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12. bis 17. Jahrhundert
Die Geschichte der Zitadelle ist eng mit dem Herzogtum Lothringen verwoben. Die erste Erwähnung von Bitsch findet sich in einem Schreiben aus dem 12. Jahrhundert, in dem der Herzog Matthäus I. von Lothringen den Graf von Saarwerden auffordert, die Grenzen und Einwohner seiner Lehnsherrschaft zu respektieren.
In diesem Brief, der in gebrochener Schrift, aber in Latein geschrieben wurde, sind die Grenzen dieses Herrenhauses exakt dargestellt. In einem Dokument von 1170 erscheint ein Bitis Castrum, in dem Friedrich I. von Lothringen als Dominus de Bites benannt ist. Bereits im Jahre 1172 finden wir ein „castrum Bytis“ erwähnt, und zwar als Familiengut der Herzöge von Lothringen. Die Lust zur Jagd gab Anlass zum Bau des Schlosses Bitsch. Die Geschichte lokalisiert das erste Schloss Bitsch oder Altbitsch auf dem Schlossberg im Norden der Stadt Lemberg (Moselle). Die strategisch günstige Lage des Vorgebirges mit Panoramablick über mehrere Täler entging den Herrschern der damaligen Zeit nicht.
Bei der Teilung der Zweibrücker Lande unter den Söhnen des Grafen Heinrich II. von Zweibrücken kam nach 1286 das Amt Lemberg mit der gleichnamigen Burg an den älteren Sohn Eberhard I. Zu seinem Teil gehörten auch Morsberg, Linder und Saargemünd. 1297 tauschte er diese drei Burgen mit Herzog Friedrich III. von Lothringen und erhielt von diesem Burg und Herrschaft Bitsch als Lehen. Im gleichen Jahr entschied er, dort den Sitz seiner Regierung einzurichten, und erneuerte die Burg auf dem Felsplateau. Er nennt sich „Comes Gemini Pontis et Dominus in Bitsch“. Während des 13. Jahrhunderts war das Territorium der Herren von Bitsch das einzige deutschsprachige Gebiet der Herzöge von Lothringen und wegen der Zersplitterung des Besitzes der Grafen von Zweibrücken geografisch isoliert.
Dass Bitsch bereits im 14. Jahrhundert sehr wehrhaft und, von tapferen Männern verteidigt, ein schwer zu nehmender Platz war, ist dadurch belegt, dass im Jahre 1366 der junge Kurfürst Ruprecht sich mit einer ganzen Menge von Fürsten, Grafen, Herren und Städten verband, um die Grafen Simon und Hanemann „nebst deren Gemeinen in der Burg zu Bitsch“, die sich durch außerordentliche Gewalttätigkeiten und Räubereien vor ihren anderen Standesgenossen auszeichneten, unschädlich zu machen. Es ist nicht bekannt, wer der Klügere war und nachgegeben hat, aber es kam nicht zu einem Kampf.
Im Lauf des 15. Jahrhunderts wurde die Burg während des Bauernkriegs teilweise zerstört. Bis in das frühe 16. Jahrhundert war die Herrschaft Bitsch Teil des Heiligen Römischen Reichs.
Nach dem Tod Jakobs von Zweibrücken-Bitsch, der wie sein schon 1540 verstorbener Bruder Simon V. Wecker nur jeweils eine Tochter hinterlassen hatte, entwickelte sich 1570 ein Streit zwischen den Ehemännern der beiden Cousinen, Graf Philipp I. von Leiningen-Westerburg und Graf Philipp V. von Hanau-Lichtenberg. Dies führte dazu, dass das Amt Bitsch 1604 an das Herzogtum Lothringen fiel. Im Zuge der Fronde wurde Lothringen im September 1633 auf Geheiß Richelieus besetzt. Bitsch wurde 1634 genommen.
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Die Burg Egisheim im Ortszentrum galt im 19. Jahrhundert als Geburtsort Brunos von Egisheim, des späteren Papstes und Heiligen Leo IX. (1002–1054). Vor dem Hintergrund des Renouveau catholique kam der Wunsch auf, den Heiligen im Ort sichtbar zu verehren. Bereits in den 1830er Jahren stiftete eine Egisheimer Familie für den Brunnen vor der Burgmauer eine Statue Leos mit der päpstlichen Tiara.
