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Schloss Glérolles ( Baujahr 11. Jahrhundert - château castle castell ) in Glérolles bei Saint - Saphorin in den Rebbergen des Lavaux am Genfersee - Lac Léman im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Schloss Glérolles
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Das Schloss Glérolles steht am Ufer des Genfersee - Lac Léman in der Nähe von
Saint - Saphorin im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz
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Beschreibung
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Im W.esten von Saint - Saphorin erheben sich auf einem Felsen am Ufer des Genfersees
die Gebäude des Schlosses Glérolles. Nur einige Elemente der Festung des Mittelalters
bestehen noch heute.
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Denn seit dem 16. Jahrhundert hat das Schloss manche Umwandlungen erfahren, und
aus dem ursprünglichen Verteidigungskonstruktion wurde nach und nach ein rein
repräsentativer Charakter. Der tiefe Graben an der Seite des Berges, der für die E.isenbahn,
die L.ausanne mit V.evey verbindet, erschaffen wurde, hat leider der Topographie des Ge-
ländes einen ernsten Schaden zugefügt, das sich vor dem Schloss ausdehnt.
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Im W.esten ist der ursprüngliche Charakter dieses Gebäudes besser bewahrt worden; hier
steht noch die Basis des Wachtturmes, der in seiner Zeit mit grossen Steinen gebaut wurde,
und deren alte Lithographie uns die Originalgrösse zeigt. Er war zweimal höher als heute
und war mit einem spitzen pyramidenförmigen Dach gedeckt.
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Von der Bergseite steht ein halbrunder Turm am Wachtturm. Seine Basis besteht aus
grossen Blöcken mit unregelmässiger Höhe aus grossen Steinen. Es handelt sich wahr-
scheinlich um Reste der Umfriedungsmauer. In ihrer derzeitigen Form datieren die
zentralen und westlichen Teile des Schlosses von der Nach - Mittelalterlichen Periode;
vermutlich verbergen sie jedoch noch in ihrer Basis die alten Mauern.
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Der Zusammensetzung der Gebäude nach hat das Schloss Glérolles also verschiedene
Konstruktionsphasen gehabt. Umgestaltungen mit einer gewissen Bedeutung wurde am
östlichen Flügel gegen 1.5.0.0 unternommen; später und bis zur Verstümmelung des Wacht-
turmes wurden zahlreiche andere Arbeiten ausgeführt. Einige Teile der Gebäude ausge-
nommen die Dächer und die Fenster, ebenso wie die Terrassengärten, die im S.üden und
W.esten des Schlosses ausdehnen sind von neuerem Datum.
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Geschichte - Eine Erinnerung an ein verschwundenes Dorf
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Nach einem T.sunami verschwand das alte Dorf von Glérolles, um unter dem Namen Saint -
Saphorin wieder aufzuleben. Nur das Schloss trägt noch den Namen des r.ömischen Dorfes
das O.pfer der K.atastrophe wurde.
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Im Gegensatz zu vielen befestigten Orten, schützte unser mittelalterliches Mauerwerk kein
Dorf im Schatten seiner Türme. Nicht der geringste Ort, nicht das geringste Viertel der
umliegenden Gemeinden, bezieht sich auf das Schloss. Es war jedoch nicht immer so.
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R.ömische Quellen beweisen uns, dass zwischen L.ousonna, dem heutigen L.ausanne
und V.iviscus, das zu V.evey geworden ist, die Ortschaft von Glerula stand. Dieser Be-
griff kommt vom Lateinischem glarea, was Kies, grossen Sand bedeutete.
Es gab also bis zum 6. Jahrhundert ein kleines Dorf, das als Etappe der Reisenden diente,
die den S.ankt - B.ernard überqueren wollten. Das friedliche Leben des Dorfes ging plötzlich
im Jahre 563 zu Ende als eine F.lutwelle - T.sunami auf die Ufer des Genfersees zuraste und
das alte Glérolles vernichtete.
Auch wenn die Rede über ein T.sunami auf einem See lächerlich klingt, muss man wissen,
dass dies nichts Fantasievolles an sich hat. Zwei Chronisten zu dieser Zeit erwähnen diese
Katastrophe.
Bischof Grégoire von T.ours, Autor der Geschichte der F.ranken sowie der H.eilige M.arius,
B.ischof von A.venches und Autor der Chroniken des Jahres 5.6.3, berichten über den Einsturz
von T.auredunum, dem B.erg T.aureau.
Dieser B.erg von C.hablais, der später zu G.rammont wurde, fiel gemäss dem Text von
Marius so plötzlich, dass sie ein benachbartes Schloss verschüttete wie auch die Dörfer
mit all ihren Einwohnern; das schüttelte den See so sehr (...), dass, am Ausgang seiner
beiden Flüsse, sehr alte Dörfer mit Männern und Herden zerstört wurden (...).
Es traf mit Furie die B.rücke von G.enf, die M.ühlen und die Männer, und als die Flutwelle
in der S.tadt G.enf eintraf, liess sie dort mehrere Personen umkommen
Unter den vernichteten Gemeinden waren R.ivaz, B.ret, G.lérolles, und P.ennelucos das zu
V.illeneuve umgetauft wurde nach seinem Wiederaufbau.
Auch Glerula stand wieder aus seiner Asche auf, dank des Zutuns des Bischofs Marius.
Der Prälat beschloss, die Ortschaft zu verschieben, um es im S.chutz vor der Wut der
Gewässer zu stellen. Er widmete die K.irche des Dorfes S.ankt S.ymphorien, dessen
Name einige Änderungen erfuhr, bis er zu S.aint - S.aphorin wurde, wie wir ihn heute
kennen.
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Die Geschichte des Schlosses Glérolles beginnt 1077. Wir waren im vollen Investiturenstreit,
bei welchem Päpste und Kaiser des H.eiligen R.ömischen D.eutschen R.eiches gegenüber-
stehen.
Das Investiturrecht erlaubte die Ernennung von Bischöfen. Durch Tradition gehörte dieses
Recht dem Kaiser, der in seinen Territorien die K.irche kontrollierte. Jedoch beschlossen
1.0.7.3 der Pontiff Gregor VII, dieses Privileg trotz der Opposition von Heinrich IV zu ver-
langen.
Der Fürst weigerte sich und wurde exkommuniziert. Er befürchtete, dass einige seiner Ab-
hängigen sich mit R.om verbanden, um ihn abzusetzen, und beschloss, dem Heiligen Peter
um Verzeihung zu bitten. Dieser hielt sich in C.anossa in I.talien auf. Daher kommt der
Ausdruck „nach C.anossa gehen“.
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Seine Reise zwang Heinrich IV, die A.lpen über den G.rossen S.aint - B.ernard zu durch-
queren. Um dies zu machen war die Unterstützung des Bischofs von L.ausanne erforderlich.
Sobald er um Verzeihung gebeten hatte, gab er die ganze Region von L.avaux dem Prälat,
der ihn geholfen hatte.
Um die Sicherheit auf der S.trasse zu gewährleisten, die N.orden und S.üden der A.lpen
verbanden, bauten die Prinzen der K.irche 1.1.5.0 einen Wachtturm auf dem alten Ort von
Glérolles auf. Zwei Jahrhunderte später, erfuhr das Schloss wichtige Umwandlungen.
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Gegen 1.2.7.0 belehnte der B.ischof es an Hugo de P.alézieux, aber nahm seine Rechte
gegen das Jahr 1.3.0.0 wieder zurück. Ab diesem Datum begannen die B.ischöfe von
L.ausanne mit der Konstruktion des zentralen Körpers des Schlosses.
Unter den B.ischöfen de A.ymon und Sébastien de M.onfalcon erfuhr das Schloss Glérolles
wichtige Umbauten. Glérolles wurde als Festung gebaut, um die Territorien der B.ischöfe
zu schützen, ein Ort, der besonders günstig für die Verteidigung war, dort, wo der Weg
zwischen dem Abhang des Berges und dem See eng ist, und nicht ohne Grund wird es
das C.hillon de L.avaux genannt.
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Aus einem militärischen Gesichtspunkt waren die Territorien der B.ischöfe in 15 Bezirken
mit der Bezeichnung Banner aufgeteilt. In Lavaux zählte man davon fünf, darunter auch
S.aint - S.aphorin.
Die Soldaten des Bischofs wurden - nach dem Brauch des Mittelalters – Tag und Nacht
zu Kosten ihrer Ortschaft im Konfliktfall mobilisiert. Sie trugen keine Uniform, sondern
trugen ein blaues und rotes Zeichen zur Schau, um sich wieder zu erkennen.
Ein befestigter Ort wie Glérolles war nicht sinnlos; mehrere Schurkengruppen wurden in
der Tat in der Umgebung des Schlosses gefangen genommen.
Man weiss ebenfalls, dass einige Hinrichtungen von einigen dieser B.anditen in Glérolles
stattfanden. Im ersten Stockwerk des Wachtturmes befand sich der Käfig der Hexen,
der wie eine grosse Truhe aussah, im Inneren mit sehr dicken Brettern und Eisenstäben
verstärkt; ein kleines vergitterte Loch gab den Gefangenen ein Minimum an Luft und Licht.
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Bei der Eroberung des Waadtlandes durch die B.erner 1.5.3.8 fiel das Schloss natürlich in
ihre Hände, und sie installierten einen Vogt, der B.ern bis 1.7.9.6 unterstützte.
Infolge der Waadtländer Revolte wurde das Schloss das Eigentum - nicht wieder vom
Bischof – sondern vom Volk. 1.8.0.3, als der Kanton Waadt gegründet wurde, kaufte die
Familie R.uchonnet es als Privateigentum.
Von 1.8.0.3 bis 1.9.7.7 blieb das Schloss das Eigentum der zahlreichen Erben der Familie, und
es war erst zu diesem Datum, als Maurice Cossy, Sohn einer R.uchonnet Erbin, die Güter
ganz zurückkaufen konnte.
Im Jahre 1.9.9.7 übernahm sein Sohn, Francis, das Eigentum. Seit J.anuar 2.0.0.3 gab Francis
Cossy das Gebiet an Sandrine und Philippe Trueb, die dessen Kontinuität gewährleisten.
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Originell und verschiedenartig sind die Weine des Schlosses. Sie spiegeln die Geschichte
eines atypischen Bereiches im Zentrum eines der schönsten Weinanbaugebiete der Welt
wieder.
Eine Legende behauptet, dass der Wachtturm des Schlosses von Glérolles im 19. Jahr-
hundert gesenkt werden musste, sein Schatten fiel auf die umliegenden Reben.
In Wirklichkeit wurde der zentrale Turm um zwölf Meter abgesenkt, aber diese Änderung
fand während der Konstruktion des B.ahngleises statt, denn die Vibrationen der Züge be-
drohten die ganze Struktur.
Diese Anekdote zeigt, dass die befestigte Stelle immer mit dem Weinberg zusammenhing.
Wie oft in unserem Land fehlen die präzisen Daten über den Weinbau. Man weiss einfach,
dass das Gebiet, das 1.8.0.2 an Privatpersonen verkauft wurde, mehrere Hektar kräftiger
R.ebstöcke umfasste. Hier herrscht eine Rebsorte ohne Konkurrenz, der C.hasselas.
Heute überwiegt die Rebsorte K.önig der französischen Schweiz immer noch, aber andere
Varianten zeigen mehr als nur eine Nasenspitze. Ausser dem Pinot noir und dem Gewürz-
traminer, die relativ bekannt sind in der Umgebung, findet man seit kurzem auf den
herrschaftlichen Territorien Merlot, Cabernet Franc und Syrah.
Die fremdesten Reben des Gebiets sind allerdings die von Humagne Rouge. Das Schloss
Glérolles kann sich preisen, den einzigen nicht W.alliser Wein aufzuarbeiten, der diese
Bezeichnung zur Schau trägt.
Eigentlich ist diese Rebsorte ausschliesslich für den Nachbarkanton reserviert und im Prinzip
nicht im Kanton Waadt erlaubt. Jedoch wurde ein aussergewöhnliches Produktionsrecht dem
Betrieb aus historischen Gründen verliehen.
Es war vor etwa dreissig Jahren, als Maurice Cossy, der Vater des aktuellen Schlossherren,
beschloss, auf den Rändern des Genfersees einige Setzlinge von Humagne Rouge zu
pflanzen. Die Initiative missglückte, da die Behörden ihn vorluden und er seine neuen
Reben ausreissen musste.
Der Meister von Glérolles lehnte den Befehl ab. Er tat seine Meinung in B.ern kund. Dies er-
gab die Bestimmung, dass der Humagne, der ausserhalb des alten Landes verarbeitet wurde,
nur in diesem Keller von Lavaux abgefüllt wird.
Die echte Veränderung des Gebiets fand im Jahre 2.0.0.3 statt, als Sandrine und Philippe
T.rueb die Kellnerei zurückkauften und die 5 Hektar Reben, die dazu gehörten.
Sie nahmen die Dienste eines Önologen an, erneuerten die Kellnerei, bauten einen Em-
pfangsort sowie neuen Weinlager und änderten die E.tiketten.
Wie es für viele schweizerischen Betriebe gilt, gab die Eigentümeränderung dem Unternehmen
die Möglichkeit, seine Philosophie zu ändern: eine Konzentration auf die Qualität der Produktion.
Die Änderungen erwiesen sich sofort als erkennbar, da ihr Pinot Noir 2.0.0.3 eine Vinea d'Or
am Mondial de S.ierre gewann, und dass ihre Réserve, Blanche und Noir, ebenfalls in
B.rüssel gekrönt wurden.
Angesiedelt in der Gemeinde von Saint - Saphorin und am Ufer des Sees erfuhren die
Reben des Gebiets die volle Wucht eines Hagelsturms vom 19. J.uli 2.0.0.5.
Infolgedessen, waren einige Spezialitäten des Schlosses in diesem Jahrhundert nicht
erhältlich. Was die anderen betrifft, sie wurden schneller ausverkauft. Ein Hinweis also
an die Amateure.
Um diesen Verlust zu kompensieren und die Kunden nicht mit leeren Händen zu lassen,
schlugen die Trueb einen Rosé und einen Rotwein vor, der ab einer gekaufter Weinlese
zu Wein verarbeitet wurde und der eine Etikette trägt, die an die k.limatische K.atastrophe
erinnert.
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( BeschriebSchlossGlérolles SchlossGlérolles ChâteauGlérolles Kanton Waadt Vaud
KantonWaadt KantonVaud AlbumSchlösserKantonWaadt Schloss Castle Château
Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building
Archidektur AlbumSchweizerSchlösserBurgenundRuinen Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa
Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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A.usf.lug nach S.aint -S.aphorin ( L.avaux ) und A.ubonne im Kanton W.aadt am Montag den 05. November 2012
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne - V.evey nach S.aint -S.aphorin
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Kurze W.anderung S.aint -S.aphorin - R.ivaz durch die R.ebb.erge des L.avaux
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Mit dem Z.ug von R.ivaz über V.evey - M.orges nach A.llaman und weiter mit dem B.us nach A.ubonne
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B.esichtigung der A.lts.tadt von A.ubonne
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Mit dem B.us von A.ubonne nach A.llaman und weiter mit dem Z.ug über L.ausanne nach B.ern
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Hurni121105 AlbumZZZZ121105 KantonWaadt KantonVaud AlbumGenferseeLacLéman
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 250324
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NIF
Dampfschiff DS Simplon III ( Inbetriebsetzung 1920 - Bauwerft Sulzer Winterthur - Länge 78.50 m - Breite 15.90 m - 980 Personen - CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman - Schaufelraddampfer Raddampfer Kursschiff Schiff bateau ) auf dem Genfersee bei Rolle im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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A.usf.lug auf den G.enfers.ee am Dienstag den 19. Juni 2018
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach R.olle
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Mit dem D.ampfs.chiff S.implon nach L.ausanne
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Mit dem D.ampfs.chiff M.ontreux nach C.hillon
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B.esuch des S.chloss C.hillon
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Mit dem D.ampfs.chiff L.a S.uisse von C.hillon nach L.ausanne
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Mit dem D.ampfs.chiff M.ontreux von L.ausanne nach Y.voire
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Mit dem S.chiff L.avaux von Y.voire nach N.yon und weiter mit dem Z.ug nach B.ern
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Hurni180619 AlbumZZZZ180619A.usf.lugG.enfers.ee KantonWaadt KantonVaud AlbumGenferseeLacLéman
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 070324
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NIF
Dampfschiff DS Savoie ( Baujahr 1914 - Länge 68 m - 690 Personen - CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman - Schaufelraddampfer Salondampfer Schiff ship bateau nave ) auf dem Genfersee bei Nyon im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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A.usf.lug mit A nach G.enf am Samstag den 28. April 2018
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach G.enf
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B.esuch der s.ite a.rchéologique de la C.athédrale S.aint - P.ierre G.enf
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Mit dem D.ampfs.chiff S.avoie von G.enf nach N.yon
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Besuch des M.useum L.éman in N.yon
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Mit dem Z.ug von N.yon über L.ausanne - M.ontreux nach M.ontbovon mit dem B.ahne.rs.atzb.us bis C.hâteau d`E.ux und weiter mit dem Z.ug über Z.weis.immen - S.piez zurück nach B.ern
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Hurni180428 AlbumZZZZ180428A.usf.lugG.enfers.ee KantonWaadt KantonVaud AlbumGenferseeLacLéman
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 160324
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NIF
Neuenburgersee - Lac de Neuchâtel ( 217,9 km² - grösster See vollständig in der Schweiz - lake lago ) im Kanton Freiburg - Fribourg in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Ausflug in die W.estschweiz am Montag den 25 Juli 2022
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Hurni220725 KantonFreiburg KantonFribourg BPWSST6543
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 180822
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NIF
Dampfschiff DS La Suisse ( Baujahr 1908 - 1910 - Bauwerft Sulzer Winterthur - Länge 78.50 m - Breite 15.90 m - Maschinenleistung 1.400 PS - Grösster Raddampfer der Schweiz - Schaufelraddampfer Salondampfer Kursschiff Schiff ship bateau nave ) der CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman aus der Belle - Époque auf dem Genfersee im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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U.nterwegs auf dem G.enfers.ee am Dienstag den 29. Mai 2018
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Mit dem Z.ug von B.ern nach L.ausanne und weiter mit der M.etro von L.ausanne G.are nach L.ausanne O.uchy
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Mit dem D.ampfs.chiff L.a S.uisse von L.ausanne nach C.hâteau C.hillon
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Besuch des S.chloss C.hillon
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Mit dem D.ampfs.chiff L.a Suisse von C.hillon nach V.evey
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Mit dem D.ampfs.chiff V.evey von L.ausanne nach M.ontreux
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Mit dem Z.ug von M.ontreux nach V.evey
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Mit dem D.ampfs.chiff L.a S.uisse von V.evey über M.ontreux nach L.ausanne
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Mit der M.etro von L.ausanne O.uchy nach L.ausanne G.are und weiter mit dem Z.ug von L.ausanne zurück nach B.ern
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Hurni180529 AlbumZZZZ180529G.enfers.ee KantonWaadt KantonVaud AlbumGenferseeLacLéman
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 160324
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NIF
Schloss Fenin ( Baujahr 16. Jahrhundert - Herrensitz château castle castello ) im Dorf Fenin im Val de Ruz im Neuenburger Jura im Kanton Neuenburg - Neuchâtel in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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Schloss Fenin
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Das Schloss Fenin steht in Fenin im Val de Ruz im Kanton Neuenburg / Neuchâtel in der Schweiz
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Die Buchten der Fenster, die in vier Teilen durch einen Pfosten und eine Sprosse mit elegantem
Profil geteilt wurden, lassen das Licht in die inneren Säle eindringen. Das Dach des Gebäudes,
sehr hoch, wird durch ein dermassen starkes Gebälk getragen.
Alles am Aussehen des Schlosses zeugt von Wohlergehen und Komfort. Im Nordöstlichen Turm
ist das Haupttor; es gibt Zugang zur Treppe, die zu den Stockwerken führt. Dieses Tor ist datiert
mit 1561; es ist abgerundet und ein Kranzgesims in starkem Relief befindet sich darüber.
Dieses Kranzgesims wird von jeder Seite von eine Kegelförmigen Kolonne getragen. Darüber
steht ein phantastisches T.ier, ein H.und oder ein L.öwe, mit gekräuseltem Fell, das das Tor
zu bewachen scheint. Eine identische Skulptur schmückt den flankierenden Pilaster des grossen
K.amins des Schlosses A.uvernier, das nur einige Jahre früher an das von Fenin errichtet wurde.
Über dem H.und, der das Tor beherrscht, öffnet sich ein Fenster, vor welchem eine Art ge-
schmückte Verstärkung aus Stein, in Form eines abgerundeten Balkons, die mit einem bild-
hauerischen Motiv der Renaissance geschmückt ist.
Das Innere des Turmes wird mit lebhaften, farbigen F.resken, die die grossen dekorativen
B.lumen darstellen, geschmückt. Auf den künstlerisch umgebenen Stämmen sind V.ögel oder
Personen gestellt, unter denen man unter anderem einen G.itarre - Spielenden T.iroler und
einen P.feife - Rauchenden T.iroler erkennt. Diese Dekoration, die aus dem vergangenen
Jahrhundert datiert, ist schon stark in Mitleidenschaft gezogen.
Im inneren Korridor des ersten Stockwerkes sind in schwarz, auf dem weissen Verputz der
Mauer, die Quatrains von Pibrac gemalt wurden, die in den vergangenen Jahrhunderten die
Bewunderung unserer Vorfahren erhielten. Guy du Faur, Herr von P.ibrac ( 1529 - 1584 ),
war einer der Vertreter, ausgezeichnet vom französischen Stab im 16. Jahrhundert.
Er hatte unter anderem literarische Werke, aus moralischen Quatrains komponiert, bemerkens-
wert durch die Schönheit der Sprüche und der Bündigkeit des Stils. Was die inneren Säle und
die Wohnzimmer betrifft, sind sie weitläufig, oft getäfelt und dank einer guten Wartung gut be-
wahrt, aber sie bieten nichts besonders Interessantes an.
Alles Zubehör, Ö.fen aus Steingut, Profilleisten, Möbel, usw., ist aus dem vergangenen Jahr-
hundert.
Die Geschichte des Schlosses bietet auch nichts Bemerkenswertes an. Es wurde gemäss
Boyve 1561 gebaut von Hugues Clerc, genannt Volpe oder Vulpex ( zweifellos von V.ulpes,
der F.uchs).
Diese Persönlichkeit scheint von einem gewissen Udriet zu stammen, sagt Vilpic de Fenin,
der 1420 lebte, und von dem in einer alten Anerkennung gesprochen wird. (Siehe Boyve,
Jahr 1561).
Wir wissen nichts mehr über diese Persönlichkeit, weder über ihn, noch über seine Familie, da
sie nicht lange Zeit das Schloss besassen, da es schon gegen 1615 in andere Händen ging.
Es wurde zum Eigentum einer der Zweige der Familie von M.euron.
Zu dieser Zeit lebte in Valangin oder in S.orgereux ein junger Mann von 28 Jahren, der Jean de
Tribolet hiess. Er, so sagt man, war der Verlobte einer der Fräulein von M.euron, dessen Familie
im Sommer das Schloss Fenin bewohnte.
Eines Abends als er von seinem üblichen Besuch zurückkam, wurde er durch das Gewitter in
der Nähe der B.rücke der Wälder von S.eyon überrascht. Das P.ferd rutschte aus, und wurde
mit seinem R.eiter in den Fluss gerissen, der durch den Regen vergrössert wurde.
Beide verloren das Leben in den Fluten. Der Grabstein des jungen Menschen, der mit einem
schönem Wappen aus Bronze geschmückt wurde, ist im Portal des Tempels von Fenin mo-
mentan aufgestellt. Er stand früher in derselben K.irche. Einige Zeilen aus Französisch vom
17. Jahrhundert, die auf dem Stein eingraviert wurden, erinnern an dieses traurige Ereignis,
das im Jahr 1615 stattfand:
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Le torrent impiteux qui ravit de mon âge
Le plus beau du printemps, te fait voir que la mort
Sans respect de saison t'attend en tout passage.
Il faut chercher au ciel un plus assuré port.
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Der unerbärmliche Strom, der mein Alter begeistert
Der schönste F.rühling, lies dich nur den Tod kennen lernen
Ohne Beachtung der Jahreszeit, erwartet dich der Weg.
Man muss im Himmel einen sicheren Hafen suchen.
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Das Schloss Fenin blieb bis zu unserem Zeitalter in den Händen eines der Zweige der Familie
von Meuron, der daraus seinen Sommerwohnsitz machte. Er ging von dort zu Frau de Pury de
Meuron und nach ihrem Tod an ihre Erben, die derzeitigen Eigentümer.
Die uralten B.äume, die das Schloss beschatten, die lachenden Wiesen, die es umgeben, die
Nachbarschaft der K.üste von C.haumont, wo die grossen und kräftigen Tannen während vielen
Jahren das alte Herrenhaus gegen die Angriffe des Blitzes schützten, die heilsame Luft, die man
einatmet, alles gibt diesem ländlichen Aufenthalt eine friedliche Atmosphäre.
Von der Terrasse, die an der Strasse grenzt, geniesst man eine Sicht auf den Val - de - Ruz. Im
F.rühling hat man sozusagen unaufhörlich einen bewundernswerten Standort, der unsterblich
wurde in den Werken von Paul Robert, in einem der drei Gemälden im Vorzimmers des Museums
der schönen Künste.
