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Berner Wappen mit Berner Bär am am Schloss Lucens ( Baujahr 13. Jahrhundert - Mittelalter - Ehemals bischöfliches Schloss - château castle castello ) über dem historischen Städtchen Lucens im Broyetal im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Schloss Lucens

 

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Das Schloss Lucens steht in Lucens im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz

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Das Schloss Lucens, am Ausgang eines engen sekundären kleinen Tals, überwindet

das D.orf desselben Namens. Es besteht hauptsächlich aus Konstruktionen des hohen

Mittelalters und zum Ende dieser Periode. Auch innerhalb seiner Umfriedungsmauer

umfasst es Werke, die nach dem Mittelalter datiert werden.

 

Das Schloss Lucens besteht deutlich aus mehreren Teilen: auf dem Gipfel der felsigen

Spore steht das zusammengesetzte Hauptwerk, das selbst aus einem Schlosses und

einem Vor - Schloss besteht. Weiter unten auf den Terrassen im S.üden und im W.esten

des Herzens der Burg, breiten sich weitere Werke aus.

 

Am Ende des Mittelalters erhoben sich verschiedene Wohnungen und Abhängigkeiten

in ihrem südlichen Teil, dort, wo ein gewundener Pfad von der Aussentür in Richtung

der Festung führt. Das gibt diesem Teil das Aussehen eines kleinen D.orfes. Das

Aussentor und einige Stützmauern und die Ringmauer ausgenommen, bleibt nichts

von den Mauerwerken des südlichen Vorhofes.

 

Der Hof der Burg war nicht zugänglich, ausser von diesem Südteil des fortgeschrittenen

Werkes, aber auch im Norden, wo ein zweites Tor, verteidigt von einem Entwässerungs-

schlitz und Graben, zu einer B.arriere führt.

 

Diese kreist das Schloss ein, und führt zum inneren Tor, der sich an der Südseite der

Ringmauer der Festung befindet. Sie gehört zu einem Werk, das die Wälle des

Schlosses umgibt und umfasst, dessen Ursprung auf das Ende des Mittelalters zurück

geht.

 

Die Festung Lucens wird durch einen eindrucksvollen Kreiswachtturm beherrscht, der

sich sehr hoch über dem offensiven Teil des Werkes aufrichtet. Sein oberes Stockwerk -

Dächer, die eine Plattform, einen Rundweg und ein konisches Dach umfassen – wurde

erst später gebaut.

 

Innerhalb des Turmes gibt es Spuren, die belegen, dass der Wachtturm bewohnt werden

konnte. Von hier geht die Umfriedungsmauer weg, die, indem sie ein unregelmässiges

Polygon beschreibt, das das ganze Herz der Burg einkreist.

 

Der Rundweg und seine Krenelierung wurden zum Teil bewahrt. Die hohen Pfeffertürme

in stumpfem Vorsprung an den Ecken der Mauern datieren aus dem 14. oder 15. Jahr-

hundert. Im Innern ist das Schloss mehrmals umgestaltet worden, wie es die Überreste

von Türen und Fenstern bezeugen, die in der Umfriedungsmauer eingelassen wurden.

Man findet heute noch im Hof eine tief im Felsen gegrabene Grube. Der Westteil des

Schlosses und der Vorhof werden durch einen Zwischengraben getrennt.

 

Die Gebäude des Vorhofes datieren aus der B.erner Epoche; sie haben wahrscheinlich

Wohnungen ersetzt. Das innere Tor, das auf der Südseite der Ringmauer eingerichtet

wurde, wird vom W.appen aus B.ern gekrönt, das alte Emblem der Souveränität dieses

Kantons. Der Übergang selbst wurde durch einem Vorsprung auf dem Rundweg verteidigt.

 

Insgesamt kann die Festung Lucens zu Beginn des 13. Jahrhunderts zugeteilt werden,

was ihre ältesten Elemente betrifft, ( Wachtturm, Umfriedungsmauer Schlosses ). Es

scheint, dass wichtige Umbauarbeiten und Vergrösserungen im 14. und 15. Jahr-

hunderte durchgeführt wurden ( B.arriere, äussere Ringmauer, Entwässerungsschlitz,

Pfeffertürme, Vorschloss und äusseres Tor). Nach dem Mittelalter beschränkten sich

die Erbauer darauf, neue Wohnungen und Verwaltungsgebäude im Vorhof zu bauen.

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Geschichte

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Zu Beginn unseres Millenniums gehörte die Region von Lucens zum königlichen Bereich

von Ober - Burgund; das Zentrum der Herrschaft vom selben Namen war in der Nähe des

aktuellen kleinen Dorfes von C.urtilles am rechten Ufer der B.roye angesiedelt. Heute noch

erkennt man an diesem Standort die Spuren eines alten Holzwerkes, das auf einer Anhöhe

konstruiert war.

 

Das Territorium von Lucens gelangte in die Hände der Bischöfe von L.ausanne spätestens

zur Zeit des Investituren - Streits ( Ende des 11. Jahrhunderts ). Im 12. Jahrhundert stiessen

die politischen Pläne vom L.ausanner Bischof auf die Interessen der Genfer Grafen, was zu

einem langen und hartnäckigen Kampf führte.

 

Das Schloss C.urtilles wurde im Laufe der Kämpfe zerstört und auf seinen Ruinen gegen

das Jahr 1170 unter dem Episkopat von Landri de Durnes wieder aufgerichtet.Obwohl es

dieses Mal aus Stein gebaut wurde, hielt es nicht gegen die neuen Angriffe der Aggres-

soren des Waadtlandes, der H.erzöge von Z.aehringen am Ende des 12. Jahrhunderts

stand. Diese hatten bereits bei M.oudon eine mächtige Festung aufgerichtet, und für sie

war das Schloss C.urtilles nur ein Hindernis für ihre Expansionspläne.

 

Der Misserfolg, den allerdings ihr Angriff hatte, lieferte dem L.ausanner Bischof die Ge-

legenheit, das Schloss C.urtilles wieder aufzubauen. Bischof Roger de Vico - Pisana be-

schloss jedoch, es auf die linke Seite des Tales zu errichten, wo der felsige Steilhang,

ihm eine bessere Verteidigung garantierte. So wurde das Schloss Lucens gewisser-

massen zum Nachfolger von jenem von C.urtilles.

 

Später machten die Bischöfe von L.ausanne daraus eines ihrer bevorzugten Aufenthalts-

orte, selbst wenn sie durch die Überlegenheit des Savoyischen Hauses nicht mehr er-

folgreich waren, ihr Gebiet im B.roye T.al zu erweitern.

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In 1406 war das Schloss Lucens der Schauplatz des Mordes vom Bischof Wilhelm de

M.enthonay durch einen Angestellten. Letztere wurde verhaftet und verurteilt, mit glühend

heissen Zangen gequält zu werden.

 

Die verheerenden Handlungen der Truppen aus B.ern und der Eidgenossen auf der

waadtländischer Erde während der Burgund Kriege von 1475/76, liessen das Schloss

Lucens nicht aus. Es wurde angezündet und geplündert, aber dem Bischof von

L.ausanne bei den Friedensverhandlungen zurückerstattet. Der Bischof setzte sich

ans Werk, alles wieder aufzubauen.

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Als in 1536 die B.erner erneut in das Waadtland eindrangen, nahmen sie das Schloss

Lucens ein und zögerten nicht, dort die Vögte aus M.oudon zu installierten. Lucens diente

den B.ernern bis 1798 als Vogtei, ein Datum, an dem es den waadtländischen Patrioten,

Verbündete der französischen revolutionären Truppen, gelang, es sich zu bemächtigen.

Sie liessen das Schloss intakt, so dass es in 1801 an eine Privatpersonen verkauft

werden konnte. Er ist heute noch Privateigentum.

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( BeschriebSchlossLucens KantonWaadt AlbumSchlösserKantonWaadt Schloss Castle

Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude

Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösserBurgenundRuinen Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza SchlossLucens KantonVaud Waadt Vaud )

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F.ahrr.adt.our von P.ayerne nach L.ucens am Freitag den 16. November 2012

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Mit dem Z.ug von B.ern nach M.urten

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K.urze mit dem F.ahrr.ad durch die A.lts.tadt von M.urten

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Mit dem Z.ug von M.urten nach P.ayerne

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Mit dem F.ahrr.ad P.ayerne - K.eltischer T.umulus - G.rabh.ügel bei P.ayerne - C.ugy ( FR ) - M.ontet ( FR ) - G.ranges - de - V.esin ( FR - 515m ) - T.our de La M.olière ( FR - 672m ) - M.urist ( FR - 662m ) - T.reytorrens ( VD ) - C.ombrem.ont le G.rand ( VD ) - S.urp.ierre

( FR - 616m ) - L.ucens G.are ( VD - 510m )

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Mit dem Z.ug von L.ucens über P.ayerne nach M.urten

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Kurze mit dem F.ahrr.ad durch die A.lts.tadt von M.urten

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Mit dem Z.ug von M.urten nach B.ern

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Hurni121116 AlbumZZZZ121116A.usf.lugW.ests.chweiz KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280324

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NIF

Alignement von Clendy ( prähistorische Steinallee um 4500 – 4000 vor Christus - 45 Menhiren und Statuenmenhiren - Megalithanlage ) bei Yverdon les bains im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Ein wirklich sehr schöner , friedlicher Platz

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Alignement von Clendy

 

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Das Alignement von Clendy ist eine prähistorische Steinallee in der Schweizer Gemeinde

Yverdon - les - Bains im Kanton Waadt /Vaud am Südostende des N.euenburgersees.

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Sie liegt in eine Waldlichtung am Ostrand der S.tadt nahe der Hauptstrasse in Richtung

E.stavayer - le - L.ac, besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist neben L.utry

und F.alera die eindrucksvollste Megalithanlage in der Schweiz.

.

.

Die Menhire sind zu zwei Alignements von ca. 50 m Länge und zu vier südlich der Reihen

liegenden Gruppen geordnet. Die 0,45 m - 4,5 m hohen Steine wurden erst 1878 in der

Folge der Juragewässer - Korrektion bei der Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt

und 1975 wieder aufgestellt.

.

.

Von den kleineren, als wertvoll erachteten Menhiren, welche teilweise deutlich Kopf und

Schultern andeuten, stehen die Originale im M.useum von Yverdon. Im Ortsteil Clendy

stehen nur noch die entsprechenden Nachbildungen aus Beton.

.

.

1986 wurde die gesamte Anlage restauriert. Manche Steine sind prähistorisch bearbeitet

worden und weisen geometrische und anthropomorphe Formen auf. Ein Vergleich mit

französischen Dekorformen verweist auf eine früheste Errichtung der Steine durch die Träger

der Chassey - Lagozza - Cortaillod Kultur um 4500-4000 v. Chr. Einzelne Steine können jünger

sein, da die Anlage noch bronzezeitlich genutzt wurde.

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Sage

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Für Clendy liefert uns eine Sage einige Hinweise zur Bedeutung. Gleichzeitig liefert sie auch

eine Erklärung für die vielen, einzelnen Menhire, die rings um den N.euenburgersee - Bieler-

s.ee - M.urtensee verteilt sind.

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Das Mädchen und der R.abe

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Vor langer Zeit lebten in einem D.orf im Osten F.rankreichs, nahe der heutigen Romandie in

der Schweiz, einige sehr arme Bauern. Eines Tages fand ein junges Bauernmädchen dieses

Dorfes einen verletzten R.aben und nahm ihn mit in das Dorf um ihn gesund zu pflegen.

 

In der N.acht erschien ihr der R.abe im Traum und sagte, dass er sich für die Pflege eines

Tages sehr dankbar erweisen würde. Das Mädchen pflegte den V.ogel dann einige Zeit, bis

dieser eines Morgens seine F.lügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

 

Er flatterte drei Runden über die Köpfe der versammelten Dorfbewohner hinweg und gab

dabei ein gekrächzte von sich, als ob er mit den Bauern reden wollte. In jener Zeit galten

R.aben als sehr weise Vögel.

 

Das Mädchen erinnerte sich auch an den Traum und so nahm man an, das die Dorfbewohner

dem R.aben folgen sollten, damit dieser seine Dankbarkeit beweisen konnte. Da die Bauern

in ihrem Dorf nicht viel zu verlieren hatten, packten alle ihre spärliche Habe zusammen und

folgten kurz entschlossen dem F.lug des R.aben.

 

Sie zogen und wanderten quer durch das Land bis Sie das Gebiet der drei Seen erreichten.

Hier blieb der R.abe in der Luft stehen und warf einen riesigen S.chatten über die prächtige

Seenlandschaf und das weite grüne Land.

 

Die Bauern sahen dies Aufforderung sich hier niederzulassen und beschlossen, zunächst

das südliche Ende des heutigen N.euenburgersees in Augenschein zu nehmen. Die Gegend

von Clendy.

 

Der S.ee mit seinen grünen Ufern war lieblich anzusehen und das Wasser strahlte wunder-

schön wenn die S.onne darauf schien. Hier wollte man bleiben und eine erste Siedlung er-

richten.

 

Aus Dankbarkeit gegenüber dem R.aben für diese prächtige Land errichteten die Bauern

später ein Boden - Denkmal aus vielen, grossen Menhiren entlang der Schattenlinien, die

der V.ogel bei der Ankunft „ im gelobten Land “ in die Seenlandschaft geworfen hatte.

 

Im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte wurden immer mehr Menhire entlang dieser

Schattenlinien aufgestellt, um die Erinnerung an den glückbringenden Raben wach zu halten.

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Siehe auch : www.terraner.de/Clendy.htm

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Kontext

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Neben den 15 einzeln stehenden Menhiren, mit 2 - 4 m Höhe, die primär im Gebiet der Jura-

seen stehen, gab es bis zum Jahre 2002 drei große Alignements, ( L.utry ) so dass in der

Schweiz etwa 100 Menhire und Statuenmenhire bekannt waren.

 

Im Jahre 2002 wurde in B.evaix T.reytel - A S.ugiez zwei neue Statuenmenhire gefunden, die

wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert vergraben wurden. Der größere ist ein Statuenmenhir

der 3,35 m lang und 1,4 m breit ist und 2,8 Tonnen wiegt.

 

Der kleinere ist 2,5 m lang und 0,9 m breit und wiegt 1,2 Tonnen. In B.evaix T.reytel-A S.ugiez

kam außerdem eine Steinreihe aus zwölf Menhiren zu Tage, von denen zwei zerbrochen, und

neun vollständig erhalten waren.

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( BeschriebMenhireYverdon BeschriebMenhireYverdonLesBains AlignementYverdon

KantonWaadt KantonVaudt Menhir bautasten menhir メンヒル steenpaal Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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Menhir

 

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Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder

minder großen“ Monolithen und bedeutet „Langer Stein“ (maen = Stein, hir = lang). Diese

Bezeichnung fand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Fachausdruck

Eingang in die archäologische Fachliteratur F.rankreichs und Kontinentaleuropas. Menhire

werden von Laien auch Hinkelsteine genannt. Menhire haben regional auch andere Be-

zeichnungen.

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Terminologie

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Menhire unterscheiden sich von den Findlingen, die während der Eiszeit durch G.letscher

geformt und transportiert worden sind, dadurch, dass sie intenzionell vertikal gestellt und

in der Erde verankert wurden.

 

Sie müssen jedoch nicht zwangsläufig aus Findlingen bestehen. In vor- und frühgeschicht-

licher Zeit aufgestellte und teilweise mit Bildern und Schriftzeichen verzierte Steine, die auf

den ersten Blick an Menhire erinnern, sind aber von diesen zu trennen.

 

Bei den unbeschrifteten nordischen B.auta-, den i.rischen O.gham- und den R.unensteinen

der W.ikinger handelt es sich um Gedenksteine, die an individuelle Taten oder Personen

erinnern sollen.

 

Menhire sind bevorzugt an Berghängen, auf natürlichen Anhöhen, an Wegrändern, Wasser-

stellen und B.achläufen errichtet worden. Dadurch sind sie oftmals weithin sichtbar. Ihre

Formen variieren ein wenig.

 

Die meisten Menhire weisen Höhen zwischen einem und drei Metern auf. Die höchsten

Exemplare außerhalb der B.retagne sind der R.udston in Y.orkshire mit acht Metern und der

von P.unchestown im Co. C.ounty K.ildare mit sieben Metern. Menhire können ausnahms-

weise verziert sein, einige tragen S.chlangen, S.piralen oder Gerätschaften in Symbolform.

 

Menhire mit menschlichen Konturen nennt man Statuenmenhire. Sie kommen rund um das

westliche M.ittelmeer, in der Schweiz und auf den K.analinseln vor. In D.eutschland sind die

drei B.amberger G.ötzen die einzige Exemplare dieser Art. Menhire stehen in Zusammen-

hang mit dem Totenkult. Regional wird auch die Auffassung vertreten, dass sie dem Sonnen-

kult gedient haben könnten.

.

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( BeschriebMenhir BeschriebHinkelstein Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa

Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Menhir bautasten

menhir メンヒル steenpaal Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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M.enhire - W.anderung im K.anton W.aadt am Donnerstag den 19. August 2010 :

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Mit dem Z.ug von B.ern über N.euenburg - N.euchâtel nach Y.verdon l.es B.ains

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B.ahnhof Y.verdons l.es bains - M.enhire bei A.lignement von C.lendy - G.randson - M.enhir von G.randson - C.hampagne - M.enhir von B.onvillars - M.enhire bei C.orcelles - p.rès - C.oncise - V.aumarcus - D.orfeingang S.t. A.ubin

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P.er A.utostop zum B.ahnhof von S.t. A.ubin mit dem Z.ug über N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

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Hurni100819 AlbumZZZZ100819MenhirewanderungWaadt KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280116

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NIF

Alignement von Clendy ( prähistorische Steinallee um 4500 – 4000 vor Christus - 45 Menhiren und Statuenmenhiren - Megalithanlage ) bei Yverdon les bains im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Ein wirklich sehr schöner , friedlicher Platz

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Alignement von Clendy

 

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Das Alignement von Clendy ist eine prähistorische Steinallee in der Schweizer Gemeinde

Yverdon - les - Bains im Kanton Waadt /Vaud am Südostende des N.euenburgersees.

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Sie liegt in eine Waldlichtung am Ostrand der S.tadt nahe der Hauptstrasse in Richtung

E.stavayer - le - L.ac, besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist neben L.utry

und F.alera die eindrucksvollste Megalithanlage in der Schweiz.

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Die Menhire sind zu zwei Alignements von ca. 50 m Länge und zu vier südlich der Reihen

liegenden Gruppen geordnet. Die 0,45 m - 4,5 m hohen Steine wurden erst 1878 in der

Folge der Juragewässer - Korrektion bei der Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt

und 1975 wieder aufgestellt.

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Von den kleineren, als wertvoll erachteten Menhiren, welche teilweise deutlich Kopf und

Schultern andeuten, stehen die Originale im M.useum von Yverdon. Im Ortsteil Clendy

stehen nur noch die entsprechenden Nachbildungen aus Beton.

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1986 wurde die gesamte Anlage restauriert. Manche Steine sind prähistorisch bearbeitet

worden und weisen geometrische und anthropomorphe Formen auf. Ein Vergleich mit

französischen Dekorformen verweist auf eine früheste Errichtung der Steine durch die Träger

der Chassey - Lagozza - Cortaillod Kultur um 4500-4000 v. Chr. Einzelne Steine können jünger

sein, da die Anlage noch bronzezeitlich genutzt wurde.

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Sage

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Für Clendy liefert uns eine Sage einige Hinweise zur Bedeutung. Gleichzeitig liefert sie auch

eine Erklärung für die vielen, einzelnen Menhire, die rings um den N.euenburgersee - Bieler-

s.ee - M.urtensee verteilt sind.

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Das Mädchen und der R.abe

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Vor langer Zeit lebten in einem D.orf im Osten F.rankreichs, nahe der heutigen Romandie in

der Schweiz, einige sehr arme Bauern. Eines Tages fand ein junges Bauernmädchen dieses

Dorfes einen verletzten R.aben und nahm ihn mit in das Dorf um ihn gesund zu pflegen.

 

In der N.acht erschien ihr der R.abe im Traum und sagte, dass er sich für die Pflege eines

Tages sehr dankbar erweisen würde. Das Mädchen pflegte den V.ogel dann einige Zeit, bis

dieser eines Morgens seine F.lügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

 

Er flatterte drei Runden über die Köpfe der versammelten Dorfbewohner hinweg und gab

dabei ein gekrächzte von sich, als ob er mit den Bauern reden wollte. In jener Zeit galten

R.aben als sehr weise Vögel.

 

Das Mädchen erinnerte sich auch an den Traum und so nahm man an, das die Dorfbewohner

dem R.aben folgen sollten, damit dieser seine Dankbarkeit beweisen konnte. Da die Bauern

in ihrem Dorf nicht viel zu verlieren hatten, packten alle ihre spärliche Habe zusammen und

folgten kurz entschlossen dem F.lug des R.aben.

 

Sie zogen und wanderten quer durch das Land bis Sie das Gebiet der drei Seen erreichten.

Hier blieb der R.abe in der Luft stehen und warf einen riesigen S.chatten über die prächtige

Seenlandschaf und das weite grüne Land.

 

Die Bauern sahen dies Aufforderung sich hier niederzulassen und beschlossen, zunächst

das südliche Ende des heutigen N.euenburgersees in Augenschein zu nehmen. Die Gegend

von Clendy.

 

Der S.ee mit seinen grünen Ufern war lieblich anzusehen und das Wasser strahlte wunder-

schön wenn die S.onne darauf schien. Hier wollte man bleiben und eine erste Siedlung er-

richten.

 

Aus Dankbarkeit gegenüber dem R.aben für diese prächtige Land errichteten die Bauern

später ein Boden - Denkmal aus vielen, grossen Menhiren entlang der Schattenlinien, die

der V.ogel bei der Ankunft „ im gelobten Land “ in die Seenlandschaft geworfen hatte.

 

Im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte wurden immer mehr Menhire entlang dieser

Schattenlinien aufgestellt, um die Erinnerung an den glückbringenden Raben wach zu halten.

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Siehe auch : www.terraner.de/Clendy.htm

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Neben den 15 einzeln stehenden Menhiren, mit 2 - 4 m Höhe, die primär im Gebiet der Jura-

seen stehen, gab es bis zum Jahre 2002 drei große Alignements, ( L.utry ) so dass in der

Schweiz etwa 100 Menhire und Statuenmenhire bekannt waren.

 

Im Jahre 2002 wurde in B.evaix T.reytel - A S.ugiez zwei neue Statuenmenhire gefunden, die

wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert vergraben wurden. Der größere ist ein Statuenmenhir

der 3,35 m lang und 1,4 m breit ist und 2,8 Tonnen wiegt.

 

Der kleinere ist 2,5 m lang und 0,9 m breit und wiegt 1,2 Tonnen. In B.evaix T.reytel-A S.ugiez

kam außerdem eine Steinreihe aus zwölf Menhiren zu Tage, von denen zwei zerbrochen, und

neun vollständig erhalten waren.

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( BeschriebMenhireYverdon BeschriebMenhireYverdonLesBains AlignementYverdon

KantonWaadt KantonVaudt Menhir bautasten menhir メンヒル steenpaal Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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Menhir

 

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Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder

minder großen“ Monolithen und bedeutet „Langer Stein“ (maen = Stein, hir = lang). Diese

Bezeichnung fand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Fachausdruck

Eingang in die archäologische Fachliteratur F.rankreichs und Kontinentaleuropas. Menhire

werden von Laien auch Hinkelsteine genannt. Menhire haben regional auch andere Be-

zeichnungen.

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Terminologie

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Menhire unterscheiden sich von den Findlingen, die während der Eiszeit durch G.letscher

geformt und transportiert worden sind, dadurch, dass sie intenzionell vertikal gestellt und

in der Erde verankert wurden.

 

Sie müssen jedoch nicht zwangsläufig aus Findlingen bestehen. In vor- und frühgeschicht-

licher Zeit aufgestellte und teilweise mit Bildern und Schriftzeichen verzierte Steine, die auf

den ersten Blick an Menhire erinnern, sind aber von diesen zu trennen.

 

Bei den unbeschrifteten nordischen B.auta-, den i.rischen O.gham- und den R.unensteinen

der W.ikinger handelt es sich um Gedenksteine, die an individuelle Taten oder Personen

erinnern sollen.

 

Menhire sind bevorzugt an Berghängen, auf natürlichen Anhöhen, an Wegrändern, Wasser-

stellen und B.achläufen errichtet worden. Dadurch sind sie oftmals weithin sichtbar. Ihre

Formen variieren ein wenig.

 

Die meisten Menhire weisen Höhen zwischen einem und drei Metern auf. Die höchsten

Exemplare außerhalb der B.retagne sind der R.udston in Y.orkshire mit acht Metern und der

von P.unchestown im Co. C.ounty K.ildare mit sieben Metern. Menhire können ausnahms-

weise verziert sein, einige tragen S.chlangen, S.piralen oder Gerätschaften in Symbolform.

 

Menhire mit menschlichen Konturen nennt man Statuenmenhire. Sie kommen rund um das

westliche M.ittelmeer, in der Schweiz und auf den K.analinseln vor. In D.eutschland sind die

drei B.amberger G.ötzen die einzige Exemplare dieser Art. Menhire stehen in Zusammen-

hang mit dem Totenkult. Regional wird auch die Auffassung vertreten, dass sie dem Sonnen-

kult gedient haben könnten.

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( BeschriebMenhir BeschriebHinkelstein Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa

Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Menhir bautasten

menhir メンヒル steenpaal Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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M.enhire - W.anderung im K.anton W.aadt am Donnerstag den 19. August 2010 :

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Mit dem Z.ug von B.ern über N.euenburg - N.euchâtel nach Y.verdon l.es B.ains

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B.ahnhof Y.verdons l.es bains - M.enhire bei A.lignement von C.lendy - G.randson - M.enhir von G.randson - C.hampagne - M.enhir von B.onvillars - M.enhire bei C.orcelles - p.rès - C.oncise - V.aumarcus - D.orfeingang S.t. A.ubin

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P.er A.utostop zum B.ahnhof von S.t. A.ubin mit dem Z.ug über N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

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Hurni100819 AlbumZZZZ100819MenhirewanderungWaadt KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280116

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NIF

Grottes de Vallorbe ( Grotten der Orbe - Höhle Tropfsteinhöhle Stalactite cave grotta cueva ) bei Vallorbe im waadtländer Jura im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - suisse romande der Schweiz

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Für mich persöhnlich ist die Grotte von Vallorbe eine der schönsten Höhlen der Schweiz.

 

Man kann sie ohne Führung besichtigen und sich Zeit nehmen bis man fast erfriert und die wechselnde Beleuchtung ist sehr schön gemacht.

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Grotten von Vallorbe

 

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Die Grotten von Vallorbe ( oder auch Grotten der Orbe oder Feengrotte von Vallorbe ) be-

finden sich bei der Q.uelle der Orbe ( S.ource de l'Orbe ) in Vallorbe im Kanton Waadt – Vaud

der Schweiz.

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U.rgeschichte

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Vor 150 Millionen Jahre war die Gegend mit einem M.eer bedeckt und glich einer Inselland-

schaft. In nachfolgenden 10 Millionen Jahre wurden etwa 200 Meter Kalk abgelagert, die als

Basis für die Formationen in der Grotte dienen.

 

In den weiteren 120 Millionen Jahren kamen weitere Schichten, wie beispielsweise S.andstein,

M.ergel und T.onerde dazu. Vor etwa sieben Millionen Jahren hat sich das M.eer endgültig auf-

grund tektonischen Veränderungen zurückgezogen.

 

Die Grundvoraussetzungen für die Grotten von Vallorbe waren geschaffen.

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Entdeckung des Höhlensystems

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Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurde mit Wasserfärbungen eine Verbindung vom L.ac

B.renet und der unteren O.rbequelle aufgezeigt. Ein T.auchversuch in das Höhlensystem blieb

aber wegen mangelnder technischer Ausrüstung erfolglos.

 

Erst 1961 gelang es drei T.auchern ( M.ichel G.allet, J.ean - C.laude P.rotta und A.lain S.auty )

innerhalb fünf Tauchgängen 140 Meter tief das Höhlensystem zu erforschen. 1.9.6.4 entdeckten

zwei weitere T.aucher eine trockene Galerie oberhalb des «Sees des Schweigens». Im Jahr

1.9.6.6 waren durch die Forschungen eines weiteren dreiköpfigen T.aucherteams bereits mehrere

hundert Meter der trockenen Galerien entdeckt.

 

Vallorbe gründete einen Ausschuss, um die Arbeiten an der Grotte zu finanzieren und um einen

künstlichen Eingang zu bohren, damit die Höhle zu F.uss betreten werden konnte. Am 6. A.pril

1.9.7.4 wurde die Höhle als touristische Attraktion in Vallorbe eröffnet.

 

1.9.7.8 entdeckte die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung mehrere hundert Meter

mit neuen Gängen in den trockenen Galerien. Ebenso konnte eine sehr genaue Topografie

des Eingangssiphons erstellt werden und die «G.alerie der H.offnung», sowie der «S.iphon der

V.erzweiflung» wurden entdeckt.

 

In den 1.9.8.0er Jahren folgten keine wichtigen Entdeckungen, dafür wurde die Höhle besser für

Besucher erschlossen. 1.9.8.3 wurde der höchste Punkt um 100 Meter stromaufwärts versetzt

und ermöglichte so nun den Blick in den «G.rossen S.aal».

 

1.9.8.6 verlängerte man den Eingang, um so direkt in die entfernteren Zonen der Grotte zu ge-

langen. 1.9.9.2 wurde die «S.chatzkammer der F.een» eröffnet. Diese S.chatzkammer wurde ent-

worfen von Architekt B. V.erdon und besteht aus vier künstlichen, verbundenen, kreisrunden

Zellen, die an den Wänden d.reieckige S.chaukästen einer M.ineraliensammlung beinhalten.

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Seit dem 3.1. M.ai 2.0.1.1, nach 5 Monaten Bauzeit, kann nun der grosse Saal über eine H.olz-

t.reppe besichtigt werden. Die A.nimation mit Licht und Ton ist sehr schön gemacht.

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S.ource de l’Orbe

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Die S.ource de l’Orbe ( frz. für O.rbequelle ) ist die K.arstquelle an der M.ündung der Grotten

von Vallorbe. Hier entspringt die Orbe direkt aus einer Felswand. Die Schüttung der S.ource

de l’Orbe schwankt zwischen 2 m³/s bei niedrigem Wasserstand und 80 m³/s bei H.ochwasser.

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S.age

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Dass die Grotte im V.olksmund ebenfalls auch Grotte aux Fées ( Feengrotte ) heisst, wie

die gleichnamige Höhle bei S.aint - M.aurice im W.allis, rührt von einer Sage her.

 

Gemäss der Sage befand sich unter den Vallorber E.isenarbeiter ein junger, starker und

hübscher Mann namens D.onat. Er war aber auch ein Angeber und ein Schwätzer. Die

angeblich in der Grotte wohnenden grossen und schönen F.een zeigten sich ab und zu

einzelnen Dorfbewohnern.

 

D.onat wollte die Feen besuchen und machte sich zur Grotte auf. Müde vom Aufstieg legte

er sich aber auf ein F.arnkrautbett und schlief ein. Als er aufwachte sah er, wie ihm eine Fee

die Hand reichte.

 

Sie fragte D.onat, ob er bei ihr bleiben wolle. Offenbar gefiel ihr D.onat sehr, denn sie versprach,

ihn ein Jahrhundert lang glücklich zu machen. Er soll jeden Tag eine P.erle und ein G.oldstück

kriegen, solange er ihr verspreche, sie nicht in ihren Gemächern aufzusuchen.

 

D.onat nahm das A.ngebot an. Nach einigen Tagen glücklicher Zweisamkeit, wollte er trotzdem

aus Neugier in ihr Gemach vordringen um zu sehen, was sie eigentlich vor ihm versteckte. Er

fand sie schlafend vor und erblickte durch das leicht hochgezogene Kleid ihre hässlichen

K.rähenfüsse. In diesem Moment erwachte die Fee und trieb D.onat hinfort und drohte ihm, das

Geheimnis ihrer Füsse niemanden zu verraten, da sie ihn sonst bestrafen würde.

 

Zurückgekehrt in die S.chmiede des Dorfes erzählte er allen die Geschichte. Aber niemand im

Dorf glaubte ihm. Um seine Geschichte zu beweisen, legte er den Dorfbewohnern die P.erlen

und G.oldstücke vor und musste dann erbittert feststellen, dass sie in Wahrheit nur H.erbstblätter

und W.achholderbeeren waren. Gedemütigt verliess D.onat das D.orf und wurde seit diesem Zeit-

punkt nie mehr gesehen.

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( BeschriebGrotteVallorbe AlbumImInnernderSchweiz AlbumGrotteVallorbe

AlbumHöhlenderSchweiz AlbumJuraKantonWaadt KantonWaadt KantonVaud

Waadt Vaud Grotte Höhle Cave luola grotta 洞窟 grot caverna пещера cueva

Cueva de estalactita Drypstenshulen Stalactite cave Tippukivipuikko luola Grotte

de stalactites Stalactite uaimh Stalactite hellinum Stalattite 鍾乳洞 Druipsteengrot

Dryppsteinene hule Estalactite caverna Сталактитовая пещере Stalaktit grotta

Cueva de estalactita Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi

Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Stand030416W )

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Besuch der G.rotte von V.allorbe am Dienstag den 11. Oktober 2011

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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach L.a S.arraz

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Mit dem F.ahrrad zum W.asserfall T.ine de C.onflens und wieder zurück nach L.a S.arraz

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz nach V.allorbe

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Mit dem F.ahrrad bis zur G.rotte (Wanderzeit 40 Minuten)

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A.usführliche B.esichtigung der G.rotte von V.allorbe

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Mit dem F.ahrrad nach L.a S.arraz

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz über L.ausanne wieder zurück nach B.ern

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Kamera : Canon EOS 5D Mark II

 

Objektiv : -

 

Modus : -

 

Zeit in Sekunden : -

 

ISO : A.uto

 

B.litz : -

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Hurni111011 AlbumZZZZ111011AusflugGrottenVallorbe KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 130520

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NIF

Schloss Grandson ( Entstehungszeit um 1050 - Burg château castle castello Festungsbau ) über der Altstadt - Stadt Grandson am N.euenburgersee im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Schloss Grandson

 

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- Alternativname(n): Château de Grandson

 

- Entstehungszeit: 1050

 

- Erhaltungszustand: Renoviert

 

- Ort: Grandson

 

- Geographische Lage 46° 48′ 32″ N, 6° 38′ 46″

 

- Höhe: 447 m ü. M.

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Das Schloss Grandson ist eine Burg in der waadtländischen Gemeinde Grandson am N.euenburgersee im Kanton Waadt in der Schweiz.

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Geschichte

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Die ursprüngliche Burg wurde um 1050 von den Herren von Grandson gebaut. Aus dieser Zeit (1049) datiert auch die erste urkundliche Erwähnung des Ortes unter dem Namen Granzio. Im 13. Jahrhundert wurde ein Neubau errichtet.

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Schloss Grandson hat fünf hohe Rundtürme ohne Pechnasen und Zinnen. Das einzige Aussenbauwerk ist der Burgunderturm, der unten quadratisch und im oberen Drittel rund ist. Der N.euenburgersee, dessen Wasserspiegel früher höher lag, reichte bis zum Mauerring.

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Neben S.chloss C.hillon gehört Grandson zu den eindrucksvollsten schweizerischen Festungsbauten des Mittelalters. Es ist ein Teil der A.ltstadt, die mit ihren engen Strassen, ehrwürdigen Häuserfassaden und historischen Denkmälern besticht.

 

Heute ist im Schloss eine Folterkammer mit Instrumenten aus der damaligen Zeit zu sehen. Der Rittersaal weist ein Gestühl aus der Renaissance auf.

 

Der Waffensaal enthält eine reichhaltige Sammlung von Gegenständen aus der Zeit der Burgunderkriege. Ein Museum ist der Schlacht bei Grandson gewidmet, in dem u. a. ein Modell mit 2'200 Bleisoldaten zu sehen ist.

 

Ein anderes Museum ist mit Schlossmodellen und Schlachtplänen ausgestattet. Hinzu kommt ein Museum für Regionalgeschichte.

 

Im O.ldtimermuseum ist u. a. ein weisser R.olls-R.oyce aus dem Jahr 1927 zu sehen, der einst G.reta G.arbo gehörte.

 

In der neuen Kapelle aus dem Jahr 1962 hängt das berühmte Gemälde „Die Jungfrau mit der Rose“ von Jan Massys (16. Jh.). Im Keller befindet sich das Gefängnis des Lehnsherrengerichts mit seinem Kerker.

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Am 19. Februar 1476 begann Karl der Kühne mit seinem 20’000 Mann starken Heer die Belagerung des Schlosses Grandson. Bereits neun Tage später musste sich die Besatzung wegen Nahrungsmangels und Ausbleibens von Nachschub ergeben. Karl liess die gesamte Schlossbesatzung hinrichten: über 400 Soldaten wurden gehängt. Das sollte die Strafe dafür sein, dass die Schweizer gemeinsame Sache mit Ludwig XI. gemacht hatten.

 

Als die Nachricht über das Gemetzel vom 28. Februar die Runde machte, entschlossen sich die wütenden Eidgenossen sofort zum Angriff auf den Burgunderherzog.

 

Nur vier Tage später, am 2. März, rückte ein 18’000 Mann starkes Heer der verbündeten Schweizer auf Grandson vor und stellte in der Schlacht bei Grandson die 20’000 Soldaten des Herzogs.

 

Von den „Kuhhirten“ in die Flucht geschlagen, hinterliessen Karl und seine Mannen ihr ganzes Heerlager samt Zelten und Staatskasse. Es war eine der vernichtenden Niederlagen, die der streitbare Herzog mit seinen Gefolgsleuten hinnehmen musste. Bereits ein Jahr später starb Karl in der Schlacht bei N.ancy.

 

Die Schweizer brauchten drei Tage, um die fette Beute zu plündern. Der Schatz von Karl dem Kühnen brachte eine Million in G.oldstücken, G.old- und S.ilbergeschirr, S.chmuck in Form von D.iamanten und R.ubinen, kostbare Teppiche und sogar das goldene Geheimsiegel des Herzogs.

 

Ausserdem erbeuteten die Sieger 600 Fahnen, 400 Zelte, 300 Tonnen Schiesspulver, 400 Kanonen, 800 Handfeuerwaffen, 10'000 Pferde, Pferdefutter und riesige Mengen Lebensmittel – alles zusammen wäre heute rund 100 Millionen Schweizer Franken wert.

 

In Schloss Grandson regierten von 1476 bis 1798 die Landvögte von F.reiburg und B.ern, die sich alle fünf Jahre in der Regierung abwechselten.

 

Das Schloss sowie auch Ausstellungsstücke gehören zur «.Stiftung für K.unst, K.ultur und G.eschichte» des W.interthurer Immobilienkönigs B.runo S.tefanini.

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( BeschriebSchlossGrandson SchlossGrandson ChâteauGrandson AlbumSchlösserKantonWaadt Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen )

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A.usflug nach E.stavayer le L.ac und G.randson am Mittwoch den 09. Dezember 2009

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Mit dem Z.ug von B.ern nach F.reiburg - F.ribourg und weiter nach E.stavayer le L.ac

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S.tadtrundgang durch E.stavayer

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Mit dem Z.ug weiter von E.stavayer nach Y.verdon les B.ains und weiter mit dem

P.ostauto nach G.randson

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S.paziergang rund um das S.chloss G.randson

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Mit dem P.ostauto zurück nach Y.verdons les B.ains und weiter mit dem Z.ug über

N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

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Hurni091209 AlbumZZZZ091209AusflugWestschweiz KantonWaadt KantonVaud AlbumStadtGrandson StadtGrandson

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 270216

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NIF

Grottes de Vallorbe ( Grotten der Orbe - Höhle Tropfsteinhöhle Stalactite cave grotta cueva ) bei Vallorbe im waadtländer Jura im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - suisse romande der Schweiz

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Für mich persöhnlich ist die Grotte von Vallorbe eine der schönsten Höhlen der Schweiz.

 

Man kann sie ohne Führung besichtigen und sich Zeit nehmen bis man fast erfriert und die wechselnde Beleuchtung ist sehr schön gemacht.

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Grotten von Vallorbe

 

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Die Grotten von Vallorbe ( oder auch Grotten der Orbe oder Feengrotte von Vallorbe ) be-

finden sich bei der Q.uelle der Orbe ( S.ource de l'Orbe ) in Vallorbe im Kanton Waadt – Vaud

der Schweiz.

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U.rgeschichte

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Vor 150 Millionen Jahre war die Gegend mit einem M.eer bedeckt und glich einer Inselland-

schaft. In nachfolgenden 10 Millionen Jahre wurden etwa 200 Meter Kalk abgelagert, die als

Basis für die Formationen in der Grotte dienen.

 

In den weiteren 120 Millionen Jahren kamen weitere Schichten, wie beispielsweise S.andstein,

M.ergel und T.onerde dazu. Vor etwa sieben Millionen Jahren hat sich das M.eer endgültig auf-

grund tektonischen Veränderungen zurückgezogen.

 

Die Grundvoraussetzungen für die Grotten von Vallorbe waren geschaffen.

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Entdeckung des Höhlensystems

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Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurde mit Wasserfärbungen eine Verbindung vom L.ac

B.renet und der unteren O.rbequelle aufgezeigt. Ein T.auchversuch in das Höhlensystem blieb

aber wegen mangelnder technischer Ausrüstung erfolglos.

 

Erst 1961 gelang es drei T.auchern ( M.ichel G.allet, J.ean - C.laude P.rotta und A.lain S.auty )

innerhalb fünf Tauchgängen 140 Meter tief das Höhlensystem zu erforschen. 1.9.6.4 entdeckten

zwei weitere T.aucher eine trockene Galerie oberhalb des «Sees des Schweigens». Im Jahr

1.9.6.6 waren durch die Forschungen eines weiteren dreiköpfigen T.aucherteams bereits mehrere

hundert Meter der trockenen Galerien entdeckt.

 

Vallorbe gründete einen Ausschuss, um die Arbeiten an der Grotte zu finanzieren und um einen

künstlichen Eingang zu bohren, damit die Höhle zu F.uss betreten werden konnte. Am 6. A.pril

1.9.7.4 wurde die Höhle als touristische Attraktion in Vallorbe eröffnet.

 

1.9.7.8 entdeckte die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung mehrere hundert Meter

mit neuen Gängen in den trockenen Galerien. Ebenso konnte eine sehr genaue Topografie

des Eingangssiphons erstellt werden und die «G.alerie der H.offnung», sowie der «S.iphon der

V.erzweiflung» wurden entdeckt.

 

In den 1.9.8.0er Jahren folgten keine wichtigen Entdeckungen, dafür wurde die Höhle besser für

Besucher erschlossen. 1.9.8.3 wurde der höchste Punkt um 100 Meter stromaufwärts versetzt

und ermöglichte so nun den Blick in den «G.rossen S.aal».

 

1.9.8.6 verlängerte man den Eingang, um so direkt in die entfernteren Zonen der Grotte zu ge-

langen. 1.9.9.2 wurde die «S.chatzkammer der F.een» eröffnet. Diese S.chatzkammer wurde ent-

worfen von Architekt B. V.erdon und besteht aus vier künstlichen, verbundenen, kreisrunden

Zellen, die an den Wänden d.reieckige S.chaukästen einer M.ineraliensammlung beinhalten.

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Seit dem 3.1. M.ai 2.0.1.1, nach 5 Monaten Bauzeit, kann nun der grosse Saal über eine H.olz-

t.reppe besichtigt werden. Die A.nimation mit Licht und Ton ist sehr schön gemacht.

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S.ource de l’Orbe

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Die S.ource de l’Orbe ( frz. für O.rbequelle ) ist die K.arstquelle an der M.ündung der Grotten

von Vallorbe. Hier entspringt die Orbe direkt aus einer Felswand. Die Schüttung der S.ource

de l’Orbe schwankt zwischen 2 m³/s bei niedrigem Wasserstand und 80 m³/s bei H.ochwasser.

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S.age

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Dass die Grotte im V.olksmund ebenfalls auch Grotte aux Fées ( Feengrotte ) heisst, wie

die gleichnamige Höhle bei S.aint - M.aurice im W.allis, rührt von einer Sage her.

 

Gemäss der Sage befand sich unter den Vallorber E.isenarbeiter ein junger, starker und

hübscher Mann namens D.onat. Er war aber auch ein Angeber und ein Schwätzer. Die

angeblich in der Grotte wohnenden grossen und schönen F.een zeigten sich ab und zu

einzelnen Dorfbewohnern.

 

D.onat wollte die Feen besuchen und machte sich zur Grotte auf. Müde vom Aufstieg legte

er sich aber auf ein F.arnkrautbett und schlief ein. Als er aufwachte sah er, wie ihm eine Fee

die Hand reichte.

 

Sie fragte D.onat, ob er bei ihr bleiben wolle. Offenbar gefiel ihr D.onat sehr, denn sie versprach,

ihn ein Jahrhundert lang glücklich zu machen. Er soll jeden Tag eine P.erle und ein G.oldstück

kriegen, solange er ihr verspreche, sie nicht in ihren Gemächern aufzusuchen.

 

D.onat nahm das A.ngebot an. Nach einigen Tagen glücklicher Zweisamkeit, wollte er trotzdem

aus Neugier in ihr Gemach vordringen um zu sehen, was sie eigentlich vor ihm versteckte. Er

fand sie schlafend vor und erblickte durch das leicht hochgezogene Kleid ihre hässlichen

K.rähenfüsse. In diesem Moment erwachte die Fee und trieb D.onat hinfort und drohte ihm, das

Geheimnis ihrer Füsse niemanden zu verraten, da sie ihn sonst bestrafen würde.

 

Zurückgekehrt in die S.chmiede des Dorfes erzählte er allen die Geschichte. Aber niemand im

Dorf glaubte ihm. Um seine Geschichte zu beweisen, legte er den Dorfbewohnern die P.erlen

und G.oldstücke vor und musste dann erbittert feststellen, dass sie in Wahrheit nur H.erbstblätter

und W.achholderbeeren waren. Gedemütigt verliess D.onat das D.orf und wurde seit diesem Zeit-

punkt nie mehr gesehen.

