View allAll Photos Tagged slonce

Bild: Abendsonne (nachbearbeitetes Photo)

+++++++++++++++++++++++++++++++

Wie muss, o Jesus, doch bei falscher Christen Herden

 

- Rede gegen falsche Christenlehren -

 

1.) Wie muss, o Jesus, doch

Bei falscher Christen Herden

Dein heiliges Verdienst

Der Sünde Schutzbrief werden!

Man treibet alle Schand

Und Gräuel ohne Scheu

Und schreit, dass alles schon

Durch dich gebüßet sei.

 

2.) Der heißt ein Gläubiger,

Der nach dem Eiteln rennet,

Wenn er nur mit dem Mund

Im Tempel dich bekennet

Und an den Bundestisch

Dir laut die Treue schwört,

Wie rasch und mild er gleich

Zur Sünde wiederkehrt.

 

3.) Erscheint sein letzter Tag,

So will er freudig sterben

Und zählt sich neben dir

Zu deines Vaters Erben.

Die Sünde, die ihn schwärzt,

Soll kühnlich dir allein.

Und was du je getan,

Ihm zugeeignet sein.

 

4.) Er trotz auf diesen Wahn

Als auf den wahren Glauben.

Den soll ihm, ist sein Trost,

Kein Teufel jemals rauben.

Und wahrlich irret ihn

Auch Satan nicht hierin.

Er steifet (a) ihn vielmehr

In dem verstockten Sinn.

 

5.) Doch weh der blinden Schar,

Die dieser Glaube wieget,

Und die ihr frecher Trost

Mit Schrecken einst betrüget,

Wenn deine Donnerstimm'

Vom Richterthrone spricht:

Ihr Übertäter weicht.

Ich kenn, ich kenn euch nicht.

 

6.) Vergeblich werden sie,

O Herr, o Heiland, schreien!

Nur solchen Gläubigen

Wirst du das Reich verleihen.

Die Gottes Willen hier

Aus allen Kräften tun

Und bis zum Tode nie

Vom Heilsgeschäfte ruhn.

 

7.) Drum gib, dass ich dein Wort

Erkenn und herzlich glaube.

Dass nichts den Trost, die Kraft,

Die er verleiht, mir raube.

Und dass, durch deinen Geist

Erwecket und belebt,

Den Weg des Heils ich geh,

Der mich zu dir erhebt.

 

8.) Dich, Jesus, soll mein Herz

Den Herrn und Heiland nennen

Und nicht der Mund allein

Vor Menschen nur bekennen.

Man soll dein Ebenbild

In meinem Wandel schaun

Und dieser Wandel soll

Den Nächsten auch erbaun.

 

9.) Erleucht und stärke mich,

Dass ich den Reiz der Sünde,

der in die Seele schleicht,

Bekämpf und überwinde.

Dass ich vom Selbstbetrug,

Vom Joch der Sünde frei

Und nichts, als du allein,

Mein Herr und Meister sei.

 

10.) So lass mich nach dem Heil

Mit Furcht und Zittern trachten

Und ja dein Bundesblut

Nicht frevelnd unrein achten!

Verhüte, dass ich nicht

Den Geist der Gnade schmäh',

Noch je ein Schattenbild

An seiner Stell' erseh!

 

11.) So werd ich allem Reiz

Der Sicherheit entfliehen,

So wird der Glaube mich

Dir immer näher ziehen.

So sterb ich dieser Welt

Und lebe nur in dir.

Und du allein nur lebst

Mit deinem Geist in mir.

 

(a) bestärkt

 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Autor: Johann Jakob Spreng

Melodie: Soll dein verderbtes Herz

oder: Nun danket alle Gott

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Christliches Gesangbuch zur Beförderung

öffentlicher und häuslicher Andacht

Druck: Johann Georg Heyse, Bremen, 1837

Liednummer 280

Thema: Glaube, Kampf und Rechtfertigung

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Johann Jacob Spreng (* 31. Dezember 1699 in Basel; † 24. Mai 1768 in Basel) war ein Schweizer Theologe und Professor für Griechisch an der Universität Basel, sowie Kirchenlieddichter. Er ist bekannt als Verfasser einer handschriftlichen Sammlung von Basler Mundartausdrücken.

Spreng wurde nach dem Studium der evangelischen Theologie Hauslehrer, 1724 wurde er von Karl VI. in Wien zum kaiserlichen Poeten gekrönt und war später Geistlicher in Württemberg und in der Pfalz. 1746 kehrte er nach Basel zurück, wurde 1743 außerordentlicher Professor für Rhetorik und deutsche Poesie. 1754 wurde er außerordentlicher Professor der Schweizer Geschichte, 1762 Professor für Griechisch. Daneben verfasste er unter dem Titel ‚Idioticon Rauracum’ oder Baselisches Wörterbuch eine handschriftliche Sammlung des mundartlichen Wortschatzes von Basel, die heute in der Universitätsbibliothek Basel aufbewahrt wird. Albert Knapp nahm in seinen Liederschatz 1850 sieben Lieder von Spreng auf.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Photo: Sonnenmosaik in Wiesbaden

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

Jerusalem, du heilge Stadt

 

1.) Jerusalem, du heilge Stadt,

Hoch über Sternen aufgebaut,

Die Gott sich zubereitet hat

Als eine wohlgeschmückte Braut.

Nach dir steht mein Verlangen,

Das Herz ist mir entbrannt,

Möcht' hin zu dir gelangen,

Du Seelenheimatland!

 

2.) O Stadt, in der der Liebe Thron

Auf diamantnen Pfeilern steht,

Wo mit dem Vater thront der Sohn

In heilig' sel'ger Majestät:

Du stehst in hellem Prangen,

Bedarfst der Sonne nicht,

Denn dir ist aufgegangen

In Gott ein ew'ges Licht.

