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|| Part of our Cultural Saturday / Sunday in May 2015 || Dublin || Ireland || Highly recommended || Seeing Dublin, Ireland through art, venues, observation and eating/drinking on a beautiful May 2015 Saturday in this fascinating city ||
Wasabi crust: spring onion( blanch some green part and purée), wasabi paste, toast, butter, salt and pepper
It tastes very interesting. :)
Tshirt: Nordstrom Rack
Sweater: Forever 21
Scarf: Forever 21
Denim jacket: Gap
Skinnies: Old Navy
Boots: Target
Clutch: Krust
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Dieses butterzarte Wildschwein-Steak mit einer Rosmarin-Kruste, Schupfnudeln und Spitzkohl konnte ich bei unserem diesjährigen Weihnachtsessen unserer Frühstücksrunde genießen. Man war das lecker
Minden, Hotel Viktoria
Endemischer, kleiner Krabbler "in the middle of nowhere" :-)
Über die Nase können sie Salz ausscheiden, daher die kleine, weisse Kruste.
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Fliegenpilz - Amanita muscaria, gerade erst die oberste Kruste durchbrochen. Ihn hat noch kein Regentropfen gereinigt
Jamaican Restaurant located in Broward Country, Florida. USA. Golden Krust. Largest Jamaican chain in USA
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Very typical landscape detail from Rondane National Park.
Skal hilse fra fjellet, jeg kommer med bud;
det lyste så herlig der inne.
På floene vogga myrduna brud,
mens vindene lekte så linne.
Det let i kvar busk, det var slikt et kor;
sang til mitt øre seg søkte.
Og rypa, min elskede, møtte mitt spor,
hvor sti langsmed bekken seg krøkte.
Det glitret i stryket, det blinket i vák,
og gleden i brystet mitt bruste.
Over aurete botn storfisken rák,
mens fjellbrisen vass-skorpa kruste.
Værhardt sto fjellbjørka, vindvridd og låg,
men nævera trivelig smilte,
og under dens lauvheng med glede jeg såg,
at rensflokken stille seg kvilte.
Skal hilse fra fjellet! Det evige land!
Hvor moskus og jerven har bolig.
Min lengsel dit inn er blitt som en brann;
kun der får jeg fred og blir rolig.
(Jon Østeng Hov )
Ursächlich für die Entstehung des Noctis Labyrinthus war der intensive Vulkanismus im Westen der Tharsis-Region. Dieser war mit einer Aufwölbung großflächiger Gebiete verbunden. Tektonische Spannungen waren die Folge. Es kam zur Dehnung und Ausdünnung der Kruste sowie zur Bildung von Gräben.
Bild: 2/7, Credit: ESA/DLR/FU Berlin (CC BY-SA 3.0 IGO)
Doc Martens mit Kruste
Dem Belastungstest im Schlamm auf der SONISPHERE 2010 in der Schweiz ausgesetzt....und sie leben immer noch!!!
Test bestanden!!!!
...aufgetischt bekommen im Löwenbräukeller am Stiglmaierplatz.
Fleisch furztrocken, Kruste matschig, Knödel vom Vortag aufgewärmt, Sauce eine dünne Plörre! Schlussendlich war ich froh, dass die Portion so klein gehalten war.
Krautsalat muss extra bestellt und bezahlt werden.
Unterirdisch für 15,90 Euro!
s0012a Bleigewinnung 6024 MeyA4B3 Meyers Dritter Band Konversationslexikon Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig und Wien Vierte Auflage 1889.
Bleigewinnung.
Fig. 1, 2. Kärntner Flammofen.
Fig. 3. Flammofen für den englischen Röstseigerprozeß.
Fig. 4. Flammofen für den englischen Röstseigerprozeß.
Fig. 5, 6. Tarnowitzer Flammofen.
Fig. 5. Längsschnitt.
Fig. 6. Horizontalschnitt.
Fig. 7, 8. Fortschaufelungsofen.
Fig. 7. Längsschnitt.
Fig. 8. Horizontalschnitt.
Fig. 9. Pilzscher Rundschachtofen, Vertikalschnitt.
Fig. 10. Pilzscher Rundschachtofen, Horizontalschnitt.
Fig. 11. Pilzscher Rundschachtofen.
Zum Artikel "Blei".
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Blei (Plumbum) Pb, Metall, findet sich in der Natur selten gediegen, sehr häufig und verbreitet aber an Schwefel gebunden als Bleiglanz, welcher 86,6 Proz. B., häufig auch andre Metalle und stets Silber (wenigstens Spuren, meist 0,01-0,03, zuweilen bis 0,5, selten über 1 Proz.), auch Gold enthält, ferner als Schwefelblei in Verbindung mit andern Schwefelmetallen, so mit Schwefelantimon als Boulangerit, mit Schwefelantimon und Schwefelkupfer als Bournonit (mit 41,8 Proz. B.). Außerdem findet sich das B. als kohlensaures B. (Cerussit, Weißbleierz) mit 77,5 Proz. B., als schwefelsaures B. (Vitriolbleierz, Anglesit) mit 68,3 Proz. B., als phosphorsaures B. mit Chlorblei (Pyromorphit oder Grün-, Braun-, Buntbleierz), als arsensaures B. (Grünbleierz, Mimetisit), als chromsaures B. (Rotbleierz), als molybdänsaures B. (Gelbbleierz), als wolframsaures B. (Wolframbleierz), als Chlorblei mit kohlensaurem B. (Bleihornerz) etc. Für die hüttenmännische Technik ist der Bleiglanz das wichtigste und fast ausschließlich in Betracht kommende Bleierz; gemeinschaftlich mit demselben werden in einigen Fällen Weißbleierz und Bleivitriol verhüttet. Meist ist die Gewinnung des Bleies mit der des Silbers verbunden. In Europa sind die Hauptfundorte für Bleierze: in Deutschland: Tarnowitz und Beuthen in Oberschlesien, Klausthal und Umgegend im Oberharz, Stolberg, Umgegend von Aachen, Kommern, Kall und Mechernich (Eifel), Müsen im Kreis Siegen, in Nassau und Hessen an der Lahn, in Sachsen im Erzgebirge; in Österreich: Bleiberg bei Villach und Raibl in Kärnten, Pribram ^[Přibram], Mies, Bleistadt in Böhmen etc.; in Großbritannien: in Wales, Schottland, Durham, Cumberland, Yorkshire, Derbyshire, Shropshire, Devon, Cornwall; in Frankreich: Poullaouen und Huelgoat in der Bretagne, Villefort und Viallaz im Departement Lozère; in Belgien: Bleyberg es Montzen, Veduin bei Namur; in Spanien: in den Provinzen Granada, Andalusien und Murcia; im Lauriongebirge in Griechenland, wo im Altertum bedeutender Bergbau betrieben ward, lagern an 40 Mill. Ztr. Bleischlacken mit 6-10 Proz. B., welche man jetzt mit Vorteil zu verwerten weiß. - An Bleireichtum übertreffen jedoch die Vereinigten Staaten von Nordamerika alle Staaten Europas; ebenso ist Mexiko durch großen Bleireichtum ausgezeichnet.
Gewinnung des Bleies.
(Hierzu die Tafel "Bleigewinnung".) Die Gewinnung des Bleies geschieht im wesentlichen nach zwei verschiedenen Methoden, welche unter den Namen der Niederschlagsarbeit und der Röstarbeit bekannt sind. Die Niederschlagsarbeit besteht darin, daß man Bleiglanz mit Eisen (in Form von Eisengranalien, meist aber basischen Eisenschlacken) bis zum Schmelzen erhitzt und dadurch dem Erz den Schwefel entzieht. Das neben dem B. (Werkblei) entstehende Schwefeleisen nimmt stets Schwefelblei auf und bildet den sogen. Bleistein, welcher einer weitern Verarbeitung unterzogen wird. Die Niederschlagsarbeit wird seltener als die folgenden Methoden angewandt; sie eignet sich für Erze, welche nicht zu große Mengen von fremden Schwefelmetallen enthalten. Bei der Röstarbeit unterscheidet man den Röstreaktionsprozeß (Röstschmelzprozeß) und den Röstreduktionsprozeß (ordinäre Bleiarbeit). Bei der Ausführung des Röstreaktionsprozesses wird zunächst der Bleiglanz zur teilweisen Überführung in Bleioxyd und Bleisulfat bei Luftzutritt erhitzt (geröstet); daraus wird bei Luftabschluß die Temperatur gesteigert, um in der teigartigen Masse den Schwefel des noch unzersetzten Bleiglanzes durch den Sauerstoff des Bleioxyds und Bleisulfats in schweflige Säure zu verwandeln, welche sich verflüchtigt, während das B. (Werkblei) ausfließt. Den Prozeß verdeutlichen folgende Formeln:
2 PbO + PbS = 3 Pb + SO2 ^[SO_{2}]
Bleioxyd + Schwefelblei = Blei + Schweflige Säure
PbS = 4 + PbS = 2 Pb + 2 SO2 ^[SO_{2}]
Schwefelsaures Blei + Schwefelblei = Blei + Schweflige Säure.
