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--über das Wetter und unsere Phalaenopsis
( da alle Reisen in 2020 ausfallen, können wir auch wieder
neue Phalaenopsis pflegen--sie waren ja alle eingegangen )
Um die Winterstimmung auf diesem Account erstmal aufrecht zu erhalten, dachte ich mir, poste ich ein Foto des vergangenen Sonntags. Und um nochmal mehr Abwechslung zu erzeugen, gleich noch was ganz langweiliges, aber was sieht schon langweilig im Schnee aus?
An diesem Tag war es sehr kalt, morgens waren Temperaturen von -16° auszuhalten, unbedingt besser wurde es nicht. Aber nicht nur in Klais war es so eisig, sondern in vielen Teilen Bayerns. So "froren" auf dem Hinweg in die Berge etliche Bahnübergänge zwischen Weilheim und Garmisch-Partenkirchen ein, viele hier sind modernere Anlagen von Scheidt&Bachmann mit Lichtzeichen und Schranken.
Manche davon wurden also als garnicht gesichert und somit als gestört signalisiert, ein Bahnübergang sogar war komplett offen ohne jegliche Lebenszeichen. Das erforderte dann viele Halte vor den jeweiligen Anlagen damit der Lokfphrer sie sichern konnte. Am Ende hatten wir eine Verspätung von etwa 30 Minuten, und das ging fast den ganzen Mittag weiter.
Das 111 Sandwich auf das wir es abgesehen hatten war auch in Klais mit über 30+. Wir bangten schon dass es ab Garmisch-Partenkirchen ausfallen könnte, ein übliches Szenario. Jedoch konnten sich 111 011 und 111 073 durchsetzen, das Bild war im Kasten!
Nun waren wie schon vor Ort, das Wetter war noch schön und wir hatten Zeit. So entschieden wir uns den Schnee auszunutzen und paar Nebenfänge zu produzieren. Hierzu zählten Hamster, Cityjets und auch ein ICE von Innsbruck nach Hamburg, welche demnächst gestrichen werden!
Der beste Beifang hierbei war aber dieses Bild, 442 xxx rollt Richtung Einfahrsignal Klais und dann weiter gen Mittenwald.
Das schöne an den sehr niedrigen Temperaturen war, dass die Bäume noch beschneit waren und diese Schneeschicht nicht schon nach dem ersten Tag Sonne weggeschmolzen war.
Datum: 23.11.2025
Uhrzeit: ~11 Uhr
Erhöhung: Leiter
Zugang: Einfach
Etwas verzögert ging Mitte Januar endlich die Diesel-Ersatzflotte für die Taunusbahn in den Einsatz. Da nun die störanfälligen und unzuverlässigen Wasserstoffzüge nur noch die Verstärkerleistungen fahren und für den normalen Tagesauslauf wieder Dieselzüge genommen werden, kann der normal geplante Fahrplan tatsächlich nach Ewigkeiten wieder ohne Ausfälle gefahren werden. Es handelt sich dabei um 15 Lint, die ursprünglich bei DB Regio von Kiel aus eingesetzt wurden und ab 2022 Teil der sogenannten Transferflotte waren, um für erixx und die nordbahn die Zeit zu überbrücken, bis die Akku-Flirt ausgeliefert sind. Angemietet und bezahlt werden die Züge von Alstom selbst, während alle iLint zum zweiten Mal zu Alstom zurückgehen, damit die Brennstoffzellen wieder überarbeitet werden können. Bei Hausen im Taunus passierte 648 458 gestern einige blühende Apfelbäume und zwei der zahlreichen großen Rapsfelder entlang der Strecke auf dem Weg nach Bad Homburg.
Einst für den schnellen Reisezugverkehr von der Deutschen Bundesbahn beschafft, verdienen sich die verblieben Loks der Baureihe 111 heute hauptsächlich im Nahverkehr ihr tägliches Brot. Doch seitdem Fahrplanwechsel im Dezember 2024 kommen die Bundesbahnklassiker auch wieder im Fernverkehr zum Einsatz.
Durch die Herabsetzung der Streckenklassifizierung der Strecke Freilassing - Berchtesgaden, darf die Baureihe 101 nicht mehr auf der Strecke verkehren. Somit wird das Intercitypaar IC 2082/2083 "Königsee" seitdem mit der Baureihe 111, wahlweise in Doppeltraktion oder im Sandwich bespannt.
Seit genanntem Fahrplanwechsel ist dieses Zugpaar auch sehr unzuverlässig geworden und so endet der Zug gut und gerne schon in Freilassing und fährt nicht mehr bis zum eigentlichen Ziel Berchtesgaden. Also ein wahrhaftes Lottospiel... Ob dies schon ein Anzeichen des bevorstehenden Endes IC-Verkehrs ist? Denn im Herbst werden der IC "Königsee" und IC "Nebelhorn", die Augsburg vereinigt werden, beide ersatzlos eingestellt. Am 19.06. hatten wir allerdings Glück und der Zug fuhr sowohl morgens tal- als nachmittags auch wieder bergwärts, nachdem er die Tage zuvor wieder im Ausfall war. Für Traktion sorgten an diesem Tag die Beige-Rote 111 212-7 "Loreley" und, die im Touristikfarbkleid lackierte, 111 074-1 "Hilde" von DB-Gebrauchtzug. Doch beinahe wäre das Bild mal wieder einer Wolke zum Opfer gefallen! Bescherte uns der Wettergott doch einige Nervenraubende Sekunden. Als der Zug hinter der Kuppe auftauchte, war bei uns noch nichts von Sonne zu sehen, doch der Wettergott zeigte dann doch erbarmen und so zogen die Wolken in gleicher Geschwindigkeit wie der Zug an kam davon! Und so kann ich euch heute doch ein Bild des schicken Duos vor imposanter Bergkulisse in Eisenrichter präsentieren!
Der 13. Oktober war ein Tag, an dem einfach nichts klappen wollte. Pbz im Ausfall, 101 vertreten die 120 auf der Remsbahn, der Brenzbahn IRE wird mit 650 statt 218 gefahren, aber der Himmel ist wolkenlos.
Da bin ich dann einfach mal an die Geislinger Steige und kurz darauf kam 218 155 mit einem Schleifzug angerollt. Die altrote 218 mit dem nicht mehr ganz taufrischen Schleifzug lässt einen durchaus an längst vergangene Zeiten zurückdenken. Es sollte aber der einzige Erfolg an dem Tag bleiben.
Wir schreiben den gleichen Tag wie im letzten Beitrag, den 26.03.2022. Bevor es an die Rheintalbahn ging, machten wir uns noch kurz auf zur Hochrheinbahn, sollte doch noch der Murger Holzzug verkehren. Also ging es auf in nach Beuggen. Dort angekommen meinte ein befreundeter Kollege, dass der Holzzug heute ausfallen würde, doch glücklierweise entschieden wir uns trotzdem zur Kurve vor zulaufen und warteten somit auf gut Glück. Und kurze Zeit später tauchte der kurze, von 294 673-9 bespannte, EZK 55306 im Bogen auf.
Mittlerweile wurde der Holz-, als auch der Anschlussverkehr nach Murg eingestellt. Somit gehört dieses Bild auch schon wieder der Vergangenheit an.
Mindestens einmal im Jahr steht für mich Nebenbahnromantik mit dem Barenburger Kesselzug auf dem Plan. Zwar verkehrt der Zug aktuell erstaunlich zuverlässig (sehr wenig Ausfälle!), jedoch spielen Verkehrstag, Wetter und Zeit selten zusammen, zudem wird mittlerweile vermehrt mit einer Gravita gefahren.
So auch an einem Mittwoch im April 2024, als ich trotz unsicheren Himmels morgens den Leerzug fotografieren wollte. Nach der Abfahrtsmeldung in Diepholz ging nicht nur das Wolken- sondern auch das Lok-Lotto los. Irgendwann war der Zug pfeifend zu hören, doch beim Ton des Makrofons war ich unsicher – Gravita oder V90? Leider tauchte eine Gravita statt der erhofften V90 am Horizont auf, immerhin sah diese gepflegt aus. Nach einem ersten Foto bei Barver gelang es mir – auch durch verschätzte Planung – erst bei Groß Lessen den Zug einzuholen. Gleich wird er sein Zwischenziel Sulingen erreichen, um dort nach einer Wende weiter nach Barenburg zu fahren. Ich machte später u.a. am Formsignal-Esig von Sulingen noch ein Foto, jedoch hatten in der Zwischenzeit die Wolken überhandgenommen.
Aus der Lok ragendes Windrad entfernt.