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( BeschriebGrotteVallorbe AlbumImInnernderSchweiz AlbumGrotteVallorbe

AlbumHöhlenderSchweiz AlbumJuraKantonWaadt KantonWaadt KantonVaud

Waadt Vaud Grotte Höhle Cave luola grotta 洞窟 grot caverna пещера cueva

Cueva de estalactita Drypstenshulen Stalactite cave Tippukivipuikko luola Grotte

de stalactites Stalactite uaimh Stalactite hellinum Stalattite 鍾乳洞 Druipsteengrot

Dryppsteinene hule Estalactite caverna Сталактитовая пещере Stalaktit grotta

Cueva de estalactita Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi

Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Stand030416W )

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Besuch der G.rotte von V.allorbe am Dienstag den 11. Oktober 2011

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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach L.a S.arraz

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Mit dem F.ahrrad zum W.asserfall T.ine de C.onflens und wieder zurück nach L.a S.arraz

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz nach V.allorbe

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Mit dem F.ahrrad bis zur G.rotte (Wanderzeit 40 Minuten)

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A.usführliche B.esichtigung der G.rotte von V.allorbe

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Mit dem F.ahrrad nach L.a S.arraz

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz über L.ausanne wieder zurück nach B.ern

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Kamera : Canon EOS 5D Mark II

 

Objektiv : -

 

Modus : -

 

Zeit in Sekunden : -

 

ISO : A.uto

 

B.litz : -

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Hurni111011 AlbumZZZZ111011AusflugGrottenVallorbe KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 130520

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NIF

Alignement von Clendy ( prähistorische Steinallee um 4500 – 4000 vor Christus - 45 Menhiren und Statuenmenhiren - Megalithanlage ) bei Yverdon les bains im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Ein wirklich sehr schöner , friedlicher Platz

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Alignement von Clendy

 

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Das Alignement von Clendy ist eine prähistorische Steinallee in der Schweizer Gemeinde

Yverdon - les - Bains im Kanton Waadt /Vaud am Südostende des N.euenburgersees.

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Sie liegt in eine Waldlichtung am Ostrand der S.tadt nahe der Hauptstrasse in Richtung

E.stavayer - le - L.ac, besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist neben L.utry

und F.alera die eindrucksvollste Megalithanlage in der Schweiz.

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Die Menhire sind zu zwei Alignements von ca. 50 m Länge und zu vier südlich der Reihen

liegenden Gruppen geordnet. Die 0,45 m - 4,5 m hohen Steine wurden erst 1878 in der

Folge der Juragewässer - Korrektion bei der Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt

und 1975 wieder aufgestellt.

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Von den kleineren, als wertvoll erachteten Menhiren, welche teilweise deutlich Kopf und

Schultern andeuten, stehen die Originale im M.useum von Yverdon. Im Ortsteil Clendy

stehen nur noch die entsprechenden Nachbildungen aus Beton.

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1986 wurde die gesamte Anlage restauriert. Manche Steine sind prähistorisch bearbeitet

worden und weisen geometrische und anthropomorphe Formen auf. Ein Vergleich mit

französischen Dekorformen verweist auf eine früheste Errichtung der Steine durch die Träger

der Chassey - Lagozza - Cortaillod Kultur um 4500-4000 v. Chr. Einzelne Steine können jünger

sein, da die Anlage noch bronzezeitlich genutzt wurde.

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Sage

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Für Clendy liefert uns eine Sage einige Hinweise zur Bedeutung. Gleichzeitig liefert sie auch

eine Erklärung für die vielen, einzelnen Menhire, die rings um den N.euenburgersee - Bieler-

s.ee - M.urtensee verteilt sind.

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Das Mädchen und der R.abe

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Vor langer Zeit lebten in einem D.orf im Osten F.rankreichs, nahe der heutigen Romandie in

der Schweiz, einige sehr arme Bauern. Eines Tages fand ein junges Bauernmädchen dieses

Dorfes einen verletzten R.aben und nahm ihn mit in das Dorf um ihn gesund zu pflegen.

 

In der N.acht erschien ihr der R.abe im Traum und sagte, dass er sich für die Pflege eines

Tages sehr dankbar erweisen würde. Das Mädchen pflegte den V.ogel dann einige Zeit, bis

dieser eines Morgens seine F.lügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

 

Er flatterte drei Runden über die Köpfe der versammelten Dorfbewohner hinweg und gab

dabei ein gekrächzte von sich, als ob er mit den Bauern reden wollte. In jener Zeit galten

R.aben als sehr weise Vögel.

 

Das Mädchen erinnerte sich auch an den Traum und so nahm man an, das die Dorfbewohner

dem R.aben folgen sollten, damit dieser seine Dankbarkeit beweisen konnte. Da die Bauern

in ihrem Dorf nicht viel zu verlieren hatten, packten alle ihre spärliche Habe zusammen und

folgten kurz entschlossen dem F.lug des R.aben.

 

Sie zogen und wanderten quer durch das Land bis Sie das Gebiet der drei Seen erreichten.

Hier blieb der R.abe in der Luft stehen und warf einen riesigen S.chatten über die prächtige

Seenlandschaf und das weite grüne Land.

 

Die Bauern sahen dies Aufforderung sich hier niederzulassen und beschlossen, zunächst

das südliche Ende des heutigen N.euenburgersees in Augenschein zu nehmen. Die Gegend

von Clendy.

 

Der S.ee mit seinen grünen Ufern war lieblich anzusehen und das Wasser strahlte wunder-

schön wenn die S.onne darauf schien. Hier wollte man bleiben und eine erste Siedlung er-

richten.

 

Aus Dankbarkeit gegenüber dem R.aben für diese prächtige Land errichteten die Bauern

später ein Boden - Denkmal aus vielen, grossen Menhiren entlang der Schattenlinien, die

der V.ogel bei der Ankunft „ im gelobten Land “ in die Seenlandschaft geworfen hatte.

 

Im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte wurden immer mehr Menhire entlang dieser

Schattenlinien aufgestellt, um die Erinnerung an den glückbringenden Raben wach zu halten.

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Siehe auch : www.terraner.de/Clendy.htm

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Kontext

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Neben den 15 einzeln stehenden Menhiren, mit 2 - 4 m Höhe, die primär im Gebiet der Jura-

seen stehen, gab es bis zum Jahre 2002 drei große Alignements, ( L.utry ) so dass in der

Schweiz etwa 100 Menhire und Statuenmenhire bekannt waren.

 

Im Jahre 2002 wurde in B.evaix T.reytel - A S.ugiez zwei neue Statuenmenhire gefunden, die

wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert vergraben wurden. Der größere ist ein Statuenmenhir

der 3,35 m lang und 1,4 m breit ist und 2,8 Tonnen wiegt.

 

Der kleinere ist 2,5 m lang und 0,9 m breit und wiegt 1,2 Tonnen. In B.evaix T.reytel-A S.ugiez

kam außerdem eine Steinreihe aus zwölf Menhiren zu Tage, von denen zwei zerbrochen, und

neun vollständig erhalten waren.

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( BeschriebMenhireYverdon BeschriebMenhireYverdonLesBains AlignementYverdon

KantonWaadt KantonVaudt Menhir bautasten menhir メンヒル steenpaal Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

.

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Menhir

 

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.

Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder

minder großen“ Monolithen und bedeutet „Langer Stein“ (maen = Stein, hir = lang). Diese

Bezeichnung fand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Fachausdruck

Eingang in die archäologische Fachliteratur F.rankreichs und Kontinentaleuropas. Menhire

werden von Laien auch Hinkelsteine genannt. Menhire haben regional auch andere Be-

zeichnungen.

.

.

.

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Terminologie

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.

.

.

Menhire unterscheiden sich von den Findlingen, die während der Eiszeit durch G.letscher

geformt und transportiert worden sind, dadurch, dass sie intenzionell vertikal gestellt und

in der Erde verankert wurden.

 

Sie müssen jedoch nicht zwangsläufig aus Findlingen bestehen. In vor- und frühgeschicht-

licher Zeit aufgestellte und teilweise mit Bildern und Schriftzeichen verzierte Steine, die auf

den ersten Blick an Menhire erinnern, sind aber von diesen zu trennen.

 

Bei den unbeschrifteten nordischen B.auta-, den i.rischen O.gham- und den R.unensteinen

der W.ikinger handelt es sich um Gedenksteine, die an individuelle Taten oder Personen

erinnern sollen.

 

Menhire sind bevorzugt an Berghängen, auf natürlichen Anhöhen, an Wegrändern, Wasser-

stellen und B.achläufen errichtet worden. Dadurch sind sie oftmals weithin sichtbar. Ihre

Formen variieren ein wenig.

 

Die meisten Menhire weisen Höhen zwischen einem und drei Metern auf. Die höchsten

Exemplare außerhalb der B.retagne sind der R.udston in Y.orkshire mit acht Metern und der

von P.unchestown im Co. C.ounty K.ildare mit sieben Metern. Menhire können ausnahms-

weise verziert sein, einige tragen S.chlangen, S.piralen oder Gerätschaften in Symbolform.

 

Menhire mit menschlichen Konturen nennt man Statuenmenhire. Sie kommen rund um das

westliche M.ittelmeer, in der Schweiz und auf den K.analinseln vor. In D.eutschland sind die

drei B.amberger G.ötzen die einzige Exemplare dieser Art. Menhire stehen in Zusammen-

hang mit dem Totenkult. Regional wird auch die Auffassung vertreten, dass sie dem Sonnen-

kult gedient haben könnten.

.

.

.

.

( BeschriebMenhir BeschriebHinkelstein Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa

Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Menhir bautasten

menhir メンヒル steenpaal Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

.

.

.

.

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.

.

M.enhire - W.anderung im K.anton W.aadt am Donnerstag den 19. August 2010 :

.

.

Mit dem Z.ug von B.ern über N.euenburg - N.euchâtel nach Y.verdon l.es B.ains

.

.

B.ahnhof Y.verdons l.es bains - M.enhire bei A.lignement von C.lendy - G.randson - M.enhir von G.randson - C.hampagne - M.enhir von B.onvillars - M.enhire bei C.orcelles - p.rès - C.oncise - V.aumarcus - D.orfeingang S.t. A.ubin

.

.

P.er A.utostop zum B.ahnhof von S.t. A.ubin mit dem Z.ug über N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

.

.

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Hurni100819 AlbumZZZZ100819MenhirewanderungWaadt KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280116

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NIF

Alignement von Clendy ( prähistorische Steinallee um 4500 – 4000 vor Christus - 45 Menhiren und Statuenmenhiren - Megalithanlage ) bei Yverdon les bains im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

.

.

.

Ein wirklich sehr schöner , friedlicher Platz

.

.

.

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Alignement von Clendy

 

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.

.

.

Das Alignement von Clendy ist eine prähistorische Steinallee in der Schweizer Gemeinde

Yverdon - les - Bains im Kanton Waadt /Vaud am Südostende des N.euenburgersees.

.

.

.

Sie liegt in eine Waldlichtung am Ostrand der S.tadt nahe der Hauptstrasse in Richtung

E.stavayer - le - L.ac, besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist neben L.utry

und F.alera die eindrucksvollste Megalithanlage in der Schweiz.

.

.

Die Menhire sind zu zwei Alignements von ca. 50 m Länge und zu vier südlich der Reihen

liegenden Gruppen geordnet. Die 0,45 m - 4,5 m hohen Steine wurden erst 1878 in der

Folge der Juragewässer - Korrektion bei der Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt

und 1975 wieder aufgestellt.

.

.

Von den kleineren, als wertvoll erachteten Menhiren, welche teilweise deutlich Kopf und

Schultern andeuten, stehen die Originale im M.useum von Yverdon. Im Ortsteil Clendy

stehen nur noch die entsprechenden Nachbildungen aus Beton.

.

.

1986 wurde die gesamte Anlage restauriert. Manche Steine sind prähistorisch bearbeitet

worden und weisen geometrische und anthropomorphe Formen auf. Ein Vergleich mit

französischen Dekorformen verweist auf eine früheste Errichtung der Steine durch die Träger

der Chassey - Lagozza - Cortaillod Kultur um 4500-4000 v. Chr. Einzelne Steine können jünger

sein, da die Anlage noch bronzezeitlich genutzt wurde.

.

.

.

**************************************************************************************************************

Sage

**************************************************************************************************************

.

.

.

Für Clendy liefert uns eine Sage einige Hinweise zur Bedeutung. Gleichzeitig liefert sie auch

eine Erklärung für die vielen, einzelnen Menhire, die rings um den N.euenburgersee - Bieler-

s.ee - M.urtensee verteilt sind.

.

.

.

**************************************************************************************************************

Das Mädchen und der R.abe

**************************************************************************************************************

.

.

.

Vor langer Zeit lebten in einem D.orf im Osten F.rankreichs, nahe der heutigen Romandie in

der Schweiz, einige sehr arme Bauern. Eines Tages fand ein junges Bauernmädchen dieses

Dorfes einen verletzten R.aben und nahm ihn mit in das Dorf um ihn gesund zu pflegen.

 

In der N.acht erschien ihr der R.abe im Traum und sagte, dass er sich für die Pflege eines

Tages sehr dankbar erweisen würde. Das Mädchen pflegte den V.ogel dann einige Zeit, bis

dieser eines Morgens seine F.lügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

 

Er flatterte drei Runden über die Köpfe der versammelten Dorfbewohner hinweg und gab

dabei ein gekrächzte von sich, als ob er mit den Bauern reden wollte. In jener Zeit galten

R.aben als sehr weise Vögel.

 

Das Mädchen erinnerte sich auch an den Traum und so nahm man an, das die Dorfbewohner

dem R.aben folgen sollten, damit dieser seine Dankbarkeit beweisen konnte. Da die Bauern

in ihrem Dorf nicht viel zu verlieren hatten, packten alle ihre spärliche Habe zusammen und

folgten kurz entschlossen dem F.lug des R.aben.

 

Sie zogen und wanderten quer durch das Land bis Sie das Gebiet der drei Seen erreichten.

Hier blieb der R.abe in der Luft stehen und warf einen riesigen S.chatten über die prächtige

Seenlandschaf und das weite grüne Land.

 

Die Bauern sahen dies Aufforderung sich hier niederzulassen und beschlossen, zunächst

das südliche Ende des heutigen N.euenburgersees in Augenschein zu nehmen. Die Gegend

von Clendy.

 

Der S.ee mit seinen grünen Ufern war lieblich anzusehen und das Wasser strahlte wunder-

schön wenn die S.onne darauf schien. Hier wollte man bleiben und eine erste Siedlung er-

richten.

 

Aus Dankbarkeit gegenüber dem R.aben für diese prächtige Land errichteten die Bauern

später ein Boden - Denkmal aus vielen, grossen Menhiren entlang der Schattenlinien, die

der V.ogel bei der Ankunft „ im gelobten Land “ in die Seenlandschaft geworfen hatte.

 

Im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte wurden immer mehr Menhire entlang dieser

Schattenlinien aufgestellt, um die Erinnerung an den glückbringenden Raben wach zu halten.

.

.

.

.

Siehe auch : www.terraner.de/Clendy.htm

.

.

.

.

**************************************************************************************************************

Kontext

**************************************************************************************************************

.

.

Neben den 15 einzeln stehenden Menhiren, mit 2 - 4 m Höhe, die primär im Gebiet der Jura-

seen stehen, gab es bis zum Jahre 2002 drei große Alignements, ( L.utry ) so dass in der

Schweiz etwa 100 Menhire und Statuenmenhire bekannt waren.

 

Im Jahre 2002 wurde in B.evaix T.reytel - A S.ugiez zwei neue Statuenmenhire gefunden, die

wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert vergraben wurden. Der größere ist ein Statuenmenhir

der 3,35 m lang und 1,4 m breit ist und 2,8 Tonnen wiegt.

 

Der kleinere ist 2,5 m lang und 0,9 m breit und wiegt 1,2 Tonnen. In B.evaix T.reytel-A S.ugiez

kam außerdem eine Steinreihe aus zwölf Menhiren zu Tage, von denen zwei zerbrochen, und

neun vollständig erhalten waren.

.

.

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( BeschriebMenhireYverdon BeschriebMenhireYverdonLesBains AlignementYverdon

KantonWaadt KantonVaudt Menhir bautasten menhir メンヒル steenpaal Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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Menhir

 

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Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder

minder großen“ Monolithen und bedeutet „Langer Stein“ (maen = Stein, hir = lang). Diese

Bezeichnung fand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Fachausdruck

Eingang in die archäologische Fachliteratur F.rankreichs und Kontinentaleuropas. Menhire

werden von Laien auch Hinkelsteine genannt. Menhire haben regional auch andere Be-

zeichnungen.

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Terminologie

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Menhire unterscheiden sich von den Findlingen, die während der Eiszeit durch G.letscher

geformt und transportiert worden sind, dadurch, dass sie intenzionell vertikal gestellt und

in der Erde verankert wurden.

 

Sie müssen jedoch nicht zwangsläufig aus Findlingen bestehen. In vor- und frühgeschicht-

licher Zeit aufgestellte und teilweise mit Bildern und Schriftzeichen verzierte Steine, die auf

den ersten Blick an Menhire erinnern, sind aber von diesen zu trennen.

 

Bei den unbeschrifteten nordischen B.auta-, den i.rischen O.gham- und den R.unensteinen

der W.ikinger handelt es sich um Gedenksteine, die an individuelle Taten oder Personen

erinnern sollen.

 

Menhire sind bevorzugt an Berghängen, auf natürlichen Anhöhen, an Wegrändern, Wasser-

stellen und B.achläufen errichtet worden. Dadurch sind sie oftmals weithin sichtbar. Ihre

Formen variieren ein wenig.

 

Die meisten Menhire weisen Höhen zwischen einem und drei Metern auf. Die höchsten

Exemplare außerhalb der B.retagne sind der R.udston in Y.orkshire mit acht Metern und der

von P.unchestown im Co. C.ounty K.ildare mit sieben Metern. Menhire können ausnahms-

weise verziert sein, einige tragen S.chlangen, S.piralen oder Gerätschaften in Symbolform.

 

Menhire mit menschlichen Konturen nennt man Statuenmenhire. Sie kommen rund um das

westliche M.ittelmeer, in der Schweiz und auf den K.analinseln vor. In D.eutschland sind die

drei B.amberger G.ötzen die einzige Exemplare dieser Art. Menhire stehen in Zusammen-

hang mit dem Totenkult. Regional wird auch die Auffassung vertreten, dass sie dem Sonnen-

kult gedient haben könnten.

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( BeschriebMenhir BeschriebHinkelstein Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa

Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Menhir bautasten

menhir メンヒル steenpaal Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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M.enhire - W.anderung im K.anton W.aadt am Donnerstag den 19. August 2010 :

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Mit dem Z.ug von B.ern über N.euenburg - N.euchâtel nach Y.verdon l.es B.ains

.

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B.ahnhof Y.verdons l.es bains - M.enhire bei A.lignement von C.lendy - G.randson - M.enhir von G.randson - C.hampagne - M.enhir von B.onvillars - M.enhire bei C.orcelles - p.rès - C.oncise - V.aumarcus - D.orfeingang S.t. A.ubin

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P.er A.utostop zum B.ahnhof von S.t. A.ubin mit dem Z.ug über N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

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E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280116

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NIF

Alignement von Clendy ( prähistorische Steinallee um 4500 – 4000 vor Christus - 45 Menhiren und Statuenmenhiren - Megalithanlage ) bei Yverdon les bains im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Ein wirklich sehr schöner , friedlicher Platz

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Alignement von Clendy

 

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Das Alignement von Clendy ist eine prähistorische Steinallee in der Schweizer Gemeinde

Yverdon - les - Bains im Kanton Waadt /Vaud am Südostende des N.euenburgersees.

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Sie liegt in eine Waldlichtung am Ostrand der S.tadt nahe der Hauptstrasse in Richtung

E.stavayer - le - L.ac, besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist neben L.utry

und F.alera die eindrucksvollste Megalithanlage in der Schweiz.

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Die Menhire sind zu zwei Alignements von ca. 50 m Länge und zu vier südlich der Reihen

liegenden Gruppen geordnet. Die 0,45 m - 4,5 m hohen Steine wurden erst 1878 in der

Folge der Juragewässer - Korrektion bei der Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt

und 1975 wieder aufgestellt.

.

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Von den kleineren, als wertvoll erachteten Menhiren, welche teilweise deutlich Kopf und

Schultern andeuten, stehen die Originale im M.useum von Yverdon. Im Ortsteil Clendy

stehen nur noch die entsprechenden Nachbildungen aus Beton.

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1986 wurde die gesamte Anlage restauriert. Manche Steine sind prähistorisch bearbeitet

worden und weisen geometrische und anthropomorphe Formen auf. Ein Vergleich mit

französischen Dekorformen verweist auf eine früheste Errichtung der Steine durch die Träger

der Chassey - Lagozza - Cortaillod Kultur um 4500-4000 v. Chr. Einzelne Steine können jünger

sein, da die Anlage noch bronzezeitlich genutzt wurde.

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Sage

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Für Clendy liefert uns eine Sage einige Hinweise zur Bedeutung. Gleichzeitig liefert sie auch

eine Erklärung für die vielen, einzelnen Menhire, die rings um den N.euenburgersee - Bieler-

s.ee - M.urtensee verteilt sind.

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Das Mädchen und der R.abe

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Vor langer Zeit lebten in einem D.orf im Osten F.rankreichs, nahe der heutigen Romandie in

der Schweiz, einige sehr arme Bauern. Eines Tages fand ein junges Bauernmädchen dieses

Dorfes einen verletzten R.aben und nahm ihn mit in das Dorf um ihn gesund zu pflegen.

 

In der N.acht erschien ihr der R.abe im Traum und sagte, dass er sich für die Pflege eines

Tages sehr dankbar erweisen würde. Das Mädchen pflegte den V.ogel dann einige Zeit, bis

dieser eines Morgens seine F.lügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

 

Er flatterte drei Runden über die Köpfe der versammelten Dorfbewohner hinweg und gab

dabei ein gekrächzte von sich, als ob er mit den Bauern reden wollte. In jener Zeit galten

R.aben als sehr weise Vögel.

 

Das Mädchen erinnerte sich auch an den Traum und so nahm man an, das die Dorfbewohner

dem R.aben folgen sollten, damit dieser seine Dankbarkeit beweisen konnte. Da die Bauern

in ihrem Dorf nicht viel zu verlieren hatten, packten alle ihre spärliche Habe zusammen und

folgten kurz entschlossen dem F.lug des R.aben.

 

Sie zogen und wanderten quer durch das Land bis Sie das Gebiet der drei Seen erreichten.

Hier blieb der R.abe in der Luft stehen und warf einen riesigen S.chatten über die prächtige

Seenlandschaf und das weite grüne Land.

 

Die Bauern sahen dies Aufforderung sich hier niederzulassen und beschlossen, zunächst

das südliche Ende des heutigen N.euenburgersees in Augenschein zu nehmen. Die Gegend

von Clendy.

 

Der S.ee mit seinen grünen Ufern war lieblich anzusehen und das Wasser strahlte wunder-

schön wenn die S.onne darauf schien. Hier wollte man bleiben und eine erste Siedlung er-

richten.

 

Aus Dankbarkeit gegenüber dem R.aben für diese prächtige Land errichteten die Bauern

später ein Boden - Denkmal aus vielen, grossen Menhiren entlang der Schattenlinien, die

der V.ogel bei der Ankunft „ im gelobten Land “ in die Seenlandschaft geworfen hatte.

 

Im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte wurden immer mehr Menhire entlang dieser

Schattenlinien aufgestellt, um die Erinnerung an den glückbringenden Raben wach zu halten.

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Siehe auch : www.terraner.de/Clendy.htm

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Kontext

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Neben den 15 einzeln stehenden Menhiren, mit 2 - 4 m Höhe, die primär im Gebiet der Jura-

seen stehen, gab es bis zum Jahre 2002 drei große Alignements, ( L.utry ) so dass in der

Schweiz etwa 100 Menhire und Statuenmenhire bekannt waren.

 

Im Jahre 2002 wurde in B.evaix T.reytel - A S.ugiez zwei neue Statuenmenhire gefunden, die

wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert vergraben wurden. Der größere ist ein Statuenmenhir

der 3,35 m lang und 1,4 m breit ist und 2,8 Tonnen wiegt.

 

Der kleinere ist 2,5 m lang und 0,9 m breit und wiegt 1,2 Tonnen. In B.evaix T.reytel-A S.ugiez

kam außerdem eine Steinreihe aus zwölf Menhiren zu Tage, von denen zwei zerbrochen, und

neun vollständig erhalten waren.

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( BeschriebMenhireYverdon BeschriebMenhireYverdonLesBains AlignementYverdon

KantonWaadt KantonVaudt Menhir bautasten menhir メンヒル steenpaal Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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Menhir

 

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Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder

minder großen“ Monolithen und bedeutet „Langer Stein“ (maen = Stein, hir = lang). Diese

Bezeichnung fand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Fachausdruck

Eingang in die archäologische Fachliteratur F.rankreichs und Kontinentaleuropas. Menhire

werden von Laien auch Hinkelsteine genannt. Menhire haben regional auch andere Be-

zeichnungen.

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Terminologie

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Menhire unterscheiden sich von den Findlingen, die während der Eiszeit durch G.letscher

geformt und transportiert worden sind, dadurch, dass sie intenzionell vertikal gestellt und

in der Erde verankert wurden.

 

Sie müssen jedoch nicht zwangsläufig aus Findlingen bestehen. In vor- und frühgeschicht-

licher Zeit aufgestellte und teilweise mit Bildern und Schriftzeichen verzierte Steine, die auf

den ersten Blick an Menhire erinnern, sind aber von diesen zu trennen.

 

Bei den unbeschrifteten nordischen B.auta-, den i.rischen O.gham- und den R.unensteinen

der W.ikinger handelt es sich um Gedenksteine, die an individuelle Taten oder Personen

erinnern sollen.

 

Menhire sind bevorzugt an Berghängen, auf natürlichen Anhöhen, an Wegrändern, Wasser-

stellen und B.achläufen errichtet worden. Dadurch sind sie oftmals weithin sichtbar. Ihre

Formen variieren ein wenig.

 

Die meisten Menhire weisen Höhen zwischen einem und drei Metern auf. Die höchsten

Exemplare außerhalb der B.retagne sind der R.udston in Y.orkshire mit acht Metern und der

von P.unchestown im Co. C.ounty K.ildare mit sieben Metern. Menhire können ausnahms-

weise verziert sein, einige tragen S.chlangen, S.piralen oder Gerätschaften in Symbolform.

 

Menhire mit menschlichen Konturen nennt man Statuenmenhire. Sie kommen rund um das

westliche M.ittelmeer, in der Schweiz und auf den K.analinseln vor. In D.eutschland sind die

drei B.amberger G.ötzen die einzige Exemplare dieser Art. Menhire stehen in Zusammen-

hang mit dem Totenkult. Regional wird auch die Auffassung vertreten, dass sie dem Sonnen-

kult gedient haben könnten.

.

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( BeschriebMenhir BeschriebHinkelstein Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa

Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Menhir bautasten

menhir メンヒル steenpaal Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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M.enhire - W.anderung im K.anton W.aadt am Donnerstag den 19. August 2010 :

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Mit dem Z.ug von B.ern über N.euenburg - N.euchâtel nach Y.verdon l.es B.ains

.

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B.ahnhof Y.verdons l.es bains - M.enhire bei A.lignement von C.lendy - G.randson - M.enhir von G.randson - C.hampagne - M.enhir von B.onvillars - M.enhire bei C.orcelles - p.rès - C.oncise - V.aumarcus - D.orfeingang S.t. A.ubin

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P.er A.utostop zum B.ahnhof von S.t. A.ubin mit dem Z.ug über N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

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Hurni100819 AlbumZZZZ100819MenhirewanderungWaadt KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280116

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NIF

Alignement von Clendy ( prähistorische Steinallee um 4500 – 4000 vor Christus - 45 Menhiren und Statuenmenhiren - Megalithanlage ) bei Yverdon les bains im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Ein wirklich sehr schöner , friedlicher Platz

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Alignement von Clendy

 

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Das Alignement von Clendy ist eine prähistorische Steinallee in der Schweizer Gemeinde

Yverdon - les - Bains im Kanton Waadt /Vaud am Südostende des N.euenburgersees.

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Sie liegt in eine Waldlichtung am Ostrand der S.tadt nahe der Hauptstrasse in Richtung

E.stavayer - le - L.ac, besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist neben L.utry

und F.alera die eindrucksvollste Megalithanlage in der Schweiz.

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Die Menhire sind zu zwei Alignements von ca. 50 m Länge und zu vier südlich der Reihen

liegenden Gruppen geordnet. Die 0,45 m - 4,5 m hohen Steine wurden erst 1878 in der

Folge der Juragewässer - Korrektion bei der Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt

und 1975 wieder aufgestellt.

.

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Von den kleineren, als wertvoll erachteten Menhiren, welche teilweise deutlich Kopf und

Schultern andeuten, stehen die Originale im M.useum von Yverdon. Im Ortsteil Clendy

stehen nur noch die entsprechenden Nachbildungen aus Beton.

.

.

1986 wurde die gesamte Anlage restauriert. Manche Steine sind prähistorisch bearbeitet

worden und weisen geometrische und anthropomorphe Formen auf. Ein Vergleich mit

französischen Dekorformen verweist auf eine früheste Errichtung der Steine durch die Träger

der Chassey - Lagozza - Cortaillod Kultur um 4500-4000 v. Chr. Einzelne Steine können jünger

sein, da die Anlage noch bronzezeitlich genutzt wurde.

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Sage

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Für Clendy liefert uns eine Sage einige Hinweise zur Bedeutung. Gleichzeitig liefert sie auch

eine Erklärung für die vielen, einzelnen Menhire, die rings um den N.euenburgersee - Bieler-

s.ee - M.urtensee verteilt sind.

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Das Mädchen und der R.abe

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Vor langer Zeit lebten in einem D.orf im Osten F.rankreichs, nahe der heutigen Romandie in

der Schweiz, einige sehr arme Bauern. Eines Tages fand ein junges Bauernmädchen dieses

Dorfes einen verletzten R.aben und nahm ihn mit in das Dorf um ihn gesund zu pflegen.

 

In der N.acht erschien ihr der R.abe im Traum und sagte, dass er sich für die Pflege eines

Tages sehr dankbar erweisen würde. Das Mädchen pflegte den V.ogel dann einige Zeit, bis

dieser eines Morgens seine F.lügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

 

Er flatterte drei Runden über die Köpfe der versammelten Dorfbewohner hinweg und gab

dabei ein gekrächzte von sich, als ob er mit den Bauern reden wollte. In jener Zeit galten

R.aben als sehr weise Vögel.

 

Das Mädchen erinnerte sich auch an den Traum und so nahm man an, das die Dorfbewohner

dem R.aben folgen sollten, damit dieser seine Dankbarkeit beweisen konnte. Da die Bauern

in ihrem Dorf nicht viel zu verlieren hatten, packten alle ihre spärliche Habe zusammen und

folgten kurz entschlossen dem F.lug des R.aben.

 

Sie zogen und wanderten quer durch das Land bis Sie das Gebiet der drei Seen erreichten.

Hier blieb der R.abe in der Luft stehen und warf einen riesigen S.chatten über die prächtige

Seenlandschaf und das weite grüne Land.

 

Die Bauern sahen dies Aufforderung sich hier niederzulassen und beschlossen, zunächst

das südliche Ende des heutigen N.euenburgersees in Augenschein zu nehmen. Die Gegend

von Clendy.

 

Der S.ee mit seinen grünen Ufern war lieblich anzusehen und das Wasser strahlte wunder-

schön wenn die S.onne darauf schien. Hier wollte man bleiben und eine erste Siedlung er-

richten.

 

Aus Dankbarkeit gegenüber dem R.aben für diese prächtige Land errichteten die Bauern

später ein Boden - Denkmal aus vielen, grossen Menhiren entlang der Schattenlinien, die

der V.ogel bei der Ankunft „ im gelobten Land “ in die Seenlandschaft geworfen hatte.

 

Im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte wurden immer mehr Menhire entlang dieser

Schattenlinien aufgestellt, um die Erinnerung an den glückbringenden Raben wach zu halten.

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Siehe auch : www.terraner.de/Clendy.htm

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Kontext

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Neben den 15 einzeln stehenden Menhiren, mit 2 - 4 m Höhe, die primär im Gebiet der Jura-

seen stehen, gab es bis zum Jahre 2002 drei große Alignements, ( L.utry ) so dass in der

Schweiz etwa 100 Menhire und Statuenmenhire bekannt waren.

 

Im Jahre 2002 wurde in B.evaix T.reytel - A S.ugiez zwei neue Statuenmenhire gefunden, die

wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert vergraben wurden. Der größere ist ein Statuenmenhir

der 3,35 m lang und 1,4 m breit ist und 2,8 Tonnen wiegt.

 

Der kleinere ist 2,5 m lang und 0,9 m breit und wiegt 1,2 Tonnen. In B.evaix T.reytel-A S.ugiez

kam außerdem eine Steinreihe aus zwölf Menhiren zu Tage, von denen zwei zerbrochen, und

neun vollständig erhalten waren.

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( BeschriebMenhireYverdon BeschriebMenhireYverdonLesBains AlignementYverdon

KantonWaadt KantonVaudt Menhir bautasten menhir メンヒル steenpaal Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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Menhir

 

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Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder

minder großen“ Monolithen und bedeutet „Langer Stein“ (maen = Stein, hir = lang). Diese

Bezeichnung fand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Fachausdruck

Eingang in die archäologische Fachliteratur F.rankreichs und Kontinentaleuropas. Menhire

werden von Laien auch Hinkelsteine genannt. Menhire haben regional auch andere Be-

zeichnungen.

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Terminologie

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Menhire unterscheiden sich von den Findlingen, die während der Eiszeit durch G.letscher

geformt und transportiert worden sind, dadurch, dass sie intenzionell vertikal gestellt und

in der Erde verankert wurden.

 

Sie müssen jedoch nicht zwangsläufig aus Findlingen bestehen. In vor- und frühgeschicht-

licher Zeit aufgestellte und teilweise mit Bildern und Schriftzeichen verzierte Steine, die auf

den ersten Blick an Menhire erinnern, sind aber von diesen zu trennen.

 

Bei den unbeschrifteten nordischen B.auta-, den i.rischen O.gham- und den R.unensteinen

der W.ikinger handelt es sich um Gedenksteine, die an individuelle Taten oder Personen

erinnern sollen.

 

Menhire sind bevorzugt an Berghängen, auf natürlichen Anhöhen, an Wegrändern, Wasser-

stellen und B.achläufen errichtet worden. Dadurch sind sie oftmals weithin sichtbar. Ihre

Formen variieren ein wenig.

 

Die meisten Menhire weisen Höhen zwischen einem und drei Metern auf. Die höchsten

Exemplare außerhalb der B.retagne sind der R.udston in Y.orkshire mit acht Metern und der

von P.unchestown im Co. C.ounty K.ildare mit sieben Metern. Menhire können ausnahms-

weise verziert sein, einige tragen S.chlangen, S.piralen oder Gerätschaften in Symbolform.

 

Menhire mit menschlichen Konturen nennt man Statuenmenhire. Sie kommen rund um das

westliche M.ittelmeer, in der Schweiz und auf den K.analinseln vor. In D.eutschland sind die

drei B.amberger G.ötzen die einzige Exemplare dieser Art. Menhire stehen in Zusammen-

hang mit dem Totenkult. Regional wird auch die Auffassung vertreten, dass sie dem Sonnen-

kult gedient haben könnten.

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( BeschriebMenhir BeschriebHinkelstein Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa

Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Menhir bautasten

menhir メンヒル steenpaal Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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M.enhire - W.anderung im K.anton W.aadt am Donnerstag den 19. August 2010 :

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Mit dem Z.ug von B.ern über N.euenburg - N.euchâtel nach Y.verdon l.es B.ains

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B.ahnhof Y.verdons l.es bains - M.enhire bei A.lignement von C.lendy - G.randson - M.enhir von G.randson - C.hampagne - M.enhir von B.onvillars - M.enhire bei C.orcelles - p.rès - C.oncise - V.aumarcus - D.orfeingang S.t. A.ubin

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P.er A.utostop zum B.ahnhof von S.t. A.ubin mit dem Z.ug über N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

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Hurni100819 AlbumZZZZ100819MenhirewanderungWaadt KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280116

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NIF

Schloss Chillon ( Erwähnt 1005 - Wasserburg Burg château castle castello ) am Genfersee - Lac Léman in Veytaux bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz

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Dampfschiff DS La Suisse ( Baujahr 1908 - 1910 - Bauwerft Sulzer Winterthur - Länge 78.50 m - Breite 15.90 m - Maschinenleistung 1.400 PS - Grösster Raddampfer der Schweiz - Schaufelraddampfer Salondampfer Kursschiff Schiff ship bateau nave ) der CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman aus der Belle - Époque auf dem Genfersee - Lac Léman bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz

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Schloss Chillon – Château de Chillon

 

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Das Schloss Chillon befindet sich fünf Kilometer südöstlich von M.ontreux am G.enfers.ee - L.ac L.éman im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz.

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Es ist eine der Wasserburgen der Schweiz und berühmt für seine Lage auf einem Felsen am U.fer des G.enfers.ees.

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Mit 300'000 Besuchern pro Jahr ist es das meistbesuchte historische Gebäude der Schweiz.

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Dank der reich gegliederten Bauform und der Lage am S.ee vor einer imposanten B.ergk,ulisse zählt das Monument seit dem 18. J.ahrhundert zu den beliebtesten landschaftlichen B.ildv,orlagen in der Westschweiz.

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Die enge D.urchg,angss,telle bei der Burg zwischen dem S.ee und steil aufragenden B.ergen erleichterte die K.ontrolle der S.trasse von L.ausanne zum G.rossen S.t. B.ernh.ard und über den S.implonp,ass. An dieser Stelle lag im Mittelalter eine wichtige und

ertragreiche Z.olls.tation.

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.

Der Felsen, den das Schloss Chillon vollständig einnimmt, war bereits in der B.ronzezeit bewohnt. Die ältesten noch heute sichtbaren Bebauungen stammen aus dem 11. Jahrhundert, als das Schloss dem B.ischof von S.itten ( französisch: S.ion ) gehörte.

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.

Im 12. Jahrhundert ging das Schloss an die S.avoyer über. Aus dieser Zeit stammt die l.andseitige Burgm.auer ( unter T.homas I. von S.avoyen gebaut ) und die noch heute sichtbare Bauform mit mehreren I.nnenh.öfen. Einzelne Räume weisen eine hervor-

ragende Bauausstattung auf, die teilweise noch aus der Zeit der Savoyer stammt.

 

Auf der L.ands.eite der Festung ließ P.eter II. von S.avoyen bereits 1.2.5.5 drei halbrunde Türme bauen, die im 14. und 15. Jahrhundert weiter ausgebaut wurden und zur besseren Verteidigung S.chiesss.charten und G.ussl.öcher erhielten.

 

In die Mauern wurden W.ehrgänge eingebaut. Diese ständigen Umbauten lohnten sich:

Von hier konnte der der S.chiffsv.erkehr auf dem G.enfers.ee und der bedeutende L.andw.eg entlang des S.ees zum S.t.-B.ernh.ard - P.ass beherrscht und mit Z.öllen belegt werden.

 

Die Burg enthält grosse R.epräsentationsräume für f.estliche E.mpfänge, aber auch gemütliche W.ohnr.äume mit W.andm.alereien und alten K.aminen. Immerhin diente die

Burg den G.rafen von S.avoyen als Schlossr.esidenz. Jedoch nur bis zum Ende des 15. J.ahrhunderts, danach hielt nur noch ein B.urgv.ogt W.ache.

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.

Das Schloss wurde 1.5.3.6 bei der Eroberung der savoyischen Waadt von den B.ernern eingenommen, nachdem sie 60 Jahre zuvor unverrichteter Dinge abziehen mussten.

 

Diesmal floh die Besatzung in den S.ee. Dabei befreiten die B.erner F.rancois B.onivard ( 1.4.9.6 - 1.5.7.0 ), den P.rior aus G.enf, der wegen seines E.intrettens für die R.eformation und die U.na.bhängigkeit G.enfs von den S.avoyern 6 Jahre zuvor eingekerkert worden war.

 

L.ord B.yrons berühmtes G.edicht - Der G.efangene von Chillon - befasst sich mit diesem T.hema, nachdem er 1.8.1.6 die Burg besucht hatte. ( Burg samt B.yron – B.ezug findet sich

dann noch einmal in A.ndersens E.isj.ungf.rau verarbeitet ).

 

Die S.äule, an die B.onivard jahrelang gekettet war, kann in den G.efängnisräumen an der S.eeseite der Burg besichtigt werden.

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An die Zeit der b.ernischen H.errschaft erinnert bis heute das grosse, nur teilweise erhaltene, an der S.ees.eite der Burg auf die U.mf.assungsm.auer gemalte B.erner W.appen.

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Nach der Eroberung war das Schloss bis 1.7.3.3 Sitz der Vögte von Chillon. Seit 1.7.9.8 ist es im Besitz des Kantons Waadt ( französisch: Vaud ), der es unter anderem als Z.eugh.aus, W.affenl.ager, I.nvalidenhos.pital und auch als G.efängnis benutzte.

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Im 19. Jahrhundert wäre Chillon beinahe als S.teinb.ruch für den E.isenb.ahnb.au abgerissen worden, hätte nicht ein geschichtlich interessierter Abgeordneter dagegen protestiert.

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Im frühen 20. Jahrhundert liess der Kanton in einem aufwändigen Restaurierungsprojekt einen historischen Zustand des Bauwerks wiederherstellen ( D.enkmalpflege ).

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Die Burg erreicht man über eine H.olzb.rücke aus dem 18. Jahrhundert, welche damals eine Z.ugb.rücke ersetzte. Die gesamte Anlage besteht aus 25 Gebäuden, die sich um drei Höfe gruppieren, die von zwei R.ingm.auern geschützt werden.

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( BeschriebSchlossChillon AlbumSchlossChillon AlbumSchweizerSchlösserBurgenundRuinen

AlbumSchlösserKantonWaadt SchlossChillon ChâteauChillon Kanton Waadt Vaud KantonWaadt KantonVaud Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte

History Gebäude Building Archidektur Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )

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Dampfschiff La Suisse

 

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Schiffsdaten

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- Flagge : Schweiz

 

- Schiffstyp : Raddampfer

 

- Reederei Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman

 

- Bauwerft Sulzer, W.interthur

 

- Stapellauf 1910

 

- Indienststellung 25. Mai 1910

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Schiffsmaße und Besatzung

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- Länge 78 m ( Lüa )

 

- Breite 15,9 m

 

- Tiefgang max. 1,68 m

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Maschine

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- Maschine 2-Zyl.-Verbundmaschine

 

- Maschinenleistung 1.400 PS (1.030 kW)

 

- Propeller : 2 Seitenräder

 

- Transportkapazitäten : Zugelassene Passagierzahl 850 ( aktuell; ursprünglich 1500 )

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Die La Suisse ist ein Schaufelraddampfer auf dem Genfersee. Das 1910 erbaute Schiff ist

der grösste Raddampfer der Schweiz.

 

Bis zur Inbetriebnahme des M.otorschiffes L.ausanne ( 1.9.9.1 ) war die La Suisse Flag-

gschiff der Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman ( CGN ), welche die

Personenschifffahrt auf dem gesamten Genfersee betreibt. Noch heute verkehrt die La

Suisse als einer von fünf aktiven Raddampfern des Genfersees im Kursverkehr und gilt

als Flaggschiff der Belle - Époque - Dampferflotte der CGN.

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Geschichte

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Im Jahre 1908 wurde der Bau eines neuen Dampfschiffes für den Genfersee beschlossen,

welches an Grösse und Komfort alle je auf einem Schweizer See verkehrenden Dampf-

schiffe übertreffen sollte. Erbaut wurde das Schiff von der Firma Sulzer in W.interthur.

1910 lief die La Suisse vom Stapel und wurde am 25. Mai desselben Jahres in den

Kursdienst aufgenommen.

 

Das Schiff hat über das Hauptdeck eine Länge von 73,80 m (Gesamtlänge 78 m), eine

Gesamtbreite von 15,90 Metern und einen mittleren Tiefgang (unbeladen) von 1,68

Metern. Angetrieben werden die zwei Schaufelräder von einer schrägliegenden Zwei-

Zylinder - Heissdampf - Verbund - maschine mit einer maximalen Leistung von 1.400 PS.

Die ursprüngliche Kapazität betrug 1500 Passagiere. Seit der letzten Renovation beträgt

die Kapazität des Schiffes 850 Personen, davon 254 Restaurantplätze.

 

Während des Z.weiten W.eltkriegs lag der Raddampfer still, wurde jedoch sorgfältig

konserviert. Seit 1960 wurden die ursprünglichen Dampfkessel nicht mehr mit Kohle,

sondern mit Schweröl beheizt. Gleichzeitig wurde das Schiff teilweise umgebaut.

 

Wegen Kesselschäden musste die La Suisse Ende 1.9.6.8 provisorisch ausser Dienst

gestellt werden, bis die alten Dampfkessel zusammen mit einer Grossrenovation des

gesamten Schiffes in den Jahren 1.9.7.0 – 1.9.7.1 durch einen neuen Dampfkessel er-

setzt wurden. 1.9.9.9 wurde der Brenner des Kessels ersetzt und auf leichtes Heizöl

umgestellt.

 

In den Jahren 2.0.0.7 – 2.0.0.9 erfolgte eine weitere Generalrenovation des Schiffs, bei

der unter anderem sein Äusseres wieder in den Originalzustand von 1910 zurückversetzt

wurde. Im J.uni 2.0.1.1 wurde die La Suisse zusammen mit den anderen Genfersee -

Schiffen der Belle Époque vom Regierungsrat des Kantons Waadt aufgrund ihrer

historischen Bedeutung unter Schutz gestellt.

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( BeschriebDampfschiffLaSuisse Schiff Kursschiff Schiffahrt Kursschiffahrt Passagierschiff

Passagierschiffahrt Skib Ship Alus Bateau Πλοίο 船 Корабль Schip Fartyg Dampfschiff

Schaufelraddampfer Salondampfer Dampfer Vapor Stoomboot Steamer bateau vapeur

AlbumDampfschiffederSchweiz AlbumSchweizerKursschiffe Ångaren See Lake Lac Sø

Järvi Lago 湖 Barco Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Szwajcaria

Sveits Suíça Suiza )

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B.esuch der A.usstellung " « Die H.exenverfolgung im W.aadtland, 15. – 17. Jahrhundert » im S.chloss C.hillon mit M.ese, N.adia, L.iliana und den E.ltern am Samstag den 19. Mai 2012

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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach M.ontreux und weiter mit dem D.ampfs.chiff La Suisse nach C.hillon

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B.esuch des S.chloss C.hillon

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Zu F.uss über den U.ferw.eg nach M.ontreux

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Mit dem Z.ug von M.ontreux über L.ausanne wieder zurück nach B.ern

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Hurni120519 AlbumZZZZ120519A.usf.lugC.hillon KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 260324

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NIF

Aussicht am N.euenburgersee - Lac de N.euchâtel in Y.verdon les b.ains im Kanton Waadt der Schweiz

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Schloss Grandson ( Entstehungszeit um 1050 - Burg château castle castello Festungsbau ) über der Altstadt - Stadt Grandson am Neuenburgersee im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Schloss Grandson

 

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- Alternativname(n): Château de Grandson

 

- Entstehungszeit: 1050

 

- Erhaltungszustand: Renoviert

 

- Ort: Grandson

 

- Geographische Lage 46° 48′ 32″ N, 6° 38′ 46″

 

- Höhe: 447 m ü. M.

