View allAll Photos Tagged HumorVoll
Schweizer Rinder haben Humor und lachen gerne.
Ich auch!
Swiss cattle have a sense of humor and like to laugh.
Me too!
er stand vor diesem Kunstwerk von Rosemaie Trockel ---als hätte er sich dafür extra angezogen....wir kamen ins Gespräch, eine inertessante Begegnung....wie so oft wenn sich im Museum
Gepräche entwickeln..
Kunst "Ausnahme-Erscheinung": Rosemarie Trockel wird 70
Die Künstlerin Rosemarie Trockel in einer Ausstellung im Schloss Morsbroich 2012. Foto: Oliver Berg/dpa
Die Künstlerin Rosemarie Trockel in einer Ausstellung im Schloss Morsbroich 2012. Foto
© Oliver Berg/dpa
13.11.2022, 10:45
Strickbilder, Herdplatten-Skulpturen und Tierfilme - Rosemarie Trockel zählt mit ihren vielseitigen, humorvollen Arbeiten zur Spitze der internationalen Kunstszene. Dass sie nie Interviews gibt, hat einen besonderen Grund.
Um 1980 wurde die damals bundesweit tonangebende Kölner Kunstszene von den "jungen Wilden" beherrscht - Männern wie Martin Kippenberger, Georg Herold oder Albert und Markus Oehlen. Sie traten unbekümmert, laut und martialisch auf. Aber dann kam eine Frau und etablierte ohne jedes Auftrumpfen, aber sehr reflektiert eine Gegenposition: Rosemarie Trockel.
Heute ist sie bekannter als die meisten Männer aus dem damaligen Kunstmilieu. Der in Deutschland erscheinende Kunstkompass listet Trockel regelmäßig unter den Top Ten der lebenden Künstlerinnen und Künstler auf. Am Sonntag (13. November) wird die 1952 in Schwerte geborene Wahl-Kölnerin 70 Jahre alt.
"Rosemarie Trockel ist eine Ausnahme-Erscheinung in der Kunst", sagt Yilmaz Dziewior, der Direktor des Museums Ludwig, eines der wichtigsten deutschen Museen für zeitgenössische Kunst und Kunst der klassischen Moderne. Schon früh in ihrer Karriere wurde Trockel durch Ausstellungen etwa in New York auch international bekannt.
Sie nutzt das ganze Spektrum
Der Durchbruch kam mit ihren Strickbildern, die sich humorvoll mit dem Klischee der strickenden Hausfrau auseinandersetzen. In eine ähnliche Richtung gehen ihre Herdplatten-Skulpturen. "Was sie auszeichnet, ist eine Leichtigkeit, die den Einstieg in ihr Werk sehr unterstützt", erläutert Dziewior. Ihre Arbeiten sind ästhetisch bravourös umgesetzt. Durch den scheinbaren Kontrast zu alltäglichen Themen wie Handarbeit oder Kochen fragt man sich als Betrachter unwillkürlich: Was hat das jetzt hier im Kunstkontext zu suchen? Schon ist man dabei, über Kunst nachzudenken.
Trockel ist aber auch eine auffallend wandelbare Künstlerin. "Es gibt nicht den einen Trockel-Stil", betont Dziewior. Das wird schon dadurch deutlich, dass sie in den unterschiedlichsten Medien arbeitet. Sie fertigt Bilder an, Zeichnungen, Skulpturen, Installationen, Filme. "Sie nutzt also das ganze Spektrum und lässt sich nicht auf eine Handschrift oder ein Thema festlegen."
Wertschätzung für Tiere
Für bis heute unterbewertet hält Dziewior Trockels Filme, insbesondere jene über Tiere. Vor allem Hunde und Affen sind in ihrem Werk präsent. "Die Wertschätzung und Achtung von Tieren, das Tier als gleichberechtigter Lebenspartner des Menschen - das ist ein wichtiger Aspekt." Und dies eben schon vor 20, 30 Jahren, als das Thema noch lange nicht so im Fokus stand wie heute.
Dziewior selbst kennt Trockel schon seit Jahrzehnten. Noch als Student wurde er 1997 von ihr gebeten, für einen ihrer Filme in einem Che-Guevara-T-Shirt durch eine Installation von Sarah Lucas im Museum Ludwig zulaufen. "Das hebt mich aber gar nicht heraus, es ist eine gängige Praxis von ihr, ihr Umfeld, Bekannte und Freunde in ihre Arbeit zu integrieren."
Trockel lässt ihre Werke für sie sprechen
Interviews gibt Trockel so gut wie nie. Ihr Werk soll sprechen, nicht sie selbst. "Ich kann das gut verstehen", sagt Dziewior. "Sie sieht sich selbst einfach nicht als eine Instanz, die mehr über Kunst weiß als das Publikum. Sondern sie hat ein starkes Bewusstsein dafür, dass jede und jeder einen anderen Zugang zu ihrem Werk hat. Das interessiert sie viel mehr, als sich selbst darüber reden zu hören." Als Trockel ihre Laufbahn begann, wurde zudem oft noch mehr über Aussehen, Frisur und Kleidung einer Künstlerin geschrieben als über ihr Werk. "Was man bei einem Mann absolut nicht gemacht hätte. Bei Gerhard Richter lesen Sie bei Texten aus dieser Zeit nirgendwo, was er anhatte."
Mittlerweile gehört es sozusagen mit zur Trockels Marken-Kern, dass sie sich der Öffentlichkeit entzieht. Was nicht bedeute, dass sie unnahbar wäre, sagt Dziewior. "Im Gegenteil, sie ist sehr offen. Es hat mich immer beeindruckt, wie sie mit Menschen umgeht, etwa mit den Studierenden. Sie ist keine dozierende Autoritätsperson, sondern unglaublich neugierig. Sie lässt sich immer wieder auf neue Dinge ein - auch heute noch, mit nun fast 70 Jahren."
dpa
IMG_2158asfrr
Mit der außergewöhnlichen Ausstellung „DUCKOMENTA – Entzeitstimmung“ widmet sich das Schlossmuseum Jever einer faszinierenden, wenn auch bislang unbekannten Zivilisation: den Entenvögeln.
Von den Anfängen der Kulturgeschichte der Menschheit bis hin zur jüngsten Vergangenheit bieten gut 200 ausgewählte Exponate einen ebenso humorvollen wie bezaubernden Einblick in den Kosmos der Anatiden.
Zahlreiche außergewöhnliche Objekte geben Aufschluss über Stationen der Weltgeschichte. Sie reichen von geheimnisvollen ägyptischen Funden wie der Büste der Königin Duckfretete, über bedeutende mittelalterliche Handschriften und herausragende Gemälde wie die „Mona Lisa“ bis hin zu Meilensteinen der Moderne.
Im besonders reizvollen Ambiente des Schlosses werden wichtige Meisterwerke der vergangenen drei Jahrtausende in einer frischen Neuinterpretation präsentiert und halten dem Ernst großer Geschichte und aktueller Probleme für einen Moment ein Augenzwinkern entgegen.
Hinter der amüsanten Umdeutung unserer Weltgeschichte steht die Berliner Künstlergruppe interDuck, die sich seit 1986 in immer neuen Facetten dem Enten-Universum widmet. Was als Seminar an einer Kunsthochschule begann, hat inzwischen in ganz Europa zu begeisterten Reaktionen geführt.
Quelle: www.schlossmuseum.de
Auf den Wunsch von Gerti habe ich mir erlaubt, die Mona Lisa in dieser augenzwinkernden Form hier zu präsentieren...
Leonardo möge mir vergeben ;-))))
Klare geometrische Grundformen, die Inszenierung des Lichts und Natursteinplatten, die mit größter Präzision gefügt werden, prägen sein Spätwerk – auch den „Pei-Bau“ des Deutschen Historischen Museums in Berlin.
Text: Redecke, Sebastian, Berlin
In den 1980er Jahren waren die Proteste heftig, auch über Frankreich hinaus. Anlass war der Entwurf einer gläsernen, knapp 22 Meter hohen Pyra-mide mitten im Cour Napoléon des Grand Louvre in Paris als neues zentrales Entree für die Besuchermassen des Museums, damals bereits drei Millionen pro Jahr. Man wehrte sich gegen moderne Architektur an diesem besonderen Ort der Grande Nation. Die Pyramide als elementare Form der Baugeschichte wurde dann doch akzeptiert und 1989 fertiggestellt. Heute ist der Bau dort nicht mehr wegzudenken. Mehr noch, er ist am Ende der alten Königsachse zum Glanzlicht und Symbol des Louvre geworden.
