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Die Österreichische Nationalbibliothek in der Zweiten Republik

1945 wurde der Name Österreichische Nationalbibliothek übernommen. 1966 erfolgte eine große räumliche Erweiterung, indem weite Teile der Neuen Hofburg bezogen und der heute noch bestehende Hauptlesesaal eingerichtet wurde. Das 1981 erlassene Forschungsorganisationsgesetz setzt die Hauptaufgabenbereiche der Österreichischen Nationalbibliothek fest. 1992 wurde der nächste wichtige Schritt in Sachen Platzgewinnung gesetzt, als der Tiefspeicher auf der Burggartenseite eröffnet wurde, wo das Magazin und zusätzliche Benützungsbereiche für neue Medien und Großformate geschaffen wurden. Von dem Brand der Redoutensäle waren die Bestände der Nationalbibliothek nicht betroffen. 2004 kam es zur Generalsanierung, der sich weitere Lesesäle anschlossen.

Die 1990er Jahre markieren die Anfänge der digitalen Bibliothek. In den ersten Jahren wurde das erste elektronische Bibliotheksverbundsystem eingeführt, 1995 die Umwandlung der Zettelkataloge in Onlinedatenbanken in Angriff genommen. Alle analogen Bestandkataloge wurden im Retrokonversionsverfahren digitalisiert und stehen seit 2015 zur Abfrage in der Suchmaschine Quicksearch bereit. Seit der Mediengesetznovelle im Jahr 2000 unterliegen nun auch elektronische Offline-Publikationen der Ablieferungspflicht und seit 2009 ebenso Online-Medien. Gleichfalls wurde auch die Webarchivierung zur Aufgabe der Nationalbibliothek. 2003 ging das erste Massendigitalisierungsprojekt ANNO (AustriaN Newspapers Online) online. Weitere Langzeitarchivierungsprojekte sind: ALEX (Webportal für historische Rechts- und Gesetzestexte), ABO (Austrian Books Online) und AKON (Webportal für Ansichtskarten Online).

Das im Jahr 2002 neu erlassene Bundesmuseen-Gesetz und die darauf beruhende Bibliotheksordnung der Österreichischen Nationalbibliothek sorgte für die letzte große Änderung ihrer Rechtsgrundlagen und Organisation. Diese hatte eine Vollrechtsfähigkeit und den Rechtsstatus einer wissenschaftlichen Anstalt öffentlichen Rechts des Bundes zur Folge, was eine eigene kaufmännische Betriebsorganisation und Professionalisierung der Verwaltung bedeutete. Das Eigentumsverhältnis der Immobilien und der Sammlungen blieb allerdings unangetastet, Eigentümerin ist wie bisher die Republik Österreich.

2003 verzeichnete die Provenienzforschung erste Erfolge und führte dazu, dass 46.866 Objekte an ihre rechtmäßigen BesitzerInnen restituiert werden konnten. Sogenannte erblose Bücher (8.363 Stück), bei denen keine RechtsnachfolgerInnen ausfindig gemacht werden konnten, wurden 2010 an den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus übergeben, um von dort zu einem marktüblichen Preis wieder angekauft zu werden.

2005 bezogen die Musiksammlung, das Globenmuseum sowie das Esperantomuseum und die Sammlung für Plansprachen das Palais Mollard in der Herrengasse 9. 2015 erfolgte die Einrichtung des Literaturmuseums im "Grillparzerhaus", dem ehemaligen Hofkammerarchiv, in der Johannesgasse 6. Für den November 2018 ist die Eröffnung des Haus der Geschichte Österreich anlässlich 100-Jahr-Jubiläum der Republik Österreich in der Neuen Burg geplant.

www.geschichtewiki.wien.gv.at/Österreichische_Nationalbi...

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Arista Enterprises LLC/

 

Development Platform: Flash

 

Design & Development: DCASTALIA

কাজের শেষে একদিন বাড়ি ফিরছিলেন । দেখতে পান রাস্তার পাশে গরীব মানুষেরা গামছা পেতে বসে মুড়ি খাচ্ছে । তারপর...

 

#sushovanbandyopadhay #Doctor #patient #1rupeefees #75years #nobleworker #helpinghand #news #newsportal #digitalmedia #webportal

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Felix Höger, Pironet NDH AG

Joachim Vranken, Kalaydo.de GmbH

or more precisely, we C you.

 

At the Chicago Center for Green Technology.

