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Der schwarze Holunder (Sambucus nigra) wird in Südwestdeutschland, in Bayern, in Österreich und der Schweiz oft als Holder, Holderbush oder Holler bezeichnet und in Norddeutschland oft als schwarzer Flieder oder Fliederbeeren. Er ist in Mitteleuropa eine der häufigsten Straucharten und seine Blüten und Früchte finden Verwendung als Heilmittel, Lebensmittel und Farbstoff.
Während einer Übergangszeit kam es in der DDR zur Verwendung von später nicht mehr erlaubten Markennamen /-Zeichen. Hier die Marke AGFA unter dem Hersteller VEB (volkseigener Betrieb) Filmfabrik Wolfen Deutsche Demokratische Republik. Der Markenname ORWO (original Wolfen) war noch nicht aktiviert.
Quelle für unten stehenden Text:
Das Lexikon der Filmbegriffe,
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
panchromatischer Film
Fachterminus aus dem Bereich des Schwarzweißfilms. Der panchromatische (von griech. pan = alles, jedes, chroma = Farbe) Schwarzweiß-Film ist fast für den gesamten sichtbaren spektralen Bereich von ca. 400 Nanometer (blaues Licht) bis ca. 700nm (rotes Licht) empfindlich gemacht. Er gibt alle Farbtöne, deren Wellenlänge zwischen ca. 420nm und ca. 680nm liegt, in entsprechenden Grauwerten wieder. Er wurde Mitte der 1920er Jahre eingeführt. Heute sind alle Schwarzweißfilme panchromatisch.
orthochromatischer Film
Fachterminus aus dem Bereich des Schwarzweißfilms. Eine Emulsion, die nicht sensibilisiert wird, d.h. bei der die Silberkörner nicht durch Beigabe von speziellen Farbstoffen in ihrer Lichtempfindlichkeit gesteigert werden, reagiert allein auf blaues Licht, d.h. sie ist für den kurzwelligen Spektralbereich von ca. 420 Nanometer empfindlich und bildet nur Objekte, die Licht dieser Wellenlänge abstrahlen, in Grautönen ab.
Die Emulsion des orthochromatischen Films (von griech. orthos = recht, richtig, chroma = Farbe) wurde mit organischen Farben angereichert. Sie ist zwar hauptsächlich für Licht aus dem blauen Bereich empfänglich, reagiert jedoch dank der beigefügten Farbstoffe zusätzlich auf grünes, gelbes und oranges Licht bis ca. 600 nm. Für Rot ist dieser Schwarzweißfilm unempfindlich. Der orthochromatische Film wurde bis Mitte der 1920er Jahre eingesetzt.
Bei der Restaurierung in den 1980er Jahren stieß man auf eine blaue Färbelung. Aufgrund der zahlreichen Rechnungen unter Propst Hieronymus über smalte-blaue Farbstoffe wird angenommen, dass der Turm der Stiftskirche zu der Zeit diese Farbe bekam.
Partial View on Tomb of Family Oehler
Alter Friedhof, Offenbach a/M
Auf einen bedeutsamen Teil der Offenbacher Wirtschaftsgeschichte verweist auch das Grab der Familie Oehler. Karl Gottlieb Reinhard Oehler begründete 1842 zusammen mit seinem Studienkollegen Ernst Sell aus Darmstadt ein Teerfarbenwerk und legte damit den Grundstein für die chemische Industrie in Offenbach. Die Firma stellte Farbstoffe auf der Basis der Teerdestillation her. 1850 übernahm die Familie Oehler das Werk. 1905 wurde die mittlerweile beträchtlich vergrößerte Anilin- und Anilinfarbenfabrik, in der damals fast 600 Mitarbeiter beschäftigt waren, an die Firma Griesheim Elektron weiterveräußert. Heute (Oktober 2004) firmiert der Betrieb unter dem Namen AlessaChemie.
Quelle: www.offenbach.de/offenbach/themen/unterwegs-in-offenbach/...
This is my first quilted pillow ever. It took so long to upload the photos because I made it for my friend's new born baby - and they stay in Canada. So I had to wait until it arrived over there before showing the pictures.
I enter this photo into Brigitte Heidtland's pillow talk, a monthly contest of recently made, quilted pillows. There are great prices so head over and join the pillow talk:
s008 4833 Garten56 Das Haar im gesunden und kranken Zustande. Die Gartenlaube Illustrirtes Familienblatt. Redigiert von Ferdinand Stolle u. August Diezmann Jahrgang 1856. Leipzig Verlag von Ernst Keil.
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Das Haar.
im gesunden und kranken Zustande.
Ein Haar mit seinem Säckchen, gegen 150mal vergrößert. a) Haarschaft. b) Haarwurzel. c) Haarknopf. d) Haarbalg. e) Haarkeim. f) Hornschicht und g) Schleimschicht der Oberhaut. h) Lederhaut. i) Einmündungen von Talgdrüsen. k) Zelliger Keimstoff des Haares. l) Marksubstanz, umgeben von der Rindensubstanz, welche außen mit Oberhäutchen überkleidet ist.
Warum ist wohl an so vielen Menschen kein gutes Haar? und warum stolziren trotz Eau de Lob und Klettenwurzelöl doch noch so viele junge Platto’s und Perrücklese in der Welt umher? und gleicht, der vielen Grau- und Kahlköpfe wegen, das gefüllte Parterre eines Theaters aus der Vogelschau nicht einer Schneelandschaft im Mondenscheine? Nur deshalb, weil die Haut- und Haarpflege noch sehr in Argen liegt und die Haare bei Vielen vorzeitig altern und absterben, grauwerden und ausfallen. Darum und weil man sich um die Haarverhältnisse gar nicht kümmert, können auch die vielen Beutelschneider mit angeblich haarwuchsfördernden Mitteln und Kuren so leicht ihr Pfeifchen schneiden. Zu spät, wie bei vielen andern Leiden fühlen die Meisten gewöhnlich erst beim Dünnwerden ihrer Haare die Verpflichtung, für diesen Schmuck Sorge zu tragen. Ich sage „Schmuck,“ trotzdem daß es heutzutage beim männlichen Geschlechte bald dahin gekommen sein wird, für altmodisch zu gelten, einen Kopf voll nichtergrauter Haare zu besitzen. Wer diese Ansicht theilt, braucht vorliegenden Aufsatz nicht zu lesen, wer aber sein Haar lieb hat, der lese und folge.
Die Gartenlaube (1856) b 008.jpg
Am ganzen Körper, mit Ausnahme weniger Stellen (wie der Lippen, Hohlhand, Fußsohle, der beiden vorderen Finger- und Zehenglieder) wachsen Haare aus der Haut, meistens schief hervor, nur an verschiedenen Stellen und bei verschiedenen Personen, Altern, Geschlechtern und Raçen in verschiedener Menge, Farbe, Länge und Stärke. Man findet sie entweder lang und weich wie das Kopfhaar; oder kurz, dick und starr wie die Augenwimpern, Lider-, Nasen- und Ohrenhaare; oder kurz und äußerst fein wie die fast farblosen Wollhaare an den übrigen, scheinbar unbehaarten Körperstellen. Merkwürdig ist die Bartlosigkeit oder Bartarmuth der meisten mongolischen und amerikanischen Völker; der über den ganzen Körper stark verbreitete Haarwuchs bei den maldivischen Stämmen (unter denen die Ainos, die Bewohner der Kurilen, das haarigste Volk der Erde sind); die ungemeine Krausheit der Kopfhaare bei den Negern und die ungemeine Länge dieser Haare bei den Cafusos und Papuas. Unter den kaukasischen Völkern kommt ein starker Haarwuchs besonders den Juden und Südeuropäern, ein spärlicher den Nordländern zu. Bisweilen findet eine übermäßige Haarbildung, ebenso wie Kahlheit auch als angeborner Fehler statt, der sich entweder am ganzen Körper oder nur an einzelnen Stellen zeigt. - Was die Anzahl der Haare auf einer bestimmten Fläche betrifft, so findet sich nach der Farbe derselben keine unbedeutende Verschiedenheit, denn man fand auf einer Stelle von 1/4☐″ 147 schwarze, 162 braune und 182 blonde Haare. Bei einem mittelmäßig behaarten Manne standen auf 1/4☐″ am Scheitel 293, am Kinn 39, am Vorderarme 23, am Schenkel 13 Haare. - Interessant ist die Anordnung der Haare in gebogenen Linien, welche an verschiedenen Stellen verschieden entweder nach bestimmten Punkten oder Linien zu convergiren, oder von solchen nach zwei oder mehreren Richtungen divergiren, wodurch eine Menge Figuren (Ströme, Wirbel, Kreuze) gebildet werden.
Die Haare sind solide, runde oder etwas abgeplattete, gefäß- und nervenlose, ziemlich feste Fäden aus Hornstoff (von eiweißähnlichem Stoffe gebildet) und Fett mit etwas Eisen- und Manganoxyd, welche der Fäulniß Jahrtausende widerstehen (denn die Mumienhaare sind ganz unverändert) und eine sehr große Elasticität besitzen. Wenn sie trocken und warm sind, werden sie (im todten wie im lebenden Zustande) durch Reibung elektrisch, breiten sich aus und sprühen selbst beim Menschen unter Knistern Funken. Sie sind ferner sehr hygroscopisch (wasseranziehend), bald trocken und spröde, bald feucht und weich, je nachdem sie viel oder wenig Flüssigkeit aus der Haut und der Atmosphäre aufgenommen haben. Nach der verschiedenen Menge von Feuchtigkeit, welche sie enthalten, werden sie mehr oder weniger lang, worauf sich ihre Anwendung zu Hygrometern (Feuchtigkeitsmessern) gründet. Ihre Farbe, welche vorzugsweise an das Fett des Haares gebunden zu sein scheint, geht vom Weißen durch alle Nüançen des Weißgelben, Röthlichgelben, Braungelben bis in's Rothe, Tiefbraune und Schwarze. In der Regel zeigt sich eine Uebereinstimmung zwischen der Farbe der Haare und der der Augen und dem Teint der Haut. Im höheren Alter, doch auch schon in den mittlern Lebensjahren, werden die Haare weiß und zwar in der Regel die dunklen früher als die blonden. Bei Negern sind weiße Haare viel seltener als bei Europäern, während bei den Mandanan, einem nordamerikanischen Stamme, eine große Menge Individuen von Jugend an ein silbergraues oder ganz weißes Haar besitzen. Bei den weißhaarigen, unter allen Menschenraçen vorkommenden Kakerlaken (Albinos, Dondos, Blafards, weißen Negern), welche man früher für eine besondere Menschenraçe hielt, obschon sie nur von Geburt an Kranke (an Weißsucht, Leucopathie, Albinoismus Leidende) sind, fehlt der Farbstoff nicht nur im Haar, sondern auch in der Haut und im Auge. Der letztere Umstand bewirkt, daß die Kakerlaken gewöhnlich das Tageslicht nicht ertragen und nur im Dunkeln gut sehen können.
