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Das Schloss Ballenstedt ist ein barockes Residenzschloss in Ballenstedt in Sachsen-Anhalt. Es war die Residenz der Fürsten von Anhalt-Bernburg und die Sommerresidenz der Herzöge von Anhalt, errichtet auf einer mittelalterlichen Burg- und Klosteranlage der Grafen von Ballenstedt (Askanier).
Das Schloss Paffendorf in Bergheim im Rhein-Erft-Kreis ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Es wird von RWE Power seit 1976 als Informations- und Veranstaltungszentrum genutzt.
Eine Vogtei Paffendorf wird erstmals im Jahre 1230 erwähnt.
Nach 1516 wurde der Besitz durch Maria Mascherel von Rode, Tochter des Winand V. Mascherel von Rode, Herrn auf Burg Wijnandsrade (bei Nuth, Provinz Limburg), an ihren Ehemann Wilhelm von dem Bongart, den Herrn auf Burg Bergerhausen, gebracht (1531 übertrug ihm sein Schwiegervater auch Wijnandsrade, das bis 1916 im Besitz der Freiherren von dem Bongart verblieb).[1] Die Burg Paffendorf blieb ebenfalls über 400 Jahre einer der Nebensitze des Geschlechts. Zum Hauptsitz wurde sie erst zu Beginn des 19. Jh. Die letzte Hausherrin, Marietta Freifrau von dem Bongart, verkaufte den Besitz 1958 an eine Vorgängergesellschaft von RWE Power, als der damalige Tagebau Fortuna-Garsdorf die Grenzen des Schlossparks erreichte. 1818 hatten die von Bongarts das wenige hundert Meter nördlich gelegene Rittergut Hof Curmen mit allen seinen Ländereien vom letzten Besitzer, Graf von Golstein, gekauft und den Gutshof anschließend verfallen lassen. Das Gut, das erstmals 1196 erwähnt worden war und lange Zeit der Familie von Harff gehört hatte, bestand aus einer Motte und einer Vorburg mit Wassergräben. Auf dem Gelände neben dem Jüdischen Friedhof sind heute nur noch wenige Eindrücke im Gelände zu erkennen.
Diesmal das Schloss aus in einer Totalen. Es ist die Westseite des Gebäudes.
Am Tag der Aufnahme war Sturm in Deutschland und ich hatte Bedenken, dass mir einige Äste der alten Bäume im Park entgegenkommen. Hier noch Sonnenschein, fünf Minuten später Weltuntergangswetter, so dass ich es gerade noch ins Auto geschafft habe.
Schloss Benrath (Benrath Palace) is a Baroque-style maison de plaisance (pleasure palace) in Benrath, which is now a borough of Düsseldorf. It was erected for the Elector Palatine Charles Theodor and his wife, Countess Palatine Elisabeth Auguste of Sulzbach, by his garden and building director Nicolas de Pigage. Construction began in 1755 and was completed in 1770. The ensemble at Benrath has been proposed for designation as a UNESCO World Heritage Site.
Image taken from a field about one km east of Honau at sunset looking toward the southwest at Schloss Lictenstein. Total distance from where I was standing to the Schloss was approximately 2km.
Das in der Leipziger Tieflandsbucht etwa 15 km südöstlich des Leipziger Stadtzentrums gelegene Belgershain kann erstmals zum Jahr 1296 in Schriftquellen nachgewiesen werden. Das hiesige Schloss geht jedoch auf eine Sumpfburg zurück, die wohl schon im 11./12. Jahrhundert angelegt worden sein dürfte. Die Wehranlage diente damals dem Schutz der aus der Gegend um Halle über die Lausitz nach Schlesien führenden Hohen Landstraße (Via Regia Lusatiae Superioris). Im Laufe des 16. Jahrhunderts wurde der Herrensitz zu einem Rittergut umgewandelt, dessen Besitz jedoch häufig wechselte. In dieser Zeit wurde jedoch die alte von Wassergräben umgebene Burg in ein Renaissanceschloss umgestaltet. Im 17. Jahrhundert erhielten die Innenräume ihr heutiges Aussehen, worunter eine Halle mit Kreuzgratgewölbe und ein Wendelstein zählen. Nachdem 1792 die Adelsfamilie von Uechteritz das Rittergut erworben hatte, ließ sie das Schloss zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Stil der Neogotik umgestalten. Nachdem die Familie Schönburg-Waldenburg als spätere Besitzer 1945 enteignet worden war, sollte das Schloss abgebrochen werden. Glücklicherweise wurde dem Einspruch der Gemeinde statt gegeben, so dass die Anlage mitsamt der Kavaliershäuser für öffentliche Zwecke weitergenutzt werden konnte.
