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Har Ki Pauri (Hindi: हर की पौड़ी) is a famous ghat on the banks of the Ganges in Haridwar in Uttarakhand state in India. This revered place is the major landmark of the holy city of Haridwar. Literally, "Har" means "Lord Shiva" who is the god according to shaivite Rishav school of Hindu theology, "Ki" means "of" and "Pauri" means "steps". Lord Shiva and Lord Vishnu are believed to have visited the Brahmakund in Har Ki Pauri in the Vedic times. There is a large footprint said to belong to Lord Vishnu on a stone wall.

 

It is believed that it is precise spot where the Ganges leaves the mountains and enters the plains. The ghat is on the west bank of Ganges canal through which the Ganges is diverted just to the north. Har ki pauri is also the area where thousands of pilgrims converge and the festivities commence during the Kumbha Mela, which takes place every twelve years, and the Ardh Kumbh Mela, which takes place every six years and the Punjabi festival of Vaisakhi, a harvest festival occurring every year in the month of April.

 

HISTORY

King Vikramaditya is said to have built it in 1st century BC in the memory of his brother, Bharthari who had come to meditate here on the bank of the Ganges. An area within Har ki Pauri, where the evening Ganga Aarti takes places and which is considered most sacred is known as Brahmakund (Devanagari: ब्रह्म कुण्ड). It is considered to be the spot where the drops of Amrit fell over from the sky, while being carried in a pitcher by the celestial bird, Garuda after the Samudra Manthan.

 

Every day, Har Ki Pauri ghat witnesses hundreds taking a dip in water of the Ganges. The place is considered very auspicious. Over the years the ghats have undergone major extension and renovation as the crowds increased in subsequent Kumbh Melas. Several temples have come up on the steps, most built in late 19th century.

 

The extension of the ghats took place in 1938 (done by Hargyan Singh Katara, a Zamindar from Agra in Uttar Pradesh), and then again in 1986.

 

THE GANGA AARTI

Each evening at sunset priests perform Ganga Aarti here, when lights are set on the water to drift downstream. A large number of people gather on both the banks of river Ganges to sing its praises. The priests hold large fire bowls in their hands, the gongs in the temples at the Ghat start ringing and the chants flowing out of lips fill the air. People float earthen Diyas, with burning flickers and flowers in them as a symbol of hope and wishes. The golden hues of floral diyas reflected in the river Ganges presents spectacular view.

 

DRYING THE WATERS IN THE GANGA CANAL FOR CLEANING & REPAIRING

Every year generally on the night of Dussehra the waters in the Ganga Canal in Haridwar are partially dried to do the job of cleaning the riverbed and undertake the repairing of the ghats. The waters are generally restored on the night of Diwali. But the Ganga Aarti is held every day as usual. It is believed that Maa Ganga visits her paternal house on the day of Dussehra and returns on the day of Bhai Dooj or Bhai Phota.

The Lakshmana Temple is a Hindu temple located in Khajuraho, India. Dedicated to Vaikuntha Vishnu - an aspect of Vishnu.

 

This temple is located in the Western Temple complex in Khajuraho. Khajuraho is a small village in Chattarpur District of Madhya Pradesh, India.

 

It is a Sandhara Temple of the Panchayatana Variety. The entire temple complex stands on a high platform (Jagati). The structure consists of all the elements of Hindu temple architecture. It has entrance porch (ardh-mandapa), Mandapa, Maha-Mandapa, Antarala and Garbhagriha.

 

Unlike other temples in Khajuraho, its sanctum is Pancharatha on plan. Its sikhara is clustered with minor urushringas.

 

The wall portion is studded with balconied windows with ornate balustrades.

 

It has two rows of sculptures including divine figures, couples and erotic scenes.

 

The sanctum doorway is of seven sakhas (vertical panels). The central one being decorated with various incarnation of Lord Vishnu. The Lintel depicts goddess Lakshmi in the centre flanked by Brahma and Vishnu. The sanctum contains four-armed sculpture of Vishnu.

 

Main image is of tri-headed & four-armed sculpture of Vaikuntha Vishnu.

 

The central head is of human, and two sides of boar (depicting Varaha) and lion (depicting Narshima).

_____________________________

 

Der Lakshmana-Tempel ist der erste wirklich große Tempelbau der Chandella-Dynastie im Tempelbezirk von Khajuraho; zu seiner Bauzeit (ca. 930−950) war er der größte Tempel im Norden Indiens. Der Tempel ist dem Gott Vishnu in seinem Aspekt als Vaikuntha ('Herr des Paradieses') geweiht; im Zentrum der Cella (garbhagriha) steht eine dreiköpfige Vishnu-/Vaikuntha-Figur.

 

In den Ecken der Tempelplattform sind noch vier Begleitschreine erhalten und so ergibt sich das seltene Bild eines kompletten nordindischen Tempelkomplexes (panchayatana), wie es schon im frühen 6. Jahrhundert im Dashavatara-Tempel von Deogarh geplant und verwirklicht wurde, sich aber dort nicht erhalten hat.

 

ETYMOLOGIE

Der Name Vaikuntha ist wahrscheinlich von den Sanskritwörtern vi und kuntha herzuleiten und bedeutet in etwa 'ohne Bruch' im Sinne von 'ganzheitlich' oder 'vollkommen'. Vaikuntha ist für viele Anhänger Vishnus (vaishnavas) Ziel und Ort nach Erreichung der Erlösung (moksha), d. h. nach der Befreiung aus dem endlosen Kreislauf der Wiedergeburten (samsara). Dieser Ort − in etwa gleichzusetzen mit dem Paradies − liegt an den Hängen des Weltenbergs Meru und besteht nur aus Gold und kostbaren Edelsteinen; der Ganges fließt mitten durch ihn hindurch. Das Bildnis im Innern der Cella wurde − da seine ursprüngliche Bedeutung in Vergessenheit geraten war − in späterer Zeit volkstümlich auch als Lakshmana, Ramachandra oder Chaturbuja bezeichnet; der Name 'Lakshmana-Tempel' ist haften geblieben.

 

BAUGESCHICHTE

Eine während der Ausgrabungs- und Restaurierungsarbeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Nähe gefundene Steinplatte mit einer Weiheinschrift aus dem Jahr 953/4, die sich auf eine Vaikuntha-Statue bezieht, erwähnt den Chandella-Herrscher Yasovarman (reg. ca. 925−950) als Bauherren und Stifter. Bei einer angenommenen Bauzeit von etwa 20 Jahren dürfte der Baubeginn des Tempels etwa um das Jahr 930 anzusiedeln sein, als die Chandellas gegenüber ihren Lehnsherren, den Pratiharas, mehr und mehr an Einfluss und Macht gewannen. Die Inschriftenplatte ist heute in der kleinen Vorhalle (mukhamandapa) des Tempels angebracht.

 

ARCHITEKTUR

Der komplett aus Sandstein errichtete Tempel ist ca. 21,5 m hoch, etwa 24,5 m lang und ca. 14,5 m breit. Er erhebt sich auf einer rechteckigen, ca. 3 m hohen, ca. 40 m langen und ca. 27 m breiten Umgangsplattform (jagati), die über einen vorgezogenen Treppenaufgang erreichbar ist. Der Tempel selbst ruht auf einem mehrfach gegliederten und leicht zurückgestuften Unterbau (adhishthana), so dass ein weiterer, ebenfalls etwa 3 m hoher Treppenaufgang notwendig ist um in den Portikus (mukhamandapa oder ardhamandapa) zu gelangen; es folgt die Vorhalle (mandapa), dann die Große Vorhalle (mahamandapa) und schließlich der Sanktumsbereich mit innenliegender Cella (garbhagriha) sowie einem Umgang (pradakshinapatha).

 

Sanktumsbereich und Große Vorhalle sind flächenmäßig etwa gleich groß − ein Schema, dass bereits ca. 250 Jahre früher beim Kalika-Mata-Tempel in Chittorgarh erstmals auftritt und über Zwischenstufen in Rajasthan und Gyaraspur nach Khajuraho gelangte. Da die Dachaufbauten des Tempels im Wesentlichen auf Pfeilern ruhen, konnten die drei Vorhallen sowie der Umgangsbereich der Cella durch schräggestellte Brüstungen mit gedrechselten Steinsäulchen, vor denen sich im Innern steinerne Sitzbänke befinden, nach außen geöffnet werden.

 

Die verschiedenen Räume sind durch Stufen voneinander getrennt und haben somit ein geringfügig wechselndes Bodenniveau; die Cella des Tempels mit dem Vaikuntha-Bildnis hat von allen Räumen das höchste Fußbodenniveau und wird von einem Shikhara-Turm mit kleinen Begleittürmchen (urushringas) überhöht. Die Vorhallen sind jeweils von pyramidenförmigen Dächern (phamsanas) bedeckt. Im Äußeren entsteht so das Bild eines die umgebende Landschaft überragenden Gebirges oder Bergstocks, doch auch im Innern müssen die Gläubigen einige Stufen überwinden um zum "Höchsten", dem Vaikuntha-Bildnis, zu gelangen.

 

Im Innern wie im Äußeren ist jedes Bauteil des Tempels reich gegliedert und mit Skulpturen oder abstrakten geometrischen oder vegetabilischen Ornamenten bedeckt; eine Wand- bzw. Steinsichtigkeit wird also weitgehend vermieden.

 

SKULPTUREN

Die obere Ebene der mehrfach gestuften Sockelzone ist als etwa 35 cm hoher umlaufender Fries mit über hundert kleinen Elefanten gestaltet, die den gesamten Tempel auf dem Rücken tragen − ein Hoheitszeichen, das sich an keinem der anderen Tempel Khajurahos findet. Die Elefanten werden von jeweils zwei Wärtern (mahuts) begleitet.

 

Plattform und Tempel sind mit über tausend kleineren und größeren Figuren geschmückt. Vor allem die größeren Skulpturen sind nicht mehr – wie früher – von Architekturelementen oder Nischen eingerahmt, sondern stehen nahezu vollplastisch auf Steinplatten, d. h. sie sind kaum noch mit dem rückwärtigen Reliefgrund verbunden. Sie sind nicht mehr als künstliche Abbilder gemeint, sondern als lebendige, lebensnahe Figuren. Die etwas hervorstehenden Bauteile zeigen zumeist Götterfiguren (Shiva, Vishnu u. a.), die seitlich in den etwas zurückspringenden Teilen von gleich großen weiblichen Figuren – leicht bekleideten 'Schönen Mädchen' (surasundaris) in unterschiedlichen Posen und aus bildhauerischen Gründen stets mit aufgebundenem Haar – begleitet werden. Die etwas breiteren, aber am stärksten zurückgestuften Mittelregister der drei Außenwände des Sanktums präsentieren in der unteren Ebene erotische Szenen aller Art, für die die Tempel von Khajuraho in der ganzen Welt berühmt sind; darüber finden sich 'Himmlische Liebespaare' (mithunas). Die oberste Zone zeigt in der Mitte ein Götterbild mit Begleitfiguren; die seitlichen Dekorfelder (udgamas) zeigen ornamentalen Schmuck bestehend aus neben- und übereinander angeordneten kleinen Fensternischen (chandrasalas).

 

PLATTFORM

Als einziger Tempel in Khajuraho hat der Lakshmana-Tempel einen weitgehend erhaltenen und die gesamte Plattform umschließenden Figurenfries mit Szenen aus dem höfischen Alltagsleben – Unterricht, Kriegszug, Musikanten, erotisch-sexuelle Liebesszenen etc.; Götterfiguren oder Dämonen sind dagegen hier nicht zu sehen. Die Szenen des etwa in Augenhöhe angebrachten Frieses sind zwar originell, aber von keiner großen handwerklichen oder künstlerischen Meisterschaft.

 

TEMPEL (AUSSEN)

Während die kleinen Vorhallen außen keinerlei Figurenschmuck besitzen, sind die Eckpfeiler zwischen Vorhalle (mandapa) und Großer Vorhalle (mahamandapa) in zwei Ebenen mit Figuren versehen. Hauptsächlich ist jedoch der Bereich zwischen Großer Vorhalle (mahamandapa) und Sanktum in mehreren Ebenen und überreich mit Figuren besetzt. Hier überwiegen ganz eindeutig Götterfiguren, 'Himmlische Liebespaare' (mithunas) und 'Schöne Mädchen' (surasundaris). Nur die unteren Ebenen der Mittelregister zeigen auch erotisch-sexuelle Szenen; somit ist am Lakshmana-Tempel noch die Hierarchie zwischen der oberen (himmlischen) Ebene und der unteren (erdnahen) Ebene gewahrt.

 

TEMPEL (INNEN)

Zu den interessantesten und künstlerisch bedeutsamsten Figuren im Innern des Tempels gehören die weiblichen Nymphen (apsaras) an den Streben im Deckenbereich der Großen Vorhalle (mahamandapa); diese zeigen sich in verschiedenen − oft extrem verdrehten − Posen beim Musizieren, beim Ballspiel aber auch beim Entkleiden. In den Wandnischen finden sich diverse Götterfiguren, darunter auch einige nicht (mehr) identifizierbare.

 

VAIKUNTHA-KULTBILD

Das freiplastisch aus einer großen Steinplatte herausgearbeitete Götterbildnis ist in ganz Indien nahezu einzigartig und zeigt Vishnu/Vaikuntha mit vier zerstörten Armen, so dass keinerlei Attribute mehr vorhanden sind, sowie drei Köpfen (Mensch, Eber und Löwe). Ein rückwärtiger vierter Kopf, der die Universalität Vishnus vervollkommnet hätte, ist nicht ausgeführt; stattdessen findet sich ein in Indien einzigartiger durchbrochener und gezackter Strahlenkranz um Vaikunthas Haupt. Die Figur ist umgeben von einem – aus derselben Steinplatte herausgearbeiteten – Rahmen mit Wächterfiguren sowie Ganga und Yamuna im Sockelbereich und jeweils drei darüber befindlichen vorstehenden Nischen mit Vishnu-Avataras (Matsya, Varaha, Vamana, Kurma, Narasimha, Parashurama). Zwei seitliche Pfeiler mit reichem z. T. freiplastischen Architektur- und Figurendekor und einem doppelten, aus dem aufgerissenene Mäulern von Wasserungeheuern (makaras) hervorquellenden Torana-Bogen als verbindendem oberem Abschluss bilden den äußeren Rahmen des Kultbildes.

 

BEDEUTUNG

Der Lakshmana-Tempel (ca. 930−950) mit seinen vier hintereinanderliegenden und in der Höhe gestaffelten Bauteilen sowie seiner − im Wesentlichen auf Pfeilern ruhenden − Bauweise gilt als früher Höhepunkt der Chandella-Architektur und war nach seiner Fertigstellung für etliche Jahrzehnte der größte Tempelbau Indiens. Spätere Tempelbauten in Khajuraho wurden von ihm maßgeblich beeinflusst, darunter auch der Kandariya-Mahadeva-Tempel.

 

Das außergewöhnliche Vaikuntha-Bildnis in der Cella sowie der reiche, beinahe vollplastische Figurenschmuck sind innen wie außen nahezu vollständig erhalten und bezeugen die handwerkliche und künstlerische Meisterschaft der Bildhauer der damaligen Zeit.

 

Mit seinem mehrteiligen Grundriss, einer von einem Umgang umschlossenen Cella und in Teilen seines Dekors (Balkonbrüstungen mit gedrechselten Säulchen) ist der Lakshmana-Tempel wahrscheinlich direkt beeinflusst von dem ca. 50 Jahre zuvor erbauten, aber insgesamt noch der Pratihara-Architektur zuzurechnenden Maladevi-Tempel in Gyaraspur.

 

WIKIPEDIA

The Lakshmana Temple is a Hindu temple located in Khajuraho, India. Dedicated to Vaikuntha Vishnu - an aspect of Vishnu.

 

This temple is located in the Western Temple complex in Khajuraho. Khajuraho is a small village in Chattarpur District of Madhya Pradesh, India.

 

It is a Sandhara Temple of the Panchayatana Variety. The entire temple complex stands on a high platform (Jagati). The structure consists of all the elements of Hindu temple architecture. It has entrance porch (ardh-mandapa), Mandapa, Maha-Mandapa, Antarala and Garbhagriha.

 

Unlike other temples in Khajuraho, its sanctum is Pancharatha on plan. Its sikhara is clustered with minor urushringas.

 

The wall portion is studded with balconied windows with ornate balustrades.

 

It has two rows of sculptures including divine figures, couples and erotic scenes.

 

The sanctum doorway is of seven sakhas (vertical panels). The central one being decorated with various incarnation of Lord Vishnu. The Lintel depicts goddess Lakshmi in the centre flanked by Brahma and Vishnu. The sanctum contains four-armed sculpture of Vishnu.

 

Main image is of tri-headed & four-armed sculpture of Vaikuntha Vishnu.

 

The central head is of human, and two sides of boar (depicting Varaha) and lion (depicting Narshima).

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Der Lakshmana-Tempel ist der erste wirklich große Tempelbau der Chandella-Dynastie im Tempelbezirk von Khajuraho; zu seiner Bauzeit (ca. 930−950) war er der größte Tempel im Norden Indiens. Der Tempel ist dem Gott Vishnu in seinem Aspekt als Vaikuntha ('Herr des Paradieses') geweiht; im Zentrum der Cella (garbhagriha) steht eine dreiköpfige Vishnu-/Vaikuntha-Figur.

 

In den Ecken der Tempelplattform sind noch vier Begleitschreine erhalten und so ergibt sich das seltene Bild eines kompletten nordindischen Tempelkomplexes (panchayatana), wie es schon im frühen 6. Jahrhundert im Dashavatara-Tempel von Deogarh geplant und verwirklicht wurde, sich aber dort nicht erhalten hat.

 

ETYMOLOGIE

Der Name Vaikuntha ist wahrscheinlich von den Sanskritwörtern vi und kuntha herzuleiten und bedeutet in etwa 'ohne Bruch' im Sinne von 'ganzheitlich' oder 'vollkommen'. Vaikuntha ist für viele Anhänger Vishnus (vaishnavas) Ziel und Ort nach Erreichung der Erlösung (moksha), d. h. nach der Befreiung aus dem endlosen Kreislauf der Wiedergeburten (samsara). Dieser Ort − in etwa gleichzusetzen mit dem Paradies − liegt an den Hängen des Weltenbergs Meru und besteht nur aus Gold und kostbaren Edelsteinen; der Ganges fließt mitten durch ihn hindurch. Das Bildnis im Innern der Cella wurde − da seine ursprüngliche Bedeutung in Vergessenheit geraten war − in späterer Zeit volkstümlich auch als Lakshmana, Ramachandra oder Chaturbuja bezeichnet; der Name 'Lakshmana-Tempel' ist haften geblieben.

 

BAUGESCHICHTE

Eine während der Ausgrabungs- und Restaurierungsarbeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Nähe gefundene Steinplatte mit einer Weiheinschrift aus dem Jahr 953/4, die sich auf eine Vaikuntha-Statue bezieht, erwähnt den Chandella-Herrscher Yasovarman (reg. ca. 925−950) als Bauherren und Stifter. Bei einer angenommenen Bauzeit von etwa 20 Jahren dürfte der Baubeginn des Tempels etwa um das Jahr 930 anzusiedeln sein, als die Chandellas gegenüber ihren Lehnsherren, den Pratiharas, mehr und mehr an Einfluss und Macht gewannen. Die Inschriftenplatte ist heute in der kleinen Vorhalle (mukhamandapa) des Tempels angebracht.