 

3.) Ein Strom lebend'gen Wassers fließt

Durch deiner Straßen goldnen Raum,

Und an des Stromes Ufer sprießt

Das heil'ge Kreuz als Lebensbaum.

Es nahn im frohen Zuge

Die Völker, einzugehn,

Doch nur, die in dem Buche

Des Lamms geschrieben stehn.

 

4.) Dir bringen Könige und Herrn

Demütig ihre Kronen dar,

Es drängt zu dir von nah und fern

Sich der bekehrten Heiden Schar,

Von Himmelsglanz umflossen

Gehn die Erlösten ein,

Und was du hättst umschlossen,

Muss ewig selig sein.

 

5.) Ja selig, selig jedes Herz,

Dem deine Tore offen sind!

Es flieht der Tod, es weicht der Schmerz

Und nur die Freudenträne rinnt.

Gott zeigt sich ohne Wolke,

Verstummt sind Hohn und Spott,

Gott wohnt in seinem Volke,

Das Volk in seinem Gott.

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Autor: Julius Karl Reinhold Sturm

Melodie: ohne Angaben

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Fromme Lieder

von Julius [Karl Reinhold] Sturm

Dritte Auflage

Leipzig, 1858

Thema: Offenbarung

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Julius Carl Reinhold Sturm (* 21. Juli 1816 in Bad Köstritz; † 2. Mai 1896 in Leipzig; Sturm (auch unter dem Pseudonym Julius Stern) stammte aus dem Fürstenhaus Reuß und war einer der bedeutendsten Dichter der Spätromantik. Außerdem war er von 1856 bis 1885 evangelischer Pfarrer von Bad Köstritz. Er verfasste zahlreiche Gedichte und Prosawerke, die er in ca. 30 Büchern veröffentlichte.

Julius Sturm besuchte 1829 das Gymnasium Rutheneum in Gera, bevor er 1837 das Studium der Theologie an der Universität Jena anfing. Ab 1841 startete er seine Erziehertätigkeit in Heilbronn, bei der er 1844 zum Erzieher des Erbprinzen Heinrich XIV. Reuß j. L. benannt wurde. 1844 gab er sein erstes Buch 'Neue Märchen für die Jugend', damals noch unter dem Pseudonym Julius Stern, heraus. 1885 wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Bad Köstritz ernannt. Sein Sohn Heinrich Sturm war von 1908 bis zu seinem Tod 1917 Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸

Julius Karl Reinhold Sturms Lieder/ Hymns

¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸

 