Das Ensemble des von einem Wassergraben vollständig umgebenen Schlosses wird durch ein barockes Kavaliershaus sowie die westlich gelegene Johanneskirche vervollständigt. Diese wurde nach dem Abriss der alten Dorfkirche 1682-84 im Barockstil vollständig neu errichtet, wozu im sumpfigen Gelände eine Gründung auf Eichenpfählen nötig war. Die dennoch mangelhafte Standfestigkeit des Bauwerk machte den Einbau einer Eisenbetonkonstruktion unter den Umfassungsmauern nötig, der bis 1931abgeschlossen werden konnte.
Das direkt neben der Slawenburg in Choren liegende Barockschloss wurde 1755 für den sächsischen Generalpostmeister Carl Leonhard Marschall von Bieberstein erbaut. Die slawische Burgstätte wurde in diesem Zusammenhang zu einem Schlosspark umgestaltet. 1808 erwarb Major Sahrer von Sahr das Anwesen, welcher es 1846 an WIlhelm Oehmichen veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurden in das Schloss und die Wirtschaftsbauten Umsiedlerfamilien einquartiert sowie später eine Schule eingerichtet.
Das Schloss ist Privatbesitz und nicht zu besichtigen, der weitläufige, sehr schöne Schlosspark jedoch ist frei zugänglich.
Das Schloss in der unterfränkischen Stadt Lohr geht auf einen im frühen 14. Jahrhundert erbauten Wohnturm zurück. Die heutige Gestalt erhielt das Schloss, nachdem es ab 1559 den Kurfürsten von Mainz unterstand, welche die Anlage als Sitz der Oberamtmänner nutzten. Seit 1936 befindet sich das sehenswerte Spessartmuseum im Schloss.
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Castle Zweibrüggen (Schloss Zweibrüggen) in the Wormdal, is moated mansion. Built in 1649 on medieval foundations (1341). In 1788 in the present form, it's a classicist mansion.
... vor dem Cafe.
Heute natürlich kein Gefängnis mehr sondern ein beliebtes Ausflugsziel in Barmstedt einmal rund um den Rantzauer See.
Mit dem Sigma 50mm f1.4 an der Canon 5DM3 lassen sich Motive wunderbar freistellen.
after all these Wien photos now some photos of my home region... a 15min drive from home is Schloss Vollrads in the Rheingau, home of excellent Riesling wine, and a good place for a pre-spring-walk evry year (this is a selection of 2014 )
München
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Man beachte die Schärfeleistung eines Dreilinser Objektivs von Anfang der sechziger Jahre.
Das Schloss Salder ist ein Renaissanceschloss in Salder, einem Stadtteil von Salzgitter in Niedersachsen. Der Bau im Stil der Weserrenaissance diente mit den Nebengebäuden als Fürstensitz und landwirtschaftliche Domäne. Heute befindet sich darin das Städtische Museum Schloss Salder. (Quelle: Wikipedia)
Das Schloss Raesfeld ist ein Wasserschloss in Raesfeld im Kreis Borken, Nordrhein-Westfalen.
Die Geschichte der Anlage reicht bis in die Anfänge des 12. Jahrhunderts zurück. Ende des 16. Jahrhunderts kam die Ritterburg der Herren von Raesfeld in den Besitz derer von Velen. Mitte des 17. Jahrhunderts ließ der Reichsgraf Alexander II. von Velen die Burg zum Residenzschloss im Stil der Renaissance ausbauen. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts starb das Geschlecht der von Velen zu Raesfeld aus; das Schloss wurde nur noch unregelmäßig bewohnt und verfiel allmählich. Zu Anfang des 19. Jahrhunderts wurden Teile der Anlage abgerissen oder bis ins 20. Jahrhundert als landwirtschaftlicher Gutshof genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließen es die Handwerkskammern des Landes Nordrhein-Westfalen als neue Besitzer restaurieren. Heute ist das Schloss Sitz der Fort- und Weiterbildungseinrichtung der Handwerkskammern und wird für kulturelle Veranstaltungen und als Restaurant genutzt. Seit 2007 kann man hier heiraten.
