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When it comes to my pictures, I like to talk about challenges. Often, it's not about getting the best photos, but about the challenges in a particular situation.
In an old building that may be over 100 years old, such a window situation is unusual and only occurs in this room in the museum building. Of course, a tripod is not allowed.
So I tried to expose the outside and inside of the room in backlight, as close as possible to the exact same position.
Wide-angle lenses have their problems when orthogonal lines are distributed throughout the room because they distort in a cushion-shaped and barrel-shaped manner, and if you're unlucky, both at the same time (moustache type), and so a room where windows, corners, ceilings, and works of art form a grid makes the optical errors obvious.
This meant that I had to superimpose the exterior image over the interior image, and of course there were deviations, so I not only had to correct the distortion but also, quite often, correct parts of the image.
However, I found this “Petersburg hanging” of Münster Cathedral so interesting that I really wanted to show you the situation with a work of art by Albers, a work of art probably by Serra, and a black picture by an artist I don't know.
Deutsch
Ich spreche bei meinen Bildern gerne von Herausforderungen. Oft geht es mir gar nicht um die besten Fotos, sondern um die Herausforderungen in einer bestimmten Situation.
In einem alten Gebäude, das über 100 Jahre alt sein kann, ist eine solche Fenstersituation ungewöhnlich und kommt im Museumsgebäude nur in diesem Raum vor.
Ein Stativ ist natürlich nicht erlaubt. Also versuchte ich im Gegenlicht eine Belichtung des Außenraumes und eine Belichtung des Innenraumes, möglichst in der absolut gleichen Position.
Weitwinkel haben ihre Probleme, wenn über den ganzen Raum orthogonale Linien verteilt sind, weil sie kissenförmig oder tonnenförmig verzerren, wenn man Pech hat, beides gleichzeitig (Moustache-Type), und so ein Raum wo Fenster, Ecken, Decken und Kunstwerke ein Raster ergeben, macht die optischen Fehler deutlich.
Bedeutet, ich musste das Außenbild über das Innenbild bringen und natürlich gab es Abweichungen, und musste nicht nur entzerren sondern ganz oft einzelne Bildteile entzerren.
Jedoch fand ich diese "Petersburger Hängung" des Münsteraner Doms so interessant, dass ich euch die Situation unbedingt zeigen wollte mit einem Kunstwerk von Albers, einem Kunstwerk von wahrscheinlich Serra und einem schwarzen Bild, von dem ich nicht den Künstler kenne.
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Die Kirche San Vitale in Ravenna, vermutlich 537 begonnen und 547 dem heiligen Vitalis geweiht, zählt zu den bedeutendsten frühchristlichen Kirchenbauten der spätantik-frühbyzantinischen Zeit und war für Kaiser Karl den Großen das Vorbild für seine Pfalzkapelle und somit für den Aachener Dom.
Eingeweihte werden es direkt erkennen ...
San Vitale wurde als zweischaliger Nischenzentralbau mit eingestelltem Stützenkranz entworfen. Den Kern des Gebäudes bildet ein oktogonaler, überkuppelter Zentralraum, wie in Aachen, dort mit der höchsten Kuppel, über 400 Jahre, nördlich der Alpen und vielen antiken Spolien und Marmor aus Italien und dem römischen Köln.
Wie bedeutend der Aachener Dom geschichtlich und kunstgeschichtlich ist, wird dadurch bewiesen, dass er zu den ersten 12 Stätten des Weltkulturerbes zählte, zusammen mit den Pyramiden in Ägypten.
English
The church of San Vitale in Ravenna, probably begun in 537 and consecrated to St. Vitalis in 547, is one of the most important early Christian church buildings of the late antique-early Byzantine period and was the model for Emperor Charlemagne's Palatine Chapel and thus for Aachen Cathedral.
Initiates will recognize it immediately ...
San Vitale was designed as a two-shell niche central building with a set-in column crown. The core of the building is formed by an octagonal, domed central space, as in Aachen, where it has the highest dome north of the Alps, over 400 years, and many ancient spolia and marble from Italy and Roman Cologne.
