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Grilled roast suckling pig with sauerkraut and roasted onions baked in a puff pastry

Müncheberg ist eine in Brandenburg gelegene amtsfreie Kleinstadt. © www.christoph-bellin.de       Die Stadt liegt am Rande der Märkischen Schweiz und wurde 1232 erstmalig urkudlich erwähnt. 1245 erhielt der Ort durch Herzog Boleslav das Marktrecht. Ab 1319 wurde eine rund sieben Meter hohe Stadtmauer mit zwei Stadttoren, dem Küstriner Tor (Storchenturm genannt) und dem Berliner Tor (Pulverturm) errichtet. Auf einer Fläche von 152 km² leben heute knapp 7000 Menschen.

Strättligturm - Strättligburg ( Baujahr 13. Jahrhundert - Zerstört 1332 - Baujahr Pulverturm 1699 - Höhenburg Ruine Burg Burgruine Turm tower tour torre ) auf dem Strättlighügel bei Strättligen - Gwatt bei Thun im Berner Oberland im Kanton Bern der Schwe

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Unterwegs im Kanton Bern am Donnerstag den 02. Mai 2019

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Hurni190502 KantonBern

 

E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 301123

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NIF

Müncheberg ist eine in Brandenburg gelegene amtsfreie Kleinstadt. © www.christoph-bellin.de       Die Stadt liegt am Rande der Märkischen Schweiz und wurde 1232 erstmalig urkudlich erwähnt. 1245 erhielt der Ort durch Herzog Boleslav das Marktrecht. Ab 1319 wurde eine rund sieben Meter hohe Stadtmauer mit zwei Stadttoren, dem Küstriner Tor (Storchenturm genannt) und dem Berliner Tor (Pulverturm) errichtet. Auf einer Fläche von 152 km² leben heute knapp 7000 Menschen.

Blick auf Hintere Insel mit Luitpoldkaserne und Pulverturm; dahinter Säntis (li) und Altmann, fotolia Auswahl 365, Herbst

Eisenstadt in Österreich

Die Stadt Bad Kissingen pflegt seit 1978 eine herzliche Städtepartnerschaft mit der nahe dem Neusiedler See gelegenen burgenländischen Landeshauptstadt.

Wissenswertes über Eisenstadt

Die Stadt Eisenstadt, Partnerstadt seit 1978, ist seit 1925 Landeshauptstadt des Burgenlandes und hat ca. 13 500 Einwohner. Sie wird 1118 erstmals urkundlich erwähnt und wegen ihrer starken Befestigung im Jahr 1373 „Eysenstadt“ genannt. 1388 erhält Eisenstadt das Marktrecht. Zu dieser Zeit wird auch die mittelalterliche Burg erbaut, die 1648 in das Eigentum der Adelsfamilie Esterházy übergeht.

Das eindrucksvolle Bild des heutigen Stadtzentrums geht zurück auf die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts, eine aufblühende Bürgerkultur, die sich in der Gestaltung der zwei- und dreigeschossigen Häuser mit teilweise noch spätgotischen Gewölben und barocken Fassaden widerspiegelt. Mittelalterliche Bauelemente, wie Teile der Stadtmauer und der Pulverturm, fügen sich harmonisch in das Stadtbild ein.

Das ungarische Burgenland wurde nach dem Ersten Weltkrieg aufgrund einer Volksbefragung geteilt. Der überwiegend deutschsprachige Teil kam an Österreich, während der Rest bei Ungarn verblieb. Da die alte Hauptstadt Ödenburg (Sopron) im ungarischen Teil des Burgenlandes liegt, wurde Eisenstadt 1925 Landeshauptstadt.

Geografische Lage und Klima

Eisenstadt, am Südhang des Leithagebirges gelegen, ist die kleinste Landeshauptstadt Österreichs. Sie ist von zahlreichen Weinbergen umgeben, die in dem milden pannonischen Klima, am Rande der ungarischen Tiefebene, hervorragend gedeihen.

Kultur

Der Komponist Joseph Haydn ist in Eisenstadt allgegenwärtig. Das Haydnmuseum in der Haydngasse ist im Haydnhäuschen, seinem Wohnhaus, untergebracht. Der musikalische Höhepunkt sind jedes Jahr im September die Haydnfestspiele mit Konzerten nicht nur im Haydnsaal. Fast das ganze Jahr über gibt es Haydnkonzerte im Schloss Esterházy und das Haydn-Quartett spielt Matineen in historischen Kostümen. Haydn wirkte über 40 Jahre als fürstlicher Kapellmeister am Esterházyschen Hof.