An jedem Haare unterscheidet man zwei Theile; einen aus der Haut hervorragenden Theil, den Haarschaft, welcher allmälig in ein immer dünner werdendes Ende (die Spitze) ausläuft, bei schlichten Haaren gerade und rundlich, bei gelockten wellenförmig gebogen und etwas abgeplattet, bei krausen und wolligen Haaren spiralig gedreht und ganz platt oder leicht gerinnt ist; und einen in der Haut steckenden, runden und geraden Theil, die Haarwurzel, welche nach unten zu immer weicher wird und in eine knopfförmige ausgehöhlte Anschwellung, die Haarzwiebel, den Haarknopf, endigt. Die ganze Haarwurzel wird von einem eignen 1–3‴ langen Sacke eng umschlossen, welcher aus einer flaschenförmigen Einstülpung
der Leder- und Oberhaut besteht und Haarbalg oder Haarsäckchen genannt wird. Auf dem geschlossenen Grunde dieses Säckchens, in welches gewöhnlich eine oder mehrere Talgdrüsen einmünden (s. Gartenl. 1854 Nr. 44), erhebt sich eine warzen- oder hügelförmige Hervorragung, der Haarkeim oder die Haarpapille, welche sehr gefäßreich und die eigentliche, das Wachsthum unterhaltende Bildnerin des Haares ist. Auf dieser Papille sitzt die Haarzwiebel mit ihrer Aushöhlung hutförmig auf. Aus dem Blute des feinmaschigen Haarröhrchennetzes des Haarkeimes wird der Haarstoff zuerst als flüssige Materie ausgeschieden, in welcher sich dann Bläschen (Zellen) bilden, die nach oben zu zum Theil allmälig zu Plättchen und Fasern umgewandelt werden und so endlich die Rinden- und Marksubstanz, sowie das Oberhäutchen des Haares bilden. - Die Rinden- oder Fasersubstanz bildet den äußeren, bedeutendsten und gefärbten Theil des Haares, ist längsgestreift und aus starren, platten, geraden, zugespitzten Fasern (Haarfasern), die aus spindelförmigen Haarplättchen zusammengesetzt sind, gebildet. An dieser Substanz, welche äußerlich mit dem dünnen, durchsichtigen und aus ganz platten, eckigen, dachziegelartig über einander liegenden Plättchen zusammengesetzten Oberhäutchen des Haares fest überzogen ist und durch dieses eine ringförmige Querstreifung erhält, - sieht man stets dunkle Flecken, Pünktchen und Streifen, welche theils von Häufchen aus Farbekörnchen (in den Haarplättchen), theils von winzig kleinen, mit Luft erfüllten ovalen Hohlräumen (Bacuolen) und spindelförmigen Kernen herrühren. Am untern Theile der Haarwurzel werden die hornigen Haarplättchen immer weicher und gehen endlich in längliche und rundliche Zellen über, die sich in dem flüssigen, vom Blute des Haarkeims ausgeschiedenen Haarstoffe bildeten. Die Spitze des Haares besteht nur aus Rindensubstanz mit seinem Oberhäutchen. Die Lufträume der Rinde finden sich erst am Schafte oder am oberen Theile der Wurzel. - Die Marksubstanz, welche die Mitte des Haares einnimmt und nicht selten stellenweise ganz fehlt, besteht aus reihenweise an einander gelagerten rundlichen, kernhaltigen Zellen (Markzellen), die mit Flüssigkeit oder Luftbläschen , sowie zum Theil mit Fett- und Farbstoffkörnchen erfüllt sind. In der Nähe der Zwiebel sind diese Zellen ohne Luft, die vielleicht erst später in Folge der theilweisen Verdunstung des flüssigen Inhaltes dieser Zellen eingenommen wird.
Einige Zeit nach der Geburt fallen die meisten, und in manchen Fällen sämmtliche Wollhaare aus und werden durch neue ersetzt. Dieser totale Haarwechsel kommt dadurch zu Stande, daß (wie bei den Milch- und bleibenden Zähnen) in den Haarbälgen der Wollhaare selbst neue Haare entstehen, die allmälig die alten verdrängen, so daß also zu dieser Zeit zwei Haare in einem Balge stecken, von denen das spätere das frühere von seinem ernährenden Boden abhebt und aus dem Balge herausdrängt. – Die einmal gebildeten Haare wachsen kürzere oder längere Zeit fort (und zwar vom Haarkeime aus durch Entwicklung neuer Zellen aus der vom Blute abgesetzten Ernährungsflüssigkeit, von welchen später die mittleren zu Markzellen, die äußeren in Rindenplättchen und Fasern, die äußersten zu Oberhautschüppchen sich umgestalten), erreichen eine, je nach Ort und Geschlecht bestimmte Länge und bleiben dann im Wachsthum stehen. Werden sie aber abgeschnitten, so wachsen sie wieder nach und treiben so lange fort, als man sie ihre bestimmte Größe nicht erreichen läßt. Die Haare besitzen sonach, wie alle Horngebilde, ein beschränktes Wachsthum. So kann bei einem Manne, der 60 Jahr alt und dessen Haupthaar, ohne abgeschnitten zu werden, etwa 21/2 Fuß lang wird, durch Abschneiden das Haar auf 21 Fuß Länge gebracht werden, wenn man nämlich die abgeschnittenen Portionen zusammenrechnet. - Das fertig gebildete Haar, obschon gefäßlos, ist doch kein todter Körper. Es ist von Flüssigkeit durchzogen und verwendet dieselbe zu seiner Ernährung. Diese Flüssigkeiten stammen aus den Gefäßen der Haarpapille und des Haarbalges, steigen wahrscheinlich vorzüglich von der Wurzel aus, ohne daß besondere Kanäle für sie da wären, durch die Rindensubstanz in die Höhe und kommen in alle Theile der Haare hinein. Haben diese Säfte zur Ernährung des Haares gedient, so dunsten sie höchst wahrscheinlich von der äußern Oberfläche desselben ab und werden durch neue ersetzt; die Einölung des Haares durch den Hauttalg verhindert wahrscheinlich die zu starke Verdunstung des Haarsaftes. Vielleicht nehmen die Haare auch von außen Flüssigkeiten in Dunstform auf. Die Bildung von Luft in der Marksubstanz und in der Rinde dürfte die Folge von einem Mißverhältnisse zwischen der Zufuhr von Flüssigkeit vom Haarbalge aus und dem, was abdunstet, sein, es ist gleichsam ein Austrocknen des Haares. Das Ausfallen der Haare beruht gewiß in vielen Fällen ebenfalls auf nichts anderem, als auf einem Mangel an der nöthigen Ernährungsfeuchtigkeit. Auch das Weißwerden, das vorzüglich von Entfärbung der Rinde, weniger des fast ungefärbten Markes abhängt, kommt gewiß in vielen Fällen durch eine solche Austrocknung zu Stande, weshalb auch weiße Haare, wenn sie abgeschnitten oder ausgerissen werden, ohne Farbe wieder wachsen. Man hat ebenso Fälle von schneller Ergrauung der Haare, wie auch von schneller Wiederfärbung grau gewordener Haare. Da die Bälge verloren gegangener Haare lange bestehen bleiben, so ist eine Neubildung von Haaren an kahlen Stellen auch noch nach längerer Zeit nicht unmöglich; es giebt Fälle, wo alsdann anders gefärbte Haare, als die verloren gegangenen, wieder wuchsen. - Aus Allem geht deutlich hervor, daß die Haarpapille auf dem Grunde des Haarsäckchens für das Leben und Wohlbefinden des Haares von der allergrößten Wichtigkeit ist und daß man nur von dieser aus auf das Haar einzuwirken vermag. Deshalb stehen die Haare aber auch weit mehr unter dem Einflusse des allgemeinen Gesundheitszustandes, als man gewöhnlich glaubt. Bei guter Gesundheit sind die Haare stark und sitzen fest in der Haut, bei geschwächter gehen sie leicht aus. (Ueber die Krankheiten und Pflege des Haares später.)
Bock.
Pantherchamäleon
Caméléon panthère
Camaleonte pardalis
Panther cameleon
Das Pantherchamäleon gehört zu den grössten seiner Verwandtschaft. Aussergewöhnliche Fähigkeiten machen die Chamäleons einzigartig im Reich der Reptilien. Weil es die Augen unabhängig voneinander bewegen kann, ist es für das Chamäleon keine Kunst, gleichzeitig zu sehen woher es kommt und wohin es geht. Seine Fähigkeit die Körperfarbe nach Bedarf zu wechseln ist ein weiteres typisches Merkmal. Er dient in erster Linie als Mittel der Kommunikation, aber auch als Anpassung an die Umgebung. Eine ebenfalls typische Chamäleon-Begabung: entfernte Beutetiere blitzartig mit seiner extrem langen, klebrigen Zunge zu schiessen. Der ganze Vorgang spielt sich in Bruchteilen einer Sekunde ab. Das Pantherchamäleon ist äusserst anpassungsfähig. Es ist auch in gerodeten Gebieten und in der Nähe von Siedlungen anzutreffen.
Verwandtschaft: Chamäleons
Lebensraum: bewohnt Küstentiefland, bevorzugt warmes feuchtes Klima, lebt auf Bäumen, Sträuchern, Palmen, Kulturpflanzen
Lebensweise: hat geregelten Tagesablauf, wählt bestimmten Schlaf- und Sonnenplatz
Futter: Insekten, Wirbellose
Gelegegrösse: 12 bis 46 Eier
Brutdauer: 159 bis 384 Tagen
Gesamtlänge: Männchen bis 50 cm, Weibchen bis 40 cm
Fortpflanzung: 31 bis 45 Tage nach der Paarung kommt es zur Eiablage
Farbwechsel
Chamäleons sind Meister der Tarnung. Selbst bei den als farbig erscheinenden Exemplaren lösen sich die Konturen durch die kontrastreiche Färbung im Dickicht der Büsche und Bäume bestens auf. Der Farbwechsel bei Chamäleons verläuft eher langsam. Er dient in erster Linie der Kommunikation und ist Ausdruckmittel der momentanten Stimmung. So kommen Farbwechsel bei einer Revierverteidigung und in der Paarungszeit vor. Bei erregten Tieren werden die Farben meist sehr grell. Der Farbwechelsel ist aber auch Anpassung an die Umgebung.
Der Farbwechsel wird primär durch den Farbstoff Melanin bewirkt. Melanin, gesteuert durch das Nervensystem, wandert zwischen den Pigmentzellen der tieferen und oberflächennahen Hautschichten hin und her. Breitet sich das Melanin in der ganzen Zelle aus, so entstehen dunkle Farbtöne. Zieht sich das Melanin in der Zelle zusammen, entstehen helle Farbtöne. Weiteren Einfluss auf die Färbung der Tiere hat die Grundfärbung der obersten Pigmentschicht und die Reflektion des einstrahlenden Sonnenlichtes.