The importance of Aachen Cathedral in terms of history and art history is demonstrated by the fact that it was one of the first 12 World Heritage Sites, along with the pyramids in Egypt.
es gibt Fotos die Architektur auf ihre Reinheit herunterbrechen ... es gibt Menschen, die ähnlich künstlerisch (und menschlich) komplex sind und eine ähnliche Gabe haben, wie Hans Hollein ...
die möchte ich mit diesem Bild feiern ... klingt pathetisch, oder ?! ;-) ...
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Palace blooms ...
Palast - Blühen ...
das Düsseldorfer Museum "Kunstpalast" hat sich etwas einfallen lassen für seine frisch renovierten Trakte, für die ständige Ausstellung ... Floristinnen durften sich zum zweiten Mal austoben zwischen den Kunstwerken der verschiedenen Jahrhunderte ...
da Deutsche immer eventaffiner werden ist die Ausstellung so stark besucht, wie ich es nur erlebt habe, als es eine Kunstausstellung rund um den "Horror" gab ...
die Kunstschaffenden und Kuratoren bekommen, bei solchen Gelegenheiten, eine ganz andere Klientel ins Museum ...
gut für das Kulturgeschäft, schlecht für uns Fotografen, durch die große Besucherzahl, selbst morgens, mitten in der Woche, gab es Schlangen und dicht gedrängtes Schauen ...
und es war auch wirklich beeindruckend ... eine gute Idee ...
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It's all about the light ...
nur dass ihr es wisst - die Quadrate sind exakt gleich groß ... ;-)
ƒ/5.6 16.0 mm 1/500 100
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from which I approach you
I see only light ...
;-) ...
egal, von welcher Seite
ich dich betrachte
da ist immer Licht ...
;-) ...
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durch die Kiemen flutet ...
when light floods through the gills ...
Wenn die "Amateure" ins Museum dürfen, nennt es das Museum "Die Große" ... ja so ist Ddorf, voller Understatement ...
Meine Kamera hat zwar ein schwenkbares Display, jedoch habe ich es hier nicht benutzt. Zudem hatte ich das richtige Weitwinkelobjektiv nicht dabei.
Das Kunstwerk geht von der Decke fast bis zum Boden und ich hatte wenig Zeit, da jeden Moment der Museumsaufseher wieder erscheinen konnte und ich die Kamera mit der viel zu großen Augenmuschel einigermaßen in der 90°-Schwebe halten musste und gleichzeitig nicht das Kunstwerk berühren durfte und auch hoffte nicht von anderen Besuchern angemacht oder verraten zu werden.
Da fiel die Ausrichtung an der Umgebung von vorneherein flach und ich finde die Orientierungslosigkeit hier gut.
Beschreibe ich jetzt das Kunstwerk, das mich aus der Perspektive an ein Fischmaul erinnerte, so kann es sein, dass ich es banalisiere.
Denn es sind lediglich Teile oranger Sicherheitswesten, die der Künstler aneinander genäht hat und in Etagen an drei Metallseilen befestigte ...
Dieses Rot färbte auch das Sakko im Vorgängerfoto ...
Nun, früher mag es so gewesen sein, aber heute orientiert sich die Qualität der Kunst nicht mehr am Preis und der Qualität des Materials ...
English
When "amateurs" are allowed into the museum, the museum calls it "The Big (Great) One"... yes, that's Ddorf, full of understatement ...
My camera does have a swivel display (harrumph*... an articulating screen), but I didn't use it here. In addition, I didn't have the right wide-angle lens with me.
The artwork extends from the ceiling almost to the floor, and I had little time, as the museum attendant could reappear at any moment, and I had to keep the camera, with its much too large eyecup, somewhat suspended at a 90° angle, while simultaneously not being allowed to touch the artwork and hoping not to be bothered or betrayed by other visitors.
So, the orientation to the surroundings was a no-go from the start, and I like the disorientation here.
If I now describe the artwork, which reminded me of a fish's mouth from this perspective, I may be trivializing it.
Because they are simply pieces of orange safety vests that the artist sewed together and attached to three metal cables in tiers...
This red also colored the jacket in the previous photo ...
