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Manufacturer/Model: Hensoldt Wetzlar Jagd-Dialyt 6X42
Field of View: 8 deg 32 min = 149 m/1,000 m; APFOV 51 deg
Weight: 554 gr
Exit Pupil: 7 mm
Serial #/Year of Manufacture: 17173 = 1945-46
Notes: See: www.flickr.com/photos/binocwpg/5270186804/in/set-72157623... for information about the Hensoldt company and its Dialyt series of Abbe-Koenig roof prismed binoculars.
Although Hensoldt’s lightweight version of the Jadg-Dialyt 6X42 was reportedly manufactured only from 1936-1943, there is evidence that it continued to be produced for a short period after WW II, the relatively low five digit serial number on this one indicating it was among a batch of binoculars manufactured 1945-1946 for delivery to United States departments for civilian use.
Like many of the older Dialyts, this one suffered from exterior corrosion of metal surfaces, flaking paint and seized center focus and dioptre mechanisms which, as usual, were a devil to strip down, clean and re-lubricate. However, also as with many of these old Dialyts, its exterior and mechanical condition belied the condition of its internal optics which after a light cleaning were found to be pristine. Optical performance is excellent – a nicely bright image for uncoated optics, good resolution and edge sharpness to at least 75%. And the large 7mm exit pupil, seldom seen on 6X binoculars, makes for comfortable viewing.
Note: If you have a vintage binocular you either wish to sell or would just like some information about, I can be contacted at flagorio12@gmail.com .
Beizjagd, auch Falknerei ist das Abrichten, die Pflege und das Jagen mit Hilfe eines Greifvogels. Feder- und Haarwild sind hierbei Ziel der Jagd – trotz des deutschen Namens umfasst die Falknerei auch andere Beizvögel als Falken.
Text: Wikipedia
UTOPIA / Heftreihe
Arthur K. Barnes / Jagd im Weltall
(The Hothouse Planet, 1937 & Satellite Five, 1938)
cover: H. Albrecht (Karl Stephan)
Erich Pabel Verlag
(Rastatt /Deutschland; 1957)
ex libris MTP
Peter Paul Rubens, Siegen 1577 - Antwerpen 1640
Die Kalydonische Jagd / The Calydonian Boar Hunt (1611/12)
J. Paul Getty Museum, Los Angeles
Die Kalydonier hatten es versäumt, beim Erntedankfest der Göttin Artemis ein Opfer darzubringen. Zur Strafe sandte die Göttin einen riesigen wilden Eber, der die Felder verwüstete, Menschen angriff und alle Bewohner der Stadt Kalydon mit Angst erfüllte. König Oinos forderte daher die Helden Griechenlands auf, zusammen mit seinem Sohn Meleager den Eber zu erlegen. Die Jagd, an der als einzige Frau die Jägerin Atalante teilnahm, war anfangs ein Misserfolg, denn der Eber töte mehrere Griechen und keiner der teilnehmenden Helden schaffte es, das Untier zur Strecke zu bringen. Erst nachdem Atalante den Eber mit einem Pfeil schwer verwundet hatte, gelang es Meleager den Kalydonischen Eber mit seinem Jagdspieß töten.
Dieser Rehbock hat mich entdeckt und sich kurz darauf entschieden doch lieber im hohen Gras zu verschwinden.
Eine "alte Dame" auf langer und einsamer Fahrt:
"Frau Hundert" 212 093 der DB in der Oberpfalz! :)
Urlaubstag Nummer 2. Die Wetterprognose lockte in die schöne Oberpfalz, genauer gesagt nach Regensburg. Und so falsch lag die Wetterprognose definitiv nicht, denn während es in Unterfranken bzw. im Maintal schneite, war die auserwählte Fotostelle im Regensburger Osten mit stundenlanger Sonne gesegnet. Gut, auch das änderte sich am Nachmittag - allerdings erst so gegen 16 Uhr. Also: Sonne pur!
Auffällig war dennoch, wie schon am vorausgegangenen Montag, der merklich spärliche Güterverkehr. Da gab es schon deutlich "bessere" Tage - bezogen auf den Zugverkehr. Und dann, als es sich etwas berappelte und "anrollte", sollte die (am Ende leider erfolglose) Jagd nach einer speziellen Lok, die unverhofft in den Güterbahnhof einbog, auch noch dafür sorgen, dass drei vorbeifahrende Highlights leider unfotografiert blieben und nur aus der Ferne gesichtet werden konnten... mit dabei auch 218 460 ("Conny") der Westfrankenbahn.
