View allAll Photos Tagged zickzack
Blick hinunter von der Höhe des Mensfelder Kopf (315m) auf die Felder bei Limburg-Linter.
Zwei dog-walker gehen dem einsamen Baum aus dem Weg.
War wieder mal an einem meiner Lieblingsplätze in der näheren Umgebung, dem "Mensfelder Kopf" südlich von Limburg. Von der Kuppe hat man fantastische Weitblicke nach West, Nord, Ost. Ein Spaziergang rund um das Waldstück präsentiert dann auch Ausblicke nach Süden. Auf dem Rückweg zum Auto nochmal auf die Kuppe und am Sportplatz vorbei zum Parkplatz.
Looking down from the height of "Mensfelder Kopf" to the fields in Limburg-Linter.
Two dogwalker go the lonely tree out of the way.
Was again on one of my favorite places in the vicinity, the "Mensfelder Kopf", a hill south of town Limburg. From the top you have fantastic wide views to West, North, East. A walk around the forest then also presents views to the south. On the way back to the car again to the summit and past the sports ground to the parking lot.
SONY NEX-7 & SEL18200 (18-200mm F3.5-6.3 OSS, E-Mount)
200 mm _ f/10 _ 1/500s _ ISO200
PSe, cropped, scaled down
03.02.2016 / 14:47 CET / MEZ
DSC00518a_web
position of the photographer:
50°20´47.08``N _ 08°05`29.36´´E / 304m height
© Lutz Koch, all rights reserved
For personal display only !
All other uses, including copying or reproduction of this photograph or its image, in whole or in part, or storage of the image in any medium are expressly forbidden.
Written permission for use of this photograph must be obtained from the copyright holder !
The caterpillar of the pebble prominent looks like glowing wood.
notodonta ziczac
Die Raupe des Zickzackspinners sieht aus, als wäre sie ein glühendes Stück Holz
Italien / Belluno - Lagazuoi
Seespitze and Lago Laguzoi
Seespitze und Lagazuoisee
Lagazuoi is a mountain in the Dolomites of northern Italy, lying at an elevation of 2,835 metres (9,301 ft), about 18 kilometres (11 mi) southwest by road from Cortina d'Ampezzo in the Veneto Region. The mountain is part of the "Natural Park of the Ampezzo Dolomites".
It is accessible by cable car and contains the Rifugio Lagazuoi, a mountain refuge situated beyond the northwest corner of Cima del Lago.
The mountain range is well known for its wartime tunnels and First World War mine warfare. The extensive tunnels were built by the Italian troops trying to wrest control from Austro-Hungarian troops who also built tunnels. The tunnels are now open as a de facto museum.
(Wikipedia)
Der Lagazuoi ist ein zweigipfliger Berg in der Fanesgruppe der Dolomiten. Der Große Lagazuoi ist 2835 m s.l.m. hoch, der Kleine Lagazuoi 2778 m. Letzterer ist durch eine Seilbahn erschlossen; etwas westlich steht das Rifugio Lagazuoi. Der Gebirgsstock ist weithin bekannt für seine Stollen aus dem Ersten Weltkrieg.
Lage
Die beiden Gipfel liegen in der italienischen Provinz Belluno (Region Venetien) wenige Hundert Meter südlich der Südtiroler Grenze. Der Große Lagazuoi, bestehend aus einem Nord- (2804 m) und einem Südgipfel (2835 m), schließt im Süden an die Fanisspitzen (2989 m) an und ist durch die Forcella Lagazuoi (2572 m) vom niedrigeren, aber prominenteren Kleinen Lagazuoi getrennt. Dieser liegt leicht exponiert südwestlich von Fanisspitzen und Tofane. Nach Süden hin fällt der Berg steil ab, die Nordseite ist flach und besitzt Hochflächen-Charakter. Im Folgenden bezieht sich der Artikel aufgrund der größeren Bedeutung auf den Kleinen Lagazuoi.
Wichtigster Ausgangspunkt für Besteigungen ist der Passo di Falzarego, den man sowohl von Cortina d’Ampezzo als auch vom Abteital und von Buchenstein aus erreichen kann.
Geschichte
Im Ersten Weltkrieg war der Lagazuoi ein heiß umkämpfter Berg, lag er doch genau an der Front, an der sich österreichische (k.u.k. Kaiserjäger) und italienische Soldaten einen erbarmungslosen Stellungskrieg lieferten.
Um feindlichem Artilleriebeschuss zu entgehen, begannen beide Heere in den Felswänden Stollensysteme anzulegen und verlagerten somit sowohl Stellungen als auch Versorgungsräumlichkeiten in das Berginnere. Später wurden von den Italienern und den Österreichern Minenstollen in den Berg gebohrt und ganze Felsbänder abgesprengt, um die gegnerischen Stellungen zu vernichten. Die hellen Schuttkegel am Kleinen Lagazuoi rühren ursächlich von den Minensprengungen 1915 bis 1917 her.
Tourismus
Seilbahn
Die Lagazuoi-Seilbahn, eine 2-Kabinen-Pendelbahn, fährt vom Passo di Falzarego (2105 m s.l.m.) bis knapp unter den Gipfel des Lagazuoi und überwindet dabei 641 Höhenmeter.
Von der Bergstation erreicht man in fünf Minuten das Rifugio Lagazuoi mit Panoramaterrasse, weitere zehn Minuten sind es zum Lagazuoi-Gipfel.
Sommer
Im Sommer ist der Lagazuoi vor allem bei Wanderern und Bergsteigern beliebt. Vom Falzarego-Pass führen drei Wege und zahlreiche Kletterrouten auf den Gipfel. Der einfachste Weg führt über die Skipiste und wird (nach Auffahrt mit der Seilbahn) oft im Abstieg begangen. Über diesen Weg benötigt man etwa zweieinhalb Stunden auf den Gipfel. Für Abenteuerlustige bietet der Stollen Abwechslung zum Normalweg. Die zwei gewundenen Stollen, in denen sich teilweise Kriegsexponate befinden, sollten allerdings nur mit entsprechender Ausrüstung (Stirn- bzw. Taschenlampe, Helm) begangen werden. Am Ende des Stollens führt ein Grat zur Seilbahn-Bergstation, dessen Begehung Schwindelfreiheit erfordert. Eine weitere Variante ist der Kaiserjäger-Steig, ein leichter Klettersteig. Man hält sich vom Pass nordwestlich, wobei man einige Kriegsstellungen begutachten kann, und gelangt über einen Zickzack-Pfad zum Einstieg. Gleich zu Beginn des Steigs befindet sich eine Hängebrücke.
Winter
Im Winter wird der Lagazuoi gern von Skisportlern besucht. Von Alta Badia und von Cortina fahren in regelmäßigen Abständen Skibusse zum Falzarego-Pass. Nach Auffahrt mit der Seilbahn bieten sich zwei Abfahrten an: Die eine (schwarz) führt von der Bergstation durch eine Scharte wieder zum Pass (von hier auch Einstieg ins Skigebiet von Cortina möglich), die andere führt über die Rück-(Nord-)seite vorbei am Rifugio Scotoni zum Cap Alpina, von wo aus man per Pferdeschlitten nach Alta Badia (zurück-)pendeln kann.
Panorama
Der Lagazuoi ist auch wegen seines hervorragenden Rundblicks sehr beliebt. Im Norden zeigen sich die Gipfel der Fanesgruppe, allen voran die Fanisspitzen, im Osten alle drei Gipfel der Tofana, die Sorapiss-Gruppe und der Antelao, im Süden die Cinque Torri, Monte Pelmo, Civetta und Marmolata, und im Westen der Sellastock und die Puezgruppe.
(Wikipedia)
Der Lagazuoisee oder Lagazuoi-See (italienisch Lago Lagazuoi, ladinisch Lech de Lagació) ist ein Gebirgssee in den Dolomiten in Südtirol, Italien. Er ist ein geschütztes Naturdenkmal und Teil des Naturparks Fanes-Sennes-Prags.
Der See liegt rund Kilometer ostsüdöstlich von St. Kassian, und 500 Meter Luftlinie ostsüdöstlich der Scotonihütte in Abtei am Dolomitenhöhenweg Nr. 1 und am Wanderweg Nr. 20, der von der Capanna Alpina über die Scotonihütte zum namensgebenden Lagazuoi führt. Oberhalb des Sees erhebt sich die markante Felswand der 2650 m hohen Seespitze. Der kleine fischreiche See 550 Meter westlich der Grenze von Südtirol zur Provinz Belluno ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Bergsteiger.
(Wikipedia)
Italien / Belluno - Lagazuoi
Lagazuoi is a mountain in the Dolomites of northern Italy, lying at an elevation of 2,835 metres (9,301 ft), about 18 kilometres (11 mi) southwest by road from Cortina d'Ampezzo in the Veneto Region. The mountain is part of the "Natural Park of the Ampezzo Dolomites".
It is accessible by cable car and contains the Rifugio Lagazuoi, a mountain refuge situated beyond the northwest corner of Cima del Lago.
The mountain range is well known for its wartime tunnels and First World War mine warfare. The extensive tunnels were built by the Italian troops trying to wrest control from Austro-Hungarian troops who also built tunnels. The tunnels are now open as a de facto museum.
(Wikipedia)
Der Lagazuoi ist ein zweigipfliger Berg in der Fanesgruppe der Dolomiten. Der Große Lagazuoi ist 2835 m s.l.m. hoch, der Kleine Lagazuoi 2778 m. Letzterer ist durch eine Seilbahn erschlossen; etwas westlich steht das Rifugio Lagazuoi. Der Gebirgsstock ist weithin bekannt für seine Stollen aus dem Ersten Weltkrieg.