 

ARCHITEKTUR

Der komplett aus Sandstein errichtete Tempel ist ca. 21,5 m hoch, etwa 24,5 m lang und ca. 14,5 m breit. Er erhebt sich auf einer rechteckigen, ca. 3 m hohen, ca. 40 m langen und ca. 27 m breiten Umgangsplattform (jagati), die über einen vorgezogenen Treppenaufgang erreichbar ist. Der Tempel selbst ruht auf einem mehrfach gegliederten und leicht zurückgestuften Unterbau (adhishthana), so dass ein weiterer, ebenfalls etwa 3 m hoher Treppenaufgang notwendig ist um in den Portikus (mukhamandapa oder ardhamandapa) zu gelangen; es folgt die Vorhalle (mandapa), dann die Große Vorhalle (mahamandapa) und schließlich der Sanktumsbereich mit innenliegender Cella (garbhagriha) sowie einem Umgang (pradakshinapatha).

 

Sanktumsbereich und Große Vorhalle sind flächenmäßig etwa gleich groß − ein Schema, dass bereits ca. 250 Jahre früher beim Kalika-Mata-Tempel in Chittorgarh erstmals auftritt und über Zwischenstufen in Rajasthan und Gyaraspur nach Khajuraho gelangte. Da die Dachaufbauten des Tempels im Wesentlichen auf Pfeilern ruhen, konnten die drei Vorhallen sowie der Umgangsbereich der Cella durch schräggestellte Brüstungen mit gedrechselten Steinsäulchen, vor denen sich im Innern steinerne Sitzbänke befinden, nach außen geöffnet werden.

 

Die verschiedenen Räume sind durch Stufen voneinander getrennt und haben somit ein geringfügig wechselndes Bodenniveau; die Cella des Tempels mit dem Vaikuntha-Bildnis hat von allen Räumen das höchste Fußbodenniveau und wird von einem Shikhara-Turm mit kleinen Begleittürmchen (urushringas) überhöht. Die Vorhallen sind jeweils von pyramidenförmigen Dächern (phamsanas) bedeckt. Im Äußeren entsteht so das Bild eines die umgebende Landschaft überragenden Gebirges oder Bergstocks, doch auch im Innern müssen die Gläubigen einige Stufen überwinden um zum "Höchsten", dem Vaikuntha-Bildnis, zu gelangen.

 

Im Innern wie im Äußeren ist jedes Bauteil des Tempels reich gegliedert und mit Skulpturen oder abstrakten geometrischen oder vegetabilischen Ornamenten bedeckt; eine Wand- bzw. Steinsichtigkeit wird also weitgehend vermieden.

 

SKULPTUREN

Die obere Ebene der mehrfach gestuften Sockelzone ist als etwa 35 cm hoher umlaufender Fries mit über hundert kleinen Elefanten gestaltet, die den gesamten Tempel auf dem Rücken tragen − ein Hoheitszeichen, das sich an keinem der anderen Tempel Khajurahos findet. Die Elefanten werden von jeweils zwei Wärtern (mahuts) begleitet.

 

Plattform und Tempel sind mit über tausend kleineren und größeren Figuren geschmückt. Vor allem die größeren Skulpturen sind nicht mehr – wie früher – von Architekturelementen oder Nischen eingerahmt, sondern stehen nahezu vollplastisch auf Steinplatten, d. h. sie sind kaum noch mit dem rückwärtigen Reliefgrund verbunden. Sie sind nicht mehr als künstliche Abbilder gemeint, sondern als lebendige, lebensnahe Figuren. Die etwas hervorstehenden Bauteile zeigen zumeist Götterfiguren (Shiva, Vishnu u. a.), die seitlich in den etwas zurückspringenden Teilen von gleich großen weiblichen Figuren – leicht bekleideten 'Schönen Mädchen' (surasundaris) in unterschiedlichen Posen und aus bildhauerischen Gründen stets mit aufgebundenem Haar – begleitet werden. Die etwas breiteren, aber am stärksten zurückgestuften Mittelregister der drei Außenwände des Sanktums präsentieren in der unteren Ebene erotische Szenen aller Art, für die die Tempel von Khajuraho in der ganzen Welt berühmt sind; darüber finden sich 'Himmlische Liebespaare' (mithunas). Die oberste Zone zeigt in der Mitte ein Götterbild mit Begleitfiguren; die seitlichen Dekorfelder (udgamas) zeigen ornamentalen Schmuck bestehend aus neben- und übereinander angeordneten kleinen Fensternischen (chandrasalas).

 

PLATTFORM

Als einziger Tempel in Khajuraho hat der Lakshmana-Tempel einen weitgehend erhaltenen und die gesamte Plattform umschließenden Figurenfries mit Szenen aus dem höfischen Alltagsleben – Unterricht, Kriegszug, Musikanten, erotisch-sexuelle Liebesszenen etc.; Götterfiguren oder Dämonen sind dagegen hier nicht zu sehen. Die Szenen des etwa in Augenhöhe angebrachten Frieses sind zwar originell, aber von keiner großen handwerklichen oder künstlerischen Meisterschaft.

 

TEMPEL (AUSSEN)

Während die kleinen Vorhallen außen keinerlei Figurenschmuck besitzen, sind die Eckpfeiler zwischen Vorhalle (mandapa) und Großer Vorhalle (mahamandapa) in zwei Ebenen mit Figuren versehen. Hauptsächlich ist jedoch der Bereich zwischen Großer Vorhalle (mahamandapa) und Sanktum in mehreren Ebenen und überreich mit Figuren besetzt. Hier überwiegen ganz eindeutig Götterfiguren, 'Himmlische Liebespaare' (mithunas) und 'Schöne Mädchen' (surasundaris). Nur die unteren Ebenen der Mittelregister zeigen auch erotisch-sexuelle Szenen; somit ist am Lakshmana-Tempel noch die Hierarchie zwischen der oberen (himmlischen) Ebene und der unteren (erdnahen) Ebene gewahrt.

 

TEMPEL (INNEN)

Zu den interessantesten und künstlerisch bedeutsamsten Figuren im Innern des Tempels gehören die weiblichen Nymphen (apsaras) an den Streben im Deckenbereich der Großen Vorhalle (mahamandapa); diese zeigen sich in verschiedenen − oft extrem verdrehten − Posen beim Musizieren, beim Ballspiel aber auch beim Entkleiden. In den Wandnischen finden sich diverse Götterfiguren, darunter auch einige nicht (mehr) identifizierbare.

 

VAIKUNTHA-KULTBILD

Das freiplastisch aus einer großen Steinplatte herausgearbeitete Götterbildnis ist in ganz Indien nahezu einzigartig und zeigt Vishnu/Vaikuntha mit vier zerstörten Armen, so dass keinerlei Attribute mehr vorhanden sind, sowie drei Köpfen (Mensch, Eber und Löwe). Ein rückwärtiger vierter Kopf, der die Universalität Vishnus vervollkommnet hätte, ist nicht ausgeführt; stattdessen findet sich ein in Indien einzigartiger durchbrochener und gezackter Strahlenkranz um Vaikunthas Haupt. Die Figur ist umgeben von einem – aus derselben Steinplatte herausgearbeiteten – Rahmen mit Wächterfiguren sowie Ganga und Yamuna im Sockelbereich und jeweils drei darüber befindlichen vorstehenden Nischen mit Vishnu-Avataras (Matsya, Varaha, Vamana, Kurma, Narasimha, Parashurama). Zwei seitliche Pfeiler mit reichem z. T. freiplastischen Architektur- und Figurendekor und einem doppelten, aus dem aufgerissenene Mäulern von Wasserungeheuern (makaras) hervorquellenden Torana-Bogen als verbindendem oberem Abschluss bilden den äußeren Rahmen des Kultbildes.

 

BEDEUTUNG

Der Lakshmana-Tempel (ca. 930−950) mit seinen vier hintereinanderliegenden und in der Höhe gestaffelten Bauteilen sowie seiner − im Wesentlichen auf Pfeilern ruhenden − Bauweise gilt als früher Höhepunkt der Chandella-Architektur und war nach seiner Fertigstellung für etliche Jahrzehnte der größte Tempelbau Indiens. Spätere Tempelbauten in Khajuraho wurden von ihm maßgeblich beeinflusst, darunter auch der Kandariya-Mahadeva-Tempel.

 

Das außergewöhnliche Vaikuntha-Bildnis in der Cella sowie der reiche, beinahe vollplastische Figurenschmuck sind innen wie außen nahezu vollständig erhalten und bezeugen die handwerkliche und künstlerische Meisterschaft der Bildhauer der damaligen Zeit.

 

Mit seinem mehrteiligen Grundriss, einer von einem Umgang umschlossenen Cella und in Teilen seines Dekors (Balkonbrüstungen mit gedrechselten Säulchen) ist der Lakshmana-Tempel wahrscheinlich direkt beeinflusst von dem ca. 50 Jahre zuvor erbauten, aber insgesamt noch der Pratihara-Architektur zuzurechnenden Maladevi-Tempel in Gyaraspur.

 

WIKIPEDIA

 

The Lakshmana Temple is a Hindu temple located in Khajuraho, India. Dedicated to Vaikuntha Vishnu - an aspect of Vishnu.

 

This temple is located in the Western Temple complex in Khajuraho. Khajuraho is a small village in Chattarpur District of Madhya Pradesh, India.

 

It is a Sandhara Temple of the Panchayatana Variety. The entire temple complex stands on a high platform (Jagati). The structure consists of all the elements of Hindu temple architecture. It has entrance porch (ardh-mandapa), Mandapa, Maha-Mandapa, Antarala and Garbhagriha.

 

Unlike other temples in Khajuraho, its sanctum is Pancharatha on plan. Its sikhara is clustered with minor urushringas.

 

The wall portion is studded with balconied windows with ornate balustrades.

 

It has two rows of sculptures including divine figures, couples and erotic scenes.

 

The sanctum doorway is of seven sakhas (vertical panels). The central one being decorated with various incarnation of Lord Vishnu. The Lintel depicts goddess Lakshmi in the centre flanked by Brahma and Vishnu. The sanctum contains four-armed sculpture of Vishnu.

 

Main image is of tri-headed & four-armed sculpture of Vaikuntha Vishnu.

 

The central head is of human, and two sides of boar (depicting Varaha) and lion (depicting Narshima).

_____________________________

 

Der Lakshmana-Tempel ist der erste wirklich große Tempelbau der Chandella-Dynastie im Tempelbezirk von Khajuraho; zu seiner Bauzeit (ca. 930−950) war er der größte Tempel im Norden Indiens. Der Tempel ist dem Gott Vishnu in seinem Aspekt als Vaikuntha ('Herr des Paradieses') geweiht; im Zentrum der Cella (garbhagriha) steht eine dreiköpfige Vishnu-/Vaikuntha-Figur.

 

In den Ecken der Tempelplattform sind noch vier Begleitschreine erhalten und so ergibt sich das seltene Bild eines kompletten nordindischen Tempelkomplexes (panchayatana), wie es schon im frühen 6. Jahrhundert im Dashavatara-Tempel von Deogarh geplant und verwirklicht wurde, sich aber dort nicht erhalten hat.

 

ETYMOLOGIE

Der Name Vaikuntha ist wahrscheinlich von den Sanskritwörtern vi und kuntha herzuleiten und bedeutet in etwa 'ohne Bruch' im Sinne von 'ganzheitlich' oder 'vollkommen'. Vaikuntha ist für viele Anhänger Vishnus (vaishnavas) Ziel und Ort nach Erreichung der Erlösung (moksha), d. h. nach der Befreiung aus dem endlosen Kreislauf der Wiedergeburten (samsara). Dieser Ort − in etwa gleichzusetzen mit dem Paradies − liegt an den Hängen des Weltenbergs Meru und besteht nur aus Gold und kostbaren Edelsteinen; der Ganges fließt mitten durch ihn hindurch. Das Bildnis im Innern der Cella wurde − da seine ursprüngliche Bedeutung in Vergessenheit geraten war − in späterer Zeit volkstümlich auch als Lakshmana, Ramachandra oder Chaturbuja bezeichnet; der Name 'Lakshmana-Tempel' ist haften geblieben.

 

BAUGESCHICHTE

Eine während der Ausgrabungs- und Restaurierungsarbeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Nähe gefundene Steinplatte mit einer Weiheinschrift aus dem Jahr 953/4, die sich auf eine Vaikuntha-Statue bezieht, erwähnt den Chandella-Herrscher Yasovarman (reg. ca. 925−950) als Bauherren und Stifter. Bei einer angenommenen Bauzeit von etwa 20 Jahren dürfte der Baubeginn des Tempels etwa um das Jahr 930 anzusiedeln sein, als die Chandellas gegenüber ihren Lehnsherren, den Pratiharas, mehr und mehr an Einfluss und Macht gewannen. Die Inschriftenplatte ist heute in der kleinen Vorhalle (mukhamandapa) des Tempels angebracht.

 

ARCHITEKTUR

Der komplett aus Sandstein errichtete Tempel ist ca. 21,5 m hoch, etwa 24,5 m lang und ca. 14,5 m breit. Er erhebt sich auf einer rechteckigen, ca. 3 m hohen, ca. 40 m langen und ca. 27 m breiten Umgangsplattform (jagati), die über einen vorgezogenen Treppenaufgang erreichbar ist. Der Tempel selbst ruht auf einem mehrfach gegliederten und leicht zurückgestuften Unterbau (adhishthana), so dass ein weiterer, ebenfalls etwa 3 m hoher Treppenaufgang notwendig ist um in den Portikus (mukhamandapa oder ardhamandapa) zu gelangen; es folgt die Vorhalle (mandapa), dann die Große Vorhalle (mahamandapa) und schließlich der Sanktumsbereich mit innenliegender Cella (garbhagriha) sowie einem Umgang (pradakshinapatha).

 

Sanktumsbereich und Große Vorhalle sind flächenmäßig etwa gleich groß − ein Schema, dass bereits ca. 250 Jahre früher beim Kalika-Mata-Tempel in Chittorgarh erstmals auftritt und über Zwischenstufen in Rajasthan und Gyaraspur nach Khajuraho gelangte. Da die Dachaufbauten des Tempels im Wesentlichen auf Pfeilern ruhen, konnten die drei Vorhallen sowie der Umgangsbereich der Cella durch schräggestellte Brüstungen mit gedrechselten Steinsäulchen, vor denen sich im Innern steinerne Sitzbänke befinden, nach außen geöffnet werden.

 

Die verschiedenen Räume sind durch Stufen voneinander getrennt und haben somit ein geringfügig wechselndes Bodenniveau; die Cella des Tempels mit dem Vaikuntha-Bildnis hat von allen Räumen das höchste Fußbodenniveau und wird von einem Shikhara-Turm mit kleinen Begleittürmchen (urushringas) überhöht. Die Vorhallen sind jeweils von pyramidenförmigen Dächern (phamsanas) bedeckt. Im Äußeren entsteht so das Bild eines die umgebende Landschaft überragenden Gebirges oder Bergstocks, doch auch im Innern müssen die Gläubigen einige Stufen überwinden um zum "Höchsten", dem Vaikuntha-Bildnis, zu gelangen.

 

Im Innern wie im Äußeren ist jedes Bauteil des Tempels reich gegliedert und mit Skulpturen oder abstrakten geometrischen oder vegetabilischen Ornamenten bedeckt; eine Wand- bzw. Steinsichtigkeit wird also weitgehend vermieden.

 

SKULPTUREN

Die obere Ebene der mehrfach gestuften Sockelzone ist als etwa 35 cm hoher umlaufender Fries mit über hundert kleinen Elefanten gestaltet, die den gesamten Tempel auf dem Rücken tragen − ein Hoheitszeichen, das sich an keinem der anderen Tempel Khajurahos findet. Die Elefanten werden von jeweils zwei Wärtern (mahuts) begleitet.

 

Plattform und Tempel sind mit über tausend kleineren und größeren Figuren geschmückt. Vor allem die größeren Skulpturen sind nicht mehr – wie früher – von Architekturelementen oder Nischen eingerahmt, sondern stehen nahezu vollplastisch auf Steinplatten, d. h. sie sind kaum noch mit dem rückwärtigen Reliefgrund verbunden. Sie sind nicht mehr als künstliche Abbilder gemeint, sondern als lebendige, lebensnahe Figuren. Die etwas hervorstehenden Bauteile zeigen zumeist Götterfiguren (Shiva, Vishnu u. a.), die seitlich in den etwas zurückspringenden Teilen von gleich großen weiblichen Figuren – leicht bekleideten 'Schönen Mädchen' (surasundaris) in unterschiedlichen Posen und aus bildhauerischen Gründen stets mit aufgebundenem Haar – begleitet werden. Die etwas breiteren, aber am stärksten zurückgestuften Mittelregister der drei Außenwände des Sanktums präsentieren in der unteren Ebene erotische Szenen aller Art, für die die Tempel von Khajuraho in der ganzen Welt berühmt sind; darüber finden sich 'Himmlische Liebespaare' (mithunas). Die oberste Zone zeigt in der Mitte ein Götterbild mit Begleitfiguren; die seitlichen Dekorfelder (udgamas) zeigen ornamentalen Schmuck bestehend aus neben- und übereinander angeordneten kleinen Fensternischen (chandrasalas).

 

PLATTFORM

Als einziger Tempel in Khajuraho hat der Lakshmana-Tempel einen weitgehend erhaltenen und die gesamte Plattform umschließenden Figurenfries mit Szenen aus dem höfischen Alltagsleben – Unterricht, Kriegszug, Musikanten, erotisch-sexuelle Liebesszenen etc.; Götterfiguren oder Dämonen sind dagegen hier nicht zu sehen. Die Szenen des etwa in Augenhöhe angebrachten Frieses sind zwar originell, aber von keiner großen handwerklichen oder künstlerischen Meisterschaft.

 

TEMPEL (AUSSEN)

Während die kleinen Vorhallen außen keinerlei Figurenschmuck besitzen, sind die Eckpfeiler zwischen Vorhalle (mandapa) und Großer Vorhalle (mahamandapa) in zwei Ebenen mit Figuren versehen. Hauptsächlich ist jedoch der Bereich zwischen Großer Vorhalle (mahamandapa) und Sanktum in mehreren Ebenen und überreich mit Figuren besetzt. Hier überwiegen ganz eindeutig Götterfiguren, 'Himmlische Liebespaare' (mithunas) und 'Schöne Mädchen' (surasundaris). Nur die unteren Ebenen der Mittelregister zeigen auch erotisch-sexuelle Szenen; somit ist am Lakshmana-Tempel noch die Hierarchie zwischen der oberen (himmlischen) Ebene und der unteren (erdnahen) Ebene gewahrt.

 

TEMPEL (INNEN)

Zu den interessantesten und künstlerisch bedeutsamsten Figuren im Innern des Tempels gehören die weiblichen Nymphen (apsaras) an den Streben im Deckenbereich der Großen Vorhalle (mahamandapa); diese zeigen sich in verschiedenen − oft extrem verdrehten − Posen beim Musizieren, beim Ballspiel aber auch beim Entkleiden. In den Wandnischen finden sich diverse Götterfiguren, darunter auch einige nicht (mehr) identifizierbare.

