Berliner Geschichte werden mit Licht inszeniert.
1. BERLIN FESTIVAL OF LIGHTS AWARD
Seit vielen Jahren zeigt das FESTIVALOF LIGHTS atemberaubende Videomappings auf den historischen Gebäuden der deutschen Hauptstadt. Die Inszenierungen, die die Architektur der Gebäude aktiv einbeziehen, faszinieren die Besucher und Fans aus aller Welt und machen den besonderen Reiz des FESTIVAL OF LIGHTS aus. Immer mehr Designer und Künstler versuchen sich an diesem einmaligen Spiel von Realität und Illusion. Die vielen Anfragen von internationalen Künstlern, Teil des Festivals zu sein, haben Birgit Zander, künstlerische Leiterin des <BERLIN FESTIVAL OF LIGHTS, dazu angespornt, die erste Weltmeisterschaft im Projection Mapping ins Leben zu rufen und die ersten BERLIN FESTIVAL OF LIGHTS Awards zu vergeben. „Wir sind sehr stolz, dass die weltweit erste Weltmeisterschaft in Berlin startet und die Hauptstadt damit erneut als Kulturmetropole für internationales Aufsehen sorgt.“, erläutert Birgit Zander.
Erstmalig treten für das FESTIVAL OF LIGHTS im Oktober 2015 die besten Teams für Videokunst und Projection-Mapping im kreativen Wettstreit miteinander an. In 2 Kategorien messen sich die internationalen Künstler: NEW DIMENSIONS – unterstützt vom FESTIVAL OF LIGHTS und prg – und VISION OF ENERGY – unterstützt von E.ON. Die Mappings der 6 Finalisten sowie ein Intromapping werden vom 9. bis 18. Oktober auf dem Brandenburger Tor jede Nacht zwischen 19:00 Uhr und 24:00 Uhr alle 30 Minuten in einer bisher einmaligen ca. 25 minütigen Show zu sehen sein. Das weltweit bekannte Wahrzeichen wird von Künstlern aus 6 Nationen zum Leben erweckt.
Die Berliner und ihre Gäste können sich auf die folgenden Künstler freuen:
Finalisten in der Kategorie NEW DIMENSIONS:
SINOCA – Spanien
MP-Studio – Deutschland/Bulgarien
Ample Projects – Australien
Finalisten in der Kategorie VISION OF ENERGY unterstützt von E.ON:
Ad Lib Creations – Frankreich
EPER creative studio – Ungarn
Clockwork – Polen
Intromapping:
MaxIn10sity – Ungarn
Lichtinstallationen in Zülpich im Herbst 2015
light installations in the gardens around the castle, Zülpich, Germany
Nachtaufnahme Langzeitbelichtung Canon EOS 60d "Canon EOS 60d"
Fusion zeigt eine Synthese aus Form, Farbe, Bewegung, Sound und Licht. Mäandernde Lichtgestalten bauen sich langsam auf, verbinden
sich, ergeben etwas Neues, um sich dann im nächsten Moment wieder
zu verändern und aufzulösen. Der Betrachter wird Teil eines fließenden Prozesses ... Es ist die Geschichte von „Werden und Vergehen“, dem
Panta rhei der Frühzeit und einem Liquid Space der Neuzeit. light-building.messefrankfurt.com/content/dam/light-build...