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Mal wieder Raubkunst schauen? Looking at looted art again?
Kundgebungen und Demo vor der Rückseite und Vorderseite des Humboldtforums (Berliner Schloss) gegen die Eröffnung der „Ethnologischen Sammlungen“ im Humboldt Forum am 22. September 2021.
Auf dem Foto: Gad Shiynyuy (activist Berlin/Cameroon) und Silvie Njobati (artist, Cameroon). Die Aktivist:innen aus Kamerun fordern die Rückgabe des spirituellen Figur Ngonnso.
Aus dem Aufruf: „Der Kolonialismus hat Deutschland jahrhundertelang bereichert; das Humboldt-Forum ist die unmissverständliche Gegenwart der deutschen kolonialen Vergangenheit. Das Gebäude, das nun das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst mit Sammlungen aus Afrika, Amerika, Asien, Australien und Ozeanien beherbergen wird, ist die Rekonstruktion des ehemaligen preußischen Schlosses, in dem Wilhelm II. von den Reichtümern Afrikas lebte. Sein Großvater, Wilhelm I. und Otto von Bismarck, hielten 1884-85 unweit des Humboldt-Forums die Berliner Konferenz ab, auf der die europäischen Mächte und die Vereinigten Staaten die koloniale Aufteilung des afrikanischen Kontinents beschlossen, von der aus Deutschland offiziell seine Kolonialherrschaft über Südwestafrika, das heutige Namibia, beanspruchte.
Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
Dekoloniale Bestrebungen stellen die weiße Deutungshoheit über das kulturelle Erbe seit langem in Frage.“
Veranstalter: AFROTAK TV cyberNomads, AfricAvenir International e.V., FuturAfrik, ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Coalition of Cultural Workers Against Humboldt Forum, Dekoloniale, u.a.
© Bernd Sauer-Diete
#Barazani, #barazaniberlin, #CCWAH, #defundhumboldtforum, #iwontparticipate #spreeufer #decolonize #humboldtforum #tearitdown
Mal wieder Raubkunst schauen? Looking at looted art again?
Kundgebungen und Demo vor der Rückseite und Vorderseite des Humboldtforums (Berliner Schloss) gegen die Eröffnung der „Ethnologischen Sammlungen“ im Humboldt Forum am 22. September 2021.
Aus dem Aufruf: „Der Kolonialismus hat Deutschland jahrhundertelang bereichert; das Humboldt-Forum ist die unmissverständliche Gegenwart der deutschen kolonialen Vergangenheit. Das Gebäude, das nun das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst mit Sammlungen aus Afrika, Amerika, Asien, Australien und Ozeanien beherbergen wird, ist die Rekonstruktion des ehemaligen preußischen Schlosses, in dem Wilhelm II. von den Reichtümern Afrikas lebte. Sein Großvater, Wilhelm I. und Otto von Bismarck, hielten 1884-85 unweit des Humboldt-Forums die Berliner Konferenz ab, auf der die europäischen Mächte und die Vereinigten Staaten die koloniale Aufteilung des afrikanischen Kontinents beschlossen, von der aus Deutschland offiziell seine Kolonialherrschaft über Südwestafrika, das heutige Namibia, beanspruchte.
Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
Dekoloniale Bestrebungen stellen die weiße Deutungshoheit über das kulturelle Erbe seit langem in Frage.“
Veranstalter: AFROTAK TV cyberNomads, AfricAvenir International e.V., FuturAfrik, ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Coalition of Cultural Workers Against Humboldt Forum, Dekoloniale, u.a.
© Bernd Sauer-Diete
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Mal wieder Raubkunst schauen? Looking at looted art again?
Kundgebungen und Demo vor der Rückseite und Vorderseite des Humboldtforums (Berliner Schloss) gegen die Eröffnung der „Ethnologischen Sammlungen“ im Humboldt Forum am 22. September 2021.
Aus dem Aufruf: „Der Kolonialismus hat Deutschland jahrhundertelang bereichert; das Humboldt-Forum ist die unmissverständliche Gegenwart der deutschen kolonialen Vergangenheit. Das Gebäude, das nun das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst mit Sammlungen aus Afrika, Amerika, Asien, Australien und Ozeanien beherbergen wird, ist die Rekonstruktion des ehemaligen preußischen Schlosses, in dem Wilhelm II. von den Reichtümern Afrikas lebte. Sein Großvater, Wilhelm I. und Otto von Bismarck, hielten 1884-85 unweit des Humboldt-Forums die Berliner Konferenz ab, auf der die europäischen Mächte und die Vereinigten Staaten die koloniale Aufteilung des afrikanischen Kontinents beschlossen, von der aus Deutschland offiziell seine Kolonialherrschaft über Südwestafrika, das heutige Namibia, beanspruchte.
Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
Dekoloniale Bestrebungen stellen die weiße Deutungshoheit über das kulturelle Erbe seit langem in Frage.“
Veranstalter: AFROTAK TV cyberNomads, AfricAvenir International e.V., FuturAfrik, ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Coalition of Cultural Workers Against Humboldt Forum, Dekoloniale, u.a.
© Bernd Sauer-Diete
#Barazani, #barazaniberlin, #CCWAH, #defundhumboldtforum, #iwontparticipate #spreeufer #decolonize #humboldtforum #tearitdown
Defund the Humboldt Forum!