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Die Hotellerie ist zusammen mit der Gastronomie eine der zwei Sparten des Gastgewerbes, die neben Beherbergung auch weitere Dienstleistungen für Gäste gegen Bezahlung anbietet (wie Rezeption, gastronomische und sonstige Leistungen) je nach Art des Beherbergungsbetriebes.
Bugatti war ein Automobilhersteller in Molsheim im Elsass. Gründer war Ettore Bugatti. Die Produktion lief von 1909 bis 1963.
Die von Bugatti gefertigten Fahrzeuge gehörten zu den erfolgreichsten Rennwagen sowie den edelsten und besten Sportwagen und Limousinen ihrer Zeit und machten die Marke zu einer Legende. Der ursprüngliche Bugatti-Betrieb wurde nach dem Zweiten Weltkrieg eingestellt. Seitdem wurde die Marke dreimal neubelebt. Zunächst kaufte Hispano-Suiza, später in Messiere-Bugatti umbenannt, 1963 Bugatti. Das Unternehmen hatte seinen Sitz noch in Molsheim. Dann gründete Romano Artioli 1987 die Bugatti Automobili SpA in Italien und kaufte die Namensrechte an Bugatti. 1998 übernahm der Volkswagen-Konzern die Design- und Namensrechte. Seitdem existiert Bugatti weiter als Bugatti Automobiles S.A.S.
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Die erste Kirche in Eguisheim stammte wahrscheinlich aus dem 11. Jahrhundert. Ihr folgte im 12. Jahrhundert eine romanische Basilika mit drei Schiffen und einem Turm. Diese Kirche wurde im Laufe des 18. Jahrhunderts für die stark gewachsene Bevölkerung allerdings zu klein und außerdem baufällig. Im Juli 1787 stürzten Teile der Kirche während eines Gottesdienstes ein. Den Wiederaufbau führten die Ingenieure Messier und Gouget aus. Sie entschieden sich 1807, das alte Schiff weitgehend abzutragen und nur den Turm und wenige Teile der alten Kirche zu erhalten. 1809 war das neue Schiff an der Nordseite des Turmes fertiggestellt. Die Ausstattung wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts ergänzt.
1954 erhielt die Kirche anlässlich des 900. Todestages des aus Eguisheim stammenden heiligen Papstes Leo IX. neue Fenster.
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Ein Tag in #Freiburg, auf dem #Münstermarkt, "Kalte Sophie" an der Alten Wache und Pizza im Innenhof des Schwarzen Klosters, Kaffee im #KolbenCafe.
A grand day out in Freiburg City.
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Les Diablerets (dt. Übersetzung: Teufelshörner; frühere Namen: Rochers oder Scex de Champ) bezeichnet eine vergletscherte Gebirgsgruppe der Waadtländer Alpen (Teil der Berner Alpen) in der Schweiz. Am Nordfuss der Gebirgsgruppe liegt der Luftkurort Les Diablerets, der zur politischen Gemeinde Ormont-Dessus gehört.
Auf dem Kamm verläuft die Grenze zwischen den Kantonen Waadt und Wallis – im östlichen Teil die Grenze zwischen Bern und Wallis. Das Massiv wird im Süden durch den Pas de Cheville und das Rhonetal, im Osten durch den Sanetschpass und im Norden durch den Col du Pillon begrenzt.
Der eigentliche Hauptgipfel Le Sommet des Diablerets erreicht 3210 m ü. M. Weitere Gipfel sind das Oldenhorn (3123 m ü. M., frz.: Becca d'Audon), wo die drei Kantone Waadt, Wallis und Bern zusammenstossen, der Sex Rouge (2971 m ü. M.), die Tête Ronde (3037 m ü. M.) und der Culan (2789 m ü. M.), welcher die westliche Abgrenzung des Massivs bildet.