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Das Schloss Grandson ist eine Burg in der waadtländischen Gemeinde Grandson am N.euenburgersee im Kanton Waadt in der Schweiz.

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Geschichte

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Die ursprüngliche Burg wurde um 1050 von den Herren von Grandson gebaut. Aus dieser Zeit (1049) datiert auch die erste urkundliche Erwähnung des Ortes unter dem Namen Granzio. Im 13. Jahrhundert wurde ein Neubau errichtet.

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Schloss Grandson hat fünf hohe Rundtürme ohne Pechnasen und Zinnen. Das einzige Aussenbauwerk ist der Burgunderturm, der unten quadratisch und im oberen Drittel rund ist. Der N.euenburgersee, dessen Wasserspiegel früher höher lag, reichte bis zum Mauerring.

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Neben S.chloss C.hillon gehört Grandson zu den eindrucksvollsten schweizerischen Festungsbauten des Mittelalters. Es ist ein Teil der A.ltstadt, die mit ihren engen Strassen, ehrwürdigen Häuserfassaden und historischen Denkmälern besticht.

 

Heute ist im Schloss eine Folterkammer mit Instrumenten aus der damaligen Zeit zu sehen. Der Rittersaal weist ein Gestühl aus der Renaissance auf.

 

Der Waffensaal enthält eine reichhaltige Sammlung von Gegenständen aus der Zeit der Burgunderkriege. Ein Museum ist der Schlacht bei Grandson gewidmet, in dem u. a. ein Modell mit 2'200 Bleisoldaten zu sehen ist.

 

Ein anderes Museum ist mit Schlossmodellen und Schlachtplänen ausgestattet. Hinzu kommt ein Museum für Regionalgeschichte.

 

Im O.ldtimermuseum ist u. a. ein weisser R.olls-R.oyce aus dem Jahr 1927 zu sehen, der einst G.reta G.arbo gehörte.

 

In der neuen Kapelle aus dem Jahr 1962 hängt das berühmte Gemälde „Die Jungfrau mit der Rose“ von Jan Massys (16. Jh.). Im Keller befindet sich das Gefängnis des Lehnsherrengerichts mit seinem Kerker.

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Am 19. Februar 1476 begann Karl der Kühne mit seinem 20’000 Mann starken Heer die Belagerung des Schlosses Grandson. Bereits neun Tage später musste sich die Besatzung wegen Nahrungsmangels und Ausbleibens von Nachschub ergeben. Karl liess die gesamte Schlossbesatzung hinrichten: über 400 Soldaten wurden gehängt. Das sollte die Strafe dafür sein, dass die Schweizer gemeinsame Sache mit Ludwig XI. gemacht hatten.

 

Als die Nachricht über das Gemetzel vom 28. Februar die Runde machte, entschlossen sich die wütenden Eidgenossen sofort zum Angriff auf den Burgunderherzog.

 

Nur vier Tage später, am 2. März, rückte ein 18’000 Mann starkes Heer der verbündeten Schweizer auf Grandson vor und stellte in der Schlacht bei Grandson die 20’000 Soldaten des Herzogs.

 

Von den „Kuhhirten“ in die Flucht geschlagen, hinterliessen Karl und seine Mannen ihr ganzes Heerlager samt Zelten und Staatskasse. Es war eine der vernichtenden Niederlagen, die der streitbare Herzog mit seinen Gefolgsleuten hinnehmen musste. Bereits ein Jahr später starb Karl in der Schlacht bei N.ancy.

 

Die Schweizer brauchten drei Tage, um die fette Beute zu plündern. Der Schatz von Karl dem Kühnen brachte eine Million in G.oldstücken, G.old- und S.ilbergeschirr, S.chmuck in Form von D.iamanten und R.ubinen, kostbare Teppiche und sogar das goldene Geheimsiegel des Herzogs.

 

Ausserdem erbeuteten die Sieger 600 Fahnen, 400 Zelte, 300 Tonnen Schiesspulver, 400 Kanonen, 800 Handfeuerwaffen, 10'000 Pferde, Pferdefutter und riesige Mengen Lebensmittel – alles zusammen wäre heute rund 100 Millionen Schweizer Franken wert.

 

In Schloss Grandson regierten von 1476 bis 1798 die Landvögte von F.reiburg und B.ern, die sich alle fünf Jahre in der Regierung abwechselten.

 

Das Schloss sowie auch Ausstellungsstücke gehören zur «.Stiftung für K.unst, K.ultur und G.eschichte» des W.interthurer Immobilienkönigs B.runo S.tefanini.

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( BeschriebSchlossGrandson SchlossGrandson ChâteauGrandson AlbumSchlösserKantonWaadt Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen )

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A.usflug auf den N.euenb.urgers.ee mit G.rossä.ti und E.ltern am Mittwoch den 24. August 2011

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Mit dem Z.ug von B.ern über T.hun - S.piez - G.staad - P.osta.uto C.ol d.u P.illon - L.es D.iablerets - A.igle - V.evey - Le T.rain d.e v.ignes - P.uidoux-C.hexbres - P.ayerne nach Y.verdon les b.ains

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Fahrt mit dem M.otors.chiff I.dée s.uisse über den N.euenb.urgers.ee - L.ac d.e N.euchâtel von Y.verdon l.es b.ains nach N.euenb.urg - N.euc.hâtel

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Mit der S.tands.eilb.ahn vom S.ee hinauf an den B.ahnhof N.euenb.urg - N.euc.hâtel und weiter mit dem Z.ug zurück nach B.ern

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Hurni110824 AlbumZZZZ110824AusflugN.euenb.urgers.ee KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 070521

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NIF

Schloss Chillon ( Erwähnt 1005 - Wasserburg Burg château castle castello ) am Genfersee - Lac Léman in Veytaux bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz

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Dampfschiff DS La Suisse ( Baujahr 1908 - 1910 - Bauwerft Sulzer Winterthur - Länge 78.50 m - Breite 15.90 m - Maschinenleistung 1.400 PS - Grösster Raddampfer der Schweiz - Schaufelraddampfer Salondampfer Kursschiff Schiff ship bateau nave ) der CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman aus der Belle - Époque auf dem Genfersee - Lac Léman bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz

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Schloss Chillon – Château de Chillon

 

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Das Schloss Chillon befindet sich fünf Kilometer südöstlich von M.ontreux am G.enfers.ee - L.ac L.éman im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz.

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Es ist eine der Wasserburgen der Schweiz und berühmt für seine Lage auf einem Felsen am U.fer des G.enfers.ees.

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Mit 300'000 Besuchern pro Jahr ist es das meistbesuchte historische Gebäude der Schweiz.

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Dank der reich gegliederten Bauform und der Lage am S.ee vor einer imposanten B.ergk,ulisse zählt das Monument seit dem 18. J.ahrhundert zu den beliebtesten landschaftlichen B.ildv,orlagen in der Westschweiz.

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Die enge D.urchg,angss,telle bei der Burg zwischen dem S.ee und steil aufragenden B.ergen erleichterte die K.ontrolle der S.trasse von L.ausanne zum G.rossen S.t. B.ernh.ard und über den S.implonp,ass. An dieser Stelle lag im Mittelalter eine wichtige und

ertragreiche Z.olls.tation.

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Der Felsen, den das Schloss Chillon vollständig einnimmt, war bereits in der B.ronzezeit bewohnt. Die ältesten noch heute sichtbaren Bebauungen stammen aus dem 11. Jahrhundert, als das Schloss dem B.ischof von S.itten ( französisch: S.ion ) gehörte.

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Im 12. Jahrhundert ging das Schloss an die S.avoyer über. Aus dieser Zeit stammt die l.andseitige Burgm.auer ( unter T.homas I. von S.avoyen gebaut ) und die noch heute sichtbare Bauform mit mehreren I.nnenh.öfen. Einzelne Räume weisen eine hervor-

ragende Bauausstattung auf, die teilweise noch aus der Zeit der Savoyer stammt.

 

Auf der L.ands.eite der Festung ließ P.eter II. von S.avoyen bereits 1.2.5.5 drei halbrunde Türme bauen, die im 14. und 15. Jahrhundert weiter ausgebaut wurden und zur besseren Verteidigung S.chiesss.charten und G.ussl.öcher erhielten.

 

In die Mauern wurden W.ehrgänge eingebaut. Diese ständigen Umbauten lohnten sich:

Von hier konnte der der S.chiffsv.erkehr auf dem G.enfers.ee und der bedeutende L.andw.eg entlang des S.ees zum S.t.-B.ernh.ard - P.ass beherrscht und mit Z.öllen belegt werden.

 

Die Burg enthält grosse R.epräsentationsräume für f.estliche E.mpfänge, aber auch gemütliche W.ohnr.äume mit W.andm.alereien und alten K.aminen. Immerhin diente die

Burg den G.rafen von S.avoyen als Schlossr.esidenz. Jedoch nur bis zum Ende des 15. J.ahrhunderts, danach hielt nur noch ein B.urgv.ogt W.ache.

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Das Schloss wurde 1.5.3.6 bei der Eroberung der savoyischen Waadt von den B.ernern eingenommen, nachdem sie 60 Jahre zuvor unverrichteter Dinge abziehen mussten.

 

Diesmal floh die Besatzung in den S.ee. Dabei befreiten die B.erner F.rancois B.onivard ( 1.4.9.6 - 1.5.7.0 ), den P.rior aus G.enf, der wegen seines E.intrettens für die R.eformation und die U.na.bhängigkeit G.enfs von den S.avoyern 6 Jahre zuvor eingekerkert worden war.

 

L.ord B.yrons berühmtes G.edicht - Der G.efangene von Chillon - befasst sich mit diesem T.hema, nachdem er 1.8.1.6 die Burg besucht hatte. ( Burg samt B.yron – B.ezug findet sich

dann noch einmal in A.ndersens E.isj.ungf.rau verarbeitet ).

 

Die S.äule, an die B.onivard jahrelang gekettet war, kann in den G.efängnisräumen an der S.eeseite der Burg besichtigt werden.

.

.

An die Zeit der b.ernischen H.errschaft erinnert bis heute das grosse, nur teilweise erhaltene, an der S.ees.eite der Burg auf die U.mf.assungsm.auer gemalte B.erner W.appen.

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Nach der Eroberung war das Schloss bis 1.7.3.3 Sitz der Vögte von Chillon. Seit 1.7.9.8 ist es im Besitz des Kantons Waadt ( französisch: Vaud ), der es unter anderem als Z.eugh.aus, W.affenl.ager, I.nvalidenhos.pital und auch als G.efängnis benutzte.

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Im 19. Jahrhundert wäre Chillon beinahe als S.teinb.ruch für den E.isenb.ahnb.au abgerissen worden, hätte nicht ein geschichtlich interessierter Abgeordneter dagegen protestiert.

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Im frühen 20. Jahrhundert liess der Kanton in einem aufwändigen Restaurierungsprojekt einen historischen Zustand des Bauwerks wiederherstellen ( D.enkmalpflege ).

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Die Burg erreicht man über eine H.olzb.rücke aus dem 18. Jahrhundert, welche damals eine Z.ugb.rücke ersetzte. Die gesamte Anlage besteht aus 25 Gebäuden, die sich um drei Höfe gruppieren, die von zwei R.ingm.auern geschützt werden.

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( BeschriebSchlossChillon AlbumSchlossChillon AlbumSchweizerSchlösserBurgenundRuinen

AlbumSchlösserKantonWaadt SchlossChillon ChâteauChillon Kanton Waadt Vaud KantonWaadt KantonVaud Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte

History Gebäude Building Archidektur Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )

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Dampfschiff La Suisse

 

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Schiffsdaten

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- Flagge : Schweiz

 

- Schiffstyp : Raddampfer

 

- Reederei Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman

 

- Bauwerft Sulzer, W.interthur

 

- Stapellauf 1910

 

- Indienststellung 25. Mai 1910

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Schiffsmaße und Besatzung

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- Länge 78 m ( Lüa )

 

- Breite 15,9 m

 

- Tiefgang max. 1,68 m

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Maschine

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- Maschine 2-Zyl.-Verbundmaschine

 

- Maschinenleistung 1.400 PS (1.030 kW)

 

- Propeller : 2 Seitenräder

 

- Transportkapazitäten : Zugelassene Passagierzahl 850 ( aktuell; ursprünglich 1500 )

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Die La Suisse ist ein Schaufelraddampfer auf dem Genfersee. Das 1910 erbaute Schiff ist

der grösste Raddampfer der Schweiz.

 

Bis zur Inbetriebnahme des M.otorschiffes L.ausanne ( 1.9.9.1 ) war die La Suisse Flag-

gschiff der Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman ( CGN ), welche die

Personenschifffahrt auf dem gesamten Genfersee betreibt. Noch heute verkehrt die La

Suisse als einer von fünf aktiven Raddampfern des Genfersees im Kursverkehr und gilt

als Flaggschiff der Belle - Époque - Dampferflotte der CGN.

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Geschichte

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Im Jahre 1908 wurde der Bau eines neuen Dampfschiffes für den Genfersee beschlossen,

welches an Grösse und Komfort alle je auf einem Schweizer See verkehrenden Dampf-

schiffe übertreffen sollte. Erbaut wurde das Schiff von der Firma Sulzer in W.interthur.

1910 lief die La Suisse vom Stapel und wurde am 25. Mai desselben Jahres in den

Kursdienst aufgenommen.

 

Das Schiff hat über das Hauptdeck eine Länge von 73,80 m (Gesamtlänge 78 m), eine

Gesamtbreite von 15,90 Metern und einen mittleren Tiefgang (unbeladen) von 1,68

Metern. Angetrieben werden die zwei Schaufelräder von einer schrägliegenden Zwei-

Zylinder - Heissdampf - Verbund - maschine mit einer maximalen Leistung von 1.400 PS.

Die ursprüngliche Kapazität betrug 1500 Passagiere. Seit der letzten Renovation beträgt

die Kapazität des Schiffes 850 Personen, davon 254 Restaurantplätze.

 

Während des Z.weiten W.eltkriegs lag der Raddampfer still, wurde jedoch sorgfältig

konserviert. Seit 1960 wurden die ursprünglichen Dampfkessel nicht mehr mit Kohle,

sondern mit Schweröl beheizt. Gleichzeitig wurde das Schiff teilweise umgebaut.

 

Wegen Kesselschäden musste die La Suisse Ende 1.9.6.8 provisorisch ausser Dienst

gestellt werden, bis die alten Dampfkessel zusammen mit einer Grossrenovation des

gesamten Schiffes in den Jahren 1.9.7.0 – 1.9.7.1 durch einen neuen Dampfkessel er-

setzt wurden. 1.9.9.9 wurde der Brenner des Kessels ersetzt und auf leichtes Heizöl

umgestellt.

 

In den Jahren 2.0.0.7 – 2.0.0.9 erfolgte eine weitere Generalrenovation des Schiffs, bei

der unter anderem sein Äusseres wieder in den Originalzustand von 1910 zurückversetzt

wurde. Im J.uni 2.0.1.1 wurde die La Suisse zusammen mit den anderen Genfersee -

Schiffen der Belle Époque vom Regierungsrat des Kantons Waadt aufgrund ihrer

historischen Bedeutung unter Schutz gestellt.

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( BeschriebDampfschiffLaSuisse Schiff Kursschiff Schiffahrt Kursschiffahrt Passagierschiff

Passagierschiffahrt Skib Ship Alus Bateau Πλοίο 船 Корабль Schip Fartyg Dampfschiff

Schaufelraddampfer Salondampfer Dampfer Vapor Stoomboot Steamer bateau vapeur

AlbumDampfschiffederSchweiz AlbumSchweizerKursschiffe Ångaren See Lake Lac Sø

Järvi Lago 湖 Barco Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Szwajcaria

Sveits Suíça Suiza )

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B.esuch der A.usstellung " « Die H.exenverfolgung im W.aadtland, 15. – 17. Jahrhundert » im S.chloss C.hillon mit M.ese, N.adia, L.iliana und den E.ltern am Samstag den 19. Mai 2012

.

.

Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach M.ontreux und weiter mit dem D.ampfs.chiff La Suisse nach C.hillon

.

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B.esuch des S.chloss C.hillon

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Zu F.uss über den U.ferw.eg nach M.ontreux

.

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Mit dem Z.ug von M.ontreux über L.ausanne wieder zurück nach B.ern

.

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Hurni120519 AlbumZZZZ120519A.usf.lugC.hillon KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 260324

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NIF

Grottes de Vallorbe ( Grotten der Orbe - Höhle Tropfsteinhöhle Stalactite cave grotta cueva ) bei Vallorbe im waadtländer Jura im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - suisse romande der Schweiz

.

.

.

Für mich persöhnlich ist die Grotte von Vallorbe eine der schönsten Höhlen der Schweiz.

 

Man kann sie ohne Führung besichtigen und sich Zeit nehmen bis man fast erfriert und die wechselnde Beleuchtung ist sehr schön gemacht.

.

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Grotten von Vallorbe

 

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Die Grotten von Vallorbe ( oder auch Grotten der Orbe oder Feengrotte von Vallorbe ) be-

finden sich bei der Q.uelle der Orbe ( S.ource de l'Orbe ) in Vallorbe im Kanton Waadt – Vaud

der Schweiz.

.

.

.

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U.rgeschichte

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.

.

.

Vor 150 Millionen Jahre war die Gegend mit einem M.eer bedeckt und glich einer Inselland-

schaft. In nachfolgenden 10 Millionen Jahre wurden etwa 200 Meter Kalk abgelagert, die als

Basis für die Formationen in der Grotte dienen.

 

In den weiteren 120 Millionen Jahren kamen weitere Schichten, wie beispielsweise S.andstein,

M.ergel und T.onerde dazu. Vor etwa sieben Millionen Jahren hat sich das M.eer endgültig auf-

grund tektonischen Veränderungen zurückgezogen.

 

Die Grundvoraussetzungen für die Grotten von Vallorbe waren geschaffen.

.

.

.

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Entdeckung des Höhlensystems

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.

.

.

Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurde mit Wasserfärbungen eine Verbindung vom L.ac

B.renet und der unteren O.rbequelle aufgezeigt. Ein T.auchversuch in das Höhlensystem blieb

aber wegen mangelnder technischer Ausrüstung erfolglos.

 

Erst 1961 gelang es drei T.auchern ( M.ichel G.allet, J.ean - C.laude P.rotta und A.lain S.auty )

innerhalb fünf Tauchgängen 140 Meter tief das Höhlensystem zu erforschen. 1.9.6.4 entdeckten

zwei weitere T.aucher eine trockene Galerie oberhalb des «Sees des Schweigens». Im Jahr

1.9.6.6 waren durch die Forschungen eines weiteren dreiköpfigen T.aucherteams bereits mehrere

hundert Meter der trockenen Galerien entdeckt.

 

Vallorbe gründete einen Ausschuss, um die Arbeiten an der Grotte zu finanzieren und um einen

künstlichen Eingang zu bohren, damit die Höhle zu F.uss betreten werden konnte. Am 6. A.pril

1.9.7.4 wurde die Höhle als touristische Attraktion in Vallorbe eröffnet.

 

1.9.7.8 entdeckte die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung mehrere hundert Meter

mit neuen Gängen in den trockenen Galerien. Ebenso konnte eine sehr genaue Topografie

des Eingangssiphons erstellt werden und die «G.alerie der H.offnung», sowie der «S.iphon der

V.erzweiflung» wurden entdeckt.

 

In den 1.9.8.0er Jahren folgten keine wichtigen Entdeckungen, dafür wurde die Höhle besser für

Besucher erschlossen. 1.9.8.3 wurde der höchste Punkt um 100 Meter stromaufwärts versetzt

und ermöglichte so nun den Blick in den «G.rossen S.aal».

 

1.9.8.6 verlängerte man den Eingang, um so direkt in die entfernteren Zonen der Grotte zu ge-

langen. 1.9.9.2 wurde die «S.chatzkammer der F.een» eröffnet. Diese S.chatzkammer wurde ent-

worfen von Architekt B. V.erdon und besteht aus vier künstlichen, verbundenen, kreisrunden

Zellen, die an den Wänden d.reieckige S.chaukästen einer M.ineraliensammlung beinhalten.

.

.

.

Seit dem 3.1. M.ai 2.0.1.1, nach 5 Monaten Bauzeit, kann nun der grosse Saal über eine H.olz-

t.reppe besichtigt werden. Die A.nimation mit Licht und Ton ist sehr schön gemacht.

.

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S.ource de l’Orbe

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.

.

.

Die S.ource de l’Orbe ( frz. für O.rbequelle ) ist die K.arstquelle an der M.ündung der Grotten

von Vallorbe. Hier entspringt die Orbe direkt aus einer Felswand. Die Schüttung der S.ource

de l’Orbe schwankt zwischen 2 m³/s bei niedrigem Wasserstand und 80 m³/s bei H.ochwasser.

.

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S.age

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.

.

.

Dass die Grotte im V.olksmund ebenfalls auch Grotte aux Fées ( Feengrotte ) heisst, wie

die gleichnamige Höhle bei S.aint - M.aurice im W.allis, rührt von einer Sage her.

 

Gemäss der Sage befand sich unter den Vallorber E.isenarbeiter ein junger, starker und

hübscher Mann namens D.onat. Er war aber auch ein Angeber und ein Schwätzer. Die

angeblich in der Grotte wohnenden grossen und schönen F.een zeigten sich ab und zu

einzelnen Dorfbewohnern.

 

D.onat wollte die Feen besuchen und machte sich zur Grotte auf. Müde vom Aufstieg legte

er sich aber auf ein F.arnkrautbett und schlief ein. Als er aufwachte sah er, wie ihm eine Fee

die Hand reichte.

 

Sie fragte D.onat, ob er bei ihr bleiben wolle. Offenbar gefiel ihr D.onat sehr, denn sie versprach,

ihn ein Jahrhundert lang glücklich zu machen. Er soll jeden Tag eine P.erle und ein G.oldstück

kriegen, solange er ihr verspreche, sie nicht in ihren Gemächern aufzusuchen.

 

D.onat nahm das A.ngebot an. Nach einigen Tagen glücklicher Zweisamkeit, wollte er trotzdem

aus Neugier in ihr Gemach vordringen um zu sehen, was sie eigentlich vor ihm versteckte. Er

fand sie schlafend vor und erblickte durch das leicht hochgezogene Kleid ihre hässlichen

K.rähenfüsse. In diesem Moment erwachte die Fee und trieb D.onat hinfort und drohte ihm, das

Geheimnis ihrer Füsse niemanden zu verraten, da sie ihn sonst bestrafen würde.

 

Zurückgekehrt in die S.chmiede des Dorfes erzählte er allen die Geschichte. Aber niemand im

Dorf glaubte ihm. Um seine Geschichte zu beweisen, legte er den Dorfbewohnern die P.erlen

und G.oldstücke vor und musste dann erbittert feststellen, dass sie in Wahrheit nur H.erbstblätter

und W.achholderbeeren waren. Gedemütigt verliess D.onat das D.orf und wurde seit diesem Zeit-

punkt nie mehr gesehen.

.

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( BeschriebGrotteVallorbe AlbumImInnernderSchweiz AlbumGrotteVallorbe

AlbumHöhlenderSchweiz AlbumJuraKantonWaadt KantonWaadt KantonVaud

Waadt Vaud Grotte Höhle Cave luola grotta 洞窟 grot caverna пещера cueva

Cueva de estalactita Drypstenshulen Stalactite cave Tippukivipuikko luola Grotte

de stalactites Stalactite uaimh Stalactite hellinum Stalattite 鍾乳洞 Druipsteengrot

Dryppsteinene hule Estalactite caverna Сталактитовая пещере Stalaktit grotta

Cueva de estalactita Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi

Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Stand030416W )

.

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Besuch der G.rotte von V.allorbe am Dienstag den 11. Oktober 2011

.

.

Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach L.a S.arraz

.

.

Mit dem F.ahrrad zum W.asserfall T.ine de C.onflens und wieder zurück nach L.a S.arraz

.

.

Mit dem Z.ug von L.a S.arraz nach V.allorbe

.

.

Mit dem F.ahrrad bis zur G.rotte (Wanderzeit 40 Minuten)

.

.

A.usführliche B.esichtigung der G.rotte von V.allorbe

.

.

Mit dem F.ahrrad nach L.a S.arraz

.

.

Mit dem Z.ug von L.a S.arraz über L.ausanne wieder zurück nach B.ern

.

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Kamera : Canon EOS 5D Mark II

 

Objektiv : -

 

Modus : -

 

Zeit in Sekunden : -

 

ISO : A.uto

 

B.litz : -

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Hurni111011 AlbumZZZZ111011AusflugGrottenVallorbe KantonWaadt KantonVaud

 

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NIF

Grottes de Vallorbe ( Grotten der Orbe - Höhle Tropfsteinhöhle Stalactite cave grotta cueva ) bei Vallorbe im waadtländer Jura im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - suisse romande der Schweiz

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Für mich persöhnlich ist die Grotte von Vallorbe eine der schönsten Höhlen der Schweiz.

 

Man kann sie ohne Führung besichtigen und sich Zeit nehmen bis man fast erfriert und die wechselnde Beleuchtung ist sehr schön gemacht.

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Grotten von Vallorbe

 

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Die Grotten von Vallorbe ( oder auch Grotten der Orbe oder Feengrotte von Vallorbe ) be-

finden sich bei der Q.uelle der Orbe ( S.ource de l'Orbe ) in Vallorbe im Kanton Waadt – Vaud

der Schweiz.

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U.rgeschichte

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Vor 150 Millionen Jahre war die Gegend mit einem M.eer bedeckt und glich einer Inselland-

schaft. In nachfolgenden 10 Millionen Jahre wurden etwa 200 Meter Kalk abgelagert, die als

Basis für die Formationen in der Grotte dienen.

 

In den weiteren 120 Millionen Jahren kamen weitere Schichten, wie beispielsweise S.andstein,

M.ergel und T.onerde dazu. Vor etwa sieben Millionen Jahren hat sich das M.eer endgültig auf-

grund tektonischen Veränderungen zurückgezogen.

 

Die Grundvoraussetzungen für die Grotten von Vallorbe waren geschaffen.

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Entdeckung des Höhlensystems

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Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurde mit Wasserfärbungen eine Verbindung vom L.ac

B.renet und der unteren O.rbequelle aufgezeigt. Ein T.auchversuch in das Höhlensystem blieb

aber wegen mangelnder technischer Ausrüstung erfolglos.

 

Erst 1961 gelang es drei T.auchern ( M.ichel G.allet, J.ean - C.laude P.rotta und A.lain S.auty )

innerhalb fünf Tauchgängen 140 Meter tief das Höhlensystem zu erforschen. 1.9.6.4 entdeckten

zwei weitere T.aucher eine trockene Galerie oberhalb des «Sees des Schweigens». Im Jahr

1.9.6.6 waren durch die Forschungen eines weiteren dreiköpfigen T.aucherteams bereits mehrere

hundert Meter der trockenen Galerien entdeckt.

 

Vallorbe gründete einen Ausschuss, um die Arbeiten an der Grotte zu finanzieren und um einen

künstlichen Eingang zu bohren, damit die Höhle zu F.uss betreten werden konnte. Am 6. A.pril

1.9.7.4 wurde die Höhle als touristische Attraktion in Vallorbe eröffnet.

 

1.9.7.8 entdeckte die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung mehrere hundert Meter

mit neuen Gängen in den trockenen Galerien. Ebenso konnte eine sehr genaue Topografie

des Eingangssiphons erstellt werden und die «G.alerie der H.offnung», sowie der «S.iphon der

V.erzweiflung» wurden entdeckt.

 

In den 1.9.8.0er Jahren folgten keine wichtigen Entdeckungen, dafür wurde die Höhle besser für

Besucher erschlossen. 1.9.8.3 wurde der höchste Punkt um 100 Meter stromaufwärts versetzt

und ermöglichte so nun den Blick in den «G.rossen S.aal».

 

1.9.8.6 verlängerte man den Eingang, um so direkt in die entfernteren Zonen der Grotte zu ge-

langen. 1.9.9.2 wurde die «S.chatzkammer der F.een» eröffnet. Diese S.chatzkammer wurde ent-

worfen von Architekt B. V.erdon und besteht aus vier künstlichen, verbundenen, kreisrunden

Zellen, die an den Wänden d.reieckige S.chaukästen einer M.ineraliensammlung beinhalten.

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Seit dem 3.1. M.ai 2.0.1.1, nach 5 Monaten Bauzeit, kann nun der grosse Saal über eine H.olz-

t.reppe besichtigt werden. Die A.nimation mit Licht und Ton ist sehr schön gemacht.

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S.ource de l’Orbe

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Die S.ource de l’Orbe ( frz. für O.rbequelle ) ist die K.arstquelle an der M.ündung der Grotten

von Vallorbe. Hier entspringt die Orbe direkt aus einer Felswand. Die Schüttung der S.ource

de l’Orbe schwankt zwischen 2 m³/s bei niedrigem Wasserstand und 80 m³/s bei H.ochwasser.

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S.age

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Dass die Grotte im V.olksmund ebenfalls auch Grotte aux Fées ( Feengrotte ) heisst, wie

die gleichnamige Höhle bei S.aint - M.aurice im W.allis, rührt von einer Sage her.

 

Gemäss der Sage befand sich unter den Vallorber E.isenarbeiter ein junger, starker und

hübscher Mann namens D.onat. Er war aber auch ein Angeber und ein Schwätzer. Die

angeblich in der Grotte wohnenden grossen und schönen F.een zeigten sich ab und zu

einzelnen Dorfbewohnern.

 

D.onat wollte die Feen besuchen und machte sich zur Grotte auf. Müde vom Aufstieg legte

er sich aber auf ein F.arnkrautbett und schlief ein. Als er aufwachte sah er, wie ihm eine Fee

die Hand reichte.

 

Sie fragte D.onat, ob er bei ihr bleiben wolle. Offenbar gefiel ihr D.onat sehr, denn sie versprach,

ihn ein Jahrhundert lang glücklich zu machen. Er soll jeden Tag eine P.erle und ein G.oldstück

kriegen, solange er ihr verspreche, sie nicht in ihren Gemächern aufzusuchen.

 

D.onat nahm das A.ngebot an. Nach einigen Tagen glücklicher Zweisamkeit, wollte er trotzdem

aus Neugier in ihr Gemach vordringen um zu sehen, was sie eigentlich vor ihm versteckte. Er

fand sie schlafend vor und erblickte durch das leicht hochgezogene Kleid ihre hässlichen

K.rähenfüsse. In diesem Moment erwachte die Fee und trieb D.onat hinfort und drohte ihm, das

Geheimnis ihrer Füsse niemanden zu verraten, da sie ihn sonst bestrafen würde.

 

Zurückgekehrt in die S.chmiede des Dorfes erzählte er allen die Geschichte. Aber niemand im

Dorf glaubte ihm. Um seine Geschichte zu beweisen, legte er den Dorfbewohnern die P.erlen

und G.oldstücke vor und musste dann erbittert feststellen, dass sie in Wahrheit nur H.erbstblätter

und W.achholderbeeren waren. Gedemütigt verliess D.onat das D.orf und wurde seit diesem Zeit-

punkt nie mehr gesehen.

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( BeschriebGrotteVallorbe AlbumImInnernderSchweiz AlbumGrotteVallorbe

AlbumHöhlenderSchweiz AlbumJuraKantonWaadt KantonWaadt KantonVaud

Waadt Vaud Grotte Höhle Cave luola grotta 洞窟 grot caverna пещера cueva

Cueva de estalactita Drypstenshulen Stalactite cave Tippukivipuikko luola Grotte

de stalactites Stalactite uaimh Stalactite hellinum Stalattite 鍾乳洞 Druipsteengrot

Dryppsteinene hule Estalactite caverna Сталактитовая пещере Stalaktit grotta

Cueva de estalactita Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi

Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Stand030416W )

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Besuch der G.rotte von V.allorbe am Dienstag den 11. Oktober 2011

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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach L.a S.arraz

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Mit dem F.ahrrad zum W.asserfall T.ine de C.onflens und wieder zurück nach L.a S.arraz

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz nach V.allorbe

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Mit dem F.ahrrad bis zur G.rotte (Wanderzeit 40 Minuten)

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A.usführliche B.esichtigung der G.rotte von V.allorbe

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Mit dem F.ahrrad nach L.a S.arraz

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz über L.ausanne wieder zurück nach B.ern

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Kamera : Canon EOS 5D Mark II

 

Objektiv : -

 

Modus : -

 

Zeit in Sekunden : -

 

ISO : A.uto

 

B.litz : -

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Hurni111011 AlbumZZZZ111011AusflugGrottenVallorbe KantonWaadt KantonVaud

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 130520

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Grottes de Vallorbe ( Grotten der Orbe - Höhle Tropfsteinhöhle Stalactite cave grotta cueva ) bei Vallorbe im waadtländer Jura im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - suisse romande der Schweiz

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Für mich persöhnlich ist die Grotte von Vallorbe eine der schönsten Höhlen der Schweiz.

 

Man kann sie ohne Führung besichtigen und sich Zeit nehmen bis man fast erfriert und die wechselnde Beleuchtung ist sehr schön gemacht.

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Grotten von Vallorbe

 

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Die Grotten von Vallorbe ( oder auch Grotten der Orbe oder Feengrotte von Vallorbe ) be-

finden sich bei der Q.uelle der Orbe ( S.ource de l'Orbe ) in Vallorbe im Kanton Waadt – Vaud

der Schweiz.

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U.rgeschichte

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Vor 150 Millionen Jahre war die Gegend mit einem M.eer bedeckt und glich einer Inselland-

schaft. In nachfolgenden 10 Millionen Jahre wurden etwa 200 Meter Kalk abgelagert, die als

Basis für die Formationen in der Grotte dienen.

 

In den weiteren 120 Millionen Jahren kamen weitere Schichten, wie beispielsweise S.andstein,

M.ergel und T.onerde dazu. Vor etwa sieben Millionen Jahren hat sich das M.eer endgültig auf-

grund tektonischen Veränderungen zurückgezogen.

 

Die Grundvoraussetzungen für die Grotten von Vallorbe waren geschaffen.

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Entdeckung des Höhlensystems

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Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurde mit Wasserfärbungen eine Verbindung vom L.ac

B.renet und der unteren O.rbequelle aufgezeigt. Ein T.auchversuch in das Höhlensystem blieb

aber wegen mangelnder technischer Ausrüstung erfolglos.

 

Erst 1961 gelang es drei T.auchern ( M.ichel G.allet, J.ean - C.laude P.rotta und A.lain S.auty )

innerhalb fünf Tauchgängen 140 Meter tief das Höhlensystem zu erforschen. 1.9.6.4 entdeckten

zwei weitere T.aucher eine trockene Galerie oberhalb des «Sees des Schweigens». Im Jahr

1.9.6.6 waren durch die Forschungen eines weiteren dreiköpfigen T.aucherteams bereits mehrere

hundert Meter der trockenen Galerien entdeckt.

 

Vallorbe gründete einen Ausschuss, um die Arbeiten an der Grotte zu finanzieren und um einen

künstlichen Eingang zu bohren, damit die Höhle zu F.uss betreten werden konnte. Am 6. A.pril

1.9.7.4 wurde die Höhle als touristische Attraktion in Vallorbe eröffnet.

 

1.9.7.8 entdeckte die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung mehrere hundert Meter

mit neuen Gängen in den trockenen Galerien. Ebenso konnte eine sehr genaue Topografie

des Eingangssiphons erstellt werden und die «G.alerie der H.offnung», sowie der «S.iphon der

V.erzweiflung» wurden entdeckt.

 

In den 1.9.8.0er Jahren folgten keine wichtigen Entdeckungen, dafür wurde die Höhle besser für

Besucher erschlossen. 1.9.8.3 wurde der höchste Punkt um 100 Meter stromaufwärts versetzt

und ermöglichte so nun den Blick in den «G.rossen S.aal».

 

1.9.8.6 verlängerte man den Eingang, um so direkt in die entfernteren Zonen der Grotte zu ge-

langen. 1.9.9.2 wurde die «S.chatzkammer der F.een» eröffnet. Diese S.chatzkammer wurde ent-

worfen von Architekt B. V.erdon und besteht aus vier künstlichen, verbundenen, kreisrunden

Zellen, die an den Wänden d.reieckige S.chaukästen einer M.ineraliensammlung beinhalten.

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Seit dem 3.1. M.ai 2.0.1.1, nach 5 Monaten Bauzeit, kann nun der grosse Saal über eine H.olz-

t.reppe besichtigt werden. Die A.nimation mit Licht und Ton ist sehr schön gemacht.

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S.ource de l’Orbe

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Die S.ource de l’Orbe ( frz. für O.rbequelle ) ist die K.arstquelle an der M.ündung der Grotten

von Vallorbe. Hier entspringt die Orbe direkt aus einer Felswand. Die Schüttung der S.ource

de l’Orbe schwankt zwischen 2 m³/s bei niedrigem Wasserstand und 80 m³/s bei H.ochwasser.

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S.age

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Dass die Grotte im V.olksmund ebenfalls auch Grotte aux Fées ( Feengrotte ) heisst, wie

die gleichnamige Höhle bei S.aint - M.aurice im W.allis, rührt von einer Sage her.

 

Gemäss der Sage befand sich unter den Vallorber E.isenarbeiter ein junger, starker und

hübscher Mann namens D.onat. Er war aber auch ein Angeber und ein Schwätzer. Die

angeblich in der Grotte wohnenden grossen und schönen F.een zeigten sich ab und zu

einzelnen Dorfbewohnern.

 

D.onat wollte die Feen besuchen und machte sich zur Grotte auf. Müde vom Aufstieg legte

er sich aber auf ein F.arnkrautbett und schlief ein. Als er aufwachte sah er, wie ihm eine Fee

die Hand reichte.

 

Sie fragte D.onat, ob er bei ihr bleiben wolle. Offenbar gefiel ihr D.onat sehr, denn sie versprach,

ihn ein Jahrhundert lang glücklich zu machen. Er soll jeden Tag eine P.erle und ein G.oldstück

kriegen, solange er ihr verspreche, sie nicht in ihren Gemächern aufzusuchen.

 

D.onat nahm das A.ngebot an. Nach einigen Tagen glücklicher Zweisamkeit, wollte er trotzdem

aus Neugier in ihr Gemach vordringen um zu sehen, was sie eigentlich vor ihm versteckte. Er

fand sie schlafend vor und erblickte durch das leicht hochgezogene Kleid ihre hässlichen

K.rähenfüsse. In diesem Moment erwachte die Fee und trieb D.onat hinfort und drohte ihm, das

Geheimnis ihrer Füsse niemanden zu verraten, da sie ihn sonst bestrafen würde.

 

Zurückgekehrt in die S.chmiede des Dorfes erzählte er allen die Geschichte. Aber niemand im

Dorf glaubte ihm. Um seine Geschichte zu beweisen, legte er den Dorfbewohnern die P.erlen

und G.oldstücke vor und musste dann erbittert feststellen, dass sie in Wahrheit nur H.erbstblätter

und W.achholderbeeren waren. Gedemütigt verliess D.onat das D.orf und wurde seit diesem Zeit-

punkt nie mehr gesehen.

.

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( BeschriebGrotteVallorbe AlbumImInnernderSchweiz AlbumGrotteVallorbe

AlbumHöhlenderSchweiz AlbumJuraKantonWaadt KantonWaadt KantonVaud

Waadt Vaud Grotte Höhle Cave luola grotta 洞窟 grot caverna пещера cueva

Cueva de estalactita Drypstenshulen Stalactite cave Tippukivipuikko luola Grotte

de stalactites Stalactite uaimh Stalactite hellinum Stalattite 鍾乳洞 Druipsteengrot

Dryppsteinene hule Estalactite caverna Сталактитовая пещере Stalaktit grotta

Cueva de estalactita Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi

Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Stand030416W )

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Besuch der G.rotte von V.allorbe am Dienstag den 11. Oktober 2011

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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach L.a S.arraz

.

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Mit dem F.ahrrad zum W.asserfall T.ine de C.onflens und wieder zurück nach L.a S.arraz

.

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz nach V.allorbe

.

.

Mit dem F.ahrrad bis zur G.rotte (Wanderzeit 40 Minuten)

.

.

A.usführliche B.esichtigung der G.rotte von V.allorbe

.

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Mit dem F.ahrrad nach L.a S.arraz

.

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz über L.ausanne wieder zurück nach B.ern

.

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Kamera : Canon EOS 5D Mark II

 

Objektiv : -

 

Modus : -

 

Zeit in Sekunden : -

 

ISO : A.uto

 

B.litz : -

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Hurni111011 AlbumZZZZ111011AusflugGrottenVallorbe KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 130520

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NIF

Schloss Grandson ( Entstehungszeit um 1050 - Burg château castle castello Festungsbau ) über der Altstadt - Stadt Grandson am N.euenburgersee im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

.

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Schloss Grandson

 

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- Alternativname(n): Château de Grandson

 

- Entstehungszeit: 1050

 

- Erhaltungszustand: Renoviert

 

- Ort: Grandson

 

- Geographische Lage 46° 48′ 32″ N, 6° 38′ 46″

 

- Höhe: 447 m ü. M.

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Das Schloss Grandson ist eine Burg in der waadtländischen Gemeinde Grandson am N.euenburgersee im Kanton Waadt in der Schweiz.

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Geschichte

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.

Die ursprüngliche Burg wurde um 1050 von den Herren von Grandson gebaut. Aus dieser Zeit (1049) datiert auch die erste urkundliche Erwähnung des Ortes unter dem Namen Granzio. Im 13. Jahrhundert wurde ein Neubau errichtet.

.

.

Schloss Grandson hat fünf hohe Rundtürme ohne Pechnasen und Zinnen. Das einzige Aussenbauwerk ist der Burgunderturm, der unten quadratisch und im oberen Drittel rund ist. Der N.euenburgersee, dessen Wasserspiegel früher höher lag, reichte bis zum Mauerring.

.

.

Neben S.chloss C.hillon gehört Grandson zu den eindrucksvollsten schweizerischen Festungsbauten des Mittelalters. Es ist ein Teil der A.ltstadt, die mit ihren engen Strassen, ehrwürdigen Häuserfassaden und historischen Denkmälern besticht.

 

Heute ist im Schloss eine Folterkammer mit Instrumenten aus der damaligen Zeit zu sehen. Der Rittersaal weist ein Gestühl aus der Renaissance auf.

 

Der Waffensaal enthält eine reichhaltige Sammlung von Gegenständen aus der Zeit der Burgunderkriege. Ein Museum ist der Schlacht bei Grandson gewidmet, in dem u. a. ein Modell mit 2'200 Bleisoldaten zu sehen ist.

 

Ein anderes Museum ist mit Schlossmodellen und Schlachtplänen ausgestattet. Hinzu kommt ein Museum für Regionalgeschichte.

 

Im O.ldtimermuseum ist u. a. ein weisser R.olls-R.oyce aus dem Jahr 1927 zu sehen, der einst G.reta G.arbo gehörte.

 

In der neuen Kapelle aus dem Jahr 1962 hängt das berühmte Gemälde „Die Jungfrau mit der Rose“ von Jan Massys (16. Jh.). Im Keller befindet sich das Gefängnis des Lehnsherrengerichts mit seinem Kerker.

.

.

Am 19. Februar 1476 begann Karl der Kühne mit seinem 20’000 Mann starken Heer die Belagerung des Schlosses Grandson. Bereits neun Tage später musste sich die Besatzung wegen Nahrungsmangels und Ausbleibens von Nachschub ergeben. Karl liess die gesamte Schlossbesatzung hinrichten: über 400 Soldaten wurden gehängt. Das sollte die Strafe dafür sein, dass die Schweizer gemeinsame Sache mit Ludwig XI. gemacht hatten.

 

Als die Nachricht über das Gemetzel vom 28. Februar die Runde machte, entschlossen sich die wütenden Eidgenossen sofort zum Angriff auf den Burgunderherzog.

 

Nur vier Tage später, am 2. März, rückte ein 18’000 Mann starkes Heer der verbündeten Schweizer auf Grandson vor und stellte in der Schlacht bei Grandson die 20’000 Soldaten des Herzogs.

 

Von den „Kuhhirten“ in die Flucht geschlagen, hinterliessen Karl und seine Mannen ihr ganzes Heerlager samt Zelten und Staatskasse. Es war eine der vernichtenden Niederlagen, die der streitbare Herzog mit seinen Gefolgsleuten hinnehmen musste. Bereits ein Jahr später starb Karl in der Schlacht bei N.ancy.

 

Die Schweizer brauchten drei Tage, um die fette Beute zu plündern. Der Schatz von Karl dem Kühnen brachte eine Million in G.oldstücken, G.old- und S.ilbergeschirr, S.chmuck in Form von D.iamanten und R.ubinen, kostbare Teppiche und sogar das goldene Geheimsiegel des Herzogs.

 

Ausserdem erbeuteten die Sieger 600 Fahnen, 400 Zelte, 300 Tonnen Schiesspulver, 400 Kanonen, 800 Handfeuerwaffen, 10'000 Pferde, Pferdefutter und riesige Mengen Lebensmittel – alles zusammen wäre heute rund 100 Millionen Schweizer Franken wert.

 

In Schloss Grandson regierten von 1476 bis 1798 die Landvögte von F.reiburg und B.ern, die sich alle fünf Jahre in der Regierung abwechselten.

 

Das Schloss sowie auch Ausstellungsstücke gehören zur «.Stiftung für K.unst, K.ultur und G.eschichte» des W.interthurer Immobilienkönigs B.runo S.tefanini.

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( BeschriebSchlossGrandson SchlossGrandson ChâteauGrandson AlbumSchlösserKantonWaadt Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen )

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A.usflug nach E.stavayer le L.ac und G.randson am Mittwoch den 09. Dezember 2009

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Mit dem Z.ug von B.ern nach F.reiburg - F.ribourg und weiter nach E.stavayer le L.ac

.

.

S.tadtrundgang durch E.stavayer

.

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Mit dem Z.ug weiter von E.stavayer nach Y.verdon les B.ains und weiter mit dem

P.ostauto nach G.randson

.

.

S.paziergang rund um das S.chloss G.randson

.

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Mit dem P.ostauto zurück nach Y.verdons les B.ains und weiter mit dem Z.ug über

N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

.

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NIF

Schloss Grandson ( Entstehungszeit um 1050 - Burg château castle castello Festungsbau ) über der Altstadt - Stadt Grandson am N.euenburgersee im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Schloss Grandson

 

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- Alternativname(n): Château de Grandson

 

- Entstehungszeit: 1050

 

- Erhaltungszustand: Renoviert

 

- Ort: Grandson

 

- Geographische Lage 46° 48′ 32″ N, 6° 38′ 46″

 

- Höhe: 447 m ü. M.

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Das Schloss Grandson ist eine Burg in der waadtländischen Gemeinde Grandson am N.euenburgersee im Kanton Waadt in der Schweiz.