Lage
Die beiden Gipfel liegen in der italienischen Provinz Belluno (Region Venetien) wenige Hundert Meter südlich der Südtiroler Grenze. Der Große Lagazuoi, bestehend aus einem Nord- (2804 m) und einem Südgipfel (2835 m), schließt im Süden an die Fanisspitzen (2989 m) an und ist durch die Forcella Lagazuoi (2572 m) vom niedrigeren, aber prominenteren Kleinen Lagazuoi getrennt. Dieser liegt leicht exponiert südwestlich von Fanisspitzen und Tofane. Nach Süden hin fällt der Berg steil ab, die Nordseite ist flach und besitzt Hochflächen-Charakter. Im Folgenden bezieht sich der Artikel aufgrund der größeren Bedeutung auf den Kleinen Lagazuoi.
Wichtigster Ausgangspunkt für Besteigungen ist der Passo di Falzarego, den man sowohl von Cortina d’Ampezzo als auch vom Abteital und von Buchenstein aus erreichen kann.
Geschichte
Im Ersten Weltkrieg war der Lagazuoi ein heiß umkämpfter Berg, lag er doch genau an der Front, an der sich österreichische (k.u.k. Kaiserjäger) und italienische Soldaten einen erbarmungslosen Stellungskrieg lieferten.
Um feindlichem Artilleriebeschuss zu entgehen, begannen beide Heere in den Felswänden Stollensysteme anzulegen und verlagerten somit sowohl Stellungen als auch Versorgungsräumlichkeiten in das Berginnere. Später wurden von den Italienern und den Österreichern Minenstollen in den Berg gebohrt und ganze Felsbänder abgesprengt, um die gegnerischen Stellungen zu vernichten. Die hellen Schuttkegel am Kleinen Lagazuoi rühren ursächlich von den Minensprengungen 1915 bis 1917 her.
Tourismus
Seilbahn
Die Lagazuoi-Seilbahn, eine 2-Kabinen-Pendelbahn, fährt vom Passo di Falzarego (2105 m s.l.m.) bis knapp unter den Gipfel des Lagazuoi und überwindet dabei 641 Höhenmeter.
Von der Bergstation erreicht man in fünf Minuten das Rifugio Lagazuoi mit Panoramaterrasse, weitere zehn Minuten sind es zum Lagazuoi-Gipfel.
Sommer
Im Sommer ist der Lagazuoi vor allem bei Wanderern und Bergsteigern beliebt. Vom Falzarego-Pass führen drei Wege und zahlreiche Kletterrouten auf den Gipfel. Der einfachste Weg führt über die Skipiste und wird (nach Auffahrt mit der Seilbahn) oft im Abstieg begangen. Über diesen Weg benötigt man etwa zweieinhalb Stunden auf den Gipfel. Für Abenteuerlustige bietet der Stollen Abwechslung zum Normalweg. Die zwei gewundenen Stollen, in denen sich teilweise Kriegsexponate befinden, sollten allerdings nur mit entsprechender Ausrüstung (Stirn- bzw. Taschenlampe, Helm) begangen werden. Am Ende des Stollens führt ein Grat zur Seilbahn-Bergstation, dessen Begehung Schwindelfreiheit erfordert. Eine weitere Variante ist der Kaiserjäger-Steig, ein leichter Klettersteig. Man hält sich vom Pass nordwestlich, wobei man einige Kriegsstellungen begutachten kann, und gelangt über einen Zickzack-Pfad zum Einstieg. Gleich zu Beginn des Steigs befindet sich eine Hängebrücke.
Winter
Im Winter wird der Lagazuoi gern von Skisportlern besucht. Von Alta Badia und von Cortina fahren in regelmäßigen Abständen Skibusse zum Falzarego-Pass. Nach Auffahrt mit der Seilbahn bieten sich zwei Abfahrten an: Die eine (schwarz) führt von der Bergstation durch eine Scharte wieder zum Pass (von hier auch Einstieg ins Skigebiet von Cortina möglich), die andere führt über die Rück-(Nord-)seite vorbei am Rifugio Scotoni zum Cap Alpina, von wo aus man per Pferdeschlitten nach Alta Badia (zurück-)pendeln kann.
Panorama
Der Lagazuoi ist auch wegen seines hervorragenden Rundblicks sehr beliebt. Im Norden zeigen sich die Gipfel der Fanesgruppe, allen voran die Fanisspitzen, im Osten alle drei Gipfel der Tofana, die Sorapiss-Gruppe und der Antelao, im Süden die Cinque Torri, Monte Pelmo, Civetta und Marmolata, und im Westen der Sellastock und die Puezgruppe.
(Wikipedia)
Wir fahren nach St Gallen auf der Schweizer Autobahn, die ein Stück parallel zum Bodenseeufer verläuft, ohne dass man den See sehen kann. Aber dann geht es hoch Richtung Appenzeller Hochebene und ich freue mich, weil ich die Strecke kenne und die Autobahn bald im Seiten- und Rückblick ein herrliches Bodenseepanorama freigibt.
Dann kommt auch schon ein Autobahntunnelgewirr, wenn man St. Gallen erreicht, und dank einer Baustelle erwische ich die falsche Tunnelröhre und komme von Nordosten in die Stadt hinein, anstatt von Südosten, was nervt, denn ich bin schon auf mein Ziel fokussiert, die Universität von St. Gallen und der Wetterbericht gibt nur noch ein kleines Zeitfenster, bevor der große Regen kommt (gar Unwetter).
In der Stadt arbeiten wir uns über teils enge Wohnstraßen immer höher auf den Rosenberg. Endlich, im Zickzack, oben angekommen, staunen wir über die schöne priviligierte Lage der HSG in einem edlen Wohnviertel mit Rundumblick.
Es gibt sogar Parkplätze, nur, wir haben keine Schweizer Münzen. Da hilft es mit der besten Frau von allen verheiratet zu sein, die erforscht, navigiert und mich in den richtigen Momenten frei stellt.
Rechter Hand liegen die Unigebäude, ich gehe schauen, ob ich in den Neubau hinein kommen kann, denn es ist Samstag. Jedenfalls war das entsprechende Unigebäude in Lausanne an einem Samstag offen.
Hier ist es jedoch geschlossen ! Enttäuschung !
Es gab am Freitag ein Fest. An den Türen kleben "125"-Abziehbilder. Deshalb ist heute ausnahmsweise das Gebäude geschlossen.
Die Gegenüberliegende Straßenseite zeigt sehr schöne Häuser, die wie Mietshäuser aussehen und nicht wie Einfamileinhäuser, eine Ausnahme, hier.
Die Häuser haben eine Art Heimatstil mit Fachwerkbalkonen und verschiedenfarbenen Klinkerfüllungen kombiniert mit weißem Putz, und jede Etage hat eben diese kleinen Balkone.
Ich denke gleich, von dort könntest du das Gebäude gut fotografieren und tatsächlich sind Aktivitäten auf verschiedenen Balkonen zu sehen, aber bevor ich die Menschen ansprechen kann, sind sie wieder im Inneren verschwunden.
Also umkreise ich zunächst mein Unigebäude und komme in den Schrebergarten. den ich euch schon gezeigt habe.
Danach mach ich mich wieder auf den Weg zu "meinen Balkonen" und siehe da, in der obersten Etage ist eine Frau auf dem Balkon und ich "rufe" sie an und frage, ob es vielleicht naiv-unverschämt sei, auf ihren Balkon zu kommen und von dort aus das Unigebäude zu fotografieren !?
Sie überlegt lange. Ich frage, ob vielleicht meine Frau mit der Kamera hoch kommen solle, ob ihr das lieber sei ?!
Sie antwortet nur, geben sie mir 15 Minuten.
Aha !, denke ich, sie möchte vorher aufräumen. Ich beginne die nächste Runde um das Gebäude.
Nach 10 Minuten winkt sie mich hoch. Ich gehe hinter das Haus, entdecke noch ein neues Seniorenheim und klingele bei Frau V-K..
Oben angekommen erwartet mich eine wirklich schnuckelige, kleine Wohnung und eine sympathische Frau und ich erfahre gleich auch den Wartegrund. Es riecht nach Räucherstäbchen.
Und sie sagt zugleich, ich wollte erst den Räucherstäbchenrauch abziehen lassen, sie wusste nicht, ob ich das vertrage. Sie ist nämlich Schamanin.
Und nicht nur das, ihr Balkon diente den Bauherren den Baufortschritt über 2 Jahre zu dokumentieren und somit sei sie an Fotografen gewöhnt. Man merkt gleich, dass sie ein vetrauensvoller Mensch und Menschenfreund ist, wie ich, und somit wird es eine nette Unterhaltung.
Ich erfahre, dass ihr das neue Gebäude die Sicht auf den Bodensee genommen hat und dass sie mit dem Seniorenheim im Rücken seit ein paar Jahren Baulärm ertragen musste und schon überlegt hatte, wegzuziehen.
Ich tröste sie mit den Worten, zumindest wäre ihr der Blick durch ein sehr schönes Gebäude versperrt worden und ein Seniorenheim in der direkten Nähe, im Alter, vielleicht auch einen Vorteil bringe.
Danach fotografiere ich mit 5 Weitwinkelaufnahmen, die Situation, die ihr im Diptychon, rechts, seht.
Die nette Dame reist für ein paar Tage nach Deutschland und ich schaue, was ich noch fotografieren kann, bis der Regen hereinbricht.
Da es um die Story geht, habe ich das Foto nicht entzerrt.
Ich musste also ein zweites Mal zum Rosenberg anreisen. Diesmal ohne Verfahren und bei offenem Unigebäude.
Das ermöglichte mir das Vis-à-vis für euch zu fotogrfieren - den Blick vom Unigebäude mit einem Studenten auf einem der zahlreichen Unibalkone und den Blick hinüber zu meinem Aufnahmebalkon am Fachwerkhaus - es ist der obere rechte ...
