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Ausschnitt der zweiten Szene
In der zweiten Szene in einem Hafen vor einem luxuriösen Gebäude im Hintergrund, vielleicht einer Strandvilla, überwacht ein Reiter, möglicherweise ein Angestellter der kaiserlichen Post, den Transport einer schweren Last. Vier Männer tragen einige verschnürte oder in Kisten verpackte Tiere auf den Schultern, ein Aufseher peitscht einen Sklaven und andere Diener ziehen Strauße und Antilopen auf ein Schiff.
Die Forschung ist sich einig, dass hier der Hafen Karthagos dargestellt ist, an dessen Hafenforum zur antoninischen Zeit ein achteckiges Gebäude und ein Tempel mit halbkreisförmigen Portikus standen, die der Architektur im Hintergrund dieser Szene ähneln.
Dritte Szene
In der dritten Szene, die sich vor dem Eingang der Aula mit der Apsis befindet, sieht man ein Stück Land zwischen zwei Meeren. In der Mitte beobachten eine Gruppe von drei Personen das Entladen von Tieren von zwei Schiffen, die von zwei Seiten kommen. Wegen der prominenten Stellung sah man in dieser Gruppe die Darstellung der Tetrarchen oder Maxentius (Sohn des Tetrarchen Maximian) mit zwei hohen Beamten, oder auch einen procurator ad elephantos (kaiserlicher Beauftragter für die Tiere in den Spielen) mit zwei Angestellten.
Das Land zwischen den beiden Meeren ist mit Sicherheit Italien, und vielleicht ist hier Ostia, der Hafen Roms dargestellt. Das gleichzeitige Entladen der beiden Schiffe ist ein Beispiel für den in der Spätantike typischen Erzählstil.
Vierte Szene
Die vierte Szene zeigt die Verschiffung der Tiere in einem östlichen Hafen, vielleicht in Ägypten, wie es die Darstellungen eines Elefanten, eines Tigers und eines Dromedars vermuten lassen. Die Jäger tragen Beinkleider orientalischen Stils.
Habe das heutige Bild nach hinten verschoben, sodass ihr von links nach rechts das Mosaik studieren könnt. Das nächst Bild werde ich dann auch nach hinten stellen, damit die Reihenfolge stimmt.
Das Mosaik gibt soviel Aufschluss über die römische Sozialstruktur, die Technik, die Logistik, den Wertekanon und die Lebensweise. Sie hat sich mir im Begehen und Erfassen der einzelnen Teile jedoch vor Ort und auch durch die Detailbilder, die allenthalben nur angeboten werden, eben nicht so erschlossen, wie in der jetzt hier versuchten, wenn auch provisorischen, Darstellung des Gesamtzyklus, der viel über den Hausherren, die Selbstdarstellung und die damaligen, relevanten Gesellschaftsthemen aussagt.
UTOPIA / Heft-Reihe
Milton Lesser / Jagd durch die Welten
Originaltitel: Stephen Marlowe / Somewhere I'll find You
cover: Rudolf Sieber-Lonati
Erich Pabel Verlag
(Rastatt / Deutschland; 1965)
ex libris MTP
RE/100 MAN-03 Jagd Doga (Gyunei Guss); data di uscita 22 settembre 2018
Prezzo:4,860 Yen
Detailed.
[Armamenti e dotazioni]:
Beam assault rifle
Beam saber
Funnel (x6)
Shield
Funnel display arms (x6)
Stickers
Foil stickers
Pressemeldung: LEAG-Gesellschaftsjagd sorgt für ausgewogenen Wildbestand unter www.leag.de/de/news/details/leag-gesellschaftsjagd-sorgt-..., Foto: Thoralf Schirmer
Mit der Jagd über das Kurische Haff beendete Friedrich Wilhelm (Brandenburg) 1679 den Nordischen Krieg zwischen Brandenburg-Preußen und Schweden.
Der Feldzug hatte im Verlauf des Nordischen Krieges für die Konfliktparteien nur eine geringe Bedeutung. Ging es den Schweden doch hauptsächlich darum, ihren Truppen in Stralsund Entsatz und Entlastung zu geben; von einer Eroberung Preußens konnte nur im Erfolg ausgegangen werden. Dennoch wurde der kühne Feldzug des Großen Kurfürsten schon von seinen Zeitgenossen bewundert. Im Allgemeinen hielt man Feldzüge und Schlachten zur Winterzeit für unmöglich. Aber grade das Eis des Kurischen Haffes beschleunigte den Vormarsch der brandenburgisch-preußischen Armee außerordentlich. Daher wurden auch die Schweden in ihren Winterquartieren völlig überrascht. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Schlacht ihrer Kühnheit wegen glorifiziert, wie auf einem Wandbild in der Ruhmeshalle in Berlin. Der Schlitten des Kurfürsten war bis 1945 im Moskowitersaal der Ruhmeshalle der Preußischen Armee in Königsberg ausgestellt.
Sammelkarte Serie 12.
Der Große Kurfürst
Historischen Darstellung der Fa. Hildebrand.
Die Firma wurde 1817 in Berlin gegründet. Gründer war Theodor Hildebrand (*22.04.1791 in Greifswald, † 17.03.1872 in Berlin), der Pfefferküchler und Konditor war und seine erste Niederlassung in der Spandauer Straße 47 hatte.
Anfang der 1930ieger Jahre geht die Firma Theodor Hildebrand und Sohn in die Firma Hildebrand Kakao- und Schokoladenfabrik GmbH über.
Burg Habsburg ( Stammburg der Habsburger - Baujahr um 1020 - 1300 - Mittelalter - Gipfelburg Schloss château castle castello ) auf einem Hügelkamm des Wülpelsberg ob dem Dorf Habsburg im Kanton Aargau der Schweiz
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Habsburg ( Burg )
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- Entstehungszeit : Um 1020 - 1030 bis etwa 1.3.0.0
- Burgentyp : Gipfelburg
- Erhaltungszustand : Westteil erhalten, Ostteil verfallen
- Ort : Habsburg
- Höhe : 505 m
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Die Habsburg, in neuerer Zeit auch Schloss Habsburg genannt, ist eine Burg in der Schweiz. Sie liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Habsburg im Kanton Aargau in einer Höhe von 505 m auf dem lang gestreckten Hügelkamm des Wülpelsbergs. Bekannt ist sie als Stammburg der Herrscherdynastie der Habsburger.
Die Habsburger lebten hier lediglich während rund zweihundert Jahren. Das immer mächtiger w.erdende Grafengeschlecht verliess die Burg um 1.2.2.0 -1.2.3.0, da sie zu klein und zu wenig repräsentativ erschien.
Anschliessend wurde sie an verschiedene Dienstleute verliehen. Mit der Eroberung des Aargaus im Jahr 1.4.1.5 durch die Eidgenossen ging den Habsburgern, die mittlerweile in W.ien ein weit bedeutenderes Herrschaftszentrum aufgebaut hatten, ihre Stammburg endgültig verloren. Seit 1.8.0.4 ist die Habsburg im Besitz des Kantons Aargau.
Im ersten Viertel des 11. Jahrhunderts entstanden die ersten Bauten. In mehreren Schritten wurde die Habsburg zu einer Doppelburg erweitert. Am Beginn des 13. Jahrhunderts erreichte sie ihre grösste Ausdehnung. Nach dem Auszug der Habsburger verfiel der ältere, vordere Burgteil im O.sten zu einer Ruine.
Der jüngere, hintere Burgteil im Westen blieb bestehen und konnte sein Erscheinungsbild, von vereinzelten Umbauten abgesehen, bis heute bewahren. In den Jahren 1.9.7.8 - 1.9.8.3 und 1.9.9.4 - 1.9.9.5 fanden umfangreiche archäologische Untersuchungen statt.
Als Bauwerk von nationaler Bedeutung besitzt die Habsburg den höchsten Denkmalschutzstatus, der in der Schweiz vergeben w.erden kann. Der Palas wird seit 1.9.7.9 als R.estaurant genutzt, diesem ist ein M.useum über die Burggeschichte angegliedert.
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Lage
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Die Habsburg befindet sich unmittelbar nordwestlich des Dorfkerns der gleichnamigen Gemeinde, etwa 35 Höhenmeter über dem D.orf auf 505 m ü. M.. Die rund drei Kilometer südwestlich der Altstadt des Bezirkshauptorts B.rugg gelegene Burganlage erstreckt sich über eine Länge von etwas mehr als 100 Metern auf dem felsigen Gipfelgrat des Wülpelsbergs.
Dieser aus Kalkstein bestehende und von M.ischwald bedeckte Hügel bildet einen Ausläufer des F.altenjuras. Gegen W.esten und N.orden fällt er steil zur 160 Meter tiefer gelegenen Auenebene des A.aretals ab.
Die O.st- und S.üdseite des Grates hingegen bilden den Rand einer leicht geneigten Hochebene, die übergangslos ins B.irrfeld übergeht. Etwas mehr als 400 Meter südwestlich der Burg verläuft die A.utobahn A.3 durch den H.absburgt.unnel.
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Geschichte - Vorgeschichte
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Während der H.alls.tattzeit ( 6. und 7. Jahrhundert v. Chr. ) bestand am Standort der heutigen Burg eine kleine S.iedlung. Ab der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. befand sich auf dem W.ülpelsberg eine Signalstation der R.ömer.
Sie wurde von L.egionären aus dem vier Kilometer nordöstlich gelegenen M.ilitärlager V.indonissa ( in der heutigen Gemeinde W.indisch ) unterhalten. Die Signalstation ermöglichte eine Sichtverbindung zwischen dem Lager und dem B.özbergp.ass und war wohl auch nach Aufhebung des Lagers im Jahr 101 in Betrieb.
Ende des 3. Jahrhunderts diente der Wülpelsberg als Zufluchtsort für Zivilpersonen. Er war leicht zu verteidigen und versprach Schutz vor den sporadischen Plünderungszügen der A.lamannen, den die wenigen Soldaten in s.pätrömischer Zeit nicht bieten konnten.
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Geschichte - Gründungssage
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Gemäss einer Sage, die Ernst Ludwig Rochholz erstmals Mitte des 19. Jahrhunderts aufzeichnete, soll Radbot der Erbauer der Burg gewesen sein. Er lebte in A.ltenburg an der A.are, innerhalb der Mauern eines von den R.ömern erbauten K.astells.
