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Griechenland - Blick auf das Xeropotamos-Tal mit der Stadt Itea, gelegen an der Küste des Golfs von Korinth,

umgeben von den Ausläufern des Parnass, in der Blauen Stunde

 

GREECE - View of the Xeropotamos valley with the town of Itea, located on the coast of the Gulf of Corinth, surrounded by the foothills of Mount Parnassus, in the blue hour.

  

Ein Besuch in Nimes

 

Die Maison Carrée in Nîmes, Frankreich, ist einer der am besten erhaltenen Tempel auf dem Gebiet des Römischen Reiches

Die Maison Carrée ist ein hervorragendes Beispiel eines klassischen augusteischen Podiumstempels. Sie erhebt sich auf einem 2,85 m hohen Podium, das das Forum der römischen Stadt überragte. Die rechteckige Grundfläche ist beinahe zweimal so lang wie breit (26,42 m mal 13,54 m).

Er wurde ganz zu Beginn des 1. Jahrhunderts n. Chr., möglicherweise auf Veranlassung des Marcus Vipsanius Agrippa errichtet. Der Tempel war den Söhnen des Agrippa, Gaius und Lucius, den jung verstorbenen Adoptivsöhnen des Augustus, gewidmet.

Die Vorderseite des pseudoperipteralen Tempels wird von einer tiefen prostylen Vorhalle dominiert, die ein Drittel der Gebäudelänge einnimmt. Ihre zehn Säulen besitzen wie die 20 Halbsäulen der äußeren Cellawände korinthische Kapitelle. Über dem auf den Kapitellen liegenden Drei-Faszien-Architrav folgt ein Fries mit feinen Reliefs, die Rosetten und Akanthusblätter zeigen. Eine große Tür (6,87 m hoch und 3,27 m breit) führt in die kleine und fensterlose Cella, den Ort für die Aufstellung der Kultbilder. Dieser Raum wird heutzutage gelegentlich für Kunstausstellungen genutzt. Es sind keine Reste der antiken Inneneinrichtung erhalten.

Grundriss der Maison Carrée

 

Der Tempel ist erhalten, weil er im frühen fünften Jahrhundert, eine unbestimmte Zeit nach seiner Aufgabe, zu einer Kirche geweiht wurde. Dadurch entging er der weitverbreiteten Zerstörung der Tempel, die auf die Annahme des Christentums als Staatsreligion folgte. Später wurde er ein Versammlungsort der städtischen Senatoren, ein Stall während der französischen Revolution und ein Lagerort des Stadtarchivs. Im Jahr 1823 wurde er zum Museum. Der heutige Name des Gebäudes stammt aus dem 16. Jahrhundert. Damals bedeutete »carré« noch »rechteck(ig)« und nicht wie heute »quadrat(isch)«, für das man »carré parfait« benutzte. Somit ist die korrekte Übersetzung des Namens »rechteckiges Haus«.

 

Das Gebäude hat über die Jahrhunderte eine Vielzahl von Umbauten erfahren. Bis zum 19. Jahrhundert war es Teil eines größeren Komplexes von angrenzenden Gebäuden. Diese wurden abgerissen, als die Maison Carrée zum Museum umgewandelt wurde. Dadurch wurde dem Gebäude die prominente Stellung wiedergegeben, die es zu römischen Zeiten hatte. Der Pronaos wurde wiederhergestellt, als zu Beginn des letzten Jahrhunderts das Dach erneuert wurde. Die gegenwärtige Tür wurde 1824 angefertigt.

 

Eine weitere Renovierung wurde zwischen 1988 und 1992 durchgeführt, als das Dach wiederum erneuert und in dem Zusammenhang der umgebende Platz freigelegt wurde. Dabei kamen die Außenseiten des römischen Forums zum Vorschein. Sir Norman Foster wurde damit beauftragt, an der gegenüberliegenden Seite des Platzes eine moderne Kunstgalerie zu errichten, das Carré d’Art. Sie stellt einen Kontrast zur Maison Carrée dar, entlehnt jedoch viele architektonische Elemente vom römischen Tempel, wie den Portikus und die Säulen (allerdings aus Stahl und Glas angefertigt). Der Gegensatz zwischen Moderne und Antike wird so durch eine Vielzahl von Zitaten etwas abgemildert.

  

ich bringe später noch mehr Bilder

 

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The lake in the background is Nørresø, near Korinth, Fyn, Denmark

Maison Carrée...allerdings...mit drangebastelten Wolken.

