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Roßauer barracks (originally Crown Prince-Rudolph barracks, 9, Schlick square 6, Maria-Theresien street 21-23, Türken street 22-22a, Roßauer Lände 1), an extensive brickwork building of fortified character (built area 17,940 square meters on a plot of 43,293 Square meters, length 270 meters, width 140 meters, on the outside about 1,300 windows) in the Windsor style (obsolete follower of the romantic Historicism), built as a "defensive barracks" 1865-1869 according to plans of the colonel of the genie staff Karl Pilhal and the major Karl Markl and 17 August 1870 handed over to the use.
The barracks, which formed part of the barracks concept designed after the defeated revolution of 1848 (between the inner city and the suburbs, a belt of [unrealized] military bases was to be built in order to suffocate in the future revolutionary movements of the population; as counterpart was already built 1852-1857, the Franz Joseph barracks on the Stubenring), has in the middle of each front two battlements (eight-storey) towers on the narrow sides of which semicircular stems for artillery stands are located as well as slightly protruding corner risalites (with Norman crenellations). The battlements of the towers, framed by small turrets, spring forward and are supported by a Baroque round-arched frieze, under the window sill of the first floor, a Romanesque zig-zag frieze runs around the entire building, which has a continuous attic with parapet. In the southern wing was the chapel "To the Holy Elisabeth" (consecrated on August 16, 1876). The "specialty" still rumored by Richard Groner, that they had forgotten about the toilets during the construction of the barracks, is wrong: the team toilets, however, were exclusively (grouped around central downpipes) in two towers in the corners of the two outer courtyards. In front of the barracks was the Tandelmarkt (market).
In the First Republic, the Roßauer barracks housed a homeless shelter and the Deutschmeistermuseum (German master museum) in 1927, in 1936, the stables were converted into garages.
After the Second World War, the heavily damaged northern tract (formerly Infantry Officer's Wing) had to be restored, in 1959 (after various other conversions had been made) the entire Nordhof (norther court) was roofed over. Departments of the Federal Ministry of the Interior and the Federal Police Directorate Vienna moved into the Roßauer barracks (including the vehicle registration office). As the state of construction worsened, a demolition was considered in 1977, but due to considerations of monument preservation it was finally decided for monument preservation for conservation of the building. As a result, reconstruction and utilization considerations were initiated (for example, the establishment of a third opera house or conversion to a university center was under discussion); after the tender of a competition, the results of which were presented in January 1989, the decision was made in favor of a mixed use (University-Commerce-Housing), at the end of 1989 the departure of the police stations began, in 1990 the restoration of the facades at Schlick square).
Roßauer Kaserne (ursprünglich Kronprinz-Rudolph-Kaserne; 9, Schlickplatz 6, Maria-Theresien-Straße 21-23, Türkenstraße 22-22a, Roßauer Lände 1), ein ausgedehnter Ziegelrohbau von festungsartigem Charakter (verbaute Fläche 17.940 Quadratmeter auf einem Grundstück von 43.293 Quadratmetern, Länge 270 Meter, Breite 140 Meter, an der Außenfront rund 1.300 Fenster) im Windsorstil (veralteter Nachläufer des romantischen Historismus), als „Defensivkaserne" 1865-1869 nach Plänen des Obersten des Geniestabs Karl Pilhal und des Majors Karl Markl erbaut und am 17. August 1870 der Benützung übergeben.
Die Kaserne, die einen Teil des nach der niedergeschlagenen Revolution (1848) entworfenen Kasernenbaukonzepts bildete (zwischen Innenstadt und Vorstädten sollte ein Gürtel von [nicht zur Gänze realisierten] Militärstützpunkten entstehen, um künftig revolutionäre Bewegungen der Bevölkerung schon im Keim ersticken zu können; als Pendant war bereits 1852-1857 die Franz-Joseph-Kaserne am Stubenring errichtet worden), besitzt in der Mitte jeder Front je zwei zinnenbekrönte (achtgeschossige) Türme, an deren Schmalseiten sich halbkreisförmige Vorbauten für Geschützstände befinden sowie schwach vorstehende Eckrisalite (mit normannischen Zinnen); die Zinnen der Türme, von kleinen Türmchen eingefasst, springen vor und werden von einem konsolartigem Rundbogenfries getragen; unter dem Fenstersims des ersten Stocks zieht sich ein romanisches Zackenfries um das ganze Gebäude, das eine durchgehende Attika mit Brustwehr besitzt. Im Südtrakt war die Kapelle „Zur heiligen Elisabeth" untergebracht (geweiht am 16. August 1876). Die noch von Richard Groner kolportierte „Spezialität", man habe beim Bau der Kaserne auf die Aborte vergessen, ist falsch: die Mannschaftsaborte befanden sich allerdings ausschließlich (um zentrale Fallrohre gruppiert) in zwei Türmen in den Ecken der beiden äußeren Höfe. Vor der Kaserne befand sich der Tandelmarkt.
In der Ersten Republik waren in der Roßauer Kaserne 1927 ein Obdachlosenasyl und das Deutschmeistermuseum untergebracht; 1936 wurden die Stallungen in Garagen umgebaut.
Nach dem Zweiten Weltkrieg musste der stark beschädigte Nordtrakt (ehemals Infanterie-Offizierstrakt) wiederhergestellt werden; 1959 wurde (nachdem verschieden andere Umbauten vorgenommen worden waren) der gesamte Nordhof überdacht. In die Roßauer Kaserne zogen Dienststellen des Bundeministeriums des Inneren und der Bundespolizeidirektion Wien ein (unter anderem auch die Kraftfahrzeuganmeldestelle). Als der Bauzustand sich verschlechterte, wurde 1977 ein Abbruch erwogen, doch entschied man sich schließlich aus Denkmalschutzerwägungen für die Erhaltung des Bauwerks. Daraufhin wurde mit Umbau- und Nutzungsüberlegungen begonnen (zur Debatte standen beispielsweise Einrichtung eines dritten Opernhauses beziehungsweise Umwandlung in ein Universitätzentrum); nach Ausschreibung eines Wettbewerbs, dessen Ergebnisse im Jänner 1989 vorgestellt wurden, fiel die Entscheidung zugunsten einer gemischten Nutzung (Universität-Handel-Wohnen), Ende 1989 begann der Auszug der Polizeidienststellen, 1990 die Restaurierung der Fassaden am Schlickplatz).
Bibliothekartag 2012. 23.05.
Preisverleihung im Rahmen der Ausschreibung"Movers & Shakers in Bibliotheken"
Prof. Dr. Roland Rosenstock, Angelika Spiecker, Anja Schweiger, Marten Seegers sowie Jan Krienke von der Stadtbibliothek Hans Fallada in Greifswald.
Bibliothekartag 2012. 23.05.
