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das erste herbstblühende Schneeglöckchen beginnt zu blühen! -
Galanthus reginae olgae - eine zweite Blüte ist auch schon zu sehen!
Neben dem wunderschönen Westwanderweg am Attersee entdeckt: Ringelnatter, eine Kröte verschlingend. Ob sie's wohl packt? ;-)
(Am 19.06.2007 durch Hinweis von Vollstrahl aus Kreuzotter eine korrekte Ringelnatter gemacht.)
Aufgenommen mit der Agfa Selectronic 3 und dem Agfa Color MC 1:1.4 f=50mm.
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Früchtchen entdeckt im Park bei uns umme Ecke
Bucheckern sind die Früchte der Rotbuche.
Die scharf-dreikantigen, eiförmigen, etwa 1,5 Zentimeter großen Nüsschen der Buche sitzen zu zweit in einem kurz gestielten, weichspitzigen, vierlappigen, etwa 3 bis 7 Zentimeter langen Fruchtbecher und sind von einer braunglänzenden Schale umgeben. Wikipedia
Tief am Stamm entdeckte ich vor ein paar Tagen diese jungen Samtfußrüblinge - auch hier ein Stack ohne Stativeinsatz mit einer Oly OMD EM1 Mk II.
"Zwei Tage vor der Abholung entdeckte die Kripo noch Anna Maria Atsch, eine weitere Tochter von Ferdinand und Maria Atsch. Die 25jährige junge Frau war von den Eltern über Jahre hinweg versteckt gehalten worden trotz der ständigen Kontrollen und bei Nichtbeanspruchung der Kleider- und Lebensmittelkarten. „Das Vorhandensein dieser Tochter", erklärte Ferdinand Atsch, „haben wir bisher aus Angst vor einer Wegnahme verschwiegen."Die Mehrzahl der Familienmitglieder Atsch kamen schon kurz nach der Ankunft ins „Familienzigeunerlager". Einige Todesdaten sind noch in den Akten vermerkt: Rosa Atsch, 12.5.43 - Klara, 3.12.43 - Ida,25.5.43 -Anna Maria, 8.4.43 - Mina, 4 Jahre, 21.5.43 -Alexandrina, 2 Jahre, 29.4.43 - Josef-Günther, 8 Jahre, 25.4.44 - Willi, 11 Monate,16.4.43 — Magdalena Winterstein, 5.12.43 ... Es ist davon auszugehen, daß die übrigen Familienmitglieder bei der letzten Vergasungs-„Aktion", das heißt bei der „Liquidation" des „Familienzigeunerlagers", umgebracht wurden. Am 12. Januar 1945 konnte die Kripo Duisburg melden: die Akten der „Sippe Atsch" seien „bereinigt".°
www.diss-duisburg.de/Internetbibliothek/Buecher/DISS-Spur...
Vielleicht sollten wir einfach Weihnachten und Ostern tauschen - dann hätten wir Weihnachten Schnee und Ostern grün und alle wären zufrieden :-)))))
entdeckt in einer verlassenen Stadtvilla auf einer #Urbexplorer #Fototour Hier geht es zum Blog: urbexplorer.com/die-verlassene-stadtvilla/
Was passiert mit DDR-Bürgern im Westen?
Wenn man einer Minderheit angehört, die ständig unter Druck gesetzt wird, verteidigt man seine Nation und sein Land. Man wird ein größerer Patriot seiner Heimat. Und am Ende hat man keine Lust mehr, seine Heimat ständig zu rechtfertigen, und entscheidet sich nicht selten für die Rückkehr dorthin, wo man wirklich Zuhause ist.
(Auszüge aus de.sputniknews.com/)
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"Westliche Werte" und "europäische Werte": Die Welt steht nach dem Fund von 800 Babyleichen in Irland unter Schock. Das (vermutlich nicht einzige) Massengrab fördert nicht nur die Abgründe westlicher „Fürsorge-Einrichtungen“ zutage, sondern eine Kultur des Vergessens, Verdrängens und des staatlich geförderten Massenmords.
(aus www.pravda-tv.com/2014/06/massengrab-im-irischen-tuam-bab...)
Pater Brian D’Arcy, einer der bekanntesten Katholiken Irlands, traf vermutlich eine verbreitete Stimmung, als er von einer „Greueltat“ sprach, „die in einem anderen Land passiert sein muss“. Aber es ist Irland, seine Heimat, in dem ein Massengrab mit fast 800 Kinderskeletten entdeckt wurde. „Ich konnte gar nicht glauben, dass dies in meiner Lebenszeit passiert ist, in meinem Land und unter der Religion, zu der ich gehöre und der ich mein Leben gewidmet habe“, sagte der fassungslose Pater am Freitag dem irischen Fernsehen.