 

Für Renate R

 

♫♪ The Temple ↵

 

schwarzweißes ↵

...legte ich mich rücklings auf den Kirchenboden, um dieses Bild von der wundervollen Kuppel der evangelischen Kirche St. Nikolai in Potsdam mit dem größtmöglichen Abstand und halbwegs symmetrisch zu bekommen.

Jesaja, Jeremia, Hesekiel und Daniel schauten mir ungerührt dabei zu... ;-)

Dass die vier Propheten in ihren kreisförmigen Rahmen und auch der restliche gemalte Zierrat so harmonisch und ästhetisch ausgeführt wurden, verdanken wir dem großen Baumeister, Architekten, Stadtplaner, Maler, Grafiker und Bühnenbildner Karl Friedrich Schinkel.

 

Wikipedia weiß über den Kuppelbau noch Folgendes zu sagen:

 

"Auf dem würfelförmigen Unterbau erhebt sich auf einem runden, gestuften Dachansatz die mächtige Tambourkuppel. Der zylindrische Tambour hat eine Höhe von 22,5 Meter und ist von achtundzwanzig, 10 Meter hohen korinthischen Säulen umgeben, die eine mit Palmetten geschmückte Attika tragen. Im unteren Tambourbereich lassen vierzehn hohe Sprossenfenster Tageslicht in den Predigtraum. Die im Wechsel mit ionischen Pilastern angeordneten Fensternischen oberhalb der Attika sind lediglich Blendfenster. Auf dem Tambour erhebt sich die doppelschalige Kuppel. Sie hat einen Durchmesser von 24 Meter und eine Höhe von 13 Meter. Die äußere Zierkuppel ist in Segmente gegliedert und mit Kupferplatten eingedeckt. Drei umlaufende Reihen Rundfenster, sogenannte Ochsenaugen, zwischen 28 auch nach außen sichtbaren Rippen, belichten den Raum zwischen Innen- und Außenkuppel. Den Abschluss bildet eine auf sieben schlanken Säulen ruhende, 14,5 Meter hohe Laterne mit einem bekrönenden Kugelkreuz. Die Gesamthöhe des Kirchengebäudes beträgt bis zum Kreuz 77 Meter...."

 

f 5,6

1/40 s

4000 ISO

16 mm

Das Orakel von Delphi war eine antike griechische Kultstätte an den Südhängen des Berges Parnass, nördlich des Golfs von Korinth und die wichtigste griechische Orakelstätte der hellenistischen Welt.

Dem Mythos zufolge hatte Zeus zwei Adler von jedem Ende der Welt aus geschickt und sie trafen sich in Delphi,

und so galt es lange Zeit als Nabel der Welt.

 

The Oracle of Delphi was an ancient Greek cult site on the southern slopes of Mount Parnassus, north of the Gulf of Corinth, and the most important Greek oracle site of the Hellenistic world.

According to the myth, Zeus had sent two eagles from each end of the world and they met at Delphi,

and so for a long time it was considered the navel of the world.

   

The path goes from Ringe to Korinth on the island of Funen in Denmark.

song: laura korinth - "fly me to the moon" (cover)

www.youtube.com/watch?v=8Brsu_0UQVM

...the (my) daughter of a proud daddy;)))

enjoy your sunday...

588 v. Chr. wurde Apollonia von dorischen Siedlern aus Korfu und Korinth gegründet.

Apollonia ist die größte und wichtigste der 30 Städte der ganzen antiken Welt, die zu Ehren des Gottes Apollon benannt wurden. Sie war eine der größten städtischen Zentren Illyriens und beherbergte eine Vielzahl an Profan- und Sakralbauten, große Wohngebiete, mächtige Befestigungsanlagen und viele befestigte Straßen.

Lower Korinth archeological site, with the upper site in the background, the lower site is a typical tourist zoo, this photo was taken behind the fence without paying for the entrance, the upper site is free, at least it was that day, and gets probably 1% of the groups that visit the lower site, plus you can hike around for hours.

The Corinth Canal (Greek: Διώρυγα της Κορίνθου, Dhioryga tis Korinthou) is a canal that connects the Gulf of Corinth with the Saronic Gulf in the Aegean Sea. It cuts through the narrow Isthmus of Corinth and separates the Peloponnese from the Greek mainland, arguably making the peninsula an island. The builders dug the canal through the Isthmus at sea level; no locks are employed. It is 6.4 kilometres (4 mi) in length and only 21.4 metres (70 ft) wide at its base, making it impassable for most modern ships. It now has little economic importance (Source: Wikipedia).