Und das Fazit ... die Unterhaltungen rund um die Uni waren wichtiger und bedeutender, als die Fotos ... denn ich lernte auch noch Frau F. von der Unibibliothek kennen, die mir, da nicht viel los war, die Kunst im und am Unigebäude zeigte, beeindruckende, millionenschwere, bedeutende Kunst ... ungeschützt ... man schaut danach nur noch mitleidig auf deutsche Unis ;-) ...
_V0A5788_4914_18_pa2
Italien / Belluno - Kleiner Lagazuoi
Rifugio Lagzuoi
Lagazuoi is a mountain in the Dolomites of northern Italy, lying at an elevation of 2,835 metres (9,301 ft), about 18 kilometres (11 mi) southwest by road from Cortina d'Ampezzo in the Veneto Region. The mountain is part of the "Natural Park of the Ampezzo Dolomites".
It is accessible by cable car and contains the Rifugio Lagazuoi, a mountain refuge situated beyond the northwest corner of Cima del Lago.
The mountain range is well known for its wartime tunnels and First World War mine warfare. The extensive tunnels were built by the Italian troops trying to wrest control from Austro-Hungarian troops who also built tunnels. The tunnels are now open as a de facto museum.
(Wikipedia)
Der Lagazuoi ist ein zweigipfliger Berg in der Fanesgruppe der Dolomiten. Der Große Lagazuoi ist 2835 m s.l.m. hoch, der Kleine Lagazuoi 2778 m. Letzterer ist durch eine Seilbahn erschlossen; etwas westlich steht das Rifugio Lagazuoi. Der Gebirgsstock ist weithin bekannt für seine Stollen aus dem Ersten Weltkrieg.
Lage
Die beiden Gipfel liegen in der italienischen Provinz Belluno (Region Venetien) wenige Hundert Meter südlich der Südtiroler Grenze. Der Große Lagazuoi, bestehend aus einem Nord- (2804 m) und einem Südgipfel (2835 m), schließt im Süden an die Fanisspitzen (2989 m) an und ist durch die Forcella Lagazuoi (2572 m) vom niedrigeren, aber prominenteren Kleinen Lagazuoi getrennt. Dieser liegt leicht exponiert südwestlich von Fanisspitzen und Tofane. Nach Süden hin fällt der Berg steil ab, die Nordseite ist flach und besitzt Hochflächen-Charakter. Im Folgenden bezieht sich der Artikel aufgrund der größeren Bedeutung auf den Kleinen Lagazuoi.
Wichtigster Ausgangspunkt für Besteigungen ist der Passo di Falzarego, den man sowohl von Cortina d’Ampezzo als auch vom Abteital und von Buchenstein aus erreichen kann.
Geschichte
Im Ersten Weltkrieg war der Lagazuoi ein heiß umkämpfter Berg, lag er doch genau an der Front, an der sich österreichische (k.u.k. Kaiserjäger) und italienische Soldaten einen erbarmungslosen Stellungskrieg lieferten.
Um feindlichem Artilleriebeschuss zu entgehen, begannen beide Heere in den Felswänden Stollensysteme anzulegen und verlagerten somit sowohl Stellungen als auch Versorgungsräumlichkeiten in das Berginnere. Später wurden von den Italienern und den Österreichern Minenstollen in den Berg gebohrt und ganze Felsbänder abgesprengt, um die gegnerischen Stellungen zu vernichten. Die hellen Schuttkegel am Kleinen Lagazuoi rühren ursächlich von den Minensprengungen 1915 bis 1917 her.
Tourismus
Seilbahn
Die Lagazuoi-Seilbahn, eine 2-Kabinen-Pendelbahn, fährt vom Passo di Falzarego (2105 m s.l.m.) bis knapp unter den Gipfel des Lagazuoi und überwindet dabei 641 Höhenmeter.
Von der Bergstation erreicht man in fünf Minuten das Rifugio Lagazuoi mit Panoramaterrasse, weitere zehn Minuten sind es zum Lagazuoi-Gipfel.
Sommer
Im Sommer ist der Lagazuoi vor allem bei Wanderern und Bergsteigern beliebt. Vom Falzarego-Pass führen drei Wege und zahlreiche Kletterrouten auf den Gipfel. Der einfachste Weg führt über die Skipiste und wird (nach Auffahrt mit der Seilbahn) oft im Abstieg begangen. Über diesen Weg benötigt man etwa zweieinhalb Stunden auf den Gipfel. Für Abenteuerlustige bietet der Stollen Abwechslung zum Normalweg. Die zwei gewundenen Stollen, in denen sich teilweise Kriegsexponate befinden, sollten allerdings nur mit entsprechender Ausrüstung (Stirn- bzw. Taschenlampe, Helm) begangen werden. Am Ende des Stollens führt ein Grat zur Seilbahn-Bergstation, dessen Begehung Schwindelfreiheit erfordert. Eine weitere Variante ist der Kaiserjäger-Steig, ein leichter Klettersteig. Man hält sich vom Pass nordwestlich, wobei man einige Kriegsstellungen begutachten kann, und gelangt über einen Zickzack-Pfad zum Einstieg. Gleich zu Beginn des Steigs befindet sich eine Hängebrücke.
Winter
Im Winter wird der Lagazuoi gern von Skisportlern besucht. Von Alta Badia und von Cortina fahren in regelmäßigen Abständen Skibusse zum Falzarego-Pass. Nach Auffahrt mit der Seilbahn bieten sich zwei Abfahrten an: Die eine (schwarz) führt von der Bergstation durch eine Scharte wieder zum Pass (von hier auch Einstieg ins Skigebiet von Cortina möglich), die andere führt über die Rück-(Nord-)seite vorbei am Rifugio Scotoni zum Cap Alpina, von wo aus man per Pferdeschlitten nach Alta Badia (zurück-)pendeln kann.
Panorama
Der Lagazuoi ist auch wegen seines hervorragenden Rundblicks sehr beliebt. Im Norden zeigen sich die Gipfel der Fanesgruppe, allen voran die Fanisspitzen, im Osten alle drei Gipfel der Tofana, die Sorapiss-Gruppe und der Antelao, im Süden die Cinque Torri, Monte Pelmo, Civetta und Marmolata, und im Westen der Sellastock und die Puezgruppe.
(Wikipedia)
Das Rifugio Lagazuoi (deutsch Lagazuoihütte) ist eine privat geführte Schutzhütte in der Fanesgruppe in der Provinz Belluno. Die in der Regel von Mitte Juni bis Mitte Oktober sowie Mitte Dezember bis Ende März geöffnete Hütte verfügt über 74 Schlafplätze.
Lage
Die 1965 nach einjähriger Bauzeit eröffnete Schutzhütte liegt auf 2752 m s.l.m. und ist damit eine der höchstgelegenen in den Dolomiten. Sie liegt unmittelbar neben der Bergstation der Lagazuoi-Seilbahn und nur wenige hundert Meter südöstlich des Gipfels des Kleinen Lagazuoi (2778 m). An der Hütte enden oder beginnen die Klettersteige Tomaselli und Lipella, die beide entlang ehemaliger Stellungsanlagen aus dem Gebirgskrieg 1915–1918 entlangführen. Nur wenige hundert Meter östlich der Schutzhütte endet der etwa 1000 Meter lange italienische Minenstollen, der vom Wandfuß bis zum Vorgipfel des Kleinen Lagazuoi hinaufführt und vollständig begehbar ist. Am Rifugio Lagazuoi führt der Dolomiten-Höhenweg 1 vorbei.
Zustiege
Vom Passo di Falzarego, 2105 m auf Weg 402, 401 in 2 ¼ Stunden oder auf Weg 402 und Minenstollen in 2 ½ Stunden
Vom Rifugio Scotoni, 1985 m auf Weg 20, 401 in 2 ½ Stunden
Vom Werk Tre Sassi, 2107 m auf Kaiserjäger Steig (Klettersteig) in 3 ¼ Stunden
Von Fiàmes – Pian de Lòa, 1314 m auf Weg 10, 401 in 6 bis 6 ½ Stunden
Nachbarhütten
Zum Rifugio Camillo Giussani, 2580 m auf Weg 401, 402, 404, 403 in 3 bis 3 ½ Stunden
Zum Rifugio Dibona, 2083 m auf Weg 401, 402, 404, 403 in 2 ½ Stunden
Zur Faneshütte, 2060 m auf Dolomiten-Höhenweg 1 in 4 Stunden
(Wikipedia)
Today is MY birthday!
I invite you all to celebrate with ME!
Come and pay homage to ME - for I have made you all!
Your Wolfi.
[P.S. .:
this picture was taken on the farewell evening of
Anonymous Visitor dans 'la ville la plus dangereuse' -
through the open windowpane;
I would like to thank him again for his affection,
his homage and his openness to ME:
THANK YOU!]
Blümchen Blau: "Flieger" (youtube)
Part of Forlorn Places - Forsaken Buildings // Aquarius: Wassermühle // Boogies and Blues alongside Tracks
Diptych:
DMC-G2 - P1740737 - 2014-01-30
DMC-G2 - P1740738 - 2014-01-30
Outing Wachau: Spitz, Naturpark Jauerling
WISSENSCHAFT STATT PROPAGANDA
Putin begrüsst Merkel mit Blumen in Sochi
(18. Mai 2018 , von Freeman aus alles-schallundrauch.blogspot.com/2018/05/putin-begusst-m...)
Der russische Präsident hat sich gegenüber Merkel sehr charmant gezeigt, als er sie auf der Veranda seiner Residenz in Sochi mit einem grossen Blumenstrauss am Freitag begrüsste. Er schüttelte Angela Merkels Hand, bevor er ihr ein grosses Arrangement aus weissen und rosa Rosen überreichte. Merkel zeigte sich sehr erfreut darüber.
