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Italien / Trentino - Lago di Garda

 

Pregasina (Riva del Garda)

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

ur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

 

Pregasina ist eine Frazione (Ortschaft) von Riva del Garda am Gardasee in der Autonomen Provinz Trient in Norditalien.

 

Geografie

 

Der Ort liegt oberhalb des Gardasee-Westufers zwischen Riva del Garda und Limone sul Garda auf einer Höhe von 532 m s.l.m. Pregasina grenzt im Westen und Norden an die Gemeinde Ledro und im Osten in der Seemitte an Nago-Torbole und bildet somit eine Exklave von Riva del Garda. Die Gemeindegrenze im Süden zu Limone sul Garda bildet gleichzeitig die Grenze zwischen dem Trentino und der Provinz Brescia.

 

Geschichte

 

Pregasina wurde zum ersten Mal 1424 urkundlich erwähnt. Die Gegend wurde aber bereits wahrscheinlich während der Völkerwanderung als Zufluchtsort genutzt und in der Folgezeit von Hirten im Sommer bewohnt, die hier ihre Tiere weideten. Teile des Namens sind langobardischen Ursprunges, „gasina“ bedeutet soviel wie schönes Panorama, während „pre“ auf die Weidefläche Bezug nimmt (vom Italienischen prato = Wiese, Rasen). Die ersten dauerhaften Siedler waren Köhler und im Jahr 1633 wurde die dem Heiligen Georg geweihte Kirche erbaut.

 

Während des Risorgimento und dem Versuch italienischer Freischaren in Richtung Trient vorzustoßen, wurde der Ort 1848 sowie 1866 nach der Schlacht bei Bezzecca kurzzeitig von italienischen Truppen besetzt und nach damaligem Wortlaut durch Kaiserjäger wieder von den Insurgenten befreit. Gegen 1850 zählte die Gemeinde Pregasina (eingedeutscht Pregasen) 119 Einwohner und 41 Häuser.

 

Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde die wehrfähige männliche Bevölkerung Anfang August 1914 eingezogen. Zurück blieben Frauen, Kinder und Alte. Mit der italienischen Kriegserklärung vom 23. Mai 1915 wurden auch diese von den österreichisch-ungarischen Behörden evakuiert, nachdem die Bevölkerung erst 12 Stunden zuvor, am Nachmittag des 22. Mai, von der bevorstehenden Evakuierung erfuhr. Mit dem erlaubten Gepäck von 10 bis 15 Kilogramm zog man am 23. Mai die Ponalestraße hinunter nach Riva und bestieg am Nachmittag den Zug nach Mori. In Pregasina verblieben nur der Pfarrer, der Bürgermeister und vier weitere Männer, die sich um das verbliebene Vieh kümmern sollten. In Mori musste man drei Tage warten, bis es mit einem anderen Zug in Richtung Innsbruck weiterging. Die meisten Einwohner Pregasinas verbrachten die Kriegsjahre in Böhmen und zwar in Protivín, Pilsen und Budweis. Zwölf von ihnen starben in der vom Krieg auferlegten Diaspora.

 

Im Juli 1915 tauchten die ersten italienischen Patrouillen im Ort auf. Aber erst am 17. Oktober des gleichen Jahres konnte der italienische Heeresbericht die Einnahme Pregasinas trotz heftigsten Artilleriebeschusses durch den Gegner auch mit Gasgranaten melden.

 

Die italienischen Truppen, insbesondere Alpini des Bataillons Vestone, in der Folgezeit abgelöst von mehreren Kompanien der Guardia di Finanza, besetzten auch die umliegenden Berge, wie den Nodice (859 m s.l.m.), der bereits von den k.u.k.-Truppen zwischen 1914 und 1915 befestigt worden war, und den Bergkamm zwischen Cima Bal (1260 m s.l.m.) und Cima Nara (1376 m s.l.m.), und bauten diese zum Teil festungsartig aus. Man errichtete auch zwei Seilbahnen, mit denen Baumaterial, das man aus den Häusern von Pregasina gewann, in die Stellungen transportiert wurde.

 

Während des Krieges wurde der Ort von der Artillerie beider Seiten beschossen und schwer in Mitleidenschaft gezogen. Als die Einwohner Pregasinas 1919 wieder in ihr Dorf zurückkehren konnten, fanden sie einen fast vollständig geplünderten und zerstörten Ort vor. Die Gemeindeverwaltung machte sich mit viel Mühe und unter stets klammer Gemeindekasse an die Arbeit, die Häuser wieder bewohnbar zu machen sowie die Infrastrukturen, wie die kommunale Wasserleitung und die Straßen und Wege, instand zu setzen. Auch mussten die zahlreichen auf dem Dorffriedhof bestatteten Gefallenen exhumiert und an anderer Stelle bestattet werden.

 

Mit dem Vertrag von Saint-Germain wurde Pregasina auch offiziell an das Königreich Italien angeschlossen, behielt aber das noch unter k.u.k.-Zeiten ausgearbeitete Gemeindestatut bei, das erst mit Inkrafttreten der italienischen Gemeindeordnung am 11. Januar 1923 in den neuen, nach 1918 zu Italien gelangten Provinzen aufgelöst wurde. Auch unter der italienischen Rechtsordnung änderte sich wenig an den finanziellen Schwierigkeiten der Gemeinde. Am 13. April 1924 trat der letzte Bürgermeister von Pregasina, Guido Toniatti, mitsamt dem Gemeinderat zurück, da man keinerlei finanzielle Unterstützung durch den italienischen Staat erhalten und auch der gewünschte Anschluss an eine andere Gemeinde kein Gehör gefunden hatte. Mit dem 23. Juli 1925 wurde Pregasina schließlich in die Gemeinde Biacesa eingemeindet und hörte damit auf, als eigenständige Gemeinde zu bestehen.

 

1929 wurde Pregasina an das Stromnetz und an die Wasserversorgung angeschlossen. 1955 erfolgte der Anschluss von Molina di Ledro, in das Biacesa 1928 eingemeindet worden war, an Riva del Garda.

 

Verkehr

 

Bis 1956 war Pregasina nur über Wege und Saumpfade erreichbar, dann wurde eine Straße gebaut, die den Ort mit der Ponalestraße verband. Diese Straße zweigt bei den sogenannten „Le Zete“, einer Reihe von aufeinanderfolgenden Serpentinen an der 1851 eröffneten Ponalestraße, ab und wurde in drei Teilstücken errichtet.

 

Das erste Teilstück bis zur Brücke über den Ponale wurde noch vor dem Ersten Weltkrieg von österreichischen Genietruppen erbaut. Im Krieg sprengten die Italiener diese Holzbrücke und an ihrer Stelle errichtete man 1919–1920 eine Steinbrücke. Zur gleichen Zeit plante man auch, die Straße bis nach Pregasina fortzuführen. Aufgrund fehlender Gelder konnte die Straße aber nicht vollendet und 1922 nur ein weiteres Teilstück bis zur heute zweiten Kehre eröffnet werden. Der Bau der dritten und letzten Teilstrecke wurde 1952 in Angriff genommen und zwischen 1955 und 1956 fertiggestellt. Mit der Eröffnung der neuen Straßenverbindung vom Val di Ledro nach Riva 1989, die die alte Ponalestraße ersetzte, und dem anschließenden Bau des Anschlussstückes nach Pregasina mit einem 958 m langen Tunnel (Durchstich 1993), band man den Ort von Norden her mit der Provinzstraße SP 234 di Pregasina an die Strada Statale 240 di Loppio e Val di Ledro an. Damit verkürzte sich die Fahrzeit nach Riva del Garda wesentlich.

 

Die alte Straße wird seither als Wander- und Fahrradweg genutzt. Sie ist bei Mountainbike-Fahrern beliebt und ist zum Beispiel Teil einer klassischen Tour über den Tremalzopass oder zur südlich von Pregasina gelegenen Punta Larici.

 

Entlang des westlichen Gardaseeufers unterhalb des Ortes verläuft die in den 1930er Jahren eröffnete Gardesana Occidentale.

 

Wirtschaft

 

Über Jahrhunderte sicherte vor allem eine auf Landwirtschaft basierende Subsistenzwirtschaft den Unterhalt der Einwohner Pregasinas. Angebaut wurden bzw. werden Kartoffeln, Getreide, Gerste, Obst und Wein. Aber auch der Viehzucht (Ziegen und Schafe, ab der Mitte des 19. Jahrhunderts auch Kühe) kam eine gewisse Bedeutung zu.

 

Daneben spielte traditionell die Herstellung von Holzkohle und das Brennen von Kalk eine gewisse Rolle, mit denen man auch Handel trieb. Einige Kalköfen sind noch heute in der Umgebung erhalten geblieben, ebenso wie mehrere Orts- und Flurnamen auf diese Tätigkeit hinweisen. Holzkohle, gewonnen aus Haselnussholz, wurde auch zur Herstellung von Schießpulver verwendet. So entstand Ende des 17. Jahrhunderts außerhalb von Pregasina eine kleine Produktionsstätte für die Herstellung von Schwarzpulver, in der ein Dutzend Leute beschäftigt waren. Die Produktion endete im 19. Jahrhundert nach einer Explosion, bei der 13 Leute ums Leben kommen.

 

Die Bearbeitung der zahlreichen Granitblöcke, Findlinge des Etschgletschers, die man immer noch in der Umgebung findet, stellten eine zusätzliche Einkommensquelle dar. Der Handel mit Granit wurde über den Ponalehafen abgewickelt. In diesem arbeiteten bis zur Eröffnung der Ponalestraße 1851 einige Bewohner Pregasinas als Träger und transportierten von dort aus Waren in das Ledrotal.

 

Mit dem Anschluss der Lombardei 1859 an das Königreich Sardinien und der anschließenden Bildung des Königreichs Italien 1861 wurde Pregasina Grenzort, dementsprechend spielte auch der Schmuggel bis zum Ersten Weltkrieg eine gewisse Rolle im Ort. Trotz einer österreichischen Zollstation im Ort wurde vor allem Zucker, Tabak und Salz über abenteuerliche Wege hinunter zum Ufer des Gardasees und ins italienische Limone geschmuggelt, während in umgekehrter Richtung Stoffe und Liköre, insbesondere Fernet-Branca, mühsam hinaufgetragen und dann weiterverkauft wurden.

 

Zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert wurde in kleinem Umfang auch die Seidenraupenzucht in Pregasina betrieben und die Kokons nach Riva verkauft. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde eine Schmiede zur Herstellung handgeschmiedeter Schuhnägel im Ort eröffnet. Ein Handwerk, das traditionell seit Jahrhunderten im Ledrotal ausgeübt und einige Jahre in Pregasina betrieben wurde, bis Gummisohlen die Schuhnägel überflüssig machten. Seit den 1960er Jahren spielt der Tourismus eine zunehmende Rolle in Pregasina.

 

(Wikipedia)

Italien / Venetien- Gardasee

 

seen from Monte Baldo Massif near the cable car station

 

gesehen vom Monte Monte Baldo Massif in der Nähe der Seilbahnstation

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

Monte Baldo (German: Waldberg) is a mountain range in the Italian Alps, located in the provinces of Trento and Verona. Its ridge spans mainly northeast-southwest, and is bounded from south by the highland ending at Caprino Veronese, from west by Lake Garda, from north by the valley joining Rovereto to Nago-Torbole and, from east, the Val d'Adige.

 

The name derives from the German Wald ("forest"); it appears for the first time in a German map in 1163. The Peace Trail (it: Sentiero della Pace), one of the most important long distance trails in Northern Italy, leads over the range. The ridge is reachable through a cable car from the nearby town of Malcesine, on the shore of Lake Garda.

 

Morphology

 

Mount Baldo is characterized by a geographical identity, a ridge parallel to Lake Garda, which stretches for 40 kilometres (25 miles), between the lake to the west and Val d'Adige to the east, and on the south it is bounded by plain Caprino and North Valley Loppio. Mount Baldo reaches its maximum elevation of 2,218 m with the Cima Valdritta, and its minimum elevation of 65 m on Lake Garda. Other prominent peaks in the range are Monte Altissimo di Nago (2,079 m), Cima del Longino (2,180 m), Cima delle Pozzette (2,132 m) and Punta Telegrafo (2,200 m).

 

(Wikipedia)

 

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

 

Geographie

 

Lage

 

Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.

 

Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.

 

In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:

 

Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet

Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins

Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet

 

Zu- und Abflüsse

 

Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.

 

Pegel

 

Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

 

Der Monte Baldo ist ein zwischen Gardasee und Etsch gelegener, etwa 30 Kilometer langer Bergrücken, der zum Gebirgszug der Gardaseeberge zählt.

 

Geographie

 

Eingegrenzt wird der Monte Baldo im Norden vom Loppiotal und Passo San Giovanni, im Osten vom Etschtal, im Westen vom Gardasee und im Süden von den Moränenhügel bei Rivoli Veronese und der Ebene bei Caprino Veronese.

 

Er hat keinen ausgezeichneten Gipfel, aber einige Spitzen: Monte Altissimo di Nago (2078 m), Cima del Longino (2180 m), Cima delle Pozzette (2132 m), Cima Valdritta (2218 m) und Punta Telegrafo (2200 m). Den tiefsten Einschnitt im Bergrücken des Monte Baldo bildet der Sattel Bocca di Navene auf 1425 m. Am Monte Baldo befinden sich außer dem Lago di Loppio am Nordende und dem Stausee Lago di Prà della Stua keine größeren stehenden Gewässer.

 

Der geologische Ursprung des Monte Baldo ist auf die Ablagerungen verschiedener Kalke im Mesozoikum im warmen Tethysmeer zurückzuführen, die bei der Entstehung der Alpen hochgefaltet wurden. Neben Sedimenten sind am Baldo darüber hinaus Spuren von Eruptivgesteinen wie Basalt und Tuff vorzufinden. Die heutige Form geht auf vier Eiszeiten zurück, die den Bergrücken geformt haben. Von der letzten Würmeiszeit finden sich noch einige Spuren, wie große abgeschliffene Felsplatten, Gletschertöpfe und Moränenhügel.

 

Tourenmöglichkeiten

 

Die Luftseilbahn Funivia Malcesine-Monte Baldo führt von Malcesine in zwei Teilstücken zur Bergstation Tratto Spino auf 1760 m s.l.m.. Sie bedient im Winter das angeschlossene Skigebiet und wird im Sommer von Wanderern und Radfahrern genutzt, die hier verschiedene Schotterpisten als Downhillstrecken nutzen. Auch als Startplatz für Gleitschirmflieger ist der Monte Baldo auf Grund seiner leichten Erreichbarkeit über die Seilbahn und der enormen Höhendifferenz (1680 m) zum Landeplatz in Malcesine äußerst beliebt. Regelmäßig werden hier Sicherheitstrainings über Wasser durchgeführt.

 

Von der Bergstation sind unter anderem die Schutzhütten Telegrafo im Süden und Altissimo im Norden zu erreichen, die beide über den Monte Baldo Höhenweg (italienisch Alta via del Monte Baldo) mit dem Tratto Spino verbunden sind.

 

(Wikipedia)

This is a symbolic mark of protest against the proposed change that is being forced on us.

 

I see, I hear, I speak, I feel. These creative senses should lead, they should never follow.

Serenity in Americana... A Short Story...

 

I did not expect to be here when we set off for the day. Nor did I have any idea of the landscape I would lay eyes on when I groggily awoke to the sound of a passing train early that morning. Eight hours and many photographs later I found myself pausing along the roadside to take in a scene of what once was in America. We are just outside the small town of Rural Retreat, Virginia. Rural Retreat is a town made famous for the recording that legendary nighttime railroad photographer O. Winston Link created of a passing steam train in the wee hours of the morning just before the Norfolk and Western Railroad retired steam locomotives forever. I am in this location today to photograph the homogenized Norfolk Southern railroad; albeit in stunning scenery. Rural Retreat is situated between the Blue Ridge/Ridge and Valley ranges of the Appalachian Mountains, in the Virginia Highlands. A short drive on Virginia Route 674 out of town revealed what a beautiful portion of the world this is. Numerous farms dot the small rolling hills that lead you out of town and into the rural landscape. It’s early fall and the color is beginning to explode on the mountains surrounding us. Although it has not yet peaked beautiful coloration is evident in the hills that encapsulate the little valley surrounding us. I pull off on a ridge just east of town to photograph this farmstead. It provides a wonderful glimpse into the past, and what is still present, for the farmer that owns this land. The massive wooden barn and its rusty roof sit plainly against the pleasant background of the rolling hills. For a few moments, I’ve completely forgotten, and frankly do not care, about what I have come to photograph. The distant mooing of the cattle, the eye-pleasing beauty of the rolling hills, the faint rustling of the wind in the trees, and the cool breeze it provides is a sweet taste to the senses. Scenes like this are often overlooked and seldom appreciated for their true beauty. Several miles to the west Interstate 81 brings most travelers right through this area without ever revealing a single secret about the true beauty that lies just beyond them in the hills. The McDonald’s and the Gas Station just beyond the exit ramp are as close as many people will ever come to seeing this. I take it in for a few moments more before the sound of a distant train horn brings me back around to my main purpose for being here. Although I enjoyed photographing the train after, and the photographs it brought, I still found myself thinking that the highlight of the day was certainly the moment of serenity spent overlooking the slice of Americana in the Virginia Highlands. One day soon I hope to return and spend some time unlocking the secret landscapes that lie within these mountains. For now, however, I have this photograph. This photograph, and the memories it sparks, will certainly be enough to keep me happy. Enjoy this take on a place I love, and hope to return to soon. Thank you for reading, and I hope you like it!