GAGC 60337 Holthausen(Ems) - Barenburg
Country: Tunesia
Location: Oued Zarga
Train: P14 from Ghardimaou to Tunis
Ein reiner 1.Klasse Zug ist er, der Premier 14 nach Tunis. Da erwartet man ja eigentlich eine schöne Wagengarnitur mit einer Lok. Aber was fährt in dem Umlauf? Ein Triebwagen ... immerhin hat er laut Beschriftung ein bisschen 1-Klasse ... aber Erstklassig ist das kaum. Egal, immerhin fährt etwas :-). Die Triebwagen wurden von der SNCFT in China beschafft, und entsprechend ist es auch um die Verfügbarkeit der Triebwagen bestellt, nicht zum besten. Wir sahen auf der Normalspur innerhalb des Urlaubs gerade mal zwei unterschiedliche Garnituren. Einige Züge hatten Ausfall ... aber immer, das Rad rollt :-).
mit dem Pn 66202 von Plzeň nach Chomutov. Dort umgespannt ging der Zug weiter nach Doly Bílina zur Kohlebeladung.
Inzwischen zwar schon über einen Monat alt, wollte ich dem Umleiterverkehr auf der Dieselstrecke zwischen Plzeň und Chomutov eine kleine Bühne bereiten.
Seit Anfang März werden wegen Bauarbeiten zwischen Cheb und Mariánské Lázně das Kohlependel und ein gemischter Güterzug über diese Dieselstrecke umgeleitet. So gab es schon im März viele Bilder von der Strecke zu sehen, mit Anfang April verpassten wir leicht die beste Zeit um dort Bilder machen zu können, hatten aber Glück, dass beide Güterzugpendel fuhren, der Kohlezug dabei mit Doppel-Brille, der Gemischte mit Doppel-Transistor.
Teilweise ist der Zugverkehr dort etwas unsichtig, der Kohlezug fährt teils auch nach Nove Sedlo u Lokte, in letzter Zeit wirkt es aber so, also würde er häufig ausfallen.
Wer kennt das nicht: Man nimmt sich etwas vor, träumt schon Wochen vorher von dessen Umsetzung und dann ... will es mal wieder nicht klappen.
Anno 2020 wollte es nicht hinhauen, dass ich den IC 2013 "Allgäu" mit gefärbtem Laub unterhalb der Geislinger Burg Helfenstein ablichten konnte. Entweder war das Wetter schlecht oder der Zug hatte - so mich die Erinnerung nicht täuscht - Ausfall.
Dieses Jahr lässt die herbstliche Färbung des Waldes Anfang Oktober lange auf sich warten. Gleichzeitig ist bekannt, dass die Schatten am begehrten Motiv mit jedem Tag länger und irgendwann zu lang werden.
Nur am 16. Oktober 2021 stimmen die Rahmenbedingungen. Die zehnminütige Verspätung des Zuges lässt die Schatten zwar am Gleis knabbern, letztendlich "langt es aber dann noch" als der begehrte Diesel-Sound auf der Steige zu vernehmen ist. Und da kommt die LED-Siffgurke 218 484 - welche den Zug dieser Tage eigentlich viel zu oft führt - mit 218 495 um die Kurve ... ;-(
Nun, es gibt Schlimmeres und das "Gejammer" ist sicher etwas arrogant! Gleichzeitig weiß man natürlich auch, dass man sich in vielen Teilen der Republik nach einer solchen Dotra die Finger lecken würde. ;-)
Zum Tagesabschluss wurde am 08. März 2025 noch das sogenannte "Riglasreuther Viadukt" besucht. Dieses ruht auf zwei gemauerten Pfeilern aus Granit und überspannt das Tal der Fichtelnaab in einer Höhe von 42 Metern und einer Länge von 150 Metern. Die Montage der aufwendigen Stahlkonstruktion wurde in nur wenigen Monaten vor Einweihung der Bahnlinie Nürnberg – Schnabelwaid – Eger im Mai 1878 durchgeführt. Erst 1902 wurde die bislang eingleisige Brücke zu einer zweigleisigen ausgebaut. Im Volksmund heißt die Eisenbahnbrücke in Hinblick auf seine massive Stahlkonstruktion schlichtweg die „Eiserne Brücke“. Sie kann übrigens auch von Fußgängern genutzt werden. Eigentlich hatte ich hier auf den samstäglichen Güterzug von Cheb nach Nürnberg Rangierbahnhof gehofft, der aber wohl Ausfall hatte. So gab es eben ein Bild vom aus zwei Triebzügen der Baureihe 612 gebildeten RE 5288.
At the end of the day on 8 March 2025, the so-called ‘Riglasreuth Viaduct’ was visited. This rests on two masonry pillars made of granite and spans the Fichtelnaab valley at a height of 42 metres and a length of 150 metres. The elaborate steel structure was erected in just a few months before the Nuremberg - Schnabelwaid - Eger railway line was inaugurated in May 1878. It was not until 1902 that the previously single-track bridge was converted into a double-track bridge. The railway bridge is popularly known simply as the ‘Iron Bridge’ due to its massive steel construction. Incidentally, it can also be used by pedestrians. I had actually hoped for the Saturday freight train from Cheb to Nuremberg shunting yard, but it was probably cancelled. So there was just a picture of the RE 5288 consisting of two class 612 multiple units.
Die von Regiojet angebotene Nachtzugverbindung zwischen Prag und Split hielt sich leider nur für zwei Sommersaisons. Es gab immer wieder sehr hohe Verspätungen und dadurch auch Ausfälle auf dem Streckenast nach Split. Die Verbindung nach Rijeka hatte noch ein Jahr länger bestand, wurde dann aber ebenso eingestellt.
Ziemlich pünktlich war dagegen 2044 020 mit RJ 1046 von Split nach Prag am 02.07.2021 unterwegs. An diesem Tag gab es eine verhältnismäßig gute Fernsicht, diese wurde für die Umsetzung des Weitblicks bei Labin genutzt.
2044 020 with Regiojet 1046 from Split to Prague was photographed on July 2, 2021, just outside Labin. This night train connection existed for only two summer seasons.
Moin!
Am Sonntag sollte es mal wieder ordentlich sonnig werden und so entschied ich mich für einen kleinen Ausflug in den Landkreis Schaumburg. Ziel waren eigentlich die Amsterdamer IC Züge in der Wintersonne aufzunehmen, welche allerdings Aufgrund von Bauarbeiten in den Niederlanden an diesem Wochenende auf der gesamten Strecke im Ausfall waren. Nunja sh** happens.
Da sich das Wetter aber sehr gut aushalten lies, hoffte ich auf ein paar hübsche Züge westwärts, da ich am Sonntag nichts weiteres geplant hatte.
Der letzte Zug des Tages war gleichzeitig auch der Knaller des Tages. Die Freightliner 66001 war mit einem artreinen GBX Getreidezug auf dem Weg nach Neuss und passierte im schönsten "Abendlicht" den berühmten Weg bei Lindhorst.
Eigentlich bin ich kein Fan von Hypes wie den EK 52189 von Leipzig Engelsdorf nach Zeitz.
Aber diesen konnte ich mich dann doch nicht entziehen und fuhr an die Zeitzer Strecke nach Knautnaundorf.
Dort wartete ich am ehemaligen Bahnhof auf den Zug.
Die Seddiner 132 618-0 der DB Cargo war im Umlauf.
Wie immer bei meinen Knallern, geht es nicht ohne Nervenkitzel.
Ich musste 12 Uhr spätestens los zur Arbeit, gegen 11 Uhr war der Zug dann in Leipzig angekündigt.
Voller Vorfreude wurde die Leiter aufgestellt. Doch ein paar Minuten vorher, in Knauthain, kam der Zug mit einer festen Bremse zum stehen!
In Anbetracht des Zeitmangels überlegte ich den Zug entgegenzufahren, um wenigstens ein Standbild zu machen.
Gut das ich mich dann doch dagegen entschied.
Wenig später der Anruf, er ist weitergefahren!
Also wieder hoch auf die Leiter und warten.
Dann kam er endlich um die Ecke und das Foto war im Kasten.
Nachträglich gesehen war es meine einzige Chance, denn am Tag zuvor hatte er eine große Verspätung von +2h.
Am Tag danach hatte er sogar Ausfall!
Angeblich soll das Ende der Ludmilla bei DB Cargo eingeläutet werden.