Ein uralter Bau! Von der spätkarolingischen Kirche stehen noch zum Teil die Säulen (6 Stück) der Arkaden mit korinthischen Kapitellen aus dem 9 Jh. Abgeschlossen werden die Kapitelle mit einem umgekehrten Pyramidenstumpf als Kämpferplatte. Es sind die besten Steinmetzarbeiten in Deutschland zu dieser Zeit. Die Aufnahme erscheint an den Rändern etwas krumm.

Die Kirche steht am Rande einer Böschung und die Außenmauern sind etwas abgekippt da der Untergrund, mit bestehender Quelle (!), nicht optimal ist. Auch im Chorbereich, der ursprünglich ein spätgotisches Netzgewölbe hatte musste schon im 16. Jh korrigiert werden. Es wurde eine Bretterdecke eingesetzt, das leichte Stichkappengewölbe wurde erst 1930 eingebaut.... Somit ist die Geschichte dieser Kirche der unablässige Kampf gegen den Untergrund des Bauwerks. Im 20. Jh wurde der gesamte Bau gesichert und Abkippbewegungen gestoppt, die Quelle gefasst. Sie läuft nun, mit Beton gebändigt zum Main.

For now we see in a mirror dimly, but then face to face; now I know in part, but then I will know fully just as I also have been fully known. - 1. Corinthians 13.12

 

In the mountains if the Korinth region of Greece

Paulus schrieb an die Korinther, wenn es schneit, dann ist es Winter. ;-)

For God, who said, “Let light shine out of darkness,” has shone in our hearts to give the light of the knowledge of the glory of God in the face of Jesus Christ. - 2nd Corinthians 4,6

„Denn wir sehen jetzt durch einen Spiegel, undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie auch ich erkannt worden bin.“

‭‭1. Korinther‬ ‭13, 12

  

„For now we see in a mirror dimly, but then face to face. Now I know in part; then I shall know fully, even as I have been fully known.“

‭‭1 Corinthians‬ ‭13, 12‬‬‬‬

Griechenland 2000

 

Mamiya 7II, Objektiv 4,5/50 mm

Kodak TMY 400, entwickelt in D-76

Print auf Ilford MG Art 300 mit Moersch ECO 4812

Selentonung

(Paris)

Markthalle für Getreide

 

Bereits im 13. Jahrhundert stand an gleicher Stelle ein Hôtel particulier, das alte Hôtel de Nesle (nicht zu verwechseln mit dem neuen Hôtel de Nesle). Die Getreidemarkthalle (halle aux blés) wurde auf dem Gelände des ehemaligen Schlosses von Soissons gebaut. Das Schloss, gebaut im 17. Jahrhundert unter Katharina von Medici enthielt eine 31 Meter große astronomische Säule. Sie wurde vom persönlichen Astrologen Côme Ruggieri Katharinas zu astrologischen Beobachtungen genutzt.

 

Da im 18. Jahrhundert die Getreideversorgung der Stadt im Mittelpunkt der Ökonomen stand, wurde dieser Standort aufgrund seiner Nähe zum Seine-Ufer ausgewählt: der Getreidehandel konnte so durch die anlegenden Getreideschiffe effizient gestaltet werden.

 

Die Brüder Bernard und Charles Oblin planten, eine große Halle zu bauen, die umliegenden Straßen zu öffnen und Gebäude zu bauen, deren Vermietung die Ausführung des Baus finanzieren sollten. Der Architekt Nicolas Le Camus de Mézières wurde mit dem Bau der Halle und den umliegenden Gebäuden zwischen 1763 und 1767 beauftragt. Le Camus entschied sich für ein ringförmiges Gebäude von 122 m Umfang, durchdrungen von 25 Arkaden. Das Gebäudeinnere sollte nicht überdacht sein, aber zwei konzentrische Galerien gaben einen behaglichen Unterstand. Dort fanden auch Räumlichkeiten für Polizei, Statistiker und die Überwachung von Gewichten und Maßen Platz. Im zweiten Stock befanden sich riesige Getreidespeicher, überdacht mit spitzförmigen Wölbungen aus Stein.

 

Das neue Gebäude wurde sehr bewundert. Es illustrierte die Konzepte, die sich in der Zeit ausbreiteten: Der Begriff des allein stehenden öffentlichen Gebäudes, losgelöst vom städtischen Gewebe, was insbesondere die Risiken einer Brandkatastrophe verringerte.