Preisverleihung im Rahmen der Ausschreibung"Movers & Shakers in Bibliotheken"
Prof. Dr. Roland Rosenstock, Angelika Spiecker, Anja Schweiger, Marten Seegers sowie Jan Krienke von der Stadtbibliothek Hans Fallada in Greifswald.
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Liebe Ehrenamtliche des DLaxV,
für die, die mich noch nicht kennen, ich bin Konstantin Niehaus und für die Pressearbeit unseres Verbandes verantwortlich. Da wir derzeit keinen Webmaster haben, kümmere ich mich nebenbei um die Webseite und betreue die Mailaccounts des DLaxV. Dies bringt mich auch schon zu meinem Anliegen. Vor knapp einem Jahr konnte sich der DLaxV erfolgreich bei Google Apps for non-profits registrieren. Das bedeutet, dass unsere Organisation auf die zahlreichen Dienste von Google kostenfrei zugreifen kann. Dazu zählt ein verbandsweites Googledrive, Hangoutchats, gemeinsame Adressbücher und Kalender. Weitere Informationen findet ihr hier: apps.google.com
Weiter haben wir die Möglichkeit, unsere Mailaccounts auf Google umzuschreiben. An eurer E-Mailadresse wird sich dabei nichts ändern, jedoch an eurem Login. Die Mails werden nicht mehr von unserem alten Provider All-inkl abgerufen, sondern können nach einem Login bei Google eingesehen werden, bzw. könnte ihr die Gmail-App nutzen, um euren Account bequem auf euren mobilen Endgeräten einzurichten.
Dazu benötigt ihr selbstverständlich entsprechende Logindaten. Während du diese Mail liest, bin ich dabei, allen DLaxV Funktionären ihre Logindaten zu übermitteln.
Generell gibt es derzeit drei Arten von Nutzern:
Nutzer mit bereits existierendem DLaxV Google Account
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ergänzt eure persönlichen Daten
überprüft eure zugeordneten Mailadressen und eure Gruppen
Nutzer ohne DLaxV Google Account
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Euer Name ist abgekürzt oder falsch? Dann schreibt mir euren vollständigen Namen, sodass ich diesen ändern kann
ergänzt eure persönlichen Daten
überprüft eure zugeordneten Mailadressen und eure Gruppen
Nutzer, die zwar auf einer @dlaxv.de Adresse erreicht werden können, von dort aber nur auf einen privaten Account weitergeleitet wird:
seid ihr noch aktiv für den DLaxV?
Ja: Falls ihr einen DLaxV Login benötigt, dann meldet euch bei mir
Nein: Sagt mir bitte Bescheid, sodass ich die Weiterleitung aufheben kann und unser Mailsystem übersichtlicher wird
Wenn ihr euch eingeloggt habt, kann ich dies sehen und nehme dies als Bestätigung, dass bis hierhin alles funktioniert hat. Wenn euch bei der Überprüfung eurer Gruppen und Alias ein Fehler auffällt, bitte ich euch, mir umgehend Bescheid zu geben. Bei knapp 100 Mailadressen und noch mehr Weiterleitungen ist mir beim manuellen Übertragen sicher ein Fehler unterlaufen. An dieser Stelle bitte ich euch schon einmal um euer Verständnis.
Nachdem sich alle eingeloggt haben, wird Folgendes passieren: Ich kappe die Verbindung zum alten Mailsystem, ändere die Servereinstellungen so, dass alle Mails nurnoch auf euren Googleaccount geschickt werden. Eure alten Mailverläufe werden mit migriert werden, sodass es keinen Datenverlust geben wird. Ich werde schauen, dass die Aktion über Nacht stattfindet, sodass ihr nach Möglichkeit keine Einschränkungen durch Downtimes haben werdet.
Im Anhang findet ihr eine Liste an Mail/Kommunikationsgruppen, die ich bereits angelegt habe. Falls euch hier welche fehlen oder ihr noch in weitere eingetragen werden möchtet, schreibt mir auch hier eine kurze Nachricht.
Falls ihr jemanden kennt, der Zeit und Lust hat, das Amt des Webmasters auszufüllen, dann freue ich mich sehr, wenn ihr einen Kontakt herstellen könntet. Eine Stellenausschreibung findet ihr hier: www.dlaxv.de/index.php/de/stellenausschreibung/516-aussch...
Beste Grüße,
Konstantin
Dear member of DLaxV,
I am Konstantin Niehaus and responsible for the public relations resort of our association. Since we do not have a webmaster I have taken over this position and now I am doing the administration work for our website and mail service. I am writing you this mail because the DLaxV is about to switch its mail provider. Last year the DLaxV successfully signed up for Google Apps for non-profits. This means that we now can make free use of various services that the google environment offers us. This includes an association wide google drive, hangout chats, shared address books and calendars. Check out apps.google.com for more information.
Moreover we will migrate our mail accounts from our old provider to google. This will leave your email address untouched but the way you log in for checking your mails will change slightly. You will just have to login to gmail or connect your smartphone with the google mail service.
Of course before doing this you need your login data. While you are reading this, I am about to send every member of the DLaxV team his personal login data. Some may receive something like: "Your password has been changed." Just klick on the link and paste the given password. You will be asked to change your password after logging in successfully .
Right now there are the following three types of users:
Users which already have a Google DLaxV account
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check your groups and mail aliases
Users without DLaxV Google Account
wait for your login data
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Your Name is wrong or you miss your surname? Please write me an email with the correct data.
edit your personal data
check your groups and mail aliases
Users which receive mails via a @dlaxv.de by forwarding to a private mail address
Are you still working for our association?
Yes: If you need a DLaxV account, please write a mail with your full name.
No: Please contact me to delete the forwarding and to clean up our mail system
When you are successfully logged in, I will get a message and will start to prepare your account for the migration step. If you find mistakes while checking your groups or aliases, please contact me so I can correct it. Surely something went wrong by copying 100 addresses and names and even more forwardings by hand. If you find a mistake, I am really sorry and will work hard for correcting it as soon as possible.
After everyone successfully logged in the following will happen: I will cut the connection to our old provider and change some server settings to redirect all mails to google. Your mail history will be migrated, too, so there will be no loss of data. I will try to do this overnight to make sure that your work does not suffer from downtimes.
In the appendix you find a list of mail groups I already generated. If you miss some groups or you do need a membership in certain communication groups, please write me a mail with the group name and why you have to be added to that group.
If you know someone, who is willing to take over the position of the association’s webmaster, I would be really happy if you made a contact. A specific description of this position can be found here:
www.dlaxv.de/index.php/de/stellenausschreibung/516-aussch...