Die Öffentlichkeit steht kopf, seit die Forschungsergebnisse der Heimathistorikern Catherine Corless zur Gewissheit machen, was zuvor nur in einigen Regionen des Landes als Gerücht kursierte: dass Babys und Kinder „gefallener Mädchen“ in katholischen Heimen unmenschlich behandelt und nach ihrem Tod wie Abfall weggeworfen wurden.
Die Spuren des aufgefundenen Massengrabes in der westirischen Ortschaft Tuam führen in das einstmals benachbarte „St.-Marien-Heim für Mütter und Babys“, das zwischen 1925 und 1961 von Nonnen des „Bon Secour“-Ordens betrieben wurde. Dort landeten unverheiratete Frauen, die wegen einer Schwangerschaft aus der konservativ-religiösen Gesellschaft ausgestoßen worden waren. Die Kinder sollen in dem Heim, das als „The Home“ bekannt war, ohne Hilfe von Ärzten und Hebammen zur Welt gekommen und danach grob vernachlässigt worden sein. Viele starben offenbar an Unterernährung und heilbaren Krankheiten. Statt sie zu bestatten und an ihre Namen und Lebenszeiten zu erinnern, wurden sie von den Nonnen in einem nahegelegenen Abwassertank verstaut.
Journalisten, die die Hintergünde des grausigen Funds recherchieren, erhärten nun die Vorwürfe. Der irische Fernsehreporter Philip Boucher-Hayes sprach mit mehreren Landsleuten, die berichteten, sie hätten die Nonnen dabei beobachtet, „wie sie in der Abenddämmerung zusammen mit Arbeitern leibliche Überreste in diesen Abwassertank steckten“. Boucher-Hayes geht davon aus, dass ein ähnliches Schicksal wie die „Tuam-Babys“ – so werden die Opfer in der irischen Presse genannt – auch andere Kinder erleiden mussten: In anderen Gegenden Irlands, in Cork, in West-Meath, in Tipperary gebe es ebenfalls „sehr große Gemeinschaftsgräber“ mit unidentifizierten Leichen, von denen bisher niemand wisse.
Der Skandal fördert nicht nur die Abgründe der staatlichen, meist katholischen „Fürsorge-Einrichtungen“ zutage, sondern eine über lange Zeit dominante Kultur des Vergessens und Verdrängens. In der vergangenen Woche meldete sich ein Mann zu Wort, der in Tuam aufgewachsen ist. Er berichtete, dass er schon 1972 gemeinsam mit seinem Freund Frannie Hopkins das Massengrab entdeckt habe. Es sei „randvoll mit Skeletten“ gewesen, sagte Barry Sweeney einer Zeitung. Die Teenager machten ihren Fund öffentlich – aber es folgte kein Skandal. Ein Priester habe das Grab gesegnet, und die Dorfbewohner hätten es danach mit Blumen bepflanzt, erinnerte sich Sweeney.
Die Sozialeinrichtungen Irlands waren bis in die letzten Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts hinein überwiegend in den Händen der katholischen Kirche. Das Heim in Tuam zählte zu zehn derartigen Institutionen, in denen Zehntausende unverheiratete Mütter weggesperrt wurden, um, wie es damals hieß, die Moral anständiger Frauen nicht zu gefährden. Ihren Kindern wurde die Taufe verwehrt, sie durften auf keine normale Schule gehen.
Auch in den wenigen Institutionen, die protestantische Träger hatten, scheinen die Grundregeln menschlichen Anstands nicht immer befolgt worden zu sein. Seit Jahren kämpft die „Gruppe der Überlebenden des Hauses Bethanien“ um staatliche Unter-suchungen und Schadensersatz. In der Dubliner Einrichtung für unverheiratete Mütter waren zwischen 1922 und 1949 mehr als 200 Kinder gestorben. Im Jahr 2010 wurden sie in unidentifizierten Gräbern auf einem nahegelegenen Friedhof gefunden.
Die Betroffenengruppe wirft dem Staat Beihilfe vor, unter anderem weil er Dokumente vernichtet habe. Sie präsentierte eine verstörende Statistik: Nachdem in den Jahren 1935 bis 1939 mehr als 80 Kinder in dem Heim gestorben waren, fiel die Zahl für ein Jahr auf null, nachdem Berichte über die unhaltbaren Zustände eine öffentliche Diskussion ausgelöst hatten – und kranke Kinder vorübergehend in ein Spital gebracht wurden.