Demonstration am 20. Juli 2021 am Lustgarten / Schlossplatz gegen das Humboldt Forum im Berliner Schlossnachbau [das an diesem Tag seine offizielle Eröffnung feierte] und für die Rückgabe aller geraubten Objekte, die im Kolonialen Kontext nach Berlin kamen.
Den Veranstaltern fordern mit „Defund the Humboldtforum“ eine Umverteilung der 55 Millionen € Betriebskosten, die jährlich ins Humboldt-Forum fließen.
Die meisten Plakate stammen von Künstlern der Coalition of Cultural Workers Against the Humboldt Forum, die am Spreeufer 6, nahe am Humboldt Forum einen Aktionsraum eröffnet haben. Sie kritisieren den Umgang mit Kolonialismus und Raubkunst in Berlin, speziell im neuen Humboldt Forum.
Die Kritik richtet sich auch gegen den Nachbau des Hohenzollernschlosses (das dort an Stelle des Palastes der Republik erbaut wurde), deren Herrscher auch den deutschen Kolonialismus und seine Verbrechen zu verantworten haben, vor allem gegen die Schlosskuppel mit dem christlichen Kreuz und dem Bibelspruch über die Herrschaft der Christen.
Eine Veranstaltung von Coalition of Cultural Workers Against the Humboldt Forum und Decolonize Berlin [AFROTAK TV cyberNomads, Ccwah Africavenir, FuturAfrik, Narud EV, Dekoloniale, Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag e.V., Tanzania-Network, ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Glokal e.V.] und Barazani Berlin (Forum Kolonialismus und Widerstand).
© Bernd Sauer-Diete
South America, Argentina, El Calafate
Cinereous Harrier in the wild.
These birds are territorial and thanks to our stray friend SiD (Shit Disturber), they were swooping down at us. When this one swooped down, he just missed my head, but was close enough to make some of my hair fly forward over my face.
There is a short video here:
Mal wieder Raubkunst schauen? Looking at looted art again?
Kundgebungen und Demo vor der Rückseite und Vorderseite des Humboldtforums (Berliner Schloss) gegen die Eröffnung der „Ethnologischen Sammlungen“ im Humboldt Forum am 22. September 2021.
Aus dem Aufruf: „Der Kolonialismus hat Deutschland jahrhundertelang bereichert; das Humboldt-Forum ist die unmissverständliche Gegenwart der deutschen kolonialen Vergangenheit. Das Gebäude, das nun das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst mit Sammlungen aus Afrika, Amerika, Asien, Australien und Ozeanien beherbergen wird, ist die Rekonstruktion des ehemaligen preußischen Schlosses, in dem Wilhelm II. von den Reichtümern Afrikas lebte. Sein Großvater, Wilhelm I. und Otto von Bismarck, hielten 1884-85 unweit des Humboldt-Forums die Berliner Konferenz ab, auf der die europäischen Mächte und die Vereinigten Staaten die koloniale Aufteilung des afrikanischen Kontinents beschlossen, von der aus Deutschland offiziell seine Kolonialherrschaft über Südwestafrika, das heutige Namibia, beanspruchte.
Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
Dekoloniale Bestrebungen stellen die weiße Deutungshoheit über das kulturelle Erbe seit langem in Frage.“
Veranstalter: AFROTAK TV cyberNomads, AfricAvenir International e.V., FuturAfrik, ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Coalition of Cultural Workers Against Humboldt Forum, Dekoloniale, u.a.
© Bernd Sauer-Diete
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Mal wieder Raubkunst schauen? Looking at looted art again?
Kundgebungen und Demo vor der Rückseite und Vorderseite des Humboldtforums (Berliner Schloss) gegen die Eröffnung der „Ethnologischen Sammlungen“ im Humboldt Forum am 22. September 2021.
Aus dem Aufruf: „Der Kolonialismus hat Deutschland jahrhundertelang bereichert; das Humboldt-Forum ist die unmissverständliche Gegenwart der deutschen kolonialen Vergangenheit. Das Gebäude, das nun das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst mit Sammlungen aus Afrika, Amerika, Asien, Australien und Ozeanien beherbergen wird, ist die Rekonstruktion des ehemaligen preußischen Schlosses, in dem Wilhelm II. von den Reichtümern Afrikas lebte. Sein Großvater, Wilhelm I. und Otto von Bismarck, hielten 1884-85 unweit des Humboldt-Forums die Berliner Konferenz ab, auf der die europäischen Mächte und die Vereinigten Staaten die koloniale Aufteilung des afrikanischen Kontinents beschlossen, von der aus Deutschland offiziell seine Kolonialherrschaft über Südwestafrika, das heutige Namibia, beanspruchte.
Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
Dekoloniale Bestrebungen stellen die weiße Deutungshoheit über das kulturelle Erbe seit langem in Frage.“
Veranstalter: AFROTAK TV cyberNomads, AfricAvenir International e.V., FuturAfrik, ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Coalition of Cultural Workers Against Humboldt Forum, Dekoloniale, u.a.
© Bernd Sauer-Diete
#Barazani, #barazaniberlin, #CCWAH, #defundhumboldtforum, #iwontparticipate #spreeufer #decolonize #humboldtforum #tearitdown
7. Umbenennungsfest für die Berliner M-Straße am Sonntag, 23. August 2020, dem
am Internationalen Tag zur Erinnerung an den Versklavungshandel und an seine Abschaffung.
