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The color of the slum in Dhaka is changing.

 

Before there were no brick-building, had mostly gathering of jobless women and nonmotorized rickshaw in front of huts

 

Now, the parking of autorickshaws, half building, hanging of colorful clothes and many smiles are common.

Hello there! Here's a MOC I did for May 4th, Star Wars day.

 

The 3D model may be found here: mecabricks.com/en/models/o8v0mZYDar3

 

Designed with: Mecabricks

Built with: Mecabricks

Rendered with: Mecabricks

 

~Operator011

On our last day we were taken around the slums to see the environment that the school kids come from. Waste everywhere, 9+ people living in rooms little bigger than our bathrooms!!!

Various photos from slums in Mumbai, India // more street photos from other places at instagram.com/mungkey

Johannesburg, South Africa

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Kolkata-Foto-Sets:

 

Kolkata Waste Dump Vision *

www.flickr.com/photos/sterneck/sets/72157626309600103

 

Kolkata - Share *

www.flickr.com/photos/sterneck/sets/72157629696098429

 

Kolkata Slum Realities *

www.flickr.com/photos/sterneck/sets/72157626695023320

 

Artikel:

Kolkata - In den Slums einer Megacity

www.sterneck.net/stern/kolkata

 

- * -

 

Wolfgang Sterneck:

IN THE CRACKS OF THE WORLD

Photo-Reports:

www.flickr.com/sterneck/sets

Articles (german / english) :

www.sterneck.net

 

- * -

 

Wolfgang Sterneck

 

KOLKATA - IN DEN SLUMS EINER MEGACITY

 

- Meditation auf einer Mülldeponie

- Der abgebrochene Bleistift

- Unter dem Staub ein Lächeln

- Die verkaufte Revolution

- Sex-Worker und Street-Artists

  

Immer wieder begegnen uns Kinder, die Müll sammeln und später gemeinsam auf einem Stück Pappe auf dem Bürgersteig übernachten. Auf der anderen Straßenseite findet hinter einer abgrenzenden Mauer eine mehrtägige Hochzeit in ausschweifend luxuriösem Ambiente statt.

 

Kolkata ist eine Stadt der Extreme, geprägt von vielschichtigen Gegensätzen und Widersprüchen. Fernab von Bollywood, Goa-Parties oder Indien-Romantik stehen hier Überlebenskampf, Solidarität und Ignoranz eng nebeneinander.

  

MEDITATION AUF EINER MÜLLDEPONIE

 

In einem Vorort von Kolkata (ehemals Kalkutta) stehen Moon und ich auf einen Müllberg. Krähen kreisen über dem Gelände. Vor uns laufen einige Schweine vorbei, um dann eine Tüte mit einem schwer definierbaren Inhalt auseinander zu reißen. Beladene Laster rollen den Weg hinauf und hinterlassen Sandwolken in der ohnehin schon völlig staubigen, schweratmigen Luft. Dazwischen suchen Kinder im Müll nach Plastik, Papier oder anderen noch verwertbaren Materialien, um sie dann zu einem Minimalbetrag an einen Zwischenhändler weiterzuverkaufen.

 

Wer eine Megacity wie Kolkata zumindest ansatzweise von Innen heraus kennen lernen will, der sollte den Reiseführer mit den Beschreibungen der kolonialen britischen Prachtbauten zur Seite legen und sich auf die Suche nach den eigentlichen Gesichtern der Stadt machen. Zweifellos entsprechen derartige Mülldeponien und die umgebenden Slums nur einer Seite der Stadt. Doch gerade hier finden auf einer lokalen Ebene ganz unmittelbar die globalisierten Mechanismen sozialer Ausbeutung und ökologischer Zerstörung einen Ausdruck.

 

Als Gäste der Menschen auf diesem Müllberg kommen in uns Fragen nach Wertigkeiten und den Gestaltungsmöglichkeiten von Lebenswegen auf. Schweigend laufen wir umher, verweilen, lassen die Atmosphäre auf uns wirken, nehmen sie auf, tauchen in sie hinein. Wohl wissend, dass wir uns als Außenstehende, die diesen Platz bald wieder verlassen werden, dieser Wirklichkeit nur annähern können. Der Prozess gleicht einer urbanen Meditation, die keinen Tempel sucht und keinem imaginären Gott huldigt, sondern sich in die konkrete Erfahrung begibt. Eine Erfahrung, die für unzählige Menschen auf diesem Erdball der alltäglichen Realität entspricht.