So ist das "Spotter"-Leben... ;)
Interessant war allerdings dieser Fang hier, der während der schönsten Sonnenstunde gelang. Eine einsame "Frau Hundert" in Form von 212 093 der DB Fahrwegdienste dieselte am Regensburger Güterbahnhof vorbei in Richtung Obertraubling - ob sie von dort aus dann den Abzweig in Richtung Plattling oder in Richtung Landshut nahm, ist leider nicht bekannt.
Noch in den Morgenstunden wurde diese Lok abgestellt in Hanau gesichtet. Kurze Zeit später muss sich die 54 Jahre alte 212 093 im altroten Farbkleid dann auf den Weg in Richtung Süden gemacht haben. :)
Ein wenig Hintergrund zur Baureihe 212:
Kaum ein anderer Loktyp kam in seiner "post-DB-Zeit" so zahlreich bei Privatbahnen unter wie die allseits bekannte und beliebte "Frau Hundert" (V 100). Und zwar unabhängig davon, ob es sich dabei jeweils um die "westdeutsche" oder die "ostdeutsche" Variante, also um DR-V 100 oder um DB-V 100, handelt. So kommt es auch, dass man diese Loks inzwischen in den verschiedensten Farbvarianten bewundern kann - ob in rot, blau, gelb, grau oder sogar schwarz.
Bei der Durchsicht der hier gezeigten Fotos fiel auf, dass hier in den meisten Fällen die DR-V 100 gezeigt wurde, also die "Ost-Variante" der Lok. Da bietet es sich doch einmal an, heute wieder einmal die West-Variante zu zeigen - und dann gleich noch im schönen altroten bzw. "purpurroten" Farbkleid...
Die Baureihenbezeichnung der Lok, also 212, deutet bereits darauf hin, dass die Loks zu der Baureihe V 100.20, also sozusagen zu einer weiterentwickelten Version der westdeutschen V 100.10 gehört. Im Unterschied zur hier schon einmal dargestellten Baureihe V 100.10 bzw. später 211, ist die Baureihe V 100.20 bzw. später 212/213 eine leistungsstärkere Variante der V 100, die ab Anfang der 60er-Jahre produziert und ab 1962 in Serie gestellt wurde. Anders als die im Nebenbahndienst eingesetzten V 100.10 war die V 100.20, von der es dann übrigens insgesamt 381 Exemplare gab, auch für den Haupt- und Steilstreckendienst vorgesehen. Die insgesamt 381 Exemplare, also V 100 2001 - V 100 2381 (bzw. später 212 001 bis 212 381), wurden von den Herstellern Deutz, Henschel und Jung gefertigt.
Kurz zur eben erwähnten Baureihe 213:
Zehn Lokomotiven aus der letzten Serie von insgesamt 150 Maschinen erhielten außerdem eine hydrodynamische Bremse und modifizierte Getriebe für den Einsatz auf Steilrampen, dafür musste der Hilfsdiesel aus Platzgründen wegfallen. Diese ursprünglich als V 100 2332 bis 2341 eingereihten Loks wurden ab 1968 unter der Baureihe 213 geführt.
Bis 2005 wurden alle Lokomotiven der Baureihe V 100.20 bzw. 212/213 bei der Deutschen Bahn abgestellt. Seit dem Jahr 2008 sind allerdings glücklicherweise einige Exemplare – nach Modernisierung durch das Werk Cottbus – u.a. für den Bauzugdienst reaktiviert worden und wieder im Einsatz anzutreffen. Dazu gehören auch beispielsweise auch jene Exemplare, die mit dem "Putzi", also dem herbstlichen Schienenputzzug, unterwegs sind, der hier auch schon das ein oder andere Mal gezeigt wurde. Dieser wird zumindest neben dem eigentlichen Putzwagen aus einem Sandwich zweier DB V 100-Loks gebildet.
Die hier "einsame" Lok auf Triebfahrzeugfahrt, 212 093, wurde Anfang des Jahres 1964 als V 100 2093* an die - damals noch - Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Drei Jahre später dann, im Jahr 1968, wurde die Lok analog zu dem neuen Baureihenschema in 212 093 umgezeichnet. Nach einer fast 41-jährigen Karriere bei der DB - zumeist im Güterverkehr - wurde die Lok dann im Jahre 2001 z-gestellt und letztlich ausgemustert. 2006 wurde die Lok dann von DB Services bzw. inzwischen DB Fahrwegdienste übernommen, wo sie auch noch heute "arbeiten" darf.
Da tut es doch gut, zu wissen, dass zwischenzeitlich viele Exemplare noch ein zweites Leben bei verschiedensten Verkehrsunternehmen leben dürfen. :)
Einen kleinen Soundeindruck einer West-V100 gibt es in Form der 410 01 der EVB (alias 211 323), die vor ziemlich genau zwei Jahren am Regensburger Osthafen angetroffen wurde:
Regensburg Ost, 20.03.2018