 

Italien / Lombardei - Gardasee

 

seen from Monte Denervo

 

gesehen vom Monte Denervo

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

Monte Denervo and Cima Comer

 

The area around Lake Garda also offers adventurous hikes for those seeking relaxation. On a quiet summit tour above Gargnano, very fit mountain lovers will get their money's worth.

 

In Sasso at 546 meters, above the still largely unspoiled Gargnano on the western shore of Lake Garda, a fantastic route begins up to the Cima Comer at 1,279 meters.

 

From the entrance of Sasso, not far from the fountain, a path with the mark no. 31 leads over olive groves and vineyards towards the Hermitage and rock chapel San Valentino, which is always worth a visit! After half an hour, the path leads to the left towards Cima Comer. The trail leads uphill through the forest to the stream. At the stream, the trail branches off again; for our suggested walk follow the sign to the right, with a steep climb up to the summit. The Cima Comer offers fantastic views of the unique natural diversity of Lake Garda.

 

On the way back, you descend on the other side through the wonderfully magical beech forest. Keep straight ahead until you reach the summit of Monte Denervo. On the trail no. 32 it goes to the Monte Denervo alp and then to Briano. The hut is open on public holidays during the warm season. From here it's still a good kilometre until you meet path no. 38 - direction Sasso. For this hike on Lake Garda, you need to be in good condition as the total walking time is about 5 hours.

 

(garda-see.com)

 

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

 

Geographie

 

Lage

 

Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.

 

Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.

 

In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:

 

Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet

Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins

Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet

 

Zu- und Abflüsse

 

Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.

 

Pegel

 

Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

 

Monte Denervo und Cima Comer

 

Auch für ruhesuchende Wanderer bietet die Umgebung des Gardasees erlebnisreiche Wanderungen. Bei einer ruhigen Gipfeltour über Gargnano kommen konditionsstarke Bergliebhaber voll auf ihre Kosten.

 

In Sasso auf 546 Metern, oberhalb vom touristisch noch weitaus unberührten Gargnano am Westufer des Gardasees, beginnt eine ganz besondere Wanderroute bis hinauf auf die Cima Comer auf 1.279 Metern.

 

Vom Ortseingang von Sasso, unweit vom Brunnen, führt ein Pfad mit der Markierung Nr. 31 über Oliven- und Weinfelder Richtung Einsiedelei und Felsenkapelle San Valentino (die übrigens immer einen Besuch wert ist!) Nach einer halben Stunde führt der Weg nach links Richtung Cima Comer. Der Pfad führt nun durch den Wald bergan bis zum Bach. Hier zweigt der Weg erneut ab; für unsere Wanderung folgt man der Markierung nach rechts, steil hinauf bis zum Gipfel. Auf der Cima Comer bieten sich fantastische Ausblicke über die einzigartige Naturvielfalt am Gardasee.

 

Für den Rückweg geht es auf der anderen Seite durch den wunderbar magischen Buchenwald hinunter – immer geradeaus bis zur Gipfelkuppe des Monte Denervo. Auf dem Weg Nr. 32 geht es zur gleichnamigen Alm und anschließend bis nach Briano. Die Berghütte ist in der warmen Jahreszeit an Feiertagen geöffnet. Von hier ist es noch ein guter Kilometer, bis man auf den Weg Nr. 38 Richtung Sasso trifft. Für diese Wanderung am Gardasee wird eine gute Kondition vorausgesetzt, die Gesamt-Gehzeit beträgt an die 5 Stunden.

 

(garda-see.com)

Taking advantage of Mars's closest approach to Earth in eight years, astronomers using NASA's Hubble Space Telescope have taken the space- based observatory's sharpest views yet of the Red Planet. The telescope's Wide Field and Planetary Camera 2 snapped these images between April 27 and May 6, when Mars was 54 million miles (87 million kilometers) from Earth. From this distance the telescope could see Martian features as small as 12 miles (19 kilometers) wide. The telescope obtained four images, which together show the entire planet. Each view depicts the planet as it completes one quarter of its daily rotation. In these views the north polar cap is tilted toward the Earth and is visible prominently at the top of each picture. The images were taken in the middle of the Martian northern summer, when the polar cap had shrunk to its smallest size. During this season the Sun shines continuously on the polar cap. Previous telescopic and spacecraft observations have shown that this summertime "residual" polar cap is composed of water ice, just like Earth's polar caps. These Hubble telescope snapshots reveal that substantial changes in the bright and dark markings on Mars have occurred in the 20 years since the NASA Viking spacecraft missions first mapped the planet. The Martian surface is dynamic and ever changing. Some regions that were dark 20 years ago are now bright red; some areas that were bright red are now dark. Winds move sand and dust from region to region, often in spectacular dust storms. Over long timescales many of the larger bright and dark markings remain stable, but smaller details come and go as they are covered and then uncovered by sand and dust. This image is centered on the region of the planet known as Tharsis, home of the largest volcanoes in the solar system. The bright, ring- like feature just to the left of center is the volcano Olympus Mons, which is more than 340 miles (550 kilometers) across and 17 miles (27 kilometers) high. Thick deposits of fine-grained, windblown dust cover most of this hemisphere. The colors indicate that the dust is heavily oxidized ("rusted"), and millions (or perhaps billions) of years of dust storms have homogenized its composition. Prominent late afternoon clouds along the right limb of the planet can be seen.

 

NASA Media Usage Guidelines

 

Credit: Steve Lee (University of Colorado), Jim Bell (Cornell University), Mike Wolff (Space Science Institute) and NASA

Image Number: PIA01590

Date: April 27–May 6, 1999

Vancouver's Chinatown is not huge but the largest in Canada. Approximately 15 city blocks concentrated between Union Street on the south to Hastings Street on the north and between Colombia Street on the west and Gore Avenue on the east. Pender Street is its main thoroughfare and it extends Chinatown further west to Taylor Street and the Entrance to Chinatown Gate.

 

I have lived a few blocks south of Chinatown for 20 years. For the first 15 there was little change. Some deterioration and a little attempt at sprucing it up with refurbished street lighting and street re-paving.

 

About 5 years ago things began to change and in comparison to the first fifteen, rapidly.

 

There are now 10 new condos either completed or in progress. None in my opinion say Chinatown, more like Yaletown in design. Too much pastel glass and these stupid little glass sidewalk canopies that offer nothing for protection or aesthetics. Plus the buildings are homogenizing the street into one uniform (ugly) streetscape.

 

In the past week I spotted two new for sale signs on buildings that could be heritage but are in need of major help.

 

There are many new businesses opened recently and that is good but once again they could be anywhere in the city. Upscale coffee shops, new restaurants (none Chinese), computer software companies, bar tender training, bicycle repair shops, art galleries, chic clothing stores, ceramics and a Pie shop to name a few.

 

There are also business closing. Produce and meat stores, Chinese clothing and home furnishing shops, a historic printing shop (Ho Hung Hing).

 

On the north side of Pender east of Main there are 5 empty shops in a row that to me has “condo coming” written all over it.

 

I fear the current Chinese business ownerswill be too tempted to sell out for the land value so more condos can be built.

 

I hope the ambience of the neighbourhood can be retained but I do not see much evidence of that happening today. Some better attempt at design to fit the neighbourhood would be a big bonus IMO.

 

This photo shows the latest condo start on Pender east of Main.

 

In 2011 the Canadian Federal Government designated Vancouver’s Chinatown as a National Historical Site. So, what does this national designation mean for the future of Chinatown? The impact of a historical designation on the buildings and businesses is yet to be realized but hopefully it will provide some protection.

 

R.I.P. Chinatown

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Rally set to air Chinatown concerns

Reporter Stefania Seccia

By Stefania Seccia, 24 hours

Thursday, February 19, 2015 5:12:04 PST PM

 

Local concerns about Chinatown’s at-risk heritage and dwindling affordable housing stock is leading to an upcoming rally at city hall.

 

King-mong Chan, with the Carnegie Community Action Project, has been working on a petition calling for a temporary moratorium on new market development projects that has so far received 1,100 signatures.

 

Chan said that on March 3 there will be a community rally at city hall to deliver the petition to Mayor Gregor Robertson.

 

“We want to bring that primary call for a moratorium to the mayor,” he said.

 

About 800 condo units and market rental units are slated for construction in Chinatown, while more than a dozen will be available as affordable housing with an $850 monthly cost of rent. The height restrictions for buildings were raised in 2011, but could be again raised if a 13-storey Beedie Group development gets approved.

 

“The whole community and identity of Chinatown is really under threat because of the way developers are promoting Chinatown marketing as the new Yaletown,” he said. “And the character is shifting towards that.

 

“Right now, people are saying it doesn’t look like Chinatown already.”

 

Chan said that from the residents he’s spoken to and keeps in constant contact with feel like not only has Chinatown’s character has been lost, but there’s also concerns about unstable affordable housing and retail.

 

“If they raise their rent, where are those people going to go?” he said.

 

But Kevin McNaney, Vancouver’s assistant director of planning, said the city is already doing a lot to preserve Chinatown’s character.

 

“We share the same values that there is a need for more affordable housing in Chinatown and heritage protection, and we’re working closely on both,” he said.

 

“We’ve been trying to use some of these new developments to generate affordable housing, and one of them is giving us 22 units of social housing.”

 

As for architecture and form, on March 4 a workshop between two council-appointed advisory committees – the Chinatown historic area planning committee and the urban design panel – will help them better understand the concerns, said McNaney. It will also be open to the public.

 

“It’s to help them understand the community’s perspective better,” he said. “That way when future projects come through, they can provide advice that reflects the community’s concerns and reflects their aspirations.

Italien / Trentino - Gardasee

 

seen from Monte Altissimo di Nago

 

gesehen vom Monte Altissimo di Nago

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

Monte Altissimo di Nago is one of the highest summits of the Monte Baldo mountain range and thereby part of the Garda Mountains in northern Italy.

 

Morphology

 

The Altissimo is the highest peak in the northern part of the Monte-Baldo range, which stretches roughly from north to south. Other important peaks in the range are Punta Telegrafo to the south and the highest peak of the range Cima Valdritta. The saddle Bocca di Navene separates the southern part from the northern part.

 

Alpinism

 

On top of the Altissimo there is a mountain hut, the Rifugio Damiano Chiesa. The easiest way to reach the top is a hike over a dirt road from Strada Provinciale del Monte Baldo, also a prominent mountain-biking route. The important alpine long-distance hiking Peace Trail (Sentiero della Pace) also leads over the top of the Altissimo.

 

History

 

Besides the mountain hut, there are also leftover military installations from World War I and a chapel for remembrance to the wars victims.

 

(Wikipedia)

 

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

 

Geographie

 

Lage

 

Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.

 

Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.

 

In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:

 

Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet

Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins

Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet

 

Zu- und Abflüsse

 

Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.

 

Pegel

 

Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

 

Der Monte Altissimo di Nago (2078 m s.l.m.) ist einer der höchsten Gipfel des Monte-Baldo-Bergrückens und gehört damit zu den Gardaseebergen in Norditalien.

 

Topographie

 

Der Monte Altissimo di Nago ist der höchste Gipfel im nördlichen Teil des langgestreckten Monte-Baldo-Bergrückens, der sich grob von Norden nach Süden erstreckt. Weitere wichtige Gipfel in dieser Kette sind Punta Telegrafo im Süden und Cima delle Pozzette im Norden. Von der weiter im Süden gelegenen Kette ist der Altissimo di Nago durch den Pass Bocca di Navene (1420 m s.l.m.) getrennt.

 

Zur Untergruppe des Altissimo gehören des Weiteren die Gipfel Corna Piana (1736 m), Monte Campo (1667 m) und Monte Varagna (1778 m). Vom Monte Varagna fällt der Berg über einen langgestreckten Rücken im Nordwesten bis nach Nago-Torbole ab. Dort befindet sich noch das Klettergebiet des Nebengipfels Segrom. Den nordöstlichen Ausläufer bildet dagegen der im Gemeindegebiet zwischen Brentonico und Mori gelegene Monte Giovo, der in der Vergangenheit als Marmorabbaugebiet bekannt war.

 

Alpinismus

 

Auf dem Gipfel des Altissimo di Nago befindet sich das bewirtschaftete Rifugio Altissimo Damiano Chiesa. Der Gipfel ist am einfachsten über die Schotterpiste von der Strada Provinciale del Monte Baldo von Süden aus zu erreichen, ein auch bei Mountain-Bikern beliebter Weg. Alternativ bieten sich der Friedensweg Sentiero della Pace (601) oder die Alta Via del Monte Baldo als Bergwanderung an.

 

Geschichte

 

Am Gipfel befinden sich neben dem Rifugio Altissimo Damiano Chiesa noch Schützengräben aus dem Ersten Weltkrieg, sowie eine Kapelle und eine Gedenkstätte an dessen Opfer.

 

(Wikipedia)

data via www.2decide.com/table.htm

I reorganized the candidates to be grouped by Democrats and Republicans with the highest rated candidates ordered from left to right (approximately)

 

*EDIT*

Since this has been featured in a couple of places, I just wanted to bump this additional note from the comments to explain a little bit more about this infographic.

 

To clarify again, I remixed all of the data from http://2decide.com/table.htm -- they're the ones who did the research into the issues from the candidate's websites, and they did the original layout of all of this data.

 

However, they ordered the candidates in alphabetical order and not even by political party. And it spanned across multiple pages, and so it was very difficult to get a gestalt overview of the core differences between the two parties on the issues.

 

So I took a screenshot of all of the data at http://2decide.com/table.htm, and then first split it between the Democrats and Republicans, and then ordered it by the candidates with the highest polling numbers from left to right using info from www.realclearpolitics.com/epolls/2008/president/us/democr... & www.realclearpolitics.com/epolls/2008/president/us/republ... The ordering is approximate since it was really difficult to get a precise ordering after the top 3-4 in each party.

 

I then overlaid a transparent blue and red over the candidates to prove my suspicion correct in that there are a lot of issues where there is a near black and white split between parties. If I would have placed Kucinich further to the right, then you'd probably see an even more homogenized field since he's more on the progressive fringe. And it's pretty noticable that libertarian-minded Ron Paul really lives up to his "Dr. No" moniker.

 

There are no independents listed, and only people who have officially declared their intentions of running and have a campaign site -- as far as I understand how 2decide.com aggregated the info.

  

The images from the series “Infrastructure of Artifice” were shot on location in the Port of Rotterdam in the Netherlands in 2007, using a large format view camera. Being the largest port in Europe, (second only to Shanghai globally) the Port of Rotterdam is a construct of enormous proportions that necessitates the globalized economy in which we all reside. In an increasingly globalized world, society becomes ever more homogenized creating a level of disassociation and isolation within the human psyche. The photographic gaze is drawn to the literal infrastructure of the port, at the same time highlighting the artificial construct of a landscape entirely reclaimed from the sea. This extreme example of how humankind affects the ‘natural’ landscape acts as a metaphor for the implications of artifice within the modern world. The images herein, seek to meditate upon the Port of Rotterdam as a simulacrum of modern day society and how this reflects upon the human condition.

Italien / Trentino - Gardasee

 

seen from Monte Stivo

 

gesehen vom Monte Stivo

 

Monte Stivo is a 2,059 m mountain near Lake Garda, close to the cities of Arco and Riva del Garda in Italy.

 

(Wikipedia)

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

Der Monte Stivo ist ein 2059 m s.l.m. hoher Berg in den Gardaseebergen östlich von Arco und Riva del Garda im Nordosten des Gardasees in Italien.