 

Als wir uns durch die Müllschichten einen Weg bahnen, kommen uns drei Kinder entgegen. Ihr Lebensinhalt besteht zu einem wesentlichen Teil in der Arbeit auf dieser Halde. Und doch strahlen sie während unseres Gespräches von Innen heraus durch ihre Augen, ihre Worte und ihre tanzenden Bewegungen. Am Ende erhebt einer von ihnen kämpferisch die Faust. Sie ist gegen niemanden direkt gerichtet, sondern vielmehr ein Zeichen der lächelnden Lebendigkeit in einer zerstörenden Umwelt.

  

DER ABGEBROCHENE BLEISTIFT

 

Mehrere Slum-Siedlungen haben sich am Subhas Sarovar gibildet, einem idyllischen, aber völlig verunreinigten See im Ostteil von Kolkata. Dort unterhalte ich mich in gebrochenem Englisch, sowie mit Zeichensprache und vor allem beiderseitig guten Willen mit einigen BewohnerInnen. Anfangs geht es um unsere Familien, anschließend im Zuge eines lockeren Gekickes mit einem fast platten Ball auch um Fußball. Eine Zeit lang steht die vergebliche Hoffnung im Mittelpunkt, ich könnte Arbeit vermitteln. Es folgt eine fragmentarische Diskussion über materielle Armut und inneren Reichtum.

 

Insbesondere mit Kindern ergibt sich schnell ein Kontakt. Um über die üblichen Fragen der Kinder nach Namen und Herkunftsland hinauszukommen, beginne ich auf einem Zettel etwas zu schreiben und zu zeichnen. Schnell entwickelt sich im Rahmen der zwangsläufig eingeschränkten Möglichkeiten eine neue Kommunikationsebene. Einige Kinder schrieben ihren Namen oder zeichneten ebenfalls auf den Zettel. Meist waren es einfache Motive aus der direkten Umgebung, wie einige Häuser und Bäume. Dazwischen finden sich einige tanzende Menschen mit lächelnden Gesichtern.

 

Am folgenden Tag versuche ich den Kontakt weiter zu entwickeln, in dem ich an weitere Kinder Zettel, Stifte und auch Spitzer verteile. Ich hatte mich bewusst für Bleibstifte aus abbaubarem Holz entschieden, um nicht durch Filzstifte oder Kulis zur weiteren Anhäufung des Plastikmülls beizutragen. Nicht ausreichend bedacht hatte ich jedoch, dass die meisten Kinder keine Erfahrung mit Bleistiften hatten bzw. ohnehin kaum einmal in ihrem Leben geschrieben oder gezeichnet haben. Zum Teil drückten so deshalb viel zu fest mit dem Stift auf den Untergrund, so dass bei vielen Kindern gleich die Spitze abbrach.

  

UNTER DEM STAUB EIN LÄCHELN

 

Die Behausungen in den Slums bestehen zumeist aus Blech- und Holzplatten, über die an einigen Stellen löchrige Planen gezogen sind. Alles ist von einer grauen Staub- und Schmutzschicht überzogen. An einer Hütte ist darunter noch ein Verkaufsslogan und ein breit lächelndes Gesicht zu erkennen, das klar macht, dass diese Abtrennwand einst zu einem großformatigen Werbebanner gehörte. Im Inneren befinden sich kaum mehr als ein Gestell mit einigen Tüchern als Schlafplatz, einige Gebrauchsgegenstände und als farbenfroher Gegensatz zur sonstigen Umgebung spirituelle Bilder. Es gibt weder fließendes Wasser noch elektrischen Strom.

