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The Externsteine lit up like torches by the rising morning sun.
wikipedia:
The Externsteine [ˈɛkstɐnʃtaɪnə] is a distinctive sandstone rock formation located in the Teutoburg Forest, near the town of Horn-Bad Meinberg in the Lippe district of the German state of North Rhine-Westphalia. The formation is a tor consisting of several tall, narrow columns of rock which rise abruptly from the surrounding wooded hills.
In a popular tradition going back to an idea proposed to Hermann Hamelmann in 1564, the Externsteine are identified as a sacred site of the pagan Saxons, and the location of the Irminsul idol reportedly destroyed by Charlemagne; there is however no archaeological evidence that would confirm the site's use during the relevant period.
The stones were used as the site of a hermitage in the Middle Ages, and by at least the high medieval period were the site of a Christian chapel. The Externsteine relief is a medieval depiction of the Descent from the Cross. It remains controversial whether the site was already used for Christian worship in the 8th to early 10th centuries.
The Externsteine gained prominence when Völkisch and nationalistic scholars took an interest in the late 19th and early 20th centuries. This interest peaked under the Nazi regime, when the Externsteine became a focus of nazi propaganda. Today, they remain a popular tourist destination and also continue to attract Neo-Pagans and Neo-Nazis.
This is a shot from today. I was on my way from Hannover to Bonn because it was my last day at work in Hannover. The weather was very bad so I used Photoshop to bring some colors into the boring gray :-)
In Westphalia/Germany, near the village of Detmold are the Extern Stones, an old geological site, that was used as a pagan religious place in the old times.
Münzen hier, Liebesschlösser dort - Aberglaube und Rituale finden sich immer wieder. An manchen Stellen auch gehäuft, wie hier auf den Externsteinen. Diese Felsen üben auf viele Menschen eine bemerkenswerte Anziehungskraft aus.
To date this is probably my best shot of the Externstein Rock Formations, the frozen lake really added to the foreground. I wanted to capture the sunrise behind the rocks but as you can see from the lighting both on the rocks and autumn leaves it came up over to my left.
The image has a touch of Summer, Autumn and Winter to it - seasonal if you like, all that's missing is a little snow..
Want to know more about Externstein, you can read about it here
Canon 5D Mark II - Canon EF 17-40 F/4 L - Tripod Mounted - CPL for the sky (Should never have used it) ...
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Externsteine near Detmold, Nord Rhein Westfahlen Germany
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Horn Bad Meinberg - Germany, NRW, Ostwestfalen-Lippe, Externsteine
Early morning light did not even reach the whole pond but was blocked by the rocks.
Zeiss Distaon 18 mm/ 3.5
flying with the crows...
at night
in the dark
my thoughts are flying with the crows
- so many worlds, so many lives -
model by mizzd-stock
textures by SkeletalMess
Die Externsteine sind eine markante Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald und als solche eine herausragende Natursehenswürdigkeit Deutschlands, die unter Natur- und Kulturdenkmalschutz steht. Die Felsen sind vom Wiembecketeich und von einer parkartigen Anlage umgeben. Die Externsteine liegen im Gebiet der Stadt Horn-Bad Meinberg im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen. Ihnen werden besondere kulturgeschichtliche Bedeutungen zugeschrieben.
Die Deutung der Externsteine als ein germanisches Heiligtum, das von Karl dem Großen zerstört worden sei, durch Hermann Hamelmann im Jahr 1564 erlebte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit dem allgemein aufkommenden Interesse an Vor- und Frühgeschichte einen ersten Höhepunkt, um sich dann von den 1920er Jahren bis 1945 erneut großer Popularität zu erfreuen. Seitdem werden, vor allem in der heimatkundlichen Forschung, diese Ansätze immer wieder aufgegriffen, wobei die Interpretationen von Sternwarte bis hin zu Kultplatz reichen. In der esoterischen Literatur finden sich teils fantastische Deutungen. Ausgrabungen erbrachten jedoch keinen eindeutigen Nachweis einer kultischen Nutzung in ur- oder frühgeschichtlicher Zeit, sondern belegen menschliche Aktivitäten erst für das frühe Hochmittelalter.