 

Routen zum Gipfel

 

Talort ist Ronzo-Chienis. Eine Route beginnt bei einem Parkplatz oberhalb des Passo S. Barbara (1270 m). Von dort verläuft eine Privatstraße zunächst in nordöstlicher und nördlicher Richtung. Es folgt ein Wirtschaftsweg, der durch einen Wald und über die Alm le Prese durch die Südflanke des Monte Stivo zunächst zur Malga Stivo (1768 m) führt. Von dort geht ein Bergpfad in Serpentinen zum Rifugio Prospero Marchetti (2012 m) und dann auf den Gipfel.

 

(Wikipedia)

 

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

 

Geographie

 

Lage

 

Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.

 

Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.

 

In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:

 

Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet

Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins

Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet

 

Zu- und Abflüsse

 

Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.

 

Pegel

 

Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

Kumbabhishegam or Consecration is a Hindu Temple ritual that is believed to homogenize,synergize and unite the mystic powers of the deityKumbha means the Head and denotes the crown of the temple,usually in the Gopuram or Tower ang abishgam is ritual bathin with holy waters

July 19 Is National Ice Cream Day

 

The gang at the beach (and they were keeping their social distancing!) heard the sound of the Ice Cream truck and quickly got in line to get their treats. It's been a hot weekend here, so this was an open invitation to buy some ice cream and cool off!

 

(It would seem that we have been celebrating a lot of Ice Cream things this month...but who really minds?!!)

_______

July 19, 2020 is the third Sunday in July and we celebrate ice cream. On May 17, 1984, a bill was introduced by Senator Walter Dee Huddleston of Kentucky, to designate July 1984 as National Ice Cream Month, and July 15, 1984, as National Ice Cream Day. Senate Joint Resolution 298 was passed and became law after being signed by President Ronald Reagan on July 2. On July 9, President Reagan issued Proclamation 5219. In it, he called ice cream a “nutritious and wholesome food” that over ninety percent of American citizens ate. He said that almost ten percent of the milk from dairy farms was used to make ice cream at the time, and holds true today. He also said that ice cream provided thousands of jobs for citizens, and was an integral part of the dairy industry. Although the law was officially just for 1984, the day and the month have both continued to be celebrated. July 15, 1984, was the third Sunday of the month, and National Ice Cream Day has since been celebrated on the third Sunday of July.

 

Ice cream is made with ingredients such as eggs, cream, vanilla, milk, and sugar. The forerunners of ice cream were flavored snow and ice. Marco Polo later brought a recipe that resembled sherbet back to Italy, which developed into ice cream there sometime during the sixteenth century. In England and France, royalty were the first to eat foods similar to ice cream. “Cream Ice” was eaten by Charles I of England in the seventeenth century, and Catherine de Medici of Italy introduced a similar frozen treat to France in the mid-sixteenth century, after she married French King Henry II. The general public began eating ice cream around 1660.

 

The first record of ice cream in what would become America dates to 1744 and the first advertisement for ice cream in the country dates to 1777. George Washington enjoyed ice cream, and a record from a merchant shows he spent $200 on ice cream during the summer of 1790. (It is still unproven that someone found a sign which reads: “George Washington Ate Ice Cream Here.”) Ice cream pots were also later found at Mount Vernon. Ice cream continued to be a treat of the elite until around 1800 when changes in technology helped expand ice cream popularity and production. Changes such as the invention of steam power, mechanical refrigeration, the homogenizer, motors and electric power, and motorized delivery vehicles all had an impact on ice cream production and consumption. In 1874 the ice cream soda was invented, followed shortly thereafter by the invention of the ice cream sundae; both acted as catalysts for the rise of ice cream parlors and soda fountains. These started to disappear with the proliferation of prepackaged ice cream in the mid-twentieth century, but ice cream centered shops are now resurgent in the twenty-first century.

 

How to Observe

In Reagan's proclamation, he called upon citizens to “observe these events with appropriate ceremonies and activities.” We can only interpret this to mean that ice cream should be eaten today!

 

20200719 201/366

Italien / Trentino - Gardasee

 

seen from Monte Altissimo di Nago

 

gesehen vom Monte Altissimo di Nago gesehen

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

Monte Altissimo di Nago is one of the highest summits of the Monte Baldo mountain range and thereby part of the Garda Mountains in northern Italy.

 

Morphology

 

The Altissimo is the highest peak in the northern part of the Monte-Baldo range, which stretches roughly from north to south. Other important peaks in the range are Punta Telegrafo to the south and the highest peak of the range Cima Valdritta. The saddle Bocca di Navene separates the southern part from the northern part.

 

Alpinism

 

On top of the Altissimo there is a mountain hut, the Rifugio Damiano Chiesa. The easiest way to reach the top is a hike over a dirt road from Strada Provinciale del Monte Baldo, also a prominent mountain-biking route. The important alpine long-distance hiking Peace Trail (Sentiero della Pace) also leads over the top of the Altissimo.

 

History

 

Besides the mountain hut, there are also leftover military installations from World War I and a chapel for remembrance to the wars victims.

 

(Wikipedia)

 

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

 

Geographie

 

Lage

 

Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.

 

Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.

 

In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:

 

Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet

Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins

Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet

 

Zu- und Abflüsse

 

Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.

 

Pegel

 

Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

 

Der Monte Altissimo di Nago (2078 m s.l.m.) ist einer der höchsten Gipfel des Monte-Baldo-Bergrückens und gehört damit zu den Gardaseebergen in Norditalien.

 

Topographie

 

Der Monte Altissimo di Nago ist der höchste Gipfel im nördlichen Teil des langgestreckten Monte-Baldo-Bergrückens, der sich grob von Norden nach Süden erstreckt. Weitere wichtige Gipfel in dieser Kette sind Punta Telegrafo im Süden und Cima delle Pozzette im Norden. Von der weiter im Süden gelegenen Kette ist der Altissimo di Nago durch den Pass Bocca di Navene (1420 m s.l.m.) getrennt.

 

Zur Untergruppe des Altissimo gehören des Weiteren die Gipfel Corna Piana (1736 m), Monte Campo (1667 m) und Monte Varagna (1778 m). Vom Monte Varagna fällt der Berg über einen langgestreckten Rücken im Nordwesten bis nach Nago-Torbole ab. Dort befindet sich noch das Klettergebiet des Nebengipfels Segrom. Den nordöstlichen Ausläufer bildet dagegen der im Gemeindegebiet zwischen Brentonico und Mori gelegene Monte Giovo, der in der Vergangenheit als Marmorabbaugebiet bekannt war.

 

Alpinismus

 

Auf dem Gipfel des Altissimo di Nago befindet sich das bewirtschaftete Rifugio Altissimo Damiano Chiesa. Der Gipfel ist am einfachsten über die Schotterpiste von der Strada Provinciale del Monte Baldo von Süden aus zu erreichen, ein auch bei Mountain-Bikern beliebter Weg. Alternativ bieten sich der Friedensweg Sentiero della Pace (601) oder die Alta Via del Monte Baldo als Bergwanderung an.

 

Geschichte

 

Am Gipfel befinden sich neben dem Rifugio Altissimo Damiano Chiesa noch Schützengräben aus dem Ersten Weltkrieg, sowie eine Kapelle und eine Gedenkstätte an dessen Opfer.

 

(Wikipedia)

www.blurb.com/my/book/detail/1713710

 

magneticpic.posterous.com/to-earn-a-living

 

With “Matadero” by Giovanni Savino, walks on stage an ancient drama where life and death tightly and compassionately hold each other and the “Vucciria” by Guttuso is by now a faraway stylistic exercise.

Life being given and received, executioner and victim, confused screams from the man and the animal, bodies painted in blood, homogenizing the killer and the slaughtered as much as to appear an hyper- realistic illusion, just as if this excess of reality -putting you through an emotional overload- could open the door of ordinary consciousness, leading us beyond, in a state of de-realization, de-personification, of trance, where space and time hang universally: it is today in the Dominican Republic but could well be one thousand years ago in the European middle ages.

 

Guglielmo Campione

 

Italian, medical doctor,

psychiatrist and psychoanalyst,

accomplished diver, musician and writer.

statidellamente.blogspot.com/

Italien / Venetien - Gardasee

 

Sunset - seen from Malcesine

 

Sonnenuntergang - gesehen von Malcesine

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

Malcesine is a comune (municipality) on the eastern shore of Lake Garda in the Province of Verona in the Italian region Veneto, located about 120 kilometres (75 miles) northwest of Venice and about 40 kilometres (25 miles) northwest of Verona.

 

Geography and divisions

 

The comune of Malcesine consists of (from north to south) Navene, Campagnola, Malcesine proper, Val di Sogno and Cassone. It stretches along the Via Gardesana Orientale (Strada Statale 249) and is nestled between Lake Garda and the slopes of Monte Baldo. Malcesine is the northernmost comune on the Veneto shore of the lake, immediately to its north lies Trentino Alto Adige.

 

Two of the largest islands of Lake Garda are located in Malcesine: The Isola di sogno and the Isola dell'olivo (or Isola degli olivi).

 

History

 

The first recorded inhabitants of the area were Etruscans dating to around 500 BC. After 15 BC, with Tiberius' victory over the Rhaetians, the area came under the control of the Roman Empire. After the fall of Rome, the area was ruled in turn by Ostrogoths, Alemanni and then the Langobards.

 

Between the 5th and 6th centuries the Langobards built a castle on the rock where the Castello Scaligero stands today. It was destroyed in 590 by the Franks. They subsequently rebuilt it and in 806 hosted King Pepin. After attacks by Hungarians the castle became part of the holdings of the Bishop of Verona. In 1277, the castle fell to Alberto della Scala and until 1387 remained in the possession of the della Scala family, whose name it still bears. Over the next centuries, castle and town were ruled in succession by the Visconti of Milan (until 1403) and the Republic of Venice (1405-1797). The control of Venice was only interrupted by a brief period (1506–16), when the area was under Imperial rule during the reign of Emperor Maximilian I.

 

In 1797-98, the area was occupied by the forces of Napoleon Bonaparte after which the Veneto became part of the Austrian Empire. In 1866, Malcesine became part of the Kingdom of Italy.

 

Origins of the name

 

The first appearance of the toponym dates back to 9 September 844, when the term Manessicelles results in the testament of the Archdeacon Pacific with the meaning, according to Borsatti, of the tombs of the dead: this meaning would be corroborated by the discovery of some Etruscan-style burials in the surroundings up area. Over the centuries there are many documentary variants: Manascicines (932), Malesicine (1023), Malesisicis (1154), Malesisinum (1159), Malasilice (1225), Malsexeno (1422), Malsesene (1611) to name but a few of the Maffezzoli. The etymology of the toponym is however uncertain, revolving around the interpretation of Malae silices or Mala silex as "Stone hostile" or "Bad stone", probably referring to the morphology of the territory characterized by steep mountains rising on the lake, or as " Bad paved road "of Roman origin.

 

Castello Scaligero

 

(Wikipedia)

 

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

 

Geographie

 

Lage

 

Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.

 

Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.

 

In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:

 

Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet

Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins

Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet

 

Zu- und Abflüsse

 

Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.

 

Pegel

 

Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

 

Malcesine ist eine norditalienische Gemeinde am Ostufer des Gardasees in der Provinz Verona mit 3689 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019).

 

Malcesine wird häufig als „Perle des Gardasees“ bezeichnet. Mit diesem Begriff werden jedoch oft auch andere Orte wie Riva del Garda oder Limone sul Garda in Verbindung gebracht. Der Ort ist stark vom Tourismus geprägt.

 

Neben den Orten Riva del Garda und Nago-Torbole ist Malcesine im Norden des Gardasees bei Windsurfern, Kitesurfern und Seglern aufgrund ihrer Lage teilweise noch für den Einstieg bei den beiden Hauptwinden des nördlichen Gardasees Pelér und Ora beliebt. Von Malcesine aus führt eine Seilbahn zu der auf 1760 Meter gelegenen Bergstation am Passo Tratto Spino im Monte-Baldo-Massiv.

 

Zur Gemeinde Malcesine (Gemeindesitz) gehören noch die zwei Fraktionen Cassone und Navene.

 

Geschichte

 

Der alte Ort ist um den Burgfelsen entstanden. Ein erster Burgbau fand hier um 568 unter den Langobarden statt. Nach der Zerstörung dieser Anlage und Wiederaufbau durch die Franken kam der Ort später an die Scaliger, welche die Burganlage erweiterten. Aus der ersten Zeit stammt noch der Porto Posterno („Hinterer Hafen“), eine als kleiner Strand (Spiagetta) genutzte Bucht direkt unterhalb der Burg♁⊙. Unweit davon, am Ende der Via Posterna, steht ein in den Felsen unter der Burg gebautes Haus, das ein privates Wohnhaus ist, aber vormals vermutlich das Wachpersonal beherbergte, das den Aufgang vom Hafen zur Burg bewachte.

 

(Wikipedia)

The wig is made of vegetal fibers and seeds.

The Tharaka live on the eastern side of Mount Kenya. About 10% of them live in towns, the rest in the villages of the area.Meaning "starving", the Tharaka belong to the Ameru ethnic group. They speak a Bantu-language, the Meru. They are farmers and shepherds: they grow cereal crops, cotton, and sun flowers and rear cows, goats and sheeps. The decrease in livestock holdings, attributed to droughts and declining cultivable lands, is a concern for the Tharaka. Goat meat in particular is central both for their diet and custom. The Tharaka are also merchants, since they trade with people all over the country. They live in small huts with a corrigated iron roof.Village life is better considered (compared to the life in towns) since it preserves their culture. They have a strong sense of belonging. The "mukuru" (elder) is the most important person of the community, who gives advice and settle conflicts. In this tribe, like in others, there are age-sets: men have to go through several stages before reaching the highest one. There are various important celebrations: the birth of a child, circumcision, marriage and the harvests of June and January. Before marriage, a high brideprice is paid by the prospective groom to the wife's father. They have also an important rite of passage called "Kirimo", name of the mythical animal that swallows human beings and spits it out thereafter. They use arrows and have very efficient fighting techniques. So they still have kept their traditions, even if they are now also christians. There is an estimated 20% active Christians, and 70% have now adopted the christian faith. Tharaka people have an elaborate set of myths, that they share with the other Meru groups and keep in through their oral tradition. One of them involves an exodus from an original homeland (called Mbwa) near a large body of water, another the origins of the Tharaka art of healing (called ugao). According to the legend, the clan of Nyaga was born with the ugao art, which comes from the Mbwa land. But since they were poor, they had to teach other clans this art, in order to get some goats and food. Consequently, as per the myth, the art of healing is a single clan’s attribute. Furthermore, in the myth, there is a reference to clans classified by colours (black, white and red), the red clans being associated with the ugao art. As a consequence, Kenya is a country of a great diversity, as much for its environment and climate (which changes from tropical along the coast to arid in the interior) as for its peoples. And even if they tend to homogenize because of the modern life in cities, some clans still preserve their traditional customs and lifestyle.

  

Les Tharakas vivent dans la partie est du Mont Kenya. Environ 10% d’entre eux vivent dans des villes, le reste dans les villages de la zone.Signifiant « affamé », les Tharaka appartiennent au groupe ethnique Ameru. Ils parlent une langue bantoue, le mérou. Ils sont agriculteurs et éleveurs : ils ont des cultures céréalières, du coton, et des tournesols et élèvent des vaches, chèvres et brebis. La diminution dans l’exploitation de bétail, attribuée aux sècheresses et aux terres cultivables en déclin, est un sujet de préoccupation pour les Tharaka. La viande de chèvre en particulier est centrale à la fois pour leur alimentation et coutumes. Les Tharaka sont aussi des marchants, puisqu’ils commercent avec des individus de tout le pays. Ils vivent dans des petites huttes au toit de tôles ondulées.La vie au village est davantage considérée (comparée à la vie en ville) puisque préservant leur culture. Ils ont un sens poussé de l’appartenance communautaire. Le « mukuru » (aîné) est la personne la plus importante de la communauté, qui prodigue des conseils et règle les conflits. Dans cette tribu, comme dans d’autres, il y a des classes d’âge : les hommes doivent passer par plusieurs étapes avant d’atteindre la plus élevée. Il y a diverses célébrations importantes : la naissance d’un enfant, la circoncision, le mariage et les moissons de Juin et Janvier. Avant le mariage, un paiement de la mariée élevé est fait par le futur époux au père de la fiancée. Ils ont aussi un rite de passage important appelé « Kirimo », du nom de l’animal mythique qui avale les êtres humains et les recrache ensuite. Ils utilisent des flèches et ont des techniques de combat très efficaces. Ils ont donc gardé leurs traditions, même s’ils sont maintenant aussi chrétiens. Il y a environ 20% de chrétiens actifs, et 70% ont désormais adopté la foi chrétienne. Les Tharaka ont un ensemble de mythes élaborés, qu’ils partagent avec les autres groupes Mérou et conservent grâce à leur tradition orale. L’un d’entre eux parle du départ d’une terre originelle (appelée Mbwa) située près d’un large plan d’eau, un autre des origines de l’art de soigner tharaka (appelé ugao). Selon la légende, le clan des Nyaga est né avec l’art ugao, qui provient de la terre Mbwa. Mais comme ils étaient pauvres, ils ont dû apprendre à d’autres clans cet art pour obtenir des chèvres et de la nourriture. En conséquence, selon le mythe, l’art de soigner est l’attribut d’un seul et même clan. De plus, dans le mythe, on trouve une référence au classement des clans par couleur (noir, blanc et rouge), les clans rouges étant associés à l’art ugao.En conséquence, le Kénya est un pays d’une grande diversité, autant pour son environnement et climat (qui change de tropical le long des côtes à aride à l’intérieur) que pour ses peuples. Et même s’ils ont tendance à s’homogénéiser à cause de la vie moderne des villes, certains clans préservent encore leurs coutumes et modes de vie traditionnels.