Kind regards,
Konstantin
Konstantin Niehaus
Pressewart - Press Secretary
Deutscher Lacrosse Verband e.V. - German Lacrosse Association
Heidelberger Str. 10
80804 München
Germany
mobile: +49 151 23321629
email: presse@dlaxv.de <
Undine Fountain
The Undine Fountain in Baden spa gardens is a spectacular fountain complex, created by Viennese sculptor Josef Valentin Kassin (1856-1931). The fountain, inaugurated on July 1, 1903, is reminiscent of the completion of the municipal waterworks. Without a competitive tendering, Kassin was commissioned by the art-loving Baron von Laser. The sculptor took the tale Undine as subject for his fountain. The tragic story of the German romanticist Friedrich de la Motte Fouqué is about the water nymph Undine who falls head over heels in love with a mortal after whose initial response, however, is rejected by him and must avenge herself with a deadly kiss.
The fountain with oval basin shows the scene of the tale in which Undine has rolled away the stone from the castle well and emerges from the depth. At the feet of Undine are grouped alongside her uncle Kühleborn several underwater creatures. The impressive scenario takes place on a massive pedestal of rawly hewn sandstone blocks. Integrated in these ones are debris from the depths, caused by the bursting of the castle well. Part of the group of figures is a servant who has helped Undine to push the stone away from the opening. Mesmerized, he follows what is happening before his very eyes. Opposite, disgusted, the cellarer turns his back to the water spirits, these ones spitting on him with water.
The impressive spectacle is accompanied by a magnificent water feature. The Undine fountain is the showpiece of Baden's spa park and in its style of great artistic importance.
Undine-Brunnen
Der Undine-Brunnen im Badener Kurpark ist eine spektakuläre Brunnenanlage, geschaffen vom Wiener Bildhauer Josef Valentin Kassin (1856-1931). Der Brunnen, eingeweiht am 1. Juli 1903, erinnert an die Fertigstellung der städtischen Wasserleitung. Ohne Ausschreibung eines Wettbewerbes erhielt Kassin vom kunstliebenden Freiherrn von Laser den Auftrag. Der Bildhauer nahm das Märchen der Undine zum Motiv für seine Brunnenanlage. Die tragische Erzählung des deutschen Romantikers Friedrich de la Motte Fouqué handelt von der Wassernymphe Undine, die sich unsterblich in einen Irdischen verliebt, nach dessen anfänglicher Erwiderung jedoch von ihm verschmäht wird und sich mit einem tödlichen Kuss rächen muss.
Der Brunnen mit ovalem Wasserbecken zeigt die Szene des Märchens, in der Undine den Stein vom Burgbrunnen weggewälzt hat und der Tiefe entsteigt. Zu Undines Füssen gruppieren sich neben ihrem Onkel Kühleborn mehrere Wasserwesen. Das eindrucksvolle Szenario findet auf einem massiven Postament aus rohbehaunenen Sandsteinblöcken statt. In diese integriert sind durch das Zerbersten des Burgbrunnens entstandene Trümmerteile aus der Tiefe. Teil der Figurengruppe ist ein Knecht, der Undine geholfen hat, den Stein von der Öffnung weg zu schieben. Wie gebannt verfolgt er, was sich vor seinen Augen abspielt. Gegenüber dreht der Kellermeister angewidert den Rücken den Wassergeistern zu, die ihn mit Wasser bespeien.
Das eindrucksvolle Spektakel wird von einem prächtigen Wasserspiel begleitet. Der Undine-Brunnen ist das Prunkstück des Badener Kurparks und in seiner Machart von grosser künstlerischer Bedeutung.
Foto:
poetbewegt Wettbewerb für junge Literatur,
Flyer © 2017 [sai]
Ein guter Text lässt die Nachttischlampe an:
poetbewegt 2017 |
die Ausschreibung ist bereits seit April am Start,
Einsendeschluss ist der 15. Juli
schreiben, was bewegt: Lyrik, Prosa Kurzdrama
(Einsendebriefkasten unter -> „ab die Post“)
Links:
[sai] | www.fragmentsofmywork.com
Roßauer barracks (originally Crown Prince-Rudolph barracks, 9, Schlick square 6, Maria-Theresien street 21-23, Türken street 22-22a, Roßauer Lände 1), an extensive brickwork building of fortified character (built area 17,940 square meters on a plot of 43,293 Square meters, length 270 meters, width 140 meters, on the outside about 1,300 windows) in the Windsor style (obsolete follower of the romantic Historicism), built as a "defensive barracks" 1865-1869 according to plans of the colonel of the genie staff Karl Pilhal and the major Karl Markl and 17 August 1870 handed over to the use.
The barracks, which formed part of the barracks concept designed after the defeated revolution of 1848 (between the inner city and the suburbs, a belt of [unrealized] military bases was to be built in order to suffocate in the future revolutionary movements of the population; as counterpart was already built 1852-1857, the Franz Joseph barracks on the Stubenring), has in the middle of each front two battlements (eight-storey) towers on the narrow sides of which semicircular stems for artillery stands are located as well as slightly protruding corner risalites (with Norman crenellations). The battlements of the towers, framed by small turrets, spring forward and are supported by a Baroque round-arched frieze, under the window sill of the first floor, a Romanesque zig-zag frieze runs around the entire building, which has a continuous attic with parapet. In the southern wing was the chapel "To the Holy Elisabeth" (consecrated on August 16, 1876). The "specialty" still rumored by Richard Groner, that they had forgotten about the toilets during the construction of the barracks, is wrong: the team toilets, however, were exclusively (grouped around central downpipes) in two towers in the corners of the two outer courtyards. In front of the barracks was the Tandelmarkt (market).
In the First Republic, the Roßauer barracks housed a homeless shelter and the Deutschmeistermuseum (German master museum) in 1927, in 1936, the stables were converted into garages.
After the Second World War, the heavily damaged northern tract (formerly Infantry Officer's Wing) had to be restored, in 1959 (after various other conversions had been made) the entire Nordhof (norther court) was roofed over. Departments of the Federal Ministry of the Interior and the Federal Police Directorate Vienna moved into the Roßauer barracks (including the vehicle registration office). As the state of construction worsened, a demolition was considered in 1977, but due to considerations of monument preservation it was finally decided for monument preservation for conservation of the building. As a result, reconstruction and utilization considerations were initiated (for example, the establishment of a third opera house or conversion to a university center was under discussion); after the tender of a competition, the results of which were presented in January 1989, the decision was made in favor of a mixed use (University-Commerce-Housing), at the end of 1989 the departure of the police stations began, in 1990 the restoration of the facades at Schlick square).
Roßauer Kaserne (ursprünglich Kronprinz-Rudolph-Kaserne; 9, Schlickplatz 6, Maria-Theresien-Straße 21-23, Türkenstraße 22-22a, Roßauer Lände 1), ein ausgedehnter Ziegelrohbau von festungsartigem Charakter (verbaute Fläche 17.940 Quadratmeter auf einem Grundstück von 43.293 Quadratmetern, Länge 270 Meter, Breite 140 Meter, an der Außenfront rund 1.300 Fenster) im Windsorstil (veralteter Nachläufer des romantischen Historismus), als „Defensivkaserne" 1865-1869 nach Plänen des Obersten des Geniestabs Karl Pilhal und des Majors Karl Markl erbaut und am 17. August 1870 der Benützung übergeben.