 

Beißender Smog durchzieht die gesamte Stadt. Insbesondere in den ärmeren Vierteln von Kolkata sind die Straßen von Müll übersät. Eine Entsorgung von Seiten der Stadt ist bestenfalls eingeschränkt gegeben. Öffentliche Müllbehältnisse sind nicht vorhanden, stattdessen bilden sich in den Straßen teilweise Müllhaufen, die dann wieder von SammlerInnen durchwühlt werden. Offensichtlich ist, dass ein ökologisches Bewusstsein kaum vorhanden ist bzw. in Anbetracht der umgebenden Bedingungen gegebenenfalls auch nur eingeschränkt umgesetzt werden kann.

 

Ein funktionierendes Wassersystem besteht in vielen Stadtteilen bestenfalls ansatzweise. Die künstlichen Rinnsale direkt am Straßenrand werden gleichermaßen zur Hygiene, zum Waschen von Geschirr und Kleidung, teilweise auch als Toilette, sowie oftmals auch zur Abschöpfung von Trinkwasser genutzt. Entsprechend gehören vielfältige Erkrankungen zu den zwangsläufigen Folgen.

 

Auffallend ist immer wieder die Genügsamkeit mit der in Indien zumeist derartige Lebenswelten angenommen werden. Verwurzelt ist sie in den religiösen Annahmen, dass das derzeitige Leben nur eines von vielen ist. Die besondere Ausgestaltung der derzeitigen Existenz sei wesentlich vom vorherigen Leben mitbestimmt und beeinflusst wiederum zukünftige Wiedergeburten. Diese Grundhaltung eröffnet zum Teil eine beachtliche Gelassenheit und innere Ausgeglichenheit. Sie führt jedoch zum Teil auch in eine Schicksalsergebenheit, die notwendige gesellschaftliche Veränderungen vernachlässigt bzw. die Möglichkeit eines besseren Lebens auf einer persönlichen Ebene in nächste Inkarnationen verlagert.

 

Inzwischen leben wohl weit über 15 Millionen Menschen in Kolkata und den diversen Randgebieten. Auf den ersten Blick gleicht die Stadt einem riesigen Chaos, wobei insbesondere die Slums unüberschaubar erscheinen. Doch gerade hier haben sich vielfältige gemeinschaftliche Strukturen herausgebildet. Getragen sind sie auf vielen Ebenen von gegenseitiger Hilfe und Solidarität, wie auch von Improvisation, Genügsamkeit und einer grundlegend positiven Lebenshaltung. Fließend sind jedoch die Übergänge zu Bereichen, in denen der ständige Überlebenskampf vom Recht des Stärkeren bestimmt wird.

  

DIE VERKAUFTE REVOLUTION

 

In den ärmeren Vierteln findet sich vielfach das rote Hammer-und-Sichel-Symbol an den Hauswänden. Im Bundesstaat Westbengalen bzw. in seiner Hauptstadt Kolkata steht es jedoch nicht für eine im Untergrund agierende kommunistische Gruppe, sondern für die dort seit weit über dreißig Jahren regierende "Communist Party of India (Marxist)". In keinem anderen Land gelang es einer kommunistischen Partei in freien demokratischen Wahlen über einen vergleichbar langen Zeitraum immer wieder gewählt zu werden.

 

Von der einstigen revolutionären Kraft des Symbols oder gar von der Vision einer tatsächlich gerechten Gesellschaft ist jedoch auch in Kolkata kaum etwas übrig geblieben. Die Partei verweist zwar auf Fortschritte hinsichtlich einer gerechteren Landverteilung und der Bekämpfung der Armut, doch faktisch erinnert gerade in Kolkata die reale Politik eher an sozialdemokratische oder gar an neoliberale Positionen.

 

So lag ein Schwerpunkt in der Entwicklung einer investitionsfreundlichen Atmosphäre, um über neue Arbeitsplätze und erhöhte Steuereinnahmen zu einem Aufschwung der Stadt bzw. des Bundesstaates beizutragen. Dies führte dazu, dass paradoxerweise die Wirtschaftspolitik der Kommunistischen Partei von multinationalen Konzernen ausdrücklich gelobt wurde, während sich sozial engagierte Basisgruppen von der Partei ausdrücklich distanzierten.