  

Die Getreidehalle nach den Arbeiten von Bélanger und Brunet

Ursprünglich sollte die astronomische Säule von Ruggieri im Zentrum des Gebäudes aufgestellt werden, dieser Plan musste aber verworfen werden. Man begnügte sich, sie am Gebäudeäußeren stehen zu lassen, fügte aber einen Brunnen und eine vom Astronomen Guy Pingré gestaltete Sonnenuhr hinzu.

 

Der offene Innenhof schadete der Getreidespeicherung. 1782/83 wurde sie von den Architekten Jacques-Guillaume Legrand und Jacques Molinos durch eine 38 Meter hohe Kuppel überdacht, allerdings schon 1802 durch einen Brand zerstört. Der Wiederaufbau (1806–1811) wurde von dem Architekten François-Joseph Bélanger und dem Ingenieur François Brunet durchgeführt. Als Assistent fungierte 1811 der gerade seit einem Jahr in Paris lebende Kölner Architekt Jakob Ignaz Hittorff. Die neue Kuppel war aus Eisen und mit Blattkupfer bedeckt, welches 1838 durch Fenster ersetzt wurde. 1854 verwüstete ein weiterer Brand das Gebäude.

 

Börse von Paris

1873 wurde die Halle geschlossen, 1875 der Handelskammer übergeben und nach einem Umbau von Henri Blondel 1888/89 als Börse wiedereröffnet. Der Innenhof des Rundbaus wurde neu gestaltet und das Mauerwerk aus Backstein wurde mit Hausteinen der Region verkleidet. Seit 1975 stehen die Kuppel und die Bemalung unter Denkmalschutz. Nach der umfassenden Restaurierung im Jahr 1989 finden im überdachten Innenhof kleinere Messen und Ausstellungen statt. Die Warenbörse existierte bis 1998 und wurde dann von der Euronext übernommen.

 

An der Westseite des Rundbaus befindet sich das monumentale Portal mit vier hohen, kannelierten Säulen und mächtigen korinthischen Kapitellen. Darüber erhebt sich ein Dreiecksgiebel, der von drei allegorischen Figuren bekrönt wird, die von dem Bildhauer Aristide Croisy geschaffen wurden.

 

Der große überdachte Innenhof wird von Gemälden geschmückt, die von den Malern Alexis-Joseph Mazerolle (1826–1889), Évariste-Vital Luminais (1822–1896), Désiré-François Laugée (1823–1896), Victor Georges Clairin (1843–1919) und Hippolyte Lucas (1854–1925) ausgeführt wurden. Es werden die vier Himmelsrichtungen und die Kontinente dargestellt.

 

Pinault Collection

Die Stadt Paris hat dem Sammler François Pinault für 50 Jahre die Rechte zur Nutzung der Bourse de commerce übertragen. Von 2016 bis 2021 wurde das Gebäude umfangreich renoviert und restauriert, und der japanische Architekt Tadao Ando baute es zu einem privaten Kunstmuseum um, in dem Teile der Sammlung Pinaults präsentiert werden. Dabei soll die Renovierung 30 Prozent des Gesamtbudgets von über 160 Millionen Euro ausgemacht haben. Die Außenfassade von 1889 musste gereinigt, die Glaskuppel restauriert und die Panorama-Malerei gesäubert werden. Die Eröffnung dieses nach dem Palazzo Grassi und der Punta della Dogana in Venedig dritten und größten Pinault-Museums war am 22. Mai 2021.

 

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Je moest een grote dosis geluk hebben om op deze plek een trein en een schip tegelijk in beeld te krijgen. Maar alleen een Alco is natuurlijk ook goed. Het kanaal van Korinthe (lengte 6,3 kilometer) is in 1893 aangelegd. Dit heeft de vaarweg tussen Piraeus en de Ionische Zee met ongeveer 350 km verkort. Tussen de stations Istmos en Korinthe kruiste in 1994 de meterspoorlijn naar de Peloponesos. De normaalsporige verbinding die in 2005 als opvolging in dienst kwam kruist het kanaal noordelijker. Diesellocomotief A 9106 (Alco, 1965) is met een intercity onderweg van Pireaus naar Kalamata.