Der US-amerikanische Architekt Ieoh Ming Pei, kurz I. M. Pei, hatte den Entwurf der Pyramide vorgelegt. Den Auftrag dazu erhielt er vom dama-ligen Staatspräsidenten François Mitterrand, der für seine „Grands Projets de l’Etat“ die Kraft der Symbole schätzte. Die Pyramide ist aber nur das „Dach“ des Entwurfs eines neuen Eingangs. I.M. Pei entwarf auch die unterirdische zentrale Halle und die breiten Wege in die Gebäudeflügel des Museums, gesäumt von Shops, Restaurants, Auditorium ... Dieser zweite, weitaus größere Teil des Projekts verlangt einer besonderen Betrachtung, denn hier zeigt sich unabhängig von der mutigen, feingliedrig konstruierten Pyramide das Können des Architekten. Die offenen und großzügigen Räume des Durchgangs fügen sich mit ihren Wänden, Böden, und Treppen zu einem Ganzen – alles ist bis in die Zuschnitte der Natursteinplatten und dem subtil behandelten Sichtbeton bewundernswert präzis.
Mit der Diskussion um dieses Großprojekt war der Architekt auf einem Schlag in Europa bekannt. Pei stammte aus Guanghzou, dem früheren Kanton. Mit 18 Jahren ging er in die USA, um am MIT und später in Harvard, u.a. bei Walter Gropius, Architektur zu studieren. Sein Vater war Bank-direktor und konnte ihm dies ermöglichen. Mies van der Rohe und Le Corbusier waren seine Vorbilder. In das China nach der Kulturrevolution kehr-te er nicht zurück. Es folgte ab 1955 der schnelle Aufstieg im neu gegründeten New Yorker Büro Pei Cobb Freed & Partners mit vielen Büro-, Hotel- und auch Wohnbauten, meist im Auftrag boomender Immobilienkonzerne. Das Büro entwarf in den 1980er Jahren das US Holocaust Memorial Museum in Washington. Richtig bekannt wurde Pei bereits vorher mit der John-F. Kennedy-Gedenkbibliothek. Schon damals ein Direktauftrag. Die Witwe Jackie Kennedy soll vom charismatischen Auftreten des Architekten sehr angetan gewesen sein. I. M. Pei war auch später in hohem Alter immer eine strahlende, oft humorvolle Präsenz in eleganter Kleidung.
Mit 73 Jahren löste sich der Pritzker-Preisträger vom Büro und es folgte sein eigenes Spätwerk mit mehreren Museen. Wichtigster Vorgänger dieser Museen war der Ostflügel der Nationalgalerie in Washington von 1978. Diese seine Architektursprache mit den klaren kubischen Baukörpern und den hellen Natursteinplatten blieb konstant – auch bei seinem Bau für Bundeskanzler Helmut Kohl. Der Historiker Kohl konnte sein Deutsches Historisches Museum in Berlin nicht bauen, da die deutsche Einheit dazwischen kam. Den Wettbewerb für dieses Projekt am heutigen Bundeskanzleramt hatte 1988 Aldo Rossi gewonnen. Mit der Maueröffnung ein Jahr später blieb es bei der Grundsteinlegung. Kohl setzte sich dann für die Erweiterung des Deutschen Historischen Museums im Zeughaus Unter den Linden ein. Wie sein Freund François Mitterrand erhielt Pei 1995 auch von Kohl einen Direktauftrag – sehr zum Ärger der deutschen Architektenkammer, die einen Wettbewerb forderte. Es war ein deutlich kleinerer Auftrag hinter dem eigentlichen Museum aber mit Blick auf die Rückseite der Neuen Wache von Schinkel. Diese Nähe zu Schinkel soll auch einer der Grün--de gewesen sein, dass der wählerisch gewordene I.M. Pei den Auftrag annahm. Schinkel kannte er durch Mies van der Rohe und verehrte seine Bauten.
Bei diesem Museum faszinieren die Zuordnung der verschiedenen Ebenen innerhalb des Volumens mit den Treppen, Rolltreppen, Brücken und Terrassen, gläsernen Brüstungen und die mächtigen Wände mit ihren überraschenden Öffnungen und Durchdringungen. Die Verkleidung wurde durchgehend aus dem Louvre-Kalkstein aus Burgund mit geschlossener Verfugung und eingekerbten Handläufen ausgeführt. Die Geschossdecken und Balken bestehen aus speziell gefärbtem Sichtbeton, dessen Struktur durch eine feingemaserte Holzverschaltung als Oregon Pine heraus-gearbeitet wurde. Die Flächen passen sich perfekt dem Kalkstein an. Für Böden und Treppen wählte Pei nordamerikanische Granitplatten. Deut-lich auffälliger als diese Halle ist für viele die vorgesetzte gläserne Treppenspindel. Zu ihrer Gestalt kann man jedoch geteilter Meinung sein.
Es folgten zwei weitere Museen in Luxemburg und Doha. I. M. Pei zog nochmals alle Register seiner Baukunst. In Doha war er als 93jähriger mit seiner Frau zur Eröffnung des Museums für islamische Kunst noch einmal angereist. Am 16. Mai ist Ieoh Ming Pei mit 102 Jahren in New York gestorben. Sein Werk lohnt einer genauen Betrachtung bis in alle Ecken, um sich gewahr zu werden, mit welcher Erhabenheit in der detaillierten Gestalt und mit welchem Verlangen nach einem klar definierten Raumerlebnis er sich seinen Entwürfen widmete.
aus Bauwelt 12.2019
www.bauwelt.de/rubriken/betrifft/Ieoh-Ming-
Ieoh Ming Pei 1917–2019
Klare geometrische Grundformen, die Inszenierung des Lichts und Natursteinplatten, die mit größter Präzision gefügt werden, prägen sein Spätwerk – auch den „Pei-Bau“ des Deutschen Historischen Museums in Berlin.
Text: Redecke, Sebastian, Berlin
In den 1980er Jahren waren die Proteste heftig, auch über Frankreich hinaus. Anlass war der Entwurf einer gläsernen, knapp 22 Meter hohen Pyra-mide mitten im Cour Napoléon des Grand Louvre in Paris als neues zentrales Entree für die Besuchermassen des Museums, damals bereits drei Millionen pro Jahr. Man wehrte sich gegen moderne Architektur an diesem besonderen Ort der Grande Nation. Die Pyramide als elementare Form der Baugeschichte wurde dann doch akzeptiert und 1989 fertiggestellt. Heute ist der Bau dort nicht mehr wegzudenken. Mehr noch, er ist am Ende der alten Königsachse zum Glanzlicht und Symbol des Louvre geworden.
Der US-amerikanische Architekt Ieoh Ming Pei, kurz I. M. Pei, hatte den Entwurf der Pyramide vorgelegt. Den Auftrag dazu erhielt er vom dama-ligen Staatspräsidenten François Mitterrand, der für seine „Grands Projets de l’Etat“ die Kraft der Symbole schätzte. Die Pyramide ist aber nur das „Dach“ des Entwurfs eines neuen Eingangs. I.M. Pei entwarf auch die unterirdische zentrale Halle und die breiten Wege in die Gebäudeflügel des Museums, gesäumt von Shops, Restaurants, Auditorium ... Dieser zweite, weitaus größere Teil des Projekts verlangt einer besonderen Betrachtung, denn hier zeigt sich unabhängig von der mutigen, feingliedrig konstruierten Pyramide das Können des Architekten. Die offenen und großzügigen Räume des Durchgangs fügen sich mit ihren Wänden, Böden, und Treppen zu einem Ganzen – alles ist bis in die Zuschnitte der Natursteinplatten und dem subtil behandelten Sichtbeton bewundernswert präzis.
Mit der Diskussion um dieses Großprojekt war der Architekt auf einem Schlag in Europa bekannt. Pei stammte aus Guanghzou, dem früheren Kanton. Mit 18 Jahren ging er in die USA, um am MIT und später in Harvard, u.a. bei Walter Gropius, Architektur zu studieren. Sein Vater war Bank-direktor und konnte ihm dies ermöglichen. Mies van der Rohe und Le Corbusier waren seine Vorbilder. In das China nach der Kulturrevolution kehr-te er nicht zurück. Es folgte ab 1955 der schnelle Aufstieg im neu gegründeten New Yorker Büro Pei Cobb Freed & Partners mit vielen Büro-, Hotel- und auch Wohnbauten, meist im Auftrag boomender Immobilienkonzerne. Das Büro entwarf in den 1980er Jahren das US Holocaust Memorial Museum in Washington. Richtig bekannt wurde Pei bereits vorher mit der John-F. Kennedy-Gedenkbibliothek. Schon damals ein Direktauftrag. Die Witwe Jackie Kennedy soll vom charismatischen Auftreten des Architekten sehr angetan gewesen sein. I. M. Pei war auch später in hohem Alter immer eine strahlende, oft humorvolle Präsenz in eleganter Kleidung.