 

Die gegenläufigen Entwicklungen fanden 2007 bei den Auseinandersetzungen um die Errichtung einer "Special Economic Zone" in der Provinzstadt Nandigram einen tragischen Höhepunkt. Große Teile der Bevölkerung wehrten sich gegen Landenteignungen zugunsten eines Unternehmens, das unter anderem den Bau einer Chemiefabrik plante. Der Widerstand wurde auf Anordnung der Kommunistischen Partei durch bewaffnete Polizeikräfte gewaltsam niedergeschlagen. Vierzehn AktivistInnen der Potestbewegung kamen dabei zu Tode.

 

Allgemein wird damit gerechnet, dass die Kommunistische Partei die 2011 anstehenden Wahlen klar verlieren wird. Doch unabhängig von der politischen Ausrichtung der regierenden Parteien krankt das politische System in weiten Teilen an Machtmissbrauch, Korruption und Vetternwirtschaft, sowie an einer Ignoranz gegenüber ökologischen Aspekten. Insbesondere die Veränderungsprozesse, die in den Slums eine Bedeutung erlangen, werden zumeist nicht von den Parteien angestoßen, sondern vielmehr von den Graswurzelprojekten, die an der Basis vor Ort aktiv sind.

  

SEX-ARBEITERINNEN UND STRASSEN-KÜNSTLER

 

Zu den größten Graswurzelgruppen gehört die in der Mitte der neunziger Jahre gegründete Organisation Durba, der in Westbengalen rund 65.000 Sex-ArbeiterInnen angehören. Inzwischen kann Durba auf eine Reihe von Erfolgen blicken. So gelang es durch AIDS-Aufklärungskampagnen und ein geschlossenes Auftreten den lange von den meisten Freiern abgelehnten Gebrauch von Kondomen zu einer Selbstverständlichkeit zu machen. Eingerichtet wurden besondere Angebote für Sex-ArbeiterInnen in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Kinderbetreuung und Kultur, sowie unter anderem auch zur Geldverwaltung. Zudem förderte der Zusammenschluss eine grundlegende Solidarisierung, wie auch die Entwicklung eines gestärkten Selbstbewusstseins. So gehen Durba-AktivistInnen inzwischen im Rotlichtviertel von Kolkata auch militant gegen gewaltsame Freier oder Zuhälter vor.

 

Zentral für die Entwicklung Kolkatas ist der Bereich der Bildung. Hier spiegeln sich besonders deutlich die sozialen Gegensätze, die für ganz Indien charakteristisch sind. Während Kolkata inzwischen zu den führenden Städten der IT-Branche in Indien zählt, haben viele Slum-BewohnerInnen kaum Rechen- und Schreibkenntnisse. Die Analphabetenrate liegt bei rund 20 Prozent.

 

Solange das staatliche Schulsystem nur einen begrenzten Teil der Bevölkerung erreicht, sind gerade in den Armenvierteln der Stadt Bildungsprojekte von großer Bedeutung, die von Basisgruppen und Hilfsorganisationen getragen werden. So konzentriert sich das Projekt "H.E.L.G.O. - Help for Education and Life Guide Organisation" auf Kinder, die zum Teil schon ab dem achten Lebensjahr arbeiten müssen. Das Projekt erstattet den Familien den geringen, aber lebensnotwendigen Lohn unter anderem in Form von Lebensmitteln und Gebrauchsgütern unter der Bedingung, dass die Kinder nicht mehr arbeiten müssen und stattdessen regelmäßig zur Schule gehen.

 

Unter dem Motto "Art for Positive Change" organisiert Magic Wallrush in Kolkata kulturelle Projekte, die in den öffentlichen Raum eingreifen. So organisierte die Gruppe eine Ausstellung mit Werken junger, engagierter KünstkerInnen, die direkt in einer Straße an Zäumen, Absperrungen und Hauswänden aufgehängt wurden. Die Mitglieder von Magic Wallrush gehören auch zu den InitiatorInnen des Ujaan-Festivals, das dem Erhalt der für das Ökosystem äußerst wichtigen Sundarbans-Mangrovenwälder gewidmet ist. Neben Auftritten von Bands stehen auch gemeinsame Entmüllungsaktionen in stark verunreinigten Abschnitten, sowie die Unterstützung von lokalen Gesundheits- und Bildungsprojekten auf dem Programm. Das Festival zielt dabei im Sinne von "Party and Politics" auf die Stärkung des öffentlichen Bewusstseins hinsichtlich ökologischer Aspekte unter der Berücksichtung sozialer Fragen.