„Dunkle Vergangenheit“
Mehr Erfolg hatten die Opfer der sogenannten „Magdalenen-Wäschereien“, in denen katholische Nonnen über Jahrzehnte Tausende von der Gesellschaft ausgestoßene Frauen wie Sklaven gehalten hatten. Nach staatlichen Untersuchungen, die die zum Teil barbarischen Zustände in den öffentlich alimentierten Fabriken bestätigten, ent-schuldigte sich Premierminister Enda Kenny im vergangenen Jahr bei den betroffenen Frauen im Namen der irischen Nation. Zurzeit laufen Verhandlungen über die Höhe des Schadensersatzes.
Weitere Untaten präsentierte unlängst der britische Regisseur Stephen Frears einem breiteren Publikum. Sein auf dem Buch „The Lost Child of Philomena Lee“ basierender Kinofilm „Philomena“ leuchtet die verbreitete Praxis der Zwangsadoption aus. Buch und Film konzentrieren sich dabei auf das „Sean Ross Abbey“ in Tipperary. Nachdem dort die Kinder ihren Müttern weggenommen und an Adoptiveltern verkauft worden waren, vernichtete die Heimverwaltung Dokumente, um spätere Kontaktaufnahmen zwischen leiblicher Mutter und Kind zu verhindern.
Nach all diesen Skandalen hat sich in Teilen der irischen Gesellschaft schon fast eine Art Müdigkeit breitgemacht. Aber der grausige Fund in Tuam lässt die Debatte nun wieder hochkochen. Der irische Kinderminister Charlie Flanagan sprach in der vergangenen Woche von einer „schockierenden Erinnerung an die dunklere Vergangenheit Irlands, als unsere Kinder nicht so wertgeschätzt wurden, wie es sein sollte“.
Michael Neary, der Erbischof der Region, drückte sein Mitgefühl aus und nannte die Entdeckung des Massengrabes „eine Angelegenheit von großem öffentlichen Interesse, die umgehend Handlungen erfordert“. Die Regierung hat inzwischen Untersuchungen eingeleitet. Der betroffene Orden teilte nur mit, dass er nach der Schließung des Heimes alle relevanten Unterlagen an den Staat übergeben habe.
Nicht nur in Irland gab es diese unmenschliche Regel, "illegitim" geborene Kinder ihren Müttern wegzunehmen. In Spanien unter der Franco-Diktatur waren das auch oft Kinder von Eltern, die gegen die Diktatur kämpften und im Gefängnis waren. (aus www.freitag.de/autoren/magda/irland-ein-duesteres-kapitel)
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Amerikanische "Werte": Kinder als Versuchskaninchen in Kinderheimen der USA
(aus syndikalismus.wordpress.com/2010/02/20/eingesandt-kinder-...)
Eine mehr als erschütternde Dokumentation aus dem Jahre 2000/2001 – ein katholisches Kinderheim beendete die Menschenversuche 2002, die anderen 6 katholisches Kinderheime in New York führten sie fort. Hand in Hand arbeitet die katholische Kirche mit den Schergen der Pharmakonzerne zusammen, so wie sie mit den Nazischergen bei der Vernichtung von behinderten Kindern. Es hat sich nichts geändert. Wie die aktuelle Diskussion über Misshandlungen und Vergewaltigungen von Kindern durch katholische Priester und Nonnen in den 1950/60/70er Jahren aufzeigt, ging die Menschenverachtung nach dem 3. Reich weiter und ist heute angeblich nicht mehr vorhanden – moralische Augenwischerei. Dieser Doku-Film ist auch ein wichtiges Dokument gegen die doppelmoralischen „LebenschützerInnen“ – die das ungeborene Leben schützen mögen, bis sie das geborene Leben mit Füßen treten können! Siehe: syndikalismus.wordpress.com/2009/09/30/lautstarker-protes...
In dem Film wird erwähnt, dass die Pflegemutter 6000 $ für 4 Pflegekinder pro Monat bekommt. Warum bekommen arme Familien nicht dieses Geld, um sich um ihre Kinder besser kümmern zu können? Auch in der BRD werden Pflegeeltern ausgesprochen hoch bezahlt dafür, dass sie Kinder aufnehmen. Sicher sind einige ehrenwerte Menschen darunter, aber die Mehrzahl tut dies nur um sich zu bereichern. Dies wird nie öffentlich diskutiert, aus den bekannten „guten Gründen“.