 

VAIKUNTHA-KULTBILD

Das freiplastisch aus einer großen Steinplatte herausgearbeitete Götterbildnis ist in ganz Indien nahezu einzigartig und zeigt Vishnu/Vaikuntha mit vier zerstörten Armen, so dass keinerlei Attribute mehr vorhanden sind, sowie drei Köpfen (Mensch, Eber und Löwe). Ein rückwärtiger vierter Kopf, der die Universalität Vishnus vervollkommnet hätte, ist nicht ausgeführt; stattdessen findet sich ein in Indien einzigartiger durchbrochener und gezackter Strahlenkranz um Vaikunthas Haupt. Die Figur ist umgeben von einem – aus derselben Steinplatte herausgearbeiteten – Rahmen mit Wächterfiguren sowie Ganga und Yamuna im Sockelbereich und jeweils drei darüber befindlichen vorstehenden Nischen mit Vishnu-Avataras (Matsya, Varaha, Vamana, Kurma, Narasimha, Parashurama). Zwei seitliche Pfeiler mit reichem z. T. freiplastischen Architektur- und Figurendekor und einem doppelten, aus dem aufgerissenene Mäulern von Wasserungeheuern (makaras) hervorquellenden Torana-Bogen als verbindendem oberem Abschluss bilden den äußeren Rahmen des Kultbildes.

 

BEDEUTUNG

Der Lakshmana-Tempel (ca. 930−950) mit seinen vier hintereinanderliegenden und in der Höhe gestaffelten Bauteilen sowie seiner − im Wesentlichen auf Pfeilern ruhenden − Bauweise gilt als früher Höhepunkt der Chandella-Architektur und war nach seiner Fertigstellung für etliche Jahrzehnte der größte Tempelbau Indiens. Spätere Tempelbauten in Khajuraho wurden von ihm maßgeblich beeinflusst, darunter auch der Kandariya-Mahadeva-Tempel.

 

Das außergewöhnliche Vaikuntha-Bildnis in der Cella sowie der reiche, beinahe vollplastische Figurenschmuck sind innen wie außen nahezu vollständig erhalten und bezeugen die handwerkliche und künstlerische Meisterschaft der Bildhauer der damaligen Zeit.

 

Mit seinem mehrteiligen Grundriss, einer von einem Umgang umschlossenen Cella und in Teilen seines Dekors (Balkonbrüstungen mit gedrechselten Säulchen) ist der Lakshmana-Tempel wahrscheinlich direkt beeinflusst von dem ca. 50 Jahre zuvor erbauten, aber insgesamt noch der Pratihara-Architektur zuzurechnenden Maladevi-Tempel in Gyaraspur.

 

WIKIPEDIA

 

The Lakshmana Temple is a Hindu temple located in Khajuraho, India. Dedicated to Vaikuntha Vishnu - an aspect of Vishnu.

 

This temple is located in the Western Temple complex in Khajuraho. Khajuraho is a small village in Chattarpur District of Madhya Pradesh, India.

 

It is a Sandhara Temple of the Panchayatana Variety. The entire temple complex stands on a high platform (Jagati). The structure consists of all the elements of Hindu temple architecture. It has entrance porch (ardh-mandapa), Mandapa, Maha-Mandapa, Antarala and Garbhagriha.

 

Unlike other temples in Khajuraho, its sanctum is Pancharatha on plan. Its sikhara is clustered with minor urushringas.

 

The wall portion is studded with balconied windows with ornate balustrades.

 

It has two rows of sculptures including divine figures, couples and erotic scenes.

 

The sanctum doorway is of seven sakhas (vertical panels). The central one being decorated with various incarnation of Lord Vishnu. The Lintel depicts goddess Lakshmi in the centre flanked by Brahma and Vishnu. The sanctum contains four-armed sculpture of Vishnu.

 

Main image is of tri-headed & four-armed sculpture of Vaikuntha Vishnu.

 

The central head is of human, and two sides of boar (depicting Varaha) and lion (depicting Narshima).

_____________________________

 

Der Lakshmana-Tempel ist der erste wirklich große Tempelbau der Chandella-Dynastie im Tempelbezirk von Khajuraho; zu seiner Bauzeit (ca. 930−950) war er der größte Tempel im Norden Indiens. Der Tempel ist dem Gott Vishnu in seinem Aspekt als Vaikuntha ('Herr des Paradieses') geweiht; im Zentrum der Cella (garbhagriha) steht eine dreiköpfige Vishnu-/Vaikuntha-Figur.

 

In den Ecken der Tempelplattform sind noch vier Begleitschreine erhalten und so ergibt sich das seltene Bild eines kompletten nordindischen Tempelkomplexes (panchayatana), wie es schon im frühen 6. Jahrhundert im Dashavatara-Tempel von Deogarh geplant und verwirklicht wurde, sich aber dort nicht erhalten hat.

 

ETYMOLOGIE

Der Name Vaikuntha ist wahrscheinlich von den Sanskritwörtern vi und kuntha herzuleiten und bedeutet in etwa 'ohne Bruch' im Sinne von 'ganzheitlich' oder 'vollkommen'. Vaikuntha ist für viele Anhänger Vishnus (vaishnavas) Ziel und Ort nach Erreichung der Erlösung (moksha), d. h. nach der Befreiung aus dem endlosen Kreislauf der Wiedergeburten (samsara). Dieser Ort − in etwa gleichzusetzen mit dem Paradies − liegt an den Hängen des Weltenbergs Meru und besteht nur aus Gold und kostbaren Edelsteinen; der Ganges fließt mitten durch ihn hindurch. Das Bildnis im Innern der Cella wurde − da seine ursprüngliche Bedeutung in Vergessenheit geraten war − in späterer Zeit volkstümlich auch als Lakshmana, Ramachandra oder Chaturbuja bezeichnet; der Name 'Lakshmana-Tempel' ist haften geblieben.

 

BAUGESCHICHTE

Eine während der Ausgrabungs- und Restaurierungsarbeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Nähe gefundene Steinplatte mit einer Weiheinschrift aus dem Jahr 953/4, die sich auf eine Vaikuntha-Statue bezieht, erwähnt den Chandella-Herrscher Yasovarman (reg. ca. 925−950) als Bauherren und Stifter. Bei einer angenommenen Bauzeit von etwa 20 Jahren dürfte der Baubeginn des Tempels etwa um das Jahr 930 anzusiedeln sein, als die Chandellas gegenüber ihren Lehnsherren, den Pratiharas, mehr und mehr an Einfluss und Macht gewannen. Die Inschriftenplatte ist heute in der kleinen Vorhalle (mukhamandapa) des Tempels angebracht.

 

ARCHITEKTUR

Der komplett aus Sandstein errichtete Tempel ist ca. 21,5 m hoch, etwa 24,5 m lang und ca. 14,5 m breit. Er erhebt sich auf einer rechteckigen, ca. 3 m hohen, ca. 40 m langen und ca. 27 m breiten Umgangsplattform (jagati), die über einen vorgezogenen Treppenaufgang erreichbar ist. Der Tempel selbst ruht auf einem mehrfach gegliederten und leicht zurückgestuften Unterbau (adhishthana), so dass ein weiterer, ebenfalls etwa 3 m hoher Treppenaufgang notwendig ist um in den Portikus (mukhamandapa oder ardhamandapa) zu gelangen; es folgt die Vorhalle (mandapa), dann die Große Vorhalle (mahamandapa) und schließlich der Sanktumsbereich mit innenliegender Cella (garbhagriha) sowie einem Umgang (pradakshinapatha).

 

Sanktumsbereich und Große Vorhalle sind flächenmäßig etwa gleich groß − ein Schema, dass bereits ca. 250 Jahre früher beim Kalika-Mata-Tempel in Chittorgarh erstmals auftritt und über Zwischenstufen in Rajasthan und Gyaraspur nach Khajuraho gelangte. Da die Dachaufbauten des Tempels im Wesentlichen auf Pfeilern ruhen, konnten die drei Vorhallen sowie der Umgangsbereich der Cella durch schräggestellte Brüstungen mit gedrechselten Steinsäulchen, vor denen sich im Innern steinerne Sitzbänke befinden, nach außen geöffnet werden.

 

Die verschiedenen Räume sind durch Stufen voneinander getrennt und haben somit ein geringfügig wechselndes Bodenniveau; die Cella des Tempels mit dem Vaikuntha-Bildnis hat von allen Räumen das höchste Fußbodenniveau und wird von einem Shikhara-Turm mit kleinen Begleittürmchen (urushringas) überhöht. Die Vorhallen sind jeweils von pyramidenförmigen Dächern (phamsanas) bedeckt. Im Äußeren entsteht so das Bild eines die umgebende Landschaft überragenden Gebirges oder Bergstocks, doch auch im Innern müssen die Gläubigen einige Stufen überwinden um zum "Höchsten", dem Vaikuntha-Bildnis, zu gelangen.

 

Im Innern wie im Äußeren ist jedes Bauteil des Tempels reich gegliedert und mit Skulpturen oder abstrakten geometrischen oder vegetabilischen Ornamenten bedeckt; eine Wand- bzw. Steinsichtigkeit wird also weitgehend vermieden.

 

SKULPTUREN

Die obere Ebene der mehrfach gestuften Sockelzone ist als etwa 35 cm hoher umlaufender Fries mit über hundert kleinen Elefanten gestaltet, die den gesamten Tempel auf dem Rücken tragen − ein Hoheitszeichen, das sich an keinem der anderen Tempel Khajurahos findet. Die Elefanten werden von jeweils zwei Wärtern (mahuts) begleitet.

 

Plattform und Tempel sind mit über tausend kleineren und größeren Figuren geschmückt. Vor allem die größeren Skulpturen sind nicht mehr – wie früher – von Architekturelementen oder Nischen eingerahmt, sondern stehen nahezu vollplastisch auf Steinplatten, d. h. sie sind kaum noch mit dem rückwärtigen Reliefgrund verbunden. Sie sind nicht mehr als künstliche Abbilder gemeint, sondern als lebendige, lebensnahe Figuren. Die etwas hervorstehenden Bauteile zeigen zumeist Götterfiguren (Shiva, Vishnu u. a.), die seitlich in den etwas zurückspringenden Teilen von gleich großen weiblichen Figuren – leicht bekleideten 'Schönen Mädchen' (surasundaris) in unterschiedlichen Posen und aus bildhauerischen Gründen stets mit aufgebundenem Haar – begleitet werden. Die etwas breiteren, aber am stärksten zurückgestuften Mittelregister der drei Außenwände des Sanktums präsentieren in der unteren Ebene erotische Szenen aller Art, für die die Tempel von Khajuraho in der ganzen Welt berühmt sind; darüber finden sich 'Himmlische Liebespaare' (mithunas). Die oberste Zone zeigt in der Mitte ein Götterbild mit Begleitfiguren; die seitlichen Dekorfelder (udgamas) zeigen ornamentalen Schmuck bestehend aus neben- und übereinander angeordneten kleinen Fensternischen (chandrasalas).

 

PLATTFORM

Als einziger Tempel in Khajuraho hat der Lakshmana-Tempel einen weitgehend erhaltenen und die gesamte Plattform umschließenden Figurenfries mit Szenen aus dem höfischen Alltagsleben – Unterricht, Kriegszug, Musikanten, erotisch-sexuelle Liebesszenen etc.; Götterfiguren oder Dämonen sind dagegen hier nicht zu sehen. Die Szenen des etwa in Augenhöhe angebrachten Frieses sind zwar originell, aber von keiner großen handwerklichen oder künstlerischen Meisterschaft.

 

TEMPEL (AUSSEN)

Während die kleinen Vorhallen außen keinerlei Figurenschmuck besitzen, sind die Eckpfeiler zwischen Vorhalle (mandapa) und Großer Vorhalle (mahamandapa) in zwei Ebenen mit Figuren versehen. Hauptsächlich ist jedoch der Bereich zwischen Großer Vorhalle (mahamandapa) und Sanktum in mehreren Ebenen und überreich mit Figuren besetzt. Hier überwiegen ganz eindeutig Götterfiguren, 'Himmlische Liebespaare' (mithunas) und 'Schöne Mädchen' (surasundaris). Nur die unteren Ebenen der Mittelregister zeigen auch erotisch-sexuelle Szenen; somit ist am Lakshmana-Tempel noch die Hierarchie zwischen der oberen (himmlischen) Ebene und der unteren (erdnahen) Ebene gewahrt.

 

TEMPEL (INNEN)

Zu den interessantesten und künstlerisch bedeutsamsten Figuren im Innern des Tempels gehören die weiblichen Nymphen (apsaras) an den Streben im Deckenbereich der Großen Vorhalle (mahamandapa); diese zeigen sich in verschiedenen − oft extrem verdrehten − Posen beim Musizieren, beim Ballspiel aber auch beim Entkleiden. In den Wandnischen finden sich diverse Götterfiguren, darunter auch einige nicht (mehr) identifizierbare.

 

VAIKUNTHA-KULTBILD

Das freiplastisch aus einer großen Steinplatte herausgearbeitete Götterbildnis ist in ganz Indien nahezu einzigartig und zeigt Vishnu/Vaikuntha mit vier zerstörten Armen, so dass keinerlei Attribute mehr vorhanden sind, sowie drei Köpfen (Mensch, Eber und Löwe). Ein rückwärtiger vierter Kopf, der die Universalität Vishnus vervollkommnet hätte, ist nicht ausgeführt; stattdessen findet sich ein in Indien einzigartiger durchbrochener und gezackter Strahlenkranz um Vaikunthas Haupt. Die Figur ist umgeben von einem – aus derselben Steinplatte herausgearbeiteten – Rahmen mit Wächterfiguren sowie Ganga und Yamuna im Sockelbereich und jeweils drei darüber befindlichen vorstehenden Nischen mit Vishnu-Avataras (Matsya, Varaha, Vamana, Kurma, Narasimha, Parashurama). Zwei seitliche Pfeiler mit reichem z. T. freiplastischen Architektur- und Figurendekor und einem doppelten, aus dem aufgerissenene Mäulern von Wasserungeheuern (makaras) hervorquellenden Torana-Bogen als verbindendem oberem Abschluss bilden den äußeren Rahmen des Kultbildes.

 

BEDEUTUNG

Der Lakshmana-Tempel (ca. 930−950) mit seinen vier hintereinanderliegenden und in der Höhe gestaffelten Bauteilen sowie seiner − im Wesentlichen auf Pfeilern ruhenden − Bauweise gilt als früher Höhepunkt der Chandella-Architektur und war nach seiner Fertigstellung für etliche Jahrzehnte der größte Tempelbau Indiens. Spätere Tempelbauten in Khajuraho wurden von ihm maßgeblich beeinflusst, darunter auch der Kandariya-Mahadeva-Tempel.

 

Das außergewöhnliche Vaikuntha-Bildnis in der Cella sowie der reiche, beinahe vollplastische Figurenschmuck sind innen wie außen nahezu vollständig erhalten und bezeugen die handwerkliche und künstlerische Meisterschaft der Bildhauer der damaligen Zeit.

 

Mit seinem mehrteiligen Grundriss, einer von einem Umgang umschlossenen Cella und in Teilen seines Dekors (Balkonbrüstungen mit gedrechselten Säulchen) ist der Lakshmana-Tempel wahrscheinlich direkt beeinflusst von dem ca. 50 Jahre zuvor erbauten, aber insgesamt noch der Pratihara-Architektur zuzurechnenden Maladevi-Tempel in Gyaraspur.

 

WIKIPEDIA

 

Sadhus, Ardh Kumbh Mela 2007, Sangam Area, Allahabad, India

Maha Kumbh Mela is world’s greatest festival. It is a way to free from the life cycle of birth and death. Kumbh is the Sanskrit word. This big event takes place at the banks of river Ganga at Haridwar or Allahabad. Kumbh is the largest gathering of people in world where all have desire to wash their sins and get salvation. Kumbh derives its name from the Pot. Allahabad is considered as famous Uttar Pradesh Tourist Attractions. Maha Kumbh Mela 2013 is scheduled to start at Allahabad from 14 January and it is the first auspicious date for bathing in river Ganga. Last time duration of the Kumbh mela was 44 days but this time it will last for 56 days and that is the reason why a massive eighty million devotees are expected to take a dip in the water of holy river Ganga this year.

uttarpradeshtouristattractions.wordpress.com/

Har Ki Pauri (Hindi: हर की पौड़ी) is a famous ghat on the banks of the Ganges in Haridwar in Uttarakhand state in India. This revered place is the major landmark of the holy city of Haridwar. Literally, "Har" means "Lord Shiva" who is the god according to shaivite Rishav school of Hindu theology, "Ki" means "of" and "Pauri" means "steps". Lord Shiva and Lord Vishnu are believed to have visited the Brahmakund in Har Ki Pauri in the Vedic times. There is a large footprint said to belong to Lord Vishnu on a stone wall.

 

It is believed that it is precise spot where the Ganges leaves the mountains and enters the plains. The ghat is on the west bank of Ganges canal through which the Ganges is diverted just to the north. Har ki pauri is also the area where thousands of pilgrims converge and the festivities commence during the Kumbha Mela, which takes place every twelve years, and the Ardh Kumbh Mela, which takes place every six years and the Punjabi festival of Vaisakhi, a harvest festival occurring every year in the month of April.

 

HISTORY

King Vikramaditya is said to have built it in 1st century BC in the memory of his brother, Bharthari who had come to meditate here on the bank of the Ganges. An area within Har ki Pauri, where the evening Ganga Aarti takes places and which is considered most sacred is known as Brahmakund (Devanagari: ब्रह्म कुण्ड). It is considered to be the spot where the drops of Amrit fell over from the sky, while being carried in a pitcher by the celestial bird, Garuda after the Samudra Manthan.

 

Every day, Har Ki Pauri ghat witnesses hundreds taking a dip in water of the Ganges. The place is considered very auspicious. Over the years the ghats have undergone major extension and renovation as the crowds increased in subsequent Kumbh Melas. Several temples have come up on the steps, most built in late 19th century.

 

The extension of the ghats took place in 1938 (done by Hargyan Singh Katara, a Zamindar from Agra in Uttar Pradesh), and then again in 1986.

 

THE GANGA AARTI

Each evening at sunset priests perform Ganga Aarti here, when lights are set on the water to drift downstream. A large number of people gather on both the banks of river Ganges to sing its praises. The priests hold large fire bowls in their hands, the gongs in the temples at the Ghat start ringing and the chants flowing out of lips fill the air. People float earthen Diyas, with burning flickers and flowers in them as a symbol of hope and wishes. The golden hues of floral diyas reflected in the river Ganges presents spectacular view.

 

DRYING THE WATERS IN THE GANGA CANAL FOR CLEANING & REPAIRING

Every year generally on the night of Dussehra the waters in the Ganga Canal in Haridwar are partially dried to do the job of cleaning the riverbed and undertake the repairing of the ghats. The waters are generally restored on the night of Diwali. But the Ganga Aarti is held every day as usual. It is believed that Maa Ganga visits her paternal house on the day of Dussehra and returns on the day of Bhai Dooj or Bhai Phota.

Kumbh | 2019

 

Prayagraj Ardh Kumbh Mela, 2019 is the Ardh Kumbh Mela to being held at Triveni Sangam in Allahabad, Uttar Pradesh, India from 15 January to 4 March 2019 According to Hindu mythology, Vishnu dropped drops of amrita (the drink of immortality) at four places, while transporting it in a kumbha (pot). These four places, including Allahabad, are identified as the present-day sites of the Kumbh Mela. The river-side fair at Allahabad is centuries old, but its association with the kumbha myth and a 12-year old cycle dates back to the 19th century. The priests of Allahabad borrowed these concepts from the Haridwar Kumbh Mela and applied it to their local Magh Mela, an annual celebration. The Magh Mela probably dates back to the early centuries CE, and has been mentioned in several Puranas.

