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Zwei wichtige Grundprinzipien dieser Architektur hat Mies van der Rohe mit dem Pavillon verwirklicht:

 

Mit dem konstruktiven Prinzip, des so genannten "Freien Grundriss", hat van der Rohe das Gebäude von den Begrenzungen tragender Wände im Inneren befreit. Die tragende Funktion übernehmen Außenwände oder Stützen. Der Grundriss ist nun flexibel gestaltbar und veränderbar. Wände dienen nur noch als Raumteiler.

Das räumliche Prinzip "Offener Grundriss" betrachtet das Gebäude als einen zusammenhängenden Raum, in dem einzelne Funktionen nicht in verschiedenen Räumen strikt voneinander getrennt sind. Die Raumeinheiten gehen fließend ineinander über. Trennende Elemente können Licht, verschiedene Bodenbeläge, unterschiedliche Farben, leichte Raumteiler oder entsprechende Möblierungen sein.

Das Dach aus Stahlbeton wird durch filigrane, kaum auffallende verchromte Stahlstützen getragen. Zwischen diesen reichen Wandelemente und Fenster von der Decke bis an den Boden. An den Wänden und Böden finden verschiedenfarbige Marmorarten Verwendung: Travertino, ein leicht poröses Gestein und Onyxmarmor (Serpentinit), der durch seine Bänderungen erkennbar ist.

Auch hier ist der Deutsche Pavillon richtungweisend: die Steinplatten wurden durch eine "Naturstein-Fassadenverankerung" an die Wände vorgehängt. Auch dies ist ein Verfahren, welches wegen seiner großen Gestaltungsmöglichkeit heute bei den Planern sehr beliebt ist.

 

Die großen Fensterfronten haben keine klar trennende Funktion im Gebäude. Sie geben nur Grenzhinweise, z.B. zu einem Lichthof, in dem sich die Bronzestatue "Der Morgen" von Georg Kolbe in einem Wasserbassin befindet. Diese Art der fließenden Übergänge zwischen Innen-und Außenbereich findet sich oft bei Wohnhäusern. Mies van der Rohe realised two important basic principles of this architecture with the pavilion:

 

With the constructive principle, the so-called "free floor plan", van der Rohe freed the building from the limitations of load-bearing walls on the inside. The load-bearing function is taken over by exterior walls or columns. The floor plan can now be flexibly designed and changed. Walls now only serve as room dividers.

The spatial principle of "open floor plan" views the building as a coherent space in which individual functions are not strictly separated from each other in different rooms. The room units merge smoothly into one another. Separating elements can be light, different floor coverings, different colours, light room dividers or appropriate furnishings.

The reinforced concrete roof is supported by filigree, barely noticeable chrome-plated steel supports. Between these, wall elements and windows extend from the ceiling to the floor. Different coloured marbles are used on the walls and floors: travertino, a slightly porous stone, and onyx marble (serpentinite), which is recognisable by its banding.

Here, too, the German Pavilion points the way: the stone slabs were suspended from the walls by means of a "natural stone façade anchoring system". This is another method that is very popular with planners today because of its great design possibilities.

 

The large window fronts do not have a clear separating function in the building. They only provide boundary references, e.g. to an atrium in which the bronze statue "Der Morgen" by Georg Kolbe is located in a water basin. This kind of flowing transition between interior and exterior is often found in residential buildings.

source: barcelona.de

Zwei wichtige Grundprinzipien dieser Architektur hat Mies van der Rohe mit dem Pavillon verwirklicht:

 

Mit dem konstruktiven Prinzip, des so genannten "Freien Grundriss", hat van der Rohe das Gebäude von den Begrenzungen tragender Wände im Inneren befreit. Die tragende Funktion übernehmen Außenwände oder Stützen. Der Grundriss ist nun flexibel gestaltbar und veränderbar. Wände dienen nur noch als Raumteiler.

Das räumliche Prinzip "Offener Grundriss" betrachtet das Gebäude als einen zusammenhängenden Raum, in dem einzelne Funktionen nicht in verschiedenen Räumen strikt voneinander getrennt sind. Die Raumeinheiten gehen fließend ineinander über. Trennende Elemente können Licht, verschiedene Bodenbeläge, unterschiedliche Farben, leichte Raumteiler oder entsprechende Möblierungen sein.

Das Dach aus Stahlbeton wird durch filigrane, kaum auffallende verchromte Stahlstützen getragen. Zwischen diesen reichen Wandelemente und Fenster von der Decke bis an den Boden. An den Wänden und Böden finden verschiedenfarbige Marmorarten Verwendung: Travertino, ein leicht poröses Gestein und Onyxmarmor (Serpentinit), der durch seine Bänderungen erkennbar ist.

Auch hier ist der Deutsche Pavillon richtungweisend: die Steinplatten wurden durch eine "Naturstein-Fassadenverankerung" an die Wände vorgehängt. Auch dies ist ein Verfahren, welches wegen seiner großen Gestaltungsmöglichkeit heute bei den Planern sehr beliebt ist.

 

Die großen Fensterfronten haben keine klar trennende Funktion im Gebäude. Sie geben nur Grenzhinweise, z.B. zu einem Lichthof, in dem sich die Bronzestatue "Der Morgen" von Georg Kolbe in einem Wasserbassin befindet. Diese Art der fließenden Übergänge zwischen Innen-und Außenbereich findet sich oft bei Wohnhäusern. Mies van der Rohe realised two important basic principles of this architecture with the pavilion:

 

With the constructive principle, the so-called "free floor plan", van der Rohe freed the building from the limitations of load-bearing walls on the inside. The load-bearing function is taken over by exterior walls or columns. The floor plan can now be flexibly designed and changed. Walls now only serve as room dividers.

The spatial principle of "open floor plan" views the building as a coherent space in which individual functions are not strictly separated from each other in different rooms. The room units merge smoothly into one another. Separating elements can be light, different floor coverings, different colours, light room dividers or appropriate furnishings.

The reinforced concrete roof is supported by filigree, barely noticeable chrome-plated steel supports. Between these, wall elements and windows extend from the ceiling to the floor. Different coloured marbles are used on the walls and floors: travertino, a slightly porous stone, and onyx marble (serpentinite), which is recognisable by its banding.

Here, too, the German Pavilion points the way: the stone slabs were suspended from the walls by means of a "natural stone façade anchoring system". This is another method that is very popular with planners today because of its great design possibilities.

 

The large window fronts do not have a clear separating function in the building. They only provide boundary references, e.g. to an atrium in which the bronze statue "Der Morgen" by Georg Kolbe is located in a water basin. This kind of flowing transition between interior and exterior is often found in residential buildings. source:

Als der Sekretär Schüler war, bekam sein Vater berufsbedingt einen programmierbaren Taschenrechner HP-15c. Das war ein echt cooles Teil, das neben den seinerzeit allgemein üblichen Funktionen eines technisch-wissenschaftlichen Rechners einige bemerkenswerte Fähigkeiten hatte, wie das Rechnen mit komplexen Zahlen und Matrizen sowie das (numerische) Lösen von Gleichungen und numerische Integration. Ab einem gewissen Punkt im Gymnasium und als zukünftiger Ingenieur-Student brauchte der Sekretär einen solchen natürlich UNBEDINGT auch, aber er war ziemlich unerschwinglich. Ein Onkel (Pilot von Beruf) erklärte sich jedoch bereit, in den USA einen zu besorgen, wo er zwar auch teuer aber doch halbwegs finanzierbar war. Der Rechner begleitete den Sekretär durch das Studium, die Promotion und viele Jahre des Berufslebens, bis er irgendwann den Geist aufgab und zu Elektronikschrott wurde, was den Sekretär wirklich schmerzte.

 

Doch kürzlich konnte er ein funktionstüchtiges Exemplar in auch äusserlich gutem Zustand erstehen. Bei einem nachmittäglichen Restaurantbesuch schwelgt er in Erinnerungen…

 

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When Secretary was a in school, his father got a HP-15c programmable calculator due to his job. This was a really cool tool, which, in addition to the usual functions of a technical-scientific calculator at that time, had some remarkable features, such as calculating with complex numbers and matrices, as well as (numerically) solving equations and numerical integration. At a certain point in high school and as a future engineering student, Secretary, of course, ABSOLUTETELY needed one as well, but it was quite unaffordable. However, an uncle (a pilot by profession) agreed to get one in the US, where it was also expensive but reasonably affordable. The calculator accompanied Secretary through college, doctoral studies, and many years of professional life, until at some point it died and became electronic scrap, which really pained Secretary.

 

But recently he was able to purchase a working one in good cosmetic condition as well. During an afternoon visit to a restaurant, he reminisces...

Die Häschen sind noch in aller Munde - betritt schon ein anderer Geselle das Feld - schiebt sich allmählich in den Vordergrund. Der Weihnachtsmann lauert -

er bestimmt wieder die Richtung der großen Feste im Jahr - Häschen übernehmen ihre natürlichen Funktionen:-)

Ich wünsche euch einen schönen Oster Montag Abend!

 

The bunnies are still in their mouths - a different fellow is already entering the field - gradually pushing to the fore. The Christmas man lurks - he again determines the direction of the great festivals a year - bunnies adopt their natural functions :-)

I wish you a nice Easter Monday evening!

Das UHER CR 210 stereo ist ein 4-Spur Kassettenrekorder der UHER-Werke München und wurde wohl von 1974-1979 produziert. Mit einem stattlichen Gewicht von 2kg nicht eben in Leichtbauweise hergestellt, war es dank professioneller Ausstattung und Funktionen wie Auto Reverse nicht nur ein Gerät für (gut betuchte) Privatanwender, sondern wurde auch im professionellen Bereich eingesetzt, etwa für Reportagen und Interviews, sowie bei Behörden und Geheimdiensten. Zu den Nutzern gehörte etwa das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) – besser bekannt als Staatssicherheitsdienst (Stasi) - der früheren Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Zwei Geräte dieses besonderen Vorbesitzers nannte der Sekretär einmal sein Eigen, doch sie waren erheblich modifiziert worden und recht verschlissen. Dieses gebraucht erstandene Exemplar hatte vermutlich eine gänzlich ziviles Vorleben.

 

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The UHER CR 210 stereo is a 4-track cassette recorder of the UHER-Werke Munich and was probably produced from 1974-1979. With a stately weight of 2kg not exactly manufactured in lightweight construction, it was thanks to professional features and functions such as Auto Reverse not only a device for (well-heeled) private users, but was also used in the professional field, such as for reports and interviews, as well as by authorities and intelligence services. The users included, for example, the Ministry for State Security (Ministerium für Staaatssicherheit, MfS) - better known as the State Security Service (Staatssicherheitsdienst, Stasi) - of the former German Democratic Republic (GDR). Secretary once called two devices from this particular pre-owner his own, but they had been significantly modified and were quite worn out. This specimen, purchased second-hand, probably had a wholly civilian past life.

Gestern war ich mal wieder in Berlin unterwegs. es zieht mich immer wieder zum Hauptbahnhof. Gestern war die Ausbeute jedoch nicht so groß - zwei Fotos vom Cube und dann der Heimweg. Ich finde es auch schade, dass Berlin scheinbar viel dunkler geworden ist - oder es ist der Sommer.

 

Auch wenn die Lichter der Stadt immer weniger werden, faszinieren die mich weiterhin

 

Der "Cube Berlin" am Hauptbahnhof in Berlin ist ein modernes Bürogebäude, das durch seine markante Architektur und innovative Technologien auffällt.

Das Gebäude wurde von dem dänischen Architekturbüro 3XN entworfen. Es zeichnet sich durch seine kubische Form und die gläserne Fassade aus, die dem Gebäude ein futuristisches und transparentes Erscheinungsbild verleiht.

Die doppelte Hautfassade besteht aus einer inneren und einer äußeren Glashülle, die nicht nur optisch beeindruckend ist, sondern auch funktional: Sie dient der natürlichen Belüftung und reduziert den Energieverbrauch.

Der Cube Berlin ist ein "Smart Building", das mit modernster Technologie ausgestattet ist. Ein digitales Netzwerk steuert verschiedene Funktionen wie Heizung, Kühlung, Beleuchtung und Sicherheit.Es ist ein Vorzeigebeispiel für moderne Architektur und intelligente Gebäudetechnik. Im Erdgeschoss gibt es Bereiche für Kunstinstallationen und Veranstaltungen, die der Öffentlichkeit zugänglich sind und das Gebäude zu einem lebendigen Teil des Stadtlebens machen.

  

Yesterday I was out and about in Berlin again. I'm always drawn to the central station. Yesterday, however, the yield wasn't so great - two photos of the Cube and then the way home. I also think it's a shame that Berlin seems to have become much darker - or it's the summer.

 

Even though the city lights are becoming fewer and fewer, they continue to fascinate me.

 

The ‘Cube Berlin’ at Berlin Central Station is a modern office building that stands out with its striking architecture and innovative technologies.

The building was designed by the Danish architecture firm 3XN. It is characterised by its cubic shape and the glass façade, which gives the building a futuristic and transparent appearance.

The double skin façade consists of an inner and an outer glass shell, which is not only visually impressive, but also functional: it provides natural ventilation and reduces energy consumption.

The Cube Berlin is a ‘smart building’ equipped with state-of-the-art technology. A digital network controls various functions such as heating, cooling, lighting and security, making it a showcase example of modern architecture and intelligent building technology. On the ground floor, there are areas for art installations and events that are open to the public and make the building a vibrant part of city life.

  

zwischen Burgthann und Schwarzenbach;

 

Der Ludwig-Donau-Main-Kanal (auch Ludwigskanal oder regional „Alter Kanal“ genannt) war im 19. und 20. Jahrhundert eine 172,4 km lange Wasserstraße zwischen der Donau bei Kelheim und dem Main bei Bamberg. Im weiteren Sinne war der zwischen 1836 und 1846 erbaute Kanal Teil einer schiffbaren Verbindung zwischen der Nordsee bei Rotterdam und dem Schwarzen Meer bei Constanța. Durch die Überquerung der Europäischen Hauptwasserscheide nahm das ehrgeizige Bauvorhaben eine besondere Stellung ein. 100 Schleusen, teilweise in den Flüssen Altmühl und Regnitz, bewältigten insgesamt einen Höhenunterschied von 264 Metern (80 m Aufstieg von der Donau und 184 m Abstieg zum Main). Historischer Nachfolger des 1950 aufgelassenen Kanals ist der 1960 bis 1992 errichtete Main-Donau-Kanal. Zwischen Beilngries und Nürnberg ist der Ludwig-Donau-Main-Kanal im historischen Umfang und mit einigen Funktionen weitgehend erhalten. ...

de.wikipedia.org/wiki/Ludwig-Donau-Main-Kanal

 

The Ludwig Canal (German: Ludwig-Donau-Main-Kanal or Ludwigskanal), is an abandoned canal in southern Germany. It linked the Danube River at Kelheim with the Main River at Bamberg, connecting the Danube basin with the Rhine basin. The canal is named after King Ludwig I of Bavaria, and was built between 1836 and 1846.

The canal had a narrow channel, with many locks, and a shortage of water in the peak section, so the operation of the waterway soon became uneconomic — especially given the rapidly advancing construction of the railway network in the southern German countryside. The canal was finally abandoned in 1950, rather than repair the damage suffered during World War II.

Construction of the roughly parallel, but much larger, Rhine–Main–Danube Canal was started in 1921, but not completed until 1992.

Today

About 60 km of canal, between Nuremberg and Berching, still exists and is in good condition. Some of the locks still function. Part of the tow path has been converted to a bike path.

en.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Canal

Es ist schwerig etwas aus alten Zeiten zu zeigen ohne daß neue Artefakte sich in die Bilder schmuggeln. Zwei Dinge funktionen einwandfrei, abdunkeln und weichzeichnen.

 

Palaishf strike Two

it´s not easy to take of places, while present time parts smuggling them self into the image. twomethods working best, darken it and scmooth it.

Until her death in January 2023, the former chief architect of Ivry-sur-Seine herself lived in one of these sprawling polygons, green terraced houses with converted interiors and unusually designed residential units. The 'concrete rocks' she built in the 1970s and 1980s integrate the functions of education, culture, medical care, communication, leisure and consumption with affordable and spacious living. Renée Gailhoustet has dedicated her entire professional life to social housing construction, and a public sector that provided the funds for this during this period has let her do it. The extensive privatisation of housing construction in times of neoliberalism and the interests of investors are hardly compatible with concepts of this kind.

Avenue Georges Gosnat in Ivry-sur-Seine, Département Val-de-Marne

Île-de-France, France 04.01.2024

www.archdaily.com/990526/urban-brutalism-unpacking-renee-...

 

Bis zu ihrem Tod im Januar 2023 lebte die ehemalige Chefarchitektin von Ivry-sur-Seine selbst in einem dieser wuchernden Polygone, begrünte Terassenhäuser mit umbauten Innenräumen und ungewöhnlich geschnittenen Wohneinheiten. Die in den 70er und 80er Jahren von ihr gebauten 'Betonfelsen' integrieren Funktionen von Bildung, Kultur, medizinischer Versorgung, Kommunikation, Freizeit und Konsum mit bezahlbarem und großzügigem Wohnen. Ihr ganzes Berufsleben lang hat sich Renée Gailhoustet dem sozialen Wohnungsbau gewidmet und eine öffentliche Hand, die in dieser Zeit die Mittel dafür aufbrachte, hat sie machen lassen. Die in Zeiten des Neoliberalismus weitgehende Privatisierung des Wohnungsbaus und die Interessen der Investoren sind mit Konzepten dieser Art kaum kompatibel.

Avenue Georges Gosnat in Ivry-sur-Seine, Département Val-de-Marne

Île-de-France, France 04.01.2024

taz.de/Preis-der-Berliner-Akademie-der-Kuenste/!5578545/

www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Zum_Tod_von_Renee_Gail...

www.deutschlandfunkkultur.de/architektur-und-utopien-kann...

zwischen Burgthann und Schwarzenbach;

 

Der Ludwig-Donau-Main-Kanal (auch Ludwigskanal oder regional „Alter Kanal“ genannt) war im 19. und 20. Jahrhundert eine 172,4 km lange Wasserstraße zwischen der Donau bei Kelheim und dem Main bei Bamberg. Im weiteren Sinne war der zwischen 1836 und 1846 erbaute Kanal Teil einer schiffbaren Verbindung zwischen der Nordsee bei Rotterdam und dem Schwarzen Meer bei Constanța. Durch die Überquerung der Europäischen Hauptwasserscheide nahm das ehrgeizige Bauvorhaben eine besondere Stellung ein. 100 Schleusen, teilweise in den Flüssen Altmühl und Regnitz, bewältigten insgesamt einen Höhenunterschied von 264 Metern (80 m Aufstieg von der Donau und 184 m Abstieg zum Main). Historischer Nachfolger des 1950 aufgelassenen Kanals ist der 1960 bis 1992 errichtete Main-Donau-Kanal. Zwischen Beilngries und Nürnberg ist der Ludwig-Donau-Main-Kanal im historischen Umfang und mit einigen Funktionen weitgehend erhalten. ...

de.wikipedia.org/wiki/Ludwig-Donau-Main-Kanal

 

The Ludwig Canal (German: Ludwig-Donau-Main-Kanal or Ludwigskanal), is an abandoned canal in southern Germany. It linked the Danube River at Kelheim with the Main River at Bamberg, connecting the Danube basin with the Rhine basin. The canal is named after King Ludwig I of Bavaria, and was built between 1836 and 1846.

The canal had a narrow channel, with many locks, and a shortage of water in the peak section, so the operation of the waterway soon became uneconomic — especially given the rapidly advancing construction of the railway network in the southern German countryside. The canal was finally abandoned in 1950, rather than repair the damage suffered during World War II.

Construction of the roughly parallel, but much larger, Rhine–Main–Danube Canal was started in 1921, but not completed until 1992.

Today

About 60 km of canal, between Nuremberg and Berching, still exists and is in good condition. Some of the locks still function. Part of the tow path has been converted to a bike path.

en.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Canal

..............du général Oundjebaouendjed .Le masque funéraire, était placé à l'intérieur du sarcophage et couvrait alors le visage de la momie.

 

🇬🇧 The funerary mask was placed inside the sarcophagus and covered the mummy's face.

 

Oundjebaoundjed est un haut dignitaire de la cour royale de Psousennès Ier au début de la XXIe dynastie.

L'existence de ce personnage a été démontrée pour la première fois avec la découverte de divers objets à son nom retrouvés dans la tombe même de Psousennès Ier

Commandant de la garde personnelle du roi, il était le général en chef de l'armée. Il occupait en outre des fonctions religieuses importantes pour cette époque telles que « prophète du dieu Khonsou » et « directeur de tous les prophètes de tous les dieux

Le fait que Oundjebaoundjed soit « Confident personnel du roi » occupant des fonctions aussi importantes lui a valu le grand honneur de posséder son propre tombeau et d'être enterré dans la nécropole royale, même s'il n'était pas un personnage royal

 

🇬🇧 Oundjebaoundjed was a high dignitary at the royal court of Psusenes I at the beginning of Dynasty 21.

The existence of this character was first demonstrated by the discovery of various objects bearing his name in the tomb of Psusenes I.

As commander of the king's personal guard, he was general-in-chief of the army. He also held important religious positions at the time, such as "prophet of the god Khonsu" and "director of all the prophets of all the gods".

The fact that Oundjebaoundjed was the king's "personal confidant" in such important positions earned him the great honour of having his own tomb and being buried in the royal necropolis, even though he was not a royal personage.

 

🇩🇪 Oundjebaoundjed war ein hoher Würdenträger am königlichen Hof von Psusennes I. in der frühen 21.

Die Existenz dieser Person wurde zum ersten Mal durch die Entdeckung verschiedener Gegenstände mit seinem Namen nachgewiesen, die im Grab von Psusennes I. selbst gefunden wurden.

Als Kommandant der persönlichen Leibgarde des Königs war er der oberste General der Armee. Darüber hinaus bekleidete er für die damalige Zeit wichtige religiöse Ämter wie "Prophet des Gottes Chonsu" und "Leiter aller Propheten aller Götter".