Kanal von Korinth

Die Mariensäule in Český Krumlov (deutsch Krummau), einer Stadt in der Region Jihočeský kraj (Südböhmen) in Tschechien, wurde 1716 errichtet. Die Mariensäule auf dem Marktplatz ist seit 1958 ein geschütztes Kulturdenkmal. Die Pestsäule ist der Muttergottes gewidmet, die als Mondsichelmadonna mit Kind auf einer hohen korinthischen Säule aufgestellt ist. Am Sockel sind wichtige Heilige des Böhmischen Königreichs dargestellt. Der umgebende Brunnen wurde erstmals in der von Johann I. von Rosenberg erlassenen Brandschutz- und Polizeiordnung vom April 1388 erwähnt. de.wikipedia.org/wiki/Mariens%C3%A4ule_(%C4%8Cesk%C3%BD_Krumlov)

  

www.youtube.com/watch?v=lZ8zu1aRYA8

 

Ein Besuch in Nimes

 

Die Maison Carrée in Nîmes, Frankreich, ist einer der am besten erhaltenen Tempel auf dem Gebiet des Römischen Reiches

Die Maison Carrée ist ein hervorragendes Beispiel eines klassischen augusteischen Podiumstempels. Sie erhebt sich auf einem 2,85 m hohen Podium, das das Forum der römischen Stadt überragte. Die rechteckige Grundfläche ist beinahe zweimal so lang wie breit (26,42 m mal 13,54 m).

Er wurde ganz zu Beginn des 1. Jahrhunderts n. Chr., möglicherweise auf Veranlassung des Marcus Vipsanius Agrippa errichtet. Der Tempel war den Söhnen des Agrippa, Gaius und Lucius, den jung verstorbenen Adoptivsöhnen des Augustus, gewidmet.

Die Vorderseite des pseudoperipteralen Tempels wird von einer tiefen prostylen Vorhalle dominiert, die ein Drittel der Gebäudelänge einnimmt. Ihre zehn Säulen besitzen wie die 20 Halbsäulen der äußeren Cellawände korinthische Kapitelle. Über dem auf den Kapitellen liegenden Drei-Faszien-Architrav folgt ein Fries mit feinen Reliefs, die Rosetten und Akanthusblätter zeigen. Eine große Tür (6,87 m hoch und 3,27 m breit) führt in die kleine und fensterlose Cella, den Ort für die Aufstellung der Kultbilder. Dieser Raum wird heutzutage gelegentlich für Kunstausstellungen genutzt. Es sind keine Reste der antiken Inneneinrichtung erhalten.

Grundriss der Maison Carrée

 

Der Tempel ist erhalten, weil er im frühen fünften Jahrhundert, eine unbestimmte Zeit nach seiner Aufgabe, zu einer Kirche geweiht wurde. Dadurch entging er der weitverbreiteten Zerstörung der Tempel, die auf die Annahme des Christentums als Staatsreligion folgte. Später wurde er ein Versammlungsort der städtischen Senatoren, ein Stall während der französischen Revolution und ein Lagerort des Stadtarchivs. Im Jahr 1823 wurde er zum Museum. Der heutige Name des Gebäudes stammt aus dem 16. Jahrhundert. Damals bedeutete »carré« noch »rechteck(ig)« und nicht wie heute »quadrat(isch)«, für das man »carré parfait« benutzte. Somit ist die korrekte Übersetzung des Namens »rechteckiges Haus«.

 

Das Gebäude hat über die Jahrhunderte eine Vielzahl von Umbauten erfahren. Bis zum 19. Jahrhundert war es Teil eines größeren Komplexes von angrenzenden Gebäuden. Diese wurden abgerissen, als die Maison Carrée zum Museum umgewandelt wurde. Dadurch wurde dem Gebäude die prominente Stellung wiedergegeben, die es zu römischen Zeiten hatte. Der Pronaos wurde wiederhergestellt, als zu Beginn des letzten Jahrhunderts das Dach erneuert wurde. Die gegenwärtige Tür wurde 1824 angefertigt.

 

Eine weitere Renovierung wurde zwischen 1988 und 1992 durchgeführt, als das Dach wiederum erneuert und in dem Zusammenhang der umgebende Platz freigelegt wurde. Dabei kamen die Außenseiten des römischen Forums zum Vorschein. Sir Norman Foster wurde damit beauftragt, an der gegenüberliegenden Seite des Platzes eine moderne Kunstgalerie zu errichten, das Carré d’Art. Sie stellt einen Kontrast zur Maison Carrée dar, entlehnt jedoch viele architektonische Elemente vom römischen Tempel, wie den Portikus und die Säulen (allerdings aus Stahl und Glas angefertigt). Der Gegensatz zwischen Moderne und Antike wird so durch eine Vielzahl von Zitaten etwas abgemildert.