Seit 2011 finden in der Fußgängerzone jährlich im August die Wein- und Genusstage statt. Eine knappe Woche lang werden hier kulinarische Köstlichkeiten in vielen Variationen angeboten. Auch ein Team des Städtepartnerschaftskomitees ist mit einer feinen Auswahl an fränkischen und Bad Kissinger Spezialitäten regelmäßig dabei und verwöhnt die Festbesucher.

Museen der Stadt

Esterházy-Museum (im Schloss)

Burgenländische Landesgalerie

Burgenländisches Landesmuseum

Österreichisch-Jüdisches Museum

Diözesanmuseum

Landesfeuerwehrmuseum

Strukturelle Merkmale

Landeshauptstadt des Bundeslandes Burgenland

Fremdenverkehrsstadt (15 km vom Neusiedler See entfernt)

Wirkungsstätte von Joseph Haydn

Kultureller Mittelpunkt des Burgenlandes

Haydnfestspiele, Schloss Esterházy (im Bild)

Kulturaustausch (Konzerte, Ausstellungen)

Mittelständisches Gewerbe

Industrie

Technologiezentrum ISO-Sport (größter Skibelegehersteller Österreichs)

Entfernungen

Eisenstadt nach Wien: 50 km

Eisenstadt nach Bratislava (Preßburg): 50 km

Eisenstadt nach Sopron (Ödenburg): 20 km

Eisenstadt nach Budapest: 220 km

Eisenstadt nach Bad Kissingen: 700 km

www.badkissingen.de/de/stadt/politik-und-rathaus/partners...

Another interesting view of the city is given by the Late Gothic Powder Tower (Ch .: Prašná brána) dating back to 1475. It was built as a part of the fortification and is also a monumental entrance to the Old Town. Here the Czech kings entered the city during their coronation. The gate is richly decorated with statues made mainly by famous architect Matthias Rejsek. In the 19th century, the Powder Tower was rebuilt in Neo-gothic style. It measures 65 meters and the observation spiral passage is at an altitude of 44 meters. The spiral staircase has 186 stone steps. The current name "Powder Tower" dates from the 18th century, when a store for gunpowder was located here.

 

Einen weiteren interessanten Blick auf die Stadt gewährt der spätgotische Pulverturm (tsch.: Prašná brána) aus dem Jahre 1475. Er wurde als Teil der Befestigungsanlage erbaut und ist zugleich ein monumentaler Zugang in die Altstadt. Hier betraten die tschechischen Könige während ihrer Krönung die Stadt. Das Tor hat eine reichhaltige Ausschmückung mit Statuen, die hauptsächlich vom berühmten Bauherrn Matthias Rejsek ausgeführt worden sind. Im 19. Jahrhundert wurde der Pulverturm im neugotischen Stil umgebaut. Er misst 65 Meter und der Aussichts-Wendelgang befindet sich in einer Höhe von 44 Metern. Das gedrehte Stiegenhaus hat 186 steinerne Stufen. Die heutige Bezeichnung „Pulverturm“ stammt aus dem 18. Jahrhundert, als sich hier ein Lager für Schießpulver befand.

www.prague.eu/de/artikel/prager-trme-11024

Müncheberg ist eine in Brandenburg gelegene amtsfreie Kleinstadt. © www.christoph-bellin.de       Die Stadt liegt am Rande der Märkischen Schweiz und wurde 1232 erstmalig urkudlich erwähnt. 1245 erhielt der Ort durch Herzog Boleslav das Marktrecht. Ab 1319 wurde eine rund sieben Meter hohe Stadtmauer mit zwei Stadttoren, dem Küstriner Tor (Storchenturm genannt) und dem Berliner Tor (Pulverturm) errichtet. Auf einer Fläche von 152 km² leben heute knapp 7000 Menschen.

Pulverturm auch "runder Turm" / Zell

Schiff DS Spiez ( Baujahr 1901 - Bauwerft Gebrüder Sulzer Winterthur - Länge 30 m - Breite 5.10 m - 1952 Umbau Dieselmotor - Außerdienststellung als MS 2008 - bis 2021 Aufarbeitung wieder als Schraubendampfer - Kursschiff Dampfer Fahrgastschiff Schiff ship bateau nave ) wieder als Dampfschiff auf Probefahrt auf dem Thunersee im Berner Oberland im Kanton Bern der Schweiz

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Im Hintergrund ...