Das Wasserschloss Gracht in Erftstadt-Liblar ist eines der Wasserschlösser des Kölner Raums. Es handelt sich dabei um eine zweiteilige Anlage mit einer dreiflügeligen Vorburg und einem zweiflügeligen Herrenhaus. Der Garten des Schlosses wurde wohl zu Beginn des 18. Jahrhunderts vom Münsteraner Gartenbaumeister Gottfried Laurenz Pictorius nach französischem Vorbild angelegt und im 19. Jahrhundert in seinen hinteren Teilen im Stil eines Englischen Landschaftsparks umgestaltet.
Der Herrschaftssitz gehörte vier Jahrhunderte lang der Familie Wolff-Metternich, die dort bis 1957 ihren Stammsitz hatte. Im Schloss wurden mehrere berühmte Persönlichkeiten geboren, so z. B. 1658 Franz Arnold von Wolff-Metternich zur Gracht der Fürstbischof von Paderborn (dort Nachfolger seines Onkels Hermann Werner von Wolff-Metternich zur Gracht) und Münster; und im Jahre 1829 der Freiheitskämpfer von 1848 und spätere US-Innenminister Carl Schurz.
In seinen Anfängen war Schloss Gracht kein Rittersitz, sondern lediglich ein Nebenhof des Hauses Buschfeld. Im Jahr 1433 erbte Otto von Buschfeld Haus und Hof von seinem Vater Hermann. Um 1500 entstand die zweiteilige Burganlage. Die Enkelin Ottos, Catharina von Buschfeld, erbte 1538 mit ihrem Mann Hieronymus Wolff gen. von Metternich das Anwesen.
Ihr Enkel Johann Adolf I. wurde in den Freiherrenstand erhoben und erhielt Liblar 1633 vom Kölner Kurfürsten Ferdinand als Unterherrschaft. Er begann 1658 mit dem Ausbau des Hauses Gracht zu einem repräsentativen Schloss. Seine Nachkommen setzten den Ausbau fort und vollendeten ihn derart, dass der Stammsitz der Familie Wolff-Metternich anschließend als landtagsfähiges Rittergut eingestuft wurde.
Nachdem Schloss Gracht während der Zeit der französischen Verwaltung (seit 1795) mehrere Jahre lang als Lazarett gedient hatte und anschließend in ruiniertem Zustand zurückgelassen worden war, wurden Baumaßnahmen zur Erhaltung der Anlage unumgänglich.
Im Auftrag von Levin Anton Graf Wolff Metternich entstand nach den Plänen des Kölner Architekten Johann Anton Wallee in den Jahren 1851 bis 1854 das heutige Herrenhaus. Der bislang zweigeschossige Ostflügel des Gebäudes wurde um eine Etage aufgestockt und ein flankierender, viergeschossiger Turm errichtet. Des Weiteren wurde das Haus um einen zweigeschossigen Südflügel mit dreigeschossigem Eckturm erweitert. Bei den nach einem Brand errichteten Neubauten der Vorburg im neugotischen Stil wurden Teile der Vorgängerbauten von 1698 integriert.
Die Gemeinde Liblar erwarb die Anlage 1957 mit Schlosspark und Ländereien, 1962 wurde das Schloss weiterverkauft. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel erwarb 1973 eine Gruppe rheinischer Unternehmer das Schloss, in dem nach 1976 (nach abgeschlossener umfangreicher Restaurierung) das Universitätsseminar der Wirtschaft untergebracht war. 2004 wurde es in die 2002 gegründete European School of Management and Technology (ESMT Berlin) integriert. Auch die MARGA Business Simulations, eine Ausgründung der ESMT Berlin und Anbieter für Unternehmer-Online-Business-Planspiele, hat dort ihren Firmensitz. Die ESMT Berlin, die sich auf den Standort Berlin konzentrieren will, verkaufte Schloss Gracht zum 30. November 2018. Die Nachfolger wollen das Schloss zu einem Zentrum für Stressmedizin ausbauen.