Am 23. August 2020 jährt sich die Revolution der Versklavten auf Haiti zum 229. Mal. In Anerkennung der erfolgreichen Selbstbefreiung von Menschen afrikanischer Herkunft hat die UNO den 23. August 1998 zum Internationalen Tag der Erinnerung an den Versklavungshandel und an seine Abschaffung erklärt.
Die Mitgliedsorganisationen des Bündnisses Decolonize Berlin e.V. feierten an diesem Tag zugleich das 7. Umbenennungsfest für die diskriminierende Berliner M-Straße, die in Zukunft Anton Wilhelm Amo, Deutschlands ersten Schwarzen Universitätsgelehrten ehren soll. Amo steht nicht nur für die über dreihundertjährige Präsenz Schwarzer Menschen in Preußen, sondern auch für ihren anhaltenden Widerstand gegen rassistische Diskriminierung.
An Veranstaltung, Demonstration und Fest nahmen rund 300 Menschen teil.
Die Auftaktveranstaltung fand ab 13 Uhr am Lustgarten gegenüber dem Humboldt Forum im Berliner Schloss statt, um gegen Deutschlands neu errichtetes, größtes Kolonialdenkmal zu protestieren.
Dabei wurde nicht nur gegen die Ausstellung von geraubten Kulturgütern im Schloss der Hohenzollern-Herrscher Einspruch erhoben. Es wurde auch daran erinnert, dass in dem imperialen Gebäude mit goldenem Kuppelkreuz einst verschleppte und in der Schlosskapelle zwangsgetaufte minderjährige Schwarze als Hof- und Kammer-M. dienen mussten.
Gegen 15 Uhr zog die Demonstration vom Lustgarten zum Hausvogteiplatz/Ecke M-Straße.
Dort begann ab ca. 15:30 Uhr das 7. Straßenumbenennungsfest mit Musik, Redebeiträgen, Paneldiskussionen und endete gegen 19 Uhr mit der letzten symbolischen Straßenumbenennung in Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Ab nächstes Jahr wird dann hier das Anton-Wilhelm-Amo-Fest in der Anton-Wilhelm-Amo-Straße stattfinden.
Die Bezirksverordneten-Versammlung von Berlin Mitte hatte Mitte August 2020 beschlossen, die M-Straße in Anton-Wilhelm-Amo-Straße umzubenennen. Dies dauert laut Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel voraussichtlich nur rund ein halbes Jahr, wie er auf dem Fest erklärt hat.
Veranstalter: Bündnis Decolonize Berlin e.V.
Im Bündnis Decolonize Berlin e.V. sind vertreten:
AfricAvenir International, AFROTAK TV cyberNomads, Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag, Berlin Postkolonial, Each One Teach One, FuturAfrik, glokal, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, NARUD, Tanzania-Network.de
© Bernd Sauer-Diete
7. Umbenennungsfest für die Berliner M-Straße am Sonntag, 23. August 2020, dem
am Internationalen Tag zur Erinnerung an den Versklavungshandel und an seine Abschaffung.
Am 23. August 2020 jährt sich die Revolution der Versklavten auf Haiti zum 229. Mal. In Anerkennung der erfolgreichen Selbstbefreiung von Menschen afrikanischer Herkunft hat die UNO den 23. August 1998 zum Internationalen Tag der Erinnerung an den Versklavungshandel und an seine Abschaffung erklärt.
Die Mitgliedsorganisationen des Bündnisses Decolonize Berlin e.V. feierten an diesem Tag zugleich das 7. Umbenennungsfest für die diskriminierende Berliner M-Straße, die in Zukunft Anton Wilhelm Amo, Deutschlands ersten Schwarzen Universitätsgelehrten ehren soll. Amo steht nicht nur für die über dreihundertjährige Präsenz Schwarzer Menschen in Preußen, sondern auch für ihren anhaltenden Widerstand gegen rassistische Diskriminierung.
An Veranstaltung, Demonstration und Fest nahmen rund 300 Menschen teil.
Die Auftaktveranstaltung fand ab 13 Uhr am Lustgarten gegenüber dem Humboldt Forum im Berliner Schloss statt, um gegen Deutschlands neu errichtetes, größtes Kolonialdenkmal zu protestieren.
Dabei wurde nicht nur gegen die Ausstellung von geraubten Kulturgütern im Schloss der Hohenzollern-Herrscher Einspruch erhoben. Es wurde auch daran erinnert, dass in dem imperialen Gebäude mit goldenem Kuppelkreuz einst verschleppte und in der Schlosskapelle zwangsgetaufte minderjährige Schwarze als Hof- und Kammer-M. dienen mussten.
Gegen 15 Uhr zog die Demonstration vom Lustgarten zum Hausvogteiplatz/Ecke M-Straße.
Dort begann ab ca. 15:30 Uhr das 7. Straßenumbenennungsfest mit Musik, Redebeiträgen, Paneldiskussionen und endete gegen 19 Uhr mit der letzten symbolischen Straßenumbenennung in Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Ab nächstes Jahr wird dann hier das Anton-Wilhelm-Amo-Fest in der Anton-Wilhelm-Amo-Straße stattfinden.