Gesichert sind aus dem direkten Umfeld der Felsen archäologische Funde aus der Altsteinzeit (um 10.000 v. Chr.) und Mittelsteinzeit, insbesondere Feuerstein-Spitzen und -Abschläge, die allerdings nur belegen können, dass die damaligen Menschen die Steingruppe aufgesucht haben, – aus welchen Gründen, ist den Relikten nicht zu entnehmen. Keine gesicherten Belege aus Funden gibt es hingegen für menschliche Nutzungen in der Jungsteinzeit, der Bronze- und der Eisenzeit.
In unmittelbarer Umgebung der Steine befinden sich noch mehrere Hohlwege, darunter der Hohlweg Große Egge, die oft fälschlich als Reste von „Römerwegen“ bezeichnet werden. Die Ursprünge dieser Relikte historischer Verkehrsbeziehungen liegen aber mit Sicherheit nicht bei den Römern. Ob sie bereits in prähistorischer Zeit oder erst im Mittelalter entstanden, kann derzeit nicht entschieden werden.
Neuere Thermolumineszenzdatierungen durch die Heidelberger Akademie der Wissenschaften ergaben eine Nutzung der ältesten beprobten Feuerstelle in der Kuppelgrotte mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu einem nicht näher bestimmbaren Zeitpunkt zwischen der Mitte des 6. und dem Beginn des 10. Jahrhunderts (735 ± 180 n. Chr.). Eine weitere Feuerstelle in derselben Grotte wurde im 9. bis 11. Jahrhundert (934 ± 94 n. Chr.) genutzt. Eine Probe aus der Nebengrotte ist jünger als 1025 ± 100 n. Chr. und zwei weitere Brandspuren in der Haupt- und Nebengrotte stammen erst aus dem Spätmittelalter (1325 ± 50 n. Chr. und 1425 ± 63 n. Chr.). Ältere Nutzungen dieser Feuerstellen können mit dieser Untersuchungsmethode weder ausgeschlossen werden noch sind sie zwingend anzunehmen. Damit kann die Nutzung der Grotten in prähistorischer Zeit durch diese Untersuchungen zwar nicht ausgeschlossen werden, aber es fehlen dafür weiterhin belastbare Belege.
Einige Astronomen haben dagegen auf eine mögliche vorchristliche Nutzung des Turmfelsens und anderer Partien der Externsteine zu Zwecken der Himmelsbeobachtung hingewiesen.
Eine moderne Auswertung der archäologischen Funde, insbesondere der Keramik und der Metallgüter, erbrachte eine Datierung der Fundobjekte vom späten 10. bis ins 19. Jahrhundert. Die daraus abgeleitete mindestens zeitweilige Anwesenheit von Menschen an der Felsengruppe passt zu einer Abdinghofer Urkunde, nach der die Externsteine 1093 von dem Paderborner Kloster gekauft worden sein sollen.
Das Arkosolium im Grabfelsen am Fuße des Felsens 1
Die Mönche umliegender Klöster, vielleicht auch aus Paderborn, waren höchstwahrscheinlich die Urheber architektonischer und gestalterischer Arbeiten an den Externsteinen und in ihrem Umfeld. Die nicht kunsthistorisch datierbaren Gebilde, wie z. B. des Felsengrabes (Arkosol) und der oberen Kapelle (Felsen 2), die in der kunsthistorischen Forschung oft, in Anlehnung an die Abdinghofer Besitzansprüche, als Nachbauten der Jerusalemer Passionsstätten interpretiert werden, sind vielleicht ebenfalls mittelalterlich und von Mönchen beauftragt. Die höhergelegene Kapelle mit Altar ist mit der Höhe Golgathas assoziiert. Die Höhlen in den Sandsteinfelsen wurden als Eremitage genutzt. In der Hauptgrotte, manchmal auch untere Kapelle genannt, findet sich eine Weihinschrift mit der Jahreszahl 1115. Auch ihre Echtheit ist nicht unbestritten geblieben.
