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African Diaspora Awards (ADA) Ceremony and Christmas Ball Conrad Hotel St. James London with Justina Mutale from Zambia
Essence Presents Dance Diaspora Dance IV: “From Guinea to Brooklyn: The Journey of my Happy Feet," a senior thesis dance show by Donnay Edmund. The show featured current and alumni dancers and musicians who performed in Finney Chapel.
An example of the type of trunk emigrants from Bukovina would have taken their possessions in. Seen in the Bukovynian Diaspora Museum in Chernivtsi.
A painting that evokes Tashjian's early obsession with nuts.
At the Columbia Univ. Armenian Diasporan Conference
Título: Sortija.
Descripción: Sortija de oro con dos escarabeos de pasta azul engastados en una montura decorada con árbol de la vida. Pertenece al tesoro de Aliseda.
Cultura: Periodo orientalizante.
Datación: s. VII a VI a. C.
Lugar de procedencia: Aliseda (Cáceres, España).
Colección del Museo Arqueológico Nacional (Departamento de Protohistoria y Colonizaciones) ; número de inventario 28576.
Más información: ver en CERES.
DIÁSPORA, Proyecto IB16212.
Agradecimientos al Museo Arqueológico Nacional por las facilidades dadas para fotografiar esta pieza.
Latviešu kultūras biedrība Maskavā atzīmēja Latvijas Republikas Neatkarības 93.gadadienu.2011.gada 12.novembrī
Plašāk:http://www.mfa.gov.lv/lv/moscow/news/vestniecibas/2011/11-13-1/
Foto: Latvijas vēstniecība Krievijā
Installation Views - But a Storm Is Blowing from Paradise: Contemporary Art of the Middle East and North Africa
May 27, 2016–September 7, 2016
Solomon R. Guggenheim Museum
"But a Storm Is Blowing from Paradise: Contemporary Art of the Middle East and North Africa," the third exhibition of the Guggenheim UBS MAP Global Art Initiative, illuminates contemporary artistic practices in the Middle East and North Africa and the region’s diaspora. Presenting a selection of newly acquired works for the Guggenheim’s permanent collection, this exhibition will feature installations, photographs, sculptures, videos, and works on paper from a broad selection of artists.
Following its presentation in New York, But a Storm Is Blowing from Paradise will travel to Istanbul’s Pera Museum in 2017.
Photos: David M. Heald
Learn more at www.guggenheim.org/storm
© 2011 by Garra - all rights reserved
GArRA Berlin (Brasilien)
Kreativer Zusammenprall von Sounds, Richtungen und Stilen aus allen Kontinenten und Beats, die auf ihre Klassifizierung noch warten. Da verschmelzen die elektronischen Beats mit einem endlosen Fundus an Sounds und musikalischem Found Footage!
Brazilian Beats, Samba, Acid Jazz, Afrobeat, Balkan, Latin, Boogaloo, Baile Funk, Kuduro, Gypsy Jazz, Hip Hop, Ragga, Breakbeats, Bhangra …
Russische Folklore statt Gedenken an die sowjetische Befreiung
Zum 78. Gedenktag am "Tag des Sieges" über das Ende des 2. Weltkrieges legten zahlreiche Menschen am 9. Mai Blumen und Kränze am sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park nieder. Das Verbot von russischen Fahnen und Symbolen sorgte auch in diesem Jahr wiederholt für Ärger. Ebenso gerichtlich untersagt war auch das Zeigen und Tragen der Flagge der ehemaligen Sowjetunion sowie der St.-Georgs-Bänder und St.-Georgs-Fahnen. Das Oberverwaltungsgericht kippte damit eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts, das kurz zuvor einem Eilantrag gegen das Verbot russischer Fahnen stattgegeben hatte. Dagegen hatte wiederum die Berliner Polizei Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht eingelegt - mit Erfolg.
Ukrainische Fahnen durften dagegen im zweiten Anlauf gezeigt werden. Die Organisation Vitsche aus der ukrainischen Diaspora in Berlin hatte sich erfolgreich beim Verwaltungsgericht gegen das entsprechende Verbot der Berliner Polizei gewehrt. Gegen diese Entscheidung legte die Polizei keine Beschwerde ein.