Derselbe eignet sich nur für reine, bleireiche und höchstens 4-5proz. Kieselsäure enthaltende Erze; bei unreinen Erzen entsteht nämlich kieselsaures B., welches die Oxydation hindert und auf den unzersetzten Bleiglanz nur wenig einwirkt. Der Röstreduktionsprozeß besteht darin, daß man die Erze möglichst vollständig abröstet, um Schwefel, Arsen und Antimon zu entfernen, und die gebildeten Oxyde (resp. Sulfate) bei nicht zu hoher Temperatur im Schachtofen einem reduzierenden Schmelzen mit geeigneten Zuschlägen unterwirft, wodurch das Bleioxyd reduziert wird, während die fremden Metalloxyde in die Schlacke gehen. Dieser Prozeß kann bei allen Erzen ausgeführt werden und ist daher der allgemeinsten Verwendung fähig. - Die Niederschlagsarbeit und die Röstarbeit werden häufig miteinander kombiniert; ferner geschieht die Ausführung je nach der Natur der Erze in Flamm-, Schacht- oder Herdöfen, und so sind eine ganze Anzahl von verschieden modifizierten Verfahren entstanden. In dem folgenden Überblick über die Verhüttung des Bleiglanzes ist die Einteilung in Flamm-, Herd- und Schachtofenbetrieb zu Grunde gelegt worden. Der Flammofenbetrieb ist überall da am Platz, wo es sich um die Verhüttung von reinen, möglichst kieselsäurefreien, reichen Erzen durch den Röstreaktionsprozeß handelt; viel seltener und nur vereinzelt wird im Flammofen die Niederschlagsarbeit ausgeführt (in modifizierter Form z. B. in Cornwall). Nach dem in Bleiberg und Raibl in Kärnten üblichen Verfahren trägt man in den kleinen, dunkelrot glühenden Flammofen mit geneigtem Herd a (s. Tafel "Blei", Fig. 1 und 2) durch das Mundloch b die aus 170-200 kg Erz bestehende Schmelzpost ein, breitet das Erz gleichmäßig aus und röstet unter öfterm Rühren mit einer eisernen Krücke 3-3½ Stunden lang; c sind die Züge, welche zur Esse d führen und als Kondensationsraum für den Bleirauch dienen, e ist der Rost und g das Schürloch. Von der dritten Stunde an verstärkt man das Feuer und rührt 3½-4 Stunden lang anhaltend um (Bleirühren): es beginnt dann das Ausseigern des Bleies (Jungfernblei, Rührblei), welches durch die Arbeitsöffnung in warm gehaltene Formen fließt. Während dieser Periode entsteht ein Überschuß von Bleioxyd; um es zu reduzieren, bringt man, nachdem kein B. mehr ausfließt, glühende Kohlen aus dem Feuerungsraum auf den Herd, feuert nach und rührt bei gesteigerter Temperatur abermals kräftig um (Bleipressen). Das durch diese 3 Stunden währende Operation gewonnene B. (Preßblei) ist nicht so rein wie das Rührblei. Der Bleiverlust beträgt 5-6 Proz. B. Übelstände des Kärntener Prozesses sind die geringe Produktion und der bedeutende Aufwand an Zeit, Brennmaterial und Arbeitslohn. - Man vermeidet diese Übelstände beim englischen Prozeß (Röstseigerprozeß) dadurch, daß man größere Posten von Bleiglanz (1-2000 kg) in größern Flammöfen mit vertieftem Herd (Sumpfherd) bei rasch gesteigerter Temperatur röstet. Fig. 3 und 4 zeigen den aus Thon aufgestampften Herd a; b ist das Herdgewölbe, c Arbeitsöffnungen, d der Aufgebetrichter, e der Rost, f die Schüröffnung, g Aschenfall, h die Feuerbrücke, i der Fuchs, k die Esse, l das Register, m der Stechherd, n die Verankerung und o der Sumpf des Herdes. Nachdem das Erz 1½ Stunde geröstet worden ist, schließt man die Thüren und steigert die Temperatur, worauf die Bleiausscheidung beginnt; fließt kein B. mehr aus, so läßt man die Temperatur sinken, rührt bei Luftzutritt gut um, mischt mit etwas Kalk und verstärkt das Feuer wieder, worauf wieder B. ausfließt (der Kalkzusatz soll ein völliges Schmelzen verhindern). Diese Operation wird mehrmals wiederholt; mitunter werden die Rückstände noch mit magern Steinkohlen behandelt. Der Prozeß dauert 5-6 Stunden. Die bleireichen Schlacken zieht man aus und schmelzt sie mit eisenhaltigen Zuschlägen in kleinen Herdöfen (englischer Schlackenherd). Die Vorzüge dieses Prozesses im Vergleich zum Kärntener (größere Produktion bei geringerm Aufwand an Arbeitslohn, Brennmaterial und Zeit) werden dadurch zum Teil aufgehoben, daß bei der höhern Temperatur eine stärkere Bleiverflüchtigung eintritt und unreineres B. erfolgt; der Bleiverlust beträgt 8-14 Proz. Um die Vorzüge der beiden Prozesse bei Vermeidung ihrer Schattenseiten zu vereinigen, röstet man auf der Friedrichshütte in Tarnowitz große Chargen (3750 kg) von zerkleinertem Bleiglanz (Korngröße im Maximum 5 mm) langsam (3-4 Stunden lang) unter öfterm Umrühren und bei möglichst niedriger Temperatur in Flammöfen von beträchtlichen Dimensionen und macht darauf die erste Reaktion, d. h. man erhöht die Temperatur, steift die Masse eventuell mit etwas Kalk an und erhält dann in 1-1¼ Stunde die Hauptmenge des im Bleiglanz vorhandenen Bleies. Man macht dann noch 3-4 Reaktionen, so daß die Verarbeitung einer Charge ca. 12 Stunden dauert; der Bleiverlust beträgt 4,5-5 Proz. Die noch 40-50 Proz. B. enthaltenden Rückstände zieht man aus dem Ofen und verschmelzt sie in Schachtöfen. Fig. 5 und 6 zeigen die Einrichtung der Tarnowitzer Flammofen. K ist der ca. 5 m lange Herd, T die Arbeitsthüren, S der Stichherd, in welchen das B. abgelassen wird; derselbe befindet sich vor der tiefsten Stelle des Herdes (dem Sumpf); R ist der Rost, F die Feuerbrücke, U der Fuchs mit vier Schlitzen, an welchen sich lange Flugstaubkammern schließen; O ist die Öffnung zum Beschicken.