Kumbh | 2019

 

Prayagraj Ardh Kumbh Mela, 2019 is the Ardh Kumbh Mela to being held at Triveni Sangam in Allahabad, Uttar Pradesh, India from 15 January to 4 March 2019 According to Hindu mythology, Vishnu dropped drops of amrita (the drink of immortality) at four places, while transporting it in a kumbha (pot). These four places, including Allahabad, are identified as the present-day sites of the Kumbh Mela. The river-side fair at Allahabad is centuries old, but its association with the kumbha myth and a 12-year old cycle dates back to the 19th century. The priests of Allahabad borrowed these concepts from the Haridwar Kumbh Mela and applied it to their local Magh Mela, an annual celebration. The Magh Mela probably dates back to the early centuries CE, and has been mentioned in several Puranas.

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Har Ki Pauri (Hindi: हर की पौड़ी) is a famous ghat on the banks of the Ganges in Haridwar in Uttarakhand state in India. This revered place is the major landmark of the holy city of Haridwar. Literally, "Har" means "Lord Shiva" who is the god according to shaivite Rishav school of Hindu theology, "Ki" means "of" and "Pauri" means "steps". Lord Shiva and Lord Vishnu are believed to have visited the Brahmakund in Har Ki Pauri in the Vedic times. There is a large footprint said to belong to Lord Vishnu on a stone wall.

 

It is believed that it is precise spot where the Ganges leaves the mountains and enters the plains. The ghat is on the west bank of Ganges canal through which the Ganges is diverted just to the north. Har ki pauri is also the area where thousands of pilgrims converge and the festivities commence during the Kumbha Mela, which takes place every twelve years, and the Ardh Kumbh Mela, which takes place every six years and the Punjabi festival of Vaisakhi, a harvest festival occurring every year in the month of April.

 

HISTORY

King Vikramaditya is said to have built it in 1st century BC in the memory of his brother, Bharthari who had come to meditate here on the bank of the Ganges. An area within Har ki Pauri, where the evening Ganga Aarti takes places and which is considered most sacred is known as Brahmakund (Devanagari: ब्रह्म कुण्ड). It is considered to be the spot where the drops of Amrit fell over from the sky, while being carried in a pitcher by the celestial bird, Garuda after the Samudra Manthan.

 

Every day, Har Ki Pauri ghat witnesses hundreds taking a dip in water of the Ganges. The place is considered very auspicious. Over the years the ghats have undergone major extension and renovation as the crowds increased in subsequent Kumbh Melas. Several temples have come up on the steps, most built in late 19th century.

 

The extension of the ghats took place in 1938 (done by Hargyan Singh Katara, a Zamindar from Agra in Uttar Pradesh), and then again in 1986.

 

THE GANGA AARTI

Each evening at sunset priests perform Ganga Aarti here, when lights are set on the water to drift downstream. A large number of people gather on both the banks of river Ganges to sing its praises. The priests hold large fire bowls in their hands, the gongs in the temples at the Ghat start ringing and the chants flowing out of lips fill the air. People float earthen Diyas, with burning flickers and flowers in them as a symbol of hope and wishes. The golden hues of floral diyas reflected in the river Ganges presents spectacular view.

 

DRYING THE WATERS IN THE GANGA CANAL FOR CLEANING & REPAIRING

Every year generally on the night of Dussehra the waters in the Ganga Canal in Haridwar are partially dried to do the job of cleaning the riverbed and undertake the repairing of the ghats. The waters are generally restored on the night of Diwali. But the Ganga Aarti is held every day as usual. It is believed that Maa Ganga visits her paternal house on the day of Dussehra and returns on the day of Bhai Dooj or Bhai Phota.

Here is the first image of a series i made about Hindu pilgrims during the Ardh Kumbh mela in Allahabad, Januray 2007.

 

During the one month long festival that occurs every six years at the confluence of the Holy Ganga, Yamuna and mythical Saraswati rivers, millions of Hindu pilgrims travel to Allahabad from all over India to bathe in the freezing waters on most auspicious days carefully pinpointed by astrologers, according to the lunar calendar. The pilgrims also come to see the sâdhus, holy men of Hinduism, since the Kumbh mela is the only event during which all the different sects of ascetics are gathered. Here, a child with his face covered in ashes, after he and his family received darshan (blessing) from a naga sâdhu.

Har Ki Pauri (Hindi: हर की पौड़ी) is a famous ghat on the banks of the Ganges in Haridwar in Uttarakhand state in India. This revered place is the major landmark of the holy city of Haridwar. Literally, "Har" means "Lord Shiva" who is the god according to shaivite Rishav school of Hindu theology, "Ki" means "of" and "Pauri" means "steps". Lord Shiva and Lord Vishnu are believed to have visited the Brahmakund in Har Ki Pauri in the Vedic times. There is a large footprint said to belong to Lord Vishnu on a stone wall.

 

It is believed that it is precise spot where the Ganges leaves the mountains and enters the plains. The ghat is on the west bank of Ganges canal through which the Ganges is diverted just to the north. Har ki pauri is also the area where thousands of pilgrims converge and the festivities commence during the Kumbha Mela, which takes place every twelve years, and the Ardh Kumbh Mela, which takes place every six years and the Punjabi festival of Vaisakhi, a harvest festival occurring every year in the month of April.

 

HISTORY

King Vikramaditya is said to have built it in 1st century BC in the memory of his brother, Bharthari who had come to meditate here on the bank of the Ganges. An area within Har ki Pauri, where the evening Ganga Aarti takes places and which is considered most sacred is known as Brahmakund (Devanagari: ब्रह्म कुण्ड). It is considered to be the spot where the drops of Amrit fell over from the sky, while being carried in a pitcher by the celestial bird, Garuda after the Samudra Manthan.

 

Every day, Har Ki Pauri ghat witnesses hundreds taking a dip in water of the Ganges. The place is considered very auspicious. Over the years the ghats have undergone major extension and renovation as the crowds increased in subsequent Kumbh Melas. Several temples have come up on the steps, most built in late 19th century.

 

The extension of the ghats took place in 1938 (done by Hargyan Singh Katara, a Zamindar from Agra in Uttar Pradesh), and then again in 1986.

 

THE GANGA AARTI

Each evening at sunset priests perform Ganga Aarti here, when lights are set on the water to drift downstream. A large number of people gather on both the banks of river Ganges to sing its praises. The priests hold large fire bowls in their hands, the gongs in the temples at the Ghat start ringing and the chants flowing out of lips fill the air. People float earthen Diyas, with burning flickers and flowers in them as a symbol of hope and wishes. The golden hues of floral diyas reflected in the river Ganges presents spectacular view.

 

DRYING THE WATERS IN THE GANGA CANAL FOR CLEANING & REPAIRING

Every year generally on the night of Dussehra the waters in the Ganga Canal in Haridwar are partially dried to do the job of cleaning the riverbed and undertake the repairing of the ghats. The waters are generally restored on the night of Diwali. But the Ganga Aarti is held every day as usual. It is believed that Maa Ganga visits her paternal house on the day of Dussehra and returns on the day of Bhai Dooj or Bhai Phota.

The Lakshmana Temple is a Hindu temple located in Khajuraho, India. Dedicated to Vaikuntha Vishnu - an aspect of Vishnu.

 

This temple is located in the Western Temple complex in Khajuraho. Khajuraho is a small village in Chattarpur District of Madhya Pradesh, India.

 

It is a Sandhara Temple of the Panchayatana Variety. The entire temple complex stands on a high platform (Jagati). The structure consists of all the elements of Hindu temple architecture. It has entrance porch (ardh-mandapa), Mandapa, Maha-Mandapa, Antarala and Garbhagriha.

 

Unlike other temples in Khajuraho, its sanctum is Pancharatha on plan. Its sikhara is clustered with minor urushringas.

 

The wall portion is studded with balconied windows with ornate balustrades.

 

It has two rows of sculptures including divine figures, couples and erotic scenes.

 

The sanctum doorway is of seven sakhas (vertical panels). The central one being decorated with various incarnation of Lord Vishnu. The Lintel depicts goddess Lakshmi in the centre flanked by Brahma and Vishnu. The sanctum contains four-armed sculpture of Vishnu.

 

Main image is of tri-headed & four-armed sculpture of Vaikuntha Vishnu.

 

The central head is of human, and two sides of boar (depicting Varaha) and lion (depicting Narshima).

_____________________________

 

Der Lakshmana-Tempel ist der erste wirklich große Tempelbau der Chandella-Dynastie im Tempelbezirk von Khajuraho; zu seiner Bauzeit (ca. 930−950) war er der größte Tempel im Norden Indiens. Der Tempel ist dem Gott Vishnu in seinem Aspekt als Vaikuntha ('Herr des Paradieses') geweiht; im Zentrum der Cella (garbhagriha) steht eine dreiköpfige Vishnu-/Vaikuntha-Figur.

 

In den Ecken der Tempelplattform sind noch vier Begleitschreine erhalten und so ergibt sich das seltene Bild eines kompletten nordindischen Tempelkomplexes (panchayatana), wie es schon im frühen 6. Jahrhundert im Dashavatara-Tempel von Deogarh geplant und verwirklicht wurde, sich aber dort nicht erhalten hat.

 

ETYMOLOGIE

Der Name Vaikuntha ist wahrscheinlich von den Sanskritwörtern vi und kuntha herzuleiten und bedeutet in etwa 'ohne Bruch' im Sinne von 'ganzheitlich' oder 'vollkommen'. Vaikuntha ist für viele Anhänger Vishnus (vaishnavas) Ziel und Ort nach Erreichung der Erlösung (moksha), d. h. nach der Befreiung aus dem endlosen Kreislauf der Wiedergeburten (samsara). Dieser Ort − in etwa gleichzusetzen mit dem Paradies − liegt an den Hängen des Weltenbergs Meru und besteht nur aus Gold und kostbaren Edelsteinen; der Ganges fließt mitten durch ihn hindurch. Das Bildnis im Innern der Cella wurde − da seine ursprüngliche Bedeutung in Vergessenheit geraten war − in späterer Zeit volkstümlich auch als Lakshmana, Ramachandra oder Chaturbuja bezeichnet; der Name 'Lakshmana-Tempel' ist haften geblieben.

 

BAUGESCHICHTE

Eine während der Ausgrabungs- und Restaurierungsarbeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Nähe gefundene Steinplatte mit einer Weiheinschrift aus dem Jahr 953/4, die sich auf eine Vaikuntha-Statue bezieht, erwähnt den Chandella-Herrscher Yasovarman (reg. ca. 925−950) als Bauherren und Stifter. Bei einer angenommenen Bauzeit von etwa 20 Jahren dürfte der Baubeginn des Tempels etwa um das Jahr 930 anzusiedeln sein, als die Chandellas gegenüber ihren Lehnsherren, den Pratiharas, mehr und mehr an Einfluss und Macht gewannen. Die Inschriftenplatte ist heute in der kleinen Vorhalle (mukhamandapa) des Tempels angebracht.

 

ARCHITEKTUR

Der komplett aus Sandstein errichtete Tempel ist ca. 21,5 m hoch, etwa 24,5 m lang und ca. 14,5 m breit. Er erhebt sich auf einer rechteckigen, ca. 3 m hohen, ca. 40 m langen und ca. 27 m breiten Umgangsplattform (jagati), die über einen vorgezogenen Treppenaufgang erreichbar ist. Der Tempel selbst ruht auf einem mehrfach gegliederten und leicht zurückgestuften Unterbau (adhishthana), so dass ein weiterer, ebenfalls etwa 3 m hoher Treppenaufgang notwendig ist um in den Portikus (mukhamandapa oder ardhamandapa) zu gelangen; es folgt die Vorhalle (mandapa), dann die Große Vorhalle (mahamandapa) und schließlich der Sanktumsbereich mit innenliegender Cella (garbhagriha) sowie einem Umgang (pradakshinapatha).

 

Sanktumsbereich und Große Vorhalle sind flächenmäßig etwa gleich groß − ein Schema, dass bereits ca. 250 Jahre früher beim Kalika-Mata-Tempel in Chittorgarh erstmals auftritt und über Zwischenstufen in Rajasthan und Gyaraspur nach Khajuraho gelangte. Da die Dachaufbauten des Tempels im Wesentlichen auf Pfeilern ruhen, konnten die drei Vorhallen sowie der Umgangsbereich der Cella durch schräggestellte Brüstungen mit gedrechselten Steinsäulchen, vor denen sich im Innern steinerne Sitzbänke befinden, nach außen geöffnet werden.

 

Die verschiedenen Räume sind durch Stufen voneinander getrennt und haben somit ein geringfügig wechselndes Bodenniveau; die Cella des Tempels mit dem Vaikuntha-Bildnis hat von allen Räumen das höchste Fußbodenniveau und wird von einem Shikhara-Turm mit kleinen Begleittürmchen (urushringas) überhöht. Die Vorhallen sind jeweils von pyramidenförmigen Dächern (phamsanas) bedeckt. Im Äußeren entsteht so das Bild eines die umgebende Landschaft überragenden Gebirges oder Bergstocks, doch auch im Innern müssen die Gläubigen einige Stufen überwinden um zum "Höchsten", dem Vaikuntha-Bildnis, zu gelangen.

 

Im Innern wie im Äußeren ist jedes Bauteil des Tempels reich gegliedert und mit Skulpturen oder abstrakten geometrischen oder vegetabilischen Ornamenten bedeckt; eine Wand- bzw. Steinsichtigkeit wird also weitgehend vermieden.

 

SKULPTUREN

Die obere Ebene der mehrfach gestuften Sockelzone ist als etwa 35 cm hoher umlaufender Fries mit über hundert kleinen Elefanten gestaltet, die den gesamten Tempel auf dem Rücken tragen − ein Hoheitszeichen, das sich an keinem der anderen Tempel Khajurahos findet. Die Elefanten werden von jeweils zwei Wärtern (mahuts) begleitet.

 

Plattform und Tempel sind mit über tausend kleineren und größeren Figuren geschmückt. Vor allem die größeren Skulpturen sind nicht mehr – wie früher – von Architekturelementen oder Nischen eingerahmt, sondern stehen nahezu vollplastisch auf Steinplatten, d. h. sie sind kaum noch mit dem rückwärtigen Reliefgrund verbunden. Sie sind nicht mehr als künstliche Abbilder gemeint, sondern als lebendige, lebensnahe Figuren. Die etwas hervorstehenden Bauteile zeigen zumeist Götterfiguren (Shiva, Vishnu u. a.), die seitlich in den etwas zurückspringenden Teilen von gleich großen weiblichen Figuren – leicht bekleideten 'Schönen Mädchen' (surasundaris) in unterschiedlichen Posen und aus bildhauerischen Gründen stets mit aufgebundenem Haar – begleitet werden. Die etwas breiteren, aber am stärksten zurückgestuften Mittelregister der drei Außenwände des Sanktums präsentieren in der unteren Ebene erotische Szenen aller Art, für die die Tempel von Khajuraho in der ganzen Welt berühmt sind; darüber finden sich 'Himmlische Liebespaare' (mithunas). Die oberste Zone zeigt in der Mitte ein Götterbild mit Begleitfiguren; die seitlichen Dekorfelder (udgamas) zeigen ornamentalen Schmuck bestehend aus neben- und übereinander angeordneten kleinen Fensternischen (chandrasalas).

 

PLATTFORM

Als einziger Tempel in Khajuraho hat der Lakshmana-Tempel einen weitgehend erhaltenen und die gesamte Plattform umschließenden Figurenfries mit Szenen aus dem höfischen Alltagsleben – Unterricht, Kriegszug, Musikanten, erotisch-sexuelle Liebesszenen etc.; Götterfiguren oder Dämonen sind dagegen hier nicht zu sehen. Die Szenen des etwa in Augenhöhe angebrachten Frieses sind zwar originell, aber von keiner großen handwerklichen oder künstlerischen Meisterschaft.

 

TEMPEL (AUSSEN)

Während die kleinen Vorhallen außen keinerlei Figurenschmuck besitzen, sind die Eckpfeiler zwischen Vorhalle (mandapa) und Großer Vorhalle (mahamandapa) in zwei Ebenen mit Figuren versehen. Hauptsächlich ist jedoch der Bereich zwischen Großer Vorhalle (mahamandapa) und Sanktum in mehreren Ebenen und überreich mit Figuren besetzt. Hier überwiegen ganz eindeutig Götterfiguren, 'Himmlische Liebespaare' (mithunas) und 'Schöne Mädchen' (surasundaris). Nur die unteren Ebenen der Mittelregister zeigen auch erotisch-sexuelle Szenen; somit ist am Lakshmana-Tempel noch die Hierarchie zwischen der oberen (himmlischen) Ebene und der unteren (erdnahen) Ebene gewahrt.

 

TEMPEL (INNEN)

Zu den interessantesten und künstlerisch bedeutsamsten Figuren im Innern des Tempels gehören die weiblichen Nymphen (apsaras) an den Streben im Deckenbereich der Großen Vorhalle (mahamandapa); diese zeigen sich in verschiedenen − oft extrem verdrehten − Posen beim Musizieren, beim Ballspiel aber auch beim Entkleiden. In den Wandnischen finden sich diverse Götterfiguren, darunter auch einige nicht (mehr) identifizierbare.

 

VAIKUNTHA-KULTBILD

Das freiplastisch aus einer großen Steinplatte herausgearbeitete Götterbildnis ist in ganz Indien nahezu einzigartig und zeigt Vishnu/Vaikuntha mit vier zerstörten Armen, so dass keinerlei Attribute mehr vorhanden sind, sowie drei Köpfen (Mensch, Eber und Löwe). Ein rückwärtiger vierter Kopf, der die Universalität Vishnus vervollkommnet hätte, ist nicht ausgeführt; stattdessen findet sich ein in Indien einzigartiger durchbrochener und gezackter Strahlenkranz um Vaikunthas Haupt. Die Figur ist umgeben von einem – aus derselben Steinplatte herausgearbeiteten – Rahmen mit Wächterfiguren sowie Ganga und Yamuna im Sockelbereich und jeweils drei darüber befindlichen vorstehenden Nischen mit Vishnu-Avataras (Matsya, Varaha, Vamana, Kurma, Narasimha, Parashurama). Zwei seitliche Pfeiler mit reichem z. T. freiplastischen Architektur- und Figurendekor und einem doppelten, aus dem aufgerissenene Mäulern von Wasserungeheuern (makaras) hervorquellenden Torana-Bogen als verbindendem oberem Abschluss bilden den äußeren Rahmen des Kultbildes.

 

BEDEUTUNG

Der Lakshmana-Tempel (ca. 930−950) mit seinen vier hintereinanderliegenden und in der Höhe gestaffelten Bauteilen sowie seiner − im Wesentlichen auf Pfeilern ruhenden − Bauweise gilt als früher Höhepunkt der Chandella-Architektur und war nach seiner Fertigstellung für etliche Jahrzehnte der größte Tempelbau Indiens. Spätere Tempelbauten in Khajuraho wurden von ihm maßgeblich beeinflusst, darunter auch der Kandariya-Mahadeva-Tempel.

 

Das außergewöhnliche Vaikuntha-Bildnis in der Cella sowie der reiche, beinahe vollplastische Figurenschmuck sind innen wie außen nahezu vollständig erhalten und bezeugen die handwerkliche und künstlerische Meisterschaft der Bildhauer der damaligen Zeit.

 

Mit seinem mehrteiligen Grundriss, einer von einem Umgang umschlossenen Cella und in Teilen seines Dekors (Balkonbrüstungen mit gedrechselten Säulchen) ist der Lakshmana-Tempel wahrscheinlich direkt beeinflusst von dem ca. 50 Jahre zuvor erbauten, aber insgesamt noch der Pratihara-Architektur zuzurechnenden Maladevi-Tempel in Gyaraspur.