Auf der Suche nach einem H.abicht, der ihm bei der Jagd verloren gegangen war, stieg seine J.agdgesellschaft auf den dicht bewaldeten Wülpelsberg und fand den entflohenen V.ogel zuoberst auf dem Hügel. Radbot erkannte die günstige Lage des Hügels und beschloss den Bau der «Habichtsburg» an dieser Stelle.
Da er zu wenig Geld für den Bau der Burg hatte, bat Radbot seinen Schwager, B.ischof Werner von S.trassburg, um Unterstützung. Werner gewährte diese und kam zu Besuch, um das Bauwerk zu besichtigen. Auf dem Wülpelsberg fand er jedoch nur einen schlichten T.urm vor.
Werner tadelte Radbot scharf, woraufhin ihn dieser versicherte, binnen einer Nacht w.erde die Burg über eine starke Mauer verfügen. Als Werner am nächsten Morgen erwachte, lagerten rund um die Burg viele Ritter mit ihren Knechten.
Graf Radbot beruhigte den erschrockenen B.ischof und sagte, diese Ritter seien seinem Ruf gefolgt. Starke Burgmauern seien nur dann von Nutzen, wenn sie von treuen und gut bezahlten Gefolgsleuten verteidigt würden.
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Geschichte - Stammburg der Habsburger
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Die Herkunft der später als «von Habsburg» bezeichneten Herrscherdynastie ist unklar. Gemäss den um 1.1.6.0 erstellten Acta Murensia gilt Guntram der Reiche, der vermutlich von einem Zweig der elsässischen Etichonen abstammte, als Stammvater.
In der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts verfügte er über Streubesitz im Aargau, im B.reisgau, im F.rickgau, im O.berelsass und im Z.ürichgau. Im Aargau konzentrierte sich der Eigenbesitz ( Allod ) auf das Gebiet zwischen der A.are und der Mündung der R.euss, das so genannte Eigenamt.
Weitere Besitzungen lagen weiter südlich in der Gegend um M.uri und B.remgarten. Guntrams Sohn Lanzelin ( oder Kanzelin ) erteilte den Auftrag, unter Verwendung vorhandener Mauern eines r.ömischen K.astells an der A.are eine kleine Burg zu errichten, das S.chlösschen A.ltenburg.
Von hier aus verwaltete er den Besitz im Eigenamt, wo er über besonders viele herrschaftliche Rechte verfügte.
In einem auf 1.0.2.7 datierten Testament wird Bischof Werner von S.trassburg, Sohn Landolts – der mit Lanzelin, Sohn Guntrams, identifiert wird – als Gründer der Habsburg bezeichnet.
Dieses Testament erwies sich jedoch als eine um 1.0.8.5 erstellte Fälschung. Mittlerweile gilt als gesichert, dass Werners jüngerer Bruder Radbot um 1020 - 1030 rund zwei Kilometer südlich von A.ltenburg die Habsburg errichten liess.
Den Anstoss dazu dürfte eine Fehde mit seinem nächstjüngeren Bruder Rudolf gegeben haben, die um den Besitz in M.uri entbrannt war und zur Zerstörung des dortigen Herrenhofes führte.
In diesem Zusammenhang steht auch die Gründung des K.losters M.uri durch Radbot und dessen Gattin Ita von Lothringen, Tochter des Herzogs Friedrich von Ober - L.othr.ingen, im Jahr 1.0.2.7 – wohl um eine Schuld zu sühnen, die sie auf sich geladen hatten.
Wahrscheinlich ist der Name der Burg vom althochdeutschen Wort hab oder haw abgeleitet, das «Flussübergang» bedeutet. Damit ist eine Furt bei A.ltenburg gemeint, wo die flussabwärts fahrenden B.oote anlegen mussten, um die nachfolgenden S.troms.chnellen zu umgehen.
Von der Burg aus konnte der B.ootsverkehr überwacht w.erden. Zweck der Burg war aber primär der Landesausbau und die Symbolisierung des Herrschaftsanspruchs. Die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vorherrschende These, die Habsburg sei während des Konflikts mit dem Königreich B.urgund als militärischer Stützpunkt errichtet worden, um die Grenze und die Verkehrswege zu sichern, ist widerlegt.
In einer Urkunde von 1.1.0.8 als Havichsberch bezeichnet, wandelte sich der Name über Havekhesperch ( 1.1.5.0 ), Habisburch ( 1.2.1.3 ) und Habsburc ( 1.2.3.8 - 1.2.3.9 ) zu Habsburg. Ebenfalls im Jahr 1.1.0.8 ist mit Otto II. der erste Angehörige des Geschlechts als Graf von Habsburg ( comes de Hauichsburch ) urkundlich nachweisbar.
Zwar waren die Habsburger Ende des 11. Jahrhunderts Landgrafen im O.berelsass und Vögte des Strassburger Hochstifts geworden, auf dem Gebiet der heutigen Schweiz standen sie aber zunächst im Schatten mächtigerer Adelsgeschlechter.
Dank ihrem Status als treue Gefolgsleute der Staufer und der Schaffung vielfältiger verwandtschaftlicher Beziehungen gelang es ihnen nach dem Aussterben der L.enzburger im Jahr 1.1.7.3, deren Grafschaftsrechte im westlichen Z.ürichgau und im F.rickgau zu übernehmen, um 1.2.0.0 auch jene im südlichen Aargau.
Als nach dem Aussterben der Z.ähringer im Jahr 1.2.1.8 weitere Gebiete hinzukamen, er-wies sich die Habsburg bald als zu klein und zu wenig repräsentativ für die mächtig gewordenen Grafen.
Zwischen 1.2.2.0 und 1.2.3.0 zogen sie aus ihrer Stammburg aus und liessen sich im benachbarten S.tädtchen B.rugg nieder. Dort diente ihnen in den folgenden Jahrzehnten ein später als «E.ffingerhof» bezeichnetes Gebäude ( 1.8.6.4 beim Bau einer D.ruckerei abgerissen) als eine ihrer wichtigsten Residenzen.
1.2.7.3 wurde Rudolf I. zum deutschen König gewählt und konnte auch das Erbe der Kyburger an sich ziehen. Fünf Jahre später gelang es ihm, in der S.chlacht auf dem M.archfeld den böhmischen König Ottokar II. zu besiegen und die Herzogtümer Ö.ster-reich und S.teiermark zu erobern. Dadurch v.erlagerte sich der Herrschaftsmittelpunkt der Habsburger nach W.ien; die verstreuten Besitzungen in der Schweiz, im E.lsass und im süddeutschen Raum wurden zu den Vorlanden.
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Siehe auch: Stammliste der Habsburger, zu den Grafen von Habsburg – den Titel Graf, dann Gefürsteter Graf von Habsburg haben die Habsburger bis 1.9.1.8 behalten
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Geschichte - Wechselnde Besitzer
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Nachdem die Burg als Wohnsitz der Grafen von Habsburg ausgedient hatte, wurde sie an verschiedene Ministerialengeschlechter verliehen. Der vordere Teil, der fortan unbewohnt blieb, ging an die Herren von W.ülpelsberg. Das Lehen über den hinteren Teil fiel an die Schenken von Habsburg und die Truchsesse von Habsburg - W.ildegg, die seit jeher wichtige Hofämter auf der Habsburg ausgeübt hatten und auch weitere Burgen in der näheren Umgebung verwalteten ( S.chenkenberg beziehungsweise W.ildegg, erstere vermutlich auch F.reudenau ). Sie waren ursprünglich eine einzige Familie, teilten sich aber spätestens im zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts in zwei Linien.
Die Herren von Wülpelsberg starben um 1.3.0.0 aus und der vordere Teil fiel an den in B.rugg lebenden Ritter Werner II. von W.ohlen. Dessen Sohn Cunrat III. erwarb 1.3.6.4 von den Truchsessen einen Teil des hinteren Burglehens. Henmann von W.ohlen, Cunrats Sohn, kaufte 1.3.7.1 die übrigen Anteile und vereinigte das gesamte Burglehen in einer Hand.
Im frühen 15. Jahrhundert wurde der W.ald südlich und östlich der Burg gerodet und es entstand der Weiler Habsburg, der zunächst nur aus ein paar Häusern bestand und erst im 18. Jahrhundert zu einem D.orf heranwuchs.
Latente Spannungen zwischen dem deutschen König Sigmund und dem österreichischen Herzog Friedrich IV. entluden sich im M.ärz 1.4.1.5 am Konzil von K.onstanz, als Friedrich dem Gegenpapst Johannes XXIII. zur Flucht verhalf.
Sigmund forderte die Eidgenossen auf, im Namen des Reiches habsburgische Gebiete zu erobern, woraufhin B.ern rasch den westlichen Teil des Aargaus einnahm. Angesichts der aussichtslosen Lage kapitulierte Henmann von W.ohlen Ende A.pril 1.4.1.5 kampflos und erkannte die neuen Landesherren aus B.ern an.
Als Gegenleistung erhielt er eine Garantie auf seinen Besitzstand. Den Habsburgern hin-gegen ging ihre Stammburg endgültig verloren.
Henmann von W.ohlen überschrieb 1.4.2.0 seinen Besitz seinem Neffen Petermann von G.reifensee, der die Burg 1.4.5.7 an die S.tadt B.ern verkaufte. 1.4.6.2 gelangte die Habsburg an Hans Arnold Segesser und 1.4.6.9 schliesslich an das K.loster K.önigsfelden in W.indisch, das einst von den Habsburgern zum Gedenken an die Ermordung von Albrecht I. gegründet worden war.
Als das K.loster 1.5.2.8 als Folge der Reformation aufgehoben wurde, gelangte die Habs-burg wieder in den Besitz der S.tadt B.ern. Die Verwaltung übernahmen nun die K.önigsf.elder Hofmeister, die einen Hochwächter in der Burg stationierten und einen Gutsverwalter zur Bewirtschaftung der umliegenden F.elder, W.älder und R.ebberge entsandten.
Seit 1.8.0.4 ist die Habsburg im Besitz des Kantons Aargau, der sie als G.utshof weiter nutzte.