 

Wie alle anderen Megacities der Gegenwart beheimatet Kolkata unzählige soziale und ökologische Abgründe. In den vielfältigen Graswurzelprojekten finden sich jedoch auch immer wieder die Visionen der Veränderung.

 

(2011).

 

- °* -

 

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The happiest kids on the planet. Slum children of Pnomh Penh, Cambodia

Kaleici, Antalya, Turkey 13.05.2017

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Canon A-1 | Canon FDn 50 1.4 | Type D 200

A tour of India would be incomplete with seeing exactly what life is like for the many poor people in India.

On the way to Baroda. The slums of Mumbai are working slums, people have workshops and businesses in them and don't want to give up the space they'd lose if they accepted gov't housing.

Slums to some, just everyday life to others.

Deborah & Hanna Beth getting ready for a cosy night in…

Some of the slums in Vila Prudente. These are relatively old and well organised.

Dharavi is one of the world's largest slums and one of the most densely populated areas in the world. The population is more than 1 million. The Dharavi slum was founded in 1884 during the British colonial era. Dharavi has an active informal economy. Leather, textiles and pottery products are among the goods made inside Dharavi. There is also an increasingly large recycling industry. (Wikipedia)

People in a slum in Jaipur.

 

Based on studies of women of the Luo and Kikuyu tribes of East Africa, researchers have found that people can carry loads of up to 20 percent of their own body weight without expending any extra energy beyond what they'd use by walking around unencumbered. Do not try it at home though - it requires a lot of practice.

(Full gallery: www.m1key.me/photography/slums/)

Slum in Manila (Philippines)

A small slum area in Myawaddy a very poor border town in Burma it borders Thailand Mae Sot on the other side of the river.

 

This slum was located in a tiny narrow street passageway. Poor Families have made there homes in these small hats shanties along the walkway.

 

These poor families were more than happy having their photos taken some even asked and wanted their photo taken the kids were all to excited for their photo to be taken some were a bit shy, all were excited after their photo was taken to see their picture on my camera screen. The families and kids I met in this slum were very happy/cheerful people even though they lived in a poor slum with very limited and poor living conditions.

This is one of the slum territories of Kathmandu along the bank of Bagmati river. Approximately 20 000 people are living in slums in the capital of Nepal. Some have simple houses made by bricks but many have nothing more than ramshackle shelters.

Hello there! Here's a MOC I did for May 4th, Star Wars day.

 

The 3D model may be found here: mecabricks.com/en/models/o8v0mZYDar3

 

Designed with: Mecabricks

Built with: Mecabricks

Rendered with: Mecabricks

 

~Operator011

Slum

 

H-10 Islamabad, Pakistan

Half of the world doesn't know how the other half lives.

The atrocious slum along Route de Rufisque, on the outskirts of Dakar, Senegal.

 

My visit here is detailed in an October, 2008 column published in Salon.com. For the full accompanying commentary, please click below. The article can be read for free:

 

"Of Airports, Hedgehogs and Poverty. Meditations from an African Slum"

 

www.salon.com/tech/col/smith/2008/10/17/askthepilot294/

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Kolkata Waste Dump Vision -

Urbane Meditation auf einer Müllkippe in Kolkata *

 

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Kolkata-Foto-Sets:

 

Kolkata Waste Dump Vision *

www.flickr.com/photos/sterneck/sets/72157626309600103

 

Kolkata Slum Realities *

www.flickr.com/photos/sterneck/sets/72157626695023320

 

Artikel:

Kolkata - In den Slums einer Megacity

www.sterneck.net/stern/kolkata

 

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Wolfgang Sterneck

 

KOLKATA - IN DEN SLUMS EINER MEGACITY

 

- Meditation auf einer Mülldeponie

- Der abgebrochene Bleistift

- Unter dem Staub ein Lächeln

- Die verkaufte Revolution

- Sex-Worker und Street-Artists

  

Immer wieder begegnen uns Kinder, die Müll sammeln und später gemeinsam auf einem Stück Pappe auf dem Bürgersteig übernachten. Auf der anderen Straßenseite findet hinter einer abgrenzenden Mauer eine mehrtägige Hochzeit in ausschweifend luxuriösem Ambiente statt.