-------------------------

Aussaat und Ernte

-------------------------

Wagen auf Wagen schwankten herein

-------------------------

Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned

-------------------------

Am Himmel wandern ewig klar die Sterne

Auf und mache dich bereit

Auf, dankt ihr Christen, fern und nah

Aus Gnaden hast du mir gegeben

Bunt in Farben wunderbar

Da liegst du still in deinem Frieden

Das höchste Glück hat keine Lieder

Das ist nun eben meine Lust

Deine Liebe ist erkaltet

Den Blick empor und falte still

Der du der rechte Vater bist

Der Gedanke vergeht

Der Herr ist auferstanden, es schlägt das Schreckenswort

Der Tag neigt sich zu Ende

Die Engel sind in deinem Licht

Die Jünger saßen still beisammen

Die Liebe nur bleibet

Die Sünde begrub ich und netzte mit Reue

Die Vöglein regen ihre Schwingen

Drei Kreuze stehn auf Golgatha

Du bist das Licht, von Gott gesendet

Du wohnst in mir und ich in dir

Ein Haupt hast du dem Volk gesandt

Einen Freund hab ich gefunden und er heißet

Es flutet ein Gedankenstrom

Es geht der Pendel Tag für Tag

Es hat das kleinste Vögelein

Es ist das Meer ein mächtig Buch

Es ruft der Wald, es ruft die Flur

Es treibt mich durch die weite Welt

Flieg aus, mein frommes Lied

Frei und fröhlich schlägt mein Herz

Gott hat des Schmerzes heiße Flammen

Gott hat von seinem Gnadenthron

Gott hats getan, lass still die Tränen fließen

Gott ist der Herr, sonst keiner mehr

Gott ist mit uns und unserm Werke

Gott, mein Gott, du bist die Liebe ruf ich aus

Guter Hirt, der seine Herde mit dem eignen Blut

Halte fest, mein Herz, den Glauben

Herr, ich lasse nicht von dir

Herr, neig dich gnädig unserm Flehn

Herz, lass dein Sorgen sein

Herz, mein Herz, nicht in der Weite

Herz, wie lange willst du pochen

Hier sieht man schon den Fleiß frisch an die Arbeit gehn

Ich habe dich gefunden, der nun mein alles ist

Ich hatte dich gefunden und fand in dir

Ich stieg von meinem Ehrenthron

Ihr seht nur als ein Jammertal

Im heilgen Buch der Bücher steht geschrieben

In trüben Stunden denk an die Zeit

Jerusalem, du heilge Stadt

Lass fahren deine Sorgen

Lass, o Welt, o lass mich sein

Lieber Vater, ich befehle

Lieblich ist vor allen

Mag über uns dein Eifer flammen

Mein Gott, ich bitte nicht

Mit den Hirten lasst uns ziehn

Mit tausend Liebesaugen blickt

Nimm Christum in dein Lebensschiff

Nimm, Welt, was du willst nehmen

Nun geh uns auf, du Morgenstern

Nur aus der Liebe erblüht das Glück

O alte Zeit, wo bist du hin

O Herr, sehr hoch erhaben

O klage nicht, wenn dir dein Gott

O könnt ich euch an Sterbebetten führen

O Sonntag, stiller Gottesengel

O wehe, weh dir falscher Freund

O, lass kein Herz dir fremde bleiben

Ob alle mein Glück zusammenbricht

Rede, Herr, mit deinen Knechten

Ruhend moch im Arm der Liebe

Schnell vorbei, wie lockend auch die Weltlust sei

Seele, wie dein Herr dich liebt

Sei mir willkommen, Tag der Ruhe

Tochter Zions, freue dich

Tut ab das träge Herzeleid

Über Nacht, über Nacht

Unser Schifflein treibt umher

Vater, wie du wohnst in mir

Vertrau dem Herrn in deinem Leide

Was fliehst du eilend vor der Welt

Wenn deine Lieben von dir gehn

Wenn dich dein Heiland fragt

Wenn mich die Feinde kränken

Wenn mir sonst nichts übrig bliebe

Wer an dich glaubt, o Jesu Christ

Wer auf der Welt sein Herze stellt

Wie die Memnonssäule klang

Wie sie höhnen, wie sie spotten

Wie sollt ich dich nicht lieben

Will in trüben Kummertagen

Wir kamen, Herr, in deinem Namen

Wir schämen uns des Evangeliums nicht

Wir suchen nicht den irdschen Frieden

Wohin, du rauschender Strom, wohin

Wohin, wohin, so frage dich

Wohl dem, der seinem Gott vertraut

Wohnt Gott in mir, so bin ich stark

Wie schön, o Gott, ist die Natur

 

1.) Wie schön, o Gott, ist die Natur,

Wenn, feierlich vertraut,

Mit Dämmerungen auf der Flur,

Der jungen Morgen graut.

 

2.) Wenn, hochentzückt von deiner Pracht,

O Gott, mein Auge sieht,

Wie sich der Schleier einer Nacht

Nun von der Schöpfung zieht.

 

3.) Wie hier, von Finsternis enthüllt,

Ein Wald sein Haupt erhebt,

Dort eine Landschaft wie ein Bild

Vor meinen Augen schwebt.

 

4.) Hier das betaute Blumenkleid

Die ganze Flur verschönt,

Dort voller Jubel weit und breit

Des Haines Lied ertönt.

 

5.) Wie, ganz zum Paradies erhöht,

Die Welt durch Gottes Macht

Mit tausend Reizen übersät,

In Jugendfülle lacht.

 

6.) Wie feierlich das Morgenrot

In Himmelsbläue schwimmt,

Und selbst den Armen in der Not

Zu Hochgefühlen stimmt!

 

7.) So tagt in seiner Herrlichkeit

Einst, nach der Grabesnacht,

Der Morgen, wo zur Ewigkeit

Aus Staube Staub erwacht!

 

8.) O großer Gott! Kann mich schon hier

Ein Morgen so erfreun,

Wie selig werd ich einst vor dir

In deinem Himmel sein!

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Autor: Johann Gotthelf Sinz

Melodie: ohne Angaben

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

gefunden in:

Geistliche Oden und Lieder

von Johann Gotthelf Sinz

Dresden, 1793

Thema: Sommerlied

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Johann Gotthelf Sinz (*30. November 1756 in Altmügeln/Nordsachsen; † 1811) war ein deutscher evangelischer Pfarrer und Kirchenlieddichter. Er wirkte als Diakon in Mühlberg und war Mitglied einer weitverzweigten Dynastie lutherischer Pfarrer in Mitteldeutschland. Er veröffentlichte 1793 mit Verlagsort Dresden eine Sammlung seiner Werke unter dem Titel 'Geistliche Oden und Lieder'. In Nikolaus Joachim Evers Sammlung geistlicher Lieder, 1817 in Hamburg verlegt, ist ein Lied von ihm aufgenommen.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸

Johann Gotthelf Sinz' Lieder/ Hymns

¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸

 

-------------------------

Aussaat und Ernte

-------------------------

Auf, jauchzet all und lobt den Herrn

-------------------------

Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned

-------------------------

Alleiniger, zwar auch als Mensch wie ich

Allmächtiger, dich bet ich an

Allmächtiger, dich fand mein Auge

Den Tag des Herrn zu feiern

Der Wesen Schöpfer, Gott, aus dessen Wort

Einst werden wir sie wiedersehn

Es ist vollbracht das Opfer für die Welt

Es ist vollbracht, auf Dämmerungen wallt sein letzter Klageton

Gott, auf die Stunde freu ich mich

Gott, welch ein Denkmal deiner Macht

Gott, wie wird es dann uns sein

Senkt einst mein moderndes Gebein

So grenzt des Lebens Frieden

So sind sie denn verschwunden, des Lebens

So sinkt denn zu den Scharen

Vergiss mein nicht, Gott, du Regente

Wie feierlich, o Gott, ists unter deinem Himmel

Wie schön, o Gott, ist die Natur

Wie, die Erde wär ein Tränental

Du Aufgang aus der Höhe

 

1.) Du Aufgang aus der Höhe,

Du Licht der Herrlichkeit,

Das Wohl für Ach und Wehe

Dem armen Sünder beut. (a)

Bestrahle, Herr, auch mich,

Und mach mein dunkles Lichte,

Dass ich von nun an richte

Mein Glaubens-Aug' auf dich.

 

2.) Was Abraham verheißen,

Was Jakob offenbar,

Das musstest du erweisen

Erfüllt und sonnenklar.

Gott hält, was er verspricht,

Die Wahrheit kann nicht lügen,

Sein Mund kann nicht betrügen,

Es fehlt an einem nicht.

 

3.) Das merke, liebstes Herze,

In allem Gram und Pein.

Lass diese Freudenkerze

Dir Licht und Labsal sein.

Wenn sich der Zweifel mehrt,

Wenn Meer und Wellen brausen,

Die Kummerwinde sausen,

Dein Glaubens-Öl verzehrt.

 

4.) Gott wird dich nicht versäumen.

Was er versprochen hat,

Das ist kein leeres Träumen,

Er macht die Sehnsucht statt,

Misst deinen Schoß dir voll

Mit herzlichem Erfreuen,

Mit Segen und Gedeihen,

Wenn dir's wohl gehen soll.