Well, that may have been the case in the past, but today the quality of art is no longer determined by the price and quality of the material...
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Hilde und ich waren in Düsseldorf, haben die Ausstellungen von Monica Majoli und Sheila Hicks besucht, sind über die Kö flaniert und sahen eine interessante Treppe durch das Schaufenster von Fendi ...
sind rein und haben gefragt, ob wir Fotografieren dürfen ....
das arbeitslos herumstehende Personal erlaubte es sofort, ausgesprochen wurde es von einer Dame mit aufgespritzten Lippen ...
ich fragte weiter, ob wir auch die Treppe hochgehen dürften in die erste Etage ... es wurde sofort bejaht ...
aber dann wurden wir dem Personal doch unheimlich ...
eine Verkäuferin kam dann auch auf die erste Etage, tat so, als schaue sie auf ihr Handy und filmte uns unauffällig bis wir Fendi verlassen hatten ... man weiß ja nie ... Industriespionage oder Einbruch/Diebstahlvorbereitungen ... ;-) ...
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;-) ...
es ist ein klitzekleines Treppenhaus, das ich und Hilde entdeckt haben, jedoch so unterschiedlich vielseitig zu fotografieren und zu bearbeiten ...
Hildes Blick auf die Dinge möchte ich nicht missen ...
:::))) ...
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durch die Beine fotografiert ... ;-) ...
Kopfstehend ergeben sich ganz neue Perspektiven, die einen neuen Blick gestatten ...
Norbert Tadeusz hätte seine Freude daran ...
ƒ/6.3 19.0 mm 1/125 100
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Ob im Regierungsviertel oder hier, Berlin zeigt Rundungen, gar Kreise sehr häufig ... eben, weil man es heute mühelos kann ...
ist ein Kreis doch ein Symbol für die Demokratie, egal in welcher Richtung man sich bewegt, man kommt immer wieder zusammen ;-) ...
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"Hinter den Kulissen" ...
So, werdet ihr sie noch nicht kennen ...
;-) ...
Meine Freundin, Wiki sagt zu dieser Bibliothek der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich, dass sie im November 2004 nach 15-jähriger Projekt- und Bauphase eröffnet wurde.
Der Bau wurde vom spanischen Architekten Santiago Calatrava im ungenutzten Innenhof eines 1908 erstellten Gebäudes, das auf den von den Strassen abgewandten Seiten zwei zusätzliche Etagen erhielt, realisiert.
Er wird von einer großen Kuppel über den jetzt überdeckten 30 Meter hohen Lichthof geprägt. Calatravas Ergänzungsbau ist von der Strasse nicht zu sehen.
Das historische, vom Kantonsbaumeister Hermann Fietz geplante Gebäude beherbergt heute die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Zürich. 2003 wurde die Bibliothek mit dem Europäischen Stahlpreis ausgezeichnet.
Die als Freihand- und Präsenzbibliothek ausgestaltete Sammlung umfasst etwa 200 000 Bücher und 700 Zeitschriften und Reihen. Auf sechs Stockwerke verteilen sich 500 Lese- und Arbeitsplätze.
Vor dem Eingang des Gebäudes befindet sich eine Skulptur aus Bronze und Granit, die Teil der Serie Cyclad von Santiago Calatrava ist. Diese Skulptur, ein Eigentum der Kunstsammlung des Kantons Zürich, wurde im Jahr 2005 aufgestellt und trägt keinen Titel. Vielleicht werde ich sie noch zeigen.
Meine Freundin Hilde renoviert gerade ihr Haus und kommt leider deswegen nicht so oft zum Fotografieren ... was jedoch kein Nachteil ist, denn sie hat ein sagenhaftes Archiv.
Sie hat ein super Schwarzweißfoto nach dem Motto "Alt und Neu" gebracht, was mich dazu anregte wiederum in mein Archiv zu schauen, waren wir doch gemeinsam dort. Ihr Foto entstand auf der Gegenüberliegenden Seite ein oder zwei Etagen höher.
Einer meiner Architekturprofessoren sagte oft, das Schwellenbereiche so wichtig sind und ich stimme ihm zu, dass Übergangszonen sowohl räumlich, als auch materiell, wie auch sozial, enorm wichtig sind ...