 

Strättligturm - Strättligburg ( Baujahr 13. Jahrhundert - Zerstört 1332 - Baujahr Pulverturm 1699 - Höhenburg Ruine Burg Burgruine Turm tower tour torre ) auf dem Strättlighügel bei Strättligen - Gwatt bei Thun im Berner Oberland im Kanton Bern der Schweiz

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Unterwegs bei Bern am Donnerstag den 03. März 2022

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Hurni220303 KantonBern

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 040322

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Gransee ist eine Stadt im Landkreis Oberhavel in Brandenburg. © www.christoph-bellin.de Der Name Gransee kommt aus dem Althochdeutschen (Mittelniederdeutschen) von grans für Schnabel, Spitze, Horn. Archäologische Funde belegen, dass das Gebiet der heutigen Stadt Gransee bereits zur Bronzezeit besiedelt war. Zwischen 600 v. Chr. bis zur Zeitenwende war rund um Gransee die Jastorfkultur verbreitet, eine prägermanische Kultur, aus der sich ein germanischer Stammesverband entwickelte, der von den Römern Sueben genannt wurde. Gransee erlangte 1262 Stadtrecht und Zollfreiheit, 1319 wurde Gransee an die Grafen von Lindow-Ruppin verpfändet und in der Folge ein Teil der Herrschaft Ruppin. Die Stadt wurde ab dieser Zeit als Grenzstadt zum nördlich gelegenen Mecklenburg und zur Uckermark stark befestigt.

Ab 1330 wurde mit dem Bau einer Ringmauer mit 35 Wiekhäusern sowie der Anlage von Wallgräben begonnen, die später durch das Zehdenicker Tor, das Ruppiner Tor, Warttürme und Pulvertürme ergänzt wurden. Das Ruppiner Tor ist heute das Wahrzeichen der Stadt; Reste der Stadtmauer und Pulverturm (15. Jh) sind sind erhalten und stehen unter Denkmalschutz. Das eiserne Luisendenkmal wurde von dem Architekten Karl Friedrich Schinkel entworfen und 1811 eingeweiht. Heute leben auf einer Fläche von 121,7 km² ca. 6900 Menschen.

Gransee ist eine Stadt im Landkreis Oberhavel in Brandenburg. © www.christoph-bellin.de Der Name Gransee kommt aus dem Althochdeutschen (Mittelniederdeutschen) von grans für Schnabel, Spitze, Horn. Archäologische Funde belegen, dass das Gebiet der heutigen Stadt Gransee bereits zur Bronzezeit besiedelt war. Zwischen 600 v. Chr. bis zur Zeitenwende war rund um Gransee die Jastorfkultur verbreitet, eine prägermanische Kultur, aus der sich ein germanischer Stammesverband entwickelte, der von den Römern Sueben genannt wurde. Gransee erlangte 1262 Stadtrecht und Zollfreiheit, 1319 wurde Gransee an die Grafen von Lindow-Ruppin verpfändet und in der Folge ein Teil der Herrschaft Ruppin. Die Stadt wurde ab dieser Zeit als Grenzstadt zum nördlich gelegenen Mecklenburg und zur Uckermark stark befestigt.

Ab 1330 wurde mit dem Bau einer Ringmauer mit 35 Wiekhäusern sowie der Anlage von Wallgräben begonnen, die später durch das Zehdenicker Tor, das Ruppiner Tor, Warttürme und Pulvertürme ergänzt wurden. Das Ruppiner Tor ist heute das Wahrzeichen der Stadt; Reste der Stadtmauer und Pulverturm (15. Jh) sind sind erhalten und stehen unter Denkmalschutz. Das eiserne Luisendenkmal wurde von dem Architekten Karl Friedrich Schinkel entworfen und 1811 eingeweiht. Heute leben auf einer Fläche von 121,7 km² ca. 6900 Menschen.