 

5.) Gott, der die Ordnung liebet,

Hält seine Zeit und Ziel,

In welcher er uns gibet,

Wann, wo und wie er will.

Bist du sein Eigentum,

So glaube nur geduldig,

Gott, der dir zwar nichts schuldig,

Erfüllt sein Wort und Ruhm.

 

(a) bietet

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Autor: Johann Ernst Wenigk

Melodie: Von Gott will ich nicht lassen

oder: Aus meines Herzens Grunde

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

gefunden in:

Geistreiches Haus-Gesang-Buch

[...] ausgefertiget von Johann Jakob Rambach

Verlag Wolfgang Ludwig Spring

Frankfurt und Leipzig, 1735

Liednummer 111

Thema: Johannisfest

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Johann Ernst Wenigk, eigentlich Wenig, (*17. Mai 1702 in Gotha, +10. Februar 1745) war evangelischer Theologe und geistlicher Liederdichter. Er wuchs als Sohn des fürstlichen sächsischen Hofmusikus Johann Sigmund Wenig in Gotha auf und verlor seinen Vater bereits 1708. 1709 trat er in das gothaische Gymnasiums ein und wechselte 1718 in die Universität Jena, wo er evangelische Theologie und Philosophie studierte. Er erwarb sich den Magistergrad und kam 1725 als Pfarrer nach Exdorf und Oberndorf im hennebergischen Amt Themar, dessen Verwaltung damals Gotha und Coburg-Saalfeld gemeinsam führten. Von dort wurde er als Pfarrer nach Cobstedt und Grabsleben (bei Gotha) berufen und ging danach in gleicher Stellung nach Bischleben, von wo er mehrere Dörfer betreuen und teilweise drei Mal am Sonntag Gottesdienste und Abendmahl halten musste und zudem die Schulaufsicht zu führen hatte. Dieser vielfacher Anstrengung war seine ohnehin zarte Gesundheit auf die Dauer nicht gewachsen. Noch nicht 43 Jahre alt, starb er 1745. Seine Frau, eine Tochter des Kunstkämmerers Schillbach in Gotha, mit der er sich in Exdorf vermählt hatte, überlebte ihn mit 7 Kindern. Wenigk hat folgende vier gottesdienstliche und theologische Schriften herausgegeben, wobei das Werk ‚Hilaria Sacra, oder Heilige Sonntagslust Der Kinder’ 68 Lieder eigene Lieder anthält, von dem Rambach fünf in sein ‚Geistreiches Haus-Gesang-Buch’ (Frankfurt und Leipzig 1735) aufgenommen hat.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸

Johann Ernst Wenigks Lieder/ Hymns

¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸

 

-------------------------

Pfingsten

-------------------------

Komm, Gottes Geist, komm, höchster Gast

-------------------------

Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned

-------------------------

Ach, Herr Jesu, Gnade, Gnade

Du Aufgang aus der Höhe, du Licht

Was ängstet mich in diesem Leben

Królowa Beskidów - Babia Góra! Kusząca swoją dostojnością i wyzywająca do sprawdzenia siebie samego w jej gościnnych progach w środku zimy... I już 7 raz Diabelscy Wariaci podjęli rękawice i w sile 25 śmiałków zakosztowali w miniony łykend Jej Diabelskiej gościnności!

7 "Diabelski wschód Słońca w bieli" był fantastycznym przeżyciem dla każdego uczestnika ;-)

I każdy mógł się przekonać na własnej skórze, że motto Diabelskich Wariatów jest cały czas bardzo aktualne - Uważaj na głos w Twojej głowie, który mówi, że nie dasz rady - łże skurwysyn!

Więcej o tej diabelsko-zimowej imprezie możesz dowiedzieć się tutaj:

sites.google.com/view/diabelscy-wariaci/diabelscy-wariaci...

 

Zdjęcie popełnione w Beskidzie Żywieckim.

Królowa Beskidów - Babia Góra! Kusząca swoją dostojnością i wyzywająca do sprawdzenia siebie samego w jej gościnnych progach w środku zimy... I już 7 raz Diabelscy Wariaci podjęli rękawice i w sile 25 śmiałków zakosztowali w lutowy łykend Jej Diabelskiej gościnności!

7 "Diabelski wschód Słońca w bieli" był fantastycznym przeżyciem dla każdego uczestnika ;-)

Po wschodzie Słońca wraz z coraz większym wiatrem zaczęło się tradycyjne polowanie na Diabelskie Widmo Brockenu - rzecz jasna bardzo udane!

A kilka dni temu w Gorczańskiej Chacie odbył się IV Zlot Diabelskich Wariatów.

Było jak zawsze świetnie i wariacko!

 

Zdjęcie popełnione w Beskidzie Żywieckim.

Photo session at the sunset in Poland

wakacje w dalmacji na rowerach

 

zatrzymujac sie w miasteczku nad milionem winnic, zeby kupic w 1,5l butli wino posip od jego wytworcow za pieniadze mogace konkurowac tylko z tymi z lidla, slonce jest na gorze;

 

bedac zjaranym po plazy, ubierajac sie w ~35 stopniowy upal na dlugo i czarno (bedac wczesniej za to wysmianym przez podrozujaca od 3 miesiecy po europie rowerem kanadyjke)

Wspaniała impreza jaką jest "Z gitarą w Beskidy" jako stały punkt programu ma wyjście na wschód Słońca. Tym razem był to Muńcuł z pięknie wschodzącym Słońcem nad Tatrami!

Dla takich widoków warto przedzierać się nocą przez śnieżne zaspy przez kilka godzin, prawda! ;-)

 

Zdjęcie popełnione w Beskidzie Żywieckim.

Na Tuvalu nawet w cieniu slonce

Am Tage, da mein Heiland spricht

 

1.) Am Tage, da mein Heiland spricht:

'Kommt Sterbliche, kommt vor's Gericht!'