Die Kaserne, die einen Teil des nach der niedergeschlagenen Revolution (1848) entworfenen Kasernenbaukonzepts bildete (zwischen Innenstadt und Vorstädten sollte ein Gürtel von [nicht zur Gänze realisierten] Militärstützpunkten entstehen, um künftig revolutionäre Bewegungen der Bevölkerung schon im Keim ersticken zu können; als Pendant war bereits 1852-1857 die Franz-Joseph-Kaserne am Stubenring errichtet worden), besitzt in der Mitte jeder Front je zwei zinnenbekrönte (achtgeschossige) Türme, an deren Schmalseiten sich halbkreisförmige Vorbauten für Geschützstände befinden sowie schwach vorstehende Eckrisalite (mit normannischen Zinnen); die Zinnen der Türme, von kleinen Türmchen eingefasst, springen vor und werden von einem konsolartigem Rundbogenfries getragen; unter dem Fenstersims des ersten Stocks zieht sich ein romanisches Zackenfries um das ganze Gebäude, das eine durchgehende Attika mit Brustwehr besitzt. Im Südtrakt war die Kapelle „Zur heiligen Elisabeth" untergebracht (geweiht am 16. August 1876). Die noch von Richard Groner kolportierte „Spezialität", man habe beim Bau der Kaserne auf die Aborte vergessen, ist falsch: die Mannschaftsaborte befanden sich allerdings ausschließlich (um zentrale Fallrohre gruppiert) in zwei Türmen in den Ecken der beiden äußeren Höfe. Vor der Kaserne befand sich der Tandelmarkt.
In der Ersten Republik waren in der Roßauer Kaserne 1927 ein Obdachlosenasyl und das Deutschmeistermuseum untergebracht; 1936 wurden die Stallungen in Garagen umgebaut.
Nach dem Zweiten Weltkrieg musste der stark beschädigte Nordtrakt (ehemals Infanterie-Offizierstrakt) wiederhergestellt werden; 1959 wurde (nachdem verschieden andere Umbauten vorgenommen worden waren) der gesamte Nordhof überdacht. In die Roßauer Kaserne zogen Dienststellen des Bundeministeriums des Inneren und der Bundespolizeidirektion Wien ein (unter anderem auch die Kraftfahrzeuganmeldestelle). Als der Bauzustand sich verschlechterte, wurde 1977 ein Abbruch erwogen, doch entschied man sich schließlich aus Denkmalschutzerwägungen für die Erhaltung des Bauwerks. Daraufhin wurde mit Umbau- und Nutzungsüberlegungen begonnen (zur Debatte standen beispielsweise Einrichtung eines dritten Opernhauses beziehungsweise Umwandlung in ein Universitätzentrum); nach Ausschreibung eines Wettbewerbs, dessen Ergebnisse im Jänner 1989 vorgestellt wurden, fiel die Entscheidung zugunsten einer gemischten Nutzung (Universität-Handel-Wohnen), Ende 1989 begann der Auszug der Polizeidienststellen, 1990 die Restaurierung der Fassaden am Schlickplatz).
Foto: Jörn Neumann / Campact
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Bibliothekartag 2012. 23.05.
Preisverleihung im Rahmen der Ausschreibung"Movers & Shakers in Bibliotheken"
Prof. Dr. Roland Rosenstock, Angelika Spiecker, Anja Schweiger, Marten Seegers sowie Jan Krienke von der Stadtbibliothek Hans Fallada in Greifswald.
Undine Fountain
The Undine Fountain in Baden spa gardens is a spectacular fountain complex, created by Viennese sculptor Josef Valentin Kassin (1856-1931). The fountain, inaugurated on July 1, 1903, is reminiscent of the completion of the municipal waterworks. Without a competitive tendering, Kassin was commissioned by the art-loving Baron von Laser. The sculptor took the tale Undine as subject for his fountain. The tragic story of the German romanticist Friedrich de la Motte Fouqué is about the water nymph Undine who falls head over heels in love with a mortal after whose initial response, however, is rejected by him and must avenge herself with a deadly kiss.
The fountain with oval basin shows the scene of the tale in which Undine has rolled away the stone from the castle well and emerges from the depth. At the feet of Undine are grouped alongside her uncle Kühleborn several underwater creatures. The impressive scenario takes place on a massive pedestal of rawly hewn sandstone blocks. Integrated in these ones are debris from the depths, caused by the bursting of the castle well. Part of the group of figures is a servant who has helped Undine to push the stone away from the opening. Mesmerized, he follows what is happening before his very eyes. Opposite, disgusted, the cellarer turns his back to the water spirits, these ones spitting on him with water.
The impressive spectacle is accompanied by a magnificent water feature. The Undine fountain is the showpiece of Baden's spa park and in its style of great artistic importance.
Undine-Brunnen
Der Undine-Brunnen im Badener Kurpark ist eine spektakuläre Brunnenanlage, geschaffen vom Wiener Bildhauer Josef Valentin Kassin (1856-1931). Der Brunnen, eingeweiht am 1. Juli 1903, erinnert an die Fertigstellung der städtischen Wasserleitung. Ohne Ausschreibung eines Wettbewerbes erhielt Kassin vom kunstliebenden Freiherrn von Laser den Auftrag. Der Bildhauer nahm das Märchen der Undine zum Motiv für seine Brunnenanlage. Die tragische Erzählung des deutschen Romantikers Friedrich de la Motte Fouqué handelt von der Wassernymphe Undine, die sich unsterblich in einen Irdischen verliebt, nach dessen anfänglicher Erwiderung jedoch von ihm verschmäht wird und sich mit einem tödlichen Kuss rächen muss.
Der Brunnen mit ovalem Wasserbecken zeigt die Szene des Märchens, in der Undine den Stein vom Burgbrunnen weggewälzt hat und der Tiefe entsteigt. Zu Undines Füssen gruppieren sich neben ihrem Onkel Kühleborn mehrere Wasserwesen. Das eindrucksvolle Szenario findet auf einem massiven Postament aus rohbehaunenen Sandsteinblöcken statt. In diese integriert sind durch das Zerbersten des Burgbrunnens entstandene Trümmerteile aus der Tiefe. Teil der Figurengruppe ist ein Knecht, der Undine geholfen hat, den Stein von der Öffnung weg zu schieben. Wie gebannt verfolgt er, was sich vor seinen Augen abspielt. Gegenüber dreht der Kellermeister angewidert den Rücken den Wassergeistern zu, die ihn mit Wasser bespeien.
Das eindrucksvolle Spektakel wird von einem prächtigen Wasserspiel begleitet. Der Undine-Brunnen ist das Prunkstück des Badener Kurparks und in seiner Machart von grosser künstlerischer Bedeutung.