 

WIKIPEDIA

Kumbh | 2019

 

Prayagraj Ardh Kumbh Mela, 2019 is the Ardh Kumbh Mela to being held at Triveni Sangam in Allahabad, Uttar Pradesh, India from 15 January to 4 March 2019 According to Hindu mythology, Vishnu dropped drops of amrita (the drink of immortality) at four places, while transporting it in a kumbha (pot). These four places, including Allahabad, are identified as the present-day sites of the Kumbh Mela. The river-side fair at Allahabad is centuries old, but its association with the kumbha myth and a 12-year old cycle dates back to the 19th century. The priests of Allahabad borrowed these concepts from the Haridwar Kumbh Mela and applied it to their local Magh Mela, an annual celebration. The Magh Mela probably dates back to the early centuries CE, and has been mentioned in several Puranas.

Kumbh | 2019

 

Prayagraj Ardh Kumbh Mela, 2019 is the Ardh Kumbh Mela to being held at Triveni Sangam in Allahabad, Uttar Pradesh, India from 15 January to 4 March 2019 According to Hindu mythology, Vishnu dropped drops of amrita (the drink of immortality) at four places, while transporting it in a kumbha (pot). These four places, including Allahabad, are identified as the present-day sites of the Kumbh Mela. The river-side fair at Allahabad is centuries old, but its association with the kumbha myth and a 12-year old cycle dates back to the 19th century. The priests of Allahabad borrowed these concepts from the Haridwar Kumbh Mela and applied it to their local Magh Mela, an annual celebration. The Magh Mela probably dates back to the early centuries CE, and has been mentioned in several Puranas.

Kumbh | 2019

 

Prayagraj Ardh Kumbh Mela, 2019 is the Ardh Kumbh Mela to being held at Triveni Sangam in Allahabad, Uttar Pradesh, India from 15 January to 4 March 2019 According to Hindu mythology, Vishnu dropped drops of amrita (the drink of immortality) at four places, while transporting it in a kumbha (pot). These four places, including Allahabad, are identified as the present-day sites of the Kumbh Mela. The river-side fair at Allahabad is centuries old, but its association with the kumbha myth and a 12-year old cycle dates back to the 19th century. The priests of Allahabad borrowed these concepts from the Haridwar Kumbh Mela and applied it to their local Magh Mela, an annual celebration. The Magh Mela probably dates back to the early centuries CE, and has been mentioned in several Puranas.

Har Ki Pauri (Hindi: हर की पौड़ी) is a famous ghat on the banks of the Ganges in Haridwar in Uttarakhand state in India. This revered place is the major landmark of the holy city of Haridwar. Literally, "Har" means "Lord Shiva" who is the god according to shaivite Rishav school of Hindu theology, "Ki" means "of" and "Pauri" means "steps". Lord Shiva and Lord Vishnu are believed to have visited the Brahmakund in Har Ki Pauri in the Vedic times. There is a large footprint said to belong to Lord Vishnu on a stone wall.

 

It is believed that it is precise spot where the Ganges leaves the mountains and enters the plains. The ghat is on the west bank of Ganges canal through which the Ganges is diverted just to the north. Har ki pauri is also the area where thousands of pilgrims converge and the festivities commence during the Kumbha Mela, which takes place every twelve years, and the Ardh Kumbh Mela, which takes place every six years and the Punjabi festival of Vaisakhi, a harvest festival occurring every year in the month of April.

 

HISTORY

King Vikramaditya is said to have built it in 1st century BC in the memory of his brother, Bharthari who had come to meditate here on the bank of the Ganges. An area within Har ki Pauri, where the evening Ganga Aarti takes places and which is considered most sacred is known as Brahmakund (Devanagari: ब्रह्म कुण्ड). It is considered to be the spot where the drops of Amrit fell over from the sky, while being carried in a pitcher by the celestial bird, Garuda after the Samudra Manthan.

 

Every day, Har Ki Pauri ghat witnesses hundreds taking a dip in water of the Ganges. The place is considered very auspicious. Over the years the ghats have undergone major extension and renovation as the crowds increased in subsequent Kumbh Melas. Several temples have come up on the steps, most built in late 19th century.

 

The extension of the ghats took place in 1938 (done by Hargyan Singh Katara, a Zamindar from Agra in Uttar Pradesh), and then again in 1986.

 

THE GANGA AARTI

Each evening at sunset priests perform Ganga Aarti here, when lights are set on the water to drift downstream. A large number of people gather on both the banks of river Ganges to sing its praises. The priests hold large fire bowls in their hands, the gongs in the temples at the Ghat start ringing and the chants flowing out of lips fill the air. People float earthen Diyas, with burning flickers and flowers in them as a symbol of hope and wishes. The golden hues of floral diyas reflected in the river Ganges presents spectacular view.

 

DRYING THE WATERS IN THE GANGA CANAL FOR CLEANING & REPAIRING

Every year generally on the night of Dussehra the waters in the Ganga Canal in Haridwar are partially dried to do the job of cleaning the riverbed and undertake the repairing of the ghats. The waters are generally restored on the night of Diwali. But the Ganga Aarti is held every day as usual. It is believed that Maa Ganga visits her paternal house on the day of Dussehra and returns on the day of Bhai Dooj or Bhai Phota.

This cotton pure Malmal safa was presented to me by my dear friend from Rajasthan .it has a spiritual significance he told me when he gifted me the safa

I find the 9 meter easy to tie and I am trying getting used to wearing such a humongous one on my head .. I had a 9 meter saffron one dyed but have not worn it yet.

The saffron one is to wear at Ujjain Kumbh when I go there with my Naga Sadhu Guru Shri Vijay Giri Maharaj Triveni of Juna Akhara.

I will go for the Shahi Shan hopefully I have not yet got in touch with my Guru who is in Rajasthan for some Puja .

His main disciple Mahesh keeps me updated ...he wanted me to come to Hardwar for the Ardh Kumbh but I could not make it .

So first I will go to Ajmer Sharif for the Urus two days before Chatti ..and if I get time to buy new daggers at Pushkar for next Moharam Ashura .

And I intend to do Ashura in Hyderabad will give Lucknow a complete miss ..and Chehlum I am not sure .

I will now hit the sack I swing like a pendulum between Twitter and Facebook ...

I have been on Twitter since 2008 and I am inching towards 1.75 lac tweet mostly photo related pimping my robust Flickr timeline showcasing the other side of unseen India urban rural mystical and ritualistic ....and the garbage shot poetically exorcise s the cracks in my soul and serves as a catharsis of sorts .

Good Night

Shabba Khair

Har Ki Pauri (Hindi: हर की पौड़ी) is a famous ghat on the banks of the Ganges in Haridwar in Uttarakhand state in India. This revered place is the major landmark of the holy city of Haridwar. Literally, "Har" means "Lord Shiva" who is the god according to shaivite Rishav school of Hindu theology, "Ki" means "of" and "Pauri" means "steps". Lord Shiva and Lord Vishnu are believed to have visited the Brahmakund in Har Ki Pauri in the Vedic times. There is a large footprint said to belong to Lord Vishnu on a stone wall.

 

It is believed that it is precise spot where the Ganges leaves the mountains and enters the plains. The ghat is on the west bank of Ganges canal through which the Ganges is diverted just to the north. Har ki pauri is also the area where thousands of pilgrims converge and the festivities commence during the Kumbha Mela, which takes place every twelve years, and the Ardh Kumbh Mela, which takes place every six years and the Punjabi festival of Vaisakhi, a harvest festival occurring every year in the month of April.

 

HISTORY

King Vikramaditya is said to have built it in 1st century BC in the memory of his brother, Bharthari who had come to meditate here on the bank of the Ganges. An area within Har ki Pauri, where the evening Ganga Aarti takes places and which is considered most sacred is known as Brahmakund (Devanagari: ब्रह्म कुण्ड). It is considered to be the spot where the drops of Amrit fell over from the sky, while being carried in a pitcher by the celestial bird, Garuda after the Samudra Manthan.

 

Every day, Har Ki Pauri ghat witnesses hundreds taking a dip in water of the Ganges. The place is considered very auspicious. Over the years the ghats have undergone major extension and renovation as the crowds increased in subsequent Kumbh Melas. Several temples have come up on the steps, most built in late 19th century.

 

The extension of the ghats took place in 1938 (done by Hargyan Singh Katara, a Zamindar from Agra in Uttar Pradesh), and then again in 1986.

 

THE GANGA AARTI

Each evening at sunset priests perform Ganga Aarti here, when lights are set on the water to drift downstream. A large number of people gather on both the banks of river Ganges to sing its praises. The priests hold large fire bowls in their hands, the gongs in the temples at the Ghat start ringing and the chants flowing out of lips fill the air. People float earthen Diyas, with burning flickers and flowers in them as a symbol of hope and wishes. The golden hues of floral diyas reflected in the river Ganges presents spectacular view.

 

DRYING THE WATERS IN THE GANGA CANAL FOR CLEANING & REPAIRING

Every year generally on the night of Dussehra the waters in the Ganga Canal in Haridwar are partially dried to do the job of cleaning the riverbed and undertake the repairing of the ghats. The waters are generally restored on the night of Diwali. But the Ganga Aarti is held every day as usual. It is believed that Maa Ganga visits her paternal house on the day of Dussehra and returns on the day of Bhai Dooj or Bhai Phota.

Har Ki Pauri (Hindi: हर की पौड़ी) is a famous ghat on the banks of the Ganges in Haridwar in Uttarakhand state in India. This revered place is the major landmark of the holy city of Haridwar. Literally, "Har" means "Lord Shiva" who is the god according to shaivite Rishav school of Hindu theology, "Ki" means "of" and "Pauri" means "steps". Lord Shiva and Lord Vishnu are believed to have visited the Brahmakund in Har Ki Pauri in the Vedic times. There is a large footprint said to belong to Lord Vishnu on a stone wall.

 

It is believed that it is precise spot where the Ganges leaves the mountains and enters the plains. The ghat is on the west bank of Ganges canal through which the Ganges is diverted just to the north. Har ki pauri is also the area where thousands of pilgrims converge and the festivities commence during the Kumbha Mela, which takes place every twelve years, and the Ardh Kumbh Mela, which takes place every six years and the Punjabi festival of Vaisakhi, a harvest festival occurring every year in the month of April.

 

HISTORY

King Vikramaditya is said to have built it in 1st century BC in the memory of his brother, Bharthari who had come to meditate here on the bank of the Ganges. An area within Har ki Pauri, where the evening Ganga Aarti takes places and which is considered most sacred is known as Brahmakund (Devanagari: ब्रह्म कुण्ड). It is considered to be the spot where the drops of Amrit fell over from the sky, while being carried in a pitcher by the celestial bird, Garuda after the Samudra Manthan.

 

Every day, Har Ki Pauri ghat witnesses hundreds taking a dip in water of the Ganges. The place is considered very auspicious. Over the years the ghats have undergone major extension and renovation as the crowds increased in subsequent Kumbh Melas. Several temples have come up on the steps, most built in late 19th century.

 

The extension of the ghats took place in 1938 (done by Hargyan Singh Katara, a Zamindar from Agra in Uttar Pradesh), and then again in 1986.

 

THE GANGA AARTI

Each evening at sunset priests perform Ganga Aarti here, when lights are set on the water to drift downstream. A large number of people gather on both the banks of river Ganges to sing its praises. The priests hold large fire bowls in their hands, the gongs in the temples at the Ghat start ringing and the chants flowing out of lips fill the air. People float earthen Diyas, with burning flickers and flowers in them as a symbol of hope and wishes. The golden hues of floral diyas reflected in the river Ganges presents spectacular view.

 

DRYING THE WATERS IN THE GANGA CANAL FOR CLEANING & REPAIRING

Every year generally on the night of Dussehra the waters in the Ganga Canal in Haridwar are partially dried to do the job of cleaning the riverbed and undertake the repairing of the ghats. The waters are generally restored on the night of Diwali. But the Ganga Aarti is held every day as usual. It is believed that Maa Ganga visits her paternal house on the day of Dussehra and returns on the day of Bhai Dooj or Bhai Phota.

The Lakshmana Temple is a Hindu temple located in Khajuraho, India. Dedicated to Vaikuntha Vishnu - an aspect of Vishnu.

 

This temple is located in the Western Temple complex in Khajuraho. Khajuraho is a small village in Chattarpur District of Madhya Pradesh, India.

 

It is a Sandhara Temple of the Panchayatana Variety. The entire temple complex stands on a high platform (Jagati). The structure consists of all the elements of Hindu temple architecture. It has entrance porch (ardh-mandapa), Mandapa, Maha-Mandapa, Antarala and Garbhagriha.

 

Unlike other temples in Khajuraho, its sanctum is Pancharatha on plan. Its sikhara is clustered with minor urushringas.

 

The wall portion is studded with balconied windows with ornate balustrades.

 

It has two rows of sculptures including divine figures, couples and erotic scenes.

 

The sanctum doorway is of seven sakhas (vertical panels). The central one being decorated with various incarnation of Lord Vishnu. The Lintel depicts goddess Lakshmi in the centre flanked by Brahma and Vishnu. The sanctum contains four-armed sculpture of Vishnu.

 

Main image is of tri-headed & four-armed sculpture of Vaikuntha Vishnu.

 

The central head is of human, and two sides of boar (depicting Varaha) and lion (depicting Narshima).

_____________________________

 

Der Lakshmana-Tempel ist der erste wirklich große Tempelbau der Chandella-Dynastie im Tempelbezirk von Khajuraho; zu seiner Bauzeit (ca. 930−950) war er der größte Tempel im Norden Indiens. Der Tempel ist dem Gott Vishnu in seinem Aspekt als Vaikuntha ('Herr des Paradieses') geweiht; im Zentrum der Cella (garbhagriha) steht eine dreiköpfige Vishnu-/Vaikuntha-Figur.

 

In den Ecken der Tempelplattform sind noch vier Begleitschreine erhalten und so ergibt sich das seltene Bild eines kompletten nordindischen Tempelkomplexes (panchayatana), wie es schon im frühen 6. Jahrhundert im Dashavatara-Tempel von Deogarh geplant und verwirklicht wurde, sich aber dort nicht erhalten hat.

 

ETYMOLOGIE

Der Name Vaikuntha ist wahrscheinlich von den Sanskritwörtern vi und kuntha herzuleiten und bedeutet in etwa 'ohne Bruch' im Sinne von 'ganzheitlich' oder 'vollkommen'. Vaikuntha ist für viele Anhänger Vishnus (vaishnavas) Ziel und Ort nach Erreichung der Erlösung (moksha), d. h. nach der Befreiung aus dem endlosen Kreislauf der Wiedergeburten (samsara). Dieser Ort − in etwa gleichzusetzen mit dem Paradies − liegt an den Hängen des Weltenbergs Meru und besteht nur aus Gold und kostbaren Edelsteinen; der Ganges fließt mitten durch ihn hindurch. Das Bildnis im Innern der Cella wurde − da seine ursprüngliche Bedeutung in Vergessenheit geraten war − in späterer Zeit volkstümlich auch als Lakshmana, Ramachandra oder Chaturbuja bezeichnet; der Name 'Lakshmana-Tempel' ist haften geblieben.

 

BAUGESCHICHTE

Eine während der Ausgrabungs- und Restaurierungsarbeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Nähe gefundene Steinplatte mit einer Weiheinschrift aus dem Jahr 953/4, die sich auf eine Vaikuntha-Statue bezieht, erwähnt den Chandella-Herrscher Yasovarman (reg. ca. 925−950) als Bauherren und Stifter. Bei einer angenommenen Bauzeit von etwa 20 Jahren dürfte der Baubeginn des Tempels etwa um das Jahr 930 anzusiedeln sein, als die Chandellas gegenüber ihren Lehnsherren, den Pratiharas, mehr und mehr an Einfluss und Macht gewannen. Die Inschriftenplatte ist heute in der kleinen Vorhalle (mukhamandapa) des Tempels angebracht.

 

ARCHITEKTUR

Der komplett aus Sandstein errichtete Tempel ist ca. 21,5 m hoch, etwa 24,5 m lang und ca. 14,5 m breit. Er erhebt sich auf einer rechteckigen, ca. 3 m hohen, ca. 40 m langen und ca. 27 m breiten Umgangsplattform (jagati), die über einen vorgezogenen Treppenaufgang erreichbar ist. Der Tempel selbst ruht auf einem mehrfach gegliederten und leicht zurückgestuften Unterbau (adhishthana), so dass ein weiterer, ebenfalls etwa 3 m hoher Treppenaufgang notwendig ist um in den Portikus (mukhamandapa oder ardhamandapa) zu gelangen; es folgt die Vorhalle (mandapa), dann die Große Vorhalle (mahamandapa) und schließlich der Sanktumsbereich mit innenliegender Cella (garbhagriha) sowie einem Umgang (pradakshinapatha).

 

Sanktumsbereich und Große Vorhalle sind flächenmäßig etwa gleich groß − ein Schema, dass bereits ca. 250 Jahre früher beim Kalika-Mata-Tempel in Chittorgarh erstmals auftritt und über Zwischenstufen in Rajasthan und Gyaraspur nach Khajuraho gelangte. Da die Dachaufbauten des Tempels im Wesentlichen auf Pfeilern ruhen, konnten die drei Vorhallen sowie der Umgangsbereich der Cella durch schräggestellte Brüstungen mit gedrechselten Steinsäulchen, vor denen sich im Innern steinerne Sitzbänke befinden, nach außen geöffnet werden.

 

Die verschiedenen Räume sind durch Stufen voneinander getrennt und haben somit ein geringfügig wechselndes Bodenniveau; die Cella des Tempels mit dem Vaikuntha-Bildnis hat von allen Räumen das höchste Fußbodenniveau und wird von einem Shikhara-Turm mit kleinen Begleittürmchen (urushringas) überhöht. Die Vorhallen sind jeweils von pyramidenförmigen Dächern (phamsanas) bedeckt. Im Äußeren entsteht so das Bild eines die umgebende Landschaft überragenden Gebirges oder Bergstocks, doch auch im Innern müssen die Gläubigen einige Stufen überwinden um zum "Höchsten", dem Vaikuntha-Bildnis, zu gelangen.

 

Im Innern wie im Äußeren ist jedes Bauteil des Tempels reich gegliedert und mit Skulpturen oder abstrakten geometrischen oder vegetabilischen Ornamenten bedeckt; eine Wand- bzw. Steinsichtigkeit wird also weitgehend vermieden.

 

SKULPTUREN

Die obere Ebene der mehrfach gestuften Sockelzone ist als etwa 35 cm hoher umlaufender Fries mit über hundert kleinen Elefanten gestaltet, die den gesamten Tempel auf dem Rücken tragen − ein Hoheitszeichen, das sich an keinem der anderen Tempel Khajurahos findet. Die Elefanten werden von jeweils zwei Wärtern (mahuts) begleitet.

 

Plattform und Tempel sind mit über tausend kleineren und größeren Figuren geschmückt. Vor allem die größeren Skulpturen sind nicht mehr – wie früher – von Architekturelementen oder Nischen eingerahmt, sondern stehen nahezu vollplastisch auf Steinplatten, d. h. sie sind kaum noch mit dem rückwärtigen Reliefgrund verbunden. Sie sind nicht mehr als künstliche Abbilder gemeint, sondern als lebendige, lebensnahe Figuren. Die etwas hervorstehenden Bauteile zeigen zumeist Götterfiguren (Shiva, Vishnu u. a.), die seitlich in den etwas zurückspringenden Teilen von gleich großen weiblichen Figuren – leicht bekleideten 'Schönen Mädchen' (surasundaris) in unterschiedlichen Posen und aus bildhauerischen Gründen stets mit aufgebundenem Haar – begleitet werden. Die etwas breiteren, aber am stärksten zurückgestuften Mittelregister der drei Außenwände des Sanktums präsentieren in der unteren Ebene erotische Szenen aller Art, für die die Tempel von Khajuraho in der ganzen Welt berühmt sind; darüber finden sich 'Himmlische Liebespaare' (mithunas). Die oberste Zone zeigt in der Mitte ein Götterbild mit Begleitfiguren; die seitlichen Dekorfelder (udgamas) zeigen ornamentalen Schmuck bestehend aus neben- und übereinander angeordneten kleinen Fensternischen (chandrasalas).