Aber zumindest auf der Strecke fährt sie noch bis heute. Vielleicht fahre ich nochmal an die Strecke und hole mir eine "normale" verkehrsrote Ludi :-)
Aktuell habe ich wenig bis gar keine Motivation aufs Fotografieren von Metall und Plastik auf ein paar Drehgestellen. Demnach fehlte mir auch die Motivation, mit einem weiteren Bild diese Plattform zu bereichern. Um euch einen Einblick zu geben, wie das Aktuelle, mal liebevoll genannte "Fuzzen" so läuft erzähle ich euch eine kleine Geschichte von letzter Woche:
Mittagspause - An einem Schultag, der eigentlich wieder bis 16:10 gehen sollte war keine einzige Wolke am Himmel zu erkennen. Typisch - eigentlich stört mich das garnicht mehr, gewöhnt hab ich mich längst dran. Eigentlich hatte ich immer das volle Equipment mit in der Schule, sprich Kamera und Stativ mit dem Hintergedanken, man könne ja eventuell eine Langzeitbelichtung starten. Doch, in den letzten Wochen verabschiedete sich beides aus meinem Rucksack, was das Gewicht des Rucksackes um mindestens 90% reduzierte, was mehr Freude in mir auslöste als eine Langzeitbelichtung…
Mittagspause zu Ende. Physik stand auf dem Plan, oder doch nicht? Ausfall! Super dachte ich mir, jetzt kann man nach Hause und schlaf nachholen. Kurz danach erfuhr ich, dass eine RCC/MEV 159 mit Kesseln Ulm gen Stuttgart bewegte. Kamera hatte ich an diesem Tag dabei, warum auch immer, demnach musste man ja Fotografien. Ins Filstal schaffte ich es zeitlich Nicht mehr, also dachte ich mir, ich versuche eine neue Stelle am Burgholzhof. Schnell dort hin gefahren, in den leeren Weinreben positioniert, perfekter Blick auf Viadukt Münster. Doch, wie es kommen musste, "spawnte" auf einmal Nebel. Dieser breitete sich so rasant aus, das binnen 15min jenes Viadukt in dichten Nebel gehüllt wurde. Den Zug hab ich gehört, gesehen halt nicht - schade. Seit dem habe ich das fuzzen komplett aufgegeben…
An einem Tag wo die Motivation hoch war, war der 27.12.2024.
Auf dem RE8, der seit FPL Wechsel mit zwei TRI Umläufen beglückt wurde, tuckerten mehr oder weniger zuverlässig mindestens eine 111 zwischen Franken und Schwaben. Begonnen hatte der Tag früh morgens in Kornwestheim bei einer lokalen Bäckerei. Dort hatte ich mir einen Kaffee bestellt, doch, die Kaffeemaschine hatte andere Pläne. So stand ich circa 15min an der Theke, am Ende bekam ich ihn aufs Haus. Das verkürzte die Zeit, die man hatte um zur Stelle zu watscheln dramatisch. Wie gut, das TRI wieder TRI Dinge gemacht hat, und so bekam der Ersatzzug ab TBM + 7. Das half, und so konnte man pünktlich an der Stelle erscheinen, wo natürlich, wie auch sonst Hobbyfotograf Sven (tragischerweise immernoch kein Flickr.acc) parat stand. Der erste Umlauf, auf dem die Lok unbekannt war regte direkt für Aufregung. Die RHC 145 bog um die Ecke, unsere Kommentare dazu vielen in etwa so aus "Och ne, die schon wieder" oder "da hätte man jetzt auch 2h länger pennen können, so ein dreck".
Nach dieser Ernüchterung stiegen wir ins Auto, nach einem kleinen Abstecher für einen Metrans Containerzug und einem Abstecher ins Kaufland Weinsberg traf man an der bekannten Stelle in Nordheim ein. Die Stelle geht nur im Winter, da im Sommer der Zug von quasi jedem Gewucher verdeckt ist. Ein schneller Blick ins System, die 111 hat + 15. super.
Schlussendlich rasten noch zwei 189 uns in den Rücken, ehe die 111 143 durch den Hp Nordheim jockelte. Danach wussten wir nicht mehr, wohin mit der Sonne, also ab auf die Murrbahn, denn dort sollten noch ein TRI Ersatzzug und eine 151 kommen. Ende vom Lied, die 151 ist verreckt, der TRI Ersatzzug war eine 146.
Mal sehen, wie lange es dauern wird, bis ich wieder den Spaß am Fotografien finde….
Zu guter letzt sei auch noch der 402 gewürdigt. Seit heute ist die berühmt berüchtigte Kuppellinie 25 Geschichte. Die alle zwei Stunden stattfindenden und oft störungsbehafteten Kuppelfahrten in Hannover haben ein Ende.
Am 11. Mai 2024 fuhr der ICE 683 außerplanmäßig mit einem doppelten 402 ab Hamburg. Vermutlich konnten die beiden Triebzüge auf der Hinfahrt nicht getrennt werden, sodass entschieden wurde, den Bremer Teil ausfallen zu lassen bzw. mit einem Ersatzzug zu fahren.
ICE 683 Hamburg Hbf - München Hbf (~+22)
Am 22. November 2025 war die 218 366 zusammen mit der 101 040 im Einsatz und bespannte den IC 2260. Doch beginnen wir ganz am Anfang: Am Freitag zuvor hatten wir das Wetter geprüft und uns entschieden, in die Nähe von Diepholz zu fahren, um im Ferienhaus meiner Eltern zu übernachten, um am Nächsten Tag die Strecke Lübeck - Bad Kleinen im Fokus zu setzen. Ansonsten hätten wir die Strecke in der Nacht fahren müssen.
Nach der Ankunft in der Ferienwohnung stellten wir fest, dass am nächsten Morgen unser Regionalexpress zwischen Lübeck und Schönberg, also bis zu unserer geplanten Fotostelle, ausfallen würde. Glücklicherweise fährt um 5:20 Uhr ein ICE ab Diepholz nach Hamburg. Dadurch waren wir sogar früher als geplant vor Ort. Allerdings erlaubt dieser ICE keine Fahrradmitnahme, die meine Kollegen wegen des häufigen Standortwechsels und der zehn Kilometer Entfernung zwischen Ferienhaus und Diepholzer Bahnhof benötigten. Ich selbst hatte zum Glück meinen E-Scooter dabei. Also wurden diese 10 Kilometer mit dem Fahrrad morgens um halb 5 gefahren und die Fahrräder am Bahnhof abgestellt.
Im ICE trafen wir zufällig einen weiteren Kollegen. In Lübeck nutzten wir die zehn Minuten Umstiegszeit, um ein Mietrad zu organisieren. Das gelang erstaunlich reibungslos, sodass alle den Anschlusszug erreichten.
Als erste Fotostelle entschieden sich ein Kollege und ich für Schönberg, während zwei weitere nach Grevesmühlen fuhren. Da ich das Motiv am HL-Signal dort bereits fotografiert hatte und nicht erneut umsetzen wollte, blieb ich also mit meinem Kollegen in Schönberg. Dort wurde das Hochstativ aufgebaut, und wir warteten auf den Zug.
Wegen einer Expresstrasse eines Güterzugs verzögerte sich der IC allerdings deutlich. Mit rund 20 Minuten Verspätung durchfuhr er schließlich Schönberg, bei bestem Sonnenlicht. Glücklicherweise löste sich der vorherige Schleier rechtzeitig auf, sodass genau in diesem kurzen Moment eine Wolkenlücke entstand, durch die der Zug perfekt beleuchtet wurde.
Durch die jüngstm entstandene Fahrzeugkrise bei Stockholms Straßenbahnen durch den Ausfall der CAF-Bahnen wurden tetsächlich zwei Mitteleinstiegswagen der Serie A30/B30 reaktivier,t aus dem Museum entliehen und auf der Nockebybahn eingesetzt. Auf der nördlich der Hauptstadt gelegenen Lidingöbahn ist deren Einsatz aber bereits seit Juni 2013 endgültig Geschichte. Kurz vor ihrer Abstellung begegnen sich bei Haltepunkt Bodal noch zwei Dreiwagen-Garnituren. 320, 610 und 324 sind unterwegs nach Ropsten auf dem Festland, wo anschluss an die Stockholmer U-Bahn besteht.
Gerne Ausfall hat der Getreidezug nach Domodossola - doch zumindest dreimal habe ich den fotogenen Zug innerhalb einer Woche gesehen. Hier bei St. Saphorin wo die 11624 mit ihm unterwegs nach Brig war.
In Elze (Han) beginnt, der Kilometrierung nach, die 1875 durch die Hannover-Altenbekener Eisenbahn-Gesellschaft eröffnete Weserbahn nach Löhne, welche in Hameln die Bahnstrecke Hannover-Altenbeken kreuzt.
Der Streckenabschnitt Elze-Hameln zeigt sich sehr rar an Güterverkehr, welcher sich in der Regel – anders als auf dem restlichen Abschnitt der Weserbahn – auf Sonderleistungen beschränkt.
