View allAll Photos Tagged Proberaum
Bremen has always been a city of trade and therefore duties had to be paid. One of the places this was done can be found in the beginning of the harbour area in Bremen and changed ...
Read more: www.pietschy.de/zollkantine-bremen/
Bremen has always been a city of trade and therefore duties had to be paid. One of the places this was done can be found in the beginning of the harbour area in Bremen and changed ...
Read more: www.pietschy.de/zollkantine-bremen/
Mixed Live Sessions @ Import Export Munich - N A Q / Lindermayr / Bordenave / Klöckner / Fukumori / TOM SUE und Genelabo
N A Q
IPPIO PAYO & Genelabo performen Nobody Answers Questions.
Ein audio-visuelles Klang-Bilderlebniss.
Nach unzähligen Zusammenarbeiten zwischen Josip Pavlov und Gene Aichner in den letzten 12 Jahren ist N A Q für beide Neuland. Sie haben nur das notwendigste dabei für die Überfahrt. Das musikalische und künstlerische Verständnis der beiden zueinander nimmt das Publikum mit. Alle begeben sich auf eine Reise im Unterdeck eines Schiffes – unangenehm, geborgen, ungemütlich, vertraut, eng, unbekannt – eine Reise ins Ungewisse voller Fragen – wer wird sie beantworten?
N A Q im Import Export Proberaum : vimeo.com/206420766
naq.genelabo.de/
Lindermayr/Bordenave/Klöckner/Fukumori
Im Jazz ist alles möglich, zumindest bei diesem neugegründeten Quartett um den Münchner Trompeter Matthias Lindermayr. Die Einflüsse reichen von Sigur Ros bis Thundercat und von John Coltrane bis Mathias Eick. Eine Musik mit Liebe zur Freiheit und zur Melodie. Sie bricht aus, trägt einen davon, wirft einen um und baut einen zugleich auf. Es passiert nicht oft, dass vier Musiker von der ersten Begegnung an so gut harmonieren. Und so muss hier der gemeinsame musikalische Nenner nicht erst gefunden werden, er war von Anfang an da.
Matthias Lindermayr (trp, flh), Matthieu Bordenave (sax), Ludwig Klöckner (bs, flh), Shinya Fukumori (dr)
youtube.com/watch?v=XFVC5yXJ1Lo
youtube.com/watch?v=aIsU6yKw_8w
matthiaslindermayr.de/
TOM SUE
Zusammen mit N!klas ist Tom Sue in Clubs wie Kater Blau, Wilde Renate oder Rote Sonne als Live Act unterwegs. Für etwas introvertiertere Momente experimentiert er jetzt solo mit einem instrumentalen Side Project. Dazu verbrachte Tom Sue im tiefen Winter eine Woche in einer Hütte am Fuße des Breitensteins. In dieser Einsamkeit, umgeben nur von seinem Musik Equipment und der Natur, produzierte er atmosphärische Instrumental Tracks, die er als Album mit dem Titel „TRIAS“ herausbringen wird.
tomsue.com
tomsuefeatniklas.com
Genelabo – Visuals & Projektionen seit 1998
Michael `Gene` Aichner (geb. 1975 in München), alias Genelabo, setzt seit 19 Jahren, mit ausgefallenen Projektionen visuelle Akzente. Das Zusammenspiel von Bild, Licht, Video, Idee und Technik lässt eindrucksvolle visuelle Arbeiten entstehen.
Seine großflächigen Installationen überziehen Räume und Gebäude mit Collagen und Strukturen aus Licht und verändern die Wahrnehmung des Raumes.
Es entstehen neue und spannende Projekte - Diainstallationen, Gebäudeprojektionen, interaktive Installationen, Live Konzerte, Modeschauen, Videomapping, Sportevents & Produktpräsentationen – einzigartig und ästhetisch in Szene gesetzt.
Das ganze jetzt schon über 1700mal – u.a. mit / für Burning Man Festival, Registratur, BASSart, Münchner Philharmoniker, Bananafishbones, Jimi Tenor, Majmoon, Bartmes und viele andere mehr…
flickr.com/photos/genelabo/
genelabo.de/
thanks to Leon & Fabian
Das ist das Treppenauge vom Musikkens hus ( Haus der Musik ) in Dänemark.