Rundblick
Faszinierend sind die sich voneinander unabhängig bewegenden Augen. Diese ragen weit aus dem Kopf heraus und ermöglichen einen Rundblick. Auf diese Weise können die Echsen die ganze Umgebung beobachten, ohne durch Kopfbewegungen aufzufallen.
oder nach Sonnenuntergang
Kornblume (Cyanus segetum). Die Röhrenblüten sind unterschiedlich blau, können aber auch weiß, rosa oder purpurfarben sein. Die Kornblume trägt auch den Namen Zyane, einen Anlehnung an Cyan, einen zwischen Grün und Blau liegenden Farbton, umgangsprachlich an Türkis genannt.
Ihre Blaufärbung erhalten die Blütenkronen vom Anthocyanidin und dem sehr empfindlichen Cyanidin. Letzterer Farbstoff ist eigentlich rot, erscheint aber auf Grund eines Eisen-Magnesium-Kalzium-Komplexes blau. Die Blütenblätter reflektieren die Ultraviolettstrahlung stark und fallen dadurch schon von Weitem auf. Die randständigen Röhrenblüten sind als Schaublüten vergrößert, sie sind strahlend tiefblau und steril.
Die Kornblume ist in vielen Ländern Europas ein Symbol.
Deutschland:
Um 1800 erfuhr die Kornblume in Deutschland einen grundlegenden Bedeutungswandel. Von einem gefürchteten Ackerunkraut wandelte sie sich zum Symbol einer neuen Natürlichkeit und mit der Mythenbildung um die 1810 jung verstorbene Königin Luise zur „preußischen Blume“.
Berühmt geworden ist der Bittgang der Königin Luise zu Napoleon, in dem sie ihn vergeblich um eine Milderung der Gebietsverluste anflehte. Preußen hatte außerdem eine Kriegskontribution von 120 Mio. Francs (über 32 Mio. Preußische Reichstaler) zu leisten. Um dem Eroberer zu beweisen wie arm er Preußen gemacht hatte, trug sie statt des üblichen Goldschmucks eine Kornblume.
Den entscheidenden Anstoß für den Kornblumenkult des 19. Jahrhunderts hatte Luises Sohn – der spätere Kaiser Wilhelm I. – gegeben, der in Erinnerung an seine Kindheit die „preußisch blaue“ Kornblume zu seiner Lieblingsblume erklärt hatte. Preußisch Blau bezog sich hier auf den Farbton der Uniformröcke. Als politisches Symbol fand die Kornblume in Deutschland (im Gegensatz zu Österreich) nur geringe Verwendung. Um 1910 kamen Kornblumentage auf, an denen junge Mädchen (Papier)-Kornblumen zugunsten bedürftiger Veteranen verkauften. Bekannt ist, dass eine im Jahr 1909 gegründete Wandergruppe „Fahrende Gesellen“ ein Kornblumen-Abzeichen führte. Diese Gruppe entstand aus Anhängern der Schönerer-Bewegung in Deutschland. Auch der im Jahre 1948 wiedergegründete Bund Die Fahrenden Gesellen führt seitdem eine Kornblume in seinem Abzeichen; dort wird sie als Symbol der Naturverbundenheit bezeichnet. Nach dem Ersten Weltkrieg war die Kornblume das Symbol des „Bund Königin Luise“, der Frauenorganisation des Stahlhelm-Verbandes, der die Pflanze jedoch als Lieblingsblume der preußischen Königin Luise bezeichnete.
Die Kornblume gilt auch als Symbol der Ungarndeutschen bzw. Donauschwaben. Die Kornblume war deshalb auch das Zeichen der 22. SS-Freiwilligen-Kavallerie-Division „Maria Theresia“, die überwiegend aus Ungarndeutschen bestand.
Seit 1935 ist eine stilisierte Kornblume Teil des Logos des Vereins für das Deutschtum im Ausland (VDA); sie wurde dafür, wenn auch in modernisierter Form, bis heute beibehalten.
Österreich:
Die Kornblume galt seit dem 19. Jahrhundert als ein Symbol der deutschnationalen Bewegungen. Ein Teil davon war die sogenannte Schönerer-Bewegung in Österreich. In Schönerers Partei Alldeutsche Vereinigung, welche antisemitische und großdeutsche Positionen vertrat, sah man die Kornblume als Symbol der deutschen Treue an. Weil diese auch für eine Auflösung Österreich-Ungarns zugunsten des Deutschen Reichs eintraten, wurde das Tragen der Kornblume von den österreichischen Behörden zeitweise unter Strafe gestellt und galt als „hochverräterisch“. Da Schönerer als Vorbild Hitlers gesehen wird, gilt das Symbol der Kornblume als ideell belastet. Auch in der Zwischenkriegszeit behielt die Kornblume ihren Status als Symbol des Dritten Lagers. So trugen die Abgeordneten der deutschnationalen Parteien bei der Angelobung nach der ersten österreichischen Nationalratswahl 1920 die Kornblume, während sich die Christlichsozialen mit einer weißen Nelke und die Sozialdemokraten mit einer roten Nelke schmückten. Von 1933 bis 1938 war die Kornblume ein Erkennungszeichen der damals illegalen Nationalsozialisten. Zu konstituierenden Sitzungen des österreichischen Nationalrates tragen seit 2006 die Abgeordneten der FPÖ neben der üblichen weiß-roten Schleife die Kornblume.
Bei einigen Angelobungen neuer Mandatare in Gemeinderäten oder im Nationalrat tragen Politiker der Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) am Revers die Kornblume. Die FPÖ-Mandatare tragen es als Symbol für das Dritte Lager und der Freiheitsbewegung von 1848, in deren Tradition sich die FPÖ sieht. Diese Aussage wird von Historikern wie Lothar Höbelt und Oliver Rathkolb angezweifelt, welche keine Belege dafür finden konnten, dass die Kornblume das Symbol der Freiheitsbewegung von 1848 sei, sondern diese als klares Zeichen für die antisemitische Schönerer-Bewegung identifizieren.
Schweden:
In Schweden ist die Kornblume die Landschaftsblume von Östergötland, das Signum der Wahlrechtsbewegung des späten 19. Jahrhunderts und heute das Parteisymbol der Partei Die Liberalen.
Frankreich:
In Frankreich gilt die Bleuet de France („Kornblume Frankreichs“) als Symbol des Gedenkens an die zahllosen Opfer des Krieges, insbesondere an die der beiden Weltkriege. Die Träger solidarisieren sich mit Veteranen, Witwen und Waisenkindern.
Zitiert aus Wikipedia
Die Bezeichnung solcher Marzipanfrüchte als Frutta Martorana geht auf das Kloster La Martorana in Palermo zurück, in dem sie von den Nonnen, die die Marzipanzubereitung von den Arabern übernommen hatten, hergestellt wurden. Traditionell werden die Marzipanfrüchte mit geschälten Mandeln, Puderzucker, Zitronenessenz oder Orangenblütenwassser und Vanille zubereitet, modelliert und mit pflanzlichen Farbstoffen gefärbt oder bemalt, so dass sie echten Früchten, wie z. B. Bananen, zum Verwechseln ähnlich sehen.
Cochenilleschildlaus, Cochenillelaus oder Cochenille (Dactylopius coccus) .
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Sie ist nur ca. 2-3 mm gross .
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Link: .
Auf jeden Fall keine Kreide ...
dafür gerne mit Familie und Gott am Tisch
von Heiko Wruck
GESPRÄCH
Schwerin/sb. Frühstückt ein Billardspieler abends allein?
Also wir, meine Frau und die vier Kinder, stehen unter der Woche gegen 6.30 Uhr auf. 7.15 Uhr gibt‘s Familienfrühstück: Nutella, Brot, Cornflakes, je nachdem, was jeder mag. Ich nehme dazu einen Latte macchiato. An den Wochenenden kommt das Frühstück später.
Das Billardklischee liegt zwischen rauchiger Kneipe und Edelevent. Ist das ein Sport?
Auf jeden Fall. Wie in allen anderen Sportarten auch muss man schon sehr angestrengt trainieren, wenn man was erreichen will. Das ist auch beim Billard so. Als ich 22/23 war, haben meine Frau und ich angefangen, gemeinsam Billard zu spielen. Durch sie bin ich dazu gekommen. Jede Woche waren wir mehrfach an den Tischen. Das läuft schnell ins Geld: Tischmiete, Getränke ... Etwa 40 Euro pro Woche. Da sind wir schnell bei zwei Vereinsmitgliedschaften angekommen, die deutlich günstiger waren und sind. Außerdem haben die meisten Vereine auch die besseren Tische.
Und wie kommt man von den Spieltischen in Niedersachsen an die Tische in Schwerin?
Durch den Beruf. Ich habe eine Pastorenstelle in Parchim bekommen und in Schwerin den Verein 1. Billard-Club Schwerin e.V. kennengelernt. Unsere Spielstätte ist das ,Break In‘ im Schweriner Ziegeleiweg 9. 50 Mitglieder hat unser Verein, und unser Simon Franzel ist im November Deutscher Meister im Karambol geworden.
Pool, Snooker, Karambolage, Kegelbillard, Russisches Billard, Englisches Billard, Multicolore: Was geht in Schwerin?
Das sind Pool, Snooker und Karambolage. Manchmal wird natürlich auch experimentiert.
Billard: Sind die Zaungäste weg, wird um Geld gezockt?
Nein, hier wird niemand abgezockt, und es wird auch nicht um Geld gespielt. Wir sind Sportamateure, die unter anderem auch in der Oberliga mitspielen, Öffentlichkeitsarbeit betreiben und an internationalen Turnieren teilnehmen. Wer um Geld spielen will, muss ins halbseidene Milieu wechseln – mit allen Risiken ...
Werden Billardkugeln aus Elfenbein gemacht?
Elfenbein wurde nur in den frühen Anfangsjahren des Billard verwendet. Man stellte fest, dass sie sich schnell abnutzen. Also mussten sie immer wieder nachgeschliffen werden. Damit veränderten sich Durchmesser und Umfang. Außerdem war ihr Verhalten nicht kalkulierbar, weil der natürliche Rohstoff Dichteunterschiede hat und sehr teuer ist. Unsere Kugeln bestehen aus dem Kunststoff Aramit.
Und woraus besteht die Billardkreide? Da gibt es hellblaue und dunkelblaue ...