Die Tatsache, dass Oundjebaoundjed als "Persönlicher Vertrauter des Königs" solch wichtige Funktionen innehatte, brachte ihm die große Ehre ein, ein eigenes Grab zu besitzen und in der königlichen Nekropole beigesetzt zu werden, obwohl er keine königliche Persönlichkeit war

 

🇪🇸 Oundjebaoundjed fue un alto dignatario de la corte real de Psusenes I a principios de la dinastía 21.

La existencia de este personaje quedó demostrada por primera vez con el descubrimiento de varios objetos que llevaban su nombre en la tumba de Psusenes I.

Como comandante de la guardia personal del rey, fue general en jefe del ejército. También ocupó importantes cargos religiosos en la época, como el de "profeta del dios Khonsu" y "director de todos los profetas de todos los dioses".

El hecho de que Oundjebaoundjed fuera el "confidente personal" del rey en cargos tan importantes le valió el gran honor de tener su propia tumba y ser enterrado en la necrópolis real, a pesar de no ser un personaje real.

 

🇮🇹 Oundjebaoundjed era un alto dignitario alla corte reale di Psusene I all'inizio della dinastia 21.

L'esistenza di questo personaggio è stata dimostrata per la prima volta dal ritrovamento di vari oggetti che portano il suo nome nella tomba di Psusenes I.

Come comandante della guardia personale del re, era generale in capo dell'esercito. Ricoprì anche importanti cariche religiose dell'epoca, come "profeta del dio Khonsu" e "direttore di tutti i profeti di tutti gli dei".

Il fatto che Oundjebaoundjed fosse il "confidente personale" del re in posizioni così importanti gli valse il grande onore di avere una propria tomba e di essere sepolto nella necropoli reale, pur non essendo un personaggio reale.

 

The residential unit La Cité Radieuse

(in English: the radiant city)

in Marseille was built from 1947 to 1952 according to the plans of the Swiss-French architect Le Corbusier (Charles Eduard Jeanneret-Gris).

 

It is 165 meters long, 24 meters wide and 56 meters high with 337 apartments distributed on 17 floors.

 

The Unité of Marseille was the "prototype" of the Unité d'Habitation (housing machine). Subsequently, four more Unité d'Habitation were built in Berlin, Firminy, Rezé (Nantes) and Briey, based on the Marseille model. (Source: Le Corbusier: 5 × Unité, by Ottmann, Peter (ed.) from Spector Books).

 

It is a founding work of architectural Brutalism and an important experiment in a new way of living. Le Corbusier's Unité d'Habitation in Marseille demonstrates that it is possible to use reinforced concrete as a natural material of equal rank to stone, wood, or terra cotta.

 

This concrete residential building with colorful accents, ultra-modern at the time, houses 1600 residents, a school, a swimming pool, stores and a center for contemporary art.

 

The imposing building is reminiscent of a passenger ship moored in the park.

 

At the beginning of the 1950s, the Cité Radieuse was innovative from many points of view: the sheer size initially astonished contemporaries, as did the materials used or the external impression of a ship.

 

Even today, Le Corbusier's designs are the subject of controversy. While some praise the color theory and propositions of his works, others see him as the father of metropolitan building sins after the end of World War II.

 

Completely new was the internal organization of the building as an attempt to create a new "living system", which was explained by the architect himself with the concept of the "living machine". As on a cruise ship, different functions are located on each floor. A street located in the building offers stores, a hotel and restaurants and is intended to encourage collective use of the building.

 

The last floor houses a dedicated elementary school and a gymnasium that has housed a contemporary art center (MAMO) since 2013. Thus, the residential unit becomes its own village or "vertical city", in the middle of the big city of Marseille, whose residents can enjoy the evenings on the roof terrace overlooking the city and the sea, including paddling pools, play areas, a stage for performances and a 300 m running track .

 

The Cité Radieuse in Marseille is classified as a monument and was added to the UNESCO World Heritage List in July 2016 along with other works by Le Corbusier.

  

Deutsch ...

 

Die Wohneinheit La Cité Radieuse

(zu Deutsch: die strahlende Stadt)

in Marseille ist von 1947 bis 1952 nach Plänen des Schweiz-Französischen Architekten Le Corbusier (Charles Eduard Jeanneret-Gris) gebaut worden.

 

Sie ist 165 Meter lang, 24 Meter breit und 56 Meter hoch mit 337 Appartements auf 17 Etagen verteilt.

 

Die Unité von Marseille war der «Prototyp» der Unité d’Habitation (Wohnmaschine). Nachfolgend wurden vier weitere Unité d’Habitation in Berlin, Firminy, Rezé (Nantes) und Briey nach dem Vorbild von Marseille erbaut. (Quelle: Le Corbusier: 5 × Unité, von Ottmann, Peter (Hrsg.) von Spector Books)

 

Sie ist Gründungswerk des architektonischen Brutalismus und ein wichtiges Experiment einer neuen Art des Wohnens. Die Unité d’Habitation Le Corbusier’s in Marseille zeigt, dass die Verwendung von Stahlbeton als natürliches Material von gleichem Rang wie Stein, Holz oder Terrakotta möglich ist.

 

Dieses Wohngebäude aus Beton mit farblichen Akzenten, ultramodern zur damaligen Zeit, beherbergt 1600 Bewohner, eine Schule, ein Schwimmbad, Geschäfte sowie ein Zentrum für zeitgenössische Kunst.

 

Das imposante Gebäude erinnert an ein im Park festgemachtes Passagierschiff.

 

Die Cité Radieuse war zu Beginn der 1950er Jahre aus vielfacher Hinsicht innovativ: Die schiere Größe verwunderte die Zeitgenossen anfangs genauso wie die verwendeten Materialien oder der äußere Eindruck eines Schiffes.

 

Bis heute werden die Entwürfe von Le Corbusier kontrovers diskutiert. Während die einen die Farblehre und Propositionen seiner Arbeiten loben, sehen andere ihn als Vater der großstädtischen Bausünden nach Ende des Zweiten Weltkriegs.

 

Völlig neuartig war die innere Organisation des Gebäudes als Versuch eines neuen "Wohnsystems", das vom Architekten selbst mit dem Konzept der "Wohnmaschine" erklärt wurde. Wie auf einem Kreuzfahrtschiff sind in den einzelnen Stockwerken unterschiedliche Funktionen untergebracht. Eine im Gebäude befindliche Straße bietet Geschäfte, ein Hotel und Restaurants und soll zur kollektiven Nutzung des Gebäudes anregen.

 

In der letzten Etage sind eine eigene Grundschule und eine Turnhalle, die seit 2013 ein Zentrum für zeitgenössische Kunst (MAMO) beherbergt, untergebracht. So wird aus der Wohneinheit ein eigenes Dorf oder eine "Vertikale Stadt", inmitten der Großstadt Marseille, dessen/deren Bewohner die Abende auf der Dachterrasse mit Blick auf Stadt und Meer, inklusive Planschbecken, Spielbereichen, einer 300 m Laufbahn und einer Bühne für Aufführungen, genießen können.

 

Die Cité Radieuse in Marseille ist als Denkmal klassifiziert und im Juli 2016 zusammen mit weiteren Werken von Le Corbusier in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen worden.

  

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Der menschliche Körper besteht zu über 70 % aus Wasser. Ein Mangel an Wasser führt daher beim Menschen zu gravierenden gesundheitlichen Problemen (Dehydratation, Exsikkose), da die Funktionen des Körpers, die auf das Wasser angewiesen sind, eingeschränkt werden.

Die Erdoberfläche ist zu circa 72 % von Wasser bedeckt, wobei Ozeane hieran den größten Anteil tragen. Süßwasser-reserven bilden lediglich 2,53 % des irdischen Wassers und nur 0,3 % sind als Trinkwasser zu erschließen

 

The human body contains over 70% water. A lack of water therefore leads to serious health problems in humans (dehydration, exsiccosis), because the functions of the body, which depend on the water, are limited.

Water covers 71% of the Earth's surface.[1] It is vital for all known forms of life. On Earth, 96.5% of the planet's crust water is found in seas and oceans, 1.7% in groundwater, 1.7% in glaciers and the ice caps of Antarctica and Greenland, a small fraction in other large water bodies, and 0.001% in the air as vapor, clouds (formed of ice and liquid water suspended in air), and precipitation.[2][3] Only 2.5% of this water is freshwater, and 98.8% of that water is in ice (excepting ice in clouds) and groundwater. Less than 0.3% of all freshwater is in rivers, lakes, and the atmosphere.

(Wikipedia)

🇫🇷 L'hippopotame amphibie passe la majeure partie de son temps dans l'eau et la boue pour protéger sa peau résistante (mais assez fine) des rayons du soleil. Pour se prémunir des rayons ultraviolets Il possède des glandes sécrétant un mucus transparent qui vire au rouge orange sous l'effet du soleil et remplit plusieurs fonctions : crème solaire, imperméabilisant et antiseptique. L'hippopotame sort de l'eau la nuit pour explorer les berges des fleuves et rentre parfois jusqu'à 10 km à l'intérieur des terres. Sous l'eau, il peut retenir son souffle pendant 5 à 10 minutes avant de remonter respirer en surface. Lorsqu’on le voit passer des heures, immobile dans l’eau, laissant juste émerger oreilles, yeux et naseaux, il maintient toujours au moins un point d’appui sur le fond.

 

🇬🇧 The amphibious hippopotamus spends most of its time in water and mud to protect its tough (but fairly thin) skin from the sun's rays. To protect itself from ultraviolet rays, it has glands that secrete a transparent mucus that turns orange-red under the effect of the sun and fulfils several functions: sun cream, waterproofing and antiseptic. The hippopotamus emerges from the water at night to explore the banks of rivers, sometimes travelling up to 10 km inland. Underwater, it can hold its breath for 5 to 10 minutes before returning to the surface to breathe. When we see it spending hours motionless in the water, just letting its ears, eyes and nostrils emerge, it always maintains at least one point of support on the bottom.

 

🇩🇪 Das amphibische Nilpferd verbringt den größten Teil seiner Zeit im Wasser und im Schlamm, um seine widerstandsfähige (aber recht dünne) Haut vor den Sonnenstrahlen zu schützen. Um sich vor ultravioletten Strahlen zu schützen Es besitzt Drüsen, die einen durchsichtigen Schleim absondern, der sich unter Sonneneinstrahlung orangerot verfärbt und mehrere Funktionen erfüllt: Sonnencreme, wasserabweisend und antiseptisch. Das Flusspferd kommt nachts aus dem Wasser, um die Flussufer zu erkunden, und zieht manchmal bis zu 10 km ins Landesinnere. Unter Wasser kann es 5 bis 10 Minuten lang die Luft anhalten, bevor es zum Atmen an die Oberfläche kommt. Wenn man ihn stundenlang regungslos im Wasser sieht, wobei nur Ohren, Augen und Nasenlöcher zu sehen sind, hält er immer mindestens einen Punkt auf dem Boden fest.

 

🇪🇸 El hipopótamo anfibio pasa la mayor parte del tiempo en el agua y el barro para proteger su piel resistente (pero bastante fina) de los rayos del sol. Para protegerse de los rayos ultravioleta, tiene glándulas que segregan un moco transparente que se vuelve rojo anaranjado bajo el efecto del sol y cumple varias funciones: protector solar, impermeabilizante y antiséptico. El hipopótamo sale del agua por la noche para explorar las orillas de los ríos, recorriendo a veces hasta 10 km tierra adentro. Bajo el agua, puede aguantar la respiración de 5 a 10 minutos antes de volver a la superficie para respirar. Cuando lo vemos pasar horas inmóvil en el agua, sólo dejando asomar las orejas, los ojos y los orificios nasales, siempre mantiene al menos un punto de apoyo en el fondo.

 

🇮🇹 L'ippopotamo anfibio trascorre la maggior parte del tempo in acqua e nel fango per proteggere la sua pelle resistente (ma piuttosto sottile) dai raggi solari. Per proteggersi dai raggi ultravioletti, possiede ghiandole che secernono un muco trasparente che diventa rosso-arancione sotto l'effetto del sole e svolge diverse funzioni: crema solare, impermeabilizzante e antisettica. L'ippopotamo emerge dall'acqua di notte per esplorare le rive dei fiumi, percorrendo talvolta fino a 10 km nell'entroterra. Sott'acqua può trattenere il respiro per 5-10 minuti prima di tornare in superficie per respirare. Quando lo vediamo passare ore e ore immobile nell'acqua, lasciando emergere orecchie, occhi e narici, mantiene sempre almeno un punto di appoggio sul fondo.

 

The little sister of the Topcon RE super, but I think it's just as beautiful. It also has TTL metering but a few fewer features. It's a bit smaller, a bit lighter but still heavy by today's standards. The flash shoe is detachable. The quality makes a good impression and the operation gives you a Leica feeling.

With the Exakta-mount there is a wide range of Zeiss, Meyer Görlitz, Schneider-Kreuznach, Pentacon lenses (! Lenses that protrude into the camera can be hit by the mirror. Transmission of the aperture only with Topcon lenses).

 

Die RE-2 ist kleine Schwester der Topcon RE Super. Sie hat auch TTL-Messung, aber ein paar Funktionen weniger. Der Blitzschuh ist abnehmbar. Sie ist etwas kleiner, etwas leichter, aber nach heutigen Maßstäben immer noch schwer. Die Verarbeitung macht einen guten Eindruck und die Bedienung vermittelt etwas Leica-Feeling.

  

Windig ist es im rauen Norden Norwegens eigentlich immer. An manchen Tagen fiel sogar das Gehen schwer, an einem Tag hat mich der Wind umgeworfen, an einem anderen meinen Fotorucksack 1 m in Richtung Abgrund befördert. Dass dies so ist, wusste ich. Aus diesem Grund wollte ich mein robustes Stativ "iFootage Gazelle TC" mitnehmen, aber 22 kg Gepäck für eine Foto-Wander-Camping-Reise in den Hohen Norden, da muss man Kompromisse machen. Und so hat mich mein "Manfrotto 732CY Carbon-Basalt" mit dem kleinen Kugelkopf begleitet, mit Kugelkopf und Schnellwechsel-Platte nur 1.200 Gramm schwer. Ja, es ist nicht ganz so stabil wie das große Stativ, es ist in den Funktionen etwas eingeschränkt und es ist kleiner, aber ich bin auf meiner Reise wieder mal erstaunlich gut damit zurechtgekommen 😊.

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It's always windy in the rough north of Norway. On some days it was even difficult to walk, one day the wind knocked me over, another day it carried my camera backpack 1m towards the abyss. I knew that this was the case. For this reason I wanted to take my robust "iFootage Gazelle TC" tripod with me, but 22 kg of luggage for a photo-hiking-camping trip to the far north means you have to make compromises. And so my "Manfrotto 732CY Carbon-Basalt" with the small ball head accompanied me, weighing just 1,200 grams with the ball head and quick-change plate. Yes, it's not quite as stable as the big tripod, it's somewhat limited in its functions and it's smaller, but I managed surprisingly well with it on my trip 😊.

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Fototour Gerresheim Industriekultur

 

Die Fabrikantenvilla Haus Poggfred in Düsseldorf-Gerresheim

 

Die Industrialisierung revolutionierte nicht nur die Produktion, sondern veränderte auch die Gesellschaft. Neue gesellschaftliche Gruppen wie z.B. die der Arbeiter entstanden. Die Verlagerung weg vom vormals dominierenden Adel hin zum aufstrebenden Bürgertum wird auch architektonisch erkennbar. Die Villenbebauung entlang der Heyestraße symbolisiert noch heute das offen zur Schau gestellte Selbstbewusstsein des gehobenen Bürgertums, dass sich als die tragende Säule der Gesellschaft verstand.

 

Inmitten einer kleinen Parkanlage, versteckt hinter einer Gartenmauer und schmiedeeisernem Tor, liegt die 1892 als Fabrikantenwohnsitz erbaute „Villa Poggfred.“ Wegen ihrer ausgezeichnet erhaltenen inneren und äußeren Ausstattung steht sie als eine der letzten freistehenden Villengebäude an der nördlichen Heyestraße unter Denkmalschutz. Dominiert wird das Gebäude durch den zweieinhalb geschossigen Turm auf der linken Hausseite. Im Bogenfeld über dem Turmfenster im ersten Stock wacht ganz im Sinne des patriotischen Duktus des Kaiserreiches die Germania. Auch im Innern setzt sich der Schlosscharakter mit großflächigen Wandfresken, Holzvertäfelungen und einen aufwendigen Treppenhaus fort. Hier bediente sich das Bürgertum auch in der Architektursprache den Elementen traditioneller Herrschaftsarchitektur, wie wir sie von Schlössern her kennen. Mit wachsendem Selbstbewusstsein imitierte man adeligen Lebensstil und erhob sich selbst zum „Adel des Industriezeitalters“.

 

Den Namen erhielt das Haus nach 1896 durch seine damaligen Besitzer Gustav und Hedwig Kneist. Ihr Haus wurde bald Treffpunkt eines literarischen Zirkels, zu dem die Dichter Detlev von Liliencron oder Wilhelm Schäfer gehörten. In Anlehnung an ein Versepos Liliencrons taufte die Familie Kneist ihr Anwesen auf den Namen „Poggfred“, auf Hochdeutsch „Frieden den Fröschen“. Die Villa wurde unter dem Rektor der nahen Heye-Schule mit Dichterlesungen und Hausmusikabende zum großbürgerlichen kulturellen Mittelpunkt Gerresheims. Der wegen seiner Rolle während des „Dritten Reiches“ umstrittene Schriftsteller Wilhelm Schäfer steht in seiner literarischen Idealisierung eines vorindustriellen Rheinlandes stellvertretend für weite Teile des Bürgertums, die zwar wirtschaftlich von der Industrialisierung profitierten, aber mit ihren Folgen, wie der Verstädterung, haderten und Zuflucht in einem häufig volkstümlich/völkischen Idyll suchten.

 

Diagonal gegenüber, in der burgähnlich wirkenden Villa Ecke Heyestraße/Dreifaltigkeitsstraße, residierte der erste Werksarzt der Glashütte und Leibarzt de Familie, der Mediziner Karl Strunk.

 

Die Straßen, an denen diese Häuser entstanden, nahmen später oft für den Ort wichtige Funktionen als Hauptgeschäftsstraße oder ähnliches ein. Mit ihnen sollten für Ärzte, Anwälte, hohe Beamte oder andere Vertreter des gehobenen Mittelstandes Bauplätze entstehen.

 

Rheinische Industriekultur, Peter Henkel

 

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Photo tour Gerresheim industrial culture

 

The factory owner's villa Haus Poggfred in Düsseldorf-Gerresheim

 

Industrialization not only revolutionized production, but also changed society. New social groups such as workers emerged. The shift from the previously dominant nobility to the emerging bourgeoisie is also evident architecturally. The villa development along Heyestrasse still symbolizes the openly displayed self-confidence of the upper middle class, which saw itself as the supporting pillar of society.

 

In the middle of a small park, hidden behind a garden wall and a wrought iron gate, lies the “Villa Poggfred,” which was built in 1892 as a factory owner’s residence. Because of its excellently preserved interior and exterior furnishings, it is one of the last free-standing villa buildings on northern Heyestraße and is a listed building. The building is dominated by the two-and-a-half-story tower on the left side of the house. In the arched area above the tower window on the first floor, Germania watches over in keeping with the patriotic style of the Empire. The castle character continues inside with large wall frescoes, wooden paneling and an elaborate staircase. Here, the bourgeoisie also used the elements of traditional imperial architecture in the architectural language, as we know them from castles. With growing self-confidence, people imitated the aristocratic lifestyle and elevated themselves to the “nobility of the industrial age”.

 

The house was given its name after 1896 by its then owners Gustav and Hedwig Kneist. Their house soon became the meeting place of a literary circle that included the poets Detlev von Liliencron and Wilhelm Schäfer. Based on a verse poem by Liliencron, the Kneist family named their property “Poggfred”, in High German “Peace to the Frogs”. Under the principal of the nearby Heye School, the villa became Gerresheim's upper-middle-class cultural center with poetry readings and house music evenings. In his literary idealization of a pre-industrial Rhineland, the writer Wilhelm Schäfer, controversial because of his role during the “Third Reich,” represents large sections of the bourgeoisie who benefited economically from industrialization, but struggled with its consequences, such as urbanization, and sought refuge in an often folk/ethnic idyll.

 

Diagonally opposite, in the castle-like villa on the corner of Heyestrasse and Dreifaltigkeitsstrasse, lived the glassworks' first company doctor and the family's personal physician, the doctor Karl Strunk.

 

The streets on which these houses were built later often took on important functions for the town as the main commercial street or something similar. They were intended to create building sites for doctors, lawyers, high-ranking civil servants or other representatives of the upper middle class.

 

Rhenish industrial culture, Peter Henkel

 

Hier ist der Regionalrat als Organ der demokratischen Vertretung des venezianischen Volkes zu Hause. Er bestimmt die politische und administrative Richtung der Region und kontrolliert deren Umsetzung. Ebenso übt er die gesetzgebende Gewalt sowie die Regulierungsbefugnisse aus, die nicht einzelnen regionalen Gesetzen der Junta zugeschrieben werden und erfüllt die anderen Funktionen, die ihm die Verfassung, der Staat und die Gesetze übertragen.

 

This is the home of the Regional Council, the authority of the democratic representation of the Venetian people. It determines the political and administrative direction of the region and monitors its implementation. He also exercises the legislative power and regulatory powers not attributed to individual regional laws of the junta, and performs the other functions conferred upon him by the constitution, the state, and the laws.

 

Es la sede del Consejo Regional, órgano que representa democráticamente al pueblo veneciano. Determina la dirección política y administrativa de la región y supervisa su aplicación. También ejerce el poder legislativo y reglamentario no atribuido a las leyes regionales individuales de la junta, y desempeña las otras funciones que le confieren la constitución, el estado y las leyes.

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Canon 7D Mark I

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Biting Gold.

 

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Allgemeine Philosophie Erkenntnistheorie beredte Präsentationen Projekte Punkte Gegentexte Metaphysik Antworten Realität Natur Funktionen Anleitungen,

μοναδικές διαφορές που εκτελούνται αρχές εννοιολογικές ενσωματώσεις θρυλικός ανταγωνισμός εγωιστικοί στόχοι παράλογα έργα βασικοί κλάδοι,

ложные рассуждения о существовании сомнения фундаментальные силы системы идеи необходимые вопросы якобы предлагает открытия глубоко заданные расширения,

اداروں کے مواد الگ الگ خصوصیات کے مقاصد مصنوعات کی انوینٹری سختی ہضم کرنے والے اہم حقائق کو قبول کرتے ہوئے بنیادوں کو ناقابل قبول محوروں کو قبول کرتے ہیں۔,

さまざまなプロセスカオス感覚明示的な状況普遍的な側面適用された行動先見の明のある見解成果確立された移動法消化実体可能な意識従属領域リアル.