Am Tage großer Schrecken

Wird er, der uns zum Heil berief,

Weil ich auf seinen Tod entschlief,

Zum Leben mich erwecken.

Dann seh ich im vollkommern Licht

Ihn, meinen Gott, von Angesicht.

 

2.) Wie freu ich mich auf diese Zeit,

Wo ich mit Pracht und Herrlichkeit

Aus meinem Grabe gehe!

Wo ich, ganz ohne Furcht und Scheu,

von Fehlern und Gebrechen frei,

Vor seinem Throne stehe.

Da geh ich, ewig mich zu freun,

Zur Freude meines Heilands ein.

 

3.) Doch ach! Was ist dem Jammer gleich,

Mit dem des Satans finstres Reich

Verworfne Sünder quälet.

Ihr habt einst durch gehäufte Schuld,

Die Zeit der Langmut und Geduld,

Den Weg des Heils verfehlet.

Welch' ein erschreckliches Gericht!

Ihr Wurm, der sie verzehrt, stirbt nicht.

 

4.) Da, wo mein Heiland Jesu ist,

Ist Wonne, die kein Mensch ermisst:

Da ist das sel'ge Leben.

Hier ist der Herr uns Freud' und Licht,

In Ewigkeit verlässt uns nicht

Das Heil, das er gegeben.

Dies Meer der Seligkeit und Ruh'

Nimmt niemals ab, nimmt ewig zu.

 

5.) So komm, du Richter aller Welt,

An dem mein Herz sich gläubig hält!

Komm mit der Engel Chören.

Ich bin bereit, ins Grab zu gehn,

Bereit, auch wieder aufzustehn,

Und meinen Spruch zu hören.

Ich weiß, was mir dein Wort verspricht:

Ich komme nicht in dein Gericht.

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Autor: Johann Friedrich Mudre

Melodie: O Ewigkeit, du Donnerwort

oder: Wir haben eine feste Stadt

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Geistliche Lieder und Gedichte

von Johann Friedrich Mudre

Friedrichstadt-Dresden, 1770

Thema: Offenbarung

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Johann Friedrich Mudre, (auch: Johannes Fridericus Mudre),* 26. Dezember 1736 in Lübben/Niederlausitz; † 30. Mai 1810 in Marienberg, war evangelischer Pfarrer, Kirchenlieddichter und Hymnologe. Mudre, wurde als Sohn des Garn- und Zwilchwebers Christoph Mudre geboren, ab 1757 studierte er Theologie in Leipzig, wo er Bekanntschaft mit Christian Fürchtegott Gellert schloss.

Ab 1771 war er Pfarrer zu Bubendorf bei Borna und 1773 nach Mittelsaida bei Freiberg/Erzgebirge versetzt, wo er bis 1807 als Pfarrer arbeitete. Er schrieb 99 Lieder, die er 1770 unter dem Titel 'Geistliche Lieder und Gedichte' in Friedrichstadt (Dresden) herausgab, nachdem er sie von Gellert und Christian Felix Weiße hatte durchsehen lassen. Er bestrebte sich, seine Lieder in genauster Übereinstimmung mit den Lehren der heiligen Schrift zu verfertigen. Ihrer schönen Sprache und ihres frommen und verständlichen Inhalts wegen fanden sie eine überaus gute Aufnahme bei den Zeitgenossen. In den damals erscheinenden Gesangbüchern erhielten sie eine große Verbreitung. Das Bremer Evangelische Gesangbuch von 1830 enthält beispielsweise allein 49 Lieder von ihm.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸

Johann Friedrich Mudres Lieder/ Hymns

¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸

 