Billardkreide gibt es in vielen Farben. Poolbillard wird mit blauer Kreide gespielt, Snooker mit grüner, die kaum sichtbare Spuren hinterlässt und feiner ist. Der Unterschied in den Kreiden entsteht durch Wasseranteil, Farbstoff und Granulierung – je nachdem, wie stark die Kreide nach dem Stoß an der weißen Spielkugel haften bleibt. Im Jargon wird sie dann als fette oder weniger fette Kreide bezeichnet. Eigentlich ist sie auch gar keine richtige Kreide, sondern sie besteht zu 90 Prozent aus Siliciumdioxid, also Quarz.
Zur Person
„Wenn Billard an den Schulen im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften angeboten wird, kann das sinnvoll sein“, sagt Felix Gerlach.: „Es fördert die Persönlichkeitsbildung.“
Berufliches: 1999 - 2000: Zivildienst im Christlichen Jugend- und Gästehaus; 2000 - 2004: Ausbildung zum Gemeindepädagogen an der Bibelschule in Malche; 2004 - 2007: Jugenddiakon im Christlichen Verein Junger Menschen und in der Ev. Kirche in Bielefeld; 2007 - 2016: Gemeinschaftspastor in der Landeskirchlichen Gemeinde in Hannover; seit 2016: Gemeinschaftspastor in der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Parchim
Privates: geboren am 28. Juli 1980 in Braunschweig; 1999 Fachhochschulreife, seit 2003 in erster Ehe verheiratet; vier Kinder (3; 6; 9 und 10 Jahre jung); Hobbys: Billard, Gitarre, Gesang, Jonglage
Bildunterschrift:
Felix Gerlach, 1. Vorsitzender des 1. Billard-Club Schwerin e.V.: Nicht jeder Queue (Kö) ist gleich. Da gibt‘s riesige Unterschiede Foto: Heiko Wruck
Kontakt:
Heiko.Wruck@t-online.de
Der Canon iPF610 ist ein A1-Großformatdrucker mit fünf farbstoff- und pigmentbasierten Tinten, der sich dank feiner Linienwiedergabe, lebendiger Farben und detailreicher Bilder für CAD-/GIS-Anwendungen eignet.
Auf den Blättern gedeiht die Scharlachbeere (Kermococcus vermillio), ein halbflügeliges Insekt, das den roten Farbstoff Kermes liefert. Dieser "Beere" verdankt der Baum seinen Namen.
(coccifera=beerentragend)
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Der Gelbe Knollenblätterpilz (Amanita citrina), auch unter den Bezeichnungen Zitronengelber Knollenblätterpilz oder Gelblicher Knollenblätterpilz bekannt, gehört zu den Knollenblätterpilzen.
Der Gelbe Knollenblätterpilz besitzt einen 3 bis 10 cm breiten Hut von hellzitronengelber bis weißlicher Farbe, auf dem sich häufig fleckige, weiße Hüllreste befinden. Die Lamellen sind weiß und nicht am Stiel angewachsen. Der Stiel ist dünnfleischig, weißgelblich, mit gleichmäßigem Ring und deutlicher Knolle an der Basis versehen. Im Unterschied zu den giftigen grünen und weißen Knollenblätterpilzen ist die Scheide an der Knolle nicht lappig, sondern topfartig, fest angewachsen und kantig von dem übrigen Stiel abgesetzt. Das Fleisch ist weiß und riecht deutlich nach Kartoffeln. Der als Varietät alba beschriebenen Form fehlt der gelbe Farbstoff und besitzt einen elfenbeinfarbigen Hut und Stiel, Exemplare dieser Form können auch zwischen normal gefärbten wachsen. Der Gelbe Knollenblätterpilz ist kein Speisepilz. Anders jedoch als der Grüne Knollenblätterpilz, mit dem er leicht verwechselt werden kann, ist der Gelbe Knollenblätterpilz nur in rohem Zustand giftig, da das Bufotenin durch Erhitzen seine Wirkung verliert.
Farbvarianten eines beeindruckenden, über Jahrhunderte windgebeugten Drachenbaumes.
Nirgendwo auf den Kanaren gibt es noch so viele Exemplare wie im Nordwesten von La Palma. Ihre harzige, sich an der Luft blutrot verfärbende Ausscheidung (Drachenblut) war früher als Farbstoff und auch als Heilmittel begehrt.
Die Bezeichnung der Marzipanfrüchte als Frutta Martorana geht auf das Kloster La Martorana in Palermo zurück, in dem sie von den Nonnen, die die Marzipanzubereitung von den Arabern übernommen hatten, hergestellt wurden. Traditionell werden die Marzipanfrüchte mit geschälten Mandeln, Puderzucker, Zitronenessenz oder Orangenblütenwassser und Vanille zubereitet, modelliert und mit pflanzlichen Farbstoffen gefärbt oder bemalt, so dass sie echten Früchten, wie z. B. Kirschen, zum Verwechseln ähnlich sehen.
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Kornblume (Cyanus segetum). Die Röhrenblüten sind unterschiedlich blau, können aber auch weiß, rosa oder purpurfarben sein. Die Kornblume trägt auch den Namen Zyane, einen Anlehnung an Cyan, einen zwischen Grün und Blau liegenden Farbton, umgangsprachlich an Türkis genannt.
Ihre Blaufärbung erhalten die Blütenkronen vom Anthocyanidin und dem sehr empfindlichen Cyanidin. Letzterer Farbstoff ist eigentlich rot, erscheint aber auf Grund eines Eisen-Magnesium-Kalzium-Komplexes blau. Die Blütenblätter reflektieren die Ultraviolettstrahlung stark und fallen dadurch schon von Weitem auf. Die randständigen Röhrenblüten sind als Schaublüten vergrößert, sie sind strahlend tiefblau und steril.
Die Kornblume ist in vielen Ländern Europas ein Symbol.
Deutschland:
Um 1800 erfuhr die Kornblume in Deutschland einen grundlegenden Bedeutungswandel. Von einem gefürchteten Ackerunkraut wandelte sie sich zum Symbol einer neuen Natürlichkeit und mit der Mythenbildung um die 1810 jung verstorbene Königin Luise zur „preußischen Blume“.
Berühmt geworden ist der Bittgang der Königin Luise zu Napoleon, in dem sie ihn vergeblich um eine Milderung der Gebietsverluste anflehte. Preußen hatte außerdem eine Kriegskontribution von 120 Mio. Francs (über 32 Mio. Preußische Reichstaler) zu leisten. Um dem Eroberer zu beweisen wie arm er Preußen gemacht hatte, trug sie statt des üblichen Goldschmucks eine Kornblume.
Den entscheidenden Anstoß für den Kornblumenkult des 19. Jahrhunderts hatte Luises Sohn – der spätere Kaiser Wilhelm I. – gegeben, der in Erinnerung an seine Kindheit die „preußisch blaue“ Kornblume zu seiner Lieblingsblume erklärt hatte. Preußisch Blau bezog sich hier auf den Farbton der Uniformröcke. Als politisches Symbol fand die Kornblume in Deutschland (im Gegensatz zu Österreich) nur geringe Verwendung. Um 1910 kamen Kornblumentage auf, an denen junge Mädchen (Papier)-Kornblumen zugunsten bedürftiger Veteranen verkauften. Bekannt ist, dass eine im Jahr 1909 gegründete Wandergruppe „Fahrende Gesellen“ ein Kornblumen-Abzeichen führte. Diese Gruppe entstand aus Anhängern der Schönerer-Bewegung in Deutschland. Auch der im Jahre 1948 wiedergegründete Bund Die Fahrenden Gesellen führt seitdem eine Kornblume in seinem Abzeichen; dort wird sie als Symbol der Naturverbundenheit bezeichnet. Nach dem Ersten Weltkrieg war die Kornblume das Symbol des „Bund Königin Luise“, der Frauenorganisation des Stahlhelm-Verbandes, der die Pflanze jedoch als Lieblingsblume der preußischen Königin Luise bezeichnete.
Die Kornblume gilt auch als Symbol der Ungarndeutschen bzw. Donauschwaben. Die Kornblume war deshalb auch das Zeichen der 22. SS-Freiwilligen-Kavallerie-Division „Maria Theresia“, die überwiegend aus Ungarndeutschen bestand.
Seit 1935 ist eine stilisierte Kornblume Teil des Logos des Vereins für das Deutschtum im Ausland (VDA); sie wurde dafür, wenn auch in modernisierter Form, bis heute beibehalten.
Österreich:
Die Kornblume galt seit dem 19. Jahrhundert als ein Symbol der deutschnationalen Bewegungen. Ein Teil davon war die sogenannte Schönerer-Bewegung in Österreich. In Schönerers Partei Alldeutsche Vereinigung, welche antisemitische und großdeutsche Positionen vertrat, sah man die Kornblume als Symbol der deutschen Treue an. Weil diese auch für eine Auflösung Österreich-Ungarns zugunsten des Deutschen Reichs eintraten, wurde das Tragen der Kornblume von den österreichischen Behörden zeitweise unter Strafe gestellt und galt als „hochverräterisch“. Da Schönerer als Vorbild Hitlers gesehen wird, gilt das Symbol der Kornblume als ideell belastet. Auch in der Zwischenkriegszeit behielt die Kornblume ihren Status als Symbol des Dritten Lagers. So trugen die Abgeordneten der deutschnationalen Parteien bei der Angelobung nach der ersten österreichischen Nationalratswahl 1920 die Kornblume, während sich die Christlichsozialen mit einer weißen Nelke und die Sozialdemokraten mit einer roten Nelke schmückten. Von 1933 bis 1938 war die Kornblume ein Erkennungszeichen der damals illegalen Nationalsozialisten. Zu konstituierenden Sitzungen des österreichischen Nationalrates tragen seit 2006 die Abgeordneten der FPÖ neben der üblichen weiß-roten Schleife die Kornblume.
Bei einigen Angelobungen neuer Mandatare in Gemeinderäten oder im Nationalrat tragen Politiker der Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) am Revers die Kornblume. Die FPÖ-Mandatare tragen es als Symbol für das Dritte Lager und der Freiheitsbewegung von 1848, in deren Tradition sich die FPÖ sieht. Diese Aussage wird von Historikern wie Lothar Höbelt und Oliver Rathkolb angezweifelt, welche keine Belege dafür finden konnten, dass die Kornblume das Symbol der Freiheitsbewegung von 1848 sei, sondern diese als klares Zeichen für die antisemitische Schönerer-Bewegung identifizieren.
Schweden:
In Schweden ist die Kornblume die Landschaftsblume von Östergötland, das Signum der Wahlrechtsbewegung des späten 19. Jahrhunderts und heute das Parteisymbol der Partei Die Liberalen.
Frankreich:
In Frankreich gilt die Bleuet de France („Kornblume Frankreichs“) als Symbol des Gedenkens an die zahllosen Opfer des Krieges, insbesondere an die der beiden Weltkriege. Die Träger solidarisieren sich mit Veteranen, Witwen und Waisenkindern.