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Geschichte

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Die ursprüngliche Burg wurde um 1050 von den Herren von Grandson gebaut. Aus dieser Zeit (1049) datiert auch die erste urkundliche Erwähnung des Ortes unter dem Namen Granzio. Im 13. Jahrhundert wurde ein Neubau errichtet.

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Schloss Grandson hat fünf hohe Rundtürme ohne Pechnasen und Zinnen. Das einzige Aussenbauwerk ist der Burgunderturm, der unten quadratisch und im oberen Drittel rund ist. Der N.euenburgersee, dessen Wasserspiegel früher höher lag, reichte bis zum Mauerring.

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Neben S.chloss C.hillon gehört Grandson zu den eindrucksvollsten schweizerischen Festungsbauten des Mittelalters. Es ist ein Teil der A.ltstadt, die mit ihren engen Strassen, ehrwürdigen Häuserfassaden und historischen Denkmälern besticht.

 

Heute ist im Schloss eine Folterkammer mit Instrumenten aus der damaligen Zeit zu sehen. Der Rittersaal weist ein Gestühl aus der Renaissance auf.

 

Der Waffensaal enthält eine reichhaltige Sammlung von Gegenständen aus der Zeit der Burgunderkriege. Ein Museum ist der Schlacht bei Grandson gewidmet, in dem u. a. ein Modell mit 2'200 Bleisoldaten zu sehen ist.

 

Ein anderes Museum ist mit Schlossmodellen und Schlachtplänen ausgestattet. Hinzu kommt ein Museum für Regionalgeschichte.

 

Im O.ldtimermuseum ist u. a. ein weisser R.olls-R.oyce aus dem Jahr 1927 zu sehen, der einst G.reta G.arbo gehörte.

 

In der neuen Kapelle aus dem Jahr 1962 hängt das berühmte Gemälde „Die Jungfrau mit der Rose“ von Jan Massys (16. Jh.). Im Keller befindet sich das Gefängnis des Lehnsherrengerichts mit seinem Kerker.

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Am 19. Februar 1476 begann Karl der Kühne mit seinem 20’000 Mann starken Heer die Belagerung des Schlosses Grandson. Bereits neun Tage später musste sich die Besatzung wegen Nahrungsmangels und Ausbleibens von Nachschub ergeben. Karl liess die gesamte Schlossbesatzung hinrichten: über 400 Soldaten wurden gehängt. Das sollte die Strafe dafür sein, dass die Schweizer gemeinsame Sache mit Ludwig XI. gemacht hatten.

 

Als die Nachricht über das Gemetzel vom 28. Februar die Runde machte, entschlossen sich die wütenden Eidgenossen sofort zum Angriff auf den Burgunderherzog.

 

Nur vier Tage später, am 2. März, rückte ein 18’000 Mann starkes Heer der verbündeten Schweizer auf Grandson vor und stellte in der Schlacht bei Grandson die 20’000 Soldaten des Herzogs.

 

Von den „Kuhhirten“ in die Flucht geschlagen, hinterliessen Karl und seine Mannen ihr ganzes Heerlager samt Zelten und Staatskasse. Es war eine der vernichtenden Niederlagen, die der streitbare Herzog mit seinen Gefolgsleuten hinnehmen musste. Bereits ein Jahr später starb Karl in der Schlacht bei N.ancy.

 

Die Schweizer brauchten drei Tage, um die fette Beute zu plündern. Der Schatz von Karl dem Kühnen brachte eine Million in G.oldstücken, G.old- und S.ilbergeschirr, S.chmuck in Form von D.iamanten und R.ubinen, kostbare Teppiche und sogar das goldene Geheimsiegel des Herzogs.

 

Ausserdem erbeuteten die Sieger 600 Fahnen, 400 Zelte, 300 Tonnen Schiesspulver, 400 Kanonen, 800 Handfeuerwaffen, 10'000 Pferde, Pferdefutter und riesige Mengen Lebensmittel – alles zusammen wäre heute rund 100 Millionen Schweizer Franken wert.

 

In Schloss Grandson regierten von 1476 bis 1798 die Landvögte von F.reiburg und B.ern, die sich alle fünf Jahre in der Regierung abwechselten.

 

Das Schloss sowie auch Ausstellungsstücke gehören zur «.Stiftung für K.unst, K.ultur und G.eschichte» des W.interthurer Immobilienkönigs B.runo S.tefanini.

.

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( BeschriebSchlossGrandson SchlossGrandson ChâteauGrandson AlbumSchlösserKantonWaadt Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen )

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A.usflug nach E.stavayer le L.ac und G.randson am Mittwoch den 09. Dezember 2009

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Mit dem Z.ug von B.ern nach F.reiburg - F.ribourg und weiter nach E.stavayer le L.ac

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S.tadtrundgang durch E.stavayer

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Mit dem Z.ug weiter von E.stavayer nach Y.verdon les B.ains und weiter mit dem

P.ostauto nach G.randson

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S.paziergang rund um das S.chloss G.randson

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Mit dem P.ostauto zurück nach Y.verdons les B.ains und weiter mit dem Z.ug über

N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

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NIF

Grottes de Vallorbe ( Grotten der Orbe - Höhle Tropfsteinhöhle Stalactite cave grotta cueva ) bei Vallorbe im waadtländer Jura im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - suisse romande der Schweiz

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Für mich persöhnlich ist die Grotte von Vallorbe eine der schönsten Höhlen der Schweiz.

 

Man kann sie ohne Führung besichtigen und sich Zeit nehmen bis man fast erfriert und die wechselnde Beleuchtung ist sehr schön gemacht.

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Grotten von Vallorbe

 

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Die Grotten von Vallorbe ( oder auch Grotten der Orbe oder Feengrotte von Vallorbe ) be-

finden sich bei der Q.uelle der Orbe ( S.ource de l'Orbe ) in Vallorbe im Kanton Waadt – Vaud

der Schweiz.

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U.rgeschichte

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Vor 150 Millionen Jahre war die Gegend mit einem M.eer bedeckt und glich einer Inselland-

schaft. In nachfolgenden 10 Millionen Jahre wurden etwa 200 Meter Kalk abgelagert, die als

Basis für die Formationen in der Grotte dienen.

 

In den weiteren 120 Millionen Jahren kamen weitere Schichten, wie beispielsweise S.andstein,

M.ergel und T.onerde dazu. Vor etwa sieben Millionen Jahren hat sich das M.eer endgültig auf-

grund tektonischen Veränderungen zurückgezogen.

 

Die Grundvoraussetzungen für die Grotten von Vallorbe waren geschaffen.

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Entdeckung des Höhlensystems

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Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurde mit Wasserfärbungen eine Verbindung vom L.ac

B.renet und der unteren O.rbequelle aufgezeigt. Ein T.auchversuch in das Höhlensystem blieb

aber wegen mangelnder technischer Ausrüstung erfolglos.

 

Erst 1961 gelang es drei T.auchern ( M.ichel G.allet, J.ean - C.laude P.rotta und A.lain S.auty )

innerhalb fünf Tauchgängen 140 Meter tief das Höhlensystem zu erforschen. 1.9.6.4 entdeckten

zwei weitere T.aucher eine trockene Galerie oberhalb des «Sees des Schweigens». Im Jahr

1.9.6.6 waren durch die Forschungen eines weiteren dreiköpfigen T.aucherteams bereits mehrere

hundert Meter der trockenen Galerien entdeckt.

 

Vallorbe gründete einen Ausschuss, um die Arbeiten an der Grotte zu finanzieren und um einen

künstlichen Eingang zu bohren, damit die Höhle zu F.uss betreten werden konnte. Am 6. A.pril

1.9.7.4 wurde die Höhle als touristische Attraktion in Vallorbe eröffnet.

 

1.9.7.8 entdeckte die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung mehrere hundert Meter

mit neuen Gängen in den trockenen Galerien. Ebenso konnte eine sehr genaue Topografie

des Eingangssiphons erstellt werden und die «G.alerie der H.offnung», sowie der «S.iphon der

V.erzweiflung» wurden entdeckt.

 

In den 1.9.8.0er Jahren folgten keine wichtigen Entdeckungen, dafür wurde die Höhle besser für

Besucher erschlossen. 1.9.8.3 wurde der höchste Punkt um 100 Meter stromaufwärts versetzt

und ermöglichte so nun den Blick in den «G.rossen S.aal».

 

1.9.8.6 verlängerte man den Eingang, um so direkt in die entfernteren Zonen der Grotte zu ge-

langen. 1.9.9.2 wurde die «S.chatzkammer der F.een» eröffnet. Diese S.chatzkammer wurde ent-

worfen von Architekt B. V.erdon und besteht aus vier künstlichen, verbundenen, kreisrunden

Zellen, die an den Wänden d.reieckige S.chaukästen einer M.ineraliensammlung beinhalten.

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Seit dem 3.1. M.ai 2.0.1.1, nach 5 Monaten Bauzeit, kann nun der grosse Saal über eine H.olz-

t.reppe besichtigt werden. Die A.nimation mit Licht und Ton ist sehr schön gemacht.

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S.ource de l’Orbe

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Die S.ource de l’Orbe ( frz. für O.rbequelle ) ist die K.arstquelle an der M.ündung der Grotten

von Vallorbe. Hier entspringt die Orbe direkt aus einer Felswand. Die Schüttung der S.ource

de l’Orbe schwankt zwischen 2 m³/s bei niedrigem Wasserstand und 80 m³/s bei H.ochwasser.

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S.age

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Dass die Grotte im V.olksmund ebenfalls auch Grotte aux Fées ( Feengrotte ) heisst, wie

die gleichnamige Höhle bei S.aint - M.aurice im W.allis, rührt von einer Sage her.

 

Gemäss der Sage befand sich unter den Vallorber E.isenarbeiter ein junger, starker und

hübscher Mann namens D.onat. Er war aber auch ein Angeber und ein Schwätzer. Die

angeblich in der Grotte wohnenden grossen und schönen F.een zeigten sich ab und zu

einzelnen Dorfbewohnern.

 

D.onat wollte die Feen besuchen und machte sich zur Grotte auf. Müde vom Aufstieg legte

er sich aber auf ein F.arnkrautbett und schlief ein. Als er aufwachte sah er, wie ihm eine Fee

die Hand reichte.

 

Sie fragte D.onat, ob er bei ihr bleiben wolle. Offenbar gefiel ihr D.onat sehr, denn sie versprach,

ihn ein Jahrhundert lang glücklich zu machen. Er soll jeden Tag eine P.erle und ein G.oldstück

kriegen, solange er ihr verspreche, sie nicht in ihren Gemächern aufzusuchen.

 

D.onat nahm das A.ngebot an. Nach einigen Tagen glücklicher Zweisamkeit, wollte er trotzdem

aus Neugier in ihr Gemach vordringen um zu sehen, was sie eigentlich vor ihm versteckte. Er

fand sie schlafend vor und erblickte durch das leicht hochgezogene Kleid ihre hässlichen

K.rähenfüsse. In diesem Moment erwachte die Fee und trieb D.onat hinfort und drohte ihm, das

Geheimnis ihrer Füsse niemanden zu verraten, da sie ihn sonst bestrafen würde.

 

Zurückgekehrt in die S.chmiede des Dorfes erzählte er allen die Geschichte. Aber niemand im

Dorf glaubte ihm. Um seine Geschichte zu beweisen, legte er den Dorfbewohnern die P.erlen

und G.oldstücke vor und musste dann erbittert feststellen, dass sie in Wahrheit nur H.erbstblätter

und W.achholderbeeren waren. Gedemütigt verliess D.onat das D.orf und wurde seit diesem Zeit-

punkt nie mehr gesehen.

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( BeschriebGrotteVallorbe AlbumImInnernderSchweiz AlbumGrotteVallorbe

AlbumHöhlenderSchweiz AlbumJuraKantonWaadt KantonWaadt KantonVaud

Waadt Vaud Grotte Höhle Cave luola grotta 洞窟 grot caverna пещера cueva

Cueva de estalactita Drypstenshulen Stalactite cave Tippukivipuikko luola Grotte

de stalactites Stalactite uaimh Stalactite hellinum Stalattite 鍾乳洞 Druipsteengrot

Dryppsteinene hule Estalactite caverna Сталактитовая пещере Stalaktit grotta

Cueva de estalactita Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi

Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Stand030416W )

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Besuch der G.rotte von V.allorbe am Dienstag den 11. Oktober 2011

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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach L.a S.arraz

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Mit dem F.ahrrad zum W.asserfall T.ine de C.onflens und wieder zurück nach L.a S.arraz

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz nach V.allorbe

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Mit dem F.ahrrad bis zur G.rotte (Wanderzeit 40 Minuten)

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A.usführliche B.esichtigung der G.rotte von V.allorbe

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Mit dem F.ahrrad nach L.a S.arraz

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz über L.ausanne wieder zurück nach B.ern

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Kamera : Canon EOS 5D Mark II

 

Objektiv : -

 

Modus : -

 

Zeit in Sekunden : -

 

ISO : A.uto

 

B.litz : -

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NIF

Besuch der r.ömischen R.uinen Avenches im Kanton Waadt - Vaud in der Schweiz :

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Blick zur Altstadt von Avenches

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Rechts der

 

Turm - Kirchturm der Kirche Avenches ( Gotteshaus reformiert - Baujahr Ende 11. Jahrhundert - Geweiht Sainte - Madeleine - Chiuche church église temple chiesa ) in der Altstadt - Stadt Avenches im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz

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Avenches - Aventicum

 

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Kanton : Waadt

 

Bezirk : B.roye - V.ully

 

Höhe : 480 m ü. M.

 

Fläche: 17.54 km²

 

Einwohner: 2883

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Avenches ist eine politische Gemeinde im Distrikt B.roye - V.ully im Kanton Waadt in der

Schweiz.

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Der frühere deutsche Name Wiflisburg geriet in den letzten zwei Jahrhunderten trotz

der Nähe zur Sprachgrenze in Vergessenheit und wird heute kaum noch verwendet.

Zur Römerzeit war das damalige Aventicum die bedeutendste Stadt auf Schweizer

Boden auf dem Transitweg vom R.honetal via A.ugusta R.aurica nach G.ermanien.

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Geographie

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Avenches liegt auf einer Höhe von 480 m ü. M. zwischen der Bezirkshauptstadt P.ayerne

(10 km Luftlinie) und M.urten (8 km Luftlinie). Das mittelalterliche Städtchen erstreckt sich

auf einem isolierten Hügel am S.üdrand der B.royeebene, im Schweizer Mittelland südwestlich des M.urtensees.

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Tourismus

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Mit seinen römischen Ruinen, dem sehenswerten M.usée R.omain, der historischen Alt-

stadt und kulturellen Anlässen hat Avenches einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Die bedeutendste kulturelle Veranstaltung ist das alljährlich durchgeführte O.pernf.estival

im A.mphitheater.

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Geschichte

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Die Wurzeln von Avenches gehen auf die K.elten zurück. Ein Stamm der H.elvetier hatte im

Lauf des 1. Jahrhunderts v. Chr. auf der H.öhe des B.ois de C.hâtel südlich der späteren

römischen Ortschaft ein O.ppidum errichtet. Dieses O.ppidum ersetzte wohl ein früheres

O.ppidum auf dem M.ont V.ully, das etwa zur gleichen Zeit aufgegeben wurde.

 

Die Gründung der römischen Stadt Aventicum, die zum Hauptort der Helvetier wurde, wird

heute auf die Zeit um 15-13 v. Chr. angesetzt. Der Name Aventicum ist von der helvetischen

Quellgöttin Aventia abgeleitet.

 

Die erste Erwähnung findet sich bei Tacitus, der den Ort im Jahre 69 bereits als Hauptstadt

der Helvetier ( caput gentis ) bezeichnet. Schon bald entwickelte sich Aventicum zu einer

blühenden Handelsstadt mit rund 20'000 Einwohnern und wurde B.ischofssitz.

 

Der Niedergang der römischen Stadt setzte im 3. Jahrhundert nach Christus ein, verursacht

durch innere Reichswirren und Plünderungszüge der A.lamannen. In der Folge siedelten sich

die restlichen Bewohner auf dem H.ügel an, wo sich das heutige Städtchen befindet.

 

Eine neue befestigte Siedlung wurde im 5. Jahrhundert wieder auf dem Gelände der rö-

mischen Stadt gegründet. Aventicum blieb auch während der unruhigen Zeiten und der

andauernden Bedrohung durch die Alamannen B.ischofssitz und besass mindestens zwei

K.irchen ( S.aint - M.artin und S.aint - S.ymphorien ).

 

Erst Mitte des 6. Jahrhunderts, als Bischof Marius seinen Sitz nach L.ausanne verlegte, be-

deutete dies das endgültige Aus für Aventicum. Wahrscheinlich war der Ort aber weiterhin

bewohnt.

 

Im Jahr 1074 gründete der L.ausanner Bischof Burkhard von O.ltigen auf dem H.ügel des

heutigen Städtchens eine neue Stadt, die im Mittelalter den Namen Adventica trug und

seit 1518 Avenche genannt wurde.

 

Die Stadt wurde im 11. Jahrhundert mit einer R.ingmauer umgeben und erhielt 1259 das

Stadtrecht, das vermutlich auf bereits im 11. Jahrhundert gewährten aber geschichtlich

nicht gesicherten Freiheiten beruhte.

 

Wohl wegen der Nähe zur deutschen Sprachgrenze erscheint im 13. Jahrhundert erstmals

auch ein deutscher Name für Avenches, der weder mit der lateinischen noch mit der fran-

zösischen Variante übereinstimmt. 1266 erschien die Bezeichnung Wibilsburg, danach

Wipelspurg (1302), Wibelspurg (1458), Wiblispurg (1476), Wiflispurg (1548) und Wiflisburg

(1577). Dieser Name geht auf den germanischen Personennamen Wibili zurück.

 

Das unter dem Schutz des Bischofs von L.ausanne stehende Avenches ging 1239 ein Bündnis

mit F.reiburg und 1353 eines mit M.urten ein. Vertreter des Bischofs war ein Kastlan, der in

der im 13. Jahrhundert erbauten B.urg residierte.

 

Mit der Eroberung der Waadt durch B.ern im Jahr 1536 gelangte Avenches unter bernische

Herrschaft und wurde Sitz der L.andvogtei Avenches. Diese umfasste neben dem Gebiet des

heutigen Bezirks auch die Herrschaft G.randcour nördlich von P.ayerne.

 

Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime wurde Avenches 1798 während der Helvetik

dem Kanton F.reiburg angegliedert. Schon 1801 drängten die Bewohner auf einen Anschluss

an den Kanton L.éman.

 

Mit der Inkraftsetzung der Mediationsverfassung 1803 wurde diesem Begehren entsprochen

und Avenches zusammen mit dem heutigen Bezirksgebiet als Exklave dem Kanton Waadt

angegliedert. Seither ist Avenches Bezirkshauptort.

 

Seit 1826 entwickelte sich in Avenches eine Gemeinschaft von aus dem E.lsass zuge-

wanderten J.uden. Sie betrieben vor allem P.ferdezucht und errichteten 1865 eine Synagoge.

Nachdem sich die wirtschaftliche Lage gegen Ende des 19. Jahrhunderts verschlechterte,

siedelten sie in grössere Städte über.

 

Die nicht mehr benutzte S.ynagoge wurde 1954 abgerissen. An dieser Stelle ist eine Gedenk-

tafel aufgestellt. Der Davidsstern auf dem T.urm de V.ully erinnert noch heute an die

j.üdischen Bewohner der Stadt.

 

Seit 1910 bestand auf dem flachen Gelände nördlich der Stadt ein F.lugplatz, der während

des Ersten Weltkrieges als A.rmeestützpunkt diente. Er sollte ursprünglich zum M.ilitärflug-

platz ausgebaut werden, wurde aber 1921 mit der Eröffnung des neuen M.ilitärflugplatzes in

P.ayerne aufgehoben.

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Sehenswürdigkeiten A.ltstadt

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Avenches besitzt eine gut erhaltene historische A.ltstadt mit malerischem mittelalterlichem

Stadtbild. Sie liegt auf einem Hügel, der die Broyeebene um rund 40 m überragt. Die A.ltstadt

mit rechteckigem Grundriss weist eine Ausdehnung von 300 x 200 m auf.

 

Die alte H.auptstrasse von P.ayerne nach M.urten bildet die zentrale Längsachse. Südlich

und nördlich davon befindet sich je eine Seitengasse, die durch drei Q.uergassen miteinander

verbunden sind. Von der ehemaligen S.tadtbefestigung sind die T.our de B.enneville ( im

S.üden ) und die T.our de V.ully ( im Nordosten ) erhalten; beide stammen aus dem 13.

Jahrhundert.

 

Die S.tadtmauer wurde im 19. Jahrhundert geschleift. Auch der im 11. Jahrhundert erbaute

T.urm am Rand des A.mphitheaters gehörte vermutlich zur R.ingmauer. Er beherbergt seit

1838 das M.usée R.omain mit einer reichen Sammlung von Ausgrabungsfunden aus der

römischen Stadt Aventicum.

 

Die reformierte K.irche S.ainte - Marie - Madeleine wurde Ende des 11. Jahrhunderts im

Zentrum der A.ltstadt errichtet und ersetzte die früheren merowingischen G.otteshäuser

ausserhalb der S.tadtmauern, die allmählich verfielen und im 17. Jahrhundert ganz

abgetragen wurden. Sie wurde während der gotischen Stilepoche sowie von 1709 bis

1711 umgebaut. Vom ursprünglichen Bau ist die r.omanische R.undapsis erhalten.

 

In der nordöstlichen Ecke der A.ltstadt steht das S.chloss. Es wurde im 13. Jahrhundert

als B.urg erbaut und war zunächst Sitz des Kastlans, seit 1536 des von B.ern eingesetzten

Landvogts. Dieser liess von 1565 bis 1568 eine grundlegende Umgestaltung zum heutigen

R.enaissanceschloss vornehmen. Es besitzt eine reiche Innenausstattung und beherbergt

heute die S.tadtb.ibliothek.

 

In der A.ltstadt sind ferner das 1753 errichtete dreistöckige H.ôtel de Vi.lle ( R.athaus )

mit skulptiertem Giebeldreieck und Arkaden, das H.ôtel de la C.ouronne und die T.our

de M.ontauban, ein polygonaler T.reppenturm eines ehemaligen Herrensitzes aus dem

15. Jahrhundert, zu erwähnen. Die G.rand - R.ue ( H.auptstrasse ) wird von zahlreichen

stattlichen spätgotischen Bürger- und P.atrizierhäusern aus dem 16. bis 18. Jahrhundert

gesäumt.

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Römische Stadt Aventicum

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Auch von der römischen Stadt Aventicum sind bedeutende Reste erhalten beziehungs-

weise ausgegraben, restauriert und konserviert worden. Am östlichen Ausgang der

historischen A.ltstadt befindet sich das am besten erhaltene A.mphitheater der Schweiz.

 

Über dem Haupteingang steht der früher B.ischofsturm genannte W.ehrturm aus dem

11. Jahrhundert. Im Süden des ehemaligen Aventicum steht das römische T.heater

( T.héâtre r.omain ).

 

Weitere bedeutende Überreste sind von der T.empelanlage C.igognier, vom K.apitol,

den T.hermen und der ehemaligen römischen U.mfassungsmauer erhalten. Vom C.igognier-

T.empel steht nur noch eine rund 12 m hohe Säule, auf der früher S.törche nisteten, weshalb

der T.empel seinen Namen vom französischen Wort cigogne ( S.torch ) erhielt.

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( BeschriebAvenches BeschriebAventicum KantonWaadt KantonVaud)

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A.usflug nach M.urten - M.orat und A.venches - A.venticum mit P.atrick am Sonntag 05. Oktober 2008

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Hurni081005 KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 090517

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NIF

Grottes de Vallorbe ( Grotten der Orbe - Höhle Tropfsteinhöhle Stalactite cave grotta cueva ) bei Vallorbe im waadtländer Jura im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - suisse romande der Schweiz

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Für mich persöhnlich ist die Grotte von Vallorbe eine der schönsten Höhlen der Schweiz.

 

Man kann sie ohne Führung besichtigen und sich Zeit nehmen bis man fast erfriert und die wechselnde Beleuchtung ist sehr schön gemacht.

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Grotten von Vallorbe

 

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Die Grotten von Vallorbe ( oder auch Grotten der Orbe oder Feengrotte von Vallorbe ) be-

finden sich bei der Q.uelle der Orbe ( S.ource de l'Orbe ) in Vallorbe im Kanton Waadt – Vaud

der Schweiz.

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U.rgeschichte

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Vor 150 Millionen Jahre war die Gegend mit einem M.eer bedeckt und glich einer Inselland-

schaft. In nachfolgenden 10 Millionen Jahre wurden etwa 200 Meter Kalk abgelagert, die als

Basis für die Formationen in der Grotte dienen.

 

In den weiteren 120 Millionen Jahren kamen weitere Schichten, wie beispielsweise S.andstein,

M.ergel und T.onerde dazu. Vor etwa sieben Millionen Jahren hat sich das M.eer endgültig auf-

grund tektonischen Veränderungen zurückgezogen.

 

Die Grundvoraussetzungen für die Grotten von Vallorbe waren geschaffen.

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Entdeckung des Höhlensystems

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Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurde mit Wasserfärbungen eine Verbindung vom L.ac

B.renet und der unteren O.rbequelle aufgezeigt. Ein T.auchversuch in das Höhlensystem blieb

aber wegen mangelnder technischer Ausrüstung erfolglos.

 

Erst 1961 gelang es drei T.auchern ( M.ichel G.allet, J.ean - C.laude P.rotta und A.lain S.auty )

innerhalb fünf Tauchgängen 140 Meter tief das Höhlensystem zu erforschen. 1.9.6.4 entdeckten

zwei weitere T.aucher eine trockene Galerie oberhalb des «Sees des Schweigens». Im Jahr

1.9.6.6 waren durch die Forschungen eines weiteren dreiköpfigen T.aucherteams bereits mehrere

hundert Meter der trockenen Galerien entdeckt.

 

Vallorbe gründete einen Ausschuss, um die Arbeiten an der Grotte zu finanzieren und um einen

künstlichen Eingang zu bohren, damit die Höhle zu F.uss betreten werden konnte. Am 6. A.pril

1.9.7.4 wurde die Höhle als touristische Attraktion in Vallorbe eröffnet.

 

1.9.7.8 entdeckte die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung mehrere hundert Meter

mit neuen Gängen in den trockenen Galerien. Ebenso konnte eine sehr genaue Topografie

des Eingangssiphons erstellt werden und die «G.alerie der H.offnung», sowie der «S.iphon der

V.erzweiflung» wurden entdeckt.

 

In den 1.9.8.0er Jahren folgten keine wichtigen Entdeckungen, dafür wurde die Höhle besser für

Besucher erschlossen. 1.9.8.3 wurde der höchste Punkt um 100 Meter stromaufwärts versetzt

und ermöglichte so nun den Blick in den «G.rossen S.aal».

 

1.9.8.6 verlängerte man den Eingang, um so direkt in die entfernteren Zonen der Grotte zu ge-

langen. 1.9.9.2 wurde die «S.chatzkammer der F.een» eröffnet. Diese S.chatzkammer wurde ent-

worfen von Architekt B. V.erdon und besteht aus vier künstlichen, verbundenen, kreisrunden

Zellen, die an den Wänden d.reieckige S.chaukästen einer M.ineraliensammlung beinhalten.

.

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.

Seit dem 3.1. M.ai 2.0.1.1, nach 5 Monaten Bauzeit, kann nun der grosse Saal über eine H.olz-

t.reppe besichtigt werden. Die A.nimation mit Licht und Ton ist sehr schön gemacht.

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S.ource de l’Orbe

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Die S.ource de l’Orbe ( frz. für O.rbequelle ) ist die K.arstquelle an der M.ündung der Grotten

von Vallorbe. Hier entspringt die Orbe direkt aus einer Felswand. Die Schüttung der S.ource

de l’Orbe schwankt zwischen 2 m³/s bei niedrigem Wasserstand und 80 m³/s bei H.ochwasser.

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S.age

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Dass die Grotte im V.olksmund ebenfalls auch Grotte aux Fées ( Feengrotte ) heisst, wie

die gleichnamige Höhle bei S.aint - M.aurice im W.allis, rührt von einer Sage her.

 

Gemäss der Sage befand sich unter den Vallorber E.isenarbeiter ein junger, starker und

hübscher Mann namens D.onat. Er war aber auch ein Angeber und ein Schwätzer. Die

angeblich in der Grotte wohnenden grossen und schönen F.een zeigten sich ab und zu

einzelnen Dorfbewohnern.

 

D.onat wollte die Feen besuchen und machte sich zur Grotte auf. Müde vom Aufstieg legte

er sich aber auf ein F.arnkrautbett und schlief ein. Als er aufwachte sah er, wie ihm eine Fee

die Hand reichte.

 

Sie fragte D.onat, ob er bei ihr bleiben wolle. Offenbar gefiel ihr D.onat sehr, denn sie versprach,

ihn ein Jahrhundert lang glücklich zu machen. Er soll jeden Tag eine P.erle und ein G.oldstück

kriegen, solange er ihr verspreche, sie nicht in ihren Gemächern aufzusuchen.

 

D.onat nahm das A.ngebot an. Nach einigen Tagen glücklicher Zweisamkeit, wollte er trotzdem

aus Neugier in ihr Gemach vordringen um zu sehen, was sie eigentlich vor ihm versteckte. Er

fand sie schlafend vor und erblickte durch das leicht hochgezogene Kleid ihre hässlichen

K.rähenfüsse. In diesem Moment erwachte die Fee und trieb D.onat hinfort und drohte ihm, das

Geheimnis ihrer Füsse niemanden zu verraten, da sie ihn sonst bestrafen würde.

 

Zurückgekehrt in die S.chmiede des Dorfes erzählte er allen die Geschichte. Aber niemand im

Dorf glaubte ihm. Um seine Geschichte zu beweisen, legte er den Dorfbewohnern die P.erlen

und G.oldstücke vor und musste dann erbittert feststellen, dass sie in Wahrheit nur H.erbstblätter

und W.achholderbeeren waren. Gedemütigt verliess D.onat das D.orf und wurde seit diesem Zeit-

punkt nie mehr gesehen.

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( BeschriebGrotteVallorbe AlbumImInnernderSchweiz AlbumGrotteVallorbe

AlbumHöhlenderSchweiz AlbumJuraKantonWaadt KantonWaadt KantonVaud

Waadt Vaud Grotte Höhle Cave luola grotta 洞窟 grot caverna пещера cueva

Cueva de estalactita Drypstenshulen Stalactite cave Tippukivipuikko luola Grotte

de stalactites Stalactite uaimh Stalactite hellinum Stalattite 鍾乳洞 Druipsteengrot

Dryppsteinene hule Estalactite caverna Сталактитовая пещере Stalaktit grotta

Cueva de estalactita Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi

Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Stand030416W )

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Besuch der G.rotte von V.allorbe am Dienstag den 11. Oktober 2011

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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach L.a S.arraz

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Mit dem F.ahrrad zum W.asserfall T.ine de C.onflens und wieder zurück nach L.a S.arraz

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz nach V.allorbe

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Mit dem F.ahrrad bis zur G.rotte (Wanderzeit 40 Minuten)

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A.usführliche B.esichtigung der G.rotte von V.allorbe

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Mit dem F.ahrrad nach L.a S.arraz

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz über L.ausanne wieder zurück nach B.ern

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Hurni111011 AlbumZZZZ111011AusflugGrottenVallorbe KantonWaadt KantonVaud BPWSSTFA116

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 130520

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NIF

Grotte Vallorbe ( VD - 782 m - Höhle Tropfsteinhöhle Stalactite cave ) bei Vallorbe im Waadtländer Jura im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz

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Grotten von Vallorbe

 

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Die Grotten von Vallorbe ( oder auch Grotten der Orbe oder Feengrotte von Vallorbe ) be-

finden sich bei der Q.uelle der Orbe ( S.ource de l'Orbe ) in Vallorbe im Kanton Waadt – Vaud

der Schweiz.

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U.rgeschichte

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Vor 150 Millionen Jahre war die Gegend mit einem M.eer bedeckt und glich einer Inselland-

schaft. In nachfolgenden 10 Millionen Jahre wurden etwa 200 Meter Kalk abgelagert, die als

Basis für die Formationen in der Grotte dienen.

 

In den weiteren 120 Millionen Jahren kamen weitere Schichten, wie beispielsweise S.andstein,

M.ergel und T.onerde dazu. Vor etwa sieben Millionen Jahren hat sich das M.eer endgültig auf-

grund tektonischen Veränderungen zurückgezogen.

 

Die Grundvoraussetzungen für die Grotten von Vallorbe waren geschaffen.

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Entdeckung des Höhlensystems

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Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurde mit Wasserfärbungen eine Verbindung vom L.ac

B.renet und der unteren O.rbequelle aufgezeigt. Ein T.auchversuch in das Höhlensystem blieb

aber wegen mangelnder technischer Ausrüstung erfolglos.

 

Erst 1961 gelang es drei T.auchern ( M.ichel G.allet, J.ean - C.laude P.rotta und A.lain S.auty )

innerhalb fünf Tauchgängen 140 Meter tief das Höhlensystem zu erforschen. 1.9.6.4 entdeckten

zwei weitere T.aucher eine trockene Galerie oberhalb des «Sees des Schweigens». Im Jahr

1.9.6.6 waren durch die Forschungen eines weiteren dreiköpfigen T.aucherteams bereits mehrere

hundert Meter der trockenen Galerien entdeckt.

 

Vallorbe gründete einen Ausschuss, um die Arbeiten an der Grotte zu finanzieren und um einen

künstlichen Eingang zu bohren, damit die Höhle zu F.uss betreten werden konnte. Am 6. A.pril

1.9.7.4 wurde die Höhle als touristische Attraktion in Vallorbe eröffnet.

 

1.9.7.8 entdeckte die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung mehrere hundert Meter

mit neuen Gängen in den trockenen Galerien. Ebenso konnte eine sehr genaue Topografie

des Eingangssiphons erstellt werden und die «G.alerie der H.offnung», sowie der «S.iphon der

V.erzweiflung» wurden entdeckt.

 

In den 1.9.8.0er Jahren folgten keine wichtigen Entdeckungen, dafür wurde die Höhle besser für

Besucher erschlossen. 1.9.8.3 wurde der höchste Punkt um 100 Meter stromaufwärts versetzt

und ermöglichte so nun den Blick in den «G.rossen S.aal».

 

1.9.8.6 verlängerte man den Eingang, um so direkt in die entfernteren Zonen der Grotte zu ge-

langen. 1.9.9.2 wurde die «S.chatzkammer der F.een» eröffnet. Diese S.chatzkammer wurde ent-

worfen von Architekt B. V.erdon und besteht aus vier künstlichen, verbundenen, kreisrunden

Zellen, die an den Wänden d.reieckige S.chaukästen einer M.ineraliensammlung beinhalten.

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Seit dem 3.1. M.ai 2.0.1.1, nach 5 Monaten Bauzeit, kann nun der grosse Saal über eine H.olz-

t.reppe besichtigt werden. Die A.nimation mit Licht und Ton ist sehr schön gemacht.

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S.ource de l’Orbe

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Die S.ource de l’Orbe ( frz. für O.rbequelle ) ist die K.arstquelle an der M.ündung der Grotten

von Vallorbe. Hier entspringt die Orbe direkt aus einer Felswand. Die Schüttung der S.ource

de l’Orbe schwankt zwischen 2 m³/s bei niedrigem Wasserstand und 80 m³/s bei H.ochwasser.

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S.age

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Dass die Grotte im V.olksmund ebenfalls auch Grotte aux Fées ( Feengrotte ) heisst, wie

die gleichnamige Höhle bei S.aint - M.aurice im W.allis, rührt von einer Sage her.

 

Gemäss der Sage befand sich unter den Vallorber E.isenarbeiter ein junger, starker und

hübscher Mann namens D.onat. Er war aber auch ein Angeber und ein Schwätzer. Die

angeblich in der Grotte wohnenden grossen und schönen F.een zeigten sich ab und zu

einzelnen Dorfbewohnern.

 

D.onat wollte die Feen besuchen und machte sich zur Grotte auf. Müde vom Aufstieg legte

er sich aber auf ein F.arnkrautbett und schlief ein. Als er aufwachte sah er, wie ihm eine Fee

die Hand reichte.

 

Sie fragte D.onat, ob er bei ihr bleiben wolle. Offenbar gefiel ihr D.onat sehr, denn sie versprach,

ihn ein Jahrhundert lang glücklich zu machen. Er soll jeden Tag eine P.erle und ein G.oldstück

kriegen, solange er ihr verspreche, sie nicht in ihren Gemächern aufzusuchen.

 

D.onat nahm das A.ngebot an. Nach einigen Tagen glücklicher Zweisamkeit, wollte er trotzdem

aus Neugier in ihr Gemach vordringen um zu sehen, was sie eigentlich vor ihm versteckte. Er

fand sie schlafend vor und erblickte durch das leicht hochgezogene Kleid ihre hässlichen

K.rähenfüsse. In diesem Moment erwachte die Fee und trieb D.onat hinfort und drohte ihm, das

Geheimnis ihrer Füsse niemanden zu verraten, da sie ihn sonst bestrafen würde.

 

Zurückgekehrt in die S.chmiede des Dorfes erzählte er allen die Geschichte. Aber niemand im

Dorf glaubte ihm. Um seine Geschichte zu beweisen, legte er den Dorfbewohnern die P.erlen

und G.oldstücke vor und musste dann erbittert feststellen, dass sie in Wahrheit nur H.erbstblätter

und W.achholderbeeren waren. Gedemütigt verliess D.onat das D.orf und wurde seit diesem Zeit-

punkt nie mehr gesehen.

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( BeschriebGrotteVallorbe AlbumImInnernderSchweiz AlbumGrotteVallorbe

AlbumHöhlenderSchweiz AlbumJuraKantonWaadt KantonWaadt KantonVaud

Waadt Vaud Grotte Höhle Cave luola grotta 洞窟 grot caverna пещера cueva

Cueva de estalactita Drypstenshulen Stalactite cave Tippukivipuikko luola Grotte

de stalactites Stalactite uaimh Stalactite hellinum Stalattite 鍾乳洞 Druipsteengrot

Dryppsteinene hule Estalactite caverna Сталактитовая пещере Stalaktit grotta

Cueva de estalactita Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi

Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Stand030416W )

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Ausflug mit dem A.uto mit MundN und M.äme am Freitag den 13. August 2010

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R.ömische M.osaike in O.rbe - G.rotte der O.rbe bei V.allorbe - T.ine d.e C.onflens

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Hurni100813 AlbumZZZZ100813AusflugWestschweiz KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 030416

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NIF

Alignement von Clendy ( prähistorische Steinallee um 4500 – 4000 vor Christus - 45 Menhiren und Statuenmenhiren - Megalithanlage ) bei Yverdon les bains im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Ein wirklich sehr schöner , friedlicher Platz

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Alignement von Clendy

 

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Das Alignement von Clendy ist eine prähistorische Steinallee in der Schweizer Gemeinde

Yverdon - les - Bains im Kanton Waadt /Vaud am Südostende des N.euenburgersees.

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Sie liegt in eine Waldlichtung am Ostrand der S.tadt nahe der Hauptstrasse in Richtung

E.stavayer - le - L.ac, besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist neben L.utry

und F.alera die eindrucksvollste Megalithanlage in der Schweiz.

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Die Menhire sind zu zwei Alignements von ca. 50 m Länge und zu vier südlich der Reihen

liegenden Gruppen geordnet. Die 0,45 m - 4,5 m hohen Steine wurden erst 1878 in der

Folge der Juragewässer - Korrektion bei der Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt

und 1975 wieder aufgestellt.

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Von den kleineren, als wertvoll erachteten Menhiren, welche teilweise deutlich Kopf und

Schultern andeuten, stehen die Originale im M.useum von Yverdon. Im Ortsteil Clendy

stehen nur noch die entsprechenden Nachbildungen aus Beton.

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1986 wurde die gesamte Anlage restauriert. Manche Steine sind prähistorisch bearbeitet

worden und weisen geometrische und anthropomorphe Formen auf. Ein Vergleich mit

französischen Dekorformen verweist auf eine früheste Errichtung der Steine durch die Träger

der Chassey - Lagozza - Cortaillod Kultur um 4500-4000 v. Chr. Einzelne Steine können jünger

sein, da die Anlage noch bronzezeitlich genutzt wurde.

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Sage

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Für Clendy liefert uns eine Sage einige Hinweise zur Bedeutung. Gleichzeitig liefert sie auch

eine Erklärung für die vielen, einzelnen Menhire, die rings um den N.euenburgersee - Bieler-

s.ee - M.urtensee verteilt sind.

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Das Mädchen und der R.abe

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Vor langer Zeit lebten in einem D.orf im Osten F.rankreichs, nahe der heutigen Romandie in

der Schweiz, einige sehr arme Bauern. Eines Tages fand ein junges Bauernmädchen dieses

Dorfes einen verletzten R.aben und nahm ihn mit in das Dorf um ihn gesund zu pflegen.

 

In der N.acht erschien ihr der R.abe im Traum und sagte, dass er sich für die Pflege eines

Tages sehr dankbar erweisen würde. Das Mädchen pflegte den V.ogel dann einige Zeit, bis

dieser eines Morgens seine F.lügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

 

Er flatterte drei Runden über die Köpfe der versammelten Dorfbewohner hinweg und gab

dabei ein gekrächzte von sich, als ob er mit den Bauern reden wollte. In jener Zeit galten

R.aben als sehr weise Vögel.

 

Das Mädchen erinnerte sich auch an den Traum und so nahm man an, das die Dorfbewohner

dem R.aben folgen sollten, damit dieser seine Dankbarkeit beweisen konnte. Da die Bauern

in ihrem Dorf nicht viel zu verlieren hatten, packten alle ihre spärliche Habe zusammen und

folgten kurz entschlossen dem F.lug des R.aben.

 

Sie zogen und wanderten quer durch das Land bis Sie das Gebiet der drei Seen erreichten.

Hier blieb der R.abe in der Luft stehen und warf einen riesigen S.chatten über die prächtige

Seenlandschaf und das weite grüne Land.

 

Die Bauern sahen dies Aufforderung sich hier niederzulassen und beschlossen, zunächst

das südliche Ende des heutigen N.euenburgersees in Augenschein zu nehmen. Die Gegend

von Clendy.

 

Der S.ee mit seinen grünen Ufern war lieblich anzusehen und das Wasser strahlte wunder-

schön wenn die S.onne darauf schien. Hier wollte man bleiben und eine erste Siedlung er-

richten.

 

Aus Dankbarkeit gegenüber dem R.aben für diese prächtige Land errichteten die Bauern

später ein Boden - Denkmal aus vielen, grossen Menhiren entlang der Schattenlinien, die

der V.ogel bei der Ankunft „ im gelobten Land “ in die Seenlandschaft geworfen hatte.

 

Im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte wurden immer mehr Menhire entlang dieser

Schattenlinien aufgestellt, um die Erinnerung an den glückbringenden Raben wach zu halten.

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Siehe auch : www.terraner.de/Clendy.htm

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Kontext

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Neben den 15 einzeln stehenden Menhiren, mit 2 - 4 m Höhe, die primär im Gebiet der Jura-

seen stehen, gab es bis zum Jahre 2002 drei große Alignements, ( L.utry ) so dass in der

Schweiz etwa 100 Menhire und Statuenmenhire bekannt waren.

 

Im Jahre 2002 wurde in B.evaix T.reytel - A S.ugiez zwei neue Statuenmenhire gefunden, die

wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert vergraben wurden. Der größere ist ein Statuenmenhir

der 3,35 m lang und 1,4 m breit ist und 2,8 Tonnen wiegt.

 

Der kleinere ist 2,5 m lang und 0,9 m breit und wiegt 1,2 Tonnen. In B.evaix T.reytel-A S.ugiez

kam außerdem eine Steinreihe aus zwölf Menhiren zu Tage, von denen zwei zerbrochen, und

neun vollständig erhalten waren.

.

.

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( BeschriebMenhireYverdon BeschriebMenhireYverdonLesBains AlignementYverdon

KantonWaadt KantonVaudt Menhir bautasten menhir メンヒル steenpaal Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

.

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Menhir

 

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Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder

minder großen“ Monolithen und bedeutet „Langer Stein“ (maen = Stein, hir = lang). Diese

Bezeichnung fand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Fachausdruck

Eingang in die archäologische Fachliteratur F.rankreichs und Kontinentaleuropas. Menhire

werden von Laien auch Hinkelsteine genannt. Menhire haben regional auch andere Be-

zeichnungen.

.

.

.

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Terminologie

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.

.

.

Menhire unterscheiden sich von den Findlingen, die während der Eiszeit durch G.letscher

geformt und transportiert worden sind, dadurch, dass sie intenzionell vertikal gestellt und

in der Erde verankert wurden.

 

Sie müssen jedoch nicht zwangsläufig aus Findlingen bestehen. In vor- und frühgeschicht-

licher Zeit aufgestellte und teilweise mit Bildern und Schriftzeichen verzierte Steine, die auf

den ersten Blick an Menhire erinnern, sind aber von diesen zu trennen.

 

Bei den unbeschrifteten nordischen B.auta-, den i.rischen O.gham- und den R.unensteinen

der W.ikinger handelt es sich um Gedenksteine, die an individuelle Taten oder Personen

erinnern sollen.

 

Menhire sind bevorzugt an Berghängen, auf natürlichen Anhöhen, an Wegrändern, Wasser-

stellen und B.achläufen errichtet worden. Dadurch sind sie oftmals weithin sichtbar. Ihre

Formen variieren ein wenig.

 

Die meisten Menhire weisen Höhen zwischen einem und drei Metern auf. Die höchsten

Exemplare außerhalb der B.retagne sind der R.udston in Y.orkshire mit acht Metern und der

von P.unchestown im Co. C.ounty K.ildare mit sieben Metern. Menhire können ausnahms-

weise verziert sein, einige tragen S.chlangen, S.piralen oder Gerätschaften in Symbolform.

 

Menhire mit menschlichen Konturen nennt man Statuenmenhire. Sie kommen rund um das

westliche M.ittelmeer, in der Schweiz und auf den K.analinseln vor. In D.eutschland sind die

drei B.amberger G.ötzen die einzige Exemplare dieser Art. Menhire stehen in Zusammen-

hang mit dem Totenkult. Regional wird auch die Auffassung vertreten, dass sie dem Sonnen-

kult gedient haben könnten.

.

.

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.

( BeschriebMenhir BeschriebHinkelstein Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa

Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Menhir bautasten

menhir メンヒル steenpaal Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

.

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M.enhire - W.anderung im K.anton W.aadt am Donnerstag den 19. August 2010 :

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Mit dem Z.ug von B.ern über N.euenburg - N.euchâtel nach Y.verdon l.es B.ains

.

.