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Fujifilm X-T100
Fujinon XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ
In Heynitz lag bis 1945 über 800 Jahre der Stammsitz der Adelsfamilie von Heynitz. Das in einer Talsenke gelegene Schloss geht auf eine Wasserburg aus dem 12. oder 13. Jahrhundert zurück. Als ältester Bauteil blieb ein Wohnturm aus dem 14. Jahrhundert erhalten, an welchen ein Jahrhundert später der Nordflügel angefügt wurde. Weitere Zubauten entstanden um das Jahr 1500, wobei die Fassaden des Schlosses einheitlich mit Vorhangbogenfenster gestaltet worden sind. Die Ziergiebel aus jener Zeit verleihen dem Schloss sein einzigartiges romantisches Gepräge. Der spätgotische Baustil erhielt durch zwei Renaissanceerker aus dem späten 16. Jahrhundert auf der Nordseite eine Ergänzung. Bemerkenswert ist zudem die Schlosskapelle, deren Chor auf der Westseite im Obergeschoss als Erker hervortritt. Heute ist das Schloss im Besitz eines Fördervereins und der Familie von Watzdorf.
Schloss Lichtenwalde wurde von 1722-1726 erbaut,
Gemeinde Niederwiesa, Freistaat Sachsen, Deutschland
Schloss Elmau is a luxury hotel at the foot of the Wetterstein mountains, in a nature reserve near the village of Klais lying between Garmisch and Mittenwald in Bavaria, Germany.
The five-star hotel today offers 123 rooms and suites, as well as a concert hall and several restaurants. It is a forum for renowned international conferences and meetings. It is among "The Leading Hotels of the World".
Schloss Freienwalde wurde als Sommersitz der preußischen Königin Friederike Luise, Gemahlin Friedrich Wilhelms II., in Freienwalde in Brandenburg gebaut. Die neuere Geschichte des im Stil des Klassizismus errichteten Gebäudes ist eng mit Walther Rathenau verknüpft, der das Schloss 1909 aus dem Kronbesitz erwarb. Nach dem Tod König Friedrich Wilhelms II. ließ Königin Friederike Luise durch den örtlichen Maurermeister Anton Hilke Pläne für den Bau eines Sommerpalais im Süden der Stadt auf dem sog. Apothekerberg ausarbeiten, den sie in den Vorjahren bereits gärtnerisch gestalten und mit einem Teehäuschen (1790) hatte ausstatten lassen. Der Entwurf wurde 1798 im Auftrag Friedrich Wilhelms III. durch den Geheimen Oberbaurat David Gilly überarbeitet, der bereits im Folgejahr den erfolgreichen Abschluss der Bauarbeiten nahezu im vorgegebenen Kostenrahmen von 20.500 Talern vermelden konnte. Bei dem Gebäude handelt es sich um eine breitrechteckige, zweigeschossige Villa zu fünf bzw. vier Achsen, deren einziger Dekor ursprünglich in einem umlaufenden Gurtgesims am unteren Rand des Obergeschosses bestand. Das flache Dach war ehedem nur mit Blech gedeckt. Nach dem Tod der Königin 1805 stand das Schloss zunächst eine Zeit lang leer. Vom 9. August bis 16. September 1806 hielten sich der Kronprinz Friedrich Wilhelm (IV.) von Preußen, seine Brüder Prinz Wilhelm (I.) von Preußen und Prinz Carl von Preußen mit den Erziehern Geheimrat Friedrich Delbrück und Geheimrat Julius Reimann im Schloss Freienwalde auf. 1822 gestaltete der Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné den Park neu. Ende der 1820er Jahre verlebte der polnische Fürst Anton Heinrich Radziwill dort mehrere Sommer. Während dieser Zeit wurde das Schloss offenbar renoviert, wobei die Fassade eine vertikale Gliederung durch geschnittene Pilaster erhielt. Im Jahr 1834 verstarb dort seine an Tuberkulose erkrankte Tochter Elisa Radziwill während einer Kur, zu der sie König Friedrich Wilhelm III. eingeladen hatte. Im Jahr 1909 erwarb der Industrielle, Schriftsteller und Politiker Walther Rathenau das Schloss und riss es förmlich aus dem