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Dix und die Gegenwacht
Deichtorhallen Hamburg ...
Otto Dix, "Der Krieg" (Triptychon), 1929-1932 und
"Aufbrechendes Eis mit Regenbogen Über Steckborn" 1940
dem Raum die Fläche entgegen stellen ;-) ...
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Wasser, Wolken, Wind
Sie bestimmen das Klima unseres Planeten Erde und gehören zu unserem Alltag: Wasser, Wolken und Wind in all ihren Ausprägungen. Seit Urzeiten faszinieren sie den Menschen und finden ihren Niederschlag in der Kunst.
Wasser ist ein Schlüsselelement der Menschheitsgeschichte. Dank seiner vielfältigen Erscheinungsformen (als Quellwasser, Fluss, Strom, Ozean, aber auch im Sumpf, als Gischt oder stiller See) fand das Wasser in der Symbolbildung einen reichen Ausdruck: in Mythologie, Religion, Philosophie, Kunst und Psychologie. Es ist eng mit Begriffen wie Schöpfung und Vernichtung, Leben und Tod, Fruchtbarkeit und Vergänglichkeit sowie mit dem Unterbewussten verbunden. Bis in früheste Siedlungen reicht die Geschichte seiner Erschließung und Nutzung zurück.
In Wechselwirkung mit dem Wasser stehen der Wind in seinen Erscheinungsformen, die sich als Wirbelwind wie in der unheimlichen Windstille äußern können, und auch die Wolken mit ihrem ständigen Gestaltwechsel und ihrer Flüchtigkeit. Wohltuend und doch auch unheilbringend, inspirieren diese Phänomene die Mythen, literarischen Texte und Kunstwerke jeder Region und jeder Epoche.
Das Sheddach gibt in Museen oftmals sowohl eine interessante Raumstruktur, als auch eine sehr ausgeglichene Beleuchtung.
Der Raum wird durch die Kuration, die Verteilung und Kombination der Kunstwerke, für mich oft zum "Gesamtkunstwerk" ...
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series: "Bauhaus" Berlin, Halensee
(a commercial hardware store)
www.baunetzwissen.de/fassade/objekte/gewerbe-industrie/ba...
and light ...
photographed in a spatial context, the lateral radiation of the light through the museum glass results in other color facets ... I didn't want to withhold this from you because I love these "Scully rooms", as his works are also often rustic and three-dimensional ... you can find them in my accounts ...
the alternative representation and the explanations can be found on photoarchiv65 ...
www.flickr.com/photos/96980838@N04/53446154470/in/datepos...
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Authenticity is the source of success ...
highlights ...
some light situations can only be photographed around December 21, when the sun, shining from the south, is flat enough ...
manche Lichtsituationen kann man nur um den 21. Dezember fotografieren, wenn die Sonne, aus Süden kommend, flach genug steht ...
Authentizität ist der Urspung des Erfolges ...
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crossing with cross ...
A crossing, in ecclesiastical architecture, is the junction of the four arms of a cruciform (cross-shaped) church.
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Architektur der Gründerzeit (erweitert 1866–1918)
Der Begriff „Gründerzeit“ bezeichnet allgemein die wirtschaftliche Wachstumsphase zwischen den 1848er Revolutionen und der großen Börsenkrise von 1873.
Es ist auch die Zeit des Klassizismus und des Art Deco.
Wenn wir in die Geschichte der Schweiz des 19. Jahrhunderts eintauchen wurde infolge des Sonderbundskrieges der moderne Schweizer Bundesstaat gegründet.
Und genau da entwickeln sich das Bankwesen, Versicherungen, Bildungseinrichtungen und die Eisenbahn und führen zum Wohlstand der Schweiz.
Beispiele: Gründung der Credit Suisse, der ETH Zürich, Bau des Gotthard-Tunnels ...
Kunstmuseum St. Gallen (English: Art Museum St. Gallen), is a Swiss art museum founded in 1877 and located in St. Gallen, Switzerland.
It is an important museum in Switzerland because of its expansive European art collection.
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