myron.beckmann
Odense (3465x3465px… Zoom in an enjoy!)
Am 10. Juli 2019 war ein Besuch in Odense, Dänemark, geplant. Die Temperaturen stiegen an diesem Tag auf angenehme 23°C, begleitet von leicht bewölktem Himmel und einer sanften Brise, die durch die Straßen der Stadt wehte. Die Bedingungen waren ideal für eine Erkundung der drittgrößten Stadt Dänemarks.
Odense, eine der ältesten Städte Dänemarks, blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Die Stadt wurde bereits im 10. Jahrhundert gegründet und diente im Mittelalter als bedeutendes Handels- und Kulturzentrum. Der Name Odense leitet sich vom nordischen Gott Odin ab, was auf die heidnischen Wurzeln der Stadt hinweist. Im Jahr 988 erhielt Odense die Stadtrechte und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Knotenpunkt in der Region. Die strategisch günstige Lage an der Kreuzung von Handelswegen und die Nähe zum Wasser trugen maßgeblich zum wirtschaftlichen Aufschwung bei. Odense wurde bald zu einem Zentrum der Schifffahrt und des Handels.
Im 11. Jahrhundert erlangte Odense besondere Bedeutung durch die Ermordung von König Knud dem Heiligen, der später heiliggesprochen wurde. Die Stadt entwickelte sich daraufhin zu einem Pilgerzentrum, als der Heilige Knud in der Domkirche beigesetzt wurde. Diese Kirche, die später zur Kathedrale ausgebaut wurde, ist bis heute ein beeindruckendes Beispiel gotischer Architektur und eine der wichtigsten religiösen Stätten des Landes. Über Jahrhunderte hinweg diente Odense als Residenzstadt für die dänischen Könige und war ein wichtiger Ort politischer Entscheidungen.
Im 16. Jahrhundert erlebte Odense einen weiteren wirtschaftlichen Aufschwung durch die Industrialisierung und den Ausbau der Infrastruktur. Die Stadt wurde zu einem Zentrum der Textilproduktion und des Handels. Besonders die Herstellung von Seidenwaren und Leinen machte Odense weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Viele der heute noch erhaltenen historischen Gebäude stammen aus dieser Zeit und zeugen von der Blüte der Stadt im 18. und 19. Jahrhundert.
Eine weitere bedeutende Epoche in der Geschichte Odenses ist das 19. Jahrhundert, als die Stadt zum Geburtsort des weltberühmten Schriftstellers Hans Christian Andersen wurde. Andersen, der 1805 in Odense geboren wurde, verbrachte seine Kindheit in bescheidenen Verhältnissen in der Stadt. Die Stadt spielte eine prägende Rolle in seinem Leben und beeinflusste viele seiner Werke. Odense ist heute eng mit dem Erbe von Andersen verbunden, was sich in zahlreichen Denkmälern und Erinnerungsstätten widerspiegelt.
Odense war auch ein wichtiger Ort während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Die Stadt war strategisch bedeutsam und diente den deutschen Truppen als Stützpunkt. Nach dem Krieg erholte sich Odense schnell und entwickelte sich in der Nachkriegszeit zu einem modernen Industriestandort. Die Nähe zur Universität von Süddänemark, die 1966 gegründet wurde, hat zudem dazu beigetragen, Odense zu einem wichtigen Bildungs- und Forschungszentrum in Dänemark zu machen.
Heute ist Odense eine lebendige Stadt, die Tradition und Moderne verbindet. Die Altstadt mit ihren engen Gassen und gut erhaltenen Fachwerkhäusern erinnert an vergangene Zeiten, während moderne Bauten und Einkaufszentren das Bild der Stadt ergänzen. Odense ist auch bekannt für seine vielen Parks und Grünanlagen, die das Stadtbild prägen und den Bewohnern und Besuchern Erholungsmöglichkeiten bieten.
Die touristische Bedeutung Odenses liegt in der Kombination aus historischem Erbe und moderner Urbanität. Die Altstadt, die Kathedrale und die zahlreichen historischen Gebäude machen Odense zu einem beliebten Reiseziel für Geschichtsinteressierte und Kulturreisende.
Wikipedia Link: de.wikipedia.org/wiki/Odense
Kamera und Objektiv
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240
Bildinformation:
12MP - 3464 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express
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Odense (3465x3465px… Zoom in an enjoy!)