-------------------------

Abendlied

-------------------------

Die Sonne senkt sich nieder

-------------------------

Abendmahl

-------------------------

Frohlockend rühmt mein Danklied dich

-------------------------

Advent

-------------------------

Erschreckt, sprach Gottes Engel, nicht

-------------------------

Epiphanias

-------------------------

Erhebt euch, Feinde Gottes, nicht

Nun ist die Finsternis entflohn

Werde Licht, du Volk der Heiden

-------------------------

Gottvertrauen, Kreuz und Trost

-------------------------

O Herr, wie lange willst du mein so ganz und gar

Treu ist Gott, nehmt's doch zu Herzen

-------------------------

Neujahr

-------------------------

Erhebt, Bewohner dieser Welt, erhebt

-------------------------

Reformationsfest

-------------------------

Lobsingt in seinem Heiligtum dem Herrn

-------------------------

Weihnachten

-------------------------

Wo bist du, Hoffnung aller Welt

-------------------------

Derzeit noch nicht erfasst / Currently not scanned

-------------------------

Ach Gott, was ist der Menschen Glück

Ach, Herr, sieh doch von deinem Thron

Alles, was die Welt verehrt, eilt zu seinem Untergange

Am Tage, da mein Heiland spricht

An dem Tage, da mein Leben Gottes Güte

Auf deine Weisheit schauen, Gott, deiner Güte

Aus der Tiefen meiner Schmerzen

Betrübtes Herz, verzage nicht in dem Gefühl der Sünden

Bin ich, o Herr, nicht viel zu wenig

Bring, Seele, Preis dem höchsten dar

Bringt dem Allmächtgen Preis und Ruhm

Bringt Preis und Ruhm dem Heiland dar, singt ihm

Dein Reich, o Gott, Versöhner

Dem, der auf Erden wohl regiert

Der du gleich an macht und Ehre

Der Herr hat mich verlassen, ich muss in Angst

Der Herr liebt unser Leben, zu unserm Heil

Die Erde, Gott, und ihre Heere

Die Nacht entflieht, die Sonne bringt

Die Wege, die du mit uns gehst

Dir, der du meine Tage zähltest

Dreieiniger Gott, Vater, Sohn und Geist

Du hast, Erlöser, durch dein Leiden

Du kennst die Trübsal, die mein Geist

Ein Volk des Eigentums sind wir

Er kommt, er kommt, der Richter der Welten

Er kommt, er kommt, geht ihm entgegen

Erheb, o mein Gemüte, erhebe deines Gottes Huld

Erhebt das Haupt, ihr Frommen

Erhebt Gott, ihr Gerechten

Erhebt, Bewohner dieser Welt erhebt

Erschallet, Freudenlieder, ein neues Jahr

Erschreckt, ihr frommen Hirten, nicht

Ertönt, ihr Freudenlieder, sie scheint, sie strahlet

Ewger Vater aller Wesen, alles Lebens

Frohlockt, von Dank durchdrungen

Geist Gottes, komm, wir warten dein

Gelobet sei in seiner Macht

Gerechter Gott, dir, dir zum Spott ward ich ein Übertreter

Getrost mein Herz, Gott ruft dir zu

Gott liebet unser Leben, zu unserm Heil

Gott, aus dessen Gnadenfülle Segen sich

Gott, der voll Gnade uns regiert

Gott, du kennst von Ewigkeit die Bewohner

Herr Jesu, ach, wie viel hat dir für uns dein Gott

Herr Jesu, Heiland aller Welt, weil dir

Herr Zebaoth, in meiner Not

Herr, der du uns die Gnad erteilst

Herr, der du unser Vater bist und uns durch Christum

Herr, dessen Augen alles prüfen

Herr, dessen Herz mitleidig bricht

Herrlich, Gott, hast du gerichtet

Hier ruht der Held, der dich, o Welt

Hier, wo ich ein Pilger bin

Hörts, ihr Sünder, und erhebt, Jesus geht

Ich bin in dir zufrieden, Herr, meine Zuversicht

Ich eile meinem Grabe zu, ein Schritt

Ich hebe meine Augen auf, zu Gott

Ich suche dich in wahrer Reu

Ich will dich, Herr, erheben, dir bring ich lebenslang

Jesus Christus, Gottes Sohn, kam zu uns

Jesus lebet wieder, stimmt ihm Siegeslieder

Komm, mein Heiland, komm, denn hier

Kommt, mit erfreuten Chören

Lasst uns den Höchsten loben

Lernet doch zu Gottes Ehre

Lobsingt dem Herrn in aller Welt

Mein Heiland lebt, wie sollt ich trostlos weinen

Mein Herz erhebe sich zu dir

Mein Herz erwacht, von deinem ruhm zu singen

Mein Jesu, Licht und Trost der Heiden

Meines Herzens Freude und mein Trost im Leide

Meines Herzens Freude, meines Lebens Weide

Mit Dank, den ich dir früh versprach

Mit dem, was Gott mir gibt, zufrieden, will ich ihm

Mit demutsvoller Dankbegier schwingt sich

Mit dir geh ich an mein Geschäfte

Nach dir, o Herr, verlanget mich, mein Gott

Nun erfährt mein Herz mit Freuden

O Gott, durch den wir sind und leben

O Herr, mein Hort, dein geistlichs Wort

O Mensch, verachte Gott doch nicht

O welchen Reichtum, Herr, hat dir

Ruh und sichre Freuden gibt mir, Herr

Sprich nicht in deinen Leidenstagen

Tag, den in festlicher Lust

Unmündige, versammelt euch

Unsichtbar, Herr Gott, bist du mir

Verbittern lass, o Gott, micht nicht

Verbittre dir dein Leben nicht

Verherrlichter Erlöser, du

Von des Himmels ewgem Thron

Warum hast du, Gottessohn, Schmach und Tod

Warum verkennst du deinen Gott

Was der Gerechte wünschen kann, wird Heil

Was klagt der freche Spötter doch

Welch tröstlich Wort schallt euch

Wenn der Gedanke mich erschreckt, dass dieser Leib

Wer Sünde tut, liebt nicht das Licht

Wie klein, Erlöser, ist hier deiner Frommen Herde

Wie lange soll der Sünde Fluch mich drücken

Wie lieblich sind, Herr unser Gott, die Wohnungen zu nennen

Wie schnell entfliehn die Prüfungsjahre

Wo Gottes Geist regieret

Wohl dir, o Volk der Frommen, Gott liebt dich

Zu dir, mein Gott, der du mich liebst

Beskid Sądecki widziany z Pienin w pełnej wiosennej krasie - czyż nie jest piękny?! ;-)

 

Zdjęcie popełnione w Pieninach.

Nikon D90

 

Follow me on INSTAGRAM

Follow me on WEBSITE

Foolow me on FACEBOOK

bhpowcy nie beda zadowoleni, ale to jedyne rozwiazanie zagadki, jak przewiezc na drugi brzeg koze, kapuste i wilka

Podczas corocznego wypadu na "Perseidy z Meteorem" w Bieszczady, w niedzielny dzień korzystając z pięknej pogody wybraliśmy się z Wetliny na Smerek - takie widoki w całości zrekompensowały trudy wycieczki ;)

I jak tu nie kochać Bieszczad?!

 

Zdjęcie popełnione w Bieszczadach.

Jesienna Mogielica w tym roku była cudownie jesiennie kolorowa ;-)

Najwyższy szczyt Beskidu Wyspowego w jesiennych barwach wygląda naprawdę pięknie, prawda? ;-)

 

Zdjęcie popełnione w Beskidzie Wyspowym.

O süßer Morgenstern, du Licht der Welt

 

1.) O süßer Morgenstern, du Licht der Welt,

Brich durch die Nacht, die noch in Schlaf uns hält!

Beim Aufgang jauchzte dir der Engel Chor

Und trug der Hirten Lied zu dir empor!

 

2.) Der Hirten Lied erweck mit neuer Macht,

Vom Aufgang leuchte her in alter Pracht -

Brich durch die Nacht, die noch in Schlaf uns hält,

O süßer Morgenstern, du Licht der Welt!