 

© Eric Lafforgue

www.ericlafforgue.com

    

Italien / Trentino - Gardasee

 

seen from Sentiero Panoramico Busatte Tempesta

 

gesehen vom Sentiero Panoramico Busatte Tempesta

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

Lake Garda panorama path from Busatte to Tempesta

 

This easy panoramic hiking trail Busatte Tempesta follows the east shores of the upper Lake Garda towards south.

 

We start our hiking tour, which offers great panoramic views on Lake Garda, in the small locality of Busatte above the village of Torbole. The “Sentiero panoramico“ starts at the adventure park of Busatte and runs at the foot of Mount Baldo about 120 metres above the water surface of the lake (approx. 200 metres a.s.l.). Several information panels describe the flora and fauna of the region as well as the views on the opposite lake shore. The panorama of the upper Lake Garda is just great: we see the villages of Riva and Torbole, the surrounding mountain ranges and of course many surfers and sailing boats.

 

The trail leads across an impressive moraine landscape and includes two sections with stairs and railings bolted onto the rocks. At the fork after the first stairs section we turn left to reach a forest road above the trail, which we follow to the locality of Tempesta. Arrived in Tempesta, we take the real panoramic trail back to Busatte. Alternatively, there is also the possibility to take the bus from Tempesta back to Torbole.

 

Please note: we recommend to do this hiking tour in spring or autumn and not on hot summer days.

 

(trentino.com)

 

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

 

Geographie

 

Lage

 

Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.

 

Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.

 

In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:

 

Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet

Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins

Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet

 

Zu- und Abflüsse

 

Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.

 

Pegel

 

Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

 

Gardasee-Panoramaweg von Busatte nach Tempesta

 

Der gemütliche Sentiero Panoramico Busatte Tempesta folgt dem Ostufer des nördlichen Gardasees von Torbole nach Süden.

 

Ausgangspunkt der Spazierwanderung mit Panoramablick auf den Gardasee ist die Ortschaft Busatte, die oberhalb von Torbole liegt. Vom Parkplatz bei den Olivenbäumen geht es zum Abenteuerpark Busatte - dort beginnt der Sentiero panoramico. Er verläuft mit geringen Steigungen, am Berghang des Monte Baldo auf etwa 120 m über dem Wasserspiegel des Sees (rund 200 m Meershöhe). Verschiedene Schautafeln erklären die Flora und Fauna und die Aussichten auf die gegenüberliegende Seeseite. Man hat eine grandiose Aussicht auf den nördlichen Gardasee: Riva, Torbole, die Segelschiffe und Surfer, die Berge des Umlandes...

 

Über die Moränenlandschaft der Marocche, die aus Ablagerungen des eiszeitlichen Gletscherschliffes besteht, geht es auch zweimal über Felswände, die durch aufwändige Metalltreppen sicher überwunden werden. Die Geländer sind sehr stabil, trotzdem ist Schwindelfreiheit von Vorteil. An einer Kreuzungsstelle nach der ersten Treppenanlage kann man links abbiegen und eine höher gelegene Forststraße erreichen und auf dieser in Richtung Tempesta wandern - später trifft diese den eigentlichen Panoramaweg wieder und man kann auf diesem zurück gehen, ohne somit den gesamten Panoramaweg zweimal zu gehen. Wer hingegen nicht so fit ist, der kann auch bei Tempesta zum See absteigen und dort mit dem Linienbus nach Torbole zurückfahren.

 

Hinweis: Ideal für Frühling und Herbst, sollte diese Route an heißen Sommertagen vermieden werden.

 

(trentino.com)

For many years, homogenized milk in Canada is branded as "Homo Milk". The branding is becoming less common, it seems, so I went to the supermarket and made a couple of photos.

 

And we thought we Canadians are very polite, liberal and politically correct!

Kumbabhishegam or Consecration is a Hindu Temple ritual that is believed to homogenize,synergize and unite the mystic powers of the deityKumbha means the Head and denotes the crown of the temple,usually in the Gopuram or Tower ang abishgam is ritual bathin with holy waters

Italien / Trentino - Gardasee

 

seen from Sentiero Panoramico Busatte Tempesta

 

gesehen vom Sentiero Panoramico Busatte Tempesta

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

Lake Garda panorama path from Busatte to Tempesta

 

This easy panoramic hiking trail Busatte Tempesta follows the east shores of the upper Lake Garda towards south.

 

We start our hiking tour, which offers great panoramic views on Lake Garda, in the small locality of Busatte above the village of Torbole. The “Sentiero panoramico“ starts at the adventure park of Busatte and runs at the foot of Mount Baldo about 120 metres above the water surface of the lake (approx. 200 metres a.s.l.). Several information panels describe the flora and fauna of the region as well as the views on the opposite lake shore. The panorama of the upper Lake Garda is just great: we see the villages of Riva and Torbole, the surrounding mountain ranges and of course many surfers and sailing boats.

 

The trail leads across an impressive moraine landscape and includes two sections with stairs and railings bolted onto the rocks. At the fork after the first stairs section we turn left to reach a forest road above the trail, which we follow to the locality of Tempesta. Arrived in Tempesta, we take the real panoramic trail back to Busatte. Alternatively, there is also the possibility to take the bus from Tempesta back to Torbole.

 

Please note: we recommend to do this hiking tour in spring or autumn and not on hot summer days.

 

(trentino.com)

 

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

 

Geographie

 

Lage

 

Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.

 

Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.

 

In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:

 

Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet

Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins

Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet

 

Zu- und Abflüsse

 

Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.

 

Pegel

 

Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

 

Gardasee-Panoramaweg von Busatte nach Tempesta

 

Der gemütliche Sentiero Panoramico Busatte Tempesta folgt dem Ostufer des nördlichen Gardasees von Torbole nach Süden.

 

Ausgangspunkt der Spazierwanderung mit Panoramablick auf den Gardasee ist die Ortschaft Busatte, die oberhalb von Torbole liegt. Vom Parkplatz bei den Olivenbäumen geht es zum Abenteuerpark Busatte - dort beginnt der Sentiero panoramico. Er verläuft mit geringen Steigungen, am Berghang des Monte Baldo auf etwa 120 m über dem Wasserspiegel des Sees (rund 200 m Meershöhe). Verschiedene Schautafeln erklären die Flora und Fauna und die Aussichten auf die gegenüberliegende Seeseite. Man hat eine grandiose Aussicht auf den nördlichen Gardasee: Riva, Torbole, die Segelschiffe und Surfer, die Berge des Umlandes...

 

Über die Moränenlandschaft der Marocche, die aus Ablagerungen des eiszeitlichen Gletscherschliffes besteht, geht es auch zweimal über Felswände, die durch aufwändige Metalltreppen sicher überwunden werden. Die Geländer sind sehr stabil, trotzdem ist Schwindelfreiheit von Vorteil. An einer Kreuzungsstelle nach der ersten Treppenanlage kann man links abbiegen und eine höher gelegene Forststraße erreichen und auf dieser in Richtung Tempesta wandern - später trifft diese den eigentlichen Panoramaweg wieder und man kann auf diesem zurück gehen, ohne somit den gesamten Panoramaweg zweimal zu gehen. Wer hingegen nicht so fit ist, der kann auch bei Tempesta zum See absteigen und dort mit dem Linienbus nach Torbole zurückfahren.

 

Hinweis: Ideal für Frühling und Herbst, sollte diese Route an heißen Sommertagen vermieden werden.

 

(trentino.com)

Italien / Trentino - Gardasee

 

Limone sul Garda seen from Sentiero Panoramico Busatte Tempesta

 

Limone sul Garda gesehen vom Sentiero Panoramico Busatte Tempesta

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

Lake Garda panorama path from Busatte to Tempesta

 

This easy panoramic hiking trail Busatte Tempesta follows the east shores of the upper Lake Garda towards south.

 

We start our hiking tour, which offers great panoramic views on Lake Garda, in the small locality of Busatte above the village of Torbole. The “Sentiero panoramico“ starts at the adventure park of Busatte and runs at the foot of Mount Baldo about 120 metres above the water surface of the lake (approx. 200 metres a.s.l.). Several information panels describe the flora and fauna of the region as well as the views on the opposite lake shore. The panorama of the upper Lake Garda is just great: we see the villages of Riva and Torbole, the surrounding mountain ranges and of course many surfers and sailing boats.

 

The trail leads across an impressive moraine landscape and includes two sections with stairs and railings bolted onto the rocks. At the fork after the first stairs section we turn left to reach a forest road above the trail, which we follow to the locality of Tempesta. Arrived in Tempesta, we take the real panoramic trail back to Busatte. Alternatively, there is also the possibility to take the bus from Tempesta back to Torbole.

 

Please note: we recommend to do this hiking tour in spring or autumn and not on hot summer days.

 

(trentino.com)

 

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

 

Geographie

 

Lage

 

Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.

 

Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.

 

In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:

 

Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet

Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins

Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet

 

Zu- und Abflüsse

 

Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.

 

Pegel

 

Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

 

Gardasee-Panoramaweg von Busatte nach Tempesta

 

Der gemütliche Sentiero Panoramico Busatte Tempesta folgt dem Ostufer des nördlichen Gardasees von Torbole nach Süden.

 

Ausgangspunkt der Spazierwanderung mit Panoramablick auf den Gardasee ist die Ortschaft Busatte, die oberhalb von Torbole liegt. Vom Parkplatz bei den Olivenbäumen geht es zum Abenteuerpark Busatte - dort beginnt der Sentiero panoramico. Er verläuft mit geringen Steigungen, am Berghang des Monte Baldo auf etwa 120 m über dem Wasserspiegel des Sees (rund 200 m Meershöhe). Verschiedene Schautafeln erklären die Flora und Fauna und die Aussichten auf die gegenüberliegende Seeseite. Man hat eine grandiose Aussicht auf den nördlichen Gardasee: Riva, Torbole, die Segelschiffe und Surfer, die Berge des Umlandes...

 

Über die Moränenlandschaft der Marocche, die aus Ablagerungen des eiszeitlichen Gletscherschliffes besteht, geht es auch zweimal über Felswände, die durch aufwändige Metalltreppen sicher überwunden werden. Die Geländer sind sehr stabil, trotzdem ist Schwindelfreiheit von Vorteil. An einer Kreuzungsstelle nach der ersten Treppenanlage kann man links abbiegen und eine höher gelegene Forststraße erreichen und auf dieser in Richtung Tempesta wandern - später trifft diese den eigentlichen Panoramaweg wieder und man kann auf diesem zurück gehen, ohne somit den gesamten Panoramaweg zweimal zu gehen. Wer hingegen nicht so fit ist, der kann auch bei Tempesta zum See absteigen und dort mit dem Linienbus nach Torbole zurückfahren.

 

Hinweis: Ideal für Frühling und Herbst, sollte diese Route an heißen Sommertagen vermieden werden.

 

(trentino.com)

Italien / Trentino - Gardasee

 

The north shore with Riva del Garda, Torbole and Arco seen from Monte Altissimo di Nago.

 

Das Nordufer mit Riva del Garda, Torbole und Arco vom Monte Altissimo di Nago gesehen.

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

Monte Altissimo di Nago is one of the highest summits of the Monte Baldo mountain range and thereby part of the Garda Mountains in northern Italy.

 

Morphology

 

The Altissimo is the highest peak in the northern part of the Monte-Baldo range, which stretches roughly from north to south. Other important peaks in the range are Punta Telegrafo to the south and the highest peak of the range Cima Valdritta. The saddle Bocca di Navene separates the southern part from the northern part.

 

Alpinism

 

On top of the Altissimo there is a mountain hut, the Rifugio Damiano Chiesa. The easiest way to reach the top is a hike over a dirt road from Strada Provinciale del Monte Baldo, also a prominent mountain-biking route. The important alpine long-distance hiking Peace Trail (Sentiero della Pace) also leads over the top of the Altissimo.

 

History

 

Besides the mountain hut, there are also leftover military installations from World War I and a chapel for remembrance to the wars victims.

 

(Wikipedia)

 

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

 

Geographie

 

Lage

 

Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.

 

Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.

 

In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:

 

Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet

Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins

Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet

 

Zu- und Abflüsse

 

Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.

 

Pegel

 

Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

 

Der Monte Altissimo di Nago (2078 m s.l.m.) ist einer der höchsten Gipfel des Monte-Baldo-Bergrückens und gehört damit zu den Gardaseebergen in Norditalien.

 

Topographie

 

Der Monte Altissimo di Nago ist der höchste Gipfel im nördlichen Teil des langgestreckten Monte-Baldo-Bergrückens, der sich grob von Norden nach Süden erstreckt. Weitere wichtige Gipfel in dieser Kette sind Punta Telegrafo im Süden und Cima delle Pozzette im Norden. Von der weiter im Süden gelegenen Kette ist der Altissimo di Nago durch den Pass Bocca di Navene (1420 m s.l.m.) getrennt.

 

Zur Untergruppe des Altissimo gehören des Weiteren die Gipfel Corna Piana (1736 m), Monte Campo (1667 m) und Monte Varagna (1778 m). Vom Monte Varagna fällt der Berg über einen langgestreckten Rücken im Nordwesten bis nach Nago-Torbole ab. Dort befindet sich noch das Klettergebiet des Nebengipfels Segrom. Den nordöstlichen Ausläufer bildet dagegen der im Gemeindegebiet zwischen Brentonico und Mori gelegene Monte Giovo, der in der Vergangenheit als Marmorabbaugebiet bekannt war.

 

Alpinismus

 

Auf dem Gipfel des Altissimo di Nago befindet sich das bewirtschaftete Rifugio Altissimo Damiano Chiesa. Der Gipfel ist am einfachsten über die Schotterpiste von der Strada Provinciale del Monte Baldo von Süden aus zu erreichen, ein auch bei Mountain-Bikern beliebter Weg. Alternativ bieten sich der Friedensweg Sentiero della Pace (601) oder die Alta Via del Monte Baldo als Bergwanderung an.

 

Geschichte

 

Am Gipfel befinden sich neben dem Rifugio Altissimo Damiano Chiesa noch Schützengräben aus dem Ersten Weltkrieg, sowie eine Kapelle und eine Gedenkstätte an dessen Opfer.

 

(Wikipedia)

Italien / Trentino - Gardasee

 

Above Pregasina (Riva del Garda)

 

Oberhalb Pregasina (Riva del Garda)

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

 

Geographie

 

Lage

 

Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.

 

Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.

 

In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:

 

Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet

Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins

Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet

 

Zu- und Abflüsse

 

Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.

 

Pegel

 

Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

Italien / Trentino - Monte Baldo und Gardasee

 

seen from Cima della Nara

 

gesehen von der Cima della Nara

 

Monte Baldo (German: Waldberg) is a mountain range in the Italian Alps, located in the provinces of Trento and Verona. Its ridge spans mainly northeast-southwest, and is bounded from south by the highland ending at Caprino Veronese, from west by Lake Garda, from north by the valley joining Rovereto to Nago-Torbole and, from east, the Val d'Adige.

 

The name derives from the German Wald ("forest"); it appears for the first time in a German map in 1163. The Peace Trail (it: Sentiero della Pace), one of the most important long distance trails in Northern Italy, leads over the range. The ridge is reachable through a cable car from the nearby town of Malcesine, on the shore of Lake Garda.