Musikkens Hus er et musikhus i Aalborg, der omfatter bl.a. koncertsal og øvelokaler for Aalborg Symfoniorkester og Det Jyske Musikkonservatorium foruden undervisningslokaler for sidstnævnte og Aalborg Universitets uddannelser i musikvidenskab og musikterapi. Musikkens Hus er placeret på Musikkens Plads ved Limfjorden på et gammelt havneområde ved Nordkraft. Byggeriet blev påbegyndt i juli 2010 og de første flyttede ind i huset den 1. juli 2013. Huset blev indviet d. 29. marts 2014.
Das Musikkens Hus ist ein Musikhaus in Aalborg, das unter anderem einen Konzertsaal und Proberäume für das Aalborger Symphonieorchester und das Jütländische Konservatorium sowie Unterrichtsräume für Letzteres und die Studiengänge Musikwissenschaft und Musiktherapie der Universität Aalborg beherbergt. Das Musikkens Hus befindet sich am Musikkens Plads am Limfjord in einem alten Hafengebiet, das von Nordkraft errichtet wurde. Der Bau begann im Juli 2010, und die ersten Bewohner zogen am 1. Juli 2013 ein. Die offizielle Einweihung fand am 29. März 2014 statt.
Info. wiki.
Freiburg im Breisgau - Münsterplatz
The Minster Square in the centre district of Freiburg, Germany, is a paved area surrounding the Freiburger Minster. The city library, the Historical Merchants' Hall, the Wentzinger House and the Korn House are on this square. The Freiburger streams run along the sides of the square.
Nearly all of the surrounding buildings were destroyed in the bombing of Freiburg on November 27, 1944. Only the buildings on the southeast side of the square, the historic mall, the Wentzinger House and the Old Guard, as well as the Minster itself, were spared from destruction.
The Minster churchyard was originally surrounded by an approximately 1.60-metre-high (5.2 ft) wall, which was only taken down in 1785. It served mainly as a city cemetery on the north side in the Middle Ages. Here, the outlines of the former cemetery chapel of St. Andreas[1] are embedded into the cobblestones. The chapel, which included an ossuary in the basement, was pulled down in 1752. In the year 1514, at the instance of Emperor Maximilian I, the cemetery was relocated to the suburban town of Neuburg because for sanitary reasons.[2] Ever since then, the square has been used as a market place, which until then was on Kaiser-Joseph Street.
The market takes place on all working days - with one exception: on August 15, the day of the Assumption of Mary, who is the patron saint of the Minster, the square remains clear. On approximately 10,000 square metres, 80 to 180 market stalls offer groceries, craftwork and souvenirs. The northern side, the so-called farmer's market, is exclusively reserved for local farms and their products.[4] On special occasions, for example the Freiburger wine festival, several stalls have to be shifted into the surrounding alleyways and partially also onto Kaiser-Joseph Street. For many visitors of the city, the minster market of Freiburg is an outstanding attraction. Until the pedestrian zone was established in the 1970s, the square was used as a car park in the afternoon.
In front of the main entrance there are three plague columns, which are located beneath the tower of the Minster. They were crowned by St. Mary as well as by the two patron Saints, Lambert of Lüttich and Alexander. St. Alexander is a catacomb saint who replaced St. George in portrayals as a patron saint in the 17th century. On the minster square, St. George can be found on the 'Georgsbrunnen', which is a fountain named after him. St. Lambert can be seen on in the 'Fischbrunnen'.
(Wikipedia)
Der Münsterplatz in der Freiburger Altstadt ist die gepflasterte Fläche, die das Freiburger Münster umgibt. An den Rändern des Platzes fließen Freiburger Bächle. Der Münsterplatz ist der größte Platz der Stadt.
Beschreibung
Auf der Südseite des Münsterplatzes befinden sich u. a. die historischen Gebäude „Haus zum Ritter“, Historisches Kaufhaus, Wentzingerhaus und Alte Wache, sowie auf der Nordseite das Kornhaus mit dem Fischbrunnen.