Die Bezirksverordneten-Versammlung von Berlin Mitte hatte Mitte August 2020 beschlossen, die M-Straße in Anton-Wilhelm-Amo-Straße umzubenennen. Dies dauert laut Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel voraussichtlich nur rund ein halbes Jahr, wie er auf dem Fest erklärt hat.
Veranstalter: Bündnis Decolonize Berlin e.V.
Im Bündnis Decolonize Berlin e.V. sind vertreten:
AfricAvenir International, AFROTAK TV cyberNomads, Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag, Berlin Postkolonial, Each One Teach One, FuturAfrik, glokal, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, NARUD, Tanzania-Network.de
© Bernd Sauer-Diete
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Kundgebungen und Demo vor der Rückseite und Vorderseite des Humboldtforums (Berliner Schloss) gegen die Eröffnung der „Ethnologischen Sammlungen“ im Humboldt Forum am 22. September 2021.
Aus dem Aufruf: „Der Kolonialismus hat Deutschland jahrhundertelang bereichert; das Humboldt-Forum ist die unmissverständliche Gegenwart der deutschen kolonialen Vergangenheit. Das Gebäude, das nun das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst mit Sammlungen aus Afrika, Amerika, Asien, Australien und Ozeanien beherbergen wird, ist die Rekonstruktion des ehemaligen preußischen Schlosses, in dem Wilhelm II. von den Reichtümern Afrikas lebte. Sein Großvater, Wilhelm I. und Otto von Bismarck, hielten 1884-85 unweit des Humboldt-Forums die Berliner Konferenz ab, auf der die europäischen Mächte und die Vereinigten Staaten die koloniale Aufteilung des afrikanischen Kontinents beschlossen, von der aus Deutschland offiziell seine Kolonialherrschaft über Südwestafrika, das heutige Namibia, beanspruchte.
Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
Dekoloniale Bestrebungen stellen die weiße Deutungshoheit über das kulturelle Erbe seit langem in Frage.“
Veranstalter: AFROTAK TV cyberNomads, AfricAvenir International e.V., FuturAfrik, ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Coalition of Cultural Workers Against Humboldt Forum, Dekoloniale, u.a.
© Bernd Sauer-Diete
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7. Umbenennungsfest für die Berliner M-Straße am Sonntag, 23. August 2020, dem
am Internationalen Tag zur Erinnerung an den Versklavungshandel und an seine Abschaffung.
Am 23. August 2020 jährt sich die Revolution der Versklavten auf Haiti zum 229. Mal. In Anerkennung der erfolgreichen Selbstbefreiung von Menschen afrikanischer Herkunft hat die UNO den 23. August 1998 zum Internationalen Tag der Erinnerung an den Versklavungshandel und an seine Abschaffung erklärt.
Die Mitgliedsorganisationen des Bündnisses Decolonize Berlin e.V. feierten an diesem Tag zugleich das 7. Umbenennungsfest für die diskriminierende Berliner M-Straße, die in Zukunft Anton Wilhelm Amo, Deutschlands ersten Schwarzen Universitätsgelehrten ehren soll. Amo steht nicht nur für die über dreihundertjährige Präsenz Schwarzer Menschen in Preußen, sondern auch für ihren anhaltenden Widerstand gegen rassistische Diskriminierung.
An Veranstaltung, Demonstration und Fest nahmen rund 300 Menschen teil.
Die Auftaktveranstaltung fand ab 13 Uhr am Lustgarten gegenüber dem Humboldt Forum im Berliner Schloss statt, um gegen Deutschlands neu errichtetes, größtes Kolonialdenkmal zu protestieren.
Dabei wurde nicht nur gegen die Ausstellung von geraubten Kulturgütern im Schloss der Hohenzollern-Herrscher Einspruch erhoben. Es wurde auch daran erinnert, dass in dem imperialen Gebäude mit goldenem Kuppelkreuz einst verschleppte und in der Schlosskapelle zwangsgetaufte minderjährige Schwarze als Hof- und Kammer-M. dienen mussten.
Gegen 15 Uhr zog die Demonstration vom Lustgarten zum Hausvogteiplatz/Ecke M-Straße.
Dort begann ab ca. 15:30 Uhr das 7. Straßenumbenennungsfest mit Musik, Redebeiträgen, Paneldiskussionen und endete gegen 19 Uhr mit der letzten symbolischen Straßenumbenennung in Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Ab nächstes Jahr wird dann hier das Anton-Wilhelm-Amo-Fest in der Anton-Wilhelm-Amo-Straße stattfinden.
Die Bezirksverordneten-Versammlung von Berlin Mitte hatte Mitte August 2020 beschlossen, die M-Straße in Anton-Wilhelm-Amo-Straße umzubenennen. Dies dauert laut Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel voraussichtlich nur rund ein halbes Jahr, wie er auf dem Fest erklärt hat.
Veranstalter: Bündnis Decolonize Berlin e.V.
Im Bündnis Decolonize Berlin e.V. sind vertreten:
AfricAvenir International, AFROTAK TV cyberNomads, Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag, Berlin Postkolonial, Each One Teach One, FuturAfrik, glokal, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, NARUD, Tanzania-Network.de
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Mal wieder Raubkunst schauen? Looking at looted art again?
Kundgebungen und Demo vor der Rückseite und Vorderseite des Humboldtforums (Berliner Schloss) gegen die Eröffnung der „Ethnologischen Sammlungen“ im Humboldt Forum am 22. September 2021.