 

Morphology

 

Mount Baldo is characterized by a geographical identity, a ridge parallel to Lake Garda, which stretches for 40 kilometres (25 miles), between the lake to the west and Val d'Adige to the east, and on the south it is bounded by plain Caprino and North Valley Loppio. Mount Baldo reaches its maximum elevation of 2,218 m with the Cima Valdritta, and its minimum elevation of 65 m on Lake Garda. Other prominent peaks in the range are Monte Altissimo di Nago (2,079 m), Cima del Longino (2,180 m), Cima delle Pozzette (2,132 m) and Punta Telegrafo (2,200 m).

 

(Wikipedia)

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

Der Monte Baldo ist ein zwischen Gardasee und Etsch gelegener, etwa 30 Kilometer langer Bergrücken, der zum Gebirgszug der Gardaseeberge zählt.

 

Geographie

 

Eingegrenzt wird der Monte Baldo im Norden vom Loppiotal und Passo San Giovanni, im Osten vom Etschtal, im Westen vom Gardasee und im Süden von den Moränenhügel bei Rivoli Veronese und der Ebene bei Caprino Veronese.

 

Er hat keinen ausgezeichneten Gipfel, aber einige Spitzen: Monte Altissimo di Nago (2078 m), Cima del Longino (2180 m), Cima delle Pozzette (2132 m), Cima Valdritta (2218 m) und Punta Telegrafo (2200 m). Den tiefsten Einschnitt im Bergrücken des Monte Baldo bildet der Sattel Bocca di Navene auf 1425 m. Am Monte Baldo befinden sich außer dem Lago di Loppio am Nordende und dem Stausee Lago di Prà della Stua keine größeren stehenden Gewässer.

 

Der geologische Ursprung des Monte Baldo ist auf die Ablagerungen verschiedener Kalke im Mesozoikum im warmen Tethysmeer zurückzuführen, die bei der Entstehung der Alpen hochgefaltet wurden. Neben Sedimenten sind am Baldo darüber hinaus Spuren von Eruptivgesteinen wie Basalt und Tuff vorzufinden. Die heutige Form geht auf vier Eiszeiten zurück, die den Bergrücken geformt haben. Von der letzten Würmeiszeit finden sich noch einige Spuren, wie große abgeschliffene Felsplatten, Gletschertöpfe und Moränenhügel.

 

Tourenmöglichkeiten

 

Die Luftseilbahn Funivia Malcesine-Monte Baldo führt von Malcesine in zwei Teilstücken zur Bergstation Tratto Spino auf 1760 m s.l.m.. Sie bedient im Winter das angeschlossene Skigebiet und wird im Sommer von Wanderern und Radfahrern genutzt, die hier verschiedene Schotterpisten als Downhillstrecken nutzen. Auch als Startplatz für Gleitschirmflieger ist der Monte Baldo auf Grund seiner leichten Erreichbarkeit über die Seilbahn und der enormen Höhendifferenz (1680 m) zum Landeplatz in Malcesine äußerst beliebt. Regelmäßig werden hier Sicherheitstrainings über Wasser durchgeführt.

 

Von der Bergstation sind unter anderem die Schutzhütten Telegrafo im Süden und Altissimo im Norden zu erreichen, die beide über den Monte Baldo Höhenweg (italienisch Alta via del Monte Baldo) mit dem Tratto Spino verbunden sind.

 

(Wikipedia)

 

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

 

Geographie

 

Lage

 

Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.

 

Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.

 

In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:

 

Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet

Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins

Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet

 

Zu- und Abflüsse

 

Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.

 

Pegel

 

Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

 

Italien / Trentino - Gardasee

 

seen from Sentiero Panoramico Busatte Tempesta

 

gesehen vom Sentiero Panoramico Busatte Tempesta

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

Lake Garda panorama path from Busatte to Tempesta

 

This easy panoramic hiking trail Busatte Tempesta follows the east shores of the upper Lake Garda towards south.

 

We start our hiking tour, which offers great panoramic views on Lake Garda, in the small locality of Busatte above the village of Torbole. The “Sentiero panoramico“ starts at the adventure park of Busatte and runs at the foot of Mount Baldo about 120 metres above the water surface of the lake (approx. 200 metres a.s.l.). Several information panels describe the flora and fauna of the region as well as the views on the opposite lake shore. The panorama of the upper Lake Garda is just great: we see the villages of Riva and Torbole, the surrounding mountain ranges and of course many surfers and sailing boats.

 

The trail leads across an impressive moraine landscape and includes two sections with stairs and railings bolted onto the rocks. At the fork after the first stairs section we turn left to reach a forest road above the trail, which we follow to the locality of Tempesta. Arrived in Tempesta, we take the real panoramic trail back to Busatte. Alternatively, there is also the possibility to take the bus from Tempesta back to Torbole.

 

Please note: we recommend to do this hiking tour in spring or autumn and not on hot summer days.

 

(trentino.com)

 

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

 

Geographie

 

Lage

 

Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.

 

Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.

 

In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:

 

Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet

Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins

Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet

 

Zu- und Abflüsse

 

Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.

 

Pegel

 

Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

 

Gardasee-Panoramaweg von Busatte nach Tempesta

 

Der gemütliche Sentiero Panoramico Busatte Tempesta folgt dem Ostufer des nördlichen Gardasees von Torbole nach Süden.

 

Ausgangspunkt der Spazierwanderung mit Panoramablick auf den Gardasee ist die Ortschaft Busatte, die oberhalb von Torbole liegt. Vom Parkplatz bei den Olivenbäumen geht es zum Abenteuerpark Busatte - dort beginnt der Sentiero panoramico. Er verläuft mit geringen Steigungen, am Berghang des Monte Baldo auf etwa 120 m über dem Wasserspiegel des Sees (rund 200 m Meershöhe). Verschiedene Schautafeln erklären die Flora und Fauna und die Aussichten auf die gegenüberliegende Seeseite. Man hat eine grandiose Aussicht auf den nördlichen Gardasee: Riva, Torbole, die Segelschiffe und Surfer, die Berge des Umlandes...

 

Über die Moränenlandschaft der Marocche, die aus Ablagerungen des eiszeitlichen Gletscherschliffes besteht, geht es auch zweimal über Felswände, die durch aufwändige Metalltreppen sicher überwunden werden. Die Geländer sind sehr stabil, trotzdem ist Schwindelfreiheit von Vorteil. An einer Kreuzungsstelle nach der ersten Treppenanlage kann man links abbiegen und eine höher gelegene Forststraße erreichen und auf dieser in Richtung Tempesta wandern - später trifft diese den eigentlichen Panoramaweg wieder und man kann auf diesem zurück gehen, ohne somit den gesamten Panoramaweg zweimal zu gehen. Wer hingegen nicht so fit ist, der kann auch bei Tempesta zum See absteigen und dort mit dem Linienbus nach Torbole zurückfahren.

 

Hinweis: Ideal für Frühling und Herbst, sollte diese Route an heißen Sommertagen vermieden werden.

 

(trentino.com)

Italien / Venetien - Gardasee

 

Sunset - seen from Malcesine (Castello Scaligero)

 

Sonnenuntergang - gesehen von Malcesine (Castello Scaligero)

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

Malcesine is a comune (municipality) on the eastern shore of Lake Garda in the Province of Verona in the Italian region Veneto, located about 120 kilometres (75 miles) northwest of Venice and about 40 kilometres (25 miles) northwest of Verona.

 

Geography and divisions

 

The comune of Malcesine consists of (from north to south) Navene, Campagnola, Malcesine proper, Val di Sogno and Cassone. It stretches along the Via Gardesana Orientale (Strada Statale 249) and is nestled between Lake Garda and the slopes of Monte Baldo. Malcesine is the northernmost comune on the Veneto shore of the lake, immediately to its north lies Trentino Alto Adige.

 

Two of the largest islands of Lake Garda are located in Malcesine: The Isola di sogno and the Isola dell'olivo (or Isola degli olivi).

 

History

 

The first recorded inhabitants of the area were Etruscans dating to around 500 BC. After 15 BC, with Tiberius' victory over the Rhaetians, the area came under the control of the Roman Empire. After the fall of Rome, the area was ruled in turn by Ostrogoths, Alemanni and then the Langobards.

 

Between the 5th and 6th centuries the Langobards built a castle on the rock where the Castello Scaligero stands today. It was destroyed in 590 by the Franks. They subsequently rebuilt it and in 806 hosted King Pepin. After attacks by Hungarians the castle became part of the holdings of the Bishop of Verona. In 1277, the castle fell to Alberto della Scala and until 1387 remained in the possession of the della Scala family, whose name it still bears. Over the next centuries, castle and town were ruled in succession by the Visconti of Milan (until 1403) and the Republic of Venice (1405-1797). The control of Venice was only interrupted by a brief period (1506–16), when the area was under Imperial rule during the reign of Emperor Maximilian I.

 

In 1797-98, the area was occupied by the forces of Napoleon Bonaparte after which the Veneto became part of the Austrian Empire. In 1866, Malcesine became part of the Kingdom of Italy.

 

Origins of the name

 

The first appearance of the toponym dates back to 9 September 844, when the term Manessicelles results in the testament of the Archdeacon Pacific with the meaning, according to Borsatti, of the tombs of the dead: this meaning would be corroborated by the discovery of some Etruscan-style burials in the surroundings up area. Over the centuries there are many documentary variants: Manascicines (932), Malesicine (1023), Malesisicis (1154), Malesisinum (1159), Malasilice (1225), Malsexeno (1422), Malsesene (1611) to name but a few of the Maffezzoli. The etymology of the toponym is however uncertain, revolving around the interpretation of Malae silices or Mala silex as "Stone hostile" or "Bad stone", probably referring to the morphology of the territory characterized by steep mountains rising on the lake, or as " Bad paved road "of Roman origin.

 

Castello Scaligero

 

Malcesine's most prominent landmark is the Castello Scaligero, which has 13th-century fortifications and an older medieval tower in white natural stone. Like the castle of Sirmione at the southern end of the lake, it is named for the della Scala family of Verona who ruled the region in the 13th and 14th centuries, and has the characteristic swallow-tail Ghibelline merlon crenallations. Remnants of an Etruscan tomb have been found within the castle walls. Most of the structures visible today date to the period of the della Scala. The bell of the castle was cast in 1442 and it is still in service.

 

In September 1786, Johann Wolfgang Goethe was questioned by the local magistrate on suspicion of being an Austrian spy after drawing sketches of the castle, and recalled the incident in his published travel report Italienische Reise (Italian Journey). During the period of Austrian rule, which ended in 1866 after the Third Italian War of Independence, major renovation work took place inside the castle. The Austrians turned it into a military garrison and the munition store they constructed was later used by the Guardia di Finanza of the Kingdom of Italy as a prison.[9] Since 1902, the castle has been a national monument.

 

Today, the castle contains a small museum on the natural history of Lake Garda (Museo del Garda) and Monte Baldo (Museo del Baldo). One room in the Austrian powder magazine is dedicated to Goethe and his visit.

 

(Wikipedia)

 

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

 

Geographie

 

Lage

 

Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.

 

Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.

 

In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:

 

Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet

Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins

Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet

 

Zu- und Abflüsse

 

Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.

 

Pegel

 

Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

 

Malcesine ist eine norditalienische Gemeinde am Ostufer des Gardasees in der Provinz Verona mit 3689 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019).

 

Malcesine wird häufig als „Perle des Gardasees“ bezeichnet. Mit diesem Begriff werden jedoch oft auch andere Orte wie Riva del Garda oder Limone sul Garda in Verbindung gebracht. Der Ort ist stark vom Tourismus geprägt.

 

Neben den Orten Riva del Garda und Nago-Torbole ist Malcesine im Norden des Gardasees bei Windsurfern, Kitesurfern und Seglern aufgrund ihrer Lage teilweise noch für den Einstieg bei den beiden Hauptwinden des nördlichen Gardasees Pelér und Ora beliebt. Von Malcesine aus führt eine Seilbahn zu der auf 1760 Meter gelegenen Bergstation am Passo Tratto Spino im Monte-Baldo-Massiv.

 

Zur Gemeinde Malcesine (Gemeindesitz) gehören noch die zwei Fraktionen Cassone und Navene.

 

Geschichte

 

Der alte Ort ist um den Burgfelsen entstanden. Ein erster Burgbau fand hier um 568 unter den Langobarden statt. Nach der Zerstörung dieser Anlage und Wiederaufbau durch die Franken kam der Ort später an die Scaliger, welche die Burganlage erweiterten. Aus der ersten Zeit stammt noch der Porto Posterno („Hinterer Hafen“), eine als kleiner Strand (Spiagetta) genutzte Bucht direkt unterhalb der Burg♁⊙. Unweit davon, am Ende der Via Posterna, steht ein in den Felsen unter der Burg gebautes Haus, das ein privates Wohnhaus ist, aber vormals vermutlich das Wachpersonal beherbergte, das den Aufgang vom Hafen zur Burg bewachte.

 

Castello Scaligero

 

Geprägt ist das Bild durch den historischen Ortskern mit seinen vielen engen Gassen und der von weither sichtbaren Skaligerburg. Diese steht auf einem Felsvorsprung direkt am Ufer des Sees und gewährt vom Turm aus einen Blick über den Ort und den See. Die alte Kernburg mit Palas und Bergfried wurde durch die Scaliger errichtet. Im untersten Hof steht der „Palazzo Inferiore“, den Venedig 1620 für seine Garnison errichten ließ.

 

Auch Goethe machte 1786 während seiner berühmten „Italienischen Reise“ Station in Malcesine. Dabei wurde er kurz wegen Spionageverdachts festgehalten, als er beim Zeichnen der Skaligerburg beobachtet wurde. Dennoch zeigte er sich in seinen Tagebuchaufzeichnungen fasziniert von dem Ort und seinen Menschen. Eine Büste in der Burg und zwei Gedenktafeln, die am Hotel San Marco in unmittelbarer Nähe zum Hafen und in der Via Posterna unterhalb der Burg angebracht sind, erinnern an seinen Besuch.

 

(Wikipedia)

 

Die Scaligerburg (italienisch Castello Scaligero) in Malcesine ist eine Höhenburg in der gleichnamigen italienischen Gemeinde am Ostufer des Gardasees in der Provinz Verona. Die Burg ist durch die Schilderung Goethes in seiner Italienischen Reise bekannt.

 

Lage

 

Die Scaligerburg liegt am Nordende des Ortskerns von Malcesine auf einer natürlichen Anhöhe, die an drei Seiten bis zu 30 m hoch abfällt. An der sanfter verlaufenden Südseite schließt fast unmittelbar an die Burgmauern der älteste Teil von Malcesine an. An der Ostseite liegt direkt unterhalb der Burg, die mit einem Zeltdach überdachte Freilichtbühne Lacaòr.

 

Geschichte

 

Wegen der überhöhten und geschützten Lage kann man annehmen, dass der Burgberg schon in der Bronze- und Eisenzeit als Zufluchtsort diente, zumal südlich und östlich davon zwei heute nicht mehr erkenntliche Bacheinschnitte den Ort zusätzlich schützten. Der erste Name des Burgbergs könnte Lacaòr gewesen sein, wie eine an der Ostseite der Burg gelegene Fläche heute noch heißt und wo bei Ausgrabungen eine kleine Nekropole vermutlich aus der Etruskerzeit entdeckt wurde. Um die Rocca herum bildete sich der erste Siedlungskern von Malcesine heraus, der sich während der Römerzeit langsam nach Süden hin ausdehnte, wie Funde unterlegen.

 

Die Langobarden bauten im 6. Jahrhundert die Rocca als Festung aus, die Anlage wurde kurze Zeit darauf von den Franken im Jahr 590 zerstört. Als Malcesine 774 unter den Herrschaftsbereich von Karl dem Großen fiel, wurde sie wieder aufgebaut und unter Berengar I. während der Ungarneinfälle am Ende des 9. Jahrhunderts ausgebaut.

 

In der Folgezeit fiel die Anlage dem Bischof von Verona zu. In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts wurde der mittlerweile 15 m hohe Bergfried aufgestockt und 1145 der Burg ein eigener Herrschaftsbereich und Ländereien unterstellt. 1157 vermachte sie Bischof Tebaldo II. seinem Enkel Turrisando, unter dessen Herrschaft sie von Friedrich Barbarossa vergeblich belagert wurde.