B.ahnhof Y.verdons l.es bains - M.enhire bei A.lignement von C.lendy - G.randson - M.enhir von G.randson - C.hampagne - M.enhir von B.onvillars - M.enhire bei C.orcelles - p.rès - C.oncise - V.aumarcus - D.orfeingang S.t. A.ubin

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P.er A.utostop zum B.ahnhof von S.t. A.ubin mit dem Z.ug über N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

.

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Hurni100819 AlbumZZZZ100819MenhirewanderungWaadt KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280116

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NIF

Grottes de Vallorbe ( Grotten der Orbe - Höhle Tropfsteinhöhle Stalactite cave grotta cueva ) bei Vallorbe im waadtländer Jura im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - suisse romande der Schweiz

.

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Für mich persöhnlich ist die Grotte von Vallorbe eine der schönsten Höhlen der Schweiz.

 

Man kann sie ohne Führung besichtigen und sich Zeit nehmen bis man fast erfriert und die wechselnde Beleuchtung ist sehr schön gemacht.

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Grotten von Vallorbe

 

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Die Grotten von Vallorbe ( oder auch Grotten der Orbe oder Feengrotte von Vallorbe ) be-

finden sich bei der Q.uelle der Orbe ( S.ource de l'Orbe ) in Vallorbe im Kanton Waadt – Vaud

der Schweiz.

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U.rgeschichte

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Vor 150 Millionen Jahre war die Gegend mit einem M.eer bedeckt und glich einer Inselland-

schaft. In nachfolgenden 10 Millionen Jahre wurden etwa 200 Meter Kalk abgelagert, die als

Basis für die Formationen in der Grotte dienen.

 

In den weiteren 120 Millionen Jahren kamen weitere Schichten, wie beispielsweise S.andstein,

M.ergel und T.onerde dazu. Vor etwa sieben Millionen Jahren hat sich das M.eer endgültig auf-

grund tektonischen Veränderungen zurückgezogen.

 

Die Grundvoraussetzungen für die Grotten von Vallorbe waren geschaffen.

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Entdeckung des Höhlensystems

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Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurde mit Wasserfärbungen eine Verbindung vom L.ac

B.renet und der unteren O.rbequelle aufgezeigt. Ein T.auchversuch in das Höhlensystem blieb

aber wegen mangelnder technischer Ausrüstung erfolglos.

 

Erst 1961 gelang es drei T.auchern ( M.ichel G.allet, J.ean - C.laude P.rotta und A.lain S.auty )

innerhalb fünf Tauchgängen 140 Meter tief das Höhlensystem zu erforschen. 1.9.6.4 entdeckten

zwei weitere T.aucher eine trockene Galerie oberhalb des «Sees des Schweigens». Im Jahr

1.9.6.6 waren durch die Forschungen eines weiteren dreiköpfigen T.aucherteams bereits mehrere

hundert Meter der trockenen Galerien entdeckt.

 

Vallorbe gründete einen Ausschuss, um die Arbeiten an der Grotte zu finanzieren und um einen

künstlichen Eingang zu bohren, damit die Höhle zu F.uss betreten werden konnte. Am 6. A.pril

1.9.7.4 wurde die Höhle als touristische Attraktion in Vallorbe eröffnet.

 

1.9.7.8 entdeckte die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung mehrere hundert Meter

mit neuen Gängen in den trockenen Galerien. Ebenso konnte eine sehr genaue Topografie

des Eingangssiphons erstellt werden und die «G.alerie der H.offnung», sowie der «S.iphon der

V.erzweiflung» wurden entdeckt.

 

In den 1.9.8.0er Jahren folgten keine wichtigen Entdeckungen, dafür wurde die Höhle besser für

Besucher erschlossen. 1.9.8.3 wurde der höchste Punkt um 100 Meter stromaufwärts versetzt

und ermöglichte so nun den Blick in den «G.rossen S.aal».

 

1.9.8.6 verlängerte man den Eingang, um so direkt in die entfernteren Zonen der Grotte zu ge-

langen. 1.9.9.2 wurde die «S.chatzkammer der F.een» eröffnet. Diese S.chatzkammer wurde ent-

worfen von Architekt B. V.erdon und besteht aus vier künstlichen, verbundenen, kreisrunden

Zellen, die an den Wänden d.reieckige S.chaukästen einer M.ineraliensammlung beinhalten.

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Seit dem 3.1. M.ai 2.0.1.1, nach 5 Monaten Bauzeit, kann nun der grosse Saal über eine H.olz-

t.reppe besichtigt werden. Die A.nimation mit Licht und Ton ist sehr schön gemacht.

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S.ource de l’Orbe

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Die S.ource de l’Orbe ( frz. für O.rbequelle ) ist die K.arstquelle an der M.ündung der Grotten

von Vallorbe. Hier entspringt die Orbe direkt aus einer Felswand. Die Schüttung der S.ource

de l’Orbe schwankt zwischen 2 m³/s bei niedrigem Wasserstand und 80 m³/s bei H.ochwasser.

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S.age

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Dass die Grotte im V.olksmund ebenfalls auch Grotte aux Fées ( Feengrotte ) heisst, wie

die gleichnamige Höhle bei S.aint - M.aurice im W.allis, rührt von einer Sage her.

 

Gemäss der Sage befand sich unter den Vallorber E.isenarbeiter ein junger, starker und

hübscher Mann namens D.onat. Er war aber auch ein Angeber und ein Schwätzer. Die

angeblich in der Grotte wohnenden grossen und schönen F.een zeigten sich ab und zu

einzelnen Dorfbewohnern.

 

D.onat wollte die Feen besuchen und machte sich zur Grotte auf. Müde vom Aufstieg legte

er sich aber auf ein F.arnkrautbett und schlief ein. Als er aufwachte sah er, wie ihm eine Fee

die Hand reichte.

 

Sie fragte D.onat, ob er bei ihr bleiben wolle. Offenbar gefiel ihr D.onat sehr, denn sie versprach,

ihn ein Jahrhundert lang glücklich zu machen. Er soll jeden Tag eine P.erle und ein G.oldstück

kriegen, solange er ihr verspreche, sie nicht in ihren Gemächern aufzusuchen.

 

D.onat nahm das A.ngebot an. Nach einigen Tagen glücklicher Zweisamkeit, wollte er trotzdem

aus Neugier in ihr Gemach vordringen um zu sehen, was sie eigentlich vor ihm versteckte. Er

fand sie schlafend vor und erblickte durch das leicht hochgezogene Kleid ihre hässlichen

K.rähenfüsse. In diesem Moment erwachte die Fee und trieb D.onat hinfort und drohte ihm, das

Geheimnis ihrer Füsse niemanden zu verraten, da sie ihn sonst bestrafen würde.

 

Zurückgekehrt in die S.chmiede des Dorfes erzählte er allen die Geschichte. Aber niemand im

Dorf glaubte ihm. Um seine Geschichte zu beweisen, legte er den Dorfbewohnern die P.erlen

und G.oldstücke vor und musste dann erbittert feststellen, dass sie in Wahrheit nur H.erbstblätter

und W.achholderbeeren waren. Gedemütigt verliess D.onat das D.orf und wurde seit diesem Zeit-

punkt nie mehr gesehen.

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( BeschriebGrotteVallorbe AlbumImInnernderSchweiz AlbumGrotteVallorbe

AlbumHöhlenderSchweiz AlbumJuraKantonWaadt KantonWaadt KantonVaud

Waadt Vaud Grotte Höhle Cave luola grotta 洞窟 grot caverna пещера cueva

Cueva de estalactita Drypstenshulen Stalactite cave Tippukivipuikko luola Grotte

de stalactites Stalactite uaimh Stalactite hellinum Stalattite 鍾乳洞 Druipsteengrot

Dryppsteinene hule Estalactite caverna Сталактитовая пещере Stalaktit grotta

Cueva de estalactita Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi

Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Stand030416W )

.

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Besuch der G.rotte von V.allorbe am Dienstag den 11. Oktober 2011

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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach L.a S.arraz

.

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Mit dem F.ahrrad zum W.asserfall T.ine de C.onflens und wieder zurück nach L.a S.arraz

.

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz nach V.allorbe

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Mit dem F.ahrrad bis zur G.rotte (Wanderzeit 40 Minuten)

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A.usführliche B.esichtigung der G.rotte von V.allorbe

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Mit dem F.ahrrad nach L.a S.arraz

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz über L.ausanne wieder zurück nach B.ern

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Kamera : Canon EOS 5D Mark II

 

Objektiv : -

 

Modus : -

 

Zeit in Sekunden : -

 

ISO : A.uto

 

B.litz : -

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Hurni111011 AlbumZZZZ111011AusflugGrottenVallorbe KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 130520

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NIF

Alignement von Clendy ( prähistorische Steinallee um 4500 – 4000 vor Christus - 45 Menhiren und Statuenmenhiren - Megalithanlage ) bei Yverdon les bains im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

.

.

.

Ein wirklich sehr schöner , friedlicher Platz

.

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Alignement von Clendy

 

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Das Alignement von Clendy ist eine prähistorische Steinallee in der Schweizer Gemeinde

Yverdon - les - Bains im Kanton Waadt /Vaud am Südostende des N.euenburgersees.

.

.

.

Sie liegt in eine Waldlichtung am Ostrand der S.tadt nahe der Hauptstrasse in Richtung

E.stavayer - le - L.ac, besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist neben L.utry

und F.alera die eindrucksvollste Megalithanlage in der Schweiz.

.

.

Die Menhire sind zu zwei Alignements von ca. 50 m Länge und zu vier südlich der Reihen

liegenden Gruppen geordnet. Die 0,45 m - 4,5 m hohen Steine wurden erst 1878 in der

Folge der Juragewässer - Korrektion bei der Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt

und 1975 wieder aufgestellt.

.

.

Von den kleineren, als wertvoll erachteten Menhiren, welche teilweise deutlich Kopf und

Schultern andeuten, stehen die Originale im M.useum von Yverdon. Im Ortsteil Clendy

stehen nur noch die entsprechenden Nachbildungen aus Beton.

.

.

1986 wurde die gesamte Anlage restauriert. Manche Steine sind prähistorisch bearbeitet

worden und weisen geometrische und anthropomorphe Formen auf. Ein Vergleich mit

französischen Dekorformen verweist auf eine früheste Errichtung der Steine durch die Träger

der Chassey - Lagozza - Cortaillod Kultur um 4500-4000 v. Chr. Einzelne Steine können jünger

sein, da die Anlage noch bronzezeitlich genutzt wurde.

.

.

.

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Sage

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.

.

.

Für Clendy liefert uns eine Sage einige Hinweise zur Bedeutung. Gleichzeitig liefert sie auch

eine Erklärung für die vielen, einzelnen Menhire, die rings um den N.euenburgersee - Bieler-

s.ee - M.urtensee verteilt sind.

.

.

.

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Das Mädchen und der R.abe

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.

.

Vor langer Zeit lebten in einem D.orf im Osten F.rankreichs, nahe der heutigen Romandie in

der Schweiz, einige sehr arme Bauern. Eines Tages fand ein junges Bauernmädchen dieses

Dorfes einen verletzten R.aben und nahm ihn mit in das Dorf um ihn gesund zu pflegen.

 

In der N.acht erschien ihr der R.abe im Traum und sagte, dass er sich für die Pflege eines

Tages sehr dankbar erweisen würde. Das Mädchen pflegte den V.ogel dann einige Zeit, bis

dieser eines Morgens seine F.lügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

 

Er flatterte drei Runden über die Köpfe der versammelten Dorfbewohner hinweg und gab

dabei ein gekrächzte von sich, als ob er mit den Bauern reden wollte. In jener Zeit galten

R.aben als sehr weise Vögel.

 

Das Mädchen erinnerte sich auch an den Traum und so nahm man an, das die Dorfbewohner

dem R.aben folgen sollten, damit dieser seine Dankbarkeit beweisen konnte. Da die Bauern

in ihrem Dorf nicht viel zu verlieren hatten, packten alle ihre spärliche Habe zusammen und

folgten kurz entschlossen dem F.lug des R.aben.

 

Sie zogen und wanderten quer durch das Land bis Sie das Gebiet der drei Seen erreichten.

Hier blieb der R.abe in der Luft stehen und warf einen riesigen S.chatten über die prächtige

Seenlandschaf und das weite grüne Land.

 

Die Bauern sahen dies Aufforderung sich hier niederzulassen und beschlossen, zunächst

das südliche Ende des heutigen N.euenburgersees in Augenschein zu nehmen. Die Gegend

von Clendy.

 

Der S.ee mit seinen grünen Ufern war lieblich anzusehen und das Wasser strahlte wunder-

schön wenn die S.onne darauf schien. Hier wollte man bleiben und eine erste Siedlung er-

richten.

 

Aus Dankbarkeit gegenüber dem R.aben für diese prächtige Land errichteten die Bauern

später ein Boden - Denkmal aus vielen, grossen Menhiren entlang der Schattenlinien, die

der V.ogel bei der Ankunft „ im gelobten Land “ in die Seenlandschaft geworfen hatte.

 

Im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte wurden immer mehr Menhire entlang dieser

Schattenlinien aufgestellt, um die Erinnerung an den glückbringenden Raben wach zu halten.

.

.

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Siehe auch : www.terraner.de/Clendy.htm

.

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Kontext

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.

Neben den 15 einzeln stehenden Menhiren, mit 2 - 4 m Höhe, die primär im Gebiet der Jura-

seen stehen, gab es bis zum Jahre 2002 drei große Alignements, ( L.utry ) so dass in der

Schweiz etwa 100 Menhire und Statuenmenhire bekannt waren.

 

Im Jahre 2002 wurde in B.evaix T.reytel - A S.ugiez zwei neue Statuenmenhire gefunden, die

wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert vergraben wurden. Der größere ist ein Statuenmenhir

der 3,35 m lang und 1,4 m breit ist und 2,8 Tonnen wiegt.

 

Der kleinere ist 2,5 m lang und 0,9 m breit und wiegt 1,2 Tonnen. In B.evaix T.reytel-A S.ugiez

kam außerdem eine Steinreihe aus zwölf Menhiren zu Tage, von denen zwei zerbrochen, und

neun vollständig erhalten waren.

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( BeschriebMenhireYverdon BeschriebMenhireYverdonLesBains AlignementYverdon

KantonWaadt KantonVaudt Menhir bautasten menhir メンヒル steenpaal Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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Menhir

 

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Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder

minder großen“ Monolithen und bedeutet „Langer Stein“ (maen = Stein, hir = lang). Diese

Bezeichnung fand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Fachausdruck

Eingang in die archäologische Fachliteratur F.rankreichs und Kontinentaleuropas. Menhire

werden von Laien auch Hinkelsteine genannt. Menhire haben regional auch andere Be-

zeichnungen.

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Terminologie

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Menhire unterscheiden sich von den Findlingen, die während der Eiszeit durch G.letscher

geformt und transportiert worden sind, dadurch, dass sie intenzionell vertikal gestellt und

in der Erde verankert wurden.

 

Sie müssen jedoch nicht zwangsläufig aus Findlingen bestehen. In vor- und frühgeschicht-

licher Zeit aufgestellte und teilweise mit Bildern und Schriftzeichen verzierte Steine, die auf

den ersten Blick an Menhire erinnern, sind aber von diesen zu trennen.

 

Bei den unbeschrifteten nordischen B.auta-, den i.rischen O.gham- und den R.unensteinen

der W.ikinger handelt es sich um Gedenksteine, die an individuelle Taten oder Personen

erinnern sollen.

 

Menhire sind bevorzugt an Berghängen, auf natürlichen Anhöhen, an Wegrändern, Wasser-

stellen und B.achläufen errichtet worden. Dadurch sind sie oftmals weithin sichtbar. Ihre

Formen variieren ein wenig.

 

Die meisten Menhire weisen Höhen zwischen einem und drei Metern auf. Die höchsten

Exemplare außerhalb der B.retagne sind der R.udston in Y.orkshire mit acht Metern und der

von P.unchestown im Co. C.ounty K.ildare mit sieben Metern. Menhire können ausnahms-

weise verziert sein, einige tragen S.chlangen, S.piralen oder Gerätschaften in Symbolform.

 

Menhire mit menschlichen Konturen nennt man Statuenmenhire. Sie kommen rund um das

westliche M.ittelmeer, in der Schweiz und auf den K.analinseln vor. In D.eutschland sind die

drei B.amberger G.ötzen die einzige Exemplare dieser Art. Menhire stehen in Zusammen-

hang mit dem Totenkult. Regional wird auch die Auffassung vertreten, dass sie dem Sonnen-

kult gedient haben könnten.

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( BeschriebMenhir BeschriebHinkelstein Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa

Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Menhir bautasten

menhir メンヒル steenpaal Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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v

Alignement von Clendy ( prähistorische Steinallee um 4500 – 4000 vor Christus - 45 Menhiren und Statuenmenhiren - Megalithanlage ) bei Yverdon les bains im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Ein wirklich sehr schöner , friedlicher Platz

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Alignement von Clendy

 

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Das Alignement von Clendy ist eine prähistorische Steinallee in der Schweizer Gemeinde

Yverdon - les - Bains im Kanton Waadt /Vaud am Südostende des N.euenburgersees.

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Sie liegt in eine Waldlichtung am Ostrand der S.tadt nahe der Hauptstrasse in Richtung

E.stavayer - le - L.ac, besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist neben L.utry

und F.alera die eindrucksvollste Megalithanlage in der Schweiz.

.

.

Die Menhire sind zu zwei Alignements von ca. 50 m Länge und zu vier südlich der Reihen

liegenden Gruppen geordnet. Die 0,45 m - 4,5 m hohen Steine wurden erst 1878 in der

Folge der Juragewässer - Korrektion bei der Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt

und 1975 wieder aufgestellt.

.

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Von den kleineren, als wertvoll erachteten Menhiren, welche teilweise deutlich Kopf und

Schultern andeuten, stehen die Originale im M.useum von Yverdon. Im Ortsteil Clendy

stehen nur noch die entsprechenden Nachbildungen aus Beton.

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1986 wurde die gesamte Anlage restauriert. Manche Steine sind prähistorisch bearbeitet

worden und weisen geometrische und anthropomorphe Formen auf. Ein Vergleich mit

französischen Dekorformen verweist auf eine früheste Errichtung der Steine durch die Träger

der Chassey - Lagozza - Cortaillod Kultur um 4500-4000 v. Chr. Einzelne Steine können jünger

sein, da die Anlage noch bronzezeitlich genutzt wurde.

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Sage

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Für Clendy liefert uns eine Sage einige Hinweise zur Bedeutung. Gleichzeitig liefert sie auch

eine Erklärung für die vielen, einzelnen Menhire, die rings um den N.euenburgersee - Bieler-

s.ee - M.urtensee verteilt sind.

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Das Mädchen und der R.abe

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Vor langer Zeit lebten in einem D.orf im Osten F.rankreichs, nahe der heutigen Romandie in

der Schweiz, einige sehr arme Bauern. Eines Tages fand ein junges Bauernmädchen dieses

Dorfes einen verletzten R.aben und nahm ihn mit in das Dorf um ihn gesund zu pflegen.

 

In der N.acht erschien ihr der R.abe im Traum und sagte, dass er sich für die Pflege eines

Tages sehr dankbar erweisen würde. Das Mädchen pflegte den V.ogel dann einige Zeit, bis

dieser eines Morgens seine F.lügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

 

Er flatterte drei Runden über die Köpfe der versammelten Dorfbewohner hinweg und gab

dabei ein gekrächzte von sich, als ob er mit den Bauern reden wollte. In jener Zeit galten

R.aben als sehr weise Vögel.

 

Das Mädchen erinnerte sich auch an den Traum und so nahm man an, das die Dorfbewohner

dem R.aben folgen sollten, damit dieser seine Dankbarkeit beweisen konnte. Da die Bauern

in ihrem Dorf nicht viel zu verlieren hatten, packten alle ihre spärliche Habe zusammen und

folgten kurz entschlossen dem F.lug des R.aben.

 

Sie zogen und wanderten quer durch das Land bis Sie das Gebiet der drei Seen erreichten.

Hier blieb der R.abe in der Luft stehen und warf einen riesigen S.chatten über die prächtige

Seenlandschaf und das weite grüne Land.

 

Die Bauern sahen dies Aufforderung sich hier niederzulassen und beschlossen, zunächst

das südliche Ende des heutigen N.euenburgersees in Augenschein zu nehmen. Die Gegend

von Clendy.

 

Der S.ee mit seinen grünen Ufern war lieblich anzusehen und das Wasser strahlte wunder-

schön wenn die S.onne darauf schien. Hier wollte man bleiben und eine erste Siedlung er-

richten.

 

Aus Dankbarkeit gegenüber dem R.aben für diese prächtige Land errichteten die Bauern

später ein Boden - Denkmal aus vielen, grossen Menhiren entlang der Schattenlinien, die

der V.ogel bei der Ankunft „ im gelobten Land “ in die Seenlandschaft geworfen hatte.

 

Im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte wurden immer mehr Menhire entlang dieser

Schattenlinien aufgestellt, um die Erinnerung an den glückbringenden Raben wach zu halten.

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Siehe auch : www.terraner.de/Clendy.htm

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Kontext

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Neben den 15 einzeln stehenden Menhiren, mit 2 - 4 m Höhe, die primär im Gebiet der Jura-

seen stehen, gab es bis zum Jahre 2002 drei große Alignements, ( L.utry ) so dass in der

Schweiz etwa 100 Menhire und Statuenmenhire bekannt waren.

 

Im Jahre 2002 wurde in B.evaix T.reytel - A S.ugiez zwei neue Statuenmenhire gefunden, die

wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert vergraben wurden. Der größere ist ein Statuenmenhir

der 3,35 m lang und 1,4 m breit ist und 2,8 Tonnen wiegt.

 

Der kleinere ist 2,5 m lang und 0,9 m breit und wiegt 1,2 Tonnen. In B.evaix T.reytel-A S.ugiez

kam außerdem eine Steinreihe aus zwölf Menhiren zu Tage, von denen zwei zerbrochen, und

neun vollständig erhalten waren.

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( BeschriebMenhireYverdon BeschriebMenhireYverdonLesBains AlignementYverdon

KantonWaadt KantonVaudt Menhir bautasten menhir メンヒル steenpaal Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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Menhir

 

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Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder

minder großen“ Monolithen und bedeutet „Langer Stein“ (maen = Stein, hir = lang). Diese

Bezeichnung fand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Fachausdruck

Eingang in die archäologische Fachliteratur F.rankreichs und Kontinentaleuropas. Menhire

werden von Laien auch Hinkelsteine genannt. Menhire haben regional auch andere Be-

zeichnungen.

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Terminologie

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.

Menhire unterscheiden sich von den Findlingen, die während der Eiszeit durch G.letscher

geformt und transportiert worden sind, dadurch, dass sie intenzionell vertikal gestellt und

in der Erde verankert wurden.

 

Sie müssen jedoch nicht zwangsläufig aus Findlingen bestehen. In vor- und frühgeschicht-

licher Zeit aufgestellte und teilweise mit Bildern und Schriftzeichen verzierte Steine, die auf

den ersten Blick an Menhire erinnern, sind aber von diesen zu trennen.

 

Bei den unbeschrifteten nordischen B.auta-, den i.rischen O.gham- und den R.unensteinen

der W.ikinger handelt es sich um Gedenksteine, die an individuelle Taten oder Personen

erinnern sollen.

 

Menhire sind bevorzugt an Berghängen, auf natürlichen Anhöhen, an Wegrändern, Wasser-

stellen und B.achläufen errichtet worden. Dadurch sind sie oftmals weithin sichtbar. Ihre

Formen variieren ein wenig.

 

Die meisten Menhire weisen Höhen zwischen einem und drei Metern auf. Die höchsten

Exemplare außerhalb der B.retagne sind der R.udston in Y.orkshire mit acht Metern und der

von P.unchestown im Co. C.ounty K.ildare mit sieben Metern. Menhire können ausnahms-

weise verziert sein, einige tragen S.chlangen, S.piralen oder Gerätschaften in Symbolform.

 

Menhire mit menschlichen Konturen nennt man Statuenmenhire. Sie kommen rund um das

westliche M.ittelmeer, in der Schweiz und auf den K.analinseln vor. In D.eutschland sind die

drei B.amberger G.ötzen die einzige Exemplare dieser Art. Menhire stehen in Zusammen-

hang mit dem Totenkult. Regional wird auch die Auffassung vertreten, dass sie dem Sonnen-

kult gedient haben könnten.

.

.

.

.

( BeschriebMenhir BeschriebHinkelstein Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa

Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Menhir bautasten

menhir メンヒル steenpaal Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

.

.

.

.

***************************************************************************************************************

.

.

M.enhire - W.anderung im K.anton W.aadt am Donnerstag den 19. August 2010 :

.

.

Mit dem Z.ug von B.ern über N.euenburg - N.euchâtel nach Y.verdon l.es B.ains

.

.

B.ahnhof Y.verdons l.es bains - M.enhire bei A.lignement von C.lendy - G.randson - M.enhir von G.randson - C.hampagne - M.enhir von B.onvillars - M.enhire bei C.orcelles - p.rès - C.oncise - V.aumarcus - D.orfeingang S.t. A.ubin

.

.

P.er A.utostop zum B.ahnhof von S.t. A.ubin mit dem Z.ug über N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

.

.

***************************************************************************************************************

 

Hurni100819 AlbumZZZZ100819MenhirewanderungWaadt KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280116

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NIF

Alignement von Clendy ( prähistorische Steinallee um 4500 – 4000 vor Christus - 45 Menhiren und Statuenmenhiren - Megalithanlage ) bei Yverdon les bains im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

.

.

.

Ein wirklich sehr schöner , friedlicher Platz

.

.

.

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Alignement von Clendy

 

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**************************************************************************************************************

.

.

.

Das Alignement von Clendy ist eine prähistorische Steinallee in der Schweizer Gemeinde

Yverdon - les - Bains im Kanton Waadt /Vaud am Südostende des N.euenburgersees.

.

.

.

Sie liegt in eine Waldlichtung am Ostrand der S.tadt nahe der Hauptstrasse in Richtung

E.stavayer - le - L.ac, besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist neben L.utry

und F.alera die eindrucksvollste Megalithanlage in der Schweiz.

.

.

Die Menhire sind zu zwei Alignements von ca. 50 m Länge und zu vier südlich der Reihen

liegenden Gruppen geordnet. Die 0,45 m - 4,5 m hohen Steine wurden erst 1878 in der

Folge der Juragewässer - Korrektion bei der Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt

und 1975 wieder aufgestellt.

.

.

Von den kleineren, als wertvoll erachteten Menhiren, welche teilweise deutlich Kopf und

Schultern andeuten, stehen die Originale im M.useum von Yverdon. Im Ortsteil Clendy

stehen nur noch die entsprechenden Nachbildungen aus Beton.

.

.

1986 wurde die gesamte Anlage restauriert. Manche Steine sind prähistorisch bearbeitet

worden und weisen geometrische und anthropomorphe Formen auf. Ein Vergleich mit

französischen Dekorformen verweist auf eine früheste Errichtung der Steine durch die Träger

der Chassey - Lagozza - Cortaillod Kultur um 4500-4000 v. Chr. Einzelne Steine können jünger

sein, da die Anlage noch bronzezeitlich genutzt wurde.

.

.

.

**************************************************************************************************************

Sage

**************************************************************************************************************

.

.

.

Für Clendy liefert uns eine Sage einige Hinweise zur Bedeutung. Gleichzeitig liefert sie auch

eine Erklärung für die vielen, einzelnen Menhire, die rings um den N.euenburgersee - Bieler-

s.ee - M.urtensee verteilt sind.

.

.

.

**************************************************************************************************************

Das Mädchen und der R.abe

**************************************************************************************************************

.

.

.

Vor langer Zeit lebten in einem D.orf im Osten F.rankreichs, nahe der heutigen Romandie in

der Schweiz, einige sehr arme Bauern. Eines Tages fand ein junges Bauernmädchen dieses

Dorfes einen verletzten R.aben und nahm ihn mit in das Dorf um ihn gesund zu pflegen.

 

In der N.acht erschien ihr der R.abe im Traum und sagte, dass er sich für die Pflege eines

Tages sehr dankbar erweisen würde. Das Mädchen pflegte den V.ogel dann einige Zeit, bis

dieser eines Morgens seine F.lügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

 

Er flatterte drei Runden über die Köpfe der versammelten Dorfbewohner hinweg und gab

dabei ein gekrächzte von sich, als ob er mit den Bauern reden wollte. In jener Zeit galten

R.aben als sehr weise Vögel.

 

Das Mädchen erinnerte sich auch an den Traum und so nahm man an, das die Dorfbewohner

dem R.aben folgen sollten, damit dieser seine Dankbarkeit beweisen konnte. Da die Bauern

in ihrem Dorf nicht viel zu verlieren hatten, packten alle ihre spärliche Habe zusammen und

folgten kurz entschlossen dem F.lug des R.aben.

 

Sie zogen und wanderten quer durch das Land bis Sie das Gebiet der drei Seen erreichten.

Hier blieb der R.abe in der Luft stehen und warf einen riesigen S.chatten über die prächtige

Seenlandschaf und das weite grüne Land.

 

Die Bauern sahen dies Aufforderung sich hier niederzulassen und beschlossen, zunächst

das südliche Ende des heutigen N.euenburgersees in Augenschein zu nehmen. Die Gegend

von Clendy.

 

Der S.ee mit seinen grünen Ufern war lieblich anzusehen und das Wasser strahlte wunder-

schön wenn die S.onne darauf schien. Hier wollte man bleiben und eine erste Siedlung er-

richten.

 

Aus Dankbarkeit gegenüber dem R.aben für diese prächtige Land errichteten die Bauern

später ein Boden - Denkmal aus vielen, grossen Menhiren entlang der Schattenlinien, die

der V.ogel bei der Ankunft „ im gelobten Land “ in die Seenlandschaft geworfen hatte.

 

Im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte wurden immer mehr Menhire entlang dieser

Schattenlinien aufgestellt, um die Erinnerung an den glückbringenden Raben wach zu halten.

.

.

.

.

Siehe auch : www.terraner.de/Clendy.htm

.

.

.

.

**************************************************************************************************************

Kontext

**************************************************************************************************************

.

.

Neben den 15 einzeln stehenden Menhiren, mit 2 - 4 m Höhe, die primär im Gebiet der Jura-

seen stehen, gab es bis zum Jahre 2002 drei große Alignements, ( L.utry ) so dass in der

Schweiz etwa 100 Menhire und Statuenmenhire bekannt waren.

 

Im Jahre 2002 wurde in B.evaix T.reytel - A S.ugiez zwei neue Statuenmenhire gefunden, die

wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert vergraben wurden. Der größere ist ein Statuenmenhir

der 3,35 m lang und 1,4 m breit ist und 2,8 Tonnen wiegt.

 

Der kleinere ist 2,5 m lang und 0,9 m breit und wiegt 1,2 Tonnen. In B.evaix T.reytel-A S.ugiez

kam außerdem eine Steinreihe aus zwölf Menhiren zu Tage, von denen zwei zerbrochen, und

neun vollständig erhalten waren.

.

.

.

.

( BeschriebMenhireYverdon BeschriebMenhireYverdonLesBains AlignementYverdon

KantonWaadt KantonVaudt Menhir bautasten menhir メンヒル steenpaal Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

.

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Menhir

 

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.

.

.

Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder

minder großen“ Monolithen und bedeutet „Langer Stein“ (maen = Stein, hir = lang). Diese

Bezeichnung fand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Fachausdruck

Eingang in die archäologische Fachliteratur F.rankreichs und Kontinentaleuropas. Menhire

werden von Laien auch Hinkelsteine genannt. Menhire haben regional auch andere Be-

zeichnungen.

.

.

.

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Terminologie

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.

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Menhire unterscheiden sich von den Findlingen, die während der Eiszeit durch G.letscher

geformt und transportiert worden sind, dadurch, dass sie intenzionell vertikal gestellt und

in der Erde verankert wurden.

 

Sie müssen jedoch nicht zwangsläufig aus Findlingen bestehen. In vor- und frühgeschicht-

licher Zeit aufgestellte und teilweise mit Bildern und Schriftzeichen verzierte Steine, die auf

den ersten Blick an Menhire erinnern, sind aber von diesen zu trennen.

 

Bei den unbeschrifteten nordischen B.auta-, den i.rischen O.gham- und den R.unensteinen

der W.ikinger handelt es sich um Gedenksteine, die an individuelle Taten oder Personen

erinnern sollen.

 

Menhire sind bevorzugt an Berghängen, auf natürlichen Anhöhen, an Wegrändern, Wasser-

stellen und B.achläufen errichtet worden. Dadurch sind sie oftmals weithin sichtbar. Ihre

Formen variieren ein wenig.

 

Die meisten Menhire weisen Höhen zwischen einem und drei Metern auf. Die höchsten

Exemplare außerhalb der B.retagne sind der R.udston in Y.orkshire mit acht Metern und der

von P.unchestown im Co. C.ounty K.ildare mit sieben Metern. Menhire können ausnahms-

weise verziert sein, einige tragen S.chlangen, S.piralen oder Gerätschaften in Symbolform.

 

Menhire mit menschlichen Konturen nennt man Statuenmenhire. Sie kommen rund um das

westliche M.ittelmeer, in der Schweiz und auf den K.analinseln vor. In D.eutschland sind die

drei B.amberger G.ötzen die einzige Exemplare dieser Art. Menhire stehen in Zusammen-

hang mit dem Totenkult. Regional wird auch die Auffassung vertreten, dass sie dem Sonnen-

kult gedient haben könnten.

.

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( BeschriebMenhir BeschriebHinkelstein Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa

Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Menhir bautasten

menhir メンヒル steenpaal Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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M.enhire - W.anderung im K.anton W.aadt am Donnerstag den 19. August 2010 :

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Mit dem Z.ug von B.ern über N.euenburg - N.euchâtel nach Y.verdon l.es B.ains

.

.

B.ahnhof Y.verdons l.es bains - M.enhire bei A.lignement von C.lendy - G.randson - M.enhir von G.randson - C.hampagne - M.enhir von B.onvillars - M.enhire bei C.orcelles - p.rès - C.oncise - V.aumarcus - D.orfeingang S.t. A.ubin

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P.er A.utostop zum B.ahnhof von S.t. A.ubin mit dem Z.ug über N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

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Hurni100819 AlbumZZZZ100819MenhirewanderungWaadt KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280116

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NIF

Alignement von Clendy ( prähistorische Steinallee um 4500 – 4000 vor Christus - 45 Menhiren und Statuenmenhiren - Megalithanlage ) bei Yverdon les bains im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Ein wirklich sehr schöner , friedlicher Platz

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Alignement von Clendy

 

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Das Alignement von Clendy ist eine prähistorische Steinallee in der Schweizer Gemeinde

Yverdon - les - Bains im Kanton Waadt /Vaud am Südostende des N.euenburgersees.

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Sie liegt in eine Waldlichtung am Ostrand der S.tadt nahe der Hauptstrasse in Richtung

E.stavayer - le - L.ac, besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist neben L.utry

und F.alera die eindrucksvollste Megalithanlage in der Schweiz.

.

.

Die Menhire sind zu zwei Alignements von ca. 50 m Länge und zu vier südlich der Reihen

liegenden Gruppen geordnet. Die 0,45 m - 4,5 m hohen Steine wurden erst 1878 in der

Folge der Juragewässer - Korrektion bei der Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt

und 1975 wieder aufgestellt.

.

.

Von den kleineren, als wertvoll erachteten Menhiren, welche teilweise deutlich Kopf und

Schultern andeuten, stehen die Originale im M.useum von Yverdon. Im Ortsteil Clendy

stehen nur noch die entsprechenden Nachbildungen aus Beton.

.

.

1986 wurde die gesamte Anlage restauriert. Manche Steine sind prähistorisch bearbeitet

worden und weisen geometrische und anthropomorphe Formen auf. Ein Vergleich mit

französischen Dekorformen verweist auf eine früheste Errichtung der Steine durch die Träger

der Chassey - Lagozza - Cortaillod Kultur um 4500-4000 v. Chr. Einzelne Steine können jünger

sein, da die Anlage noch bronzezeitlich genutzt wurde.

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Sage

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Für Clendy liefert uns eine Sage einige Hinweise zur Bedeutung. Gleichzeitig liefert sie auch

eine Erklärung für die vielen, einzelnen Menhire, die rings um den N.euenburgersee - Bieler-

s.ee - M.urtensee verteilt sind.

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Das Mädchen und der R.abe

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Vor langer Zeit lebten in einem D.orf im Osten F.rankreichs, nahe der heutigen Romandie in

der Schweiz, einige sehr arme Bauern. Eines Tages fand ein junges Bauernmädchen dieses

Dorfes einen verletzten R.aben und nahm ihn mit in das Dorf um ihn gesund zu pflegen.

 

In der N.acht erschien ihr der R.abe im Traum und sagte, dass er sich für die Pflege eines

Tages sehr dankbar erweisen würde. Das Mädchen pflegte den V.ogel dann einige Zeit, bis

dieser eines Morgens seine F.lügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

 

Er flatterte drei Runden über die Köpfe der versammelten Dorfbewohner hinweg und gab

dabei ein gekrächzte von sich, als ob er mit den Bauern reden wollte. In jener Zeit galten

R.aben als sehr weise Vögel.

 

Das Mädchen erinnerte sich auch an den Traum und so nahm man an, das die Dorfbewohner

dem R.aben folgen sollten, damit dieser seine Dankbarkeit beweisen konnte. Da die Bauern

in ihrem Dorf nicht viel zu verlieren hatten, packten alle ihre spärliche Habe zusammen und

folgten kurz entschlossen dem F.lug des R.aben.

 

Sie zogen und wanderten quer durch das Land bis Sie das Gebiet der drei Seen erreichten.

Hier blieb der R.abe in der Luft stehen und warf einen riesigen S.chatten über die prächtige

Seenlandschaf und das weite grüne Land.

 

Die Bauern sahen dies Aufforderung sich hier niederzulassen und beschlossen, zunächst

das südliche Ende des heutigen N.euenburgersees in Augenschein zu nehmen. Die Gegend

von Clendy.

 

Der S.ee mit seinen grünen Ufern war lieblich anzusehen und das Wasser strahlte wunder-

schön wenn die S.onne darauf schien. Hier wollte man bleiben und eine erste Siedlung er-

richten.

 

Aus Dankbarkeit gegenüber dem R.aben für diese prächtige Land errichteten die Bauern

später ein Boden - Denkmal aus vielen, grossen Menhiren entlang der Schattenlinien, die

der V.ogel bei der Ankunft „ im gelobten Land “ in die Seenlandschaft geworfen hatte.

 

Im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte wurden immer mehr Menhire entlang dieser

Schattenlinien aufgestellt, um die Erinnerung an den glückbringenden Raben wach zu halten.

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Siehe auch : www.terraner.de/Clendy.htm

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Kontext

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Neben den 15 einzeln stehenden Menhiren, mit 2 - 4 m Höhe, die primär im Gebiet der Jura-

seen stehen, gab es bis zum Jahre 2002 drei große Alignements, ( L.utry ) so dass in der

Schweiz etwa 100 Menhire und Statuenmenhire bekannt waren.

 

Im Jahre 2002 wurde in B.evaix T.reytel - A S.ugiez zwei neue Statuenmenhire gefunden, die

wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert vergraben wurden. Der größere ist ein Statuenmenhir

der 3,35 m lang und 1,4 m breit ist und 2,8 Tonnen wiegt.

 

Der kleinere ist 2,5 m lang und 0,9 m breit und wiegt 1,2 Tonnen. In B.evaix T.reytel-A S.ugiez

kam außerdem eine Steinreihe aus zwölf Menhiren zu Tage, von denen zwei zerbrochen, und

neun vollständig erhalten waren.

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( BeschriebMenhireYverdon BeschriebMenhireYverdonLesBains AlignementYverdon

KantonWaadt KantonVaudt Menhir bautasten menhir メンヒル steenpaal Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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Menhir

 

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Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder

minder großen“ Monolithen und bedeutet „Langer Stein“ (maen = Stein, hir = lang). Diese

Bezeichnung fand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Fachausdruck

Eingang in die archäologische Fachliteratur F.rankreichs und Kontinentaleuropas. Menhire

werden von Laien auch Hinkelsteine genannt. Menhire haben regional auch andere Be-

zeichnungen.

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Terminologie

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Menhire unterscheiden sich von den Findlingen, die während der Eiszeit durch G.letscher

geformt und transportiert worden sind, dadurch, dass sie intenzionell vertikal gestellt und

in der Erde verankert wurden.

 

Sie müssen jedoch nicht zwangsläufig aus Findlingen bestehen. In vor- und frühgeschicht-

licher Zeit aufgestellte und teilweise mit Bildern und Schriftzeichen verzierte Steine, die auf

den ersten Blick an Menhire erinnern, sind aber von diesen zu trennen.

 

Bei den unbeschrifteten nordischen B.auta-, den i.rischen O.gham- und den R.unensteinen

der W.ikinger handelt es sich um Gedenksteine, die an individuelle Taten oder Personen

erinnern sollen.

 

Menhire sind bevorzugt an Berghängen, auf natürlichen Anhöhen, an Wegrändern, Wasser-

stellen und B.achläufen errichtet worden. Dadurch sind sie oftmals weithin sichtbar. Ihre

Formen variieren ein wenig.

 

Die meisten Menhire weisen Höhen zwischen einem und drei Metern auf. Die höchsten

Exemplare außerhalb der B.retagne sind der R.udston in Y.orkshire mit acht Metern und der

von P.unchestown im Co. C.ounty K.ildare mit sieben Metern. Menhire können ausnahms-

weise verziert sein, einige tragen S.chlangen, S.piralen oder Gerätschaften in Symbolform.

 

Menhire mit menschlichen Konturen nennt man Statuenmenhire. Sie kommen rund um das

westliche M.ittelmeer, in der Schweiz und auf den K.analinseln vor. In D.eutschland sind die

drei B.amberger G.ötzen die einzige Exemplare dieser Art. Menhire stehen in Zusammen-

hang mit dem Totenkult. Regional wird auch die Auffassung vertreten, dass sie dem Sonnen-

kult gedient haben könnten.

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( BeschriebMenhir BeschriebHinkelstein Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa

Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Menhir bautasten

menhir メンヒル steenpaal Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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M.enhire - W.anderung im K.anton W.aadt am Donnerstag den 19. August 2010 :

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Mit dem Z.ug von B.ern über N.euenburg - N.euchâtel nach Y.verdon l.es B.ains

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B.ahnhof Y.verdons l.es bains - M.enhire bei A.lignement von C.lendy - G.randson - M.enhir von G.randson - C.hampagne - M.enhir von B.onvillars - M.enhire bei C.orcelles - p.rès - C.oncise - V.aumarcus - D.orfeingang S.t. A.ubin

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P.er A.utostop zum B.ahnhof von S.t. A.ubin mit dem Z.ug über N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

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E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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NIF

Alignement von Clendy ( prähistorische Steinallee um 4500 – 4000 vor Christus - 45 Menhiren und Statuenmenhiren - Megalithanlage ) bei Yverdon les bains im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Ein wirklich sehr schöner , friedlicher Platz

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Alignement von Clendy

 

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Das Alignement von Clendy ist eine prähistorische Steinallee in der Schweizer Gemeinde

Yverdon - les - Bains im Kanton Waadt /Vaud am Südostende des N.euenburgersees.

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Sie liegt in eine Waldlichtung am Ostrand der S.tadt nahe der Hauptstrasse in Richtung

E.stavayer - le - L.ac, besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist neben L.utry

und F.alera die eindrucksvollste Megalithanlage in der Schweiz.

.

.

Die Menhire sind zu zwei Alignements von ca. 50 m Länge und zu vier südlich der Reihen

liegenden Gruppen geordnet. Die 0,45 m - 4,5 m hohen Steine wurden erst 1878 in der

Folge der Juragewässer - Korrektion bei der Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt

und 1975 wieder aufgestellt.

.

.

Von den kleineren, als wertvoll erachteten Menhiren, welche teilweise deutlich Kopf und

Schultern andeuten, stehen die Originale im M.useum von Yverdon. Im Ortsteil Clendy

stehen nur noch die entsprechenden Nachbildungen aus Beton.

.

.

1986 wurde die gesamte Anlage restauriert. Manche Steine sind prähistorisch bearbeitet

worden und weisen geometrische und anthropomorphe Formen auf. Ein Vergleich mit

französischen Dekorformen verweist auf eine früheste Errichtung der Steine durch die Träger

der Chassey - Lagozza - Cortaillod Kultur um 4500-4000 v. Chr. Einzelne Steine können jünger

sein, da die Anlage noch bronzezeitlich genutzt wurde.

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Sage

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Für Clendy liefert uns eine Sage einige Hinweise zur Bedeutung. Gleichzeitig liefert sie auch

eine Erklärung für die vielen, einzelnen Menhire, die rings um den N.euenburgersee - Bieler-

s.ee - M.urtensee verteilt sind.

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Das Mädchen und der R.abe

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Vor langer Zeit lebten in einem D.orf im Osten F.rankreichs, nahe der heutigen Romandie in

der Schweiz, einige sehr arme Bauern. Eines Tages fand ein junges Bauernmädchen dieses

Dorfes einen verletzten R.aben und nahm ihn mit in das Dorf um ihn gesund zu pflegen.

 

In der N.acht erschien ihr der R.abe im Traum und sagte, dass er sich für die Pflege eines

Tages sehr dankbar erweisen würde. Das Mädchen pflegte den V.ogel dann einige Zeit, bis

dieser eines Morgens seine F.lügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

 

Er flatterte drei Runden über die Köpfe der versammelten Dorfbewohner hinweg und gab

dabei ein gekrächzte von sich, als ob er mit den Bauern reden wollte. In jener Zeit galten

R.aben als sehr weise Vögel.

 

Das Mädchen erinnerte sich auch an den Traum und so nahm man an, das die Dorfbewohner

dem R.aben folgen sollten, damit dieser seine Dankbarkeit beweisen konnte. Da die Bauern

in ihrem Dorf nicht viel zu verlieren hatten, packten alle ihre spärliche Habe zusammen und

folgten kurz entschlossen dem F.lug des R.aben.

 

Sie zogen und wanderten quer durch das Land bis Sie das Gebiet der drei Seen erreichten.

Hier blieb der R.abe in der Luft stehen und warf einen riesigen S.chatten über die prächtige

Seenlandschaf und das weite grüne Land.

 

Die Bauern sahen dies Aufforderung sich hier niederzulassen und beschlossen, zunächst

das südliche Ende des heutigen N.euenburgersees in Augenschein zu nehmen. Die Gegend

von Clendy.

 

Der S.ee mit seinen grünen Ufern war lieblich anzusehen und das Wasser strahlte wunder-

schön wenn die S.onne darauf schien. Hier wollte man bleiben und eine erste Siedlung er-

richten.