Vor dem Hauptportal des Münsters unter dem Münsterturm wurden 1719 drei Patronatssäulen errichtet, die von den drei Vereinigten Landständen Vorderösterreichs (Prälaten, Ritterschaft und Breisgauischer Städtebund) gestiftet und mit ihren Wappen geschmückt waren. Auf der mittleren Säule steht die Gottesmutter Maria als Patronin des Münsters; sie wird flankiert von den beiden "jüngeren" Stadtpatronen Bischof Lambert von Lüttich (links) und dem römischen Märtyrer Alexander (rechts). Der älteste Freiburger Stadtpatron St. Georg fehlt hier; er ist – nur wenige Meter entfernt – als güldener Ritter auf dem nach ihm benannten Georgsbrunnen von 1520/1935 zu finden. Der heilige Lambert wurde seit dem 14. Jahrhundert als zweiter Stadtpatron von Freiburg verehrt; Anlass dazu war seine Schädelreliquie, die durch einen seiner Nachfolger als Bischof von Lüttich, Rudolf von Zähringen, im Jahr 1191 nach Freiburg gelangte und seitdem hier hoch verehrt wurde. Der frühchristliche Märtyrer Alexander ist ein Katakombenheiliger, dessen Reliquien 1650 vom Papst an einen Abgesandten der Stadt Freiburg übergeben worden waren. Der hl. Alexander löste im 17. Jahrhundert St. Georg auf den meisten Darstellungen als Stadtpatron Freiburgs ab.
Seit 1970 steht in der Nordwestecke des Münsterplatzes vor dem Kornhaus der Fischbrunnen, eine Kopie des ältesten und prachtvollsten Brunnens der Stadt, der 1483 geschaffen worden war und ursprünglich an der Kreuzung der „Großen Gass“ (heute Kaiser-Joseph-Straße) mit der Salzstraße, also in der Stadtmitte gestanden hat. Er diente als Marktbrunnen und zum Fischverkauf. Obwohl er als Symbol der städtischen Markthoheit galt, musste er 1936 dem innerstädtischen Verkehr weichen. Die Brunnenfiguren wurden 1616 von Bertram von Berg gefertigt. Um den Brunnenstock gruppiert stehen übereinander je vier Statuen in maßwerkgeschmückten Baldachinen. Im unteren Teil sind es Maria als Patronin des Münsters mit den Stadtpatronen Georg und Lambert sowie ein geharnischter Ritter mit dem österreichischen Bindenschild, wahrscheinlich Erzherzog Leopold III. von Habsburg (1351–1386), der damalige vorderösterreichische Landesherr. In der oberen Hälfte stehen die vier lateinischen Kirchenlehrer Hieronymus (mit dem Löwen), Papst Gregor der Große (mit Tiara), Ambrosius von Mailand (mit Bischofsstab und Buch) und Augustinus von Hippo (mit Bischofsstab und Herz).
Geschichte
Im Mittelalter befand sich der Freiburger Markt auf der „Großen Gass“, der heutigen Kaiser-Joseph-Straße. Damals war das Münster noch von einem Kirchhof umgeben, der auf der Nordseite als Stadtfriedhof diente. Die etwa 1,60 Meter hohe Mauer um das Münster wurde erst 1785 abgeräumt. Die Friedhofskapelle St. Andreas mit einem Beinhaus im Untergeschoss wurde 1752 abgetragen. Ihr Grundriss ist in dem Rheinwackenpflaster des heutigen Platzes kenntlich gemacht. Die Versorgung der Stadt mit Trinkwasser erfolgte im Mittelalter durch Laufbrunnen, u. a. auf dem Münsterplatz, die bereits kurz nach der Stadtgründung angelegt worden sein sollen.
Bereits 1514 hatte Kaiser Maximilian I. auf einen Papstbrief hin die Verlegung des Friedhofs aus gesundheitlichen und hygienischen Gründen in die nördliche Vorstadt Neuburg angeordnet. Dieser mehrfach erweiterte Friedhof bei der Pfarrkirche St. Nikolaus wurde 1677 im Zuge der Stadtbefestigung durch Vauban unbenutzbar. Auf der Suche nach Alternativen griffen die Freiburger auf dem Münsterfriedhof zurück, um dort Soldaten der französischen Garnison zu begraben. Später konnten Teile des ehemaligen Nikolaifriedhofs wieder als bürgerlicher Friedhof genutzt werden. Sie bilden die Basis des heutigen Alten Friedhofs. Spätestens seit dieser endgültigen Auflassung des Münsterfriedhofs wird auf dem Münsterplatz ein Markt abgehalten.