Foto: Jörn Neumann / Campact
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Ausschreibung per Blog (Pitch verkehrt): Ein PR-Konzept sucht ein Unternehmen.
# Ich biete einem partnerschaftlichen Auftraggeber die Erstellung einer PR-Konzeptionsarbeit an.
# Ich fordere Unternehmen und Organisationen auf, sich mit einem Thema als Auftraggeber zu bewerben.
# Das Thema des PR-Konzepts soll von Online-Medien und dem Umbruch in der Medienlandschaft geprägt sein sowie gesprächsorientierte Kommunikation mit Anspruchsgruppen beinhalten.
Fotos von Jakob Huber/Campact
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Undine Fountain
The Undine Fountain in Baden spa gardens is a spectacular fountain complex, created by Viennese sculptor Josef Valentin Kassin (1856-1931). The fountain, inaugurated on July 1, 1903, is reminiscent of the completion of the municipal waterworks. Without a competitive tendering, Kassin was commissioned by the art-loving Baron von Laser. The sculptor took the tale Undine as subject for his fountain. The tragic story of the German romanticist Friedrich de la Motte Fouqué is about the water nymph Undine who falls head over heels in love with a mortal after whose initial response, however, is rejected by him and must avenge herself with a deadly kiss.
The fountain with oval basin shows the scene of the tale in which Undine has rolled away the stone from the castle well and emerges from the depth. At the feet of Undine are grouped alongside her uncle Kühleborn several underwater creatures. The impressive scenario takes place on a massive pedestal of rawly hewn sandstone blocks. Integrated in these ones are debris from the depths, caused by the bursting of the castle well. Part of the group of figures is a servant who has helped Undine to push the stone away from the opening. Mesmerized, he follows what is happening before his very eyes. Opposite, disgusted, the cellarer turns his back to the water spirits, these ones spitting on him with water.
The impressive spectacle is accompanied by a magnificent water feature. The Undine fountain is the showpiece of Baden's spa park and in its style of great artistic importance.
Undine-Brunnen
Der Undine-Brunnen im Badener Kurpark ist eine spektakuläre Brunnenanlage, geschaffen vom Wiener Bildhauer Josef Valentin Kassin (1856-1931). Der Brunnen, eingeweiht am 1. Juli 1903, erinnert an die Fertigstellung der städtischen Wasserleitung. Ohne Ausschreibung eines Wettbewerbes erhielt Kassin vom kunstliebenden Freiherrn von Laser den Auftrag. Der Bildhauer nahm das Märchen der Undine zum Motiv für seine Brunnenanlage. Die tragische Erzählung des deutschen Romantikers Friedrich de la Motte Fouqué handelt von der Wassernymphe Undine, die sich unsterblich in einen Irdischen verliebt, nach dessen anfänglicher Erwiderung jedoch von ihm verschmäht wird und sich mit einem tödlichen Kuss rächen muss.
Der Brunnen mit ovalem Wasserbecken zeigt die Szene des Märchens, in der Undine den Stein vom Burgbrunnen weggewälzt hat und der Tiefe entsteigt. Zu Undines Füssen gruppieren sich neben ihrem Onkel Kühleborn mehrere Wasserwesen. Das eindrucksvolle Szenario findet auf einem massiven Postament aus rohbehaunenen Sandsteinblöcken statt. In diese integriert sind durch das Zerbersten des Burgbrunnens entstandene Trümmerteile aus der Tiefe. Teil der Figurengruppe ist ein Knecht, der Undine geholfen hat, den Stein von der Öffnung weg zu schieben. Wie gebannt verfolgt er, was sich vor seinen Augen abspielt. Gegenüber dreht der Kellermeister angewidert den Rücken den Wassergeistern zu, die ihn mit Wasser bespeien.
Das eindrucksvolle Spektakel wird von einem prächtigen Wasserspiel begleitet. Der Undine-Brunnen ist das Prunkstück des Badener Kurparks und in seiner Machart von grosser künstlerischer Bedeutung.
Foto: Jörn Neumann / Campact
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Für kommerzielle Verwendung wenden Sie sich bitte an jakob_huber@web.de
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Undine Fountain
The Undine Fountain in Baden spa gardens is a spectacular fountain complex, created by Viennese sculptor Josef Valentin Kassin (1856-1931). The fountain, inaugurated on July 1, 1903, is reminiscent of the completion of the municipal waterworks. Without a competitive tendering, Kassin was commissioned by the art-loving Baron von Laser. The sculptor took the tale Undine as subject for his fountain. The tragic story of the German romanticist Friedrich de la Motte Fouqué is about the water nymph Undine who falls head over heels in love with a mortal after whose initial response, however, is rejected by him and must avenge herself with a deadly kiss.
The fountain with oval basin shows the scene of the tale in which Undine has rolled away the stone from the castle well and emerges from the depth. At the feet of Undine are grouped alongside her uncle Kühleborn several underwater creatures. The impressive scenario takes place on a massive pedestal of rawly hewn sandstone blocks. Integrated in these ones are debris from the depths, caused by the bursting of the castle well. Part of the group of figures is a servant who has helped Undine to push the stone away from the opening. Mesmerized, he follows what is happening before his very eyes. Opposite, disgusted, the cellarer turns his back to the water spirits, these ones spitting on him with water.
The impressive spectacle is accompanied by a magnificent water feature. The Undine fountain is the showpiece of Baden's spa park and in its style of great artistic importance.
Undine-Brunnen
Der Undine-Brunnen im Badener Kurpark ist eine spektakuläre Brunnenanlage, geschaffen vom Wiener Bildhauer Josef Valentin Kassin (1856-1931). Der Brunnen, eingeweiht am 1. Juli 1903, erinnert an die Fertigstellung der städtischen Wasserleitung. Ohne Ausschreibung eines Wettbewerbes erhielt Kassin vom kunstliebenden Freiherrn von Laser den Auftrag. Der Bildhauer nahm das Märchen der Undine zum Motiv für seine Brunnenanlage. Die tragische Erzählung des deutschen Romantikers Friedrich de la Motte Fouqué handelt von der Wassernymphe Undine, die sich unsterblich in einen Irdischen verliebt, nach dessen anfänglicher Erwiderung jedoch von ihm verschmäht wird und sich mit einem tödlichen Kuss rächen muss.
Der Brunnen mit ovalem Wasserbecken zeigt die Szene des Märchens, in der Undine den Stein vom Burgbrunnen weggewälzt hat und der Tiefe entsteigt. Zu Undines Füssen gruppieren sich neben ihrem Onkel Kühleborn mehrere Wasserwesen. Das eindrucksvolle Szenario findet auf einem massiven Postament aus rohbehaunenen Sandsteinblöcken statt. In diese integriert sind durch das Zerbersten des Burgbrunnens entstandene Trümmerteile aus der Tiefe. Teil der Figurengruppe ist ein Knecht, der Undine geholfen hat, den Stein von der Öffnung weg zu schieben. Wie gebannt verfolgt er, was sich vor seinen Augen abspielt. Gegenüber dreht der Kellermeister angewidert den Rücken den Wassergeistern zu, die ihn mit Wasser bespeien.