Der Herdofenbetrieb ist ebenso wie der Flammofenbetrieb auf reine, von Schwefelmetallen und Kieselsäure möglichst freie Erze anwendbar; der Herdofen wird neben den andern Öfen in Nordengland, Schottland und im Gebiet des obern Mississippi (Nordamerika) angewandt; er erfordert geringe Anlagekosten und gestattet die Anwendung von geringwertigem Brennmaterial (Torf, Holzabfälle etc.), aber die Bleiverflüchtigung in demselben ist bedeutend, und deshalb ist ein umfangreiches Rauchkondensationssystem zur Auffangung der Bleidämpfe erforderlich. Die Arbeit wird in niedrigen Gebläseherdöfen ausgeführt, welche an der Vorderseite offen sind bis auf eine niedrige Wand gleich über dem Herd, hinter der sich das ausgeschiedene B. ansammelt. Nachdem der Ofen mit Brennmaterial gefüllt ist, gibt man auf dasselbe Bleiglanz, welcher bei allmählichem Niedergehen mit Gebläseluft in Berührung kommt, sich oxydiert und teilweise in Oxyd und Sulfat übergeht. Kommt das Erz vor der Form an, so wirken, wie beim Flammofenprozeß, in der höhern Temperatur das Oxyd und das Sulfat auf den noch unzersetzten Bleiglanz ein, es scheidet sich metallisches B. aus, dieses sammelt sich im Herd an und fließt über dessen Vorwand durch eine Rinne ab. Da in Herden mit massiven Wänden (schottischer Bleiherd) leicht die Temperatur zu hoch steigt, so macht man wohl die Wände hohl, läßt die Gebläseluft zur Kühlung derselben darin zirkulieren und erzielt dann durch die Erhitzung der Gebläseluft noch eine Ersparung an Brennmaterial (nordamerikanische Bleiherd). Der Schachtofenbetrieb eignet sich für Erze jeder Art, wird aber gewöhnlich nur für solche ausgeführt, welche sich wegen Unreinheit (Gehalt an Kieselsäure und fremden Schwefelmetallen) im Flammofen nicht mit Vorteil verschmelzen lassen. Im Schachtofen wird sowohl der Röstreduktionsprozeß als auch die Niederschlagsarbeit ausgeführt. Der Röstreduktionsprozeß ist der universellste Bleihüttenprozeß, denn er eignet sich für alle Erze und muß insbesondere angewandt werden, wenn viel fremde Schwefelmetalle (Zinkblende, Schwefelkies, Kupferkies etc.) zugegen sind. Das Rösten der Erze geschieht in Stadeln oder freien Haufen, in der Neuzeit auch in Doppelröstöfen, Kilns, Gerstenhöferschen Schüttöfen (bei einem Bleigehalt von 16-17 Proz.), Schachtröstöfen (Oker), Kiesbrennern (daselbst), Bodeschen Plattenröstöfen etc., indem man häufig die schweflige Säure zur Schwefelsäurefabrikation verwertet; am häufigsten wendet man aber jetzt Flammofen mit 10-15 m langen Herden, sogen. Fortschaufelungsöfen (s. Tafel "Blei", Fig. 7 und 8) an. Man bringt das zu röstende Erz durch die Öffnung 1 auf den Herd E, welcher bei der Feuerbrücke D vertieft ist, schaufelt alsdann das Erz allmählich nach der Feuerbrücke zu und zieht es schließlich durch die Ziehöffnung G aus. A ist der Feuerraum mit zweiteiligem Rost, Schürthüren B und Aschenfall C; F sind die Arbeitsthüren, und H ist der Fuchs mit Schieber. Man erreicht auf diese Weise mit guter Ausnutzung des Brennmaterial eine vollkommene Röstung, die man durch Bestimmung des Schwefelgehalts in herausgenommenen Proben kontrolliert. Ja nach dem Silber- und Kupfergehalt wird die Röstung verschieden geleitet. Bei silberreichen Erzen wendet man niedrigere Temperaturen an, um möglichst wenig Silber zu verflüchtigen. Kupferhaltige, silberarme Erze dagegen werden meist bei höherer Temperatur geröstet, so daß eine Sinterung der Massen eintritt (Sinterröstung), welche sich in diesem Zustand besser im Schachtofen verschmelzen lassen. Enthalten die Bleierze so viel Kupfer, daß sich dessen Gewinnung lohnt (Freiberg, Unterharz etc.), so treibt man das Rösten nur so weit, daß das Kupfer noch hinreichend Schwefel vorfindet, um einen Stein (Gemenge der Schwefelverbindungen von Eisen, Kupfer, B. und Silber, letztere meist nur in kleinen Mengen) zu bilden, welcher zur Ansammlung des Kupfers dient. Da bei kupferfreien Erzen eine Steinbildung überflüssig ist, so sucht man sie in diesem Fall dadurch zu vermeiden, daß man die Erze unter Zusatz pressen). Das durch diese 3 Stunden währende Operation gewonnene B. (Preßblei) ist nicht so rein wie das Rührblei. Der Bleiverlust beträgt 5-6 Proz. B. Übelstände des Kärntener Prozesses sind die geringe Produktion und der bedeutende Aufwand an Zeit, Brennmaterial und Arbeitslohn. - Man vermeidet diese Übelstände beim englischen Prozeß (Röstseigerprozeß) dadurch, daß man größere Posten von Bleiglanz (1-2000 kg) in größern Flammöfen mit vertieftem Herd (Sumpfherd) bei rasch gesteigerter Temperatur röstet. Fig. 3 und 4 zeigen den aus Thon aufgestampften Herd a; b ist das Herdgewölbe, c Arbeitsöffnungen, d der Aufgebetrichter, e der Rost, f die Schüröffnung, g Aschenfall, h die Feuerbrücke, i der Fuchs, k die Esse, l das Register, m der Stechherd, n die Verankerung und o der Sumpf des Herdes. Nachdem das Erz 1½ Stunde geröstet worden ist, schließt man die Thüren und steigert die Temperatur, worauf die Bleiausscheidung beginnt; fließt kein B. mehr aus, so läßt man die Temperatur sinken, rührt bei Luftzutritt gut um, mischt mit etwas Kalk und verstärkt das Feuer wieder, worauf wieder B. ausfließt (der Kalkzusatz soll ein völliges Schmelzen verhindern). Diese Operation wird mehrmals wiederholt; mitunter werden die Rückstände noch mit magern Steinkohlen behandelt. Der Prozeß dauert 5-6 Stunden. Die bleireichen Schlacken zieht man aus und schmelzt sie mit eisenhaltigen Zuschlägen in kleinen Herdöfen (englischer Schlackenherd). Die Vorzüge dieses Prozesses im Vergleich zum Kärntener (größere Produktion bei geringerm Aufwand an Arbeitslohn, Brennmaterial und Zeit) werden dadurch zum Teil aufgehoben, daß bei der höhern Temperatur eine stärkere Bleiverflüchtigung eintritt und unreineres B. erfolgt; der Bleiverlust beträgt 8-14 Proz. Um die Vorzüge der beiden Prozesse bei Vermeidung ihrer Schattenseiten zu vereinigen, röstet man auf der Friedrichshütte in Tarnowitz große Chargen (3750 kg) von zerkleinertem Bleiglanz (Korngröße im Maximum 5 mm) langsam (3-4 Stunden lang) unter öfterm Umrühren und bei möglichst niedriger Temperatur in Flammöfen von beträchtlichen Dimensionen und macht darauf die erste Reaktion, d. h. man erhöht die Temperatur, steift die Masse eventuell mit etwas Kalk an und erhält dann in 1-1¼ Stunde die Hauptmenge des im Bleiglanz vorhandenen Bleies. Man macht dann noch 3-4 Reaktionen, so daß die Verarbeitung einer Charge ca. 12 Stunden dauert; der Bleiverlust beträgt 4,5-5 Proz. Die noch 40-50 Proz. B. enthaltenden Rückstände zieht man aus dem Ofen und verschmelzt sie in Schachtöfen. Fig. 5 und 6 zeigen die Einrichtung der Tarnowitzer Flammofen. K ist der ca. 5 m lange Herd, T die Arbeitsthüren, S der Stichherd, in welchen das B. abgelassen wird; derselbe befindet sich vor der tiefsten Stelle des Herdes (dem Sumpf); R ist der Rost, F die Feuerbrücke, U der Fuchs mit vier Schlitzen, an welchen sich lange Flugstaubkammern schließen; O ist die Öffnung zum Beschicken.