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( BeschriebSchlossFenin SchlossFenin KantonNeuenburg KantonNeuchâtel Schloss
Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude
Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen Schweiz Switzerland
Suisse Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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Velotour durch den Kanton N.euenburg am Samstag den 28. November 2009
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MIt dem Z.ug von B.ern nach N.euenburg - N.euchâtel
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N.euenburg - S.chloss - C.hâteau - T.our des p.risons - N.euchâtel C.hadolles
( NE - 580m ) - Pt. 702 ( NE - 702m ) - F.indling bei P.ierrabot - P.ierrabot ( NE - 693m ) -
F.enin ( NE - 756m ) - S.chloss F.enin - V.ilars ( NE - 746m ) - S.chloss B.orcarderie -
S.chloss + A.ltstadt V.alangin - S.chloss P.eseux - P.eseux ( NE - 543m ) - S.chloss
A.uvernier - S.chloss C.olombier - B.oudry ( NE - 449m ) - S.chloss B.oudry - S.chloss
V.aumarcus - B.evaix ( NE - 475m ) - S.chloss G.orgier - B.oudry
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Mit dem L.ittaril von B.oudry nach N.euenburg , mit der S.tandseilbahn zum B.ahnhof
und mit dem Z.ug zurück nach B.ern
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Hurni091128 AlbumZZZZ091128SchlössertourNeuenburg KantonNeuenburg
KantonNeuchâtel
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 140316
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NIF
Neuenburgersee - Lac de Neuchâtel ( 217,9 km² - grösster See vollständig in der Schweiz - lake lago ) im Kanton Neuenburg - Neuchâtel in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Ausflug in die W.estschweiz am Freitag den 01. Juli 2022
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Hurni220701 KantonNeuenburg KantonNeuchâtel BPWSST6302
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 090722
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NIF
Neuenburgersee - Lac de Neuchâtel ( 217,9 km² - grösster See vollständig in der Schweiz - lake lago ) im Kanton Freiburg - Fribourg in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Ausflug in die W.estschweiz am Montag den 25 Juli 2022
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Hurni220725 KantonFreiburg KantonFribourg BPWSST6543
BPWSSTFA019
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 180822
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NIF
Modell des Dampfschiff DS Helvétie ( Inbetriebsetzung 1926 - Länge 78.50 m - 980 Personen - CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman - Schaufelraddampfer Raddampfer Salondampfer Kursschiff Schiff ship bateau ) ausgestellt im Musée du Léman - Gemfersee Museum in Nyon im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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A.usf.lug mit A nach G.enf am Samstag den 28. April 2018
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach G.enf
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B.esuch der s.ite a.rchéologique de la C.athédrale S.aint - P.ierre G.enf
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Mit dem D.ampfs.chiff S.avoie von G.enf nach N.yon
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Besuch des M.useum L.éman in N.yon
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Mit dem Z.ug von N.yon über L.ausanne - M.ontreux nach M.ontbovon mit dem B.ahne.rs.atzb.us bis C.hâteau d`E.ux und weiter mit dem Z.ug über Z.weis.immen - S.piez zurück nach B.ern
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Hurni180428 AlbumZZZZ180428A.usf.lugG.enfers.ee KantonWaadt KantonVaud
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 160324
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NIF
Statue von Freddie Mercury ( Ehemaliger Sänger der Band Queen ) am Ufer des Genfersee - Lac L.éman bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Besuch der Ausstellung " « Die He.xenve.rf.olgung im W.aadtland, 15. – 17. Jahrhundert » im S.chloss C.hillon mit M.ese, N.adia, L.iliana und den E.ltern am Samstag den
19. Mai 2012
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach M.ontreux und weiter mit dem D.ampfs.chiff La Suisse nach C.hillon
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Besuch des S.chloss C.hillon
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Zu F.uss über den U.ferw.eg nach M.ontreux
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Mit dem Z.ug von M.ontreux über L.ausanne wieder zurück nach B.ern
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Hurni120519 AlbumZZZZ120519AusflugChillon KantonWaadt KantonVaud
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 070122
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NIF
Schloss Champvent ( Baujahr 2. Hälfte 13. Jahrhundert - Stil Savoyisch - Carré savoyard - Mittelalter - château castello castle ) über der Orbeebene bei Champvent im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Schloss Champvent
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Das Schloss Champvent steht in der Nähe von Y.verdon im Kanton Waadt in der Westschweiz – Suisse romande – Romandie der Schweiz
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Auf einem hohen Hügel, der das breite T.al der T.hièle beherrscht, hat Schloss Champvent unter den Waadtländischen Festungen seinen reinen mittelalterlichen Charakter behalten. Die aktuelle Konstruktion umfasst tatsächlich nicht mehr, als das gegen 1250 aufgerichtete Schloss.
Das Schloss umfasst eine Ringmauer, die mit runden Türmen flankiert wird. Einer von diesen wurde in einen Wachtturm umgewandelt.
Die Behausungen im Innern der Umfriedungsmauer umgeben einen zentralen Hof. Im Laufe der Jahre wurde das Innere der Gebäude mehrmals an den Geschmack und an den Wohnungsstil verschiedener Zeitalter umgestaltet.
Mit seiner rechteckigen Umfriedungsmauer und seinen vier runden Türmen entsprach das Werk einem überaus verbreiteten Typ von Burgen französischer Inspiration die in der französischen Schweiz Mitte des 13. Jahrhunderts durch die Herzöge aus S.avoyen eingeführt wurden.
Diese Art Konstruktion stammt offensichtlich aus der byzantinischen Architektur und erschien zweifellos in Westeuropa zur Zeit der K.reuzz.üge. Im Allgemeinen ist es die Art Schloss, die in der Ebene gebaut wurden, wo die Verpfählung eines regelmässigen Grundrisses im flachen Gelände einfacher war.
Die Tatsache, dass dieser Bauplan auch für das Schloss Champvent verwendet wurde, das hoch oben liegt, war vermutlich eine Ausnahme; der Erbauer hat damals zweifellos darauf bestanden, nicht von den Mode des Zeitalters abzuweichen.
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Geschichte
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Die ersten Erwähnungen der Herrschaft von Champvent erschienen um das Jahr 1100 herum. Das D.orf Champvent, das zu Beginn des 12. Jahrhunderts schon durch M.anuskripte erwähnt wurde, gehörte wahrscheinlich den Königen von Ober - B.urgund.
Was sicher ist, ist dass die Herren von G.randson sich bereits in der Region von Champvent vor Beginn des 12. Jahrhunderts niedergelassen und dort eine beträchtliche Herrschaft gegründet hatten.
Champvent gehörte zu den Familiengütern dieses Hauses bis zum 13. Jahrhundert. Was die Herrschaft betrifft, so entstand sie nachdem Ebal IV, Herr von G.randson und La S.arraz, zu Beginn des 13. Jahrhunderts seine Güter zwischen seinen Erben aufteilte.
Sie gelangten an seinen Sohn Henri und umfassten damals die Territorien von Champvent, M.athod, S.uscévaz, E.ssert, O.rges, V.ugelles-la-M.othe, V.uiteboeuf, S.ainte - C.roix und B.ullet. Sie dehnte sich also weit über die Zone des Waadtländischen J.ura aus und schuldete einen grossen Teil ihrer Bedeutung sicher der starken Besiedlungsaktivität, die durch das Haus von G.randson unternommen wurde.
Später wurden andere befestigte Burgen auf dem Territorium der Herrschaft von Champvent errichtet, wie die beiden Schlösser M.othe und C.ovatanne in der Nähe von S.ainte - C.roix. Aber das Zentrum der Herrschaft blieb immer die Festung von Champvent, aufgerichtet unter Karl de G.randson.
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( BeschriebSchlossChampvent SchlossChampvent AlbumSchlösserKantonWaadt AlbumSchweizerSchlösserBurgenUndRuinen Kanton Canton Waadt Vaud KantonWaadt KantonVaud Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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Ausflug nach Y.ens mit G.rosse.ltern - A.ndre und Ä.te am Samstag den 09. Juli 2016
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R.om.ont - F.orel L.avaux - L.ac de B.ret - V.ufflens - Y.ens - B.ière - M.osaiken O.rbe - C.hampvent
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B.esuch bei MNLV
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Hurni160709 KantonWaadt KantonVaud
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 190421
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NIF
Orgel - Kirchenorgel der Kirche St. Paul Villeneuve ( Gotteshaus reformiert - Baujahr um 1214 - Chiuche church église temple hiesa ) in der Altstadt - Stadt Villeneuve am G.enfers.ee - L.ac L.éman im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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W.anderung am G.enfers.ee B.ouveret - V.illeneuve am Donnerstag den 16. Juni 2022
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Hurni220616 KantonWaadt KantonVaud
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 240622
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NIF
Berge und Gletscher in den Walliser Alpen - Alps im Kanton Wallis - Valais in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Dents du Midi ( Zähne des Südens - 3 km lange Bergkette ) mit Haute Cime ( VS - 3`257 m - Hoher Gipfel - Felsgipfel ) - Doigts de Salanfe ( VS - 3`206 m - Finger von Salanfe ) - Doigts de Champéry ( VS - 3`210 - Finger von Champéry ) - Dent Jaune ( VS - 3`187 m - Gelber Zahn ) - L`Eperon ( VS - 3`114 m - Der Sporn ) - La Cathédrale ( VS - 3`160 m - Die Kathedrale ) - La Forteresse ( VS - 3`165 m - Die Festung ) - Cime de l`Est ( VS - 3`179 m - Ostspitze - Berg montagne montagna mountain ) der Savoyer Voralpen - Westalpen in den Alpen - Alps im Kanton Wallis - Valais in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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W.andern im W.allis am Freitag den 23. September 2022
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Hurni220923 KantonWallis KantonValais
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 260922
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NIF
Triebwagen Be 4/4 Nr. 33 der Chemin de fer Bière – Apples – Morges BAM ( Schmalspur 1000mm - Heute Transports de la région Morges – Bière – Cossonay MBC - Hersteller Stadler Rail ) mit dem Schloss Vufflens ( Baujahr Neubau frühes 15. Jahrhundert - château castle castello ) in Vufflens - le - Château im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Schloss Vufflens
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Das Schloss Vufflens steht im Kanton Waadt in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Es steht in unmittelbarer Nähe der B.ahn - H.altes.telle Vufflens le Château an der Strecke M.orges - A.ppeles - B.ière.
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Der Backsteinbau, inspiriert durch piemontesische Schlossbauten, wurde von 1420 bis 1430 auf den Grundmauern einer mittelalterlichen Burg von der Adelsfamilie C.olomb.ier errichtet und zählt zu den bedeutendsten Schlossbauten der Westschweiz.
Das markanteste Bauwerk ist der 60 m hohe quadratische Bergfried. Dieser wird von vier niedrigeren Türmen umgeben, die durch einen Wehrgang mit Maschikulis miteinander verbunden sind.
Der Bergfried ist durch einen Innenhof vom östlich anschliessenden Wohngebäude getrennt. Auch dieses ist von vier runden Ecktürmen flankiert und mit einem Pechnasenkranz versehen.
Das Schloss, das 1.8.6.0 restauriert wurde, befindet sich heute in Privatbesitz, der eine öffentliche Besichtigung ausschliesst.
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( BeschriebSchlossVufflens SchlossVufflens AlbumSchlösserKantonWaadt Schloss castle château castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building Archidektur KantonWaadt KantonVaud Waadt Vaud AlbumSchweizerSchlösserBurgenUndRuinen Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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V.elotour durch`s W.aadtland am Montag den 29. Mai 2017
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne - N.yon nach G.enolier
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Mit dem V.elo G.enolier - L.e c.hâtelard - B.egnins - L.es S.erraux - L.a C.apite - L.uins - V.inzel - B.u.rsins - G.illy - T.artegnin - C.hatagnéréaz - M.ont s.ur R.olle - L.es E.pines - B.ougy V.illars - L.es C.assivettes - B.ougy S.t M.artin - A.ubonne - E.s C.ôtes - L.avigny - V.illars s.ous Y.ens - D.enens - V.ufflens l.e c.hâteau - L.a T.uilliere - B.ugnon - L.es E.ssercles - C.olomb.ier V.D - L.a C.ondémine - S.aint S.aphorin s.ur M.orges - B.remblens - R.omanel s.ur M.orges - V.ullierens - S.oveillame - S.enarclens - C.ossonay - P.enthalaz
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Mit dem Z.ug von C.ossonay P.enthalaz über L.ausanne zurück nach B.ern
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Hurni170529 AlbumZZZZ170529V.elotourW.aadtland KantonWaadt KantonVaud
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 240521
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NIF
Schloss Chillon ( Erwähnt 1005 - Wasserburg Burg château castle castello ) am Genfersee - Lac Léman in Veytaux bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz
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Dampfschiff DS La Suisse ( Baujahr 1908 - 1910 - Bauwerft Sulzer Winterthur - Länge 78.50 m - Breite 15.90 m - Maschinenleistung 1.400 PS - Grösster Raddampfer der Schweiz - Schaufelraddampfer Salondampfer Kursschiff Schiff ship bateau nave ) der CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman aus der Belle - Époque auf dem Genfersee - Lac Léman bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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Schloss Chillon – Château de Chillon
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Das Schloss Chillon befindet sich fünf Kilometer südöstlich von M.ontreux am G.enfers.ee - L.ac L.éman im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz.
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Es ist eine der Wasserburgen der Schweiz und berühmt für seine Lage auf einem Felsen am U.fer des G.enfers.ees.
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Mit 300'000 Besuchern pro Jahr ist es das meistbesuchte historische Gebäude der Schweiz.
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Dank der reich gegliederten Bauform und der Lage am S.ee vor einer imposanten B.ergk,ulisse zählt das Monument seit dem 18. J.ahrhundert zu den beliebtesten landschaftlichen B.ildv,orlagen in der Westschweiz.
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Die enge D.urchg,angss,telle bei der Burg zwischen dem S.ee und steil aufragenden B.ergen erleichterte die K.ontrolle der S.trasse von L.ausanne zum G.rossen S.t. B.ernh.ard und über den S.implonp,ass. An dieser Stelle lag im Mittelalter eine wichtige und
ertragreiche Z.olls.tation.
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Der Felsen, den das Schloss Chillon vollständig einnimmt, war bereits in der B.ronzezeit bewohnt. Die ältesten noch heute sichtbaren Bebauungen stammen aus dem 11. Jahrhundert, als das Schloss dem B.ischof von S.itten ( französisch: S.ion ) gehörte.
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Im 12. Jahrhundert ging das Schloss an die S.avoyer über. Aus dieser Zeit stammt die l.andseitige Burgm.auer ( unter T.homas I. von S.avoyen gebaut ) und die noch heute sichtbare Bauform mit mehreren I.nnenh.öfen. Einzelne Räume weisen eine hervor-
ragende Bauausstattung auf, die teilweise noch aus der Zeit der Savoyer stammt.
Auf der L.ands.eite der Festung ließ P.eter II. von S.avoyen bereits 1.2.5.5 drei halbrunde Türme bauen, die im 14. und 15. Jahrhundert weiter ausgebaut wurden und zur besseren Verteidigung S.chiesss.charten und G.ussl.öcher erhielten.
In die Mauern wurden W.ehrgänge eingebaut. Diese ständigen Umbauten lohnten sich:
Von hier konnte der der S.chiffsv.erkehr auf dem G.enfers.ee und der bedeutende L.andw.eg entlang des S.ees zum S.t.-B.ernh.ard - P.ass beherrscht und mit Z.öllen belegt werden.
Die Burg enthält grosse R.epräsentationsräume für f.estliche E.mpfänge, aber auch gemütliche W.ohnr.äume mit W.andm.alereien und alten K.aminen. Immerhin diente die
Burg den G.rafen von S.avoyen als Schlossr.esidenz. Jedoch nur bis zum Ende des 15. J.ahrhunderts, danach hielt nur noch ein B.urgv.ogt W.ache.
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Das Schloss wurde 1.5.3.6 bei der Eroberung der savoyischen Waadt von den B.ernern eingenommen, nachdem sie 60 Jahre zuvor unverrichteter Dinge abziehen mussten.
Diesmal floh die Besatzung in den S.ee. Dabei befreiten die B.erner F.rancois B.onivard ( 1.4.9.6 - 1.5.7.0 ), den P.rior aus G.enf, der wegen seines E.intrettens für die R.eformation und die U.na.bhängigkeit G.enfs von den S.avoyern 6 Jahre zuvor eingekerkert worden war.
L.ord B.yrons berühmtes G.edicht - Der G.efangene von Chillon - befasst sich mit diesem T.hema, nachdem er 1.8.1.6 die Burg besucht hatte. ( Burg samt B.yron – B.ezug findet sich
dann noch einmal in A.ndersens E.isj.ungf.rau verarbeitet ).
Die S.äule, an die B.onivard jahrelang gekettet war, kann in den G.efängnisräumen an der S.eeseite der Burg besichtigt werden.
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An die Zeit der b.ernischen H.errschaft erinnert bis heute das grosse, nur teilweise erhaltene, an der S.ees.eite der Burg auf die U.mf.assungsm.auer gemalte B.erner W.appen.
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Nach der Eroberung war das Schloss bis 1.7.3.3 Sitz der Vögte von Chillon. Seit 1.7.9.8 ist es im Besitz des Kantons Waadt ( französisch: Vaud ), der es unter anderem als Z.eugh.aus, W.affenl.ager, I.nvalidenhos.pital und auch als G.efängnis benutzte.
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Im 19. Jahrhundert wäre Chillon beinahe als S.teinb.ruch für den E.isenb.ahnb.au abgerissen worden, hätte nicht ein geschichtlich interessierter Abgeordneter dagegen protestiert.
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Im frühen 20. Jahrhundert liess der Kanton in einem aufwändigen Restaurierungsprojekt einen historischen Zustand des Bauwerks wiederherstellen ( D.enkmalpflege ).
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Die Burg erreicht man über eine H.olzb.rücke aus dem 18. Jahrhundert, welche damals eine Z.ugb.rücke ersetzte. Die gesamte Anlage besteht aus 25 Gebäuden, die sich um drei Höfe gruppieren, die von zwei R.ingm.auern geschützt werden.
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( BeschriebSchlossChillon AlbumSchlossChillon AlbumSchweizerSchlösserBurgenundRuinen
AlbumSchlösserKantonWaadt SchlossChillon ChâteauChillon Kanton Waadt Vaud KantonWaadt KantonVaud Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte
History Gebäude Building Archidektur Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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Dampfschiff La Suisse
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Schiffsdaten
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- Flagge : Schweiz
- Schiffstyp : Raddampfer
- Reederei Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman
- Bauwerft Sulzer, W.interthur
- Stapellauf 1910
- Indienststellung 25. Mai 1910
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Schiffsmaße und Besatzung
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- Länge 78 m ( Lüa )
- Breite 15,9 m
- Tiefgang max. 1,68 m
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Maschine
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- Maschine 2-Zyl.-Verbundmaschine
- Maschinenleistung 1.400 PS (1.030 kW)
- Propeller : 2 Seitenräder
- Transportkapazitäten : Zugelassene Passagierzahl 850 ( aktuell; ursprünglich 1500 )
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Die La Suisse ist ein Schaufelraddampfer auf dem Genfersee. Das 1910 erbaute Schiff ist
der grösste Raddampfer der Schweiz.
Bis zur Inbetriebnahme des M.otorschiffes L.ausanne ( 1.9.9.1 ) war die La Suisse Flag-
gschiff der Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman ( CGN ), welche die
Personenschifffahrt auf dem gesamten Genfersee betreibt. Noch heute verkehrt die La
Suisse als einer von fünf aktiven Raddampfern des Genfersees im Kursverkehr und gilt
als Flaggschiff der Belle - Époque - Dampferflotte der CGN.
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Geschichte
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Im Jahre 1908 wurde der Bau eines neuen Dampfschiffes für den Genfersee beschlossen,
welches an Grösse und Komfort alle je auf einem Schweizer See verkehrenden Dampf-
schiffe übertreffen sollte. Erbaut wurde das Schiff von der Firma Sulzer in W.interthur.
1910 lief die La Suisse vom Stapel und wurde am 25. Mai desselben Jahres in den
Kursdienst aufgenommen.
Das Schiff hat über das Hauptdeck eine Länge von 73,80 m (Gesamtlänge 78 m), eine
Gesamtbreite von 15,90 Metern und einen mittleren Tiefgang (unbeladen) von 1,68
Metern. Angetrieben werden die zwei Schaufelräder von einer schrägliegenden Zwei-
Zylinder - Heissdampf - Verbund - maschine mit einer maximalen Leistung von 1.400 PS.
Die ursprüngliche Kapazität betrug 1500 Passagiere. Seit der letzten Renovation beträgt
die Kapazität des Schiffes 850 Personen, davon 254 Restaurantplätze.
Während des Z.weiten W.eltkriegs lag der Raddampfer still, wurde jedoch sorgfältig
konserviert. Seit 1960 wurden die ursprünglichen Dampfkessel nicht mehr mit Kohle,
sondern mit Schweröl beheizt. Gleichzeitig wurde das Schiff teilweise umgebaut.
Wegen Kesselschäden musste die La Suisse Ende 1.9.6.8 provisorisch ausser Dienst
gestellt werden, bis die alten Dampfkessel zusammen mit einer Grossrenovation des
gesamten Schiffes in den Jahren 1.9.7.0 – 1.9.7.1 durch einen neuen Dampfkessel er-
setzt wurden. 1.9.9.9 wurde der Brenner des Kessels ersetzt und auf leichtes Heizöl
umgestellt.
In den Jahren 2.0.0.7 – 2.0.0.9 erfolgte eine weitere Generalrenovation des Schiffs, bei
der unter anderem sein Äusseres wieder in den Originalzustand von 1910 zurückversetzt
wurde. Im J.uni 2.0.1.1 wurde die La Suisse zusammen mit den anderen Genfersee -
Schiffen der Belle Époque vom Regierungsrat des Kantons Waadt aufgrund ihrer
historischen Bedeutung unter Schutz gestellt.
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( BeschriebDampfschiffLaSuisse Schiff Kursschiff Schiffahrt Kursschiffahrt Passagierschiff
Passagierschiffahrt Skib Ship Alus Bateau Πλοίο 船 Корабль Schip Fartyg Dampfschiff
Schaufelraddampfer Salondampfer Dampfer Vapor Stoomboot Steamer bateau vapeur
AlbumDampfschiffederSchweiz AlbumSchweizerKursschiffe Ångaren See Lake Lac Sø
Järvi Lago 湖 Barco Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Szwajcaria
Sveits Suíça Suiza )
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B.esuch der A.usstellung " « Die H.exenverfolgung im W.aadtland, 15. – 17. Jahrhundert » im S.chloss C.hillon mit M.ese, N.adia, L.iliana und den E.ltern am Samstag den 19. Mai 2012
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach M.ontreux und weiter mit dem D.ampfs.chiff La Suisse nach C.hillon
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B.esuch des S.chloss C.hillon
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Zu F.uss über den U.ferw.eg nach M.ontreux
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Mit dem Z.ug von M.ontreux über L.ausanne wieder zurück nach B.ern
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Hurni120519 AlbumZZZZ120519A.usf.lugC.hillon KantonWaadt KantonVaud
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 260324
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NIF
Aussicht während der Wanderung zwischen P.uidoux - C.hexbres und V.evey im Kanton Waadt in der Schweiz :
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Schloss Glérolles ( Baujahr 11. Jahrhundert - château castle castell ) in Glérolles bei Saint - Saphorin in den Rebbergen des Lavaux am Genfersee - Lac Léman im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Schloss Glérolles
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Das Schloss Glérolles steht am Ufer des Genfersee - Lac Léman in der Nähe von
Saint - Saphorin im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz
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Beschreibung
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Im W.esten von Saint - Saphorin erheben sich auf einem Felsen am Ufer des Genfersees
die Gebäude des Schlosses Glérolles. Nur einige Elemente der Festung des Mittelalters
bestehen noch heute.
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Denn seit dem 16. Jahrhundert hat das Schloss manche Umwandlungen erfahren, und
aus dem ursprünglichen Verteidigungskonstruktion wurde nach und nach ein rein
repräsentativer Charakter. Der tiefe Graben an der Seite des Berges, der für die E.isenbahn,
die L.ausanne mit V.evey verbindet, erschaffen wurde, hat leider der Topographie des Ge-
ländes einen ernsten Schaden zugefügt, das sich vor dem Schloss ausdehnt.
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Im W.esten ist der ursprüngliche Charakter dieses Gebäudes besser bewahrt worden; hier
steht noch die Basis des Wachtturmes, der in seiner Zeit mit grossen Steinen gebaut wurde,
und deren alte Lithographie uns die Originalgrösse zeigt. Er war zweimal höher als heute
und war mit einem spitzen pyramidenförmigen Dach gedeckt.
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Von der Bergseite steht ein halbrunder Turm am Wachtturm. Seine Basis besteht aus
grossen Blöcken mit unregelmässiger Höhe aus grossen Steinen. Es handelt sich wahr-
scheinlich um Reste der Umfriedungsmauer. In ihrer derzeitigen Form datieren die
zentralen und westlichen Teile des Schlosses von der Nach - Mittelalterlichen Periode;
vermutlich verbergen sie jedoch noch in ihrer Basis die alten Mauern.