Dornröschenschlaf. Er ließ nach Plänen des Architekten Johannes Kraaz unter anderem das Gurtgesims entfernen, die Pilaster glätten und mit Kapitellen versehen. Auf der nördlichen Schmalseite des Hauses wurde ein halbrunder Balkon angebaut, die dahinter befindlichen rechteckigen Fensteröffnungen wurden als Bogenfenster erweitert. Rathenau übernahm von der Königlichen Hofkammer größere Teile der weitgehend erhalten gebliebenen Innenausstattung des 18. Jahrhunderts und ließ die teils zerfallenen Pariser Tapeten nach Vorbildern in Gillys Schlössern Paretz und Kleinmachnow erneuern. Bis auf die Zusammenlegung zweier Räume im Untergeschoss unterließ er größere Umbaumaßnahmen im Inneren. Nach der Ermordung Walther Rathenaus 1922 vermachten seine Erben 1926 das Schloss dem Landkreis Oberbarnim mit der Auflage, an diesem Ort für alle Zeit das geistige Erbe und Andenken Rathenaus zu bewahren. Nach 1945 wurde das Schloss jedoch ausgeplündert und nahezu alle Erinnerungsspuren beseitigt. In der DDR diente es als Puschkin-Haus der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Nach der Wende wurde das Schloss 1991 wieder vom Landkreis Bad Freienwalde übernommen und 1996 mit weiteren Einrichtungen in eine Kultur GmbH ausgegliedert. Nach umfangreicher Renovierung entstand im Schloss eine Rathenau-Gedenkstätte. Die Beletage beherbergte eine Dauerausstellung über die Geschichte des Gebäudes. Zum Jahresende 2016 wurde die Kultur GmbH aus finanziellen Gründen geschlossen. Die Rathenau-Gedenkstätte konnte nur noch mit vorheriger Anmeldung besucht werden.
Das Schloss soll verkauft werden. Eine europaweite Ausschreibung endete am 21. März 2019. de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Freienwalde
Die Schlösser Augustusburg und Falkenlust sind zwei ehemalige Residenzen der Fürstbischöfe von Köln in der nordrhein-westfälischen Stadt Brühl. Als die „ersten bedeutenden Schöpfungen des Rokokostils in Deutschland“ wurden beide Schlösser 1984 in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben.
de.wikipedia.org/wiki/Schl%C3%B6sser_Augustusburg_und_Fal...
Das Schweriner Schloss war jahrhundertelang die Residenz der mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge und ist heute Sitz des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. Das auf der Schlossinsel im Stadtzentrum von Schwerin gelegene Bauwerk ist das bekannteste und prächtigste der über zweitausend Schlösser und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern und gilt als eines der bedeutendsten Beispiele des Romantischen Historismus in Europa. Es gehört mit den einstigen Herzogsschlössern von Güstrow, Ludwigslust und Neustrelitz zu den Hauptresidenzen in Mecklenburg.
Das Schloss ist ein in einem tausendjährigen Prozess historisch gewachsenes Bauwerk. Seine ringförmige Gestalt geht auf eine Wallanlage einer slawischen Burg zurück, die circa 941/42 auf einer kleinen ufernahen Insel im Schweriner See errichtet wurde. Die Umgestaltungsphasen dieses Baukomplexes durch die Jahrhunderte sind ab etwa 1500 durch eine Fülle schriftlicher und bildlicher Zeugnisse umfassend dokumentiert.
Das heutige Schloss entstand durch einen tiefgreifenden Um- und Neubau des alten Schlosses in den Jahren 1845 bis 1857 nach Plänen von vier bedeutenden Architekten: Georg Adolf Demmler, Gottfried Semper, Friedrich August Stüler und Ernst Friedrich Zwirner. Für die überwiegende Neorenaissance-Architektur dienten unter anderem französische Renaissanceschlösser als Vorbild. So sind diverse Details durch das Schloss Chambord an der Loire inspiriert. Doch auch regionale mecklenburgische Motive im Johann-Albrecht-Stil spielten eine große Rolle.