Danach wurde Merkel vom russischen Premierminister Dmitri Medwedew begrüsst. Die drei redeten an der Tür, und Merkel sprach auf Russisch zu ihren Gastgebern. Anschliessend zogen sich Putin und Merkel für Gespräche hinter verschlossenen Türen zurück.
Was zeigt uns diese Geste gegenüber Merkel? Nicht nur, dass Putin weiss was sich bei einem Gast gehört, sondern, die Situation hat sich wegen Trumps Aggression gegenüber Russland und der EU völlig geändert. Merkel sucht wohl bessere Beziehungen zu Russland ... UND UMGEKEHRT!
Schon lustig, wie die EU-Länder einen Zickzack-Kurs nach dem anderen vollziehen und jetzt wieder sich Russland anbiedern. Haben doch die Staats- und Regierungschefs der EU ihre eigenen Brücken zu Russland erst kürzlich niedergebrannt.
Vor nur wenigen Wochen hat mehr als die Hälfte der EU-Mitgliedsstaaten Dutzende russischer Diplomaten ausgewiesen und europäische Nicht-EU-Staaten wie die Ukraine und Montenegro ermutigt, dies als Vergeltung für die angebliche Vergiftung der Skripal auch zu tun.
Putin muss die Wiederannäherung erheitern, denn am Freitag wurde Sergei Skripal gesund und munter aus dem Spital in Salisbury entlassen. Das ganze Theater über die angebliche Vergiftung der Skripals durch Russland löst sich in Luft auf.
Er sagte darüber, "Gott gebe ihm Gesundheit, wir sind sehr glücklich". Er fügte jedoch hinzu, dass er bezweifelte, dass Sergei Skripal und seine Tochter Yulia Anfang März in Salisbury durch einen chemischen Kampfstoff vergiftet wurden.
"Ich denke, wenn, wie unsere britischen Kollegen behaupten, ein waffenfähiges Gift verwendet wurde, wäre diese Person auf der Stelle tot. Kampfchemikalien sind so stark, dass die Person entweder sofort oder innerhalb von Sekunden, vielleicht Minuten stirbt", sagte Putin.
Was für eine Blamage für die Briten und für die EU-Staaten, die völlig grundlos die Beziehungen zu Russland stark beschädigten. Dahinter stecken üble Kräfte, die genau das wollen, Europa von Russland trennen, und die Fake-News-Medien spielen bei der Verleumdung mit.
Aber lass Blumen sprechen, kann man über die Begrüssung sagen, denn Putin weiss wohl auch, wie Deutschland unter Druck steht!
Trump hat sich nämlich bei seinem Treffen mit NATO-Generalsekräter Jens Stoltenberg im Weissen Haus sehr unflätig über Deutschland geäussert. Er sagte, Deutschland gebe nicht genug Geld für die NATO aus und würde die geforderten 2 Prozent des BIP nicht für die Rüstung bringen. Deshalb wäre Deutschland "illoyal" gegenüber den USA.
Aber der Zorn des Präsidenten richtete sich nicht nur wegen dem "langjährigen Defizits" bei der finanziellen Unterstützung der NATO gegen Deutschland, sondern was Trump als nächstes sagte, war eine Tirade gegen Berlin: "Darüber hinaus kaufen sie (Deutschland) riesige Mengen Gas aus Russland. Zahlen dafür Milliarden und Milliarden an Dollars. Etwas, über das wir diskutieren werden." Trump will also Deutschland diktieren, von wo es seine Energie beziehen darf.
Deutschland soll das extrem umweltschädliche amerikanische "Fracking-Gas" kaufen, das 30 Prozent teurer ist als das russische Gas!
Trump hat nämlich eine Problem und er versucht die abserbelnde US-Wirtschaft auf Kosten der Europäer zu retten, in dem sie mehr Waffen und mehr Gas in Amerika kaufen sollen oder müssen. Deshalb stellt er Deutschland mit dem Wort "illoyal" als Verräter hin, der mit dem "Feind" Russland kooperiert.
Wenn Deutschland die geforderten 2 Prozent ausgeben würde, würde es die Militärausgaben des Landes fast auf 90 Milliarden Dollar pro Jahr verdoppeln. Viel mehr als zum Beispiel Russland für seine Verteidigung ausgibt.
Völlig absurd und unverantwortlich, so viel für das Militär ausgeben zu müssen, nur weil Trump weniger zahlen will und kann, denn das US-Militär läuft ja nur auf Pump und einer massive Vergrösserung des Schuldenberges.
Amerikas kolossales jährliches Militärbudget von mehr als 3 Prozent seines Bruttoinlandprodukt (BIP) von über 700 Milliarden Dollar ist nicht auf Grosszügigkeit der USA gegenüber den Verbündeten zurückzuführen. Es hat mehr mit der Abhängigkeit der USA vom militärisch-industriellen Komplex für die Erhaltung seiner Wirtschaft zu tun.
Um Deutschland und andere Länder noch stärker unter Druck zu setzen, nutzt Trump die NATO als polizeilichen Mechanismus. Länder, die keine Beiträge gemäss einer willkürlichen US-Festlegung einzahlen, sind "illoyal". Zur Betonung der Perfidie bezieht sich Trump auf normale Handelsbeziehungen mit Russland als ein Zeichen des "Verrats".
Wenn Deutschland dazu gebracht werden kann, sich Washington Interessen zu unterwerfen, um seine Wirtschaft zu retten, dann wird der Rest von Europa wahrscheinlich folgen. Etwa 20 andere NATO-Mitglieder erfüllen derzeit ihr 2-Prozent-Ausgabenziel nicht, darunter Frankreich, Italien, die Niederlande, Belgien und Dänemark.
Die Beziehungen zwischen den USA und Deutschland sind derzeit von mehreren Themen abgesehen von den Verteidigungsausgaben belastet. Berlin führt den Widerstand der EU gegen US-Zölle auf Stahl und Aluminium an, während Washington Druck auf Deutschland ausübt, den Bau der North Stream 2-Erdgaspipeline aus Russland aufzugeben.
Das von den USA geführte NATO-Bündnis diente immer als ein Instrument der USA, um Europa an den strategischen Prioritäten Washingtons auszurichten. Die NATO ist kein Verteidigungsbündnis, sondern die Schlägertruppe zur Durchsetzung amerikanischer Interessen.
Es ist deutlicher denn je, dass Washington das Bündnis dazu benutzt, Europa, insbesondere Deutschland, seinen Interessen zu unterwerfen, selbst wenn das bedeutet, dass Europa wirtschaftlich eingeschränkt wird, sei es in Handelsbeziehungen mit Russland, Iran oder wem auch immer.
Trump benimmt sich wie ein Mafia-Pate, der mit massiven Drohungen seine Untergebenen dazu zwingt, seinen Befehlen zu gehorchen.
Vielleicht braucht die US-geführte Militärallianz eine Namensänderung, was sie wirklich ist: die nordamerikanische Tyrannei-Organisation!
Merkel kam als Bittstellerin nach Sochi! Auch wenn ich es ungern tue, der Schmiergel hat die Lage richtig beschrieben und ich zitiere:
Für Wladimir Putin könnte es zur Zeit nicht besser laufen: Der Westen zerlegt sich vor seinen Augen fast so rasant wie einst der Ostblock, das transatlantische Verhältnis steckt in der schwersten Krise seiner Geschichte, und Europa ist mehr denn je auf Russland angewiesen. In Syrien, in der Ukraine, beim Atomabkommen mit Iran - nichts geht ohne Moskau.In Italien entsteht gerade eine Regierung, die das Ende der Russlandsanktionen in ihren Koalitionsvertrag geschrieben hat. Der Krieg in Syrien ist in Putins Sinn weitgehend beendet. Und als sei das nicht genug, wurde auch noch Sergej Skripal aus dem Krankenhaus entlassen, für den Kreml-Herrscher der beste Beweis, dass alle Anschuldigungen des Westens, Moskau habe den Ex-Agenten vergiftet, haltlos sind.
Das ist grob umrissen die Situation, in der Bundeskanzlerin Angela Merkel am Freitag mit dem russischen Präsidenten in seiner Schwarzmeer-Datsche Botscharew Rutschej zusammenkam.
DSC_7387
Die Wandflue (oftmals auch Wandfluh geschrieben) ist ein Grat in den Bergen in der ersten Jurakette oberhalb von Bettlach im Kanton Solothurn. Der höchste Punkt ist 1399 m ü. M. Der Grat fällt steil nach Südosten ab, zuoberst mit einer 2,5 Kilometer langen und 50 Meter hohen Felswand, die als Wahrzeichen von Bettlach gilt.[1] Die Wand erstreckt sich bis auf das Gemeindegebiet von Selzach oberhalb des Bergrestaurants „Oberes Brüggli“. Unterhalb dieser Wand ist das Gebiet bewaldet, abschüssig bis steil und nahezu unzugänglich. Oftmals liegen auch Felsbrocken oder kleinere Schuttkegel zwischen den Föhren und Lärchen. Sie zeugen von aktuelleren, kleineren Abbrüchen, die jedoch nicht besorgniserregend sind.
Die Wandflue kann ohne Seil und Sicherung an folgenden zwei Orten durchstiegen werden. Beide Wege werden nur trittsicheren, schwindelfreien Personen empfohlen.
Der erste Wanderweg befindet sich oberhalb des Bettlach. Er beginnt oberhalb des Bergrestaurants Bettlachberg und führt zuerst zickzack durch den Wald und über Schutt. Unterhalb der Felswand beginnt eine in Stein gehauene, befestigte Treppe, die zwischen zwei versetzten Felswänden direkt auf den Grat führt. Nur wenige Meter hinter dem Gratweg neben der Abrissstelle befindet sich eine Steinmauer, die die Grenze zwischen den beiden Gemeinden Bettlach und Grenchen markiert. Die Hochebene hinter der Steinmauer heisst Obergrenchenberg. Nur 200 Meter vom Standort entfernt befindet sich die Passstrasse von Grenchen nach Court führt (Wintersperre ab Untergrenchenberg beziehungsweise Court, sofern Schnee liegt).