 

1277 fiel Malcesine und die Burg unter die Herrschaft des Scaliger. Diese bauten in der Folgezeit, die an der Nordgrenze ihres Herrschaftsbereiches liegende Anlage aus. In diese Epoche fallen die bedeutendsten Aus- und Umbauarbeiten der Burg, die ausschlaggebend waren, dass sie später allgemein als Scaligerburg bezeichnet wurde. In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde sie zum Sitz des Capitano, dem Stellvertreter der Gardesana dell’acqua, eine von den Scaligern kontrollierte Zollunion mehrerer Orte am Ostufer des Sees.

 

1387 wurde die Scaligerburg von den Truppen Gian Galeazzo Viscontis besetzt. Die Herrschaft der Viscontis dauerte bis 1403. 1405 fiel Malcesine in den Herrschaftsbereich der Republik Venedig. 1506 fiel sie in die Hände der Kaiserlichen Truppen konnte aber bereits 1513 von dem venezianischen Condottiere Scipione Ugoni zurückerobert werden. Die venezianische Epoche dauerte bis ins 18. Jahrhundert an. In dieser Zeit erfuhr die Burg weitere wesentliche Ausbauten und war zeitweise Sitz der venezianischen Verwaltung und des venezianischen Flottenkommandos am Gardasee.

 

In der napoleonische Epoche wurde Malcesine und die Burg 1797 erst von den Franzosen und 1798 von den Österreichern besetzt. Zwischen 1805 und 1814 fiel sie dem Königreich Italien zu und nach dem Wiener Kongress 1815 wurde sie dem Kaisertum Österreich in Form des Königreichs Lombardo-Venetien einverleibt. In dieser bis 1866 dauernden österreichischen Epoche erfuhr die Burg ihre letzten wesentlichen Umbauten. Nach dem Verlust Venetiens im Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg und dem Anschluss an das Königreich Italien wurde die Scaligerburg als Grenzposten der Guardia di Finanza genutzt. 1902 wurde sie zum Nationalmonument erklärt.

 

In den 1980er Jahren wurde die Anlage umfangreich restauriert, nachdem bereits nach dem Zweiten Weltkrieg einzelne stückhafte Arbeiten durchgeführt worden waren. 2013 ging die Burg in den Besitz der Gemeinde Malcesine über.

 

Goethe und die Scaligerburg

 

Zum Bekanntheitsgrad der Burg hat die Beschreibung Goethes in seinem Reisebericht die Italienische Reise wesentlich beigetragen. Eigentlich hatte Goethe gar nicht vor in Malcesine Station zu machen, als er in den frühen Morgenstunden des 13. September 1786 von Torbole mit dem Boot aufbrach. Bereits während der Fahrt auf dem See fiel ihm die Scaligerburg auf und er fertigte eine Skizze an. Als Gegenwind aufkam, war an eine Weiterfahrt nicht mehr zu denken. Gezwungen in Malcesine an Land zu gehen, wollte er den Zwangsaufenthalt so gut wie möglich nutzen und die malerische Burg zeichnerisch festhalten. Als er sich am darauffolgenden Tag in die anscheinend verlassene Burg begab, um Zeichnungen anzufertigen, versammelte sich schnell eine kleine Menschenmenge um ihn. Man fragte ihn aus, was es mit den Zeichnungen auf sich habe, riss ihm sogar eine Zeichnung entzwei. Man verdächtigte ihn ein österreichischer Spion zu sein und drohte ihn zu verhaften. Goethes Redekünste und sein weltmännisches Auftreten ließen den Verdacht schnell verfliegen. Am Ende plauderte er mit dem Einheimische Gregorio, der in Frankfurt am Main in Diensten stand, über gemeinsame Bekannte und konnte so endgültig jegliche Zweifel an seinem Tun aus dem Weg räumen und seines Weges ziehen. Noch in der gleichen Nacht brach er zur Weiterfahrt nach Bardolino auf. Goethe hielt dieses Abenteuer ausführlich in seinem Tagebuch fest und machte die Scaligerburg und Malcesine berühmt.

 

Beschreibung

 

Die Burg von Malcesine ist ein Konglomerat verschiedener Baukörper aus unterschiedlichen Bauepochen, die sich über Jahrhunderte hinweg herausgebildet hat, auch wenn der allgemein benutzte Name Scaligerburg einschränkend nur auf eine ganz bestimmte Epoche verweist. Auch wenn sich nicht festlegen lässt wann und wer den Burgberg als Erster bebaut oder besiedelt hat, kann man anhand der erhaltenen Gebäude insgesamt vier verschiedene Bauperioden unterscheiden. In diesen Bauphasen hat sich die Burg schrittweise vom höchsten Punkt langsam nach unten hin ausgebreitet.

 

Eingangsbereich

 

Die Scaligerburg besitzt zwei Eingänge. Der heute als Zugang genutzte Eingang, Posterla genannt, ist zur Seeseite gewandt und entstand während der venezianischen Epoche. Er unterlegt, wie sich die strategische Bedeutung der Anlage im Laufe der Jahrhunderte von der Land- zur Seeseite gewandelt hat, lag der ursprüngliche Eingang doch unterhalb des Bergfriedes auf der landeinwärts gerichteten Seite. Noch vor dem Burgtor führt ein Weg hinab zu einer kleinen Bucht, die den Venezianern als Anlegestelle diente. Im 19. Jahrhundert wurde der Eingang von den Österreichern zusätzlich mit einem kleinen Graben und einer Brücke sowie einer zweiten mit Schießscharten versehenen Mauer geschützt.

 

Unterer Innenhof

 

Der untere Innenhof liegt etwa 24 m über der Seeoberfläche und entstand mit dem neuen Eingangsbereich ebenfalls während der venezianischen Epoche. Der markante Palazzo Veneziano links des Eingangs war bis 1618 Sitz des venezianischen Stellvertreters, des Capitanos, dem die Kontrolle des Warenhandels auf dem See unterstand. Nach der Verlegung der Amtsräume in den Palazzo dei Capitani wurde das Gebäude als Kaserne genutzt, weshalb es auch als Casermetta bezeichnet wird. Die markante Freitreppe stammt aus dem Jahr 1622, wie aus der über der Treppe angebrachten Gedenktafel hervorgeht. In dem dreistöckigen Gebäude ist eine Zweigstelle des Naturkundemuseums von Verona untergebracht. In neun über zwei Stockwerke verteilten Ausstellungsräumen, die 2008 vollständig neugestaltet wurden, befasst man sich mit verschiedenen Aspekten der Naturgeschichte des Gardasees und des Monte Baldo. Die Außenmauer, die den unteren Innenhof umgibt, wurde wie die zum Zwinger aufsteigende Rampe im 19. Jahrhundert von den Österreichern angelegt.

 

Zwinger

 

Der etwa 9 m höher liegende Zwinger verfügt heute über zwei Durchgänge vom darunter liegenden Eingangsbereich. Die aus der Scaligerzeit stammende Zwingermauer bildet die eigentliche Außenmauer der Burg. Die Pulverkammer im nordwestlichen Eckpunkt des Zwingers stellt das jüngste Gebäude der Burg dar und war im 19. Jahrhundert von den Österreichern errichtet worden. Später diente sie der Guardia di Finanza als Gefängnis. In der in den 1980er Jahren restaurierten Pulverkammer befinden sich heute zwei Ausstellungssäle. Im größeren der beiden Räume sind die österreichischen Projektskizzen aus der letzten Umbauphase im 19. Jahrhundert zu sehen, während im zweiten Raum auf den Aufenthalt Goethes in Malcesine eingegangen wird.

 

Auf dem Dach der Pulverkammer konnten Geschütze in Stellung gebracht werden, die die Nordseite unter Feuer nahmen. Von hier führt ein Wehrgang an der von den Scaligern erbauten Zwingermauer entlang bis in den südlichen Bereich des Zwingers. Dort befindet sich eine von den Venezianern im 15. Jahrhundert errichtete Rampe, die dazu diente, Kanonen auf das südliche Ravelin zu ziehen. Die venezianische Artillerie war auf die Verteidigung der Seeseite ausgerichtet, wie die geschleiften Zinnen an dieser Seite unterlegen.

 

An der südöstlichen Seite des Zwingers unterhalb des Bergfrieds liegt der alte ehemalige Eingang in die Scaligerburg. Neben dem Eingang befinden sich Freskenreste aus dem 14. Jahrhundert und eine Grabplatte, die auf eine ehemalige Burgkapelle hinweisen. An die Ostseite des Zwingers grenzt die Außenmauer des Palazzo Scaligero mit seinen charakteristischen Schwalbenschwanzzinnen.

 

Innerer Burgbereich

 

Der Zugang zum inneren Burgbereich befindet sich neben der Pulverkammer an der Nordseite der Burg. Dieser liegt nochmals 6 m höher als der Zwinger und ist mit einer Ringmauer und Wehrgängen geschützt. Der Innenhof wird fast vollständig vom Fuß des Bergfrieds ausgefüllt, der zu den ältesten Teilen der Burg gehört. Ursprünglich war der Turm nur 15 m hoch und endete im zweiten Stock. Hier lag auch der ehemalige Zugang, der über eine heute nicht mehr vorhandene Treppe zu erreichen war. Erhalten ist die vergitterte ehemalige zur Seeseite gewandte Eingangstür. Das darunter liegende Gewölbe wurde vermutlich als Kerker genutzt und war nur über ein schmales Loch im Fußboden zugänglich. Die Mauern des aus Werkstein und an den Kanten mit Buckelquadern errichteten Turms, weisen eine Stärke von 2,5 m auf und besitzen nur einige wenige schmale Bogenscharten. Wann der Turm entstanden ist, lässt sich nicht festlegen. 1131 wurde er jedenfalls um zwei Stockwerke erhöht, wie aus einer heute nicht mehr lesbaren Inschrift im Gewölbe des vierten Stockes hervorging. Die Scaliger setzten dem Turm ein weiteres Stockwerk auf, dessen Mauerwerk aus Ziegeln nur 80 cm stark ist. Dieser vierte Stock verfügt über sechs Öffnungen und diente als Ausguck. Eine Feuer- und Wasserstelle machte eine dauerhafte Besetzung über längere Zeiträume möglich. Die darüber liegende Plattform auf der die im 15. Jahrhundert gegossene Gemeindeglocke steht, entstand erst 1909, als das ursprüngliche Holzdach durch eine Betonkonstruktion ersetzt wurde. Heute liegt der Eingang in den 31 m hohen Bergfried im ersten Stock. Der Zugang vom darunter liegenden Innenhof wurde von den Österreichern im 19. Jahrhundert angelegt. Neben dem Turm liegt im südwestlichen Eckpunkt des Innenhofes mit dem zweistöckigen Palazzo Scaligero der Palas. Seine Entstehung lässt sich wie beim Bergfried nicht festlegen. An der zum Zwinger liegenden Außenwand sind verschiedene Baustile und Baumaterialien zu erkennen, die den Schluss zulassen, dass der von den Scaligern errichtete Palast auf einem Vorgängerbau unbekannter Herkunft beruht. In dem zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert erbauten Palazzo befinden sich im Untergeschoss zwei Ausstellungssäle. Im ersten größeren Saal befasst man sich unter anderem mit der venezianischen Schifffahrtsgeschichte auf dem Gardasee. Eingegangen wird auch auf den Transport der venezianischen Flotte vom Etschtal auf dem Landweg nach Torbole im als Galeas per montes bekannten Unternehmen. Im anschließenden Saal wird die Geschichte der Burg und Malcesines illustriert. Der obere Saal des Palas dient dagegen als Veranstaltungssaal. Im Innenhof befinden sich auch der Burgbrunnen und zwei von den Österreichern erbauten Latrinen, die in die nördliche Mauer eingelassen sind. Im nordöstlichen Eck ist eine Madonnenfreske byzantinischen Stiles erhalten, die erst 1949 entdeckt wurde.

 

(Wikipedia)

Italien / Trentino - Gardasee

 

BASE jumpers seen on the way to Monte Altissimo di Nago

 

Base Jumper gesehen auf dem Weg zum Monte Altissimo di Nago

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

Monte Altissimo di Nago is one of the highest summits of the Monte Baldo mountain range and thereby part of the Garda Mountains in northern Italy.

 

Morphology

 

The Altissimo is the highest peak in the northern part of the Monte-Baldo range, which stretches roughly from north to south. Other important peaks in the range are Punta Telegrafo to the south and the highest peak of the range Cima Valdritta. The saddle Bocca di Navene separates the southern part from the northern part.

 

Alpinism

 

On top of the Altissimo there is a mountain hut, the Rifugio Damiano Chiesa. The easiest way to reach the top is a hike over a dirt road from Strada Provinciale del Monte Baldo, also a prominent mountain-biking route. The important alpine long-distance hiking Peace Trail (Sentiero della Pace) also leads over the top of the Altissimo.

 

History

 

Besides the mountain hut, there are also leftover military installations from World War I and a chapel for remembrance to the wars victims.

 

(Wikipedia)

 

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

 

Geographie

 

Lage

 

Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.

 

Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.

 

In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:

 

Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet

Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins

Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet

 

Zu- und Abflüsse

 

Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.

 

Pegel

 

Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

 

Der Monte Altissimo di Nago (2078 m s.l.m.) ist einer der höchsten Gipfel des Monte-Baldo-Bergrückens und gehört damit zu den Gardaseebergen in Norditalien.

 

Topographie

 

Der Monte Altissimo di Nago ist der höchste Gipfel im nördlichen Teil des langgestreckten Monte-Baldo-Bergrückens, der sich grob von Norden nach Süden erstreckt. Weitere wichtige Gipfel in dieser Kette sind Punta Telegrafo im Süden und Cima delle Pozzette im Norden. Von der weiter im Süden gelegenen Kette ist der Altissimo di Nago durch den Pass Bocca di Navene (1420 m s.l.m.) getrennt.

 

Zur Untergruppe des Altissimo gehören des Weiteren die Gipfel Corna Piana (1736 m), Monte Campo (1667 m) und Monte Varagna (1778 m). Vom Monte Varagna fällt der Berg über einen langgestreckten Rücken im Nordwesten bis nach Nago-Torbole ab. Dort befindet sich noch das Klettergebiet des Nebengipfels Segrom. Den nordöstlichen Ausläufer bildet dagegen der im Gemeindegebiet zwischen Brentonico und Mori gelegene Monte Giovo, der in der Vergangenheit als Marmorabbaugebiet bekannt war.

 

Alpinismus

 

Auf dem Gipfel des Altissimo di Nago befindet sich das bewirtschaftete Rifugio Altissimo Damiano Chiesa. Der Gipfel ist am einfachsten über die Schotterpiste von der Strada Provinciale del Monte Baldo von Süden aus zu erreichen, ein auch bei Mountain-Bikern beliebter Weg. Alternativ bieten sich der Friedensweg Sentiero della Pace (601) oder die Alta Via del Monte Baldo als Bergwanderung an.

 

Geschichte

 

Am Gipfel befinden sich neben dem Rifugio Altissimo Damiano Chiesa noch Schützengräben aus dem Ersten Weltkrieg, sowie eine Kapelle und eine Gedenkstätte an dessen Opfer.

 

(Wikipedia)

Italien / Trentino - Monte Baldo und Gardasee

 

Above Pregasina (Riva del Garda)

 

Oberhalb Pregasina (Riva del Garda)

 

Monte Baldo (German: Waldberg) is a mountain range in the Italian Alps, located in the provinces of Trento and Verona. Its ridge spans mainly northeast-southwest, and is bounded from south by the highland ending at Caprino Veronese, from west by Lake Garda, from north by the valley joining Rovereto to Nago-Torbole and, from east, the Val d'Adige.

 

The name derives from the German Wald ("forest"); it appears for the first time in a German map in 1163. The Peace Trail (it: Sentiero della Pace), one of the most important long distance trails in Northern Italy, leads over the range. The ridge is reachable through a cable car from the nearby town of Malcesine, on the shore of Lake Garda.

 

Morphology

 

Mount Baldo is characterized by a geographical identity, a ridge parallel to Lake Garda, which stretches for 40 kilometres (25 miles), between the lake to the west and Val d'Adige to the east, and on the south it is bounded by plain Caprino and North Valley Loppio. Mount Baldo reaches its maximum elevation of 2,218 m with the Cima Valdritta, and its minimum elevation of 65 m on Lake Garda. Other prominent peaks in the range are Monte Altissimo di Nago (2,079 m), Cima del Longino (2,180 m), Cima delle Pozzette (2,132 m) and Punta Telegrafo (2,200 m).

 

(Wikipedia)

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

Der Monte Baldo ist ein zwischen Gardasee und Etsch gelegener, etwa 30 Kilometer langer Bergrücken, der zum Gebirgszug der Gardaseeberge zählt.