Zum Schlusssatz des Kleinen am Ende des Films: Nein mein kleiner Freund, wir dürfen ihnen niemals vergeben! Kein Vergeben, kein Vergessen!
Hier der Text zum Film bei youtube:
In einer neunmonatigen Recherche deckte Reporter Jamie Doran im Auftrag des NDR und der BBC einen erschütternden Medizin-Skandal auf. Das Jugendamt von New York zwingt Kinder aus den ärmsten Bezirken der Stadt, an Arzneimittel-Versuchen teilzunehmen. HIV-infizierte Kinder – oft nur einige Monate alt – werden als Versuchskaninchen missbraucht. Falls sich die Eltern gegen die Tests der stärksten bekannten AIDS-Medikamente an ihren Kindern wehren, entzieht ihnen das Jugendamt das Sorgerecht und bringt die Kinder in Heimen unter, wo die fragwürdigen Arzneimittel-Experimente ungehindert weitergeführt werden. Für derart drastische Maßnahmen benötigt das New Yorker Jugendamt, ACS, nicht einmal einen Gerichtsbeschluss. In der Amtszeit des ehemaligen Bürgermeisters Gulliani wurde die Behörde mit weit reichenden Sonderrechten ausgestattet. Jamie Doran spricht mit Eltern und Vormunden, denen die Kinder weggenommen wurden und die nicht den geringsten Hinweis haben, wo ihre Kinder heute sind und ob sie überhaupt noch leben. Im Zentrum der anrührenden Reportage steht das katholische Incarnation-Kinderheim. Ein 15-jähriger Junge schildert vor der Kamera, welche Experimente im Heim durchgeführt wurden. Sobald sich eines der Versuchs-Kinder weigerte, die AIDS-Medikamente mit ihren drastischen Nebenwirkungen weiter einzunehmen, operierte man ihm einen Schlauch in den Magen, durch den dann die Medikamente zugeführt wurden. Dieser Junge überlebte – viele andere Kinder überstanden die Experimente nicht. Sie liegen heute in einem Massengrab in der Nähe von Manhattan.
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Deutsche "Werte": Kinder als Versuchskaninchen: In den Sechziger- und Siebzigerjahren haben deutsche Pharma-Unternehmen und Ärzte in Kinderheimen Medikamente getestet. Unter den Folgen leiden die Betroffenen noch heute.
(Von Daniela Schmidt-Langels und Otto Langels in www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/medikamententests-in-d...)
Als Scheidungskind war Marion Greenaway 1972 in den Birkenhof abgeschoben worden, ein geschlossenes Mädchenheim in Hannover. Monatelang musste die 14-Jährige täglich Tabletten einnehmen, obwohl sie, wie sie heute sagt, kerngesund war: "Warum ich die kriegte, weiß ich nicht. Ich war nie krank in meinem Leben."
Nach einem Vierteljahr kam sie in die Kinder- und Jugendpsychiatrie Wunstorf bei Hannover, wo eine Ärztin mit einem EEG die Gehirnströme des Mädchens aufzeichnete. Die Prozedur wurde mehrmals wiederholt. Dann nahm die Ärztin eine schmerzhafte Lumbalpunktion vor. Dabei saugte sie mit einer Spritze Gehirnflüssigkeit aus dem Wirbelkanal ab.
Wie Marion Greenaway erging es nach Recherchen des ZDF-Magazins "Frontal 21" auch anderen Mädchen aus dem Birkenhof. Keine der Betroffenen erfuhr den Hintergrund der Untersuchung. In Wunstorf existieren keine Unterlagen mehr, in Marion Greenaways Heimakte fehlt jeder Hinweis auf eine Behandlung.
"Man hat die Heimkinder benutzt"
Die Pharmazeutin Sylvia Wagner forscht an der Universität Düsseldorf zu Medikamententests in westdeutschen Kinderheimen: "Vieles spricht dafür, dass diese Lumbalpunktionen im Rahmen von Arzneimittelstudien gemacht wurden", sagt Wagner. "Ich habe mehrfach in Dokumenten gefunden, dass Ärzte berichteten: 'Wir haben das Medikament in Tierversuchen getestet, wir müssen das jetzt am Menschen testen.' Und da hat man Heimkinder dafür benutzt."