Am 28.04.2025 begab ich mich gemeinsam mit einem Kollegen nach Elze, was auch schon den Plan für den Tag darstellte. Angekommen ereilte uns die Information, dass WFL mit einer 231 in Elze auf die eingleisige Bahnstrecke Richtung Hameln fahren sollte. Nach unendlich langem überlegen stand die Entscheidung, gen Osterwald an besagter Strecke zu fahren.
Was eigentlich als recht entspannte Planänderung begann wurde durch der ausfallenden RB von Start und der somit entfallenden Kreuzung in Elze doch recht hektisch.
Wenige Minuten nach unserer Ankunft schloss sich der BÜ und es ließen sich auch schon die Lüfter des Sowjetsechsachsers aus der Ferne entnehmen, ehe 231 012 der Wedler-Franz Logistik mit einem Ganzzug aus zweiachsigen RailPro Fccpps dröhned aus dem Wald hervor kam und weiter Richtung Weserbergland dieselte.
Als Fortsetzung des letzten Beitrags über meinen Abstecher nach Bayern während des Urlaubs in Ostdeutschland, kann man diesen Post hier ansehen. Das Bild vom letzten Mal, zeigte uns ein V100 Doppel der Press im Sandwich mit einem Spritzzug. Wie ich durch meine eigenen Augen erfuhr, ging dieser nach Nürnberg, abends sah ich ihn dort abgestellt. Auch wenn das Bild nicht das allerbeste ist, bin ich stolz darauf. Es musste schnell gehen und ich schaffte es trotzdem eine vernünftige Stelle zu improvisieren.
Nun zum heutigen Bild, bleiben wir beim Thema DDR-Diesel. Mittlerweile haben sich meine Bilder der "Rennrussen" schon auf 3 erweitert. Ich bekomme mehr und mehr ein besseres Gefühl dafür, wie man die Güterzüge in der Oberpfalz mit V300-Einsatz gut fotografieren kann, ganz so einfach ist es nämlich nicht. Es hat bis jetzt auch ganz Spaß gemacht sie zu knipsen, es sind nämlich auch meine liebsten Dieselloks!
Nun war ich fertig in Röslau und hatte natürlich noch einen Plan abzuarbeiten. So nahm ich den Fußmarsch zurück durch die hohen Wiesen zum nächstbesten Weg und ging von dort aus nach Neudes, wo man den RE2 um 10:40 Uhr ab Hof fotografieren kann. Das ging auch ganz gut, abgesehen von dem Hochlicht, welches mittlerweile sehr stark zu vernehmen war. So früh hatte ich damit auch nicht gerechnet aber es ist schließlich schon Juni. Ein netter Fotograf aus dem Erzgebirge kutschierte mich dann zum Bahnhof, danke nochmal! Ab diesem Zeitpunkt hatte ich zwei Pläne, ich musste entscheiden. Entweder mache ich noch 2 Bilder des RE2, oder ich gehe auf die 232er. Fahrplan hatte ich, Infos konnte ich auch schon irgendwie herbekommen. Nach einem Supermarktstopp in Wiesau musste erstmal das nachdenkende Gehirn gestärkt werden. Ich bereitete mich mit dem Einkauf auch auf den Folgetag vor, dazu später mehr.
Ich entschied nach Neusorg zu fahren für den 45368, welcher recht selten fährt, da er letztens oft im Ausfall ist. Dann kam meine Oberpfalzbahn nicht. Mit ganzen 22 Minuten schlich sie in den Bahnhof. Meinen ersten Anschluss konnte ich schonmal vergessen, für den nächsten musste ich ebenfalls schnell rennen, aber es wurde gewartet, ich schaffte meinen RE31. In Kirchenlaibach auf die RB wartend, spottete ich noch 2 weitere Kollegen, welche aus Zufall auch nach Neusorg zu der Brücke wollten. Das machte das ganze schonmal angenehmer. Zu dritt gurkten wir dann mit der Agilis kurz durch das ewige Hügelland und anschließend zu Fuß ein Stück durch den Wald und sogar unter der hier im Bilde dargestellten Brücke, ehe wir am Spot ankamen. Normalerweise klettert man hier in eine perfekt gelegene Tanne auf der Wiese, die nutzt man quasi als Hochstativ. Als ich mir das aber genauer anschaute, siegte meine Höhenangst leider doch, besonders auf Bäumen ist sie schlimm.
Aber zufrieden bin ich dennoch mit dem Bild von unten, so hat man noch den schönen Jägerstand im Bild, nur das Örtchen Neusorg schwindet fast komplett hinter dem Zug. 232 175 kam mit einem perfekten 5 Wagen-Kesselzug über die Brücke gerauscht, passt in perfekter Länge drauf! So konnte man den Tag gut abschließen.
Während es dann für die anderen nach Hause ging, verbrachte ich meine Nacht auf dem Felsen in Dollnstein, von dem aus man das berühmte Morgenmotiv mit Südlok machen kann. Es sollte nämlich ein Sandwich im Altmühltal am folgenden Morgen perfekt nach München fahren. Vielleicht zeige ich das Bild ja auch noch mal ;)
Das eiserne Bauwerk auf Granitpfeilern mit einer höher von 42 Metern überspannt das kleine Tal des Flüsschens "Fichtelnaab". Es wird auch als "Riglasreuther Viadukt" bezeichnet.
Datum: 13.06.2025
Uhrzeit: 15:45
Erhöhung: Keine
Zugang: Mittel (Schwindelfreiheit empfohlen)
Jetzt ist es amtlich: Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) hat das Wettbewerbsverfahren Isar-Noris-Altmühl (INA) gestartet, in dessen Rahmen der Linienbetrieb neu geregelt wird. Ab 2028 soll auch zwischen Nürnberg und Ingolstadt ein Regionalzug pro Stunde über die Neubaustrecke fahren. Die Ausschreibung besiegelt aber auch das Ende der glücklosen Škoda-Garnituren, die mit vielen technischen Mängeln und Ausfällen konstant auf sich aufmerksam machten. Bedauerlich, dann zumindest optisch finde ich die Züge durchaus gefällig. Am 09. März 2024 begegnete mir die 102 005 mit dem RE 4019 nach München HBF bei Fahlenbach in der Hallertau.
Now it's official: Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) has launched the Isar-Noris-Altmühl (INA) competition procedure, as part of which the line operation will be reorganized. From 2028, one regional train per hour will also run between Nuremberg and Ingolstadt via the high speed line. However, the tender also marks the end of the luckless Škoda trainsets, which constantly drew attention to themselves with many technical defects and breakdowns. Regrettable, because at least visually I find the trains quite pleasing. On March 9, 2024, I spotted 102 005 with the RE 4019 to Munich main station near Fahlenbach in Upper Bavaria.
... verkehrt ein bis zweimal pro Woche die Übergabe ins bergische Rummenohl, wo Schrott verladen wird.
Am 13.08., dem heißesten Tag des Jahres, wollte ich vor dem Spätdienst eigentlich nochmal nach Lülsdorf oder Altenvoerde. Da beides im Ausfall war und ich das schöne Wetter nutzen wollte, musste spontan eine Alternative her. Mit der Übergabe hatte ich mich noch nie beschäftigt, wusste aber, dass es sie gibt. Inwieweit sie nach der Flut 2021 überhaupt fuhr, weiß ich nicht, der Abschnitt war aber nach mehreren Monaten wieder befahrbar. Am Dienstag vor drei Wochen war die Übergabe geplant, jedoch fiel sie einen Tag zuvor wegen Bauarbeiten aus. In der Hoffnung, dass sie wirklich verkehrt, setzte ich mich ins Auto und war nach 75 Minuten am Ziel. Nun hieß es eine geeignete Stelle finden, was gar nicht so einfach war, wenn man noch nie da war und nur hier und da mal ein Foto gesehen hatte. Nach langem hin und her, freischneiden/ wegräumen von Ästen, war der Blick auf die Strecke passend und zur Planzeit von ca. 9 Uhr war nicht mehr viel Zeit. Nun war ich gut eine Stunde dort und irgendwann dachte ich, warum fährt hier kein einziger Personenzug... Ich schaute in den DB Navigator und stellte ernüchternd fest, dass erneut wegen Bauarbeiten alles ausfiel. Ich dachte, dass wars, der ganze Aufwand umsonst und ärgerte mich. Die letzte Hoffnung, ein Anruf bei einem Bekannten, der mir dann erfreulicherweise mitteilte, dass die Übergabe mit gut 20 Minuten Verspätung rollte. Was eine Erleichterung und mit jeder Minute Verspätung kam die Morgensonne immer mehr ins Tal und verdrängte die Schatten.