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Autor: Gottlieb Christoph Adolf von Harleß

Melodie: ohne Angaben

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Aus dem Leben in Lied und Spruch

von [Gottlieb Christoph] Adolph von Harleß

Verlag S.G. Liesching

Stuttgart, 1865

Thema: Epiphanias

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Adolf Gottlieb Christoph von Harleß (* 21. November 1806 in Nürnberg; † 5. September 1879 in München) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe und ein Mitbegründer der sogenannten Erlanger Schule. Harleß wurde als Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns geboren und durch die Eltern in die übliche gemäßigt rationalistische Richtung geprägt.

Harleß studierte ab 1823 in Erlangen zunächst Philosophie und Jura, wechselte dann aber zur Theologie. Hier wurde er vor allem von Georg Benedikt Winer und dann auch über die Theologie hinaus von der Persönlichkeit August Tholucks geprägt. Eine große Bedeutung für Harleß haben auch die Gedanken Georg W. F. Hegels, Friedrich Schellings und Baruch Spinozas. Von 1826 bis 1828 studierte er an der Universität Halle/Saale. 1828 wechselte er dann als Privatdozent für Philosophie zurück nach Erlangen, 1829 wurde er Privatdozent für Systematische Theologie und 1833 außerordentlicher Professor für Neues Testament. 1834 erschien sein 'Commentar über den Brief Pauli an die Epheser'. Schon hier kam Harleß zu seinem erfahrungstheologischen Ansatz, der Vorläufer im Denken Theodor Lehmus’ und Claus Harms’ hatte. 1836 wurde Harleß dann zum Ordinarius für Systematische Theologie ernannt und war ab 1836 zudem Universitätsprediger. 1837 wurde er Mitbegründer der 'Zeitschrift für Protestantismus und Kirche' (ZPK), die zum Forum der Erlanger Theologie wurde. Des Weiteren veröffentlichte er die 'Theologische Encyklopädie und Methodologie', womit er sich ebenso wie mit dem Epheser-Kommentar ausdrücklich auf kirchlichen Boden stellte: Die Offenbarung ist Harleß hier im Sinne der Erfahrungstheologie nur im Glauben fassbar.

1839 zog er als Abgeordneter der Universität Erlangen in den Münchener Landtag. Seine nachdrückliche ablehnende Haltung gegenüber dem Katholizismus brachte ihn in Bayern viel Ärger und Anfeindungen ein. 1845 sollte er als Konsistorialrat ins evangelisch-geprägte Bayreuth strafversetzt werden. Harleß kam dem zuvor, indem er 1845 einen Ruf nach Leipzig annahm wo er wegweisend im Kollegium der Leipziger Mission arbeitete. 1847 übernahm Harleß zusätzlich das Pfarramt St. Nicolai. In der Märzrevolution 1848/1849 organisierte er den militärischen Widerstand in Leipzig und wurde deswegen zeitweise steckbrieflich gesucht.

Nachdem er 1847 mehrere Predigten in Dresden gehalten hatte wurde Harleß 1850 dann Oberhofprediger in der sächsischen Residenzstadt. 1852 wurde er von König Maximilian II. als Präsident des Oberkonsistoriums nach Bayern zurückgerufen, wo es ihm gelang, Minderheiten in der Landeskirche, die mit Abspaltung drohten, wieder zu integrieren und die Stellung der lutherischen Lehre zu verfestigen. 1853 wurde auf der Bayreuther Generalsynode zahlreiche Reformen unter Harleß' Leitung vorgenommen, welche die einzelnen Richtungen in der Landeskirche wieder auf eine gemeinsame konfessionelle Grundlage stellte. Nach Außen vermochte Harleß, ein gegen die Preußische Union von lutherischen und reformierten Kirchen gerichtetes standfestes und bekenntnistreues gesamtdeutsches Luthertum zu etablieren. 1865 veröffentlichte er eine Sammlung von eigenen weltlichen und geistlichen Liedern unter dem Titel 'Aus dem Leben in Lied und Spruch'. 1879 wurde Adolf von Harleß emeritiert und verstarb noch im selben Jahr nach qualvollem Leiden, Einsamkeit und Erblindung.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸

Gottlieb Christoph Adolf von Harleß' Lieder/ Hymns

¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º°´°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸

 

Als die Bäume rings im Hag

Als du auf der Jünger Flehen

Begraben in des Jordans Fluten

Dein Haupt der Frevler Hand

Der du gen Himmel aufgefahren

Des Lebens volle Züge

Die Nacht ist hin, der Tag bricht an, wir feiern

Dir hab ich mich ergeben, o Jesu, Hirte treu

Einen kurzen Abend lang leide dich und weine

Er legt ein Senfkorn klein

Es ist die Nacht gekommen, in Dunkel

Gewälzt vom Grabe ist der Stein

Herr, auf den Felsen stelle mich

Herr, deine Kirche halte rein

Herr, der du thronst auf Wolken

Im Paradies ein Brünnlein quoll

In Ängsten ruf ich, Herre, dich

Lass heut am stillen Tage an deines Kreuzes Stamm

Nun still, o Herz, dein Zagen

O Friedebringer, der du bringst

O Labsal meinem Herzen

O süßer Morgenstern, du Licht der Welt

O Welt, die du durchglüht bist von dem Feuer

O, richte, Herr, mein Auge auf dich

Ohn Wandel und ohn Wende

Sie haben meinen Herrn hinweggenommen

So wir nur unsre Sünden bekennen

Vor Ewigkeiten in Gott verborgen

Wenn hinter dir die Erde liegt

Wenn in des Herbstes Morgenkühle

Wie der Oase milde Schattenbäume

Wir liegen hier zu dessen Füßen

 

Las w dodze na Bifrost to jedne z moich ulubionych miejsc w okolicach Borgarnes, idealny na niedzielmy spacer w sloneczny dzien.