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Die Österreichische Nationalbibliothek in der Zweiten Republik

1945 wurde der Name Österreichische Nationalbibliothek übernommen. 1966 erfolgte eine große räumliche Erweiterung, indem weite Teile der Neuen Hofburg bezogen und der heute noch bestehende Hauptlesesaal eingerichtet wurde. Das 1981 erlassene Forschungsorganisationsgesetz setzt die Hauptaufgabenbereiche der Österreichischen Nationalbibliothek fest. 1992 wurde der nächste wichtige Schritt in Sachen Platzgewinnung gesetzt, als der Tiefspeicher auf der Burggartenseite eröffnet wurde, wo das Magazin und zusätzliche Benützungsbereiche für neue Medien und Großformate geschaffen wurden. Von dem Brand der Redoutensäle waren die Bestände der Nationalbibliothek nicht betroffen. 2004 kam es zur Generalsanierung, der sich weitere Lesesäle anschlossen.

Die 1990er Jahre markieren die Anfänge der digitalen Bibliothek. In den ersten Jahren wurde das erste elektronische Bibliotheksverbundsystem eingeführt, 1995 die Umwandlung der Zettelkataloge in Onlinedatenbanken in Angriff genommen. Alle analogen Bestandkataloge wurden im Retrokonversionsverfahren digitalisiert und stehen seit 2015 zur Abfrage in der Suchmaschine Quicksearch bereit. Seit der Mediengesetznovelle im Jahr 2000 unterliegen nun auch elektronische Offline-Publikationen der Ablieferungspflicht und seit 2009 ebenso Online-Medien. Gleichfalls wurde auch die Webarchivierung zur Aufgabe der Nationalbibliothek. 2003 ging das erste Massendigitalisierungsprojekt ANNO (AustriaN Newspapers Online) online. Weitere Langzeitarchivierungsprojekte sind: ALEX (Webportal für historische Rechts- und Gesetzestexte), ABO (Austrian Books Online) und AKON (Webportal für Ansichtskarten Online).

Das im Jahr 2002 neu erlassene Bundesmuseen-Gesetz und die darauf beruhende Bibliotheksordnung der Österreichischen Nationalbibliothek sorgte für die letzte große Änderung ihrer Rechtsgrundlagen und Organisation. Diese hatte eine Vollrechtsfähigkeit und den Rechtsstatus einer wissenschaftlichen Anstalt öffentlichen Rechts des Bundes zur Folge, was eine eigene kaufmännische Betriebsorganisation und Professionalisierung der Verwaltung bedeutete. Das Eigentumsverhältnis der Immobilien und der Sammlungen blieb allerdings unangetastet, Eigentümerin ist wie bisher die Republik Österreich.

2003 verzeichnete die Provenienzforschung erste Erfolge und führte dazu, dass 46.866 Objekte an ihre rechtmäßigen BesitzerInnen restituiert werden konnten. Sogenannte erblose Bücher (8.363 Stück), bei denen keine RechtsnachfolgerInnen ausfindig gemacht werden konnten, wurden 2010 an den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus übergeben, um von dort zu einem marktüblichen Preis wieder angekauft zu werden.

2005 bezogen die Musiksammlung, das Globenmuseum sowie das Esperantomuseum und die Sammlung für Plansprachen das Palais Mollard in der Herrengasse 9. 2015 erfolgte die Einrichtung des Literaturmuseums im "Grillparzerhaus", dem ehemaligen Hofkammerarchiv, in der Johannesgasse 6. Für den November 2018 ist die Eröffnung des Haus der Geschichte Österreich anlässlich 100-Jahr-Jubiläum der Republik Österreich in der Neuen Burg geplant.

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Von der Hofbibliothek zur Nationalbibliothek

1919 ging die kaiserliche Bibliothek in die Staatsverwaltung über, 1920 wurde dieser Prozess mit der Umbenennung zur Nationalbibliothek beendet. In der Zwischenkriegszeit konzentrierte sich die Sammel- und Ankaufspolitik überwiegend auf deutsche anstatt auf österreichische Publikationen, was sich auf das Dilemma der österreichischen Identitätsfindung zurückführen lässt.

Der Anschluss Österreichs wurde unmittelbar spürbar, als der amtierende Generaldirektor Josef Bick inhaftiert und von dem engagierten Paul Heigl ersetzt wurde. Dieser betrieb eine aggressive Erwerbungspolitik, unter seiner Leitungwurde beträchliches Raubgut in die Bestände der Bibliothek aufgenommen, aber auch an andere Stellen im Reich weitergegeben. Die daraus resultierenden Restitutionsfälle konnten erst im Jahr 2003 abgeschlossen werden.