Fortan der Blick nur noch auf die Strecke und nach gut 90 Minuten Warterei endlich das Rumpeln der V90 unter der Brücke der vielbefahrenen Bundesstraße. 294 692 sogar mit 4 leeren E-Wagen, sonst wohl in der Regel nur 2, manchmal auch 3.
Die Freude war groß, der Aufwand hatte sich gelohnt.
Pesa Link 632 001 der Niederbarnimer Eisenbahn auf der Ostbahn als RB26 nach Berlin Ostkreuz vor Herrensee.
Und wieder einmal fährt der Zug in der Kuschelvariante, denn ein einteiliger Zug ist auf der RB 26 alles andere als bedarfsgerecht! Überhaupt scheint die NEB mit ihren Pesas voll ins Klo gegriffen zu haben. Bei der Latte von Problemen, die immer wieder zu Einschränkungen und Ausfällen führen hätte ich als Privatmann meine Fahrzeuge dem Hersteller längst wieder zurück auf den Hof gestellt!
Am gestrigen Abend versammelten sich einige Fotografen in Lengerich an der bekannten Fotostelle, da die 221 106 von AltmarkRail mit einem für Ägypten bestimmten Desiro HC eingelegt war.
Zunächst gab es keine Sichtungen des Zuges, und es machte sich bereits die Sorge breit, dass die Fahrt eventuell ausfallen könnte. Doch dann kam eine Meldung aus Recklinghausen-Ost, wodurch die Hoffnung wieder stieg, dass der Zug noch bei gutem Licht durchkommen würde.
Bis Münster ließ der Zug allerdings noch einige Zeit auf sich warten, da er nur mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h verkehren durfte und in Haltern am See zudem noch einmal zur Seite genommen wurde. In Ringel, etwa fünf Kilometer vor Lengerich, musste der Zug erneut raus, sodass ihn sowohl ein Nahverkehrszug als auch ein Güterzug überholten.
Bei uns Fotografen in Lengerich schwand die Hoffnung bereits, denn die Sonne stand immer tiefer, und die Gleise lagen zunehmend im Schatten. Doch kurz bevor das Licht endgültig verschwunden war, kam die V200 mit einigen Pfiffen um die Kurve gefahren. Ein perfekter Abschluss des Abends!
AltmarkRail 221 106 mit Desiro HC für Ägypten aus Rheydt Gbf nach Hamburg Wilhelmsburg in Lengerich
Viel geschrieben wurde über ihn in den letzten Jahren. Noch öfter wurde er fotografiert. Er war eine der "attractions incontournables" im Massif Central: Der Coil-Zug von Clermont-Ferrand nach Saint-Chély-d'Apcher zur Anbindung des dortigen Elektroblech-Werks des Stahlgiganten ArcelorMittal, das - einem industriellen Fremdkörper in den menschenleeren Weiten des Gévaudan gleich - auf den Hochflächen der Margeride thront.
Denn bis in den Spätsommer 2023 hinein war der schwere Güterzug die letzte Domäne der BB 67400 des Geschäftsbereichs Fret. Eigentlich eine völlig aberwitzige, aus der Not geborene, letztlich aber knapp zehn Jahre andauernde Episode des Eisenbahnbetriebs im Herzen Frankreichs... Ursprünglich verabschiedeten sich die Brissonneau et Lotz-Klassiker nämlich schon im Winter 2011/12 aus dem Güterverkehr in der Auvergne. Doch die Einsätze der zur Ablösung vorgesehenen BB 75400 sollten sich auf der "Ligne des Causses" als zunächst nur kurzes Intermezzo herausstellen, das in einem Einsatzverbot dieser Baureihe auf den maroden "Double Champignon"-Gleisen gipfelte... Ab dem Sommer 2014 mussten die betagten, aber leichteren 67400er in Doppeltraktion wieder ran: www.flickr.com/photos/132444999@N07/29758762274/in/album-...
Zuletzt allerdings häuften sich die Ausfälle und technischen Defekte der am Ende ihrer Nutzungszeit angelangten Maschinen. Teils über ein halbes Jahrhundert intensiver Einsätze geht eben auch an robuster Technik nicht spurlos vorbei. Dementsprechend wurde fieberhaft nach einer geeigneten Lösung gesucht, die Zeit bis zur immer wieder verschleppten Sanierung der nördlichen "Ligne des Causses", die Voraussetzung für eine Rückkehr der BB 75400 ist, zu überbrückenden. Die Wahl fiel - mangels Alternativen wenig überraschend - auf die BB 60000, auch wenn die nur 1000kW starken Mittelführerstandsloks selbst im Doppel sicher nicht die Idealbesetzung für steigungsreiche Gebirgsbahnen sind... Ab September 2023 scherten die Loks in den Umlauf ein und verdrängten die 67400er rasch in die Reserverolle. Am 18. Dezember 2023 schließlich wurden diese mit einer kleinen Abschiedszeremonie engagierter Lokführer endgültig in den Ruhestand verabschiedet.
Von Anfang an war jedoch klar, dass das nur ein Interim sein kann. Und tatsächlich wird seit diesem Frühjahr die "Ligne des Causses" in ihrem Nordabschnitt nunmehr umfassend saniert, u.a. die hoch betagten "Double-Champignon"-Schienen zwischen Neussargues und Loubaresse ersetzt - Finalement! Nach Abschluss der Erneuerung werden aller Voraussicht nach die Einsatzbeschränkungen für die BB 75400 fallen, sodass die leistungsstärksten Diesel-Primas - wenn alles gut geht - zehn Jahre nach ihrem unfreiwilligen Rückzug das Zepter wieder übernehmen werden.
Auch wenn die BB 60000 natürlich nicht die Strahlkraft einer BB 67400 haben, sollte der zeitlich eng umgrenzte Zwischenzustand nicht gänzlich undokumentiert bleiben. So kam es also, dass Lauritz und ich am Morgen des 25. September 2023 nach dem obligatorischen Stop in der örtlichen Boulangerie am Haltepunkt Parent-Coudes-Champeix bereitstanden, um den Zug unterhalb des mittelalterlichen Örtchens Montpeyroux mit seinem Donjon aus dem 13. Jahrhundert abzupassen. Etwas warten ließen sie uns zwar, doch um kurz vor halb zehn schoben sich BB 60019 und BB 60003 schließlich mit FRET 405503 (Clermont-les-Gravanches - Saint-Chély-d'Apcher) aus dem Schatten des nördlich von Issoire noch einmal tief eingeschnittenen Allier-Tals in die wärmende Sonne.
Beim durchstöbern meiner Sammlung stellte ich fest, dass ich kein vernünftiges Bild eines Karlsruher Kopfs hatte. Somit ging es im Sommer 2018 nach Dülken denn der RE8 Verstärker nach Kaldenkirchen ist der letzte Personenzug in Deutschland, bei dem DB Regio auf einen Karlsruher Kopf an der Spitze setzt. Der Zug ist ein reines Glücksspiel. Fährt der Zug oder ist er im Ausfall? Ist der Zug mit Stw. und 111 gebildet oder fährt ein 425? Ist der Wagenpark sauber? Eigentlich nicht die besten Vorraussetzungen um die lange Anreise aus Norddeutschland zu tätigen aber zwei Versuche waren es Wert. Beim ersten Versuch fuhr der Zug im 111er Sandwich und zudem im Wolkenschaden, aber am 20.06.2018 passte alles! Recht pünklich schob die Dortmunder 111 037 mit dem RE 10838 Köln Messe/Deutz - Kaldenkirchen mit dem D-DB 5080 82-34072-2 Bnrdrz an der Spitze an dem erleichterten Fotografen vorbei. Der 4. Wagen war leider den Schmierfinken zum Opfer gefallen, ich habe mir jedoch die Arbeit erspart es zu entfernen, da es mich nicht so sehr stört.
Es regnet und der Morgenspaziergang muss ausfallen. Den Katzen gefällt das gar nicht, aber wir gehen ja auf einen Feldweg spazieren und der ist heute einfach zu schlammig.
Nach einem langen Kampf mit den Wolken kämpfte sich die Sonne doch hindurch und beleuchtete 218 443 bei der Durchfahrt an den Wiesauer Teichen. Seit geraumer Zeit läuft die Maschine sehr zuverlässig am RE2 zwischen Hof und Regensburg, kein Vergleich zum Frühjahr, was eher von ausfällen dieser Lok geprägt war...