Die Untersuchungen in Wunstorf führte eine Ärztin durch, die auch schon zehn Jahre zuvor dort an einer Studie mitgewirkt hatte. Chef der Kinder- und Jugendpsychiatrie Wunstorf war bis Anfang der Sechzigerjahre Hans Heinze, ein skrupelloser Arzt mit Nazivergangenheit. Während der NS-Zeit war er Gutachter des Euthanasie-Mordprogramms T4, bezeichnete unzählige Kinder als "lebensunwert" und schickte sie in den Tod. Nach 1945 konnte er seine Karriere in Wunstorf fortsetzen.
Unter seiner Leitung mussten Anfang der Sechzigerjahre Heimkinder über längere Zeit die Arznei Encephabol mit dem Wirkstoff Pyritinol schlucken. Der Versuch fand in Kooperation mit der herstellenden Pharmafirma Merck statt. Der Darmstädter Konzern brachte das Medikament 1963 auf den deutschen Markt, es wird heute als Antidemenzmittel verkauft. Die Ergebnisse der Studie veröffentlichte Heinze in einer medizinischen Fachzeitschrift - einer der wenigen bisher bekannten Belege für Medikamententests mit Heimkindern.
"Die Kinder wurden nicht aufgeklärt und die Eltern nicht gefragt"
Zu den Medizinern, die nach 1945 ungehindert weiterforschen konnten, zählte auch Friedrich Panse. Auch er war als Gutachter in das Euthanasie-Mordprogramm der Nazis verstrickt. Der Psychiater und Neurologe war seit den Fünfzigerjahren Leiter der Rheinischen Landesklinik in Düsseldorf. Er veranlasste 1966 eine Studie mit dem Medikament Truxal (Wirkstoff Chlorprothixen), das damals von den Troponwerken Köln, heute Meda, hergestellt wurde. Das Psychopharmakon wird in der Fachinformation nur für Erwachsene empfohlen, damals wurde es aber an Kindern des Heims Neu-Düsselthal erprobt.
Innerhalb eines Dreivierteljahrs mussten die Kinder des Kinderheims insgesamt über 37.000 Pillen schlucken, darunter allein 13.000 Tabletten Truxal. Der Test wurde nur deshalb aktenkundig, weil der langjährige Heimarzt den extrem hohen Einsatz von Psychopharmaka ablehnte und unter Protest zurücktrat.
Die Pharmazeutin Sylvia Wagner hat bisher 50 Studien mit Heimkindern gefunden, die im Auftrag oder in Kooperation mit Arzneimittelfirmen entstanden. Sie sagt, das sei nur die Spitze eines Eisbergs. "Ich habe in keinem einzigen Fall einen Hinweis gefunden, dass die Kinder aufgeklärt wurden oder überhaupt gefragt wurden. Auch die Eltern wurden nicht gefragt."
Fruchtloser Kampf um Entschädigung
Heimkinder waren bis in die Siebzigerjahre weitgehend rechtlos und daher als Testpersonen den Pharmafirmen und Ärzten hilflos ausgeliefert. Die involvierten Konzerne lehnen auf Anfrage jedoch jede Verantwortung für die damaligen Studien ab. Merck etwa verweist auf die damals andere Gesetzeslage zur Dokumentation von Medikamententests: "Wir können uns nicht für etwas entschuldigen, was nicht in unserer Verantwortung lag. Sollten sich Dritte nicht entsprechend Gesetzeslage verhalten haben, bedauern wir das selbstverständlich." Auch die Troponwerke sehen sich nicht in der Verantwortung. Ihnen lägen keine Informationen vor.
Heiner Fangerau, Medizinethiker der Universität Köln, sieht das anders. Ein Medikamentenversuch ohne Einwilligung der Betroffenen erfülle den Tatbestand der Körperverletzung. Fangerau sagt: "Die beteiligten Pharmafirmen und Ärzte sind moralisch verpflichtet, sich zu entschuldigen und sogar eine Entschädigungsleistung zu übernehmen."
Heute leiden die ehemaligen Heimkinder unter den gravierenden gesundheitlichen Spätfolgen der Medikamententests mit Psychopharmaka wie Herzkreislauferkrankungen und Diabetes. Ihre Lebenserwartung kann sich Experten zufolge um mehrere Jahre verringern.