Die Österreichische Nationalbibliothek in der Zweiten Republik

1945 wurde der Name Österreichische Nationalbibliothek übernommen. 1966 erfolgte eine große räumliche Erweiterung, indem weite Teile der Neuen Hofburg bezogen und der heute noch bestehende Hauptlesesaal eingerichtet wurde. Das 1981 erlassene Forschungsorganisationsgesetz setzt die Hauptaufgabenbereiche der Österreichischen Nationalbibliothek fest. 1992 wurde der nächste wichtige Schritt in Sachen Platzgewinnung gesetzt, als der Tiefspeicher auf der Burggartenseite eröffnet wurde, wo das Magazin und zusätzliche Benützungsbereiche für neue Medien und Großformate geschaffen wurden. Von dem Brand der Redoutensäle waren die Bestände der Nationalbibliothek nicht betroffen. 2004 kam es zur Generalsanierung, der sich weitere Lesesäle anschlossen.

Die 1990er Jahre markieren die Anfänge der digitalen Bibliothek. In den ersten Jahren wurde das erste elektronische Bibliotheksverbundsystem eingeführt, 1995 die Umwandlung der Zettelkataloge in Onlinedatenbanken in Angriff genommen. Alle analogen Bestandkataloge wurden im Retrokonversionsverfahren digitalisiert und stehen seit 2015 zur Abfrage in der Suchmaschine Quicksearch bereit. Seit der Mediengesetznovelle im Jahr 2000 unterliegen nun auch elektronische Offline-Publikationen der Ablieferungspflicht und seit 2009 ebenso Online-Medien. Gleichfalls wurde auch die Webarchivierung zur Aufgabe der Nationalbibliothek. 2003 ging das erste Massendigitalisierungsprojekt ANNO (AustriaN Newspapers Online) online. Weitere Langzeitarchivierungsprojekte sind: ALEX (Webportal für historische Rechts- und Gesetzestexte), ABO (Austrian Books Online) und AKON (Webportal für Ansichtskarten Online).

Das im Jahr 2002 neu erlassene Bundesmuseen-Gesetz und die darauf beruhende Bibliotheksordnung der Österreichischen Nationalbibliothek sorgte für die letzte große Änderung ihrer Rechtsgrundlagen und Organisation. Diese hatte eine Vollrechtsfähigkeit und den Rechtsstatus einer wissenschaftlichen Anstalt öffentlichen Rechts des Bundes zur Folge, was eine eigene kaufmännische Betriebsorganisation und Professionalisierung der Verwaltung bedeutete. Das Eigentumsverhältnis der Immobilien und der Sammlungen blieb allerdings unangetastet, Eigentümerin ist wie bisher die Republik Österreich.

2003 verzeichnete die Provenienzforschung erste Erfolge und führte dazu, dass 46.866 Objekte an ihre rechtmäßigen BesitzerInnen restituiert werden konnten. Sogenannte erblose Bücher (8.363 Stück), bei denen keine RechtsnachfolgerInnen ausfindig gemacht werden konnten, wurden 2010 an den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus übergeben, um von dort zu einem marktüblichen Preis wieder angekauft zu werden.

2005 bezogen die Musiksammlung, das Globenmuseum sowie das Esperantomuseum und die Sammlung für Plansprachen das Palais Mollard in der Herrengasse 9. 2015 erfolgte die Einrichtung des Literaturmuseums im "Grillparzerhaus", dem ehemaligen Hofkammerarchiv, in der Johannesgasse 6. Für den November 2018 ist die Eröffnung des Haus der Geschichte Österreich anlässlich 100-Jahr-Jubiläum der Republik Österreich in der Neuen Burg geplant.

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Durchmesser 360 cm, Gewicht (Masse) 4,8 Tonnen, Oberfläche mit 806 Spiegeln. Bündelt Licht zu Punkten und setzt diese zu Schlagwörtern zusammen (Auswahl aus Webportalen). Ich habe das leider nicht in Aktion sehen können.

Une vue panoramique de Chicago (Illinois, USA) montrant des aspects différents de la ville.

• proposta para portal - animax

 

• webportal proposal - animax

 

2006

 

ag: cappuccino digital (www.cappuccinodigital.com.br)

308/365 57 to go

 

Sally tagged along to the Taste of Chicago. An awesome culinary festival since 1980. Check it out!