Steve.D.Hammond.

Binnenhof

Der Binnenhof zur Blauen Stunde

 

Der Binnenhof (deutsch: Innerer Hof) ist ein Gebäudekomplex im Zentrum von Den Haag. Seit 1446 versammelt sich hier das niederländische Parlament (Staten-Generaal); siehe niederländische Politik. Die Stadt Den Haag entwickelte sich ab dem 13. Jahrhundert um den Binnenhof herum, der im Verlauf der Geschichte verschiedene Funktionen hatte. Im Goldenen Zeitalter (17. Jahrhundert) war der Binnenhof das Zentrum der europäischen Diplomatie. Er wurde zum Rijksmonument erklärt.

 

Geschichte

Der Binnenhof nach einer Ansicht von um 1600

Der Binnenhof um 1900

 

Die Entstehung des Binnenhofes ist nicht mit Sicherheit geklärt. Das älteste Gebäude soll bereits im späten 12. oder frühen 13. Jahrhundert errichtet worden sein; unter dem „Rolgebouw“ (Gerichtsgebäude)[1], wie der Binnenhof zunächst hieß, wurden Mauerreste aus dieser Zeit gefunden.

 

Eine Theorie besagt, dass Graf Floris IV. das Gebiet um das Gerichtsgebäude herum 1229 erworben habe. Sicher ist, dass sein Sohn Graf Wilhelm II. von Holland 1250 dort mit dem Bau eines Schlosses begann, das den alten Jagdsitz der Familie ersetzen sollte. Sein Sohn Floris V. vollendete den Bau und verlegte seine Residenz 1291 nach ’s-Gravenhage um das sich über die Jahrhunderte eine Ansiedlung entwickelte und die ab 1593 zum politischen Zentrum der Niederlande wurde.

 

Heute befinden sich im Binnenhof die Sitzungssäle der Ersten (vergleichbar mit dem Deutschen Bundesrat) und Zweiten Kammer (vergleichbar mit dem Deutschen Bundestag) der niederländischen Generalstaaten.

 

Der Binnenhof war von Grachten umschlossen und im Norden vom „Hofvijver“, dem Schlossweiher, begrenzt. Heute sind nur noch der Schlossweiher und ein kurzes Grachtenstück erhalten, das am Buitenhof (Äußerer Hof), dem zu dem Komplex gehörenden, heute verkehrsreichen Vorplatz endet. Neben dem Binnenhof liegt das Mauritshuis, das heute als Museum dient.

 

Quelle: www.wikipedia.org

  

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Binnenhof

From Wikipedia, the free encyclopedia

The Hague's Binnenhof with the Hofvijver

 

The Binnenhof (Dutch pronunciation: [ˈbɪnə(n)ɦɔf]; English: Inner Court) is a complex of buildings in the city centre of The Hague, next to the Hofvijver lake. It houses the meeting place of both houses of the States General of the Netherlands, as well as the Ministry of General Affairs and the office of the Prime Minister of the Netherlands. Built primarily in the 13th century, the Gothic castle originally functioned as residence of the counts of Holland and became the political centre of the Dutch Republic in 1584. It is counted among the Top 100 Dutch heritage sites. The Binnenhof is the oldest House of Parliament in the world still in use.

 

History

The Binnenhof and Hofvijver on a map of The Hague from around 1600

 

Little is known about the origin of the Binnenhof. Presumably, the grounds next to the Hofvijver lake, and the small homestead on it, were purchased by Count Floris IV of Holland from Meiland van Wassenaar in November 1229. Between 1230 and 1234 he had the homestead expanded to a small keep. After Floris' son and successor William II was crowned King of the Romans in 1248, this construction continued. Between 1248 and 1280, William had the Ridderzaal built. To its left and right, walls were built, which divided the area in front of the building from that behind it. Both walls had a gate. At the end of the wall on the left, near the Hofvijver, the court chapel was built, and near that the Ridderhuis (literally Knights' House) where visiting knights were sheltered. William died in battle in 1256, before the construction of the Ridderzaal had finished, and the castle was completed during the reign of his son, Floris V. The Binnenhof was the residence of the counts of Holland for a short period. After the house of Holland died out in 1299, the county fell in the hands of the counts of Hainaut. The counts of Hainaut barely resided in the Binnenhof in the early 14th century. Duke Albert I of Bavaria and his successor William II lived in the Binnenhof virtually permanently. Under their reign, the castle saw a sizeable expansion, and gradually became enclosed by buildings.[1][2]

 

When Holland had become part of the Burgundian Empire in 1432, the Binnenhof lost its purpose and was abandoned. Part of the complex was later made into the residence of the stadtholder of Holland, who governed the county in absence of its ruler. After Philip II was deposed as Count of Holland and the Dutch Republic was proclaimed in 1581, the Ridderzaal was initially a public space, often used by traders, stallholders and book sellers. In 1584, stadtholder Maurice moved into the stadtholder's quarter, and in the same year, the Ridderzaal became the meeting place of the newly formed States General of the Dutch Republic. The expansions of the Binnenhof by Maurice were the beginning of a gradually advancing reconstruction of the castle that ended after the construction of the southern wing under stadtholder William V, in the late 18th century.[1][3]

 

Between 1806 and 1810, under French rule, the administrative centre of the Netherlands was moved to Amsterdam, and the Binnenhof became useless and it was considered for demolition. When the Netherlands gained independence from France, however, the government moved back to the Binnenhof. The existence of the building was in danger a second time in 1848, when a new constitution instituted a system of parliamentary democracy and the States General wished to symbolically demolish the old government buildings and build a new complex. The local residents, however, cared more for the historic value of the building, and successfully protested against demolition.[4]

 

The House of Representatives sat in the Oude Zaal (literally Old Hall) until 1992, when it had become too small to facilitate the 150 members of the house, and a modern expansion was built on the south of the building, housing its new seat.

 

reference: www.wikipedia.org

Zu Schloss Biesdorf, dessen bekannteste Bewohner die Familie Siemens war, gehörte ein großes Landgut, das sich unterhalb des erhöht gelegenen Schlosses befand. 'Dort wurde nicht nur Landwirtschaft betrieben, sondern dort gab es am Anfang des 20. Jahrhunderts auch die erste drhbare Luftschiffhalle zu Lande, wo Siemens Luftschiffe testete. Diese musste nach dem 1. Weltkrieg gemäß den Bestimmungen des Versailler Vertrags abgerissen werden, weshalb man keine Spuren davon mehr sieht. In den 1950-er Jahren wurde die landwirtschaftliche Nutzung aufgegeben. Jetzt nähert sich auf dem einstigen Gutsgelände ein neues Wohngebiet mit 515 Wohnungen, genannt "Gut Alt-Biesdorf", seiner Vollendung. Gesellschaftliches Zentrum der Anlage soll der historische Kuhstall werden, der zur Zeit noch restauriert wird. Auch die beiden noch erhaltenen anderen Gutsgebäude sollen restauriert werden und neue Funktionen erhalten.

 

Biesdorf Manor, whose best-known residents were the Siemens family, included a large estate located below the elevated castle. Not only was agriculture practised there, but at the beginning of the 20th century there was also the first revolving airship hangar on land, where Siemens tested airships. This had to be demolished after World War I in accordance with the provisions of the Treaty of Versailles, which is why you can no longer see any traces of it. In the 1950s, agricultural use was abandoned. Now a new residential area with 515 flats is nearing completion on the former estate grounds, called "Old Biesdorf Estate". The social centre of the complex is to be the historic cowshed, which is currently still being restored. The two other remaining estate buildings are also to be restored and given new functions.

  

"'The Old Town' is an open-air town museum located in the Aarhus Botanical Gardens, in central Aarhus, Denmark. In 1914, the museum opened as the world's first open-air museum of its kind, concentrating on town culture rather than village culture, and to this day it remains one of just a few top rated Danish museums outside Copenhagen, serving more than 400,000 visitors pr. year. Today the museum consists of 75 historical buildings collected from 20 townships in all parts of the country."

Source: en.wikipedia.org/wiki/Den_Gamle_By

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"'Die alte Stadt' ist ein Freilichtmuseum in Aarhus, Dänemark. Im Gegensatz zu den meisten Freilichtmuseen hat es nicht die ländliche, sondern die städtische Kultur und Geschichte zum Gegenstand. Als solches ist es das älteste seiner Art. ... Das Museum wurde in der Form einer mittelalterlichen Kleinstadt entlang der Au errichtet. Durch dieses Konzept hat der Besucher den Eindruck, dass er sich wirklich in einer alten Stadt befinde. ... Heute befinden sich nicht weniger als 75 historische Gebäude des 17. bis 19. Jahrhunderts (sowie einzelne wichtige Kleinbauten des 20. Jahrhunderts) ... . Viele der Häuser haben besondere Funktionen, und fast alle stehen offen. Dabei wird nicht nur historische Wohnkultur gezeigt. Es finden sich auch Ausstellungen über alte Uhren, Trachten, Textilien, Silberschmiedewaren, Spielzeug und Fayencen. Auch altes Handwerk und frühere Wirtschaftsformen werden gezeigt, zum Beispiel das Brauen von Bier, oder Brennen von Branntwein. Ebenso kann man zum Beispiel eine alte Druckerei sehen. Auch historische Institutionen wurden eingerichtet, so etwa ein Postkontor des 19. Jahrhunderts in einem Kaufmannshaus aus Apenrade."

Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Den_Gamle_By

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HDR Mikrodetail Crisp SH Fantasy Bleach Vig

Canon 7D Mark I, a semi-pro DSLR,

 

it’s Canon’s best-featured APS-C DSLR to date 2009 - 2014.

 

(newer Canon 7D Mark II, Announced in September 2014 it comes a considerable five years after the original EOS 7D)

 

new C3 Custom-funktionen

picture style

sharper

intense colors

5,1,2,1

pin sharp, Vivid

 

Exposure settings: Creative Auto = CA

 

The result is pin-sharp images, true to detail and excellent color reproduction.

  

Das Ergebnis sind gestochen scharfe Bilder, hohe Detailtreue und exzellente Farben

  

Canon History

  

Introduced on the Canon EOS 5D Mark II DSLR the 'Creative Auto' (CA) mode is a camera setting that's designed to aid new users in achieving good quality results without having to learn and understand all of the camera's functions and how exposure is set.

 

Creative Auto works in a similar way to the Full Auto 'Green Square' mode but it offers a little more control by providing photographers

 

with the ability to adjust the flash firing, brightness, depth-of-field, Picture Style settings, drive mode selection and image recording quality.

 

Set as C3.

Als eigenen Stil abgespeichert.

 

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. In the Full Auto mode, these settings are unavailable and you are forced to use the settings that the camera has applied.

With Creative Auto set on the Mode Dial, adjusting the depth-of-field and brightness of an image is simply a case of adjusting the sliders (whilst viewing them on the camera's LCD screen) without the required associated knowledge of aperture, shutter speed and ISO.

By adjusting the Picture Style camera settings can be further tailored to the type of image, from Standard shots to Landscapes with vivid blues and greens, Portraits with softer skin tones or Monochrome to create black and white images.

 

The residential unit La Cité Radieuse

(in English: the radiant city)

in Marseille was built from 1947 to 1952 according to the plans of the Swiss-French architect Le Corbusier (Charles Eduard Jeanneret-Gris).

 

It is 165 meters long, 24 meters wide and 56 meters high with 337 apartments distributed on 17 floors.

 

The Unité of Marseille was the "prototype" of the Unité d'Habitation (housing machine). Subsequently, four more Unité d'Habitation were built in Berlin, Firminy, Rezé (Nantes) and Briey, based on the Marseille model. (Source: Le Corbusier: 5 × Unité, by Ottmann, Peter (ed.) from Spector Books).

 

It is a founding work of architectural Brutalism and an important experiment in a new way of living. Le Corbusier's Unité d'Habitation in Marseille demonstrates that it is possible to use reinforced concrete as a natural material of equal rank to stone, wood, or terra cotta.

 

This concrete residential building with colorful accents, ultra-modern at the time, houses 1600 residents, a school, a swimming pool, stores and a center for contemporary art.

 

The imposing building is reminiscent of a passenger ship moored in the park.

 

At the beginning of the 1950s, the Cité Radieuse was innovative from many points of view: the sheer size initially astonished contemporaries, as did the materials used or the external impression of a ship.

 

Even today, Le Corbusier's designs are the subject of controversy. While some praise the color theory and propositions of his works, others see him as the father of metropolitan building sins after the end of World War II.

 

Completely new was the internal organization of the building as an attempt to create a new "living system", which was explained by the architect himself with the concept of the "living machine". As on a cruise ship, different functions are located on each floor. A street located in the building offers stores, a hotel and restaurants and is intended to encourage collective use of the building.

 

The last floor houses a dedicated elementary school and a gymnasium that has housed a contemporary art center (MAMO) since 2013. Thus, the residential unit becomes its own village or "vertical city", in the middle of the big city of Marseille, whose residents can enjoy the evenings on the roof terrace overlooking the city and the sea, including paddling pools, play areas, a stage for performances and a 300 m running track .

 

The Cité Radieuse in Marseille is classified as a monument and was added to the UNESCO World Heritage List in July 2016 along with other works by Le Corbusier.

 

The residential units

 

Each of the 337 apartments consists of two floors connected by an internal staircase.

 

The apartments are designed according to a total of 23 different basic types. Each apartment runs from one facade to the next and from east to west. Thus, all residential units are flooded with light and can be optimally ventilated.

 

Special attention was paid to the comfortable equipment of the living spaces. Central heating, running hot water, an extra bathroom for children, two adjoining children's rooms and numerous closets made of high-quality materials were unheard-of comforts at the time.

 

How well-considered the planning and interior design of the apartments were becomes particularly clear in details. For example, the threshold to the terrace is basically designed so wide that it can be used as a sitting area. All window sills are continuous and can thus be used as shelves or to prop up the arms. Cooking pots find their place on the racks provided for them in each case.

 

Deutsch ...

 

Die Wohneinheit La Cité Radieuse

(zu Deutsch: die strahlende Stadt)

in Marseille ist von 1947 bis 1952 nach Plänen des Schweiz-Französischen Architekten Le Corbusier (Charles Eduard Jeanneret-Gris) gebaut worden.

 

Sie ist 165 Meter lang, 24 Meter breit und 56 Meter hoch mit 337 Appartements auf 17 Etagen verteilt.

 

Die Unité von Marseille war der «Prototyp» der Unité d’Habitation (Wohnmaschine). Nachfolgend wurden vier weitere Unité d’Habitation in Berlin, Firminy, Rezé (Nantes) und Briey nach dem Vorbild von Marseille erbaut. (Quelle: Le Corbusier: 5 × Unité, von Ottmann, Peter (Hrsg.) von Spector Books)

 

Sie ist Gründungswerk des architektonischen Brutalismus und ein wichtiges Experiment einer neuen Art des Wohnens. Die Unité d’Habitation Le Corbusier’s in Marseille zeigt, dass die Verwendung von Stahlbeton als natürliches Material von gleichem Rang wie Stein, Holz oder Terrakotta möglich ist.

 

Dieses Wohngebäude aus Beton mit farblichen Akzenten, ultramodern zur damaligen Zeit, beherbergt 1600 Bewohner, eine Schule, ein Schwimmbad, Geschäfte sowie ein Zentrum für zeitgenössische Kunst.

 

Das imposante Gebäude erinnert an ein im Park festgemachtes Passagierschiff.

 

Die Cité Radieuse war zu Beginn der 1950er Jahre aus vielfacher Hinsicht innovativ: Die schiere Größe verwunderte die Zeitgenossen anfangs genauso wie die verwendeten Materialien oder der äußere Eindruck eines Schiffes.

 

Bis heute werden die Entwürfe von Le Corbusier kontrovers diskutiert. Während die einen die Farblehre und Propositionen seiner Arbeiten loben, sehen andere ihn als Vater der großstädtischen Bausünden nach Ende des Zweiten Weltkriegs.

 

Völlig neuartig war die innere Organisation des Gebäudes als Versuch eines neuen "Wohnsystems", das vom Architekten selbst mit dem Konzept der "Wohnmaschine" erklärt wurde. Wie auf einem Kreuzfahrtschiff sind in den einzelnen Stockwerken unterschiedliche Funktionen untergebracht. Eine im Gebäude befindliche Straße bietet Geschäfte, ein Hotel und Restaurants und soll zur kollektiven Nutzung des Gebäudes anregen.

 

In der letzten Etage sind eine eigene Grundschule und eine Turnhalle, die seit 2013 ein Zentrum für zeitgenössische Kunst (MAMO) beherbergt, untergebracht. So wird aus der Wohneinheit ein eigenes Dorf oder eine "Vertikale Stadt", inmitten der Großstadt Marseille, dessen/deren Bewohner die Abende auf der Dachterrasse mit Blick auf Stadt und Meer, inklusive Planschbecken, Spielbereichen, einer 300 m Laufbahn und einer Bühne für Aufführungen, genießen können.

 

Die Cité Radieuse in Marseille ist als Denkmal klassifiziert und im Juli 2016 zusammen mit weiteren Werken von Le Corbusier in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen worden.

 

Die Wohneinheiten

Jede der 337 Wohnungen besteht aus zwei Stockwerken, die mit einer Innentreppe verbunden sind.

 

Die Wohnungen sind nach insgesamt 23 verschiedenen Grundtypen gestaltet. Jede Wohnung läuft von einer Fassaden zur nächsten und von Ost nach West. So sind alle Wohneinheiten lichtdurchflutet und können optimal belüftet werden.

 

Besonderes Augenmerk lag auf der komfortablen Ausstattung der Wohnräume. Zentralheizungen, fließend warmes Wasser, ein extra Bad für Kinder, zwei nebeneinander liegende Kinderzimmer und zahlreiche Wandschränke aus hochwertigen Materialien waren zur damaligen Zeit ein unerhörter Komfort.

 

Wie wohlüberlegt die Planung und das Innendesign der Wohnungen waren, wird an Details besonders deutlich. So ist z.B. die Schwelle zur Terrasse grundsätzlich so breit angelegt, dass sie als Sitzplatz genutzt werden kann. Alle Fensterbänke sind durchgehend und können so als Ablage oder zum Aufstützen der Arme genutzt werden. Kochtöpfe finden ihren Platz an den jeweils für sie vorgesehenen Gestellen.

  

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Griechenland, Athos, Ankunftshafen Daphni mit Zugang zum Sitz der Autonomen Mönchsrepublik in Kariä

Der Berg Athos (altgriechisch Ἄθως Áthōs, neugriechisch Άθως Áthos; seit byzantinischer Zeit meist Άγιον Όρος Ágion Óros, „Heiliger Berg“) ist eine orthodoxe Mönchsrepublik mit autonomem Status unter griechischer Souveränität in Griechenland.

Die 20 Großklöster der orthodoxen Mönchsrepublik sind Teil des UNESCO-Welterbes. Das erste Kloster, die Große Lavra, wurde 963 vom byzantinischen Mönch Athanasios Athonites gegründet. Bis zu diesem Zeitpunkt siedelten auf dem Athos bereits Mönche, die sich an den Vorbildern der asketischen Mönche im Alten Ägypten orientierten. Heute gibt es 20 Großklöster, davon sind 17 griechisch, eines serbisch (Kloster Chílandar), eines bulgarisch (Kloster Zografou) und eines russisch (Kloster Panteleímonos).

Neben den Klöstern gibt es auf dem Athos die Siedlungsform der Skiten (griechisch σκήτες), die jeweils von ihrem Mutterkloster abhängen, somit keine eigenständigen Rechte in Regierung und Verwaltung der Mönchsrepublik besitzen. Skiten, rund um einen klösterlichen Zentralbau angelegt, der in Gebäuden und Funktionen den größeren Klöstern gleicht, sind dörfliche Siedlungen, deren Bauten in Kalívia (griechisch καλύβια ‚Hütten‘), Wohnbauten für mehrere Mönche, und Kelliá (griechisch κελλιά ‚Zellen‘), Hütten für einen Bewohner, unterschieden werden. Außerdem siedeln an den schwer zugänglichen Hängen des eigentlichen Berges Athos Mönche in Eremitagen (griechisch ησυχαστήρια, Hesychasterien), zumeist Kleinstbauten und Höhlen. (Wikipedia)

 

Mount Athos (ancient Greek Ἄθως Áthōs, modern Greek Άθως Áthos; since Byzantine times usually Άγιον Όρος Ágion Óros, "Holy Mountain") is an Orthodox monastic republic with autonomous status under Greek sovereignty in Greece.

The 20 major monasteries of the Orthodox monastic republic are part of the UNESCO World Heritage. The first monastery, the Great Lavra, was founded in 963 by the Byzantine monk Athanasios Athonites. By this time, monks had already settled on Mount Athos, following the example of the ascetic monks in Ancient Egypt. Today there are 20 major monasteries, 17 of which are Greek, one Serbian (Chílandar Monastery), one Bulgarian (Zografou Monastery) and one Russian (Panteleímonos Monastery). In addition to the monasteries, Athos also has the settlement form of the skites (Greek σκήτες), each of which is dependent on its mother monastery and therefore has no independent rights in the government and administration of the monastic republic. Skites, built around a central monastic building, which resembles the larger monasteries in terms of buildings and functions, are village settlements whose buildings are divided into kalívia (Greek καλύβια 'huts'), residential buildings for several monks, and kelliá (Greek κελλιά 'cells'), huts for one inhabitant. In addition, monks settle in hermitages (Greek ησυχαστήρια, hesychasteries), mostly small buildings and caves, on the hard-to-reach slopes of Mount Athos itself. (Wikipedia)

Keine SCN

Szenen Programme

so eine Kacke.

 

Kannst Dir alles erarbeiten, das nennt sich Semi professionell

 

Da könnten doch Szenen-programme dabei sein, welche dann individuell angepasst werden können,

das wäre professionell

!