Mit 73 Jahren löste sich der Pritzker-Preisträger vom Büro und es folgte sein eigenes Spätwerk mit mehreren Museen. Wichtigster Vorgänger dieser Museen war der Ostflügel der Nationalgalerie in Washington von 1978. Diese seine Architektursprache mit den klaren kubischen Baukörpern und den hellen Natursteinplatten blieb konstant – auch bei seinem Bau für Bundeskanzler Helmut Kohl. Der Historiker Kohl konnte sein Deutsches Historisches Museum in Berlin nicht bauen, da die deutsche Einheit dazwischen kam. Den Wettbewerb für dieses Projekt am heutigen Bundeskanzleramt hatte 1988 Aldo Rossi gewonnen. Mit der Maueröffnung ein Jahr später blieb es bei der Grundsteinlegung. Kohl setzte sich dann für die Erweiterung des Deutschen Historischen Museums im Zeughaus Unter den Linden ein. Wie sein Freund François Mitterrand erhielt Pei 1995 auch von Kohl einen Direktauftrag – sehr zum Ärger der deutschen Architektenkammer, die einen Wettbewerb forderte. Es war ein deutlich kleinerer Auftrag hinter dem eigentlichen Museum aber mit Blick auf die Rückseite der Neuen Wache von Schinkel. Diese Nähe zu Schinkel soll auch einer der Grün--de gewesen sein, dass der wählerisch gewordene I.M. Pei den Auftrag annahm. Schinkel kannte er durch Mies van der Rohe und verehrte seine Bauten.
Bei diesem Museum faszinieren die Zuordnung der verschiedenen Ebenen innerhalb des Volumens mit den Treppen, Rolltreppen, Brücken und Terrassen, gläsernen Brüstungen und die mächtigen Wände mit ihren überraschenden Öffnungen und Durchdringungen. Die Verkleidung wurde durchgehend aus dem Louvre-Kalkstein aus Burgund mit geschlossener Verfugung und eingekerbten Handläufen ausgeführt. Die Geschossdecken und Balken bestehen aus speziell gefärbtem Sichtbeton, dessen Struktur durch eine feingemaserte Holzverschaltung als Oregon Pine heraus-gearbeitet wurde. Die Flächen passen sich perfekt dem Kalkstein an. Für Böden und Treppen wählte Pei nordamerikanische Granitplatten. Deut-lich auffälliger als diese Halle ist für viele die vorgesetzte gläserne Treppenspindel. Zu ihrer Gestalt kann man jedoch geteilter Meinung sein.
Es folgten zwei weitere Museen in Luxemburg und Doha. I. M. Pei zog nochmals alle Register seiner Baukunst. In Doha war er als 93jähriger mit seiner Frau zur Eröffnung des Museums für islamische Kunst noch einmal angereist. Am 16. Mai ist Ieoh Ming Pei mit 102 Jahren in New York gestorben. Sein Werk lohnt einer genauen Betrachtung bis in alle Ecken, um sich gewahr zu werden, mit welcher Erhabenheit in der detaillierten Gestalt und mit welchem Verlangen nach einem klar definierten Raumerlebnis er sich seinen Entwürfen widmete.
aus Bauwelt 12.2019
20180605_5348farn
Neben den im Dezember 2021 aus Longueau gekommenen Neuzugängen - BB 67511, 515 und 599 hat es für ihren Lebensabend aus der Picardie ins Elsass verschlagen - drehen im voraussichtlich letzten Jahr (schauen wir mal...) des dreitägigen Straßburger Rest-Umlaufplans auch noch einige seit vielen Jahren, teils Jahrzehnten dort beheimatete Maschinen ihre Runden zwischen Vogesenkamm und deutscher Grenze. Eine von ihnen ist die BB 67464, ihres Zeichens einzige Straßburger Lok in der "En voyage"-Livrée, manchmal wegen ihrer lilafarbenen Front auch - halb despektierlich, halb humorvoll - als "Milka-Lok" bezeichnet. Vor dem nun gezeigten Foto war sie mir schon erstaunlich lange nicht mehr vor die Linse gefahren. Beinahe hätte ich sie vermisst..., aber nur beinahe. ;)
Als hätte ich unser unverhofftes Wiedersehen vorausgeahnt, erwartete ich den frühmorgendlichen TER 831807 (Saint-Dié - Strasbourg) am 14. Juni zwischen Fouday und Rothau, wo am durch Baumfällarbeiten gelichteten Hang nach dem Ginster im Mai nun der rote Fingerhut in auffälliger Blüte steht. Im Farbton zwar nicht ganz mit der '464 identisch, aber doch ganz hübsch zueinander passend, finde ich. Spontan musste ich beim ersten Betrachten des Fotos auf dem Kamera-Display an Édith Piafs berühmten Chanson denken. :)
Was leider am Berghang im Hintergrund auch auffällt: Nicht ganz so rosig sieht es für den Nadelwald in den Vogesen aus. Die teils bräunlich verfärbten, teils sogar bereits völlig abgestorbenen Bäume sind ein untrügliches Indiz, dass viele trockene und heiße Sommer in Folge auch hier ihre Spuren hinterlassen haben, wenn auch zum Glück nicht so stark, wie man es auf Fotos aus mittel- und ostdeutschen Gebirgen teilweise sieht...
Der „Rasende Roland“, wie die älteste Schmalspurbahn Deutschlands humorvoll von den Einheimischen genannt wird, ist fester Bestandteil im Nahverkehrs-netz der Insel. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h verbindet er die Ostseebäder auf der Halbinsel Mönchgut im Südosten der Insel Rügen.
Hier ist er kurz vor Posewald in Richtung Putbus
Wenn die Zeit knapp ist
man von einem guten Foto zum anderen eilt,
und nur mit profanen Kommentaren dienen kann.
Bei einem sehr guten Foto, wo einem die Sprache fehlt,
und man nur mit einem „ !!! “
seine Begeisterung zum Ausdruck bringen kann.
Ein humorvolles Foto betrachten,
wo einem kein witziger Kommentar einfällt.
Nachts, schon müde, noch den Fotostream der Freunde sehn
und nur noch fähig, Favoritensternchen zu vergeben.
Sehr schlimm: einen witzigen Kommentar bereit zu haben,
der schon von einem vorhergehenden Kommentator
vergeben wurde.
Am schlimmsten:
Nicht im Sommer sterben,
wenn alles hell ist
und die Erde für Spaten leicht.
(den letzten Vers hat Gottfried Benn beigesteuert, und im fünften Vers heißt es bei ihm:
„sehr schlimm: eingeladen sein,
wenn zu Hause die Räume stiller,
der Café besser
und keine Unterhaltung nötig ist“).
Dieses Foto zeigt vier niedliche Tierfiguren, die in einem Schaufenster eines Optikers aufgereiht sind. Von links nach rechts sind ein Känguru, ein Zebra, ein Löwe und eine Kuh zu sehen. Besonders auffällig ist der Löwe, der eine lilafarbene Brille trägt. Die Figuren sind humorvoll und kindgerecht gestaltet, was darauf hindeutet, dass der Optiker auch Kinderbrillen anbietet. Die bunten und fröhlichen Figuren ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und machen das Schaufenster zu einem interessanten Blickfang für Passanten, insbesondere für Familien mit Kindern.
www.bauwelt.de/rubriken/betrifft/Ieoh-Ming-
Ieoh Ming Pei 1917–2019
Klare geometrische Grundformen, die Inszenierung des Lichts und Natursteinplatten, die mit größter Präzision gefügt werden, prägen sein Spätwerk – auch den „Pei-Bau“ des Deutschen Historischen Museums in Berlin.
Text: Redecke, Sebastian, Berlin
In den 1980er Jahren waren die Proteste heftig, auch über Frankreich hinaus. Anlass war der Entwurf einer gläsernen, knapp 22 Meter hohen Pyra-mide mitten im Cour Napoléon des Grand Louvre in Paris als neues zentrales Entree für die Besuchermassen des Museums, damals bereits drei Millionen pro Jahr. Man wehrte sich gegen moderne Architektur an diesem besonderen Ort der Grande Nation. Die Pyramide als elementare Form der Baugeschichte wurde dann doch akzeptiert und 1989 fertiggestellt. Heute ist der Bau dort nicht mehr wegzudenken. Mehr noch, er ist am Ende der alten Königsachse zum Glanzlicht und Symbol des Louvre geworden.
Der US-amerikanische Architekt Ieoh Ming Pei, kurz I. M. Pei, hatte den Entwurf der Pyramide vorgelegt. Den Auftrag dazu erhielt er vom dama-ligen Staatspräsidenten François Mitterrand, der für seine „Grands Projets de l’Etat“ die Kraft der Symbole schätzte. Die Pyramide ist aber nur das „Dach“ des Entwurfs eines neuen Eingangs. I.M. Pei entwarf auch die unterirdische zentrale Halle und die breiten Wege in die Gebäudeflügel des Museums, gesäumt von Shops, Restaurants, Auditorium ... Dieser zweite, weitaus größere Teil des Projekts verlangt einer besonderen Betrachtung, denn hier zeigt sich unabhängig von der mutigen, feingliedrig konstruierten Pyramide das Können des Architekten. Die offenen und großzügigen Räume des Durchgangs fügen sich mit ihren Wänden, Böden, und Treppen zu einem Ganzen – alles ist bis in die Zuschnitte der Natursteinplatten und dem subtil behandelten Sichtbeton bewundernswert präzis.