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Der Zusammensetzung der Gebäude nach hat das Schloss Glérolles also verschiedene
Konstruktionsphasen gehabt. Umgestaltungen mit einer gewissen Bedeutung wurde am
östlichen Flügel gegen 1.5.0.0 unternommen; später und bis zur Verstümmelung des Wacht-
turmes wurden zahlreiche andere Arbeiten ausgeführt. Einige Teile der Gebäude ausge-
nommen die Dächer und die Fenster, ebenso wie die Terrassengärten, die im S.üden und
W.esten des Schlosses ausdehnen sind von neuerem Datum.
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Geschichte - Eine Erinnerung an ein verschwundenes Dorf
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Nach einem T.sunami verschwand das alte Dorf von Glérolles, um unter dem Namen Saint -
Saphorin wieder aufzuleben. Nur das Schloss trägt noch den Namen des r.ömischen Dorfes
das O.pfer der K.atastrophe wurde.
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Im Gegensatz zu vielen befestigten Orten, schützte unser mittelalterliches Mauerwerk kein
Dorf im Schatten seiner Türme. Nicht der geringste Ort, nicht das geringste Viertel der
umliegenden Gemeinden, bezieht sich auf das Schloss. Es war jedoch nicht immer so.
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R.ömische Quellen beweisen uns, dass zwischen L.ousonna, dem heutigen L.ausanne
und V.iviscus, das zu V.evey geworden ist, die Ortschaft von Glerula stand. Dieser Be-
griff kommt vom Lateinischem glarea, was Kies, grossen Sand bedeutete.
Es gab also bis zum 6. Jahrhundert ein kleines Dorf, das als Etappe der Reisenden diente,
die den S.ankt - B.ernard überqueren wollten. Das friedliche Leben des Dorfes ging plötzlich
im Jahre 563 zu Ende als eine F.lutwelle - T.sunami auf die Ufer des Genfersees zuraste und
das alte Glérolles vernichtete.
Auch wenn die Rede über ein T.sunami auf einem See lächerlich klingt, muss man wissen,
dass dies nichts Fantasievolles an sich hat. Zwei Chronisten zu dieser Zeit erwähnen diese
Katastrophe.
Bischof Grégoire von T.ours, Autor der Geschichte der F.ranken sowie der H.eilige M.arius,
B.ischof von A.venches und Autor der Chroniken des Jahres 5.6.3, berichten über den Einsturz
von T.auredunum, dem B.erg T.aureau.
Dieser B.erg von C.hablais, der später zu G.rammont wurde, fiel gemäss dem Text von
Marius so plötzlich, dass sie ein benachbartes Schloss verschüttete wie auch die Dörfer
mit all ihren Einwohnern; das schüttelte den See so sehr (...), dass, am Ausgang seiner
beiden Flüsse, sehr alte Dörfer mit Männern und Herden zerstört wurden (...).
Es traf mit Furie die B.rücke von G.enf, die M.ühlen und die Männer, und als die Flutwelle
in der S.tadt G.enf eintraf, liess sie dort mehrere Personen umkommen
Unter den vernichteten Gemeinden waren R.ivaz, B.ret, G.lérolles, und P.ennelucos das zu
V.illeneuve umgetauft wurde nach seinem Wiederaufbau.
Auch Glerula stand wieder aus seiner Asche auf, dank des Zutuns des Bischofs Marius.
Der Prälat beschloss, die Ortschaft zu verschieben, um es im S.chutz vor der Wut der
Gewässer zu stellen. Er widmete die K.irche des Dorfes S.ankt S.ymphorien, dessen
Name einige Änderungen erfuhr, bis er zu S.aint - S.aphorin wurde, wie wir ihn heute
kennen.
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Die Geschichte des Schlosses Glérolles beginnt 1077. Wir waren im vollen Investiturenstreit,
bei welchem Päpste und Kaiser des H.eiligen R.ömischen D.eutschen R.eiches gegenüber-
stehen.
Das Investiturrecht erlaubte die Ernennung von Bischöfen. Durch Tradition gehörte dieses
Recht dem Kaiser, der in seinen Territorien die K.irche kontrollierte. Jedoch beschlossen
1.0.7.3 der Pontiff Gregor VII, dieses Privileg trotz der Opposition von Heinrich IV zu ver-
langen.
Der Fürst weigerte sich und wurde exkommuniziert. Er befürchtete, dass einige seiner Ab-
hängigen sich mit R.om verbanden, um ihn abzusetzen, und beschloss, dem Heiligen Peter
um Verzeihung zu bitten. Dieser hielt sich in C.anossa in I.talien auf. Daher kommt der
Ausdruck „nach C.anossa gehen“.
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Seine Reise zwang Heinrich IV, die A.lpen über den G.rossen S.aint - B.ernard zu durch-
queren. Um dies zu machen war die Unterstützung des Bischofs von L.ausanne erforderlich.
Sobald er um Verzeihung gebeten hatte, gab er die ganze Region von L.avaux dem Prälat,
der ihn geholfen hatte.
Um die Sicherheit auf der S.trasse zu gewährleisten, die N.orden und S.üden der A.lpen
verbanden, bauten die Prinzen der K.irche 1.1.5.0 einen Wachtturm auf dem alten Ort von
Glérolles auf. Zwei Jahrhunderte später, erfuhr das Schloss wichtige Umwandlungen.
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Gegen 1.2.7.0 belehnte der B.ischof es an Hugo de P.alézieux, aber nahm seine Rechte
gegen das Jahr 1.3.0.0 wieder zurück. Ab diesem Datum begannen die B.ischöfe von
L.ausanne mit der Konstruktion des zentralen Körpers des Schlosses.
Unter den B.ischöfen de A.ymon und Sébastien de M.onfalcon erfuhr das Schloss Glérolles
wichtige Umbauten. Glérolles wurde als Festung gebaut, um die Territorien der B.ischöfe
zu schützen, ein Ort, der besonders günstig für die Verteidigung war, dort, wo der Weg
zwischen dem Abhang des Berges und dem See eng ist, und nicht ohne Grund wird es
das C.hillon de L.avaux genannt.
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Aus einem militärischen Gesichtspunkt waren die Territorien der B.ischöfe in 15 Bezirken
mit der Bezeichnung Banner aufgeteilt. In Lavaux zählte man davon fünf, darunter auch
S.aint - S.aphorin.
Die Soldaten des Bischofs wurden - nach dem Brauch des Mittelalters – Tag und Nacht
zu Kosten ihrer Ortschaft im Konfliktfall mobilisiert. Sie trugen keine Uniform, sondern
trugen ein blaues und rotes Zeichen zur Schau, um sich wieder zu erkennen.
Ein befestigter Ort wie Glérolles war nicht sinnlos; mehrere Schurkengruppen wurden in
der Tat in der Umgebung des Schlosses gefangen genommen.
Man weiss ebenfalls, dass einige Hinrichtungen von einigen dieser B.anditen in Glérolles
stattfanden. Im ersten Stockwerk des Wachtturmes befand sich der Käfig der Hexen,
der wie eine grosse Truhe aussah, im Inneren mit sehr dicken Brettern und Eisenstäben
verstärkt; ein kleines vergitterte Loch gab den Gefangenen ein Minimum an Luft und Licht.
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Bei der Eroberung des Waadtlandes durch die B.erner 1.5.3.8 fiel das Schloss natürlich in
ihre Hände, und sie installierten einen Vogt, der B.ern bis 1.7.9.6 unterstützte.
Infolge der Waadtländer Revolte wurde das Schloss das Eigentum - nicht wieder vom
Bischof – sondern vom Volk. 1.8.0.3, als der Kanton Waadt gegründet wurde, kaufte die
Familie R.uchonnet es als Privateigentum.
Von 1.8.0.3 bis 1.9.7.7 blieb das Schloss das Eigentum der zahlreichen Erben der Familie, und
es war erst zu diesem Datum, als Maurice Cossy, Sohn einer R.uchonnet Erbin, die Güter
ganz zurückkaufen konnte.
Im Jahre 1.9.9.7 übernahm sein Sohn, Francis, das Eigentum. Seit J.anuar 2.0.0.3 gab Francis
Cossy das Gebiet an Sandrine und Philippe Trueb, die dessen Kontinuität gewährleisten.
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Originell und verschiedenartig sind die Weine des Schlosses. Sie spiegeln die Geschichte
eines atypischen Bereiches im Zentrum eines der schönsten Weinanbaugebiete der Welt
wieder.
Eine Legende behauptet, dass der Wachtturm des Schlosses von Glérolles im 19. Jahr-
hundert gesenkt werden musste, sein Schatten fiel auf die umliegenden Reben.
In Wirklichkeit wurde der zentrale Turm um zwölf Meter abgesenkt, aber diese Änderung
fand während der Konstruktion des B.ahngleises statt, denn die Vibrationen der Züge be-
drohten die ganze Struktur.
Diese Anekdote zeigt, dass die befestigte Stelle immer mit dem Weinberg zusammenhing.
Wie oft in unserem Land fehlen die präzisen Daten über den Weinbau. Man weiss einfach,
dass das Gebiet, das 1.8.0.2 an Privatpersonen verkauft wurde, mehrere Hektar kräftiger
R.ebstöcke umfasste. Hier herrscht eine Rebsorte ohne Konkurrenz, der C.hasselas.
Heute überwiegt die Rebsorte K.önig der französischen Schweiz immer noch, aber andere
Varianten zeigen mehr als nur eine Nasenspitze. Ausser dem Pinot noir und dem Gewürz-
traminer, die relativ bekannt sind in der Umgebung, findet man seit kurzem auf den
herrschaftlichen Territorien Merlot, Cabernet Franc und Syrah.
Die fremdesten Reben des Gebiets sind allerdings die von Humagne Rouge. Das Schloss
Glérolles kann sich preisen, den einzigen nicht W.alliser Wein aufzuarbeiten, der diese
Bezeichnung zur Schau trägt.
Eigentlich ist diese Rebsorte ausschliesslich für den Nachbarkanton reserviert und im Prinzip
nicht im Kanton Waadt erlaubt. Jedoch wurde ein aussergewöhnliches Produktionsrecht dem
Betrieb aus historischen Gründen verliehen.
Es war vor etwa dreissig Jahren, als Maurice Cossy, der Vater des aktuellen Schlossherren,
beschloss, auf den Rändern des Genfersees einige Setzlinge von Humagne Rouge zu
pflanzen. Die Initiative missglückte, da die Behörden ihn vorluden und er seine neuen
Reben ausreissen musste.
Der Meister von Glérolles lehnte den Befehl ab. Er tat seine Meinung in B.ern kund. Dies er-
gab die Bestimmung, dass der Humagne, der ausserhalb des alten Landes verarbeitet wurde,
nur in diesem Keller von Lavaux abgefüllt wird.
Die echte Veränderung des Gebiets fand im Jahre 2.0.0.3 statt, als Sandrine und Philippe
T.rueb die Kellnerei zurückkauften und die 5 Hektar Reben, die dazu gehörten.
Sie nahmen die Dienste eines Önologen an, erneuerten die Kellnerei, bauten einen Em-
pfangsort sowie neuen Weinlager und änderten die E.tiketten.
Wie es für viele schweizerischen Betriebe gilt, gab die Eigentümeränderung dem Unternehmen
die Möglichkeit, seine Philosophie zu ändern: eine Konzentration auf die Qualität der Produktion.
Die Änderungen erwiesen sich sofort als erkennbar, da ihr Pinot Noir 2.0.0.3 eine Vinea d'Or
am Mondial de S.ierre gewann, und dass ihre Réserve, Blanche und Noir, ebenfalls in
B.rüssel gekrönt wurden.
Angesiedelt in der Gemeinde von Saint - Saphorin und am Ufer des Sees erfuhren die
Reben des Gebiets die volle Wucht eines Hagelsturms vom 19. J.uli 2.0.0.5.
Infolgedessen, waren einige Spezialitäten des Schlosses in diesem Jahrhundert nicht
erhältlich. Was die anderen betrifft, sie wurden schneller ausverkauft. Ein Hinweis also
an die Amateure.
Um diesen Verlust zu kompensieren und die Kunden nicht mit leeren Händen zu lassen,
schlugen die Trueb einen Rosé und einen Rotwein vor, der ab einer gekaufter Weinlese
zu Wein verarbeitet wurde und der eine Etikette trägt, die an die k.limatische K.atastrophe
erinnert.
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( BeschriebSchlossGlérolles SchlossGlérolles ChâteauGlérolles Kanton Waadt Vaud
KantonWaadt KantonVaud AlbumSchlösserKantonWaadt Schloss Castle Château
Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building
Archidektur AlbumSchweizerSchlösserBurgenundRuinen Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa
Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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Unterwegs im Kanton W.aadt mit R.alf am Sonntag den 23. Oktober 2011
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Mit dem Z.ug von B.ern über P.alézieux nach P.uidoux - C.hexbres
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W.anderung durch das L.avaux W.einb.aug.ebiet nach V.evey
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Von V.evey über M.ontreux auf den R.ochers de N.aye
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R.ochers de N.aye - G.lion - S.tands.eilb.ahn - T.erriet
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Zu F.uss von T.erritet entlang dem G.enfers.ee nach M.ontreux
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Von M.ontreux über L.ausanne wieder zurück nach B.ern
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Hurni111023 AlbumZZZZ111023L.avauxR.ochersdeN.aye KantonWaadt KantonVaud
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280222
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NIF
Schloss Fenin ( Baujahr 16. Jahrhundert - Herrensitz château castle castello ) im Dorf Fenin im Val de Ruz im Neuenburger Jura im Kanton Neuenburg - Neuchâtel in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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Schloss Fenin
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Das Schloss Fenin steht in Fenin im Val de Ruz im Kanton Neuenburg / Neuchâtel in der Schweiz
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Die Buchten der Fenster, die in vier Teilen durch einen Pfosten und eine Sprosse mit elegantem
Profil geteilt wurden, lassen das Licht in die inneren Säle eindringen. Das Dach des Gebäudes,
sehr hoch, wird durch ein dermassen starkes Gebälk getragen.
Alles am Aussehen des Schlosses zeugt von Wohlergehen und Komfort. Im Nordöstlichen Turm
ist das Haupttor; es gibt Zugang zur Treppe, die zu den Stockwerken führt. Dieses Tor ist datiert
mit 1561; es ist abgerundet und ein Kranzgesims in starkem Relief befindet sich darüber.
Dieses Kranzgesims wird von jeder Seite von eine Kegelförmigen Kolonne getragen. Darüber
steht ein phantastisches T.ier, ein H.und oder ein L.öwe, mit gekräuseltem Fell, das das Tor
zu bewachen scheint. Eine identische Skulptur schmückt den flankierenden Pilaster des grossen
K.amins des Schlosses A.uvernier, das nur einige Jahre früher an das von Fenin errichtet wurde.
Über dem H.und, der das Tor beherrscht, öffnet sich ein Fenster, vor welchem eine Art ge-
schmückte Verstärkung aus Stein, in Form eines abgerundeten Balkons, die mit einem bild-
hauerischen Motiv der Renaissance geschmückt ist.
Das Innere des Turmes wird mit lebhaften, farbigen F.resken, die die grossen dekorativen
B.lumen darstellen, geschmückt. Auf den künstlerisch umgebenen Stämmen sind V.ögel oder
Personen gestellt, unter denen man unter anderem einen G.itarre - Spielenden T.iroler und
einen P.feife - Rauchenden T.iroler erkennt. Diese Dekoration, die aus dem vergangenen
Jahrhundert datiert, ist schon stark in Mitleidenschaft gezogen.
Im inneren Korridor des ersten Stockwerkes sind in schwarz, auf dem weissen Verputz der
Mauer, die Quatrains von Pibrac gemalt wurden, die in den vergangenen Jahrhunderten die
Bewunderung unserer Vorfahren erhielten. Guy du Faur, Herr von P.ibrac ( 1529 - 1584 ),
war einer der Vertreter, ausgezeichnet vom französischen Stab im 16. Jahrhundert.
Er hatte unter anderem literarische Werke, aus moralischen Quatrains komponiert, bemerkens-
wert durch die Schönheit der Sprüche und der Bündigkeit des Stils. Was die inneren Säle und
die Wohnzimmer betrifft, sind sie weitläufig, oft getäfelt und dank einer guten Wartung gut be-
wahrt, aber sie bieten nichts besonders Interessantes an.
Alles Zubehör, Ö.fen aus Steingut, Profilleisten, Möbel, usw., ist aus dem vergangenen Jahr-
hundert.
Die Geschichte des Schlosses bietet auch nichts Bemerkenswertes an. Es wurde gemäss
Boyve 1561 gebaut von Hugues Clerc, genannt Volpe oder Vulpex ( zweifellos von V.ulpes,
der F.uchs).
Diese Persönlichkeit scheint von einem gewissen Udriet zu stammen, sagt Vilpic de Fenin,
der 1420 lebte, und von dem in einer alten Anerkennung gesprochen wird. (Siehe Boyve,
Jahr 1561).
Wir wissen nichts mehr über diese Persönlichkeit, weder über ihn, noch über seine Familie, da
sie nicht lange Zeit das Schloss besassen, da es schon gegen 1615 in andere Händen ging.
Es wurde zum Eigentum einer der Zweige der Familie von M.euron.
Zu dieser Zeit lebte in Valangin oder in S.orgereux ein junger Mann von 28 Jahren, der Jean de
Tribolet hiess. Er, so sagt man, war der Verlobte einer der Fräulein von M.euron, dessen Familie
im Sommer das Schloss Fenin bewohnte.
Eines Abends als er von seinem üblichen Besuch zurückkam, wurde er durch das Gewitter in
der Nähe der B.rücke der Wälder von S.eyon überrascht. Das P.ferd rutschte aus, und wurde
mit seinem R.eiter in den Fluss gerissen, der durch den Regen vergrössert wurde.
Beide verloren das Leben in den Fluten. Der Grabstein des jungen Menschen, der mit einem
schönem Wappen aus Bronze geschmückt wurde, ist im Portal des Tempels von Fenin mo-
mentan aufgestellt. Er stand früher in derselben K.irche. Einige Zeilen aus Französisch vom
17. Jahrhundert, die auf dem Stein eingraviert wurden, erinnern an dieses traurige Ereignis,
das im Jahr 1615 stattfand:
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Le torrent impiteux qui ravit de mon âge
Le plus beau du printemps, te fait voir que la mort
Sans respect de saison t'attend en tout passage.
Il faut chercher au ciel un plus assuré port.
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Der unerbärmliche Strom, der mein Alter begeistert
Der schönste F.rühling, lies dich nur den Tod kennen lernen
Ohne Beachtung der Jahreszeit, erwartet dich der Weg.
Man muss im Himmel einen sicheren Hafen suchen.
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Das Schloss Fenin blieb bis zu unserem Zeitalter in den Händen eines der Zweige der Familie
von Meuron, der daraus seinen Sommerwohnsitz machte. Er ging von dort zu Frau de Pury de
Meuron und nach ihrem Tod an ihre Erben, die derzeitigen Eigentümer.
Die uralten B.äume, die das Schloss beschatten, die lachenden Wiesen, die es umgeben, die
Nachbarschaft der K.üste von C.haumont, wo die grossen und kräftigen Tannen während vielen
Jahren das alte Herrenhaus gegen die Angriffe des Blitzes schützten, die heilsame Luft, die man
einatmet, alles gibt diesem ländlichen Aufenthalt eine friedliche Atmosphäre.
Von der Terrasse, die an der Strasse grenzt, geniesst man eine Sicht auf den Val - de - Ruz. Im
F.rühling hat man sozusagen unaufhörlich einen bewundernswerten Standort, der unsterblich
wurde in den Werken von Paul Robert, in einem der drei Gemälden im Vorzimmers des Museums
der schönen Künste.
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( BeschriebSchlossFenin SchlossFenin KantonNeuenburg KantonNeuchâtel Schloss
Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude
Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen Schweiz Switzerland
Suisse Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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Velotour durch den Kanton N.euenburg am Samstag den 28. November 2009
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MIt dem Z.ug von B.ern nach N.euenburg - N.euchâtel
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N.euenburg - S.chloss - C.hâteau - T.our des p.risons - N.euchâtel C.hadolles
( NE - 580m ) - Pt. 702 ( NE - 702m ) - F.indling bei P.ierrabot - P.ierrabot ( NE - 693m ) -
F.enin ( NE - 756m ) - S.chloss F.enin - V.ilars ( NE - 746m ) - S.chloss B.orcarderie -
S.chloss + A.ltstadt V.alangin - S.chloss P.eseux - P.eseux ( NE - 543m ) - S.chloss
A.uvernier - S.chloss C.olombier - B.oudry ( NE - 449m ) - S.chloss B.oudry - S.chloss
V.aumarcus - B.evaix ( NE - 475m ) - S.chloss G.orgier - B.oudry
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Mit dem L.ittaril von B.oudry nach N.euenburg , mit der S.tandseilbahn zum B.ahnhof
und mit dem Z.ug zurück nach B.ern
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Hurni091128 AlbumZZZZ091128SchlössertourNeuenburg KantonNeuenburg
KantonNeuchâtel
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 140316
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NIF
Dampfschiff DS Simplon III ( Inbetriebsetzung 1920 - Bauwerft Sulzer Winterthur - Länge 78.50 m - Breite 15.90 m - 980 Personen - CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman - Schaufelraddampfer Raddampfer Kursschiff Schiff bateau ) auf dem Genfersee bei Rolle im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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A.usf.lug auf den G.enfers.ee am Dienstag den 19. Juni 2018
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach R.olle
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Mit dem D.ampfs.chiff S.implon nach L.ausanne
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Mit dem D.ampfs.chiff M.ontreux nach C.hillon
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B.esuch des S.chloss C.hillon
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Mit dem D.ampfs.chiff L.a S.uisse von C.hillon nach L.ausanne
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Mit dem D.ampfs.chiff M.ontreux von L.ausanne nach Y.voire
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Mit dem S.chiff L.avaux von Y.voire nach N.yon und weiter mit dem Z.ug nach B.ern
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Hurni180619 AlbumZZZZ180619A.usf.lugG.enfers.ee KantonWaadt KantonVaud AlbumGenferseeLacLéman
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 070324
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NIF
Dampfschiff DS Simplon III ( Inbetriebsetzung 1920 - Bauwerft Sulzer Winterthur - Länge 78.50 m - Breite 15.90 m - 980 Personen - CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman - Schaufelraddampfer Raddampfer Kursschiff Schiff bateau ) auf dem Genfersee in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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A.usf.lug auf den G.enfers.ee am Dienstag den 19. Juni 2018
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach R.olle
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Mit dem D.ampfs.chiff S.implon nach L.ausanne
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Mit dem D.ampfs.chiff M.ontreux nach C.hillon
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B.esuch des S.chloss C.hillon
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Mit dem D.ampfs.chiff L.a S.uisse von C.hillon nach L.ausanne
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Mit dem D.ampfs.chiff M.ontreux von L.ausanne nach Y.voire
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Mit dem S.chiff L.avaux von Y.voire nach N.yon und weiter mit dem Z.ug nach B.ern
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Hurni180619 AlbumZZZZ180619A.usf.lugG.enfers.ee
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 070324
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NIF
Dampfschiff DS Simplon III ( Inbetriebsetzung 1920 - Bauwerft Sulzer Winterthur - Länge 78.50 m - Breite 15.90 m - 980 Personen - CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman - Schaufelraddampfer Raddampfer Kursschiff Schiff bateau ) aus der Belle Époque auf dem Genfersee in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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A.usf.lug auf den G.enfers.ee am Dienstag den 19. Juni 2018
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach R.olle
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Mit dem D.ampfs.chiff S.implon nach L.ausanne
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Mit dem D.ampfs.chiff M.ontreux nach C.hillon
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Besuch des S.chloss C.hillon
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Mit dem D.ampfs.chiff L.a S.uisse von C.hillon nach L.ausanne
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Mit dem D.ampfs.chiff M.ontreux von L.ausanne nach Y.voire
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Mit dem S.chiff L.avaux von Y.voire nach N.yon und weiter mit dem Z.ug nach B.ern
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Hurni180619 AlbumZZZZ180619A.usf.lugG.enfers.ee AlbumGenferseeLacLéman KantonWaadt KantonVaud
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 060224
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NIF
Dampfschiff DS Simplon III ( Inbetriebsetzung 1920 - Bauwerft Sulzer Winterthur - Länge 78.50 m - Breite 15.90 m - 980 Personen - CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman - Schaufelraddampfer Raddampfer Kursschiff Schiff bateau ) auf dem Genfersee bei Rolle im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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A.usf.lug auf den G.enfers.ee am Dienstag den 19. Juni 2018
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach R.olle
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Mit dem D.ampfs.chiff S.implon nach L.ausanne
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Mit dem D.ampfs.chiff M.ontreux nach C.hillon
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B.esuch des S.chloss C.hillon
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Mit dem D.ampfs.chiff L.a S.uisse von C.hillon nach L.ausanne
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Mit dem D.ampfs.chiff M.ontreux von L.ausanne nach Y.voire
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Mit dem S.chiff L.avaux von Y.voire nach N.yon und weiter mit dem Z.ug nach B.ern
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Hurni180619 AlbumZZZZ180619A.usf.lugG.enfers.ee KantonWaadt KantonVaud AlbumGenferseeLacLéman
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 070324
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NIF
Dampfschiff DS Simplon III ( Inbetriebsetzung 1920 - Bauwerft Sulzer Winterthur - Länge 78.50 m - Breite 15.90 m - 980 Personen - CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman - Schaufelraddampfer Raddampfer Kursschiff Schiff bateau ) auf dem Genfersee bei Rolle im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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A.usf.lug auf den G.enfers.ee am Dienstag den 19. Juni 2018
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach R.olle
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Mit dem D.ampfs.chiff S.implon nach L.ausanne
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Mit dem D.ampfs.chiff M.ontreux nach C.hillon
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B.esuch des S.chloss C.hillon
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Mit dem D.ampfs.chiff L.a S.uisse von C.hillon nach L.ausanne
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Mit dem D.ampfs.chiff M.ontreux von L.ausanne nach Y.voire
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Mit dem S.chiff L.avaux von Y.voire nach N.yon und weiter mit dem Z.ug nach B.ern
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Hurni180619 AlbumZZZZ180619A.usf.lugG.enfers.ee KantonWaadt KantonVaud AlbumGenferseeLacLéman
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 070324
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NIF
Dampfschiff DS La Suisse ( Baujahr 1908 - 1910 - Bauwerft Sulzer Winterthur - Länge 78.50 m - Breite 15.90 m - Maschinenleistung 1.400 PS - Grösster Raddampfer der Schweiz - Schaufelraddampfer Salondampfer Kursschiff Schiff ship bateau nave ) der CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman aus der Belle - Époque auf dem Genfersee bei Vevey im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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U.nterw.egs auf dem G.enfers.ee am Dienstag den 29. Mai 2018
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Mit dem Z.ug von B.ern nach L.ausanne und weiter mit der M.etro von L.ausanne G.are nach L.ausanne O.uchy
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Mit dem D.ampfs.chiff L.a S.uisse von L.ausanne nach C.hâteau C.hillon
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B.esuch des S.chloss C.hillon
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Mit dem D.ampfs.chiff L.a Suisse von C.hillon nach V.evey
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Mit dem D.ampfs.chiff V.evey von L.ausanne nach M.ontreux
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Mit dem Z.ug von M.ontreux nach V.evey
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Mit dem D.ampfs.chiff L.a S.uisse von V.evey über M.ontreux nach L.ausanne
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Mit der M.etro von L.ausanne O.uchy nach L.ausanne G.are und weiter mit dem Z.ug von L.ausanne zurück nach B.ern
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Hurni180529 AlbuiZZZZ180529G.enfers.ee KantonWaadt KantonVaud AlbumGenferseeLacLéman
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 070324
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NIF
Neuenburgersee - Lac de Neuchâtel ( 217,9 km² - grösster See vollständig in der Schweiz - lake lago ) im Kanton Freiburg - Fribourg in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Ausflug in die W.estschweiz am Montag den 25 Juli 2022
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Hurni220725 KantonFreiburg KantonFribourg BPWSST6543
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 180822
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NIF
Berner Wappen mit Berner Bär am am Schloss Lucens ( Baujahr 13. Jahrhundert - Mittelalter - Ehemals bischöfliches Schloss - château castle castello ) über dem historischen Städtchen Lucens im Broyetal im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Schloss Lucens
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Das Schloss Lucens steht in Lucens im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz
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Das Schloss Lucens, am Ausgang eines engen sekundären kleinen Tals, überwindet
das D.orf desselben Namens. Es besteht hauptsächlich aus Konstruktionen des hohen
Mittelalters und zum Ende dieser Periode. Auch innerhalb seiner Umfriedungsmauer
umfasst es Werke, die nach dem Mittelalter datiert werden.