Zwischen dem Sommet und dem Oldenhorn erstreckt sich ein etwa 2900 m hoch gelegenes Plateau, von dem nach Osten der Tsanfleurongletscher und nach Nordosten der Sex Rouge Gletscher abfliessen. Gegen Norden und Süden besitzt das Massiv markante Felswände, besonders die Südflanke stürzt nahezu senkrecht teilweise über 1000 Meter ab ins Tal von Derborence. Die Entstehung dieser südlichen Felswand durch einen Bergsturz am 23. Juni 1749 mit ca. 50 Millionen m³ über rund 1900 Höhenmeter inspirierte Charles Ferdinand Ramuz zu einem Roman.
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Die Zitadelle bildet mit dem Sandsteinkegel etwa 40 m hohe senkrechte Wände. In den Felsen getriebene Souterrains boten in der Zeit bis zum 20. Jahrhundert bombensicheren Schutz für die Besatzung der Festung in Form von separaten Räumen für Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften sowie für erforderliche Infrastruktureinrichtungen. Für Friedenszeiten wurden auf dem obersten Plateau zwei Kasernen (caserne de la garnison) und eine Kapelle im klassizistischen Stil errichtet. Unter der Kapelle befindet sich ein 450 m³ großes Wasserreservoir. Das Gebäude der Festungskommandantur (État-major) befindet sich gegenüber der Kapelle.
Die Oberfläche der Kuppe zerfällt, wie dies bei vielen Burgen in den Nordvogesen der Fall ist (z. B. Waldeck, Falkenstein, Ramstein und andere), in drei Teile: einen mittleren größeren und, durch Schluchten davon getrennt, einen kleineren nordöstlichen – der große (grosse Tête) – und südwestlichen – der kleine Kopf (petite Tête) genannt. Der Zugang zur Feste führt über eine große Rampe mit Zugbrücke und Poterne. Im Dreiecksgiebel des Haupttors der Zitadelle befindet sich ein Wappen, das mit drei silbernen Alérionen belegt ist.
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Typ: Peilschiff
Name: Kriemhild
Nationalität: Deutschland
Länge: 16,88 m
Breite: 4,12 m
Tiefgang: 1,00 m
Baujahr: 1966
Varsity + Redningsselskapet Caps.
+ Hansen Protection Crewsaver Redningsvester.
Foto: RS/ Karina Halvorsen
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Seit 1964 führt eine Luftseilbahn vom Col du Pillon in zwei Sektionen auf den Gipfel des Sex Rouge im Skigebiet Glacier 3000 des Diablerets-Massivs und ermöglicht auf dem Plateau des Tsanfleurongletschers von Oktober bis Mai Skisport.
Ausbau durch Vauban
Als Ludwig XIV. Bitsch nach dem Frieden von Nimwegen vereinnahmte, lag die Burg der Grafen von Zweibrücken-Bitsch in Ruinen, obwohl sie im Laufe ihrer Geschichte mehrmals restauriert wurde. Auf den früheren Ratschlag von Turenne hin, der während des Französisch-niederländischen Kriegs im Winter 1673–1674 sein Quartier in der Pfalz genommen hatte, beauftragte der König seinen Festungsbaumeister Vauban, den Felsen von Bitsch uneinnehmbar zu machen. Der Festungsbau dauerte von 1683 bis 1697, und die Kosten für Frankreich beliefen sich auf 2.500.000 Livres d’or, eine riesige Summe für die damalige Zeit. Durch geschickte Geländeausnutzung gelang ihm die Anordnung von mehrstufigen Geschützetagen. Das gestufte Feuer wurde durch eine Aufteilung des Felsens in einen Hauptteil und zwei detachierte Werke, eine Lünette im Westen (Kleiner Kopf) und ein Hornwerk im Osten (Großer Kopf) gewährleistet. Die Flankensicherung wurde durch vier aus dem Hauptteil hervorspringende Basteien gewährleistet.
Die Zitadelle wurde schon im Jahre 1698 als Ergebnis der Bedingungen des Friedens von Rijswijk geschleift, die Stadt Bitsch an Leopold I., Herzog von Lothringen übertragen. Die Vauban'schen Befestigungen sollten abgerissen werden. Von Herbst 1697 bis Sommer 1698 sollte ein Regiment aus Flandern diese Aufgabe erledigen. Im Jahre 1701 brach der Spanische Erbfolgekrieg aus, und wieder nahm eine französische Garnison Bitsch ein. Die Soldaten begannen sofort mit dem Wiederaufbau der Befestigungsanlagen von Vauban, die kurz zuvor dem Erdboden gleichgemacht worden waren.