Zitiert aus Wikipedia
Cyanotypie
Beschichtung: Das Papier wird mit einer lichtempfindlichen Lösung aus Eisen(III)-Citrat (Eisencitrat) beschichtet.
Belichtung: Das beschichtete Papier wird unter UV-Licht belichtet. Dabei wird das Eisen(III)-Citrat zu Eisen(II) reduziert.
Entwicklung: Nach der Belichtung wird das Papier mit einer Lösung aus Kaliumferricyanid (rotes Blutlaugensalz) bestrichen. Das Eisen(II) reagiert mit dem Blutlaugensalz und bildet den tiefblauen Farbstoff Berliner Blau.
Fixierung: Das Papier wird mit Wasser gespült, um überschüssige Chemikalien zu entfernen und das Bild zu fixieren.
Cyanotype
Coating: The paper is coated with a light-sensitive solution of iron(III) citrate (ferric citrate).
Exposure: The coated paper is exposed to UV light. This reduces the iron(III) citrate to iron(II).
Development: After exposure, the paper is coated with a solution of potassium ferricyanide (red blood lye salt). The iron(II) reacts with the blood lye salt and forms the deep blue dye Berliner Blau.
Fixing: The paper is rinsed with water to remove excess chemicals and fix the image.
Цианотипы
Покрытие: На бумагу наносится светочувствительный раствор цитрата железа(III) (цитрат железа).
Экспозиция: бумага с покрытием подвергается воздействию ультрафиолетового света. В результате цитрат железа(III) восстанавливается до железа(II).
Проявка: после экспозиции бумага покрывается раствором феррицианида калия (красная кровяная соль). Железо(II) вступает в реакцию с кровяной солью и образует темно-синий краситель Berliner Blau.
Фиксация: бумагу промывают водой, чтобы удалить излишки химикатов и закрепить изображение.
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Nostoc commune ist eine Cyanobakterienkultur und gehört zur Gattung von Cyanobakterien, die kugelige oder hautartige Kolonien aus langen, unverzweigten Zellschnüren in einer gelatinösen Hülle bilden. Sie enthalten im Zytoplasma grüne Farbstoffe und betreiben Photosynthese. Spezialisierte Heterocysten innerhalb der Zellketten sind für die Stickstoffbindung zuständig.
Nostoc wurde übrigens zur „Mikrobe des Jahres 2014“ gekürt!
Es gibt Nostoc-Arten, die in Gewässern leben, zum Beispiel am Grund von Süßwasserteichen und Quellen. Nostoc-Kolonien sind aber auch außerhalb von Gewässern anzutreffen, unter anderem auf Wegen und Steinen. In trockenem Zustand sind die Kolonien papierdünn. Durch Wasserzufuhr, etwa nach einem Regenschauer, quellen sie zu einer gallertartigen Masse auf.
Viele Nostoc-Arten leben in Symbiose mit Pflanzen oder Pilzen. So kommen sie zum Beispiel als Algenpartner in Flechten vor. Des Weiteren können sie innerhalb des Wasserfarns Azolla und in Hornmoosen leben.
Nostoc commune ist eine Cyanobakterienkultur und gehört zur Gattung von Cyanobakterien, die kugelige oder hautartige Kolonien aus langen, unverzweigten Zellschnüren in einer gelatinösen Hülle bilden. Sie enthalten im Zytoplasma grüne Farbstoffe und betreiben Photosynthese. Spezialisierte Heterocysten innerhalb der Zellketten sind für die Stickstoffbindung zuständig.
Nostoc wurde übrigens zur „Mikrobe des Jahres 2014“ gekürt!
Es gibt Nostoc-Arten, die in Gewässern leben, zum Beispiel am Grund von Süßwasserteichen und Quellen. Nostoc-Kolonien sind aber auch außerhalb von Gewässern anzutreffen, unter anderem auf Wegen und Steinen. In trockenem Zustand sind die Kolonien papierdünn. Durch Wasserzufuhr, etwa nach einem Regenschauer, quellen sie zu einer gallertartigen Masse auf.
Viele Nostoc-Arten leben in Symbiose mit Pflanzen oder Pilzen. So kommen sie zum Beispiel als Algenpartner in Flechten vor. Des Weiteren können sie innerhalb des Wasserfarns Azolla und in Hornmoosen leben.
via
Durch Sara Tipton
Kurkuma scheint in den letzten Jahren gerade entstanden zu sein; In Asien und im Nahen Osten wird es jedoch häufig als Gewürz verwendet. Es hat auch einige erwiesene gesundheitliche Vorteile, die es zu einer wirksamen Ergänzung machen.
Viele indische Gerichte verwenden eine starke Dosis Curry, die sich auch an der markanten, leuchtend goldgelben Farbe bemerkbar macht. Die Hauptzutat in Curry ist die pulverförmige Form der Kurkuma-Pflanze (die auch als Farbstoff verwendet werden kann), und so erhält das Gewürz dieses reizende Goldgelb. Kurkuma (Curcuma longa) Stammt aus der gleichen Familie wie Ingwer (Zingiber officinale). Beide sind tropische Pflanzen, die aus Indien stammen, und die Wurzeln beider Pflanzen werden sowohl für kulinarische als auch für medizinische Zwecke geerntet. Indien ist nach wie vor der größte Hersteller von Kurkuma auf der ganzen Welt.
Kurkuma enthält Arzneimittel, die medizinische Wirkstoffe sind, und die Menschen in Indien haben immer wieder bewiesen, dass sie über die Heilkräfte verfügen, von denen sie seit langem wissen. Diese medizinischen Verbindungen werden Curcuminoide genannt, von denen das wichtigste Curcumin ist. Curcumin ist der Hauptwirkstoff in Kurkuma. Obwohl es starke entzündungshemmende Wirkungen hat und ein sehr starkes Antioxidans ist, ist der Curcumin-Gehalt von Kurkuma nicht so hoch. Kurkuma enthält im Allgemeinen nur 3% Curcumin.
* Hinweis: In den meisten Studien zu diesem Heilkraut werden Kurkumaextrakte verwendet, die größtenteils Curcumin selbst enthalten, wobei die Dosierungen gewöhnlich 1 Gramm pro Tag übersteigen. Bedenken Sie deshalb, dass es sehr schwierig sein würde, diese Werte zu erreichen, indem Sie ausschließlich Kurkuma-Pulver verwenden, um Ihre Lebensmittel aufzupeppen. Wenn Sie also die volle Wirkung erleben möchten, müssen Sie ein Supplement einnehmen, das erhebliche Mengen an Curcumin enthält (wie dieses), zusammen mit Piperin, um die Resorption zu unterstützen.
Leider wird Curcumin auch schlecht in den Blutkreislauf aufgenommen. Es kann jedoch helfen, schwarzen Pfeffer damit zu konsumieren. Schwarzer Pfeffer enthält Piperin, eine natürliche Substanz, die die Aufnahme von Curcumin um 2.000% verbessert. Curcumin ist auch ein fettlöslicher Nährstoff, daher ist es vorteilhaft, es mit einer fettigen Mahlzeit einzunehmen.
Kurkuma oder Kurkumin hilft dem menschlichen Körper auf diese drei Arten:
Entzündungshemmend
Curcumin ist ein starkes entzündungshemmendes Mittel. Entzündungen treten auf, wenn Ihr Körper eine Infektion mit Bakterien oder Viren abwehrt und dann, wenn der Körper die Schäden repariert, die von diesen lästigen, fremden Eindringlingen (z. B. Erkältungskrankheiten) angerichtet werden Hauptproblem, wenn es chronisch wird und das körpereigene Gewebe unangemessen angreift. Wissenschaftler beginnen nun zu entdecken, dass chronische Entzündungen im unteren Bereich bei fast jeder chronischen westlichen Krankheit eine große Rolle spielen. Dazu gehören Herzkrankheiten, Krebs, metabolisches Syndrom, Alzheimer und verschiedene degenerative Erkrankungen. Alles, was natürlich dazu beitragen kann, chronische Entzündungen ohne die Nebenwirkungen von Medikamenten zu bekämpfen, kann von Vorteil sein, und da Curcumin so stark entzündungshemmend ist, könnte es effektiv gegen chronische Entzündungen eingesetzt werden. Tatsächlich ist es so wirkungsvoll, dass es der Wirksamkeit einiger entzündungshemmender Medikamente entspricht, ohne dass dabei Nebenwirkungen auftreten. Curcumin ist eine bioaktive Substanz, die auf molekularer Ebene gegen Entzündungen wirkt. Es blockiert NF-kB, ein Molekül, das in die Kerne Ihrer Zellen eindringt und die mit Entzündungen verbundenen Gene einschaltet. Es wird angenommen, dass NF-kB bei vielen chronischen Krankheiten eine wichtige Rolle spielt.
VERBINDET MIT VERBESSERTER Hirnfunktion
Curcumin wurde mit einer verbesserten Gehirnfunktion und einem geringeren Risiko für Erkrankungen des Gehirns in Verbindung gebracht. Früher glaubten Wissenschaftler, dass sich Gehirnzellen (Neuronen genannt) nach der Kindheit nicht mehr vermehren und teilen könnten. Jetzt haben die Wissenschaftler dies jedoch gesehen! Neuronen sind in der Lage, neue Verbindungen herzustellen, aber in bestimmten Bereichen des Gehirns können sie sich auch vermehren und an Zahl gewinnen. Einer der Haupttreiber dieses Prozesses ist der aus dem Gehirn stammende neurotrophe Faktor (BDNF), ein Wachstumshormon, das in Ihrem Gehirn wirkt. Viele häufig auftretende Erkrankungen des Gehirns stehen im Zusammenhang mit einer Abnahme dieses Hormons, einschließlich Depressionen und Alzheimer-Krankheit. Curcumin kann tatsächlich den BDNF-Spiegel im Gehirn erhöhen, und dadurch kann es wirksam sein, viele Erkrankungen des Gehirns zu verzögern oder sogar rückgängig zu machen, und altersbedingte Einschränkungen der Gehirnfunktion. Es kann auch beim Gedächtnis helfen, obwohl Wissenschaftler zugeben, dass weitere Studien zu diesem besonderen Nutzen von Curcumin erforderlich sind.
HILFE BEHINDERN UND BEHANDLUNG KREBS
Curcumin wurde als vorteilhaftes pflanzliches Arzneimittel bei der Krebsbehandlung untersucht und hat sich herausgestellt, dass es das Wachstum, die Entwicklung und die Ausbreitung von Krebs auf molekularer Ebene beeinflusst. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Curcumin zum Absterben von Krebszellen beitragen und die Angiogenese (Wachstum neuer Blutgefäße in Tumoren) und Metastasierung (Ausbreitung von Krebs) reduzieren kann. Aber die noch bessere Nachricht ist, dass es Beweise gibt, dass Curcumin das Auftreten von Krebs in erster Linie verhindern kann, insbesondere Krebserkrankungen des Verdauungssystems, wie etwa Darmkrebs. In einer 30-tägigen Studie mit 44 Männern mit manchmal krebsartigen Läsionen im Dickdarm reduzierten 4 Gramm Curcumin pro Tag die Anzahl der Läsionen um 40%. Wissenschaftler sagen, dass weitere Studien zu den Auswirkungen von Kurkuma auf Krebs notwendig sind, die ersten Ergebnisse sehen jedoch sehr vielversprechend aus. Ob hochdosiertes Curcumin, vorzugsweise mit einem Absorptionsverstärker wie Piperin, zur Krebsbehandlung beim Menschen beitragen kann, muss noch erforscht werden.