Die zweite Möglichkeit, um auf den Obergrenchenberg zu gelangen, befindet sich oberhalb Selzach. Auf einer Matte westlich des Restaurant „Oberes Brüggli“ beginnt der Wanderweg, der auch Küfferweg genannt wird. Er führt zuerst schnurgerade die Weide hoch und durch ein Wäldchen nach Norden. An der Felswand angelangt, beginnt ein sehr schmaler Weg, der teilweise auch seitwärts begangen werden muss. Dieser führt bis auf die Fluh hinauf (etwa 200 Höhenmeter).
Henkergemeinschaft, keine Wertegemeinschaft: Trump, US-Militärs und »Verbündete«
Von Arnold Schölzel, aus www.jungewelt.de/artikel/346396.henkergemeinschaft.html
Donald Trump hat seinen Anhängern als verlässlich zu erscheinen. Das schließt ein, unberechenbar für die Welt zu sein. Es erhöht Druck auf Verbündete wie auf Gegner, und wenn das die Gefahr eines großen Krieges steigert – na und? Mögliche Opfer interessieren einen sozialdarwinistischen Kotzbrocken nicht. Schon wer nicht genug auf dem Konto hat, ob Staat oder Privatperson, ist für den von Milliardären umstellten mutmaßlichen Milliardär ein Versager und darf sich nicht wundern, wenn ihm mehr genommen wird als die Existenz. »Voilà des crapauds – sehen Sie die Kröten!« soll Napoleon I. bei der Flucht aus Russland über die in der eisigen Beresina ertrinkenden (eigenen französischen und westlichen) Soldaten bemerkt haben. Wer in imperialen Feldzügen untergeht, bekommt von seinen Oberkommandierenden Hohn nachgeworfen.
Trump ist nicht auf der Flucht, mag aber - wie seine Wähler -verlorene Kriege nicht. Am 19. Dezember räumte er seinem Militär 30 Tage ein, um die in Syrien stationierten 2.000 US-Soldaten abzuziehen, am Montag wurden daraus vier Monate. Eine neue Terminsetzung kann morgen folgen, Grundsatzlosigkeit ist Grundsatz – es sei denn, es geht um Extraprofit. Trumps Ziel ist nicht etwa ein Ende von Krieg, sondern Teilrationalität: Die Kastanien sollen andere aus dem Feuer holen. Das kratzt nicht an der militärischen Überlegenheit der USA, die, bekundete er vor einem Jahr, stützt sich vor allem auf »meinen Atomknopf«, den »größeren«. Seine Wahlkampagne bestritt der Kandidat Trump 2016 u. a. mit Liebeserklärungen an die Army, und die Militärs in seinem Kabinett waren »meine Generäle«. Jetzt twittert er den »gescheiterten Generälen« hinterher, sie hätten den Schlamassel angerichtet, den er beseitigt. Jeder andere außer ihm wäre »Nationalheld«.
Die präsidiale Groteske kann aber noch gesteigert werden: Der scheidende Verteidigungsminister James Mattis schrieb am Montag seinen Kollegen im Pentagon in einer Kopf-hoch-Botschaft, sie sollten sich an die Verfassung halten. Wenn der Angriffskrieg nicht so läuft wie geplant, sollen Regeln Ordnung ins durch Regelbruch selbstfabrizierte Chaos bringen. Eine Art juristischer Aberglaube. An dem hat Trump noch nie gelitten. Insofern ist er der ideale Kommandeur der USA und ihrer Verbündeten, die Bundesrepublik inbegriffen, die in den Kriegen der Jahrzehnte nach dem Untergang der Sowjetunion Verfassungen oder völkerrechtliche Verpflichtungen als Fetzen Papier behandelten. Trump setzt mit anderen Mitteln fort, was die als Wertegemeinschaft firmierende Henkergemeinschaft fast ungestraft 28 Jahre lang praktizierte.
In Syrien ist sie gescheitert. Nun werden die »Verbündeten« ebenso wie die US-Militärs als »Kröten« behandelt. Noch funktionieren die Beißhemmungen untereinander im Aggressorrudel, Trumps Zickzack wird kaum kritisiert, aber aus Berlin ist schon das Liedchen von »mehr Verantwortung« in Syrien zu hören. Sie können es nicht lassen.
DSC_9667kl
Our evolving collection contains
almost 200,000 works of
modern and contemporary
art. More than 84,000 works
are currently available online.
de.m.wikipedia.org/wiki/Museum_of_Modern_Art
Im Jahr 2016 verzeichnete das Museum 2.788.236 Besucher und gehört damit zu den meistbesuchten Kunstmuseen der Welt.
Ausgestellt werden im Museum of Modern Art unter anderem Design-Objekte des täglichen Bedarfs wie Stühle (z. B. Rietvelds Zickzack-Stuhl) oder auch der von Ferdinand Porsche fälschlich als seine eigene Entwicklung ausgegebene, in Wirklichkeit von Béla Barényi bis in alle Einzelheiten entworfene VW Käfer.
Weiterhin werden Zeichnungen von Künstlern wie Paul Cézanne, Edgar Degas, Natalija Gontscharowa, Wassily Kandinsky und Egon Schiele. Darunter befinden sich auch Werke von Pablo Picasso, Piet Mondrian, Jean Arp und Andy Warhol.
Korsika - Klippen von Bonifacio
Lighthouse Madonetta / Phare de la Madonetta / Leuchtturm Madonetta
Blue hour after sunset
Blaue Stunde nach Sonnenuntergang
Bonifacio (/bəˈniːfɑːtʃoʊ/; Italian pronunciation: [boniˈfaːtʃo]; French: [bɔnifasjo]; Corsican: Bunifaziu, [buniˈfatsju]; Bonifacino: Bunifazziu; Gallurese: Bunifaciu) is a commune at the southern tip of the island of Corsica, in the Corse-du-Sud department of France.
Bonifacio is the setting of Guy de Maupassant's short story "Vendetta".
The French leg of the Red Bull Cliff Diving World Series takes place in Bonifacio.
Bonifacio is located directly on the Mediterranean Sea, separated from Sardinia by the Strait of Bonifacio. It is a city placed on the best and only major harbour of the southern coast and also is a commune covering a somewhat larger region including the offshore Isles Lavezzi, giving it the distinction of being the southernmost commune in Metropolitan France. The commune is bordered on the northwest by the canton of Figari and has a short border on the northeast with the canton of Porto-Vecchio. The combined border runs approximately from the Golfe de Ventilegne on the west to the mouth of the Golfu di Sant'Amanza on the east. The coastline circumscribed by the two points is about 75 kilometres (47 mi). Highway N198 runs north along the east coast and N196 along the west.
The islands are part of the French portion, 794.6-square-kilometre (196,300-acre), of the international Bouches de Bonifacio ("Strait of Bonifacio") marine park, a nature reserve, signed into legal existence by France and Italy in 1993 for the protection of the strait against passage of ships bearing dangerous chemicals, and implemented in France by a ministerial decree of 1999 detailing the land to be included in the réserve naturelle de Bouches de Bonifacio for the preservation of wild birds, other fauna and flora, fish and nature in general.
The southern coast in the vicinity of Bonifacio is an outcrop of chalk-white limestone, precipitous and sculpted into unusual shapes by the ocean. Slightly further inland the limestone adjoins the granite of which the two islands, Sardinia and Corsica, are formed. The port of Bonifacio is placed on the Bay of Bonifacio, a drowned ravine of a fjord-like appearance separated from the ocean by a finger-like promontory 1,500 meters (4,900 ft) long and 200 meters (660 ft) wide. In prehistoric post-glacial times when sea levels were low and the islands were connected, the ravine was part of a valley leading to upland Corsica. The maximum draught supported by the harbour is 3.5 meters (11 ft), more than ample for ancient ships and modern small vessels.
The city of Bonifacio is split into two sections. The vieille ville (old town), or la Haute Ville (the Upper city), on the site of a citadel, is located on the promontory overlooking the Mediterranean Sea. The citadel was built in the 9th century with the foundation of the city. The Citadel has been reconstructed and renovated many times since its construction and most recently was an administrative center for the French Foreign Legion. Today it is more of a museum. Historically most of the inhabitants have resided in the Haute ville under the immediate protection of the citadel. The harbour facilities and residential areas below, la marine, line the narrow shelf of the inlet and extend for some distance up the valley, giving the settlement a linear appearance and creating a third residential section limited by St. Julien on the east.
The city and its fortifications also extend for some distance along the cliff-tops, which are at about 70 meters (230 ft) elevation. The cliffs have been undercut by the ocean so that the buildings, which have been placed on the very lip of the precipice, appear to overhang it. The appearance from the sea is of a white city gleaming in the sun and suspended over the rough waters below.
Bonifacio has two prehistoric sites of some importance: the ancient cave shelter of Araguina-Sennola near the village of Capello on Route N96 just north of the city and a chambered tomb of Vasculacciu further north near Figari. The first is the site of the notable Lady of Bonifacio, a female burial carbon-dated to about 6570 BC, which is either late Mesolithic or Early Neolithic, and the second belongs to the Megalithic Culture and is dated to the Middle Neolithic. The alignment of the two and the extensive use of chert from Monte Arci in Sardinia shows that the Bay of Bonifacio was a route to inland Corsica from the earliest times.
The only record of southernmost Corsica in Roman times comes from the geographer Ptolemy. He reports the coordinates of Marianum Promontory and town, which, plotted on a map, turn out to be the farthest south of Corsica. After listing the peoples of the east coast he states that the Subasani (ancient Greek Soubasanoi) were "more to the south."