Ausbau durch Cormontaigne
Plan der Zitadelle 1775
Übersichtsplan der Zitadelle und ihrer Umgebung 1803
Die Jahre 1735 und 1736 sind gekennzeichnet durch Vereinbarungen, wonach der Herzog Franz Stephan von Lothringen auf seine Herzogtümer Bar und Lothringen zugunsten des im Exil lebenden Königs von Polen Stanislaus I. Leszczyński, dessen Tochter den König von Frankreich Ludwig XV. heiratete, verzichtet. Der abgesetzte König nahm den Titel eines Herzogs von Lothringen an und ließ sich in Lunéville nieder. Im Jahre 1738 erlaubte Ludwig XV. es, die Festung von Bitsch in das Verteidigungssystem der französischen Grenzen neu zu integrieren.
Da der Felsen von Bitsch nichts von seiner strategischen Bedeutung eingebüßt hatte, wurden die Ruinen freigelegt und Vaubans Ideen als Grundlage für eine neue Zitadelle genutzt. Planer der neuen Festung war der Ingenieur Louis de Cormontaigne. In den folgenden 13 Jahren entstanden die Befestigungen, die im Wesentlichen auch heute noch das Stadtbild von Bitsch prägen. Der gesamte steile Sandsteinfelsen ist dabei durchzogen von einem Labyrinth in den Fels getriebener unterirdischer Gänge, Kasematten und großen Hallen.
Die Befestigungsarbeiten erstreckten sich bis 1765, wie eine Gedenkplatte im Dreiecksgiebel des Haupttors der Zitadelle zeigt. Der Grundriss von Vauban wird respektiert und durch andere Werke verstärkt. Die Arbeiten Cormontaignes umfassen die Kasernengebäude, Gebäude für die technischen Offiziere und den Festungsgouverneur, Magazine und Pulverspeicher für die Artillerie, das Wachhaus und die Anschüttung des Glacis.
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Eguisheim ist eine französische Gemeinde mit 1721 Einwohnern im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est. Sie gehört zum Arrondissement Colmar-Ribeauvillé und zum Kanton Wintzenheim. Das Dorf ist als eines der Plus beaux villages de France klassifiziert.
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Varsity + Redningsselskapet Caps.
+ Hansen Protection Crewsaver Redningsvester.
Foto: RS/ Karina Halvorsen
Die gelben Postautos sind bei uns in der Schweiz, besonder in den ländlichen Regionen nicht Wegzudenken.
Ganz besonders schöne Eindrücke kann man bei Berg, und Passfahrten erleben.
Ich kann es nur allen Empfehlen damit zu Reisen!
Eguisheim im Elsass ist ein romantischer Weinort. Er liegt mitten zwischen den elsässischen Weinbergen und ist daher die auch die Heimat vieler Winzerbetriebe. Hier werden mit dem Eichberg und der Pfersigberg gleich zwei der besten Weine der Region produziert.
Die Kirche Saint-Maurice befindet sich in Mutzig, auf dem ehemaligen Gelände eines romanischen Gebäudes aus dem 12. Jahrhundert.
Die heutige Kirche wurde 1880 unter der Leitung von Pfarrer Hasselmann erbaut. Ihr neugotischer Stil ist typisch für gotische Bauten vom Beginn des 8. Jahrhunderts mit einem Langhaus mit drei Schiffen und einem fünfeckigen Chor.
Der Glockenturm vor der Mutziger Kirche ist 72 Meter hoch. Es ist der höchste Glockenturm im Bruche-Tal.
Auch die Einrichtung im Inneren ist neugotisch . Es wurde von den Klem-Werkstätten in Colmar entworfen .
Varsity + Redningsselskapet Caps.
+ Hansen Protection Crewsaver Redningsvester.
Foto: RS/ Karina Halvorsen