Obwohl mehrere Studien die vorteilhaften Aspekte von Curcumin gezeigt haben, ist es immer noch keine Ergänzung, die viele im Westen als Teil ihres täglichen Lebens betrachten. Es ist ein starkes entzündungshemmendes und antioxidatives Mittel und kann auch dazu beitragen, die Symptome von Depressionen und Arthritis zu verbessern. Es kann auch dazu beitragen, die Gehirnfunktion zu verbessern und gleichzeitig das Risiko für Erkrankungen des Gehirns zu senken. Es wurde auch gezeigt, dass Curcumin Krebszellen positiv beeinflusst und deren Wachstum oft hemmt. Obwohl mehr Studien benötigt werden, warum probieren Sie es nicht? Werfen Sie heute Abend etwas Gewürz in Ihr Abendessen oder probieren Sie einen Kurkuma-Tee!
* Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken. Es ist nicht dazu gedacht, Krankheiten oder Beschwerden zu diagnostizieren, zu behandeln oder zu heilen. Bitte sprechen Sie mit einem qualifizierten Arzt, bevor Sie eine Ergänzung einnehmen.
Dieser Artikel wurde ursprünglich von Sara Tipton bei ReadyNutrition.com von Tess Pennington veröffentlicht und von SHTFplan.com bezogen.
Bildnachweis: Pixabay
The post 3 Leistungsstarke gesundheitliche Vorteile von Kurkuma appeared first on Natürliche Alternative Heilmittel - Körper | Geist | Zuhause.
Zur Reduktion des Farbstoffs Bilirubin im Blut werden Babys, die unter sog. Neugeborenen-Gelbsucht leiden (ca. 50% der Babys) mit Blauem Licht bestrahlt. Dafür gibt es einen Einsatz, der einfach anstelle der Matratze im Kart platziert wird. Die Behandlung dauert in der Regel ca. 6-8 Stunden. Während dieser Zeit ist das Kind regelmäßig zu wenden, damit Bauch und Rücken gleichermaßen bestrahlt werden.
Wie beim Hähnchengrill ;-)
Nostoc commune ist eine Cyanobakterienkultur und gehört zur Gattung von Cyanobakterien, die kugelige oder hautartige Kolonien aus langen, unverzweigten Zellschnüren in einer gelatinösen Hülle bilden. Sie enthalten im Zytoplasma grüne Farbstoffe und betreiben Photosynthese. Spezialisierte Heterocysten innerhalb der Zellketten sind für die Stickstoffbindung zuständig.
Nostoc wurde übrigens zur „Mikrobe des Jahres 2014“ gekürt!
Es gibt Nostoc-Arten, die in Gewässern leben, zum Beispiel am Grund von Süßwasserteichen und Quellen. Nostoc-Kolonien sind aber auch außerhalb von Gewässern anzutreffen, unter anderem auf Wegen und Steinen. In trockenem Zustand sind die Kolonien papierdünn. Durch Wasserzufuhr, etwa nach einem Regenschauer, quellen sie zu einer gallertartigen Masse auf.
Viele Nostoc-Arten leben in Symbiose mit Pflanzen oder Pilzen. So kommen sie zum Beispiel als Algenpartner in Flechten vor. Des Weiteren können sie innerhalb des Wasserfarns Azolla und in Hornmoosen leben.
Cochenilleschildlaus, Cochenillelaus oder Cochenille (Dactylopius coccus) .
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Sie ist nur ca. 2-3 mm gross .
.
(Leider ist da mein Makro an seine Grenzen gestossen) .
.
Link: .
heute Festle :: prepared with
___________________________________
►Perlwein Kessler 73728 Esslingen / since 1826
Dosage: Trocken
Alkoholgehalt: 11,5 % Vol
Säure: 4,6 g/l
►►Coca Cola 72810 Gomaringen /since 1885
Zu 99% besteht Coca-Cola aus Wasser und Zucker (~11 %)
Zuckeranteil: 11-12%
Koffein : ca. 16 mg / 100ml
Extrakte von Kolanüssen, bitteren Pomeranzen, Johannisbrotbaum und Ingweressenz
Kohlensäure,
Wasser,
brauner Karamellzucker (Zuckerkulör E 150) als Farbstoff,
natürliche Aromen und
Säuerungsmittel Orthophosphorsäure (E 338);
Orthophosphorsäure: Diese dient als Säuerungsmittel und geschmackliche Abrundung im Cola.
ph-Wert: 2,7
►►►Burkhardt Orangensaft 89150 Laichingen / since 1919
------------------------>> www.burkhardt-fruchtsaefte.de/
99 % O-saft ??
25 Millionen Flaschen Ausliefeung im Umkreis von 250 Kilometern um Laichingen
Produktion: Machtolsheim bei Laichingen
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P1110288
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.en
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► sparkling wine from Kessler 73728 Esslingen / since 1826
Dosage: Dry
Alcohol content: 11.5% Vol
Acid: 4.6 g / l
► ► Coca Cola 72810 Gomaringen / since 1885
For 99% of Coca-Cola from water and sugar (~ 11%)
Sugar percentage: 11-12%
Caffeine: about 16 mg / 100ml
Extracts of coka nuts, bitter things, carob tree and ginger essence
Carbonic acid,
Water,
brown caramel sugar (caramel E 150) as a dye,
natural flavourings and
Ortofosforiku acid (E 338);
Ortofosforiku: This serves as an acid taste and rounding off the cola.
pH: 2.7
► ► ► Burkhardt orange juice 89150 Laichingen / since 1919
------------------------>> www.burkhardt-fruchtsaefte.de/
Kornblume (Cyanus segetum). Die Röhrenblüten sind unterschiedlich blau, können aber auch weiß, rosa oder purpurfarben sein. Die Kornblume trägt auch den Namen Zyane, einen Anlehnung an Cyan, einen zwischen Grün und Blau liegenden Farbton, umgangsprachlich an Türkis genannt.
Ihre Blaufärbung erhalten die Blütenkronen vom Anthocyanidin und dem sehr empfindlichen Cyanidin. Letzterer Farbstoff ist eigentlich rot, erscheint aber auf Grund eines Eisen-Magnesium-Kalzium-Komplexes blau. Die Blütenblätter reflektieren die Ultraviolettstrahlung stark und fallen dadurch schon von Weitem auf. Die randständigen Röhrenblüten sind als Schaublüten vergrößert, sie sind strahlend tiefblau und steril.
Die Kornblume ist in vielen Ländern Europas ein Symbol.
Deutschland:
Um 1800 erfuhr die Kornblume in Deutschland einen grundlegenden Bedeutungswandel. Von einem gefürchteten Ackerunkraut wandelte sie sich zum Symbol einer neuen Natürlichkeit und mit der Mythenbildung um die 1810 jung verstorbene Königin Luise zur „preußischen Blume“.
Berühmt geworden ist der Bittgang der Königin Luise zu Napoleon, in dem sie ihn vergeblich um eine Milderung der Gebietsverluste anflehte. Preußen hatte außerdem eine Kriegskontribution von 120 Mio. Francs (über 32 Mio. Preußische Reichstaler) zu leisten. Um dem Eroberer zu beweisen wie arm er Preußen gemacht hatte, trug sie statt des üblichen Goldschmucks eine Kornblume.
Den entscheidenden Anstoß für den Kornblumenkult des 19. Jahrhunderts hatte Luises Sohn – der spätere Kaiser Wilhelm I. – gegeben, der in Erinnerung an seine Kindheit die „preußisch blaue“ Kornblume zu seiner Lieblingsblume erklärt hatte. Preußisch Blau bezog sich hier auf den Farbton der Uniformröcke. Als politisches Symbol fand die Kornblume in Deutschland (im Gegensatz zu Österreich) nur geringe Verwendung. Um 1910 kamen Kornblumentage auf, an denen junge Mädchen (Papier)-Kornblumen zugunsten bedürftiger Veteranen verkauften. Bekannt ist, dass eine im Jahr 1909 gegründete Wandergruppe „Fahrende Gesellen“ ein Kornblumen-Abzeichen führte. Diese Gruppe entstand aus Anhängern der Schönerer-Bewegung in Deutschland. Auch der im Jahre 1948 wiedergegründete Bund Die Fahrenden Gesellen führt seitdem eine Kornblume in seinem Abzeichen; dort wird sie als Symbol der Naturverbundenheit bezeichnet. Nach dem Ersten Weltkrieg war die Kornblume das Symbol des „Bund Königin Luise“, der Frauenorganisation des Stahlhelm-Verbandes, der die Pflanze jedoch als Lieblingsblume der preußischen Königin Luise bezeichnete.
Die Kornblume gilt auch als Symbol der Ungarndeutschen bzw. Donauschwaben. Die Kornblume war deshalb auch das Zeichen der 22. SS-Freiwilligen-Kavallerie-Division „Maria Theresia“, die überwiegend aus Ungarndeutschen bestand.
Seit 1935 ist eine stilisierte Kornblume Teil des Logos des Vereins für das Deutschtum im Ausland (VDA); sie wurde dafür, wenn auch in modernisierter Form, bis heute beibehalten.
Österreich:
Die Kornblume galt seit dem 19. Jahrhundert als ein Symbol der deutschnationalen Bewegungen. Ein Teil davon war die sogenannte Schönerer-Bewegung in Österreich. In Schönerers Partei Alldeutsche Vereinigung, welche antisemitische und großdeutsche Positionen vertrat, sah man die Kornblume als Symbol der deutschen Treue an. Weil diese auch für eine Auflösung Österreich-Ungarns zugunsten des Deutschen Reichs eintraten, wurde das Tragen der Kornblume von den österreichischen Behörden zeitweise unter Strafe gestellt und galt als „hochverräterisch“. Da Schönerer als Vorbild Hitlers gesehen wird, gilt das Symbol der Kornblume als ideell belastet. Auch in der Zwischenkriegszeit behielt die Kornblume ihren Status als Symbol des Dritten Lagers. So trugen die Abgeordneten der deutschnationalen Parteien bei der Angelobung nach der ersten österreichischen Nationalratswahl 1920 die Kornblume, während sich die Christlichsozialen mit einer weißen Nelke und die Sozialdemokraten mit einer roten Nelke schmückten. Von 1933 bis 1938 war die Kornblume ein Erkennungszeichen der damals illegalen Nationalsozialisten. Zu konstituierenden Sitzungen des österreichischen Nationalrates tragen seit 2006 die Abgeordneten der FPÖ neben der üblichen weiß-roten Schleife die Kornblume.