The people do not appear subsequently and the town and promontory have not been identified, nor do any Roman roads point to it. The only official road, the Via Corsica, ran between the Roman castra of Mariana and Aleria on the east coast and further south to Pallas, according to the Antonine Itinerary. Ptolemy places Pallas unequivocally on the east coast north of Marianum. Although unrecorded tracks and paths to the far south are possible, it is unlikely they would have carried any significant Roman traffic.
Maritime traffic through the strait however was significant and it could hardly have neglected the fine harbour at Bonifacio. The most popular choice for Marianum Promontory therefore is Cape Pertusato, southernmost point of Corsica island, about 9 kilometers (6 mi) east of the harbor, with Bonifacio itself as Marianum town. A second possibility would be the first century AD Roman ruins adjoining Piantarella Beach near the village of Ciappili and next to the grounds of Sperone golf course, a recreational suburb to the west of Bonifacio, but those ruins appear to represent a Roman villa and the beach though eminently suitable for recreation is of little value as a port. More likely the villa belonged to a citizen of Bonifacio as Marianum.
Corsica was taken from the Roman Empire in 469 AD by Genseric, king of the Vandals, and recovered by the Eastern Empire in 534. The Lombards having taken it again in 725, Charlemagne cleared them out by 774 and handed the island over to the Papacy, which had been the most powerful complainant of the island's devastation by Germanics. Starting in 806 the Moors of Spain began to contend for the island and held it for a short time but in 828 the Papacy assigned its defense to the margrave of Tuscany, a powerful state of the Holy Roman Empire nominally under the Kingdom of Italy.
The city in evidence today was founded as a fortress by and subsequently named after Boniface II of Tuscany in 828. He had led a naval expedition to suppress the Saracens of North Africa and returned to build an unassailable fortress and naval base from which the domains of Tuscany could be defended at the outermost frontier. Most of the citadel postdates the 9th century or is of uncertain date but Il Torrione, a round tower, was certainly part of the original citadel.
(Wikipedia)
Bonifacio (prononcé en français : [bɔnifasjo], en italien : [boniˈfaːtʃo]; en corse : Bunifaziu ou Bunifazziu selon le dialecte bonifacien) est une commune française située dans la circonscription départementale de la Corse-du-Sud et le territoire de la collectivité de Corse. Elle appartient à l'ancienne piève de Bonifacio dont elle était le chef-lieu.
Bonifacio, située à l'extrême sud de la Corse, est la commune française la plus méridionale de la France métropolitaine.
Au sud, les Bouches de Bonifacio séparent la Corse de la Sardaigne italienne.
Elle constitue après Porto-Vecchio la deuxième agglomération de l'Extrême Sud de la Corse, qui s'étend depuis Bonifacio jusqu'à Sari-di-Porto-Vecchio au nord et Monacia-d'Aullène à l'ouest en passant par Figari et son aéroport.
Dès 1833, les terrains néogènes de Bonifacio sont signalés par J. Reynaud dans une note publiée dans les Mémoires de la Société géologique de France (n° 20). « L'âge des couches de Bonifacio correspondant très probablement au calcaire moellon du Midi et à la mollasse des Martigues, de Cucuron et de Saint-Paul-Trois-Châteaux ». En 1886, l'îlot de Néogène de Bonifacio est soigneusement étudié par Pérou (n° 114) qui en donne la description suivante :
« Tantôt les premières assises disparaissaient, affleuraient ou étaient supérieures au niveau actuel de la mer ; qu'en de nombreux endroits l'érosion les avait totalement enlevées en ne laissant que le substratum de granite, et cela aussi bien sur les bords de la mer, par exemple, entre les ruisseaux de Canalli et de Balava, qu'à l'intérieur des terres, entre les collines de Sappa et de Finocchio. »
— D. Hollande in Géologie de la Corse, Bulletin de la Société des Sciences historiques et naturelles de la Corse - Éditeur Veuve Ollagnier Bastia, janvier 1917 p. 237-238.
Les sédiments du Néogène de Bonifacio forment à l'extrémité sud de la Corse un plateau élevé entre 60 et 80 mètres, d’une superficie de 60 km2, reposant en plein sol granitique. La mer a fortement rongé, miné à la base cet immense bloc ; les constructions élevées sur le bord des falaises « donnent l'impression d'une chute prochaine, bien qu'un tel état des choses dure depuis des siècles et ne trouble en rien la quiétude des habitants. ». La surface de ce plateau est découpée par des fentes, de petites vallées, qui la transforment en une table mamelonnée à monticules s'élevant jusqu'à 80 mètres au-dessus du niveau de la mer. La falaise que domine le phare de Capo Pertusato comprend essentiellement des mollasses graveleuses et des calcaires blancs.
Les sédiments néogènes de Bonifacio comprennent sept couches avec fossiles identifiés1, qui sont de haut en bas :
De l’Helvétien : 7 - Des calcaires assez tendres, grisâtres ; 6 - Des calcaires blancs subcrayeux ; 5 - Des calcaires durs, jaunâtres ou d'un gris blanc ;
Du Burdigalien : 4 - Des marnes ou des marno-calcaires ; 3 - Des calcaires verdâtres et des marnes sableuses, grises, ocreuses, quelquefois à grains de granite, où les fossiles sont nombreux ; 2 - Des calcaires ou des marno-calcaires ; 1 - Des lits de galets, de gravier et de sable.
L'origine de la ville actuelle de Bonifacio n'est pas vraiment connue avec précision, mais des dates approximatives indiquent sa refondation entre 828 et 833 par Boniface II de Toscane qui lui donna son nom actuel. L'histoire attestée de Bonifacio remonte en 1195 mais la ville fut colonisée par les Génois qui imposèrent à la ville des modifications militaires structurelles importantes (et qui créèrent la citadelle actuelle).
Comme tous les ports de commerce, son histoire a été relativement mouvementée notamment par un conflit guerrier entre Pise et Gênes, ces deux républiques se disputant avec acharnement sa citadelle qui était un maillon stratégique militaire et un complexe portuaire sans égal en Corse. Dans un premier temps, Pise fut maîtresse des lieux jusqu'à la fin du XIIe siècle.
Le roi Alphonse V d'Aragon, maintint en 1420 un siège pendant cinq mois avant de baisser les armes face à l'intouchable cité qu'était Bonifacio.
Bonifacio a subi au cours des siècles, de multiples attaques ; mais la plus terrible fut celle de la peste qui en 1528 fit plus de 4 300 morts dans la cité qui à cette époque comptait 5 000 habitants. Les murailles imprenables se révélèrent inutiles face à ce fléau. La chapelle Saint-Roch, à l'entrée de la ville, reste un témoignage de la fin de cette sombre période. On y fait toujours une procession qui rappelle que c'est en ce lieu, où est mort le dernier Bonifacien atteint de la maladie, avant la fin de la peste.
En 1553, encore très affaiblie par le passage de la peste, Bonifacio subissait une nouvelle attaque et dut se rendre à Dragut, un ancien corsaire turc dont on dit qu'il avait été commandité par le Maréchal des Thermes. La ville assiégée capitula pour la première fois et fut mise au pillage.
Le roi François Ier de France prend possession d'une ville détruite et dépeuplée que les Français commencent à reconstruire, mais qui, en vertu du traité de paix passé en 1559, est cédée à la République de Gênes.
(Wikipedia)
Bonifacio (korsisch: Bunifaziu) ist eine Hafenstadt an der südlichen Spitze der französischen Mittelmeerinsel Korsika (Département Corse-du-Sud) mit 3118 Einwohnern (Stand 1. Januar 2017). Sie gab der Straße von Bonifacio genannten Meerenge zwischen Korsika und der zwölf Kilometer entfernten Insel Sardinien ihren Namen.
Bonifacio ist die südlichste Gemeinde des Départements Corse-du-Sud und der Insel Korsika. Der Ort teilt sich in zwei Gebiete: die Ville haute (Oberstadt) genannte mittelalterliche Altstadt und die Marina im Hafenbereich. Die Ville haute liegt auf einer 900 Meter langen, schmalen, parallel zur Küste verlaufenden Landzunge aus Kalk- und Sandstein, der Île de Fazio, die an ihrer Seeseite aus einer durchschnittlichen Höhe von 70 Metern faktisch senkrecht zum Meer hin abfällt. An der Landseite der Landzunge ist eine fjordartige Bucht (französisch Calanque) in den Kalkstein eingeschnitten, die einen gut geschützten Naturhafen bildet. Dort fällt das Kalksteinplateau weniger steil zum Wasser hin ab. Der Naturhafen dient gleichzeitig als Fischerei- und Yachthafen. Des Weiteren ist Bonifacio ein Zentrum der Handelsschifffahrt und des Fährverkehrs mit der benachbarten Insel Sardinien sowie des Fremdenverkehrs, insbesondere in den Sommermonaten.
Die offizielle Gründung Bonifacios geht auf das Jahr 828 und den toskanischen Grafen Bonifacio II. zurück. Archäologische Funde belegen allerdings, dass die Gegend bereits in frühgeschichtlichen Zeiten besiedelt war. 1187 gelang es den Genuesern mit einer List die Stadt einzunehmen. Abgesehen von einer Unterbrechung in den Jahren von 1553 bis 1559 (Sampiero Corso) blieb Bonifacio bis 1768 in der Hand Genuas. Seit 1768 ist Bonifacio unter französischer Herrschaft. 1793 bereitete Napoleon hier die gescheiterte Invasion Sardiniens vor. Im Zweiten Weltkrieg wurde Bonifacio 1942 wie ganz Korsika von deutschen und italienischen Truppen besetzt.
Die auf einem halbinselartigen Felsplateau gelegene Altstadt von Bonifacio ist wohl eine der eindrucksvollsten im Mittelmeerraum. Das Plateau ist an seinem Fuß auf der Seeseite stark ausgewaschen, sodass die Häuser darauf fast wie auf einem Balkon stehen.