Der Herdofenbetrieb ist ebenso wie der Flammofenbetrieb auf reine, von Schwefelmetallen und Kieselsäure möglichst freie Erze anwendbar; der Herdofen wird neben den andern Öfen in Nordengland, Schottland und im Gebiet des obern Mississippi (Nordamerika) angewandt; er erfordert geringe Anlagekosten und gestattet die Anwendung von geringwertigem Brennmaterial (Torf, Holzabfälle etc.), aber die Bleiverflüchtigung in demselben ist bedeutend, und deshalb ist ein umfangreiches Rauchkondensationssystem zur Auffangung der Bleidämpfe erforderlich. Die Arbeit wird in niedrigen Gebläseherdöfen ausgeführt, welche an der Vorderseite offen sind bis auf eine niedrige Wand gleich über dem Herd, hinter der sich das ausgeschiedene B. ansammelt. Nachdem der Ofen mit Brennmaterial gefüllt ist, gibt man auf dasselbe Bleiglanz, welcher bei allmählichem Niedergehen mit Gebläseluft in Berührung kommt, sich oxydiert und teilweise in Oxyd und Sulfat übergeht. Kommt das Erz vor der Form an, so wirken, wie beim Flammofenprozeß, in der höhern Temperatur das Oxyd und das Sulfat auf den noch unzersetzten Bleiglanz ein, es scheidet sich metallisches B. aus, dieses sammelt sich im Herd an und fließt über dessen Vorwand durch eine Rinne ab. Da in Herden mit massiven Wänden (schottischer Bleiherd) leicht die Temperatur zu hoch steigt, so macht man wohl die Wände hohl, läßt die Gebläseluft zur Kühlung derselben darin zirkulieren und erzielt dann durch die Erhitzung der Gebläseluft noch eine Ersparung an Brennmaterial (nordamerikanische Bleiherd). Der Schachtofenbetrieb eignet sich für Erze jeder Art, wird aber gewöhnlich nur für solche ausgeführt, welche sich wegen Unreinheit (Gehalt an Kieselsäure und fremden Schwefelmetallen) im Flammofen nicht mit Vorteil verschmelzen lassen. Im Schachtofen wird sowohl der Röstreduktionsprozeß als auch die Niederschlagsarbeit ausgeführt. Der Röstreduktionsprozeß ist der universellste Bleihüttenprozeß, denn er eignet sich für alle Erze und muß insbesondere angewandt werden, wenn viel fremde Schwefelmetalle (Zinkblende, Schwefelkies, Kupferkies etc.) zugegen sind. Das Rösten der Erze geschieht in Stadeln oder freien Haufen, in der Neuzeit auch in Doppelröstöfen, Kilns, Gerstenhöferschen Schüttöfen (bei einem Bleigehalt von 16-17 Proz.), Schachtröstöfen (Oker), Kiesbrennern (daselbst), Bodeschen Plattenröstöfen etc., indem man häufig die schweflige Säure zur Schwefelsäurefabrikation verwertet; am häufigsten wendet man aber jetzt Flammofen mit 10-15 m langen Herden, sogen. Fortschaufelungsöfen (s. Tafel "Blei", Fig. 7 und 8) an. Man bringt das zu röstende Erz durch die Öffnung 1 auf den Herd E, welcher bei der Feuerbrücke D vertieft ist, schaufelt alsdann das Erz allmählich nach der Feuerbrücke zu und zieht es schließlich durch die Ziehöffnung G aus. A ist der Feuerraum mit zweiteiligem Rost, Schürthüren B und Aschenfall C; F sind die Arbeitsthüren, und H ist der Fuchs mit Schieber. Man erreicht auf diese Weise mit guter Ausnutzung des Brennmaterial eine vollkommene Röstung, die man durch Bestimmung des Schwefelgehalts in herausgenommenen Proben kontrolliert. Ja nach dem Silber- und Kupfergehalt wird die Röstung verschieden geleitet. Bei silberreichen Erzen wendet man niedrigere Temperaturen an, um möglichst wenig Silber zu verflüchtigen. Kupferhaltige, silberarme Erze dagegen werden meist bei höherer Temperatur geröstet, so daß eine Sinterung der Massen eintritt (Sinterröstung), welche sich in diesem Zustand besser im Schachtofen verschmelzen lassen. Enthalten die Bleierze so viel Kupfer, daß sich dessen Gewinnung lohnt (Freiberg, Unterharz etc.), so treibt man das Rösten nur so weit, daß das Kupfer noch hinreichend Schwefel vorfindet, um einen Stein (Gemenge der Schwefelverbindungen von Eisen, Kupfer, B. und Silber, letztere meist nur in kleinen Mengen) zu bilden, welcher zur Ansammlung des Kupfers dient. Da bei kupferfreien Erzen eine Steinbildung überflüssig ist, so sucht man sie in diesem Fall dadurch zu vermeiden, daß man die Erze unter Zusatz pressen). Das durch diese 3 Stunden währende Operation gewonnene B. (Preßblei) ist nicht so rein wie das Rührblei. Der Bleiverlust beträgt 5-6 Proz. B. Übelstände des Kärntener Prozesses sind die geringe Produktion und der bedeutende Aufwand an Zeit, Brennmaterial und Arbeitslohn. - Man vermeidet diese Übelstände beim englischen Prozeß (Röstseigerprozeß) dadurch, daß man größere Posten von Bleiglanz (1-2000 kg) in größern Flammöfen mit vertieftem Herd (Sumpfherd) bei rasch gesteigerter Temperatur röstet. Fig. 3 und 4 zeigen den aus Thon aufgestampften Herd a; b ist das Herdgewölbe, c Arbeitsöffnungen, d der Aufgebetrichter, e der Rost, f die Schüröffnung, g Aschenfall, h die Feuerbrücke, i der Fuchs, k die Esse, l das Register, m der Stechherd, n die Verankerung und o der Sumpf des Herdes. Nachdem das Erz 1½ Stunde geröstet worden ist, schließt man die Thüren und steigert die Temperatur, worauf die Bleiausscheidung beginnt; fließt kein B. mehr aus, so läßt man die Temperatur sinken, rührt bei Luftzutritt gut um, mischt mit etwas Kalk und verstärkt das Feuer wieder, worauf wieder B. ausfließt (der Kalkzusatz soll ein völliges Schmelzen verhindern). Diese Operation wird mehrmals wiederholt; mitunter werden die Rückstände noch mit magern Steinkohlen behandelt. Der Prozeß dauert 5-6 Stunden. Die bleireichen Schlacken zieht man aus und schmelzt sie mit eisenhaltigen Zuschlägen in kleinen Herdöfen (englischer Schlackenherd). Die Vorzüge dieses Prozesses im Vergleich zum Kärntener (größere Produktion bei geringerm Aufwand an Arbeitslohn, Brennmaterial und Zeit) werden dadurch zum Teil aufgehoben, daß bei der höhern Temperatur eine stärkere Bleiverflüchtigung eintritt und unreineres B. erfolgt; der Bleiverlust beträgt 8-14 Proz. Um die Vorzüge der beiden Prozesse bei Vermeidung ihrer Schattenseiten zu vereinigen, röstet man auf der Friedrichshütte in Tarnowitz große Chargen (3750 kg) von zerkleinertem Bleiglanz (Korngröße im Maximum 5 mm) langsam (3-4 Stunden lang) unter öfterm Umrühren und bei möglichst niedriger Temperatur in Flammöfen von beträchtlichen Dimensionen und macht darauf die erste Reaktion, d. h. man erhöht die Temperatur, steift die Masse eventuell mit etwas Kalk an und erhält dann in 1-1¼ Stunde die Hauptmenge des im Bleiglanz vorhandenen Bleies. Man macht dann noch 3-4 Reaktionen, so daß die Verarbeitung einer Charge ca. 12 Stunden dauert; der Bleiverlust beträgt 4,5-5 Proz. Die noch 40-50 Proz. B. enthaltenden Rückstände zieht man aus dem Ofen und verschmelzt sie in Schachtöfen. Fig. 5 und 6 zeigen die Einrichtung der Tarnowitzer Flammofen. K ist der ca. 5 m lange Herd, T die Arbeitsthüren, S der Stichherd, in welchen das B. abgelassen wird; derselbe befindet sich vor der tiefsten Stelle des Herdes (dem Sumpf); R ist der Rost, F die Feuerbrücke, U der Fuchs mit vier Schlitzen, an welchen sich lange Flugstaubkammern schließen; O ist die Öffnung zum Beschicken.
Der Herdofenbetrieb ist ebenso wie der Flammofenbetrieb auf reine, von Schwefelmetallen und Kieselsäure möglichst freie Erze anwendbar; der Herdofen wird neben den andern Öfen in Nordengland, Schottland und im Gebiet des obern Mississippi (Nordamerika) angewandt; er erfordert geringe Anlagekosten und gestattet die Anwendung von geringwertigem Brennmaterial (Torf, Holzabfälle etc.), aber die Bleiverflüchtigung in demselben ist bedeutend, und deshalb ist ein umfangreiches Rauchkondensationssystem zur Auffangung der Bleidämpfe erforderlich. Die Arbeit wird in niedrigen Gebläseherdöfen ausgeführt, welche an der Vorderseite offen sind bis auf eine niedrige Wand gleich über dem Herd, hinter der sich das ausgeschiedene B. ansammelt. Nachdem der Ofen mit Brennmaterial gefüllt ist, gibt man auf dasselbe Bleiglanz, welcher bei allmählichem Niedergehen mit Gebläseluft in Berührung kommt, sich oxydiert und teilweise in Oxyd und Sulfat übergeht. Kommt das Erz vor der Form an, so wirken, wie beim Flammofenprozeß, in der höhern Temperatur das Oxyd und das Sulfat auf den noch unzersetzten Bleiglanz ein, es scheidet sich metallisches B. aus, dieses sammelt sich im Herd an und fließt über dessen Vorwand durch eine Rinne ab. Da in Herden mit massiven Wänden (schottischer Bleiherd) leicht die Temperatur zu hoch steigt, so macht man wohl die Wände hohl, läßt die Gebläseluft zur Kühlung derselben darin zirkulieren und erzielt dann durch die Erhitzung der Gebläseluft noch eine Ersparung an Brennmaterial (nordamerikanische Bleiherd). Der Schachtofenbetrieb eignet sich für Erze jeder Art, wird aber gewöhnlich nur für solche ausgeführt, welche sich wegen Unreinheit (Gehalt an Kieselsäure und fremden Schwefelmetallen) im Flammofen nicht mit Vorteil verschmelzen lassen. Im Schachtofen wird sowohl der Röstreduktionsprozeß als auch die Niederschlagsarbeit ausgeführt. Der Röstreduktionsprozeß ist der universellste Bleihüttenprozeß, denn er eignet sich für alle Erze und muß insbesondere angewandt werden, wenn viel fremde Schwefelmetalle (Zinkblende, Schwefelkies, Kupferkies etc.) zugegen sind. Das Rösten der Erze geschieht in Stadeln oder freien Haufen, in der Neuzeit auch in Doppelröstöfen, Kilns, Gerstenhöferschen Schüttöfen (bei einem Bleigehalt von 16-17 Proz.), Schachtröstöfen (Oker), Kiesbrennern (daselbst), Bodeschen Plattenröstöfen etc., indem man häufig die schweflige Säure zur Schwefelsäurefabrikation verwertet; am