Das Schloss Lucens besteht deutlich aus mehreren Teilen: auf dem Gipfel der felsigen
Spore steht das zusammengesetzte Hauptwerk, das selbst aus einem Schlosses und
einem Vor - Schloss besteht. Weiter unten auf den Terrassen im S.üden und im W.esten
des Herzens der Burg, breiten sich weitere Werke aus.
Am Ende des Mittelalters erhoben sich verschiedene Wohnungen und Abhängigkeiten
in ihrem südlichen Teil, dort, wo ein gewundener Pfad von der Aussentür in Richtung
der Festung führt. Das gibt diesem Teil das Aussehen eines kleinen D.orfes. Das
Aussentor und einige Stützmauern und die Ringmauer ausgenommen, bleibt nichts
von den Mauerwerken des südlichen Vorhofes.
Der Hof der Burg war nicht zugänglich, ausser von diesem Südteil des fortgeschrittenen
Werkes, aber auch im Norden, wo ein zweites Tor, verteidigt von einem Entwässerungs-
schlitz und Graben, zu einer B.arriere führt.
Diese kreist das Schloss ein, und führt zum inneren Tor, der sich an der Südseite der
Ringmauer der Festung befindet. Sie gehört zu einem Werk, das die Wälle des
Schlosses umgibt und umfasst, dessen Ursprung auf das Ende des Mittelalters zurück
geht.
Die Festung Lucens wird durch einen eindrucksvollen Kreiswachtturm beherrscht, der
sich sehr hoch über dem offensiven Teil des Werkes aufrichtet. Sein oberes Stockwerk -
Dächer, die eine Plattform, einen Rundweg und ein konisches Dach umfassen – wurde
erst später gebaut.
Innerhalb des Turmes gibt es Spuren, die belegen, dass der Wachtturm bewohnt werden
konnte. Von hier geht die Umfriedungsmauer weg, die, indem sie ein unregelmässiges
Polygon beschreibt, das das ganze Herz der Burg einkreist.
Der Rundweg und seine Krenelierung wurden zum Teil bewahrt. Die hohen Pfeffertürme
in stumpfem Vorsprung an den Ecken der Mauern datieren aus dem 14. oder 15. Jahr-
hundert. Im Innern ist das Schloss mehrmals umgestaltet worden, wie es die Überreste
von Türen und Fenstern bezeugen, die in der Umfriedungsmauer eingelassen wurden.
Man findet heute noch im Hof eine tief im Felsen gegrabene Grube. Der Westteil des
Schlosses und der Vorhof werden durch einen Zwischengraben getrennt.
Die Gebäude des Vorhofes datieren aus der B.erner Epoche; sie haben wahrscheinlich
Wohnungen ersetzt. Das innere Tor, das auf der Südseite der Ringmauer eingerichtet
wurde, wird vom W.appen aus B.ern gekrönt, das alte Emblem der Souveränität dieses
Kantons. Der Übergang selbst wurde durch einem Vorsprung auf dem Rundweg verteidigt.
Insgesamt kann die Festung Lucens zu Beginn des 13. Jahrhunderts zugeteilt werden,
was ihre ältesten Elemente betrifft, ( Wachtturm, Umfriedungsmauer Schlosses ). Es
scheint, dass wichtige Umbauarbeiten und Vergrösserungen im 14. und 15. Jahr-
hunderte durchgeführt wurden ( B.arriere, äussere Ringmauer, Entwässerungsschlitz,
Pfeffertürme, Vorschloss und äusseres Tor). Nach dem Mittelalter beschränkten sich
die Erbauer darauf, neue Wohnungen und Verwaltungsgebäude im Vorhof zu bauen.
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Geschichte
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Zu Beginn unseres Millenniums gehörte die Region von Lucens zum königlichen Bereich
von Ober - Burgund; das Zentrum der Herrschaft vom selben Namen war in der Nähe des
aktuellen kleinen Dorfes von C.urtilles am rechten Ufer der B.roye angesiedelt. Heute noch
erkennt man an diesem Standort die Spuren eines alten Holzwerkes, das auf einer Anhöhe
konstruiert war.
Das Territorium von Lucens gelangte in die Hände der Bischöfe von L.ausanne spätestens
zur Zeit des Investituren - Streits ( Ende des 11. Jahrhunderts ). Im 12. Jahrhundert stiessen
die politischen Pläne vom L.ausanner Bischof auf die Interessen der Genfer Grafen, was zu
einem langen und hartnäckigen Kampf führte.
Das Schloss C.urtilles wurde im Laufe der Kämpfe zerstört und auf seinen Ruinen gegen
das Jahr 1170 unter dem Episkopat von Landri de Durnes wieder aufgerichtet.Obwohl es
dieses Mal aus Stein gebaut wurde, hielt es nicht gegen die neuen Angriffe der Aggres-
soren des Waadtlandes, der H.erzöge von Z.aehringen am Ende des 12. Jahrhunderts
stand. Diese hatten bereits bei M.oudon eine mächtige Festung aufgerichtet, und für sie
war das Schloss C.urtilles nur ein Hindernis für ihre Expansionspläne.
Der Misserfolg, den allerdings ihr Angriff hatte, lieferte dem L.ausanner Bischof die Ge-
legenheit, das Schloss C.urtilles wieder aufzubauen. Bischof Roger de Vico - Pisana be-
schloss jedoch, es auf die linke Seite des Tales zu errichten, wo der felsige Steilhang,
ihm eine bessere Verteidigung garantierte. So wurde das Schloss Lucens gewisser-
massen zum Nachfolger von jenem von C.urtilles.
Später machten die Bischöfe von L.ausanne daraus eines ihrer bevorzugten Aufenthalts-
orte, selbst wenn sie durch die Überlegenheit des Savoyischen Hauses nicht mehr er-
folgreich waren, ihr Gebiet im B.roye T.al zu erweitern.
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In 1406 war das Schloss Lucens der Schauplatz des Mordes vom Bischof Wilhelm de
M.enthonay durch einen Angestellten. Letztere wurde verhaftet und verurteilt, mit glühend
heissen Zangen gequält zu werden.
Die verheerenden Handlungen der Truppen aus B.ern und der Eidgenossen auf der
waadtländischer Erde während der Burgund Kriege von 1475/76, liessen das Schloss
Lucens nicht aus. Es wurde angezündet und geplündert, aber dem Bischof von
L.ausanne bei den Friedensverhandlungen zurückerstattet. Der Bischof setzte sich
ans Werk, alles wieder aufzubauen.
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Als in 1536 die B.erner erneut in das Waadtland eindrangen, nahmen sie das Schloss
Lucens ein und zögerten nicht, dort die Vögte aus M.oudon zu installierten. Lucens diente
den B.ernern bis 1798 als Vogtei, ein Datum, an dem es den waadtländischen Patrioten,
Verbündete der französischen revolutionären Truppen, gelang, es sich zu bemächtigen.
Sie liessen das Schloss intakt, so dass es in 1801 an eine Privatpersonen verkauft
werden konnte. Er ist heute noch Privateigentum.
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( BeschriebSchlossLucens KantonWaadt AlbumSchlösserKantonWaadt Schloss Castle
Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude
Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösserBurgenundRuinen Schweiz Suisse
Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria
Suíça Suiza SchlossLucens KantonVaud Waadt Vaud )
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F.ahrr.adt.our von P.ayerne nach L.ucens am Freitag den 16. November 2012
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Mit dem Z.ug von B.ern nach M.urten
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K.urze mit dem F.ahrr.ad durch die A.lts.tadt von M.urten
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Mit dem Z.ug von M.urten nach P.ayerne
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Mit dem F.ahrr.ad P.ayerne - K.eltischer T.umulus - G.rabh.ügel bei P.ayerne - C.ugy ( FR ) - M.ontet ( FR ) - G.ranges - de - V.esin ( FR - 515m ) - T.our de La M.olière ( FR - 672m ) - M.urist ( FR - 662m ) - T.reytorrens ( VD ) - C.ombrem.ont le G.rand ( VD ) - S.urp.ierre
( FR - 616m ) - L.ucens G.are ( VD - 510m )
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Mit dem Z.ug von L.ucens über P.ayerne nach M.urten
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Kurze mit dem F.ahrr.ad durch die A.lts.tadt von M.urten
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Mit dem Z.ug von M.urten nach B.ern
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Hurni121116 AlbumZZZZ121116A.usf.lugW.ests.chweiz KantonWaadt KantonVaud
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280324
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NIF
Schloss Fenin ( Baujahr 16. Jahrhundert - Herrensitz château castle castello ) im Dorf Fenin im Val de Ruz im Neuenburger Jura im Kanton Neuenburg - Neuchâtel in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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Schloss Fenin
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Das Schloss Fenin steht in Fenin im Val de Ruz im Kanton Neuenburg / Neuchâtel in der Schweiz
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Die Buchten der Fenster, die in vier Teilen durch einen Pfosten und eine Sprosse mit elegantem
Profil geteilt wurden, lassen das Licht in die inneren Säle eindringen. Das Dach des Gebäudes,
sehr hoch, wird durch ein dermassen starkes Gebälk getragen.
Alles am Aussehen des Schlosses zeugt von Wohlergehen und Komfort. Im Nordöstlichen Turm
ist das Haupttor; es gibt Zugang zur Treppe, die zu den Stockwerken führt. Dieses Tor ist datiert
mit 1561; es ist abgerundet und ein Kranzgesims in starkem Relief befindet sich darüber.
Dieses Kranzgesims wird von jeder Seite von eine Kegelförmigen Kolonne getragen. Darüber
steht ein phantastisches T.ier, ein H.und oder ein L.öwe, mit gekräuseltem Fell, das das Tor
zu bewachen scheint. Eine identische Skulptur schmückt den flankierenden Pilaster des grossen
K.amins des Schlosses A.uvernier, das nur einige Jahre früher an das von Fenin errichtet wurde.
Über dem H.und, der das Tor beherrscht, öffnet sich ein Fenster, vor welchem eine Art ge-
schmückte Verstärkung aus Stein, in Form eines abgerundeten Balkons, die mit einem bild-
hauerischen Motiv der Renaissance geschmückt ist.
Das Innere des Turmes wird mit lebhaften, farbigen F.resken, die die grossen dekorativen
B.lumen darstellen, geschmückt. Auf den künstlerisch umgebenen Stämmen sind V.ögel oder
Personen gestellt, unter denen man unter anderem einen G.itarre - Spielenden T.iroler und
einen P.feife - Rauchenden T.iroler erkennt. Diese Dekoration, die aus dem vergangenen
Jahrhundert datiert, ist schon stark in Mitleidenschaft gezogen.
Im inneren Korridor des ersten Stockwerkes sind in schwarz, auf dem weissen Verputz der
Mauer, die Quatrains von Pibrac gemalt wurden, die in den vergangenen Jahrhunderten die
Bewunderung unserer Vorfahren erhielten. Guy du Faur, Herr von P.ibrac ( 1529 - 1584 ),
war einer der Vertreter, ausgezeichnet vom französischen Stab im 16. Jahrhundert.
Er hatte unter anderem literarische Werke, aus moralischen Quatrains komponiert, bemerkens-
wert durch die Schönheit der Sprüche und der Bündigkeit des Stils. Was die inneren Säle und
die Wohnzimmer betrifft, sind sie weitläufig, oft getäfelt und dank einer guten Wartung gut be-
wahrt, aber sie bieten nichts besonders Interessantes an.
Alles Zubehör, Ö.fen aus Steingut, Profilleisten, Möbel, usw., ist aus dem vergangenen Jahr-
hundert.
Die Geschichte des Schlosses bietet auch nichts Bemerkenswertes an. Es wurde gemäss
Boyve 1561 gebaut von Hugues Clerc, genannt Volpe oder Vulpex ( zweifellos von V.ulpes,
der F.uchs).
Diese Persönlichkeit scheint von einem gewissen Udriet zu stammen, sagt Vilpic de Fenin,
der 1420 lebte, und von dem in einer alten Anerkennung gesprochen wird. (Siehe Boyve,
Jahr 1561).
Wir wissen nichts mehr über diese Persönlichkeit, weder über ihn, noch über seine Familie, da
sie nicht lange Zeit das Schloss besassen, da es schon gegen 1615 in andere Händen ging.
Es wurde zum Eigentum einer der Zweige der Familie von M.euron.
Zu dieser Zeit lebte in Valangin oder in S.orgereux ein junger Mann von 28 Jahren, der Jean de
Tribolet hiess. Er, so sagt man, war der Verlobte einer der Fräulein von M.euron, dessen Familie
im Sommer das Schloss Fenin bewohnte.
Eines Abends als er von seinem üblichen Besuch zurückkam, wurde er durch das Gewitter in
der Nähe der B.rücke der Wälder von S.eyon überrascht. Das P.ferd rutschte aus, und wurde
mit seinem R.eiter in den Fluss gerissen, der durch den Regen vergrössert wurde.
Beide verloren das Leben in den Fluten. Der Grabstein des jungen Menschen, der mit einem
schönem Wappen aus Bronze geschmückt wurde, ist im Portal des Tempels von Fenin mo-
mentan aufgestellt. Er stand früher in derselben K.irche. Einige Zeilen aus Französisch vom
17. Jahrhundert, die auf dem Stein eingraviert wurden, erinnern an dieses traurige Ereignis,
das im Jahr 1615 stattfand:
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Le torrent impiteux qui ravit de mon âge
Le plus beau du printemps, te fait voir que la mort
Sans respect de saison t'attend en tout passage.
Il faut chercher au ciel un plus assuré port.
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Der unerbärmliche Strom, der mein Alter begeistert
Der schönste F.rühling, lies dich nur den Tod kennen lernen
Ohne Beachtung der Jahreszeit, erwartet dich der Weg.
Man muss im Himmel einen sicheren Hafen suchen.
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Das Schloss Fenin blieb bis zu unserem Zeitalter in den Händen eines der Zweige der Familie
von Meuron, der daraus seinen Sommerwohnsitz machte. Er ging von dort zu Frau de Pury de
Meuron und nach ihrem Tod an ihre Erben, die derzeitigen Eigentümer.
Die uralten B.äume, die das Schloss beschatten, die lachenden Wiesen, die es umgeben, die
Nachbarschaft der K.üste von C.haumont, wo die grossen und kräftigen Tannen während vielen
Jahren das alte Herrenhaus gegen die Angriffe des Blitzes schützten, die heilsame Luft, die man
einatmet, alles gibt diesem ländlichen Aufenthalt eine friedliche Atmosphäre.
Von der Terrasse, die an der Strasse grenzt, geniesst man eine Sicht auf den Val - de - Ruz. Im
F.rühling hat man sozusagen unaufhörlich einen bewundernswerten Standort, der unsterblich
wurde in den Werken von Paul Robert, in einem der drei Gemälden im Vorzimmers des Museums
der schönen Künste.
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( BeschriebSchlossFenin SchlossFenin KantonNeuenburg KantonNeuchâtel Schloss
Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude
Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen Schweiz Switzerland
Suisse Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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Velotour durch den Kanton N.euenburg am Samstag den 28. November 2009
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MIt dem Z.ug von B.ern nach N.euenburg - N.euchâtel
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N.euenburg - S.chloss - C.hâteau - T.our des p.risons - N.euchâtel C.hadolles
( NE - 580m ) - Pt. 702 ( NE - 702m ) - F.indling bei P.ierrabot - P.ierrabot ( NE - 693m ) -
F.enin ( NE - 756m ) - S.chloss F.enin - V.ilars ( NE - 746m ) - S.chloss B.orcarderie -
S.chloss + A.ltstadt V.alangin - S.chloss P.eseux - P.eseux ( NE - 543m ) - S.chloss
A.uvernier - S.chloss C.olombier - B.oudry ( NE - 449m ) - S.chloss B.oudry - S.chloss
V.aumarcus - B.evaix ( NE - 475m ) - S.chloss G.orgier - B.oudry
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Mit dem L.ittaril von B.oudry nach N.euenburg , mit der S.tandseilbahn zum B.ahnhof
und mit dem Z.ug zurück nach B.ern
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Hurni091128 AlbumZZZZ091128SchlössertourNeuenburg KantonNeuenburg
KantonNeuchâtel
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 140316
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NIF
Aussicht während der Wanderung zwischen P.uidoux - C.hexbres und V.evey im Kanton Waadt in der Schweiz :
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Schloss Glérolles ( Baujahr 11. Jahrhundert - château castle castell ) in Glérolles bei Saint - Saphorin in den Rebbergen des Lavaux am Genfersee - Lac Léman im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Schloss Glérolles
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Das Schloss Glérolles steht am Ufer des Genfersee - Lac Léman in der Nähe von
Saint - Saphorin im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz
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Beschreibung
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Im W.esten von Saint - Saphorin erheben sich auf einem Felsen am Ufer des Genfersees
die Gebäude des Schlosses Glérolles. Nur einige Elemente der Festung des Mittelalters
bestehen noch heute.
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Denn seit dem 16. Jahrhundert hat das Schloss manche Umwandlungen erfahren, und
aus dem ursprünglichen Verteidigungskonstruktion wurde nach und nach ein rein
repräsentativer Charakter. Der tiefe Graben an der Seite des Berges, der für die E.isenbahn,
die L.ausanne mit V.evey verbindet, erschaffen wurde, hat leider der Topographie des Ge-
ländes einen ernsten Schaden zugefügt, das sich vor dem Schloss ausdehnt.
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Im W.esten ist der ursprüngliche Charakter dieses Gebäudes besser bewahrt worden; hier
steht noch die Basis des Wachtturmes, der in seiner Zeit mit grossen Steinen gebaut wurde,
und deren alte Lithographie uns die Originalgrösse zeigt. Er war zweimal höher als heute
und war mit einem spitzen pyramidenförmigen Dach gedeckt.
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Von der Bergseite steht ein halbrunder Turm am Wachtturm. Seine Basis besteht aus
grossen Blöcken mit unregelmässiger Höhe aus grossen Steinen. Es handelt sich wahr-
scheinlich um Reste der Umfriedungsmauer. In ihrer derzeitigen Form datieren die
zentralen und westlichen Teile des Schlosses von der Nach - Mittelalterlichen Periode;
vermutlich verbergen sie jedoch noch in ihrer Basis die alten Mauern.
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Der Zusammensetzung der Gebäude nach hat das Schloss Glérolles also verschiedene
Konstruktionsphasen gehabt. Umgestaltungen mit einer gewissen Bedeutung wurde am
östlichen Flügel gegen 1.5.0.0 unternommen; später und bis zur Verstümmelung des Wacht-
turmes wurden zahlreiche andere Arbeiten ausgeführt. Einige Teile der Gebäude ausge-
nommen die Dächer und die Fenster, ebenso wie die Terrassengärten, die im S.üden und
W.esten des Schlosses ausdehnen sind von neuerem Datum.
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Geschichte - Eine Erinnerung an ein verschwundenes Dorf
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Nach einem T.sunami verschwand das alte Dorf von Glérolles, um unter dem Namen Saint -
Saphorin wieder aufzuleben. Nur das Schloss trägt noch den Namen des r.ömischen Dorfes
das O.pfer der K.atastrophe wurde.
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Im Gegensatz zu vielen befestigten Orten, schützte unser mittelalterliches Mauerwerk kein
Dorf im Schatten seiner Türme. Nicht der geringste Ort, nicht das geringste Viertel der
umliegenden Gemeinden, bezieht sich auf das Schloss. Es war jedoch nicht immer so.
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R.ömische Quellen beweisen uns, dass zwischen L.ousonna, dem heutigen L.ausanne
und V.iviscus, das zu V.evey geworden ist, die Ortschaft von Glerula stand. Dieser Be-
griff kommt vom Lateinischem glarea, was Kies, grossen Sand bedeutete.
Es gab also bis zum 6. Jahrhundert ein kleines Dorf, das als Etappe der Reisenden diente,
die den S.ankt - B.ernard überqueren wollten. Das friedliche Leben des Dorfes ging plötzlich
im Jahre 563 zu Ende als eine F.lutwelle - T.sunami auf die Ufer des Genfersees zuraste und
das alte Glérolles vernichtete.
Auch wenn die Rede über ein T.sunami auf einem See lächerlich klingt, muss man wissen,
dass dies nichts Fantasievolles an sich hat. Zwei Chronisten zu dieser Zeit erwähnen diese
Katastrophe.
Bischof Grégoire von T.ours, Autor der Geschichte der F.ranken sowie der H.eilige M.arius,
B.ischof von A.venches und Autor der Chroniken des Jahres 5.6.3, berichten über den Einsturz
von T.auredunum, dem B.erg T.aureau.
Dieser B.erg von C.hablais, der später zu G.rammont wurde, fiel gemäss dem Text von
Marius so plötzlich, dass sie ein benachbartes Schloss verschüttete wie auch die Dörfer
mit all ihren Einwohnern; das schüttelte den See so sehr (...), dass, am Ausgang seiner
beiden Flüsse, sehr alte Dörfer mit Männern und Herden zerstört wurden (...).
Es traf mit Furie die B.rücke von G.enf, die M.ühlen und die Männer, und als die Flutwelle
in der S.tadt G.enf eintraf, liess sie dort mehrere Personen umkommen
Unter den vernichteten Gemeinden waren R.ivaz, B.ret, G.lérolles, und P.ennelucos das zu
V.illeneuve umgetauft wurde nach seinem Wiederaufbau.
Auch Glerula stand wieder aus seiner Asche auf, dank des Zutuns des Bischofs Marius.
Der Prälat beschloss, die Ortschaft zu verschieben, um es im S.chutz vor der Wut der
Gewässer zu stellen. Er widmete die K.irche des Dorfes S.ankt S.ymphorien, dessen
Name einige Änderungen erfuhr, bis er zu S.aint - S.aphorin wurde, wie wir ihn heute
kennen.
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Die Geschichte des Schlosses Glérolles beginnt 1077. Wir waren im vollen Investiturenstreit,
bei welchem Päpste und Kaiser des H.eiligen R.ömischen D.eutschen R.eiches gegenüber-
stehen.
Das Investiturrecht erlaubte die Ernennung von Bischöfen. Durch Tradition gehörte dieses
Recht dem Kaiser, der in seinen Territorien die K.irche kontrollierte. Jedoch beschlossen
1.0.7.3 der Pontiff Gregor VII, dieses Privileg trotz der Opposition von Heinrich IV zu ver-
langen.