 

Aus Dankbarkeit gegenüber dem R.aben für diese prächtige Land errichteten die Bauern

später ein Boden - Denkmal aus vielen, grossen Menhiren entlang der Schattenlinien, die

der V.ogel bei der Ankunft „ im gelobten Land “ in die Seenlandschaft geworfen hatte.

 

Im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte wurden immer mehr Menhire entlang dieser

Schattenlinien aufgestellt, um die Erinnerung an den glückbringenden Raben wach zu halten.

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Siehe auch : www.terraner.de/Clendy.htm

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Neben den 15 einzeln stehenden Menhiren, mit 2 - 4 m Höhe, die primär im Gebiet der Jura-

seen stehen, gab es bis zum Jahre 2002 drei große Alignements, ( L.utry ) so dass in der

Schweiz etwa 100 Menhire und Statuenmenhire bekannt waren.

 

Im Jahre 2002 wurde in B.evaix T.reytel - A S.ugiez zwei neue Statuenmenhire gefunden, die

wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert vergraben wurden. Der größere ist ein Statuenmenhir

der 3,35 m lang und 1,4 m breit ist und 2,8 Tonnen wiegt.

 

Der kleinere ist 2,5 m lang und 0,9 m breit und wiegt 1,2 Tonnen. In B.evaix T.reytel-A S.ugiez

kam außerdem eine Steinreihe aus zwölf Menhiren zu Tage, von denen zwei zerbrochen, und

neun vollständig erhalten waren.

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( BeschriebMenhireYverdon BeschriebMenhireYverdonLesBains AlignementYverdon

KantonWaadt KantonVaudt Menhir bautasten menhir メンヒル steenpaal Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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Menhir

 

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Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder

minder großen“ Monolithen und bedeutet „Langer Stein“ (maen = Stein, hir = lang). Diese

Bezeichnung fand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Fachausdruck

Eingang in die archäologische Fachliteratur F.rankreichs und Kontinentaleuropas. Menhire

werden von Laien auch Hinkelsteine genannt. Menhire haben regional auch andere Be-

zeichnungen.

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Terminologie

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Menhire unterscheiden sich von den Findlingen, die während der Eiszeit durch G.letscher

geformt und transportiert worden sind, dadurch, dass sie intenzionell vertikal gestellt und

in der Erde verankert wurden.

 

Sie müssen jedoch nicht zwangsläufig aus Findlingen bestehen. In vor- und frühgeschicht-

licher Zeit aufgestellte und teilweise mit Bildern und Schriftzeichen verzierte Steine, die auf

den ersten Blick an Menhire erinnern, sind aber von diesen zu trennen.

 

Bei den unbeschrifteten nordischen B.auta-, den i.rischen O.gham- und den R.unensteinen

der W.ikinger handelt es sich um Gedenksteine, die an individuelle Taten oder Personen

erinnern sollen.

 

Menhire sind bevorzugt an Berghängen, auf natürlichen Anhöhen, an Wegrändern, Wasser-

stellen und B.achläufen errichtet worden. Dadurch sind sie oftmals weithin sichtbar. Ihre

Formen variieren ein wenig.

 

Die meisten Menhire weisen Höhen zwischen einem und drei Metern auf. Die höchsten

Exemplare außerhalb der B.retagne sind der R.udston in Y.orkshire mit acht Metern und der

von P.unchestown im Co. C.ounty K.ildare mit sieben Metern. Menhire können ausnahms-

weise verziert sein, einige tragen S.chlangen, S.piralen oder Gerätschaften in Symbolform.

 

Menhire mit menschlichen Konturen nennt man Statuenmenhire. Sie kommen rund um das

westliche M.ittelmeer, in der Schweiz und auf den K.analinseln vor. In D.eutschland sind die

drei B.amberger G.ötzen die einzige Exemplare dieser Art. Menhire stehen in Zusammen-

hang mit dem Totenkult. Regional wird auch die Auffassung vertreten, dass sie dem Sonnen-

kult gedient haben könnten.

.

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( BeschriebMenhir BeschriebHinkelstein Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa

Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Menhir bautasten

menhir メンヒル steenpaal Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

.

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M.enhire - W.anderung im K.anton W.aadt am Donnerstag den 19. August 2010 :

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Mit dem Z.ug von B.ern über N.euenburg - N.euchâtel nach Y.verdon l.es B.ains

.

.

B.ahnhof Y.verdons l.es bains - M.enhire bei A.lignement von C.lendy - G.randson - M.enhir von G.randson - C.hampagne - M.enhir von B.onvillars - M.enhire bei C.orcelles - p.rès - C.oncise - V.aumarcus - D.orfeingang S.t. A.ubin

.

.

P.er A.utostop zum B.ahnhof von S.t. A.ubin mit dem Z.ug über N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

.

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Hurni100819 AlbumZZZZ100819MenhirewanderungWaadt KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280116

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NIF

Schloss Chillon ( Erwähnt 1005 - Wasserburg Burg château castle castello ) am Genfersee - Lac Léman in Veytaux bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz

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Dampfschiff DS La Suisse ( Baujahr 1908 - 1910 - Bauwerft Sulzer Winterthur - Länge 78.50 m - Breite 15.90 m - Maschinenleistung 1.400 PS - Grösster Raddampfer der Schweiz - Schaufelraddampfer Salondampfer Kursschiff Schiff ship bateau nave ) der CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman aus der Belle - Époque auf dem Genfersee - Lac Léman bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz

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Schloss Chillon – Château de Chillon

 

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Das Schloss Chillon befindet sich fünf Kilometer südöstlich von M.ontreux am G.enfers.ee - L.ac L.éman im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz.

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Es ist eine der Wasserburgen der Schweiz und berühmt für seine Lage auf einem Felsen am U.fer des G.enfers.ees.

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Mit 300'000 Besuchern pro Jahr ist es das meistbesuchte historische Gebäude der Schweiz.

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Dank der reich gegliederten Bauform und der Lage am S.ee vor einer imposanten B.ergk,ulisse zählt das Monument seit dem 18. J.ahrhundert zu den beliebtesten landschaftlichen B.ildv,orlagen in der Westschweiz.

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Die enge D.urchg,angss,telle bei der Burg zwischen dem S.ee und steil aufragenden B.ergen erleichterte die K.ontrolle der S.trasse von L.ausanne zum G.rossen S.t. B.ernh.ard und über den S.implonp,ass. An dieser Stelle lag im Mittelalter eine wichtige und

ertragreiche Z.olls.tation.

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Der Felsen, den das Schloss Chillon vollständig einnimmt, war bereits in der B.ronzezeit bewohnt. Die ältesten noch heute sichtbaren Bebauungen stammen aus dem 11. Jahrhundert, als das Schloss dem B.ischof von S.itten ( französisch: S.ion ) gehörte.

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Im 12. Jahrhundert ging das Schloss an die S.avoyer über. Aus dieser Zeit stammt die l.andseitige Burgm.auer ( unter T.homas I. von S.avoyen gebaut ) und die noch heute sichtbare Bauform mit mehreren I.nnenh.öfen. Einzelne Räume weisen eine hervor-

ragende Bauausstattung auf, die teilweise noch aus der Zeit der Savoyer stammt.

 

Auf der L.ands.eite der Festung ließ P.eter II. von S.avoyen bereits 1.2.5.5 drei halbrunde Türme bauen, die im 14. und 15. Jahrhundert weiter ausgebaut wurden und zur besseren Verteidigung S.chiesss.charten und G.ussl.öcher erhielten.

 

In die Mauern wurden W.ehrgänge eingebaut. Diese ständigen Umbauten lohnten sich:

Von hier konnte der der S.chiffsv.erkehr auf dem G.enfers.ee und der bedeutende L.andw.eg entlang des S.ees zum S.t.-B.ernh.ard - P.ass beherrscht und mit Z.öllen belegt werden.

 

Die Burg enthält grosse R.epräsentationsräume für f.estliche E.mpfänge, aber auch gemütliche W.ohnr.äume mit W.andm.alereien und alten K.aminen. Immerhin diente die

Burg den G.rafen von S.avoyen als Schlossr.esidenz. Jedoch nur bis zum Ende des 15. J.ahrhunderts, danach hielt nur noch ein B.urgv.ogt W.ache.

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Das Schloss wurde 1.5.3.6 bei der Eroberung der savoyischen Waadt von den B.ernern eingenommen, nachdem sie 60 Jahre zuvor unverrichteter Dinge abziehen mussten.

 

Diesmal floh die Besatzung in den S.ee. Dabei befreiten die B.erner F.rancois B.onivard ( 1.4.9.6 - 1.5.7.0 ), den P.rior aus G.enf, der wegen seines E.intrettens für die R.eformation und die U.na.bhängigkeit G.enfs von den S.avoyern 6 Jahre zuvor eingekerkert worden war.

 

L.ord B.yrons berühmtes G.edicht - Der G.efangene von Chillon - befasst sich mit diesem T.hema, nachdem er 1.8.1.6 die Burg besucht hatte. ( Burg samt B.yron – B.ezug findet sich

dann noch einmal in A.ndersens E.isj.ungf.rau verarbeitet ).

 

Die S.äule, an die B.onivard jahrelang gekettet war, kann in den G.efängnisräumen an der S.eeseite der Burg besichtigt werden.

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An die Zeit der b.ernischen H.errschaft erinnert bis heute das grosse, nur teilweise erhaltene, an der S.ees.eite der Burg auf die U.mf.assungsm.auer gemalte B.erner W.appen.

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Nach der Eroberung war das Schloss bis 1.7.3.3 Sitz der Vögte von Chillon. Seit 1.7.9.8 ist es im Besitz des Kantons Waadt ( französisch: Vaud ), der es unter anderem als Z.eugh.aus, W.affenl.ager, I.nvalidenhos.pital und auch als G.efängnis benutzte.

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Im 19. Jahrhundert wäre Chillon beinahe als S.teinb.ruch für den E.isenb.ahnb.au abgerissen worden, hätte nicht ein geschichtlich interessierter Abgeordneter dagegen protestiert.

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Im frühen 20. Jahrhundert liess der Kanton in einem aufwändigen Restaurierungsprojekt einen historischen Zustand des Bauwerks wiederherstellen ( D.enkmalpflege ).

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Die Burg erreicht man über eine H.olzb.rücke aus dem 18. Jahrhundert, welche damals eine Z.ugb.rücke ersetzte. Die gesamte Anlage besteht aus 25 Gebäuden, die sich um drei Höfe gruppieren, die von zwei R.ingm.auern geschützt werden.

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( BeschriebSchlossChillon AlbumSchlossChillon AlbumSchweizerSchlösserBurgenundRuinen

AlbumSchlösserKantonWaadt SchlossChillon ChâteauChillon Kanton Waadt Vaud KantonWaadt KantonVaud Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte

History Gebäude Building Archidektur Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )

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Dampfschiff La Suisse

 

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Schiffsdaten

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- Flagge : Schweiz

 

- Schiffstyp : Raddampfer

 

- Reederei Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman

 

- Bauwerft Sulzer, W.interthur

 

- Stapellauf 1910

 

- Indienststellung 25. Mai 1910

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Schiffsmaße und Besatzung

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- Länge 78 m ( Lüa )

 

- Breite 15,9 m

 

- Tiefgang max. 1,68 m

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Maschine

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- Maschine 2-Zyl.-Verbundmaschine

 

- Maschinenleistung 1.400 PS (1.030 kW)

 

- Propeller : 2 Seitenräder

 

- Transportkapazitäten : Zugelassene Passagierzahl 850 ( aktuell; ursprünglich 1500 )

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Die La Suisse ist ein Schaufelraddampfer auf dem Genfersee. Das 1910 erbaute Schiff ist

der grösste Raddampfer der Schweiz.

 

Bis zur Inbetriebnahme des M.otorschiffes L.ausanne ( 1.9.9.1 ) war die La Suisse Flag-

gschiff der Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman ( CGN ), welche die

Personenschifffahrt auf dem gesamten Genfersee betreibt. Noch heute verkehrt die La

Suisse als einer von fünf aktiven Raddampfern des Genfersees im Kursverkehr und gilt

als Flaggschiff der Belle - Époque - Dampferflotte der CGN.

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Geschichte

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Im Jahre 1908 wurde der Bau eines neuen Dampfschiffes für den Genfersee beschlossen,

welches an Grösse und Komfort alle je auf einem Schweizer See verkehrenden Dampf-

schiffe übertreffen sollte. Erbaut wurde das Schiff von der Firma Sulzer in W.interthur.

1910 lief die La Suisse vom Stapel und wurde am 25. Mai desselben Jahres in den

Kursdienst aufgenommen.

 

Das Schiff hat über das Hauptdeck eine Länge von 73,80 m (Gesamtlänge 78 m), eine

Gesamtbreite von 15,90 Metern und einen mittleren Tiefgang (unbeladen) von 1,68

Metern. Angetrieben werden die zwei Schaufelräder von einer schrägliegenden Zwei-

Zylinder - Heissdampf - Verbund - maschine mit einer maximalen Leistung von 1.400 PS.

Die ursprüngliche Kapazität betrug 1500 Passagiere. Seit der letzten Renovation beträgt

die Kapazität des Schiffes 850 Personen, davon 254 Restaurantplätze.

 

Während des Z.weiten W.eltkriegs lag der Raddampfer still, wurde jedoch sorgfältig

konserviert. Seit 1960 wurden die ursprünglichen Dampfkessel nicht mehr mit Kohle,

sondern mit Schweröl beheizt. Gleichzeitig wurde das Schiff teilweise umgebaut.

 

Wegen Kesselschäden musste die La Suisse Ende 1.9.6.8 provisorisch ausser Dienst

gestellt werden, bis die alten Dampfkessel zusammen mit einer Grossrenovation des

gesamten Schiffes in den Jahren 1.9.7.0 – 1.9.7.1 durch einen neuen Dampfkessel er-

setzt wurden. 1.9.9.9 wurde der Brenner des Kessels ersetzt und auf leichtes Heizöl

umgestellt.

 

In den Jahren 2.0.0.7 – 2.0.0.9 erfolgte eine weitere Generalrenovation des Schiffs, bei

der unter anderem sein Äusseres wieder in den Originalzustand von 1910 zurückversetzt

wurde. Im J.uni 2.0.1.1 wurde die La Suisse zusammen mit den anderen Genfersee -

Schiffen der Belle Époque vom Regierungsrat des Kantons Waadt aufgrund ihrer

historischen Bedeutung unter Schutz gestellt.

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( BeschriebDampfschiffLaSuisse Schiff Kursschiff Schiffahrt Kursschiffahrt Passagierschiff

Passagierschiffahrt Skib Ship Alus Bateau Πλοίο 船 Корабль Schip Fartyg Dampfschiff

Schaufelraddampfer Salondampfer Dampfer Vapor Stoomboot Steamer bateau vapeur

AlbumDampfschiffederSchweiz AlbumSchweizerKursschiffe Ångaren See Lake Lac Sø

Järvi Lago 湖 Barco Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Szwajcaria

Sveits Suíça Suiza )

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B.esuch der A.usstellung " « Die H.exenverfolgung im W.aadtland, 15. – 17. Jahrhundert » im S.chloss C.hillon mit M.ese, N.adia, L.iliana und den E.ltern am Samstag den 19. Mai 2012

.

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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach M.ontreux und weiter mit dem D.ampfs.chiff La Suisse nach C.hillon

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B.esuch des S.chloss C.hillon

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Zu F.uss über den U.ferw.eg nach M.ontreux

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Mit dem Z.ug von M.ontreux über L.ausanne wieder zurück nach B.ern

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Hurni120519 AlbumZZZZ120519A.usf.lugC.hillon KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 260324

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NIF

Alignement von Clendy ( prähistorische Steinallee um 4500 – 4000 vor Christus - 45 Menhiren und Statuenmenhiren - Megalithanlage ) bei Yverdon les bains im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Ein wirklich sehr schöner , friedlicher Platz

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Alignement von Clendy

 

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Das Alignement von Clendy ist eine prähistorische Steinallee in der Schweizer Gemeinde

Yverdon - les - Bains im Kanton Waadt /Vaud am Südostende des N.euenburgersees.

.

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.

Sie liegt in eine Waldlichtung am Ostrand der S.tadt nahe der Hauptstrasse in Richtung

E.stavayer - le - L.ac, besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist neben L.utry

und F.alera die eindrucksvollste Megalithanlage in der Schweiz.

.

.

Die Menhire sind zu zwei Alignements von ca. 50 m Länge und zu vier südlich der Reihen

liegenden Gruppen geordnet. Die 0,45 m - 4,5 m hohen Steine wurden erst 1878 in der

Folge der Juragewässer - Korrektion bei der Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt

und 1975 wieder aufgestellt.

.

.

Von den kleineren, als wertvoll erachteten Menhiren, welche teilweise deutlich Kopf und

Schultern andeuten, stehen die Originale im M.useum von Yverdon. Im Ortsteil Clendy

stehen nur noch die entsprechenden Nachbildungen aus Beton.

.

.

1986 wurde die gesamte Anlage restauriert. Manche Steine sind prähistorisch bearbeitet

worden und weisen geometrische und anthropomorphe Formen auf. Ein Vergleich mit

französischen Dekorformen verweist auf eine früheste Errichtung der Steine durch die Träger

der Chassey - Lagozza - Cortaillod Kultur um 4500-4000 v. Chr. Einzelne Steine können jünger

sein, da die Anlage noch bronzezeitlich genutzt wurde.

.

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Sage

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Für Clendy liefert uns eine Sage einige Hinweise zur Bedeutung. Gleichzeitig liefert sie auch

eine Erklärung für die vielen, einzelnen Menhire, die rings um den N.euenburgersee - Bieler-

s.ee - M.urtensee verteilt sind.

.

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Das Mädchen und der R.abe

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Vor langer Zeit lebten in einem D.orf im Osten F.rankreichs, nahe der heutigen Romandie in

der Schweiz, einige sehr arme Bauern. Eines Tages fand ein junges Bauernmädchen dieses

Dorfes einen verletzten R.aben und nahm ihn mit in das Dorf um ihn gesund zu pflegen.

 

In der N.acht erschien ihr der R.abe im Traum und sagte, dass er sich für die Pflege eines

Tages sehr dankbar erweisen würde. Das Mädchen pflegte den V.ogel dann einige Zeit, bis

dieser eines Morgens seine F.lügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

 

Er flatterte drei Runden über die Köpfe der versammelten Dorfbewohner hinweg und gab

dabei ein gekrächzte von sich, als ob er mit den Bauern reden wollte. In jener Zeit galten

R.aben als sehr weise Vögel.

 

Das Mädchen erinnerte sich auch an den Traum und so nahm man an, das die Dorfbewohner

dem R.aben folgen sollten, damit dieser seine Dankbarkeit beweisen konnte. Da die Bauern

in ihrem Dorf nicht viel zu verlieren hatten, packten alle ihre spärliche Habe zusammen und

folgten kurz entschlossen dem F.lug des R.aben.

 

Sie zogen und wanderten quer durch das Land bis Sie das Gebiet der drei Seen erreichten.

Hier blieb der R.abe in der Luft stehen und warf einen riesigen S.chatten über die prächtige

Seenlandschaf und das weite grüne Land.

 

Die Bauern sahen dies Aufforderung sich hier niederzulassen und beschlossen, zunächst

das südliche Ende des heutigen N.euenburgersees in Augenschein zu nehmen. Die Gegend

von Clendy.

 

Der S.ee mit seinen grünen Ufern war lieblich anzusehen und das Wasser strahlte wunder-

schön wenn die S.onne darauf schien. Hier wollte man bleiben und eine erste Siedlung er-

richten.

 

Aus Dankbarkeit gegenüber dem R.aben für diese prächtige Land errichteten die Bauern

später ein Boden - Denkmal aus vielen, grossen Menhiren entlang der Schattenlinien, die

der V.ogel bei der Ankunft „ im gelobten Land “ in die Seenlandschaft geworfen hatte.

 

Im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte wurden immer mehr Menhire entlang dieser

Schattenlinien aufgestellt, um die Erinnerung an den glückbringenden Raben wach zu halten.

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Siehe auch : www.terraner.de/Clendy.htm

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Kontext

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Neben den 15 einzeln stehenden Menhiren, mit 2 - 4 m Höhe, die primär im Gebiet der Jura-

seen stehen, gab es bis zum Jahre 2002 drei große Alignements, ( L.utry ) so dass in der

Schweiz etwa 100 Menhire und Statuenmenhire bekannt waren.

 

Im Jahre 2002 wurde in B.evaix T.reytel - A S.ugiez zwei neue Statuenmenhire gefunden, die

wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert vergraben wurden. Der größere ist ein Statuenmenhir

der 3,35 m lang und 1,4 m breit ist und 2,8 Tonnen wiegt.

 

Der kleinere ist 2,5 m lang und 0,9 m breit und wiegt 1,2 Tonnen. In B.evaix T.reytel-A S.ugiez

kam außerdem eine Steinreihe aus zwölf Menhiren zu Tage, von denen zwei zerbrochen, und

neun vollständig erhalten waren.

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( BeschriebMenhireYverdon BeschriebMenhireYverdonLesBains AlignementYverdon

KantonWaadt KantonVaudt Menhir bautasten menhir メンヒル steenpaal Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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Menhir

 

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Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder

minder großen“ Monolithen und bedeutet „Langer Stein“ (maen = Stein, hir = lang). Diese

Bezeichnung fand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Fachausdruck

Eingang in die archäologische Fachliteratur F.rankreichs und Kontinentaleuropas. Menhire

werden von Laien auch Hinkelsteine genannt. Menhire haben regional auch andere Be-

zeichnungen.

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Terminologie

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Menhire unterscheiden sich von den Findlingen, die während der Eiszeit durch G.letscher

geformt und transportiert worden sind, dadurch, dass sie intenzionell vertikal gestellt und

in der Erde verankert wurden.

 

Sie müssen jedoch nicht zwangsläufig aus Findlingen bestehen. In vor- und frühgeschicht-

licher Zeit aufgestellte und teilweise mit Bildern und Schriftzeichen verzierte Steine, die auf

den ersten Blick an Menhire erinnern, sind aber von diesen zu trennen.

 

Bei den unbeschrifteten nordischen B.auta-, den i.rischen O.gham- und den R.unensteinen

der W.ikinger handelt es sich um Gedenksteine, die an individuelle Taten oder Personen

erinnern sollen.

 

Menhire sind bevorzugt an Berghängen, auf natürlichen Anhöhen, an Wegrändern, Wasser-

stellen und B.achläufen errichtet worden. Dadurch sind sie oftmals weithin sichtbar. Ihre

Formen variieren ein wenig.

 

Die meisten Menhire weisen Höhen zwischen einem und drei Metern auf. Die höchsten

Exemplare außerhalb der B.retagne sind der R.udston in Y.orkshire mit acht Metern und der

von P.unchestown im Co. C.ounty K.ildare mit sieben Metern. Menhire können ausnahms-

weise verziert sein, einige tragen S.chlangen, S.piralen oder Gerätschaften in Symbolform.

 

Menhire mit menschlichen Konturen nennt man Statuenmenhire. Sie kommen rund um das

westliche M.ittelmeer, in der Schweiz und auf den K.analinseln vor. In D.eutschland sind die

drei B.amberger G.ötzen die einzige Exemplare dieser Art. Menhire stehen in Zusammen-

hang mit dem Totenkult. Regional wird auch die Auffassung vertreten, dass sie dem Sonnen-

kult gedient haben könnten.

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( BeschriebMenhir BeschriebHinkelstein Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa

Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Menhir bautasten

menhir メンヒル steenpaal Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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M.enhire - W.anderung im K.anton W.aadt am Donnerstag den 19. August 2010 :

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Mit dem Z.ug von B.ern über N.euenburg - N.euchâtel nach Y.verdon l.es B.ains

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B.ahnhof Y.verdons l.es bains - M.enhire bei A.lignement von C.lendy - G.randson - M.enhir von G.randson - C.hampagne - M.enhir von B.onvillars - M.enhire bei C.orcelles - p.rès - C.oncise - V.aumarcus - D.orfeingang S.t. A.ubin

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P.er A.utostop zum B.ahnhof von S.t. A.ubin mit dem Z.ug über N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

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Hurni100819 AlbumZZZZ100819MenhirewanderungWaadt KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280116

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NIF

Alignement von Clendy ( prähistorische Steinallee um 4500 – 4000 vor Christus - 45 Menhiren und Statuenmenhiren - Megalithanlage ) bei Yverdon les bains im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Ein wirklich sehr schöner , friedlicher Platz

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Alignement von Clendy

 

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Das Alignement von Clendy ist eine prähistorische Steinallee in der Schweizer Gemeinde

Yverdon - les - Bains im Kanton Waadt /Vaud am Südostende des N.euenburgersees.

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Sie liegt in eine Waldlichtung am Ostrand der S.tadt nahe der Hauptstrasse in Richtung

E.stavayer - le - L.ac, besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist neben L.utry

und F.alera die eindrucksvollste Megalithanlage in der Schweiz.

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Die Menhire sind zu zwei Alignements von ca. 50 m Länge und zu vier südlich der Reihen

liegenden Gruppen geordnet. Die 0,45 m - 4,5 m hohen Steine wurden erst 1878 in der

Folge der Juragewässer - Korrektion bei der Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt

und 1975 wieder aufgestellt.

.

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Von den kleineren, als wertvoll erachteten Menhiren, welche teilweise deutlich Kopf und

Schultern andeuten, stehen die Originale im M.useum von Yverdon. Im Ortsteil Clendy

stehen nur noch die entsprechenden Nachbildungen aus Beton.

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1986 wurde die gesamte Anlage restauriert. Manche Steine sind prähistorisch bearbeitet

worden und weisen geometrische und anthropomorphe Formen auf. Ein Vergleich mit

französischen Dekorformen verweist auf eine früheste Errichtung der Steine durch die Träger

der Chassey - Lagozza - Cortaillod Kultur um 4500-4000 v. Chr. Einzelne Steine können jünger

sein, da die Anlage noch bronzezeitlich genutzt wurde.

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Sage

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Für Clendy liefert uns eine Sage einige Hinweise zur Bedeutung. Gleichzeitig liefert sie auch

eine Erklärung für die vielen, einzelnen Menhire, die rings um den N.euenburgersee - Bieler-

s.ee - M.urtensee verteilt sind.

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Das Mädchen und der R.abe

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Vor langer Zeit lebten in einem D.orf im Osten F.rankreichs, nahe der heutigen Romandie in

der Schweiz, einige sehr arme Bauern. Eines Tages fand ein junges Bauernmädchen dieses

Dorfes einen verletzten R.aben und nahm ihn mit in das Dorf um ihn gesund zu pflegen.

 

In der N.acht erschien ihr der R.abe im Traum und sagte, dass er sich für die Pflege eines

Tages sehr dankbar erweisen würde. Das Mädchen pflegte den V.ogel dann einige Zeit, bis

dieser eines Morgens seine F.lügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

 

Er flatterte drei Runden über die Köpfe der versammelten Dorfbewohner hinweg und gab

dabei ein gekrächzte von sich, als ob er mit den Bauern reden wollte. In jener Zeit galten

R.aben als sehr weise Vögel.

 

Das Mädchen erinnerte sich auch an den Traum und so nahm man an, das die Dorfbewohner

dem R.aben folgen sollten, damit dieser seine Dankbarkeit beweisen konnte. Da die Bauern

in ihrem Dorf nicht viel zu verlieren hatten, packten alle ihre spärliche Habe zusammen und

folgten kurz entschlossen dem F.lug des R.aben.

 

Sie zogen und wanderten quer durch das Land bis Sie das Gebiet der drei Seen erreichten.

Hier blieb der R.abe in der Luft stehen und warf einen riesigen S.chatten über die prächtige

Seenlandschaf und das weite grüne Land.

 

Die Bauern sahen dies Aufforderung sich hier niederzulassen und beschlossen, zunächst

das südliche Ende des heutigen N.euenburgersees in Augenschein zu nehmen. Die Gegend

von Clendy.

 

Der S.ee mit seinen grünen Ufern war lieblich anzusehen und das Wasser strahlte wunder-

schön wenn die S.onne darauf schien. Hier wollte man bleiben und eine erste Siedlung er-

richten.

 

Aus Dankbarkeit gegenüber dem R.aben für diese prächtige Land errichteten die Bauern

später ein Boden - Denkmal aus vielen, grossen Menhiren entlang der Schattenlinien, die

der V.ogel bei der Ankunft „ im gelobten Land “ in die Seenlandschaft geworfen hatte.

 

Im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte wurden immer mehr Menhire entlang dieser

Schattenlinien aufgestellt, um die Erinnerung an den glückbringenden Raben wach zu halten.

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Siehe auch : www.terraner.de/Clendy.htm

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Kontext

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Neben den 15 einzeln stehenden Menhiren, mit 2 - 4 m Höhe, die primär im Gebiet der Jura-

seen stehen, gab es bis zum Jahre 2002 drei große Alignements, ( L.utry ) so dass in der

Schweiz etwa 100 Menhire und Statuenmenhire bekannt waren.

 

Im Jahre 2002 wurde in B.evaix T.reytel - A S.ugiez zwei neue Statuenmenhire gefunden, die

wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert vergraben wurden. Der größere ist ein Statuenmenhir

der 3,35 m lang und 1,4 m breit ist und 2,8 Tonnen wiegt.

 

Der kleinere ist 2,5 m lang und 0,9 m breit und wiegt 1,2 Tonnen. In B.evaix T.reytel-A S.ugiez

kam außerdem eine Steinreihe aus zwölf Menhiren zu Tage, von denen zwei zerbrochen, und

neun vollständig erhalten waren.

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( BeschriebMenhireYverdon BeschriebMenhireYverdonLesBains AlignementYverdon

KantonWaadt KantonVaudt Menhir bautasten menhir メンヒル steenpaal Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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Menhir

 

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Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder

minder großen“ Monolithen und bedeutet „Langer Stein“ (maen = Stein, hir = lang). Diese

Bezeichnung fand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Fachausdruck

Eingang in die archäologische Fachliteratur F.rankreichs und Kontinentaleuropas. Menhire

werden von Laien auch Hinkelsteine genannt. Menhire haben regional auch andere Be-

zeichnungen.

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Terminologie

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Menhire unterscheiden sich von den Findlingen, die während der Eiszeit durch G.letscher

geformt und transportiert worden sind, dadurch, dass sie intenzionell vertikal gestellt und

in der Erde verankert wurden.

 

Sie müssen jedoch nicht zwangsläufig aus Findlingen bestehen. In vor- und frühgeschicht-

licher Zeit aufgestellte und teilweise mit Bildern und Schriftzeichen verzierte Steine, die auf

den ersten Blick an Menhire erinnern, sind aber von diesen zu trennen.

 

Bei den unbeschrifteten nordischen B.auta-, den i.rischen O.gham- und den R.unensteinen

der W.ikinger handelt es sich um Gedenksteine, die an individuelle Taten oder Personen

erinnern sollen.

 

Menhire sind bevorzugt an Berghängen, auf natürlichen Anhöhen, an Wegrändern, Wasser-

stellen und B.achläufen errichtet worden. Dadurch sind sie oftmals weithin sichtbar. Ihre

Formen variieren ein wenig.

 

Die meisten Menhire weisen Höhen zwischen einem und drei Metern auf. Die höchsten

Exemplare außerhalb der B.retagne sind der R.udston in Y.orkshire mit acht Metern und der

von P.unchestown im Co. C.ounty K.ildare mit sieben Metern. Menhire können ausnahms-

weise verziert sein, einige tragen S.chlangen, S.piralen oder Gerätschaften in Symbolform.

 

Menhire mit menschlichen Konturen nennt man Statuenmenhire. Sie kommen rund um das

westliche M.ittelmeer, in der Schweiz und auf den K.analinseln vor. In D.eutschland sind die

drei B.amberger G.ötzen die einzige Exemplare dieser Art. Menhire stehen in Zusammen-

hang mit dem Totenkult. Regional wird auch die Auffassung vertreten, dass sie dem Sonnen-

kult gedient haben könnten.

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( BeschriebMenhir BeschriebHinkelstein Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa

Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Menhir bautasten

menhir メンヒル steenpaal Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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M.enhire - W.anderung im K.anton W.aadt am Donnerstag den 19. August 2010 :

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Mit dem Z.ug von B.ern über N.euenburg - N.euchâtel nach Y.verdon l.es B.ains

.

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B.ahnhof Y.verdons l.es bains - M.enhire bei A.lignement von C.lendy - G.randson - M.enhir von G.randson - C.hampagne - M.enhir von B.onvillars - M.enhire bei C.orcelles - p.rès - C.oncise - V.aumarcus - D.orfeingang S.t. A.ubin

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P.er A.utostop zum B.ahnhof von S.t. A.ubin mit dem Z.ug über N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

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Hurni100819 AlbumZZZZ100819MenhirewanderungWaadt KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280116

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NIF

Schloss Chillon ( Erwähnt 1005 - Wasserburg Burg château castle castello ) am Genfersee - Lac Léman in Veytaux bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz

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Dampfschiff DS La Suisse ( Baujahr 1908 - 1910 - Bauwerft Sulzer Winterthur - Länge 78.50 m - Breite 15.90 m - Maschinenleistung 1.400 PS - Grösster Raddampfer der Schweiz - Schaufelraddampfer Salondampfer Kursschiff Schiff ship bateau nave ) der CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman aus der Belle - Époque auf dem Genfersee - Lac Léman bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz

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Schloss Chillon – Château de Chillon

 

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Das Schloss Chillon befindet sich fünf Kilometer südöstlich von M.ontreux am G.enfers.ee - L.ac L.éman im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz.

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Es ist eine der Wasserburgen der Schweiz und berühmt für seine Lage auf einem Felsen am U.fer des G.enfers.ees.

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Mit 300'000 Besuchern pro Jahr ist es das meistbesuchte historische Gebäude der Schweiz.

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Dank der reich gegliederten Bauform und der Lage am S.ee vor einer imposanten B.ergk,ulisse zählt das Monument seit dem 18. J.ahrhundert zu den beliebtesten landschaftlichen B.ildv,orlagen in der Westschweiz.

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Die enge D.urchg,angss,telle bei der Burg zwischen dem S.ee und steil aufragenden B.ergen erleichterte die K.ontrolle der S.trasse von L.ausanne zum G.rossen S.t. B.ernh.ard und über den S.implonp,ass. An dieser Stelle lag im Mittelalter eine wichtige und

ertragreiche Z.olls.tation.

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Der Felsen, den das Schloss Chillon vollständig einnimmt, war bereits in der B.ronzezeit bewohnt. Die ältesten noch heute sichtbaren Bebauungen stammen aus dem 11. Jahrhundert, als das Schloss dem B.ischof von S.itten ( französisch: S.ion ) gehörte.

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Im 12. Jahrhundert ging das Schloss an die S.avoyer über. Aus dieser Zeit stammt die l.andseitige Burgm.auer ( unter T.homas I. von S.avoyen gebaut ) und die noch heute sichtbare Bauform mit mehreren I.nnenh.öfen. Einzelne Räume weisen eine hervor-

ragende Bauausstattung auf, die teilweise noch aus der Zeit der Savoyer stammt.

 

Auf der L.ands.eite der Festung ließ P.eter II. von S.avoyen bereits 1.2.5.5 drei halbrunde Türme bauen, die im 14. und 15. Jahrhundert weiter ausgebaut wurden und zur besseren Verteidigung S.chiesss.charten und G.ussl.öcher erhielten.

 

In die Mauern wurden W.ehrgänge eingebaut. Diese ständigen Umbauten lohnten sich:

Von hier konnte der der S.chiffsv.erkehr auf dem G.enfers.ee und der bedeutende L.andw.eg entlang des S.ees zum S.t.-B.ernh.ard - P.ass beherrscht und mit Z.öllen belegt werden.

 

Die Burg enthält grosse R.epräsentationsräume für f.estliche E.mpfänge, aber auch gemütliche W.ohnr.äume mit W.andm.alereien und alten K.aminen. Immerhin diente die

Burg den G.rafen von S.avoyen als Schlossr.esidenz. Jedoch nur bis zum Ende des 15. J.ahrhunderts, danach hielt nur noch ein B.urgv.ogt W.ache.

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Das Schloss wurde 1.5.3.6 bei der Eroberung der savoyischen Waadt von den B.ernern eingenommen, nachdem sie 60 Jahre zuvor unverrichteter Dinge abziehen mussten.

 

Diesmal floh die Besatzung in den S.ee. Dabei befreiten die B.erner F.rancois B.onivard ( 1.4.9.6 - 1.5.7.0 ), den P.rior aus G.enf, der wegen seines E.intrettens für die R.eformation und die U.na.bhängigkeit G.enfs von den S.avoyern 6 Jahre zuvor eingekerkert worden war.

 

L.ord B.yrons berühmtes G.edicht - Der G.efangene von Chillon - befasst sich mit diesem T.hema, nachdem er 1.8.1.6 die Burg besucht hatte. ( Burg samt B.yron – B.ezug findet sich

dann noch einmal in A.ndersens E.isj.ungf.rau verarbeitet ).

 

Die S.äule, an die B.onivard jahrelang gekettet war, kann in den G.efängnisräumen an der S.eeseite der Burg besichtigt werden.

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An die Zeit der b.ernischen H.errschaft erinnert bis heute das grosse, nur teilweise erhaltene, an der S.ees.eite der Burg auf die U.mf.assungsm.auer gemalte B.erner W.appen.

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Nach der Eroberung war das Schloss bis 1.7.3.3 Sitz der Vögte von Chillon. Seit 1.7.9.8 ist es im Besitz des Kantons Waadt ( französisch: Vaud ), der es unter anderem als Z.eugh.aus, W.affenl.ager, I.nvalidenhos.pital und auch als G.efängnis benutzte.

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Im 19. Jahrhundert wäre Chillon beinahe als S.teinb.ruch für den E.isenb.ahnb.au abgerissen worden, hätte nicht ein geschichtlich interessierter Abgeordneter dagegen protestiert.

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Im frühen 20. Jahrhundert liess der Kanton in einem aufwändigen Restaurierungsprojekt einen historischen Zustand des Bauwerks wiederherstellen ( D.enkmalpflege ).

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Die Burg erreicht man über eine H.olzb.rücke aus dem 18. Jahrhundert, welche damals eine Z.ugb.rücke ersetzte. Die gesamte Anlage besteht aus 25 Gebäuden, die sich um drei Höfe gruppieren, die von zwei R.ingm.auern geschützt werden.

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( BeschriebSchlossChillon AlbumSchlossChillon AlbumSchweizerSchlösserBurgenundRuinen

AlbumSchlösserKantonWaadt SchlossChillon ChâteauChillon Kanton Waadt Vaud KantonWaadt KantonVaud Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte

History Gebäude Building Archidektur Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )

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Dampfschiff La Suisse

 

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Schiffsdaten

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- Flagge : Schweiz

 

- Schiffstyp : Raddampfer

 

- Reederei Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman

 

- Bauwerft Sulzer, W.interthur

 

- Stapellauf 1910

 

- Indienststellung 25. Mai 1910

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Schiffsmaße und Besatzung

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- Länge 78 m ( Lüa )

 

- Breite 15,9 m

 

- Tiefgang max. 1,68 m

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Maschine

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- Maschine 2-Zyl.-Verbundmaschine

 

- Maschinenleistung 1.400 PS (1.030 kW)

 

- Propeller : 2 Seitenräder

 

- Transportkapazitäten : Zugelassene Passagierzahl 850 ( aktuell; ursprünglich 1500 )

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Die La Suisse ist ein Schaufelraddampfer auf dem Genfersee. Das 1910 erbaute Schiff ist

der grösste Raddampfer der Schweiz.

 

Bis zur Inbetriebnahme des M.otorschiffes L.ausanne ( 1.9.9.1 ) war die La Suisse Flag-

gschiff der Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman ( CGN ), welche die

Personenschifffahrt auf dem gesamten Genfersee betreibt. Noch heute verkehrt die La

Suisse als einer von fünf aktiven Raddampfern des Genfersees im Kursverkehr und gilt

als Flaggschiff der Belle - Époque - Dampferflotte der CGN.

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Geschichte

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Im Jahre 1908 wurde der Bau eines neuen Dampfschiffes für den Genfersee beschlossen,

welches an Grösse und Komfort alle je auf einem Schweizer See verkehrenden Dampf-

schiffe übertreffen sollte. Erbaut wurde das Schiff von der Firma Sulzer in W.interthur.

1910 lief die La Suisse vom Stapel und wurde am 25. Mai desselben Jahres in den

Kursdienst aufgenommen.

 

Das Schiff hat über das Hauptdeck eine Länge von 73,80 m (Gesamtlänge 78 m), eine

Gesamtbreite von 15,90 Metern und einen mittleren Tiefgang (unbeladen) von 1,68

Metern. Angetrieben werden die zwei Schaufelräder von einer schrägliegenden Zwei-

Zylinder - Heissdampf - Verbund - maschine mit einer maximalen Leistung von 1.400 PS.

Die ursprüngliche Kapazität betrug 1500 Passagiere. Seit der letzten Renovation beträgt

die Kapazität des Schiffes 850 Personen, davon 254 Restaurantplätze.

 

Während des Z.weiten W.eltkriegs lag der Raddampfer still, wurde jedoch sorgfältig

konserviert. Seit 1960 wurden die ursprünglichen Dampfkessel nicht mehr mit Kohle,

sondern mit Schweröl beheizt. Gleichzeitig wurde das Schiff teilweise umgebaut.

 

Wegen Kesselschäden musste die La Suisse Ende 1.9.6.8 provisorisch ausser Dienst

gestellt werden, bis die alten Dampfkessel zusammen mit einer Grossrenovation des

gesamten Schiffes in den Jahren 1.9.7.0 – 1.9.7.1 durch einen neuen Dampfkessel er-

setzt wurden. 1.9.9.9 wurde der Brenner des Kessels ersetzt und auf leichtes Heizöl

umgestellt.

 

In den Jahren 2.0.0.7 – 2.0.0.9 erfolgte eine weitere Generalrenovation des Schiffs, bei

der unter anderem sein Äusseres wieder in den Originalzustand von 1910 zurückversetzt

wurde. Im J.uni 2.0.1.1 wurde die La Suisse zusammen mit den anderen Genfersee -

Schiffen der Belle Époque vom Regierungsrat des Kantons Waadt aufgrund ihrer

historischen Bedeutung unter Schutz gestellt.

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( BeschriebDampfschiffLaSuisse Schiff Kursschiff Schiffahrt Kursschiffahrt Passagierschiff

Passagierschiffahrt Skib Ship Alus Bateau Πλοίο 船 Корабль Schip Fartyg Dampfschiff

Schaufelraddampfer Salondampfer Dampfer Vapor Stoomboot Steamer bateau vapeur

AlbumDampfschiffederSchweiz AlbumSchweizerKursschiffe Ångaren See Lake Lac Sø

Järvi Lago 湖 Barco Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Szwajcaria

Sveits Suíça Suiza )

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B.esuch der A.usstellung " « Die H.exenverfolgung im W.aadtland, 15. – 17. Jahrhundert » im S.chloss C.hillon mit M.ese, N.adia, L.iliana und den E.ltern am Samstag den 19. Mai 2012

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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach M.ontreux und weiter mit dem D.ampfs.chiff La Suisse nach C.hillon

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B.esuch des S.chloss C.hillon

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Zu F.uss über den U.ferw.eg nach M.ontreux

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Mit dem Z.ug von M.ontreux über L.ausanne wieder zurück nach B.ern

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Hurni120519 AlbumZZZZ120519A.usf.lugC.hillon KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 260324

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NIF

Alignement von Clendy ( prähistorische Steinallee um 4500 – 4000 vor Christus - 45 Menhiren und Statuenmenhiren - Megalithanlage ) bei Yverdon les bains im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Ein wirklich sehr schöner , friedlicher Platz

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Alignement von Clendy

 

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Das Alignement von Clendy ist eine prähistorische Steinallee in der Schweizer Gemeinde

Yverdon - les - Bains im Kanton Waadt /Vaud am Südostende des N.euenburgersees.

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Sie liegt in eine Waldlichtung am Ostrand der S.tadt nahe der Hauptstrasse in Richtung

E.stavayer - le - L.ac, besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist neben L.utry

und F.alera die eindrucksvollste Megalithanlage in der Schweiz.

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Die Menhire sind zu zwei Alignements von ca. 50 m Länge und zu vier südlich der Reihen

liegenden Gruppen geordnet. Die 0,45 m - 4,5 m hohen Steine wurden erst 1878 in der

Folge der Juragewässer - Korrektion bei der Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt

und 1975 wieder aufgestellt.

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Von den kleineren, als wertvoll erachteten Menhiren, welche teilweise deutlich Kopf und

Schultern andeuten, stehen die Originale im M.useum von Yverdon. Im Ortsteil Clendy

stehen nur noch die entsprechenden Nachbildungen aus Beton.

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1986 wurde die gesamte Anlage restauriert. Manche Steine sind prähistorisch bearbeitet

worden und weisen geometrische und anthropomorphe Formen auf. Ein Vergleich mit

französischen Dekorformen verweist auf eine früheste Errichtung der Steine durch die Träger

der Chassey - Lagozza - Cortaillod Kultur um 4500-4000 v. Chr. Einzelne Steine können jünger

sein, da die Anlage noch bronzezeitlich genutzt wurde.

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Sage

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Für Clendy liefert uns eine Sage einige Hinweise zur Bedeutung. Gleichzeitig liefert sie auch

eine Erklärung für die vielen, einzelnen Menhire, die rings um den N.euenburgersee - Bieler-

s.ee - M.urtensee verteilt sind.

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Das Mädchen und der R.abe

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Vor langer Zeit lebten in einem D.orf im Osten F.rankreichs, nahe der heutigen Romandie in

der Schweiz, einige sehr arme Bauern. Eines Tages fand ein junges Bauernmädchen dieses

Dorfes einen verletzten R.aben und nahm ihn mit in das Dorf um ihn gesund zu pflegen.

 

In der N.acht erschien ihr der R.abe im Traum und sagte, dass er sich für die Pflege eines

Tages sehr dankbar erweisen würde. Das Mädchen pflegte den V.ogel dann einige Zeit, bis

dieser eines Morgens seine F.lügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

 

Er flatterte drei Runden über die Köpfe der versammelten Dorfbewohner hinweg und gab

dabei ein gekrächzte von sich, als ob er mit den Bauern reden wollte. In jener Zeit galten

R.aben als sehr weise Vögel.

 

Das Mädchen erinnerte sich auch an den Traum und so nahm man an, das die Dorfbewohner

dem R.aben folgen sollten, damit dieser seine Dankbarkeit beweisen konnte. Da die Bauern

in ihrem Dorf nicht viel zu verlieren hatten, packten alle ihre spärliche Habe zusammen und

folgten kurz entschlossen dem F.lug des R.aben.

 

Sie zogen und wanderten quer durch das Land bis Sie das Gebiet der drei Seen erreichten.

Hier blieb der R.abe in der Luft stehen und warf einen riesigen S.chatten über die prächtige

Seenlandschaf und das weite grüne Land.