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Baugeschichte
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Die Habsburg entstand in mehreren Bauetappen. Ihre Gliederung in die vordere Burg im O.sten, den zentralen B.urghof und die hintere Burg im Westen geht auf den Ausbau der Gründungsanlage im 11. Jahrhundert zurück.
Der älteste Teil, die zu einer Ruine verfallene vordere Burg, bestand anfangs wohl grösstenteils aus H.olz. Nachfolgende Bautätigkeit zerstörte Überreste und Spuren. Das Steinhaus wird auf das zweite Viertel und die Mitte des 11. Jahrhundert datiert.
Gesinde- und Ökonomiegebäude befanden sich im Burghof und dürften aus Holz be-standen haben. Eine Ringmauer, als Trockenmauer oder als hölzerne Palisade errichtet, umgab das Steinhaus auf drei Seiten.
Im letzten Drittel des 11. Jahrhundert erfolgte ein markanter Ausbau des vorderen Burg-teils. Dabei wurde das S.teinhaus durch O.stturm, O.stbering, T.orzwinger und N.ordturm ergänzt, während im Burghof die B.urgkapelle und ein S.odbrunnen entstanden.
Ebenfalls in diese Zeit fallen die Ummauerung des Burghofes und der Bau des Kleinen T.urms, des ersten Bestandteils der hinteren Burg. Die Bautätigkeit im 12. Jahrhundert beschränkte sich auf den Nordbering, der den N.ordturm mit dem O.stbering verband. Damit war die vordere Burg weitgehend vollendet.
Zu Beginn des 13. Jahrhunderts begann der Ausbau der hinteren Burg. An der W.estseite des K.leinen T.urms schloss sich der besonders stark befestigte G.rosse T.urm an, an der N.ordseite eine weitere Mauer mit dem Flankierungsturm im äussersten W.esten.
Um die Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert folgte der gegen S.üden vorspringende P.alas. Da die vordere Burg damals schon dem Verfall überlassen worden war, hob man zur besseren Verteidigung der hinteren Burg einen Abschnittsgraben im Burghof aus und errichtete zwei weitere Mauern.
Die noch vorhandenen Reste der vorderen Burg wurden um 1.6.8.0 geschleift, das Ge-lände 1.8.1.5 planiert. Renovationen der hinteren Burg erfolgten in den Jahren 1.8.6.6 - 1.8.6.7, 1.8.9.7 - 1.8.9.8, 1.9.4.7 - 1.9.4.9, 1.9.7.9 und zuletzt 1.9.9.4 - 1.9.9.6.
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Heutige Nutzung
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Seit 1.9.7.9 wird der Palas als R.estaurant genutzt. Tische befinden sich im R.ittersaal im zweiten Stockwerk, in der S.chlossstube südwestlich und im G.otischen S.aal südöstlichim ersten Stockwerk sowie in der T.averne im Parterre.
Auch die J.ägerstube im kleinen T.urm und der B.urghof w.erden von der ansässigen G.astronomie genutzt. Die bewirtschafteten Räumlichkeiten sind für etwa 200 Personen ausgelegt. Dem Gastronomiebetrieb ist ein W.einkeller angegliedert.
Im kleinen und grossen T.urm befindet sich eine kostenlos zugängliche A.usstellung mit S.chautafeln über die Habsburgerdynastie, der Bau- und Siedlungsgeschichte und den Burgalltag im Mittelalter. Seit 2.0.0.9 ist die Burg Teil des Museumsverbundes M.useum Aargau.
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( BeschriebSchlossHabshurg KantonAargau SchlösserKantonAargau Schloss Castle AlbumSchweizer,SchlösserBurgenundRuinen AlbumSchlösserKantonAargau Château AlbumSchweizerSchlösserBurgenundRuinen Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building Archidektur Schweiz Suisse Svizzera Switzerland Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza)
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B.urgent.our durch den K.anton A.argau am Donnerstag den 05. November 2009
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Mit dem Z.ug von B.ern nach Z.ofingen
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Weiter mit dem F.ahrr.ad zum S.chloss M.arienburg in W.ikon und auf der R.ückfahrt
B.esuch der e.hemaligen R.ichts.tätte am G.algenb.erg bei Z.ofingen und B.esuch der
r.ömischen M.osaike
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Weiter mit dem Z.ug von Z.ofingen über O.lten nach B.rugg
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Mit dem F.ahrr.ad zum S.chlösschen A.ltenburg , anschliessend nach W.indisch -
V.indonissa - B.esuch der R.uine des A.mphit.heaters und weiter mit dem F.ahrr.ad
nach H.absb.urg und B.esichtigung von S.chloss und R.uine H.absburg
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Mit dem F.ahrr.ad zurück nach B.rugg und weiter mit dem Z.ug nach B.ern
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Hurni091105 AlbumZZZZ091105SchlössertourKantonAaragu KantonAargau
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 140123
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NIF
Domenichino (eigentlich/aka Domenico Zampieri) , Bologna 1581 - Neapel 1641)
Die Jagd der Diana / The Hunt of Diana / La caccia di Diana (1616 - 17)
Galleria Borghese, Rom
The story of how this festive picture came to be painted is very unusual. Cardinal Aldobrandini commissioned it as a sequel to Titian's Bacchanals which he had recently added to his collection. The comparison with such an illustrious model brought out the best in Domenichino, especially his ability to handle light, and spurred him to take a fresh approach. Unlike Titian, the Emilian painter was willing to avoid explosive use of colour and movement. Instead he seemed content to concentrate on a serene contemplation of the beauty of girls, animals, and the countryside.
In his Diana Domenichino revived antique themes and the depiction of nymphs. The subject derives from Virgil's Aeneid (V, 485) where warriors are described competing in an archery contest and shooting a tree with their first arrow, a ribbon with their second and a falling bird with their third. It was probably Mons. Giovanni Battista Agucchi, major theorist and adviser on iconography at the time, who suggested transposing the subject matter into the realm of the nymphs led by Diana. The archery theme was adopted as a metaphor for shrewd arguments that hit the mark, which was topical at the time, as the dedication of the 'Dicerie sacre' by the poet Giovan Battista Marino to Pope Paul V indicates.
In capturing nature in clear compositions that predominate over the use of colour, Domenichino nonetheless adopts Venetian tones now and then in the flowing draperies, and there are extraordinary passages from green to yellow, white to blue and various shades of purple. But what opens up a new chapter in the rendering of atmosphere are his gradual and calculated changes in tone towards the pale blue mountains by using increasingly subtle glazings, which indicate a new interest in Leonardo's theories on aerial perspective (studied and taught by the Theatine monk Matteo Zaccòlini, who taught Domenichino perspective in the 1620s).
Source: Web Gallery of Art
Kriegsabzeichen für Minensuch-, U-Boot-Jagd- und Sicherungsverbände gevonden in het wrak van de Vp-1110 daarvoor de Hochseefischdampfer Hermann Hinrich.
Op de afbeelding onder is een gaaf exemplaar van dit Abzeichen te zien.
Na meer dan 65 jaar op de bodem van de zee is zo'n object al aardig aangevreten.
Als het nog een 100 jaar in het wrak had gelegen, was het helemaal opgelost in het zeewater.
Dus, alle officiële instanties moeten nu eens ophouden te mekkeren dat wrakduikers alleen maar wrakken leegroven en onherstelbare schade aanrichten met hun gewroet in die wrakken; er worden bijzondere objecten geborgen, voor verder verval behoed, en onder de aandacht gebracht van het publiek, die daarmee kennis neemt van in vergetelheid geraakte delen van de geschiedenis.
Sie sind unsere liebgewonnen Begleiter, unsere besten Freunde, echte Familienmitglieder: Katzen und Hunde. Und die gehören nicht in das Visier von Jagdgewehren! Jährlich werden jedoch 10.000 Katzen von Jägerinnen und Jägern in Nordrhein-Westfalen erschossen.
Damit wollen wir GRÜNE nun Schluss machen: Das neue Jagdgesetz in NRW soll den Abschuss von Katzen und Hunden verbieten - und noch viele weitere Verbesserungen für den Tierschutz bringen. Doch die Jagdverbände laufen dagegen Sturm.
Der Landesjagdverband NRW organisiert am 7. Oktober im Kölner Gürzenich eine Konferenz gegen die geplanten Neuerungen.
Zusammen mit Umwelt- und Tierschutzverbänden wollen wir ein eindeutiges Signal setzen und deutlich machen:
Es ist Zeit für mehr Tierschutz!
Wenn die Lobby zur Jagd bläst
Keine Frage, Jägerinnen und Jäger übernehmen eine wichtige Scharnierfunktion in der Forstwirtschaft. Bestreiten tut dies niemand so wirklich. Allerdings kann man momentan den Eindruck gewinnen, die rot-grüne Landesregierung wolle die Jäger drangsalieren, ihnen dies Ausübung ihres Berufes untersagen und sie somit ihrer Existenzgrundlage berauben. Wer dafür verantwortlich ist? Die Antwort ist schlichter als man denkt: Die Jäger selbst, oder genauer: ihr angeblicher Interessensvertreter, der Landesjagdverband.
Seitdem bekannt wurde, dass der Grüne Umweltminister Johannes Remmel eine Reform des Landesjagdgesetzes plant, verging kaum kein Tag ohne hysterische Kommentierung. Lange bevor der Entwurf der Novelle überhaupt öffentlich wurde, setzte sich die koordinierte Empörungsmaschinerie der Waidmann-Lobby in Gang. Ohne die konkreten inhaltlichen Eckpunkte zu kennen, wurden seitens des Landesjagdverbands der Untergang des Berufsstands und damit das Ende des Forst- und Tierschutzes prognostiziert. Dass dem Minister „ökologischer Faschismus“ unterstellte wurde, war dabei maximal das Ende des Gewehrlaufs.