Mit der Diskussion um dieses Großprojekt war der Architekt auf einem Schlag in Europa bekannt. Pei stammte aus Guanghzou, dem früheren Kanton. Mit 18 Jahren ging er in die USA, um am MIT und später in Harvard, u.a. bei Walter Gropius, Architektur zu studieren. Sein Vater war Bank-direktor und konnte ihm dies ermöglichen. Mies van der Rohe und Le Corbusier waren seine Vorbilder. In das China nach der Kulturrevolution kehr-te er nicht zurück. Es folgte ab 1955 der schnelle Aufstieg im neu gegründeten New Yorker Büro Pei Cobb Freed & Partners mit vielen Büro-, Hotel- und auch Wohnbauten, meist im Auftrag boomender Immobilienkonzerne. Das Büro entwarf in den 1980er Jahren das US Holocaust Memorial Museum in Washington. Richtig bekannt wurde Pei bereits vorher mit der John-F. Kennedy-Gedenkbibliothek. Schon damals ein Direktauftrag. Die Witwe Jackie Kennedy soll vom charismatischen Auftreten des Architekten sehr angetan gewesen sein. I. M. Pei war auch später in hohem Alter immer eine strahlende, oft humorvolle Präsenz in eleganter Kleidung.
Mit 73 Jahren löste sich der Pritzker-Preisträger vom Büro und es folgte sein eigenes Spätwerk mit mehreren Museen. Wichtigster Vorgänger dieser Museen war der Ostflügel der Nationalgalerie in Washington von 1978. Diese seine Architektursprache mit den klaren kubischen Baukörpern und den hellen Natursteinplatten blieb konstant – auch bei seinem Bau für Bundeskanzler Helmut Kohl. Der Historiker Kohl konnte sein Deutsches Historisches Museum in Berlin nicht bauen, da die deutsche Einheit dazwischen kam. Den Wettbewerb für dieses Projekt am heutigen Bundeskanzleramt hatte 1988 Aldo Rossi gewonnen. Mit der Maueröffnung ein Jahr später blieb es bei der Grundsteinlegung. Kohl setzte sich dann für die Erweiterung des Deutschen Historischen Museums im Zeughaus Unter den Linden ein. Wie sein Freund François Mitterrand erhielt Pei 1995 auch von Kohl einen Direktauftrag – sehr zum Ärger der deutschen Architektenkammer, die einen Wettbewerb forderte. Es war ein deutlich kleinerer Auftrag hinter dem eigentlichen Museum aber mit Blick auf die Rückseite der Neuen Wache von Schinkel. Diese Nähe zu Schinkel soll auch einer der Grün--de gewesen sein, dass der wählerisch gewordene I.M. Pei den Auftrag annahm. Schinkel kannte er durch Mies van der Rohe und verehrte seine Bauten.
Bei diesem Museum faszinieren die Zuordnung der verschiedenen Ebenen innerhalb des Volumens mit den Treppen, Rolltreppen, Brücken und Terrassen, gläsernen Brüstungen und die mächtigen Wände mit ihren überraschenden Öffnungen und Durchdringungen. Die Verkleidung wurde durchgehend aus dem Louvre-Kalkstein aus Burgund mit geschlossener Verfugung und eingekerbten Handläufen ausgeführt. Die Geschossdecken und Balken bestehen aus speziell gefärbtem Sichtbeton, dessen Struktur durch eine feingemaserte Holzverschaltung als Oregon Pine heraus-gearbeitet wurde. Die Flächen passen sich perfekt dem Kalkstein an. Für Böden und Treppen wählte Pei nordamerikanische Granitplatten. Deut-lich auffälliger als diese Halle ist für viele die vorgesetzte gläserne Treppenspindel. Zu ihrer Gestalt kann man jedoch geteilter Meinung sein.
Es folgten zwei weitere Museen in Luxemburg und Doha. I. M. Pei zog nochmals alle Register seiner Baukunst. In Doha war er als 93jähriger mit seiner Frau zur Eröffnung des Museums für islamische Kunst noch einmal angereist. Am 16. Mai ist Ieoh Ming Pei mit 102 Jahren in New York gestorben. Sein Werk lohnt einer genauen Betrachtung bis in alle Ecken, um sich gewahr zu werden, mit welcher Erhabenheit in der detaillierten Gestalt und mit welchem Verlangen nach einem klar definierten Raumerlebnis er sich seinen Entwürfen widmete.
aus Bauwelt 12.2019
Der f³ – Freiraum für Fotografie in Mitte ehrte mit der ersten Einzelausstellung in Deutschland die Fotografin Ruth Orkin, eine Chronistin der 1940er und 1950er Jahre. Alltagsszenen, Stadtlandschaften, Porträts. Ruth Orkins Fotografien erzählen Geschichten. Vom aufstrebenden Amerika der Nachkriegszeit, vom Lebensgefühl einer Gesellschaft im Aufschwung und von Frauen, die sich neue Rollen erobern, jenseits der von Hausfrau und Mutter. Ihr humorvoller und zugleich ernsthafter Blick auf die Welt zeigt sich in den Details der Bilder, in ihrem Gespür für Bewegungen, Timing und Komposition.
Berliner Zeitung
Das Kampa ist ein Museum für zeitgenössische Kunst, das auf der gleichnamigen Moldauinsel liegt. Es befindet sich in einer ehemaligen Mühle, die aufwendig restauriert wurde und auf mehreren Ebenen Platz für Ausstellungen bietet.
Im Museum Kampa befinden sich die Jan und Meda Mládek, die Jiří und Běla Kolář sowie die Jindřich Chalupecký Sammlung. Gegründet wurde das Museum von der tschechischen Kunstsammlerin Meda Mládek. Besonders sehenswert sind die Werke von František Kupka, einem Vorreiter der abstrakten Kunst, sowie kubistische Bronzestatuen des Bildhauers Otto Gutfreund. Diese sind durch eine sehr humorvolle und selbstironische Art gekennzeichnet. Zahlreiche Skulpturen stehen darüber hinaus in dem schön angelegten Außengelände des Museums.
Insgesamt ist das Museum durch seinen Kontrast zwischen moderner Kunst und dem alten Gebäude sehr reizvoll. Vom Dach aus hat man einen guten Ausblick auf Prag und die Moldau.
f 6,3
1/40 s
240 ISO
24 mm
"Leandro Erlich gelingt es seit vielen Jahren mit seiner Kunst, die Besucher*innen auf ganz unterschiedlichen Ebenen zu begeistern. Viele seiner Werke erscheinen auf einer ersten Ebene spektakulär, irritierend, spielerisch und humorvoll. Aber bei einer genaueren Betrachtung zeigen sich viele Bezüge zu heutigen kulturellen, gesellschaftlichen und mithin politischen Erscheinungsformen und Herausforderungen, wie etwa der ganze Komplex rund um Fake News, dem (populistischen) Verdrehen von Wahrheit und Lüge, den weltweiten Fluchtbewegungen oder auch nicht zuletzt die immer bedeutender werdende Macht von Bildern und deren Manipulationsmöglichkeiten."
Quelle: www.wolfsburg-erleben.de
Der Künstler verwandelt das Museum in eine Blackbox, die gewohnte Perspektiven umkehrt und zum Träumen und Imaginieren einlädt.
Vom Verhältnis von Himmel und Erde, von oben und unten, von innen und außen handelt auch die mehrteilige Arbeit The Cloud (2018–2022). In vier Vitrinen fängt der Künstler vermeintlich flüchtige Wolken ein und „konserviert“ diese für die museale Präsentation. Die einzelnen Vitrinenobjekte bestehen jeweils aus mehreren bedruckten Glasscheiben, die hintereinander geschichtet zum freien Assoziieren von Formen einladen – wie beim Blick auf das Wolkenspiel am Himmel. Erst beim genauen Hinsehen werden in Erlichs Wolkenbildern Tiere oder die Umrisse Südamerikas sichtbar.
Die Installation, die ausgebreitet auf den fast 650 Quadratmetern in der Klee Halle im K20 ausgebreitet liegt, besteht aus über 60 Millionen doppelt gebrannter und handbemalter Sonnenblumenkerne aus chinesischem Porzellan. 1600 Menschen, darunter 600 Kunsthandwerker, haben daran über zwei Jahre lang in Jingdezhen, einer traditionsreichen Produktionsstätte für Porzellan, gearbeitet.
Ai Weiwei untersucht bei seiner Arbeit „Sunflower Seeds“ die Rolle des traditionellen Handwerks im Zeitalter von Massenproduktion und Globalisierung. Der Sonnenblumenkern spielt darüber hinaus auf eine politische Symbolik an: Mao Zedong (ehemaliger Vorsitzender der Kommunistischen Partei Chinas), ließ sich auf Plakaten oftmals mit einer großen Sonne im Hintergrund darstellen. Die chinesische Bevölkerung sollte sich nach ihrem großen Vorsitzenden ausrichten, wie die Sonnenblume nach der Sonne.