 

Geographie

 

Eingegrenzt wird der Monte Baldo im Norden vom Loppiotal und Passo San Giovanni, im Osten vom Etschtal, im Westen vom Gardasee und im Süden von den Moränenhügel bei Rivoli Veronese und der Ebene bei Caprino Veronese.

 

Er hat keinen ausgezeichneten Gipfel, aber einige Spitzen: Monte Altissimo di Nago (2078 m), Cima del Longino (2180 m), Cima delle Pozzette (2132 m), Cima Valdritta (2218 m) und Punta Telegrafo (2200 m). Den tiefsten Einschnitt im Bergrücken des Monte Baldo bildet der Sattel Bocca di Navene auf 1425 m. Am Monte Baldo befinden sich außer dem Lago di Loppio am Nordende und dem Stausee Lago di Prà della Stua keine größeren stehenden Gewässer.

 

Der geologische Ursprung des Monte Baldo ist auf die Ablagerungen verschiedener Kalke im Mesozoikum im warmen Tethysmeer zurückzuführen, die bei der Entstehung der Alpen hochgefaltet wurden. Neben Sedimenten sind am Baldo darüber hinaus Spuren von Eruptivgesteinen wie Basalt und Tuff vorzufinden. Die heutige Form geht auf vier Eiszeiten zurück, die den Bergrücken geformt haben. Von der letzten Würmeiszeit finden sich noch einige Spuren, wie große abgeschliffene Felsplatten, Gletschertöpfe und Moränenhügel.

 

Tourenmöglichkeiten

 

Die Luftseilbahn Funivia Malcesine-Monte Baldo führt von Malcesine in zwei Teilstücken zur Bergstation Tratto Spino auf 1760 m s.l.m.. Sie bedient im Winter das angeschlossene Skigebiet und wird im Sommer von Wanderern und Radfahrern genutzt, die hier verschiedene Schotterpisten als Downhillstrecken nutzen. Auch als Startplatz für Gleitschirmflieger ist der Monte Baldo auf Grund seiner leichten Erreichbarkeit über die Seilbahn und der enormen Höhendifferenz (1680 m) zum Landeplatz in Malcesine äußerst beliebt. Regelmäßig werden hier Sicherheitstrainings über Wasser durchgeführt.

 

Von der Bergstation sind unter anderem die Schutzhütten Telegrafo im Süden und Altissimo im Norden zu erreichen, die beide über den Monte Baldo Höhenweg (italienisch Alta via del Monte Baldo) mit dem Tratto Spino verbunden sind.

 

(Wikipedia)

 

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

 

Geographie

 

Lage

 

Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.

 

Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.

 

In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:

 

Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet

Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins

Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet

 

Zu- und Abflüsse

 

Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.

 

Pegel

 

Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

For many years, homogenized milk in Canada is branded as "Homo Milk". The branding is becoming less common, it seems, so I went to the supermarket and made a couple of photos.

 

Homo milk, it sounds so so wrong!

A short trip around the block, and Kelly reached the door to her dorm. She swiped her smart glove over the control pad. She had it synced up with the lock mechanism, hands free opening.

Home sweet home, however tight the quarters were.

For most of her life she had lived in a shared room with her parents and grandparents, as was typical with families. After her parents had moved out to Detroit to assist in the on-going reclamation efforts. She was transferred over to ‘singles housing’.

With co-living programs, it became a basic living necessity to make friends with your roommates. Thankfully the girls Kelly was housed with were nice enough. Nansy in the bunk above her worked as a dental hygienist. Val in the top bunk was coincidentally also in the peace force, though more on the administrative side. Leece in the bunk across was a botanist in hydroponics. Nora, though, had recently left them with a vacant top bunk, after getting engaged to her boyfriend and moving out to Hays.

Most of the singles were young; still trying to figure out relationships, recovering from rocky ones, or more typically just unsure where to take their lives. It seemed the current generation didn’t have nearly as much pressure on them to ‘settle down’. Maybe it was the East Coast mentality leaking out to the inland outposts. Though eventually, you were expected to enter the family life. They had all seen the pamphlets and ads, and not a month would go by without Kelly’s mom nagging her over vidcom about settling down with a man.

As if a man was all she was interested in.

As far as she was concerned, she was happy living the vixen life, and she had no shortage of suitors or suitresses. Mostly casual relationships and friends with benefits. She was still in the prime of her life, and natalism wasn’t exactly something that caught her fancy. That could be left to a better woman.

Their dorm had the usual homely additions. Posters, pictures, any other sentimental or decorative papers covered the walls. Hanging textiles and floor mats gave some nice pops of color to the room. A few small bits of ornamental flora dotted here and there, courtesy of Leece. Between the two sets of bunks was their storage lockers, mini closet, makeup vanity.

Kelly leaned down and inspected her reflection. She brushed the bangs of her shaved pixie cut to the side. Her hair was naturally orange, a genetic fluke most likely inherited from her father’s Irish heritage. Meanwhile her skin tone was a deep tan, taken from her mother’s South Asian descent. After the first few generations, most populations within the outposts homogenized into a general melting pot, though every generation or so there was the odd dormant genetic mutation, as was the case with Kelly.

She took a moment to admire her mesomorph figure. Her outpost-issued undersuit left little to the imagination. She wouldn’t exactly call her build athletic, though periodic peace force training and regular trips to the workout center kept her well in shape.

Italien / Trentino - Gardasee

 

seen on the way to Monte Stivo

 

gesehen auf dem Weg zum Monte Stivo

 

Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".

 

Geography

 

The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.

 

The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.

 

If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.

 

History

 

Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.

Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.

Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.

Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.

The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.

As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.

 

Mythology

 

According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.

 

(Wikipedia)

 

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

 

Geographie

 

Lage

 

Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.

 

Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.

 

In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:

 

Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet

Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins

Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet

 

Zu- und Abflüsse

 

Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.

 

Pegel

 

Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.

 

Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.

 

Inseln

 

Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.

 

Geschichte

 

Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

 

Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.

 

Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

 

Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.

 

Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.

 

Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.

 

Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.

 

Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.

 

Tourismus

 

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.

 

Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.

 

(Wikipedia)

The images from the series “Infrastructure of Artifice” were shot on location in the Port of Rotterdam in the Netherlands in 2007, using a large format view camera. Being the largest port in Europe, (second only to Shanghai globally) the Port of Rotterdam is a construct of enormous proportions that necessitates the globalized economy in which we all reside. In an increasingly globalized world, society becomes ever more homogenized creating a level of disassociation and isolation within the human psyche. The photographic gaze is drawn to the literal infrastructure of the port, at the same time highlighting the artificial construct of a landscape entirely reclaimed from the sea. This extreme example of how humankind affects the ‘natural’ landscape acts as a metaphor for the implications of artifice within the modern world. The images herein, seek to meditate upon the Port of Rotterdam as a simulacrum of modern day society and how this reflects upon the human condition.

She is very old, she wears an ING Manchester United TShirt!

The Tharaka live on the eastern side of Mount Kenya. About 10% of them live in towns, the rest in the villages of the area.Meaning "starving", the Tharaka belong to the Ameru ethnic group. They speak a Bantu-language, the Meru. They are farmers and shepherds: they grow cereal crops, cotton, and sun flowers and rear cows, goats and sheeps. The decrease in livestock holdings, attributed to droughts and declining cultivable lands, is a concern for the Tharaka. Goat meat in particular is central both for their diet and custom. The Tharaka are also merchants, since they trade with people all over the country. They live in small huts with a corrigated iron roof.Village life is better considered (compared to the life in towns) since it preserves their culture. They have a strong sense of belonging. The "mukuru" (elder) is the most important person of the community, who gives advice and settle conflicts. In this tribe, like in others, there are age-sets: men have to go through several stages before reaching the highest one. There are various important celebrations: the birth of a child, circumcision, marriage and the harvests of June and January. Before marriage, a high brideprice is paid by the prospective groom to the wife's father. They have also an important rite of passage called "Kirimo", name of the mythical animal that swallows human beings and spits it out thereafter. They use arrows and have very efficient fighting techniques. So they still have kept their traditions, even if they are now also christians. There is an estimated 20% active Christians, and 70% have now adopted the christian faith. Tharaka people have an elaborate set of myths, that they share with the other Meru groups and keep in through their oral tradition. One of them involves an exodus from an original homeland (called Mbwa) near a large body of water, another the origins of the Tharaka art of healing (called ugao). According to the legend, the clan of Nyaga was born with the ugao art, which comes from the Mbwa land. But since they were poor, they had to teach other clans this art, in order to get some goats and food. Consequently, as per the myth, the art of healing is a single clan’s attribute. Furthermore, in the myth, there is a reference to clans classified by colours (black, white and red), the red clans being associated with the ugao art. As a consequence, Kenya is a country of a great diversity, as much for its environment and climate (which changes from tropical along the coast to arid in the interior) as for its peoples. And even if they tend to homogenize because of the modern life in cities, some clans still preserve their traditional customs and lifestyle.

   

Les Tharaka vivent dans la partie est du Mont Kenya. Environ 10% d’entre eux vivent dans des villes, le reste dans les villages de la zone.Signifiant « affamé », les Tharaka appartiennent au groupe ethnique Ameru. Ils parlent une langue bantoue, le mérou. Ils sont agriculteurs et éleveurs : ils ont des cultures céréalières, du coton, et des tournesols et élèvent des vaches, chèvres et brebis. La diminution dans l’exploitation de bétail, attribuée aux sècheresses et aux terres cultivables en déclin, est un sujet de préoccupation pour les Tharaka. La viande de chèvre en particulier est centrale à la fois pour leur alimentation et coutumes. Les Tharaka sont aussi des marchants, puisqu’ils commercent avec des individus de tout le pays. Ils vivent dans des petites huttes au toit de tôles ondulées.La vie au village est davantage considérée (comparée à la vie en ville) puisque préservant leur culture. Ils ont un sens poussé de l’appartenance communautaire. Le « mukuru » (aîné) est la personne la plus importante de la communauté, qui prodigue des conseils et règle les conflits. Dans cette tribu, comme dans d’autres, il y a des classes d’âge : les hommes doivent passer par plusieurs étapes avant d’atteindre la plus élevée.

 

© Eric Lafforgue

www.ericlafforgue.com

 

The images from the series “Infrastructure of Artifice” were shot on location in the Port of Rotterdam in the Netherlands in 2007, using a large format view camera. Being the largest port in Europe, (second only to Shanghai globally) the Port of Rotterdam is a construct of enormous proportions that necessitates the globalized economy in which we all reside. In an increasingly globalized world, society becomes ever more homogenized creating a level of disassociation and isolation within the human psyche. The photographic gaze is drawn to the literal infrastructure of the port, at the same time highlighting the artificial construct of a landscape entirely reclaimed from the sea. This extreme example of how humankind affects the ‘natural’ landscape acts as a metaphor for the implications of artifice within the modern world. The images herein, seek to meditate upon the Port of Rotterdam as a simulacrum of modern day society and how this reflects upon the human condition.

Ive been to times square a million times but for some reason every time i go to it the power of it just overwhelms me. there are thousands of things all going on at once! Im also able to shoot a different looking photo every time im there. one thing that i was unaware of until recently was the history of times square.

 

Heres some bits and peaces of neat history info from wikipedia:

 

Before and after the [American Revolution], the area belonged to John Morin Scott, a general of the New York militia where he served under George Washington. Scott's manor house was at what is now 43rd Street, surrounded by countryside used for farming and breeding horses. In the first half of the 19th century it became one of the prized possessions of John Jacob Astor, who made a second fortune selling off lots to hotels and other real estate concerns as the city rapidly spread uptown.

 

In 1904, New York Times publisher Adolph S. Ochs moved the newspaper's operations to a new skyscraper on 42nd Street at Longacre Square. Ochs persuaded Mayor George B. McClellan, Jr. to construct a subway station there, and the area was renamed "Times Square" on April 8, 1904. Just three weeks later, the first electrified advertisement appeared on the side of a bank at the corner of 46th Street and Broadway.

 

The New York Times, according to Nolan, moved to more spacious offices across Broadway in 1913. The old Times Building was later named the Allied Chemical Building. Now known simply as One Times Square, it is famed for the Times Square Ball drop on its roof every New Year's Eve.

 

The general atmosphere changed with the onset of the Great Depression in the 1930s. Times Square acquired a reputation as a dangerous neighborhood in the following decades. From the 1960s to the early 1990s, the seediness of the area, especially due its go-go bars, sex shops, and adult theaters, became an infamous symbol of the city's decline.

 

In the mid-1990s, Mayor Rudolph Giuliani (1994–2002) led an effort to "clean up" the area, increasing security, closing pornographic theaters, pressuring drug dealers and "squeegee men" to relocate, and opening more tourist-friendly attractions and upscale establishments. Advocates of the remodeling claim that the neighborhood is safer and cleaner. Detractors have countered that the changes have homogenized or "Disneyfied" the character of Times Square and have unfairly targeted lower-income New Yorkers from nearby neighborhoods such as Hell's Kitchen

  

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Times Square is a major commercial intersection and neighborhood in Midtown Manhattan, New York City, at the junction of Broadway and Seventh Avenue, and stretching from West 42nd to West 47th Streets. Brightly adorned with billboards and advertisements, Times Square is sometimes referred to as The Crossroads of the World, The Center of the Universe, and the heart of The Great White Way. One of the world's busiest pedestrian intersections, it is also the hub of the Broadway Theater District and a major center of the world's entertainment industry. Times Square is one of the world's most visited tourist attractions, drawing an estimated fifty million visitors annually. Approximately 330,000 people pass through Times Square daily, many of them tourists.

 

Formerly Longacre Square, Times Square was renamed in 1904 after The New York Times moved its headquarters to the newly erected Times Building, the site of the annual ball drop which began on December 31, 1907, and continues today, attracting over a million visitors to Times Square every New Year's Eve.

 

Duffy Square, the northernmost of Times Square's triangles, was dedicated in 1937 to Chaplain Francis P. Duffy of New York City's U.S. 69th Infantry Regiment and is the site of a memorial to him, along with a statue of George M. Cohan and the TKTS discount theatre tickets booth.

 

When Manhattan Island was first settled by the Dutch, three small streams united near what is now 10th Avenue and 40th street. These three streams formed the "Great Kill" (Dutch: Grote Kill). From there the Great Kill wound through the low-lying Reed Valley, known for fish and waterfowl and emptied into a deep bay in the Hudson River at the present 42nd Street. The name was retained in a tiny hamlet, Great Kill, that became a center for carriage-making, as the upland to the south and east became known as Longacre.

 

Before and after the American Revolution, the area belonged to John Morin Scott, a general of the New York militia, in which he served under George Washington. Scott's manor house was at what is currently 43rd Street, surrounded by countryside used for farming and breeding horses. In the first half of the 19th century, it became one of the prized possessions of John Jacob Astor, who made a second fortune selling off lots to hotels and other real estate concerns as the city rapidly spread uptown.

 

By 1872, the area had become the center of New York's carriage industry. The area not having previously been named, the city authorities called it Longacre Square after Long Acre in London, where the carriage trade in that city was centered and which was also a home to stables. William Henry Vanderbilt owned and ran the American Horse Exchange there until the turn of the 20th century.

 

As more profitable commerce and industrialization of lower Manhattan pushed homes, theaters, and prostitution northward from the Tenderloin District, Long Acre Square became nicknamed the Thieves Lair for its rollicking reputation as a low entertainment district. The first theater on the square, the Olympia, was built by cigar manufacturer and impresario Oscar Hammerstein I. "By the early 1890s this once sparsely settled stretch of Broadway was ablaze with electric light and thronged by crowds of middle- and upper-class theatre, restaurant and cafe patrons."

 

In 1904, New York Times publisher Adolph S. Ochs moved the newspaper's operations to a new skyscraper on 42nd Street at Longacre Square, on the site of the former Pabst Hotel, which had existed on the site for less than a decade. Ochs persuaded Mayor George B. McClellan, Jr. to construct a subway station there, and the area was renamed "Times Square" on April 8, 1904. Just three weeks later, the first electrified advertisement appeared on the side of a bank at the corner of 46th Street and Broadway. The north end later became Duffy Square.

 

The New York Times, according to Nolan, moved to more spacious offices west of the square in 1913. The old Times Building was later named the Allied Chemical Building. Now known simply as One Times Square, it is famed for the Times Square Ball drop on its roof every New Year's Eve.

 

In 1913, the Lincoln Highway Association, headed by entrepreneur Carl G. Fisher, chose the intersection of 42nd Street and Broadway, at the southeast corner of Times Square, to be the Eastern Terminus of the Lincoln Highway, the first road across the United States, which originally spanned 3,389 miles (5,454 km) coast-to-coast through 13 states to its western end in Lincoln Park in San Francisco, California.