Aus dem Aufruf: „Der Kolonialismus hat Deutschland jahrhundertelang bereichert; das Humboldt-Forum ist die unmissverständliche Gegenwart der deutschen kolonialen Vergangenheit. Das Gebäude, das nun das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst mit Sammlungen aus Afrika, Amerika, Asien, Australien und Ozeanien beherbergen wird, ist die Rekonstruktion des ehemaligen preußischen Schlosses, in dem Wilhelm II. von den Reichtümern Afrikas lebte. Sein Großvater, Wilhelm I. und Otto von Bismarck, hielten 1884-85 unweit des Humboldt-Forums die Berliner Konferenz ab, auf der die europäischen Mächte und die Vereinigten Staaten die koloniale Aufteilung des afrikanischen Kontinents beschlossen, von der aus Deutschland offiziell seine Kolonialherrschaft über Südwestafrika, das heutige Namibia, beanspruchte.
Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
Dekoloniale Bestrebungen stellen die weiße Deutungshoheit über das kulturelle Erbe seit langem in Frage.“
Veranstalter: AFROTAK TV cyberNomads, AfricAvenir International e.V., FuturAfrik, ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Coalition of Cultural Workers Against Humboldt Forum, Dekoloniale, u.a.
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Kundgebungen und Demo vor der Rückseite und Vorderseite des Humboldtforums (Berliner Schloss) gegen die Eröffnung der „Ethnologischen Sammlungen“ im Humboldt Forum am 22. September 2021.
Aus dem Aufruf: „Der Kolonialismus hat Deutschland jahrhundertelang bereichert; das Humboldt-Forum ist die unmissverständliche Gegenwart der deutschen kolonialen Vergangenheit. Das Gebäude, das nun das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst mit Sammlungen aus Afrika, Amerika, Asien, Australien und Ozeanien beherbergen wird, ist die Rekonstruktion des ehemaligen preußischen Schlosses, in dem Wilhelm II. von den Reichtümern Afrikas lebte. Sein Großvater, Wilhelm I. und Otto von Bismarck, hielten 1884-85 unweit des Humboldt-Forums die Berliner Konferenz ab, auf der die europäischen Mächte und die Vereinigten Staaten die koloniale Aufteilung des afrikanischen Kontinents beschlossen, von der aus Deutschland offiziell seine Kolonialherrschaft über Südwestafrika, das heutige Namibia, beanspruchte.
Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
Dekoloniale Bestrebungen stellen die weiße Deutungshoheit über das kulturelle Erbe seit langem in Frage.“
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Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
Dekoloniale Bestrebungen stellen die weiße Deutungshoheit über das kulturelle Erbe seit langem in Frage.“
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Aus dem Aufruf: „Der Kolonialismus hat Deutschland jahrhundertelang bereichert; das Humboldt-Forum ist die unmissverständliche Gegenwart der deutschen kolonialen Vergangenheit. Das Gebäude, das nun das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst mit Sammlungen aus Afrika, Amerika, Asien, Australien und Ozeanien beherbergen wird, ist die Rekonstruktion des ehemaligen preußischen Schlosses, in dem Wilhelm II. von den Reichtümern Afrikas lebte. Sein Großvater, Wilhelm I. und Otto von Bismarck, hielten 1884-85 unweit des Humboldt-Forums die Berliner Konferenz ab, auf der die europäischen Mächte und die Vereinigten Staaten die koloniale Aufteilung des afrikanischen Kontinents beschlossen, von der aus Deutschland offiziell seine Kolonialherrschaft über Südwestafrika, das heutige Namibia, beanspruchte.
Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
Dekoloniale Bestrebungen stellen die weiße Deutungshoheit über das kulturelle Erbe seit langem in Frage.“
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Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
Dekoloniale Bestrebungen stellen die weiße Deutungshoheit über das kulturelle Erbe seit langem in Frage.“
Veranstalter: AFROTAK TV cyberNomads, AfricAvenir International e.V., FuturAfrik, ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Coalition of Cultural Workers Against Humboldt Forum, Dekoloniale, u.a.
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Kundgebungen und Demo vor der Rückseite und Vorderseite des Humboldtforums (Berliner Schloss) gegen die Eröffnung der „Ethnologischen Sammlungen“ im Humboldt Forum am 22. September 2021.
Aus dem Aufruf: „Der Kolonialismus hat Deutschland jahrhundertelang bereichert; das Humboldt-Forum ist die unmissverständliche Gegenwart der deutschen kolonialen Vergangenheit. Das Gebäude, das nun das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst mit Sammlungen aus Afrika, Amerika, Asien, Australien und Ozeanien beherbergen wird, ist die Rekonstruktion des ehemaligen preußischen Schlosses, in dem Wilhelm II. von den Reichtümern Afrikas lebte. Sein Großvater, Wilhelm I. und Otto von Bismarck, hielten 1884-85 unweit des Humboldt-Forums die Berliner Konferenz ab, auf der die europäischen Mächte und die Vereinigten Staaten die koloniale Aufteilung des afrikanischen Kontinents beschlossen, von der aus Deutschland offiziell seine Kolonialherrschaft über Südwestafrika, das heutige Namibia, beanspruchte.
Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
Dekoloniale Bestrebungen stellen die weiße Deutungshoheit über das kulturelle Erbe seit langem in Frage.“
Veranstalter: AFROTAK TV cyberNomads, AfricAvenir International e.V., FuturAfrik, ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Coalition of Cultural Workers Against Humboldt Forum, Dekoloniale, u.a.