Das Feld aus Sonnenblumenkernen ist umgeben von einer fortlaufenden Wandtapete, die über 13.000 Schuldscheine in chinesischer Sprache abbildet. Der Titel „I.O.U.“ steht in diesem Zusammenhang für die umgangssprachliche Abkürzung von „I owe you“ („Ich schulde dir“).
Nachdem Ai Weiwei 81 Tage in Haft verbrachte, wurde nach der Freilassung von seiner Firma die umgehende Begleichung einer Steuerschuld von umgerechnet 1,7 Millionen Euro verlangt. Dank privater Spenden aus der ganzen Welt konnte diese Summe bezahlt werden. Im Gegenzug hat Ai Weiwei die künstlerisch gestalteten Schuldscheine entworfen, die hier als Wandtapete gezeigt werden. Darauf sind neben den Namen der Spender auch Sonnenblumenkerne und Alpaka-Briefmarken zu erkennen, die symbolisch für die Spendensumme stehen. Sämtliche Spenden wurden von Ai Weiwei zurückgezahlt.
Die vielen Spenderinnen und Spender, die sich für Ai Weiweis Bemühungen um Transparenz und Gerechtigkeit in China einsetzten, korrespondieren hier insofern mit den 60 Millionen Sonnenblumenkernen in der Klee Halle.
Auf der Tapete „I.O.U.“ im K20 präsentiert Ai Weiwei zwölf quadratische Bildobjekte aus Legosteinen, die sich wie digitale Pixel zu chinesischen Tierköpfen verbinden. Sie zeigen die chinesischen Tierkreiszeichen vor berühmten Bauwerken.
Warum gerade aus Legosteinen, wurde er im Künstlergespräch der heutigen Eröffnung gefragt. Seine simple wie humorvolle Erklärung: "Weil ich nicht gerne male" ... ;-))
Eines der Lebensmottos von James Rizzi.....🎭
Die Welt dreht sich voller Lebensfreude und Optimismus....
Laßt Sie nicht Grau und Unscheinbar werden...🎈🎉🎊
James Rizzi (1950-2011) war ein US-amerikanischer Pop-Art-Künstler aus New York, weltberühmt für seine farbenfrohen, verspielten Werke, die Lebensfreude und Optimismus ausstrahlen, oft mit Motiven seiner Heimatstadt New York, und bekannt für seine innovative 3D-Grafik, bei der Bildelemente ausgeschnitten und in einer zweiten Ebene montiert werden, um Tiefe zu erzeugen. Seine Kunst ist zugänglich, alltagstauglich und findet sich auf Objekten wie Briefmarken, T-Shirts und sogar Flugzeugaußenflächen, was ihn zu einem der erfolgreichsten Künstler in Deutschland und international machte.
Stil: Kindlich-naiv, bunt, optimistisch, humorvoll, Pop-Art, "Happy Art".
Themen: Das Stadtleben in New York, Alltagsszenen, Menschen, Sport.
Technik: Erfindung der 3D-Grafik durch Ausschneiden von Vordergrundelementen und deren Montage auf Schaumstoff, um einen 3D-Effekt zu erzielen.
Bedeutung: Einer der erfolgreichsten Pop-Art-Künstler, der Kunst für ein breites Publikum zugänglich machte.
Vermächtnis: Seine Kunst lebt in unzähligen Werken, Sammlungen und Galerien weiter und inspiriert durch ihren lebensbejahenden Charakter.
Bald ist es wieder so weit.
Am Aschermittwoch wird Gidio Hosestoss, der an einem gestohlenen Leckerli elendiglich erstickt ist, als Strohpuppe auf einem Wagen aufgebahrt und in einem fasnächtlichen Umzug zur Abdankung geleitet. Die trauernden Hinterbliebenen, darunter auch die Mutter Eulalia Fadehäx, geborene Chuefödle, sitzen mit riesigen Maskenköpfen auf Leiterwägelein und wischen sich die Augen vor Kummer. Auf anderen Wagen werden oft Ereignisse des Jahres dargestellt. Zwei der grösseren Schüler halten als Gidio-Pfarrer und Mesmer eine humorvolle Abdankungspredigt, bei der Schulereignisse und Dorfkalbereien glossiert werden.
Wonders @miniaturwunderland
creative commons by marfis75
Threads/ Instagram/ TikTok/ bluesky / X: @marfis75
License: cc-by-sa
you are free to share, adapt - attribution: Credits to "marfis75 on flickr"
Gern habe ich aus Mitleid Stühle gerettet. Sie hatten aus-gedient und waren auf der Straße entsorgt worden. Bei mir/uns zu Hause habe ich erst 31 verschiedene stehen und in meinem Atelier noch weitere 12. Manche sind umgebaut, repariert oder ruinös belassen. Sie sehen schön, manchmal humorvoll aus. Aber jetzt habe ich die Sorge mit ihnen. .-)
I am happy to have saved out of pity chairs. They had served off and had been disposed of in the street. With me / us at home I have only 31 different stand and in my studio another 12. Some are rebuilt, repaired or maintained ruinous. The chairs look beautiful, sometimes humorous from. But now I have the concern with them.
The History of Kamerawerk Gebr.Wirgin and Edixa Reflex
by Klaus-Eckard Riess
riess.fotohistoricum.dk/gewir.html
Im o.a link schildert Klaus-Eckard Riess seine Erlebnisse Ende der 1950er Jahre bei Wirgin in Wiesbaden. Riess hatte gerade seine Meisterausbildung bei Zeiss Ikon Stuttgart abgeschlossen und wechselte zu einem neuen Arbeitgeber nach Skandinavien, der dort eine Werksvertretung der Fa. Gebr. Wirgin Wiesbaden unterhielt. Weil Wiesbaden nicht weit weg von Stuttgart war, bat ihn sein neuer Arbeitgeber sich dort erst einmal etwas umzuschauen.
Kompetent und humorvoll schildert Riess, was er dort gesehen und erlebt hat. Herrlich seine Beschreibung der rustikalen Produktionsmethoden, wie er den Chef Henry Wirgin erlebt hat und wie sich die Belegschaft über die Sparsamkeit des Chefs lustig gemacht hat.
Insgesamt ein sehr lesenswerter Erlebnisbericht aus einer Zeit, der man das Prädikat „gute alte Zeit“ geben möchte, wohl wissend, dass sie so gut nicht war.
riess.fotohistoricum.dk/gewir.html
(engl. language)
In the link above, Klaus-Eckard Riess describes his experiences in the late 1950s at Wirgin in Wiesbaden. Riess had just completed his training as a master craftsman at Zeiss Ikon Stuttgart and moved to a new employer in Scandinavia, which had a factory representative of Wirgin Wiesbaden. Because Wiesbaden was not far from Stuttgart, his new employer asked him to have a look around there first.
In a competent and humorous way Riess describes what he saw and experienced there. His description of the rustic production methods, how he experienced the boss Henry Wirgin and how the staff made fun of his thriftiness was wonderful.
All in all a very readable experience report from a time which one would like to give the predicate "good old times", knowing full well that it was not so good.
Photos I made with the camera will follow soon
Nun geht's weiter, mit dem Alphabet.
Es wird mich in unregelmäßigen Abständen durch das Jahr begleiten.......dabei werden die Buchstaben auf unterschiedliche Weise dargestellt. Entweder beginnt das Motiv selber mit dem jeweiligen Buchstaben oder es werden Tätigkeiten oder Eigenschaften mit dem Buchstaben gezeigt.
Ich hatte viele verschiedene Einfälle und bin dann aber
bei den ~ C ~lowns hängen geblieben.
Vor einiger Zeit habe ich dieses Grafitti bei einem Fotografen hier auf Flickr gefunden und mein Entschluss stand fest, das möchte ich nutzen.
Bevor jemand Einwände hat.....ich habe ihn um Erlaubnis gebeten und seine Einwilligung bekommen.
Der Grafittikünstler ist Scaf Oner.
Die drei Clowns auf der linken Seite habe ich vor langer Zeit selbst fotografiert und bei meinen Spaziergängen im Archiv habe ich sie gefunden.
Es war damals eine sehr schöne und humorvolle Begegnung mit ihnen, ich habe sie über die Ebenentechnik in dieses Bild eingefügt.
Ich mag Clowns und achte sie sehr, meiner Meinung nach machen sie einen schweren Job, egal wie es in ihnen aussieht, sie sind von außen immer fröhlich und richtige Allroundkünstler........ich habe große Hochachtung vor ihnen.
Danke an www.flickr.com/photos/pharoahsax/ dass ich das Bild nutzen darf.
Workshop in Wien !!
Wer wissen will wie dieses Foto entstanden ist, es gibt ein neuen Workshop, wo ich erkläre wie ich zu solchen Fotos komme. Ich habe eine bestimmte Methode wie ich zu 90% meiner Top- Bilder komme. Von 21. – 23. April 2017 werde ich gemeinsam mit meinem Freund Kay von Aspern einen Street Photography Workshop in Wien anbieten. Was erwartet euch? Ein Wochenende lang geballtes Expertenwissen, Fachsimpeln und natürlich Fotografieren bei den besten Locations in Wien. Kay, der in Wien seit über 10 Jahren sehr erfolgreich fotografiert wird euch Einblicke verschaffen , wie man sehr humorvollen Bilder und die kleinen Alltagssituationen die er auf seine eigene Art fotografiert, entdecken kann. Anmelden bitte auf Kay von Aspern 's webseite.