häufigsten wendet man aber jetzt Flammofen mit 10-15 m langen Herden, sogen. Fortschaufelungsöfen (s. Tafel "Blei", Fig. 7 und 8) an. Man bringt das zu röstende Erz durch die Öffnung 1 auf den Herd E, welcher bei der Feuerbrücke D vertieft ist, schaufelt alsdann das Erz allmählich nach der Feuerbrücke zu und zieht es schließlich durch die Ziehöffnung G aus. A ist der Feuerraum mit zweiteiligem Rost, Schürthüren B und Aschenfall C; F sind die Arbeitsthüren, und H ist der Fuchs mit Schieber. Man erreicht auf diese Weise mit guter Ausnutzung des Brennmaterial eine vollkommene Röstung, die man durch Bestimmung des Schwefelgehalts in herausgenommenen Proben kontrolliert. Ja nach dem Silber- und Kupfergehalt wird die Röstung verschieden geleitet. Bei silberreichen Erzen wendet man niedrigere Temperaturen an, um möglichst wenig Silber zu verflüchtigen. Kupferhaltige, silberarme Erze dagegen werden meist bei höherer Temperatur geröstet, so daß eine Sinterung der Massen eintritt (Sinterröstung), welche sich in diesem Zustand besser im Schachtofen verschmelzen lassen. Enthalten die Bleierze so viel Kupfer, daß sich dessen Gewinnung lohnt (Freiberg, Unterharz etc.), so treibt man das Rösten nur so weit, daß das Kupfer noch hinreichend Schwefel vorfindet, um einen Stein (Gemenge der Schwefelverbindungen von Eisen, Kupfer, B. und Silber, letztere meist nur in kleinen Mengen) zu bilden, welcher zur Ansammlung des Kupfers dient. Da bei kupferfreien Erzen eine Steinbildung überflüssig ist, so sucht man sie in diesem Fall dadurch zu vermeiden, daß man die Erze unter Zusatz von Kieselsäure (wenn solche nicht schon, wie z. B. in Mechernich, in genügender Menge vorhanden ist) vollständig abröstet und die Temperatur so hoch steigert, daß die Massen vor der Feuerbrücke völlig schmelzen (Schlackenrösten), wobei die Kieselsäure die Schwefelsäure aus den beim Rösten gebildeten Sulfaten austreibt und somit keine Veranlassung mehr zur Steinbildung vorhanden ist. Das auf die eine oder andre Weise erhaltene Röstgut wird nun einem sogen. reduzierend-solvierenden Schmelzen mit geeigneten Zuschlägen unterworfen; dieselben bestehen, wenn das Erz viel Schwefelkies, Spateisenstein od. dgl. enthält, aus kieselsäurereichen Schlacken oder Quarz, für gewöhnlich aber aus basischen Schlacken der eignen Arbeit, aus geröstetem Bleistein, Eisenfrischschlacken etc. Während man früher zum Schmelzprozeß mehr oder weniger hohe, ein- oder zweiförmige Schachtöfen, als Tiegel- oder Sumpföfen zugemacht, unten weit und nach oben sich verengernd, anwandte, zieht man denselben jetzt meist die Pilzschen Rundschachtöfen (s. Tafel "Blei", Fig. 9, 10 und 11) mit 3-8 Formen vor, welche sich von unten nach oben erweitern und im Vergleich zu den alten Ofen ein größeres Bleiausbringen, bleiärmere Steine und Schlacken und weniger Flugstaub geben. Es stellt Fig. 9 den Vertikalschnitt, Fig. 10 den Horizontalschnitt durch die Düsen und Fig. 11 die äußere Ansicht eines achtförmigen Pilzschen Rundschachtofens dar, wie er in den Freiberger Hütten angewandt wird. A ist der 8,6 m hohe Schacht mit äußerm Mantel aus Eisenblech B, welch letzterer durch die gußeisernen Säulen C gestützt wird; D Kühlring mit Kühlkasten, E Zuführungsrohr für das Kühlwasser, F Windleitung mit Regulierschieber G, H Düsen, I Schlackenrinnen, K Schlackentopf, L Stichöffnungen, M gußeiserne Schale für das abfließende B., N Gicht mit Füllungscylinder, C Gasabführungsrohr. Den eventuell erhaltenen Stein (Bleistein) röstet man so weit ab, daß er noch 5-8 Proz. Schwefel enthält, und schmelzt ihn noch einmal mit geeigneten Zuschlägen; man erhält dann neben Werkblei einen bleiärmern, aber kupferreichern Stein. Durch mehrmaliges Wiederholen des Röstens und Schmelzens bekommt man schließlich kupferreiche, nur noch wenig B. enthaltende Steine, die auf Kupfer (s. d.) verarbeitet werden. Bei der Niederschlagsarbeit fällt das Rösten ganz fort, und man erhält mit einer Operation Werkblei. Da aber zur Zersetzung des Bleiglanzes durch Eisen eine hohe Temperatur erforderlich ist, so ist die Bleiverflüchtigung und der Aufwand an Brennmaterial bedeutend; ferner erhält man mindestens die Hälfte der Erzmenge an Stein, zu dessen Aufarbeitung komplizierte Steinarbeiten erforderlich sind. Fremde Schwefelmetalle erhöhen noch die Menge des Steins. Aus diesen Gründen wird die Niederschlagsarbeit im Lauf der Zeit wahrscheinlich ganz verlassen werden. Angewandt wird dieselbe noch im Oberharz (Klausthal, Altenau, Lautenthal, Andreasberg), in Schweden (Sala) und vielfach auch in Spanien und in Nordamerika (neben der Röstarbeit). Im Oberharz verwendet man zweckmäßig als Niederschlagsmittel an Stelle des zu teuern Eisens die eisenreichen Schlacken von der Kupferarbeit in Oker und ferner gerösteten Bleistein. Das Schmelzen geschieht daselbst in vierförmigen Rundschachtöfen (von Kast modifizierte Pilzsche Öfen), die als Sumpföfen zugestellt sind, und zum Teil auch noch in zehn- oder zwölfförmigen Rachetteöfen von oblongem, nach oben sich erweiterndem Querschnitt. Die Verarbeitung des Bleisteins geschieht ebenso wie beim Röstreduktionsprozeß.
Das auf die eine oder andre Weise gewonnene B. heißt Werkblei und enthält, je nach der Beschaffenheit des Bleiglanzes, Silber, Antimon, Arsen, Kupfer, Wismut, Zink, Eisen, Nickel. Aus dem Werkblei wird das Silber in der Neuzeit meist durch die Entsilberung mit Zink oder durch das Pattinsonieren (s. Silber) gewonnen; man konzentriert dabei den Silbergehalt in einer kleinen Menge B., welche man dem Abtreiben unterwirft, während man früher gezwungen war, die Gesamtmenge des Bleies anzutreiben. Dieser letztere Prozeß besteht darin, daß man das silberhaltige B. in runden Gebläseflammöfen (Treibherden) schmelzt, wobei der Sauerstoff der Luft das B. in Bleioxyd (Glätte) verwandelt, während das Silber übrigbleibt. Zuerst bildet sich auf dem geschmolzenen B. eine schwer schmelzbare, dunkel gefärbte Kruste, welche abgezogen wird (daher der Name Abzug); sie besteht aus den Sulfiden und Oxyden von Kupfer, B., Antimon, aus Herdmasse etc. Nach dem Anlassen des Gebläses entstehen schlackige, schwarz bis grünlichbraun gefärbte Massen (Abstrich, schwarze Glätte), welche antimonsaures B. als wesentlichen Bestandteil enthalten. Nach einiger Zeit fließt dann reine, gelb gefärbte Glätte ab, welche man, soweit sie nicht als solche in den Handel kommt, in Flamm- oder Schachtöfen, seltener Herdöfen, durch ein reduzierendes Schmelzen auf B. (Frischblei) verarbeitet. Der Abstrich wird ebenfalls einem reduzierenden Schmelzen unterworfen; man erhält dann das sogen. Hartblei, Antimonblei mit 14-44 Proz. Antimon, welches bei der Herstellung von Lettern- und Lagermetall vielfache technische Verwendung findet. Durch die Entsilberung des Bleies mit Zink werden außer dem Silber auch gleichzeitig fast alle Verunreinigungen entfernt, und man erhält ein B. von ausgezeichneter Reinheit; ist aber das Werkblei zu silberarm, um durch Zink entsilbert zu werden, oder soll das Pattinsonieren angewandt werden, wozu ein schon ziemlich reines Produkt erforderlich ist, so muß das Werkblei raffiniert werden. Bei reinern Werken genügt ein Abschäumen oder Polen (das geschmolzene Metall wird dabei mit einer grünen Holzstange umgerührt; durch die sprudelnde Bewegung geht die Oxydation der Verunreinigungen leichter von statten). Unreines B. wird längere Zeit bei Luftzutritt (Zug- oder Gebläseluft) im Flammofen geschmolzen erhalten, indem man die sich bildende Kruste (Krätze, Bleidreck), welche neben Bleioxyd hauptsächlich die Oxyde von den fremden Metallen enthält, öfters abzieht. Mitunter wird unreines B. auch vorsichtig geschmolzen (geseigert), wobei reines B. abfließt, während schwerer schmelzbare Legierungen von B. mit Antimon, Kupfer, Zink etc. zurückbleiben. Die Raffination geschieht ferner in neuerer Zeit auch häufig nach dem Verfahren von Cordurié; es wird in das geschmolzene Werkblei überhitzter Wasserdampf eingeleitet und dadurch Eisen, Nickel, Zink und bei gleichzeitigem Luftzutritt auch das Antimon oxydiert und entfernt. Das B. des Handels (Weichblei) ist jetzt meistens sehr rein, besonders seitdem die Zinkentsilberung allgemeiner eingeführt ist.