Die Polizei befürchtete auch in diesem Jahr erneut Spannungen wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Gesamtukraine und war mit mehr als 1.500 Beamten berlinweit im Einsatz. An den Eingängen zum sowjetischen Ehrenmal patroullierte die Polizei in großer Anzahl, nahm aber nur Stichproben bei Besuchern durch, die mit Rucksack o.ä. den Eingang passierten. Am Ehrenmal wurden dann Flaggen der Russischen Förderation gehisst, St. Georgsbänder wurden angesteckt oder T-Shirts mit russischer Propaganda übergezogen. Auch Impfgegner in Russland-Folklore waren angereist, die für ein Foto traditionell posierten. Pro-Putin-Aktivisten befinden sich in einer Gesellschaft mit radikalen Gruppen von ganz links bis ganz rechts, Corona-Skeptikern, Anhängern von Verschwörungsideologien und anderen Randgruppen.
Dort anwesende Ukrainer und ihre Unterstützer wurden immer wieder u.a. als Nazis beleidigt und in Teilen auch physisch attackiert. Es kam zu teils heftigen Wortgefechten, Übergriffen und zu Rangeleien; im späteren Verlauf sogar noch zu einer Provokation mit einem Messer, worüber die Medien und die Polizei nicht berichteten, siehe dazu auch die verlinkten Videos in den Quellenangaben.
Angekündigt hatten sich auch Unterstützer der russisch-nationalistischen Nachtwölfe. Es handelte sich dabei um eine Rocker-Gruppe von knapp 50 Personen, die u.a. aus Sachsen, Serbien und Tschechien gekommen waren. Es erfolgte keine geschlossene Anfahrt –sondern gestückelt und von der Polizei begleitet- in kleineren Gruppen.
Nicht wenige Besucher empfingen die Rocker mit Applaus und Jubelrufen, wie das Jüdische Forum auf Twitter mitteilte. Die Rocker gelten als Unterstützer Putins.
Im Treptower Park war die DKP u.a. mit einem Stand (und u.a. mit DDR-Flagge) vertreten, die putintreue Reichsbürgeransansammlung rund um Rüdiger Hoffmann (früher Klasen) von staatenlos.info (ebenso mit DDR-Flagge) war auch in diesem Jahr erneut mit am Start, der Verein Druschba des AfD´lers Reiner Rothfuß war mit seinen ideologischen Sympathisanten anwesend sowie der durch die Medien mittlerweile bekannt gewordene Verein FBKO (Friedensbrücke Kriegsopferhilfe) von Liane Kilinc - die in Russland mit Neonazis zusammenarbeitet und sich von Stasivereinen unterstützen und supporten lässt.
Auch die FRIKO - die den jährlichen Ostermarsch in Berlin abhält sowie ein Stand von "AKiZ" mit russisch-rechter Agitation und Propaganda durch Oksana Walter samt Aktivisten waren vertreten.
Eine Festsetzung mit Rangelei gab es, als Aktivisten mit einer Fahne vom Revolutionären Freundschaftsbund e.V. (RFB) sich weigerten, ihre Fahne einzurollen. Diese mussten das Gelände des Treptower Parkes anschließend verlassen. Der RFB gehört zu den Mitgliedern des Ostdeutschen Kuratoriums von Verbänden, kurz OKV, welches sich mittlerweile in "Ostdeutsches Kollegium von Verbänden & eingetragenen Vereinen" umbenannt hat und ihre Mitgliederliste nicht mehr öffentlich macht.
Was hat es mit dem OKV auf sich?
Das OKV ist ein großes Netzwerk an Zusammenschluss von allen erdenklichen stasinahen Gruppierungen, Vereinigungen, Vereinen und ehemaligen Ex-Militärs der DDR zu einem gemeinsamen Verbund, welche sich kurz nach der Wende gegründet hatte. Im Präsidium des OKV sitzen z.B. "friedensbewegte" Mitglieder zusammen mit einstigen hochrangigen Kadern der DDR, die u.a. bereits vor Jahren z.b. mit dem rechtsextremen Compact-Magazin ("Geheimakte Gauck") des Jürgen Elsässer zusammen arbeiteten.