Gransee ist eine Stadt im Landkreis Oberhavel in Brandenburg. © www.christoph-bellin.de Der Name Gransee kommt aus dem Althochdeutschen (Mittelniederdeutschen) von grans für Schnabel, Spitze, Horn. Archäologische Funde belegen, dass das Gebiet der heutigen Stadt Gransee bereits zur Bronzezeit besiedelt war. Zwischen 600 v. Chr. bis zur Zeitenwende war rund um Gransee die Jastorfkultur verbreitet, eine prägermanische Kultur, aus der sich ein germanischer Stammesverband entwickelte, der von den Römern Sueben genannt wurde. Gransee erlangte 1262 Stadtrecht und Zollfreiheit, 1319 wurde Gransee an die Grafen von Lindow-Ruppin verpfändet und in der Folge ein Teil der Herrschaft Ruppin. Die Stadt wurde ab dieser Zeit als Grenzstadt zum nördlich gelegenen Mecklenburg und zur Uckermark stark befestigt.

Ab 1330 wurde mit dem Bau einer Ringmauer mit 35 Wiekhäusern sowie der Anlage von Wallgräben begonnen, die später durch das Zehdenicker Tor, das Ruppiner Tor, Warttürme und Pulvertürme ergänzt wurden. Das Ruppiner Tor ist heute das Wahrzeichen der Stadt; Reste der Stadtmauer und Pulverturm (15. Jh) sind sind erhalten und stehen unter Denkmalschutz. Das eiserne Luisendenkmal wurde von dem Architekten Karl Friedrich Schinkel entworfen und 1811 eingeweiht. Heute leben auf einer Fläche von 121,7 km² ca. 6900 Menschen.

Eisstadion am Pulverturm (the "ice-rink next to the gunpowder tower")

Heidelberg Castle. Pulverturm (Gesprengterturm), right.

Gransee ist eine Stadt im Landkreis Oberhavel in Brandenburg. © www.christoph-bellin.de Der Name Gransee kommt aus dem Althochdeutschen (Mittelniederdeutschen) von grans für Schnabel, Spitze, Horn. Archäologische Funde belegen, dass das Gebiet der heutigen Stadt Gransee bereits zur Bronzezeit besiedelt war. Zwischen 600 v. Chr. bis zur Zeitenwende war rund um Gransee die Jastorfkultur verbreitet, eine prägermanische Kultur, aus der sich ein germanischer Stammesverband entwickelte, der von den Römern Sueben genannt wurde. Gransee erlangte 1262 Stadtrecht und Zollfreiheit, 1319 wurde Gransee an die Grafen von Lindow-Ruppin verpfändet und in der Folge ein Teil der Herrschaft Ruppin. Die Stadt wurde ab dieser Zeit als Grenzstadt zum nördlich gelegenen Mecklenburg und zur Uckermark stark befestigt.

Ab 1330 wurde mit dem Bau einer Ringmauer mit 35 Wiekhäusern sowie der Anlage von Wallgräben begonnen, die später durch das Zehdenicker Tor, das Ruppiner Tor, Warttürme und Pulvertürme ergänzt wurden. Das Ruppiner Tor ist heute das Wahrzeichen der Stadt; Reste der Stadtmauer und Pulverturm (15. Jh) sind sind erhalten und stehen unter Denkmalschutz. Das eiserne Luisendenkmal wurde von dem Architekten Karl Friedrich Schinkel entworfen und 1811 eingeweiht. Heute leben auf einer Fläche von 121,7 km² ca. 6900 Menschen.

Another interesting view of the city is given by the Late Gothic Powder Tower (Ch .: Prašná brána) dating back to 1475. It was built as a part of the fortification and is also a monumental entrance to the Old Town. Here the Czech kings entered the city during their coronation. The gate is richly decorated with statues made mainly by famous architect Matthias Rejsek. In the 19th century, the Powder Tower was rebuilt in Neo-gothic style. It measures 65 meters and the observation spiral passage is at an altitude of 44 meters. The spiral staircase has 186 stone steps. The current name "Powder Tower" dates from the 18th century, when a store for gunpowder was located here.