Zu den Fakten: Das neue Gesetz bedeutet vor allem für den Tierschutz einen großen Fortschritt – und könnte gleichzeitig ein positiveres Image der Jägerinnen und Jäger schaffen. Füchse und Dachse dürfen nicht mehr gejagt werden, indem Hunde in den Bau, das Zuhause der Tiere, geschickt werden. Das hat oft zu Quälerei geführt, weil sich die Tiere ineinander verbissen haben. Auch bei der Ausbildung der Jagdhunde steht der Tierschutz künftig stärker im Vordergrund. Bisher ist es üblich, Enten die Flügel zusammenzubinden, um sie dann von Hunden jagen zu lassen. Diese Praxis wird untersagt. Außerdem dürfen die so genannten Totschlagfallen nicht mehr benutzt werden, weil sie die Tiere oft nicht sofort töten, sondern nur schwer verletzen. Ein weiterer wichtiger Erfolg ist der Schutz von Katzen und Hunden. Jedes Jahr werden in Nordrhein-Westfalen 10.000 Katzen von Jägern abgeschossen, weil sie sich zu weit vom Haus entfernt haben. Katzen bedeuten jedoch nachweislich keine Gefahr für den Bestand der jagbaren Wildtiere. Deshalb wird das Abschießen von Katzen nun per Gesetz untersagt. Katzen gehören schlicht und einfach nicht ins Visier von Jägern.
Sind all diese Änderungen zusammengenommen die produzierte Aufregung wert? Wir finden nicht. Im Prinzip geht es doch nur um die Reform eines Gesetzes, das im Wesentlichen schon zu Kaisers Zeiten Bestand hatte. Für uns GRÜNE stellt die Gesetzesnovelle einen sehr guten Kompromiss zwischen den Anforderungen der Jagd, der Ökologie und des Tierschutzes dar. Das Jagdrecht, das zurzeit in den meisten anderen Bundesländern ebenfalls überarbeitet wird, wird damit an veränderte Bedingungen und die gesellschaftliche Erwartung angepasst.
Noch offene Fragen? Das Umweltministerium hat die wichtigsten Punkte in FAQs gebündelt.
Sie sind unsere liebgewonnen Begleiter, unsere besten Freunde, echte Familienmitglieder: Katzen und Hunde. Und die gehören nicht in das Visier von Jagdgewehren! Jährlich werden jedoch 10.000 Katzen von Jägerinnen und Jägern in Nordrhein-Westfalen erschossen.
Damit wollen wir GRÜNE nun Schluss machen: Das neue Jagdgesetz in NRW soll den Abschuss von Katzen und Hunden verbieten - und noch viele weitere Verbesserungen für den Tierschutz bringen. Doch die Jagdverbände laufen dagegen Sturm.
Der Landesjagdverband NRW organisiert am 7. Oktober im Kölner Gürzenich eine Konferenz gegen die geplanten Neuerungen.
Zusammen mit Umwelt- und Tierschutzverbänden wollen wir ein eindeutiges Signal setzen und deutlich machen:
Es ist Zeit für mehr Tierschutz!
Wenn die Lobby zur Jagd bläst
Keine Frage, Jägerinnen und Jäger übernehmen eine wichtige Scharnierfunktion in der Forstwirtschaft. Bestreiten tut dies niemand so wirklich. Allerdings kann man momentan den Eindruck gewinnen, die rot-grüne Landesregierung wolle die Jäger drangsalieren, ihnen dies Ausübung ihres Berufes untersagen und sie somit ihrer Existenzgrundlage berauben. Wer dafür verantwortlich ist? Die Antwort ist schlichter als man denkt: Die Jäger selbst, oder genauer: ihr angeblicher Interessensvertreter, der Landesjagdverband.
Seitdem bekannt wurde, dass der Grüne Umweltminister Johannes Remmel eine Reform des Landesjagdgesetzes plant, verging kaum kein Tag ohne hysterische Kommentierung. Lange bevor der Entwurf der Novelle überhaupt öffentlich wurde, setzte sich die koordinierte Empörungsmaschinerie der Waidmann-Lobby in Gang. Ohne die konkreten inhaltlichen Eckpunkte zu kennen, wurden seitens des Landesjagdverbands der Untergang des Berufsstands und damit das Ende des Forst- und Tierschutzes prognostiziert. Dass dem Minister „ökologischer Faschismus“ unterstellte wurde, war dabei maximal das Ende des Gewehrlaufs.
Zu den Fakten: Das neue Gesetz bedeutet vor allem für den Tierschutz einen großen Fortschritt – und könnte gleichzeitig ein positiveres Image der Jägerinnen und Jäger schaffen. Füchse und Dachse dürfen nicht mehr gejagt werden, indem Hunde in den Bau, das Zuhause der Tiere, geschickt werden. Das hat oft zu Quälerei geführt, weil sich die Tiere ineinander verbissen haben. Auch bei der Ausbildung der Jagdhunde steht der Tierschutz künftig stärker im Vordergrund. Bisher ist es üblich, Enten die Flügel zusammenzubinden, um sie dann von Hunden jagen zu lassen. Diese Praxis wird untersagt. Außerdem dürfen die so genannten Totschlagfallen nicht mehr benutzt werden, weil sie die Tiere oft nicht sofort töten, sondern nur schwer verletzen. Ein weiterer wichtiger Erfolg ist der Schutz von Katzen und Hunden. Jedes Jahr werden in Nordrhein-Westfalen 10.000 Katzen von Jägern abgeschossen, weil sie sich zu weit vom Haus entfernt haben. Katzen bedeuten jedoch nachweislich keine Gefahr für den Bestand der jagbaren Wildtiere. Deshalb wird das Abschießen von Katzen nun per Gesetz untersagt. Katzen gehören schlicht und einfach nicht ins Visier von Jägern.
Sind all diese Änderungen zusammengenommen die produzierte Aufregung wert? Wir finden nicht. Im Prinzip geht es doch nur um die Reform eines Gesetzes, das im Wesentlichen schon zu Kaisers Zeiten Bestand hatte. Für uns GRÜNE stellt die Gesetzesnovelle einen sehr guten Kompromiss zwischen den Anforderungen der Jagd, der Ökologie und des Tierschutzes dar. Das Jagdrecht, das zurzeit in den meisten anderen Bundesländern ebenfalls überarbeitet wird, wird damit an veränderte Bedingungen und die gesellschaftliche Erwartung angepasst.
Noch offene Fragen? Das Umweltministerium hat die wichtigsten Punkte in FAQs gebündelt.
Als ich an jenem Morgen erwachte, waren meine Brüder bereits zur Jagd aufgebrochen. Nur Wolf ruhte an meinem Bettende.
Doch kaum bewegte ich mich leicht, öffnete er die Augen, hob seinen Kopf und blickte mich erfreut an.
Ich schob die Bettdecke zurück und stubste ihn dabei mit meinen Füssen leicht in die Seite, wofür er sich mit einem zarten kniff in meine Zehen revangierte.
Lachend lief ich zum Ofen, legte Holz nach, stellte den Teekessel darauf und öffnete dann die Türe um noch im Nachtgewand zum Bach zu gehen.
Das Gras war feucht vom Tau und mir lief ein leichter Kälteschauer über die Haut.
Am Wasser angekommen, lies ich das kühle Nass über meine Hände perlen und benetzte damit mein Gesicht. Lächelnd genoss ich die ersten Sonnenstrahlen, die wie Elfenstaub glänzend durch die Baumkronen strahlten.
Es versprach ein wundervoller Tag zu werden.
Wolf schlich durchs Gebüsch und schreckte dabei ein Amselpärchen auf, welche sich laut schimpfend in den Himmel erhoben.
Ich ging ins Haus zurück und kleidete mich an. Dann goss ich mir mit dem inzwischen siedenten Wasser einen Tee auf und setzte mich mit der Tasse in der Hand an meinen Schreibtisch um mich meinem Buch der Schatten zu widmen.
Doch etwas irritierte mich....
Lauschend wandt ich meinen Kopf zur Türe, die noch immer weit geöffnet stand.
"Wolf? Bist du da?"
Nichts. Weder vernahm ich seine vertrauten Tapser auf dem Holzboden, noch waren sonstige Geräusche zu hören. Es war still - zu still.
Ich nahm einen erneuten Schluck des köstlichen Tees, schob den Stuhl zurück und ging zur Türe.
Der alte Pfad lag verlassen vor mir, nichts rührte sich, nur der Wind spielte mit einigen Zweigen der Buschmalven, welche sich direkt an unserem Haus befanden.
Etwas stimmte hier nicht....
Ohne die Umgebung aus den Augen zu lassen, griff ich hinter mich, öffnete den oberen Schub unseres Stubenschrankes und nahm eines der kleineren Messer heraus, die darin lagen. Dieses schob ich sorgsam in die Tasche meines Rocks und betrat damit den alten Pfad.
Ich sah mich nochmals um und schloss für einen Augenblick meine Augen. Jetzt roch ich es...
Holzig wie der Duft des frisch geschlagenen Stammes eines gewaltigen Kastanienbaumes.... samtig, weich und doch von einer schweren Note. Dazu kam ein leichter Akkord frischer Erde, welcher von einem bittersüssen Duft getragen wurde und in einem zarten Hauch nach Metall endete.
Schlagartig begann mein Kiefer heftig zu pochen und meine Fingerspitzen durchfuhr der mir nur allzu bekannte sanfte Schmerz. Erstaunt hob ich meine Hände und blickte auf meine Nägel die rasch wuchsen.
Was passierte hier?
Leise knirschte der Kiesel unter meinen Füssen während ich zielstrebig den schmalen Weg zum alten Tempel entlang lief. Mir war bewusst, dass es sinnlos wäre mich anzuschleichen. Dieses Wesen hatte weit bevor ich es bemerkte, Witterung von mir aufgenommen, dessen war ich mir sicher.
"Wolf! Verdammt! Wo steckst du nur???" flüsterte ich, während ich zielstrebig dem immer stärker werdenden Duft folgte.
Der Tempel lag still vor mir. Leichtfüssig erklomm ich die von den unzähligen Jahren stark abgenutzten Stufen und traute meinen Augen kaum, als ich oben angekommen war.
Wolf lag friedlich am Fusse einer der Bänke die sich im inneren unseres Tempels befanden. Neben ihm sass ein Fremder am Boden. Mit einer Hand tätschelte er Wolfs Fell, in der anderen hielt er einen Grashalm auf welchem er herumkaute. Seine Augen direkt auf mich gerichtet, umspielte seinen Mund ein zufriedenes Lächeln.