Aber auch oben aufgeführte Liane Kilinc von der "Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe" (FBKO) ist dort im Kuratorium zu finden, die dort sehr aktiv zugegen ist. Über Kilinc berichtete ich im letzten Jahr zum Tag des Sieges im Treptower Park Berlin. Die nach Russland geflohene Aktivistin arbeitet im Zuge der "Friedensbrücke Kriegsopferhilfe" (laut unterschiedlichen Medienberichten wie Reuters, dem russischen Investigativportal The Insider sowie des deutschsprachigen Twitter-Accounts namens Polly) in Russland mit putintreuen Neonazi-Netzwerken zusammen, die dem dortigen Innenministerium unterstehen.
In RT DE mimte Kilinc die "politisch Verfolgte" und behauptete, in Deutschland "Drohungen" und "psychischer Gewalt" ausgesetzt gewesen zu sein, beispielsweise weil Autos mit ukrainischem Kennzeichen vor ihrem Auto in Berlin-Wandlitz geparkt hätten. Kilinc, die sich seit einem Jahr stark radikalisiert hat und die laut "Schwarzer-Kanal.org" den Holodomor als Nazipropaganda bezeichnet und somit leugnet und die nach eigenen Angaben Tochter eines einstigen hautpamtlichen Stasi-Mitarbeiters ist, bewarb auf dem russischen Facebook-Klon vkontakte auch die Wagner-Gruppe. Und der OKV bewirbt sie und ruft weiterhin zu Spenden für ihren Verein auf.
Das OKV hatte laut nd-aktuell am 27. März 2023 im FMP1-Gebäude am Berliner Franz-Mehring-Platz 1 zu einer geheimen und nicht öffentlichen "friedensbewegten Veranstaltung" eingeladen, bei der auch der rechtsextreme Publizist und ehemalige Kommunist Jürgen Elsässer vom Compact-Magazin u.a. mit ehemaligen hochrangigen NVA-Generälen und mit Rainer Rupp (einstiger Stasi-Agent bei der NATO) zusammen treffen konnte. Auch Helga Zepp-LaRouche konnte dort eine Rede halten. Anzusehen auf dem YouTube-Kanal der OKV, welches vom Coop-Cafe unter Heiner B. (antikriegTV) gestreamt und ins Netz gestellt wurde. Das Coop-Cafe ist ebenfalls Mitglied des OKV.
Inmitten dieser Tankies bewegt sich auch immer wieder der deutsche Islamist und ehemalige linksextremistische Terrorist der Antiimperialistische Zellen (AIZ): Bernhard Falk, der in diesen Reihen ein immer gern gewährter "Gast" ist - auch wenn es um Störaktionen gegen das Gedenken des Mauerbaus der DDR geht. Aktuell betreibt er mit agierenden Putin-Apologeten ebensolche Propaganda auf Deutschlands Straßen.
Traditionsverbände, Egon Krenz, Uwe Steimle vor Ort
Schon am frühen Morgen legte der Botschafter Sergej J. Netschajew einen Kranz im Treptower Park nieder. Mit ihm feierten auch viele ehemalige Offiziere der früheren Nationalen Volksarmee der DDR (NVA) mit ihren "Traditionsverbänden". Ex-Militärs aus Ostdeutschland, die sich als Friedensfreunde und "Soldaten für den Frieden" gerieren und doch vor allem nur eines tun: sie agitieren inbrünstig ihrer tief verwurztelten Ideologie und ganz in ihrer Tradition: für Russlands Krieg in der Ukraine.