Der Fürst weigerte sich und wurde exkommuniziert. Er befürchtete, dass einige seiner Ab-
hängigen sich mit R.om verbanden, um ihn abzusetzen, und beschloss, dem Heiligen Peter
um Verzeihung zu bitten. Dieser hielt sich in C.anossa in I.talien auf. Daher kommt der
Ausdruck „nach C.anossa gehen“.
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Seine Reise zwang Heinrich IV, die A.lpen über den G.rossen S.aint - B.ernard zu durch-
queren. Um dies zu machen war die Unterstützung des Bischofs von L.ausanne erforderlich.
Sobald er um Verzeihung gebeten hatte, gab er die ganze Region von L.avaux dem Prälat,
der ihn geholfen hatte.
Um die Sicherheit auf der S.trasse zu gewährleisten, die N.orden und S.üden der A.lpen
verbanden, bauten die Prinzen der K.irche 1.1.5.0 einen Wachtturm auf dem alten Ort von
Glérolles auf. Zwei Jahrhunderte später, erfuhr das Schloss wichtige Umwandlungen.
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Gegen 1.2.7.0 belehnte der B.ischof es an Hugo de P.alézieux, aber nahm seine Rechte
gegen das Jahr 1.3.0.0 wieder zurück. Ab diesem Datum begannen die B.ischöfe von
L.ausanne mit der Konstruktion des zentralen Körpers des Schlosses.
Unter den B.ischöfen de A.ymon und Sébastien de M.onfalcon erfuhr das Schloss Glérolles
wichtige Umbauten. Glérolles wurde als Festung gebaut, um die Territorien der B.ischöfe
zu schützen, ein Ort, der besonders günstig für die Verteidigung war, dort, wo der Weg
zwischen dem Abhang des Berges und dem See eng ist, und nicht ohne Grund wird es
das C.hillon de L.avaux genannt.
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Aus einem militärischen Gesichtspunkt waren die Territorien der B.ischöfe in 15 Bezirken
mit der Bezeichnung Banner aufgeteilt. In Lavaux zählte man davon fünf, darunter auch
S.aint - S.aphorin.
Die Soldaten des Bischofs wurden - nach dem Brauch des Mittelalters – Tag und Nacht
zu Kosten ihrer Ortschaft im Konfliktfall mobilisiert. Sie trugen keine Uniform, sondern
trugen ein blaues und rotes Zeichen zur Schau, um sich wieder zu erkennen.
Ein befestigter Ort wie Glérolles war nicht sinnlos; mehrere Schurkengruppen wurden in
der Tat in der Umgebung des Schlosses gefangen genommen.
Man weiss ebenfalls, dass einige Hinrichtungen von einigen dieser B.anditen in Glérolles
stattfanden. Im ersten Stockwerk des Wachtturmes befand sich der Käfig der Hexen,
der wie eine grosse Truhe aussah, im Inneren mit sehr dicken Brettern und Eisenstäben
verstärkt; ein kleines vergitterte Loch gab den Gefangenen ein Minimum an Luft und Licht.
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Bei der Eroberung des Waadtlandes durch die B.erner 1.5.3.8 fiel das Schloss natürlich in
ihre Hände, und sie installierten einen Vogt, der B.ern bis 1.7.9.6 unterstützte.
Infolge der Waadtländer Revolte wurde das Schloss das Eigentum - nicht wieder vom
Bischof – sondern vom Volk. 1.8.0.3, als der Kanton Waadt gegründet wurde, kaufte die
Familie R.uchonnet es als Privateigentum.
Von 1.8.0.3 bis 1.9.7.7 blieb das Schloss das Eigentum der zahlreichen Erben der Familie, und
es war erst zu diesem Datum, als Maurice Cossy, Sohn einer R.uchonnet Erbin, die Güter
ganz zurückkaufen konnte.
Im Jahre 1.9.9.7 übernahm sein Sohn, Francis, das Eigentum. Seit J.anuar 2.0.0.3 gab Francis
Cossy das Gebiet an Sandrine und Philippe Trueb, die dessen Kontinuität gewährleisten.
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Originell und verschiedenartig sind die Weine des Schlosses. Sie spiegeln die Geschichte
eines atypischen Bereiches im Zentrum eines der schönsten Weinanbaugebiete der Welt
wieder.
Eine Legende behauptet, dass der Wachtturm des Schlosses von Glérolles im 19. Jahr-
hundert gesenkt werden musste, sein Schatten fiel auf die umliegenden Reben.
In Wirklichkeit wurde der zentrale Turm um zwölf Meter abgesenkt, aber diese Änderung
fand während der Konstruktion des B.ahngleises statt, denn die Vibrationen der Züge be-
drohten die ganze Struktur.
Diese Anekdote zeigt, dass die befestigte Stelle immer mit dem Weinberg zusammenhing.
Wie oft in unserem Land fehlen die präzisen Daten über den Weinbau. Man weiss einfach,
dass das Gebiet, das 1.8.0.2 an Privatpersonen verkauft wurde, mehrere Hektar kräftiger
R.ebstöcke umfasste. Hier herrscht eine Rebsorte ohne Konkurrenz, der C.hasselas.
Heute überwiegt die Rebsorte K.önig der französischen Schweiz immer noch, aber andere
Varianten zeigen mehr als nur eine Nasenspitze. Ausser dem Pinot noir und dem Gewürz-
traminer, die relativ bekannt sind in der Umgebung, findet man seit kurzem auf den
herrschaftlichen Territorien Merlot, Cabernet Franc und Syrah.
Die fremdesten Reben des Gebiets sind allerdings die von Humagne Rouge. Das Schloss
Glérolles kann sich preisen, den einzigen nicht W.alliser Wein aufzuarbeiten, der diese
Bezeichnung zur Schau trägt.
Eigentlich ist diese Rebsorte ausschliesslich für den Nachbarkanton reserviert und im Prinzip
nicht im Kanton Waadt erlaubt. Jedoch wurde ein aussergewöhnliches Produktionsrecht dem
Betrieb aus historischen Gründen verliehen.
Es war vor etwa dreissig Jahren, als Maurice Cossy, der Vater des aktuellen Schlossherren,
beschloss, auf den Rändern des Genfersees einige Setzlinge von Humagne Rouge zu
pflanzen. Die Initiative missglückte, da die Behörden ihn vorluden und er seine neuen
Reben ausreissen musste.
Der Meister von Glérolles lehnte den Befehl ab. Er tat seine Meinung in B.ern kund. Dies er-
gab die Bestimmung, dass der Humagne, der ausserhalb des alten Landes verarbeitet wurde,
nur in diesem Keller von Lavaux abgefüllt wird.
Die echte Veränderung des Gebiets fand im Jahre 2.0.0.3 statt, als Sandrine und Philippe
T.rueb die Kellnerei zurückkauften und die 5 Hektar Reben, die dazu gehörten.
Sie nahmen die Dienste eines Önologen an, erneuerten die Kellnerei, bauten einen Em-
pfangsort sowie neuen Weinlager und änderten die E.tiketten.
Wie es für viele schweizerischen Betriebe gilt, gab die Eigentümeränderung dem Unternehmen
die Möglichkeit, seine Philosophie zu ändern: eine Konzentration auf die Qualität der Produktion.
Die Änderungen erwiesen sich sofort als erkennbar, da ihr Pinot Noir 2.0.0.3 eine Vinea d'Or
am Mondial de S.ierre gewann, und dass ihre Réserve, Blanche und Noir, ebenfalls in
B.rüssel gekrönt wurden.
Angesiedelt in der Gemeinde von Saint - Saphorin und am Ufer des Sees erfuhren die
Reben des Gebiets die volle Wucht eines Hagelsturms vom 19. J.uli 2.0.0.5.
Infolgedessen, waren einige Spezialitäten des Schlosses in diesem Jahrhundert nicht
erhältlich. Was die anderen betrifft, sie wurden schneller ausverkauft. Ein Hinweis also
an die Amateure.
Um diesen Verlust zu kompensieren und die Kunden nicht mit leeren Händen zu lassen,
schlugen die Trueb einen Rosé und einen Rotwein vor, der ab einer gekaufter Weinlese
zu Wein verarbeitet wurde und der eine Etikette trägt, die an die k.limatische K.atastrophe
erinnert.
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( BeschriebSchlossGlérolles SchlossGlérolles ChâteauGlérolles Kanton Waadt Vaud
KantonWaadt KantonVaud AlbumSchlösserKantonWaadt Schloss Castle Château
Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building
Archidektur AlbumSchweizerSchlösserBurgenundRuinen Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa
Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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Unterwegs im Kanton W.aadt mit R.alf am Sonntag den 23. Oktober 2011
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Mit dem Z.ug von B.ern über P.alézieux nach P.uidoux - C.hexbres
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W.anderung durch das L.avaux W.einb.aug.ebiet nach V.evey
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Von V.evey über M.ontreux auf den R.ochers de N.aye
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R.ochers de N.aye - G.lion - S.tands.eilb.ahn - T.erriet
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Zu F.uss von T.erritet entlang dem G.enfers.ee nach M.ontreux
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Von M.ontreux über L.ausanne wieder zurück nach B.ern
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Hurni111023 AlbumZZZZ111023L.avauxR.ochersdeN.aye KantonWaadt KantonVaud
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 280222
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NIF
Neuenburgersee - Lac de Neuchâtel im Kanton Neuenburg - Neuchâtel in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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A.usf.lug an den N.euenb.urgers.ee - L.ac de N.euchâtel mit MNLV + KÄ am Sonntag den 15. September 2019
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Hurni190915 AlbumZZZZ190915N.euenb.urgers.ee KantonNeuenburg KantonNeuchâtel
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 130124
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NIF
Neuenburgersee - Lac de Neuchâtel ( 217,9 km² - grösster See vollständig in der Schweiz - lake lago ) im Kanton Neuenburg - Neuchâtel in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Ausflug in die W.estschweiz am Freitag den 01. Juli 2022
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Hurni220701 KantonNeuenburg KantonNeuchâtel
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 090722
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NIF
Schloss Chillon ( Erwähnt 1005 - Wasserburg Burg château castle castello ) am Genfersee - Lac Léman in Veytaux bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz
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Dampfschiff DS La Suisse ( Baujahr 1908 - 1910 - Bauwerft Sulzer Winterthur - Länge 78.50 m - Breite 15.90 m - Maschinenleistung 1.400 PS - Grösster Raddampfer der Schweiz - Schaufelraddampfer Salondampfer Kursschiff Schiff ship bateau nave ) der CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman aus der Belle - Époque auf dem Genfersee - Lac Léman bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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Schloss Chillon – Château de Chillon
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Das Schloss Chillon befindet sich fünf Kilometer südöstlich von M.ontreux am G.enfers.ee - L.ac L.éman im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz.
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Es ist eine der Wasserburgen der Schweiz und berühmt für seine Lage auf einem Felsen am U.fer des G.enfers.ees.
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Mit 300'000 Besuchern pro Jahr ist es das meistbesuchte historische Gebäude der Schweiz.
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Dank der reich gegliederten Bauform und der Lage am S.ee vor einer imposanten B.ergk,ulisse zählt das Monument seit dem 18. J.ahrhundert zu den beliebtesten landschaftlichen B.ildv,orlagen in der Westschweiz.
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Die enge D.urchg,angss,telle bei der Burg zwischen dem S.ee und steil aufragenden B.ergen erleichterte die K.ontrolle der S.trasse von L.ausanne zum G.rossen S.t. B.ernh.ard und über den S.implonp,ass. An dieser Stelle lag im Mittelalter eine wichtige und
ertragreiche Z.olls.tation.
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Der Felsen, den das Schloss Chillon vollständig einnimmt, war bereits in der B.ronzezeit bewohnt. Die ältesten noch heute sichtbaren Bebauungen stammen aus dem 11. Jahrhundert, als das Schloss dem B.ischof von S.itten ( französisch: S.ion ) gehörte.
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Im 12. Jahrhundert ging das Schloss an die S.avoyer über. Aus dieser Zeit stammt die l.andseitige Burgm.auer ( unter T.homas I. von S.avoyen gebaut ) und die noch heute sichtbare Bauform mit mehreren I.nnenh.öfen. Einzelne Räume weisen eine hervor-
ragende Bauausstattung auf, die teilweise noch aus der Zeit der Savoyer stammt.
Auf der L.ands.eite der Festung ließ P.eter II. von S.avoyen bereits 1.2.5.5 drei halbrunde Türme bauen, die im 14. und 15. Jahrhundert weiter ausgebaut wurden und zur besseren Verteidigung S.chiesss.charten und G.ussl.öcher erhielten.
In die Mauern wurden W.ehrgänge eingebaut. Diese ständigen Umbauten lohnten sich:
Von hier konnte der der S.chiffsv.erkehr auf dem G.enfers.ee und der bedeutende L.andw.eg entlang des S.ees zum S.t.-B.ernh.ard - P.ass beherrscht und mit Z.öllen belegt werden.
Die Burg enthält grosse R.epräsentationsräume für f.estliche E.mpfänge, aber auch gemütliche W.ohnr.äume mit W.andm.alereien und alten K.aminen. Immerhin diente die
Burg den G.rafen von S.avoyen als Schlossr.esidenz. Jedoch nur bis zum Ende des 15. J.ahrhunderts, danach hielt nur noch ein B.urgv.ogt W.ache.
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Das Schloss wurde 1.5.3.6 bei der Eroberung der savoyischen Waadt von den B.ernern eingenommen, nachdem sie 60 Jahre zuvor unverrichteter Dinge abziehen mussten.
Diesmal floh die Besatzung in den S.ee. Dabei befreiten die B.erner F.rancois B.onivard ( 1.4.9.6 - 1.5.7.0 ), den P.rior aus G.enf, der wegen seines E.intrettens für die R.eformation und die U.na.bhängigkeit G.enfs von den S.avoyern 6 Jahre zuvor eingekerkert worden war.
L.ord B.yrons berühmtes G.edicht - Der G.efangene von Chillon - befasst sich mit diesem T.hema, nachdem er 1.8.1.6 die Burg besucht hatte. ( Burg samt B.yron – B.ezug findet sich
dann noch einmal in A.ndersens E.isj.ungf.rau verarbeitet ).
Die S.äule, an die B.onivard jahrelang gekettet war, kann in den G.efängnisräumen an der S.eeseite der Burg besichtigt werden.
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An die Zeit der b.ernischen H.errschaft erinnert bis heute das grosse, nur teilweise erhaltene, an der S.ees.eite der Burg auf die U.mf.assungsm.auer gemalte B.erner W.appen.
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Nach der Eroberung war das Schloss bis 1.7.3.3 Sitz der Vögte von Chillon. Seit 1.7.9.8 ist es im Besitz des Kantons Waadt ( französisch: Vaud ), der es unter anderem als Z.eugh.aus, W.affenl.ager, I.nvalidenhos.pital und auch als G.efängnis benutzte.
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Im 19. Jahrhundert wäre Chillon beinahe als S.teinb.ruch für den E.isenb.ahnb.au abgerissen worden, hätte nicht ein geschichtlich interessierter Abgeordneter dagegen protestiert.
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Im frühen 20. Jahrhundert liess der Kanton in einem aufwändigen Restaurierungsprojekt einen historischen Zustand des Bauwerks wiederherstellen ( D.enkmalpflege ).
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Die Burg erreicht man über eine H.olzb.rücke aus dem 18. Jahrhundert, welche damals eine Z.ugb.rücke ersetzte. Die gesamte Anlage besteht aus 25 Gebäuden, die sich um drei Höfe gruppieren, die von zwei R.ingm.auern geschützt werden.
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( BeschriebSchlossChillon AlbumSchlossChillon AlbumSchweizerSchlösserBurgenundRuinen
AlbumSchlösserKantonWaadt SchlossChillon ChâteauChillon Kanton Waadt Vaud KantonWaadt KantonVaud Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte
History Gebäude Building Archidektur Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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Dampfschiff La Suisse
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Schiffsdaten
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- Flagge : Schweiz
- Schiffstyp : Raddampfer
- Reederei Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman
- Bauwerft Sulzer, W.interthur
- Stapellauf 1910
- Indienststellung 25. Mai 1910
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Schiffsmaße und Besatzung
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- Länge 78 m ( Lüa )
- Breite 15,9 m
- Tiefgang max. 1,68 m
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Maschine
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- Maschine 2-Zyl.-Verbundmaschine
- Maschinenleistung 1.400 PS (1.030 kW)
- Propeller : 2 Seitenräder
- Transportkapazitäten : Zugelassene Passagierzahl 850 ( aktuell; ursprünglich 1500 )
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Die La Suisse ist ein Schaufelraddampfer auf dem Genfersee. Das 1910 erbaute Schiff ist
der grösste Raddampfer der Schweiz.
Bis zur Inbetriebnahme des M.otorschiffes L.ausanne ( 1.9.9.1 ) war die La Suisse Flag-
gschiff der Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman ( CGN ), welche die
Personenschifffahrt auf dem gesamten Genfersee betreibt. Noch heute verkehrt die La
Suisse als einer von fünf aktiven Raddampfern des Genfersees im Kursverkehr und gilt
als Flaggschiff der Belle - Époque - Dampferflotte der CGN.
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Geschichte
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Im Jahre 1908 wurde der Bau eines neuen Dampfschiffes für den Genfersee beschlossen,
welches an Grösse und Komfort alle je auf einem Schweizer See verkehrenden Dampf-
schiffe übertreffen sollte. Erbaut wurde das Schiff von der Firma Sulzer in W.interthur.
1910 lief die La Suisse vom Stapel und wurde am 25. Mai desselben Jahres in den
Kursdienst aufgenommen.
Das Schiff hat über das Hauptdeck eine Länge von 73,80 m (Gesamtlänge 78 m), eine
Gesamtbreite von 15,90 Metern und einen mittleren Tiefgang (unbeladen) von 1,68
Metern. Angetrieben werden die zwei Schaufelräder von einer schrägliegenden Zwei-
Zylinder - Heissdampf - Verbund - maschine mit einer maximalen Leistung von 1.400 PS.
Die ursprüngliche Kapazität betrug 1500 Passagiere. Seit der letzten Renovation beträgt
die Kapazität des Schiffes 850 Personen, davon 254 Restaurantplätze.
Während des Z.weiten W.eltkriegs lag der Raddampfer still, wurde jedoch sorgfältig
konserviert. Seit 1960 wurden die ursprünglichen Dampfkessel nicht mehr mit Kohle,
sondern mit Schweröl beheizt. Gleichzeitig wurde das Schiff teilweise umgebaut.
Wegen Kesselschäden musste die La Suisse Ende 1.9.6.8 provisorisch ausser Dienst
gestellt werden, bis die alten Dampfkessel zusammen mit einer Grossrenovation des
gesamten Schiffes in den Jahren 1.9.7.0 – 1.9.7.1 durch einen neuen Dampfkessel er-
setzt wurden. 1.9.9.9 wurde der Brenner des Kessels ersetzt und auf leichtes Heizöl
umgestellt.
In den Jahren 2.0.0.7 – 2.0.0.9 erfolgte eine weitere Generalrenovation des Schiffs, bei
der unter anderem sein Äusseres wieder in den Originalzustand von 1910 zurückversetzt
wurde. Im J.uni 2.0.1.1 wurde die La Suisse zusammen mit den anderen Genfersee -
Schiffen der Belle Époque vom Regierungsrat des Kantons Waadt aufgrund ihrer
historischen Bedeutung unter Schutz gestellt.
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( BeschriebDampfschiffLaSuisse Schiff Kursschiff Schiffahrt Kursschiffahrt Passagierschiff
Passagierschiffahrt Skib Ship Alus Bateau Πλοίο 船 Корабль Schip Fartyg Dampfschiff
Schaufelraddampfer Salondampfer Dampfer Vapor Stoomboot Steamer bateau vapeur
AlbumDampfschiffederSchweiz AlbumSchweizerKursschiffe Ångaren See Lake Lac Sø
Järvi Lago 湖 Barco Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Szwajcaria
Sveits Suíça Suiza )
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B.esuch der A.usstellung " « Die H.exenverfolgung im W.aadtland, 15. – 17. Jahrhundert » im S.chloss C.hillon mit M.ese, N.adia, L.iliana und den E.ltern am Samstag den 19. Mai 2012
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach M.ontreux und weiter mit dem D.ampfs.chiff La Suisse nach C.hillon
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B.esuch des S.chloss C.hillon
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Zu F.uss über den U.ferw.eg nach M.ontreux
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Mit dem Z.ug von M.ontreux über L.ausanne wieder zurück nach B.ern
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Hurni120519 AlbumZZZZ120519A.usf.lugC.hillon KantonWaadt KantonVaud
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 260324
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NIF
Grottes de Vallorbe ( Grotten der Orbe - Höhle Tropfsteinhöhle Stalactite cave grotta cueva ) bei Vallorbe im waadtländer Jura im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - suisse romande der Schweiz
.
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Für mich persöhnlich ist die Grotte von Vallorbe eine der schönsten Höhlen der Schweiz.
Man kann sie ohne Führung besichtigen und sich Zeit nehmen bis man fast erfriert und die wechselnde Beleuchtung ist sehr schön gemacht.
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Grotten von Vallorbe
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Die Grotten von Vallorbe ( oder auch Grotten der Orbe oder Feengrotte von Vallorbe ) be-
finden sich bei der Q.uelle der Orbe ( S.ource de l'Orbe ) in Vallorbe im Kanton Waadt – Vaud
der Schweiz.
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U.rgeschichte
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Vor 150 Millionen Jahre war die Gegend mit einem M.eer bedeckt und glich einer Inselland-
schaft. In nachfolgenden 10 Millionen Jahre wurden etwa 200 Meter Kalk abgelagert, die als
Basis für die Formationen in der Grotte dienen.
In den weiteren 120 Millionen Jahren kamen weitere Schichten, wie beispielsweise S.andstein,
M.ergel und T.onerde dazu. Vor etwa sieben Millionen Jahren hat sich das M.eer endgültig auf-
grund tektonischen Veränderungen zurückgezogen.
Die Grundvoraussetzungen für die Grotten von Vallorbe waren geschaffen.
.
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Entdeckung des Höhlensystems
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Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurde mit Wasserfärbungen eine Verbindung vom L.ac
B.renet und der unteren O.rbequelle aufgezeigt. Ein T.auchversuch in das Höhlensystem blieb
aber wegen mangelnder technischer Ausrüstung erfolglos.
Erst 1961 gelang es drei T.auchern ( M.ichel G.allet, J.ean - C.laude P.rotta und A.lain S.auty )
innerhalb fünf Tauchgängen 140 Meter tief das Höhlensystem zu erforschen. 1.9.6.4 entdeckten
zwei weitere T.aucher eine trockene Galerie oberhalb des «Sees des Schweigens». Im Jahr
1.9.6.6 waren durch die Forschungen eines weiteren dreiköpfigen T.aucherteams bereits mehrere
hundert Meter der trockenen Galerien entdeckt.
Vallorbe gründete einen Ausschuss, um die Arbeiten an der Grotte zu finanzieren und um einen
künstlichen Eingang zu bohren, damit die Höhle zu F.uss betreten werden konnte. Am 6. A.pril
1.9.7.4 wurde die Höhle als touristische Attraktion in Vallorbe eröffnet.
1.9.7.8 entdeckte die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung mehrere hundert Meter
mit neuen Gängen in den trockenen Galerien. Ebenso konnte eine sehr genaue Topografie
des Eingangssiphons erstellt werden und die «G.alerie der H.offnung», sowie der «S.iphon der
V.erzweiflung» wurden entdeckt.
In den 1.9.8.0er Jahren folgten keine wichtigen Entdeckungen, dafür wurde die Höhle besser für
Besucher erschlossen. 1.9.8.3 wurde der höchste Punkt um 100 Meter stromaufwärts versetzt
und ermöglichte so nun den Blick in den «G.rossen S.aal».
1.9.8.6 verlängerte man den Eingang, um so direkt in die entfernteren Zonen der Grotte zu ge-
langen. 1.9.9.2 wurde die «S.chatzkammer der F.een» eröffnet. Diese S.chatzkammer wurde ent-
worfen von Architekt B. V.erdon und besteht aus vier künstlichen, verbundenen, kreisrunden
Zellen, die an den Wänden d.reieckige S.chaukästen einer M.ineraliensammlung beinhalten.
.
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Seit dem 3.1. M.ai 2.0.1.1, nach 5 Monaten Bauzeit, kann nun der grosse Saal über eine H.olz-
t.reppe besichtigt werden. Die A.nimation mit Licht und Ton ist sehr schön gemacht.
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S.ource de l’Orbe
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Die S.ource de l’Orbe ( frz. für O.rbequelle ) ist die K.arstquelle an der M.ündung der Grotten
von Vallorbe. Hier entspringt die Orbe direkt aus einer Felswand. Die Schüttung der S.ource
de l’Orbe schwankt zwischen 2 m³/s bei niedrigem Wasserstand und 80 m³/s bei H.ochwasser.
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S.age
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Dass die Grotte im V.olksmund ebenfalls auch Grotte aux Fées ( Feengrotte ) heisst, wie
die gleichnamige Höhle bei S.aint - M.aurice im W.allis, rührt von einer Sage her.
Gemäss der Sage befand sich unter den Vallorber E.isenarbeiter ein junger, starker und
hübscher Mann namens D.onat. Er war aber auch ein Angeber und ein Schwätzer. Die
angeblich in der Grotte wohnenden grossen und schönen F.een zeigten sich ab und zu
einzelnen Dorfbewohnern.