Bei einigen Angelobungen neuer Mandatare in Gemeinderäten oder im Nationalrat tragen Politiker der Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) am Revers die Kornblume. Die FPÖ-Mandatare tragen es als Symbol für das Dritte Lager und der Freiheitsbewegung von 1848, in deren Tradition sich die FPÖ sieht. Diese Aussage wird von Historikern wie Lothar Höbelt und Oliver Rathkolb angezweifelt, welche keine Belege dafür finden konnten, dass die Kornblume das Symbol der Freiheitsbewegung von 1848 sei, sondern diese als klares Zeichen für die antisemitische Schönerer-Bewegung identifizieren.
Schweden:
In Schweden ist die Kornblume die Landschaftsblume von Östergötland, das Signum der Wahlrechtsbewegung des späten 19. Jahrhunderts und heute das Parteisymbol der Partei Die Liberalen.
Frankreich:
In Frankreich gilt die Bleuet de France („Kornblume Frankreichs“) als Symbol des Gedenkens an die zahllosen Opfer des Krieges, insbesondere an die der beiden Weltkriege. Die Träger solidarisieren sich mit Veteranen, Witwen und Waisenkindern.
Zitiert aus Wikipedia
Dies ist ein Teil der 3. Runde des Boms, die es hier
www.quiltersgarden.farbstoff.org/forumdisplay.php?fid=56
als Download gibt.
Nostoc commune ist eine Cyanobakterienkultur und gehört zur Gattung von Cyanobakterien, die kugelige oder hautartige Kolonien aus langen, unverzweigten Zellschnüren in einer gelatinösen Hülle bilden. Sie enthalten im Zytoplasma grüne Farbstoffe und betreiben Photosynthese. Spezialisierte Heterocysten innerhalb der Zellketten sind für die Stickstoffbindung zuständig.
Nostoc wurde übrigens zur „Mikrobe des Jahres 2014“ gekürt!
Es gibt Nostoc-Arten, die in Gewässern leben, zum Beispiel am Grund von Süßwasserteichen und Quellen. Nostoc-Kolonien sind aber auch außerhalb von Gewässern anzutreffen, unter anderem auf Wegen und Steinen. In trockenem Zustand sind die Kolonien papierdünn. Durch Wasserzufuhr, etwa nach einem Regenschauer, quellen sie zu einer gallertartigen Masse auf.
Viele Nostoc-Arten leben in Symbiose mit Pflanzen oder Pilzen. So kommen sie zum Beispiel als Algenpartner in Flechten vor. Des Weiteren können sie innerhalb des Wasserfarns Azolla und in Hornmoosen leben.
Cochenilleschildlaus, Cochenillelaus oder Cochenille (Dactylopius coccus) .
.
Sie ist nur ca. 2-3 mm gross .
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Link: .
Die Muskeln des Menschen. Die Brockhaus Konversations-Lexikon Die Brockhaus Enzyklopädie 14. Auflage. 1894. s0112a 11697 Brock14A12B
Muskeln (lat. musculi, "Mäuschen"), die Organe der aktiven Bewegung des tierischen Körpers. Die ausgebildetsten M. finden sich bei den Säugetieren, Vögeln, Amphibien und Fischen, und den ausgedehntesten Gebrauch von diesen Organen macht der Mensch. (S. Tafel: Die Muskeln des Menschen.) Die Lehre von den M. heißt Muskellehre oder Myologie. Man unterscheidet nach Form und Thätigkeit willkürliche (quergestreifte, animale) und unwillkürliche (glatte, organische) M. Bei den höhern Tieren bestehen die der willkürlichen Bewegung dienenden M. aus einer weichen, feuchten, roten Substanz, welche gewöhnlich Fleisch genannt und von einer sehr großen Menge rundlicher, sehr langer, zwischen 0,01 und 0,05 mm dicker, kontraktiler Fäserchen, der Muskelfasern oder Muskelfibrillen (Primitivfasern, fibrillae musculares), gebildet wird. Auf jeden Quadratcentimeter eines menschlichen Muskels kommen nach Valentin durchschnittlich 28 000 solcher Muskelfibrillen. Diese Muskelfasern vereinigen sich zu kleinen, 0,5 bis 1 mm dicken Muskelbündeln, welche in dünnen Scheiden von Zellhaut (sarcolemma) eingeschlossen sind. Diese treten wieder zu größern, ebenso eingeschlossenen Muskelbündeln zusammen und so entsteht durch immer wiederholte Vereinigung der ganze Muskel, welcher wieder seine Zellhautscheide besitzt. Die rote Farbe rührt von dem Blutfarbstoff (s. d.) her.
Die willkürlichen M., deren man beim Menschen über 500 zählt, gehören dem animalen Leben an und bilden den größten Teil der gesamten Körpermuskulatur (ungefähr ein Drittel der gesamten Körpermasse); die unwillkürlichen M. dagegen, welche den Zwecken des vegetativen Lebens dienen, kommen nur in der Brust- und Unterleibshöhle vor, vermitteln die Bewegungen des Herzens, des Magens, des Darms, der großen Blutgefäße u. s. w., stehen unter dem Einflüsse des Gangliensystems und sind somit dem Einflüsse des Willens entzogen. Die unwillkürlichen M. besitzen nicht so viel roten Farbstoff und bestehen aus kurzen, an beiden Seiten zugespitzten, glatten Fäserchen, während die Fasern der willkürlichen eine schöne Querstreifung zeigen. Die willkürlichen M. haben meist eine bedeutendere Länge als Breite und gehen an ihren Enden in breite oder runde, mehr oder weniger lange und starke Bänder, die Sehnen oder Flechsen (tendines), über, mit denen sie sich an den Knochen so anheften, daß sie ein Gelenk überspringen und so dasselbe bei ihrer Verkürzung beugen. Diese festen, sehnigen Gebilde dienen gewissermaßen als Zugseile, vermittelst deren die lebendige Kraft des Muskels auf den beweglichen Knochen übertragen wird. Eingeleitet wird die Bewegung durch den Einfluß der Nerven, von welchen je einer zu jedem einzelnen (willkürlichen) Muskelbündel tritt, so daß die Muskelfasern gewissermaßen die Endorgane der motorischen Nerven darstellen.
Ihrer Form nach pflegt man folgende Gruppen von M. zu unterscheiden: 1) länglichrunde, welche vorzugsweise an den Gliedmaßen, weniger am Rumpfe vorkommen und meist rundliche, längere oder kürzere Flechsen besitzen; ihr mittleres dickeres Stück wird als Muskelbauch, ihre an den festen Punkt angeheftete Ursprungsstelle als Kopf, ihre mit dem beweglichen Teil verbundene Ansatzstelle als Schwanz bezeichnet; 2) breite oder Flächenmuskeln, welche sich nur am Rumpf finden und vorzüglich der Begrenzung der großen Leibeshöhlen dienen; sie sind flach und dünn und endigen nicht in rundliche strangförmige Sehnen, sondern in breite Sehnenhäute; 3) ringförmige oder Schließmuskeln, welche in Gestalt eines Ringes die verschiedenen Leibesöffnungen umgeben und diese schließen können; 4) Hohlmuskeln, welche entweder für sich hohle Organe bilden (wie das Herz, die Gebärmutter) oder sich als sog. Muskelhäute in der Wand von Kohlen und Organen (Magen, Darm, Blase) befinden.
Nach der Art der Bewegungen, welche die willkürlichen M. veranlassen können, giebt man den letztern folgende Namen: Beugemuskeln oder Flexoren (s. d.); Streckmuskeln oder Extensoren (s. d.). Die Anziehmuskeln oder Adduktoren ziehen irgend ein Glied des Körpers gegen die Mittellinie desselben hin (z. B. den Arm an den Rumpf, die Schenkel gegeneinander), wogegen die Abziehmuskeln oder Abduktoren das Glied von der Mittellinie des Körpers abziehen (z. B. den Arm vom Rumpfe ab, die Schenkel auseinander). Die Rollmuskeln oder Rotatoren endlich drehen einen Körperteil um seine eigene Achse oder um einen andern Körperteil in einem Halbkreise herum (z. B. den Kopf nach der Seite, die Hand nach ein- oder auswärts). Außerdem besitzt jeder willkürliche Muskel noch einen besondern Namen, den er entweder seiner Lage oder seiner Form und Struktur oder seiner Wirkungsweise verdankt.
Von den Krankheiten der M. sind zu nennen Krampf (s. d.) und Lähmung (s. d.), der Muskelrheumatismus (s. Rheumatismus) und die Atrophie (s. d.) der M., deren wichtigste Form die fortschreitende (progressive) Muskelatrophie (s. d.) ist. Die Trichinen (s. d.) verursachen durch ihre Einwanderung in die willkürlichen M. in diesen heftige Entzündung; auch nehmen bei manchen Konstitutionskrankheiten (z. B. Typhus) die M. durch kolloide Entartung an der Erkrankung teil.
Hinsichtlich der physiologischen Vorgänge muß man am Muskel drei Zustände, Ruhestand, thätigen Zustand und die Starre unterscheiden. Der ruhende Muskel besitzt wie ein Kautschukfaden eine geringe, aber sehr vollkommene Elasticität; durch geringe Belastungen schon wird er bedeutend verlängert, kehrt aber nach dem Aufhören der dehnenden Kraft sofort wieder zu seiner ursprünglichen Länge zurück. Über den Stoffwechsel des ruhenden Muskels ist nur soviel bekannt, daß er dem durchströmenden Blute der Kapillargefäße fortwährend Sauerstoff entnimmt und an dasselbe Kohlensäure wieder zurückgiebt. Wird einem Muskel die Blutzufuhr abgeschnitten oder wird er ganz aus dem Körper entfernt, so geht er bei Warmblütern sehr bald, bei Kaltblütern viel später in den Zustand der Muskelstarre über, in welchem er seine Erregbarkeit völlig eingebüßt hat, verkürzt, steif und derb ist und eine saure Reaktion zeigt. Werden die M. der Leiche von der Starre ergriffen, so nimmt der ganze Leichnam völlige Steifheit an (Leichen- oder Totenstarre, rigor mortis). Die Ursache der Muskelstarre liegt in einer spontanen Gerinnung des Myosins (s. d.); beschleunigt wird das Eintreten der spontanen Starre durch vorausgegangene anhaltende Thätigkeit des Muskels, durch Wärme, welche beim Kaltblüter bei 40°, beim Warmblüter bei 48‒50° C. sofort das Myosin gerinnen macht, durch destilliertes Wasser, durch Säuren und viele chemisch verschiedene Substanzen. Mit dem Eintritt der Fäulnis löst sich die Totenstarre wieder, indem die Glieder wieder beweglich werden und die saure Reaktion des starren Muskels durch Ammoniakbildung in die alkalische übergeht.