RE-D4852 München Hbf - Hof Hbf
Der Czorneboh ist mit 556 m über NN der höchste Punkt des langgestreckten Bergrückens, der das Lausitzer Altsiedelland um Bautzen nach Süden hin mauerartig abschließt. Um gut 250 m erhebt sich der Berg dabei über das flache Land im Norden, wobei seine schattige Bergflanke Anlass bot, ihn als dereinst neben Schleifberg auch Finsterwald zu nennen. Der heutige Name Czorneboh entstand hingegen erst im 19. Jahrhundert, als man im Geiste der Romantik hier den Ort eines "schwarzen Gottes" sah. Gleichsam verlieh man damals dem etwas weiter südlich gelegenen Berg Bieleboh (= Weißer Gott) einen dem Sorbischen entlehnten Namen. Der gesamte Bergrücken des Czorneboh ist von interessanten Felsklippen gesäumt, die allerdings auf den westlich und östlich angrenzenden Gipfeln Hromadnik / Döhlener Berg sowie Hochstein durchaus beeindruckender ausfallen. Überall beeindrucken jedoch die Verwitterungsformen des feinkörnigen Granodiorits mit ihren scheinbar waagerecht übereinander gestapelten Blöcken. Zudem gaben Löcher- und Beckenstrukturen Anlass zur romantischen Ausdeutung als „Opferbecken“, „Teufelsfuß“ oder „Frageloch“ bzw. „Teufelsfenster“.
Die touristische Erschließung des Czorneboh Begann mit der Errichtung eines Turmes im Jahr 1851. Der von Traugott Hobjan auf Initiative des Bautzner Stadtrats errichtete 23 m hohe Turm gilt somit als ältester Bergturm des Lausitzer Berglandes. Daneben entstand ein Jahr später die Bergbaude, welche nach der Sanierung 2016 noch immer für Gäste geöffnet ist. Die Aussicht vom Turm ist heute jedoch wegen der hochgewachsenen Bäume eingeschränkt, obwohl große Teile des Fichtenwaldes nach der Borkenkäferplage kahlgeschlagen worden sind.
location: Czorneboh (556 m); Germany / Saxony / Lusatian Highlands - Geology: Granodiorite; Nunatak
In der Kathedrale von Florenz, Italien
Übersetzung der Erklärung: Wenn Sie einen Moment zurückblicken und die Eingangstür betrachten, werden Sie bemerken, dass über dem Hauptportal eine bizarre Uhr steht, die von Paolo Uccello im Jahre 1442 gemalt wurde, umgeben von vier Prophetenköpfen, die von den Ecken blicken.
Sicherlich ist Ihnen aufgefallen, dass das Zifferblatt dieser Uhr in 24 statt 12 Münzen unterteilt ist und dass die Stunden mit römischen Ziffern gegen den Uhrzeigersinn angeordnet sind. Ausserdem wird diese Uhr eine andere Zeit anzeigen als die Uhr an deinem Handgelenk. . . warum?!?
Es handelt sich nicht um einen Ausfall, wie es auf den ersten Blick scheinen mag, sondern nur um eine andere Art, die Stunden zu zählen. Es ist die so genannte italische Stunde. In der Italischen Stunde begann man, die Stunden ab Sonnenuntergang zu zählen. Die letzte Stunde des Lichts vor Sonnenuntergang wird also die 24. Stunde sein, unsere Mitternacht.
Wusstest du, dass es früher so viele verschiedene Arten gab, Stunden zu zählen? Sie befinden sich alle an der Sonnenuhr von Santa Maria Novella . Wenn Sie mehr wissen wollen, was die Italische Stunde ist, können Sie die entsprechende Seite bei Wikipedia lesen.
Wir wissen aber, dass der Sonnenuntergang je nach Jahreszeit variiert und daher auch die erste Stunde nicht immer fest ist: um dieses Problem zu lösen, gibt es heute wie damals einen Uhrmacher, der etwa alle 2 Wochen die Zeiger der Uhr justiert!!!
Und warum sind die Zahlen gegen den Uhrzeigersinn angeordnet?
Du musst wissen, dass die Sonnenuhren benutzt wurden, um die Zeit zu messen. Ist dir jemals aufgefallen, dass sich der Sonnenschatten gegen den Uhrzeigersinn bewegt? Um die Bewegung des Schattens in der Sonnenuhr nachzuahmen, drehen sich die Zeiger dieser Uhr entgegengesetzt, wie wir es gewohnt sind!
Eine eher ausbaufähige Lokplanung abseits von 218 411 stellte am noch frühen Morgen im übertragenen Sinne den "Party crasher" da. Besonders 218 446 sollte sich Planungsstand 4:30 kein einziges Mal bei Tageslicht zeigen, glücklicherweise rette Mühldorfs Lokelite die Tour.
Der RE 4859 entfiel ab Hof, das gewohnte Bild am Expressverkehr Ostbayern. Mühldorfs 218 416 hatte den Geist bereits in Hof aufgegeben, um Folgezüge nicht ausfallen zu lassen setzte man auf dem RE 4856 ab Regensburg Kemptens ozeanblazbeiges Gefährt ein. 14:40 ging es dann wieder südwärts als RE 4865 auf einem gekürztem Umlauf nach Landshut, ein mehr als würdiger Tagesabschluss.
Eine gewisse Korrelation ist jedoch doch zwischen der Zuverlässigkeit des RE2s und der Motorisierung dem jeweiligen Zugpferd zu erkennen. Gefühlt sind jene Umläufe mit von Mühldorf gestellten Loks überproportional oft von Fahrtausfällen betroffen sind. Unabhängig davon glückte dank des spontanen Fahrtausfalls ein Bild der Kemptner Starlok nahe Pechbrunn.
Alles wichtige knapp zusammengefasst:
-22.11.2025, 15:15
-218 446, RE 4865
-Pechbrunn
Auf der IC Linie 61 kommt seit einigen Wochen eine neue Baureihe zum Einsatz und mischt bei den oftmals störungsanfälligen IC2 von Bombardier mit.
Als IC-E 2066 ist 4010 104 unterwegs von Nürnberg nach Karlsruhe. Allerdings endete die Fahrt außerplanmäßig wegen Personalmangel/ausfall in Stuttgart.
"Am Sonntag, 23. November, wurde die Produktion in der Zuckerfabrik Frauenfeld gestoppt. Grund hierfür war ein Defekt am Kalkofen, der unmittelbar danach abgeschaltet wurde. Die Ermittlungen zur Ursache dauern noch an. «Nach ersten Einschätzungen ist von einem grösseren Schaden am Ofen auszugehen», schreibt die Schweizer Zucker AG in einer Mitteilung." - so schreibt es der Schweizer Bauer am 28. November. (Quelle: www.schweizerbauer.ch/artikel/regionen/ostschweiz/zuckerf...)
Inzwischen ist klar: "Der Kalkofen in Frauenfeld kann diese Saison nicht mehr in Betrieb genommen werden. Nun aber versuchen die Verantwortlichen, eine Übergangslösung zu finden: Sie wollen Kalkmilch und flüssiges CO2 anderweitig beschaffen.
Doch die Mengen, die das Werk in Frauenfeld benötigt, sind nicht ohne weiteres aufzutreiben. «Wir sind am Abklären. Das Ziel ist, dass wir von Ende Dezember bis voraussichtlich Ende Februar in Frauenfeld wieder Zuckerrüben verarbeiten können, wenn auch zu reduzierter Leistung», sagt Wild (Leiter Kommunikation der Schweizer Zucker AG.)." - so wurde es ergänzend am 8. Dezember in der Berner Zeitung geschrieben. (Quelle: www.bernerzeitung.ch/ausfall-in-frauenfeld-bauern-bleiben...)
Die Rübenzüge aus Norddeutschland in die Schweiz verkehren deswegen derzeit auch nicht mehr, da es in der Schweiz keine Lagerkapazitäten mehr gibt und erst umsetzbare Lösungen geschaffen werden müssen, bevor die Abfuhr wieder anläuft. Ob und wie die Restabfuhr aussehen könnte oder wird ist mir nicht bekannt, es wäre natürlich schön wenn wir auch im neuen Jahr noch fleißig Rübenzüge beobachten können, aber ob bis dahin alle Rüben noch verfügbar bzw. verwertbar sind? Falls jemand aus der Region stichhaltige Informationen hat darf er sie hier gerne ergänzen!
Zum Bild: Am 3. November lief die Abfuhr noch ganz normal und bunte Loks lockten zur Jagd an die Rheintalbahn. Die braune 2019 314 der HSL erlegte ich erfolgreich am Vormittag bei Blankenloch mit einem voll beladenen E-Wagen-Rübenzug aus Lalendorf nach Frauenfeld.