Zu Schloss Biesdorf, dessen bekannteste Bewohner die Familie Siemens war, gehörte ein großes Landgut, das sich unterhalb des erhöht gelegenen Schlosses befand. 'Dort wurde nicht nur Landwirtschaft betrieben, sondern dort gab es am Anfang des 20. Jahrhunderts auch die erste drhbare Luftschiffhalle zu Lande, wo Siemens Luftschiffe testete. Diese musste nach dem 1. Weltkrieg gemäß den Bestimmungen des Versailler Vertrags abgerissen werden, weshalb man keine Spuren davon mehr sieht. In den 1950-er Jahren wurde die landwirtschaftliche Nutzung aufgegeben. Jetzt nähert sich auf dem einstigen Gutsgelände ein neues Wohngebiet mit 515 Wohnungen, genannt "Gut Alt-Biesdorf", seiner Vollendung. Gesellschaftliches Zentrum der Anlage soll der historische Kuhstall werden, der zur Zeit noch restauriert wird. Auch die beiden noch erhaltenen anderen Gutsgebäude sollen restauriert werden und neue Funktionen erhalten.

 

Biesdorf Manor, whose best-known residents were the Siemens family, included a large estate located below the elevated castle. Not only was agriculture practised there, but at the beginning of the 20th century there was also the first revolving airship hangar on land, where Siemens tested airships. This had to be demolished after World War I in accordance with the provisions of the Treaty of Versailles, which is why you can no longer see any traces of it. In the 1950s, agricultural use was abandoned. Now a new residential area with 515 flats is nearing completion on the former estate grounds, called "Old Biesdorf Estate". The social centre of the complex is to be the historic cowshed, which is currently still being restored. The two other remaining estate buildings are also to be restored and given new functions.

  

Take a look in large

 

Þingvellir ist ein Ort und ein Nationalpark im Südwesten von Island, etwa 40 km östlich der isländischen Hauptstadt Reykjavík am Nordufer des Sees Þingvallavatn.

 

Hier wurde bereits um 930 einmal jährlich während 2 Wochen im Juni die traditionelle gesetzgebende Versammlung Alþing abgehalten. Sie hatte sowohl gesetzgeberische als auch Gerichtsbarkeits-Funktionen. Es handelt sich um eines der ältesten Parlamente der Welt.

 

Þingvellir liegt inmitten einer Grabenbruchzone und ist umgeben von vier aktiven Vulkansystemen.

 

An diesem Ort wird auch das Auseinanderdriften der amerikanischen und europäischen tektonischen Platten durch imposante Felsspalten und Risse sichtbar.

 

In den letzten 10.000 Jahren ist das Land hier um 70 Meter auseinandergedriftet und der Talboden hat sich um ca. 40 Meter gesenkt.

  

Þingvellir is a place in Bláskógabyggð in southwestern Iceland.

 

Parliament or Alþingi was established at Þingvellir in 930. The foundation of the Icelandic parliament is said to be the founding of the nation of Iceland, and the first parliamentary proceedings in the summer of 930 laid ground for a common cultural heritage and national identity. Þingvellir played a central role in the history of the country, and its history runs almost parallel with the history of the Icelandic Commonwealth.

 

Þingvellir is also the site of a rift valley that marks the crest of the Mid-Atlantic Ridge. It is also home to Þingvallavatn, the largest natural lake in Iceland.

 

The continental drift between the North American and Eurasian Plates can be clearly seen in the cracks or faults which traverse the region, the biggest one, Almannagjá, being a veritable canyon. This also causes the often-measurable earthquakes in the area.

 

ppc

etwas überschärft

#

 

1/1000

215 mm kurzes Tele

-

Canon EOS 7D

EF-S18-135mm f/3.5-5.6 IS

ƒ/5.6 135.0 mm 1/1000 1600

Horizont 60 km

 

Details Nachbearbeitung

 

C3

entspricht

dem als PETS Mode bei Nikon 5100 bekannt

 

Bits per pixel14.0

Focal length multiplier1.6

Aspect Ratio3:2

ISO latitude 100 - 12800

 

Shutter typeMechanical

Fastest - Slowest speed (s)1/8000 - 30.0

Frame rate (fps)8.0

Fabelhafter Modus =~ Portrait Mode Selfie

 

Easy.

Scenery mode: SCN

 

Take Portrait Mode Selfie.

aka "FABULOUS MODE".

named by John

"jshen808"

www.dpreview.com/forums/post/62768554

  

Half Click.

And wait while focus automatic findung.

Then click through.

-

ps

Hold steady, cause the new SX70 takes two shots.

-

Then the Camera is busy for some seconds.

The two shots will be merged incamera.

 

DEFOCUS for Background.

-

Focus for the green framed focus areas you decided.

IF the green patterns are on the false point

then start again with half Click or

change the distance or

zoom in another way or

direction.

Use forced Flash - no defocus mode!

 

Take Several Photos in good Light.

-

DAS Freistellen (defocus) vom Hintergrund einer DSLR ahmt der Selfie mode der SX70 HS ganz gekonnt nach:

 

“Self-Portrait” mode with smooth skin and background defocus functions

-

da verschwinden viele Falten - Selfie Portrait Mode SX70

-

per Info button:

Helligkeit (Hautfarbe) und

Stärke der Glättung (Noise) einstellbar.

-

Defocus, on / off oder Auto

IMO:

The better "Full Auto" mode.

ISO is limited from ISO 100 to ISO 800.

Noise is never a problem

 

For all items

from super macro to the moon,

without changing the Focus mode!

 

Easy Tele-Shooting of Versatile Subjects.

Take High Quality Images with All-Round Functions.

 

Einfache Teleaufnahme von vielseitigen Motiven.

Erstelle hochwertige Bilder mit Allround-Funktionen.

 

- tags

 

Canon PowerShot SX70 HS , Canon, PowerShot, SX70 HS, selfie, portrait mode, eagle1effi, defocus, easy mode, auto programm, Bridgecamera, best of, fabelhafter Modus, FABULOUS MODE,

...

 

PF-Motor, Steuerung mit SBrick, Funktionen:

Licht an/aus, vorne/ hinten

Antrieb vor/ rück

Inspiration: H0-Modell von BRAWA

 

www.flickr.com/photos/bausteineck/33878641555/in/photostr...

 

Punktsymmetrische Funktionen

Point-symmetric functions

Windmill from Borsfleth, Hessenpark Open-Air Museum, North Hesse building group, built in 1822, dismantled in 1969, rebuilt between 1980 and 1985 /

 

Die Kappenwindmühle aus Borsfleth entspricht dem Typ einer Holländerwindmühle mit umlaufender Galerie. Ursprünglich stand die Mühle im schleswig-holsteinischen Dorf Borsfleth nahe Glückstadt auf der Uferkante eines Fleets (Kanal). An gleicher Stelle konnte eine 1635 errichtete Bockwindmühle als Vorgängerbau nachgewiesen werden. Da es in Hessen wenige Windmühlen gleicher Bauart gab, keine hessische Windmühle transloziert werden konnte und eine Windmühle das Museum zieren sollte, steht die Schleswig-Holsteinische Mühle nun stellvertretend für ihre hessischen Schwestern. Ein aufgeschütteter Hügel umschließt das Kellergeschoss, sodass die Mühle nach Bauart eines Bergholländers errichtet wurde. Der Rumpf besteht aus einer mit Reet verkleideten Fachwerkkonstruktion. Die Kappe sitzt darauf und ist über den Steert (V-förmiger Steuerbalken an der Rückseite der Kappe) von der Galerie aus drehbar. Das Dach wurde mit Holzschindeln gedeckt. Die Segelgatterflügel haben eine Länge von 12 Metern und wurden mit Segeltuch bespannt. Dazu musste der Müller oder sein Knecht an den Flügeln hochklettern, was bei Sturm oder Vereisung sehr gefährlich sein konnte. Bei starkem Wind wurden die Segel gerafft, damit die Flügel sich nicht zu schnell drehten. In Holländermühlen wie dieser sind fünf Böden im Rumpf vorhanden, die nach ihren Funktionen benannt sind: Absack- oder Mehlboden, Steinboden, Stirnradboden, Lojerieboden und Kappboden.

Die 1960 stillgelegte Mühle konnte an ihrem ursprünglichen Standort nicht erhalten werden und gelangte nach einer Zwischenlagerung im Ferienzentrum Damp 2000 an der Ostsee in das Freilichtmuseum Hessenpark. /

 

North Hesse assembly

Windmill from Borsfleth, built in 1822, dismantled in 1969, rebuilt between 1980 and 1985

 

The cap windmill from Borsfleth corresponds to the type of a Dutch windmill with a gallery all round. The mill originally stood on the edge of a canal in the Schleswig-Holstein village of Borsfleth near Glückstadt. A trestle windmill erected in 1635 was found to be the predecessor building at the same location. As there were few windmills of the same design in Hesse, no Hessian windmill could be relocated and a windmill was to adorn the museum, the Schleswig-Holstein mill now stands as a representative of its Hessian sisters. A mound of earth surrounds the basement, so that the mill was built in the style of a Berghollander. The hull consists of a half-timbered construction clad with thatch. The cap sits on top and can be turned from the gallery via the codend (V-shaped steering beam at the back of the cap). The roof is covered with wooden shingles. The sails have a length of 12 metres and were covered with canvas. The miller or his servant had to climb up the sails, which could be very dangerous in storms or icy conditions. In strong winds, the sails were gathered so that the sails did not turn too quickly. In Dutch mills like this one, there are five floors in the hull, which are named after their function: Bagging or flour floor, stone floor, spur gear floor, lojerie floor and capping floor.

The mill, which was decommissioned in 1960, could not be preserved in its original location and was transferred to the Hessenpark Open Air Museum after being temporarily stored at the Damp 2000 holiday centre on the Baltic Sea.

Zu Schloss Biesdorf, dessen bekannteste Bewohner die Familie Siemens war, gehörte ein großes Landgut, das sich unterhalb des erhöht gelegenen Schlosses befand. 'Dort wurde nicht nur Landwirtschaft betrieben, sondern dort gab es am Anfang des 20. Jahrhunderts auch die erste drhbare Luftschiffhalle zu Lande, wo Siemens Luftschiffe testete. Diese musste nach dem 1. Weltkrieg gemäß den Bestimmungen des Versailler Vertrags abgerissen werden, weshalb man keine Spuren davon mehr sieht. In den 1950-er Jahren wurde die landwirtschaftliche Nutzung aufgegeben. Jetzt nähert sich auf dem einstigen Gutsgelände ein neues Wohngebiet mit 515 Wohnungen, genannt "Gut Alt-Biesdorf", seiner Vollendung. Gesellschaftliches Zentrum der Anlage soll der historische Kuhstall werden, der zur Zeit noch restauriert wird. Auch die beiden noch erhaltenen anderen Gutsgebäude sollen restauriert werden und neue Funktionen erhalten.

 

Biesdorf Manor, whose best-known residents were the Siemens family, included a large estate located below the elevated castle. Not only was agriculture practised there, but at the beginning of the 20th century there was also the first revolving airship hangar on land, where Siemens tested airships. This had to be demolished after World War I in accordance with the provisions of the Treaty of Versailles, which is why you can no longer see any traces of it. In the 1950s, agricultural use was abandoned. Now a new residential area with 515 flats is nearing completion on the former estate grounds, called "Old Biesdorf Estate". The social centre of the complex is to be the historic cowshed, which is currently still being restored. The two other remaining estate buildings are also to be restored and given new functions.

  

Farmers market, a traffic route that originally connected the Petersfreithof (Saint Peters cemetery) with the Hohen Markt (Higher Market).

Throughout the centuries, it had different names in different sections and also had different functions. Today's road connects the Freisinger alley with the (extended) Meat market. In the Middle Ages we find the name Coiner street (between Freisinger alley and Landskron alley, from the 16th century onwards between the Site of Fire and Landskron alley), although appearing the term Farmers Market at the same time. At the Landskron alley the Farmers Market divided into the running to the west very small Chicken alley (from 1291 Chicken hillock, also Chicken gap [around 1300] and finally very small Chicken alley [first 1371]), which was already mentioned in 1291, and in which most of all chickens were sold, and the lain further to the east towards Kramer alley Bag makers alley (also under the Bag makers or Refellucke, named after the Reflern, that is, shoe flickers), in which the workshops and sales stores of the bag makers (bag makers house) were located.

The Farmers' market was already soon a place where the farmers themselves offered their products for sale (the term "pawrnmarkt" was first mentioned in 1440); in the 16th century, particularly milk, cheese, lard, cabbage and grapes were traded. The name of Farmers' market was also kept when the peasants were referred to other places in the beginning of the 18th century: partly on the Rope makers site, partly on the Neuer Markt (new market), later also on the square Am Hof/At Court. Were in the southern part of the Farmers' Market the coiners located (the Coiners alley is documentarilly for the first time mentioned in 1302), was in the northern part the place of sale for stale bread and pastries, which in earlier centuries enjoyed a lively demand. In 1862, the entire stretch of road between Freisinger alley and Higher Market/Lichtensteg was given the name Farmer's Market (in common parlance, the term "Old Farmers' Market" was still used in the early 20th century); since 1876, the Jasomirgott street and the Site of Fire run into the Farmers' Market. In 1913, the Farmers' market was extended northwards across the Higher Market and reached through the Fish court the Meat market (which on this occasion was extended beyond the Red tower street to the west).

Buildings

Number 1: "To the Carrier pigeon".

Number 2: court Margaretenhof

Number 4 (Site of Fire 5): court Gundelhof

Number 5 (Site of Fire 6, Game market 2-4): Zacherlhaus

Number 10: Birthplace of Franz Grillparzer (court Grillparzerhof).

Number 13: (Landskron alley 1-3, Game market 10): court Bellegardehof.

 

Bauernmarkt, ein Verkehrsweg, der ursprünglich den Petersfreithof mit dem Hohen Markt verband.

Im Lauf der Jahrhunderte führte er in verschiedenen Abschnitten unterschiedliche Namen und hatte auch verschiedene Funktionen. Der heutige Straßenzug verbindet die Freisingergasse mit dem (verlängerten) Fleischmarkt. Im Mittelalter finden wir für den südlichen Teil die Bezeichnung Münzerstraße (zwischen Freisingergasse und Landskrongasse, ab dem 16. Jahrhundert zwischen Brandstätte und Landskrongasse), wobei allerdings gleichzeitig auch die Bezeichnung (Alter) Bauernmarkt aufscheint. Bei der Landskrongasse teilte sich der Bauernmarkt in das westlich verlaufende Hühnergässel (ab 1291 Hühnerbühel, auch Hühnerlucke [um 1300] und schließlich Hühnergässel [erstmals 1371]), das bereits 1291 genannt wird und in dem vor allem Hühner verkauft wurden, und die weiter östlich zur Kramergasse hin gelegene Taschnergasse (auch Unter den Taschnern oder Refellucke, benannt nach den Reflern, das heißt Schuhflickern), in dem sich die Werkstätten und Verkaufsläden der Taschner (Taschnerhaus) befanden.

Der Bauernmarkt war schon früh eine Örtlichkeit, an der die Bauern ihre Erzeugnisse selbst zum Verkauf anboten (die Bezeichnung "pawrnmarkt" findet sich erstmals schon 1440); im 16. Jahrhundert wurde insbesondere mit Milch, Käse, Schmalz, Kraut und Trauben gehandelt. Der Name Bauernmarkt hielt sich auch, als die Bauern Anfang 18. Jahrhundert auf andere Plätze verwiesen wurden: Zum Teil auf die Seilerstätte, zum Teil auf den Neuen Markt, später auch auf den Platz Am Hof. Waren im südlichen Teil des Bauernmarkts Münzer ansässig (die Münzerstraße wird urkundlich erstmals 1302 erwähnt), so war im nördlichen Teil der Verkaufsort für altbackenes Brot und Gebäck, das sich in früheren Jahrhunderten einer regen Nachfrage erfreute. 1862 erhielt der gesamte Straßenzug zwischen Freisingergasse und Hoher Markt/Lichtensteg den Namen Bauernmarkt (im Volksmund wird noch Anfang 20. Jahrhundert die Bezeichnung "Alter Bauernmarkt" gebraucht); seit 1876 münden die Jasomirgottstraße und die Brandstätte ein. 1913 wurde der Bauernmarkt über den Hohen Markt hinweg nach Norden verlängert und erreichte durch den Fischhof den (bei dieser Gelegenheit über die Rotenturmstraße nach Westen hin verlängerten) Fleischmarkt.

Gebäude

 

Nummer 1: "Zur Brieftaube".

Nummer 2: Margaretenhof

Nummer 4 (Brandstätte 5): Gundelhof

Nummer 5 (Brandstätte 6, Wildpretmarkt 2-4): Zacherlhaus

Nummer 10: Geburtshaus Franz Grillparzers (Grillparzerhof).

Nummer 13: (Landskrongasse 1-3, Wildpretmarkt 10): Bellegardehof.

www.wien.gv.at/wiki/index.php/Bauernmarkt

Deutschland / Bayern - Watzmann

 

seen from Kneifelspitze (1,189 m)

 

gesehen von der Kneifelspitze (1.189 m)

 

Berchtesgaden (German pronunciation: [ˈbɛʁçtəsˌɡaːdn̩]) is a municipality in the district Berchtesgadener Land, Bavaria, in southeastern Germany, near the border with Austria, 30 km (19 mi) south of Salzburg and 180 km (110 mi) southeast of Munich. It lies in the Berchtesgaden Alps, south of Berchtesgaden; the Berchtesgaden National Park stretches along three parallel valleys.

 

The Kehlstein mountain (1,835 m (6,020 ft)), with its Kehlsteinhaus (Eagle's Nest) is located in the area.

 

Berchtesgaden, Upper Bavaria (Achental), earlier Perchterscadmen, Perhtersgadem, Berchirchsgadem, Berchtoldesgadem; the word underwent a Latin distortion of Old High German parach, Romance bareca 'hay shed'. After the basic meaning was forgotten, they added a variant word of Old High German gadem 'room, one-room hut', implying the same meaning: 'hay shed'. Cf. Old High German muosgadem 'spice room'.

 

There was a folk etymology that supported a derivation based on the legendary figure of Frau Perchta (Berchta), a woman (Holle < Holda 'well disposed, dear') with good and bad changing features, who was venerated on Perchtertag (Shrovetide) was sworn to during the Perchta procession.

 

The first ever historical note dates back to 1102 and mentions the area because of its rich salt deposits. Much of Berchtesgaden's wealth has been derived from its salt mines, the first of which started operations in 1517. The town served as independent Fürstpropstei until the Reichsdeputationshauptschluss in 1803. During the Napoleonic wars, Berchtesgaden changed hands a few times, such as in 1805 under the Treaty of Pressburg, when the area was ceded to Austria.

 

Berchtesgaden came under Bavarian rule in 1810 and became instantly popular with the Bavarian royal family, the House of Wittelsbach, who often visited Königssee and maintained a royal hunting residence in the former Augustine monastery (still used today by Franz, Duke of Bavaria). Nascent tourism started to evolve and a number of artists came to the area, which reportedly gave rise to Malereck ("painters' corner") on the shore of Königssee in nearby Ramsau bei Berchtesgaden. The most famous author who lived in Berchtesgaden was Ludwig Ganghofer.

 

Adolf Hitler had been vacationing in the Berchtesgaden area since the 1920s. He purchased a home in the Obersalzberg above the town on the flank of the Hoher Goll and began extensive renovations on his Berghof in the following years. As other top Third Reich figures, such as Hermann Göring, Joseph Goebbels, Martin Bormann, Heinrich Himmler, and Albert Speer, began to frequent the area the Party began to purchase and requisition land in the Obersalzberg.

 

In order to serve as an outpost of the German Reichskanzlei (Imperial Chancellery), Berchtesgaden and its environs (Stanggass) saw substantial expansion of offices, security, and support services, mainly on the Obersalzberg. Included in the town were a new railway station, with a reception area for Hitler and his guests, and an adjacent post office. The Berchtesgadener Hof Hotel, where famous visitors such as Neville Chamberlain and David Lloyd George stayed, was substantially upgraded.

 

Even though a feared Alpine Fortress last stand of the Nazi Regime in the Alps failed to materialize late in World War II, the Allies launched a devastating air raid on the Berchtesgaden area in the spring of 1945. The 25 April bombing of Obersalzberg did little damage to the town. On 4 May, forward elements of the 7th Infantry Regiment of the 3rd Infantry Division arrived and received the town's surrender.

 

After the war, Berchtesgaden became a military zone and most of its buildings were requisitioned by the U.S. Army. Hotel Platterhof was rebuilt and renamed the General Walker Hotel in 1952. It served as an integral part of the U.S. Armed Forces Recreation Centers for the duration of the Cold War and beyond. The remnants of homes of former Nazi leaders were all demolished in the early postwar years, though traces of some remained. In 1995, fifty years after the end of World War II and five years after German reunification, the AFRC Berchtesgaden was turned over to Bavarian authorities to facilitate military spending reductions mandated within the Base Realignment and Closure program by the US Congress and Pentagon during the administration of President Bill Clinton. The General Walker Hotel was demolished in 2000–2001.

 

In 1986, Berchtesgaden was a first-round candidate city to host the XVI Olympic Winter Games to be held in 1992. The vote eventually went to Albertville, France, in October of that year.

 

The Hotel Türken, which was near the Nazi buildings and was often used by the SS and then by the Generalmajor of the Police, was badly damaged in 1945. It was rebuilt in 1950 and reopened as a hotel before Christmas. Visitors can still explore the historic underground hallways and tunnels that had been used by the Nazis.

 

In 1972, local government reform united the then independent municipalities of Salzberg, Maria Gern and Au (consisting of Oberau and Unterau) under the administration of the town of Berchtesgaden. Another suggested reform uniting all remaining five municipalities in the Berchtesgaden valley (Bischofswiesen, Ramsau, Marktschellenberg and Schönau) failed to gain enough popular support; it passed in Berchtesgaden but failed everywhere else.

 

The Berchtesgaden National Park was established in 1978 and has gradually become one of Berchtesgaden's largest draws. Mass tourism is confined to a few popular spots, leaving the rest to nature-seekers. Other tourist draws are the Königssee, the salt mine, the Kehlsteinhaus, open seasonally as a restaurant, and the Dokumentationszentrum Obersalzberg museum about the area's history, operated by the Munich Institut für Zeitgeschichte since 1999.