Das bekannte in den Grottenstein gemeißelte Kreuzabnahmerelief wird jedoch von der kunsthistorischen Forschung, nach der fälligen Neubewertung in den 1950er Jahren, an der sich Otto Schmitt, Fritz Saxl und Otto Gaul beteiligten, in die Zeit zwischen 1130 und 1160 datiert. wobei auch abweichende Datierungen existieren, so zum Beispiel in die karolingische Zeit, in der laut Walther Matthes in den Jahren 815 bis 822 die Externsteine der unbekannte Ort des Klosters Hethis, der Vorläufergründung von Corvey, gewesen sein soll. Dass das Relief erst im 16. Jahrhundert von Lucas Cranach d. Ä. geschaffen worden sei, ist angesichts der Arbeitsweise und des Stils unwahrscheinlich. Es gilt als die älteste aus massivem Fels gehauene Steinmetzplastik nördlich der Alpen. Für die oft behauptete hochmittelalterliche Nutzung der Felsen als Wallfahrtsort fehlen sowohl mittelalterliche Quellenbelege als auch eindeutige Indizien in den Fundmaterialien.
eit 1665 stand in unmittelbarer Nähe der Steine ein Forsthaus im Fachwerkstil, das auch eine Schankwirtschaft enthielt.
Im 17. Jahrhundert wurde unterhalb der Externsteine vom Lippischen Landesherrn Graf Hermann Adolf zu Lippe-Detmold, der nach der Reformation Besitzer des Platzes wurde, ein festungsartiges Lustschloss angelegt, das wohl auch der Kontrolle des Fernstraßenverkehrs diente, sonst jedoch nach kurzer Zeit fast ungenutzt blieb und verfiel. Es wurde auf Anweisung der lippischen Fürstin Pauline um 1810 wieder abgerissen, und das Gelände um die Externsteine wurde wieder in den Ursprungszustand versetzt.
1836 wurde aus romantisch-landschaftsästhetischen Gründen der unterhalb der Felsengruppe fließende Bach Wiembecke zum Wiembecketeich aufgestaut. Dieser künstliche Teich wurde zur Zeit des Nationalsozialismus für Grabungszwecke und im Rahmen der Gestaltung des Areals abgelassen, nach 1945 aber wieder neu angelegt.
1855 kaufte der Förster und Pächter der Schankwirtschaft das Forst- und Gasthaus. Sein Sohn ließ 1867 daneben einen neogotischen Hotelbau errichten, der von Architekt Friedrich Gösling in großen Dimensionen entworfen wurde. Das Hotel Externsteine mit Restaurant bestimmte das Erscheinungsbild der Externsteine für die nächsten rund 100 Jahre.
1881 und 1888 fanden an den Externsteinen die ersten archäologischen Grabungskampagnen unter eher schlichten Bedingungen statt. Im Rückblick ist davon auszugehen, dass damals insgesamt mehr zerstört als entdeckt worden ist. 1932 wurde eine archäologische Sondierungsgrabung von einem Bodendenkmalpfleger im Auftrag des damaligen Freistaats Lippe vorgenommen.
Zur Verkehrssicherung wurde der Wackelstein, der alten Geschichten zufolge auf Feinde des Ortes herunterstürzen sollte, mit Eisenhaken befestigt.