Wolf nahm kaum Notiz von mir, er hatte die Augen leicht geschlossen, als ob er Träumereien nachhing.
Irritiert trat ich auf die beiden zu. Ich konnte mir keinen Reim auf Wolfs Verhalten machen. Hatte ihm der Fremde etwas betäubendes gefüttert? Unzählige Gedanken schossen mir durch den Kopf. Nein, Wolf würde niemals Nahrung von einem Fremden annehmen!
"Was sucht ihr hier Sir?" angriffslustiger als beabsichtigt herrschte ich den Fremden an.
Noch immer ruhte sein Blick auf mir. Ihn schien seine offensichtliche Unterlegenheit, aufgrund seiner Sitzposition in keinster Weise zu stören. Gelassen sah er zu mir auf, nahm den Grashalm aus seinem Mundwinkel und erwiderte andächtig "ich freue mich ebenfalls sehr, dass ihr unserem kleinen..." er machte eine Pause und fuhr dann fort "Treffen..." erneut brach er den Satz ab, als ob er nach Worten suchte "...beiwohnt, verehrte Lady!"
Er tätschelte erneut Wolfs Fell und erhob sich langsam.
Wolf verfolgte seine Bewegung mit den Augen, sah dann zu mir und hob leicht seinen Kopf.
Noch immer machte er keinerlei Anstalten aufzustehen, sondern blieb in seiner entspannten Haltung einfach am Boden liegen.
Ich konnte es nicht fassen und starrte meinen treuen Freund ungläubig an.
Als ob der Fremde meine Gedanken lesen könnte, erhob er erneut seine Stimme "wir haben uns bereits angefreundet". Dabei wandt er seinen Blick kurz von mir ab und blickte zu Wolf um im nächsten Augenblick wieder mich anzusehen.
Ungeniert musterte ich ihn. Er war mindestens zehn Jahre älter als ich, von schlanker, muskulöser Statur und trug sein etwas längeres Haar im Nacken zu einem lockeren Zopf gebunden.
Sein Duft stieg noch stärker in meine Nase. Es lag nichts fremdartiges darin, stellte ich zu meinem grenzenlosen Erstaunen fest. Trotzdem begann mein Kiefer erneut stark zu pochen und meine Fingerkuppen durchfuhr der Schmerz mit einer ungeahnten Intensität.
"Es lässt gleich nach...", behutsam griff er nach meiner rechten Hand, zog sie noch ehe ich reagieren konnte an seinen Mund und berührte meinen Handrücken zart mit seinen Lippen.
Erschrocken zog ich meine Hand zurück und zischte ihn an "Wer seid ihr???"
Ich fühlte meinen Puls heftig pochen, meine Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen und ich schob die Hand rasch in meinen Rock.
Etwas beruhigt fühlte ich die kühle Klinge des Messers an meinen Fingern und atmete auf.
"Wie lächerlich!" durchfuhr es mich. "die Wölfin ist wacher als jemals zuvor. Mit wenigen Griffen kannst du ihn zu Boden bringen!" flüsterte beruhigend meine innere Stimme.
Ohne auf meine Frage einzugehen, lachte der Fremde leise auf und seine Augen blitzten amüsiert.
"Ihr bewaffnet Euch? Ihr???" Er lachte erneut, dass sein Kehlkopf tanzte.
Wie konnte er von dem Messer wissen?
Er näherte sein Gesicht dem meinen und raunte dann in mein linkes Ohr "Was wollt ihr tun Hera? Mich töten?"
Instinktiv stiess ich ihn von mir, meine linke Hand erhob sich und schlitterte ohne dass ich es bewusst steuerte quer über seine rechte Wange. Sofort klaffte eine tiefe Wunde in seinem Gesicht aus welcher schnell einige Tropfen Blut quollen.
Erschrocken über meine eigene Reaktion starrte ich den Fremden an, doch noch ehe ich mich versah, griff er nach meiner Kehle, presste diese fest zusammen und stiess mich mit Wucht an die hinter mir liegende Tempelsäule.
Mit solch einem gezielten Gegenangriff hatte ich nicht gerechnet. Schlagartig bekam ich keine Luft mehr und als mein Körper gegen den harten Stein prallte, verschwamm für einen Augenblick die Umgebung vor meinen Augen.
"Das war nicht nett, Lady!" seine Stimme klang mit einem mal verändert, tief und bedrohlich. Er starrte direkt in meine Augen, sein Atem streifte meine Haut. Dann lockerte er leicht seinen Griff, ohne jedoch von mir Abstand zu nehmen.
Noch immer nach Atem ringend, ging mein Blick hilfesuchend zu Wolf. Aus den Augenwinkeln sah ich dass dieser jedoch noch immer in der gleichen Position verharrte.
Das durfte alles nicht wahr sein. Panik stieg in mir auf. Was ging hier nur vor sich?
"Begrüsst ihr Gäste immer so herzlich, Lady Hera?" seine rauchige Stimme durchbrach die uns umgebende Stille.
Ich öffnete meinen Mund, doch meiner Kehle entrann nur ein gurgelndes Geräusch.
Auf meiner Zunge lag der Geschmack meines eigenen Blutes. Scheinbar hatte ich mir während des Aufpralls auf meine Lippe gebissen.
Erneut bemühte ich mich und presste endlich ein heisseres "Ihr werdet sterben!" hervor. Angesichts der Position in welcher ich mich befand, klang dies mehr als lächerlich.
Ich fühlte Blut aus meinen Mundwinkeln perlen und versuchte mich aus seinem festen Griff zu lösen. Meine Hände umklammerten die seine, mit welcher er noch immer fest meine Kehle zupresste. Ich konnte nicht fassen, dass er offensichtlich stärker war als ich selbst.
Nochmals intensivierte er den Druck, hielt dann jedoch plötzlich inne und seine Augen bekamen einen seltsamen Glanz.
"Mmmmmhhh..." seine Stimme klang mit einem mal fast sanft, während er hörbar tief einatmete. "Welch süsse Melodie umschmeichelt meine Ohren, gefolgt von süssem Duft...", langsam hob er seine freie Hand, strich damit über meine Lippen und fuhr mit seinen Fingerspitzen über die aufgesprungene Haut meines Mundes. Ich zuckte zusammen als er mich berührte.
Seine graugrünen Augen versanken in den meinen, dann führte er die mit meinem Blut benetzten Finger, aus welchen auffallend lange dunkle Nägel hervorstachen an seine eigenen Lippen um sie abzulecken.
Ich erstarrte innerlich. Das war es! Er war von meiner Art!
Wie Blitze durchzuckte die plötzliche Erkenntnis mein Bewusstsein. Meine Gedanken überschlugen sich. Das wäre ebenfalls die Erklärung, für das merkwürdige Verhalten meines treuen Freundes! Aber wie konnte das möglich sein...... wie hatte er mich gefunden und was wollte er von mir?
Meine Stirn pochte, der Rücken schmerzte und in meinem Kopf hämmerte es nur noch.
Er lockerte erneut seinen Griff und raunte leise "wollen wir unser Kennenlernen nicht besser nochmals wiederholen, Verehrteste?"
Ich nickte kaum merklich. Mehr Bewegungsspielraum lies er mir nicht.
Offensichtlich war meine Geste bei ihm angekommen. Er lies langsam meine Kehle los, trat einen Schritt zurück, wandt sich dann von mir ab und ging als ob nichts vorgefallen wäre zu Wolf.
"Wolf, mein alter Freund, sei unbesorgt. Ich denke es war an der Zeit dass jemand deiner Freundin Manieren beibringt! Meinst du nicht auch?"
Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen!
Meine Schmerzen waren vergessen. Ich preschte mit einem einzigen Satz nach vorne, packte ihn an seinem Hals und grub meine Zähne tief in seinen Nacken.
Während wir beide durch die Wucht des Aufpralls zu Boden gingen, bohrte er seine Hände in das Fleisch meiner Oberschenkel. Das Zerreissen meines Rockes vernahm ich noch, dann hörte und fühlte ich nichts mehr, schmeckte nur sein warmes köstliches Blut in meinem Mund, das fontäneartig meine Kehle hinunter rann.
Nur für einen Augenblick schloss ich genussvoll meine Lider, diesen nutzte er gekonnt um sich aus meiner Umklammerung zu lösen, mich auf den Rücken zu werfen und sich mit seinem ganzen Gewicht auf mich zu legen.
Erneut bohrte ich meine Zähne tief in sein Fleisch. Das Blut rann in Sturzbächen aus seiner Schulter. Seine eigenen Bisse und die tiefen Risse die seine Krallen auf meiner Haut hinterliessen, fühlte ich nicht.
Dieser Rausch war der gewaltigste den ich jemals erlebt hatte. Die Gier nach seinem Geschmack überirdisch und das Verlangen ihn zu besiegen mein einziger Wille.
Er presste seinen Mund auf den meinen, verbiss sich in meine Unterlippe und unser Lebenssaft vereinigte sich zu einem köstlichen Mix aus unstillbarem Verlangen und grenzenloser Urgewalt.
Unser Blut besudelte den Boden des Tempels. Ich hatte die Kontrolle völlig verloren und meinen eigenen Tod nahm ich für dieses Kräftemessen billigend in Kauf.
So bemerkte ich auch nicht, dass wir uns der Treppe gefährlich näherten. Alles um mich lag in tiefem dunkelrot. Seine Zähne fest in meinen Oberkörper gebohrt holte ich ein letztes Mal aus, versuchte ihn von mir zu schleudern, doch er hat mich mit seinen Beinen so fest umklammert, dass ich mitgerissen wurde.
Das letzte woran ich mich erinnere, ist dass wir fielen und mein Kopf hart auf das Ende der Tempelstufen aufschlug. Dann umhüllte mich tiefe Dunkelheit.....
Bei einem Hochsitz (auch Jagd- oder Jägersitz sowie Hochstand) handelt es sich um eine jagdliche Einrichtung für die Ansitzjagd. Sie dient unmittelbar der Jagdausübung, nämlich dem Aufsuchen des Wildes, und genießt daher besonderen Schutz durch das Bundesjagdgesetz und die Jagdgesetze der Länder. Hochsitze werden im Auftrag des jeweiligen Jagdausübungsberechtigten (z. B. des Jagdpächters eines gemeinschaftlichen Jagdbezirkes oder des Eigenjagdbesitzers) errichtet. Dieser ist auch meist
Eigentümer.