Der Rasende Roland unter Volldampf.
Im Stundentakt verkehren Dampflokomotiven und Wagen, die teilweise fast 100 Jahre alt sind, zwischen Putbus und Göhren und sind somit fester Bestandteil im Nahverkehrs-Netzes der Insel Rügen. Von den Einheimischen wird die bis zu 30 km/h schnelle Schmalspurbahn humorvoll "Rasender Roland"; genannt.
Die Bahn ist die älteste Schmalspurbahn Deutschlands.
The Rasende Roland under full steam.
Steam locomotives and carriages, some of which are almost 100 years old, run every hour between Putbus and Göhren, making it an integral part of the local transport network on the island of Rügen. The locals humorously call the narrow-gauge railway, which can reach speeds of up to 30 km/h, the "Racing Roland".
The railway is the oldest narrow-gauge railway in Germany.
Workshop in Vienna/ Wien !!sorry this time again only in german !
Wer wissen will wie dieses Foto entstanden ist, es gibt ein neuen Workshop, wo ich erkläre wie ich zu solchen Fotos komme. Ich habe eine bestimmte Methode wie ich zu 90% meiner Top- Bilder komme. Von 21. – 23. April 2017 werde ich gemeinsam mit meinem Freund Kay von Aspern einen Street Photography Workshop in Wien anbieten. Was erwartet euch? Ein Wochenende lang geballtes Expertenwissen, Fachsimpeln und natürlich Fotografieren bei den besten Locations in Wien. Kay, der in Wien seit über 10 Jahren sehr erfolgreich fotografiert wird euch Einblicke verschaffen , wie man sehr humorvollen Bilder und die kleinen Alltagssituationen die er auf seine eigene Art fotografiert, entdecken kann. Anmelden bitte auf Kay von Aspern 's webseite.
Workshop in Wien !!
Wer wissen will wie dieses Foto entstanden ist, es gibt ein neuen Workshop, wo ich erkläre wie ich zu solchen Fotos komme. Ich habe eine bestimmte Methode wie ich zu 90% meiner Top- Bilder komme. Von 21. – 23. April 2017 werde ich gemeinsam mit meinem Freund Kay von Aspern einen Street Photography Workshop in Wien anbieten. Was erwartet euch? Ein Wochenende lang geballtes Expertenwissen, Fachsimpeln und natürlich Fotografieren bei den besten Locations in Wien. Kay, der in Wien seit über 10 Jahren sehr erfolgreich fotografiert wird euch Einblicke verschaffen , wie man sehr humorvollen Bilder und die kleinen Alltagssituationen die er auf seine eigene Art fotografiert, entdecken kann. Anmelden bitte auf Kay von Aspern 's webseite.
Der als großer Topf aus Bronze gestaltete Brunnen steht auf einem mit mehreren Stufen versehenen, kreisrunden Podest aus Backsteinen.
...
Die Interpretationsmöglichkeiten des humorvollen Kunstwerks sind vielfältig, wobei Liebe und Sexualität symbolisiert durch turtelnde Tauben, Faune, Sirenen und nackten Menschen ein besonderer Stellenwert beizumessen sein dürfte. Bezug nimmt der Brunnen auf die mittelalterlichen Stadtbrunnen[2] und das Leben an und mit ihnen.
de.wikipedia.org/wiki/Faunbrunnen_(Magdeburg)
de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Apel
IMG_5854
Lichtperformance "Shouldered Streetlight" im Olympiazentrum Kiel
Während der knapp zwei Stunden dauernden Performance "Shouldered Streetlight" wird er eine 35 Kilo schwere Straßenlaterne durch das Olympiazentrum tragen, vorbei an den Olympiabauten, den Beton-Querriegeln, dem Hotel Olympia und weiter an den Förde-Strand. An vorher ausgesuchten Orten stellt er sie ab und verharrt schweigend im Licht der Laterne. Die knapp zwei Stunden dauernde Aufführung beginnt in der sogenannten blauen Stunde und endet in kompletter Dunkelheit.
Die Laterne in der Straße, in der er als Kind zu Hause war, sei der Ausgangspunkt für seine Performance gewesen, erzählt der Lemgoer: "Bis zur Laterne darfst Du gehen!", habe seine Mutter ihm als kleiner Junge eingebläut. Die große weite Welt - sie lag dahinter und schien ihm unerreichbar. Die Performance "Shouldered Streetlight" birgt eine eindrucksvolle und gleichzeitig humorvolle Erzählung über Grenzen und wie man sie überwinden kann.
Andrea Richter
Vielen Dank liebe karla_k für dieses schöne Erlebnis 💙⚓
Hier nochmal der Brunnen vor der Alten Oper in Frankfurt....
Danke liebe Fotofreunde...für Eure vielen netten und humorvollen Kommentare...
ohne die das Fotografieren nur halb so viel Spaß machen würde...
Wir wünschen Euch.. noch schöne und erholsame Weihnachten... und bleibt gesund !!!
Joanna ( = Asia ) und Horst
Wenn ich eins bis jetzt von meinen Hunden gelernt habe, so ist es, dass wir Menschen viel von ihnen lernen können. Für Mindfullness Seminare geben wir gerne viel Geld aus. Heute weiß ich, ein Leben mit Haustieren lehrt uns Achtsamkeit auf leichte und humorvolle Art und Weise.
Natürlich gilt das auch für ein Leben mit Katzen....,-))
Workshop in Wien !!
Wer wissen will wie dieses Foto entstanden ist, es gibt ein neuen Workshop, wo ich erkläre wie ich zu solchen Fotos komme. Ich habe eine bestimmte Methode wie ich zu 90% meiner Top- Bilder komme. Von 21. – 23. April 2017 werde ich gemeinsam mit meinem Freund Kay von Aspern einen Street Photography Workshop in Wien anbieten. Was erwartet euch? Ein Wochenende lang geballtes Expertenwissen, Fachsimpeln und natürlich Fotografieren bei den besten Locations in Wien. Kay, der in Wien seit über 10 Jahren sehr erfolgreich fotografiert wird euch Einblicke verschaffen , wie man sehr humorvollen Bilder und die kleinen Alltagssituationen die er auf seine eigene Art fotografiert, entdecken kann. Anmelden bitte auf Kay von Aspern 's webseite.
creative commons by marfis75
Threads/ Instagram/ TikTok/ bluesky / X: @marfis75
License: cc-by-sa
you are free to share, adapt - attribution: Credits to "marfis75 on flickr"
Wie oft bin ich schon in der Hickelhöhle, einer der größten Schichtfugenhöhlen der Sächsischen Schweiz (eine Halbhöhle, bis zu ca. 14 Meter tief und ca. 45 Meter breit), vorbeigelaufen - und hatte jedesmal die Lampe vergessen, um einmal die Höhlenwände und Decke nach Inschriften u. ä. absuchen zu können. Am Wochenende hatte ich einmal ans Geleucht gedacht...und siehe da: es fand sich diese Zeichnung an der Felswand, die mit ihrer Jagdszene entfernt an die Höhlenmalereien der bekannten Höhle von Lascaux in Frankreich erinnert. Doch während die Malereien in Lascaux mindestens 17.000 Jahre alt sind (oder deutlich älter?), handelt es sich bei der "Malerei" in der Hickelhöhle sicherlich um ein deutlich jüngeres Werk, das vermutlich auf ein paar humorvolle Wanderer oder Bergsteiger zurückgeht.
------------------------
------------------------
Dieses Foto ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung meinerseits zulässig. Dies gilt auch für die Nutzung auf privaten Homepages.
------------------------
Please Note: This photo ist (C) Copyrighted & All Rights Reserved. Do not use this image in any form without my written permission.
------------------------
We (my dear wife and me) were back at one of our favorite places, the Schiffenberg monastery near Gießen. A wonderful restaurant with an outside terrace with excellent food and drinks is waiting for the visitors. Just like old historical walls and a great view over the country.
As we enjoy the evening sun, we notice a young couple trying to take couple shots with their mobile phones. So what could be more natural to offer my help and of course to ask if I could take a few photos with my camera.
I introduce myself and my project "The Human Family". Of course, I had to ask, if the young woman would be interested in becoming part of my human family project. Yes, and I have success again, Klara, that's her name, is happy to answer my questions. Because time was running out and it was getting darker too (after taking the photos), Klara agreed that I would send her my questions by email and that she would then answer to me via this way. So we say goodbye and a little later I send my questions to Klara. Because of various reasons I am litte late to present our encounter now.
Here are the questions and Klara's answers to the questions she was willing to comment on:
You come from Frankfurt. Do you feel comfortable there, if so why and is there a place of longing where you would like to live someday?
-> I feel good where I live, but I also love to travel. I wouldn't want to move far from here because of my family and friends.