D.onat wollte die Feen besuchen und machte sich zur Grotte auf. Müde vom Aufstieg legte
er sich aber auf ein F.arnkrautbett und schlief ein. Als er aufwachte sah er, wie ihm eine Fee
die Hand reichte.
Sie fragte D.onat, ob er bei ihr bleiben wolle. Offenbar gefiel ihr D.onat sehr, denn sie versprach,
ihn ein Jahrhundert lang glücklich zu machen. Er soll jeden Tag eine P.erle und ein G.oldstück
kriegen, solange er ihr verspreche, sie nicht in ihren Gemächern aufzusuchen.
D.onat nahm das A.ngebot an. Nach einigen Tagen glücklicher Zweisamkeit, wollte er trotzdem
aus Neugier in ihr Gemach vordringen um zu sehen, was sie eigentlich vor ihm versteckte. Er
fand sie schlafend vor und erblickte durch das leicht hochgezogene Kleid ihre hässlichen
K.rähenfüsse. In diesem Moment erwachte die Fee und trieb D.onat hinfort und drohte ihm, das
Geheimnis ihrer Füsse niemanden zu verraten, da sie ihn sonst bestrafen würde.
Zurückgekehrt in die S.chmiede des Dorfes erzählte er allen die Geschichte. Aber niemand im
Dorf glaubte ihm. Um seine Geschichte zu beweisen, legte er den Dorfbewohnern die P.erlen
und G.oldstücke vor und musste dann erbittert feststellen, dass sie in Wahrheit nur H.erbstblätter
und W.achholderbeeren waren. Gedemütigt verliess D.onat das D.orf und wurde seit diesem Zeit-
punkt nie mehr gesehen.
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( BeschriebGrotteVallorbe AlbumImInnernderSchweiz AlbumGrotteVallorbe
AlbumHöhlenderSchweiz AlbumJuraKantonWaadt KantonWaadt KantonVaud
Waadt Vaud Grotte Höhle Cave luola grotta 洞窟 grot caverna пещера cueva
Cueva de estalactita Drypstenshulen Stalactite cave Tippukivipuikko luola Grotte
de stalactites Stalactite uaimh Stalactite hellinum Stalattite 鍾乳洞 Druipsteengrot
Dryppsteinene hule Estalactite caverna Сталактитовая пещере Stalaktit grotta
Cueva de estalactita Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi
Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Stand030416W )
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Besuch der G.rotte von V.allorbe am Dienstag den 11. Oktober 2011
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach L.a S.arraz
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Mit dem F.ahrrad zum W.asserfall T.ine de C.onflens und wieder zurück nach L.a S.arraz
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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz nach V.allorbe
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Mit dem F.ahrrad bis zur G.rotte (Wanderzeit 40 Minuten)
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A.usführliche B.esichtigung der G.rotte von V.allorbe
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Mit dem F.ahrrad nach L.a S.arraz
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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz über L.ausanne wieder zurück nach B.ern
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Kamera : Canon EOS 5D Mark II
Objektiv : -
Modus : -
Zeit in Sekunden : -
ISO : A.uto
B.litz : -
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Hurni111011 AlbumZZZZ111011AusflugGrottenVallorbe KantonWaadt KantonVaud
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 130520
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NIF
Grottes de Vallorbe ( Grotten der Orbe - Höhle Tropfsteinhöhle Stalactite cave grotta cueva ) bei Vallorbe im waadtländer Jura im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - suisse romande der Schweiz
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Für mich persöhnlich ist die Grotte von Vallorbe eine der schönsten Höhlen der Schweiz.
Man kann sie ohne Führung besichtigen und sich Zeit nehmen bis man fast erfriert und die wechselnde Beleuchtung ist sehr schön gemacht.
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Grotten von Vallorbe
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Die Grotten von Vallorbe ( oder auch Grotten der Orbe oder Feengrotte von Vallorbe ) be-
finden sich bei der Q.uelle der Orbe ( S.ource de l'Orbe ) in Vallorbe im Kanton Waadt – Vaud
der Schweiz.
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U.rgeschichte
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Vor 150 Millionen Jahre war die Gegend mit einem M.eer bedeckt und glich einer Inselland-
schaft. In nachfolgenden 10 Millionen Jahre wurden etwa 200 Meter Kalk abgelagert, die als
Basis für die Formationen in der Grotte dienen.
In den weiteren 120 Millionen Jahren kamen weitere Schichten, wie beispielsweise S.andstein,
M.ergel und T.onerde dazu. Vor etwa sieben Millionen Jahren hat sich das M.eer endgültig auf-
grund tektonischen Veränderungen zurückgezogen.
Die Grundvoraussetzungen für die Grotten von Vallorbe waren geschaffen.
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Entdeckung des Höhlensystems
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Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurde mit Wasserfärbungen eine Verbindung vom L.ac
B.renet und der unteren O.rbequelle aufgezeigt. Ein T.auchversuch in das Höhlensystem blieb
aber wegen mangelnder technischer Ausrüstung erfolglos.
Erst 1961 gelang es drei T.auchern ( M.ichel G.allet, J.ean - C.laude P.rotta und A.lain S.auty )
innerhalb fünf Tauchgängen 140 Meter tief das Höhlensystem zu erforschen. 1.9.6.4 entdeckten
zwei weitere T.aucher eine trockene Galerie oberhalb des «Sees des Schweigens». Im Jahr
1.9.6.6 waren durch die Forschungen eines weiteren dreiköpfigen T.aucherteams bereits mehrere
hundert Meter der trockenen Galerien entdeckt.
Vallorbe gründete einen Ausschuss, um die Arbeiten an der Grotte zu finanzieren und um einen
künstlichen Eingang zu bohren, damit die Höhle zu F.uss betreten werden konnte. Am 6. A.pril
1.9.7.4 wurde die Höhle als touristische Attraktion in Vallorbe eröffnet.
1.9.7.8 entdeckte die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung mehrere hundert Meter
mit neuen Gängen in den trockenen Galerien. Ebenso konnte eine sehr genaue Topografie
des Eingangssiphons erstellt werden und die «G.alerie der H.offnung», sowie der «S.iphon der
V.erzweiflung» wurden entdeckt.
In den 1.9.8.0er Jahren folgten keine wichtigen Entdeckungen, dafür wurde die Höhle besser für
Besucher erschlossen. 1.9.8.3 wurde der höchste Punkt um 100 Meter stromaufwärts versetzt
und ermöglichte so nun den Blick in den «G.rossen S.aal».
1.9.8.6 verlängerte man den Eingang, um so direkt in die entfernteren Zonen der Grotte zu ge-
langen. 1.9.9.2 wurde die «S.chatzkammer der F.een» eröffnet. Diese S.chatzkammer wurde ent-
worfen von Architekt B. V.erdon und besteht aus vier künstlichen, verbundenen, kreisrunden
Zellen, die an den Wänden d.reieckige S.chaukästen einer M.ineraliensammlung beinhalten.
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Seit dem 3.1. M.ai 2.0.1.1, nach 5 Monaten Bauzeit, kann nun der grosse Saal über eine H.olz-
t.reppe besichtigt werden. Die A.nimation mit Licht und Ton ist sehr schön gemacht.
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S.ource de l’Orbe
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Die S.ource de l’Orbe ( frz. für O.rbequelle ) ist die K.arstquelle an der M.ündung der Grotten
von Vallorbe. Hier entspringt die Orbe direkt aus einer Felswand. Die Schüttung der S.ource
de l’Orbe schwankt zwischen 2 m³/s bei niedrigem Wasserstand und 80 m³/s bei H.ochwasser.
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S.age
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Dass die Grotte im V.olksmund ebenfalls auch Grotte aux Fées ( Feengrotte ) heisst, wie
die gleichnamige Höhle bei S.aint - M.aurice im W.allis, rührt von einer Sage her.
Gemäss der Sage befand sich unter den Vallorber E.isenarbeiter ein junger, starker und
hübscher Mann namens D.onat. Er war aber auch ein Angeber und ein Schwätzer. Die
angeblich in der Grotte wohnenden grossen und schönen F.een zeigten sich ab und zu
einzelnen Dorfbewohnern.
D.onat wollte die Feen besuchen und machte sich zur Grotte auf. Müde vom Aufstieg legte
er sich aber auf ein F.arnkrautbett und schlief ein. Als er aufwachte sah er, wie ihm eine Fee
die Hand reichte.
Sie fragte D.onat, ob er bei ihr bleiben wolle. Offenbar gefiel ihr D.onat sehr, denn sie versprach,
ihn ein Jahrhundert lang glücklich zu machen. Er soll jeden Tag eine P.erle und ein G.oldstück
kriegen, solange er ihr verspreche, sie nicht in ihren Gemächern aufzusuchen.
D.onat nahm das A.ngebot an. Nach einigen Tagen glücklicher Zweisamkeit, wollte er trotzdem
aus Neugier in ihr Gemach vordringen um zu sehen, was sie eigentlich vor ihm versteckte. Er
fand sie schlafend vor und erblickte durch das leicht hochgezogene Kleid ihre hässlichen
K.rähenfüsse. In diesem Moment erwachte die Fee und trieb D.onat hinfort und drohte ihm, das
Geheimnis ihrer Füsse niemanden zu verraten, da sie ihn sonst bestrafen würde.
Zurückgekehrt in die S.chmiede des Dorfes erzählte er allen die Geschichte. Aber niemand im
Dorf glaubte ihm. Um seine Geschichte zu beweisen, legte er den Dorfbewohnern die P.erlen
und G.oldstücke vor und musste dann erbittert feststellen, dass sie in Wahrheit nur H.erbstblätter
und W.achholderbeeren waren. Gedemütigt verliess D.onat das D.orf und wurde seit diesem Zeit-
punkt nie mehr gesehen.
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( BeschriebGrotteVallorbe AlbumImInnernderSchweiz AlbumGrotteVallorbe
AlbumHöhlenderSchweiz AlbumJuraKantonWaadt KantonWaadt KantonVaud
Waadt Vaud Grotte Höhle Cave luola grotta 洞窟 grot caverna пещера cueva
Cueva de estalactita Drypstenshulen Stalactite cave Tippukivipuikko luola Grotte
de stalactites Stalactite uaimh Stalactite hellinum Stalattite 鍾乳洞 Druipsteengrot
Dryppsteinene hule Estalactite caverna Сталактитовая пещере Stalaktit grotta
Cueva de estalactita Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi
Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Stand030416W )
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Besuch der G.rotte von V.allorbe am Dienstag den 11. Oktober 2011
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach L.a S.arraz
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Mit dem F.ahrrad zum W.asserfall T.ine de C.onflens und wieder zurück nach L.a S.arraz
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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz nach V.allorbe
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Mit dem F.ahrrad bis zur G.rotte (Wanderzeit 40 Minuten)
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A.usführliche B.esichtigung der G.rotte von V.allorbe
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Mit dem F.ahrrad nach L.a S.arraz
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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz über L.ausanne wieder zurück nach B.ern
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Kamera : Canon EOS 5D Mark II
Objektiv : -
Modus : -
Zeit in Sekunden : -
ISO : A.uto
B.litz : -
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Hurni111011 AlbumZZZZ111011AusflugGrottenVallorbe KantonWaadt KantonVaud
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 130520
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NIF
Dampfschiff DS Simplon III ( Inbetriebsetzung 1920 - Bauwerft Sulzer Winterthur - Länge 78.50 m - Breite 15.90 m - 980 Personen - CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman - Schaufelraddampfer Raddampfer Kursschiff Schiff bateau ) aus der Belle Époque auf dem Genfersee in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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A.usf.lug auf den G.enfers.ee am Dienstag den 19. Juni 2018
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach R.olle
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Mit dem D.ampfs.chiff S.implon nach L.ausanne
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Mit dem D.ampfs.chiff M.ontreux nach C.hillon
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B.esuch des S.chloss C.hillon
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Mit dem D.ampfs.chiff L.a S.uisse von C.hillon nach L.ausanne
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Mit dem D.ampfs.chiff M.ontreux von L.ausanne nach Y.voire
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Mit dem S.chiff L.avaux von Y.voire nach N.yon und weiter mit dem Z.ug nach B.ern
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Hurni180619 AlbumZZZZ180619A.usf.lugG.enfers.ee AlbumGenferseeLacLéman
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 070324
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NIF
Storchensäule des Cigognier Heiligtum von Aventicum ( Baujahr Ende 1. Jahrhundert nach Christus - Säule Tempelanlage Tempel Religion Römische Ruinen ) der Stadt der Römer - Römerstadt Aventicum ( Hauptort Civitas Helvetiorum ) im heutigen Avenches im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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A.usf.lug mit Ä nach A.venticum am Mittwoch den 13. April 2022
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Hurni220413 AlbumZZZZ220413A.venticum AlbumRömerstadtAventicum AlbumRömerInDerSchweiz KantonWaadt KantonVaud
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 240224
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NIF
Neuenburgersee - Lac de Neuchâtel ( 217,9 km² - grösster See vollständig in der Schweiz - lake lago ) im Kanton Freiburg - Fribourg in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Ausflug in die W.estschweiz am Montag den 25 Juli 2022
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Hurni220725 KantonFreiburg KantonFribourg BPWSST9764
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 180822
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NIF
Schloss Glérolles ( Baujahr 11. Jahrhundert - château castle castell ) in Glérolles bei Saint - Saphorin in den Rebbergen des Lavaux am Genfersee - Lac Léman im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Schloss Glérolles
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Das Schloss Glérolles steht am Ufer des Genfersee - Lac Léman in der Nähe von
Saint - Saphorin im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz
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Beschreibung
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Im W.esten von Saint - Saphorin erheben sich auf einem Felsen am Ufer des Genfersees
die Gebäude des Schlosses Glérolles. Nur einige Elemente der Festung des Mittelalters
bestehen noch heute.
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Denn seit dem 16. Jahrhundert hat das Schloss manche Umwandlungen erfahren, und
aus dem ursprünglichen Verteidigungskonstruktion wurde nach und nach ein rein
repräsentativer Charakter. Der tiefe Graben an der Seite des Berges, der für die E.isenbahn,
die L.ausanne mit V.evey verbindet, erschaffen wurde, hat leider der Topographie des Ge-
ländes einen ernsten Schaden zugefügt, das sich vor dem Schloss ausdehnt.
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Im W.esten ist der ursprüngliche Charakter dieses Gebäudes besser bewahrt worden; hier
steht noch die Basis des Wachtturmes, der in seiner Zeit mit grossen Steinen gebaut wurde,
und deren alte Lithographie uns die Originalgrösse zeigt. Er war zweimal höher als heute
und war mit einem spitzen pyramidenförmigen Dach gedeckt.
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Von der Bergseite steht ein halbrunder Turm am Wachtturm. Seine Basis besteht aus
grossen Blöcken mit unregelmässiger Höhe aus grossen Steinen. Es handelt sich wahr-
scheinlich um Reste der Umfriedungsmauer. In ihrer derzeitigen Form datieren die
zentralen und westlichen Teile des Schlosses von der Nach - Mittelalterlichen Periode;
vermutlich verbergen sie jedoch noch in ihrer Basis die alten Mauern.
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Der Zusammensetzung der Gebäude nach hat das Schloss Glérolles also verschiedene
Konstruktionsphasen gehabt. Umgestaltungen mit einer gewissen Bedeutung wurde am
östlichen Flügel gegen 1.5.0.0 unternommen; später und bis zur Verstümmelung des Wacht-
turmes wurden zahlreiche andere Arbeiten ausgeführt. Einige Teile der Gebäude ausge-
nommen die Dächer und die Fenster, ebenso wie die Terrassengärten, die im S.üden und
W.esten des Schlosses ausdehnen sind von neuerem Datum.
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Geschichte - Eine Erinnerung an ein verschwundenes Dorf
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Nach einem T.sunami verschwand das alte Dorf von Glérolles, um unter dem Namen Saint -
Saphorin wieder aufzuleben. Nur das Schloss trägt noch den Namen des r.ömischen Dorfes
das O.pfer der K.atastrophe wurde.
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Im Gegensatz zu vielen befestigten Orten, schützte unser mittelalterliches Mauerwerk kein
Dorf im Schatten seiner Türme. Nicht der geringste Ort, nicht das geringste Viertel der
umliegenden Gemeinden, bezieht sich auf das Schloss. Es war jedoch nicht immer so.
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R.ömische Quellen beweisen uns, dass zwischen L.ousonna, dem heutigen L.ausanne
und V.iviscus, das zu V.evey geworden ist, die Ortschaft von Glerula stand. Dieser Be-
griff kommt vom Lateinischem glarea, was Kies, grossen Sand bedeutete.
Es gab also bis zum 6. Jahrhundert ein kleines Dorf, das als Etappe der Reisenden diente,
die den S.ankt - B.ernard überqueren wollten. Das friedliche Leben des Dorfes ging plötzlich
im Jahre 563 zu Ende als eine F.lutwelle - T.sunami auf die Ufer des Genfersees zuraste und
das alte Glérolles vernichtete.
Auch wenn die Rede über ein T.sunami auf einem See lächerlich klingt, muss man wissen,
dass dies nichts Fantasievolles an sich hat. Zwei Chronisten zu dieser Zeit erwähnen diese
Katastrophe.
Bischof Grégoire von T.ours, Autor der Geschichte der F.ranken sowie der H.eilige M.arius,
B.ischof von A.venches und Autor der Chroniken des Jahres 5.6.3, berichten über den Einsturz
von T.auredunum, dem B.erg T.aureau.
Dieser B.erg von C.hablais, der später zu G.rammont wurde, fiel gemäss dem Text von
Marius so plötzlich, dass sie ein benachbartes Schloss verschüttete wie auch die Dörfer
mit all ihren Einwohnern; das schüttelte den See so sehr (...), dass, am Ausgang seiner
beiden Flüsse, sehr alte Dörfer mit Männern und Herden zerstört wurden (...).
Es traf mit Furie die B.rücke von G.enf, die M.ühlen und die Männer, und als die Flutwelle
in der S.tadt G.enf eintraf, liess sie dort mehrere Personen umkommen
Unter den vernichteten Gemeinden waren R.ivaz, B.ret, G.lérolles, und P.ennelucos das zu
V.illeneuve umgetauft wurde nach seinem Wiederaufbau.
Auch Glerula stand wieder aus seiner Asche auf, dank des Zutuns des Bischofs Marius.
Der Prälat beschloss, die Ortschaft zu verschieben, um es im S.chutz vor der Wut der
Gewässer zu stellen. Er widmete die K.irche des Dorfes S.ankt S.ymphorien, dessen
Name einige Änderungen erfuhr, bis er zu S.aint - S.aphorin wurde, wie wir ihn heute
kennen.
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Die Geschichte des Schlosses Glérolles beginnt 1077. Wir waren im vollen Investiturenstreit,
bei welchem Päpste und Kaiser des H.eiligen R.ömischen D.eutschen R.eiches gegenüber-
stehen.
Das Investiturrecht erlaubte die Ernennung von Bischöfen. Durch Tradition gehörte dieses
Recht dem Kaiser, der in seinen Territorien die K.irche kontrollierte. Jedoch beschlossen
1.0.7.3 der Pontiff Gregor VII, dieses Privileg trotz der Opposition von Heinrich IV zu ver-
langen.
Der Fürst weigerte sich und wurde exkommuniziert. Er befürchtete, dass einige seiner Ab-
hängigen sich mit R.om verbanden, um ihn abzusetzen, und beschloss, dem Heiligen Peter
um Verzeihung zu bitten. Dieser hielt sich in C.anossa in I.talien auf. Daher kommt der
Ausdruck „nach C.anossa gehen“.
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Seine Reise zwang Heinrich IV, die A.lpen über den G.rossen S.aint - B.ernard zu durch-
queren. Um dies zu machen war die Unterstützung des Bischofs von L.ausanne erforderlich.
Sobald er um Verzeihung gebeten hatte, gab er die ganze Region von L.avaux dem Prälat,
der ihn geholfen hatte.
Um die Sicherheit auf der S.trasse zu gewährleisten, die N.orden und S.üden der A.lpen
verbanden, bauten die Prinzen der K.irche 1.1.5.0 einen Wachtturm auf dem alten Ort von
Glérolles auf. Zwei Jahrhunderte später, erfuhr das Schloss wichtige Umwandlungen.
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Gegen 1.2.7.0 belehnte der B.ischof es an Hugo de P.alézieux, aber nahm seine Rechte
gegen das Jahr 1.3.0.0 wieder zurück. Ab diesem Datum begannen die B.ischöfe von
L.ausanne mit der Konstruktion des zentralen Körpers des Schlosses.
Unter den B.ischöfen de A.ymon und Sébastien de M.onfalcon erfuhr das Schloss Glérolles
wichtige Umbauten. Glérolles wurde als Festung gebaut, um die Territorien der B.ischöfe
zu schützen, ein Ort, der besonders günstig für die Verteidigung war, dort, wo der Weg
zwischen dem Abhang des Berges und dem See eng ist, und nicht ohne Grund wird es
das C.hillon de L.avaux genannt.
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Aus einem militärischen Gesichtspunkt waren die Territorien der B.ischöfe in 15 Bezirken
mit der Bezeichnung Banner aufgeteilt. In Lavaux zählte man davon fünf, darunter auch
S.aint - S.aphorin.
Die Soldaten des Bischofs wurden - nach dem Brauch des Mittelalters – Tag und Nacht
zu Kosten ihrer Ortschaft im Konfliktfall mobilisiert. Sie trugen keine Uniform, sondern
trugen ein blaues und rotes Zeichen zur Schau, um sich wieder zu erkennen.
Ein befestigter Ort wie Glérolles war nicht sinnlos; mehrere Schurkengruppen wurden in
der Tat in der Umgebung des Schlosses gefangen genommen.
Man weiss ebenfalls, dass einige Hinrichtungen von einigen dieser B.anditen in Glérolles
stattfanden. Im ersten Stockwerk des Wachtturmes befand sich der Käfig der Hexen,
der wie eine grosse Truhe aussah, im Inneren mit sehr dicken Brettern und Eisenstäben
verstärkt; ein kleines vergitterte Loch gab den Gefangenen ein Minimum an Luft und Licht.
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Bei der Eroberung des Waadtlandes durch die B.erner 1.5.3.8 fiel das Schloss natürlich in
ihre Hände, und sie installierten einen Vogt, der B.ern bis 1.7.9.6 unterstützte.
Infolge der Waadtländer Revolte wurde das Schloss das Eigentum - nicht wieder vom
Bischof – sondern vom Volk. 1.8.0.3, als der Kanton Waadt gegründet wurde, kaufte die
Familie R.uchonnet es als Privateigentum.
Von 1.8.0.3 bis 1.9.7.7 blieb das Schloss das Eigentum der zahlreichen Erben der Familie, und
es war erst zu diesem Datum, als Maurice Cossy, Sohn einer R.uchonnet Erbin, die Güter
ganz zurückkaufen konnte.
Im Jahre 1.9.9.7 übernahm sein Sohn, Francis, das Eigentum. Seit J.anuar 2.0.0.3 gab Francis
Cossy das Gebiet an Sandrine und Philippe Trueb, die dessen Kontinuität gewährleisten.
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Originell und verschiedenartig sind die Weine des Schlosses. Sie spiegeln die Geschichte
eines atypischen Bereiches im Zentrum eines der schönsten Weinanbaugebiete der Welt
wieder.
Eine Legende behauptet, dass der Wachtturm des Schlosses von Glérolles im 19. Jahr-
hundert gesenkt werden musste, sein Schatten fiel auf die umliegenden Reben.
In Wirklichkeit wurde der zentrale Turm um zwölf Meter abgesenkt, aber diese Änderung
fand während der Konstruktion des B.ahngleises statt, denn die Vibrationen der Züge be-
drohten die ganze Struktur.
Diese Anekdote zeigt, dass die befestigte Stelle immer mit dem Weinberg zusammenhing.
Wie oft in unserem Land fehlen die präzisen Daten über den Weinbau. Man weiss einfach,
dass das Gebiet, das 1.8.0.2 an Privatpersonen verkauft wurde, mehrere Hektar kräftiger
R.ebstöcke umfasste. Hier herrscht eine Rebsorte ohne Konkurrenz, der C.hasselas.
Heute überwiegt die Rebsorte K.önig der französischen Schweiz immer noch, aber andere
Varianten zeigen mehr als nur eine Nasenspitze. Ausser dem Pinot noir und dem Gewürz-
traminer, die relativ bekannt sind in der Umgebung, findet man seit kurzem auf den
herrschaftlichen Territorien Merlot, Cabernet Franc und Syrah.
Die fremdesten Reben des Gebiets sind allerdings die von Humagne Rouge. Das Schloss
Glérolles kann sich preisen, den einzigen nicht W.alliser Wein aufzuarbeiten, der diese
Bezeichnung zur Schau trägt.
Eigentlich ist diese Rebsorte ausschliesslich für den Nachbarkanton reserviert und im Prinzip
nicht im Kanton Waadt erlaubt. Jedoch wurde ein aussergewöhnliches Produktionsrecht dem
Betrieb aus historischen Gründen verliehen.
Es war vor etwa dreissig Jahren, als Maurice Cossy, der Vater des aktuellen Schlossherren,
beschloss, auf den Rändern des Genfersees einige Setzlinge von Humagne Rouge zu
pflanzen. Die Initiative missglückte, da die Behörden ihn vorluden und er seine neuen
Reben ausreissen musste.