 

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Die Kapelle Sainte-Marie-du-Ménez-Hom beeindruckt mit drei der schönsten Altaraufsätze (Retables) der Bretagne. Im Chor bedecken die drei barocken Altaraufsätze des Hochaltars und der Seitenaltäre (Maître-Autel und Autel latéraux) die gesamte Wand und lassen nur die Fenster frei.

 

Die 5,30 Meter hohen Altaraufsätze mit den schönen vergoldeten Holzarbeiten stammen aus den Jahren 1703 und 1715 und wurden 2010 restauriert. Der barocke Altaraufsatz des Hochaltars besitzt zahlreiche Statuen und Basreliefs, die von gedrehten Säulen umrahmt werden.

 

Das 1703 entstandene 5,70 Meter breite Retabel des Hochaltars ist der Jungfrau Maria und ihrer Familie gewidmet. Auf jeder Seite des Buntglasfensters nehmen zwei von gedrehten Säulen mit korinthischen Kapitellen eingerahmte Nischen die Statuen der Jungfrau Maria und Saint Joseph auf.

Das kleine Frachtschiff "Fehn Lyra" auf dem Nord-Ostsee-Kanal an der Fährstelle Breiholz. Das Schiff wurde 2010 erbaut, ist ca. 90 Meter lang und fährt unter der Flagge von Lettland. Aktuell (03.01.2018) liegt das Schiff im griechischen Hafen Korinth.

Griechenland 2000

 

Mamiya 7II, 4/80 mm

Kodak TMY400

Lithprint auf Fomatone 332 RC matt

1) SE5 1+10, +3 f-stops, 1:30 min

2) Catechol/Ammoniumchlorid 1+80, 30 sec

Selentonung MT1, 1 min

Klassizistischer Pavillon mit korinthischen Säulen

 

Corinth is located about 70 km west of Athens. The isthmus was crossed by ships in ancient times by towing them on ship carts in prefabricated ruts over the rocky isthmus. Since the end of the 19th century the Corinth Canal has been located here.

„But in fact Christ has been raised from the dead, the firstfruits of those who have fallen asleep.“

‭‭1 Corinthians‬ ‭15‬,20‬ ‭‬

Singapur, ein Insel- und Stadtstaat südlich vor Malaysia, ist ein globales Finanzzentrum mit einem tropischen Klima und einer multikulturellen Bevölkerung. Im kolonialzeitlichen Zentrum der Stadt liegt der Pandang, der seit den 1830er-Jahren als Cricket-Platz genutzt wurde und heute von prachtvollen Gebäuden wie dem Rathaus mit seinen 18 korinthischen Säulen umgeben ist. Im chinesischen Viertel Chinatown von ca. 1820 liegt der rot-goldene Buddha Tooth Relic Tempel, in dem sich ein Zahn Buddhas befinden soll. Wikipedia

Die Mächtigen von Venedig brauchten auch eine Villa auf dem Festland.

 

Die Villa Pisani, auch „La Nazionale“ genannt, ist das prächtigste Beispiel venezianischer Villen am Brentakanal; sie befindet sich in Stra, zirka 8 km von Padua entfernt.

 

Geschichte

Aufgrund des Handels- und Immobilientätigkeit waren die Pisani im 14. Jahrhundert zu Wohlstand gekommen. Im 15. Jahrhundert erwarben sie ein Grundstück in der Ebene von Padua und erbauten den Palazzo Pisani am Campo Santo Stefano in Venedig, heute Konservatorium Benedetto Marcello.

 

Man ist natürlich dort geneigt, jede Villa Palladio zuzuschreiben, jedoch zu einer ganz anderen Zeit, im Barock, nämlich 1720, beauftragten die venezianischen Adeligen Alvise und Almorò Pisani aus dem Hause der Pisani von Santo Stefano den Architekten Girolamo Frigimelica mit dem Bau.

 

Von seinen Plänen wurden jedoch nur die Parkbauten realisiert. Nach dem Tode Frigimelicas und der Wahl Avise Pisanis 1735 zum Dogen von Venedig wurden die weiteren Arbeiten dem jungen Architekten Francesco Maria Preti anvertraut. Nach seinen Plänen wurde das Hauptgebäude 1756 nach zwanzigjähriger Bauzeit vollendet.