Die jahrhundertealte Vorstellung von den Externsteinen als germanische Kultstätte griff die Völkische Bewegung auf. Kernthese dieser sonst uneinheitlichen Bewegung war die Annahme einer germanischen bzw. nordischen Hochkultur vor den antiken Hochkulturen des Mittelmeerraums, der sog. Germanenmythos. Belege dafür glaubten völkische Laienforscher in Steinsetzungen der Megalithkultur sowie in der Kunst der Völkerwanderungszeit und der Wikinger gefunden zu haben. So auch Wilhelm Teudt, der Mitte der 1920er-Jahre in den Externsteinen den Standort des vermeintlichen sächsischen Hauptheiligtums Irminsul entdeckt zu haben glaubte. Die Irminsul galt in völkischen und gilt in neuheidnischen Kreisen als Symbol des letzten Widerstandes der alten germanischen Religion, bevor sie von Karl dem Großen im Zuge der Christianisierung zerstört worden sei.
Teudt, der Mitglied zahlreicher völkischer Organisationen und ab 1. Mai 1933 Mitglied der NSDAP war, schlug den Nationalsozialisten nach ihrer Machtergreifung vor, die Externsteine in einen „Heiligen Hain“ zur Erinnerung an die Ahnen umzugestalten. Reichsführer SS Heinrich Himmler mit seiner Vorliebe für alles vermeintlich Germanische griff die Idee auf und gründete 1933 die Externstein-Stiftung; er selbst war ihr Vorsitzender.
1934 und 1935 wurden unter Leitung des Geologen und aktiven NSDAP-Mitglieds Julius Andree mit Hilfe des Reichsarbeitsdienstes umfangreiche archäologische Ausgrabungen durchgeführt, deren Dokumentation seit 1945 aber nur noch unvollständig ist. Erklärtes Ziel der Grabungen war das Auffinden von Belegen für eine vorchristliche germanische Kultstätte an den Steinen. Diese Grabungen werden von der heutigen wissenschaftlichen Archäologie in der Regel als „initiierte archäologische Zweckforschung“ angesehen. Ein Teil der Keramik- und Metallfunde der beiden Grabungen wird heute im Lippischen Landesmuseum Detmold aufbewahrt. Im Rahmen der Grabungen entdeckte und untersuchte Andree eine Wallanlage nordöstlich der Steine, die Immenburg auf dem gleichnamigen Flurstück.
Grundsätzlich und vorwiegend beschäftigten sich in der Zeit des Nationalsozialismus zwei verschiedene Organisationen mit der „Externsteinforschung“: die SS-Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe und das sogenannte Amt Rosenberg.
In den Jahren von 1964 bis 1966 wurde das Umfeld der Externsteine aufgewertet. Ein Großparkplatz und eine Gaststätte wurden außerhalb der direkten Sichtlinie zu den Steinen neu errichtet. Dafür wurde das Hotel Externsteine von 1867 abgerissen. Seitdem wirken die Externsteine trotz der großen Besucherzahlen ruhiger.
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House at a small lake near Horn-Bad Meinberg, NRW, Germany
Haus am See nahe Horn-Bad Weinberg, NRW, Deutschland
Settings:
ISO100, 21mm, f/13, 1/80sek.
Had to move a bit further right to just about catch it (had to wait for the sun to be quite high in this forest area)
Sonnenaufgang im Spalt
Ich musste noch etwas nach rechts gehen, um die Sonne so gerade eben noch zu erwischen (man musste noch warten, da der Wald die Sonne verdeckt hat).
Sony Alpha 7R II, Zeiss Loxia 25mm f2.4
Die Externsteine [ˈɛkstɐnʃtaɪnə] sind eine markante Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald und als solche eine herausragende Natursehenswürdigkeit Deutschlands. Innerhalb von Nordrhein-Westfalen im Kreis Lippe gelegen gehören sie zu Horn-Bad Meinberg und sind von einer parkartigen Anlage umgeben.
de.wikipedia.org/wiki/Externsteine
The Externsteine [ˈɛkstɐnʃtaɪnə] are a distinctive rock formation located in Ostwestfalen-Lippe of northwestern Germany, not far from the city of Detmold at Horn-Bad Meinberg. The formation is a tor consisting of several tall, narrow columns of rock which rise abruptly from the surrounding wooded hills. The name probably means "stones of the Egge", Egge meaning ridge.