Bei der Bombardierung Freiburgs am 27. November 1944 wurde fast die gesamte Randbebauung des Münsterplatzes zerstört. Lediglich die Gebäude auf der Südostseite mit Historischem Kaufhaus, Wentzingerhaus und Alter Wache blieben wie das Münster selbst weitgehend verschont. Später diente die Alte Wache unter anderem als Unterkunft des Freiburger Kunstvereins, als Proberaum des Domchors und auch öffentliche Toiletten waren dort untergebracht. Seit 1997 ist sie das Haus des Badischen Weines und die Toiletten befinden sich seitdem auf der anderen Seite des Münsterplatzes im Gebäude der Stadtbibliothek.
Als Pilotprojekt für eine barrierefreie Stadt wurde 2012 ein Streifen, der zum Hauptportal des Münsters führt besonders geglättet, um Menschen mit Rollstuhl und Rollator einen bequemeren Zugang zu ermöglichen.
Münstermarkt
Der Markt findet heute an allen Werktagen vormittags statt, was in Deutschland einzigartig ist. Nur am 15. August, dem Fest Mariä Himmelfahrt, Patrozinium des Münsters, bleibt der Platz frei von Marktständen. Auf etwa 10.000 Quadratmetern bieten 80 bis 180 (samstags) Marktstände Lebensmittel, Kunsthandwerk und Souvenirs an. Dabei ist die Nordseite, der Bauernmarkt, einheimischen Landwirtschaftsbetrieben mit im Wesentlichen eigenen Produkten vorbehalten. Zu bestimmten Anlässen, etwa dem Freiburger Weinfest, müssen einige Marktstände in die umliegenden Gassen und teilweise auf die Kaiser-Joseph-Straße ausweichen. Da die tägliche Reinigung nach dem Markt durch Kehrmaschinen die Fugen aushöhlte, mussten diese von Zeit zu Zeit durch neuen Quarzsand aufgefüllt werden. Deswegen findet die maschinelle Reinigung nur noch viermal im Jahr statt und die Marktbeschicker müssen ihren Müll wieder mitnehmen. Bis zur Schaffung der Freiburger Fußgängerzone in den 1970er Jahren wurde der Platz nachmittags als Parkplatz genutzt.
(Wikipedia)
GEMINI über das Operndorf Afrika, ein Projekt des visionären deutschen Künstlers Christoph Schlingensief in Burkina Faso.
Die Idee und der Gründer:
Christoph Schlingensief (1960-2010) war ein Grenzgänger zwischen Theater, Film und bildender Kunst, bekannt für seine provokanten und unkonventionellen Aktionen. Sein Traum war es, in Afrika einen Ort zu schaffen, der Kunst, Bildung und das tägliche Leben miteinander verbindet. Er wollte einen Raum für interkulturellen Austausch und kreative Entfaltung schaffen, der von den Menschen vor Ort getragen wird.
Die Gründung und das Konzept:
Im Jahr 2009 legte Schlingensief den Grundstein für das Operndorf in der Nähe der Hauptstadt Ouagadougou. Das Konzept sah vor, ein Dorf zu errichten, das verschiedene Einrichtungen umfasst:
* Ein Festspielhaus: Als zentraler Ort für Theateraufführungen, Konzerte, Filmvorführungen und andere kulturelle Veranstaltungen, aber auch nutzbar als Marktplatz oder Schulaula.
* Eine Schule: Um Kindern und Jugendlichen eine künstlerisch orientierte Bildung zu ermöglichen.
* Eine Krankenstation: Zur medizinischen Grundversorgung der Dorfbewohner und der umliegenden Gemeinden.
* Werkstätten und Proberäume: Für Künstler und Handwerker.
* Wohnhäuser: Für die Bewohner und Gastkünstler.
* Landwirtschaftliche Flächen: Um das Dorf mit Nahrungsmitteln zu versorgen und ökologische Nachhaltigkeit zu fördern.