 

PLATTFORM

Als einziger Tempel in Khajuraho hat der Lakshmana-Tempel einen weitgehend erhaltenen und die gesamte Plattform umschließenden Figurenfries mit Szenen aus dem höfischen Alltagsleben – Unterricht, Kriegszug, Musikanten, erotisch-sexuelle Liebesszenen etc.; Götterfiguren oder Dämonen sind dagegen hier nicht zu sehen. Die Szenen des etwa in Augenhöhe angebrachten Frieses sind zwar originell, aber von keiner großen handwerklichen oder künstlerischen Meisterschaft.

 

TEMPEL (AUSSEN)

Während die kleinen Vorhallen außen keinerlei Figurenschmuck besitzen, sind die Eckpfeiler zwischen Vorhalle (mandapa) und Großer Vorhalle (mahamandapa) in zwei Ebenen mit Figuren versehen. Hauptsächlich ist jedoch der Bereich zwischen Großer Vorhalle (mahamandapa) und Sanktum in mehreren Ebenen und überreich mit Figuren besetzt. Hier überwiegen ganz eindeutig Götterfiguren, 'Himmlische Liebespaare' (mithunas) und 'Schöne Mädchen' (surasundaris). Nur die unteren Ebenen der Mittelregister zeigen auch erotisch-sexuelle Szenen; somit ist am Lakshmana-Tempel noch die Hierarchie zwischen der oberen (himmlischen) Ebene und der unteren (erdnahen) Ebene gewahrt.

 

TEMPEL (INNEN)

Zu den interessantesten und künstlerisch bedeutsamsten Figuren im Innern des Tempels gehören die weiblichen Nymphen (apsaras) an den Streben im Deckenbereich der Großen Vorhalle (mahamandapa); diese zeigen sich in verschiedenen − oft extrem verdrehten − Posen beim Musizieren, beim Ballspiel aber auch beim Entkleiden. In den Wandnischen finden sich diverse Götterfiguren, darunter auch einige nicht (mehr) identifizierbare.

 

VAIKUNTHA-KULTBILD

Das freiplastisch aus einer großen Steinplatte herausgearbeitete Götterbildnis ist in ganz Indien nahezu einzigartig und zeigt Vishnu/Vaikuntha mit vier zerstörten Armen, so dass keinerlei Attribute mehr vorhanden sind, sowie drei Köpfen (Mensch, Eber und Löwe). Ein rückwärtiger vierter Kopf, der die Universalität Vishnus vervollkommnet hätte, ist nicht ausgeführt; stattdessen findet sich ein in Indien einzigartiger durchbrochener und gezackter Strahlenkranz um Vaikunthas Haupt. Die Figur ist umgeben von einem – aus derselben Steinplatte herausgearbeiteten – Rahmen mit Wächterfiguren sowie Ganga und Yamuna im Sockelbereich und jeweils drei darüber befindlichen vorstehenden Nischen mit Vishnu-Avataras (Matsya, Varaha, Vamana, Kurma, Narasimha, Parashurama). Zwei seitliche Pfeiler mit reichem z. T. freiplastischen Architektur- und Figurendekor und einem doppelten, aus dem aufgerissenene Mäulern von Wasserungeheuern (makaras) hervorquellenden Torana-Bogen als verbindendem oberem Abschluss bilden den äußeren Rahmen des Kultbildes.

 

BEDEUTUNG

Der Lakshmana-Tempel (ca. 930−950) mit seinen vier hintereinanderliegenden und in der Höhe gestaffelten Bauteilen sowie seiner − im Wesentlichen auf Pfeilern ruhenden − Bauweise gilt als früher Höhepunkt der Chandella-Architektur und war nach seiner Fertigstellung für etliche Jahrzehnte der größte Tempelbau Indiens. Spätere Tempelbauten in Khajuraho wurden von ihm maßgeblich beeinflusst, darunter auch der Kandariya-Mahadeva-Tempel.

 

Das außergewöhnliche Vaikuntha-Bildnis in der Cella sowie der reiche, beinahe vollplastische Figurenschmuck sind innen wie außen nahezu vollständig erhalten und bezeugen die handwerkliche und künstlerische Meisterschaft der Bildhauer der damaligen Zeit.

 

Mit seinem mehrteiligen Grundriss, einer von einem Umgang umschlossenen Cella und in Teilen seines Dekors (Balkonbrüstungen mit gedrechselten Säulchen) ist der Lakshmana-Tempel wahrscheinlich direkt beeinflusst von dem ca. 50 Jahre zuvor erbauten, aber insgesamt noch der Pratihara-Architektur zuzurechnenden Maladevi-Tempel in Gyaraspur.

 

WIKIPEDIA

 

The Lakshmana Temple is a Hindu temple located in Khajuraho, India. Dedicated to Vaikuntha Vishnu - an aspect of Vishnu.

 

This temple is located in the Western Temple complex in Khajuraho. Khajuraho is a small village in Chattarpur District of Madhya Pradesh, India.

 

It is a Sandhara Temple of the Panchayatana Variety. The entire temple complex stands on a high platform (Jagati). The structure consists of all the elements of Hindu temple architecture. It has entrance porch (ardh-mandapa), Mandapa, Maha-Mandapa, Antarala and Garbhagriha.

 

Unlike other temples in Khajuraho, its sanctum is Pancharatha on plan. Its sikhara is clustered with minor urushringas.

 

The wall portion is studded with balconied windows with ornate balustrades.

 

It has two rows of sculptures including divine figures, couples and erotic scenes.

 

The sanctum doorway is of seven sakhas (vertical panels). The central one being decorated with various incarnation of Lord Vishnu. The Lintel depicts goddess Lakshmi in the centre flanked by Brahma and Vishnu. The sanctum contains four-armed sculpture of Vishnu.

 

Main image is of tri-headed & four-armed sculpture of Vaikuntha Vishnu.

 

The central head is of human, and two sides of boar (depicting Varaha) and lion (depicting Narshima).

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Der Lakshmana-Tempel ist der erste wirklich große Tempelbau der Chandella-Dynastie im Tempelbezirk von Khajuraho; zu seiner Bauzeit (ca. 930−950) war er der größte Tempel im Norden Indiens. Der Tempel ist dem Gott Vishnu in seinem Aspekt als Vaikuntha ('Herr des Paradieses') geweiht; im Zentrum der Cella (garbhagriha) steht eine dreiköpfige Vishnu-/Vaikuntha-Figur.

 

In den Ecken der Tempelplattform sind noch vier Begleitschreine erhalten und so ergibt sich das seltene Bild eines kompletten nordindischen Tempelkomplexes (panchayatana), wie es schon im frühen 6. Jahrhundert im Dashavatara-Tempel von Deogarh geplant und verwirklicht wurde, sich aber dort nicht erhalten hat.

 

ETYMOLOGIE

Der Name Vaikuntha ist wahrscheinlich von den Sanskritwörtern vi und kuntha herzuleiten und bedeutet in etwa 'ohne Bruch' im Sinne von 'ganzheitlich' oder 'vollkommen'. Vaikuntha ist für viele Anhänger Vishnus (vaishnavas) Ziel und Ort nach Erreichung der Erlösung (moksha), d. h. nach der Befreiung aus dem endlosen Kreislauf der Wiedergeburten (samsara). Dieser Ort − in etwa gleichzusetzen mit dem Paradies − liegt an den Hängen des Weltenbergs Meru und besteht nur aus Gold und kostbaren Edelsteinen; der Ganges fließt mitten durch ihn hindurch. Das Bildnis im Innern der Cella wurde − da seine ursprüngliche Bedeutung in Vergessenheit geraten war − in späterer Zeit volkstümlich auch als Lakshmana, Ramachandra oder Chaturbuja bezeichnet; der Name 'Lakshmana-Tempel' ist haften geblieben.

 

BAUGESCHICHTE

Eine während der Ausgrabungs- und Restaurierungsarbeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Nähe gefundene Steinplatte mit einer Weiheinschrift aus dem Jahr 953/4, die sich auf eine Vaikuntha-Statue bezieht, erwähnt den Chandella-Herrscher Yasovarman (reg. ca. 925−950) als Bauherren und Stifter. Bei einer angenommenen Bauzeit von etwa 20 Jahren dürfte der Baubeginn des Tempels etwa um das Jahr 930 anzusiedeln sein, als die Chandellas gegenüber ihren Lehnsherren, den Pratiharas, mehr und mehr an Einfluss und Macht gewannen. Die Inschriftenplatte ist heute in der kleinen Vorhalle (mukhamandapa) des Tempels angebracht.

 

ARCHITEKTUR

Der komplett aus Sandstein errichtete Tempel ist ca. 21,5 m hoch, etwa 24,5 m lang und ca. 14,5 m breit. Er erhebt sich auf einer rechteckigen, ca. 3 m hohen, ca. 40 m langen und ca. 27 m breiten Umgangsplattform (jagati), die über einen vorgezogenen Treppenaufgang erreichbar ist. Der Tempel selbst ruht auf einem mehrfach gegliederten und leicht zurückgestuften Unterbau (adhishthana), so dass ein weiterer, ebenfalls etwa 3 m hoher Treppenaufgang notwendig ist um in den Portikus (mukhamandapa oder ardhamandapa) zu gelangen; es folgt die Vorhalle (mandapa), dann die Große Vorhalle (mahamandapa) und schließlich der Sanktumsbereich mit innenliegender Cella (garbhagriha) sowie einem Umgang (pradakshinapatha).

 

Sanktumsbereich und Große Vorhalle sind flächenmäßig etwa gleich groß − ein Schema, dass bereits ca. 250 Jahre früher beim Kalika-Mata-Tempel in Chittorgarh erstmals auftritt und über Zwischenstufen in Rajasthan und Gyaraspur nach Khajuraho gelangte. Da die Dachaufbauten des Tempels im Wesentlichen auf Pfeilern ruhen, konnten die drei Vorhallen sowie der Umgangsbereich der Cella durch schräggestellte Brüstungen mit gedrechselten Steinsäulchen, vor denen sich im Innern steinerne Sitzbänke befinden, nach außen geöffnet werden.

 

Die verschiedenen Räume sind durch Stufen voneinander getrennt und haben somit ein geringfügig wechselndes Bodenniveau; die Cella des Tempels mit dem Vaikuntha-Bildnis hat von allen Räumen das höchste Fußbodenniveau und wird von einem Shikhara-Turm mit kleinen Begleittürmchen (urushringas) überhöht. Die Vorhallen sind jeweils von pyramidenförmigen Dächern (phamsanas) bedeckt. Im Äußeren entsteht so das Bild eines die umgebende Landschaft überragenden Gebirges oder Bergstocks, doch auch im Innern müssen die Gläubigen einige Stufen überwinden um zum "Höchsten", dem Vaikuntha-Bildnis, zu gelangen.

 

Im Innern wie im Äußeren ist jedes Bauteil des Tempels reich gegliedert und mit Skulpturen oder abstrakten geometrischen oder vegetabilischen Ornamenten bedeckt; eine Wand- bzw. Steinsichtigkeit wird also weitgehend vermieden.

 

SKULPTUREN

Die obere Ebene der mehrfach gestuften Sockelzone ist als etwa 35 cm hoher umlaufender Fries mit über hundert kleinen Elefanten gestaltet, die den gesamten Tempel auf dem Rücken tragen − ein Hoheitszeichen, das sich an keinem der anderen Tempel Khajurahos findet. Die Elefanten werden von jeweils zwei Wärtern (mahuts) begleitet.

 

Plattform und Tempel sind mit über tausend kleineren und größeren Figuren geschmückt. Vor allem die größeren Skulpturen sind nicht mehr – wie früher – von Architekturelementen oder Nischen eingerahmt, sondern stehen nahezu vollplastisch auf Steinplatten, d. h. sie sind kaum noch mit dem rückwärtigen Reliefgrund verbunden. Sie sind nicht mehr als künstliche Abbilder gemeint, sondern als lebendige, lebensnahe Figuren. Die etwas hervorstehenden Bauteile zeigen zumeist Götterfiguren (Shiva, Vishnu u. a.), die seitlich in den etwas zurückspringenden Teilen von gleich großen weiblichen Figuren – leicht bekleideten 'Schönen Mädchen' (surasundaris) in unterschiedlichen Posen und aus bildhauerischen Gründen stets mit aufgebundenem Haar – begleitet werden. Die etwas breiteren, aber am stärksten zurückgestuften Mittelregister der drei Außenwände des Sanktums präsentieren in der unteren Ebene erotische Szenen aller Art, für die die Tempel von Khajuraho in der ganzen Welt berühmt sind; darüber finden sich 'Himmlische Liebespaare' (mithunas). Die oberste Zone zeigt in der Mitte ein Götterbild mit Begleitfiguren; die seitlichen Dekorfelder (udgamas) zeigen ornamentalen Schmuck bestehend aus neben- und übereinander angeordneten kleinen Fensternischen (chandrasalas).

 

PLATTFORM

Als einziger Tempel in Khajuraho hat der Lakshmana-Tempel einen weitgehend erhaltenen und die gesamte Plattform umschließenden Figurenfries mit Szenen aus dem höfischen Alltagsleben – Unterricht, Kriegszug, Musikanten, erotisch-sexuelle Liebesszenen etc.; Götterfiguren oder Dämonen sind dagegen hier nicht zu sehen. Die Szenen des etwa in Augenhöhe angebrachten Frieses sind zwar originell, aber von keiner großen handwerklichen oder künstlerischen Meisterschaft.

 

TEMPEL (AUSSEN)

Während die kleinen Vorhallen außen keinerlei Figurenschmuck besitzen, sind die Eckpfeiler zwischen Vorhalle (mandapa) und Großer Vorhalle (mahamandapa) in zwei Ebenen mit Figuren versehen. Hauptsächlich ist jedoch der Bereich zwischen Großer Vorhalle (mahamandapa) und Sanktum in mehreren Ebenen und überreich mit Figuren besetzt. Hier überwiegen ganz eindeutig Götterfiguren, 'Himmlische Liebespaare' (mithunas) und 'Schöne Mädchen' (surasundaris). Nur die unteren Ebenen der Mittelregister zeigen auch erotisch-sexuelle Szenen; somit ist am Lakshmana-Tempel noch die Hierarchie zwischen der oberen (himmlischen) Ebene und der unteren (erdnahen) Ebene gewahrt.

 

TEMPEL (INNEN)

Zu den interessantesten und künstlerisch bedeutsamsten Figuren im Innern des Tempels gehören die weiblichen Nymphen (apsaras) an den Streben im Deckenbereich der Großen Vorhalle (mahamandapa); diese zeigen sich in verschiedenen − oft extrem verdrehten − Posen beim Musizieren, beim Ballspiel aber auch beim Entkleiden. In den Wandnischen finden sich diverse Götterfiguren, darunter auch einige nicht (mehr) identifizierbare.

 

VAIKUNTHA-KULTBILD

Das freiplastisch aus einer großen Steinplatte herausgearbeitete Götterbildnis ist in ganz Indien nahezu einzigartig und zeigt Vishnu/Vaikuntha mit vier zerstörten Armen, so dass keinerlei Attribute mehr vorhanden sind, sowie drei Köpfen (Mensch, Eber und Löwe). Ein rückwärtiger vierter Kopf, der die Universalität Vishnus vervollkommnet hätte, ist nicht ausgeführt; stattdessen findet sich ein in Indien einzigartiger durchbrochener und gezackter Strahlenkranz um Vaikunthas Haupt. Die Figur ist umgeben von einem – aus derselben Steinplatte herausgearbeiteten – Rahmen mit Wächterfiguren sowie Ganga und Yamuna im Sockelbereich und jeweils drei darüber befindlichen vorstehenden Nischen mit Vishnu-Avataras (Matsya, Varaha, Vamana, Kurma, Narasimha, Parashurama). Zwei seitliche Pfeiler mit reichem z. T. freiplastischen Architektur- und Figurendekor und einem doppelten, aus dem aufgerissenene Mäulern von Wasserungeheuern (makaras) hervorquellenden Torana-Bogen als verbindendem oberem Abschluss bilden den äußeren Rahmen des Kultbildes.

 

BEDEUTUNG

Der Lakshmana-Tempel (ca. 930−950) mit seinen vier hintereinanderliegenden und in der Höhe gestaffelten Bauteilen sowie seiner − im Wesentlichen auf Pfeilern ruhenden − Bauweise gilt als früher Höhepunkt der Chandella-Architektur und war nach seiner Fertigstellung für etliche Jahrzehnte der größte Tempelbau Indiens. Spätere Tempelbauten in Khajuraho wurden von ihm maßgeblich beeinflusst, darunter auch der Kandariya-Mahadeva-Tempel.

 

Das außergewöhnliche Vaikuntha-Bildnis in der Cella sowie der reiche, beinahe vollplastische Figurenschmuck sind innen wie außen nahezu vollständig erhalten und bezeugen die handwerkliche und künstlerische Meisterschaft der Bildhauer der damaligen Zeit.

 

Mit seinem mehrteiligen Grundriss, einer von einem Umgang umschlossenen Cella und in Teilen seines Dekors (Balkonbrüstungen mit gedrechselten Säulchen) ist der Lakshmana-Tempel wahrscheinlich direkt beeinflusst von dem ca. 50 Jahre zuvor erbauten, aber insgesamt noch der Pratihara-Architektur zuzurechnenden Maladevi-Tempel in Gyaraspur.

 

WIKIPEDIA

Har Ki Pauri (Hindi: हर की पौड़ी) is a famous ghat on the banks of the Ganges in Haridwar in Uttarakhand state in India. This revered place is the major landmark of the holy city of Haridwar. Literally, "Har" means "Lord Shiva" who is the god according to shaivite Rishav school of Hindu theology, "Ki" means "of" and "Pauri" means "steps". Lord Shiva and Lord Vishnu are believed to have visited the Brahmakund in Har Ki Pauri in the Vedic times. There is a large footprint said to belong to Lord Vishnu on a stone wall.

 

It is believed that it is precise spot where the Ganges leaves the mountains and enters the plains. The ghat is on the west bank of Ganges canal through which the Ganges is diverted just to the north. Har ki pauri is also the area where thousands of pilgrims converge and the festivities commence during the Kumbha Mela, which takes place every twelve years, and the Ardh Kumbh Mela, which takes place every six years and the Punjabi festival of Vaisakhi, a harvest festival occurring every year in the month of April.

 

HISTORY

King Vikramaditya is said to have built it in 1st century BC in the memory of his brother, Bharthari who had come to meditate here on the bank of the Ganges. An area within Har ki Pauri, where the evening Ganga Aarti takes places and which is considered most sacred is known as Brahmakund (Devanagari: ब्रह्म कुण्ड). It is considered to be the spot where the drops of Amrit fell over from the sky, while being carried in a pitcher by the celestial bird, Garuda after the Samudra Manthan.

 

Every day, Har Ki Pauri ghat witnesses hundreds taking a dip in water of the Ganges. The place is considered very auspicious. Over the years the ghats have undergone major extension and renovation as the crowds increased in subsequent Kumbh Melas. Several temples have come up on the steps, most built in late 19th century.

 

The extension of the ghats took place in 1938 (done by Hargyan Singh Katara, a Zamindar from Agra in Uttar Pradesh), and then again in 1986.