 

Die Villa wurde 1807 von Napoleon gekauft, der hier jedoch nur einmal übernachtete. Von ihm soll der Ausspruch stammen „Für einen Grafen zu groß, für einen König zu klein“. Später gehörte sie den Habsburgern, dann dem Haus Savoyen. Seit 1882 ist sie italienisches Nationaldenkmal.

 

Anlage und Fassade

Die Villa folgt nicht dem Typus der venezianischen Villa, sondern ist ein barockes Residenzschloss mit vierflügeliger Anlage und zwei Innenhöfen. Die Achse der gesamten Anlage geht durch das Hauptportal. Der Mittelrisalit der Barockfassade wird durch kolossale korinthische Säulen gegliedert, mit regelwidrigen verkleinerten Abständen in der Mittelpartie.

 

Das Gebäude wurde mit 114 Zimmern gebaut, die die Wahl von Avise Pisani zum 114. Dogen von Venedig symbolisieren sollen. In den meisten von ihnen kann man noch die Originaleinrichtungen bewundern. Stuck und Fresken wurden von großen Meistern der Epoche, Künstlern wie Fabio Canal, Jacopo Guarana, Jacopo Amigoni, Andrea Urbani, Andrea Brustolon, Andrea Celesti und Gaspare Diziani, ausgeführt. Der zweigeschossige Ballsaal nimmt den gesamten Mittelflügel ein. In ihm befindet sich das grandiose Fresko Ruhm des Hauses Pisani, das zwischen 1760 und 1762 als letztes Werk vor seiner Übersiedlung nach Madrid von Giovanni Battista Tiepolo gemalt wurde und einen der Höhepunkte der venezianischen Malerei des 18. Jahrhunderts darstellt. Um die Figur der Venezia versammelt erblickt die Familie die Verbreitung ihres Ruhmes.

 

Garten und Stallungen

Der originale barocke Garten wurde im 19. Jahrhundert nach dem Geschmack der Zeit zu einem Landschaftsgarten umgestaltet. Im Park selbst sind Skulpturengruppen und zahlreiche Bauwerke verstreut, unter anderem die Exedra, die hier als Knotenpunkt von sechs Wegen ausgestaltet ist und zu deren Aussichtsterrasse zwei spiralig verlaufende Außentreppen führen, der archäologische Hügel, der Eiskeller, eine Orangerie und die prächtigen Reitställe, die in der Hauptachse ein Gegengewicht zu dem Hauptgebäude bilden. Die Stallungen haben eine sechssäulige Vorhalle mit Tempelgiebel nach dem Vorbild palladianischer Bauten. Seitlich der Tempelfront schließen sich gekurvte Seitenflügel an. Typisch zeigt sich hier die Verbindung unterschiedlichster Bauelemente zu einem kapriziösen Architekturcapriccio. In der Kunstwissenschaft sieht man in der Gartenanlage einen Vorläufer romantischer Gartenkunst. Der Park umfasst 11 Hektar mit 1,5 km Außenumfang.

 

Irrgarten

Von besonderem Reiz ist der Irrgarten, dessen Hecken aus Buchsbaum bestehen. Es handelt sich um eine trapezförmige Anlage mit einbeschriebenem Kreis. Der Irrgarten wurde 1720/21 angelegt, besaß ursprünglich eine runde Gestalt und wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erweitert. Im Zentrum steht ein Türmchen, auf dessen Aussichtsplattform eine Statue der Minerva, dem Symbol der Weisheit, steht, erzählte mir meine Freundin, Wiki ...

 

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Song: Your Heart is as black as night...Laura Korinth (my daughter)..cover of Melody Gardot

www.youtube.com/watch?v=N7CcINTJTtA

 

enjoy your day...dear friends

thanks all the time for watching my photostream...and your kind comments and faves...

Singapur, ein Insel- und Stadtstaat südlich vor Malaysia, ist ein globales Finanzzentrum mit einem tropischen Klima und einer multikulturellen Bevölkerung. Im kolonialzeitlichen Zentrum der Stadt liegt der Pandang, der seit den 1830er-Jahren als Cricket-Platz genutzt wurde und heute von prachtvollen Gebäuden wie dem Rathaus mit seinen 18 korinthischen Säulen umgeben ist. Im chinesischen Viertel Chinatown von ca. 1820 liegt der rot-goldene Buddha Tooth Relic Tempel, in dem sich ein Zahn Buddhas befinden soll. Wikipedia

Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, wir aber predigen Christus, den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit, ... (1. Korinther 1, 22-23)

 

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For Jews demand signs and Greeks seek wisdom, but we preach Christ crucified, a stumbling block to Jews and folly to Gentiles, ... (1 Corinthians 1, 22-23)

Die Kathedrale von Bayeux in der Normandie wurde ursprünglich im normannisch-frühromanischen Stil erbaut und

im Großbrand von Bayeux im Jahre 1047 vernichtet. Die unterirdische Krypta soll der letzte Rest dieser vorromanischen Kathedrale sein.