Der Meister von Glérolles lehnte den Befehl ab. Er tat seine Meinung in B.ern kund. Dies er-
gab die Bestimmung, dass der Humagne, der ausserhalb des alten Landes verarbeitet wurde,
nur in diesem Keller von Lavaux abgefüllt wird.
Die echte Veränderung des Gebiets fand im Jahre 2.0.0.3 statt, als Sandrine und Philippe
T.rueb die Kellnerei zurückkauften und die 5 Hektar Reben, die dazu gehörten.
Sie nahmen die Dienste eines Önologen an, erneuerten die Kellnerei, bauten einen Em-
pfangsort sowie neuen Weinlager und änderten die E.tiketten.
Wie es für viele schweizerischen Betriebe gilt, gab die Eigentümeränderung dem Unternehmen
die Möglichkeit, seine Philosophie zu ändern: eine Konzentration auf die Qualität der Produktion.
Die Änderungen erwiesen sich sofort als erkennbar, da ihr Pinot Noir 2.0.0.3 eine Vinea d'Or
am Mondial de S.ierre gewann, und dass ihre Réserve, Blanche und Noir, ebenfalls in
B.rüssel gekrönt wurden.
Angesiedelt in der Gemeinde von Saint - Saphorin und am Ufer des Sees erfuhren die
Reben des Gebiets die volle Wucht eines Hagelsturms vom 19. J.uli 2.0.0.5.
Infolgedessen, waren einige Spezialitäten des Schlosses in diesem Jahrhundert nicht
erhältlich. Was die anderen betrifft, sie wurden schneller ausverkauft. Ein Hinweis also
an die Amateure.
Um diesen Verlust zu kompensieren und die Kunden nicht mit leeren Händen zu lassen,
schlugen die Trueb einen Rosé und einen Rotwein vor, der ab einer gekaufter Weinlese
zu Wein verarbeitet wurde und der eine Etikette trägt, die an die k.limatische K.atastrophe
erinnert.
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( BeschriebSchlossGlérolles SchlossGlérolles ChâteauGlérolles Kanton Waadt Vaud
KantonWaadt KantonVaud AlbumSchlösserKantonWaadt Schloss Castle Château
Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude Building
Archidektur AlbumSchweizerSchlösserBurgenundRuinen Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa
Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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A.usf.lug nach S.aint -S.aphorin ( L.avaux ) und A.ubonne im Kanton W.aadt am Montag den 05. November 2012
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne - V.evey nach S.aint -S.aphorin
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Kurze W.anderung S.aint -S.aphorin - R.ivaz durch die R.ebb.erge des L.avaux
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Mit dem Z.ug von R.ivaz über V.evey - M.orges nach A.llaman und weiter mit dem B.us nach A.ubonne
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B.esichtigung der A.lts.tadt von A.ubonne
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Mit dem B.us von A.ubonne nach A.llaman und weiter mit dem Z.ug über L.ausanne nach B.ern
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Hurni121105 AlbumZZZZ121105 KantonWaadt KantonVaud AlbumGenferseeLacLéman
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 250324
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NIF
Neuenburgersee - Lac de Neuchâtel ( 217,9 km² - grösster See vollständig in der Schweiz - lake lago ) im Kanton Freiburg - Fribourg in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Ausflug in die W.estschweiz am Montag den 25 Juli 2022
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Hurni220725 KantonFreiburg KantonFribourg BPWSST6543
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 180822
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NIF
Mohnblumen - Feld und Schlossähnliches Gebäude bei Le Crêt am Fusse der La Dôle im Waadtländer Jura in der Westschweiz - Suisse romande im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz
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V.elott.our in der R.egion N.yon am Sonntag den 21. Mai 2017
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne - N.yon nach S.aint - C.ergue
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Mit dem F.ahrr.ad S.aint - C.ergue ( VD - 1`047 m ) - L.a G.ivrine ( VD - 1`208 m ) - G.làciere d.e l.a G.enolière - L.a G.enolière ( VD - 1`348 m ) - H.aut M.ont ( VD - 1`343 m ) - L.a V.ermeilley ( VD - 1`320 m ) - M.arais R.ouge ( VD - 1`294 m ) - P.etite E nne ( VD - 1`284 m ) - R.uines d`O.ujon ( VD - 1`040 m ) - A.rzier ( VD - 880 m ) - L.e M.uids - G.enolier - G.ivrins - T.rélex - G.ingins - A.ncienne A.bbaye B.onm.ont - L.a R.ippe - C.rassier - B.orex - E.ysins - N.yon ( VD - 406 m )
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Mit dem Z.ug von N.yon über L.ausanne zurück nach B.ern
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Hurni170521 AlbumZZZZ170521V.elot.ourR.egionN.yon KantonWaadt KantonVaud
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 240324
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NIF
Dampfschiff DS Simplon III ( Inbetriebsetzung 1920 - Bauwerft Sulzer Winterthur - Länge 78.50 m - Breite 15.90 m - 980 Personen - CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman - Schaufelraddampfer Raddampfer Kursschiff Schiff bateau ) auf dem Genfersee in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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A.usf.lug auf den G.enfers.ee am Dienstag den 19. Juni 2018
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach R.olle
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Mit dem D.ampfs.chiff S.implon nach L.ausanne
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Mit dem D.ampfs.chiff M.ontreux nach C.hillon
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B.esuch des S.chloss C.hillon
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Mit dem D.ampfs.chiff L.a S.uisse von C.hillon nach L.ausanne
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Mit dem D.ampfs.chiff M.ontreux von L.ausanne nach Y.voire
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Mit dem S.chiff L.avaux von Y.voire nach N.yon und weiter mit dem Z.ug nach B.ern
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Hurni180619 AlbumZZZZ180619A.usf.lugG.enfers.ee KantonWaadt KantonVaud AlbumGenferseeLacLéman
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 070324
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NIF
Neuenburgersee - Lac de Neuchâtel ( 217,9 km² - grösster See vollständig in der Schweiz - lake lago ) im Kanton Freiburg - Fribourg in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Ausflug in die W.estschweiz am Montag den 25 Juli 2022
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Hurni220725 KantonFreiburg KantonFribourg BPWSST9764
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 180822
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NIF
Stadt Montreux am G.enfersee - L.ac L.éman im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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V.elott.our von L.ausanne nach A.igle am Montag den 22. Mai 2017
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Mit dem Z.ug von B.ern nach L.ausanne
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Mit dem F.ahrr.ad L.ausanne - O.uchy - P.ully - L.utry - V.illette - C.ully - R.ivaz - S.t. S.aphorin - V.evey - L.a T.our d.e P.eilz - C.larens - V.ernex - M.ontreux - T.erritet - V.eytaux - G.randc.hamp - V.illen.euve - R.oche - Y.vorne - A.igle
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Mit dem Z.ug von A.igle über L.ausanne zurück nach B.ern
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Hurni170522 AlbumZZZZ170522V.elot.ourL.ausanneA.igle KantonWaadt KantonVaud
E- Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 170324
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NIF
SBB NPZ RBDe Domino Pendel - Pendelzug mit rosaroter Farbgebung am Bahnhof Gorger - St. Aubin im Kanton Neuenburg - Neuchâtel in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Wanderung entlang dem N.euenb.urgers.ee am Dienstag den 11. Juli 2023
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Hurni230711 KantonNeuenburg KantonNeuchâtel
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 120723
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NIF
Schloss Fenin ( Baujahr 16. Jahrhundert - Herrensitz château castle castello ) im Dorf Fenin im Val de Ruz im Neuenburger Jura im Kanton Neuenburg - Neuchâtel in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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Schloss Fenin
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Das Schloss Fenin steht in Fenin im Val de Ruz im Kanton Neuenburg / Neuchâtel in der Schweiz
.
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Die Buchten der Fenster, die in vier Teilen durch einen Pfosten und eine Sprosse mit elegantem
Profil geteilt wurden, lassen das Licht in die inneren Säle eindringen. Das Dach des Gebäudes,
sehr hoch, wird durch ein dermassen starkes Gebälk getragen.
Alles am Aussehen des Schlosses zeugt von Wohlergehen und Komfort. Im Nordöstlichen Turm
ist das Haupttor; es gibt Zugang zur Treppe, die zu den Stockwerken führt. Dieses Tor ist datiert
mit 1561; es ist abgerundet und ein Kranzgesims in starkem Relief befindet sich darüber.
Dieses Kranzgesims wird von jeder Seite von eine Kegelförmigen Kolonne getragen. Darüber
steht ein phantastisches T.ier, ein H.und oder ein L.öwe, mit gekräuseltem Fell, das das Tor
zu bewachen scheint. Eine identische Skulptur schmückt den flankierenden Pilaster des grossen
K.amins des Schlosses A.uvernier, das nur einige Jahre früher an das von Fenin errichtet wurde.
Über dem H.und, der das Tor beherrscht, öffnet sich ein Fenster, vor welchem eine Art ge-
schmückte Verstärkung aus Stein, in Form eines abgerundeten Balkons, die mit einem bild-
hauerischen Motiv der Renaissance geschmückt ist.
Das Innere des Turmes wird mit lebhaften, farbigen F.resken, die die grossen dekorativen
B.lumen darstellen, geschmückt. Auf den künstlerisch umgebenen Stämmen sind V.ögel oder
Personen gestellt, unter denen man unter anderem einen G.itarre - Spielenden T.iroler und
einen P.feife - Rauchenden T.iroler erkennt. Diese Dekoration, die aus dem vergangenen
Jahrhundert datiert, ist schon stark in Mitleidenschaft gezogen.
Im inneren Korridor des ersten Stockwerkes sind in schwarz, auf dem weissen Verputz der
Mauer, die Quatrains von Pibrac gemalt wurden, die in den vergangenen Jahrhunderten die
Bewunderung unserer Vorfahren erhielten. Guy du Faur, Herr von P.ibrac ( 1529 - 1584 ),
war einer der Vertreter, ausgezeichnet vom französischen Stab im 16. Jahrhundert.
Er hatte unter anderem literarische Werke, aus moralischen Quatrains komponiert, bemerkens-
wert durch die Schönheit der Sprüche und der Bündigkeit des Stils. Was die inneren Säle und
die Wohnzimmer betrifft, sind sie weitläufig, oft getäfelt und dank einer guten Wartung gut be-
wahrt, aber sie bieten nichts besonders Interessantes an.
Alles Zubehör, Ö.fen aus Steingut, Profilleisten, Möbel, usw., ist aus dem vergangenen Jahr-
hundert.
Die Geschichte des Schlosses bietet auch nichts Bemerkenswertes an. Es wurde gemäss
Boyve 1561 gebaut von Hugues Clerc, genannt Volpe oder Vulpex ( zweifellos von V.ulpes,
der F.uchs).
Diese Persönlichkeit scheint von einem gewissen Udriet zu stammen, sagt Vilpic de Fenin,
der 1420 lebte, und von dem in einer alten Anerkennung gesprochen wird. (Siehe Boyve,
Jahr 1561).
Wir wissen nichts mehr über diese Persönlichkeit, weder über ihn, noch über seine Familie, da
sie nicht lange Zeit das Schloss besassen, da es schon gegen 1615 in andere Händen ging.
Es wurde zum Eigentum einer der Zweige der Familie von M.euron.
Zu dieser Zeit lebte in Valangin oder in S.orgereux ein junger Mann von 28 Jahren, der Jean de
Tribolet hiess. Er, so sagt man, war der Verlobte einer der Fräulein von M.euron, dessen Familie
im Sommer das Schloss Fenin bewohnte.
Eines Abends als er von seinem üblichen Besuch zurückkam, wurde er durch das Gewitter in
der Nähe der B.rücke der Wälder von S.eyon überrascht. Das P.ferd rutschte aus, und wurde
mit seinem R.eiter in den Fluss gerissen, der durch den Regen vergrössert wurde.
Beide verloren das Leben in den Fluten. Der Grabstein des jungen Menschen, der mit einem
schönem Wappen aus Bronze geschmückt wurde, ist im Portal des Tempels von Fenin mo-
mentan aufgestellt. Er stand früher in derselben K.irche. Einige Zeilen aus Französisch vom
17. Jahrhundert, die auf dem Stein eingraviert wurden, erinnern an dieses traurige Ereignis,
das im Jahr 1615 stattfand:
.
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Le torrent impiteux qui ravit de mon âge
Le plus beau du printemps, te fait voir que la mort
Sans respect de saison t'attend en tout passage.
Il faut chercher au ciel un plus assuré port.
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Der unerbärmliche Strom, der mein Alter begeistert
Der schönste F.rühling, lies dich nur den Tod kennen lernen
Ohne Beachtung der Jahreszeit, erwartet dich der Weg.
Man muss im Himmel einen sicheren Hafen suchen.
.
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Das Schloss Fenin blieb bis zu unserem Zeitalter in den Händen eines der Zweige der Familie
von Meuron, der daraus seinen Sommerwohnsitz machte. Er ging von dort zu Frau de Pury de
Meuron und nach ihrem Tod an ihre Erben, die derzeitigen Eigentümer.
Die uralten B.äume, die das Schloss beschatten, die lachenden Wiesen, die es umgeben, die
Nachbarschaft der K.üste von C.haumont, wo die grossen und kräftigen Tannen während vielen
Jahren das alte Herrenhaus gegen die Angriffe des Blitzes schützten, die heilsame Luft, die man
einatmet, alles gibt diesem ländlichen Aufenthalt eine friedliche Atmosphäre.
Von der Terrasse, die an der Strasse grenzt, geniesst man eine Sicht auf den Val - de - Ruz. Im
F.rühling hat man sozusagen unaufhörlich einen bewundernswerten Standort, der unsterblich
wurde in den Werken von Paul Robert, in einem der drei Gemälden im Vorzimmers des Museums
der schönen Künste.
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( BeschriebSchlossFenin SchlossFenin KantonNeuenburg KantonNeuchâtel Schloss
Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude
Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen Schweiz Switzerland
Suisse Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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Velotour durch den Kanton N.euenburg am Samstag den 28. November 2009
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MIt dem Z.ug von B.ern nach N.euenburg - N.euchâtel
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N.euenburg - S.chloss - C.hâteau - T.our des p.risons - N.euchâtel C.hadolles
( NE - 580m ) - Pt. 702 ( NE - 702m ) - F.indling bei P.ierrabot - P.ierrabot ( NE - 693m ) -
F.enin ( NE - 756m ) - S.chloss F.enin - V.ilars ( NE - 746m ) - S.chloss B.orcarderie -
S.chloss + A.ltstadt V.alangin - S.chloss P.eseux - P.eseux ( NE - 543m ) - S.chloss
A.uvernier - S.chloss C.olombier - B.oudry ( NE - 449m ) - S.chloss B.oudry - S.chloss
V.aumarcus - B.evaix ( NE - 475m ) - S.chloss G.orgier - B.oudry
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Mit dem L.ittaril von B.oudry nach N.euenburg , mit der S.tandseilbahn zum B.ahnhof
und mit dem Z.ug zurück nach B.ern
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Hurni091128 AlbumZZZZ091128SchlössertourNeuenburg KantonNeuenburg
KantonNeuchâtel
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 140316
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NIF
Grottes de Vallorbe ( Grotten der Orbe - Höhle Tropfsteinhöhle Stalactite cave grotta cueva ) bei Vallorbe im waadtländer Jura im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - suisse romande der Schweiz
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Für mich persöhnlich ist die Grotte von Vallorbe eine der schönsten Höhlen der Schweiz.
Man kann sie ohne Führung besichtigen und sich Zeit nehmen bis man fast erfriert und die wechselnde Beleuchtung ist sehr schön gemacht.
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Grotten von Vallorbe
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Die Grotten von Vallorbe ( oder auch Grotten der Orbe oder Feengrotte von Vallorbe ) be-
finden sich bei der Q.uelle der Orbe ( S.ource de l'Orbe ) in Vallorbe im Kanton Waadt – Vaud
der Schweiz.
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U.rgeschichte
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Vor 150 Millionen Jahre war die Gegend mit einem M.eer bedeckt und glich einer Inselland-
schaft. In nachfolgenden 10 Millionen Jahre wurden etwa 200 Meter Kalk abgelagert, die als
Basis für die Formationen in der Grotte dienen.
In den weiteren 120 Millionen Jahren kamen weitere Schichten, wie beispielsweise S.andstein,
M.ergel und T.onerde dazu. Vor etwa sieben Millionen Jahren hat sich das M.eer endgültig auf-
grund tektonischen Veränderungen zurückgezogen.
Die Grundvoraussetzungen für die Grotten von Vallorbe waren geschaffen.
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Entdeckung des Höhlensystems
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Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurde mit Wasserfärbungen eine Verbindung vom L.ac
B.renet und der unteren O.rbequelle aufgezeigt. Ein T.auchversuch in das Höhlensystem blieb
aber wegen mangelnder technischer Ausrüstung erfolglos.
Erst 1961 gelang es drei T.auchern ( M.ichel G.allet, J.ean - C.laude P.rotta und A.lain S.auty )
innerhalb fünf Tauchgängen 140 Meter tief das Höhlensystem zu erforschen. 1.9.6.4 entdeckten
zwei weitere T.aucher eine trockene Galerie oberhalb des «Sees des Schweigens». Im Jahr
1.9.6.6 waren durch die Forschungen eines weiteren dreiköpfigen T.aucherteams bereits mehrere
hundert Meter der trockenen Galerien entdeckt.
Vallorbe gründete einen Ausschuss, um die Arbeiten an der Grotte zu finanzieren und um einen
künstlichen Eingang zu bohren, damit die Höhle zu F.uss betreten werden konnte. Am 6. A.pril
1.9.7.4 wurde die Höhle als touristische Attraktion in Vallorbe eröffnet.
1.9.7.8 entdeckte die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung mehrere hundert Meter
mit neuen Gängen in den trockenen Galerien. Ebenso konnte eine sehr genaue Topografie
des Eingangssiphons erstellt werden und die «G.alerie der H.offnung», sowie der «S.iphon der
V.erzweiflung» wurden entdeckt.
In den 1.9.8.0er Jahren folgten keine wichtigen Entdeckungen, dafür wurde die Höhle besser für
Besucher erschlossen. 1.9.8.3 wurde der höchste Punkt um 100 Meter stromaufwärts versetzt
und ermöglichte so nun den Blick in den «G.rossen S.aal».
1.9.8.6 verlängerte man den Eingang, um so direkt in die entfernteren Zonen der Grotte zu ge-
langen. 1.9.9.2 wurde die «S.chatzkammer der F.een» eröffnet. Diese S.chatzkammer wurde ent-
worfen von Architekt B. V.erdon und besteht aus vier künstlichen, verbundenen, kreisrunden
Zellen, die an den Wänden d.reieckige S.chaukästen einer M.ineraliensammlung beinhalten.
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Seit dem 3.1. M.ai 2.0.1.1, nach 5 Monaten Bauzeit, kann nun der grosse Saal über eine H.olz-
t.reppe besichtigt werden. Die A.nimation mit Licht und Ton ist sehr schön gemacht.
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S.ource de l’Orbe
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Die S.ource de l’Orbe ( frz. für O.rbequelle ) ist die K.arstquelle an der M.ündung der Grotten
von Vallorbe. Hier entspringt die Orbe direkt aus einer Felswand. Die Schüttung der S.ource
de l’Orbe schwankt zwischen 2 m³/s bei niedrigem Wasserstand und 80 m³/s bei H.ochwasser.
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S.age
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Dass die Grotte im V.olksmund ebenfalls auch Grotte aux Fées ( Feengrotte ) heisst, wie
die gleichnamige Höhle bei S.aint - M.aurice im W.allis, rührt von einer Sage her.
Gemäss der Sage befand sich unter den Vallorber E.isenarbeiter ein junger, starker und
hübscher Mann namens D.onat. Er war aber auch ein Angeber und ein Schwätzer. Die
angeblich in der Grotte wohnenden grossen und schönen F.een zeigten sich ab und zu
einzelnen Dorfbewohnern.
D.onat wollte die Feen besuchen und machte sich zur Grotte auf. Müde vom Aufstieg legte
er sich aber auf ein F.arnkrautbett und schlief ein. Als er aufwachte sah er, wie ihm eine Fee
die Hand reichte.
Sie fragte D.onat, ob er bei ihr bleiben wolle. Offenbar gefiel ihr D.onat sehr, denn sie versprach,
ihn ein Jahrhundert lang glücklich zu machen. Er soll jeden Tag eine P.erle und ein G.oldstück
kriegen, solange er ihr verspreche, sie nicht in ihren Gemächern aufzusuchen.
D.onat nahm das A.ngebot an. Nach einigen Tagen glücklicher Zweisamkeit, wollte er trotzdem
aus Neugier in ihr Gemach vordringen um zu sehen, was sie eigentlich vor ihm versteckte. Er
fand sie schlafend vor und erblickte durch das leicht hochgezogene Kleid ihre hässlichen
K.rähenfüsse. In diesem Moment erwachte die Fee und trieb D.onat hinfort und drohte ihm, das
Geheimnis ihrer Füsse niemanden zu verraten, da sie ihn sonst bestrafen würde.
Zurückgekehrt in die S.chmiede des Dorfes erzählte er allen die Geschichte. Aber niemand im
Dorf glaubte ihm. Um seine Geschichte zu beweisen, legte er den Dorfbewohnern die P.erlen
und G.oldstücke vor und musste dann erbittert feststellen, dass sie in Wahrheit nur H.erbstblätter
und W.achholderbeeren waren. Gedemütigt verliess D.onat das D.orf und wurde seit diesem Zeit-
punkt nie mehr gesehen.
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( BeschriebGrotteVallorbe AlbumImInnernderSchweiz AlbumGrotteVallorbe
AlbumHöhlenderSchweiz AlbumJuraKantonWaadt KantonWaadt KantonVaud
Waadt Vaud Grotte Höhle Cave luola grotta 洞窟 grot caverna пещера cueva
Cueva de estalactita Drypstenshulen Stalactite cave Tippukivipuikko luola Grotte
de stalactites Stalactite uaimh Stalactite hellinum Stalattite 鍾乳洞 Druipsteengrot
Dryppsteinene hule Estalactite caverna Сталактитовая пещере Stalaktit grotta
Cueva de estalactita Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi
Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza Stand030416W )
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Besuch der G.rotte von V.allorbe am Dienstag den 11. Oktober 2011
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach L.a S.arraz
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Mit dem F.ahrrad zum W.asserfall T.ine de C.onflens und wieder zurück nach L.a S.arraz
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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz nach V.allorbe
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Mit dem F.ahrrad bis zur G.rotte (Wanderzeit 40 Minuten)
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A.usführliche B.esichtigung der G.rotte von V.allorbe
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Mit dem F.ahrrad nach L.a S.arraz
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Mit dem Z.ug von L.a S.arraz über L.ausanne wieder zurück nach B.ern
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Kamera : Canon EOS 5D Mark II
Objektiv : -
Modus : -
Zeit in Sekunden : -
ISO : A.uto
B.litz : -
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Hurni111011 AlbumZZZZ111011AusflugGrottenVallorbe KantonWaadt KantonVaud
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 130520
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NIF
Schloss Chillon ( Erwähnt 1005 - Wasserburg Burg château castle castello ) am Genfersee - Lac L.éman in Veytaux bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Ausflug in die W.estschweiz am Sonntag den 26. Juni 2022
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Hurni220626 KantonWaadt KantonVaud BPWSST8557
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 080722
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NIF
Schloss Fenin ( Baujahr 16. Jahrhundert - Herrensitz château castle castello ) im Dorf Fenin im Val de Ruz im Neuenburger Jura im Kanton Neuenburg - Neuchâtel in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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Schloss Fenin
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Das Schloss Fenin steht in Fenin im Val de Ruz im Kanton Neuenburg / Neuchâtel in der Schweiz
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Die Buchten der Fenster, die in vier Teilen durch einen Pfosten und eine Sprosse mit elegantem
Profil geteilt wurden, lassen das Licht in die inneren Säle eindringen. Das Dach des Gebäudes,
sehr hoch, wird durch ein dermassen starkes Gebälk getragen.
Alles am Aussehen des Schlosses zeugt von Wohlergehen und Komfort. Im Nordöstlichen Turm
ist das Haupttor; es gibt Zugang zur Treppe, die zu den Stockwerken führt. Dieses Tor ist datiert
mit 1561; es ist abgerundet und ein Kranzgesims in starkem Relief befindet sich darüber.
Dieses Kranzgesims wird von jeder Seite von eine Kegelförmigen Kolonne getragen. Darüber
steht ein phantastisches T.ier, ein H.und oder ein L.öwe, mit gekräuseltem Fell, das das Tor
zu bewachen scheint. Eine identische Skulptur schmückt den flankierenden Pilaster des grossen
K.amins des Schlosses A.uvernier, das nur einige Jahre früher an das von Fenin errichtet wurde.
Über dem H.und, der das Tor beherrscht, öffnet sich ein Fenster, vor welchem eine Art ge-
schmückte Verstärkung aus Stein, in Form eines abgerundeten Balkons, die mit einem bild-
hauerischen Motiv der Renaissance geschmückt ist.
Das Innere des Turmes wird mit lebhaften, farbigen F.resken, die die grossen dekorativen
B.lumen darstellen, geschmückt. Auf den künstlerisch umgebenen Stämmen sind V.ögel oder
Personen gestellt, unter denen man unter anderem einen G.itarre - Spielenden T.iroler und
einen P.feife - Rauchenden T.iroler erkennt. Diese Dekoration, die aus dem vergangenen
Jahrhundert datiert, ist schon stark in Mitleidenschaft gezogen.