 

THE GANGA AARTI

Each evening at sunset priests perform Ganga Aarti here, when lights are set on the water to drift downstream. A large number of people gather on both the banks of river Ganges to sing its praises. The priests hold large fire bowls in their hands, the gongs in the temples at the Ghat start ringing and the chants flowing out of lips fill the air. People float earthen Diyas, with burning flickers and flowers in them as a symbol of hope and wishes. The golden hues of floral diyas reflected in the river Ganges presents spectacular view.

 

DRYING THE WATERS IN THE GANGA CANAL FOR CLEANING & REPAIRING

Every year generally on the night of Dussehra the waters in the Ganga Canal in Haridwar are partially dried to do the job of cleaning the riverbed and undertake the repairing of the ghats. The waters are generally restored on the night of Diwali. But the Ganga Aarti is held every day as usual. It is believed that Maa Ganga visits her paternal house on the day of Dussehra and returns on the day of Bhai Dooj or Bhai Phota.

Har Ki Pauri (Hindi: हर की पौड़ी) is a famous ghat on the banks of the Ganges in Haridwar in Uttarakhand state in India. This revered place is the major landmark of the holy city of Haridwar. Literally, "Har" means "Lord Shiva" who is the god according to shaivite Rishav school of Hindu theology, "Ki" means "of" and "Pauri" means "steps". Lord Shiva and Lord Vishnu are believed to have visited the Brahmakund in Har Ki Pauri in the Vedic times. There is a large footprint said to belong to Lord Vishnu on a stone wall.

 

It is believed that it is precise spot where the Ganges leaves the mountains and enters the plains. The ghat is on the west bank of Ganges canal through which the Ganges is diverted just to the north. Har ki pauri is also the area where thousands of pilgrims converge and the festivities commence during the Kumbha Mela, which takes place every twelve years, and the Ardh Kumbh Mela, which takes place every six years and the Punjabi festival of Vaisakhi, a harvest festival occurring every year in the month of April.

 

HISTORY

King Vikramaditya is said to have built it in 1st century BC in the memory of his brother, Bharthari who had come to meditate here on the bank of the Ganges. An area within Har ki Pauri, where the evening Ganga Aarti takes places and which is considered most sacred is known as Brahmakund (Devanagari: ब्रह्म कुण्ड). It is considered to be the spot where the drops of Amrit fell over from the sky, while being carried in a pitcher by the celestial bird, Garuda after the Samudra Manthan.

 

Every day, Har Ki Pauri ghat witnesses hundreds taking a dip in water of the Ganges. The place is considered very auspicious. Over the years the ghats have undergone major extension and renovation as the crowds increased in subsequent Kumbh Melas. Several temples have come up on the steps, most built in late 19th century.

 

The extension of the ghats took place in 1938 (done by Hargyan Singh Katara, a Zamindar from Agra in Uttar Pradesh), and then again in 1986.

 

THE GANGA AARTI

Each evening at sunset priests perform Ganga Aarti here, when lights are set on the water to drift downstream. A large number of people gather on both the banks of river Ganges to sing its praises. The priests hold large fire bowls in their hands, the gongs in the temples at the Ghat start ringing and the chants flowing out of lips fill the air. People float earthen Diyas, with burning flickers and flowers in them as a symbol of hope and wishes. The golden hues of floral diyas reflected in the river Ganges presents spectacular view.

 

DRYING THE WATERS IN THE GANGA CANAL FOR CLEANING & REPAIRING

Every year generally on the night of Dussehra the waters in the Ganga Canal in Haridwar are partially dried to do the job of cleaning the riverbed and undertake the repairing of the ghats. The waters are generally restored on the night of Diwali. But the Ganga Aarti is held every day as usual. It is believed that Maa Ganga visits her paternal house on the day of Dussehra and returns on the day of Bhai Dooj or Bhai Phota.

Har Ki Pauri (Hindi: हर की पौड़ी) is a famous ghat on the banks of the Ganges in Haridwar in Uttarakhand state in India. This revered place is the major landmark of the holy city of Haridwar. Literally, "Har" means "Lord Shiva" who is the god according to shaivite Rishav school of Hindu theology, "Ki" means "of" and "Pauri" means "steps". Lord Shiva and Lord Vishnu are believed to have visited the Brahmakund in Har Ki Pauri in the Vedic times. There is a large footprint said to belong to Lord Vishnu on a stone wall.

 

It is believed that it is precise spot where the Ganges leaves the mountains and enters the plains. The ghat is on the west bank of Ganges canal through which the Ganges is diverted just to the north. Har ki pauri is also the area where thousands of pilgrims converge and the festivities commence during the Kumbha Mela, which takes place every twelve years, and the Ardh Kumbh Mela, which takes place every six years and the Punjabi festival of Vaisakhi, a harvest festival occurring every year in the month of April.

 

HISTORY

King Vikramaditya is said to have built it in 1st century BC in the memory of his brother, Bharthari who had come to meditate here on the bank of the Ganges. An area within Har ki Pauri, where the evening Ganga Aarti takes places and which is considered most sacred is known as Brahmakund (Devanagari: ब्रह्म कुण्ड). It is considered to be the spot where the drops of Amrit fell over from the sky, while being carried in a pitcher by the celestial bird, Garuda after the Samudra Manthan.

 

Every day, Har Ki Pauri ghat witnesses hundreds taking a dip in water of the Ganges. The place is considered very auspicious. Over the years the ghats have undergone major extension and renovation as the crowds increased in subsequent Kumbh Melas. Several temples have come up on the steps, most built in late 19th century.

 

The extension of the ghats took place in 1938 (done by Hargyan Singh Katara, a Zamindar from Agra in Uttar Pradesh), and then again in 1986.

 

THE GANGA AARTI

Each evening at sunset priests perform Ganga Aarti here, when lights are set on the water to drift downstream. A large number of people gather on both the banks of river Ganges to sing its praises. The priests hold large fire bowls in their hands, the gongs in the temples at the Ghat start ringing and the chants flowing out of lips fill the air. People float earthen Diyas, with burning flickers and flowers in them as a symbol of hope and wishes. The golden hues of floral diyas reflected in the river Ganges presents spectacular view.

 

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Every year generally on the night of Dussehra the waters in the Ganga Canal in Haridwar are partially dried to do the job of cleaning the riverbed and undertake the repairing of the ghats. The waters are generally restored on the night of Diwali. But the Ganga Aarti is held every day as usual. It is believed that Maa Ganga visits her paternal house on the day of Dussehra and returns on the day of Bhai Dooj or Bhai Phota.

Har Ki Pauri (Hindi: हर की पौड़ी) is a famous ghat on the banks of the Ganges in Haridwar in Uttarakhand state in India. This revered place is the major landmark of the holy city of Haridwar. Literally, "Har" means "Lord Shiva" who is the god according to shaivite Rishav school of Hindu theology, "Ki" means "of" and "Pauri" means "steps". Lord Shiva and Lord Vishnu are believed to have visited the Brahmakund in Har Ki Pauri in the Vedic times. There is a large footprint said to belong to Lord Vishnu on a stone wall.

 

It is believed that it is precise spot where the Ganges leaves the mountains and enters the plains. The ghat is on the west bank of Ganges canal through which the Ganges is diverted just to the north. Har ki pauri is also the area where thousands of pilgrims converge and the festivities commence during the Kumbha Mela, which takes place every twelve years, and the Ardh Kumbh Mela, which takes place every six years and the Punjabi festival of Vaisakhi, a harvest festival occurring every year in the month of April.

 

HISTORY

King Vikramaditya is said to have built it in 1st century BC in the memory of his brother, Bharthari who had come to meditate here on the bank of the Ganges. An area within Har ki Pauri, where the evening Ganga Aarti takes places and which is considered most sacred is known as Brahmakund (Devanagari: ब्रह्म कुण्ड). It is considered to be the spot where the drops of Amrit fell over from the sky, while being carried in a pitcher by the celestial bird, Garuda after the Samudra Manthan.

 

Every day, Har Ki Pauri ghat witnesses hundreds taking a dip in water of the Ganges. The place is considered very auspicious. Over the years the ghats have undergone major extension and renovation as the crowds increased in subsequent Kumbh Melas. Several temples have come up on the steps, most built in late 19th century.

 

The extension of the ghats took place in 1938 (done by Hargyan Singh Katara, a Zamindar from Agra in Uttar Pradesh), and then again in 1986.

 

THE GANGA AARTI

Each evening at sunset priests perform Ganga Aarti here, when lights are set on the water to drift downstream. A large number of people gather on both the banks of river Ganges to sing its praises. The priests hold large fire bowls in their hands, the gongs in the temples at the Ghat start ringing and the chants flowing out of lips fill the air. People float earthen Diyas, with burning flickers and flowers in them as a symbol of hope and wishes. The golden hues of floral diyas reflected in the river Ganges presents spectacular view.

 

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Maha Kumbh Mela is world’s greatest festival. It is a way to free from the life cycle of birth and death. Kumbh is the Sanskrit word. This big event takes place at the banks of river Ganga at Haridwar or Allahabad. Kumbh is the largest gathering of people in world where all have desire to wash their sins and get salvation. Kumbh derives its name from the Pot. Allahabad is considered as famous Uttar Pradesh Tourist Attractions. Maha Kumbh Mela 2013 is scheduled to start at Allahabad from 14 January and it is the first auspicious date for bathing in river Ganga. Last time duration of the Kumbh mela was 44 days but this time it will last for 56 days and that is the reason why a massive eighty million devotees are expected to take a dip in the water of holy river Ganga this year.

uttarpradeshtouristattractions.wordpress.com/

Har Ki Pauri (Hindi: हर की पौड़ी) is a famous ghat on the banks of the Ganges in Haridwar in Uttarakhand state in India. This revered place is the major landmark of the holy city of Haridwar. Literally, "Har" means "Lord Shiva" who is the god according to shaivite Rishav school of Hindu theology, "Ki" means "of" and "Pauri" means "steps". Lord Shiva and Lord Vishnu are believed to have visited the Brahmakund in Har Ki Pauri in the Vedic times. There is a large footprint said to belong to Lord Vishnu on a stone wall.

 

It is believed that it is precise spot where the Ganges leaves the mountains and enters the plains. The ghat is on the west bank of Ganges canal through which the Ganges is diverted just to the north. Har ki pauri is also the area where thousands of pilgrims converge and the festivities commence during the Kumbha Mela, which takes place every twelve years, and the Ardh Kumbh Mela, which takes place every six years and the Punjabi festival of Vaisakhi, a harvest festival occurring every year in the month of April.

 

HISTORY

King Vikramaditya is said to have built it in 1st century BC in the memory of his brother, Bharthari who had come to meditate here on the bank of the Ganges. An area within Har ki Pauri, where the evening Ganga Aarti takes places and which is considered most sacred is known as Brahmakund (Devanagari: ब्रह्म कुण्ड). It is considered to be the spot where the drops of Amrit fell over from the sky, while being carried in a pitcher by the celestial bird, Garuda after the Samudra Manthan.

 

Every day, Har Ki Pauri ghat witnesses hundreds taking a dip in water of the Ganges. The place is considered very auspicious. Over the years the ghats have undergone major extension and renovation as the crowds increased in subsequent Kumbh Melas. Several temples have come up on the steps, most built in late 19th century.

 

The extension of the ghats took place in 1938 (done by Hargyan Singh Katara, a Zamindar from Agra in Uttar Pradesh), and then again in 1986.

 

THE GANGA AARTI

Each evening at sunset priests perform Ganga Aarti here, when lights are set on the water to drift downstream. A large number of people gather on both the banks of river Ganges to sing its praises. The priests hold large fire bowls in their hands, the gongs in the temples at the Ghat start ringing and the chants flowing out of lips fill the air. People float earthen Diyas, with burning flickers and flowers in them as a symbol of hope and wishes. The golden hues of floral diyas reflected in the river Ganges presents spectacular view.

 

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Every year generally on the night of Dussehra the waters in the Ganga Canal in Haridwar are partially dried to do the job of cleaning the riverbed and undertake the repairing of the ghats. The waters are generally restored on the night of Diwali. But the Ganga Aarti is held every day as usual. It is believed that Maa Ganga visits her paternal house on the day of Dussehra and returns on the day of Bhai Dooj or Bhai Phota.

Har Ki Pauri (Hindi: हर की पौड़ी) is a famous ghat on the banks of the Ganges in Haridwar in Uttarakhand state in India. This revered place is the major landmark of the holy city of Haridwar. Literally, "Har" means "Lord Shiva" who is the god according to shaivite Rishav school of Hindu theology, "Ki" means "of" and "Pauri" means "steps". Lord Shiva and Lord Vishnu are believed to have visited the Brahmakund in Har Ki Pauri in the Vedic times. There is a large footprint said to belong to Lord Vishnu on a stone wall.

 

It is believed that it is precise spot where the Ganges leaves the mountains and enters the plains. The ghat is on the west bank of Ganges canal through which the Ganges is diverted just to the north. Har ki pauri is also the area where thousands of pilgrims converge and the festivities commence during the Kumbha Mela, which takes place every twelve years, and the Ardh Kumbh Mela, which takes place every six years and the Punjabi festival of Vaisakhi, a harvest festival occurring every year in the month of April.

 

HISTORY

King Vikramaditya is said to have built it in 1st century BC in the memory of his brother, Bharthari who had come to meditate here on the bank of the Ganges. An area within Har ki Pauri, where the evening Ganga Aarti takes places and which is considered most sacred is known as Brahmakund (Devanagari: ब्रह्म कुण्ड). It is considered to be the spot where the drops of Amrit fell over from the sky, while being carried in a pitcher by the celestial bird, Garuda after the Samudra Manthan.

 

Every day, Har Ki Pauri ghat witnesses hundreds taking a dip in water of the Ganges. The place is considered very auspicious. Over the years the ghats have undergone major extension and renovation as the crowds increased in subsequent Kumbh Melas. Several temples have come up on the steps, most built in late 19th century.

 

The extension of the ghats took place in 1938 (done by Hargyan Singh Katara, a Zamindar from Agra in Uttar Pradesh), and then again in 1986.

 

THE GANGA AARTI

Each evening at sunset priests perform Ganga Aarti here, when lights are set on the water to drift downstream. A large number of people gather on both the banks of river Ganges to sing its praises. The priests hold large fire bowls in their hands, the gongs in the temples at the Ghat start ringing and the chants flowing out of lips fill the air. People float earthen Diyas, with burning flickers and flowers in them as a symbol of hope and wishes. The golden hues of floral diyas reflected in the river Ganges presents spectacular view.

 

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Every year generally on the night of Dussehra the waters in the Ganga Canal in Haridwar are partially dried to do the job of cleaning the riverbed and undertake the repairing of the ghats. The waters are generally restored on the night of Diwali. But the Ganga Aarti is held every day as usual. It is believed that Maa Ganga visits her paternal house on the day of Dussehra and returns on the day of Bhai Dooj or Bhai Phota.

Maha Kumbh Mela is world’s greatest festival. It is a way to free from the life cycle of birth and death. Kumbh is the Sanskrit word. This big event takes place at the banks of river Ganga at Haridwar or Allahabad. Kumbh is the largest gathering of people in world where all have desire to wash their sins and get salvation. Kumbh derives its name from the Pot. Allahabad is considered as famous Uttar Pradesh Tourist Attractions. Maha Kumbh Mela 2013 is scheduled to start at Allahabad from 14 January and it is the first auspicious date for bathing in river Ganga. Last time duration of the Kumbh mela was 44 days but this time it will last for 56 days and that is the reason why a massive eighty million devotees are expected to take a dip in the water of holy river Ganga this year.

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En el hinduismo, el kumbhamela o kumbh mela es un peregrinaje que se realiza cuatro veces cada doce años, y tiene lugar, por turno, en los siguientes lugares santos: Prayag, el nombre hindú de Allahabad, Haridwar, Ujjain y Nasik.

Prayagraj Ardh Kumbh Mela, 2019 es el Ardh Kumbh Mela que se celebra en Triveni Sangam en Allahabad, Uttar Pradesh, India, del 15 de enero al 4 de marzo de 2019

 

Har Ki Pauri (Hindi: हर की पौड़ी) is a famous ghat on the banks of the Ganges in Haridwar in Uttarakhand state in India. This revered place is the major landmark of the holy city of Haridwar. Literally, "Har" means "Lord Shiva" who is the god according to shaivite Rishav school of Hindu theology, "Ki" means "of" and "Pauri" means "steps". Lord Shiva and Lord Vishnu are believed to have visited the Brahmakund in Har Ki Pauri in the Vedic times. There is a large footprint said to belong to Lord Vishnu on a stone wall.

 

It is believed that it is precise spot where the Ganges leaves the mountains and enters the plains. The ghat is on the west bank of Ganges canal through which the Ganges is diverted just to the north. Har ki pauri is also the area where thousands of pilgrims converge and the festivities commence during the Kumbha Mela, which takes place every twelve years, and the Ardh Kumbh Mela, which takes place every six years and the Punjabi festival of Vaisakhi, a harvest festival occurring every year in the month of April.

 

HISTORY

King Vikramaditya is said to have built it in 1st century BC in the memory of his brother, Bharthari who had come to meditate here on the bank of the Ganges. An area within Har ki Pauri, where the evening Ganga Aarti takes places and which is considered most sacred is known as Brahmakund (Devanagari: ब्रह्म कुण्ड). It is considered to be the spot where the drops of Amrit fell over from the sky, while being carried in a pitcher by the celestial bird, Garuda after the Samudra Manthan.

 

Every day, Har Ki Pauri ghat witnesses hundreds taking a dip in water of the Ganges. The place is considered very auspicious. Over the years the ghats have undergone major extension and renovation as the crowds increased in subsequent Kumbh Melas. Several temples have come up on the steps, most built in late 19th century.

 

The extension of the ghats took place in 1938 (done by Hargyan Singh Katara, a Zamindar from Agra in Uttar Pradesh), and then again in 1986.

 

THE GANGA AARTI

Each evening at sunset priests perform Ganga Aarti here, when lights are set on the water to drift downstream. A large number of people gather on both the banks of river Ganges to sing its praises. The priests hold large fire bowls in their hands, the gongs in the temples at the Ghat start ringing and the chants flowing out of lips fill the air. People float earthen Diyas, with burning flickers and flowers in them as a symbol of hope and wishes. The golden hues of floral diyas reflected in the river Ganges presents spectacular view.

 

DRYING THE WATERS IN THE GANGA CANAL FOR CLEANING & REPAIRING

Every year generally on the night of Dussehra the waters in the Ganga Canal in Haridwar are partially dried to do the job of cleaning the riverbed and undertake the repairing of the ghats. The waters are generally restored on the night of Diwali. But the Ganga Aarti is held every day as usual. It is believed that Maa Ganga visits her paternal house on the day of Dussehra and returns on the day of Bhai Dooj or Bhai Phota.