  

Finalmente! O material para divulgação do Design Simples em faculdades está prestes a ser pendurados nos murais! Material 2-em-1 cartaz e folder, para apresentação do portal e do escritório Design Simples. Aqui: folder montado no seu formato final.

 

Mais fotos disponíveis em www.estudiogalaxia.com.br

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Finally! Design Simples' material will be soon distributed in design courses.

It's a 2-in-1 piece for poster and folder, to promote Design Simples' office and webportal. Here: Assembled folder in its final state.

 

More photos avaiable at www.estudiogalaxia.com.br

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Bayer. Wirtschaftsminister Dr. Wiesheu, Glonns Bürgermeister Martin Esterl, 7media Inhaber H.G. Weber, Gewerbeband-Vorsitzender Georg Empl - Webdesign by 7media

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Die Österreichische Nationalbibliothek in der Zweiten Republik

1945 wurde der Name Österreichische Nationalbibliothek übernommen. 1966 erfolgte eine große räumliche Erweiterung, indem weite Teile der Neuen Hofburg bezogen und der heute noch bestehende Hauptlesesaal eingerichtet wurde. Das 1981 erlassene Forschungsorganisationsgesetz setzt die Hauptaufgabenbereiche der Österreichischen Nationalbibliothek fest. 1992 wurde der nächste wichtige Schritt in Sachen Platzgewinnung gesetzt, als der Tiefspeicher auf der Burggartenseite eröffnet wurde, wo das Magazin und zusätzliche Benützungsbereiche für neue Medien und Großformate geschaffen wurden. Von dem Brand der Redoutensäle waren die Bestände der Nationalbibliothek nicht betroffen. 2004 kam es zur Generalsanierung, der sich weitere Lesesäle anschlossen.

Die 1990er Jahre markieren die Anfänge der digitalen Bibliothek. In den ersten Jahren wurde das erste elektronische Bibliotheksverbundsystem eingeführt, 1995 die Umwandlung der Zettelkataloge in Onlinedatenbanken in Angriff genommen. Alle analogen Bestandkataloge wurden im Retrokonversionsverfahren digitalisiert und stehen seit 2015 zur Abfrage in der Suchmaschine Quicksearch bereit. Seit der Mediengesetznovelle im Jahr 2000 unterliegen nun auch elektronische Offline-Publikationen der Ablieferungspflicht und seit 2009 ebenso Online-Medien. Gleichfalls wurde auch die Webarchivierung zur Aufgabe der Nationalbibliothek. 2003 ging das erste Massendigitalisierungsprojekt ANNO (AustriaN Newspapers Online) online. Weitere Langzeitarchivierungsprojekte sind: ALEX (Webportal für historische Rechts- und Gesetzestexte), ABO (Austrian Books Online) und AKON (Webportal für Ansichtskarten Online).

Das im Jahr 2002 neu erlassene Bundesmuseen-Gesetz und die darauf beruhende Bibliotheksordnung der Österreichischen Nationalbibliothek sorgte für die letzte große Änderung ihrer Rechtsgrundlagen und Organisation. Diese hatte eine Vollrechtsfähigkeit und den Rechtsstatus einer wissenschaftlichen Anstalt öffentlichen Rechts des Bundes zur Folge, was eine eigene kaufmännische Betriebsorganisation und Professionalisierung der Verwaltung bedeutete. Das Eigentumsverhältnis der Immobilien und der Sammlungen blieb allerdings unangetastet, Eigentümerin ist wie bisher die Republik Österreich.

2003 verzeichnete die Provenienzforschung erste Erfolge und führte dazu, dass 46.866 Objekte an ihre rechtmäßigen BesitzerInnen restituiert werden konnten. Sogenannte erblose Bücher (8.363 Stück), bei denen keine RechtsnachfolgerInnen ausfindig gemacht werden konnten, wurden 2010 an den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus übergeben, um von dort zu einem marktüblichen Preis wieder angekauft zu werden.

2005 bezogen die Musiksammlung, das Globenmuseum sowie das Esperantomuseum und die Sammlung für Plansprachen das Palais Mollard in der Herrengasse 9. 2015 erfolgte die Einrichtung des Literaturmuseums im "Grillparzerhaus", dem ehemaligen Hofkammerarchiv, in der Johannesgasse 6. Für den November 2018 ist die Eröffnung des Haus der Geschichte Österreich anlässlich 100-Jahr-Jubiläum der Republik Österreich in der Neuen Burg geplant.