Die Altstadt, deren enge, kopfsteingepflasterte Straßen von vier- bis fünfstöckigen Häusern gesäumt werden, ist über eine Zugbrücke und einen im Zickzack angelegten Tunnel zur Zitadelle zu erreichen. Das Panorama, das sich von den zahlreichen Aussichtspunkten bietet, verdeutlicht, warum Bonifacio stets als Schutzhafen vor den unberechenbaren Witterungs- und Strömungsbedingungen in der Straße von Bonifacio angesteuert wurde. Es gibt ebenfalls den Blick auf die mit Häusern bebauten weißen Kalk- und Sandstein-felsen frei, an denen das Meer seit Jahrtausenden ununterbrochen nagt, so dass sich Grotten bildeten, die ein beliebtes Ausflugsziel sind. Im Westen der Altstadt liegt der alte Meeresfriedhof (Cimetière marin de Saint-François), der beinahe den Charakter einer eigenen kleinen Stadt aus unzähligen Mausoleen und Familiengruften aufweist.
Die einzigartige Lage machte die Stadt immer wieder zum Zentrum kriegerischer Auseinandersetzungen, weshalb sie im Laufe der Zeit zu einer Festung ausgebaut wurde.
Die Grotten sind Ziel der vom Hafen aus organisierten Bootsfahrten, während der auch die Klippen vom Meer aus bewundert werden können. Von dort gut zu sehen ist auch die sogenannte Treppe des Königs von Aragon, deren Stufen in den Stein gehauen von der Oberstadt bis zum Meer führen.
Entlang der Klippen bietet sich eine Wanderung von Bonifacio aus in Richtung Südosten bis zum südlichsten Punkt Korsikas an, dem Capo Pertusato. Von dort eröffnet sich eine schöne Aussicht auf die Stadt.
Die Gastronomiebetriebe im Hafen sind auf die Zubereitung fangfrischen Fisches spezialisiert.
Das bei jedem Wetter gut geschützte Hafenbecken liegt am Ende der schmalen „Calanque“ und bietet daher Segelyachten keine Gelegenheit zum Kreuzen. Die Einfahrt selbst ist schwer auszumachen, die Häuser der Altstadt auf dem Plateau im Osten sind gut zu erkennen.
Gut erkennbar ist der weiße, viereckige Turm mit dem Wohngebäude des Leuchtturms auf Cap Pertusato, der von Süden und Westen zu sehen ist. Aus Norden kommend, ist der weiße Leuchtturm mit schwarzer Galerie auf Cap de Feno die beste Landmarke. An den Klippen unterhalb der Altstadt sind der restaurierte Wachturm und in den Fels gehauenen Treppen (Treppe des Königs von Aragon) zu sehen.
(Wikipedia)
Schweiz / Schwyz - Mythen
seen from Huser Stock
gesehen vom Huser Stock
The two Mythen peaks to the right; to the left, first the Riemenstalden valley, then Lake Uri – a succession of sweeping vistas! Chairlift ascent to the Klingenstock and scenic hike to Fronalpstock with panoramic ridge views as well as extensive views from the mountain house. Valley descent to Stoos again via chairlift.
Description
From the Klingenstock, the path leads in westerly direction to Rot Turm and Nollen. A climb to the Huserstock is also an option - or alternatively you hike directly down to Furggeli. The constructed mountain path has in places been cut into the rock face and is secured with chains. Being both stable on your feet and free of vertigo is however highly recommended! Final departure point for possible ascents to the Fronalpstock summit is from the Furggeli mountain hut. Please note the summer timetable for use of the chairlift.
(myswitzerland.com)
Der Gratwanderweg Stoos vom Klingenstock zum Fronalpstock bietet Aussicht auf über 10 Schweizer Seen und unzählige Alpengipfel der Zentralschweiz. Neben dem faszinierenden Panorama gibt es eine Vielzahl von auserlesenen Alpenblumen zu betrachten.
Beschreibung
Steil, steiler, Stoos: Bereits die Anreise zum Start der Wanderung ist ein Erlebnis. Ins autofreie Dorf Stoos auf 1300 m.ü.M. fährt neben der Luftseilbahn Morschach-Stoos auch die steilste Standseilbahn der Welt (Schwyz/Schlattli-Stoos). Sie weist an der steilsten Stelle eine Neigung von 110 Prozent auf. Nach einem Fussmarsch durch das kleine Bergdorf folgt die Fahrt mit der Sesselbahn zum Klingenstock (Betriebszeiten saison- und wetterabhängig). Natürlich kann der Aufstieg auch zu Fuss gemacht werden.
Auf dem Gipfel startet der luftige Gratweg: Bei ständiger 360º-Panoramasicht wird in westlicher Richtung via Rot Turm bis Nollen gewandert. Der Blick hinunter auf den Vierwaldstättersee begleitet einen auf diesem Abschnitt. Der Weg ist schmal, aber gut ausgebaut. Einige Auf-und Abstiege sind mit Treppen durchsetzt, abschüssige Stellen mit Ketten gesichert. Damit auf diesem meist gut besuchten Höhenweg nicht so oft gekreuzt werden muss, empfiehlt sich die angegebene Richtung. Nach Nollen kann der Aufstieg zum Huser Stock zusätzlich in ein paar Minuten gemacht werden. Der Gratweg umrundet den Sattel jedoch links. Hinter dem Huserstock schlängelt sich ein kurzer, in den Fels gehauener und mit Ketten gesicherter Bergweg im Zickzack hinunter zum Furggeli. Der Weg setzt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus, ist aber breit genug, damit sich zwei Personen queren können.
Bei der Alphütte im Furggeli beginnt ein kurzer, letzter Aufstieg zum höchstgelegenen Restaurant des Kantons Schwyz auf dem Fronalpstock-Gipfel. Dieses Stück kostet nochmals ordentlich Puste. Doch die Belohnung kann sich sehen lassen. Das Panorama von der ausladenden Aussichtskanzel ist ein Höhepunkt der Wanderung: Der Blick schweift über die Arme des Vierwaldstättersees bis zum Schwarzwald. Die beiden Mythen, Glärnisch, Tödi, die Luzerner Hausberge Rigi und Pilatus sind zu sehen. Beeindruckend ist auch der Tiefblick zum Rütli, ins Urner Reusstal und bis nach Luzern.
(myswitzerland.com)
Die Mythen (Aussprache: [ˈmiːtən]) sind ein Bergmassiv in den Schwyzer Alpen, bestehend aus den zwei markanten Felspyramiden des Grossen Mythen 1898 m ü. M. und des Kleinen Mythen 1811 m ü. M. mit dem Nebengipfel Haggenspitz 1761 m ü. M. Sie wurden früher auch Hakenberge genannt.
Die Mythen sind das Wahrzeichen des Kantonshauptorts Schwyz der Zentralschweiz.
Lage
Die Mythen liegen zwischen dem Talkessel von Schwyz, den sie im Nordosten abschliessen, und dem Alptal. Die Gipfel ragen von Weitem sichtbar aus dem umliegenden Gelände hervor und fallen im Westen fast 1400 Meter bis nach Schwyz ab. Zwischen dem Grossen und dem Kleinen Mythen (auch Gross Mythen und Klein Mythen oder Chli Mythen) liegt auf 1437 m ü. M. der Zwüschetmythen (auch Zwischenmythen) genannte Sattel.
Östlich der Mythen entspringt der Fluss Alp, ein Nebenfluss der Sihl.
Der Gebirgsstock bildet ein Eidgenössisches Jagdbanngebiet.
Erschliessung
Von Brunni, der letzten Siedlung im Alptal, führt die Luftseilbahn Brunni-Holzegg auf die Holzegg, den Passübergang vom Alptal nach Schwyz. Die Holzegg ist auch von Rickenbach bei Schwyz leicht zugänglich (mit der Rotenflue-Bahn und einem zusätzlichen 30-minütigen Fussweg T1).
Bei der Holzegg beginnt der jeweils zwischen Mai und November begehbare Bergweg auf den Grossen Mythen, der auf der Südflanke in 47 Kehren steil die 500 Höhenmeter überwindet. Der Aufstieg ist eine Bergwanderung im Schwierigkeitsgrad T3 gemäss SAC-Wanderskala. Der teilweise exponierte, aber gut gesicherte Fussweg wird von bis zu 30’000 Personen pro Jahr begangen. Auf dem Gipfel, der an Spitzentagen von 2’000 Personen bestiegen wird, befindet sich ein Bergrestaurant. Für den Wegunterhalt und das Restaurant ist der Verein der Mythenfreunde verantwortlich.
Um 1790 dürfte der Grosse Mythen erstmals bestiegen worden sein. Die Erschliessung des Bergs fiel in die Pionierzeit des Bergtourismus sowie des Alpinismus. Am 26. Dezember 1863, im selben Jahr wie der Schweizer Alpen-Club (SAC), konstituierte sich die Mythen-Gesellschaft als Aktiengesellschaft mit dem Ziel, einen möglichst bequemen Weg und ein Gasthaus zu erstellen. Die Gesellschaft beauftragte 1864 den Gersauer Bauunternehmer Domenico Taddei mit der Erstellung des Wegs für 3500 Franken. Die Bauarbeiten, von italienischen Muratori erledigt, dauerten viereinhalb Monate. Kurz nach der Eröffnung am 17. September 1864 ereignete sich abseits des Wegs ein tödlicher Unfall, dem Hauptmann Valentin Castell zum Opfer fiel.
Eine erste Gipfelhütte wurde um 1865 durch Josef Nauer, einen der Gründer der Gesellschaft, errichtet. 1885 brannte sie wegen Blitzschlags vollständig nieder. Auf Initiative der inzwischen gegründeten SAC-Sektion Mythen entstand 1886 eine neue Hütte mit Zimmer für Übernachtungen.