Tree stands or deer stands are open or enclosed platforms used by hunters. The platforms are secured to trees in order to elevate the hunter and give him or her a better vantage point. A tripod stand is a similar device, but because it is freestanding rather than attached to a tree, it is not technically a tree stand.
(Text Wikipedia Deutschland)
Sie sind unsere liebgewonnen Begleiter, unsere besten Freunde, echte Familienmitglieder: Katzen und Hunde. Und die gehören nicht in das Visier von Jagdgewehren! Jährlich werden jedoch 10.000 Katzen von Jägerinnen und Jägern in Nordrhein-Westfalen erschossen.
Damit wollen wir GRÜNE nun Schluss machen: Das neue Jagdgesetz in NRW soll den Abschuss von Katzen und Hunden verbieten - und noch viele weitere Verbesserungen für den Tierschutz bringen. Doch die Jagdverbände laufen dagegen Sturm.
Der Landesjagdverband NRW organisiert am 7. Oktober im Kölner Gürzenich eine Konferenz gegen die geplanten Neuerungen.
Zusammen mit Umwelt- und Tierschutzverbänden wollen wir ein eindeutiges Signal setzen und deutlich machen:
Es ist Zeit für mehr Tierschutz!
Wenn die Lobby zur Jagd bläst
Keine Frage, Jägerinnen und Jäger übernehmen eine wichtige Scharnierfunktion in der Forstwirtschaft. Bestreiten tut dies niemand so wirklich. Allerdings kann man momentan den Eindruck gewinnen, die rot-grüne Landesregierung wolle die Jäger drangsalieren, ihnen dies Ausübung ihres Berufes untersagen und sie somit ihrer Existenzgrundlage berauben. Wer dafür verantwortlich ist? Die Antwort ist schlichter als man denkt: Die Jäger selbst, oder genauer: ihr angeblicher Interessensvertreter, der Landesjagdverband.
Seitdem bekannt wurde, dass der Grüne Umweltminister Johannes Remmel eine Reform des Landesjagdgesetzes plant, verging kaum kein Tag ohne hysterische Kommentierung. Lange bevor der Entwurf der Novelle überhaupt öffentlich wurde, setzte sich die koordinierte Empörungsmaschinerie der Waidmann-Lobby in Gang. Ohne die konkreten inhaltlichen Eckpunkte zu kennen, wurden seitens des Landesjagdverbands der Untergang des Berufsstands und damit das Ende des Forst- und Tierschutzes prognostiziert. Dass dem Minister „ökologischer Faschismus“ unterstellte wurde, war dabei maximal das Ende des Gewehrlaufs.
Zu den Fakten: Das neue Gesetz bedeutet vor allem für den Tierschutz einen großen Fortschritt – und könnte gleichzeitig ein positiveres Image der Jägerinnen und Jäger schaffen. Füchse und Dachse dürfen nicht mehr gejagt werden, indem Hunde in den Bau, das Zuhause der Tiere, geschickt werden. Das hat oft zu Quälerei geführt, weil sich die Tiere ineinander verbissen haben. Auch bei der Ausbildung der Jagdhunde steht der Tierschutz künftig stärker im Vordergrund. Bisher ist es üblich, Enten die Flügel zusammenzubinden, um sie dann von Hunden jagen zu lassen. Diese Praxis wird untersagt. Außerdem dürfen die so genannten Totschlagfallen nicht mehr benutzt werden, weil sie die Tiere oft nicht sofort töten, sondern nur schwer verletzen. Ein weiterer wichtiger Erfolg ist der Schutz von Katzen und Hunden. Jedes Jahr werden in Nordrhein-Westfalen 10.000 Katzen von Jägern abgeschossen, weil sie sich zu weit vom Haus entfernt haben. Katzen bedeuten jedoch nachweislich keine Gefahr für den Bestand der jagbaren Wildtiere. Deshalb wird das Abschießen von Katzen nun per Gesetz untersagt. Katzen gehören schlicht und einfach nicht ins Visier von Jägern.
Sind all diese Änderungen zusammengenommen die produzierte Aufregung wert? Wir finden nicht. Im Prinzip geht es doch nur um die Reform eines Gesetzes, das im Wesentlichen schon zu Kaisers Zeiten Bestand hatte. Für uns GRÜNE stellt die Gesetzesnovelle einen sehr guten Kompromiss zwischen den Anforderungen der Jagd, der Ökologie und des Tierschutzes dar. Das Jagdrecht, das zurzeit in den meisten anderen Bundesländern ebenfalls überarbeitet wird, wird damit an veränderte Bedingungen und die gesellschaftliche Erwartung angepasst.
Noch offene Fragen? Das Umweltministerium hat die wichtigsten Punkte in FAQs gebündelt.
Sie sind unsere liebgewonnen Begleiter, unsere besten Freunde, echte Familienmitglieder: Katzen und Hunde. Und die gehören nicht in das Visier von Jagdgewehren! Jährlich werden jedoch 10.000 Katzen von Jägerinnen und Jägern in Nordrhein-Westfalen erschossen.
Damit wollen wir GRÜNE nun Schluss machen: Das neue Jagdgesetz in NRW soll den Abschuss von Katzen und Hunden verbieten - und noch viele weitere Verbesserungen für den Tierschutz bringen. Doch die Jagdverbände laufen dagegen Sturm.
Der Landesjagdverband NRW organisiert am 7. Oktober im Kölner Gürzenich eine Konferenz gegen die geplanten Neuerungen.
Zusammen mit Umwelt- und Tierschutzverbänden wollen wir ein eindeutiges Signal setzen und deutlich machen:
Es ist Zeit für mehr Tierschutz!
Wenn die Lobby zur Jagd bläst
Keine Frage, Jägerinnen und Jäger übernehmen eine wichtige Scharnierfunktion in der Forstwirtschaft. Bestreiten tut dies niemand so wirklich. Allerdings kann man momentan den Eindruck gewinnen, die rot-grüne Landesregierung wolle die Jäger drangsalieren, ihnen dies Ausübung ihres Berufes untersagen und sie somit ihrer Existenzgrundlage berauben. Wer dafür verantwortlich ist? Die Antwort ist schlichter als man denkt: Die Jäger selbst, oder genauer: ihr angeblicher Interessensvertreter, der Landesjagdverband.
Seitdem bekannt wurde, dass der Grüne Umweltminister Johannes Remmel eine Reform des Landesjagdgesetzes plant, verging kaum kein Tag ohne hysterische Kommentierung. Lange bevor der Entwurf der Novelle überhaupt öffentlich wurde, setzte sich die koordinierte Empörungsmaschinerie der Waidmann-Lobby in Gang. Ohne die konkreten inhaltlichen Eckpunkte zu kennen, wurden seitens des Landesjagdverbands der Untergang des Berufsstands und damit das Ende des Forst- und Tierschutzes prognostiziert. Dass dem Minister „ökologischer Faschismus“ unterstellte wurde, war dabei maximal das Ende des Gewehrlaufs.
Zu den Fakten: Das neue Gesetz bedeutet vor allem für den Tierschutz einen großen Fortschritt – und könnte gleichzeitig ein positiveres Image der Jägerinnen und Jäger schaffen. Füchse und Dachse dürfen nicht mehr gejagt werden, indem Hunde in den Bau, das Zuhause der Tiere, geschickt werden. Das hat oft zu Quälerei geführt, weil sich die Tiere ineinander verbissen haben. Auch bei der Ausbildung der Jagdhunde steht der Tierschutz künftig stärker im Vordergrund. Bisher ist es üblich, Enten die Flügel zusammenzubinden, um sie dann von Hunden jagen zu lassen. Diese Praxis wird untersagt. Außerdem dürfen die so genannten Totschlagfallen nicht mehr benutzt werden, weil sie die Tiere oft nicht sofort töten, sondern nur schwer verletzen. Ein weiterer wichtiger Erfolg ist der Schutz von Katzen und Hunden. Jedes Jahr werden in Nordrhein-Westfalen 10.000 Katzen von Jägern abgeschossen, weil sie sich zu weit vom Haus entfernt haben. Katzen bedeuten jedoch nachweislich keine Gefahr für den Bestand der jagbaren Wildtiere. Deshalb wird das Abschießen von Katzen nun per Gesetz untersagt. Katzen gehören schlicht und einfach nicht ins Visier von Jägern.
Sind all diese Änderungen zusammengenommen die produzierte Aufregung wert? Wir finden nicht. Im Prinzip geht es doch nur um die Reform eines Gesetzes, das im Wesentlichen schon zu Kaisers Zeiten Bestand hatte. Für uns GRÜNE stellt die Gesetzesnovelle einen sehr guten Kompromiss zwischen den Anforderungen der Jagd, der Ökologie und des Tierschutzes dar. Das Jagdrecht, das zurzeit in den meisten anderen Bundesländern ebenfalls überarbeitet wird, wird damit an veränderte Bedingungen und die gesellschaftliche Erwartung angepasst.
Noch offene Fragen? Das Umweltministerium hat die wichtigsten Punkte in FAQs gebündelt.
John Kirby / Heft-Reihe
Die Jagd auf Joaquino
Wildwestroman
Bastei-Verlag
(Bergisch-Gladbach/Deutschland; 1997-2002)
ex libris MTP
Hinweisschild - Hinweistafel
Burg Habsburg ( Stammburg der Habsburger - Baujahr um 1020 - 1300 - Mittelalter - Gipfelburg Schloss château castle castello ) auf einem Hügelkamm des Wülpelsberg ob dem Dorf Habsburg im Kanton Aargau der Schweiz
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Habsburg ( Burg )
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- Entstehungszeit : Um 1020 - 1030 bis etwa 1.3.0.0
- Burgentyp : Gipfelburg
- Erhaltungszustand : Westteil erhalten, Ostteil verfallen
- Ort : Habsburg
- Höhe : 505 m
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Die Habsburg, in neuerer Zeit auch Schloss Habsburg genannt, ist eine Burg in der Schweiz. Sie liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Habsburg im Kanton Aargau in einer Höhe von 505 m auf dem lang gestreckten Hügelkamm des Wülpelsbergs. Bekannt ist sie als Stammburg der Herrscherdynastie der Habsburger.