So war auch in diesem Jahr der Nachfolger des einstigen DDR-Staatschef´s Erich Honecker sowie ehem. Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates der DDR und SED-Politiker: Egon Krenz zugegen, der im Mauerschützenprozessen im Jahre 1997 wegen Totschlags zu sechseinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt wurde. An seiner Seite: der sächsische Kabarettist und Honecker-Imitator Uwe Steimle, der bereits zuvor durch fragwürdige Proteste wie z.B. gegen die Corona-Maßnahmen oder dem tragen des rechtsextremen Compact T-Shirts aufgefallen war und der gegen die Unterstützung der Ukraine agiert. Steimle zeigte an jenem Tag sein T-Shirt, auf dem stand: "Alles Nazis...Außer Mutti" und schien diesmal über die mediale Aufmerksamkeit vor Ort nicht sehr erfreut.
An der Zeremonie nahmen weiter teil: Botschafter der GUS-Mitgliedstaaten, Mitarbeiter der russischen Diplomaten- und Handelsvertretungen, Vertreter der Russisch-Orthodoxen Kirche, Vertreter von Veteranen- und Landsmannsorganisationen in Deutschland sowie deutsche öffentliche Verbände. Laut dem russischen Regierungssender Sputnik News waren angeblich auch regionale Politiker der AfD vertreten.
Siegfried Eichner vom "Verband zur Pflege der Traditionen der Nationalen Volksarmee und der Grenztruppen der DDR", kurz: VTNVAGT; gab im Treptower Park der Presse ein langes und wohlwollendes Interview, indem dieser in typischer Opfermanier seinen Werdegang darstellen konnte. Nicht verwunderlich und laut NZZ: hat dieser auch gute Kontakte zum russischen Militär.
Eichner wollte zu Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Gesamtukraine laut LVZ in Dessau (Sachsen-Anhalt) und in unmittelbarer Nähe einer Unterkunft für Ukraine-Flüchtlinge ein Veteranentreffen abhalten, bei der neben Fallschirmsprüngen mit militärischem Bezug auch NVA-Technik auf dem Flugplatz auffahren sollte.
Im gleichen Jahr nahm er am Aufmarsch des Putin-Militärs in Moskau teil. Er berichtete darüber in einem Video von und auf Weltnetz.tv. Auch weltnetz.tv ist Kennern der russischen Propaganda und Desinformation kein unbekanntes Medium. Der Anmelder der Internet-Domain weltnetz.tv war der Ex-Funktionär der DKP: Klaus-Dieter Böhm, der Eigentümer des Lokalsenders Salve TV aus Thüringen ist. Heute kennt man den "Weltsender" meist in Zusammenhang mit Diether Dehm (DIE LINKE) aus dem Wagenknecht-Flügel.
VTNVAGT & Desant
Wie t-online im Juni diesen Jahres berichtete, pflegt ein russischer Elitesoldat namens Oleg Eremenko als Leiter der "Offiziere Russlands" in Deutschland fortwährenden Kontakt mit Stasi-Vereinen (z.B. GRH mit Hans Bauer, siehe Quellen zu t-online). Es werden sogar gegenseitig Medaillen verliehen.
Diese treten immer wieder gemeinsam mit einem Verein namens "Desant" auf. "Desant" (russisch für "Landung") ist ein Zusammenschluss früherer Elitesoldaten der Sowjetunion, der russischen Armee und der DDR. Die Mitglieder sind Angehörige von Spezialkräften, meist Fallschirmjäger und ausgebildet für "Kampfhandlungen im Hinterland des Gegners", wie es auf der Vereinsseite heißt. Auch der VTNVAGT bewirbt gemeinsame Veranstaltungen. Bezeichnend: Auf Facebook nannte sich der deutsche Verein "DesantUdSSR". Desant-Mitglieder nahmen z.B. 2018 am Tag des Sieges mit den Nachtwölfen in Berlin teil, wie auch meiner Fotostrecke aus 2018 zu entnehmen ist.
Im April 2021 wurde in Greifswald an den Jahrestag der kampflosen Übergabe der Stadt am Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert. Neben Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) nahm auch Oleg Eremenko an der Zeremonie teil, wie der NDR berichtete.