Die nebenstehende Tabelle (S. 15) gibt eine Übersicht über die Zusammensetzung verschiedener Handelssorten des Bleies, mit Angabe der Gewinnungsorte. Reines B. erhält man aus reinem salpetersauren B., indem man dies durch Erhitzen in Bleioxyd verwandelt und das Oxyd mittels Kohle im Kohlentiegel reduziert. Ebenso kann man oxalsaures B. durch
Blei (Eigenschaften, Verwendung; Geschichtliches).
Analysen verschiedener Sorten von Weichblei.
KupferAntimonEisenZinkSilberWismutNickelErzeugungsort, Bemerkungen
a) Frischblei0,0600,1340,0030,0040,0028Spuren0,005Oberharz, mittlere Zusammensetzung
0,0410,0610,0020,004---Kommern (Eifel)
0,0550,285--0,002--Schemnitz; spez. Gew. = 11,343
0,0750,017--0,007--Kremnitz; spez. Gew. = 11,362
b) Pattinsonblei0,0150,0100,0040,0010,00220,00060,001Oberharz; mittlere Zusammensetzung
0,00240,00120,001---0,0007Ramsbeck
0,0260,0070,0060,009---Stolberg
0,00100,00080,00340,00120,0008-0,0001Pribram ^[Přibram]
c) Durch Zink entsilbert0,00140,00570,00230,00080,00050,00550,0007Lautenthal, Oberharz
0,00200,00330,00120,00080,00070,00360,0007Altenau, Oberharz
0,00120,00190,00100,00080,0005--Mechernich (Eifel)
0,00930,00210,00080,00400,0004--.
Glühen mit Kienruß im Kohlentiegel reduzieren oder schwefelsaures B. gemengt mit Soda und Kohle oder schwarzem Fluß (Weinsteinkohle) schmelzen.
Eigenschaften des Bleies.
Das B. ist zweiwertig; man kennt vier Oxydationsstufen: das Suboxyd Pb_{2}O, das Oxyd PbO, Sesquioxyd Pb_{2}O_{3}, Superoxyd PbO_{2}, und eine Verbindung des Oxyds mit Superoxyd (Mennige, s. d.). Reines B. ist auf frischer Schnittfläche blaugrau, stark glänzend, läuft aber an der Luft bald an. Die Struktur des Bruches ist nicht kristallinisch, es wird aber in tesseralen Formen kristallisiert erhalten bei manchen Hüttenprozessen, beim Abgießen halb erstarrten Bleies und sehr schön, wenn man es aus seinen Lösungen mit Zink abscheidet (Bleibaum, Arbor Saturni). Es ist sehr weich, färbt ab, nimmt vom Fingernagel Eindrücke an und wird in Plattenform von Insekten durchlöchert. Bis nahe zum Schmelzen erhitzt, wird es so spröde, daß es durch starke Hammerschläge zerbricht. Es ist bei gewöhnlicher Temperatur sehr hämmer- und dehnbar, läßt sich aber schwer feilen, weil die weichen Bleiteilchen die Feile verschmieren (es ist pelzig); auch zersägen läßt es sich nicht leicht, besser raspeln. Es besitzt geringe absolute Festigkeit, 2 mm dicker Draht reißt bei Belastung mit 9 kg. Die Härte wird durch Bearbeitung nicht merklich erhöht, wohl aber durch Verunreinigung mit Antimon, Arsen; Gehalt an Bleioxyd, welcher häufig vorkommt, vermindert die Geschmeidigkeit und Dehnbarkeit beträchtlich, dagegen widersteht oxydhaltiges B. stärker der Kraft, mit welcher es zusammengedrückt wird. Das Atomgewicht ist 206, 39, das spez. Gew. 11,25-11,39; es wird durch Hämmern nicht dichter, schmilzt bei 334°, siedet bei lebhafter Weißglut und verdampft, daher gibt es, stark erhitzt, giftige Dämpfe; beim Erstarren zieht es sich stark zusammen und füllt die Formen unvollständig. An der Luft überzieht es sich mit einem schützenden Häutchen von Bleisuboxyd, welches in feuchter Luft in kohlensaures B. übergeht; beim Erhitzen entsteht zuerst ein graues Oxydationsprodukt (Bleiasche), dann gelbes Bleioxyd. B. löst sich am leichtesten in mäßig starker Salpetersäure, wird dagegen von Salz- und Schwefelsäure nur wenig angegriffen, da das unlösliche Chlorblei und schwefelsaure B. das Metall umhüllen und vor weiterer Einwirkung schützen. Daher dienen Bleipfannen zum Verdampfen der Schwefelsäure, aber nur bis zu einer bestimmten Konzentration, weil die konzentrierte Säure Bleisulfat löst und daher das Metall angreift. Organische Säuren, wie Essigsäure, lösen B. bei Luftzutritt, weshalb B. zu Kochgeschirren nicht verwendbar ist. Von Wichtigkeit ist die Wirkung des Wassers auf B., weil man das B. häufig zu Wasserleitungsröhren benutzt und auch die geringen Mengen B., welche durch diese dem Körper zugeführt werden, giftige Wirkungen auf denselben äußern können, die in der Regel lange verborgen bleiben. Eine blanke Bleiplatte wird in luftfreiem destillierten Wasser nicht, wohl aber in lufthaltigem unter Bildung von etwas löslichem Bleihydroxyd sehr merklich angegriffen, so daß das Wasser durch Schwefelwasserstoff gebräunt oder geschwärzt wird. Ebenso können Regenwasser oder sehr weiches Wasser aus Bleiröhren eine gesundheitsschädliche Menge B. lösen. Hartes Wasser, welches kohlensauren und schwefelsauren Kalk enthält, nimmt kein B. auf, es bildet sich in den Röhren ein schwacher Überzug von kohlensaurem und schwefelsaurem B., welcher das Metall vor weiterm Angriff schützt. Dagegen begünstigen alkalische Salze die Lösung von B. Wasserleitungsröhren aus B. können für einzelne Wohnungen gefährlich werden, wenn bei geringerm Verbrauch das Wasser sehr lange mit der Röhre in Berührung bleibt; bei den großen Mengen Wasser, welche für den Bedarf einer Stadt sehr schnell durch die Röhren fließen, ist indessen eine nachteilige Wirkung des Bleies nicht oder nur ausnahmsweise zu befürchten.
Da das B. und seine Verbindungen giftig sind, so erheischt das Arbeiten mit denselben große Vorsicht (vgl. Bleivergiftung). B. dient zu Abdampfpfannen, zur Konstruktion der Bleikammern der Schwefelsäurefabriken, zu Röhren, Retorten, zum Dachdecken, zu Geschossen und Geschoßmänteln für die gezogenen Geschütze, in dünnen Blättern zum Verpacken des Schnupftabaks (gefährlich!) und zum Belegen feuchter Wände (Tapezierblei), zu Spielwaren, zum Vergießen eiserner Bauklammern in Stein, zum Dichten von Stoßfugen an eisernen Röhrenleitungen, als Draht zu gärtnerische Zwecken, dann zur Darstellung von Legierungen und Bleipräparaten, wie Bleiweiß, Bleizucker, Bleiglätte, Mennige, Bleisuperoxyd, Chromgelb, welche mannigfache Verwendung finden, zum Ausbringen des Goldes und Silbers etc. Gegenwärtig hat Großbritannien die größte Bleiproduktion, doch stehen Deutschland und Spanien ziemlich auf gleicher Höhe, und in der Zukunft dürfte das bleireiche Nordamerika den ersten Rang einnehmen. In Deutschland haben Rheinland, Schlesien, der Harz und Sachsen reiche Bleierze, welche meist silberhaltig sind, so daß bei der Gewinnung des Silbers das B. gewissermaßen als wertvolles Nebenprodukt abfällt.
[Geschichtliches.] Das B. war als molybdos schon zu Homers Zeiten bekannt, wurde aber häufig mit Zinn (kassiteros) verwechselt. Erst Plinius unterschied es sicher als plumbum nigrum vom Zinn (plumbum album). Die Römer benutzten bleierne Wasserleitungsröhren und löteten dieselben mit Bleizinnlegierungen. Die alten Chemiker gaben dem B. das Zeichen des Saturn. Dioskorides und Plinius kannten Bleioxyd, doch wurde dasselbe oft mit Bleiglanz verwechselt, und die verschiedenen Modifikationen desselben hielt man für verschiedene Körper. Bleiglasur wird zuerst im 13. Jahrh. erwähnt, aber wahrscheinlich war die Benutzung des Bleioxyds zur Glasbereitung schon den Alten bekannt. Vgl. Percy, Die Metallurgie des Bleies (a. d. Engl., Braunschw. 1872).