 

Die Krypta war im Mittelalter vermauert und vergessen. Sie wurde erst im 15. Jahrhundert wiederentdeckt. Dieser Umstand trug vermutlich dazu bei, dass die ursprüngliche Ausgestaltung erhalten blieb. Über zwei Säulenreihen mit vereinfachten korinthischen Kapitellen spannt sich ein romanisches Kreuzgewölbe. Die Bogenlaibungen oberhalb der Kapitelle sind mit ockerfarbenen Zeichnungen musizierender Engel mit unterschiedlichen Instrumenten verziert. An den Seitenwänden befinden sich farbenprächtige Fresken.

Platanos, Akrata, Gulf of Korinth, Stadler GTW2/6, 560210, route 303.

Der Apollotempel wurde von 1862 bis 1865 von Carl Mühlthaler und Leo von Klenze erbaut. Am Ufer des Badenburger Sees im Nymphenburger Schlosspark, welcher eine Größe von 180 Hektar einnimmt. Die zahlreichen Gewässer im Schlosspark sind Teil des Kanals in Nyphenburg und wurden bis ins 19. Jahrhundert mit Schiffen befahren. Im Süden des Parks liegt der Badenburger See, der größere der beiden Seen im Nymphenburger Park, an dessen Ufer auch der Apollotempel zu finden ist.

 

Der Apollotempel wurde im Klassizismus erbaut, welcher die Form des Rokoko beziehungsweise des Barocks ablöste. Vor dem Apollotempel waren an selber Stelle Holzbauten zu finden, welche um 1805 errichtet wurden. Der Apollotempel wurde in der Form eines Monopteros errichtet. Unter Monopteros ist ein runder Bau zu verstehen, welcher wie hier auch aus Säulen besteht. Ähnliche Tempel in der näheren Umgebung sind unter anderem im Englischen Garten in München, im Schlosspark Höhenried am Starnberger See oder auch im Hofgarten Bayreuth zu finden.

 

Der Tempel zählt 10 Säulen welche aus Sandstein im korinthischen Stil errichtet worden sind. Im Inneren des Apollotempels steht ein Pfeiler aus Marmor, welcher Ludwig I. gewidmet ist. Besonders die Unterseite der Kuppe des Tempels ist durch goldene Verziehrungen auf blauen und rotem Untergrund prachtvoll anzusehen. Vom Apollotempel aus kann der Badenburger See sowie ein Teil des Schlossparks in bester Aussicht genossen werden. Neben dem Apollotempel befindet sich auch die Badenburg im nördlichen Teil des Parks, ein "Schlösschen" welches ausschließlich zum Zwecke des Badens erbaut worden ist und so über geräumige Badezimmer-Badesäle verfügt. Der Schlosspark Nymphenburg mit seinen Kanälen, Seen dem Apollotempel und dem Schloss Nymphenburg ist als beeindruckende Sehenswürdigkeit in München

Die Kapelle Sainte-Marie-du-Ménez-Hom beeindruckt mit drei der schönsten Altaraufsätze (Retables) der Bretagne. Im Chor bedecken die drei barocken Altaraufsätze des Hochaltars und der Seitenaltäre (Maître-Autel und Autel latéraux) die gesamte Wand und lassen nur die Fenster frei.

 

Die 5,30 Meter hohen Altaraufsätze mit den schönen vergoldeten Holzarbeiten stammen aus den Jahren 1703 und 1715 und wurden 2010 restauriert. Der barocke Altaraufsatz des Hochaltars besitzt zahlreiche Statuen und Basreliefs, die von gedrehten Säulen umrahmt werden.

 

Das 1703 entstandene 5,70 Meter breite Retabel des Hochaltars ist der Jungfrau Maria und ihrer Familie gewidmet. Auf jeder Seite des Buntglasfensters nehmen zwei von gedrehten Säulen mit korinthischen Kapitellen eingerahmte Nischen die Statuen der Jungfrau Maria und Saint Joseph auf.

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