Das eindrucksvolle Spektakel wird von einem prächtigen Wasserspiel begleitet. Der Undine-Brunnen ist das Prunkstück des Badener Kurparks und in seiner Machart von grosser künstlerischer Bedeutung.
Foto: Jörn Neumann / Campact
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Undine Fountain
The Undine Fountain in Baden spa gardens is a spectacular fountain complex, created by Viennese sculptor Josef Valentin Kassin (1856-1931). The fountain, inaugurated on July 1, 1903, is reminiscent of the completion of the municipal waterworks. Without a competitive tendering, Kassin was commissioned by the art-loving Baron von Laser. The sculptor took the tale Undine as subject for his fountain. The tragic story of the German romanticist Friedrich de la Motte Fouqué is about the water nymph Undine who falls head over heels in love with a mortal after whose initial response, however, is rejected by him and must avenge herself with a deadly kiss.
The fountain with oval basin shows the scene of the tale in which Undine has rolled away the stone from the castle well and emerges from the depth. At the feet of Undine are grouped alongside her uncle Kühleborn several underwater creatures. The impressive scenario takes place on a massive pedestal of rawly hewn sandstone blocks. Integrated in these ones are debris from the depths, caused by the bursting of the castle well. Part of the group of figures is a servant who has helped Undine to push the stone away from the opening. Mesmerized, he follows what is happening before his very eyes. Opposite, disgusted, the cellarer turns his back to the water spirits, these ones spitting on him with water.
The impressive spectacle is accompanied by a magnificent water feature. The Undine fountain is the showpiece of Baden's spa park and in its style of great artistic importance.
Undine-Brunnen
Der Undine-Brunnen im Badener Kurpark ist eine spektakuläre Brunnenanlage, geschaffen vom Wiener Bildhauer Josef Valentin Kassin (1856-1931). Der Brunnen, eingeweiht am 1. Juli 1903, erinnert an die Fertigstellung der städtischen Wasserleitung. Ohne Ausschreibung eines Wettbewerbes erhielt Kassin vom kunstliebenden Freiherrn von Laser den Auftrag. Der Bildhauer nahm das Märchen der Undine zum Motiv für seine Brunnenanlage. Die tragische Erzählung des deutschen Romantikers Friedrich de la Motte Fouqué handelt von der Wassernymphe Undine, die sich unsterblich in einen Irdischen verliebt, nach dessen anfänglicher Erwiderung jedoch von ihm verschmäht wird und sich mit einem tödlichen Kuss rächen muss.
Der Brunnen mit ovalem Wasserbecken zeigt die Szene des Märchens, in der Undine den Stein vom Burgbrunnen weggewälzt hat und der Tiefe entsteigt. Zu Undines Füssen gruppieren sich neben ihrem Onkel Kühleborn mehrere Wasserwesen. Das eindrucksvolle Szenario findet auf einem massiven Postament aus rohbehaunenen Sandsteinblöcken statt. In diese integriert sind durch das Zerbersten des Burgbrunnens entstandene Trümmerteile aus der Tiefe. Teil der Figurengruppe ist ein Knecht, der Undine geholfen hat, den Stein von der Öffnung weg zu schieben. Wie gebannt verfolgt er, was sich vor seinen Augen abspielt. Gegenüber dreht der Kellermeister angewidert den Rücken den Wassergeistern zu, die ihn mit Wasser bespeien.
Das eindrucksvolle Spektakel wird von einem prächtigen Wasserspiel begleitet. Der Undine-Brunnen ist das Prunkstück des Badener Kurparks und in seiner Machart von grosser künstlerischer Bedeutung.
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IVV-Wanderung am 13 November 2005 in Boofzheim, Bas-Rhin (67), Elsaß, Frankreich - Strecke 21 Km
IVV Walking Tour on the 13th of November 2005 at Boofzheim.
Length of the trail: 21 KM.
Boofzheim is a town in the Bas-Rhin department in Alsace in north-eastern France.
Foto: Jörn Neumann / Campact
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Undine Fountain
The Undine Fountain in Baden spa gardens is a spectacular fountain complex, created by Viennese sculptor Josef Valentin Kassin (1856-1931). The fountain, inaugurated on July 1, 1903, is reminiscent of the completion of the municipal waterworks. Without a competitive tendering, Kassin was commissioned by the art-loving Baron von Laser. The sculptor took the tale Undine as subject for his fountain. The tragic story of the German romanticist Friedrich de la Motte Fouqué is about the water nymph Undine who falls head over heels in love with a mortal after whose initial response, however, is rejected by him and must avenge herself with a deadly kiss.
The fountain with oval basin shows the scene of the tale in which Undine has rolled away the stone from the castle well and emerges from the depth. At the feet of Undine are grouped alongside her uncle Kühleborn several underwater creatures. The impressive scenario takes place on a massive pedestal of rawly hewn sandstone blocks. Integrated in these ones are debris from the depths, caused by the bursting of the castle well. Part of the group of figures is a servant who has helped Undine to push the stone away from the opening. Mesmerized, he follows what is happening before his very eyes. Opposite, disgusted, the cellarer turns his back to the water spirits, these ones spitting on him with water.
The impressive spectacle is accompanied by a magnificent water feature. The Undine fountain is the showpiece of Baden's spa park and in its style of great artistic importance.
Undine-Brunnen
Der Undine-Brunnen im Badener Kurpark ist eine spektakuläre Brunnenanlage, geschaffen vom Wiener Bildhauer Josef Valentin Kassin (1856-1931). Der Brunnen, eingeweiht am 1. Juli 1903, erinnert an die Fertigstellung der städtischen Wasserleitung. Ohne Ausschreibung eines Wettbewerbes erhielt Kassin vom kunstliebenden Freiherrn von Laser den Auftrag. Der Bildhauer nahm das Märchen der Undine zum Motiv für seine Brunnenanlage. Die tragische Erzählung des deutschen Romantikers Friedrich de la Motte Fouqué handelt von der Wassernymphe Undine, die sich unsterblich in einen Irdischen verliebt, nach dessen anfänglicher Erwiderung jedoch von ihm verschmäht wird und sich mit einem tödlichen Kuss rächen muss.
Der Brunnen mit ovalem Wasserbecken zeigt die Szene des Märchens, in der Undine den Stein vom Burgbrunnen weggewälzt hat und der Tiefe entsteigt. Zu Undines Füssen gruppieren sich neben ihrem Onkel Kühleborn mehrere Wasserwesen. Das eindrucksvolle Szenario findet auf einem massiven Postament aus rohbehaunenen Sandsteinblöcken statt. In diese integriert sind durch das Zerbersten des Burgbrunnens entstandene Trümmerteile aus der Tiefe. Teil der Figurengruppe ist ein Knecht, der Undine geholfen hat, den Stein von der Öffnung weg zu schieben. Wie gebannt verfolgt er, was sich vor seinen Augen abspielt. Gegenüber dreht der Kellermeister angewidert den Rücken den Wassergeistern zu, die ihn mit Wasser bespeien.