How are you now in and with this corona crisis, what do you think about it, did the lockdown affect you a lot and how did you deal with it?
-> At first it was very difficult, over time it became easier to deal with.
How would you describe yourself ? (With three keywords)
-> Emphatic, humorous, conscientious
What is important to you in life?
-> Definitely family, my boyfriend and friends. Important is that you are just happy and you can do, what makes you happy.
Do you have a life motto?
-> Don't live your life, live your dream.
What would you want to give to other people (at your age) on their way?
-> Do what you enjoy, hold on to a goal and then you will achieve everything you plan to do.
I wish Klara all the best, good luck for her future. Thank you for becoming part of my project!
This is my 82nd post to my project "The Human Family". (Before that I already had 100 interesting encounters in the course of my photo project and the group "100 Strangers") You can find more photos of other photographers in the community "The Human Family" here:
www.flickr.com/groups/thehumanfamily/
................................................................................................
Wir (meine liebe Ehefrau und ich) waren wieder an einem unserer Lieblingsplätze, dem Kloster Schiffenberg bei Gießen. Ein wunderbares Restaurant mit Aussenterasse mit vorzüglichen Speisen und Getränken wartet dort auf die Besucher. Genau wie alte historische Gemäuer und eine tolle Aussicht über das Land.
Als wir die Abendsonne genießen, fällt uns ein junges Paar auf, das versucht mit dem Mobiltelefon "Partnerfotos" zu machen. Was liegt da näher, meine Hilfe anzubieten und natürlich auch zu fragen, ob ich mit meiner Kamera ein paar Fotos machen dürfe. Gerne stelle ich mich und mein Projekt "The Human Family" vor. Natürlich musste ich fragen, ob Klara breit wäre, Teil meines Human-Family-Projekt zu werden.
Ja, und ich habe wieder Erfolg, Klara ist gerne bereit meine Fragen zu beantworten. Da inzwischen (nach den Fotos) die Zeit etwas knapp geworden war und es auch dunkler wurde, vereinbarten wir, dass ich Klare meine Fragen per E-Mail schicke und Sie mir diese dann auf diesem Wege beantwortet. So verabschieden wir uns und ich schicke etwas später Klara meine Fragen. Aus verschiedenen Gründen komme ich erst jetzt dazu, unsere Begegnung hier zu präsentieren.
Hier die Fragen und Klaras Antworten zu den Fragen, zu den sie bereit war sich zu äußern:
Du kommst aus Frankfurt. Fühlst du dich dort wohl, wenn ja warum und gibt es einen Sehnsuchtsort, an dem du irgendwann einmal leben möchtest?
-> Ich fühle mich wohl wo ich wohne, bin aber auch ein sehr reiselustiger Mensch. Weit weg von hier würde ich nicht ziehen wollen, wegen meiner Familie und meinen Freunden.
Wie geht es dir jetzt in und mit dieser Coronakrise, was denkst du darüber, hat dich der Lockdown sehr betroffen und wie bist du damit umgegangen?
-> Anfangs war es sehr schwer, mit der Zeit war es leichter damit umzugehen.
Wie würdest du dich beschreiben ? ( mit drei Schlagworten)
-> Emphatisch, humorvoll, gewissenhaft
Was ist für dich wichtig im Leben?
-> Definitiv Familie, mein Freund und meine Freundinnen.
Dass man einfach glücklich ist und das macht was einen Spaß macht.
Hast du ein Lebensmotto?
-> Lebe nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
Und zum Schluß:
Was würdest du den anderen Menschen (in deinem Alter) auf den Weg mitgeben wollen?
-> Macht das was Euch Spaß macht, haltet an einem Ziel fest und dann werdet ihr alles schaffen, was ihr euch vornehmt.
Ich wünsche Klara alles Gute viel Glück für ihre Zukunft. Danke, dass du Teil meines Projektes geworden bist!
Dies ist mein 82. Beitrag für mein Projekt "The Human Family". (Vorher hatte ich bereits 100 interessante Begegnungen, im Verlaufe meines Foto-Projekt und der Gruppe "100 Strangers") Mehr Fotos von anderen Fotografen der Gruppe findest Du hier:
Quedlinburg, Sachsen-Anhalt
Der Brunnen erinnert an die im Jahr 919 erfolgte Krönung Heinrich I. Der Legende nach erhielt Heinrich während des Vogelfangs am Quedlinburger Finkenherd die Nachricht von seiner Wahl zum König. Die Brunnenanlage entstand im Jahr 2007. Geschaffen wurde der humorvoll gestaltete Brunnen vom Quedlinburger Metallgestalter Jochen Müller. (Wikipedia)
Tour mit Freunden nach Quedlinburg am 7.4.2018
Workshop in Wien !!
Wer wissen will wie dieses Foto entstanden ist, es gibt ein neuen Workshop, wo ich erkläre wie ich zu solchen Fotos komme. Ich habe eine bestimmte Methode wie ich zu 90% meiner Top- Bilder komme. Von 21. – 23. April 2017 werde ich gemeinsam mit meinem Freund Kay von Aspern einen Street Photography Workshop in Wien anbieten. Was erwartet euch? Ein Wochenende lang geballtes Expertenwissen, Fachsimpeln und natürlich Fotografieren bei den besten Locations in Wien. Kay, der in Wien seit über 10 Jahren sehr erfolgreich fotografiert wird euch Einblicke verschaffen , wie man sehr humorvollen Bilder und die kleinen Alltagssituationen die er auf seine eigene Art fotografiert, entdecken kann. Anmelden bitte auf Kay von Aspern 's webseite.
I call him the Joker, because the way he looks around has something like a humorous aside. Think, he is a brother of Mrs. Black Bird, because even he has some white spots (leucistic) on one of his wings.
Finde ihn lustig, weil seine Verhaltensweise(n) so vielschichtig "humorvoll" ist/sind. Vermutlich ein Geschwistervogel von Mrs. Blackbird, weil dieser Hahn auch Anzeichen von Leuzismus im Gefieder aufweist.
Wen kümmert´s wenn der Lack ab ist? Hauptsache gut drauf, neugierig, humorvoll und liebenswürdig. So wie du! Ein Jahr älter ja, aber da machste nix.... Ich wünsche dir von Herzen alles Gute zum Geburtstag, vor allen Dingen Gesundheit und weiterhin ganz viel Spaß am Leben!!!
Focal-plane shutter at high speed in need of repair
The saying goes that Henry Wirgin once was asked why they did not try to provide more precise shutter speeds. ”People buy the cameras anyhow” he is supposed to have answered.😛😭
riess.fotohistoricum.dk/gewir.html
Photo: Heidelandschaftr im Oberlausitzer Biosphärenreservat
The History of Kamerawerk Gebr.Wirgin and Edixa Reflex
by Klaus-Eckard Riess
riess.fotohistoricum.dk/gewir.html
Im o.a link schildert Klaus-Eckard Riess seine Erlebnisse Ende der 1950er Jahre bei Wirgin in Wiesbaden. Riess hatte gerade seine Meisterausbildung bei Zeiss Ikon Stuttgart abgeschlossen und wechselte zu einem neuen Arbeitgeber nach Skandinavien, der dort eine Werksvertretung der Fa. Gebr. Wirgin Wiesbaden unterhielt. Weil Wiesbaden nicht weit weg von Stuttgart war, bat ihn sein neuer Arbeitgeber sich dort erst einmal etwas umzuschauen.
Kompetent und humorvoll schildert Riess, was er dort gesehen und erlebt hat. Herrlich seine Beschreibung der rustikalen Produktionsmethoden, wie er den Chef Henry Wirgin erlebt hat und wie sich die Belegschaft über die Sparsamkeit des Chefs lustig gemacht hat.
Insgesamt ein sehr lesenswerter Erlebnisbericht aus einer Zeit, der man das Prädikat „gute alte Zeit“ geben möchte, wohl wissend, dass sie so gut nicht war.
riess.fotohistoricum.dk/gewir.html
(engl. language)
In the link above, Klaus-Eckard Riess describes his experiences in the late 1950s at Wirgin in Wiesbaden. Riess had just completed his training as a master craftsman at Zeiss Ikon Stuttgart and moved to a new employer in Scandinavia, which had a factory representative of Wirgin Wiesbaden. Because Wiesbaden was not far from Stuttgart, his new employer asked him to have a look around there first.
In a competent and humorous way Riess describes what he saw and experienced there. His description of the rustic production methods, how he experienced the boss Henry Wirgin and how the staff made fun of his thriftiness was wonderful.
All in all a very readable experience report from a time which one would like to give the predicate "good old times", knowing full well that it was not so good.
my photos overview
Workshop in Wien !!
