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Bilder von der Nadelwelt 2018 vom 04. bis 05.05.2018 in Karlsruhe

Seidenspinne ( Nephila ). Karlsruhe. Baden-Württemberg. Germany. 🇩🇪

Bilder von der Nadelwelt 2018 vom 04. bis 05.05.2018 in Karlsruhe

Turmberg Karlsruhe-Durlach

Bilder von der Nadelwelt 2018 vom 04. bis 05.05.2018 in Karlsruhe

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Matthias Grunewald (1475/80-1528) - St Lucia (?), 1511/12

Dark clouds over Karlsruhe

Katrin, lo spettrometro gigante al KIT (Karlsruhe)

 

www.katrin.kit.edu/

A French registered Megabus Van Hool Astromega TX27 (56021) is seen at Karlsruhe this aftenoon, 15th July, 2015, en route to Perpignon and Barcelona.

View from one of the towers of the Karlsruhe Castle, Germany

Station frontage of Karlsruhe Hbf, 09/12.

Karlsruhe, Germany

 

Zoo

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„Boom boom“

  

Während ich an diesem Morgen über das von der Sonne erwärmte Gelände eines Flüchtlingsheim laufe, sehe ich eine kleine Familie auf dem Boden sitzen.

  

Ich laufe an Ihnen vorbei und suche das Zimmer von Keba und Job, denen ich ausgedruckte Portraits von dem Beiden vorbeibringen möchte. Zu meiner Enttäuschung ist das Zimmer neu besetzt. Keba und Job sind nicht mehr da.

  

Auf dem Rückweg richtig Ausgang sehe ich die drei Kinder und Ihre Eltern immer noch dort sitzen und spreche den Vater an. Muhammed versteht mich kaum, doch einwenig Englisch reicht aus, um zu verstehen, dass die junge Familie aus Pakistan geflohen ist.

  

„Boom boom“.

  

Für diese Familie hat „boom boom“ schlimme Konnotationen. Furchteinflößende. Lebensbedrohliche. Aggressive Boom Boom hat ihnen solche Angst gemacht, dass Muhammed und Nela sich entschlossen, mitsamt den Kindern zu fliehen. So weit weg, wie möglich.

  

Nun ist die pakistanische Familie gerade angekommen und wartet darauf, im Flüchtlingsheim unterzukommen. Deshalb sitzen sie auf dem Boden.

  

Mit dem Einverständnis der Eltern fotografiere ich die Familie. Die kleine einjährige Isabel spielt ein bisschen Fangen mit mir, und die Brüder Salvador und Adrian halten beinahe ganz still. Ein paar Klicks sind schnell gemacht.

  

Mitten im Gespräch stoßen zwei Flüchtlinge dazu, die mitbekommen haben, dass ich Fotograf bin. „Bekommt die Familie dann Spenden?“ Ich würde allzu gerne mit „Ja!“ antworten doch das entspricht nicht der Wahrheit.

  

Nun packe ich meine Kamera wieder ein, reiche den Eltern zum Abschied die Hand und versuche mit Winken und „bye“ auch den Kindern Lebewohl zu wünschen.

  

Die Sprachbarriere fühlt sich so trocken an. Und ich mich ohnmächtig, auch im Hinblick dessen, dass ich für diese Familie keine Spenden lockermachen kann, da sie ja erst angekommen ist und Spenden über die Landesbehörden geregelt werden.

  

Auf dem Nachhauseweg freue ich mich darüber, dieser Familie mit meinen Fotos ein Gesicht geben zu können. Doch gleichzeitig beschleicht mich dieses furchtbare Gefühl des Nichtstunkönnens. Wenn ich die Sprachbarriere schon so furchtbar finde, wie wird es dann den Eltern und Kindern gehen?

  

Muhammed, Nela, Isabal, Salvado und Adrian. Möge dieses Land Euch mit offenen Armen empfangen und eine sichere Unterkunft bieten. Möget Ihr Euch verstanden fühlen und Freunde finden, die Eure Situation nachempfinden können. Friede mit Euch. Friede.

Karlsruhe, Badisches Landesmuseum

attische Trinkschale (Kylix) gegen 510 BC mit Darstellung eines Kentauren

Bilder von der Nadelwelt 2018 vom 04. bis 05.05.2018 in Karlsruhe

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