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Von der Hofbibliothek zur Nationalbibliothek

1919 ging die kaiserliche Bibliothek in die Staatsverwaltung über, 1920 wurde dieser Prozess mit der Umbenennung zur Nationalbibliothek beendet. In der Zwischenkriegszeit konzentrierte sich die Sammel- und Ankaufspolitik überwiegend auf deutsche anstatt auf österreichische Publikationen, was sich auf das Dilemma der österreichischen Identitätsfindung zurückführen lässt.

Der Anschluss Österreichs wurde unmittelbar spürbar, als der amtierende Generaldirektor Josef Bick inhaftiert und von dem engagierten Paul Heigl ersetzt wurde. Dieser betrieb eine aggressive Erwerbungspolitik, unter seiner Leitungwurde beträchliches Raubgut in die Bestände der Bibliothek aufgenommen, aber auch an andere Stellen im Reich weitergegeben. Die daraus resultierenden Restitutionsfälle konnten erst im Jahr 2003 abgeschlossen werden.

Die Österreichische Nationalbibliothek in der Zweiten Republik

1945 wurde der Name Österreichische Nationalbibliothek übernommen. 1966 erfolgte eine große räumliche Erweiterung, indem weite Teile der Neuen Hofburg bezogen und der heute noch bestehende Hauptlesesaal eingerichtet wurde. Das 1981 erlassene Forschungsorganisationsgesetz setzt die Hauptaufgabenbereiche der Österreichischen Nationalbibliothek fest. 1992 wurde der nächste wichtige Schritt in Sachen Platzgewinnung gesetzt, als der Tiefspeicher auf der Burggartenseite eröffnet wurde, wo das Magazin und zusätzliche Benützungsbereiche für neue Medien und Großformate geschaffen wurden. Von dem Brand der Redoutensäle waren die Bestände der Nationalbibliothek nicht betroffen. 2004 kam es zur Generalsanierung, der sich weitere Lesesäle anschlossen.

Die 1990er Jahre markieren die Anfänge der digitalen Bibliothek. In den ersten Jahren wurde das erste elektronische Bibliotheksverbundsystem eingeführt, 1995 die Umwandlung der Zettelkataloge in Onlinedatenbanken in Angriff genommen. Alle analogen Bestandkataloge wurden im Retrokonversionsverfahren digitalisiert und stehen seit 2015 zur Abfrage in der Suchmaschine Quicksearch bereit. Seit der Mediengesetznovelle im Jahr 2000 unterliegen nun auch elektronische Offline-Publikationen der Ablieferungspflicht und seit 2009 ebenso Online-Medien. Gleichfalls wurde auch die Webarchivierung zur Aufgabe der Nationalbibliothek. 2003 ging das erste Massendigitalisierungsprojekt ANNO (AustriaN Newspapers Online) online. Weitere Langzeitarchivierungsprojekte sind: ALEX (Webportal für historische Rechts- und Gesetzestexte), ABO (Austrian Books Online) und AKON (Webportal für Ansichtskarten Online).

Das im Jahr 2002 neu erlassene Bundesmuseen-Gesetz und die darauf beruhende Bibliotheksordnung der Österreichischen Nationalbibliothek sorgte für die letzte große Änderung ihrer Rechtsgrundlagen und Organisation. Diese hatte eine Vollrechtsfähigkeit und den Rechtsstatus einer wissenschaftlichen Anstalt öffentlichen Rechts des Bundes zur Folge, was eine eigene kaufmännische Betriebsorganisation und Professionalisierung der Verwaltung bedeutete. Das Eigentumsverhältnis der Immobilien und der Sammlungen blieb allerdings unangetastet, Eigentümerin ist wie bisher die Republik Österreich.

2003 verzeichnete die Provenienzforschung erste Erfolge und führte dazu, dass 46.866 Objekte an ihre rechtmäßigen BesitzerInnen restituiert werden konnten. Sogenannte erblose Bücher (8.363 Stück), bei denen keine RechtsnachfolgerInnen ausfindig gemacht werden konnten, wurden 2010 an den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus übergeben, um von dort zu einem marktüblichen Preis wieder angekauft zu werden.