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Not MY pic, but I had to share this one. Nice one Trapper!
tearitdown.ca/archives/our-mayor-is-awesome-and-we-all-kn...
"Our mayor is awesome and we all know it.
By Trapper
While walking across the Osborne Bridge on this fine Saturday morning, my attention was drawn to a message written on the frozen river in what appears to be sheep’s blood.
I took the opportunity to snap this little gem of a photo, which I think speaks for itself
I recommend that everyone within walking distance of this marvel check it out before the next snowfall. Trust me. It will make you smile"
7. Umbenennungsfest für die Berliner M-Straße am Sonntag, 23. August 2020, dem
am Internationalen Tag zur Erinnerung an den Versklavungshandel und an seine Abschaffung.
Am 23. August 2020 jährt sich die Revolution der Versklavten auf Haiti zum 229. Mal. In Anerkennung der erfolgreichen Selbstbefreiung von Menschen afrikanischer Herkunft hat die UNO den 23. August 1998 zum Internationalen Tag der Erinnerung an den Versklavungshandel und an seine Abschaffung erklärt.
Die Mitgliedsorganisationen des Bündnisses Decolonize Berlin e.V. feierten an diesem Tag zugleich das 7. Umbenennungsfest für die diskriminierende Berliner M-Straße, die in Zukunft Anton Wilhelm Amo, Deutschlands ersten Schwarzen Universitätsgelehrten ehren soll. Amo steht nicht nur für die über dreihundertjährige Präsenz Schwarzer Menschen in Preußen, sondern auch für ihren anhaltenden Widerstand gegen rassistische Diskriminierung.
An Veranstaltung, Demonstration und Fest nahmen rund 300 Menschen teil.
Die Auftaktveranstaltung fand ab 13 Uhr am Lustgarten gegenüber dem Humboldt Forum im Berliner Schloss statt, um gegen Deutschlands neu errichtetes, größtes Kolonialdenkmal zu protestieren.
Dabei wurde nicht nur gegen die Ausstellung von geraubten Kulturgütern im Schloss der Hohenzollern-Herrscher Einspruch erhoben. Es wurde auch daran erinnert, dass in dem imperialen Gebäude mit goldenem Kuppelkreuz einst verschleppte und in der Schlosskapelle zwangsgetaufte minderjährige Schwarze als Hof- und Kammer-M. dienen mussten.
Gegen 15 Uhr zog die Demonstration vom Lustgarten zum Hausvogteiplatz/Ecke M-Straße.
Dort begann ab ca. 15:30 Uhr das 7. Straßenumbenennungsfest mit Musik, Redebeiträgen, Paneldiskussionen und endete gegen 19 Uhr mit der letzten symbolischen Straßenumbenennung in Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Ab nächstes Jahr wird dann hier das Anton-Wilhelm-Amo-Fest in der Anton-Wilhelm-Amo-Straße stattfinden.
Die Bezirksverordneten-Versammlung von Berlin Mitte hatte Mitte August 2020 beschlossen, die M-Straße in Anton-Wilhelm-Amo-Straße umzubenennen. Dies dauert laut Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel voraussichtlich nur rund ein halbes Jahr, wie er auf dem Fest erklärt hat.
Veranstalter: Bündnis Decolonize Berlin e.V.
Im Bündnis Decolonize Berlin e.V. sind vertreten:
AfricAvenir International, AFROTAK TV cyberNomads, Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag, Berlin Postkolonial, Each One Teach One, FuturAfrik, glokal, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, NARUD, Tanzania-Network.de
© Bernd Sauer-Diete
Mal wieder Raubkunst schauen? Looking at looted art again?
Kundgebungen und Demo vor der Rückseite und Vorderseite des Humboldtforums (Berliner Schloss) gegen die Eröffnung der „Ethnologischen Sammlungen“ im Humboldt Forum am 22. September 2021.
Aus dem Aufruf: „Der Kolonialismus hat Deutschland jahrhundertelang bereichert; das Humboldt-Forum ist die unmissverständliche Gegenwart der deutschen kolonialen Vergangenheit. Das Gebäude, das nun das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst mit Sammlungen aus Afrika, Amerika, Asien, Australien und Ozeanien beherbergen wird, ist die Rekonstruktion des ehemaligen preußischen Schlosses, in dem Wilhelm II. von den Reichtümern Afrikas lebte. Sein Großvater, Wilhelm I. und Otto von Bismarck, hielten 1884-85 unweit des Humboldt-Forums die Berliner Konferenz ab, auf der die europäischen Mächte und die Vereinigten Staaten die koloniale Aufteilung des afrikanischen Kontinents beschlossen, von der aus Deutschland offiziell seine Kolonialherrschaft über Südwestafrika, das heutige Namibia, beanspruchte.
Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
Dekoloniale Bestrebungen stellen die weiße Deutungshoheit über das kulturelle Erbe seit langem in Frage.“
Veranstalter: AFROTAK TV cyberNomads, AfricAvenir International e.V., FuturAfrik, ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Coalition of Cultural Workers Against Humboldt Forum, Dekoloniale, u.a.