 

Die Bauern sahen dies Aufforderung sich hier niederzulassen und beschlossen, zunächst

das südliche Ende des heutigen N.euenburgersees in Augenschein zu nehmen. Die Gegend

von Clendy.

 

Der S.ee mit seinen grünen Ufern war lieblich anzusehen und das Wasser strahlte wunder-

schön wenn die S.onne darauf schien. Hier wollte man bleiben und eine erste Siedlung er-

richten.

 

Aus Dankbarkeit gegenüber dem R.aben für diese prächtige Land errichteten die Bauern

später ein Boden - Denkmal aus vielen, grossen Menhiren entlang der Schattenlinien, die

der V.ogel bei der Ankunft „ im gelobten Land “ in die Seenlandschaft geworfen hatte.

 

Im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte wurden immer mehr Menhire entlang dieser

Schattenlinien aufgestellt, um die Erinnerung an den glückbringenden Raben wach zu halten.

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Siehe auch : www.terraner.de/Clendy.htm

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Kontext

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Neben den 15 einzeln stehenden Menhiren, mit 2 - 4 m Höhe, die primär im Gebiet der Jura-

seen stehen, gab es bis zum Jahre 2002 drei große Alignements, ( L.utry ) so dass in der

Schweiz etwa 100 Menhire und Statuenmenhire bekannt waren.

 

Im Jahre 2002 wurde in B.evaix T.reytel - A S.ugiez zwei neue Statuenmenhire gefunden, die

wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert vergraben wurden. Der größere ist ein Statuenmenhir

der 3,35 m lang und 1,4 m breit ist und 2,8 Tonnen wiegt.

 

Der kleinere ist 2,5 m lang und 0,9 m breit und wiegt 1,2 Tonnen. In B.evaix T.reytel-A S.ugiez

kam außerdem eine Steinreihe aus zwölf Menhiren zu Tage, von denen zwei zerbrochen, und

neun vollständig erhalten waren.

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( BeschriebMenhireYverdon BeschriebMenhireYverdonLesBains AlignementYverdon

KantonWaadt KantonVaudt Menhir bautasten menhir メンヒル steenpaal Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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Menhir

 

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Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder

minder großen“ Monolithen und bedeutet „Langer Stein“ (maen = Stein, hir = lang). Diese

Bezeichnung fand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Fachausdruck

Eingang in die archäologische Fachliteratur F.rankreichs und Kontinentaleuropas. Menhire

werden von Laien auch Hinkelsteine genannt. Menhire haben regional auch andere Be-

zeichnungen.

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Terminologie

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Menhire unterscheiden sich von den Findlingen, die während der Eiszeit durch G.letscher

geformt und transportiert worden sind, dadurch, dass sie intenzionell vertikal gestellt und

in der Erde verankert wurden.

 

Sie müssen jedoch nicht zwangsläufig aus Findlingen bestehen. In vor- und frühgeschicht-

licher Zeit aufgestellte und teilweise mit Bildern und Schriftzeichen verzierte Steine, die auf

den ersten Blick an Menhire erinnern, sind aber von diesen zu trennen.

 

Bei den unbeschrifteten nordischen B.auta-, den i.rischen O.gham- und den R.unensteinen

der W.ikinger handelt es sich um Gedenksteine, die an individuelle Taten oder Personen

erinnern sollen.

 

Menhire sind bevorzugt an Berghängen, auf natürlichen Anhöhen, an Wegrändern, Wasser-

stellen und B.achläufen errichtet worden. Dadurch sind sie oftmals weithin sichtbar. Ihre

Formen variieren ein wenig.

 

Die meisten Menhire weisen Höhen zwischen einem und drei Metern auf. Die höchsten

Exemplare außerhalb der B.retagne sind der R.udston in Y.orkshire mit acht Metern und der

von P.unchestown im Co. C.ounty K.ildare mit sieben Metern. Menhire können ausnahms-

weise verziert sein, einige tragen S.chlangen, S.piralen oder Gerätschaften in Symbolform.

 

Menhire mit menschlichen Konturen nennt man Statuenmenhire. Sie kommen rund um das

westliche M.ittelmeer, in der Schweiz und auf den K.analinseln vor. In D.eutschland sind die

drei B.amberger G.ötzen die einzige Exemplare dieser Art. Menhire stehen in Zusammen-

hang mit dem Totenkult. Regional wird auch die Auffassung vertreten, dass sie dem Sonnen-

kult gedient haben könnten.

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( BeschriebMenhir BeschriebHinkelstein Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa

Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Menhir bautasten

menhir メンヒル steenpaal Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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M.enhire - W.anderung im K.anton W.aadt am Donnerstag den 19. August 2010 :

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Mit dem Z.ug von B.ern über N.euenburg - N.euchâtel nach Y.verdon l.es B.ains

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B.ahnhof Y.verdons l.es bains - M.enhire bei A.lignement von C.lendy - G.randson - M.enhir von G.randson - C.hampagne - M.enhir von B.onvillars - M.enhire bei C.orcelles - p.rès - C.oncise - V.aumarcus - D.orfeingang S.t. A.ubin

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P.er A.utostop zum B.ahnhof von S.t. A.ubin mit dem Z.ug über N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

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Hurni100819 AlbumZZZZ100819MenhirewanderungWaadt KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280116

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NIF

Schloss Grandson ( Entstehungszeit um 1050 - Burg château castle castello Festungsbau ) über der Altstadt - Stadt Grandson am N.euenburgersee im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Schloss Grandson

 

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- Alternativname(n): Château de Grandson

 

- Entstehungszeit: 1050

 

- Erhaltungszustand: Renoviert

 

- Ort: Grandson

 

- Geographische Lage 46° 48′ 32″ N, 6° 38′ 46″

 

- Höhe: 447 m ü. M.

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Das Schloss Grandson ist eine Burg in der waadtländischen Gemeinde Grandson am N.euenburgersee im Kanton Waadt in der Schweiz.

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Geschichte

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Die ursprüngliche Burg wurde um 1050 von den Herren von Grandson gebaut. Aus dieser Zeit (1049) datiert auch die erste urkundliche Erwähnung des Ortes unter dem Namen Granzio. Im 13. Jahrhundert wurde ein Neubau errichtet.

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.

Schloss Grandson hat fünf hohe Rundtürme ohne Pechnasen und Zinnen. Das einzige Aussenbauwerk ist der Burgunderturm, der unten quadratisch und im oberen Drittel rund ist. Der N.euenburgersee, dessen Wasserspiegel früher höher lag, reichte bis zum Mauerring.

.

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Neben S.chloss C.hillon gehört Grandson zu den eindrucksvollsten schweizerischen Festungsbauten des Mittelalters. Es ist ein Teil der A.ltstadt, die mit ihren engen Strassen, ehrwürdigen Häuserfassaden und historischen Denkmälern besticht.

 

Heute ist im Schloss eine Folterkammer mit Instrumenten aus der damaligen Zeit zu sehen. Der Rittersaal weist ein Gestühl aus der Renaissance auf.

 

Der Waffensaal enthält eine reichhaltige Sammlung von Gegenständen aus der Zeit der Burgunderkriege. Ein Museum ist der Schlacht bei Grandson gewidmet, in dem u. a. ein Modell mit 2'200 Bleisoldaten zu sehen ist.

 

Ein anderes Museum ist mit Schlossmodellen und Schlachtplänen ausgestattet. Hinzu kommt ein Museum für Regionalgeschichte.

 

Im O.ldtimermuseum ist u. a. ein weisser R.olls-R.oyce aus dem Jahr 1927 zu sehen, der einst G.reta G.arbo gehörte.

 

In der neuen Kapelle aus dem Jahr 1962 hängt das berühmte Gemälde „Die Jungfrau mit der Rose“ von Jan Massys (16. Jh.). Im Keller befindet sich das Gefängnis des Lehnsherrengerichts mit seinem Kerker.

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Am 19. Februar 1476 begann Karl der Kühne mit seinem 20’000 Mann starken Heer die Belagerung des Schlosses Grandson. Bereits neun Tage später musste sich die Besatzung wegen Nahrungsmangels und Ausbleibens von Nachschub ergeben. Karl liess die gesamte Schlossbesatzung hinrichten: über 400 Soldaten wurden gehängt. Das sollte die Strafe dafür sein, dass die Schweizer gemeinsame Sache mit Ludwig XI. gemacht hatten.

 

Als die Nachricht über das Gemetzel vom 28. Februar die Runde machte, entschlossen sich die wütenden Eidgenossen sofort zum Angriff auf den Burgunderherzog.

 

Nur vier Tage später, am 2. März, rückte ein 18’000 Mann starkes Heer der verbündeten Schweizer auf Grandson vor und stellte in der Schlacht bei Grandson die 20’000 Soldaten des Herzogs.

 

Von den „Kuhhirten“ in die Flucht geschlagen, hinterliessen Karl und seine Mannen ihr ganzes Heerlager samt Zelten und Staatskasse. Es war eine der vernichtenden Niederlagen, die der streitbare Herzog mit seinen Gefolgsleuten hinnehmen musste. Bereits ein Jahr später starb Karl in der Schlacht bei N.ancy.

 

Die Schweizer brauchten drei Tage, um die fette Beute zu plündern. Der Schatz von Karl dem Kühnen brachte eine Million in G.oldstücken, G.old- und S.ilbergeschirr, S.chmuck in Form von D.iamanten und R.ubinen, kostbare Teppiche und sogar das goldene Geheimsiegel des Herzogs.

 

Ausserdem erbeuteten die Sieger 600 Fahnen, 400 Zelte, 300 Tonnen Schiesspulver, 400 Kanonen, 800 Handfeuerwaffen, 10'000 Pferde, Pferdefutter und riesige Mengen Lebensmittel – alles zusammen wäre heute rund 100 Millionen Schweizer Franken wert.

 

In Schloss Grandson regierten von 1476 bis 1798 die Landvögte von F.reiburg und B.ern, die sich alle fünf Jahre in der Regierung abwechselten.

 

Das Schloss sowie auch Ausstellungsstücke gehören zur «.Stiftung für K.unst, K.ultur und G.eschichte» des W.interthurer Immobilienkönigs B.runo S.tefanini.

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( BeschriebSchlossGrandson SchlossGrandson ChâteauGrandson AlbumSchlösserKantonWaadt Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen )

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A.usflug nach E.stavayer le L.ac und G.randson am Mittwoch den 09. Dezember 2009

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Mit dem Z.ug von B.ern nach F.reiburg - F.ribourg und weiter nach E.stavayer le L.ac

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S.tadtrundgang durch E.stavayer

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Mit dem Z.ug weiter von E.stavayer nach Y.verdon les B.ains und weiter mit dem

P.ostauto nach G.randson

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S.paziergang rund um das S.chloss G.randson

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Mit dem P.ostauto zurück nach Y.verdons les B.ains und weiter mit dem Z.ug über

N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

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Hurni091209 AlbumZZZZ091209AusflugWestschweiz KantonWaadt KantonVaud AlbumStadtGrandson StadtGrandson

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 270216

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NIF

Schloss Grandson ( Entstehungszeit um 1050 - Burg château castle castello Festungsbau ) über der Altstadt - Stadt Grandson am N.euenburgersee im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Schloss Grandson

 

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- Alternativname(n): Château de Grandson

 

- Entstehungszeit: 1050

 

- Erhaltungszustand: Renoviert

 

- Ort: Grandson

 

- Geographische Lage 46° 48′ 32″ N, 6° 38′ 46″

 

- Höhe: 447 m ü. M.

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Das Schloss Grandson ist eine Burg in der waadtländischen Gemeinde Grandson am N.euenburgersee im Kanton Waadt in der Schweiz.

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Geschichte

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Die ursprüngliche Burg wurde um 1050 von den Herren von Grandson gebaut. Aus dieser Zeit (1049) datiert auch die erste urkundliche Erwähnung des Ortes unter dem Namen Granzio. Im 13. Jahrhundert wurde ein Neubau errichtet.

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Schloss Grandson hat fünf hohe Rundtürme ohne Pechnasen und Zinnen. Das einzige Aussenbauwerk ist der Burgunderturm, der unten quadratisch und im oberen Drittel rund ist. Der N.euenburgersee, dessen Wasserspiegel früher höher lag, reichte bis zum Mauerring.

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Neben S.chloss C.hillon gehört Grandson zu den eindrucksvollsten schweizerischen Festungsbauten des Mittelalters. Es ist ein Teil der A.ltstadt, die mit ihren engen Strassen, ehrwürdigen Häuserfassaden und historischen Denkmälern besticht.

 

Heute ist im Schloss eine Folterkammer mit Instrumenten aus der damaligen Zeit zu sehen. Der Rittersaal weist ein Gestühl aus der Renaissance auf.

 

Der Waffensaal enthält eine reichhaltige Sammlung von Gegenständen aus der Zeit der Burgunderkriege. Ein Museum ist der Schlacht bei Grandson gewidmet, in dem u. a. ein Modell mit 2'200 Bleisoldaten zu sehen ist.

 

Ein anderes Museum ist mit Schlossmodellen und Schlachtplänen ausgestattet. Hinzu kommt ein Museum für Regionalgeschichte.

 

Im O.ldtimermuseum ist u. a. ein weisser R.olls-R.oyce aus dem Jahr 1927 zu sehen, der einst G.reta G.arbo gehörte.

 

In der neuen Kapelle aus dem Jahr 1962 hängt das berühmte Gemälde „Die Jungfrau mit der Rose“ von Jan Massys (16. Jh.). Im Keller befindet sich das Gefängnis des Lehnsherrengerichts mit seinem Kerker.

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Am 19. Februar 1476 begann Karl der Kühne mit seinem 20’000 Mann starken Heer die Belagerung des Schlosses Grandson. Bereits neun Tage später musste sich die Besatzung wegen Nahrungsmangels und Ausbleibens von Nachschub ergeben. Karl liess die gesamte Schlossbesatzung hinrichten: über 400 Soldaten wurden gehängt. Das sollte die Strafe dafür sein, dass die Schweizer gemeinsame Sache mit Ludwig XI. gemacht hatten.

 

Als die Nachricht über das Gemetzel vom 28. Februar die Runde machte, entschlossen sich die wütenden Eidgenossen sofort zum Angriff auf den Burgunderherzog.

 

Nur vier Tage später, am 2. März, rückte ein 18’000 Mann starkes Heer der verbündeten Schweizer auf Grandson vor und stellte in der Schlacht bei Grandson die 20’000 Soldaten des Herzogs.

 

Von den „Kuhhirten“ in die Flucht geschlagen, hinterliessen Karl und seine Mannen ihr ganzes Heerlager samt Zelten und Staatskasse. Es war eine der vernichtenden Niederlagen, die der streitbare Herzog mit seinen Gefolgsleuten hinnehmen musste. Bereits ein Jahr später starb Karl in der Schlacht bei N.ancy.

 

Die Schweizer brauchten drei Tage, um die fette Beute zu plündern. Der Schatz von Karl dem Kühnen brachte eine Million in G.oldstücken, G.old- und S.ilbergeschirr, S.chmuck in Form von D.iamanten und R.ubinen, kostbare Teppiche und sogar das goldene Geheimsiegel des Herzogs.

 

Ausserdem erbeuteten die Sieger 600 Fahnen, 400 Zelte, 300 Tonnen Schiesspulver, 400 Kanonen, 800 Handfeuerwaffen, 10'000 Pferde, Pferdefutter und riesige Mengen Lebensmittel – alles zusammen wäre heute rund 100 Millionen Schweizer Franken wert.

 

In Schloss Grandson regierten von 1476 bis 1798 die Landvögte von F.reiburg und B.ern, die sich alle fünf Jahre in der Regierung abwechselten.

 

Das Schloss sowie auch Ausstellungsstücke gehören zur «.Stiftung für K.unst, K.ultur und G.eschichte» des W.interthurer Immobilienkönigs B.runo S.tefanini.

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( BeschriebSchlossGrandson SchlossGrandson ChâteauGrandson AlbumSchlösserKantonWaadt Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen )

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A.usflug nach E.stavayer le L.ac und G.randson am Mittwoch den 09. Dezember 2009

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Mit dem Z.ug von B.ern nach F.reiburg - F.ribourg und weiter nach E.stavayer le L.ac

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S.tadtrundgang durch E.stavayer

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Mit dem Z.ug weiter von E.stavayer nach Y.verdon les B.ains und weiter mit dem

P.ostauto nach G.randson

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S.paziergang rund um das S.chloss G.randson

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Mit dem P.ostauto zurück nach Y.verdons les B.ains und weiter mit dem Z.ug über

N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 270216

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NIF

Aussicht am N.euenburgersee - Lac de N.euchâtel in Y.verdon les b.ains im Kanton Waadt der Schweiz

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Schloss Grandson ( Entstehungszeit um 1050 - Burg château castle castello Festungsbau ) über der Altstadt - Stadt Grandson am Neuenburgersee im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schwei

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Schloss Grandson

 

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- Alternativname(n): Château de Grandson

 

- Entstehungszeit: 1050

 

- Erhaltungszustand: Renoviert

 

- Ort: Grandson

 

- Geographische Lage 46° 48′ 32″ N, 6° 38′ 46″

 

- Höhe: 447 m ü. M.

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Das Schloss Grandson ist eine Burg in der waadtländischen Gemeinde Grandson am N.euenburgersee im Kanton Waadt in der Schweiz.

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Geschichte

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Die ursprüngliche Burg wurde um 1050 von den Herren von Grandson gebaut. Aus dieser Zeit (1049) datiert auch die erste urkundliche Erwähnung des Ortes unter dem Namen Granzio. Im 13. Jahrhundert wurde ein Neubau errichtet.

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Schloss Grandson hat fünf hohe Rundtürme ohne Pechnasen und Zinnen. Das einzige Aussenbauwerk ist der Burgunderturm, der unten quadratisch und im oberen Drittel rund ist. Der N.euenburgersee, dessen Wasserspiegel früher höher lag, reichte bis zum Mauerring.

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Neben S.chloss C.hillon gehört Grandson zu den eindrucksvollsten schweizerischen Festungsbauten des Mittelalters. Es ist ein Teil der A.ltstadt, die mit ihren engen Strassen, ehrwürdigen Häuserfassaden und historischen Denkmälern besticht.

 

Heute ist im Schloss eine Folterkammer mit Instrumenten aus der damaligen Zeit zu sehen. Der Rittersaal weist ein Gestühl aus der Renaissance auf.

 

Der Waffensaal enthält eine reichhaltige Sammlung von Gegenständen aus der Zeit der Burgunderkriege. Ein Museum ist der Schlacht bei Grandson gewidmet, in dem u. a. ein Modell mit 2'200 Bleisoldaten zu sehen ist.

 

Ein anderes Museum ist mit Schlossmodellen und Schlachtplänen ausgestattet. Hinzu kommt ein Museum für Regionalgeschichte.

 

Im O.ldtimermuseum ist u. a. ein weisser R.olls-R.oyce aus dem Jahr 1927 zu sehen, der einst G.reta G.arbo gehörte.

 

In der neuen Kapelle aus dem Jahr 1962 hängt das berühmte Gemälde „Die Jungfrau mit der Rose“ von Jan Massys (16. Jh.). Im Keller befindet sich das Gefängnis des Lehnsherrengerichts mit seinem Kerker.

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Am 19. Februar 1476 begann Karl der Kühne mit seinem 20’000 Mann starken Heer die Belagerung des Schlosses Grandson. Bereits neun Tage später musste sich die Besatzung wegen Nahrungsmangels und Ausbleibens von Nachschub ergeben. Karl liess die gesamte Schlossbesatzung hinrichten: über 400 Soldaten wurden gehängt. Das sollte die Strafe dafür sein, dass die Schweizer gemeinsame Sache mit Ludwig XI. gemacht hatten.

 

Als die Nachricht über das Gemetzel vom 28. Februar die Runde machte, entschlossen sich die wütenden Eidgenossen sofort zum Angriff auf den Burgunderherzog.

 

Nur vier Tage später, am 2. März, rückte ein 18’000 Mann starkes Heer der verbündeten Schweizer auf Grandson vor und stellte in der Schlacht bei Grandson die 20’000 Soldaten des Herzogs.

 

Von den „Kuhhirten“ in die Flucht geschlagen, hinterliessen Karl und seine Mannen ihr ganzes Heerlager samt Zelten und Staatskasse. Es war eine der vernichtenden Niederlagen, die der streitbare Herzog mit seinen Gefolgsleuten hinnehmen musste. Bereits ein Jahr später starb Karl in der Schlacht bei N.ancy.

 

Die Schweizer brauchten drei Tage, um die fette Beute zu plündern. Der Schatz von Karl dem Kühnen brachte eine Million in G.oldstücken, G.old- und S.ilbergeschirr, S.chmuck in Form von D.iamanten und R.ubinen, kostbare Teppiche und sogar das goldene Geheimsiegel des Herzogs.

 

Ausserdem erbeuteten die Sieger 600 Fahnen, 400 Zelte, 300 Tonnen Schiesspulver, 400 Kanonen, 800 Handfeuerwaffen, 10'000 Pferde, Pferdefutter und riesige Mengen Lebensmittel – alles zusammen wäre heute rund 100 Millionen Schweizer Franken wert.

 

In Schloss Grandson regierten von 1476 bis 1798 die Landvögte von F.reiburg und B.ern, die sich alle fünf Jahre in der Regierung abwechselten.

 

Das Schloss sowie auch Ausstellungsstücke gehören zur «.Stiftung für K.unst, K.ultur und G.eschichte» des W.interthurer Immobilienkönigs B.runo S.tefanini.

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( BeschriebSchlossGrandson SchlossGrandson ChâteauGrandson AlbumSchlösserKantonWaadt Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen )

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A.usflug auf den N.euenb.urgers.ee mit G.rossä.ti und E.ltern am Mittwoch den 24. August 2011

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Mit dem Z.ug von B.ern über T.hun - S.piez - G.staad - P.osta.uto C.ol d.u P.illon - L.es D.iablerets - A.igle - V.evey - Le T.rain d.e v.ignes - P.uidoux-C.hexbres - P.ayerne nach Y.verdon les b.ains

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Fahrt mit dem M.otors.chiff I.dée s.uisse über den N.euenb.urgers.ee - L.ac d.e N.euchâtel von Y.verdon l.es b.ains nach N.euenb.urg - N.euc.hâtel

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Mit der S.tands.eilb.ahn vom S.ee hinauf an den B.ahnhof N.euenb.urg - N.euc.hâtel und weiter mit dem Z.ug zurück nach B.ern

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Hurni110824 AlbumZZZZ110824AusflugN.euenb.urgers.ee KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 070521

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NIF

Grottes de Vallorbe ( Grotten der Orbe - Höhle Tropfsteinhöhle Stalactite cave grotta cueva ) bei Vallorbe im waadtländer Jura im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - suisse romande der Schweiz

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Für mich persöhnlich ist die Grotte von Vallorbe eine der schönsten Höhlen der Schweiz.

 

Man kann sie ohne Führung besichtigen und sich Zeit nehmen bis man fast erfriert und die wechselnde Beleuchtung ist sehr schön gemacht.

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Grotten von Vallorbe

 

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Die Grotten von Vallorbe ( oder auch Grotten der Orbe oder Feengrotte von Vallorbe ) be-

finden sich bei der Q.uelle der Orbe ( S.ource de l'Orbe ) in Vallorbe im Kanton Waadt – Vaud

der Schweiz.

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U.rgeschichte

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Vor 150 Millionen Jahre war die Gegend mit einem M.eer bedeckt und glich einer Inselland-

schaft. In nachfolgenden 10 Millionen Jahre wurden etwa 200 Meter Kalk abgelagert, die als

Basis für die Formationen in der Grotte dienen.

 

In den weiteren 120 Millionen Jahren kamen weitere Schichten, wie beispielsweise S.andstein,

M.ergel und T.onerde dazu. Vor etwa sieben Millionen Jahren hat sich das M.eer endgültig auf-

grund tektonischen Veränderungen zurückgezogen.

 

Die Grundvoraussetzungen für die Grotten von Vallorbe waren geschaffen.

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Entdeckung des Höhlensystems

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Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurde mit Wasserfärbungen eine Verbindung vom L.ac

B.renet und der unteren O.rbequelle aufgezeigt. Ein T.auchversuch in das Höhlensystem blieb

aber wegen mangelnder technischer Ausrüstung erfolglos.

 

Erst 1961 gelang es drei T.auchern ( M.ichel G.allet, J.ean - C.laude P.rotta und A.lain S.auty )

innerhalb fünf Tauchgängen 140 Meter tief das Höhlensystem zu erforschen. 1.9.6.4 entdeckten

zwei weitere T.aucher eine trockene Galerie oberhalb des «Sees des Schweigens». Im Jahr

1.9.6.6 waren durch die Forschungen eines weiteren dreiköpfigen T.aucherteams bereits mehrere

hundert Meter der trockenen Galerien entdeckt.

 

Vallorbe gründete einen Ausschuss, um die Arbeiten an der Grotte zu finanzieren und um einen

künstlichen Eingang zu bohren, damit die Höhle zu F.uss betreten werden konnte. Am 6. A.pril

1.9.7.4 wurde die Höhle als touristische Attraktion in Vallorbe eröffnet.

 

1.9.7.8 entdeckte die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung mehrere hundert Meter

mit neuen Gängen in den trockenen Galerien. Ebenso konnte eine sehr genaue Topografie

des Eingangssiphons erstellt werden und die «G.alerie der H.offnung», sowie der «S.iphon der

V.erzweiflung» wurden entdeckt.

 

In den 1.9.8.0er Jahren folgten keine wichtigen Entdeckungen, dafür wurde die Höhle besser für

Besucher erschlossen. 1.9.8.3 wurde der höchste Punkt um 100 Meter stromaufwärts versetzt

und ermöglichte so nun den Blick in den «G.rossen S.aal».

 

1.9.8.6 verlängerte man den Eingang, um so direkt in die entfernteren Zonen der Grotte zu ge-

langen. 1.9.9.2 wurde die «S.chatzkammer der F.een» eröffnet. Diese S.chatzkammer wurde ent-

worfen von Architekt B. V.erdon und besteht aus vier künstlichen, verbundenen, kreisrunden

Zellen, die an den Wänden d.reieckige S.chaukästen einer M.ineraliensammlung beinhalten.

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Seit dem 3.1. M.ai 2.0.1.1, nach 5 Monaten Bauzeit, kann nun der grosse Saal über eine H.olz-

t.reppe besichtigt werden. Die A.nimation mit Licht und Ton ist sehr schön gemacht.

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S.ource de l’Orbe

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Die S.ource de l’Orbe ( frz. für O.rbequelle ) ist die K.arstquelle an der M.ündung der Grotten

von Vallorbe. Hier entspringt die Orbe direkt aus einer Felswand. Die Schüttung der S.ource

de l’Orbe schwankt zwischen 2 m³/s bei niedrigem Wasserstand und 80 m³/s bei H.ochwasser.

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S.age

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Dass die Grotte im V.olksmund ebenfalls auch Grotte aux Fées ( Feengrotte ) heisst, wie

die gleichnamige Höhle bei S.aint - M.aurice im W.allis, rührt von einer Sage her.

 

Gemäss der Sage befand sich unter den Vallorber E.isenarbeiter ein junger, starker und

hübscher Mann namens D.onat. Er war aber auch ein Angeber und ein Schwätzer. Die

angeblich in der Grotte wohnenden grossen und schönen F.een zeigten sich ab und zu

einzelnen Dorfbewohnern.

 

D.onat wollte die Feen besuchen und machte sich zur Grotte auf. Müde vom Aufstieg legte

er sich aber auf ein F.arnkrautbett und schlief ein. Als er aufwachte sah er, wie ihm eine Fee

die Hand reichte.

 

Sie fragte D.onat, ob er bei ihr bleiben wolle. Offenbar gefiel ihr D.onat sehr, denn sie versprach,

ihn ein Jahrhundert lang glücklich zu machen. Er soll jeden Tag eine P.erle und ein G.oldstück

kriegen, solange er ihr verspreche, sie nicht in ihren Gemächern aufzusuchen.

 

D.onat nahm das A.ngebot an. Nach einigen Tagen glücklicher Zweisamkeit, wollte er trotzdem

aus Neugier in ihr Gemach vordringen um zu sehen, was sie eigentlich vor ihm versteckte. Er

fand sie schlafend vor und erblickte durch das leicht hochgezogene Kleid ihre hässlichen

K.rähenfüsse. In diesem Moment erwachte die Fee und trieb D.onat hinfort und drohte ihm, das

Geheimnis ihrer Füsse niemanden zu verraten, da sie ihn sonst bestrafen würde.

 

Zurückgekehrt in die S.chmiede des Dorfes erzählte er allen die Geschichte. Aber niemand im

Dorf glaubte ihm. Um seine Geschichte zu beweisen, legte er den Dorfbewohnern die P.erlen

und G.oldstücke vor und musste dann erbittert feststellen, dass sie in Wahrheit nur H.erbstblätter

und W.achholderbeeren waren. Gedemütigt verliess D.onat das D.orf und wurde seit diesem Zeit-

punkt nie mehr gesehen.

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( BeschriebGrotteVallorbe AlbumImInnernderSchweiz AlbumGrotteVallorbe

AlbumHöhlenderSchweiz AlbumJuraKantonWaadt KantonWaadt KantonVaud

Waadt Vaud Grotte Höhle Cave luola grotta 洞窟 grot caverna пещера cueva

Cueva de estalactita Drypstenshulen Stalactite cave Tippukivipuikko luola Grotte

de stalactites Stalactite uaimh Stalactite hellinum Stalattite 鍾乳洞 Druipsteengrot

Dryppsteinene hule Estalactite caverna Сталактитовая пещере Stalaktit grotta

Cueva de estalactita Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi

Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Stand030416W )

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Besuch der G.rotte von V.allorbe am Dienstag den 11. Oktober 2011

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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach L.a S.arraz

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Mit dem F.ahrrad zum W.asserfall T.ine de C.onflens und wieder zurück nach L.a S.arraz

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz nach V.allorbe

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Mit dem F.ahrrad bis zur G.rotte (Wanderzeit 40 Minuten)

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A.usführliche B.esichtigung der G.rotte von V.allorbe

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Mit dem F.ahrrad nach L.a S.arraz

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz über L.ausanne wieder zurück nach B.ern

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Kamera : Canon EOS 5D Mark II

 

Objektiv : -

 

Modus : -

 

Zeit in Sekunden : -

 

ISO : A.uto

 

B.litz : -

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Hurni111011 AlbumZZZZ111011AusflugGrottenVallorbe KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 130520

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NIF

Alignement von Clendy ( prähistorische Steinallee um 4500 – 4000 vor Christus - 45 Menhiren und Statuenmenhiren - Megalithanlage ) bei Yverdon les bains im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Ein wirklich sehr schöner , friedlicher Platz

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Alignement von Clendy

 

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Das Alignement von Clendy ist eine prähistorische Steinallee in der Schweizer Gemeinde

Yverdon - les - Bains im Kanton Waadt /Vaud am Südostende des N.euenburgersees.

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Sie liegt in eine Waldlichtung am Ostrand der S.tadt nahe der Hauptstrasse in Richtung

E.stavayer - le - L.ac, besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist neben L.utry

und F.alera die eindrucksvollste Megalithanlage in der Schweiz.

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Die Menhire sind zu zwei Alignements von ca. 50 m Länge und zu vier südlich der Reihen

liegenden Gruppen geordnet. Die 0,45 m - 4,5 m hohen Steine wurden erst 1878 in der

Folge der Juragewässer - Korrektion bei der Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt

und 1975 wieder aufgestellt.

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Von den kleineren, als wertvoll erachteten Menhiren, welche teilweise deutlich Kopf und

Schultern andeuten, stehen die Originale im M.useum von Yverdon. Im Ortsteil Clendy

stehen nur noch die entsprechenden Nachbildungen aus Beton.

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1986 wurde die gesamte Anlage restauriert. Manche Steine sind prähistorisch bearbeitet

worden und weisen geometrische und anthropomorphe Formen auf. Ein Vergleich mit

französischen Dekorformen verweist auf eine früheste Errichtung der Steine durch die Träger

der Chassey - Lagozza - Cortaillod Kultur um 4500-4000 v. Chr. Einzelne Steine können jünger

sein, da die Anlage noch bronzezeitlich genutzt wurde.

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Sage

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Für Clendy liefert uns eine Sage einige Hinweise zur Bedeutung. Gleichzeitig liefert sie auch

eine Erklärung für die vielen, einzelnen Menhire, die rings um den N.euenburgersee - Bieler-

s.ee - M.urtensee verteilt sind.

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Das Mädchen und der R.abe

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Vor langer Zeit lebten in einem D.orf im Osten F.rankreichs, nahe der heutigen Romandie in

der Schweiz, einige sehr arme Bauern. Eines Tages fand ein junges Bauernmädchen dieses

Dorfes einen verletzten R.aben und nahm ihn mit in das Dorf um ihn gesund zu pflegen.

 

In der N.acht erschien ihr der R.abe im Traum und sagte, dass er sich für die Pflege eines

Tages sehr dankbar erweisen würde. Das Mädchen pflegte den V.ogel dann einige Zeit, bis

dieser eines Morgens seine F.lügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

 

Er flatterte drei Runden über die Köpfe der versammelten Dorfbewohner hinweg und gab

dabei ein gekrächzte von sich, als ob er mit den Bauern reden wollte. In jener Zeit galten

R.aben als sehr weise Vögel.

 

Das Mädchen erinnerte sich auch an den Traum und so nahm man an, das die Dorfbewohner

dem R.aben folgen sollten, damit dieser seine Dankbarkeit beweisen konnte. Da die Bauern

in ihrem Dorf nicht viel zu verlieren hatten, packten alle ihre spärliche Habe zusammen und

folgten kurz entschlossen dem F.lug des R.aben.

 

Sie zogen und wanderten quer durch das Land bis Sie das Gebiet der drei Seen erreichten.

Hier blieb der R.abe in der Luft stehen und warf einen riesigen S.chatten über die prächtige

Seenlandschaf und das weite grüne Land.

 

Die Bauern sahen dies Aufforderung sich hier niederzulassen und beschlossen, zunächst

das südliche Ende des heutigen N.euenburgersees in Augenschein zu nehmen. Die Gegend

von Clendy.

 

Der S.ee mit seinen grünen Ufern war lieblich anzusehen und das Wasser strahlte wunder-

schön wenn die S.onne darauf schien. Hier wollte man bleiben und eine erste Siedlung er-

richten.

 

Aus Dankbarkeit gegenüber dem R.aben für diese prächtige Land errichteten die Bauern

später ein Boden - Denkmal aus vielen, grossen Menhiren entlang der Schattenlinien, die

der V.ogel bei der Ankunft „ im gelobten Land “ in die Seenlandschaft geworfen hatte.

 

Im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte wurden immer mehr Menhire entlang dieser

Schattenlinien aufgestellt, um die Erinnerung an den glückbringenden Raben wach zu halten.

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Siehe auch : www.terraner.de/Clendy.htm

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Kontext

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Neben den 15 einzeln stehenden Menhiren, mit 2 - 4 m Höhe, die primär im Gebiet der Jura-

seen stehen, gab es bis zum Jahre 2002 drei große Alignements, ( L.utry ) so dass in der

Schweiz etwa 100 Menhire und Statuenmenhire bekannt waren.

 

Im Jahre 2002 wurde in B.evaix T.reytel - A S.ugiez zwei neue Statuenmenhire gefunden, die

wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert vergraben wurden. Der größere ist ein Statuenmenhir

der 3,35 m lang und 1,4 m breit ist und 2,8 Tonnen wiegt.

 

Der kleinere ist 2,5 m lang und 0,9 m breit und wiegt 1,2 Tonnen. In B.evaix T.reytel-A S.ugiez

kam außerdem eine Steinreihe aus zwölf Menhiren zu Tage, von denen zwei zerbrochen, und

neun vollständig erhalten waren.

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( BeschriebMenhireYverdon BeschriebMenhireYverdonLesBains AlignementYverdon

KantonWaadt KantonVaudt Menhir bautasten menhir メンヒル steenpaal Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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Menhir

 

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Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder

minder großen“ Monolithen und bedeutet „Langer Stein“ (maen = Stein, hir = lang). Diese

Bezeichnung fand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Fachausdruck

Eingang in die archäologische Fachliteratur F.rankreichs und Kontinentaleuropas. Menhire

werden von Laien auch Hinkelsteine genannt. Menhire haben regional auch andere Be-

zeichnungen.

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Terminologie

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Menhire unterscheiden sich von den Findlingen, die während der Eiszeit durch G.letscher

geformt und transportiert worden sind, dadurch, dass sie intenzionell vertikal gestellt und

in der Erde verankert wurden.

 

Sie müssen jedoch nicht zwangsläufig aus Findlingen bestehen. In vor- und frühgeschicht-

licher Zeit aufgestellte und teilweise mit Bildern und Schriftzeichen verzierte Steine, die auf

den ersten Blick an Menhire erinnern, sind aber von diesen zu trennen.

 

Bei den unbeschrifteten nordischen B.auta-, den i.rischen O.gham- und den R.unensteinen

der W.ikinger handelt es sich um Gedenksteine, die an individuelle Taten oder Personen

erinnern sollen.

 

Menhire sind bevorzugt an Berghängen, auf natürlichen Anhöhen, an Wegrändern, Wasser-

stellen und B.achläufen errichtet worden. Dadurch sind sie oftmals weithin sichtbar. Ihre

Formen variieren ein wenig.

 

Die meisten Menhire weisen Höhen zwischen einem und drei Metern auf. Die höchsten

Exemplare außerhalb der B.retagne sind der R.udston in Y.orkshire mit acht Metern und der

von P.unchestown im Co. C.ounty K.ildare mit sieben Metern. Menhire können ausnahms-

weise verziert sein, einige tragen S.chlangen, S.piralen oder Gerätschaften in Symbolform.

 

Menhire mit menschlichen Konturen nennt man Statuenmenhire. Sie kommen rund um das

westliche M.ittelmeer, in der Schweiz und auf den K.analinseln vor. In D.eutschland sind die

drei B.amberger G.ötzen die einzige Exemplare dieser Art. Menhire stehen in Zusammen-

hang mit dem Totenkult. Regional wird auch die Auffassung vertreten, dass sie dem Sonnen-

kult gedient haben könnten.

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( BeschriebMenhir BeschriebHinkelstein Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa

Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Menhir bautasten

menhir メンヒル steenpaal Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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M.enhire - W.anderung im K.anton W.aadt am Donnerstag den 19. August 2010 :

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Mit dem Z.ug von B.ern über N.euenburg - N.euchâtel nach Y.verdon l.es B.ains

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B.ahnhof Y.verdons l.es bains - M.enhire bei A.lignement von C.lendy - G.randson - M.enhir von G.randson - C.hampagne - M.enhir von B.onvillars - M.enhire bei C.orcelles - p.rès - C.oncise - V.aumarcus - D.orfeingang S.t. A.ubin

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P.er A.utostop zum B.ahnhof von S.t. A.ubin mit dem Z.ug über N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

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Hurni100819 AlbumZZZZ100819MenhirewanderungWaadt KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280116

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NIF

Schloss Oron ( Baujahr um 1200 - Mittelalter - heute Museum - château castle castello ) bei Oron - le - Châtel im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Ausflug nach Y.ens mit G.rosse.ltern - A.ndre und Ä.te am Samstag den 09. Juli 2016

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R.om.ont - F.orel L.avaux - L.ac de B.ret - V.ufflens - Y.ens - B.ière - M.osaiken O.rbe - C.hampvent

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B.esuch bei M.N.L.V

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Hurni160709 KantonWaadt KantonVaud

 

E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 190421

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NIF

Schloss Grandson ( Entstehungszeit um 1050 - Burg château castle castello Festungsbau ) über der Altstadt - Stadt Grandson am N.euenburgersee im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Schloss Grandson

 

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- Alternativname(n): Château de Grandson

 

- Entstehungszeit: 1050

 

- Erhaltungszustand: Renoviert

 

- Ort: Grandson

 

- Geographische Lage 46° 48′ 32″ N, 6° 38′ 46″

 

- Höhe: 447 m ü. M.

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Das Schloss Grandson ist eine Burg in der waadtländischen Gemeinde Grandson am N.euenburgersee im Kanton Waadt in der Schweiz.

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Geschichte

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Die ursprüngliche Burg wurde um 1050 von den Herren von Grandson gebaut. Aus dieser Zeit (1049) datiert auch die erste urkundliche Erwähnung des Ortes unter dem Namen Granzio. Im 13. Jahrhundert wurde ein Neubau errichtet.

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.

Schloss Grandson hat fünf hohe Rundtürme ohne Pechnasen und Zinnen. Das einzige Aussenbauwerk ist der Burgunderturm, der unten quadratisch und im oberen Drittel rund ist. Der N.euenburgersee, dessen Wasserspiegel früher höher lag, reichte bis zum Mauerring.

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.

Neben S.chloss C.hillon gehört Grandson zu den eindrucksvollsten schweizerischen Festungsbauten des Mittelalters. Es ist ein Teil der A.ltstadt, die mit ihren engen Strassen, ehrwürdigen Häuserfassaden und historischen Denkmälern besticht.

 

Heute ist im Schloss eine Folterkammer mit Instrumenten aus der damaligen Zeit zu sehen. Der Rittersaal weist ein Gestühl aus der Renaissance auf.

 

Der Waffensaal enthält eine reichhaltige Sammlung von Gegenständen aus der Zeit der Burgunderkriege. Ein Museum ist der Schlacht bei Grandson gewidmet, in dem u. a. ein Modell mit 2'200 Bleisoldaten zu sehen ist.

 

Ein anderes Museum ist mit Schlossmodellen und Schlachtplänen ausgestattet. Hinzu kommt ein Museum für Regionalgeschichte.

 

Im O.ldtimermuseum ist u. a. ein weisser R.olls-R.oyce aus dem Jahr 1927 zu sehen, der einst G.reta G.arbo gehörte.

 

In der neuen Kapelle aus dem Jahr 1962 hängt das berühmte Gemälde „Die Jungfrau mit der Rose“ von Jan Massys (16. Jh.). Im Keller befindet sich das Gefängnis des Lehnsherrengerichts mit seinem Kerker.

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.

Am 19. Februar 1476 begann Karl der Kühne mit seinem 20’000 Mann starken Heer die Belagerung des Schlosses Grandson. Bereits neun Tage später musste sich die Besatzung wegen Nahrungsmangels und Ausbleibens von Nachschub ergeben. Karl liess die gesamte Schlossbesatzung hinrichten: über 400 Soldaten wurden gehängt. Das sollte die Strafe dafür sein, dass die Schweizer gemeinsame Sache mit Ludwig XI. gemacht hatten.

 

Als die Nachricht über das Gemetzel vom 28. Februar die Runde machte, entschlossen sich die wütenden Eidgenossen sofort zum Angriff auf den Burgunderherzog.

 

Nur vier Tage später, am 2. März, rückte ein 18’000 Mann starkes Heer der verbündeten Schweizer auf Grandson vor und stellte in der Schlacht bei Grandson die 20’000 Soldaten des Herzogs.

 

Von den „Kuhhirten“ in die Flucht geschlagen, hinterliessen Karl und seine Mannen ihr ganzes Heerlager samt Zelten und Staatskasse. Es war eine der vernichtenden Niederlagen, die der streitbare Herzog mit seinen Gefolgsleuten hinnehmen musste. Bereits ein Jahr später starb Karl in der Schlacht bei N.ancy.

 

Die Schweizer brauchten drei Tage, um die fette Beute zu plündern. Der Schatz von Karl dem Kühnen brachte eine Million in G.oldstücken, G.old- und S.ilbergeschirr, S.chmuck in Form von D.iamanten und R.ubinen, kostbare Teppiche und sogar das goldene Geheimsiegel des Herzogs.

 

Ausserdem erbeuteten die Sieger 600 Fahnen, 400 Zelte, 300 Tonnen Schiesspulver, 400 Kanonen, 800 Handfeuerwaffen, 10'000 Pferde, Pferdefutter und riesige Mengen Lebensmittel – alles zusammen wäre heute rund 100 Millionen Schweizer Franken wert.

 

In Schloss Grandson regierten von 1476 bis 1798 die Landvögte von F.reiburg und B.ern, die sich alle fünf Jahre in der Regierung abwechselten.

 

Das Schloss sowie auch Ausstellungsstücke gehören zur «.Stiftung für K.unst, K.ultur und G.eschichte» des W.interthurer Immobilienkönigs B.runo S.tefanini.

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( BeschriebSchlossGrandson SchlossGrandson ChâteauGrandson AlbumSchlösserKantonWaadt Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen )

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A.usflug nach E.stavayer le L.ac und G.randson am Mittwoch den 09. Dezember 2009

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Mit dem Z.ug von B.ern nach F.reiburg - F.ribourg und weiter nach E.stavayer le L.ac

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S.tadtrundgang durch E.stavayer

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Mit dem Z.ug weiter von E.stavayer nach Y.verdon les B.ains und weiter mit dem

P.ostauto nach G.randson

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S.paziergang rund um das S.chloss G.randson

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Mit dem P.ostauto zurück nach Y.verdons les B.ains und weiter mit dem Z.ug über

N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

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Hurni091209 AlbumZZZZ091209AusflugWestschweiz KantonWaadt KantonVaud AlbumStadtGrandson StadtGrandson

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 270216

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NIF

Aussicht während der Fahrt über den N.euenburgersee / Lac de N.euchâtel mit dem S.chiff / M.otorschiff " Idée Suisse " von Y.verdon les b.ains im K.anton W.aadt nach N.euenburg / N.euchâtel in der Schweiz

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Schloss Grandson ( Entstehungszeit um 1050 - Burg château castle castello Festungsbau ) über der Altstadt - Stadt Grandson am Neuenburgersee im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Schloss Grandson

 

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- Alternativname(n): Château de Grandson

 

- Entstehungszeit: 1050

 

- Erhaltungszustand: Renoviert

 

- Ort: Grandson

 

- Geographische Lage 46° 48′ 32″ N, 6° 38′ 46″

 

- Höhe: 447 m ü. M.

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Das Schloss Grandson ist eine Burg in der waadtländischen Gemeinde Grandson am N.euenburgersee im Kanton Waadt in der Schweiz.

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Geschichte

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Die ursprüngliche Burg wurde um 1050 von den Herren von Grandson gebaut. Aus dieser Zeit (1049) datiert auch die erste urkundliche Erwähnung des Ortes unter dem Namen Granzio. Im 13. Jahrhundert wurde ein Neubau errichtet.

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Schloss Grandson hat fünf hohe Rundtürme ohne Pechnasen und Zinnen. Das einzige Aussenbauwerk ist der Burgunderturm, der unten quadratisch und im oberen Drittel rund ist. Der N.euenburgersee, dessen Wasserspiegel früher höher lag, reichte bis zum Mauerring.

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Neben S.chloss C.hillon gehört Grandson zu den eindrucksvollsten schweizerischen Festungsbauten des Mittelalters. Es ist ein Teil der A.ltstadt, die mit ihren engen Strassen, ehrwürdigen Häuserfassaden und historischen Denkmälern besticht.