Pierwszy raz bylismy tam 4 lata temu. Zdjecia robilem ttarisanem 50mm f1.2, jest to swietne szklo za niewielkie pieniadze.

wyspa obkrazona, slonce przedawkowane, teraz do cienia

Czasami jest tak, że schodząc z gór już ku dołowi, patrzysz w prawo i... widzisz cudowny spektakl zachodu Słońca z ukochanym Diablakiem - i Twa radość sięga zenitu! ;)

.

Zdjęcie popełnione w Beskidzie Wyspowym.

Pues si, ahí estoy yo fotografiando una imposible conjunción Puesta de Sol-Eclipse de Luna, aunque quién sabe si algún día la veremos en otros planetas...

 

PacoLopeH

 

Dave-Brubeck - Take-Five

 

wakacje w dalmacji na rowerach

 

po przejechaniu kilkunastu km z ubli do lastovo w deszczu, nagle zaczelo z powrotem swiecic mega slonce w opuszczonej przystani sv mihovil

"There is always Music amongst the trees in the Garden, but our hearts must be very quiet to hear it. " ~Minnie Aumonier

Krakowskie zakończenia dnia bywają magiczne. To tydzień temu w niedzielę było cudne i kolorowe, przykuwając na długie minuty swoim pięknem. Spektakl zachodu Słońca w mieście też bywa spektakularny, ale mieszkańcy w większości zagonieni tego nie widzą, bo... (miejsce na wymówki). A wystarczy czasem po prostu się na chwilę zatrzymać i "skonsumować" to piękno które mamy gratis od naszej Matki Ziemi ;-)

Bo czyż na taki widok buzia się sama nie uśmiecha, a ten widok nie jest piękny, prawda? ;-)

Krakowski niedzielny jesienny wieczór sprzyja spacerom i innym formom aktywności wszelakiej. Jednym z ulubionych miejsc krakowian bez względu na wiek, są okolice Kopca Krakusa, skąd można obserwować nie raz zjawiskowe spektakle zachodu Słońca.

Powiedzicie sami, czyż ten widok nie jest wspaniały na zakończenie łykendu, prawda? ;-)

Zdjecie zrobilem dzisiaj w poludnie gdy bardzo intensywnie swiecilo slonce. Fotografowalem z tarasu schroniska. Z racji swietnej, praktycznie letniej pogody - tlumy zwiedzajacych

Bild: Sonne am Himmel (nachbearbeitetes Photo)

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Da kommt die Sonne

 

1.) Da kommt die Sonne! Tiefe Nacht

Bedeckte Land und Meer.

Sie bricht hervor, und hohe Pracht

Fliegt strahlend vor ihr her.

 

2.) So kommst du, Jesu. Und es flieht

Die dunkle Nacht vor dir

Und Gottes Herrlichkeit entglüht

Wie Morgenglanz in mir.

 

3.) So lange diese Sonne brennt,

Fehlt's nie an Wärm' und Licht.

So lange dich mein Herz erkennt,

Fehlt Lust und Kraft mir nicht.

 

4.) O herrschte diese Andacht doch

Den ganzen Tag in mir!

Leicht trüg ich dann des Lebens Joch,

Und wäre froh in dir.

 

5.) Ich lebte dann im Licht wie du.

Die Liebe stärkte mich.

Die Feier meiner Abendruh'

Wär hoher Dank an dch.

 

6.) Dann wäre jeder Tag mir mehr

Als ehmals Jahre wert.

Dann würd' in deinem Dienst, o Herr,

Des Lebens Kraft verzehrt.

  

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Autor: Johann Timotheus Hermes

Melodie: Ich singe dir mit Herz und Mund

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

gefunden im:

(Evangelischen) Gesangbuch

zum gottesdienstlichen Gebrauch

der Stadtkirchen Leipzig

Erschienen im Verlag des Georgenhauses,

Leipzig, 1844

Liednummer 113 im Anhang

Thema: Morgenlied

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Johann Timotheus Hermes (* 31. Mai 1738 in Petznick bei Stargard; † 24. Juli 1821 in Breslau) war ein deutscher Dichter, Romanschriftsteller und evangelischer Theologe.

Johann Timotheus Hermes studierte in Königsberg Theologie und wurde anschließend Lehrer an der Ritterakademie in Brandenburg. Danach übte er mehrere geistliche Ämter aus, war Feldprediger, Hofprediger in Anhalt und Pastor in Pless. 1771 wurde Hermes zum Professor der Theologie am Magdalenäum in Breslau ernannt und vier Jahre später zum Probst in der Breslauer Neustadt. Später war er Pastor an der Magdalenen- und Elisabethkirche und seit 1808 Superintendant der Kirchen und Schulen im Fürstentum Breslau.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

www.youtube.com/watch?v=KQnyunGnvwY

  

There is a house in New Orleans

They call the Rising Sun

And it's been the ruin of many a poor boy

Dear God I know I'm one

 

My mother was a tailor

She sewed my new bluejeans

My father was a gamblin' man

Down in New Orleans

 

Now the only thing a gambler needs

Is a suitcase and trunk

And the only time he's satisfied

Is when he's on a drunk

 

Oh mother tell your children

Not to do what I have done

Spend your lives in sin and misery

In the House of the Rising Sun

 

Well, I got one foot on the platform

And other foot on the train

I'm goin' back to New Orleans

To wear that ball and chain

 

There is a house in New Orleans

They call the Rising Sun

And it's been the ruin of many a poor boy

Dear God I know I'm was one

Dear God I know I'm was The one

Photo session at the sunset in Poland

Zdjęcie wykonane iPhonem 5s.

 

Zdjęcie dodane także na instagram:

instagram.com/p/3VQ6HPHEom/?taken-by=savek

 

1 2 ••• 5 6 8 10 11 ••• 44 45