Am 10. Juli 2019 war ein Besuch in Odense, Dänemark, geplant. Die Temperaturen stiegen an diesem Tag auf angenehme 23°C, begleitet von leicht bewölktem Himmel und einer sanften Brise, die durch die Straßen der Stadt wehte. Die Bedingungen waren ideal für eine Erkundung der drittgrößten Stadt Dänemarks.
Odense, eine der ältesten Städte Dänemarks, blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Die Stadt wurde bereits im 10. Jahrhundert gegründet und diente im Mittelalter als bedeutendes Handels- und Kulturzentrum. Der Name Odense leitet sich vom nordischen Gott Odin ab, was auf die heidnischen Wurzeln der Stadt hinweist. Im Jahr 988 erhielt Odense die Stadtrechte und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Knotenpunkt in der Region. Die strategisch günstige Lage an der Kreuzung von Handelswegen und die Nähe zum Wasser trugen maßgeblich zum wirtschaftlichen Aufschwung bei. Odense wurde bald zu einem Zentrum der Schifffahrt und des Handels.
Im 11. Jahrhundert erlangte Odense besondere Bedeutung durch die Ermordung von König Knud dem Heiligen, der später heiliggesprochen wurde. Die Stadt entwickelte sich daraufhin zu einem Pilgerzentrum, als der Heilige Knud in der Domkirche beigesetzt wurde. Diese Kirche, die später zur Kathedrale ausgebaut wurde, ist bis heute ein beeindruckendes Beispiel gotischer Architektur und eine der wichtigsten religiösen Stätten des Landes. Über Jahrhunderte hinweg diente Odense als Residenzstadt für die dänischen Könige und war ein wichtiger Ort politischer Entscheidungen.
Im 16. Jahrhundert erlebte Odense einen weiteren wirtschaftlichen Aufschwung durch die Industrialisierung und den Ausbau der Infrastruktur. Die Stadt wurde zu einem Zentrum der Textilproduktion und des Handels. Besonders die Herstellung von Seidenwaren und Leinen machte Odense weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Viele der heute noch erhaltenen historischen Gebäude stammen aus dieser Zeit und zeugen von der Blüte der Stadt im 18. und 19. Jahrhundert.
Eine weitere bedeutende Epoche in der Geschichte Odenses ist das 19. Jahrhundert, als die Stadt zum Geburtsort des weltberühmten Schriftstellers Hans Christian Andersen wurde. Andersen, der 1805 in Odense geboren wurde, verbrachte seine Kindheit in bescheidenen Verhältnissen in der Stadt. Die Stadt spielte eine prägende Rolle in seinem Leben und beeinflusste viele seiner Werke. Odense ist heute eng mit dem Erbe von Andersen verbunden, was sich in zahlreichen Denkmälern und Erinnerungsstätten widerspiegelt.
Odense war auch ein wichtiger Ort während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Die Stadt war strategisch bedeutsam und diente den deutschen Truppen als Stützpunkt. Nach dem Krieg erholte sich Odense schnell und entwickelte sich in der Nachkriegszeit zu einem modernen Industriestandort. Die Nähe zur Universität von Süddänemark, die 1966 gegründet wurde, hat zudem dazu beigetragen, Odense zu einem wichtigen Bildungs- und Forschungszentrum in Dänemark zu machen.
Heute ist Odense eine lebendige Stadt, die Tradition und Moderne verbindet. Die Altstadt mit ihren engen Gassen und gut erhaltenen Fachwerkhäusern erinnert an vergangene Zeiten, während moderne Bauten und Einkaufszentren das Bild der Stadt ergänzen. Odense ist auch bekannt für seine vielen Parks und Grünanlagen, die das Stadtbild prägen und den Bewohnern und Besuchern Erholungsmöglichkeiten bieten.
Die touristische Bedeutung Odenses liegt in der Kombination aus historischem Erbe und moderner Urbanität. Die Altstadt, die Kathedrale und die zahlreichen historischen Gebäude machen Odense zu einem beliebten Reiseziel für Geschichtsinteressierte und Kulturreisende.
Wikipedia Link: de.wikipedia.org/wiki/Odense
Kamera und Objektiv
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240
Bildinformation:
12MP - 3464 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express
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