Eremenko hat "eine Vergangenheit" beim russischen Militärgeheimdienst GRU, die er gegenüber Reuters auch einräumte. Er verfügt über beste Kontakte zu berüchtigten russischen Anheizern des Ukraine-Kriegs und ist Statthalter einer Organisation russischer Sicherheitskräfte in der Bundesrepublik. Er leitet die deutsche Abordnung der "Offiziere Russlands", einer russischen Organisation mit 300.000 Mitgliedern aus Militär und Sicherheitsapparat. Im März bekräftigte er laut NZZ in der Moskauer Zentrale den Satz: "Alles für die Front, alles für den Sieg." Fotos mit ihm aus März 2023 zeigen ihn laut t-online in der Zentrale der berüchtigten Söldner-Gruppe Wagner. Wenn man im Internet ein wenig tiefer gräbt, so kommt man an zahlreiche "Organisationen" Ewiggestriger "Friedenssoldaten" der DDR, die sich für den Krieg in der Ukraine aussprechen und Kontakte zu Desant haben.
Tatsächlich gelten deutschen Behörden die Verbände nach Informationen von t-online eher als fragwürdige Folklore denn Sicherheitsbedrohung. Traditionspflege, so wie "Desant" sich auch selbst darstellt und eine Deutung, die Eremenko und den "Offizieren" vermutlich entgegenkommt; ähnlich wie dies bei den Stasivereinen ist.
Das diktaturverherrlichende und im eigenen Selbstverständnis "links" agierende Coop-Cafe ("Anti-War-Cafe") des Heinrich B. bewirbt Oleg Eremenko (zuletzt 2022) ebenfalls. Der Stream der Veranstaltung von Eremenko mit dem stasinahen Verband GRH beim DKP-Pressefest stammte vom Coop-Cafe (antikrieg.tv).
Der Historiker Hubertus Knabe, früherer Direktor der Stasi-Gedenkstätte in Berlin-Hohenschönhausen, sieht in den Kooperationen mit den "Offizieren Russlands" ein neues Phänomen, wie er t-online sagte: "Das Ministerium für Staatssicherheit quasi als Kampfreserve Putins in Deutschland."
Tatsächlich gibt es Hinweise darauf. Die Verbindungen zwischen DDR-Anhängern und den "Offizieren Russlands" scheinen eng zu sein. Nicht zuletzt Aussagen von Oleg Eremenko und Postings in sozialen Netzwerken legen das nahe.
Breite Querfront in der Russischen Botschaft
Wie am späten Nachmittag bekannt wurde, fand am Mittag in der Russischen Botschaft ein Empfang mit dem russischen Botschafter Sergej J. Netschajew statt. Laut Berliner Zeitung erschienen zum Empfang diplomatische Vertreter der GUS-Staaten, aus Asien, Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten, auch ein Vertreter Chinas nahm teil. Westliche Botschafter nahmen am Empfang aus Protest gegen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine nicht teil.
Laut Tagesspiegel nahmen wie erwartet Altbundeskanzler Gerhard Schröder und seine Frau daran teil. Neben Schröder waren unter anderem der frühere SED-Generalsekretär Egon Krenz, Klaus Ernst (DIE LINKE) sowie die AfD-Politiker Alexander Gauland und Tino Chrupalla erschienen.
Auch der Verleger der „Berliner Zeitung“ Holger Friedrich war anwesend, ein Foto zeigte ihn im angeregten Gespräch mit Netschajew. Genau wie „Berliner Zeitung“-Herausgeber Michael Maier, der den Empfang in bizarrem Tonfall in einem Artikel für die Zeitung beschrieb.
Friedrich, der schon zu DDR-Zeiten einen unrühmlichen und laut Akten einen unfreiwilligen Job mit der Stasi hatte ("und niemanden schaden wollte"), hat bekanntermaßen auch ein befremdliches Verständnis von Journalismus. So verriet er laut FAZ vom Mai diesen Jahres einen Informanten an den Springer-Verlag. Zuvor hatte er die entsprechenden Informationen vernichtet.
Im Treptower Park blickte aber auch Lisa Wolfson von dem Verein Demokrati-Ja sorgenvoll auf den Dienstag. „Ich mache mir Sorgen, dass wir mit vielen aggressiven Putin-Fans zu tun haben werden“, sagte sie im Vorfeld gegenüber der Berliner Zeitung. In ihrem Verein versammeln sich viele Putin-kritische Russen. Sie hatten in einer schattigen Ecke des Treptower Parks eine Ausstellung aufgebaut: eine Liste der Verbrechen des sowjetischen und russischen Regimes.