Das eindrucksvolle Spektakel wird von einem prächtigen Wasserspiel begleitet. Der Undine-Brunnen ist das Prunkstück des Badener Kurparks und in seiner Machart von grosser künstlerischer Bedeutung.
Undine Fountain
The Undine Fountain in Baden spa gardens is a spectacular fountain complex, created by Viennese sculptor Josef Valentin Kassin (1856-1931). The fountain, inaugurated on July 1, 1903, is reminiscent of the completion of the municipal waterworks. Without a competitive tendering, Kassin was commissioned by the art-loving Baron von Laser. The sculptor took the tale Undine as subject for his fountain. The tragic story of the German romanticist Friedrich de la Motte Fouqué is about the water nymph Undine who falls head over heels in love with a mortal after whose initial response, however, is rejected by him and must avenge herself with a deadly kiss.
The fountain with oval basin shows the scene of the tale in which Undine has rolled away the stone from the castle well and emerges from the depth. At the feet of Undine are grouped alongside her uncle Kühleborn several underwater creatures. The impressive scenario takes place on a massive pedestal of rawly hewn sandstone blocks. Integrated in these ones are debris from the depths, caused by the bursting of the castle well. Part of the group of figures is a servant who has helped Undine to push the stone away from the opening. Mesmerized, he follows what is happening before his very eyes. Opposite, disgusted, the cellarer turns his back to the water spirits, these ones spitting on him with water.
The impressive spectacle is accompanied by a magnificent water feature. The Undine fountain is the showpiece of Baden's spa park and in its style of great artistic importance.
Undine-Brunnen
Der Undine-Brunnen im Badener Kurpark ist eine spektakuläre Brunnenanlage, geschaffen vom Wiener Bildhauer Josef Valentin Kassin (1856-1931). Der Brunnen, eingeweiht am 1. Juli 1903, erinnert an die Fertigstellung der städtischen Wasserleitung. Ohne Ausschreibung eines Wettbewerbes erhielt Kassin vom kunstliebenden Freiherrn von Laser den Auftrag. Der Bildhauer nahm das Märchen der Undine zum Motiv für seine Brunnenanlage. Die tragische Erzählung des deutschen Romantikers Friedrich de la Motte Fouqué handelt von der Wassernymphe Undine, die sich unsterblich in einen Irdischen verliebt, nach dessen anfänglicher Erwiderung jedoch von ihm verschmäht wird und sich mit einem tödlichen Kuss rächen muss.
Der Brunnen mit ovalem Wasserbecken zeigt die Szene des Märchens, in der Undine den Stein vom Burgbrunnen weggewälzt hat und der Tiefe entsteigt. Zu Undines Füssen gruppieren sich neben ihrem Onkel Kühleborn mehrere Wasserwesen. Das eindrucksvolle Szenario findet auf einem massiven Postament aus rohbehaunenen Sandsteinblöcken statt. In diese integriert sind durch das Zerbersten des Burgbrunnens entstandene Trümmerteile aus der Tiefe. Teil der Figurengruppe ist ein Knecht, der Undine geholfen hat, den Stein von der Öffnung weg zu schieben. Wie gebannt verfolgt er, was sich vor seinen Augen abspielt. Gegenüber dreht der Kellermeister angewidert den Rücken den Wassergeistern zu, die ihn mit Wasser bespeien.
Das eindrucksvolle Spektakel wird von einem prächtigen Wasserspiel begleitet. Der Undine-Brunnen ist das Prunkstück des Badener Kurparks und in seiner Machart von grosser künstlerischer Bedeutung.
Undine Fountain
The Undine Fountain in Baden spa gardens is a spectacular fountain complex, created by Viennese sculptor Josef Valentin Kassin (1856-1931). The fountain, inaugurated on July 1, 1903, is reminiscent of the completion of the municipal waterworks. Without a competitive tendering, Kassin was commissioned by the art-loving Baron von Laser. The sculptor took the tale Undine as subject for his fountain. The tragic story of the German romanticist Friedrich de la Motte Fouqué is about the water nymph Undine who falls head over heels in love with a mortal after whose initial response, however, is rejected by him and must avenge herself with a deadly kiss.
The fountain with oval basin shows the scene of the tale in which Undine has rolled away the stone from the castle well and emerges from the depth. At the feet of Undine are grouped alongside her uncle Kühleborn several underwater creatures. The impressive scenario takes place on a massive pedestal of rawly hewn sandstone blocks. Integrated in these ones are debris from the depths, caused by the bursting of the castle well. Part of the group of figures is a servant who has helped Undine to push the stone away from the opening. Mesmerized, he follows what is happening before his very eyes. Opposite, disgusted, the cellarer turns his back to the water spirits, these ones spitting on him with water.
The impressive spectacle is accompanied by a magnificent water feature. The Undine fountain is the showpiece of Baden's spa park and in its style of great artistic importance.
Undine-Brunnen
Der Undine-Brunnen im Badener Kurpark ist eine spektakuläre Brunnenanlage, geschaffen vom Wiener Bildhauer Josef Valentin Kassin (1856-1931). Der Brunnen, eingeweiht am 1. Juli 1903, erinnert an die Fertigstellung der städtischen Wasserleitung. Ohne Ausschreibung eines Wettbewerbes erhielt Kassin vom kunstliebenden Freiherrn von Laser den Auftrag. Der Bildhauer nahm das Märchen der Undine zum Motiv für seine Brunnenanlage. Die tragische Erzählung des deutschen Romantikers Friedrich de la Motte Fouqué handelt von der Wassernymphe Undine, die sich unsterblich in einen Irdischen verliebt, nach dessen anfänglicher Erwiderung jedoch von ihm verschmäht wird und sich mit einem tödlichen Kuss rächen muss.
Der Brunnen mit ovalem Wasserbecken zeigt die Szene des Märchens, in der Undine den Stein vom Burgbrunnen weggewälzt hat und der Tiefe entsteigt. Zu Undines Füssen gruppieren sich neben ihrem Onkel Kühleborn mehrere Wasserwesen. Das eindrucksvolle Szenario findet auf einem massiven Postament aus rohbehaunenen Sandsteinblöcken statt. In diese integriert sind durch das Zerbersten des Burgbrunnens entstandene Trümmerteile aus der Tiefe. Teil der Figurengruppe ist ein Knecht, der Undine geholfen hat, den Stein von der Öffnung weg zu schieben. Wie gebannt verfolgt er, was sich vor seinen Augen abspielt. Gegenüber dreht der Kellermeister angewidert den Rücken den Wassergeistern zu, die ihn mit Wasser bespeien.