Zwischen 1936 und 1948 mutierte die Mythen-Gesellschaft zum Verein der Mythenfreunde. Dieser verlegte 1982 aus Sicherheitsgründen den Bergweg von der abschüssigen Totenplangg im obersten Teil weg und ersetzte 1991 das Gipfelhaus durch einen Neubau. Das Restaurant wird seit 1967 per Helikopter versorgt, während zuvor Träger und Saumtiere sowie kurzzeitig eine Transportseilbahn zum Einsatz kamen.
Im Bergrestaurant gibt es einen Stammtisch, der für den Hunderterclub reserviert ist. Mitglied kann nur werden, wer mindestens einmal innerhalb eines Jahres hundertmal den Berg bestiegen hat. Rekordhalter ist Armin Schelbert, der sich auch «Der Mensch» nennt. Er hat am 5. Oktober 2019 den Mythen zum 5000. Mal und am 14. Juli 2023 im Alter von 79 Jahren zum 6000. Mal bestiegen. Der frühere Gipfelwirt Albert Klein (1969–1998) folgt mit rund 4500 und Peter Gujer aus Einsiedeln mit rund 3000 Besteigungen seit 1971.
Die zwei niedrigeren Gipfel, der Kleine Mythen und der Haggenspitz, sind hingegen durch das Wanderwegnetz nicht erschlossen; ihre Besteigung bleibt Kletterern und Alpinwanderern vorbehalten. Laut einem Bericht in der Zeitschrift Alpina von 1907 gelang damals einer nicht namentlich bekannten Zürcher Partie die erste Überschreitung aller drei Gipfel von Norden her.
Geologie
Geologisch sind die Mythen penninische Klippen, das heisst Überbleibsel der mittelpenninischen Decken.
Heute steht fest, dass Entstehungsort und heutige Lage der Mythen nicht identisch sind. Die Gesteine sind in einem Teil des Ur-Mittelmeeres entstanden und wurden von dort beim Aufbau der Alpen durch den faltenartigen Zusammenschub des Ozeanbodens nahezu 150 km nordwärts gedrängt. Im Verlauf der Hebung der Alpen haben Wasser und Eis das Relief herausgearbeitet, höhere Decken zerstört und abgetragen und nur noch Relikte – die heutigen Felspyramiden – zurückgelassen.
Schliesslich formten während der letzten zwei Millionen Jahre Gletscher in den Eiszeiten das Relief. In der letzten Kaltzeit (etwa 70'000 Jahre v. Chr.) bedeckte der vereinte Reuss-Muota-Gletscher den Talkessel. Im Raum Schwyz erreichte der Eispanzer eine Mächtigkeit von rund 800 Metern; demzufolge ragten die Mythen als Felseninsel heraus. Entsprechend sind an den beiden Bergen auch heute noch Relikte von Moränen zu beobachten. Grösstenteils sind diese jedoch von nacheiszeitlichen Bergstürzen aus dem Mythengebiet zugedeckt worden.
Namensgebung
Der Namenforscher Viktor Weibel deutet den Namen wie folgt: «Der Ursprung des Namens liegt im lateinischen Wort meta (feminin), das so viel wie ‹etwas Aufragendes› bedeutet.»
Früher wurden die einzelnen Berge mit femininem Geschlecht und einer eigenen Singularform bezeichnet: Es hiess «die grosse und die kleine Mythe», so zum Beispiel in einem Ratsprotokoll aus dem Jahr 1552: «under der miten …» Auf das feminine Geschlecht weist auch der Zürcher Geologe Albert Heim in seinem 1866 entstandenen «Panorama von der Grossen Mythe» hin.
Seit etwa 1870 ist aber sowohl das feminine Geschlecht wie auch die Singularform «Mythe» zunehmend ausser Gebrauch gekommen. Im Schriftgebrauch (und immer mehr auch in der Mundart) wird heute nur noch vom Grossen Mythen respektive dem Kleinen Mythen gesprochen. Ein grosser Teil der Schwyzer Bevölkerung benutzt aber in der Mundart nach wie vor die weibliche Bezeichnung, also zum Beispiel «Mier gend uf die grooss Mythä».
Kunst und Literatur
Johann Wolfgang von Goethe ist 1775 und 1797 auf Reisen jeweils zu Fuss von der Haggenegg nach Schwyz abgestiegen. Am 17. Juni 1775 hat der deutsche Dichter die Mythen mit Bleistift auf Papier skizziert. In seinen Memoiren Dichtung und Wahrheit hat er über die Berge festgehalten: «An diesen ungeheuren unregelmässigen Naturpyramiden stiegen Wolken nach Wolken hinauf.» Aufgrund solcher Schilderungen hat Goethes Freund Friedrich Schiller, der selbst nie vor Ort war, die Mythen in der Einstiegsszene des Dramas Wilhelm Tell hervorgehoben, um den Eindruck von Erhabenheit zu erwecken. Er benutzte allerdings statt Mythen den Namen Haken, wie auch in dem kurz zuvor erschienene Atlas Suisse der Berg mit «Haken M.» bezeichnet ist. Auch Goethe verwendete die Bezeichnung Haggen.
Zur Zeit der Französischen Revolution ist auch Friedrich Hölderlin 1791 durch die Gegend gewandert. Bei ihm weckte die Naturformation die Erinnerung an ein naturnahes Dasein. Das arkadische Tal am Fusse der Mythen sei die «Quelle der Freiheit» und der Berg selbst ihr Schutzwall, schrieb Hölderlin 1793.
Nach der Eröffnung des Wegs auf den Grossen Mythen fertigte Albert Heim 1866 für die Mythen-Gesellschaft eine zwei Meter lange Lithografie an, um das Gipfelpanorama abzubilden. 1923 zeichnete Heim aufgrund dessen ein zweites, noch detailgetreueres Panorama.
1933 veröffentlichte Meinrad Inglin fünf Erzählungen unter dem Titel Jugend eines Volkes. 1968 folgte seine letzte Erzählung Wanderer auf dem Heimweg. Beide Werke drehen sich um menschliche Schicksale sowie die geologische Struktur der Mythen, welche Inglin gerade für seine letzte Erzählung studiert hat, wie aus seinem Nachlass hervorgeht.
Aus Anlass der 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft wurde im Sommer 1991 Herbert Meiers Mythenspiel als offizielles Festspiel am Fusse der Schwyzer Hausberge aufgeführt.
(Wikipedia)
Die Amerikanische Kiefernwanze ist ein Riese – und trägt ihre Herkunft schon im Namen: Sie ist eine Einwanderin aus dem Norden Amerikas. Seit 1999 fühlt sie sich aber auch in Europa sehr wohl. Ihre Eigenart, an Pflanzensamen zu saugen, macht sie allerdings nicht unbedingt beliebt.
Amerikanische Kiefernwanze: Zickzack-Linie am Rücken
Die Amerikanische Kiefernwanze (Leptoglossus occidentalis) ist bis zu zwei Zentimeter lang und etwa sieben Millimeter breit. Der untere Teil ihrer Hinterbeine ist stark verbreitert. Auffällig ist auch die weiße Zickzack-Linie, die auf dem Rücken verläuft. Insgesamt ist die Wanze braun.
Abwehrsekret mit angenehmem Duft
Wenn sie sich bedroht fühlt, sondert die Kiefernwanze ähnlich wie die Grüne Stinkwanze ein Sekret ab, allerdings riecht es ziemlich angenehm nach Kiefern.
Aus Amerika „importiert“
Nach Europa kam die Wanze, die mit den bei uns heimischen Arten nicht verwechselt werden kann, möglicherweise durch importierte Weihnachtsbäume oder aber durch Saatgut. Inzwischen hat sie sich in ganz Europa ausgebreitet, seit 2006 gibt es sie auch in Deutschland.
Vorliebe für Nadelwälder
Als gute Flieger, die mit ihrem lauten Brummen wie große Käfer klingen, können sich die Kiefernwanzen schnell neue Lebensräume suchen. Das sind hauptsächlich Wälder mit Nadelbäumen wie Kiefern, Douglasien und Weißfichten.
Die Nadeln als Kinderstube
Die Nadeln der Bäume sind auch die Orte, an denen die Weibchen Ende Mai ihre Eier ablegen. Wer genau hinschaut, kann die winzigen Reihen aus unzähligen Eiern auch sehen. Die Nymphen, die nach etwa zwei Wochen schlüpfen, ernähren sich vom Saft der Nadeln, in späteren Stadium leben sie auch von den Samen.
Winterquartier (auch) in Häusern
Im August ist die Kiefernwanze zum Imago, zum ausgewachsenen Tier, geworden. Sehen kann man sie noch bis in den späten Herbst hinein, dann zieht sie sich zum Überwintern in Vogelnester, Löcher unter Baumrinde oder Ritzen in Gebäuden zurück. Manchmal sammeln sich bis zu 2000 Tiere an einem Ort. Das liegt an einem Pheromon, das die Männchen ausstoßen und damit Artgenossen anlocken.
In Amerika, wo die Wanze deutlich häufiger ist, gibt es manchmal Masseneinflüge in Häuser und Wohnungen – nicht zur Freude der Hausbesitzer. Angst haben aber müssen sie nicht, denn die Tiere sind völlig harmlos.
Die Amerikanische Kiefernwanze gilt als Schädling
Weil die Kiefernwanze eine Vorliebe für junge Baumzapfen hat und die Samen anfrisst, gilt sie zumindest in Amerika als Forstschädling. Denn die Samen können sich nicht weiterentwickeln. In Europa hat es bisher keine größeren Schäden gegeben. Wer also einem der großen Krabbler begegnet: Einfach weiterkrabbeln lassen – denn hübsch ist der Riese auf alle Fälle.