© Bernd Sauer-Diete
#Barazani, #barazaniberlin, #CCWAH, #defundhumboldtforum, #iwontparticipate #spreeufer #decolonize #humboldtforum #tearitdown
Mal wieder Raubkunst schauen? Looking at looted art again?
Kundgebungen und Demo vor der Rückseite und Vorderseite des Humboldtforums (Berliner Schloss) gegen die Eröffnung der „Ethnologischen Sammlungen“ im Humboldt Forum am 22. September 2021.
Aus dem Aufruf: „Der Kolonialismus hat Deutschland jahrhundertelang bereichert; das Humboldt-Forum ist die unmissverständliche Gegenwart der deutschen kolonialen Vergangenheit. Das Gebäude, das nun das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst mit Sammlungen aus Afrika, Amerika, Asien, Australien und Ozeanien beherbergen wird, ist die Rekonstruktion des ehemaligen preußischen Schlosses, in dem Wilhelm II. von den Reichtümern Afrikas lebte. Sein Großvater, Wilhelm I. und Otto von Bismarck, hielten 1884-85 unweit des Humboldt-Forums die Berliner Konferenz ab, auf der die europäischen Mächte und die Vereinigten Staaten die koloniale Aufteilung des afrikanischen Kontinents beschlossen, von der aus Deutschland offiziell seine Kolonialherrschaft über Südwestafrika, das heutige Namibia, beanspruchte.
Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
Dekoloniale Bestrebungen stellen die weiße Deutungshoheit über das kulturelle Erbe seit langem in Frage.“
Veranstalter: AFROTAK TV cyberNomads, AfricAvenir International e.V., FuturAfrik, ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Coalition of Cultural Workers Against Humboldt Forum, Dekoloniale, u.a.
© Bernd Sauer-Diete
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Aus dem Aufruf: „Der Kolonialismus hat Deutschland jahrhundertelang bereichert; das Humboldt-Forum ist die unmissverständliche Gegenwart der deutschen kolonialen Vergangenheit. Das Gebäude, das nun das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst mit Sammlungen aus Afrika, Amerika, Asien, Australien und Ozeanien beherbergen wird, ist die Rekonstruktion des ehemaligen preußischen Schlosses, in dem Wilhelm II. von den Reichtümern Afrikas lebte. Sein Großvater, Wilhelm I. und Otto von Bismarck, hielten 1884-85 unweit des Humboldt-Forums die Berliner Konferenz ab, auf der die europäischen Mächte und die Vereinigten Staaten die koloniale Aufteilung des afrikanischen Kontinents beschlossen, von der aus Deutschland offiziell seine Kolonialherrschaft über Südwestafrika, das heutige Namibia, beanspruchte.
Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
Dekoloniale Bestrebungen stellen die weiße Deutungshoheit über das kulturelle Erbe seit langem in Frage.“
Veranstalter: AFROTAK TV cyberNomads, AfricAvenir International e.V., FuturAfrik, ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Coalition of Cultural Workers Against Humboldt Forum, Dekoloniale, u.a.
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Aus dem Aufruf: „Der Kolonialismus hat Deutschland jahrhundertelang bereichert; das Humboldt-Forum ist die unmissverständliche Gegenwart der deutschen kolonialen Vergangenheit. Das Gebäude, das nun das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst mit Sammlungen aus Afrika, Amerika, Asien, Australien und Ozeanien beherbergen wird, ist die Rekonstruktion des ehemaligen preußischen Schlosses, in dem Wilhelm II. von den Reichtümern Afrikas lebte. Sein Großvater, Wilhelm I. und Otto von Bismarck, hielten 1884-85 unweit des Humboldt-Forums die Berliner Konferenz ab, auf der die europäischen Mächte und die Vereinigten Staaten die koloniale Aufteilung des afrikanischen Kontinents beschlossen, von der aus Deutschland offiziell seine Kolonialherrschaft über Südwestafrika, das heutige Namibia, beanspruchte.
Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
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Veranstalter: AFROTAK TV cyberNomads, AfricAvenir International e.V., FuturAfrik, ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Coalition of Cultural Workers Against Humboldt Forum, Dekoloniale, u.a.
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Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
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Auf dem Foto: Daniela Zambrano (artist, Berlin/Peru/Quechua)
Aus dem Aufruf: „Der Kolonialismus hat Deutschland jahrhundertelang bereichert; das Humboldt-Forum ist die unmissverständliche Gegenwart der deutschen kolonialen Vergangenheit. Das Gebäude, das nun das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst mit Sammlungen aus Afrika, Amerika, Asien, Australien und Ozeanien beherbergen wird, ist die Rekonstruktion des ehemaligen preußischen Schlosses, in dem Wilhelm II. von den Reichtümern Afrikas lebte. Sein Großvater, Wilhelm I. und Otto von Bismarck, hielten 1884-85 unweit des Humboldt-Forums die Berliner Konferenz ab, auf der die europäischen Mächte und die Vereinigten Staaten die koloniale Aufteilung des afrikanischen Kontinents beschlossen, von der aus Deutschland offiziell seine Kolonialherrschaft über Südwestafrika, das heutige Namibia, beanspruchte.
Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
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Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
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Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
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Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
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this is a replica of an actual maximum security cell in Guantanamo Bay. I didn't have a wide angle lens so taking pics of the inside was pretty impossible . . it's tiny.