Die Habsburger lebten hier lediglich während rund zweihundert Jahren. Das immer mächtiger w.erdende Grafengeschlecht verliess die Burg um 1.2.2.0 -1.2.3.0, da sie zu klein und zu wenig repräsentativ erschien.
Anschliessend wurde sie an verschiedene Dienstleute verliehen. Mit der Eroberung des Aargaus im Jahr 1.4.1.5 durch die Eidgenossen ging den Habsburgern, die mittlerweile in W.ien ein weit bedeutenderes Herrschaftszentrum aufgebaut hatten, ihre Stammburg endgültig verloren. Seit 1.8.0.4 ist die Habsburg im Besitz des Kantons Aargau.
Im ersten Viertel des 11. Jahrhunderts entstanden die ersten Bauten. In mehreren Schritten wurde die Habsburg zu einer Doppelburg erweitert. Am Beginn des 13. Jahrhunderts erreichte sie ihre grösste Ausdehnung. Nach dem Auszug der Habsburger verfiel der ältere, vordere Burgteil im O.sten zu einer Ruine.
Der jüngere, hintere Burgteil im Westen blieb bestehen und konnte sein Erscheinungsbild, von vereinzelten Umbauten abgesehen, bis heute bewahren. In den Jahren 1.9.7.8 - 1.9.8.3 und 1.9.9.4 - 1.9.9.5 fanden umfangreiche archäologische Untersuchungen statt.
Als Bauwerk von nationaler Bedeutung besitzt die Habsburg den höchsten Denkmalschutzstatus, der in der Schweiz vergeben w.erden kann. Der Palas wird seit 1.9.7.9 als R.estaurant genutzt, diesem ist ein M.useum über die Burggeschichte angegliedert.
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Lage
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Die Habsburg befindet sich unmittelbar nordwestlich des Dorfkerns der gleichnamigen Gemeinde, etwa 35 Höhenmeter über dem D.orf auf 505 m ü. M.. Die rund drei Kilometer südwestlich der Altstadt des Bezirkshauptorts B.rugg gelegene Burganlage erstreckt sich über eine Länge von etwas mehr als 100 Metern auf dem felsigen Gipfelgrat des Wülpelsbergs.
Dieser aus Kalkstein bestehende und von M.ischwald bedeckte Hügel bildet einen Ausläufer des F.altenjuras. Gegen W.esten und N.orden fällt er steil zur 160 Meter tiefer gelegenen Auenebene des A.aretals ab.
Die O.st- und S.üdseite des Grates hingegen bilden den Rand einer leicht geneigten Hochebene, die übergangslos ins B.irrfeld übergeht. Etwas mehr als 400 Meter südwestlich der Burg verläuft die A.utobahn A.3 durch den H.absburgt.unnel.
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Geschichte - Vorgeschichte
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Während der H.alls.tattzeit ( 6. und 7. Jahrhundert v. Chr. ) bestand am Standort der heutigen Burg eine kleine S.iedlung. Ab der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. befand sich auf dem W.ülpelsberg eine Signalstation der R.ömer.
Sie wurde von L.egionären aus dem vier Kilometer nordöstlich gelegenen M.ilitärlager V.indonissa ( in der heutigen Gemeinde W.indisch ) unterhalten. Die Signalstation ermöglichte eine Sichtverbindung zwischen dem Lager und dem B.özbergp.ass und war wohl auch nach Aufhebung des Lagers im Jahr 101 in Betrieb.
Ende des 3. Jahrhunderts diente der Wülpelsberg als Zufluchtsort für Zivilpersonen. Er war leicht zu verteidigen und versprach Schutz vor den sporadischen Plünderungszügen der A.lamannen, den die wenigen Soldaten in s.pätrömischer Zeit nicht bieten konnten.
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Geschichte - Gründungssage
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Gemäss einer Sage, die Ernst Ludwig Rochholz erstmals Mitte des 19. Jahrhunderts aufzeichnete, soll Radbot der Erbauer der Burg gewesen sein. Er lebte in A.ltenburg an der A.are, innerhalb der Mauern eines von den R.ömern erbauten K.astells.
Auf der Suche nach einem H.abicht, der ihm bei der Jagd verloren gegangen war, stieg seine J.agdgesellschaft auf den dicht bewaldeten Wülpelsberg und fand den entflohenen V.ogel zuoberst auf dem Hügel. Radbot erkannte die günstige Lage des Hügels und beschloss den Bau der «Habichtsburg» an dieser Stelle.
Da er zu wenig Geld für den Bau der Burg hatte, bat Radbot seinen Schwager, B.ischof Werner von S.trassburg, um Unterstützung. Werner gewährte diese und kam zu Besuch, um das Bauwerk zu besichtigen. Auf dem Wülpelsberg fand er jedoch nur einen schlichten T.urm vor.
Werner tadelte Radbot scharf, woraufhin ihn dieser versicherte, binnen einer Nacht w.erde die Burg über eine starke Mauer verfügen. Als Werner am nächsten Morgen erwachte, lagerten rund um die Burg viele Ritter mit ihren Knechten.
Graf Radbot beruhigte den erschrockenen B.ischof und sagte, diese Ritter seien seinem Ruf gefolgt. Starke Burgmauern seien nur dann von Nutzen, wenn sie von treuen und gut bezahlten Gefolgsleuten verteidigt würden.
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Geschichte - Stammburg der Habsburger
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Die Herkunft der später als «von Habsburg» bezeichneten Herrscherdynastie ist unklar. Gemäss den um 1.1.6.0 erstellten Acta Murensia gilt Guntram der Reiche, der vermutlich von einem Zweig der elsässischen Etichonen abstammte, als Stammvater.
In der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts verfügte er über Streubesitz im Aargau, im B.reisgau, im F.rickgau, im O.berelsass und im Z.ürichgau. Im Aargau konzentrierte sich der Eigenbesitz ( Allod ) auf das Gebiet zwischen der A.are und der Mündung der R.euss, das so genannte Eigenamt.
Weitere Besitzungen lagen weiter südlich in der Gegend um M.uri und B.remgarten. Guntrams Sohn Lanzelin ( oder Kanzelin ) erteilte den Auftrag, unter Verwendung vorhandener Mauern eines r.ömischen K.astells an der A.are eine kleine Burg zu errichten, das S.chlösschen A.ltenburg.
Von hier aus verwaltete er den Besitz im Eigenamt, wo er über besonders viele herrschaftliche Rechte verfügte.
In einem auf 1.0.2.7 datierten Testament wird Bischof Werner von S.trassburg, Sohn Landolts – der mit Lanzelin, Sohn Guntrams, identifiert wird – als Gründer der Habsburg bezeichnet.
Dieses Testament erwies sich jedoch als eine um 1.0.8.5 erstellte Fälschung. Mittlerweile gilt als gesichert, dass Werners jüngerer Bruder Radbot um 1020 - 1030 rund zwei Kilometer südlich von A.ltenburg die Habsburg errichten liess.
Den Anstoss dazu dürfte eine Fehde mit seinem nächstjüngeren Bruder Rudolf gegeben haben, die um den Besitz in M.uri entbrannt war und zur Zerstörung des dortigen Herrenhofes führte.
In diesem Zusammenhang steht auch die Gründung des K.losters M.uri durch Radbot und dessen Gattin Ita von Lothringen, Tochter des Herzogs Friedrich von Ober - L.othr.ingen, im Jahr 1.0.2.7 – wohl um eine Schuld zu sühnen, die sie auf sich geladen hatten.
Wahrscheinlich ist der Name der Burg vom althochdeutschen Wort hab oder haw abgeleitet, das «Flussübergang» bedeutet. Damit ist eine Furt bei A.ltenburg gemeint, wo die flussabwärts fahrenden B.oote anlegen mussten, um die nachfolgenden S.troms.chnellen zu umgehen.
Von der Burg aus konnte der B.ootsverkehr überwacht w.erden. Zweck der Burg war aber primär der Landesausbau und die Symbolisierung des Herrschaftsanspruchs. Die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vorherrschende These, die Habsburg sei während des Konflikts mit dem Königreich B.urgund als militärischer Stützpunkt errichtet worden, um die Grenze und die Verkehrswege zu sichern, ist widerlegt.
In einer Urkunde von 1.1.0.8 als Havichsberch bezeichnet, wandelte sich der Name über Havekhesperch ( 1.1.5.0 ), Habisburch ( 1.2.1.3 ) und Habsburc ( 1.2.3.8 - 1.2.3.9 ) zu Habsburg. Ebenfalls im Jahr 1.1.0.8 ist mit Otto II. der erste Angehörige des Geschlechts als Graf von Habsburg ( comes de Hauichsburch ) urkundlich nachweisbar.
Zwar waren die Habsburger Ende des 11. Jahrhunderts Landgrafen im O.berelsass und Vögte des Strassburger Hochstifts geworden, auf dem Gebiet der heutigen Schweiz standen sie aber zunächst im Schatten mächtigerer Adelsgeschlechter.
Dank ihrem Status als treue Gefolgsleute der Staufer und der Schaffung vielfältiger verwandtschaftlicher Beziehungen gelang es ihnen nach dem Aussterben der L.enzburger im Jahr 1.1.7.3, deren Grafschaftsrechte im westlichen Z.ürichgau und im F.rickgau zu übernehmen, um 1.2.0.0 auch jene im südlichen Aargau.
Als nach dem Aussterben der Z.ähringer im Jahr 1.2.1.8 weitere Gebiete hinzukamen, er-wies sich die Habsburg bald als zu klein und zu wenig repräsentativ für die mächtig gewordenen Grafen.
Zwischen 1.2.2.0 und 1.2.3.0 zogen sie aus ihrer Stammburg aus und liessen sich im benachbarten S.tädtchen B.rugg nieder. Dort diente ihnen in den folgenden Jahrzehnten ein später als «E.ffingerhof» bezeichnetes Gebäude ( 1.8.6.4 beim Bau einer D.ruckerei abgerissen) als eine ihrer wichtigsten Residenzen.