 

Recreational and competitive sports have grown in importance. The town's ski slope is popular. The Königssee bobsleigh, luge, and skeleton track has hosted ski-running and a number of international events and competitions. Berchtesgaden's most famous sports personality is Georg Hackl, a multiple Olympic medal winner. The city is home to the International Luge Federation (FIL).

 

Unlike the northern part of Berchtesgadener Land and the Salzburg area, Berchtesgaden has virtually no manufacturing industry.

 

Berchtesgaden Central Station is connected by the Salzburg–Berchtesgaden railway to the Rosenheim–Salzburg railway at Freilassing.

 

The Bavarian state government facilitated the erection of a hotel, which opened in 2005 and is operated by the InterContinental Hotels Group. Since May 2015, the hotel has been the Kempinski Berchtesgaden.

 

Berchtesgaden's neighbouring towns are Bischofswiesen, Marktschellenberg, Ramsau, and Schönau am Königssee.

 

The municipality counts the following villages which are (Ortsteil): Am Etzerschlößl, Anzenbach, Hintergern, Metzenleiten, Mitterbach, Oberau, Obergern, Obersalzberg, Resten, Unterau, Untersalzberg I, Untersalzberg II, and Vordergern.

 

(Wikipedia)

 

The Watzmann (Bavarian: Watzmaun) is a mountain in the Bavarian Alps south of the village of Berchtesgaden. It is the third highest in Germany, and the highest located entirely on German territory.

 

Three main peaks array on a N-S axis along a ridge on the mountain's taller western half: Hocheck (2651 m), Mittelspitze (Middle Peak, 2,713m) and Südspitze (South Peak, 2,712m).

 

The Watzmann massif also includes the 2307 m Watzmannfrau (Watzmann Wife, also known as Kleiner Watzmann or Small Watzmann), and the Watzmannkinder (Watzmann Children), five lower peaks in the recess between the main peaks and the Watzmannfrau.

 

The entire massif lies inside Berchtesgaden National Park.

 

(Wikipedia)

 

Berchtesgaden ist ein Markt im Landkreis Berchtesgadener Land im äußersten Südosten Oberbayerns. Als Mittelzentrum des südlichen Teiles des Landkreises Berchtesgadener Land gehört es regionalplanerisch zur Planungsregion Südostoberbayern, in der die Kreisstadt Bad Reichenhall gemeinsam mit Freilassing das nächste Oberzentrum bildet; das grenznahe österreichische Salzburg nimmt teilweise oberzentrale Funktionen wahr. Die nächste Großstadt innerhalb Deutschlands ist München.

 

Erstmals ist der Ort zwischen 1102 und 1105 als Ansiedlung der Klosterstiftung berthercatmen urkundlich erwähnt worden, dem als Kollegiatstift bereits 1156 die Forsthoheit und damit verbunden auch die Schürffreiheit auf Salz und Metall gewährt wurde. Salz- und Metallgewinnung sorgten für einen ersten wirtschaftlichen Aufschwung und ließen den Ort zu einem Markt heranwachsen. Die Pröpste der Augustiner-Chorherren weiteten ihn zum Hauptort eines Territoriums aus, das bereits ab 1294 „weltlich“ eigenständig war. Von 1559 bis 1803 bildete Berchtesgaden das geistliche und weltliche Zentrum des zur Fürstpropstei Berchtesgaden erhobenen Klosterstifts, und die Fürstpröpste regierten von dort aus über das zwar kleine aber reichsunmittelbare Fürstentum Land Berchtesgaden bzw. Berchtesgadener Land, das seit 1973 als namensgebende Südregion Teil des Landkreises Berchtesgadener Land ist.

 

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Berchtesgaden dank seiner Sehenswürdigkeiten und Naturdenkmale zu einem Touristenziel mit rapide wachsenden Gästezahlen. Der Aufschwung setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg fort, anfangs vor allem auch wegen des Führersperrgebiets in seiner Gnotschaft Obersalzberg und der damit verbundenen Rolle Berchtesgadens in der Zeit des Nationalsozialismus. Dabei war das auf dem gleichnamigen Berg gelegene Obersalzberg keineswegs nur „Wallfahrtsstätte für Ewiggestrige“, sondern gehört bis heute regelmäßig zum Besuchsprogramm amerikanischer Salzburg-Touristen.

 

Seit den 1990er-Jahren sind die Gästezahlen jedoch rückläufig, und die Gemeinde sucht sich mit Ökologie und umweltverträglicherem Tourismus zu profilieren.

 

Zur Früh- und Vorgeschichte der Region um Berchtesgaden existieren lediglich Streufunde (vorwiegend Lochäxte) aus der Jungsteinzeit, die den Aufenthalt von Fischern und Jägern vor 4000 Jahren belegen. Ein Münzfund aus der Latènezeit (5. bis 1. Jahrhundert vor Chr.) könnte auch durch Verschleppung erklärt werden, da bislang keine Siedlungsreste aus dieser Zeit nachgewiesen werden konnten.

 

Der erste Teil des Namens könnte sich entweder von der Perchta oder einem Siedler mit dem Namen Perther ableiten, der zweite Teil von Gaden, einem umzäunten Wohnsitz. Nach Manfred Feulner könnte dieser Perther auch ein Aribone gewesen sein, der dort ein einstöckiges Haus oder eine Jagdhütte unterhielt, in deren Nähe auch einige Hütten für Dienstleute errichtet worden waren.

 

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Berchtesgaden zwischen 1102 und 1105. Der Besiedelung des Ortes war ein Gelübde der Gräfin Irmgard von Sulzbach vorangegangen. Nach einem Jagdunfall ihres Ehemannes Graf Gebhard II. von Sulzbach wollte sie als Dank für seine Errettung ein Kloster stiften. Nach Irmgards Tod am 14. Juni 1101 setzten sich ihre Söhne Berengar I. von Sulzbach und Kuno von Horburg-Lechsgemünd für die Erfüllung dieses Gelübdes ein. Sie reisten zusammen mit dem zum Propst des geplanten Klosterstifts berufenen Eberwin zwischen 1102 und 1105 nach Rom. Papst Paschalis II. bestätigte die Klosterstiftung und stellte das gräfliche Eigenkloster berthercatmen unter seinen Schutz.

 

Ab Ende des 12. Jahrhunderts ist in den Urkunden häufig von berthersgaden die Rede, spätestens ab dem 18. Jahrhundert von Brechtolsgaden, in Historische Abhandlungen der königlich-baierischen Akademie aus dem Jahr 1807 vom „vormaligen Stift Bertholdsgaden“ und in Herders Conversations-Lexikon von 1854 gibt es die alternierenden Stichwörter „Berchtesgaden“ und „Berchtoldsgaden“, was mit einer Berchtesgadener Sage korrespondiert.

 

Für das Klosterstift entsendete Berengar um 1100 unter der Führung des zum Stiftspropst ernannten Eberwins Augustiner-Chorherren und Laienbrüder nach Berchtesgaden, die jedoch die Gegend als sehr unwirtlich empfanden. Da sich zudem die Errichtung des Klosters hinzog, auch weil Berengar zwischenzeitlich anderen politischen Interessen nachgab, gingen die Mönche zusammen mit Eberwin in das 1107/09 ebenfalls von Berengar gegründete Kloster Baumburg im Norden des heutigen Landkreises Traunstein. Eberwin kehrte aus eigenem Antrieb ca. 1112 (lt. Feulner vermutlich um 1116) nach Berchtesgaden zurück. Er veranlasste die ersten größeren Rodungen und die Augustiner-Chorherren ließen sich alsbald endgültig dort nieder. 1122 wurde zumindest ein erster Bauabschnitt der Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer von dem Salzburger Erzbischof Konrad geweiht, was auch durch eine Inschrift der Jahreszahl 1122 an der Kirche angezeigt wird.

 

Berchtesgaden wurde zum Hauptort eines kleinen geistlichen Territoriums, der in das baierische Stammesherzogtum eingebunden war. Kaiser Friedrich Barbarossa bestätigte 1156 in einer „Goldenen Bulle“ die Gebietsgröße des Stifts und gewährte ihm die Forsthoheit sowie die Schürffreiheit auf Salz und Metall. Wobei die jüngere Geschichtsforschung zu dem Ergebnis kam, dass es sich bei der Eintragung des Salzregals um ein in jener Zeit keineswegs unübliches „Interpolieren“ und dem Ergebnis nach um eine verfälschend nachträgliche Erweiterung der Urkunde durch die Empfänger handelte. Diese in dem kaiserlichen Privileg enthaltenen Regalien sorgten jedenfalls für einen ersten wirtschaftlichen Aufschwung, der den Ort 1201 zu einer Pfarrei und einige Jahrzehnte später zu einem Markt heranwachsen ließ. (Erstmals beurkundet ist die Bezeichnung „Markt“ im Jahr 1328 – eine offizielle „Markterhebung“ ist jedoch nicht anzunehmen, da auch keine eigenständige bürgerliche Rechtsentwicklung für den mit der Residenz eng verbundenen Ort belegt ist.) Von 1294 bis 1380 stieg der Machteinfluss der Stiftspröpste stetig an und sie erlangten den Status von Reichsprälaten. Bereits seit den Tagen des Eberwin wegen Gebietsansprüchen im Konflikt, vermochte das nahe Erzstift Salzburg sich erst die Schellenberger Saline als Pfand und von 1393 bis 1404 die lukrativen Ländereien der Fürstpropstei schließlich ganz einzuverleiben, so dass in jenen Jahren auch der Markt Berchtesgaden seiner Herrschaft unterstand.

 

1490 wurde ein Stiftsspital nahe der Pfarrkirche St. Andreas sowie 1565 ein Leprosenhaus urkundlich erwähnt.

 

Im Jahr 1559 wurde das Stift unter der Regentschaft von Kaiser Ferdinand I. zur Fürstpropstei Berchtesgaden erhoben. Berchtesgaden war damit Hauptort des kleinsten Fürstentums, der einzigen Fürstpropstei des Bayerischen Reichskreises. Von 1594 bis 1723 unterstand sie jedoch der kurkölnischen Administration des bayerischen Hauses Wittelsbach, das als erster Ferdinand von Bayern mit einer über 50-jährigen Zuständigkeit vertrat. Als Kurfürst und Erzbischof von Köln konnte sich Ferdinand jedoch nur wenig um die Fürstpropstei kümmern. In seine Regierungszeit fiel der Dreißigjährige Krieg (1618–1648), von dessen zerstörerischen Folgen Berchtesgaden selbst „wie durch ein Wunder“ verschont blieb. Es wurde dafür aber „wiederholt zur Kasse gebeten“, um die kriegsbedingten Schäden in Köln wiedergutzumachen.

 

Der Berchtesgadener Bürgerwald lag seit jeher außerhalb des jetzigen Berchtesgadener Gemeindegebietes. Doch erst 1689 wurde er in sein heutiges Gebiet verlegt, nachdem das seitens der Chorherren womöglich schon im Zuge des Landbriefes von 1377 den Berchtesgadener Bürgern zur eigenen Nutzung zugestandene Gebiet des Vorgängerwalds völlig ausgeholzt war. Denn auch Bauern aus Bischofswiesen und den anderen angrenzenden Gebieten hatten sich daraus mit Holz versorgt. Etwa 1800 gelangte der Bürgerwald in das „tatsächliche“ Eigentum des Marktes Berchtesgaden. Nach Auflösung der Fürstpropstei Berchtesgaden war der Berchtesgadener Bürgerwald neben anderen größeren Forstbezirken von 1812 bis 1982 gemeindefrei. Nach 1982 wurde das gemeindefreie Gebiet des Bürgerwaldes aufgelöst und der Gemeinde Bischofswiesen sowie zum kleinen Teil auch Ramsau bei Berchtesgaden angegliedert. Trotz der Eingemeindungen ist Berchtesgaden Grundeigentümer des Bürgerwaldes geblieben.

 

1710 wurde der erste wissenschaftlich gebildete Arzt an den Ort berufen.

 

Ab 1723 waren die Berchtesgadener wieder allein den von den Augustiner-Chorherren ernannten Fürstpröpsten untertan, die als erstes im Zuge der bereits von Ferdinand von Bayern eingeleiteten Gegenreformation nahezu alle Einheimischen evangelischen Bekenntnisses auswiesen. Mit der Säkularisation im Jahr 1803 endete die fürstpröpstliche Herrschaft über Berchtesgaden.

 

Innerhalb von sieben Jahren nach der Säkularisation und dem Ende der pröpstlichen Herrschaft wechselte Berchtesgaden viermal die landespolitische Zugehörigkeit. Ab 1803 gehörte es auf Anordnung Napoleons zum neuen Kurfürstentum Salzburg unter der Regentschaft des Habsburgers Ferdinand III., nach dem Frieden von Pressburg 1805 zum neu gegründeten Kaisertum Österreich und ab 1809 für kurze Zeit zum napoleonischen Frankreich. Nach der Neuordnung Europas im Jahr 1810 wurde Berchtesgaden als Hauptort des Berchtesgadener Landes zusammen mit Salzburg dem Königreich Bayern angegliedert und verblieb dort im Gegensatz zu Salzburg, das seit 1816 wieder zu Österreich gehört.

 

Mit der Einbindung in das Königreich Bayern war Berchtesgaden ab 1810 dem Salzachkreis zugeordnet und ab 1811 Sitz des Landgerichts Berchtesgaden, das für den Markt selbst wie auch für die anderen (heute vier) Gemeinden des Berchtesgadener Landes zuständig war. Ab 1817 wurde die Gemeinde Teil des neu geschaffenen Isarkreises, der seit 1838 Oberbayern heißt. Im Jahr 1862 erfolgte eine Unterteilung des Regierungsbezirks Oberbayern und die Eingliederung des Ortes in das Bezirksamt Berchtesgaden, in dessen Zuständigkeit nun auch die Gemeinden des ehemaligen Landgerichts Reichenhall fielen.

 

Die bayerischen Könige nutzten Berchtesgaden seit seiner Zugehörigkeit zu Bayern als Sommerresidenz und bauten das Chorherrenstift zu einem königlichen Schloss aus. Insbesondere Prinzregent Luitpold von Bayern (1821–1912), der jeden Herbst zum Jagen kam, war bei den Einheimischen als Gönner und Wohltäter sehr beliebt. So ließ er unter anderem 1892 die Freiung Kugelfeldfreie, die bis dahin für öffentliche Spiele und Viehmärkte und kurzfristig (1834–1835) auch als Exerzierplatz von der Nationalgarde genutzt wurde, in eine kleine Parkanlage mit Laubbäumen umwandeln. Im Luitpoldpark (zuvor: Luitpoldhain), heute zwischen der Kälbersteinstraße und der Von-Hindenburg-Allee, ließ ein Jahr später der District Berchtesgaden ein Bronzedenkmal aufstellen, das den Prinzregenten in Jagdkleidung darstellt.

 

1842 wäre beinahe das ganze Marktzentrum einem „notorischen Brandstifter“ zum Opfer gefallen. Er hatte in der Schrannenhalle Feuer gelegt und in der Folge war auch der Turm der gegenüberliegenden Pfarrkirche St. Andreas in Brand geraten. In den Jahren 1873 bis 1875 wurde auf dem Platz der ehemaligen Schrannenhalle das noch heute genutzte Rathaus erbaut, dem bis 1972 die Doppelfunktion als Magistrats- und Schulgebäude zugedacht war.

 

Nach dem Ende des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und der Anbindung an das Eisenbahnnetz mit dem 1888 eröffneten Bahnhof Berchtesgaden entwickelte sich der Fremdenverkehr mit rapide steigenden Gästezahlen. Auch zahlreiche Industrielle sowie Künstler und Schriftsteller besuchten Berchtesgaden und seine Umgebung. Bei den Malern waren der Ort, die direkte Umgebung und der Blick auf das Watzmann-Massiv als Motive beliebt. Carl Rottmann hatte bereits in den 1820ern Gemälde der Berchtesgadener Alpen geschaffen; siehe auch das davon inspirierte Watzmann-Gemälde (1824/25) von Caspar David Friedrich. Stammgäste waren unter anderen Ludwig Ganghofer, der eine ganze Reihe seiner Romane in Berchtesgaden spielen ließ, sowie die norwegischen Schriftsteller Jonas Lie und Henrik Ibsen.

 

Nachdem das Holzhandwerk beziehungsweise der Vertrieb von Berchtesgadener War an Bedeutung verloren hatte, begann sich neben dem Salzabbau der Tourismus zu einer wichtigen Einnahmequelle zu entwickeln. Als erstes Quartier für zahlende Gäste eröffnete Mauritia Mayer 1877 die Pension Moritz auf dem Obersalzberg, in der sich Jahrzehnte später, noch vor seiner Machtergreifung, auch Adolf Hitler mehrere Male aufgehalten hat.

 

Nachdem immer mehr evangelische Gäste Berchtesgaden besucht und sich dort auch Zweitwohnsitze eingerichtet hatten, kam 1899 zu den drei römisch-katholischen Kirchen des Marktes eine evangelisch-lutherische hinzu.

 

1903 wurde in der einstigen Salzberger Gnotschaft Anzenbach in der Locksteinstraße ein Distriktkrankenhaus eröffnet und 1919 in Bezirkskrankenhaus umbenannt.

 

Die Berchtesgadener Besitzungen der bayerischen Königsfamilie gingen 1923 an den Wittelsbacher Ausgleichsfonds über. Bis zu Hitlers Machtübernahme nutzte der ehemalige Kronprinz Rupprecht das Schloss als zeitweiligen Wohnsitz. Im Ort wurde 1923 seine Tochter Irmingard geboren, die in der Stiftskirche von Nuntius Eugenio Pacelli, dem späteren Papst Pius XII., getauft wurde. In Berchtesgaden heiratete 1930 auch Rupprechts Sohn Albrecht die Gräfin Drašković von Trakošćan.

 

Bereits am 14. Februar 1922 gründete der Reichsbahnbetriebsarbeiter Wolfgang Trimpl die NSDAP-Ortsgruppe Berchtesgaden, bei deren Versammlung am 1. Juli 1923 Adolf Hitler „Über die Zukunft unseres Volkes“ sprach. Zuvor hatte Hitler im Mai 1923 das erste Mal den Obersalzberg besucht, um seinen Mentor Dietrich Eckart im Gebirgskurhaus Obersalzberg (vormals Pension Moritz, später Hotel Platterhof) zu treffen. Dieser hatte sich dort seit Anfang des Jahres mit Hilfe von Christian Weber einem Haftbefehl wegen Beamtenbeleidigung zu entziehen versucht. Eine Woche nach dem Hitlerputsch in München verhaftet, doch nach schweren Herzanfällen bald wieder entlassen, erlag Eckart Ende 1923 in Berchtesgaden einem Herzschlag. Hitler ließ in den folgenden Jahren seinem ersten Obersalzberg-Aufenthalt noch viele weitere folgen.

 

Im Herbst 1923 kam es in Reichenhall und Berchtesgaden zu einem bewaffneten Zusammenstoß zwischen vaterländischen und kommunistisch organisierten Gruppen norddeutscher KPD-Leute.

 

Am 9. Juli 1932, dem Tag der Reichstagswahl, nahm Hitler beim „Großdeutschen Tag“ in Berchtesgaden die Parade von 3000 bayerischen und 3000 österreichischen SA-Männern ab. Insgesamt wählten in Berchtesgaden an diesem Tag 2000 Wahlkartenwähler und veränderten mehrheitlich das Stimmergebnis zugunsten Hitlers.

 

Nach der Machtergreifung erklärte das Regime den Obersalzberg, heute ein Gemeindeteil Berchtesgadens, zum Führersperrgebiet mit dem Berghof im Zentrum. Das Kehlsteinhaus und der überdimensionierte Bahnhof Berchtesgadens sind weitere Zeugnisse nationalsozialistisch geprägter Architektur. Die weitreichenden Baumaßnahmen in Obersalzberg wie auch die 1937 im benachbarten Bischofswiesener Gemeindeteil Stanggaß eingerichtete Reichskanzlei Dienststelle Berchtesgaden als zweiter Regierungssitz des NS-Staates waren meist mit dem Namen Berchtesgaden verbunden. Die Grundstücke, insbesondere auf dem Obersalzberg, wurden den Eigentümern auf Betreiben Martin Bormanns zum Teil abgepresst. Das als Berchtesgadener Abkommen bekannt gewordene Abkommen vom 12. Februar 1938 zwischen dem Deutschen Reich und dem Bundesstaat Österreich war unter Druck zustande gekommen und hatte eine Reihe von Maßnahmen zur Begünstigung der österreichischen Nationalsozialisten festgeschrieben.

 

Im März 1933 wurden unter dem Vorwurf, die KPD habe die Reichstagsbrandstiftung unterstützt, auch in Berchtesgaden Mitglieder der KPD verhaftet.

 

Die ersten „und noch einigermaßen freien“ Wahlen in Berchtesgaden während der NS-Zeit hatten am 5. Mai 1933 folgende Sitzverteilung im Gemeinderat zum Ergebnis: NSDAP 10, BVP 5, (den Deutschnationalen nahe) Schwarz-Weiß-Rote-Liste 1 und SPD 1. Den Ersten und Zweiten Bürgermeister stellte die NSDAP.

 

Die dem christlichen Brauchtum verbundenen Berchtesgadener Weihnachtsschützen wehrten sich gegen eine Vereinnahmung ihres Brauches durch den Nationalsozialismus. Insbesondere ihr Vorstand sprach sich zudem gegen die Auflösung des Franziskanerklosters Berchtesgaden durch die Nationalsozialisten aus mit der Folge, dass der Vereinigungsvorstand Brandner als einziger Berchtesgadener Postbeamter zur Wehrmacht eingezogen wurde. Ihr späterer Ehrenvorsitzender Rudolf Kriß wurde wegen regimekritischer Äußerungen vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt, später jedoch zu lebenslanger Haft begnadigt. Die Berchtesgadener Weihnachtsschützen wurden bei der Entnazifizierung als „widerstandsähnliche Gruppe“ anerkannt und die Berchtesgadener Poststraße 1945 in Weihnachtsschützenplatz umbenannt.