Friedrich-Ebert-Straße 21, Cottbus-Mitte

 

Innenhof vom "Cafe Zelig" ; Vernissage zur Ausstellung von Dirk Hiekel und Andy Raitz (www.ardh-heads.de)

 

Am Sonnabend (26.03.2016) luden die Cottbuser Graffiti-Künstler Andy Raitz und Dirk Hiekel zur Vernissage in das "Café Zelig" ein. Sie eröffneten eine neue gemeinsame Ausstellung, wobei es für Andy Raitz gleichzeitig eine Geburtstagsfeier zu seinem 30. Geburtstag wurde. Beide Künstler haben bereits in den vergangenen Jahren vielfältige Spuren im Cottbuser Stadtbild hinterlassen. Dirk Hiekel ist bereits seit einigen Jahren als künstlerischer Wandgestalter selbständig. In diesem Jahr haben beide Künstler nun eine gemeinsame Firma gegründet. Unter dem Namen "ARDH HEADS" -Kunst am Bau- sind sie Ansprechpartner für professionelle Innenraumdesigns und Fassadengestaltung im Raum Cottbus und Umgebung. Referenzen ihres Könnens findet man auf der Webseite www.ardh-heads.de

Har Ki Pauri (Hindi: हर की पौड़ी) is a famous ghat on the banks of the Ganges in Haridwar in Uttarakhand state in India. This revered place is the major landmark of the holy city of Haridwar. Literally, "Har" means "Lord Shiva" who is the god according to shaivite Rishav school of Hindu theology, "Ki" means "of" and "Pauri" means "steps". Lord Shiva and Lord Vishnu are believed to have visited the Brahmakund in Har Ki Pauri in the Vedic times. There is a large footprint said to belong to Lord Vishnu on a stone wall.

 

It is believed that it is precise spot where the Ganges leaves the mountains and enters the plains. The ghat is on the west bank of Ganges canal through which the Ganges is diverted just to the north. Har ki pauri is also the area where thousands of pilgrims converge and the festivities commence during the Kumbha Mela, which takes place every twelve years, and the Ardh Kumbh Mela, which takes place every six years and the Punjabi festival of Vaisakhi, a harvest festival occurring every year in the month of April.

 

HISTORY

King Vikramaditya is said to have built it in 1st century BC in the memory of his brother, Bharthari who had come to meditate here on the bank of the Ganges. An area within Har ki Pauri, where the evening Ganga Aarti takes places and which is considered most sacred is known as Brahmakund (Devanagari: ब्रह्म कुण्ड). It is considered to be the spot where the drops of Amrit fell over from the sky, while being carried in a pitcher by the celestial bird, Garuda after the Samudra Manthan.

 

Every day, Har Ki Pauri ghat witnesses hundreds taking a dip in water of the Ganges. The place is considered very auspicious. Over the years the ghats have undergone major extension and renovation as the crowds increased in subsequent Kumbh Melas. Several temples have come up on the steps, most built in late 19th century.

 

The extension of the ghats took place in 1938 (done by Hargyan Singh Katara, a Zamindar from Agra in Uttar Pradesh), and then again in 1986.

 

THE GANGA AARTI

Each evening at sunset priests perform Ganga Aarti here, when lights are set on the water to drift downstream. A large number of people gather on both the banks of river Ganges to sing its praises. The priests hold large fire bowls in their hands, the gongs in the temples at the Ghat start ringing and the chants flowing out of lips fill the air. People float earthen Diyas, with burning flickers and flowers in them as a symbol of hope and wishes. The golden hues of floral diyas reflected in the river Ganges presents spectacular view.

 

DRYING THE WATERS IN THE GANGA CANAL FOR CLEANING & REPAIRING

Every year generally on the night of Dussehra the waters in the Ganga Canal in Haridwar are partially dried to do the job of cleaning the riverbed and undertake the repairing of the ghats. The waters are generally restored on the night of Diwali. But the Ganga Aarti is held every day as usual. It is believed that Maa Ganga visits her paternal house on the day of Dussehra and returns on the day of Bhai Dooj or Bhai Phota.

Ardh Kumbh Mela 2007, Sangam Area, Allahabad, India

Kumbh | 2019

 

Prayagraj Ardh Kumbh Mela, 2019 is the Ardh Kumbh Mela to being held at Triveni Sangam in Allahabad, Uttar Pradesh, India from 15 January to 4 March 2019 According to Hindu mythology, Vishnu dropped drops of amrita (the drink of immortality) at four places, while transporting it in a kumbha (pot). These four places, including Allahabad, are identified as the present-day sites of the Kumbh Mela. The river-side fair at Allahabad is centuries old, but its association with the kumbha myth and a 12-year old cycle dates back to the 19th century. The priests of Allahabad borrowed these concepts from the Haridwar Kumbh Mela and applied it to their local Magh Mela, an annual celebration. The Magh Mela probably dates back to the early centuries CE, and has been mentioned in several Puranas.

The Lakshmana Temple is a Hindu temple located in Khajuraho, India. Dedicated to Vaikuntha Vishnu - an aspect of Vishnu.

 

This temple is located in the Western Temple complex in Khajuraho. Khajuraho is a small village in Chattarpur District of Madhya Pradesh, India.

 

It is a Sandhara Temple of the Panchayatana Variety. The entire temple complex stands on a high platform (Jagati). The structure consists of all the elements of Hindu temple architecture. It has entrance porch (ardh-mandapa), Mandapa, Maha-Mandapa, Antarala and Garbhagriha.

 

Unlike other temples in Khajuraho, its sanctum is Pancharatha on plan. Its sikhara is clustered with minor urushringas.

 

The wall portion is studded with balconied windows with ornate balustrades.

 

It has two rows of sculptures including divine figures, couples and erotic scenes.

 

The sanctum doorway is of seven sakhas (vertical panels). The central one being decorated with various incarnation of Lord Vishnu. The Lintel depicts goddess Lakshmi in the centre flanked by Brahma and Vishnu. The sanctum contains four-armed sculpture of Vishnu.

 

Main image is of tri-headed & four-armed sculpture of Vaikuntha Vishnu.

 

The central head is of human, and two sides of boar (depicting Varaha) and lion (depicting Narshima).

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Der Lakshmana-Tempel ist der erste wirklich große Tempelbau der Chandella-Dynastie im Tempelbezirk von Khajuraho; zu seiner Bauzeit (ca. 930−950) war er der größte Tempel im Norden Indiens. Der Tempel ist dem Gott Vishnu in seinem Aspekt als Vaikuntha ('Herr des Paradieses') geweiht; im Zentrum der Cella (garbhagriha) steht eine dreiköpfige Vishnu-/Vaikuntha-Figur.

 

In den Ecken der Tempelplattform sind noch vier Begleitschreine erhalten und so ergibt sich das seltene Bild eines kompletten nordindischen Tempelkomplexes (panchayatana), wie es schon im frühen 6. Jahrhundert im Dashavatara-Tempel von Deogarh geplant und verwirklicht wurde, sich aber dort nicht erhalten hat.

 

ETYMOLOGIE

Der Name Vaikuntha ist wahrscheinlich von den Sanskritwörtern vi und kuntha herzuleiten und bedeutet in etwa 'ohne Bruch' im Sinne von 'ganzheitlich' oder 'vollkommen'. Vaikuntha ist für viele Anhänger Vishnus (vaishnavas) Ziel und Ort nach Erreichung der Erlösung (moksha), d. h. nach der Befreiung aus dem endlosen Kreislauf der Wiedergeburten (samsara). Dieser Ort − in etwa gleichzusetzen mit dem Paradies − liegt an den Hängen des Weltenbergs Meru und besteht nur aus Gold und kostbaren Edelsteinen; der Ganges fließt mitten durch ihn hindurch. Das Bildnis im Innern der Cella wurde − da seine ursprüngliche Bedeutung in Vergessenheit geraten war − in späterer Zeit volkstümlich auch als Lakshmana, Ramachandra oder Chaturbuja bezeichnet; der Name 'Lakshmana-Tempel' ist haften geblieben.

 

BAUGESCHICHTE

Eine während der Ausgrabungs- und Restaurierungsarbeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Nähe gefundene Steinplatte mit einer Weiheinschrift aus dem Jahr 953/4, die sich auf eine Vaikuntha-Statue bezieht, erwähnt den Chandella-Herrscher Yasovarman (reg. ca. 925−950) als Bauherren und Stifter. Bei einer angenommenen Bauzeit von etwa 20 Jahren dürfte der Baubeginn des Tempels etwa um das Jahr 930 anzusiedeln sein, als die Chandellas gegenüber ihren Lehnsherren, den Pratiharas, mehr und mehr an Einfluss und Macht gewannen. Die Inschriftenplatte ist heute in der kleinen Vorhalle (mukhamandapa) des Tempels angebracht.

 

ARCHITEKTUR

Der komplett aus Sandstein errichtete Tempel ist ca. 21,5 m hoch, etwa 24,5 m lang und ca. 14,5 m breit. Er erhebt sich auf einer rechteckigen, ca. 3 m hohen, ca. 40 m langen und ca. 27 m breiten Umgangsplattform (jagati), die über einen vorgezogenen Treppenaufgang erreichbar ist. Der Tempel selbst ruht auf einem mehrfach gegliederten und leicht zurückgestuften Unterbau (adhishthana), so dass ein weiterer, ebenfalls etwa 3 m hoher Treppenaufgang notwendig ist um in den Portikus (mukhamandapa oder ardhamandapa) zu gelangen; es folgt die Vorhalle (mandapa), dann die Große Vorhalle (mahamandapa) und schließlich der Sanktumsbereich mit innenliegender Cella (garbhagriha) sowie einem Umgang (pradakshinapatha).

 

Sanktumsbereich und Große Vorhalle sind flächenmäßig etwa gleich groß − ein Schema, dass bereits ca. 250 Jahre früher beim Kalika-Mata-Tempel in Chittorgarh erstmals auftritt und über Zwischenstufen in Rajasthan und Gyaraspur nach Khajuraho gelangte. Da die Dachaufbauten des Tempels im Wesentlichen auf Pfeilern ruhen, konnten die drei Vorhallen sowie der Umgangsbereich der Cella durch schräggestellte Brüstungen mit gedrechselten Steinsäulchen, vor denen sich im Innern steinerne Sitzbänke befinden, nach außen geöffnet werden.

 

Die verschiedenen Räume sind durch Stufen voneinander getrennt und haben somit ein geringfügig wechselndes Bodenniveau; die Cella des Tempels mit dem Vaikuntha-Bildnis hat von allen Räumen das höchste Fußbodenniveau und wird von einem Shikhara-Turm mit kleinen Begleittürmchen (urushringas) überhöht. Die Vorhallen sind jeweils von pyramidenförmigen Dächern (phamsanas) bedeckt. Im Äußeren entsteht so das Bild eines die umgebende Landschaft überragenden Gebirges oder Bergstocks, doch auch im Innern müssen die Gläubigen einige Stufen überwinden um zum "Höchsten", dem Vaikuntha-Bildnis, zu gelangen.

 

Im Innern wie im Äußeren ist jedes Bauteil des Tempels reich gegliedert und mit Skulpturen oder abstrakten geometrischen oder vegetabilischen Ornamenten bedeckt; eine Wand- bzw. Steinsichtigkeit wird also weitgehend vermieden.

 

SKULPTUREN

Die obere Ebene der mehrfach gestuften Sockelzone ist als etwa 35 cm hoher umlaufender Fries mit über hundert kleinen Elefanten gestaltet, die den gesamten Tempel auf dem Rücken tragen − ein Hoheitszeichen, das sich an keinem der anderen Tempel Khajurahos findet. Die Elefanten werden von jeweils zwei Wärtern (mahuts) begleitet.

 

Plattform und Tempel sind mit über tausend kleineren und größeren Figuren geschmückt. Vor allem die größeren Skulpturen sind nicht mehr – wie früher – von Architekturelementen oder Nischen eingerahmt, sondern stehen nahezu vollplastisch auf Steinplatten, d. h. sie sind kaum noch mit dem rückwärtigen Reliefgrund verbunden. Sie sind nicht mehr als künstliche Abbilder gemeint, sondern als lebendige, lebensnahe Figuren. Die etwas hervorstehenden Bauteile zeigen zumeist Götterfiguren (Shiva, Vishnu u. a.), die seitlich in den etwas zurückspringenden Teilen von gleich großen weiblichen Figuren – leicht bekleideten 'Schönen Mädchen' (surasundaris) in unterschiedlichen Posen und aus bildhauerischen Gründen stets mit aufgebundenem Haar – begleitet werden. Die etwas breiteren, aber am stärksten zurückgestuften Mittelregister der drei Außenwände des Sanktums präsentieren in der unteren Ebene erotische Szenen aller Art, für die die Tempel von Khajuraho in der ganzen Welt berühmt sind; darüber finden sich 'Himmlische Liebespaare' (mithunas). Die oberste Zone zeigt in der Mitte ein Götterbild mit Begleitfiguren; die seitlichen Dekorfelder (udgamas) zeigen ornamentalen Schmuck bestehend aus neben- und übereinander angeordneten kleinen Fensternischen (chandrasalas).

 

PLATTFORM

Als einziger Tempel in Khajuraho hat der Lakshmana-Tempel einen weitgehend erhaltenen und die gesamte Plattform umschließenden Figurenfries mit Szenen aus dem höfischen Alltagsleben – Unterricht, Kriegszug, Musikanten, erotisch-sexuelle Liebesszenen etc.; Götterfiguren oder Dämonen sind dagegen hier nicht zu sehen. Die Szenen des etwa in Augenhöhe angebrachten Frieses sind zwar originell, aber von keiner großen handwerklichen oder künstlerischen Meisterschaft.

 

TEMPEL (AUSSEN)

Während die kleinen Vorhallen außen keinerlei Figurenschmuck besitzen, sind die Eckpfeiler zwischen Vorhalle (mandapa) und Großer Vorhalle (mahamandapa) in zwei Ebenen mit Figuren versehen. Hauptsächlich ist jedoch der Bereich zwischen Großer Vorhalle (mahamandapa) und Sanktum in mehreren Ebenen und überreich mit Figuren besetzt. Hier überwiegen ganz eindeutig Götterfiguren, 'Himmlische Liebespaare' (mithunas) und 'Schöne Mädchen' (surasundaris). Nur die unteren Ebenen der Mittelregister zeigen auch erotisch-sexuelle Szenen; somit ist am Lakshmana-Tempel noch die Hierarchie zwischen der oberen (himmlischen) Ebene und der unteren (erdnahen) Ebene gewahrt.

 

TEMPEL (INNEN)

Zu den interessantesten und künstlerisch bedeutsamsten Figuren im Innern des Tempels gehören die weiblichen Nymphen (apsaras) an den Streben im Deckenbereich der Großen Vorhalle (mahamandapa); diese zeigen sich in verschiedenen − oft extrem verdrehten − Posen beim Musizieren, beim Ballspiel aber auch beim Entkleiden. In den Wandnischen finden sich diverse Götterfiguren, darunter auch einige nicht (mehr) identifizierbare.

 

VAIKUNTHA-KULTBILD

Das freiplastisch aus einer großen Steinplatte herausgearbeitete Götterbildnis ist in ganz Indien nahezu einzigartig und zeigt Vishnu/Vaikuntha mit vier zerstörten Armen, so dass keinerlei Attribute mehr vorhanden sind, sowie drei Köpfen (Mensch, Eber und Löwe). Ein rückwärtiger vierter Kopf, der die Universalität Vishnus vervollkommnet hätte, ist nicht ausgeführt; stattdessen findet sich ein in Indien einzigartiger durchbrochener und gezackter Strahlenkranz um Vaikunthas Haupt. Die Figur ist umgeben von einem – aus derselben Steinplatte herausgearbeiteten – Rahmen mit Wächterfiguren sowie Ganga und Yamuna im Sockelbereich und jeweils drei darüber befindlichen vorstehenden Nischen mit Vishnu-Avataras (Matsya, Varaha, Vamana, Kurma, Narasimha, Parashurama). Zwei seitliche Pfeiler mit reichem z. T. freiplastischen Architektur- und Figurendekor und einem doppelten, aus dem aufgerissenene Mäulern von Wasserungeheuern (makaras) hervorquellenden Torana-Bogen als verbindendem oberem Abschluss bilden den äußeren Rahmen des Kultbildes.

 

BEDEUTUNG

Der Lakshmana-Tempel (ca. 930−950) mit seinen vier hintereinanderliegenden und in der Höhe gestaffelten Bauteilen sowie seiner − im Wesentlichen auf Pfeilern ruhenden − Bauweise gilt als früher Höhepunkt der Chandella-Architektur und war nach seiner Fertigstellung für etliche Jahrzehnte der größte Tempelbau Indiens. Spätere Tempelbauten in Khajuraho wurden von ihm maßgeblich beeinflusst, darunter auch der Kandariya-Mahadeva-Tempel.

 

Das außergewöhnliche Vaikuntha-Bildnis in der Cella sowie der reiche, beinahe vollplastische Figurenschmuck sind innen wie außen nahezu vollständig erhalten und bezeugen die handwerkliche und künstlerische Meisterschaft der Bildhauer der damaligen Zeit.

 

Mit seinem mehrteiligen Grundriss, einer von einem Umgang umschlossenen Cella und in Teilen seines Dekors (Balkonbrüstungen mit gedrechselten Säulchen) ist der Lakshmana-Tempel wahrscheinlich direkt beeinflusst von dem ca. 50 Jahre zuvor erbauten, aber insgesamt noch der Pratihara-Architektur zuzurechnenden Maladevi-Tempel in Gyaraspur.

 

WIKIPEDIA

Har Ki Pauri (Hindi: हर की पौड़ी) is a famous ghat on the banks of the Ganges in Haridwar in Uttarakhand state in India. This revered place is the major landmark of the holy city of Haridwar. Literally, "Har" means "Lord Shiva" who is the god according to shaivite Rishav school of Hindu theology, "Ki" means "of" and "Pauri" means "steps". Lord Shiva and Lord Vishnu are believed to have visited the Brahmakund in Har Ki Pauri in the Vedic times. There is a large footprint said to belong to Lord Vishnu on a stone wall.

 

It is believed that it is precise spot where the Ganges leaves the mountains and enters the plains. The ghat is on the west bank of Ganges canal through which the Ganges is diverted just to the north. Har ki pauri is also the area where thousands of pilgrims converge and the festivities commence during the Kumbha Mela, which takes place every twelve years, and the Ardh Kumbh Mela, which takes place every six years and the Punjabi festival of Vaisakhi, a harvest festival occurring every year in the month of April.

 

HISTORY

King Vikramaditya is said to have built it in 1st century BC in the memory of his brother, Bharthari who had come to meditate here on the bank of the Ganges. An area within Har ki Pauri, where the evening Ganga Aarti takes places and which is considered most sacred is known as Brahmakund (Devanagari: ब्रह्म कुण्ड). It is considered to be the spot where the drops of Amrit fell over from the sky, while being carried in a pitcher by the celestial bird, Garuda after the Samudra Manthan.

 

Every day, Har Ki Pauri ghat witnesses hundreds taking a dip in water of the Ganges. The place is considered very auspicious. Over the years the ghats have undergone major extension and renovation as the crowds increased in subsequent Kumbh Melas. Several temples have come up on the steps, most built in late 19th century.

 

The extension of the ghats took place in 1938 (done by Hargyan Singh Katara, a Zamindar from Agra in Uttar Pradesh), and then again in 1986.

 

THE GANGA AARTI

Each evening at sunset priests perform Ganga Aarti here, when lights are set on the water to drift downstream. A large number of people gather on both the banks of river Ganges to sing its praises. The priests hold large fire bowls in their hands, the gongs in the temples at the Ghat start ringing and the chants flowing out of lips fill the air. People float earthen Diyas, with burning flickers and flowers in them as a symbol of hope and wishes. The golden hues of floral diyas reflected in the river Ganges presents spectacular view.

 

DRYING THE WATERS IN THE GANGA CANAL FOR CLEANING & REPAIRING

Every year generally on the night of Dussehra the waters in the Ganga Canal in Haridwar are partially dried to do the job of cleaning the riverbed and undertake the repairing of the ghats. The waters are generally restored on the night of Diwali. But the Ganga Aarti is held every day as usual. It is believed that Maa Ganga visits her paternal house on the day of Dussehra and returns on the day of Bhai Dooj or Bhai Phota.

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