 

Heute ist im Schloss eine Folterkammer mit Instrumenten aus der damaligen Zeit zu sehen. Der Rittersaal weist ein Gestühl aus der Renaissance auf.

 

Der Waffensaal enthält eine reichhaltige Sammlung von Gegenständen aus der Zeit der Burgunderkriege. Ein Museum ist der Schlacht bei Grandson gewidmet, in dem u. a. ein Modell mit 2'200 Bleisoldaten zu sehen ist.

 

Ein anderes Museum ist mit Schlossmodellen und Schlachtplänen ausgestattet. Hinzu kommt ein Museum für Regionalgeschichte.

 

Im O.ldtimermuseum ist u. a. ein weisser R.olls-R.oyce aus dem Jahr 1927 zu sehen, der einst G.reta G.arbo gehörte.

 

In der neuen Kapelle aus dem Jahr 1962 hängt das berühmte Gemälde „Die Jungfrau mit der Rose“ von Jan Massys (16. Jh.). Im Keller befindet sich das Gefängnis des Lehnsherrengerichts mit seinem Kerker.

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Am 19. Februar 1476 begann Karl der Kühne mit seinem 20’000 Mann starken Heer die Belagerung des Schlosses Grandson. Bereits neun Tage später musste sich die Besatzung wegen Nahrungsmangels und Ausbleibens von Nachschub ergeben. Karl liess die gesamte Schlossbesatzung hinrichten: über 400 Soldaten wurden gehängt. Das sollte die Strafe dafür sein, dass die Schweizer gemeinsame Sache mit Ludwig XI. gemacht hatten.

 

Als die Nachricht über das Gemetzel vom 28. Februar die Runde machte, entschlossen sich die wütenden Eidgenossen sofort zum Angriff auf den Burgunderherzog.

 

Nur vier Tage später, am 2. März, rückte ein 18’000 Mann starkes Heer der verbündeten Schweizer auf Grandson vor und stellte in der Schlacht bei Grandson die 20’000 Soldaten des Herzogs.

 

Von den „Kuhhirten“ in die Flucht geschlagen, hinterliessen Karl und seine Mannen ihr ganzes Heerlager samt Zelten und Staatskasse. Es war eine der vernichtenden Niederlagen, die der streitbare Herzog mit seinen Gefolgsleuten hinnehmen musste. Bereits ein Jahr später starb Karl in der Schlacht bei N.ancy.

 

Die Schweizer brauchten drei Tage, um die fette Beute zu plündern. Der Schatz von Karl dem Kühnen brachte eine Million in G.oldstücken, G.old- und S.ilbergeschirr, S.chmuck in Form von D.iamanten und R.ubinen, kostbare Teppiche und sogar das goldene Geheimsiegel des Herzogs.

 

Ausserdem erbeuteten die Sieger 600 Fahnen, 400 Zelte, 300 Tonnen Schiesspulver, 400 Kanonen, 800 Handfeuerwaffen, 10'000 Pferde, Pferdefutter und riesige Mengen Lebensmittel – alles zusammen wäre heute rund 100 Millionen Schweizer Franken wert.

 

In Schloss Grandson regierten von 1476 bis 1798 die Landvögte von F.reiburg und B.ern, die sich alle fünf Jahre in der Regierung abwechselten.

 

Das Schloss sowie auch Ausstellungsstücke gehören zur «.Stiftung für K.unst, K.ultur und G.eschichte» des W.interthurer Immobilienkönigs B.runo S.tefanini.

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( BeschriebSchlossGrandson SchlossGrandson ChâteauGrandson AlbumSchlösserKantonWaadt Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen )

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A.usflug auf den N.euenb.urgers.ee mit G.rossä.ti und E.ltern am Mittwoch den 24. August 2011

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Mit dem Z.ug von B.ern über T.hun - S.piez - G.staad - P.osta.uto C.ol d.u P.illon - L.es D.iablerets - A.igle - V.evey - Le T.rain d.e v.ignes - P.uidoux-C.hexbres - P.ayerne nach Y.verdon les b.ains

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Fahrt mit dem M.otors.chiff I.dée s.uisse über den N.euenb.urgers.ee - L.ac d.e N.euchâtel von Y.verdon l.es b.ains nach N.euenb.urg - N.euc.hâtel

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Mit der S.tands.eilb.ahn vom S.ee hinauf an den B.ahnhof N.euenb.urg - N.euc.hâtel und weiter mit dem Z.ug zurück nach B.ern

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Hurni110824 AlbumZZZZ110824AusflugN.euenb.urgers.ee KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 070521

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NIF

Aussicht während der Fahrt über den N.euenburgersee / Lac de N.euchâtel mit dem S.chiff / M.otorschiff " Idée Suisse " von Y.verdon les b.ains im K.anton W.aadt nach N.euenburg / N.euchâtel in der Schweiz

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Schloss Grandson ( Entstehungszeit um 1050 - Burg château castle castello Festungsbau ) über der Altstadt - Stadt Grandson am Neuenburgersee im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Schloss Grandson

 

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- Alternativname(n): Château de Grandson

 

- Entstehungszeit: 1050

 

- Erhaltungszustand: Renoviert

 

- Ort: Grandson

 

- Geographische Lage 46° 48′ 32″ N, 6° 38′ 46″

 

- Höhe: 447 m ü. M.

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Das Schloss Grandson ist eine Burg in der waadtländischen Gemeinde Grandson am N.euenburgersee im Kanton Waadt in der Schweiz.

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Geschichte

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Die ursprüngliche Burg wurde um 1050 von den Herren von Grandson gebaut. Aus dieser Zeit (1049) datiert auch die erste urkundliche Erwähnung des Ortes unter dem Namen Granzio. Im 13. Jahrhundert wurde ein Neubau errichtet.

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Schloss Grandson hat fünf hohe Rundtürme ohne Pechnasen und Zinnen. Das einzige Aussenbauwerk ist der Burgunderturm, der unten quadratisch und im oberen Drittel rund ist. Der N.euenburgersee, dessen Wasserspiegel früher höher lag, reichte bis zum Mauerring.

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Neben S.chloss C.hillon gehört Grandson zu den eindrucksvollsten schweizerischen Festungsbauten des Mittelalters. Es ist ein Teil der A.ltstadt, die mit ihren engen Strassen, ehrwürdigen Häuserfassaden und historischen Denkmälern besticht.

 

Heute ist im Schloss eine Folterkammer mit Instrumenten aus der damaligen Zeit zu sehen. Der Rittersaal weist ein Gestühl aus der Renaissance auf.

 

Der Waffensaal enthält eine reichhaltige Sammlung von Gegenständen aus der Zeit der Burgunderkriege. Ein Museum ist der Schlacht bei Grandson gewidmet, in dem u. a. ein Modell mit 2'200 Bleisoldaten zu sehen ist.

 

Ein anderes Museum ist mit Schlossmodellen und Schlachtplänen ausgestattet. Hinzu kommt ein Museum für Regionalgeschichte.

 

Im O.ldtimermuseum ist u. a. ein weisser R.olls-R.oyce aus dem Jahr 1927 zu sehen, der einst G.reta G.arbo gehörte.

 

In der neuen Kapelle aus dem Jahr 1962 hängt das berühmte Gemälde „Die Jungfrau mit der Rose“ von Jan Massys (16. Jh.). Im Keller befindet sich das Gefängnis des Lehnsherrengerichts mit seinem Kerker.

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Am 19. Februar 1476 begann Karl der Kühne mit seinem 20’000 Mann starken Heer die Belagerung des Schlosses Grandson. Bereits neun Tage später musste sich die Besatzung wegen Nahrungsmangels und Ausbleibens von Nachschub ergeben. Karl liess die gesamte Schlossbesatzung hinrichten: über 400 Soldaten wurden gehängt. Das sollte die Strafe dafür sein, dass die Schweizer gemeinsame Sache mit Ludwig XI. gemacht hatten.

 

Als die Nachricht über das Gemetzel vom 28. Februar die Runde machte, entschlossen sich die wütenden Eidgenossen sofort zum Angriff auf den Burgunderherzog.

 

Nur vier Tage später, am 2. März, rückte ein 18’000 Mann starkes Heer der verbündeten Schweizer auf Grandson vor und stellte in der Schlacht bei Grandson die 20’000 Soldaten des Herzogs.

 

Von den „Kuhhirten“ in die Flucht geschlagen, hinterliessen Karl und seine Mannen ihr ganzes Heerlager samt Zelten und Staatskasse. Es war eine der vernichtenden Niederlagen, die der streitbare Herzog mit seinen Gefolgsleuten hinnehmen musste. Bereits ein Jahr später starb Karl in der Schlacht bei N.ancy.

 

Die Schweizer brauchten drei Tage, um die fette Beute zu plündern. Der Schatz von Karl dem Kühnen brachte eine Million in G.oldstücken, G.old- und S.ilbergeschirr, S.chmuck in Form von D.iamanten und R.ubinen, kostbare Teppiche und sogar das goldene Geheimsiegel des Herzogs.

 

Ausserdem erbeuteten die Sieger 600 Fahnen, 400 Zelte, 300 Tonnen Schiesspulver, 400 Kanonen, 800 Handfeuerwaffen, 10'000 Pferde, Pferdefutter und riesige Mengen Lebensmittel – alles zusammen wäre heute rund 100 Millionen Schweizer Franken wert.

 

In Schloss Grandson regierten von 1476 bis 1798 die Landvögte von F.reiburg und B.ern, die sich alle fünf Jahre in der Regierung abwechselten.

 

Das Schloss sowie auch Ausstellungsstücke gehören zur «.Stiftung für K.unst, K.ultur und G.eschichte» des W.interthurer Immobilienkönigs B.runo S.tefanini.

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( BeschriebSchlossGrandson SchlossGrandson ChâteauGrandson AlbumSchlösserKantonWaadt Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen )

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A.usflug auf den N.euenb.urgers.ee mit G.rossä.ti und E.ltern am Mittwoch den 24. August 2011

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Mit dem Z.ug von B.ern über T.hun - S.piez - G.staad - P.osta.uto C.ol d.u P.illon - L.es D.iablerets - A.igle - V.evey - Le T.rain d.e v.ignes - P.uidoux-C.hexbres - P.ayerne nach Y.verdon les b.ains

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Fahrt mit dem M.otors.chiff I.dée s.uisse über den N.euenb.urgers.ee - L.ac d.e N.euchâtel von Y.verdon l.es b.ains nach N.euenb.urg - N.euc.hâtel

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Mit der S.tands.eilb.ahn vom S.ee hinauf an den B.ahnhof N.euenb.urg - N.euc.hâtel und weiter mit dem Z.ug zurück nach B.ern

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Hurni110824 AlbumZZZZ110824AusflugN.euenb.urgers.ee KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 070521

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NIF

Village Lacustre ( 1998 nachgebautes Pfahlbaudorf - Steinzeit um 3000 vor Christus ) am N.euenb.urgers.ee - L.ac de Neuchâtel in Gletterens im Kanton Freiburg - Fribourg in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Ausflug in die W.estschweiz am Samstag den 31. Juli 2021

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Hurni210731 KantonFreiburg KantonFribourg

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 090821

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NIF

Dampfschiff DS Savoie ( Baujahr 1914 - Bauwerft Gebrüder Sulzer Winterthur - Länge 68 m - Breite 14.30 m - 690 Personen - CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman - Schaufelraddampfer Salondampfer Raddampfer Schiff ship bateau nave ) auf dem Genfersee - Lac Léman in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz

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Ausflug auf den N.euenb.urgers.ee und G.enfers.ee am Sonntag den 03. Juni 2018

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Mit dem Z.ug von B.ern nach N.euchâtel und mit der S.tands.eilb.ahn hinunter an den H.afen

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Mit dem D.ampfs.chiff N.euchâtel von N.euenb.urg bis Y.verdon l.es b.ains

 

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Mit dem Z.ug von Y.verdon l.es b.ains über M.orges nach N.yon

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B.esuch des M.useum L.éman in N.yon

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Mit dem D.ampfs.chiff S.avoie von N.yon nach G.enf

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Mit dem Z.ug von G.enf zurück nach B.ern

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Hurni180603 KantonWaadt KantonVaud

 

E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 060521

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NIF

Besuch der römischen Ruinen in Aventicum / Avenches im Kanton Waadt - Vaudt in der Schweiz :

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Osttor Aventicum ( VD - 489 m - Stadttor Tor - Römische Ruinen ) der Stadtmauer ( Baujahr 71 - 72 nach Christus - Länge 5.5 Kilometer - Ringmauer Mauer ) der ehemaligen Stadt der Römer - Römerstadt Aventicum ( Hauptort Civitas Helvetiorum ) in Avenches im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romnade - Romandie der Schweiz

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Avenches - Aventicum

 

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Kanton : Waadt

 

Bezirk : B.roye - V.ully

 

Höhe : 480 m ü. M.

 

Fläche: 17.54 km²

 

Einwohner: 2883

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Avenches ist eine politische Gemeinde im Distrikt B.roye - V.ully im Kanton Waadt in der

Schweiz.

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Der frühere deutsche Name Wiflisburg geriet in den letzten zwei Jahrhunderten trotz

der Nähe zur Sprachgrenze in Vergessenheit und wird heute kaum noch verwendet.

Zur Römerzeit war das damalige Aventicum die bedeutendste Stadt auf Schweizer

Boden auf dem Transitweg vom R.honetal via A.ugusta R.aurica nach G.ermanien.

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Geographie

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Avenches liegt auf einer Höhe von 480 m ü. M. zwischen der Bezirkshauptstadt P.ayerne

(10 km Luftlinie) und M.urten (8 km Luftlinie). Das mittelalterliche Städtchen erstreckt sich

auf einem isolierten Hügel am S.üdrand der B.royeebene, im Schweizer Mittelland südwestlich des M.urtensees.

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Tourismus

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Mit seinen römischen Ruinen, dem sehenswerten M.usée R.omain, der historischen Alt-

stadt und kulturellen Anlässen hat Avenches einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Die bedeutendste kulturelle Veranstaltung ist das alljährlich durchgeführte O.pernf.estival

im A.mphitheater.

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Geschichte

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Die Wurzeln von Avenches gehen auf die K.elten zurück. Ein Stamm der H.elvetier hatte im

Lauf des 1. Jahrhunderts v. Chr. auf der H.öhe des B.ois de C.hâtel südlich der späteren

römischen Ortschaft ein O.ppidum errichtet. Dieses O.ppidum ersetzte wohl ein früheres

O.ppidum auf dem M.ont V.ully, das etwa zur gleichen Zeit aufgegeben wurde.

 

Die Gründung der römischen Stadt Aventicum, die zum Hauptort der Helvetier wurde, wird

heute auf die Zeit um 15-13 v. Chr. angesetzt. Der Name Aventicum ist von der helvetischen

Quellgöttin Aventia abgeleitet.

 

Die erste Erwähnung findet sich bei Tacitus, der den Ort im Jahre 69 bereits als Hauptstadt

der Helvetier ( caput gentis ) bezeichnet. Schon bald entwickelte sich Aventicum zu einer

blühenden Handelsstadt mit rund 20'000 Einwohnern und wurde B.ischofssitz.

 

Der Niedergang der römischen Stadt setzte im 3. Jahrhundert nach Christus ein, verursacht

durch innere Reichswirren und Plünderungszüge der A.lamannen. In der Folge siedelten sich

die restlichen Bewohner auf dem H.ügel an, wo sich das heutige Städtchen befindet.

 

Eine neue befestigte Siedlung wurde im 5. Jahrhundert wieder auf dem Gelände der rö-

mischen Stadt gegründet. Aventicum blieb auch während der unruhigen Zeiten und der

andauernden Bedrohung durch die Alamannen B.ischofssitz und besass mindestens zwei

K.irchen ( S.aint - M.artin und S.aint - S.ymphorien ).

 

Erst Mitte des 6. Jahrhunderts, als Bischof Marius seinen Sitz nach L.ausanne verlegte, be-

deutete dies das endgültige Aus für Aventicum. Wahrscheinlich war der Ort aber weiterhin

bewohnt.

 

Im Jahr 1074 gründete der L.ausanner Bischof Burkhard von O.ltigen auf dem H.ügel des

heutigen Städtchens eine neue Stadt, die im Mittelalter den Namen Adventica trug und

seit 1518 Avenche genannt wurde.

 

Die Stadt wurde im 11. Jahrhundert mit einer R.ingmauer umgeben und erhielt 1259 das

Stadtrecht, das vermutlich auf bereits im 11. Jahrhundert gewährten aber geschichtlich

nicht gesicherten Freiheiten beruhte.

 

Wohl wegen der Nähe zur deutschen Sprachgrenze erscheint im 13. Jahrhundert erstmals

auch ein deutscher Name für Avenches, der weder mit der lateinischen noch mit der fran-

zösischen Variante übereinstimmt. 1266 erschien die Bezeichnung Wibilsburg, danach

Wipelspurg (1302), Wibelspurg (1458), Wiblispurg (1476), Wiflispurg (1548) und Wiflisburg

(1577). Dieser Name geht auf den germanischen Personennamen Wibili zurück.

 

Das unter dem Schutz des Bischofs von L.ausanne stehende Avenches ging 1239 ein Bündnis

mit F.reiburg und 1353 eines mit M.urten ein. Vertreter des Bischofs war ein Kastlan, der in

der im 13. Jahrhundert erbauten B.urg residierte.

 

Mit der Eroberung der Waadt durch B.ern im Jahr 1536 gelangte Avenches unter bernische

Herrschaft und wurde Sitz der L.andvogtei Avenches. Diese umfasste neben dem Gebiet des

heutigen Bezirks auch die Herrschaft G.randcour nördlich von P.ayerne.

 

Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime wurde Avenches 1798 während der Helvetik

dem Kanton F.reiburg angegliedert. Schon 1801 drängten die Bewohner auf einen Anschluss

an den Kanton L.éman.

 

Mit der Inkraftsetzung der Mediationsverfassung 1803 wurde diesem Begehren entsprochen

und Avenches zusammen mit dem heutigen Bezirksgebiet als Exklave dem Kanton Waadt

angegliedert. Seither ist Avenches Bezirkshauptort.

 

Seit 1826 entwickelte sich in Avenches eine Gemeinschaft von aus dem E.lsass zuge-

wanderten J.uden. Sie betrieben vor allem P.ferdezucht und errichteten 1865 eine Synagoge.

Nachdem sich die wirtschaftliche Lage gegen Ende des 19. Jahrhunderts verschlechterte,

siedelten sie in grössere Städte über.

 

Die nicht mehr benutzte S.ynagoge wurde 1954 abgerissen. An dieser Stelle ist eine Gedenk-

tafel aufgestellt. Der Davidsstern auf dem T.urm de V.ully erinnert noch heute an die

j.üdischen Bewohner der Stadt.

 

Seit 1910 bestand auf dem flachen Gelände nördlich der Stadt ein F.lugplatz, der während

des Ersten Weltkrieges als A.rmeestützpunkt diente. Er sollte ursprünglich zum M.ilitärflug-

platz ausgebaut werden, wurde aber 1921 mit der Eröffnung des neuen M.ilitärflugplatzes in

P.ayerne aufgehoben.

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Sehenswürdigkeiten A.ltstadt

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Avenches besitzt eine gut erhaltene historische A.ltstadt mit malerischem mittelalterlichem

Stadtbild. Sie liegt auf einem Hügel, der die Broyeebene um rund 40 m überragt. Die A.ltstadt

mit rechteckigem Grundriss weist eine Ausdehnung von 300 x 200 m auf.

 

Die alte H.auptstrasse von P.ayerne nach M.urten bildet die zentrale Längsachse. Südlich

und nördlich davon befindet sich je eine Seitengasse, die durch drei Q.uergassen miteinander

verbunden sind. Von der ehemaligen S.tadtbefestigung sind die T.our de B.enneville ( im

S.üden ) und die T.our de V.ully ( im Nordosten ) erhalten; beide stammen aus dem 13.

Jahrhundert.

 

Die S.tadtmauer wurde im 19. Jahrhundert geschleift. Auch der im 11. Jahrhundert erbaute

T.urm am Rand des A.mphitheaters gehörte vermutlich zur R.ingmauer. Er beherbergt seit

1838 das M.usée R.omain mit einer reichen Sammlung von Ausgrabungsfunden aus der

römischen Stadt Aventicum.

 

Die reformierte K.irche S.ainte - Marie - Madeleine wurde Ende des 11. Jahrhunderts im

Zentrum der A.ltstadt errichtet und ersetzte die früheren merowingischen G.otteshäuser

ausserhalb der S.tadtmauern, die allmählich verfielen und im 17. Jahrhundert ganz

abgetragen wurden. Sie wurde während der gotischen Stilepoche sowie von 1709 bis

1711 umgebaut. Vom ursprünglichen Bau ist die r.omanische R.undapsis erhalten.

 

In der nordöstlichen Ecke der A.ltstadt steht das S.chloss. Es wurde im 13. Jahrhundert

als B.urg erbaut und war zunächst Sitz des Kastlans, seit 1536 des von B.ern eingesetzten

Landvogts. Dieser liess von 1565 bis 1568 eine grundlegende Umgestaltung zum heutigen

R.enaissanceschloss vornehmen. Es besitzt eine reiche Innenausstattung und beherbergt

heute die S.tadtb.ibliothek.

 

In der A.ltstadt sind ferner das 1753 errichtete dreistöckige H.ôtel de Vi.lle ( R.athaus )

mit skulptiertem Giebeldreieck und Arkaden, das H.ôtel de la C.ouronne und die T.our

de M.ontauban, ein polygonaler T.reppenturm eines ehemaligen Herrensitzes aus dem

15. Jahrhundert, zu erwähnen. Die G.rand - R.ue ( H.auptstrasse ) wird von zahlreichen

stattlichen spätgotischen Bürger- und P.atrizierhäusern aus dem 16. bis 18. Jahrhundert

gesäumt.

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Römische Stadt Aventicum

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Auch von der römischen Stadt Aventicum sind bedeutende Reste erhalten beziehungs-

weise ausgegraben, restauriert und konserviert worden. Am östlichen Ausgang der

historischen A.ltstadt befindet sich das am besten erhaltene A.mphitheater der Schweiz.

 

Über dem Haupteingang steht der früher B.ischofsturm genannte W.ehrturm aus dem

11. Jahrhundert. Im Süden des ehemaligen Aventicum steht das römische T.heater

( T.héâtre r.omain ).

 

Weitere bedeutende Überreste sind von der T.empelanlage C.igognier, vom K.apitol,

den T.hermen und der ehemaligen römischen U.mfassungsmauer erhalten. Vom C.igognier-

T.empel steht nur noch eine rund 12 m hohe Säule, auf der früher S.törche nisteten, weshalb

der T.empel seinen Namen vom französischen Wort cigogne ( S.torch ) erhielt.

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( BeschriebAvenches BeschriebAventicum KantonWaadt KantonVaud)

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A.usflug nach M.urten - M.orat und A.venches - A.venticum mit P.atrick am Sonntag 05. Oktober 2008

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Hurni081005 KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 090517

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NIF

Grottes de Vallorbe ( Grotten der Orbe - Höhle Tropfsteinhöhle Stalactite cave grotta cueva ) bei Vallorbe im waadtländer Jura im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - suisse romande der Schweiz

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Für mich persöhnlich ist die Grotte von Vallorbe eine der schönsten Höhlen der Schweiz.

 

Man kann sie ohne Führung besichtigen und sich Zeit nehmen bis man fast erfriert und die wechselnde Beleuchtung ist sehr schön gemacht.

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Grotten von Vallorbe

 

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Die Grotten von Vallorbe ( oder auch Grotten der Orbe oder Feengrotte von Vallorbe ) be-

finden sich bei der Q.uelle der Orbe ( S.ource de l'Orbe ) in Vallorbe im Kanton Waadt – Vaud

der Schweiz.

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U.rgeschichte

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Vor 150 Millionen Jahre war die Gegend mit einem M.eer bedeckt und glich einer Inselland-

schaft. In nachfolgenden 10 Millionen Jahre wurden etwa 200 Meter Kalk abgelagert, die als

Basis für die Formationen in der Grotte dienen.

 

In den weiteren 120 Millionen Jahren kamen weitere Schichten, wie beispielsweise S.andstein,

M.ergel und T.onerde dazu. Vor etwa sieben Millionen Jahren hat sich das M.eer endgültig auf-

grund tektonischen Veränderungen zurückgezogen.

 

Die Grundvoraussetzungen für die Grotten von Vallorbe waren geschaffen.

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Entdeckung des Höhlensystems

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Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurde mit Wasserfärbungen eine Verbindung vom L.ac

B.renet und der unteren O.rbequelle aufgezeigt. Ein T.auchversuch in das Höhlensystem blieb

aber wegen mangelnder technischer Ausrüstung erfolglos.

 

Erst 1961 gelang es drei T.auchern ( M.ichel G.allet, J.ean - C.laude P.rotta und A.lain S.auty )

innerhalb fünf Tauchgängen 140 Meter tief das Höhlensystem zu erforschen. 1.9.6.4 entdeckten

zwei weitere T.aucher eine trockene Galerie oberhalb des «Sees des Schweigens». Im Jahr

1.9.6.6 waren durch die Forschungen eines weiteren dreiköpfigen T.aucherteams bereits mehrere

hundert Meter der trockenen Galerien entdeckt.

 

Vallorbe gründete einen Ausschuss, um die Arbeiten an der Grotte zu finanzieren und um einen

künstlichen Eingang zu bohren, damit die Höhle zu F.uss betreten werden konnte. Am 6. A.pril

1.9.7.4 wurde die Höhle als touristische Attraktion in Vallorbe eröffnet.

 

1.9.7.8 entdeckte die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung mehrere hundert Meter

mit neuen Gängen in den trockenen Galerien. Ebenso konnte eine sehr genaue Topografie

des Eingangssiphons erstellt werden und die «G.alerie der H.offnung», sowie der «S.iphon der

V.erzweiflung» wurden entdeckt.

 

In den 1.9.8.0er Jahren folgten keine wichtigen Entdeckungen, dafür wurde die Höhle besser für

Besucher erschlossen. 1.9.8.3 wurde der höchste Punkt um 100 Meter stromaufwärts versetzt

und ermöglichte so nun den Blick in den «G.rossen S.aal».

 

1.9.8.6 verlängerte man den Eingang, um so direkt in die entfernteren Zonen der Grotte zu ge-

langen. 1.9.9.2 wurde die «S.chatzkammer der F.een» eröffnet. Diese S.chatzkammer wurde ent-

worfen von Architekt B. V.erdon und besteht aus vier künstlichen, verbundenen, kreisrunden

Zellen, die an den Wänden d.reieckige S.chaukästen einer M.ineraliensammlung beinhalten.

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Seit dem 3.1. M.ai 2.0.1.1, nach 5 Monaten Bauzeit, kann nun der grosse Saal über eine H.olz-

t.reppe besichtigt werden. Die A.nimation mit Licht und Ton ist sehr schön gemacht.

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S.ource de l’Orbe

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Die S.ource de l’Orbe ( frz. für O.rbequelle ) ist die K.arstquelle an der M.ündung der Grotten

von Vallorbe. Hier entspringt die Orbe direkt aus einer Felswand. Die Schüttung der S.ource

de l’Orbe schwankt zwischen 2 m³/s bei niedrigem Wasserstand und 80 m³/s bei H.ochwasser.

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S.age

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Dass die Grotte im V.olksmund ebenfalls auch Grotte aux Fées ( Feengrotte ) heisst, wie

die gleichnamige Höhle bei S.aint - M.aurice im W.allis, rührt von einer Sage her.

 

Gemäss der Sage befand sich unter den Vallorber E.isenarbeiter ein junger, starker und

hübscher Mann namens D.onat. Er war aber auch ein Angeber und ein Schwätzer. Die

angeblich in der Grotte wohnenden grossen und schönen F.een zeigten sich ab und zu

einzelnen Dorfbewohnern.

 

D.onat wollte die Feen besuchen und machte sich zur Grotte auf. Müde vom Aufstieg legte

er sich aber auf ein F.arnkrautbett und schlief ein. Als er aufwachte sah er, wie ihm eine Fee

die Hand reichte.

 

Sie fragte D.onat, ob er bei ihr bleiben wolle. Offenbar gefiel ihr D.onat sehr, denn sie versprach,

ihn ein Jahrhundert lang glücklich zu machen. Er soll jeden Tag eine P.erle und ein G.oldstück

kriegen, solange er ihr verspreche, sie nicht in ihren Gemächern aufzusuchen.

 

D.onat nahm das A.ngebot an. Nach einigen Tagen glücklicher Zweisamkeit, wollte er trotzdem

aus Neugier in ihr Gemach vordringen um zu sehen, was sie eigentlich vor ihm versteckte. Er

fand sie schlafend vor und erblickte durch das leicht hochgezogene Kleid ihre hässlichen

K.rähenfüsse. In diesem Moment erwachte die Fee und trieb D.onat hinfort und drohte ihm, das

Geheimnis ihrer Füsse niemanden zu verraten, da sie ihn sonst bestrafen würde.

 

Zurückgekehrt in die S.chmiede des Dorfes erzählte er allen die Geschichte. Aber niemand im

Dorf glaubte ihm. Um seine Geschichte zu beweisen, legte er den Dorfbewohnern die P.erlen

und G.oldstücke vor und musste dann erbittert feststellen, dass sie in Wahrheit nur H.erbstblätter

und W.achholderbeeren waren. Gedemütigt verliess D.onat das D.orf und wurde seit diesem Zeit-

punkt nie mehr gesehen.

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( BeschriebGrotteVallorbe AlbumImInnernderSchweiz AlbumGrotteVallorbe

AlbumHöhlenderSchweiz AlbumJuraKantonWaadt KantonWaadt KantonVaud

Waadt Vaud Grotte Höhle Cave luola grotta 洞窟 grot caverna пещера cueva

Cueva de estalactita Drypstenshulen Stalactite cave Tippukivipuikko luola Grotte

de stalactites Stalactite uaimh Stalactite hellinum Stalattite 鍾乳洞 Druipsteengrot

Dryppsteinene hule Estalactite caverna Сталактитовая пещере Stalaktit grotta

Cueva de estalactita Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi

Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Stand030416W )

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Besuch der G.rotte von V.allorbe am Dienstag den 11. Oktober 2011

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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach L.a S.arraz

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Mit dem F.ahrrad zum W.asserfall T.ine de C.onflens und wieder zurück nach L.a S.arraz

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz nach V.allorbe

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Mit dem F.ahrrad bis zur G.rotte (Wanderzeit 40 Minuten)

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A.usführliche B.esichtigung der G.rotte von V.allorbe

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Mit dem F.ahrrad nach L.a S.arraz

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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz über L.ausanne wieder zurück nach B.ern

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Kamera : Canon EOS 5D Mark II

 

Objektiv : -

 

Modus : -

 

Zeit in Sekunden : -

 

ISO : A.uto

 

B.litz : -

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Hurni111011 AlbumZZZZ111011AusflugGrottenVallorbe KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 130520

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NIF

Alignement von Clendy ( prähistorische Steinallee um 4500 – 4000 vor Christus - 45 Menhiren und Statuenmenhiren - Megalithanlage ) bei Yverdon les bains im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz

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Ein wirklich sehr schöner , friedlicher Platz

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Alignement von Clendy

 

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Das Alignement von Clendy ist eine prähistorische Steinallee in der Schweizer Gemeinde

Yverdon - les - Bains im Kanton Waadt /Vaud am Südostende des N.euenburgersees.

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Sie liegt in eine Waldlichtung am Ostrand der S.tadt nahe der Hauptstrasse in Richtung

E.stavayer - le - L.ac, besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist neben L.utry

und F.alera die eindrucksvollste Megalithanlage in der Schweiz.

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Die Menhire sind zu zwei Alignements von ca. 50 m Länge und zu vier südlich der Reihen

liegenden Gruppen geordnet. Die 0,45 m - 4,5 m hohen Steine wurden erst 1878 in der

Folge der Juragewässer - Korrektion bei der Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt

und 1975 wieder aufgestellt.

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Von den kleineren, als wertvoll erachteten Menhiren, welche teilweise deutlich Kopf und

Schultern andeuten, stehen die Originale im M.useum von Yverdon. Im Ortsteil Clendy

stehen nur noch die entsprechenden Nachbildungen aus Beton.

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1986 wurde die gesamte Anlage restauriert. Manche Steine sind prähistorisch bearbeitet

worden und weisen geometrische und anthropomorphe Formen auf. Ein Vergleich mit

französischen Dekorformen verweist auf eine früheste Errichtung der Steine durch die Träger

der Chassey - Lagozza - Cortaillod Kultur um 4500-4000 v. Chr. Einzelne Steine können jünger

sein, da die Anlage noch bronzezeitlich genutzt wurde.

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Sage

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Für Clendy liefert uns eine Sage einige Hinweise zur Bedeutung. Gleichzeitig liefert sie auch

eine Erklärung für die vielen, einzelnen Menhire, die rings um den N.euenburgersee - Bieler-

s.ee - M.urtensee verteilt sind.

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Das Mädchen und der R.abe

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Vor langer Zeit lebten in einem D.orf im Osten F.rankreichs, nahe der heutigen Romandie in

der Schweiz, einige sehr arme Bauern. Eines Tages fand ein junges Bauernmädchen dieses

Dorfes einen verletzten R.aben und nahm ihn mit in das Dorf um ihn gesund zu pflegen.

 

In der N.acht erschien ihr der R.abe im Traum und sagte, dass er sich für die Pflege eines

Tages sehr dankbar erweisen würde. Das Mädchen pflegte den V.ogel dann einige Zeit, bis

dieser eines Morgens seine F.lügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

 

Er flatterte drei Runden über die Köpfe der versammelten Dorfbewohner hinweg und gab

dabei ein gekrächzte von sich, als ob er mit den Bauern reden wollte. In jener Zeit galten

R.aben als sehr weise Vögel.

 

Das Mädchen erinnerte sich auch an den Traum und so nahm man an, das die Dorfbewohner

dem R.aben folgen sollten, damit dieser seine Dankbarkeit beweisen konnte. Da die Bauern

in ihrem Dorf nicht viel zu verlieren hatten, packten alle ihre spärliche Habe zusammen und

folgten kurz entschlossen dem F.lug des R.aben.

 

Sie zogen und wanderten quer durch das Land bis Sie das Gebiet der drei Seen erreichten.

Hier blieb der R.abe in der Luft stehen und warf einen riesigen S.chatten über die prächtige

Seenlandschaf und das weite grüne Land.

 

Die Bauern sahen dies Aufforderung sich hier niederzulassen und beschlossen, zunächst

das südliche Ende des heutigen N.euenburgersees in Augenschein zu nehmen. Die Gegend

von Clendy.

 

Der S.ee mit seinen grünen Ufern war lieblich anzusehen und das Wasser strahlte wunder-

schön wenn die S.onne darauf schien. Hier wollte man bleiben und eine erste Siedlung er-

richten.

 

Aus Dankbarkeit gegenüber dem R.aben für diese prächtige Land errichteten die Bauern

später ein Boden - Denkmal aus vielen, grossen Menhiren entlang der Schattenlinien, die

der V.ogel bei der Ankunft „ im gelobten Land “ in die Seenlandschaft geworfen hatte.

 

Im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte wurden immer mehr Menhire entlang dieser

Schattenlinien aufgestellt, um die Erinnerung an den glückbringenden Raben wach zu halten.

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Siehe auch : www.terraner.de/Clendy.htm

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Kontext

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Neben den 15 einzeln stehenden Menhiren, mit 2 - 4 m Höhe, die primär im Gebiet der Jura-

seen stehen, gab es bis zum Jahre 2002 drei große Alignements, ( L.utry ) so dass in der

Schweiz etwa 100 Menhire und Statuenmenhire bekannt waren.

 

Im Jahre 2002 wurde in B.evaix T.reytel - A S.ugiez zwei neue Statuenmenhire gefunden, die

wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert vergraben wurden. Der größere ist ein Statuenmenhir

der 3,35 m lang und 1,4 m breit ist und 2,8 Tonnen wiegt.

 

Der kleinere ist 2,5 m lang und 0,9 m breit und wiegt 1,2 Tonnen. In B.evaix T.reytel-A S.ugiez

kam außerdem eine Steinreihe aus zwölf Menhiren zu Tage, von denen zwei zerbrochen, und

neun vollständig erhalten waren.

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( BeschriebMenhireYverdon BeschriebMenhireYverdonLesBains AlignementYverdon

KantonWaadt KantonVaudt Menhir bautasten menhir メンヒル steenpaal Schweiz Suisse

Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria

Suíça Suiza Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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Menhir

 

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Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten „mehr oder

minder großen“ Monolithen und bedeutet „Langer Stein“ (maen = Stein, hir = lang). Diese

Bezeichnung fand bereits Ende des 18. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Fachausdruck

Eingang in die archäologische Fachliteratur F.rankreichs und Kontinentaleuropas. Menhire

werden von Laien auch Hinkelsteine genannt. Menhire haben regional auch andere Be-

zeichnungen.

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Terminologie

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Menhire unterscheiden sich von den Findlingen, die während der Eiszeit durch G.letscher

geformt und transportiert worden sind, dadurch, dass sie intenzionell vertikal gestellt und

in der Erde verankert wurden.

 

Sie müssen jedoch nicht zwangsläufig aus Findlingen bestehen. In vor- und frühgeschicht-

licher Zeit aufgestellte und teilweise mit Bildern und Schriftzeichen verzierte Steine, die auf

den ersten Blick an Menhire erinnern, sind aber von diesen zu trennen.

 

Bei den unbeschrifteten nordischen B.auta-, den i.rischen O.gham- und den R.unensteinen

der W.ikinger handelt es sich um Gedenksteine, die an individuelle Taten oder Personen

erinnern sollen.

 

Menhire sind bevorzugt an Berghängen, auf natürlichen Anhöhen, an Wegrändern, Wasser-

stellen und B.achläufen errichtet worden. Dadurch sind sie oftmals weithin sichtbar. Ihre

Formen variieren ein wenig.

 

Die meisten Menhire weisen Höhen zwischen einem und drei Metern auf. Die höchsten

Exemplare außerhalb der B.retagne sind der R.udston in Y.orkshire mit acht Metern und der

von P.unchestown im Co. C.ounty K.ildare mit sieben Metern. Menhire können ausnahms-

weise verziert sein, einige tragen S.chlangen, S.piralen oder Gerätschaften in Symbolform.

 

Menhire mit menschlichen Konturen nennt man Statuenmenhire. Sie kommen rund um das

westliche M.ittelmeer, in der Schweiz und auf den K.analinseln vor. In D.eutschland sind die

drei B.amberger G.ötzen die einzige Exemplare dieser Art. Menhire stehen in Zusammen-

hang mit dem Totenkult. Regional wird auch die Auffassung vertreten, dass sie dem Sonnen-

kult gedient haben könnten.

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( BeschriebMenhir BeschriebHinkelstein Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa

Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Menhir bautasten

menhir メンヒル steenpaal Geschichte History historia Historie histoire storia geschiedenis )

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M.enhire - W.anderung im K.anton W.aadt am Donnerstag den 19. August 2010 :

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Mit dem Z.ug von B.ern über N.euenburg - N.euchâtel nach Y.verdon l.es B.ains

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B.ahnhof Y.verdons l.es bains - M.enhire bei A.lignement von C.lendy - G.randson - M.enhir von G.randson - C.hampagne - M.enhir von B.onvillars - M.enhire bei C.orcelles - p.rès - C.oncise - V.aumarcus - D.orfeingang S.t. A.ubin

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P.er A.utostop zum B.ahnhof von S.t. A.ubin mit dem Z.ug über N.euenburg - N.euchâtel zurück nach B.ern

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Hurni100819 AlbumZZZZ100819MenhirewanderungWaadt KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280116

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NIF

Grotte Vallorbe ( VD - 782 m - Höhle Tropfsteinhöhle Stalactite cave ) bei Vallorbe im Waadtländer Jura im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz

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Grotten von Vallorbe

 

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Die Grotten von Vallorbe ( oder auch Grotten der Orbe oder Feengrotte von Vallorbe ) be-

finden sich bei der Q.uelle der Orbe ( S.ource de l'Orbe ) in Vallorbe im Kanton Waadt – Vaud

der Schweiz.

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U.rgeschichte

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Vor 150 Millionen Jahre war die Gegend mit einem M.eer bedeckt und glich einer Inselland-

schaft. In nachfolgenden 10 Millionen Jahre wurden etwa 200 Meter Kalk abgelagert, die als

Basis für die Formationen in der Grotte dienen.

 

In den weiteren 120 Millionen Jahren kamen weitere Schichten, wie beispielsweise S.andstein,

M.ergel und T.onerde dazu. Vor etwa sieben Millionen Jahren hat sich das M.eer endgültig auf-

grund tektonischen Veränderungen zurückgezogen.

 

Die Grundvoraussetzungen für die Grotten von Vallorbe waren geschaffen.

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Entdeckung des Höhlensystems

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Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurde mit Wasserfärbungen eine Verbindung vom L.ac

B.renet und der unteren O.rbequelle aufgezeigt. Ein T.auchversuch in das Höhlensystem blieb

aber wegen mangelnder technischer Ausrüstung erfolglos.

 

Erst 1961 gelang es drei T.auchern ( M.ichel G.allet, J.ean - C.laude P.rotta und A.lain S.auty )

innerhalb fünf Tauchgängen 140 Meter tief das Höhlensystem zu erforschen. 1.9.6.4 entdeckten

zwei weitere T.aucher eine trockene Galerie oberhalb des «Sees des Schweigens». Im Jahr

1.9.6.6 waren durch die Forschungen eines weiteren dreiköpfigen T.aucherteams bereits mehrere

hundert Meter der trockenen Galerien entdeckt.

 

Vallorbe gründete einen Ausschuss, um die Arbeiten an der Grotte zu finanzieren und um einen

künstlichen Eingang zu bohren, damit die Höhle zu F.uss betreten werden konnte. Am 6. A.pril

1.9.7.4 wurde die Höhle als touristische Attraktion in Vallorbe eröffnet.

 

1.9.7.8 entdeckte die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung mehrere hundert Meter

mit neuen Gängen in den trockenen Galerien. Ebenso konnte eine sehr genaue Topografie

des Eingangssiphons erstellt werden und die «G.alerie der H.offnung», sowie der «S.iphon der

V.erzweiflung» wurden entdeckt.

 

In den 1.9.8.0er Jahren folgten keine wichtigen Entdeckungen, dafür wurde die Höhle besser für

Besucher erschlossen. 1.9.8.3 wurde der höchste Punkt um 100 Meter stromaufwärts versetzt

und ermöglichte so nun den Blick in den «G.rossen S.aal».

 

1.9.8.6 verlängerte man den Eingang, um so direkt in die entfernteren Zonen der Grotte zu ge-

langen. 1.9.9.2 wurde die «S.chatzkammer der F.een» eröffnet. Diese S.chatzkammer wurde ent-

worfen von Architekt B. V.erdon und besteht aus vier künstlichen, verbundenen, kreisrunden

Zellen, die an den Wänden d.reieckige S.chaukästen einer M.ineraliensammlung beinhalten.

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Seit dem 3.1. M.ai 2.0.1.1, nach 5 Monaten Bauzeit, kann nun der grosse Saal über eine H.olz-

t.reppe besichtigt werden. Die A.nimation mit Licht und Ton ist sehr schön gemacht.

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S.ource de l’Orbe

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Die S.ource de l’Orbe ( frz. für O.rbequelle ) ist die K.arstquelle an der M.ündung der Grotten

von Vallorbe. Hier entspringt die Orbe direkt aus einer Felswand. Die Schüttung der S.ource

de l’Orbe schwankt zwischen 2 m³/s bei niedrigem Wasserstand und 80 m³/s bei H.ochwasser.

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S.age

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Dass die Grotte im V.olksmund ebenfalls auch Grotte aux Fées ( Feengrotte ) heisst, wie

die gleichnamige Höhle bei S.aint - M.aurice im W.allis, rührt von einer Sage her.

 

Gemäss der Sage befand sich unter den Vallorber E.isenarbeiter ein junger, starker und

hübscher Mann namens D.onat. Er war aber auch ein Angeber und ein Schwätzer. Die

angeblich in der Grotte wohnenden grossen und schönen F.een zeigten sich ab und zu

einzelnen Dorfbewohnern.

 

D.onat wollte die Feen besuchen und machte sich zur Grotte auf. Müde vom Aufstieg legte

er sich aber auf ein F.arnkrautbett und schlief ein. Als er aufwachte sah er, wie ihm eine Fee

die Hand reichte.

 

Sie fragte D.onat, ob er bei ihr bleiben wolle. Offenbar gefiel ihr D.onat sehr, denn sie versprach,

ihn ein Jahrhundert lang glücklich zu machen. Er soll jeden Tag eine P.erle und ein G.oldstück

kriegen, solange er ihr verspreche, sie nicht in ihren Gemächern aufzusuchen.

 

D.onat nahm das A.ngebot an. Nach einigen Tagen glücklicher Zweisamkeit, wollte er trotzdem

aus Neugier in ihr Gemach vordringen um zu sehen, was sie eigentlich vor ihm versteckte. Er

fand sie schlafend vor und erblickte durch das leicht hochgezogene Kleid ihre hässlichen

K.rähenfüsse. In diesem Moment erwachte die Fee und trieb D.onat hinfort und drohte ihm, das

Geheimnis ihrer Füsse niemanden zu verraten, da sie ihn sonst bestrafen würde.

 

Zurückgekehrt in die S.chmiede des Dorfes erzählte er allen die Geschichte. Aber niemand im

Dorf glaubte ihm. Um seine Geschichte zu beweisen, legte er den Dorfbewohnern die P.erlen

und G.oldstücke vor und musste dann erbittert feststellen, dass sie in Wahrheit nur H.erbstblätter

und W.achholderbeeren waren. Gedemütigt verliess D.onat das D.orf und wurde seit diesem Zeit-

punkt nie mehr gesehen.

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( BeschriebGrotteVallorbe AlbumImInnernderSchweiz AlbumGrotteVallorbe

AlbumHöhlenderSchweiz AlbumJuraKantonWaadt KantonWaadt KantonVaud

Waadt Vaud Grotte Höhle Cave luola grotta 洞窟 grot caverna пещера cueva

Cueva de estalactita Drypstenshulen Stalactite cave Tippukivipuikko luola Grotte

de stalactites Stalactite uaimh Stalactite hellinum Stalattite 鍾乳洞 Druipsteengrot

Dryppsteinene hule Estalactite caverna Сталактитовая пещере Stalaktit grotta

Cueva de estalactita Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi

Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Stand030416W )

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Ausflug mit dem A.uto mit MundN und M.äme am Freitag den 13. August 2010

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R.ömische M.osaike in O.rbe - G.rotte der O.rbe bei V.allorbe - T.ine d.e C.onflens

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Hurni100813 AlbumZZZZ100813AusflugWestschweiz KantonWaadt KantonVaud

 

E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch

 

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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 030416

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