Wer wissen will wie dieses Foto entstanden ist, es gibt ein neuen Workshop, wo ich erkläre wie ich zu solchen Fotos komme. Ich habe eine bestimmte Methode wie ich zu 90% meiner Top- Bilder komme. Von 21. – 23. April 2017 werde ich gemeinsam mit meinem Freund Kay von Aspern einen Street Photography Workshop in Wien anbieten. Was erwartet euch? Ein Wochenende lang geballtes Expertenwissen, Fachsimpeln und natürlich Fotografieren bei den besten Locations in Wien. Kay, der in Wien seit über 10 Jahren sehr erfolgreich fotografiert wird euch Einblicke verschaffen , wie man sehr humorvollen Bilder und die kleinen Alltagssituationen die er auf seine eigene Art fotografiert, entdecken kann. Anmelden bitte auf Kay von Aspern 's webseite.
Bildhauer Rudolf Belling
-„Von Rudolf Belling stammt das wohl bekannteste plastische Portrait Alfred Flechtheim.<er reduziert das Gesicht des Kunsthändlers auf Stirn, Auge, Nase und Mund, die er nahezu geometrisch anordnete. Besonders akzentuierte der bildhauer dabei Flechtheims prägnante Nase. Ohne Frage weist diese Parallelen zu zeitgenössischen Karikaturen und Stereotypen auf.Eine Diffamierung Flechtheims war jedoch nicht intendiert und auch der Kunsthändler fand Gefallen an seinem abstrahierten und humorvoll überzeichneten Konterfei. Er brachte das abstrakte Portrait mehrfach zur Ausstellung.“ Text hängt bei dem Portrait in der Ausstellung im Georg Kolbe Museum.
Sculptor Rudolf Belling
"The most famous portrait of Alfred Flechtheim by Rudolf Belling is the artist's face on the forehead, eye, nose and mouth, which he arranged almost geometrically. The sculptor particularly accentuated Flechtheim's concise nose. Without a doubt these parallels to contemporary caricatures and stereotypes are present. Flechtheim's defamation, however, was not intended, and the art dealer also liked his abstracted and humorously overworked portrait. He brought the abstract portrait several times to the exhibition. "Text is attached to the portrait in the exhibition at the Georg Kolbe Museum.
www.georg-kolbe-museum.de/2017/05/alfred-flechtheim-kunst...
Alfred Flechtheim (geboren am 1. April 1878 in Münster, Westfalen; gestorben am 9. März 1937 in London) war ein deutscher Kunsthändler, Kunstsammler, Galerist, Publizist und Verleger. Er war wie Paul Cassirer und Herwarth Walden einer der wichtigsten Förderer avantgardistischer Kunst in der Weimarer Republik.
Alfred Flechtheim – Wikipedia
de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Flechtheim
Alfred Flechtheim (born April 1, 1878 in Münster, Westphalia, died on March 9, 1937 in London) was a German art dealer, art collector, gallery owner, publisher and publisher. Like Paul Cassirer and Herwarth Walden, he was one of the most important supporters of avant-garde art in the Weimar Republic.
Alfred Flechtheim - Wikipedia, the free encyclopedia
de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Flechtheim
Einen sonnigen Sonntag und eine wunderbare Woche wünsche ich allen Flickr Freunden Freundinnen.
Ich freue mich über Euren Besuch, Kommentar und einen Stern. Wenn es mir möglich ist beantworte ich Eure Kommentare und gebe Euch sehr gerne einen Stern.
A sunny Sunday and a wonderful week, I wish all Flickr friends girlfriends.
I am looking forward to your visit, comment and a star. If I can, I answer your comments and give you a star.
Bank von Finnegang Shannon.
Zu den von mir gezeigten Bildern vom Art Parcours ( dieses ist für 2025 das letzte), verlinke ich einen humorvoll gehaltenen Artikel, der mir als bekennenden Kunstbanausen gefällt.
bajour.ch/a/art-parcours-2025-gratis-kunst-im-kleinbasel
Wir machen den Parcours jedes Jahr vor allem deswegen, weil man an Orte kommt, die sonst nicht zugänglich sind.
Quedlinburg, Sachsen-Anhalt
Der Brunnen erinnert an die im Jahr 919 erfolgte Krönung Heinrich I. Der Legende nach erhielt Heinrich während des Vogelfangs am Quedlinburger Finkenherd die Nachricht von seiner Wahl zum König. Die Brunnenanlage entstand im Jahr 2007. Geschaffen wurde der humorvoll gestaltete Brunnen vom Quedlinburger Metallgestalter Jochen Müller. (Wikipedia)
Tour mit Freunden nach Quedlinburg am 7.4.2018
Auch das Tablet, das wir in den Urlaub mitgenommen hatten, hielt mich nicht von meiner Insel-Urlaubslektüre ab.
Zuerst war Memoiren, gefunden in der Badewanne von Stanislaw Lem dran, der ja im September seinen 100sten Geburtstag hätte feiern können. Das Buch ist aber schon sehr speziell, als Einstieg in Lems Werk nicht unbedingt zu empfehlen.
Dann hätte ich nicht geglaubt, dass ich die über 900 Seiten von Dostojewskis Bösen Geistern (besser bekannt als die Dämonen) schaffen würde. Hab's aber durchgezogen, die Lektüre lässt einen einfach nicht mehr los.
Sogar für ein drittes Buch hat's noch gereicht: Mist, die versteht mich ja! Aus dem Leben einer Schwarzen Deutschen von Florence Brokowski-Shekete. Frau Brokowski-Shekete ist die erste deutsche schwarze Schulamtsdirektorin. In ihrer Autobiografie beschreibt sie ihren Lebenweg als schwarze Deutsche, auf schmalem Grat zwischen humorvoll erzählten Anekdoten und unschönem Alltagsrassismus. Sehr berührend.
Auf der Heimfahrt hab ich noch im Zug Blackbird von Matthias Brandt zur Hälfte (und zu Hause fertig) gelesen. Hat mir auch sehr gut gefallen.
Mein traditionelles Foto hab ich diesmal aufgenommen mit der Leica R7 und dem Summicron-R 1:2/50 auf einem Fuji Superia X-tra 400 (2014.06).
Gott existiert. Er lebt in Brüssel. "Das brandneue Testament". Ein sehr phantasie- und humorvoller Film. Tiefgründig und ruhig, ohne dabei langweilig zu sein. Absolut sehenswert.
Quedlinburg, Sachsen-Anhalt
Der Brunnen erinnert an die im Jahr 919 erfolgte Krönung Heinrich I. Der Legende nach erhielt Heinrich während des Vogelfangs am Quedlinburger Finkenherd die Nachricht von seiner Wahl zum König. Die Brunnenanlage entstand im Jahr 2007. Geschaffen wurde der humorvoll gestaltete Brunnen vom Quedlinburger Metallgestalter Jochen Müller. (Wikipedia)
Tour mit Freunden nach Quedlinburg am 7.4.2018
edixa-mat kadett
WIRGIN - WIESBADEN
1963
lens
edixa-auto casseron 1:2,8 50mm
STEINHEIL MÜNCHEN
Focal-plane shutter at high speed in need of repair
The saying goes that Henry Wirgin once was asked why they did not try to provide more precise shutter speeds. ”People buy the cameras anyhow” he is supposed to have answered.😛😭
riess.fotohistoricum.dk/gewir.html
Photo: Hauptspree bei Halbendorf / Oberlausitz
The History of Kamerawerk Gebr.Wirgin and Edixa Reflex
by Klaus-Eckard Riess
riess.fotohistoricum.dk/gewir.html
Im o.a link schildert Klaus-Eckard Riess seine Erlebnisse Ende der 1950er Jahre bei Wirgin in Wiesbaden. Riess hatte gerade seine Meisterausbildung bei Zeiss Ikon Stuttgart abgeschlossen und wechselte zu einem neuen Arbeitgeber nach Skandinavien, der dort eine Werksvertretung der Fa. Gebr. Wirgin Wiesbaden unterhielt. Weil Wiesbaden nicht weit weg von Stuttgart war, bat ihn sein neuer Arbeitgeber sich dort erst einmal etwas umzuschauen.
Kompetent und humorvoll schildert Riess, was er dort gesehen und erlebt hat. Herrlich seine Beschreibung der rustikalen Produktionsmethoden, wie er den Chef Henry Wirgin erlebt hat und wie sich die Belegschaft über die Sparsamkeit des Chefs lustig gemacht hat.
Insgesamt ein sehr lesenswerter Erlebnisbericht aus einer Zeit, der man das Prädikat „gute alte Zeit“ geben möchte, wohl wissend, dass sie so gut nicht war.
riess.fotohistoricum.dk/gewir.html
(engl. language)
In the link above, Klaus-Eckard Riess describes his experiences in the late 1950s at Wirgin in Wiesbaden. Riess had just completed his training as a master craftsman at Zeiss Ikon Stuttgart and moved to a new employer in Scandinavia, which had a factory representative of Wirgin Wiesbaden. Because Wiesbaden was not far from Stuttgart, his new employer asked him to have a look around there first.
In a competent and humorous way Riess describes what he saw and experienced there. His description of the rustic production methods, how he experienced the boss Henry Wirgin and how the staff made fun of his thriftiness was wonderful.
All in all a very readable experience report from a time which one would like to give the predicate "good old times", knowing full well that it was not so good.