 

Ende 1938 gründete sich auch in Berchtesgaden eine Zelle des seit 1933 bayernweit organisierten Harnier-Kreises. Die Widerstandsgruppe wurde bereits seit 1936 von der Gestapo bespitzelt und 1939 zerschlagen. In Berchtesgaden wurden vier Mitglieder verhaftet.

 

Das für den Ort zuständige Bezirksamt Berchtesgaden wurde 1939 in Landkreis Berchtesgaden mit gleichem Zuständigkeitsbereich umbenannt.

 

Trotz der politischen Symbolwirkung Berchtesgadens beschränkte sich der Luftangriff am 25. April 1945 auf den Obersalzberg. Davon abgesehen erlitten Infrastruktur und Gebäude des Ortes nahezu keine Kriegsschäden. Der Abzug der bis dahin noch verbliebenen NS-Spitzen dürfte die Voraussetzung für die kampflose Übergabe an die Amerikaner gewesen sein. Bereits vor Kriegsende hatten sich die Amerikaner Berchtesgaden als einen ihrer Stützpunkte ausbedungen und unterhielten ihn dann bis 1996.

 

Sichtbares Zeichen einer kritischen Reflexion der Zeit des Nationalsozialismus in Berchtesgaden wurde nach dem Abzug der Amerikaner und gegen den anfänglichen Widerstand verschiedener Lokalpolitiker die 1999 eröffnete Dokumentation Obersalzberg.

 

Nachdem Landrat Karl Theodor Jacob den Süden des Landkreises Berchtesgaden am 4. Mai 1945 kampflos übergeben hatte, wurde der Markt Berchtesgaden von US-Truppen, die zum Teil der 3. US-Infanteriedivision angehörten, und einigen Franzosen besetzt. Die amerikanische Besatzungsmacht bestätigte Landrat Jacob und Bürgermeister Sandrock vorerst im Amt. Bereits am 7. Mai setzte sie jedoch den Juristen Karl Kollmann als neuen Bürgermeister ein, dem am 28. Mai 1945 der ebenfalls von der Besatzungsmacht berufene, als regimekritischer Brauereibesitzer bekannte einheimische Wissenschaftler Rudolf Kriß folgte; Kollmann war fortan Zweiter Bürgermeister.

 

Als Folge des Krieges nahm die Gemeinde Flüchtlinge aus den Ostgebieten des ehemaligen Deutschen Reiches auf. Dadurch veränderte sich die Zusammensetzung der Bevölkerung Berchtesgadens deutlich. Die Heimatvertriebenen, insbesondere Deutschböhmen und Schlesier, konnten anfangs nur in ehemaligen Arbeiterbarackenlagern untergebracht werden. Sie lebten zum Teil bis in die 1960er-Jahre im Flüchtlingslager Vockenbichl in der Oberau, das für die SS errichtet worden und dann von der US-Army belegt war, oder sie wurden in Privathäuser und -wohnungen eingewiesen.

 

Die NS-Grundstücke gingen 1947 formell in das Eigentum des Freistaates Bayern über, jedoch nutzten die Amerikaner einen Großteil der Gebäude und des Geländes weiterhin. Sie richteten im unzerstörten Berchtesgaden ab 1953 eines der drei Armed Forces Recreation Center (AFRC) in Bayern ein.

 

Nach dem Krieg wies die Entwicklung der Gästeübernachtungen im Berchtesgadener Land und damit auch in Berchtesgaden erneut eine rapide steigende Tendenz auf. Allein in den fünf Wirtschaftsjahren von 1948/49 bis 1952/53 stiegen sie bei durchschnittlich siebentägiger Verweildauer nahezu um das Vierfache auf insgesamt 1.127.272 Übernachtungen an.

 

Gerade zu Beginn der 1950er-Jahre wurden auch die seinerzeit noch existierenden Hinterlassenschaften des NS-Regimes am Obersalzberg zu einem Anziehungspunkt für Touristen. Als die Sprengung und Entsorgung der Ruinen einstiger Wohnhäuser, unter anderem von Adolf Hitler, anstanden, wurden heftige Proteste seitens der Berchtesgadener laut, die „darin ausschließlich ein wirtschaftliches Problem“, ja eine „Existenzfrage“ des Fremdenverkehrs sahen. Damit das Abtragen der Ruinen nicht zum Anlass „spontaner neofaschistischer Erinnerungs- oder Abschiedsveranstaltungen“ wurde, hatte Bayerns Innenminister Wilhelm Hoegner dort 30 Landpolizisten postieren lassen. Am Ende verbuchte es Landrat Jacob als Erfolg, dass das Kehlsteinhaus erhalten blieb.[58] Dabei war Berchtesgaden und der Obersalzberg keineswegs nur „Wallfahrtsstätte für Ewiggestrige“, sondern gehört regelmäßig zum Besuchsprogramm amerikanischer Salzburg-Touristen, die sich weit weniger von den Zeugnissen der Vergangenheit als zum Beispiel vom Kehlsteinhaus-Panorama „überwältigen“ ließen.

 

Im Königlichen Schloss Berchtesgaden führte das Landgericht Traunstein 1952 einen Prozess gegen den Forstmeister Georg Küßwetter. Dessen im Mai 1946 angezettelte Brandstiftung und Sprengung des einstigen Wehrmachthauses auf dem Blaueisgletscher, das zur neuen Blaueishütte ausgebaut werden sollte, hatten wegen Küßwetters touristenfeindlicher Beweggründe bundesweites Aufsehen erregt.

 

1962 wurde in der Locksteinstraße der Neubau des Kreiskrankenhauses Berchtesgaden eingeweiht. Nach der Eingemeindung Salzbergs saniert, ist dieses Krankenhaus seit 1997 als Kreisklinik Berchtesgaden Teil des Verbundes Kliniken Südostbayern.

 

Vom 1. März 1968 bis 1991 war im Haus Glück Auf in Maria Gern eine sogenannte Kurzschule (Outward Bound School) untergebracht, die Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung u. a. unter dem Gesichtspunkt der Hilfsbereitschaft nahezubringen suchte.

 

Im Zuge der bayerischen Gebietsreform hatte sich am 1. Januar 1972 durch die Eingemeindung der drei vorher selbstständigen Gemeinden Au, Maria Gern und Salzberg[64] die Einwohnerzahl Berchtesgadens nahezu verdoppelt und die Gebietsfläche um ein Mehrfaches erweitert. Im Gegenzug musste der Markt Berchtesgaden am 1. Juli 1972 seinen Status als Kreishauptort und den Sitz des Landratsamtes an die Große Kreisstadt Bad Reichenhall abgeben. Das schloss die Auflösung des Amtsgerichts Berchtesgaden ein und die Übertragung seines Zuständigkeitsbereichs an das Amtsgericht Laufen. Aus dem 1939 begründeten Landkreis Berchtesgaden wurde der neue, erweiterte Landkreis Berchtesgadener Land, dem der Markt seitdem angehört.

 

Der Hauptsitz der Nationalparkverwaltung des 1978 gegründeten Nationalparks Berchtesgaden wurde zunächst im Rathaus eingerichtet, wechselte 1982 schließlich in das ehemalige Wohnhaus des Bezirks-Amtmannes am Doktorberg. Nach anfänglich großen Widerständen der Bevölkerung und von Kommunalpolitikern wurde der Nationalpark Berchtesgaden zu einem der Markenzeichen des gesamten Talkessels. Zusammen mit seinem Vorfeld bildete er den Alpenpark Berchtesgaden. der 1990 von der UNESCO als Biosphärenreservats Berchtesgaden ausgewiesen wurde. Im Juni 2010 erfolgte seine Erweiterung zum Biosphärenreservat Berchtesgadener Land mit insgesamt 840 Quadratkilometern Fläche. An den Park, der sich mit 210 Quadratkilometern über Höhen von 603,3 (Königssee) bis 2713 m ü. NN (Watzmann) erstreckt, schließt sich im Norden ein auf rund 630 Quadratkilometern erweitertes Nationalparkvorfeld an, das neben dem Markt Berchtesgaden alle Kommunen des Landkreises Berchtesgadener Land umfasst. Nach Schließung des Nationalpark-Hauses (1988–2013) in den Räumen des Franziskanerklosters Berchtesgaden wurde am 24. Mai 2013 in der Hanielstraße ein neues Umweltbildungs- und Informationszentrum des Nationalparks Berchtesgaden als Haus der Berge eröffnet.

 

Mit dem Abzug der US-Streitkräfte 1996 ging die Nutzung der Liegenschaften auf dem Obersalzberg an den Freistaat Bayern als Eigentümer über. Die Landesregierung entschied sich für ein Zweisäulenkonzept, das auf der Einrichtung der Dokumentation Obersalzberg (Eröffnung: 1999) und dem Bau des Fünf-Sterne-Hotels InterContinental Berchtesgaden Resort (Eröffnung: 2005) beruhte. Dies bedingte den Abriss des Hotels General Walker, eines von der US-Armee genutzten und des seinerzeit größten Gebäudekomplex aus der NS-Zeit, sowie die Verlegung der Bushaltestelle zum Kehlsteinhaus.

 

Eine Bürgerinitiative beantragte 2004/2005 einen Bürgerentscheid mit dem Ziel, die fünf Gemeinden des Talkessels zu einer Großgemeinde zusammenzulegen. Lediglich in Berchtesgaden hatte der Bürgerentscheid mit über 60 Prozent Zustimmung Erfolg. In Schönau am Königssee und Bischofswiesen scheiterte er hingegen, so dass die Initiatoren auf Abstimmungen in Ramsau und Marktschellenberg verzichteten.

 

2010 beging Berchtesgaden das Jubiläum seiner 200-jährigen Zugehörigkeit zu Bayern u. a. mit der Ausstellung „Berchtesgadener Schicksalsjahre 1803–1820“ im Heimatmuseum Berchtesgaden.

 

Anfang Juni 2013 waren auch der Markt und hier insbesondere die Gemeindeteile Maria Gern und Salzberg (Kläranlage) von dem „Jahrhundert-Hochwasser“ durch Überflutungen und Murenabgänge betroffen.

 

Im Januar 2019 waren Bundesinnenminister Horst Seehofer und der Bayerische Staatsminister des Innern Joachim Herrmann zu Besuch, um sich anlässlich der damaligen Schneekatastrophe in dem als Einsatzzentrale genutzten Berchtesgadener Feuerwehrhaus ein Lagebild geben zu lassen und allen Einsatzkräften zu danken. Zu den Einsatzkräften gehörte die Feuerwehr, die u. a. von anderen Organisationen wie THW, Bundeswehr, Polizei und BRK unterstützt wurden.

 

(Wikipedia)

 

Der Watzmann ist der zentrale Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen. Das bekannte Kalksteinmassiv gipfelt in der 2713 m ü. NHN hohen Watzmann-Mittelspitze, die zugleich der höchste Punkt des Berchtesgadener Landes ist. Um den Watzmann und seine Nebengipfel Kleiner Watzmann (auch Watzmannfrau oder Watzfrau genannt) und Watzmannkinder rankt sich die Watzmannsage. Die Watzmann-Ostwand gilt als höchste Wand der Ostalpen.

 

Der Watzmann liegt im äußersten Südosten Oberbayerns im Nationalpark Berchtesgaden in den Gemeinden Ramsau (Gemarkung Ramsauer Forst) und Schönau am Königssee (Gemarkung Forst St. Bartholomä). Er besitzt eine Grundfläche von rund 50 km². Der höchste Punkt, die Mittelspitze (2713 m), befindet sich etwa 10 km südwestlich von Berchtesgaden und 30 km südwestlich vom am Alpennordrand gelegenen Salzburg. Westlich des Watzmanns, jenseits des Wimbachtals erhebt sich der Hochkalter (2607 m), nördlich, jenseits des Tals der Ramsauer Ache, der Tote Mann (1392 m) und südlich der Schneiber (2330 m). Östlich, jenseits des Königssees, liegen der Jenner (1874 m) und der Kahlersberg (2350 m).

 

Der Watzmann ist nach den Gipfeln des Hochkönigstocks (bis 2941 m) die höchste Erhebung der Berchtesgadener Alpen, die zu den nördlichen Kalkalpen zählen. Der Zugang erfolgt meist von Norden, ausgehend vom Ramsauer Ortsteil Wimbachbrücke oder aus der Hinterschönau vom Parkplatz Hammerstiel über das Watzmannhaus (1928 m). Ramsau bzw. Schönau liegen als Talorte über 2000 Höhenmeter unter dem Gipfel – damit weist der Watzmann eine für die Ostalpen bemerkenswerte Höhendifferenz auf, die alpenweit oft nur von Viertausendern übertroffen wird.

 

Das größte Teilmassiv des Watzmannes wird Großer Watzmann genannt. Es besitzt einen etwa 4,5 km langen, annähernd NNO-SSW verlaufenden Hauptgrat, den Watzmanngrat. Dieser verbindet den Hauptgipfel, die Mittelspitze (2713 m), mit der Südspitze (2712 m, früher auch: Schönfeldspitze) und dem Hocheck (2651 m). Abgesehen von diesen drei dominierenden Erhebungen sind vor allem der östlich des Großen Watzmanns gelegene Kleine Watzmann („Watzmannfrau“, 2307 m) und die östlich der Mittelpitze an einem Quergrat aufgereihten Watzmannkinder (maximal 2270 m hoch) bekannt. Der Abschnitt des Watzmanngrates nördlich der Mittelspitze, die Watzmannkinder und der Kleine Watzmann umschließen das Watzmannkar, an dessen oberen Ende sich der sehr kleine Watzmanngletscher befindet.

 

(Wikipedia)

 

Die Kneifelspitze ist ein 1189 m ü. NHN hoher, südöstlicher Vorberg des Untersbergmassivs der Berchtesgadener Alpen in Oberbayern (Deutschland).

 

Die waldreiche, flachkuppige Kneifelspitze erhebt sich knapp 3 km nordnordöstlich von der Ortsmitte des Marktes Berchtesgaden zwischen dessen Gnotschaften Untersalzberg im Südosten und Vordergern im Nordwesten.

 

Der Südostausläufer der Kneifelspitze ist der Kiliansberg.

 

Der Gipfel der Kneifelspitze ist von der bekannten Wallfahrtskirche Maria Gern durch einen leichten, aber steilen Wanderweg zu erreichen. Dort steht mit einem einzigartigen Rundblick über das Berchtesgadener Tal mit dem Watzmann die bewirtschaftete Paulshütte mit dem Gipfelkreuz. In entgegengesetzter Richtung reicht der Blick bis zur Mozartstadt Salzburg.

 

Auf dem Berg steht eine der sechs Sendeanlagen, die als Pseudoliten in der GALILEO Test- und Entwicklungsumgebung (GATE) des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo zur Simulation von Navigationssatelliten dienen.

 

(Wikipedia)

Deutschland / Bayern - Berchtesgaden

 

In the background you can see the Watzmann.

 

Im Hintergrund sieht man den Watzmann.

 

Berchtesgaden (German pronunciation: [ˈbɛʁçtəsˌɡaːdn̩]) is a municipality in the district Berchtesgadener Land, Bavaria, in southeastern Germany, near the border with Austria, 30 km (19 mi) south of Salzburg and 180 km (110 mi) southeast of Munich. It lies in the Berchtesgaden Alps, south of Berchtesgaden; the Berchtesgaden National Park stretches along three parallel valleys.

 

The Kehlstein mountain (1,835 m (6,020 ft)), with its Kehlsteinhaus (Eagle's Nest) is located in the area.

 

Berchtesgaden, Upper Bavaria (Achental), earlier Perchterscadmen, Perhtersgadem, Berchirchsgadem, Berchtoldesgadem; the word underwent a Latin distortion of Old High German parach, Romance bareca 'hay shed'. After the basic meaning was forgotten, they added a variant word of Old High German gadem 'room, one-room hut', implying the same meaning: 'hay shed'. Cf. Old High German muosgadem 'spice room'.

 

There was a folk etymology that supported a derivation based on the legendary figure of Frau Perchta (Berchta), a woman (Holle < Holda 'well disposed, dear') with good and bad changing features, who was venerated on Perchtertag (Shrovetide) was sworn to during the Perchta procession.

 

The first ever historical note dates back to 1102 and mentions the area because of its rich salt deposits. Much of Berchtesgaden's wealth has been derived from its salt mines, the first of which started operations in 1517. The town served as independent Fürstpropstei until the Reichsdeputationshauptschluss in 1803. During the Napoleonic wars, Berchtesgaden changed hands a few times, such as in 1805 under the Treaty of Pressburg, when the area was ceded to Austria.

 

Berchtesgaden came under Bavarian rule in 1810 and became instantly popular with the Bavarian royal family, the House of Wittelsbach, who often visited Königssee and maintained a royal hunting residence in the former Augustine monastery (still used today by Franz, Duke of Bavaria). Nascent tourism started to evolve and a number of artists came to the area, which reportedly gave rise to Malereck ("painters' corner") on the shore of Königssee in nearby Ramsau bei Berchtesgaden. The most famous author who lived in Berchtesgaden was Ludwig Ganghofer.

 

Adolf Hitler had been vacationing in the Berchtesgaden area since the 1920s. He purchased a home in the Obersalzberg above the town on the flank of the Hoher Goll and began extensive renovations on his Berghof in the following years. As other top Third Reich figures, such as Hermann Göring, Joseph Goebbels, Martin Bormann, Heinrich Himmler, and Albert Speer, began to frequent the area the Party began to purchase and requisition land in the Obersalzberg.

 

In order to serve as an outpost of the German Reichskanzlei (Imperial Chancellery), Berchtesgaden and its environs (Stanggass) saw substantial expansion of offices, security, and support services, mainly on the Obersalzberg. Included in the town were a new railway station, with a reception area for Hitler and his guests, and an adjacent post office. The Berchtesgadener Hof Hotel, where famous visitors such as Neville Chamberlain and David Lloyd George stayed, was substantially upgraded.

 

Even though a feared Alpine Fortress last stand of the Nazi Regime in the Alps failed to materialize late in World War II, the Allies launched a devastating air raid on the Berchtesgaden area in the spring of 1945. The 25 April bombing of Obersalzberg did little damage to the town. On 4 May, forward elements of the 7th Infantry Regiment of the 3rd Infantry Division arrived and received the town's surrender.

 

After the war, Berchtesgaden became a military zone and most of its buildings were requisitioned by the U.S. Army. Hotel Platterhof was rebuilt and renamed the General Walker Hotel in 1952. It served as an integral part of the U.S. Armed Forces Recreation Centers for the duration of the Cold War and beyond. The remnants of homes of former Nazi leaders were all demolished in the early postwar years, though traces of some remained. In 1995, fifty years after the end of World War II and five years after German reunification, the AFRC Berchtesgaden was turned over to Bavarian authorities to facilitate military spending reductions mandated within the Base Realignment and Closure program by the US Congress and Pentagon during the administration of President Bill Clinton. The General Walker Hotel was demolished in 2000–2001.

 

In 1986, Berchtesgaden was a first-round candidate city to host the XVI Olympic Winter Games to be held in 1992. The vote eventually went to Albertville, France, in October of that year.

 

The Hotel Türken, which was near the Nazi buildings and was often used by the SS and then by the Generalmajor of the Police, was badly damaged in 1945. It was rebuilt in 1950 and reopened as a hotel before Christmas. Visitors can still explore the historic underground hallways and tunnels that had been used by the Nazis.

 

In 1972, local government reform united the then independent municipalities of Salzberg, Maria Gern and Au (consisting of Oberau and Unterau) under the administration of the town of Berchtesgaden. Another suggested reform uniting all remaining five municipalities in the Berchtesgaden valley (Bischofswiesen, Ramsau, Marktschellenberg and Schönau) failed to gain enough popular support; it passed in Berchtesgaden but failed everywhere else.

 

The Berchtesgaden National Park was established in 1978 and has gradually become one of Berchtesgaden's largest draws. Mass tourism is confined to a few popular spots, leaving the rest to nature-seekers. Other tourist draws are the Königssee, the salt mine, the Kehlsteinhaus, open seasonally as a restaurant, and the Dokumentationszentrum Obersalzberg museum about the area's history, operated by the Munich Institut für Zeitgeschichte since 1999.

 

Recreational and competitive sports have grown in importance. The town's ski slope is popular. The Königssee bobsleigh, luge, and skeleton track has hosted ski-running and a number of international events and competitions. Berchtesgaden's most famous sports personality is Georg Hackl, a multiple Olympic medal winner. The city is home to the International Luge Federation (FIL).

 

Unlike the northern part of Berchtesgadener Land and the Salzburg area, Berchtesgaden has virtually no manufacturing industry.

 

Berchtesgaden Central Station is connected by the Salzburg–Berchtesgaden railway to the Rosenheim–Salzburg railway at Freilassing.

 

The Bavarian state government facilitated the erection of a hotel, which opened in 2005 and is operated by the InterContinental Hotels Group. Since May 2015, the hotel has been the Kempinski Berchtesgaden.

 

Berchtesgaden's neighbouring towns are Bischofswiesen, Marktschellenberg, Ramsau, and Schönau am Königssee.

 

The municipality counts the following villages which are (Ortsteil): Am Etzerschlößl, Anzenbach, Hintergern, Metzenleiten, Mitterbach, Oberau, Obergern, Obersalzberg, Resten, Unterau, Untersalzberg I, Untersalzberg II, and Vordergern.

 

(Wikipedia)

 

Berchtesgaden ist ein Markt im Landkreis Berchtesgadener Land im äußersten Südosten Oberbayerns. Als Mittelzentrum des südlichen Teiles des Landkreises Berchtesgadener Land gehört es regionalplanerisch zur Planungsregion Südostoberbayern, in der die Kreisstadt Bad Reichenhall gemeinsam mit Freilassing das nächste Oberzentrum bildet; das grenznahe österreichische Salzburg nimmt teilweise oberzentrale Funktionen wahr. Die nächste Großstadt innerhalb Deutschlands ist München.