Aufgrund seiner romantischen Erscheinung und der vergleichbaren Magnetwirkung für Besucher wird das Schweriner Schloss auch als „Neuschwanstein des Nordens“, „Cinderella-Schloss“ und als „Märchenschloss“ bezeichnet. Es ist als Bestandteil des Residenzensembles Schwerin – Kulturlandschaft des romantischen Historismus ein deutscher Kandidat für das UNESCO-Welterbe. (Wikipedia)
Jedenspeigen ist eine Marktgemeinde im östlichen Niederösterreich. Das gleichnamige Schloss wird urkundlich bereits um 1100 erstmals erwähnt. Der heutige, gut erhaltene Bau stammt aber aus späterer Zeit.
Jedenspeigen is a market town in eastern Lower Austria. The castle of the same name was first mentioned in documents around 1100. However, today's well-preserved building dates from a later period.
Dieses Schloss gehörte dem Maler und Bildhauer Georg Baselitz von 1975 bis 2006. Er wohnte und arbeitete hier. Seither gehört das Schloss der Hall Foundation, die es für Kunstausstellungen nutzt.
Das Schloss Freudenberg in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, Stadtteil Dotzheim ist seit 1993 ein Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens.
Geschichte
Das Schloss wurde 1904 vom Architekten Paul Schultze-Naumburg als Palais inmitten eines Parks errichtet. Auftraggeber waren der Maler James Pitcairn-Knowles (1863–1954) und Marie Eugénie Victoria Guérinet (1870–1959). Das Paar bewohnte das Schloss nur drei Jahre lang bis 1908. Danach hatte es bis 1984 insgesamt vierzehn verschiedene Hauptnutzer. Einige Nutzer ließen sich ermitteln:
Um 1920 richtete der Landkreis Essen ein Kinderheim ein, das später von der Stadt Essen übernommen wurde. Der Betrieb endete 1931.
Während der Zeit der Nationalsozialisten wurde Schloss Freudenberg erst als „Kinderheim Taunusblick“, und dann von der NS-Frauenschaft Essen als Mütterheim genutzt und gehörte zum Lebensborn e.V., um durch Nationalsozialistische Rassenhygiene und Gesundheitsideologie die Erhöhung der Geburtenrate „arischer“ Kinder auch aus außerehelichen Beziehungen herbeizuführen.
Nach 1945 bis in die 70er Jahre betrieb die US-Armee für die nahegelegene Kaserne Camp Pieri in dem Schloss ein Offizierskasino. Danach nutzte die amerikanische Pfingstgemeinde das Gebäude.
1973 übergab die US-Armee das Schloss an die Bundesvermögensverwaltung. Das Gebäude befand sich in einem extrem sanierungsbedürftigen Zustand.
1993 konnte die Gesellschaft Natur & Kunst gemeinnütziger e.V aufgrund einer Initiative von Matthias Schenk und Beatrice Dastis Schenk das Schloss sowie den Park übernehmen, um eine inzwischen außergewöhnliche Sanierung des Gebäudes zu beginnen. Es ist ein Sanierungsprojekt, das bis 2030 dauern soll.
Leitsatz
Zu Beginn der Gebäudesanierung im Jahr 1994 hat Emil Hädler, Professor an der Fachhochschule Mainz und Experte für Altbauinstandhaltung, den Leitsatz Sanierung = Heilung durch Kunst formuliert. Dieser Leitsatz, die heilende Wirkung der Kunst einzubeziehen, ist inzwischen zu einem Modell auch für andere Projekte geworden.
Ein weiterer Leitsatz ist in einer Verknüpfung von Sanierung und gleichzeitiger Nutzung der vorhandenen Ressourcen zu sehen. Im traditionellen Sanierungskonzept wird eine Gebäudenutzung für die Zeit der Maßnahmen komplett eingestellt oder nur unter erschwerten Bedingungen fortgeführt. Im Schloss Freudenberg dagegen laufen Nutzung und Sanierung kontinuierlich parallel, so dass hieraus ein Erfahrungsfeld eigener Art entstanden ist: ein sich ständig änderndes Provisorium eröffnet jeweils neue Möglichkeiten der Wahrnehmung.
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