Marion Greenaway ist schon seit Langem auf Hilfe angewiesen. Sie sitzt im Rollstuhl und leidet unter chronischen Kopf- und Rückenschmerzen, Depressionen und Albträumen. "Ich bin überzeugt davon, dass wir Versuchskaninchen waren!" Die heutige Klinikleitung in Wunstorf hat sich bei ihr entschuldigt. Um eine Entschädigung kämpft Greenaway bis heute.
Ein ausführlicher Bericht zu den Medikamententests an Heimkindern lief am 2. Februar im ZDF in der Sendung "Frontal 21" um 21.00 Uhr.
blnntz 207
Die Geheimnisse der antiken Stadt Pompeji...
Verschüttet im Jahre 79 n.Chr.
wieder entdeckt im 18. Jahrhundert.
Unglaublich interessant und spannend....
www.vulkane.net/vulkane/pompeji/pompeji.html
Pompeji (lateinisch Pompeii, griechisch Πομπηΐα Pompeia, italienisch Pompeï) war eine antike Stadt in Kampanien, am Golf von Neapel gelegen, die wie Herculaneum, Stabiae und Oplontis beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. untergegangen ist.
In seiner etwa siebenhundertjährigen Geschichte wurde Pompeji von Oskern, Samniten, Griechen, Etruskern und Römern bewohnt und geprägt. Bei einem Ausbruch des Vesuvs wurde die Stadt im Jahre 79 verschüttet, dabei weitgehend konserviert und im Laufe der Zeit vergessen. Nach ihrer Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert begann die zweite Geschichte der Stadt, in deren Verlauf Pompeji zu einem zentralen Objekt der Archäologie und der Erforschung der antiken Welt wurde. Pompeji, eine der am besten erhaltenen antiken Stadtruinen, wurde zu einem bekannten und stark rezipierten Begriff.
I think:
This is an angel who brought an alien to our world to show him the rain. ;-)
Ich glaube:
Das ist ein Engel, der einen Alien zur Erde brachte, um ihm den Regen zu zeigen. ;-)
P1510229 (4)
Als ich diesen Falter entdeckt und fotografiert hatte, konnte ich ihn nicht zuordnen. Auch all meine Bücher brachten mich nicht wirklich weiter. Zuerst bin ich von einer Aberration ausgegangen und habe mir externe Hilfe gesucht. Wie gut dass man von Freunden so viel Unterstützung erfährt und diese Licht ins Dunkle bringen. Mein Freund Alex hatte die Lösung. Bei dem Falter handelt es sich schlicht und ergreifend um einen abgeflogenen Mauerfuchs. Ein erneuter Blick in mein Buch Die Tagfalter Europas und Nordwestafrikas von Tolman/Lewington brachte Gewissheit.
Entdeckt auf dem 631. Zunftmarkt in Bad Wimpfen und fotografiert mit der Pentax K30 und dem Voigtländer Apo-Lanthar 3.5/90 mm.
entdeckt im Botanischen Garten. Die Aufnahme entstand als Test für die höheren ISO Zahlen der GX80.
Hier wurde mit 3.200 ISO fotografiert.
LUMIX G VARIO 14-140/F3.5-5.6 an der Lumix GX80
entdeckt man solche Wespen an den Christrosen, tut man gut daran, sie zu entfernen. Das geht gut, denn sie sind etwas träge und es ist einfacher als später die Raupen zu suchen. Sie ruinieren grosse Pflanzen in Kürze. Zuerst bleibt die Blüte weg, dann geht die Pflanze ein.
Ein interessantes Detail, wenn die Raupen grösser sind, haben sie von der Helleborus Gift aufgenommen und sind dadurch vor Fressfeinden geschützt. Sie beginnen ab dann mit dem Fensterfrass.
Guter Artikel unter: insects-assets-prod.imgix.net/Christrosenblattwespe-2012.pdf
[Lanius collurio]
entdeckt im Loisachmoor am Kochelsee
Der Name Neuntöter bezieht sich auf den irrigen Volksglauben, er würde erst neun Beutetiere aufspießen, bevor er sie verspeist. Oder wie der Zedler es im 18. Jahrhundert ausdrückte: „… und wollen etliche, wiewohl ohne genungsamen Grund, davor halten, es genieße dieser Vogel nichts, er habe denn neunerley todt gemachet, als wovon er den Namen Neuntödter erhalten haben soll.“
Tatsache ist aber, dass der Neuntöter, der etwas größer als ein Spatz ist, tatsächlich bevorzugt seine Beute auf Ästen und Dornen aufspießt, bevor er sie verspeist...
Wegen des rötlichen Rückengefieders wird er auch Rotrückenwürger genannt.