Das eindrucksvolle Spektakel wird von einem prächtigen Wasserspiel begleitet. Der Undine-Brunnen ist das Prunkstück des Badener Kurparks und in seiner Machart von grosser künstlerischer Bedeutung.
Undine Fountain
The Undine Fountain in Baden spa gardens is a spectacular fountain complex, created by Viennese sculptor Josef Valentin Kassin (1856-1931). The fountain, inaugurated on July 1, 1903, is reminiscent of the completion of the municipal waterworks. Without a competitive tendering, Kassin was commissioned by the art-loving Baron von Laser. The sculptor took the tale Undine as subject for his fountain. The tragic story of the German romanticist Friedrich de la Motte Fouqué is about the water nymph Undine who falls head over heels in love with a mortal after whose initial response, however, is rejected by him and must avenge herself with a deadly kiss.
The fountain with oval basin shows the scene of the tale in which Undine has rolled away the stone from the castle well and emerges from the depth. At the feet of Undine are grouped alongside her uncle Kühleborn several underwater creatures. The impressive scenario takes place on a massive pedestal of rawly hewn sandstone blocks. Integrated in these ones are debris from the depths, caused by the bursting of the castle well. Part of the group of figures is a servant who has helped Undine to push the stone away from the opening. Mesmerized, he follows what is happening before his very eyes. Opposite, disgusted, the cellarer turns his back to the water spirits, these ones spitting on him with water.
The impressive spectacle is accompanied by a magnificent water feature. The Undine fountain is the showpiece of Baden's spa park and in its style of great artistic importance.
Undine-Brunnen
Der Undine-Brunnen im Badener Kurpark ist eine spektakuläre Brunnenanlage, geschaffen vom Wiener Bildhauer Josef Valentin Kassin (1856-1931). Der Brunnen, eingeweiht am 1. Juli 1903, erinnert an die Fertigstellung der städtischen Wasserleitung. Ohne Ausschreibung eines Wettbewerbes erhielt Kassin vom kunstliebenden Freiherrn von Laser den Auftrag. Der Bildhauer nahm das Märchen der Undine zum Motiv für seine Brunnenanlage. Die tragische Erzählung des deutschen Romantikers Friedrich de la Motte Fouqué handelt von der Wassernymphe Undine, die sich unsterblich in einen Irdischen verliebt, nach dessen anfänglicher Erwiderung jedoch von ihm verschmäht wird und sich mit einem tödlichen Kuss rächen muss.
Der Brunnen mit ovalem Wasserbecken zeigt die Szene des Märchens, in der Undine den Stein vom Burgbrunnen weggewälzt hat und der Tiefe entsteigt. Zu Undines Füssen gruppieren sich neben ihrem Onkel Kühleborn mehrere Wasserwesen. Das eindrucksvolle Szenario findet auf einem massiven Postament aus rohbehaunenen Sandsteinblöcken statt. In diese integriert sind durch das Zerbersten des Burgbrunnens entstandene Trümmerteile aus der Tiefe. Teil der Figurengruppe ist ein Knecht, der Undine geholfen hat, den Stein von der Öffnung weg zu schieben. Wie gebannt verfolgt er, was sich vor seinen Augen abspielt. Gegenüber dreht der Kellermeister angewidert den Rücken den Wassergeistern zu, die ihn mit Wasser bespeien.
Das eindrucksvolle Spektakel wird von einem prächtigen Wasserspiel begleitet. Der Undine-Brunnen ist das Prunkstück des Badener Kurparks und in seiner Machart von grosser künstlerischer Bedeutung.
Undine Fountain
The Undine Fountain in Baden spa gardens is a spectacular fountain complex, created by Viennese sculptor Josef Valentin Kassin (1856-1931). The fountain, inaugurated on July 1, 1903, is reminiscent of the completion of the municipal waterworks. Without a competitive tendering, Kassin was commissioned by the art-loving Baron von Laser. The sculptor took the tale Undine as subject for his fountain. The tragic story of the German romanticist Friedrich de la Motte Fouqué is about the water nymph Undine who falls head over heels in love with a mortal after whose initial response, however, is rejected by him and must avenge herself with a deadly kiss.
The fountain with oval basin shows the scene of the tale in which Undine has rolled away the stone from the castle well and emerges from the depth. At the feet of Undine are grouped alongside her uncle Kühleborn several underwater creatures. The impressive scenario takes place on a massive pedestal of rawly hewn sandstone blocks. Integrated in these ones are debris from the depths, caused by the bursting of the castle well. Part of the group of figures is a servant who has helped Undine to push the stone away from the opening. Mesmerized, he follows what is happening before his very eyes. Opposite, disgusted, the cellarer turns his back to the water spirits, these ones spitting on him with water.
The impressive spectacle is accompanied by a magnificent water feature. The Undine fountain is the showpiece of Baden's spa park and in its style of great artistic importance.
Undine-Brunnen
Der Undine-Brunnen im Badener Kurpark ist eine spektakuläre Brunnenanlage, geschaffen vom Wiener Bildhauer Josef Valentin Kassin (1856-1931). Der Brunnen, eingeweiht am 1. Juli 1903, erinnert an die Fertigstellung der städtischen Wasserleitung. Ohne Ausschreibung eines Wettbewerbes erhielt Kassin vom kunstliebenden Freiherrn von Laser den Auftrag. Der Bildhauer nahm das Märchen der Undine zum Motiv für seine Brunnenanlage. Die tragische Erzählung des deutschen Romantikers Friedrich de la Motte Fouqué handelt von der Wassernymphe Undine, die sich unsterblich in einen Irdischen verliebt, nach dessen anfänglicher Erwiderung jedoch von ihm verschmäht wird und sich mit einem tödlichen Kuss rächen muss.
Der Brunnen mit ovalem Wasserbecken zeigt die Szene des Märchens, in der Undine den Stein vom Burgbrunnen weggewälzt hat und der Tiefe entsteigt. Zu Undines Füssen gruppieren sich neben ihrem Onkel Kühleborn mehrere Wasserwesen. Das eindrucksvolle Szenario findet auf einem massiven Postament aus rohbehaunenen Sandsteinblöcken statt. In diese integriert sind durch das Zerbersten des Burgbrunnens entstandene Trümmerteile aus der Tiefe. Teil der Figurengruppe ist ein Knecht, der Undine geholfen hat, den Stein von der Öffnung weg zu schieben. Wie gebannt verfolgt er, was sich vor seinen Augen abspielt. Gegenüber dreht der Kellermeister angewidert den Rücken den Wassergeistern zu, die ihn mit Wasser bespeien.
Das eindrucksvolle Spektakel wird von einem prächtigen Wasserspiel begleitet. Der Undine-Brunnen ist das Prunkstück des Badener Kurparks und in seiner Machart von grosser künstlerischer Bedeutung.