FMI: www.tearitdown.org
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Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
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Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
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Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum die von der Institution selbst behaupteten Restitutionsleistungen unbegründet sind, da sie noch gar nicht begonnen haben! Solange die Inventare nicht öffentlich und transparent gemacht werden, wird eine unabhängige Provenienzforschung behindert und die vom Humboldt-Forum ausgehende Wissensproduktion in Frage gestellt.
Dekoloniale Bestrebungen stellen die weiße Deutungshoheit über das kulturelle Erbe seit langem in Frage.“
Veranstalter: AFROTAK TV cyberNomads, AfricAvenir International e.V., FuturAfrik, ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Coalition of Cultural Workers Against Humboldt Forum, Dekoloniale, u.a.
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Defund the Humboldt Forum!
Demonstration am 20. Juli 2021 am Lustgarten / Schlossplatz gegen das Humboldt Forum im Berliner Schlossnachbau [das an diesem Tag seine offizielle Eröffnung feierte] und für die Rückgabe aller geraubten Objekte, die im Kolonialen Kontext nach Berlin kamen.
Den Veranstaltern fordern mit „Defund the Humboldtforum“ eine Umverteilung der 55 Millionen € Betriebskosten, die jährlich ins Humboldt-Forum fließen.
Die meisten Plakate stammen von Künstlern der Coalition of Cultural Workers Against the Humboldt Forum, die am Spreeufer 6, nahe am Humboldt Forum einen Aktionsraum eröffnet haben. Sie kritisieren den Umgang mit Kolonialismus und Raubkunst in Berlin, speziell im neuen Humboldt Forum.
Die Kritik richtet sich auch gegen den Nachbau des Hohenzollernschlosses (das dort an Stelle des Palastes der Republik erbaut wurde), deren Herrscher auch den deutschen Kolonialismus und seine Verbrechen zu verantworten haben, vor allem gegen die Schlosskuppel mit dem christlichen Kreuz und dem Bibelspruch über die Herrschaft der Christen.
Eine Veranstaltung von Coalition of Cultural Workers Against the Humboldt Forum und Decolonize Berlin [AFROTAK TV cyberNomads, Ccwah Africavenir, FuturAfrik, Narud EV, Dekoloniale, Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag e.V., Tanzania-Network, ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Glokal e.V.] und Barazani Berlin (Forum Kolonialismus und Widerstand).
© Bernd Sauer-Diete
I visited Amnesty's Guantanamo replica cell and was very moved.
Details on this effort: tearitdown.org and amnestyusa.org/ctwj
7. Umbenennungsfest für die Berliner M-Straße am Sonntag, 23. August 2020, dem
am Internationalen Tag zur Erinnerung an den Versklavungshandel und an seine Abschaffung.
Am 23. August 2020 jährt sich die Revolution der Versklavten auf Haiti zum 229. Mal. In Anerkennung der erfolgreichen Selbstbefreiung von Menschen afrikanischer Herkunft hat die UNO den 23. August 1998 zum Internationalen Tag der Erinnerung an den Versklavungshandel und an seine Abschaffung erklärt.
Die Mitgliedsorganisationen des Bündnisses Decolonize Berlin e.V. feierten an diesem Tag zugleich das 7. Umbenennungsfest für die diskriminierende Berliner M-Straße, die in Zukunft Anton Wilhelm Amo, Deutschlands ersten Schwarzen Universitätsgelehrten ehren soll. Amo steht nicht nur für die über dreihundertjährige Präsenz Schwarzer Menschen in Preußen, sondern auch für ihren anhaltenden Widerstand gegen rassistische Diskriminierung.
An Veranstaltung, Demonstration und Fest nahmen rund 300 Menschen teil.
Die Auftaktveranstaltung fand ab 13 Uhr am Lustgarten gegenüber dem Humboldt Forum im Berliner Schloss statt, um gegen Deutschlands neu errichtetes, größtes Kolonialdenkmal zu protestieren.
Dabei wurde nicht nur gegen die Ausstellung von geraubten Kulturgütern im Schloss der Hohenzollern-Herrscher Einspruch erhoben. Es wurde auch daran erinnert, dass in dem imperialen Gebäude mit goldenem Kuppelkreuz einst verschleppte und in der Schlosskapelle zwangsgetaufte minderjährige Schwarze als Hof- und Kammer-M. dienen mussten.
Gegen 15 Uhr zog die Demonstration vom Lustgarten zum Hausvogteiplatz/Ecke M-Straße.
Dort begann ab ca. 15:30 Uhr das 7. Straßenumbenennungsfest mit Musik, Redebeiträgen, Paneldiskussionen und endete gegen 19 Uhr mit der letzten symbolischen Straßenumbenennung in Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Ab nächstes Jahr wird dann hier das Anton-Wilhelm-Amo-Fest in der Anton-Wilhelm-Amo-Straße stattfinden.
Die Bezirksverordneten-Versammlung von Berlin Mitte hatte Mitte August 2020 beschlossen, die M-Straße in Anton-Wilhelm-Amo-Straße umzubenennen. Dies dauert laut Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel voraussichtlich nur rund ein halbes Jahr, wie er auf dem Fest erklärt hat.
Veranstalter: Bündnis Decolonize Berlin e.V.
Im Bündnis Decolonize Berlin e.V. sind vertreten:
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© Bernd Sauer-Diete
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South America, Argentina, Cordoba.
The rabbit that lived at the Hostel "Locomotion".
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