Schlingensief betonte, dass es sich um ein "Experimentierdorf" handeln sollte, das sich organisch entwickelt und dessen endgültige Form nicht von Anfang an festgelegt ist. Er wollte keine europäische Blaupause über Afrika stülpen, sondern einen Ort schaffen, der aus der Begegnung verschiedener Kulturen entsteht.
Die Entwicklung nach Schlingensiefs Tod:
Christoph Schlingensief verstarb im August 2010, nur wenige Monate nach der Grundsteinlegung. Seine Witwe, Aino Laberenz, führt das Projekt jedoch in seinem Sinne weiter. Trotz vieler Herausforderungen, darunter logistische Schwierigkeiten und politische Instabilität in der Region, hat sich das Operndorf stetig weiterentwickelt.
Was das Operndorf heute ist:
Heute ist das Operndorf Afrika ein lebendiger Ort des kulturellen Austauschs und der Bildung. Es wurden bereits zahlreiche Gebäude errichtet, darunter eine Schule, eine Krankenstation und Wohnhäuser. Regelmäßig finden Workshops, kulturelle Veranstaltungen und künstlerische Projekte statt, an denen lokale Künstler und internationale Gäste teilnehmen.
Das Operndorf versteht sich als ein Ort, der:
* Bildung und Kreativität fördert: Durch die Schule und künstlerische Angebote.
* Kulturelle Begegnungen ermöglicht: Zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft.
* Zur Entwicklung der lokalen Gemeinschaft beiträgt: Durch Gesundheitsversorgung und wirtschaftliche Initiativen.
* Ein Zeichen der Hoffnung setzt: Indem es die Vielfalt und das Potenzial Afrikas sichtbar macht.
Das Operndorf Afrika ist ein einzigartiges und inspirierendes Projekt, das Christoph Schlingensiefs Vision auf beeindruckende Weise lebendig hält. Es ist ein Ort, an dem Kunst und Leben auf innovative Weise miteinander verbunden sind und der einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt und Entwicklung in Burkina Faso leistet.
English wikipedia: Karl Kraus
Die letzten Tage der Menschheit ~ "The Last Days of Mankind: a Tragedy in Five Acts" (a play about World War I)
links: S. 26
"Weißt ich möcht amal wieder...
Das möcht ich amal wieder...
Wer möcht nicht amal wieder ... ??!!"
T.K.: "Die fröhliche Demenz"
rechts: S. 15
Part of ""res noscenda note notiz sketch skizze material sammlung collection entwurf überlegung gedanke brainstorming musterbogen schnittmuster zwischenbilanz bestandsaufnahme rückschau vorschau"" // Alltag // Aquarius // "Empty Padded ~ LeerGefüllt - Time at Work" - Left handed drawings and writings on the empty left pages of my prompter`s book: Soufflierbuch "Die letzten Tage der Menschheit" (Karl Kraus) Drawings: Page 26 - 25.3.2014, 27.3.2014 / Page 15 31.3.2014
Diptych:
DMC-G2 - P1780819 - 2014-03-31
DMC-G2 - P1780822 - 2014-03-31
*Ich möchte, dass Du versuchst, Dich zu erinnern: Was hast Du im Alter von 16 Jahren gemacht? Ich jedenfalls war in einer Band, habe gekifft und die meiste Zeit mit meinen Freunden im Proberaum abgehangen. Die Schule war mir egal und ich war verliebt in drei verschiedene Mädchen.*
Ahmadyari ist auch 16, doch er ist nicht zuhause bei seinen Eltern und fünf Geschwistern. Der junge Iraki floh auf eigene Faust, sein Vater hatte ihm erlaubt, das Land zu verlassen.
»Ich musste weg, denn ich hätte zum Kriegsdienst eingezogen werden sollen. Ich wollte aber nicht und deshalb war mein Leben in Gefahr«. So zog der Junge los und gelangte über Pakistan, Iran nach Izmir (Türkei) und setzte dort über.
In von seiner Muttersprache eingefärbten Englisch holt er weiter aus: »Das Boot von Izmir nach Lesbos war viel zu voll und wir hätten auf dem offenen Meer alle sterben können. Doch zurück ging nicht mehr, zuhause ist doch Krieg.«
Krieg. Sterben. Meer. Das alles klingt in meinen Ohren so weit weg, so abstrakt, so unnahbar. Und doch treffen mich die Worte Ahmadyaris direkt ins Herz – und je mehr er mir erzählt, desto klarer wird mir erneut, was es bedeutet, zu flüchten.