 

Erstmals ist der Ort zwischen 1102 und 1105 als Ansiedlung der Klosterstiftung berthercatmen urkundlich erwähnt worden, dem als Kollegiatstift bereits 1156 die Forsthoheit und damit verbunden auch die Schürffreiheit auf Salz und Metall gewährt wurde. Salz- und Metallgewinnung sorgten für einen ersten wirtschaftlichen Aufschwung und ließen den Ort zu einem Markt heranwachsen. Die Pröpste der Augustiner-Chorherren weiteten ihn zum Hauptort eines Territoriums aus, das bereits ab 1294 „weltlich“ eigenständig war. Von 1559 bis 1803 bildete Berchtesgaden das geistliche und weltliche Zentrum des zur Fürstpropstei Berchtesgaden erhobenen Klosterstifts, und die Fürstpröpste regierten von dort aus über das zwar kleine aber reichsunmittelbare Fürstentum Land Berchtesgaden bzw. Berchtesgadener Land, das seit 1973 als namensgebende Südregion Teil des Landkreises Berchtesgadener Land ist.

 

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Berchtesgaden dank seiner Sehenswürdigkeiten und Naturdenkmale zu einem Touristenziel mit rapide wachsenden Gästezahlen. Der Aufschwung setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg fort, anfangs vor allem auch wegen des Führersperrgebiets in seiner Gnotschaft Obersalzberg und der damit verbundenen Rolle Berchtesgadens in der Zeit des Nationalsozialismus. Dabei war das auf dem gleichnamigen Berg gelegene Obersalzberg keineswegs nur „Wallfahrtsstätte für Ewiggestrige“, sondern gehört bis heute regelmäßig zum Besuchsprogramm amerikanischer Salzburg-Touristen.

 

Seit den 1990er-Jahren sind die Gästezahlen jedoch rückläufig, und die Gemeinde sucht sich mit Ökologie und umweltverträglicherem Tourismus zu profilieren.

 

Zur Früh- und Vorgeschichte der Region um Berchtesgaden existieren lediglich Streufunde (vorwiegend Lochäxte) aus der Jungsteinzeit, die den Aufenthalt von Fischern und Jägern vor 4000 Jahren belegen. Ein Münzfund aus der Latènezeit (5. bis 1. Jahrhundert vor Chr.) könnte auch durch Verschleppung erklärt werden, da bislang keine Siedlungsreste aus dieser Zeit nachgewiesen werden konnten.

 

Der erste Teil des Namens könnte sich entweder von der Perchta oder einem Siedler mit dem Namen Perther ableiten, der zweite Teil von Gaden, einem umzäunten Wohnsitz. Nach Manfred Feulner könnte dieser Perther auch ein Aribone gewesen sein, der dort ein einstöckiges Haus oder eine Jagdhütte unterhielt, in deren Nähe auch einige Hütten für Dienstleute errichtet worden waren.

 

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Berchtesgaden zwischen 1102 und 1105. Der Besiedelung des Ortes war ein Gelübde der Gräfin Irmgard von Sulzbach vorangegangen. Nach einem Jagdunfall ihres Ehemannes Graf Gebhard II. von Sulzbach wollte sie als Dank für seine Errettung ein Kloster stiften. Nach Irmgards Tod am 14. Juni 1101 setzten sich ihre Söhne Berengar I. von Sulzbach und Kuno von Horburg-Lechsgemünd für die Erfüllung dieses Gelübdes ein. Sie reisten zusammen mit dem zum Propst des geplanten Klosterstifts berufenen Eberwin zwischen 1102 und 1105 nach Rom. Papst Paschalis II. bestätigte die Klosterstiftung und stellte das gräfliche Eigenkloster berthercatmen unter seinen Schutz.

 

Ab Ende des 12. Jahrhunderts ist in den Urkunden häufig von berthersgaden die Rede, spätestens ab dem 18. Jahrhundert von Brechtolsgaden, in Historische Abhandlungen der königlich-baierischen Akademie aus dem Jahr 1807 vom „vormaligen Stift Bertholdsgaden“ und in Herders Conversations-Lexikon von 1854 gibt es die alternierenden Stichwörter „Berchtesgaden“ und „Berchtoldsgaden“, was mit einer Berchtesgadener Sage korrespondiert.

 

Für das Klosterstift entsendete Berengar um 1100 unter der Führung des zum Stiftspropst ernannten Eberwins Augustiner-Chorherren und Laienbrüder nach Berchtesgaden, die jedoch die Gegend als sehr unwirtlich empfanden. Da sich zudem die Errichtung des Klosters hinzog, auch weil Berengar zwischenzeitlich anderen politischen Interessen nachgab, gingen die Mönche zusammen mit Eberwin in das 1107/09 ebenfalls von Berengar gegründete Kloster Baumburg im Norden des heutigen Landkreises Traunstein. Eberwin kehrte aus eigenem Antrieb ca. 1112 (lt. Feulner vermutlich um 1116) nach Berchtesgaden zurück. Er veranlasste die ersten größeren Rodungen und die Augustiner-Chorherren ließen sich alsbald endgültig dort nieder. 1122 wurde zumindest ein erster Bauabschnitt der Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer von dem Salzburger Erzbischof Konrad geweiht, was auch durch eine Inschrift der Jahreszahl 1122 an der Kirche angezeigt wird.

 

Berchtesgaden wurde zum Hauptort eines kleinen geistlichen Territoriums, der in das baierische Stammesherzogtum eingebunden war. Kaiser Friedrich Barbarossa bestätigte 1156 in einer „Goldenen Bulle“ die Gebietsgröße des Stifts und gewährte ihm die Forsthoheit sowie die Schürffreiheit auf Salz und Metall. Wobei die jüngere Geschichtsforschung zu dem Ergebnis kam, dass es sich bei der Eintragung des Salzregals um ein in jener Zeit keineswegs unübliches „Interpolieren“ und dem Ergebnis nach um eine verfälschend nachträgliche Erweiterung der Urkunde durch die Empfänger handelte. Diese in dem kaiserlichen Privileg enthaltenen Regalien sorgten jedenfalls für einen ersten wirtschaftlichen Aufschwung, der den Ort 1201 zu einer Pfarrei und einige Jahrzehnte später zu einem Markt heranwachsen ließ. (Erstmals beurkundet ist die Bezeichnung „Markt“ im Jahr 1328 – eine offizielle „Markterhebung“ ist jedoch nicht anzunehmen, da auch keine eigenständige bürgerliche Rechtsentwicklung für den mit der Residenz eng verbundenen Ort belegt ist.) Von 1294 bis 1380 stieg der Machteinfluss der Stiftspröpste stetig an und sie erlangten den Status von Reichsprälaten. Bereits seit den Tagen des Eberwin wegen Gebietsansprüchen im Konflikt, vermochte das nahe Erzstift Salzburg sich erst die Schellenberger Saline als Pfand und von 1393 bis 1404 die lukrativen Ländereien der Fürstpropstei schließlich ganz einzuverleiben, so dass in jenen Jahren auch der Markt Berchtesgaden seiner Herrschaft unterstand.

 

1490 wurde ein Stiftsspital nahe der Pfarrkirche St. Andreas sowie 1565 ein Leprosenhaus urkundlich erwähnt.

 

Im Jahr 1559 wurde das Stift unter der Regentschaft von Kaiser Ferdinand I. zur Fürstpropstei Berchtesgaden erhoben. Berchtesgaden war damit Hauptort des kleinsten Fürstentums, der einzigen Fürstpropstei des Bayerischen Reichskreises. Von 1594 bis 1723 unterstand sie jedoch der kurkölnischen Administration des bayerischen Hauses Wittelsbach, das als erster Ferdinand von Bayern mit einer über 50-jährigen Zuständigkeit vertrat. Als Kurfürst und Erzbischof von Köln konnte sich Ferdinand jedoch nur wenig um die Fürstpropstei kümmern. In seine Regierungszeit fiel der Dreißigjährige Krieg (1618–1648), von dessen zerstörerischen Folgen Berchtesgaden selbst „wie durch ein Wunder“ verschont blieb. Es wurde dafür aber „wiederholt zur Kasse gebeten“, um die kriegsbedingten Schäden in Köln wiedergutzumachen.

 

Der Berchtesgadener Bürgerwald lag seit jeher außerhalb des jetzigen Berchtesgadener Gemeindegebietes. Doch erst 1689 wurde er in sein heutiges Gebiet verlegt, nachdem das seitens der Chorherren womöglich schon im Zuge des Landbriefes von 1377 den Berchtesgadener Bürgern zur eigenen Nutzung zugestandene Gebiet des Vorgängerwalds völlig ausgeholzt war. Denn auch Bauern aus Bischofswiesen und den anderen angrenzenden Gebieten hatten sich daraus mit Holz versorgt. Etwa 1800 gelangte der Bürgerwald in das „tatsächliche“ Eigentum des Marktes Berchtesgaden. Nach Auflösung der Fürstpropstei Berchtesgaden war der Berchtesgadener Bürgerwald neben anderen größeren Forstbezirken von 1812 bis 1982 gemeindefrei. Nach 1982 wurde das gemeindefreie Gebiet des Bürgerwaldes aufgelöst und der Gemeinde Bischofswiesen sowie zum kleinen Teil auch Ramsau bei Berchtesgaden angegliedert. Trotz der Eingemeindungen ist Berchtesgaden Grundeigentümer des Bürgerwaldes geblieben.

 

1710 wurde der erste wissenschaftlich gebildete Arzt an den Ort berufen.

 

Ab 1723 waren die Berchtesgadener wieder allein den von den Augustiner-Chorherren ernannten Fürstpröpsten untertan, die als erstes im Zuge der bereits von Ferdinand von Bayern eingeleiteten Gegenreformation nahezu alle Einheimischen evangelischen Bekenntnisses auswiesen. Mit der Säkularisation im Jahr 1803 endete die fürstpröpstliche Herrschaft über Berchtesgaden.

 

Innerhalb von sieben Jahren nach der Säkularisation und dem Ende der pröpstlichen Herrschaft wechselte Berchtesgaden viermal die landespolitische Zugehörigkeit. Ab 1803 gehörte es auf Anordnung Napoleons zum neuen Kurfürstentum Salzburg unter der Regentschaft des Habsburgers Ferdinand III., nach dem Frieden von Pressburg 1805 zum neu gegründeten Kaisertum Österreich und ab 1809 für kurze Zeit zum napoleonischen Frankreich. Nach der Neuordnung Europas im Jahr 1810 wurde Berchtesgaden als Hauptort des Berchtesgadener Landes zusammen mit Salzburg dem Königreich Bayern angegliedert und verblieb dort im Gegensatz zu Salzburg, das seit 1816 wieder zu Österreich gehört.

 

Mit der Einbindung in das Königreich Bayern war Berchtesgaden ab 1810 dem Salzachkreis zugeordnet und ab 1811 Sitz des Landgerichts Berchtesgaden, das für den Markt selbst wie auch für die anderen (heute vier) Gemeinden des Berchtesgadener Landes zuständig war. Ab 1817 wurde die Gemeinde Teil des neu geschaffenen Isarkreises, der seit 1838 Oberbayern heißt. Im Jahr 1862 erfolgte eine Unterteilung des Regierungsbezirks Oberbayern und die Eingliederung des Ortes in das Bezirksamt Berchtesgaden, in dessen Zuständigkeit nun auch die Gemeinden des ehemaligen Landgerichts Reichenhall fielen.

 

Die bayerischen Könige nutzten Berchtesgaden seit seiner Zugehörigkeit zu Bayern als Sommerresidenz und bauten das Chorherrenstift zu einem königlichen Schloss aus. Insbesondere Prinzregent Luitpold von Bayern (1821–1912), der jeden Herbst zum Jagen kam, war bei den Einheimischen als Gönner und Wohltäter sehr beliebt. So ließ er unter anderem 1892 die Freiung Kugelfeldfreie, die bis dahin für öffentliche Spiele und Viehmärkte und kurzfristig (1834–1835) auch als Exerzierplatz von der Nationalgarde genutzt wurde, in eine kleine Parkanlage mit Laubbäumen umwandeln. Im Luitpoldpark (zuvor: Luitpoldhain), heute zwischen der Kälbersteinstraße und der Von-Hindenburg-Allee, ließ ein Jahr später der District Berchtesgaden ein Bronzedenkmal aufstellen, das den Prinzregenten in Jagdkleidung darstellt.

 

1842 wäre beinahe das ganze Marktzentrum einem „notorischen Brandstifter“ zum Opfer gefallen. Er hatte in der Schrannenhalle Feuer gelegt und in der Folge war auch der Turm der gegenüberliegenden Pfarrkirche St. Andreas in Brand geraten. In den Jahren 1873 bis 1875 wurde auf dem Platz der ehemaligen Schrannenhalle das noch heute genutzte Rathaus erbaut, dem bis 1972 die Doppelfunktion als Magistrats- und Schulgebäude zugedacht war.

 

Nach dem Ende des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und der Anbindung an das Eisenbahnnetz mit dem 1888 eröffneten Bahnhof Berchtesgaden entwickelte sich der Fremdenverkehr mit rapide steigenden Gästezahlen. Auch zahlreiche Industrielle sowie Künstler und Schriftsteller besuchten Berchtesgaden und seine Umgebung. Bei den Malern waren der Ort, die direkte Umgebung und der Blick auf das Watzmann-Massiv als Motive beliebt. Carl Rottmann hatte bereits in den 1820ern Gemälde der Berchtesgadener Alpen geschaffen; siehe auch das davon inspirierte Watzmann-Gemälde (1824/25) von Caspar David Friedrich. Stammgäste waren unter anderen Ludwig Ganghofer, der eine ganze Reihe seiner Romane in Berchtesgaden spielen ließ, sowie die norwegischen Schriftsteller Jonas Lie und Henrik Ibsen.

 

Nachdem das Holzhandwerk beziehungsweise der Vertrieb von Berchtesgadener War an Bedeutung verloren hatte, begann sich neben dem Salzabbau der Tourismus zu einer wichtigen Einnahmequelle zu entwickeln. Als erstes Quartier für zahlende Gäste eröffnete Mauritia Mayer 1877 die Pension Moritz auf dem Obersalzberg, in der sich Jahrzehnte später, noch vor seiner Machtergreifung, auch Adolf Hitler mehrere Male aufgehalten hat.

 

Nachdem immer mehr evangelische Gäste Berchtesgaden besucht und sich dort auch Zweitwohnsitze eingerichtet hatten, kam 1899 zu den drei römisch-katholischen Kirchen des Marktes eine evangelisch-lutherische hinzu.

 

1903 wurde in der einstigen Salzberger Gnotschaft Anzenbach in der Locksteinstraße ein Distriktkrankenhaus eröffnet und 1919 in Bezirkskrankenhaus umbenannt.

 

Die Berchtesgadener Besitzungen der bayerischen Königsfamilie gingen 1923 an den Wittelsbacher Ausgleichsfonds über. Bis zu Hitlers Machtübernahme nutzte der ehemalige Kronprinz Rupprecht das Schloss als zeitweiligen Wohnsitz. Im Ort wurde 1923 seine Tochter Irmingard geboren, die in der Stiftskirche von Nuntius Eugenio Pacelli, dem späteren Papst Pius XII., getauft wurde. In Berchtesgaden heiratete 1930 auch Rupprechts Sohn Albrecht die Gräfin Drašković von Trakošćan.

 

Bereits am 14. Februar 1922 gründete der Reichsbahnbetriebsarbeiter Wolfgang Trimpl die NSDAP-Ortsgruppe Berchtesgaden, bei deren Versammlung am 1. Juli 1923 Adolf Hitler „Über die Zukunft unseres Volkes“ sprach. Zuvor hatte Hitler im Mai 1923 das erste Mal den Obersalzberg besucht, um seinen Mentor Dietrich Eckart im Gebirgskurhaus Obersalzberg (vormals Pension Moritz, später Hotel Platterhof) zu treffen. Dieser hatte sich dort seit Anfang des Jahres mit Hilfe von Christian Weber einem Haftbefehl wegen Beamtenbeleidigung zu entziehen versucht. Eine Woche nach dem Hitlerputsch in München verhaftet, doch nach schweren Herzanfällen bald wieder entlassen, erlag Eckart Ende 1923 in Berchtesgaden einem Herzschlag. Hitler ließ in den folgenden Jahren seinem ersten Obersalzberg-Aufenthalt noch viele weitere folgen.

 

Im Herbst 1923 kam es in Reichenhall und Berchtesgaden zu einem bewaffneten Zusammenstoß zwischen vaterländischen und kommunistisch organisierten Gruppen norddeutscher KPD-Leute.

 

Am 9. Juli 1932, dem Tag der Reichstagswahl, nahm Hitler beim „Großdeutschen Tag“ in Berchtesgaden die Parade von 3000 bayerischen und 3000 österreichischen SA-Männern ab. Insgesamt wählten in Berchtesgaden an diesem Tag 2000 Wahlkartenwähler und veränderten mehrheitlich das Stimmergebnis zugunsten Hitlers.

 

Nach der Machtergreifung erklärte das Regime den Obersalzberg, heute ein Gemeindeteil Berchtesgadens, zum Führersperrgebiet mit dem Berghof im Zentrum. Das Kehlsteinhaus und der überdimensionierte Bahnhof Berchtesgadens sind weitere Zeugnisse nationalsozialistisch geprägter Architektur. Die weitreichenden Baumaßnahmen in Obersalzberg wie auch die 1937 im benachbarten Bischofswiesener Gemeindeteil Stanggaß eingerichtete Reichskanzlei Dienststelle Berchtesgaden als zweiter Regierungssitz des NS-Staates waren meist mit dem Namen Berchtesgaden verbunden. Die Grundstücke, insbesondere auf dem Obersalzberg, wurden den Eigentümern auf Betreiben Martin Bormanns zum Teil abgepresst. Das als Berchtesgadener Abkommen bekannt gewordene Abkommen vom 12. Februar 1938 zwischen dem Deutschen Reich und dem Bundesstaat Österreich war unter Druck zustande gekommen und hatte eine Reihe von Maßnahmen zur Begünstigung der österreichischen Nationalsozialisten festgeschrieben.

 

Im März 1933 wurden unter dem Vorwurf, die KPD habe die Reichstagsbrandstiftung unterstützt, auch in Berchtesgaden Mitglieder der KPD verhaftet.

 

Die ersten „und noch einigermaßen freien“ Wahlen in Berchtesgaden während der NS-Zeit hatten am 5. Mai 1933 folgende Sitzverteilung im Gemeinderat zum Ergebnis: NSDAP 10, BVP 5, (den Deutschnationalen nahe) Schwarz-Weiß-Rote-Liste 1 und SPD 1. Den Ersten und Zweiten Bürgermeister stellte die NSDAP.

 

Die dem christlichen Brauchtum verbundenen Berchtesgadener Weihnachtsschützen wehrten sich gegen eine Vereinnahmung ihres Brauches durch den Nationalsozialismus. Insbesondere ihr Vorstand sprach sich zudem gegen die Auflösung des Franziskanerklosters Berchtesgaden durch die Nationalsozialisten aus mit der Folge, dass der Vereinigungsvorstand Brandner als einziger Berchtesgadener Postbeamter zur Wehrmacht eingezogen wurde. Ihr späterer Ehrenvorsitzender Rudolf Kriß wurde wegen regimekritischer Äußerungen vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt, später jedoch zu lebenslanger Haft begnadigt. Die Berchtesgadener Weihnachtsschützen wurden bei der Entnazifizierung als „widerstandsähnliche Gruppe“ anerkannt und die Berchtesgadener Poststraße 1945 in Weihnachtsschützenplatz umbenannt.

 

Ende 1938 gründete sich auch in Berchtesgaden eine Zelle des seit 1933 bayernweit organisierten Harnier-Kreises. Die Widerstandsgruppe wurde bereits seit 1936 von der Gestapo bespitzelt und 1939 zerschlagen. In Berchtesgaden wurden vier Mitglieder verhaftet.

 

Das für den Ort zuständige Bezirksamt Berchtesgaden wurde 1939 in Landkreis Berchtesgaden mit gleichem Zuständigkeitsbereich umbenannt.

 

Trotz der politischen Symbolwirkung Berchtesgadens beschränkte sich der Luftangriff am 25. April 1945 auf den Obersalzberg. Davon abgesehen erlitten Infrastruktur und Gebäude des Ortes nahezu keine Kriegsschäden. Der Abzug der bis dahin noch verbliebenen NS-Spitzen dürfte die Voraussetzung für die kampflose Übergabe an die Amerikaner gewesen sein. Bereits vor Kriegsende hatten sich die Amerikaner Berchtesgaden als einen ihrer Stützpunkte ausbedungen und unterhielten ihn dann bis 1996.

 

Sichtbares Zeichen einer kritischen Reflexion der Zeit des Nationalsozialismus in Berchtesgaden wurde nach dem Abzug der Amerikaner und gegen den anfänglichen Widerstand verschiedener Lokalpolitiker die 1999 eröffnete Dokumentation Obersalzberg.

 

Nachdem Landrat Karl Theodor Jacob den Süden des Landkreises Berchtesgaden am 4. Mai 1945 kampflos übergeben hatte, wurde der Markt Berchtesgaden von US-Truppen, die zum Teil der 3. US-Infanteriedivision angehörten, und einigen Franzosen besetzt. Die amerikanische Besatzungsmacht bestätigte Landrat Jacob und Bürgermeister Sandrock vorerst im Amt. Bereits am 7. Mai setzte sie jedoch den Juristen Karl Kollmann als neuen Bürgermeister ein, dem am 28. Mai 1945 der ebenfalls von der Besatzungsmacht berufene, als regimekritischer Brauereibesitzer bekannte einheimische Wissenschaftler Rudolf Kriß folgte; Kollmann war fortan Zweiter Bürgermeister.

 

Als Folge des Krieges nahm die Gemeinde Flüchtlinge aus den Ostgebieten des ehemaligen Deutschen Reiches auf. Dadurch veränderte sich die Zusammensetzung der Bevölkerung Berchtesgadens deutlich. Die Heimatvertriebenen, insbesondere Deutschböhmen und Schlesier, konnten anfangs nur in ehemaligen Arbeiterbarackenlagern untergebracht werden. Sie lebten zum Teil bis in die 1960er-Jahre im Flüchtlingslager Vockenbichl in der Oberau, das für die SS errichtet worden und dann von der US-Army belegt war, oder sie wurden in Privathäuser und -wohnungen eingewiesen.