Wie im geologischen Lehrbuch sind in diesem etwa 200 mal 80 Kilometer großen Ausschnitt von Ascuris Planum parallel verlaufende Spuren tektonischer Dehnungskräfte zu sehen, die als ‚Horst-und-Graben-Struktur‘ bezeichnet werden. Wird eine starre, spröde Gesteinskruste gedehnt, beispielsweise weil der Untergrund angehoben wird, gerät die darüber liegende Oberfläche unter Spannung. Steigt die Dehnungsspannung über einen Grenzwert, kommt es zu einem Aufbrechen der Kruste entlang mehr oder weniger steil einfallender Bruchflächen: Das Ergebnis ist eine „Störungszone“. Dehnt sich die Kruste weiter, rutschen große Gesteinsblöcke entlang der Bruchflächen mehrere hundert Meter, manchmal auch ein- bis zweitausend Meter in die Tiefe: Ein tektonischer Graben entsteht. Die zu beiden Seiten stehen gebliebenen Blöcke überragen nun die Landschaft und bilden die dazugehörigen Horste.
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Über die Mission Mars Express:
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Die in etwa parallel verlaufenden Bruchlinien der Sirenum Fossae zeigen deutlich an, in welche Richtung die Spannungen in der Marskruste ihre Wirkung entfalteten - Geophysiker sprechen hier von "tektonischem Stress". Norden ist rechts im Bild und die Grabenbrüche verlaufen von Nordosten nach Südwesten. Die Kräfte, welche die Kruste gedehnt und schließlich zu ihrem Aufbrechen geführt haben, wirkten senkrecht dazu, also in Richtung Südosten bzw. in Richtung Nordwesten. Dabei wurde das bestehende, drei bis vier Milliarden Jahre alte Hochland regelrecht "zerschnitten". Im Bild sind auch gut die Ergebnisse jüngerer geologischer Prozesse zu sehen: Beispielsweise haben Einschläge von Asteroiden Krater mit kaum verwitterten Rändern hinterlassen, gewaltige Hangrutschungen ereigneten sich entlang der 2000 Meter hohen Geländekante im oberen Bilddrittel und formten zungenförmige Ablagerungen und kleine Rinnen wurden möglicherweise durch fließendes Wasser in die Hänge erodiert.
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Über die Mission Mars Express:
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Ich bin so satt - I'm so full
(Silbermöwe)
Die Silbermöwe (Larus argentatus) ist eine Vogelart aus der Familie der Möwen (Laridae) und die häufigste Großmöwe in Nord- und Westeuropa. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Weißen Meer über die Küsten Fennoskandiens, der Ostsee, der Nordsee und des Ärmelkanals sowie über große Teile der Atlantikküste Frankreichs und der Britischen Inseln. Außerdem kommt die Art auf Island vor.
Silbermöwen sind Koloniebrüter, deren Brutplätze meist auf unzugänglichen Inseln oder an Steilküsten liegen. Vielerorts brütet die Art aber auch in Dünengebieten oder Salzwiesen. Sie ist wie die meisten Möwen ein Allesfresser, ernährt sich aber vor allem von Krusten– und Weichtieren, Fischen und menschlichen Abfällen. Während die nördlichen Populationen Zugvögel sind, verbleiben die meisten übrigen Silbermöwen in der Nähe ihrer Brutgebiete. Vor allem junge Silbermöwen wandern jedoch teils große Strecken und sind dann auch weit im Binnenland zu finden. Nachdem die Art im 19. Jahrhundert durch Absammeln der Eier und Bejagung stark dezimiert worden war, erholten sich die Bestände im Laufe des 20. Jahrhunderts.
- wikipedia -
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“John who??” for you younger folk?
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This black & white photo (torn at upper-right, fading to brown and with highlights blown to white) was found, last week, during an archaeological dig in our basement • It's of John Herbert Dillinger's father, John Wilson Dillinger, in front of his east side Indianapolis grocery store. Taken around 1925 by my grandmother (reflected in window, above the Coca-Cola sign) with my three-year old(?) mother on his lap. My grandmother lived within easy walking distance of the store and shopped there regularly. When I was five or six years old, I remember being in Nana's basement and watching her butcher two live chickens (provided by Mr. Dillinger?). She stood on their head, pulled up on their legs and popped off their head. They flopped all over the basement floor, spewing blood everywhere. She plucked the feathers, and burned off the down with flaming newspaper held below them. Memorable! •• How many young children sit on their grocer's lap, and are very comfortable doing so? In retrospect – never thought I looked like my grandfather – I look a lot more like this fellow. Oooh, Nana! Too bad you're gone. Have a couple of questions I'd really like to ask you...
•• ‘John Herbert Dillinger (June 22, 1903 – July 22, 1934) was an American gangster and bank robber in the Depression-era United States. His gang robbed two dozen banks and four police stations. Dillinger escaped from jail twice; he was also charged with, but never convicted of, the murder of an East Chicago, Indiana police officer who shot Dillinger in his bullet-proof vest during a shootout, prompting him to return fire. It was Dillinger's only homicide charge.
In the heyday of the Depression-era outlaw (1933–1934) Dillinger was the most notorious of all, standing out even among more violent criminals such as Baby Face Nelson, Pretty Boy Floyd, and Bonnie and Clyde. (Decades later, the first major book about '30s gangsters was titled The Dillinger Days.) Media reports in his time were spiced with exaggerated accounts of Dillinger's bravado and daring and his colorful personality. The government demanded federal action, and J. Edgar Hoover developed a more sophisticated Federal Bureau of Investigation as a weapon against organized crime and used Dillinger and his gang as his campaign platform to launch the FBI.’ ••
•• – These two paragraphs, above, are quoted from... en.wikipedia.org/wiki/John_Dillinger#Family_and_background
Kodak? B&W film camera • Photoshop Elements with optikVerve's virtualPhotographer plug-in (B&W filter), plus Topaz Labs' Clarity & Clean plug-ins
This could fit in the Divachallenge about stones this week.
Patterns: Bubble up (Sandra Strait), Krust(SSB), Natti (my own), Metro (Anya Ipsen), 2n5 (Anita Loby Lavery and a little Tipple. String 010:
More Light! The Voice of Culture.
NOTE: The swastika is a cultural symbol found across the globe. In Latvia, it is an ancient Baltic thunder cross symbol (pērkona krusts; also fire cross, ugunskrusts), used to decorate objects, traditional clothing and it is found in archaeological excavations. [Wikipedia]
Die Grabenbrüche der Cerberus Fossae in der Elysium-Ebene verlaufen alle von Nordwest nach Südost. In der Bildmitte sind die zwei markantesten Gräben zu sehen, weiter südlich (links im Bild; Norden ist rechts) befinden sich noch zwei weitere, schmale Gräben. Die Kräfte, die zum Aufbrechen der Kruste geführt haben, entfalteten ihre Wirkung senkrecht dazu. Die glatten Flächen bestehen aus erstarrter dünnflüssiger Lava. Die wenigen Einschlagskrater auf ihrer Oberfläche zeigen an, dass die Vulkanausbrüche erst in geologisch jüngster Vergangenheit erfolgt sind. Wenn man in das Bild hineinzoomt, sieht man an manchen Stellen, wo die Fronten der Lavaströme verlaufen sind und wo sie an topographische „Hindernisse“ angebrandet sind. Auch aus den Cerberus Fossae drang Lava an die Oberfläche, zeitweise womöglich auch Wasser.
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Über die Mission:
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Dehnungstektonik erzeugte die beiden Grabenbrüche von Tithonium Chasma (links) und Ius Chasma (rechts). Durch den sich bei der Ausweitung der Kruste nach Norden (links) bzw. Süden öffnenden Raum sackten Krustenblöcke in der Hochebene Sinai Planum ein. Die ursprüngliche Oberfläche der Hochebene ist in der Bildmitte zu sehen. Geradlinig darauf verlaufende Vertiefungen zeigen an, dass der tektonische Stress, unter der die Region stand, auch in der noch fast intakten Hochebene seine Spuren hinterlassen hat.
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Über die Mission Mars Express:
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South West Four 2016, or SW4 for those in the know, is an electronic music festival held in Clapham, South West London.
Named after the postcode in which it takes place, South West Four decks out Clapham Common with food stalls, bars and fairground rides as tented and open-air stages play host to some of the finest names in the world of electronic music. 2015's bill featured Faithless, Fatboy Slim and Basement Jaxx.
The weekender is now one of the capital's most famous festivals, popular with clubbers looking for one last summer dance blowout, before spilling out into the London night to party till the early morning.
2015 saw South West Four cement itself as one of Europe’s top festivals following the most ambitious year to date. The addition of the 10,000 capacity indoor main stage, the biggest indoor structure ever to be erected on Clapham Common, plus the arrival over one hundred artists for the very first time led to a monumental two day extravaganza and the best on our twelve year history.
Saturday saw Faithless reunite in celebration of their 20th anniversary, the UK debut of Fatboy Slim’s Smile High Club, the return of Maceo Plex’s Dream Don’t Sleep, DJ Magazine and The Gallery who culminated their 20th anniversary celebrations by hosting a star-studded stage.
Sunday welcomed the unmistakeable Skrillex back to headline the outdoor main stage and the DJ Magazine Arena headlined by Carl Cox vs Loco Dice and Marco Carola, RAM who presented London’s biggest ever drum and bass showcase, Together and Maya Jane Coles who hosted a festival stage for the first time.