...erhalten aktuell die VT 628 auf der "Rottalbahn". Zum Fahrplanwechsel 2024/25 ließ DB Regio für die "Südostbayernbahn" zahlreiche Desiros aus Österreich zurück nach Bayern bringen, um die Triebwagen aus den 90ern abzulösen. Auf der "Traun-Alz Bahn" wollte man das bereits 2022 machen, hat es aber aufgrund der Unzuverlässigkeit der VT 642 nicht geschafft. In den kommenden Jahren sollen insgesamt 35 Desiro Classic das Ziel der Deutschen Bahn endlich umsetzten. Bis letztes Jahr zählte auch die "Rottalbahn" noch zum Hoheitsgebiet des zweiteilers. Mit dem Fahrplanwechsel schlich sich ein Mischbetrieb zwischen Passau und Mühldorf ein. Jedoch sind die VT 642 nach wie vor sehr störanfällig, was Zug Ausfälle und zahlreiche Einsätze von VT 628 zu Folge hat.
Auf Grund dessen nehme ich an, dass die Triebzüge die mechanischen Stellwerke der eingleisigen Strecke überleben werden. Denn DB InfraGo plant dieses und nächstes Jahr die Umstellung auf ein ESTW. Bereits 2023 flogen im Bahnhof Karpfham die beliebten Formsignale. Nun verfügen nur noch Sulzbach, Fürstenzell, Pocking und Bad Birnbach über mechanische Signale, welche bis auf Pocking und Fürstenzell alle durchgeschaltet sind. Außerdem verfügt Pfarrkirchen noch über Mechanische Einfahrsignale. Doch wie es aussieht, ist der Kreuzungsbahnhof Pocking wohl der nächste Bahnhof, der dem Umbau zum Opfer fällt. Hier liegen bereits zahlreiche Beton-Teile für den Umbau und die neuen Kabelkanäle bereit.
Auf der Seite der Ausfahrt in Richtung Mühldorf, ist von all dem zum Glück noch nichts zu sehen. Immer noch täglich kreuzen hier in Pocking zur vollen Stunde die beiden RBs aus bzw. nach Mühldorf. Nachdem 628 577 und 628 556 neue Passagiere aufgesammelt hatten, setzten beide ihre Fahrt fort.
Die letzten Sonnenstrahlen am Sonntag.
Ha, kennt ihr das auch? Man will unbedingt ein Foto machen, doch irgendwie sperrt sich das Licht. Nichts, aber auch wirklich nichts erscheint schön und vorteilhaft. Vielleicht ist es eine bestimmte Luftfeuchtigkeit, die es den UV-Strahlen nicht ermöglicht, wirklich durchzudringen. In den Zwischenjahreszeiten, wenn alle Farben aus dem Landschaftsbild gewichen sind, versinkt die Landschaft mangels farbliche Reize immer tiefer ein ödes Grau in Grau. So brachte unser Ausflug an den Tegernsee kein sehenswertes Foto. Ich bin dann geneigt, an der Kamera zu rütteln, ratlos, ob nun ich, das Objektiv oder die Elektronik einen Ausfall hat ... Aber da mir so etwas ähnliches schon einmal im Herbst passiert war, wusste ich, dass dieses Phänomen durch eine bestimmte Lichtsituation herbeigeführt wird.
Wir verließen den leider viel zu überlaufenen Tegernsee, der mir durch den nervigen Stop-and-Go-Verkehr immer schwer im Magen liegt, und fuhren Richtung Irschenberg nach Hause. Hier zeigte sich der Wendelstein in seiner unglaublichen Pracht und schien zum Greifen nah. Am allseits bekannten Aussichtpunkt kamen wir fast schon zu spät an, um den Sonnenuntergang einzufangen. Nur ein letzter Sonnenstrahl erwärmte noch die westliche Flanke des Wendelsteins.
Allerdings sind auch solche Touren von größtem Nutzen, will man schöne Landschaften auf den Sensor verewigen. Viele Fotos sind Schnappschüsse. Man war zur rechten Zeit am rechten Ort.
Die fotografische Realität ist jedoch, dass man eine Lokation richtig erkunden muss. Hauen Standort und Tageszeit für ein gelungenes Foto nicht hin - für solche Fälle habe ich ein kleines Notizbuch, um eine schöne Lokation nicht zu vergessen.
2016 TEG Tegernsee 0681
Alle Fotografien sind auch als Klarfotografie ohne künstlerische Bearbeitung erhältlich.
Aufgrund des Ausfalls der Neustädter Übergabe konnte die montägliche Abholung der Kesselwagen in Schwenningen Rammelswiesen schon einige Stunden früher erfolgen. So konnte ich 294 730 bei letztem Licht mit ihrem GAGC 60245 (Rammelswiesen - Villingen) in VS-Zollhaus festhalten.
Im Jahr 2016 war die Welt im Netz der S-Bahn Hannover noch in Ordnung. Saubere Züge, keine Ausfälle oder sonstige Qualitätseinschränkungen, waren der gewohnte Alltag. Dass es auch anders geht, beweist Transdev mit ihren Unternehmen SBH tagtäglich mit Schlechtleistungen auf allen Linien der S-Bahn Hannover… Am 17.08.2016 war von dem drohenden Unheil noch lange nichts zu spüren. 424 040/424 540 war als S5 von Paderborn auf dem Weg nach Hannover-Flughafen. Nahe Hämelschenburg fuhr der saubere ET an der gleichnamigen Burg im Hintergrund dem nächsten Halt Emmerthal entgegen.
die durch Ausfälle und Störungen bekannt gewordenen IC2 der zweiten und dritten Generation.
Am 18.09.2021 zog 147 551 den IC 2065 von Karlsruhe nach Nürnberg durch Fichtenberg über die Murrbahn, umgeleitet wegen Bauarbeiten auf der Remsbahn.
Noch sieht es so aus, als wäre die Zeit stehen geblieben, die Formsignale sind Zeitzeugen längst vergangener Tage...bald werden auch sie fallen und damit die letzten Vertreter ihrer Spezies an der Murrbahn.
Zu den interessanten Sondereinsätzen im Kontext des 9-Euro-Tickets gehörten die mit BR218 traktionierten Züge der Linie RE21 Goslar – Magdeburg, womit Betreiber Abellio im Auftrag der Besteller Triebwagen zur Verstärkung anderer Umläufe freisetzte. Fahrzeugausfälle und nicht zuletzt die "Schwellenkrise" infolge des Garmischer Zugunglücks mit zeitweiliger Unterbrechung des Verkehrs zwischen Wernigerode und Halberstadt machten die Einsätze immer wieder zum Lotteriespiel. Mit der bedingt durch Ausfall des Folgetaktes letzten Tageslichtleistung ab Magdeburg als RE69380 eilt 218 451-3 am letzten Einsatztag - dem 31. August 2022 - durch Hadmersleben.
Die im Jahr 1978 gelieferte Ablöse der V300 für den Regierungszug Titos' in Form der Baureihe 666 mit ihren vier Exemplaren ist nach wie vor im heutigen Serbien anzutreffen. Von den vier Maschinen sind wohl noch die 001 sowie die 003 im Einsatz. Letztere war in diesem Sommer von Niš aus im Reisezugverkehr tätig, Einsätze waren vor allem das Schnellzugpaar B1490/91, in welchem wir auch unter Bespannung der Lok einige Tage zuvor angreist sind. Durch den Ausfall von Triebwagen, die normalerweise den Nahverkehr auf der Strecke Niš-Dimitrovgrad bedienen, kam die Lok dann aber auch noch vor einem Wagen als Triebwagenersatz zum Einsatz und strebt vor abziehender Bewölkung aus Bela Palanka gen Niš.
Der typisch verspätete Schneefall traf an diesem Wochenende wie in jedem Jahr wieder ein. Schon am Donnerstag schneite es vereinzelt, am Freitag, dem Valentinstag, ebenso.
Im Dezember hatte man Möglichkeiten für Schneefotos, welche ich aber leider nicht nutzen konnte. Der Januar viel ja recht Schneelos aus, und wenn schon, dann war sowieso kein Wetter. Jetzt mitte Februar kam doch nochmal eine Kältephase mit Schneefront, dadurch kam in den höher gelegenen Gebieten schon etwas zusammen! Trotz strahlender Sonne und der grooooßen Wolkenlücke zwischen Mittenwald und Garmisch, war das Wetter nicht sehr zufriedenstellend. Ein ordentlicher Wind bewegte sich durch die Alpen, auch im Tal tobten Böhen bis locker 30km/h. So war es, trotz der bereits bestehenden Minusgrade, noch kälter als normal.
Ein weiteres Problem waren die Schneeverwehungen. Regelmäßig wurde Schnee von den Bäumen geblasen, oder viel hinab. Am Boden blieb man auch nicht verschont, außerdem könnte uns dieser auch noch das Bild zu nichte machen.