 

As the growth in New York City continued, Times Square quickly became a cultural hub full of theatres, music halls, and upscale hotels.

 

Times Square quickly became New York's agora, a place to gather to await great tidings and to celebrate them, whether a World Series or a presidential election

—James Traub, The Devil's Playground: A Century of Pleasure and Profit in Times Square

 

Celebrities such as Irving Berlin, Fred Astaire, and Charlie Chaplin were closely associated with Times Square in the 1910s and 1920s. During this period, the area was nicknamed The Tenderloin because it was supposedly the most desirable location in Manhattan. However, it was during this period that the area was besieged by crime and corruption, in the form of gambling and prostitution; one case that garnered huge attention was the arrest and subsequent execution of police officer Charles Becker.

 

The general atmosphere changed with the onset of the Great Depression in the 1930s. Times Square acquired a reputation as a dangerous neighborhood in the following decades. From the 1960s to the early 1990s, the seediness of the area, especially due to its go-go bars, sex shops, and adult theaters, became an infamous symbol of the city's decline.

1970s–1980s

 

As early as 1960, 42nd Street between Seventh and Eighth Avenue, was described by The New York Times as "the 'worst' [block] in town", Times Square in that decade, as depicted in Midnight Cowboy, was gritty, dark and desperate, and it got worse in the 1970s and 1980s, as did the crime situation in the rest of the city things were worse still. By 1984, an unprecedented 2,300 annual crimes occurred on that single block, of which 460 were serious felonies such as murder and rape. At the time, since police morale was low, misdemeanors were allowed to go unpunished. William Bratton, who was appointed New York City Police Commissioner in 1994 and again in 2014, stated, "The [NYPD] didn't want high performance; it wanted to stay out of trouble, to avoid corruption scandals and conflicts in the community. For years, therefore, the key to career success in the NYPD, as in many bureaucratic leviathans, was to shun risk and avoid failure. Accordingly, cops became more cautious as they rose in rank, right up to the highest levels." As the city government did not implement broken windows theory at first, the allowance of low-profile crime was thought to have caused more high-profile crimes to occur. Formerly elegant movie theaters began to show porn, and hustlers were common. The area was so abandoned at one point during the time that the entire Times Square area paid the city only $6 million in property taxes, which is less than what a medium-sized office building in Manhattan typically would produce in tax revenue today in 1984 dollars.

 

In the 1980s, a commercial building boom began in the western parts of Midtown as part of a long-term development plan developed under Mayors Ed Koch and David Dinkins. In the mid-1990s, Rudolph Giuliani led an effort to clean up the area, an effort that is described by Steve Macekin in Urban Nightmares: The Media, the Right, And the Moral Panic Over the City: Security was increased, pornographic theatres were closed, and “undesirable” low-rent residents were pressured to relocate, and then more tourist-friendly attractions and upscale establishments were opened. Advocates of the remodeling claim that the neighborhood is safer and cleaner. Detractors have countered that the changes have homogenized or "Disneyfied" the character of Times Square and have unfairly targeted lower-income New Yorkers from nearby neighborhoods such as Hell's Kitchen.

 

In 1990, the state of New York took possession of six of the nine historic theatres on 42nd Street, and the New 42nd Street non-profit organization was appointed to oversee their restoration and maintenance. The theatres underwent renovation for Broadway shows, conversion for commercial purposes, or demolition.

 

In 1992, the Times Square Alliance (formerly the Times Square Business Improvement District, or "BID" for short), a coalition of city government and local businesses dedicated to improving the quality of commerce and cleanliness in the district, started operations in the area. Times Square now boasts attractions such as ABC's Times Square Studios, where Good Morning America is broadcast live, an elaborate Toys "Я" Us store, and competing Hershey's and M&M's stores across the street from each other, as well as multiple multiplex movie theaters. Additionally, the area contains restaurants such as Ruby Foo's, a Chinese eatery; the Bubba Gump Shrimp Company, a seafood establishment; Planet Hollywood Restaurant and Bar, a theme restaurant; and Carmine's, serving Italian cuisine. It has also attracted a number of large financial, publishing, and media firms to set up headquarters in the area. A larger presence of police has improved the safety of the area.

 

The theatres of Broadway and the huge number of animated neon and LED signs have been one of New York's iconic images, as well as a symbol of the intensely urban aspects of Manhattan. The prevalence of such signage is because Times Square is the only neighborhood with zoning ordinances requiring building owners to display illuminated signs. The neighborhood actually has a minimum limit for lighting instead of the standard maximum limit. The density of illuminated signs in Times Square rivals that in Las Vegas. Officially, signs in Times Square are called "spectaculars", and the largest of them are called "jumbotrons." This signage ordnance was implemented in accordance with guidelines set in a revitalization program that New York Governor Mario Cuomo implemented in 1993.

Notable signage includes the Toshiba billboard directly under the NYE ball drop and the curved seven-story NASDAQ sign at the NASDAQ MarketSite at 4 Times Square on 43rd Street and the curved Coca-Cola sign located underneath another large LED display owned and operated by Samsung. Both the Coca-Cola sign and Samsung LED displays were built by LED display manufacturer Daktronics. Times Square's first environmentally friendly billboard powered by wind and solar energy was first lit on December 4, 2008. On completion, the 20 Times Square development will host the largest LED signage in Times Square at 18,000 square feet. The display will be 1,000 square feet larger than the Times Square Walgreens display and one of the largest video-capable screen in the world.

2000s–present

 

In 2002, New York City's mayor, Rudy Giuliani, gave the oath of office to the city's next mayor, Michael Bloomberg, at Times Square after midnight on January 1 as part of the 2001–2002 New Year's celebration. Approximately 500,000 revelers attended. Security was high following the September 11, 2001, terrorist attacks, with more than 7,000 New York City police officers on duty in the Square, twice the number for an ordinary year.

 

Since 2002, the summer solstice has been marked by "Mind over Madness", a mass yoga event involving up to 15,000 people. Tim Tompkins, co-founder of the event, said part of its appeal was "finding stillness and calm amid the city rush on the longest day of the year".

 

On February 26, 2009, Mayor Michael Bloomberg announced that traffic lanes along Broadway from 42nd Street to 47th Street would be de-mapped starting Memorial Day 2009 and transformed into pedestrian plazas until at least the end of the year as a trial. The same was done from 33rd to 35th Street. The goal was to ease traffic congestion throughout the Midtown grid. The results were to be closely monitored to determine if the project worked and should be extended. Bloomberg also stated that he believed the street shutdown would make New York more livable by reducing pollution, cutting down on pedestrian accidents and helping traffic flow more smoothly.

 

The pedestrian plaza project was originally opposed by local businesses, who thought that closing the street to cars would hurt business. The original seats put out for pedestrians were inexpensive multicolored plastic lawn chairs, a source of amusement to many New Yorkers; they lasted from the onset of the plaza transformation until August 14, 2009, when they were ceremoniously bundled together in an installation christened "Now You See It, Now You Don't" by the artist Jason Peters, and shortly afterward were replaced by sturdier metal furniture. Although the plaza had mixed results on traffic in the area, injuries to motorists and pedestrians decreased, fewer pedestrians were walking in the road and the number of pedestrians in Times Square increased. On February 11, 2010, Bloomberg announced that the pedestrian plazas would become permanent.

 

By December 2013, the first phase of the Times Square pedestrian plaza, at the southern end of the square, was complete, in time for the Times Square Ball drop of New Year's Eve 2013. The project will be complete by the end of 2015. Snøhetta is responsible for the renovations.

 

from Wikipedia

 

 

laboratorio de ying, nyc.

 

Sketches for a pinhole camera dedicated to the British painter Francis Bacon. This design belongs to a series that I would describe as healing machines which attempt to reconcile the photographer in some way as it is used. The first camera I designed with this idea was a view camera for the pianist Glenn Gould. The languid disorder of the painter's studio at 7 Reece Mews, where Francis Bacon created orderly, almost modular works, made me think of a possible transcendent device, a whimsical psychological marker for this chaos.

The near-psychedelic painting palettes of Bacon, blooming out-of-control within his studio could perhaps be subverted into an order within the confines of a camera.

 

The ubiquitous, glossy, semi-dark Brach's Bridge Mix chocolate coating points to the idea that the only true color that can approach black (or darkness and shadows) is brown.

 

The proposed camera's structure looks off-balanced, hanging in the air like the subjects in some of Bacon's raw emotional paintings. It has two legs and relies on leaning against the wall (adapted from furniture design). The unvarnished blocky wood enclosure, almost like a funerary box for ashes, is deliberately kept plain, functional and bare, with a minimum of features on the exterior to match the characteristic appearance Bacon's studio.

Bacon had a keen interest for photographs, working off of them for inspiration. It was the nearest he got to abstraction.

 

The internal viewfinder shows the outdoor facade of his studio at 7 Reece Mews. This and a fragment of stone from that facade (mounted behind cobalt blue glass to impart a nuance of mystery and that of being long forgotten as this is also a homage) are reminders of the studio, and is rendered in a simplified order in stark contrast to the interior of Bacon's studio. Pulling open the 1st dark slide on top accesses not only this "brownie" -styled internal viewfinder but opens the pinhole's cover for exposure. An identical 2nd darkslide at the bottom of the right hand side covers a door to dispense the candy to a "payout" chute (steel-lined).

 

The chute, candy and the lid of the camera's enclosure recall Bacon's obsession with gambling. A roulette wheel's shape is carved into the underside of the soft wooden lid which formally divides the upper and lower halves of the enclosure.

 

In the fantasy, both Bacon's destructive gambling and paralytic clutter are subverted/converted into an addiction for a monotoned bridge mix candy (itself a randomly generated element) and is thus dispensed in sane portions, mimicking a chance/gambling event. A unified mixture also is a homogenizing action for clutter. Additionally, a mahjong-styled marker on a chain is used to indicate the percentage (which would be comfortably titrated and decreased) of the custom chocolate candies which would have Bacon's favorite liquor in them.

 

The idea of a bag of mixed candies for a card game is both charming and nostalgic nowadays.

Brach's old fashioned monotone chocolate candy mix contains : fudge, peanut brittle, peanuts, caramel, raspberry jelly, malted milk, raisins and filberts.

Incidentally, See's Candies has their own version of Bridge Mix consisting of: California brittle, peanuts, almonds, molasses chips, raisins and caramel.

 

Design, text and drawing are copyright 2014 by David Lo.

"Electronic Superhighway: Continental U.S., Alaska, Hawaii" by Nam June Paik, 1995. At the Smithsonian American Art Museum.

 

From the Smithsonian's website:

 

When Nam June Paik came to the United States in 1964, the interstate highway system was only nine years old, and superhighways offered everyone the freedom to "see the U.S.A. in your Chevrolet." Walking along the entire length of this installation suggests the enormous scale of the nation that confronted the young Korean artist when he arrived. Neon outlines the monitors, recalling the multicolored maps and glowing enticements of motels and restaurants that beckoned Americans to the open road. The different colors remind us that individual states still have distinct identities and cultures, even in today's information age.

 

Paik augmented the flashing images "seen as though from a passing car" with audio clips from The Wizard of Oz, Oklahoma, and other screen gems, suggesting that our picture of America has always been influenced by film and television. Today, the Internet and twenty-four-hour broadcasting tend to homogenize the customs and accents of what was once a more diverse nation. Paik was the first to use the phrase "electronic superhighway," and this installation proposes that electronic media provide us with what we used to leave home to discover. But Electronic Superhighway is real. It is an enormous physical object that occupies a middle ground between the virtual reality of the media and the sprawling country beyond our doors.

You always read about it:

the plumber with the twelve children

who wins the Irish Sweepstakes.

From toilets to riches.

That story.

 

Or the nursemaid,

some luscious sweet from Denmark

who captures the oldest son's heart.

from diapers to Dior.

That story.

 

Or a milkman who serves the wealthy,

eggs, cream, butter, yogurt, milk,

the white truck like an ambulance

who goes into real estate

and makes a pile.

From homogenized to martinis at lunch.

 

Or the charwoman

who is on the bus when it cracks up

and collects enough from the insurance.

From mops to Bonwit Teller.

That story.

 

Once

the wife of a rich man was on her deathbed

and she said to her daughter Cinderella:

Be devout. Be good. Then I will smile

down from heaven in the seam of a cloud.

The man took another wife who had

two daughters, pretty enough

but with hearts like blackjacks.

Cinderella was their maid.

She slept on the sooty hearth each night

and walked around looking like Al Jolson.

Her father brought presents home from town,

jewels and gowns for the other women

but the twig of a tree for Cinderella.

She planted that twig on her mother's grave

and it grew to a tree where a white dove sat.

Whenever she wished for anything the dove

would dropp it like an egg upon the ground.

The bird is important, my dears, so heed him.

 

Next came the ball, as you all know.

It was a marriage market.

The prince was looking for a wife.

All but Cinderella were preparing

and gussying up for the event.

Cinderella begged to go too.

Her stepmother threw a dish of lentils

into the cinders and said: Pick them

up in an hour and you shall go.

The white dove brought all his friends;

all the warm wings of the fatherland came,

and picked up the lentils in a jiffy.

No, Cinderella, said the stepmother,

you have no clothes and cannot dance.

That's the way with stepmothers.

 

Cinderella went to the tree at the grave

and cried forth like a gospel singer:

Mama! Mama! My turtledove,

send me to the prince's ball!

The bird dropped down a golden dress

and delicate little slippers.

Rather a large package for a simple bird.

So she went. Which is no surprise.

Her stepmother and sisters didn't

recognize her without her cinder face

and the prince took her hand on the spot

and danced with no other the whole day.

 

As nightfall came she thought she'd better

get home. The prince walked her home

and she disappeared into the pigeon house

and although the prince took an axe and broke

it open she was gone. Back to her cinders.

These events repeated themselves for three days.

However on the third day the prince

covered the palace steps with cobbler's wax

and Cinderella's gold shoe stuck upon it.

Now he would find whom the shoe fit

and find his strange dancing girl for keeps.

He went to their house and the two sisters

were delighted because they had lovely feet.

The eldest went into a room to try the slipper on

but her big toe got in the way so she simply

sliced it off and put on the slipper.

The prince rode away with her until the white dove

told him to look at the blood pouring forth.

That is the way with amputations.

They just don't heal up like a wish.

The other sister cut off her heel

but the blood told as blood will.

The prince was getting tired.

He began to feel like a shoe salesman.

But he gave it one last try.

This time Cinderella fit into the shoe

like a love letter into its envelope.

 

At the wedding ceremony

the two sisters came to curry favor

and the white dove pecked their eyes out.

Two hollow spots were left

like soup spoons.

 

Cinderella and the prince

lived, they say, happily ever after,

like two dolls in a museum case

never bothered by diapers or dust,

never arguing over the timing of an egg,

never telling the same story twice,

never getting a middle-aged spread,

their darling smiles pasted on for eternity.

Regular Bobbsey Twins.

That story.

 

--Anne Sexton

students of JUST (Jiangxi University of Science and Technology) - afternoon - Ganzhou, Jiangxi, China

I have been pretty quiet through all the bullshit changes that flickr has been through

And all the mass exodus that such changes created

been here since it was a community when it started under yahoo photos

damn near 20 years

but now under some strange censorship directive or some morality reformism, I think the limitations that are being dictated do not abide well with me

the app is convenient but it doesn't offer the features that are necessary to maintain your account effectively

like mail or bulk managing

now randomly as I use the uploader on my phone ( that sometimes works but most often doesn't) it wants to flag photos as restricted automatically and when it does it to video it says it no longer accepts restricted video

 

as if no one remembers that flickr was created by photographers who debated "restricted" content as erotic or art and came to conclusions that created " community"

now being dictated to as community requiring policing

is there any place left where art can be expressed and shaped by community or do we find ourselves policed and censored and relegated to be another Instagram like photo sharing app full of shitty selfies .

if so then why are we here.

instead of leaving why do we grab the steering wheel and drive this bus down the road or over the cliff ?

we the content providers should have a voice.

the alternative is a sterile pasteurized and homogenized culture full of Thomas Kincaid like images with no edge or challenges.

Buckingham Branch train Z710 picking up rock loads in Arvonia, VA.

 

In a now mostly homogenized railroading world, there are still some gems to be found. GP7 #1 is the old 8851, the unit that started up this line in 1988. And here it is leading a train on that same line 36 years later. Nevermind the fact it was built in 1951 and is still operating in revenue freight service...

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