 

Einen weiteren interessanten Blick auf die Stadt gewährt der spätgotische Pulverturm (tsch.: Prašná brána) aus dem Jahre 1475. Er wurde als Teil der Befestigungsanlage erbaut und ist zugleich ein monumentaler Zugang in die Altstadt. Hier betraten die tschechischen Könige während ihrer Krönung die Stadt. Das Tor hat eine reichhaltige Ausschmückung mit Statuen, die hauptsächlich vom berühmten Bauherrn Matthias Rejsek ausgeführt worden sind. Im 19. Jahrhundert wurde der Pulverturm im neugotischen Stil umgebaut. Er misst 65 Meter und der Aussichts-Wendelgang befindet sich in einer Höhe von 44 Metern. Das gedrehte Stiegenhaus hat 186 steinerne Stufen. Die heutige Bezeichnung „Pulverturm“ stammt aus dem 18. Jahrhundert, als sich hier ein Lager für Schießpulver befand.

www.prague.eu/de/artikel/prager-trme-11024

Another interesting view of the city is given by the Late Gothic Powder Tower (Ch .: Prašná brána) dating back to 1475. It was built as a part of the fortification and is also a monumental entrance to the Old Town. Here the Czech kings entered the city during their coronation. The gate is richly decorated with statues made mainly by famous architect Matthias Rejsek. In the 19th century, the Powder Tower was rebuilt in Neo-gothic style. It measures 65 meters and the observation spiral passage is at an altitude of 44 meters. The spiral staircase has 186 stone steps. The current name "Powder Tower" dates from the 18th century, when a store for gunpowder was located here.

 

Einen weiteren interessanten Blick auf die Stadt gewährt der spätgotische Pulverturm (tsch.: Prašná brána) aus dem Jahre 1475. Er wurde als Teil der Befestigungsanlage erbaut und ist zugleich ein monumentaler Zugang in die Altstadt. Hier betraten die tschechischen Könige während ihrer Krönung die Stadt. Das Tor hat eine reichhaltige Ausschmückung mit Statuen, die hauptsächlich vom berühmten Bauherrn Matthias Rejsek ausgeführt worden sind. Im 19. Jahrhundert wurde der Pulverturm im neugotischen Stil umgebaut. Er misst 65 Meter und der Aussichts-Wendelgang befindet sich in einer Höhe von 44 Metern. Das gedrehte Stiegenhaus hat 186 steinerne Stufen. Die heutige Bezeichnung „Pulverturm“ stammt aus dem 18. Jahrhundert, als sich hier ein Lager für Schießpulver befand.

www.prague.eu/de/artikel/prager-trme-11024

   

Gransee ist eine Stadt im Landkreis Oberhavel in Brandenburg. © www.christoph-bellin.de Der Name Gransee kommt aus dem Althochdeutschen (Mittelniederdeutschen) von grans für Schnabel, Spitze, Horn. Archäologische Funde belegen, dass das Gebiet der heutigen Stadt Gransee bereits zur Bronzezeit besiedelt war. Zwischen 600 v. Chr. bis zur Zeitenwende war rund um Gransee die Jastorfkultur verbreitet, eine prägermanische Kultur, aus der sich ein germanischer Stammesverband entwickelte, der von den Römern Sueben genannt wurde. Gransee erlangte 1262 Stadtrecht und Zollfreiheit, 1319 wurde Gransee an die Grafen von Lindow-Ruppin verpfändet und in der Folge ein Teil der Herrschaft Ruppin. Die Stadt wurde ab dieser Zeit als Grenzstadt zum nördlich gelegenen Mecklenburg und zur Uckermark stark befestigt.

Ab 1330 wurde mit dem Bau einer Ringmauer mit 35 Wiekhäusern sowie der Anlage von Wallgräben begonnen, die später durch das Zehdenicker Tor, das Ruppiner Tor, Warttürme und Pulvertürme ergänzt wurden. Das Ruppiner Tor ist heute das Wahrzeichen der Stadt; Reste der Stadtmauer und Pulverturm (15. Jh) sind sind erhalten und stehen unter Denkmalschutz. Das eiserne Luisendenkmal wurde von dem Architekten Karl Friedrich Schinkel entworfen und 1811 eingeweiht. Heute leben auf einer Fläche von 121,7 km² ca. 6900 Menschen.

Nationalbank, Teynkirche und Pulverturm...

Müncheberg ist eine in Brandenburg gelegene amtsfreie Kleinstadt. © www.christoph-bellin.de       Die Stadt liegt am Rande der Märkischen Schweiz und wurde 1232 erstmalig urkudlich erwähnt. 1245 erhielt der Ort durch Herzog Boleslav das Marktrecht. Ab 1319 wurde eine rund sieben Meter hohe Stadtmauer mit zwei Stadttoren, dem Küstriner Tor (Storchenturm genannt) und dem Berliner Tor (Pulverturm) errichtet. Auf einer Fläche von 152 km² leben heute knapp 7000 Menschen.

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