Als wir dann nach etwas längerer Positionierungsperiode bereitstanden, mussten wir nicht lange warten bis der 4693 mit 111 114 und ihren vier, äußerst sauberen Dostos durch den Gleisbogen schlich. In dem Augenblick kam ein Windstoß und Puderschnee wirbelte ein wenig ins Bild, aber es hätte schlimmer ausfallen können. Somit sieht es meiner Meinung nach nicht verwerflich aus, Photoshop gibt's ja auch noch ;)
Datum: 16.02.2025
Uhrzeit: 09:52
Erhöhung: Leiter
:Zugang: Einfach
Nach gefühlten 6 Monaten mehr oder weniger schlechten Wetters im Westen gab es bei meiner Frau Nachholbedarf an Sonne, was mich zu dem selbstlosen Vorschlag brachte, spontan für drei Übernachtungen ins Allgäu zu fahren. Natürlich muss man da die Augen aufhalten, denn es ist nie ganz ausgeschlossen, dass einzelne IC tatsächlich verkehren bzw. (IC 2013 oder auch "der Zug ohne Fahrplan" genannt) Oberstdorf vor Einbruch der Dunkelheit erreichen. Nachdem am Montag IC 2085 Ausfall hatte und damit dann auch am Folgetag der 2084, erreichte am Nachmittag IC 2085 tatsächlich mit verkehrsroter 218 Oberstdorf. Besonderen Begleitumständen war es dann zu verdanken, dass die verkehrsrote 218 als Lz noch am selben Abend Oberstdorf wieder verließ und für diese Schönheit Platz machte. Danke auch nochmal an meine Frau, die den Weg kurzzeitig für Kurgäste sperrte.
Warm war schon der ganze Tag und das Wetter beinahe traumhaft. Nur einzelne Wolken brachten den Fotografen hin und wieder zum zittern. Jedoch der ALX 84117 kam beim Herrmannsberg bei bester Sonne vorbei und die Schatten haben noch nicht den Zug erreicht. Nur ein kleiner Teil des Fahrwerks vom ER20 war vom Schatten der Garage bedeckt. Normalerweise fährt der Alex nach Lindau mit drei Wagen aber aufgrund des Ausfalls des Alex zwischen Immenstadt und Oberstdorf werden die drei Wagen in Immenstadt nicht abgekuppelt. Im Bild ist schon zu sehen, wie die geplante Modernisierung der Lindauer-Eisenbahn-Idylle fortschreitet. Hinter dem Zug sind die ersten KS-Signale zwar schon aufgestellt aber noch nicht im Betrieb.
Gestern war gleichzeitig schönes Wetter und ich hatte Urlaub, zwei selten zusammen fallende Ereignisse.
Außerdem mogelte sich mit 296 047, einer Bergziegen 90er seit langem Mal wieder eine schöne Lokomotive in die seit 2021 mit Gravita verkehrenden Umläufe der Übergabe nach Niedermarschacht.
Diese Rarität musste natürlich bildlich festgehalten werden, auch wenn sich die Reise mit dem ÖPNV an diese Piste (3h-Takt, Ausfall Rufbus) als äußerst beschwerlich herausstellen sollte.
So röhrte 296 047 mit ihren zwei Kesselwagen am Fotografen, welcher sich beim Raiffeiisen in Oldershausen platzierte, vorbei.
©by Colin K., 2024
Seit Mitte April ist die Ge 4/4 II 611 wieder im ursprünglichen Auslieferungsfarbton auf dem Netz der Rhätischen Bahn zu bewundern. Die runden Scheinwerfer sollen angeblich in der Zukunft auch noch "nachgerüstet" werden.
Mit dem meist recht kurz ausfallenden Davoser Güterzug war die hübsche Lok Mitte August nach Landquart unterwegs. Da die Leistung auf einen Freitag fiel wurden allerdings noch die Wagen des zwischen Davos und Filisur pendelnden Erlebniszuges zur Reinigung nach Landquart überführt.
zieht den Sz 19787 von Tapolca nach Balatonfüred.
Die Lok ist seit Januar 2024 wieder im Einsatz nach ihrer Frist mit Neulack, seither erstrahlt sie im neuen Glanz und ist unter den Fotografen besonders beliebt. Für die "Classic-Szergej" schwinden die Leistungen in Ungarn mehr und mehr.
So war 628 116 zunächst im Raum Dombóvár im Einsatz und hat dort die Übergaben und Sonderleistungen bespannt. Im April 2024 kam dort jedoch eine Diesel-Traxx in den Einsatz und verdrängte so die Trommeln von ihren Leistungen. Die 628 116 diente so nun mehr als Reserve, um einen Ausfall der Br 285 abzufangen oder eine Sonderleistung zu bedienen, für die eine weitere Lok benötigt wird.
Da ein Bild der Lok mit Güterzug im Raum Dombóvár nahezu unplanbar geworden ist, freuten wir uns besonders über den Einsatz am Balaton beim Retro-Wochenende. So war das Ziel die Lok am fast eindrucksvollsten Motiv abzupassen, hier mit dem Badacsonyi im Hintergrund. Wie gewohnt baute sich eine Menge der Fotografen mitten im Motiv auf, um den Zug weiter vorn zu fotografieren. Ich habe mir daher erlaubt, digital die Fotografen zu entfernen.
Als man von Lyon nach Bordeaux auch per Bahn noch quer durch das Massif Central fuhr, war die mittlerweile zur Nebenstrecke mit rein regionaler Bedeutung degradierte Querverbindung von Gannat über Montluçon nach Saint-Sulpice-Laurière (wo sie auf die POLT aus Paris trifft) ein Hauptbetätigungsfeld für die Gasturbinentriebzüge der Bauart RTG, die legendären Turbotrains. Auf ihrem Laufweg Lyon - Saint-Germain-des-Fossés - Gannat - Montluçon - Guéret - Limoges - Bordeaux heulten die Züge noch bis Dezember 2004 über die filigranen Eisenviadukte des aus Schwaben stammenden Paris-Orléans-Chefingenieurs Wilhelm Nördling und durch die verträumten, mit Formsignalen gesicherten Landbahnhöfe - Eine nachmittägliche Zugkreuzung zweier RTG in Bellenaves inklusive!
Zusammen mit den anderen um die Jahrtausendwende dort anzutreffenden Diesel-Klassikern war die Strecke dementsprechend ein gern besuchtes Ziel von Fans aus dem In- und Ausland, wie unter anderem Jochen Schüler in der DSO-Galerie eindrücklich dokumentiert hat: www.drehscheibe-online.de/galerie/ds_galerie.php?DS=5&...
Tja, all das ist jetzt seit zwei Dekaden Geschichte und den Personenverkehr, soweit es ihn noch gibt, prägen längst die üblichen TER-Triebwagen. Umso schöner ist es, dass daneben zumindest im Ostabschnitt auch noch ein zwar nicht übermäßig intensiver, aber doch recht regelmäßiger Güterverkehr bis heute überlebt hat, der Feldspatgrube in Lavaufranche und dem Adisseo-Chemiewerk in Commentry - der Konzern produziert dort insbesondere Ergänzungsstoffe für Tiernahrung - sei Dank. Denn gerade auf den großen Viadukten macht so ein Zug doch erheblich mehr her als die kurzen Baleines...
Im Jahr 2016, als das Foto entstand, fuhr die Übergabe nach Commentry noch mehr oder weniger zuverlässig zwei mal in der Woche (Di + Fr). Mittlerweile zollte die Einstellung der Methionin-Produktion, die laut Unternehmensangaben am Standort nicht mehr wirtschaftlich möglich ist, allerdings ihren Tribut. Nicht nur verloren gut 40 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz, sondern auch die Häufigkeit der Bedienung hat sich merklich verringert. Jetzt steht sie nur noch donnerstags auf dem Programm - Und trotzdem sind kurzfristige Ausfälle nicht ausgeschlossen.
Am 19. Juli 2016 brummte das Geschäft noch und die Rückfahrt als FRET 435574 (Commentry - Saint-Germain-des-Fossés) war hervorragend ausgelastet, als Urs und ich sie bei der Fahrt über den Viaduc de Rouzat abpassten, der bei Saint-Bonnet-de-Rochefort das tief eingeschnittene Tal der Sioule überspannt. Das insgesamt 181 Meter lange und maximal 58,9 Meter hohe Bauwerk wird von zwei auf mächtigen Steinsockeln ruhenden eisernen Pfeilern gestützt, wovon einer direkt neben der Straßenbrücke der D37 im Flussbett steht.