Der physiologisch wichtigste Zustand des Muskels ist sein Übergang in den thätigen Zustand, in welchem er unter Erhöhung des Stoffwechsels eine neue Gestalt annimmt (kürzer und dicker wird). Die Einflüsse, welche diesen Übergang hervorrufen, nennt man Reize, die Überführung selbst Erregung und die Fähigkeit des Muskels, durch Reize erregt werden zu können, seine Erregbarkeit oder Irritabilität. Das Thätigsein des Muskels, bei welchem die eintretende Verkürzung am meisten in die Augen fällt, pflegt man einfach als Zusammenziehung oder Kontraktion des Muskels oder, da die Verkürzung sehr rasch erfolgt und einen zuckenden Charakter besitzt, als Muskelzuckung zu bezeichnen. Die wichtigsten Reize für den Muskel sind: 1) der normale, vom Nerven ausgehende Reiz, der entweder vom nervösen Centralorgan (Willen, Reflex, automatischer Bewegungsimpuls) oder von einem gereizten Punkte der Nervenbahn aus zum Muskel geleitet ist; 2) chemische Reize: verdünnte Säuren und Alkalien, Lösungen von Metallsalzen, Glycerin, Ammoniak, destilliertes Wasser, scharfe Gase und Dämpfe; 3) mechanische Reize: Druck, Zerrung, Quetschung und Dehnung des Muskels; sie rufen Muskelzuckungen hervor; 4) thermische Reize, d. h. Temperaturen über 40° C., besonders weiche, stark erhitzte Körper; 5) elektrische Reize; besonders der Induktionsstrom bedingt eine Muskelzuckung, deren Intensität von der Dichtigkeit des Stroms sowie von der Erregbarkeit des Muskels abhängt. (S. Nervenelektricität.) Eine jede Muskelzuckung bedarf zu ihrem Ablauf eines gewissen Zeitabschnittes; trifft eine Reihe von Reizen den Muskel in sehr kurzen Intervallen, so daß derselbe während der nur kurzen Pausen nicht Zeit findet, sich wieder auszudehnen, so verharrt er in einer stoßweise erzitternden Verkürzung, welche man als Starrkrampf oder Tetanus bezeichnet. Legt man das Ohr oder ein Stethoskop auf einen in Tetanus versetzten Muskel auf, so hört man ein schwaches Geräusch, in welchem ein deutlicher Ton vorherrscht, das Muskelgeräusch oder den Muskelton.
Der Stoffwechsel im thätigen Muskel besteht hauptsächlich darin, daß der Muskel während seines Thätigseins bedeutend mehr Kohlensäure ausscheidet und mehr Sauerstoff verbraucht als während der Ruhe und daß die neutrale oder schwach alkalische Reaktion des ruhenden Muskels mit dessen Thätigkeit in eine saure übergeht, und zwar nimmt der Säuregrad des Muskels mit der von ihm geleisteten Arbeit bis zu einer gewissen Grenze zu. Weiterhin enthält der arbeitende Muskel weniger Glykogen und Traubenzucker, dagegen mehr in Alkohol lösliche Extraktivstoffe. Wenn der Muskel in anhaltende Thätigkeit versetzt wird, so gelangt er in einen Zustand geringerer Leistungsfähigkeit, die man als Ermüdung bezeichnet und der dem Lebenden durch eine eigentümliche, in den M. lokalisierte Gefühlswahrnehmung (Ermüdungsgefühl) sich kundgiebt. Die Ursache der Ermüdung ist die Ansammlung von Umsetzungsprodukten (Ermüdungsprodukten), die sich im thätigen Muskel bildeten, innerhalb des Muskelgewebes; als solche Ermüdungsstoffe hat man besonders die Phosphorsäure, die Milchsäure, Kohlensäure und Kalisalze kennen gelernt. Der ermüdete Muskel erholt sich wieder, sowie frisches arterielles Blut wieder durch seine Gefäße strömt und die Ermüdungsstoffe wegschafft; ebenso nach dem Durchleiten eines konstanten elektrischen Stroms. Die Muskelthätigkeit ist mit einer nicht unbeträchtlichen Wärmebildung verknüpft; im ausgeschnittenen Froschmuskel beträgt die Temperatursteigerung für jede einzelne Kontraktion 0,001 bis 0,005° C. Daher kommt es, daß bei Schnellläufern die Temperatur über 40° C. steigen kann; die gesteigerte Temperatur nach energischer Muskelthätigkeit gleicht sich erst 1‒1½ Stunden nach eingetretener Ruhe wieder aus.
Die tägliche Muskelarbeit eines kräftigen Mannes läßt sich bei 8 Stunden Thätigkeit auf rund 300000 Kilogrammmeter veranschlagen. Die Kraft mancher M. und die Schnelligkeit ihrer Bewegungen ist bewundernswert, wenn man bedenkt, welche Gewichte durch die Muskelkraft ersetzt werden und welche Menge von Zusammenziehungen manche Verrichtungen nötig machen. So ist zum Zerdrücken eines Pfirsichkerns, den manche Menschen zerbeißen können, die Kraftwirkung von 150 kg erforderlich, und wenn nach Hallers Berechnung in einer Minute 1500 Buchstaben in Worten ausgesprochen werden können, so folgt daraus, daß in derselben Zeit ebenso viele Muskelzusammenziehungen stattfinden müssen.
Über die den M. innewohnende Elektricität s. Muskelelektricität.
Vgl. Du Bois-Reymond, Gesammelte Abhandlungen zur allgemeinen Muskel- und Nervenphysik (2 Bde., Lpz. 1875‒77); Rosenthal, Allgemeine Physiologie der M. und Nerven (ebd. 1877); Otto Fischer, Die Arbeit der M. und die lebendige Kraft des menschlichen Körpers (ebd. 1893).
English (modernized, structured translation):
Muscles (Latin: musculi, “little mice”)
Muscles are the organs of active movement in the animal body. The most developed musculature is found in mammals, birds, amphibians, and fishes, and their most extensive use is made by humans. The scientific study of muscles is called myology.
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Types of Muscles
•Voluntary (striated, skeletal, somatic) muscles:
These belong to the somatic (animal) system. They form the largest part of the body’s musculature, accounting for about one-third of total body mass. In humans, more than 500 voluntary muscles are present. They are under conscious control, richly supplied with blood, and composed of bundles of multinucleated fibers showing cross-striations.
•Involuntary (smooth, visceral) muscles:
These belong to the autonomic (vegetative) system. They are found mainly in the thoracic and abdominal cavities, in organs such as the stomach, intestines, bladder, large blood vessels, and the heart. Their fibers are short, spindle-shaped, non-striated, and less rich in myoglobin. They are not under conscious control but regulated by the autonomic nervous system.
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Structure of Skeletal Muscle
•Muscle fibers (0.01–0.05 mm thick) are elongated, contractile cells grouped into small bundles, each surrounded by a delicate sheath (sarcolemma).
•Bundles join together to form fascicles, and fascicles unite to make the complete muscle, which is enclosed in its own connective tissue covering.
•The red colour comes from the oxygen-binding pigment myoglobin and blood content.
•At their ends, most muscles transition into tendons (tendines), which attach to bones, transmitting the force of contraction across joints.
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Classification by Shape
1.Fusiform or long muscles – common in limbs, with a belly, origin (head), and insertion (tail).
2.Flat muscles – found in the trunk, often terminating in broad tendinous sheets (aponeuroses).
3.Sphincter muscles – ring-shaped, encircling body orifices.
4.Hollow muscles – forming or lining hollow organs (e.g., the heart, uterus, stomach).
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Classification by Action
•Flexors (flexores) – bend a joint.
•Extensors (extensores) – straighten a joint.
•Adductors – move a limb toward the body’s midline.
•Abductors – move a limb away from the midline.
•Rotators – rotate a body part around its axis.
Each voluntary muscle also carries a specific name, usually derived from its position, form, or function.
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Physiology of Muscle Function
•States: rest, activity, and rigidity.
•Excitability: muscles contract in response to stimuli (nervous, chemical, mechanical, thermal, or electrical).
•Contraction: shortening and thickening of fibers, producing force. Rapid contractions cause visible twitching; repeated stimuli can lead to tetanus (sustained contraction).
•Fatigue: prolonged activity reduces performance due to accumulation of metabolic by-products (lactic acid, phosphates, CO₂, potassium salts). Fatigue is reversible with rest and blood supply.
•Heat production: muscular activity generates significant heat, raising body temperature (e.g., >40 °C in athletes).
•Rigor mortis: after death, muscles stiffen due to coagulation of myosin, then soften again during decomposition.
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Clinical Aspects
Muscle disorders include:
•Spasms and paralysis
•Muscle rheumatism
•Atrophy (notably progressive muscular atrophy)
•Trichinosis, caused by Trichinella larvae invading striated muscles
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Functional Capacity
A healthy adult man can perform a daily muscular workload of about 300,000 kilogram-meters during eight hours of activity. Individual muscle performance can be extraordinary—for example, biting through a peach stone requires a force of ~150 kg, and speaking 1,500 letters per minute involves the same number of muscular contractions.
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References (historical)
•Du Bois-Reymond, Collected Essays on Muscle and Nerve Physiology (1875–77)
•Rosenthal, General Physiology of Muscles and Nerves (1877)
•Otto Fischer, Muscle Work and the Living Force of the Human Body (1893)
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Die Pusteblume ist umgeben von schwarzblauen Schötchen, den Früchten des Färberwaid, auch Pastel oder Deutsche Indigo genannt. Der Färberwaid stimmt ursprünglich aus der Türkei, Algerien und Marokko und wurde bereits vor vielen Jahrhunderten auch in Europa als Färberpflanze angebaut. Man gewann den Farbstoff Indigo aus dem Färberwaid, der an der Luft oxidiert und blau wird.
Onkologie
Bildungszelle des Bindegewebes - so definiert das Lexikon den Fachausdruck für die Fibroblasten, deren prächtiges Innenleben hier gezeigt wird. Die mit fluoreszierenden Farbstoffen und immunbiologischer Hilfe markierte Zelle zeigt ein reichhaltiges und farbenprächtiges Innenleben mit einem in Pink gehaltenen Kern und den in Grün aufleuchtenden Molekülen, die den Zellraum aufspannen.
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these wonderful birds live besides rivers or clearings. They are not very keen on building their niduses, and the young birds leave that place very soon. Turakos own to special dyes: a Turaco-green and a Turako-red...
Cochenilleschildlaus, Cochenillelaus oder Cochenille (Dactylopius coccus) .
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Hier seht ihr den roten Farbstoff .
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