1.2.7.3 wurde Rudolf I. zum deutschen König gewählt und konnte auch das Erbe der Kyburger an sich ziehen. Fünf Jahre später gelang es ihm, in der S.chlacht auf dem M.archfeld den böhmischen König Ottokar II. zu besiegen und die Herzogtümer Ö.ster-reich und S.teiermark zu erobern. Dadurch v.erlagerte sich der Herrschaftsmittelpunkt der Habsburger nach W.ien; die verstreuten Besitzungen in der Schweiz, im E.lsass und im süddeutschen Raum wurden zu den Vorlanden.
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Siehe auch: Stammliste der Habsburger, zu den Grafen von Habsburg – den Titel Graf, dann Gefürsteter Graf von Habsburg haben die Habsburger bis 1.9.1.8 behalten
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Geschichte - Wechselnde Besitzer
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Nachdem die Burg als Wohnsitz der Grafen von Habsburg ausgedient hatte, wurde sie an verschiedene Ministerialengeschlechter verliehen. Der vordere Teil, der fortan unbewohnt blieb, ging an die Herren von W.ülpelsberg. Das Lehen über den hinteren Teil fiel an die Schenken von Habsburg und die Truchsesse von Habsburg - W.ildegg, die seit jeher wichtige Hofämter auf der Habsburg ausgeübt hatten und auch weitere Burgen in der näheren Umgebung verwalteten ( S.chenkenberg beziehungsweise W.ildegg, erstere vermutlich auch F.reudenau ). Sie waren ursprünglich eine einzige Familie, teilten sich aber spätestens im zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts in zwei Linien.
Die Herren von Wülpelsberg starben um 1.3.0.0 aus und der vordere Teil fiel an den in B.rugg lebenden Ritter Werner II. von W.ohlen. Dessen Sohn Cunrat III. erwarb 1.3.6.4 von den Truchsessen einen Teil des hinteren Burglehens. Henmann von W.ohlen, Cunrats Sohn, kaufte 1.3.7.1 die übrigen Anteile und vereinigte das gesamte Burglehen in einer Hand.
Im frühen 15. Jahrhundert wurde der W.ald südlich und östlich der Burg gerodet und es entstand der Weiler Habsburg, der zunächst nur aus ein paar Häusern bestand und erst im 18. Jahrhundert zu einem D.orf heranwuchs.
Latente Spannungen zwischen dem deutschen König Sigmund und dem österreichischen Herzog Friedrich IV. entluden sich im M.ärz 1.4.1.5 am Konzil von K.onstanz, als Friedrich dem Gegenpapst Johannes XXIII. zur Flucht verhalf.
Sigmund forderte die Eidgenossen auf, im Namen des Reiches habsburgische Gebiete zu erobern, woraufhin B.ern rasch den westlichen Teil des Aargaus einnahm. Angesichts der aussichtslosen Lage kapitulierte Henmann von W.ohlen Ende A.pril 1.4.1.5 kampflos und erkannte die neuen Landesherren aus B.ern an.
Als Gegenleistung erhielt er eine Garantie auf seinen Besitzstand. Den Habsburgern hin-gegen ging ihre Stammburg endgültig verloren.
Henmann von W.ohlen überschrieb 1.4.2.0 seinen Besitz seinem Neffen Petermann von G.reifensee, der die Burg 1.4.5.7 an die S.tadt B.ern verkaufte. 1.4.6.2 gelangte die Habsburg an Hans Arnold Segesser und 1.4.6.9 schliesslich an das K.loster K.önigsfelden in W.indisch, das einst von den Habsburgern zum Gedenken an die Ermordung von Albrecht I. gegründet worden war.
Als das K.loster 1.5.2.8 als Folge der Reformation aufgehoben wurde, gelangte die Habs-burg wieder in den Besitz der S.tadt B.ern. Die Verwaltung übernahmen nun die K.önigsf.elder Hofmeister, die einen Hochwächter in der Burg stationierten und einen Gutsverwalter zur Bewirtschaftung der umliegenden F.elder, W.älder und R.ebberge entsandten.
Seit 1.8.0.4 ist die Habsburg im Besitz des Kantons Aargau, der sie als G.utshof weiter nutzte.
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Baugeschichte
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Die Habsburg entstand in mehreren Bauetappen. Ihre Gliederung in die vordere Burg im O.sten, den zentralen B.urghof und die hintere Burg im Westen geht auf den Ausbau der Gründungsanlage im 11. Jahrhundert zurück.
Der älteste Teil, die zu einer Ruine verfallene vordere Burg, bestand anfangs wohl grösstenteils aus H.olz. Nachfolgende Bautätigkeit zerstörte Überreste und Spuren. Das Steinhaus wird auf das zweite Viertel und die Mitte des 11. Jahrhundert datiert.
Gesinde- und Ökonomiegebäude befanden sich im Burghof und dürften aus Holz be-standen haben. Eine Ringmauer, als Trockenmauer oder als hölzerne Palisade errichtet, umgab das Steinhaus auf drei Seiten.
Im letzten Drittel des 11. Jahrhundert erfolgte ein markanter Ausbau des vorderen Burg-teils. Dabei wurde das S.teinhaus durch O.stturm, O.stbering, T.orzwinger und N.ordturm ergänzt, während im Burghof die B.urgkapelle und ein S.odbrunnen entstanden.
Ebenfalls in diese Zeit fallen die Ummauerung des Burghofes und der Bau des Kleinen T.urms, des ersten Bestandteils der hinteren Burg. Die Bautätigkeit im 12. Jahrhundert beschränkte sich auf den Nordbering, der den N.ordturm mit dem O.stbering verband. Damit war die vordere Burg weitgehend vollendet.
Zu Beginn des 13. Jahrhunderts begann der Ausbau der hinteren Burg. An der W.estseite des K.leinen T.urms schloss sich der besonders stark befestigte G.rosse T.urm an, an der N.ordseite eine weitere Mauer mit dem Flankierungsturm im äussersten W.esten.
Um die Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert folgte der gegen S.üden vorspringende P.alas. Da die vordere Burg damals schon dem Verfall überlassen worden war, hob man zur besseren Verteidigung der hinteren Burg einen Abschnittsgraben im Burghof aus und errichtete zwei weitere Mauern.
Die noch vorhandenen Reste der vorderen Burg wurden um 1.6.8.0 geschleift, das Ge-lände 1.8.1.5 planiert. Renovationen der hinteren Burg erfolgten in den Jahren 1.8.6.6 - 1.8.6.7, 1.8.9.7 - 1.8.9.8, 1.9.4.7 - 1.9.4.9, 1.9.7.9 und zuletzt 1.9.9.4 - 1.9.9.6.
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Heutige Nutzung
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Seit 1.9.7.9 wird der Palas als R.estaurant genutzt. Tische befinden sich im R.ittersaal im zweiten Stockwerk, in der S.chlossstube südwestlich und im G.otischen S.aal südöstlichim ersten Stockwerk sowie in der T.averne im Parterre.
Auch die J.ägerstube im kleinen T.urm und der B.urghof w.erden von der ansässigen G.astronomie genutzt. Die bewirtschafteten Räumlichkeiten sind für etwa 200 Personen ausgelegt. Dem Gastronomiebetrieb ist ein W.einkeller angegliedert.
Im kleinen und grossen T.urm befindet sich eine kostenlos zugängliche A.usstellung mit S.chautafeln über die Habsburgerdynastie, der Bau- und Siedlungsgeschichte und den Burgalltag im Mittelalter. Seit 2.0.0.9 ist die Burg Teil des Museumsverbundes M.useum Aargau.
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( BeschriebSchlossHabshurg KantonAargau SchlösserKantonAargau Schloss Castle AlbumSchweizer,SchlösserBurgenundRuinen AlbumSchlösserKantonAargau Château AlbumSchweizerSchlösserBurgenundRuinen Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building Archidektur Schweiz Suisse Svizzera Switzerland Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza)
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B.urgent.our durch den K.anton A.argau am Donnerstag den 05. November 2009
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Mit dem Z.ug von B.ern nach Z.ofingen
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Weiter mit dem F.ahrr.ad zum S.chloss M.arienburg in W.ikon und auf der R.ückfahrt
B.esuch der e.hemaligen R.ichts.tätte am G.algenb.erg bei Z.ofingen und B.esuch der
r.ömischen M.osaike
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Weiter mit dem Z.ug von Z.ofingen über O.lten nach B.rugg
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Mit dem F.ahrr.ad zum S.chlösschen A.ltenburg , anschliessend nach W.indisch -
V.indonissa - B.esuch der R.uine des A.mphit.heaters und weiter mit dem F.ahrr.ad
nach H.absb.urg und B.esichtigung von S.chloss und R.uine H.absburg
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Mit dem F.ahrr.ad zurück nach B.rugg und weiter mit dem Z.ug nach B.ern
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Hurni091105 AlbumZZZZ091105SchlössertourKantonAaragu KantonAargau
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 140123
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NIF
The Panzer V or Panther was the German answer to the Russian T-34 and featured the same sloped armour and same wide tracks as the T-34. It was not without teething problems but it was probably the best German tank of the war.
Above is the tank hunter version, the Jagd Panther, which was armed with a larger 88mm gun.
Strangely the Bovington Tank Museum version (along with the Museum's Jagd Panther) are both British produced. The Royal Electrical and Mechanical Engineers took over the factory at the end of the war and used German labour to build complete new examples for evaluation.
See: en.wikipedia.org/wiki/Jagdpanther
My full set can be found here in approximate chronological order of service: www.flickr.com/photos/barryslemmings/sets/72157594476965425/
In der grichischen Mythologie war die jungfräuliche Artemis die Göttin der Jagd und des Waldes, sowie Beschützerin der Mütter und Kinder. Ihre wichtigsten Attribute sind Pfeil und Bogen, die Mondsichel und Tiere des Waldes.
Zum Museo Chiaramonti gehört auch der sogenannte Braccio Nuovo (neue Flügel), der von Papst Pius VII. Chiaramonti 1822 eingeweiht wurde. Im Braccio Nuovo sind wertvolle römische Statuen und Kopien von griechischen Originalen aus römischer Zeit ausgestellt.