Wolfson sagte, bisher habe es keine negativen Reaktionen auf die Ausstellung gegeben. Man wolle mit der Aktion ein „differenziertes Gedenken“ an das Erbe der Sowjetunion ermöglichen. „Putin hat das Gedenken an den Zweiten Weltkrieg manipuliert, um seinen Krieg in der Ukraine zu rechtfertigen“, sagte sie. „Ohne Solidarität mit der Ukraine ist kein Gedenken an den Zweiten Weltkrieg möglich.“
Mehr über die Arbeit von Demokrati-JA und Fotos von den Aktionen der Gegner russischer Propaganda kann man sich hier ansehen: www.flickr.com/photos/sozialfotografie/albums/72177720308...
hinzugezogene Quellen:
www.tagesschau.de/inland/regional/berlin/rbb-russische-fa... (archive.ph/tPHHU)
www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/05/berlin-gedenken-zwei... (archive.ph/a7krC)
09.05.2023 Berlin Ausschreitungen Sowjetisches Ehrenmal Treptow: Tag der Befreiung vom Faschismus www.youtube.com/watch?v=p5NmadEpZuE und www.facebook.com/Ooo.Romanova/videos/192582193712995
twitter.com/JFDA_eV/status/1655925352601120768 (archive.fo/OwGE3)
www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/05/berlin-gedenken-zwei... (archive.li/a7krC)
www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_1... (archive.fo/FKwRv)
www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-feiert-de... (archive.ph/1dATD)
www.n-tv.de/politik/Wie-Pro-Putin-Aktivisten-in-Deutschla... (archive.fo/jCbNU)
www.reuters.com/investigates/special-report/ukraine-crisi... (archive.fo/mZyFk)
theins.press/politika/260064 (archive.fo/P1VEl)
theins.ru/politika/258094 (archive.fo/Guj00)
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twitter.com/nomnomcookieez/status/1623054657873649664 (archive.fo/TIDEL)
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www.t-online.de/region/koeln/id_100152596/koeln-salafist-... (archive.fo/cWR4M)
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www.belltower.news/kinder-des-krieges-prorussische-propag... (archive.ph/g9wiR)
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okv-ev.de/ueber-uns/okv-mitglieder/ (nur noch als Archiv: archive.fo/yChPg) und archive.fo/yChPg/d1cff850e1a9ce7e03e0346dc1e913df98dd83a2...
www.nd-aktuell.de/artikel/1172617.querfront-juergen-elsae... archive.fo/6SbUU
OKV Teil 1 www.youtube.com/watch?v=1ZsY9zIqlsY
OKV Teil 2 www.youtube.com/watch?v=ZMoLgnnXrLY
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www.tagesspiegel.de/berlin/mit-schroder-krenz-und-gauland... (archive.li/WQLF6)
taz.de/Holger-Friedrich-in-russischer-Botschaft/!5933975/
www.facebook.com/franz.sommerfeld49/posts/pfbid0Zs1K4H3ue... (archive.ph/7aEpC)
taz.de/Stasi-Vorwurf-gegen-Holger-Friedrich/!5649482/
www.havemann-gesellschaft.de/beitraege/expertise-der-ehem... (archive.ph/QUrpo)
www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/jahresta... (archive.li/c5I3p)
www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/holger-friedrich-is... (archive.ph/OLZd3)
Live-Ticker
www.berliner-zeitung.de/news/8-mai-9-mai-tag-der-befreiun...
www.berliner-kurier.de/berlin/liveticker-9-mai-egon-krenz...
www.morgenpost.de/article238341705/tag-der-befreiung-8-ma...
www.bz-berlin.de/berlin/treptow-koepenick/zoff-um-russlan...
www.t-online.de/region/berlin/id_100173060/putin-fans-fei...
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Stand: Mai/Juli 2023