Dann fällt ein Wort, das mich sofort in die Vergangenheit zurückversetzt: Idomeni. Dort hielt sich Ahmadyari zwei Monate lang auf und wurde ob des üblen Wetters eine Woche lang krank – wie so viele Geflüchtete.
Seit ein paar Wochen darf er nun im besetzten »City Plaza Hotel« in Athen wohnen, gemeinsam mit drei anderen Jungs aus Afghanistan. Ahmadyari sehnt sich nach Deutschland, will hier nicht bleiben.
»Meine Tante leibt in Dortmund, zwei Cousins in Berlin und einer in Frankfurt.« Ob er jemals Asyl bei seinen Verwandten gewährt bekommt? Wieder erinnere ich mich an sein Alter.
Alleine auf der Flucht zu sein, das ganze Leben noch vor ihm muss unfassbar angsteinflößend sein. Mach es gut, Ahmadyari. Falls Deine Reise nach Deutschland führt, hoffe ich, dass Du nicht abgeschoben wirst. Dein Leben wäre wieder in Gefahr.
_
Wenn Ihr wollt, dass ich weiter über Menschen wie Ahmadyari berichte, könnt Ihr mich gerne via paypal.me/martingommel oder Überweisung IBAN: DE60 6605 0101 1020 2083 26 – BIC KARSDE66XXX unterstützen. Ich danke Euch für Euer Vertrauen.
Des Kaisers Bart, Hampelmänners Gamsbärte aus Zeitungen, Hefe aus Urin, im Ausfallschritt rieselt der Schnee leise
English wikipedia: Karl Kraus
Die letzten Tage der Menschheit ~ "The Last Days of Mankind: a Tragedy in Five Acts" (a play about World War I)
Part of ""res noscenda note notiz sketch skizze material sammlung collection entwurf überlegung gedanke brainstorming musterbogen schnittmuster zwischenbilanz bestandsaufnahme rückschau vorschau"" // Alltag // Aquarius // "Empty Padded ~ LeerGefüllt - Time at Work" - Left handed drawings and writings on the empty left pages of my prompter`s book: Soufflierbuch "Die letzten Tage der Menschheit" (Karl Kraus) Drawing: Page 56 - 1.4.2014
Triptych: DMC-G2 - P1780849 / DMC-G2 - P1780844 / DMC-G2 - P1780847 - 2014-04-01
Conrad von Hötzendorf, ein Major, der Hofphotograph Skolik
"Die ham kan Kopf, da macht er eh nur a Brustbild".
"Sollen wir wieder beim Studium der Balkankarte - das war ja außerordentlich - aber ich denk zur Abwechslung vielleicht die italienische -"
Skolik: "Ungeniert, Exzellenz, - so - ganz leger - ganz ungeniert - so - nein, das war bißl - da könnt man am End glauben, es is gstellt -"
Snapshot notes from work in telegraphese
Part of: "res noscenda note notiz sketch skizze material sammlung collection entwurf überlegung gedanke brainstorming musterbogen schnittmuster zwischenbilanz bestandsaufnahme rückschau vorschau" // "Empty Padded Time at Work" Prompter`s book ~ Soufflierbuch Soufflierbuch "Die letzten Tage der Menschheit" (Karl Kraus) Seite 23, drawing: 4.4.2014
DMC-G2 - P1790181 - 2014-04-07
English wikipedia: Karl Kraus
Die letzten Tage der Menschheit ~ "The Last Days of Mankind: a Tragedy in Five Acts" (a play about World War I)
Part of ""res noscenda note notiz sketch skizze material sammlung collection entwurf überlegung gedanke brainstorming musterbogen schnittmuster zwischenbilanz bestandsaufnahme rückschau vorschau"" // Alltag // Aquarius // "Empty Padded ~ LeerGefüllt - Time at Work" - Left handed drawings and writings on the empty left pages of my prompter`s book: Soufflierbuch "Die letzten Tage der Menschheit" (Karl Kraus) Drawing: Page 14 - 25.3.2014
DMC-G2 - P1780652 - 2014-03-25