 

Die NS-Grundstücke gingen 1947 formell in das Eigentum des Freistaates Bayern über, jedoch nutzten die Amerikaner einen Großteil der Gebäude und des Geländes weiterhin. Sie richteten im unzerstörten Berchtesgaden ab 1953 eines der drei Armed Forces Recreation Center (AFRC) in Bayern ein.

 

Nach dem Krieg wies die Entwicklung der Gästeübernachtungen im Berchtesgadener Land und damit auch in Berchtesgaden erneut eine rapide steigende Tendenz auf. Allein in den fünf Wirtschaftsjahren von 1948/49 bis 1952/53 stiegen sie bei durchschnittlich siebentägiger Verweildauer nahezu um das Vierfache auf insgesamt 1.127.272 Übernachtungen an.

 

Gerade zu Beginn der 1950er-Jahre wurden auch die seinerzeit noch existierenden Hinterlassenschaften des NS-Regimes am Obersalzberg zu einem Anziehungspunkt für Touristen. Als die Sprengung und Entsorgung der Ruinen einstiger Wohnhäuser, unter anderem von Adolf Hitler, anstanden, wurden heftige Proteste seitens der Berchtesgadener laut, die „darin ausschließlich ein wirtschaftliches Problem“, ja eine „Existenzfrage“ des Fremdenverkehrs sahen. Damit das Abtragen der Ruinen nicht zum Anlass „spontaner neofaschistischer Erinnerungs- oder Abschiedsveranstaltungen“ wurde, hatte Bayerns Innenminister Wilhelm Hoegner dort 30 Landpolizisten postieren lassen. Am Ende verbuchte es Landrat Jacob als Erfolg, dass das Kehlsteinhaus erhalten blieb.[58] Dabei war Berchtesgaden und der Obersalzberg keineswegs nur „Wallfahrtsstätte für Ewiggestrige“, sondern gehört regelmäßig zum Besuchsprogramm amerikanischer Salzburg-Touristen, die sich weit weniger von den Zeugnissen der Vergangenheit als zum Beispiel vom Kehlsteinhaus-Panorama „überwältigen“ ließen.

 

Im Königlichen Schloss Berchtesgaden führte das Landgericht Traunstein 1952 einen Prozess gegen den Forstmeister Georg Küßwetter. Dessen im Mai 1946 angezettelte Brandstiftung und Sprengung des einstigen Wehrmachthauses auf dem Blaueisgletscher, das zur neuen Blaueishütte ausgebaut werden sollte, hatten wegen Küßwetters touristenfeindlicher Beweggründe bundesweites Aufsehen erregt.

 

1962 wurde in der Locksteinstraße der Neubau des Kreiskrankenhauses Berchtesgaden eingeweiht. Nach der Eingemeindung Salzbergs saniert, ist dieses Krankenhaus seit 1997 als Kreisklinik Berchtesgaden Teil des Verbundes Kliniken Südostbayern.

 

Vom 1. März 1968 bis 1991 war im Haus Glück Auf in Maria Gern eine sogenannte Kurzschule (Outward Bound School) untergebracht, die Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung u. a. unter dem Gesichtspunkt der Hilfsbereitschaft nahezubringen suchte.

 

Im Zuge der bayerischen Gebietsreform hatte sich am 1. Januar 1972 durch die Eingemeindung der drei vorher selbstständigen Gemeinden Au, Maria Gern und Salzberg[64] die Einwohnerzahl Berchtesgadens nahezu verdoppelt und die Gebietsfläche um ein Mehrfaches erweitert. Im Gegenzug musste der Markt Berchtesgaden am 1. Juli 1972 seinen Status als Kreishauptort und den Sitz des Landratsamtes an die Große Kreisstadt Bad Reichenhall abgeben. Das schloss die Auflösung des Amtsgerichts Berchtesgaden ein und die Übertragung seines Zuständigkeitsbereichs an das Amtsgericht Laufen. Aus dem 1939 begründeten Landkreis Berchtesgaden wurde der neue, erweiterte Landkreis Berchtesgadener Land, dem der Markt seitdem angehört.

 

Der Hauptsitz der Nationalparkverwaltung des 1978 gegründeten Nationalparks Berchtesgaden wurde zunächst im Rathaus eingerichtet, wechselte 1982 schließlich in das ehemalige Wohnhaus des Bezirks-Amtmannes am Doktorberg. Nach anfänglich großen Widerständen der Bevölkerung und von Kommunalpolitikern wurde der Nationalpark Berchtesgaden zu einem der Markenzeichen des gesamten Talkessels. Zusammen mit seinem Vorfeld bildete er den Alpenpark Berchtesgaden. der 1990 von der UNESCO als Biosphärenreservats Berchtesgaden ausgewiesen wurde. Im Juni 2010 erfolgte seine Erweiterung zum Biosphärenreservat Berchtesgadener Land mit insgesamt 840 Quadratkilometern Fläche. An den Park, der sich mit 210 Quadratkilometern über Höhen von 603,3 (Königssee) bis 2713 m ü. NN (Watzmann) erstreckt, schließt sich im Norden ein auf rund 630 Quadratkilometern erweitertes Nationalparkvorfeld an, das neben dem Markt Berchtesgaden alle Kommunen des Landkreises Berchtesgadener Land umfasst. Nach Schließung des Nationalpark-Hauses (1988–2013) in den Räumen des Franziskanerklosters Berchtesgaden wurde am 24. Mai 2013 in der Hanielstraße ein neues Umweltbildungs- und Informationszentrum des Nationalparks Berchtesgaden als Haus der Berge eröffnet.

 

Mit dem Abzug der US-Streitkräfte 1996 ging die Nutzung der Liegenschaften auf dem Obersalzberg an den Freistaat Bayern als Eigentümer über. Die Landesregierung entschied sich für ein Zweisäulenkonzept, das auf der Einrichtung der Dokumentation Obersalzberg (Eröffnung: 1999) und dem Bau des Fünf-Sterne-Hotels InterContinental Berchtesgaden Resort (Eröffnung: 2005) beruhte. Dies bedingte den Abriss des Hotels General Walker, eines von der US-Armee genutzten und des seinerzeit größten Gebäudekomplex aus der NS-Zeit, sowie die Verlegung der Bushaltestelle zum Kehlsteinhaus.

 

Eine Bürgerinitiative beantragte 2004/2005 einen Bürgerentscheid mit dem Ziel, die fünf Gemeinden des Talkessels zu einer Großgemeinde zusammenzulegen. Lediglich in Berchtesgaden hatte der Bürgerentscheid mit über 60 Prozent Zustimmung Erfolg. In Schönau am Königssee und Bischofswiesen scheiterte er hingegen, so dass die Initiatoren auf Abstimmungen in Ramsau und Marktschellenberg verzichteten.

 

2010 beging Berchtesgaden das Jubiläum seiner 200-jährigen Zugehörigkeit zu Bayern u. a. mit der Ausstellung „Berchtesgadener Schicksalsjahre 1803–1820“ im Heimatmuseum Berchtesgaden.

 

Anfang Juni 2013 waren auch der Markt und hier insbesondere die Gemeindeteile Maria Gern und Salzberg (Kläranlage) von dem „Jahrhundert-Hochwasser“ durch Überflutungen und Murenabgänge betroffen.

 

Im Januar 2019 waren Bundesinnenminister Horst Seehofer und der Bayerische Staatsminister des Innern Joachim Herrmann zu Besuch, um sich anlässlich der damaligen Schneekatastrophe in dem als Einsatzzentrale genutzten Berchtesgadener Feuerwehrhaus ein Lagebild geben zu lassen und allen Einsatzkräften zu danken. Zu den Einsatzkräften gehörte die Feuerwehr, die u. a. von anderen Organisationen wie THW, Bundeswehr, Polizei und BRK unterstützt wurden.

 

(Wikipedia)

  

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Das gotische Taufbecken in der Pfarrkirche in Pürgg trägt auf seinem steinernen Sockel die Jahreszahl 1483. Der geschnitzte Aufsatz hingegen stammt erst aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Interessant ist auch die daneben stehende Grabplatte, die das Wappen der adeligen Famile Herberstein zeigt, die in der damaligen Zeit nicht selten höchste Funktionen im Land wahrnahm und später auch den Landeshauptmann der Steiermark stellte. Die Inschrift sagt: "Der wohlgeboren Herr Hanns von Herberstain, der frey starb am 17. Juni anno Jesu MDXXXV" also 1535. Ob die Entdeckung Amerikas zu dieser Zeit in Pürgg schon bekannt war ?

 

The Gothic baptismal font in the parish church in Pürgg bears the date 1483 on its stone pedestal, whereas the carved top only dates from the middle of the 17th century. The grave slab next to it is also interesting, showing the coat of arms of the noble Herberstein family, which in those days often held the highest functions in the land and later also provided the governor of Styria. The inscription says: "The well-born Lord Hanns von Herberstain, who died freely on 17 June anno Jesu MDXXXV", i.e. 1535. Whether the discovery of America was already known in Pürgg at that time ?

Die letzte analoge Minolta ist ein technisches Meisterwerk, meine wird eben 17 Jahre jung und ist fesch und knackig wie am ersten Tag! Die Dynax 7 ist trotz der für die damalige Zeit sehr fortschrittlichen Elektronik eine komplett intuitiv zu bedienende Kamera. Die klassischen Bedienelemente lassen wie bei der 7D keinen Zweifel an der Funktion aufkommen und alle wichtigen Funktionen sind direkt und ohne jedes Abtauchen ins Menü aufzurufen. Letzteres braucht man lediglich bei der Einstellung der Customfunktionen und der Speicherung der Belichtungsdaten.

 

Die Dynax 7 hat einen elektronisch gesteuerten, vertikal ablaufenden Lamellenschlitzverschluß mit Zeiten von B (bis 7 Std), 30 bis schnellen 1/8000 Sek, eine X-Synchro von 1/200 und länger, sie hat eine integrierte 11-Segment Belichtungsmessung, bei der man sich auf dem Display jedes Segment einzeln anzeigen lassen kann, ob es unter-, richtig oder überbelichtet ist, die Aufnahmedaten der letzten 7 Filme werden gespeichert, natürlich sind Belichtungsreihen und beliebige Mehrfachbelichtungen möglich, es gibt neun frei wählbare Autofokus Sensoren und beim STF (d.h. Smooth Transition Focus) werden mehrere Belichtungen mit unterschiedlicher Blende für einen seidenweichen Schärfeverlauf gemacht, der motorischer Filmtransport schafft 3 B/Sek undundund - selbst der professionellen Dynax 9 hat die kleinere 7 einiges voraus! Und das alles lang bevor die von der großen Fangemeinde längst ersehnte digitale Nachfolgerin, die Dynax 7D (aber bereits fusioniert, als KonicaMinolta) auf den Markt kam. Ab dann ging es schnell und die KoMi Dynax wurde bald zur Sony. Erst hatten die Nachfolger (Vollformat) noch die robuste Anmutung der ursprünglichen Minolta Serie, bald kamen aber die rund lutschenden Designer des Global Players Sony zum Zug und formten die neuen Alphas nach Weltgeschmack... Zum Glück aber blieb das Alpha Bajonett erhalten. Erste Bilder mit dieser Kamera hier

 

The last analog Minolta is a technical masterpiece, mine becomes 17 years old and is smart and crisp as on the first day! Despite the very progressive electronics at that time, the Dynax 7 is a completely intuitive camera. As with the 7D, the classic controls leave no doubt about the function and all important functions are directly and without diving into the menu. The latter is only needed when setting the custom functions and storing the exposure data.

 

The Dynax 7 has an electronically controlled, vertically running slot slit closure with times of B (up to 7 hours), 30 to fast 1/8000 seconds, an X-Synchro of 1/200 and longer, it has an integrated 11-segment exposure measurement, at which can be displayed individually on the display of each segment, whether it is under-, correct or overexposed, the recording data of the last 7 films are saved, of course exposure series and any multiple exposures are possible, there are nine freely selectable autofocus and at the STF (i.e. smooth transition focus) are made several exposures with different aperture for a silk soft course of sharpness, the motor film transport creates 3 b/sec and and - even the professional Dynax 9 has a lot ahead! And all of this before the digital successor, which has long been longed for by the large fan base, who was fusioned by Dynax 7d (but already merged as a Konicaminolta). From then on it went quickly and the Komi Dynax soon became a Sony. First the successors (full format) still had the robust appearance of the original Minolta series, but soon the round -loving designers of the Global Player Sony came and formed the new alpha in the world taste ... Fortunately, the alpha Bajonett was preserved. First pictures with this camera here

1975

A large Kenwood quadro of the Two-Four series from the early seventies. It is in very good technical and optical condition. I like the elegant wooden cheeks on the left and right side.

 

25 Watt x4, 60 Watt x2

 

The function label on the solid aluminum front panel is engraved. No writing imprints may be lost. An impressive device from the golden age of hifi 70s. All functions are checked again and runs like the first day. Unfortunately, there is from the Kenwood series in autonomous design not many more from the series today in daily use.

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Ein grosser Kenwood quadro der Two-Four Serie aus den frühen Siebzigern. Er ist in technischem und optischem sehr gutem Zustand. Mir gefallen die eleganten Holzwangen an der linken und rechten Seite.

 

Die Funktionsbeschriftung der massiven Alufrontplatte ist eingraviert. Keine Schriftaufdrucke können im Gebrauch oder bei der Reinigung verloren gehen. Ein imposantes Gerät aus der goldenen HIFI-Zeit der 70er. Alle Funktionen sind erneut gecheckt und er läuft wieder wie am ersten Tag. Leider gibt es von der Kenwood Serie im eigenständigen Design nicht mehr viele aus der Serie heute.

 

Ich habe nun auch die neue Flickrversion, neues Design. Auf den ersten Blick ist es ein wenig verworren und ich suche nach den bekannten Funktionen, aber nach und nach wird sich alles entwirren. Wir können uns gegenseitig helfen.

Ein entspanntes Wochenende :-)

Now I have the new version of Flickr, new design. At first glance, it's a little confusing and I am searching for the familiar features, but gradually everything will unravel. We can help each other.

Have a relaxing weekend :-)

Kamera: Fujifilm GFX 50R

Objektiv: Helios-44-2; 58mm

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Bearbeitung:

Capture One:

* Vorlage: BEY-Film K200-I

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"'The Old Town' is an open-air town museum located in the Aarhus Botanical Gardens, in central Aarhus, Denmark. In 1914, the museum opened as the world's first open-air museum of its kind, concentrating on town culture rather than village culture, and to this day it remains one of just a few top rated Danish museums outside Copenhagen, serving more than 400,000 visitors pr. year. Today the museum consists of 75 historical buildings collected from 20 townships in all parts of the country."

Source: en.wikipedia.org/wiki/Den_Gamle_By

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"'Die alte Stadt' ist ein Freilichtmuseum in Aarhus, Dänemark. Im Gegensatz zu den meisten Freilichtmuseen hat es nicht die ländliche, sondern die städtische Kultur und Geschichte zum Gegenstand. Als solches ist es das älteste seiner Art. ... Das Museum wurde in der Form einer mittelalterlichen Kleinstadt entlang der Au errichtet. Durch dieses Konzept hat der Besucher den Eindruck, dass er sich wirklich in einer alten Stadt befinde. ... Heute befinden sich nicht weniger als 75 historische Gebäude des 17. bis 19. Jahrhunderts (sowie einzelne wichtige Kleinbauten des 20. Jahrhunderts) ... . Viele der Häuser haben besondere Funktionen, und fast alle stehen offen. Dabei wird nicht nur historische Wohnkultur gezeigt. Es finden sich auch Ausstellungen über alte Uhren, Trachten, Textilien, Silberschmiedewaren, Spielzeug und Fayencen. Auch altes Handwerk und frühere Wirtschaftsformen werden gezeigt, zum Beispiel das Brauen von Bier, oder Brennen von Branntwein. Ebenso kann man zum Beispiel eine alte Druckerei sehen. Auch historische Institutionen wurden eingerichtet, so etwa ein Postkontor des 19. Jahrhunderts in einem Kaufmannshaus aus Apenrade."

Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Den_Gamle_By

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Kamera: Fujifilm GFX 50R

Objektiv: Canon TS-E 50mm

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Bearbeitung:

Accelerated Visions - Analog 4 Pro: 01.2 Fotofilm-Emulation Caffenol+C 49pct

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"'The Old Town' is an open-air town museum located in the Aarhus Botanical Gardens, in central Aarhus, Denmark. In 1914, the museum opened as the world's first open-air museum of its kind, concentrating on town culture rather than village culture, and to this day it remains one of just a few top rated Danish museums outside Copenhagen, serving more than 400,000 visitors pr. year. Today the museum consists of 75 historical buildings collected from 20 townships in all parts of the country."

Source: en.wikipedia.org/wiki/Den_Gamle_By

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"'Die alte Stadt' ist ein Freilichtmuseum in Aarhus, Dänemark. Im Gegensatz zu den meisten Freilichtmuseen hat es nicht die ländliche, sondern die städtische Kultur und Geschichte zum Gegenstand. Als solches ist es das älteste seiner Art. ... Das Museum wurde in der Form einer mittelalterlichen Kleinstadt entlang der Au errichtet. Durch dieses Konzept hat der Besucher den Eindruck, dass er sich wirklich in einer alten Stadt befinde. ... Heute befinden sich nicht weniger als 75 historische Gebäude des 17. bis 19. Jahrhunderts (sowie einzelne wichtige Kleinbauten des 20. Jahrhunderts) ... . Viele der Häuser haben besondere Funktionen, und fast alle stehen offen. Dabei wird nicht nur historische Wohnkultur gezeigt. Es finden sich auch Ausstellungen über alte Uhren, Trachten, Textilien, Silberschmiedewaren, Spielzeug und Fayencen. Auch altes Handwerk und frühere Wirtschaftsformen werden gezeigt, zum Beispiel das Brauen von Bier, oder Brennen von Branntwein. Ebenso kann man zum Beispiel eine alte Druckerei sehen. Auch historische Institutionen wurden eingerichtet, so etwa ein Postkontor des 19. Jahrhunderts in einem Kaufmannshaus aus Apenrade."

Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Den_Gamle_By

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Funktionen var OK, men den var lite otymplig.

Canon

G12 Powershot

Digitalcamera

 

Canon Zoom 6,1 bis 30,5mm

kb-aquival. 28mm bis 140mm f2.8 bis f4.5

 

Canon Inc.

2010-2012

 

my photos overview

www.fluidr.com/photos/193216061@N05

 

Die vollständig manuell zu bedienende Kamera hat mich über einen längeren Zeitraum täglich begleitet; ich setzte sie heute noch oft und gerne ein.

Bei allen Vorzügen hat sie aber auch zwei ärgerliche Qualitätsmängel:

1. der autom. mech. Objektivschutz ist eine Fehlkonstruktion, in vielen Fällen erzeugt er Kratzer auf dem Objektiv.

2. die Kamera ist sehr empfindlich gegen Feuchtigkeit/Korrosion, Funktionen "frieren" ein.

 

Trotz dieser beiden Mängel ist sie immer noch ein robustes Arbeitstier. Der klappbare Monitor zeigt nach tausenden Ein-/Ausklappen, Drehen und Schwenken keinerlei Ermüdungserscheinungen. Schade, dass er bei den Nachfolgemodellen weggefallen ist. Die KlappMonitore sind m.E. keine adäquate Alternative.

 

Ebenso fehlerfrei arbeitet der elektr.mechanische Objektivantrieb.

An der Anordnung der Bedienelemte und an der MenueFührung erkennt man, dass Canon ein erfahrener Kamerahersteller ist. Die Fotografische Bedienung hat Priorität.

 

Mit entsprechendem Zubehör/Adaptern lassen sich Nahlinsen (wie die Leitz Elpros oder die hervorragende Minolta "0") anschließen oder der Canon-Teleconverter 2x oder z.B. die Olympus 0,8x Wide Conversion Lens. Ich arbeiten mit allen drei Varianten. In der obigen Fotomontage sind sie abgebildet.

 

The fully manual camera accompanied me daily over a longer period of time; I still use it often and gladly today.

 

Despite all its advantages, it also has two annoying quality flaws:

1. the autom. mech. lens cover is a faulty construction, in many cases it causes scratches on the lens.

2. the camera is very sensitive to moisture/corrosion, functions "freeze".

 

Despite these two shortcomings, it is still a robust workhorse. The foldable monitor shows no signs of fatigue after thousands of folds, turns and swivels. It's a shame that it has been omitted from the successor models. In my opinion, the folding monitors are not an adequate alternative.

 

The electrical mechanical lens drive works just as flawlessly.

The arrangement of the controls and the menu navigation show that Canon is an experienced camera manufacturer. The photographic operation has priority.

 

With appropriate accessories/adapters, close-up lenses (such as the Leitz Elpros or the excellent Minolta "0") can be connected or the Canon Teleconverter 2x or e.g. the Olympus 0.8x Wide Conversion Lens.

 

All three variants are shown in the photo montage above

Doppel T-Verbundpflaster grau

-Grundfarbe Grau

Format (L x B) 16,5 x 20 cm

Stärke 6 cm

-

 

Knochensteine sind preiswert, um eine Fläche zu pflastern. Neben dem Kauf von Neuware gibt es auch viele Angebote an gebrauchten Knochensteinen.

Wenn Sie auf neue Knochensteine Wert legen, können Sie je nach Stärke mit Quadratmeter-Preisen von acht bis zwölf Euro rechnen.

Die Farben Braun, Anthrazit und Rot werden ab 12,50 Euro angeboten.

  

beste-apps.chip.de/android/app/camera-mx-android-app,com....

 

www.cameramx.com/de/

 

19 Filter und Effekte enthält Magix Camera MX

 

Das große Update auf die aktuelle Version 3.0 bringt unter anderem neue Effekte, einen Video-Editor, Autofocus und Continuous-Focus und den praktischen Shoot-The-Past-Modus. Damit können Sie nach einem Foto (einstellbar) bis zu 10 Sekunden "zurückspulen und so einen vielleicht noch besseren Schnappschuss auswählen.

 

Fazit: Magix Camera MX sieht toll aus, hat mit Quickstart sowie Effekt-Vorschau pfiffige Funktionen an Bord und ist obendrein werbefrei und völlig kostenlos: Zugreifen!

 

www.fluidr.com/search/all/kaleidoskop

 

my stream

 

www.fluidr.com/search/all/kaleidoskop+eagle1effi

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