Location-
Clapham Common
London SW4
United Kingdom
Clapham Common is a large outdoor space in South West London that is decked out with stages, food stalls, bars and fairground rides for the festival.
Line Up-
27 August 2016
Main Stage
Rudimental , Dizzee Rascal, Andy C, MK, DJ EZ, Disciples, Tchami, A-Trak, Mistajam, DJ Zinc vs MJ Cole
Live Stage
Knife Party, Nero , Armand van Helden, Flux Pavilion , Bondax, Blonde , Klingande , Danny Howard, Boys Noize
Ram Stage
Netsky , Sub Focus, Wilkinson, Noisia , Camo & Krooked, Roni Size & Krust present Full Cycle, Delta Heavy, Friction, Culture Shock, René LaVice
Kingdom Stage
Gorgon City, Amine Edge & Dance, Pete Tong, Oliver Dollar, Claptone, Redlight, Kidnap Kid, Camelphat, Nvoy, Connected ft. Shadow Child & T.Williams
28 August 2016
Live Stage
The Chemical Brothers , Carl Cox, Paul Kalkbrenner, Maya Jane Coles, Black Coffee, Damian Lazarus & The Ancient Moons, Maribou State , Will Saul, Four Tet
Silver City Stage
Above & Beyond, Booka Shade , John Digweed, Fritz Kalkbrenner, Sister Bliss, Guy J, Yotto, Bakermat
Amnesia Ibiza Stage
Sven Väth, Jamie Jones vs Joseph Capriati, Danny Tenaglia, Mar-T vs Cuartero, Cirez D
Ants Stage
Sasha, Nicole Moudaber, David Squillaceroute 94 vs Secondcity, Jonas Rathsman, Hunter/Game , Lauren Lane, Recondite dancegeo.com/event/south-west-four-2016/
The more air you shoot through, the more chance there is for atmospheric phenomena to interfere with sharpness. With high magnification photography these distortions become more apparent and frustrating. Unless weather conditions are completely ideal, getting optimal sharpness at long distances is impossible even with the best equipment out there.
... the further away the subject, the more the quality of the photo will degrade.
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Jeder Tag ist anders.
Bei der Entfernung spielt das Wetter und Luftturbulenzen eine große Rolle.
Tolle Mond Photos gelingen am besten in sternklarer kalter Nacht.
Zwar ist er der nächste Nachbar unseres Heimatplaneten Erde, aber so nahe ist der Mond denn doch nicht, denn die mittlere Entfernung Erde-Mond beträgt 384.400 Kilometer
Große Halbachse 384.400 km
Periapsis 363.300 km
Apoapsis 405.500 km
Die scheinbare Größe des Mondes schwankt entfernungsabhängig zwischen 29,2 Winkelminuten (′) (knapp 0,5°) und 33,3′ um einen Mittelwert von knapp 32′. Da im Mittel die scheinbare Größe der Sonne ebenfalls 32′ beträgt (31,5′ bis 32,5′), kann bei einer entsprechenden Konstellation der Mond die Sonne vollständig verdecken. Ein solches Ereignis heißt eine totale Sonnenfinsternis.
Durchmesser von 3476 km
Sein astronomisches Symbol ☾ ist die abnehmende Mondsichel, wie sie (nach rechts offen) von der Nordhalbkugel der Erde aus erscheint.
-
Die gemeingermanische Bezeichnung des Himmelskörpers ist in Mittelhochdeutsch mān[e], in Althochdeutsch māno und geht auf die Indogermanische Ursprache mēnōt- „Mond; Mondwechsel, Monat“ zurück
??
In Richtung Erde ist der Durchmesser durch die Gezeitenkraft am größten. Hierbei ist der erdferne Mondradius an dieser Achse größer als der erdnahe. Dies ist überraschend, und bis heute nicht schlüssig erklärt.
??
Halbe Monde:
Im Bereich der Tag-Nacht-Grenze sind vor allem die Krater sehr gut zu erkennen.
Theorie seiner Entstehung:
Der Mond hat mit 3476 km etwa ein Viertel des Durchmessers der Erde und weist mit 3,345 g/cm3 eine geringere mittlere Dichte als die Erde auf. Aufgrund seines im Vergleich zu anderen Monden recht geringen Größenunterschieds zu seinem Planeten bezeichnet man Erde und Mond gelegentlich auch als Doppelplanet. Seine im Vergleich zur Erde geringe mittlere Dichte blieb auch lange ungeklärt und sorgte für zahlreiche Theorien zur Entstehung des Mondes.
Das heute weithin anerkannte Modell zur Entstehung des Mondes besagt, dass vor etwa 4,5 Milliarden Jahren ein Himmelskörper von der Größe des Mars nahezu streifend mit der Protoerde kollidierte.
Dabei wurde viel Materie, vorwiegend aus der Erdkruste und dem Mantel des einschlagenden Körpers, in eine Erdumlaufbahn geschleudert, ballte sich dort zusammen und formte schließlich den Mond. Der Großteil des Impaktors vereinte sich mit der Protoerde zur Erde. Nach aktuellen Simulationen bildete sich der Mond in einer Entfernung von rund drei bis fünf Erdradien, also in einer Höhe zwischen 20.000 und 30.000 km. Durch den Zusammenstoß und die frei werdende Gravitationsenergie bei der Bildung des Mondes wurde dieser aufgeschmolzen und vollständig von einem Ozean aus Magma bedeckt. Im Laufe der Abkühlung bildete sich eine Kruste aus den leichteren Mineralen aus, die noch heute in den Hochländern vorzufinden sind.
Die frühe Mondkruste wurde bei größeren Einschlägen immer wieder durchschlagen, so dass aus dem Mantel neue Lava in die entstehenden Krater nachfließen konnte. Es bildeten sich Mare, die erst einige hundert Millionen Jahre später vollständig erkalteten. Das sogenannte letzte große Bombardement endete erst vor 3,8 bis 3,2 Milliarden Jahren, nachdem die Anzahl der Einschläge von Asteroiden vor etwa 3,9 Milliarden Jahren deutlich zurückgegangen war. Danach ist keine starke vulkanische Aktivität nachweisbar, doch konnten einige Astronomen – vor allem 1958/59 der russische Mondforscher Nikolai Kosyrew – vereinzelte Leuchterscheinungen beobachten, sogenannte Lunar Transient Phenomena.
Im November 2005 konnte eine internationale Forschergruppe der ETH Zürich sowie der Universitäten Münster, Köln und Oxford erstmals die Entstehung des Mondes präzise datieren. Dafür nutzten die Wissenschaftler eine Analyse des Isotops Wolfram-182 und berechneten das Alter des Mondes auf 4527 ± 10 Millionen Jahre. Somit ist er 30 bis 50 Millionen Jahre nach der Herausbildung des Sonnensystems entstanden
Vneck tee: Truly Madly Deeply via Urban Outfitters
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Striped clutch: Krust
Edit Exchange with E|[d]|ge
Aftter all this time developing our own styles we [Krust and I] decided to edit each others photos for a laugh.
It is really really odd to have no control over the image (from lighting to pose). At the same time, it is a great challenge and chance to play with one of E|[d]|ge's images. The other half of the project can be found here
Golden Krust Bakery
2225 52nd Street
Kenosha, Wisconsin
Kenosha County, USA
August 10, 2010
Note: The Kenosha Wisconsin album that was original posted in 2010 has been edited and more photos added. While looking through the pictures last week it was discovered the pictures sizes were down to as small as 480x 640.
I have no idea how they got to be that small when they were taken at 4636 x 3634 size. Possibly a Flickr glitch at some time made the pictures smaller? Also the camera properties were not shown when I originally posted the photos in 2010.
The upload dates on the original pictures was changed to Nov 17, 2022 to reflect the new photos that were added to the album.
Tektonische Kräfte haben ein charakteristisches Muster parallel verlaufender, linearer Bruchstrukturen in Ascuris Planum erzeugt, dem nördlichsten Teil der Region Tempe Terra im Nordosten der Tharsis-Aufwölbung. Durch Dehnung der Kruste als Folge von aufsteigenden Magmablasen sackten Krustenblöcke entlang von Bruchflächen in die Tiefe und bildeten tektonische Gräben. Dazwischen blieben sogenannte ‚Horste‘ als erhabene Krustenblöcke stehen. Die Gräben sind zum Teil von schuttbedeckten Gletschern verfüllt, die in diesen Breitengraden charakteristisch für alle steileren Hänge sind. Das Auswurfmaterial eines kleinen Kraters (Bildmitte) ragt wie ein Podest aus der umliegenden Landschaft empor. Solche Kratertypen entstehen immer dann, wenn das Auswurfmaterial deutlich widerstandsfähiger gegenüber Erosionsprozessen ist als das Oberflächengestein. Es bildet eine erosionsbeständige Lage, die nach der Abtragung des umliegenden Materials ein Plateau um den Krater entstehen lässt.
Mehr dazu:
www.dlr.de/content/de/artikel/news/2020/02/20200514_aufwo...
Über die Mission Mars Express:
Credit: ESA/DLR/FU Berlin, CC BY-SA 3.0 IGO