Im inneren Korridor des ersten Stockwerkes sind in schwarz, auf dem weissen Verputz der
Mauer, die Quatrains von Pibrac gemalt wurden, die in den vergangenen Jahrhunderten die
Bewunderung unserer Vorfahren erhielten. Guy du Faur, Herr von P.ibrac ( 1529 - 1584 ),
war einer der Vertreter, ausgezeichnet vom französischen Stab im 16. Jahrhundert.
Er hatte unter anderem literarische Werke, aus moralischen Quatrains komponiert, bemerkens-
wert durch die Schönheit der Sprüche und der Bündigkeit des Stils. Was die inneren Säle und
die Wohnzimmer betrifft, sind sie weitläufig, oft getäfelt und dank einer guten Wartung gut be-
wahrt, aber sie bieten nichts besonders Interessantes an.
Alles Zubehör, Ö.fen aus Steingut, Profilleisten, Möbel, usw., ist aus dem vergangenen Jahr-
hundert.
Die Geschichte des Schlosses bietet auch nichts Bemerkenswertes an. Es wurde gemäss
Boyve 1561 gebaut von Hugues Clerc, genannt Volpe oder Vulpex ( zweifellos von V.ulpes,
der F.uchs).
Diese Persönlichkeit scheint von einem gewissen Udriet zu stammen, sagt Vilpic de Fenin,
der 1420 lebte, und von dem in einer alten Anerkennung gesprochen wird. (Siehe Boyve,
Jahr 1561).
Wir wissen nichts mehr über diese Persönlichkeit, weder über ihn, noch über seine Familie, da
sie nicht lange Zeit das Schloss besassen, da es schon gegen 1615 in andere Händen ging.
Es wurde zum Eigentum einer der Zweige der Familie von M.euron.
Zu dieser Zeit lebte in Valangin oder in S.orgereux ein junger Mann von 28 Jahren, der Jean de
Tribolet hiess. Er, so sagt man, war der Verlobte einer der Fräulein von M.euron, dessen Familie
im Sommer das Schloss Fenin bewohnte.
Eines Abends als er von seinem üblichen Besuch zurückkam, wurde er durch das Gewitter in
der Nähe der B.rücke der Wälder von S.eyon überrascht. Das P.ferd rutschte aus, und wurde
mit seinem R.eiter in den Fluss gerissen, der durch den Regen vergrössert wurde.
Beide verloren das Leben in den Fluten. Der Grabstein des jungen Menschen, der mit einem
schönem Wappen aus Bronze geschmückt wurde, ist im Portal des Tempels von Fenin mo-
mentan aufgestellt. Er stand früher in derselben K.irche. Einige Zeilen aus Französisch vom
17. Jahrhundert, die auf dem Stein eingraviert wurden, erinnern an dieses traurige Ereignis,
das im Jahr 1615 stattfand:
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Le torrent impiteux qui ravit de mon âge
Le plus beau du printemps, te fait voir que la mort
Sans respect de saison t'attend en tout passage.
Il faut chercher au ciel un plus assuré port.
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Der unerbärmliche Strom, der mein Alter begeistert
Der schönste F.rühling, lies dich nur den Tod kennen lernen
Ohne Beachtung der Jahreszeit, erwartet dich der Weg.
Man muss im Himmel einen sicheren Hafen suchen.
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Das Schloss Fenin blieb bis zu unserem Zeitalter in den Händen eines der Zweige der Familie
von Meuron, der daraus seinen Sommerwohnsitz machte. Er ging von dort zu Frau de Pury de
Meuron und nach ihrem Tod an ihre Erben, die derzeitigen Eigentümer.
Die uralten B.äume, die das Schloss beschatten, die lachenden Wiesen, die es umgeben, die
Nachbarschaft der K.üste von C.haumont, wo die grossen und kräftigen Tannen während vielen
Jahren das alte Herrenhaus gegen die Angriffe des Blitzes schützten, die heilsame Luft, die man
einatmet, alles gibt diesem ländlichen Aufenthalt eine friedliche Atmosphäre.
Von der Terrasse, die an der Strasse grenzt, geniesst man eine Sicht auf den Val - de - Ruz. Im
F.rühling hat man sozusagen unaufhörlich einen bewundernswerten Standort, der unsterblich
wurde in den Werken von Paul Robert, in einem der drei Gemälden im Vorzimmers des Museums
der schönen Künste.
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( BeschriebSchlossFenin SchlossFenin KantonNeuenburg KantonNeuchâtel Schloss
Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude
Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen Schweiz Switzerland
Suisse Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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Velotour durch den Kanton N.euenburg am Samstag den 28. November 2009
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MIt dem Z.ug von B.ern nach N.euenburg - N.euchâtel
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N.euenburg - S.chloss - C.hâteau - T.our des p.risons - N.euchâtel C.hadolles
( NE - 580m ) - Pt. 702 ( NE - 702m ) - F.indling bei P.ierrabot - P.ierrabot ( NE - 693m ) -
F.enin ( NE - 756m ) - S.chloss F.enin - V.ilars ( NE - 746m ) - S.chloss B.orcarderie -
S.chloss + A.ltstadt V.alangin - S.chloss P.eseux - P.eseux ( NE - 543m ) - S.chloss
A.uvernier - S.chloss C.olombier - B.oudry ( NE - 449m ) - S.chloss B.oudry - S.chloss
V.aumarcus - B.evaix ( NE - 475m ) - S.chloss G.orgier - B.oudry
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Mit dem L.ittaril von B.oudry nach N.euenburg , mit der S.tandseilbahn zum B.ahnhof
und mit dem Z.ug zurück nach B.ern
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Hurni091128 AlbumZZZZ091128SchlössertourNeuenburg KantonNeuenburg
KantonNeuchâtel
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 140316
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NIF
Schloss Chillon ( Erwähnt 1005 - Wasserburg Burg château castle castello ) am Genfersee - Lac Léman in Veytaux bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Links im Hintergrund
Dampfschiff DS La Suisse ( Baujahr 1908 - 1910 - Bauwerft Sulzer Winterthur - Länge 78.50 m - Breite 15.90 m - Maschinenleistung 1.400 PS - Grösster Raddampfer der Schweiz - Schaufelraddampfer Salondampfer Kursschiff Schiff ship bateau nave ) der CGN Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman aus der Belle - Époque auf dem Genfersee - Lac Léman bei Veytaux bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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Schloss Chillon – Château de Chillon
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Das Schloss Chillon befindet sich fünf Kilometer südöstlich von M.ontreux am G.enfers.ee - L.ac L.éman im Kanton Waadt - Vaud der Schweiz.
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Es ist eine der Wasserburgen der Schweiz und berühmt für seine Lage auf einem Felsen am U.fer des G.enfers.ees.
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Mit 300'000 Besuchern pro Jahr ist es das meistbesuchte historische Gebäude der Schweiz.
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Dank der reich gegliederten Bauform und der Lage am S.ee vor einer imposanten B.ergk,ulisse zählt das Monument seit dem 18. J.ahrhundert zu den beliebtesten landschaftlichen B.ildv,orlagen in der Westschweiz.
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Die enge D.urchg,angss,telle bei der Burg zwischen dem S.ee und steil aufragenden B.ergen erleichterte die K.ontrolle der S.trasse von L.ausanne zum G.rossen S.t. B.ernh.ard und über den S.implonp,ass. An dieser Stelle lag im Mittelalter eine wichtige und
ertragreiche Z.olls.tation.
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Der Felsen, den das Schloss Chillon vollständig einnimmt, war bereits in der B.ronzezeit bewohnt. Die ältesten noch heute sichtbaren Bebauungen stammen aus dem 11. Jahrhundert, als das Schloss dem B.ischof von S.itten ( französisch: S.ion ) gehörte.
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Im 12. Jahrhundert ging das Schloss an die S.avoyer über. Aus dieser Zeit stammt die l.andseitige Burgm.auer ( unter T.homas I. von S.avoyen gebaut ) und die noch heute sichtbare Bauform mit mehreren I.nnenh.öfen. Einzelne Räume weisen eine hervor-
ragende Bauausstattung auf, die teilweise noch aus der Zeit der Savoyer stammt.
Auf der L.ands.eite der Festung ließ P.eter II. von S.avoyen bereits 1.2.5.5 drei halbrunde Türme bauen, die im 14. und 15. Jahrhundert weiter ausgebaut wurden und zur besseren Verteidigung S.chiesss.charten und G.ussl.öcher erhielten.
In die Mauern wurden W.ehrgänge eingebaut. Diese ständigen Umbauten lohnten sich:
Von hier konnte der der S.chiffsv.erkehr auf dem G.enfers.ee und der bedeutende L.andw.eg entlang des S.ees zum S.t.-B.ernh.ard - P.ass beherrscht und mit Z.öllen belegt werden.
Die Burg enthält grosse R.epräsentationsräume für f.estliche E.mpfänge, aber auch gemütliche W.ohnr.äume mit W.andm.alereien und alten K.aminen. Immerhin diente die
Burg den G.rafen von S.avoyen als Schlossr.esidenz. Jedoch nur bis zum Ende des 15. J.ahrhunderts, danach hielt nur noch ein B.urgv.ogt W.ache.
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Das Schloss wurde 1.5.3.6 bei der Eroberung der savoyischen Waadt von den B.ernern eingenommen, nachdem sie 60 Jahre zuvor unverrichteter Dinge abziehen mussten.
Diesmal floh die Besatzung in den S.ee. Dabei befreiten die B.erner F.rancois B.onivard ( 1.4.9.6 - 1.5.7.0 ), den P.rior aus G.enf, der wegen seines E.intrettens für die R.eformation und die U.na.bhängigkeit G.enfs von den S.avoyern 6 Jahre zuvor eingekerkert worden war.
L.ord B.yrons berühmtes G.edicht - Der G.efangene von Chillon - befasst sich mit diesem T.hema, nachdem er 1.8.1.6 die Burg besucht hatte. ( Burg samt B.yron – B.ezug findet sich
dann noch einmal in A.ndersens E.isj.ungf.rau verarbeitet ).
Die S.äule, an die B.onivard jahrelang gekettet war, kann in den G.efängnisräumen an der S.eeseite der Burg besichtigt werden.
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An die Zeit der b.ernischen H.errschaft erinnert bis heute das grosse, nur teilweise erhaltene, an der S.ees.eite der Burg auf die U.mf.assungsm.auer gemalte B.erner W.appen.
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Nach der Eroberung war das Schloss bis 1.7.3.3 Sitz der Vögte von Chillon. Seit 1.7.9.8 ist es im Besitz des Kantons Waadt ( französisch: Vaud ), der es unter anderem als Z.eugh.aus, W.affenl.ager, I.nvalidenhos.pital und auch als G.efängnis benutzte.
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Im 19. Jahrhundert wäre Chillon beinahe als S.teinb.ruch für den E.isenb.ahnb.au abgerissen worden, hätte nicht ein geschichtlich interessierter Abgeordneter dagegen protestiert.
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Im frühen 20. Jahrhundert liess der Kanton in einem aufwändigen Restaurierungsprojekt einen historischen Zustand des Bauwerks wiederherstellen ( D.enkmalpflege ).
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Die Burg erreicht man über eine H.olzb.rücke aus dem 18. Jahrhundert, welche damals eine Z.ugb.rücke ersetzte. Die gesamte Anlage besteht aus 25 Gebäuden, die sich um drei Höfe gruppieren, die von zwei R.ingm.auern geschützt werden.
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( BeschriebSchlossChillon AlbumSchlossChillon AlbumSchweizerSchlösserBurgenundRuinen
AlbumSchlösserKantonWaadt SchlossChillon ChâteauChillon Kanton Waadt Vaud KantonWaadt KantonVaud Schloss Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte
History Gebäude Building Archidektur Schweiz Suisse Switzerland Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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Dampfschiff La Suisse
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Schiffsdaten
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- Flagge : Schweiz
- Schiffstyp : Raddampfer
- Reederei Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman
- Bauwerft Sulzer, W.interthur
- Stapellauf 1910
- Indienststellung 25. Mai 1910
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Schiffsmaße und Besatzung
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- Länge 78 m ( Lüa )
- Breite 15,9 m
- Tiefgang max. 1,68 m
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Maschine
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- Maschine 2-Zyl.-Verbundmaschine
- Maschinenleistung 1.400 PS (1.030 kW)
- Propeller : 2 Seitenräder
- Transportkapazitäten : Zugelassene Passagierzahl 850 ( aktuell; ursprünglich 1500 )
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Die La Suisse ist ein Schaufelraddampfer auf dem Genfersee. Das 1910 erbaute Schiff ist
der grösste Raddampfer der Schweiz.
Bis zur Inbetriebnahme des M.otorschiffes L.ausanne ( 1.9.9.1 ) war die La Suisse Flag-
gschiff der Compagnie Générale de Navigation sur le lac Léman ( CGN ), welche die
Personenschifffahrt auf dem gesamten Genfersee betreibt. Noch heute verkehrt die La
Suisse als einer von fünf aktiven Raddampfern des Genfersees im Kursverkehr und gilt
als Flaggschiff der Belle - Époque - Dampferflotte der CGN.
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Geschichte
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Im Jahre 1908 wurde der Bau eines neuen Dampfschiffes für den Genfersee beschlossen,
welches an Grösse und Komfort alle je auf einem Schweizer See verkehrenden Dampf-
schiffe übertreffen sollte. Erbaut wurde das Schiff von der Firma Sulzer in W.interthur.
1910 lief die La Suisse vom Stapel und wurde am 25. Mai desselben Jahres in den
Kursdienst aufgenommen.
Das Schiff hat über das Hauptdeck eine Länge von 73,80 m (Gesamtlänge 78 m), eine
Gesamtbreite von 15,90 Metern und einen mittleren Tiefgang (unbeladen) von 1,68
Metern. Angetrieben werden die zwei Schaufelräder von einer schrägliegenden Zwei-
Zylinder - Heissdampf - Verbund - maschine mit einer maximalen Leistung von 1.400 PS.
Die ursprüngliche Kapazität betrug 1500 Passagiere. Seit der letzten Renovation beträgt
die Kapazität des Schiffes 850 Personen, davon 254 Restaurantplätze.
Während des Z.weiten W.eltkriegs lag der Raddampfer still, wurde jedoch sorgfältig
konserviert. Seit 1960 wurden die ursprünglichen Dampfkessel nicht mehr mit Kohle,
sondern mit Schweröl beheizt. Gleichzeitig wurde das Schiff teilweise umgebaut.
Wegen Kesselschäden musste die La Suisse Ende 1.9.6.8 provisorisch ausser Dienst
gestellt werden, bis die alten Dampfkessel zusammen mit einer Grossrenovation des
gesamten Schiffes in den Jahren 1.9.7.0 – 1.9.7.1 durch einen neuen Dampfkessel er-
setzt wurden. 1.9.9.9 wurde der Brenner des Kessels ersetzt und auf leichtes Heizöl
umgestellt.
In den Jahren 2.0.0.7 – 2.0.0.9 erfolgte eine weitere Generalrenovation des Schiffs, bei
der unter anderem sein Äusseres wieder in den Originalzustand von 1910 zurückversetzt
wurde. Im J.uni 2.0.1.1 wurde die La Suisse zusammen mit den anderen Genfersee -
Schiffen der Belle Époque vom Regierungsrat des Kantons Waadt aufgrund ihrer
historischen Bedeutung unter Schutz gestellt.
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( BeschriebDampfschiffLaSuisse Schiff Kursschiff Schiffahrt Kursschiffahrt Passagierschiff
Passagierschiffahrt Skib Ship Alus Bateau Πλοίο 船 Корабль Schip Fartyg Dampfschiff
Schaufelraddampfer Salondampfer Dampfer Vapor Stoomboot Steamer bateau vapeur
AlbumDampfschiffederSchweiz AlbumSchweizerKursschiffe Ångaren See Lake Lac Sø
Järvi Lago 湖 Barco Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Szwajcaria
Sveits Suíça Suiza )
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B.esuch der A.usstellung " « Die H.exenverfolgung im W.aadtland, 15. – 17. Jahrhundert » im S.chloss C.hillon mit M.ese, N.adia, L.iliana und den E.ltern am Samstag den 19. Mai 2012
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Mit dem Z.ug von B.ern über L.ausanne nach M.ontreux und weiter mit dem D.ampfs.chiff La Suisse nach C.hillon
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B.esuch des S.chloss C.hillon
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Zu F.uss über den U.ferw.eg nach M.ontreux
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Mit dem Z.ug von M.ontreux über L.ausanne wieder zurück nach B.ern
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Hurni120519 AlbumZZZZ120519A.usf.lugC.hillon KantonWaadt KantonVaud
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 260324
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NIF
Schloss Chillon ( Erwähnt 1005 - Wasserburg Burg château castle castello ) am Genfersee - Lac L.éman in Veytaux bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Ausflug in die W.estschweiz am Sonntag den 26. Juni 2022
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Hurni220626 KantonWaadt KantonVaud
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 080722
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NIF
Schloss Chillon ( Erwähnt 1005 - Wasserburg Burg château castle castello ) am Genfersee - Lac L.éman in Veytaux bei Montreux im Kanton Waadt - Vaud in der Westschweiz - Suisse romande - Romandie der Schweiz
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Ausflug in die W.estschweiz am Sonntag den 26. Juni 2022
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Hurni220626 KantonWaadt KantonVaud BPWSST8557
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 080722
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NIF
Schloss Fenin ( Baujahr 16. Jahrhundert - Herrensitz château castle castello ) im Dorf Fenin im Val de Ruz im Neuenburger Jura im Kanton Neuenburg - Neuchâtel in der Westschweiz - Suisse romande der Schweiz
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Schloss Fenin
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Das Schloss Fenin steht in Fenin im Val de Ruz im Kanton Neuenburg / Neuchâtel in der Schweiz
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Die Buchten der Fenster, die in vier Teilen durch einen Pfosten und eine Sprosse mit elegantem
Profil geteilt wurden, lassen das Licht in die inneren Säle eindringen. Das Dach des Gebäudes,
sehr hoch, wird durch ein dermassen starkes Gebälk getragen.
Alles am Aussehen des Schlosses zeugt von Wohlergehen und Komfort. Im Nordöstlichen Turm
ist das Haupttor; es gibt Zugang zur Treppe, die zu den Stockwerken führt. Dieses Tor ist datiert
mit 1561; es ist abgerundet und ein Kranzgesims in starkem Relief befindet sich darüber.
Dieses Kranzgesims wird von jeder Seite von eine Kegelförmigen Kolonne getragen. Darüber
steht ein phantastisches T.ier, ein H.und oder ein L.öwe, mit gekräuseltem Fell, das das Tor
zu bewachen scheint. Eine identische Skulptur schmückt den flankierenden Pilaster des grossen
K.amins des Schlosses A.uvernier, das nur einige Jahre früher an das von Fenin errichtet wurde.
Über dem H.und, der das Tor beherrscht, öffnet sich ein Fenster, vor welchem eine Art ge-
schmückte Verstärkung aus Stein, in Form eines abgerundeten Balkons, die mit einem bild-
hauerischen Motiv der Renaissance geschmückt ist.
Das Innere des Turmes wird mit lebhaften, farbigen F.resken, die die grossen dekorativen
B.lumen darstellen, geschmückt. Auf den künstlerisch umgebenen Stämmen sind V.ögel oder
Personen gestellt, unter denen man unter anderem einen G.itarre - Spielenden T.iroler und
einen P.feife - Rauchenden T.iroler erkennt. Diese Dekoration, die aus dem vergangenen
Jahrhundert datiert, ist schon stark in Mitleidenschaft gezogen.
Im inneren Korridor des ersten Stockwerkes sind in schwarz, auf dem weissen Verputz der
Mauer, die Quatrains von Pibrac gemalt wurden, die in den vergangenen Jahrhunderten die
Bewunderung unserer Vorfahren erhielten. Guy du Faur, Herr von P.ibrac ( 1529 - 1584 ),
war einer der Vertreter, ausgezeichnet vom französischen Stab im 16. Jahrhundert.
Er hatte unter anderem literarische Werke, aus moralischen Quatrains komponiert, bemerkens-
wert durch die Schönheit der Sprüche und der Bündigkeit des Stils. Was die inneren Säle und
die Wohnzimmer betrifft, sind sie weitläufig, oft getäfelt und dank einer guten Wartung gut be-
wahrt, aber sie bieten nichts besonders Interessantes an.
Alles Zubehör, Ö.fen aus Steingut, Profilleisten, Möbel, usw., ist aus dem vergangenen Jahr-
hundert.
Die Geschichte des Schlosses bietet auch nichts Bemerkenswertes an. Es wurde gemäss
Boyve 1561 gebaut von Hugues Clerc, genannt Volpe oder Vulpex ( zweifellos von V.ulpes,
der F.uchs).
Diese Persönlichkeit scheint von einem gewissen Udriet zu stammen, sagt Vilpic de Fenin,
der 1420 lebte, und von dem in einer alten Anerkennung gesprochen wird. (Siehe Boyve,
Jahr 1561).
Wir wissen nichts mehr über diese Persönlichkeit, weder über ihn, noch über seine Familie, da
sie nicht lange Zeit das Schloss besassen, da es schon gegen 1615 in andere Händen ging.
Es wurde zum Eigentum einer der Zweige der Familie von M.euron.
Zu dieser Zeit lebte in Valangin oder in S.orgereux ein junger Mann von 28 Jahren, der Jean de
Tribolet hiess. Er, so sagt man, war der Verlobte einer der Fräulein von M.euron, dessen Familie
im Sommer das Schloss Fenin bewohnte.
Eines Abends als er von seinem üblichen Besuch zurückkam, wurde er durch das Gewitter in
der Nähe der B.rücke der Wälder von S.eyon überrascht. Das P.ferd rutschte aus, und wurde
mit seinem R.eiter in den Fluss gerissen, der durch den Regen vergrössert wurde.
Beide verloren das Leben in den Fluten. Der Grabstein des jungen Menschen, der mit einem
schönem Wappen aus Bronze geschmückt wurde, ist im Portal des Tempels von Fenin mo-
mentan aufgestellt. Er stand früher in derselben K.irche. Einige Zeilen aus Französisch vom
17. Jahrhundert, die auf dem Stein eingraviert wurden, erinnern an dieses traurige Ereignis,
das im Jahr 1615 stattfand:
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Le torrent impiteux qui ravit de mon âge
Le plus beau du printemps, te fait voir que la mort
Sans respect de saison t'attend en tout passage.
Il faut chercher au ciel un plus assuré port.
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Der unerbärmliche Strom, der mein Alter begeistert
Der schönste F.rühling, lies dich nur den Tod kennen lernen
Ohne Beachtung der Jahreszeit, erwartet dich der Weg.
Man muss im Himmel einen sicheren Hafen suchen.
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Das Schloss Fenin blieb bis zu unserem Zeitalter in den Händen eines der Zweige der Familie
von Meuron, der daraus seinen Sommerwohnsitz machte. Er ging von dort zu Frau de Pury de
Meuron und nach ihrem Tod an ihre Erben, die derzeitigen Eigentümer.
Die uralten B.äume, die das Schloss beschatten, die lachenden Wiesen, die es umgeben, die
Nachbarschaft der K.üste von C.haumont, wo die grossen und kräftigen Tannen während vielen
Jahren das alte Herrenhaus gegen die Angriffe des Blitzes schützten, die heilsame Luft, die man
einatmet, alles gibt diesem ländlichen Aufenthalt eine friedliche Atmosphäre.
Von der Terrasse, die an der Strasse grenzt, geniesst man eine Sicht auf den Val - de - Ruz. Im
F.rühling hat man sozusagen unaufhörlich einen bewundernswerten Standort, der unsterblich
wurde in den Werken von Paul Robert, in einem der drei Gemälden im Vorzimmers des Museums
der schönen Künste.
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( BeschriebSchlossFenin SchlossFenin KantonNeuenburg KantonNeuchâtel Schloss
Castle Château Castello Kasteel 城 Замок Castillo Mittelalter Geschichte History Gebäude
Building Archidektur AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen Schweiz Switzerland
Suisse Svizzera Suissa Swiss Sveitsi Sviss スイス Zwitserland Sveits Szwajcaria Suíça Suiza )
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Velotour durch den Kanton N.euenburg am Samstag den 28. November 2009
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MIt dem Z.ug von B.ern nach N.euenburg - N.euchâtel
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N.euenburg - S.chloss - C.hâteau - T.our des p.risons - N.euchâtel C.hadolles
( NE - 580m ) - Pt. 702 ( NE - 702m ) - F.indling bei P.ierrabot - P.ierrabot ( NE - 693m ) -
F.enin ( NE - 756m ) - S.chloss F.enin - V.ilars ( NE - 746m ) - S.chloss B.orcarderie -
S.chloss + A.ltstadt V.alangin - S.chloss P.eseux - P.eseux ( NE - 543m ) - S.chloss
A.uvernier - S.chloss C.olombier - B.oudry ( NE - 449m ) - S.chloss B.oudry - S.chloss
V.aumarcus - B.evaix ( NE - 475m ) - S.chloss G.orgier - B.oudry
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Mit dem L.ittaril von B.oudry nach N.euenburg , mit der S.tandseilbahn zum B.ahnhof
und mit dem Z.ug zurück nach B.ern
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Hurni091128 AlbumZZZZ091128SchlössertourNeuenburg KantonNeuenburg
KantonNeuchâtel
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 140316
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