2005 bezogen die Musiksammlung, das Globenmuseum sowie das Esperantomuseum und die Sammlung für Plansprachen das Palais Mollard in der Herrengasse 9. 2015 erfolgte die Einrichtung des Literaturmuseums im "Grillparzerhaus", dem ehemaligen Hofkammerarchiv, in der Johannesgasse 6. Für den November 2018 ist die Eröffnung des Haus der Geschichte Österreich anlässlich 100-Jahr-Jubiläum der Republik Österreich in der Neuen Burg geplant.

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তিনি নোবেলজয়ী | তিনি ভারতরত্ন | এবার অমর্ত্য সেন জার্মান বুক ট্রেডের শান্তি পুরস্কার পেলেন | বিশ্ব জুড়ে ন্যায়বিচারের পক্ষে তাঁর কাজকে সম্মান জানিয়েই এই পুরস্কার।

বিস্তারিত জানতে ক্লিক করুন লিঙ্কে। লিঙ্ক প্রোফাইল বায়োতে.....

 

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1945 wurde der Name Österreichische Nationalbibliothek übernommen. 1966 erfolgte eine große räumliche Erweiterung, indem weite Teile der Neuen Hofburg bezogen und der heute noch bestehende Hauptlesesaal eingerichtet wurde. Das 1981 erlassene Forschungsorganisationsgesetz setzt die Hauptaufgabenbereiche der Österreichischen Nationalbibliothek fest. 1992 wurde der nächste wichtige Schritt in Sachen Platzgewinnung gesetzt, als der Tiefspeicher auf der Burggartenseite eröffnet wurde, wo das Magazin und zusätzliche Benützungsbereiche für neue Medien und Großformate geschaffen wurden. Von dem Brand der Redoutensäle waren die Bestände der Nationalbibliothek nicht betroffen. 2004 kam es zur Generalsanierung, der sich weitere Lesesäle anschlossen.

Die 1990er Jahre markieren die Anfänge der digitalen Bibliothek. In den ersten Jahren wurde das erste elektronische Bibliotheksverbundsystem eingeführt, 1995 die Umwandlung der Zettelkataloge in Onlinedatenbanken in Angriff genommen. Alle analogen Bestandkataloge wurden im Retrokonversionsverfahren digitalisiert und stehen seit 2015 zur Abfrage in der Suchmaschine Quicksearch bereit. Seit der Mediengesetznovelle im Jahr 2000 unterliegen nun auch elektronische Offline-Publikationen der Ablieferungspflicht und seit 2009 ebenso Online-Medien. Gleichfalls wurde auch die Webarchivierung zur Aufgabe der Nationalbibliothek. 2003 ging das erste Massendigitalisierungsprojekt ANNO (AustriaN Newspapers Online) online. Weitere Langzeitarchivierungsprojekte sind: ALEX (Webportal für historische Rechts- und Gesetzestexte), ABO (Austrian Books Online) und AKON (Webportal für Ansichtskarten Online).

Das im Jahr 2002 neu erlassene Bundesmuseen-Gesetz und die darauf beruhende Bibliotheksordnung der Österreichischen Nationalbibliothek sorgte für die letzte große Änderung ihrer Rechtsgrundlagen und Organisation. Diese hatte eine Vollrechtsfähigkeit und den Rechtsstatus einer wissenschaftlichen Anstalt öffentlichen Rechts des Bundes zur Folge, was eine eigene kaufmännische Betriebsorganisation und Professionalisierung der Verwaltung bedeutete. Das Eigentumsverhältnis der Immobilien und der Sammlungen blieb allerdings unangetastet, Eigentümerin ist wie bisher die Republik Österreich.

2003 verzeichnete die Provenienzforschung erste Erfolge und führte dazu, dass 46.866 Objekte an ihre rechtmäßigen BesitzerInnen restituiert werden konnten. Sogenannte erblose Bücher (8.363 Stück), bei denen keine RechtsnachfolgerInnen ausfindig gemacht werden konnten, wurden 2010 an den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus übergeben, um von dort zu einem marktüblichen Preis wieder angekauft zu werden.

2005 bezogen die Musiksammlung, das Globenmuseum sowie das Esperantomuseum und die Sammlung für Plansprachen das Palais Mollard in der Herrengasse 9. 2015 erfolgte die Einrichtung des Literaturmuseums im "Grillparzerhaus", dem ehemaligen Hofkammerarchiv, in der Johannesgasse 6. Für den November 2018 ist die Eröffnung des Haus der Geschichte Österreich anlässlich 100-Jahr-Jubiläum der Republik Österreich in der Neuen Burg geplant.

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