 

Kolkata ist eine Stadt der Extreme, geprägt von vielschichtigen Gegensätzen und Widersprüchen. Fernab von Bollywood, Goa-Parties oder Indien-Romantik stehen hier Überlebenskampf, Solidarität und Ignoranz eng nebeneinander.

  

MEDITATION AUF EINER MÜLLDEPONIE

 

In einem Vorort von Kolkata (ehemals Kalkutta) stehen Moon und ich auf einen Müllberg. Krähen kreisen über dem Gelände. Vor uns laufen einige Schweine vorbei, um dann eine Tüte mit einem schwer definierbaren Inhalt auseinander zu reißen. Beladene Laster rollen den Weg hinauf und hinterlassen Sandwolken in der ohnehin schon völlig staubigen, schweratmigen Luft. Dazwischen suchen Kinder im Müll nach Plastik, Papier oder anderen noch verwertbaren Materialien, um sie dann zu einem Minimalbetrag an einen Zwischenhändler weiterzuverkaufen.

 

Wer eine Megacity wie Kolkata zumindest ansatzweise von Innen heraus kennen lernen will, der sollte den Reiseführer mit den Beschreibungen der kolonialen britischen Prachtbauten zur Seite legen und sich auf die Suche nach den eigentlichen Gesichtern der Stadt machen. Zweifellos entsprechen derartige Mülldeponien und die umgebenden Slums nur einer Seite der Stadt. Doch gerade hier finden auf einer lokalen Ebene ganz unmittelbar die globalisierten Mechanismen sozialer Ausbeutung und ökologischer Zerstörung einen Ausdruck.

 

Als Gäste der Menschen auf diesem Müllberg kommen in uns Fragen nach Wertigkeiten und den Gestaltungsmöglichkeiten von Lebenswegen auf. Schweigend laufen wir umher, verweilen, lassen die Atmosphäre auf uns wirken, nehmen sie auf, tauchen in sie hinein. Wohl wissend, dass wir uns als Außenstehende, die diesen Platz bald wieder verlassen werden, dieser Wirklichkeit nur annähern können. Der Prozess gleicht einer urbanen Meditation, die keinen Tempel sucht und keinem imaginären Gott huldigt, sondern sich in die konkrete Erfahrung begibt. Eine Erfahrung, die für unzählige Menschen auf diesem Erdball der alltäglichen Realität entspricht.

 

Als wir uns durch die Müllschichten einen Weg bahnen, kommen uns drei Kinder entgegen. Ihr Lebensinhalt besteht zu einem wesentlichen Teil in der Arbeit auf dieser Halde. Und doch strahlen sie während unseres Gespräches von Innen heraus durch ihre Augen, ihre Worte und ihre tanzenden Bewegungen. Am Ende erhebt einer von ihnen kämpferisch die Faust. Sie ist gegen niemanden direkt gerichtet, sondern vielmehr ein Zeichen der lächelnden Lebendigkeit in einer zerstörenden Umwelt.

  

DER ABGEBROCHENE BLEISTIFT

 

Mehrere Slum-Siedlungen haben sich am Subhas Sarovar gibildet, einem idyllischen, aber völlig verunreinigten See im Ostteil von Kolkata. Dort unterhalte ich mich in gebrochenem Englisch, sowie mit Zeichensprache und vor allem beiderseitig guten Willen mit einigen BewohnerInnen. Anfangs geht es um unsere Familien, anschließend im Zuge eines lockeren Gekickes mit einem fast platten Ball auch um Fußball. Eine Zeit lang steht die vergebliche Hoffnung im Mittelpunkt, ich könnte Arbeit vermitteln. Es folgt eine fragmentarische Diskussion über materielle Armut und inneren Reichtum.

 

Insbesondere mit Kindern ergibt sich schnell ein Kontakt. Um über die üblichen Fragen der Kinder nach Namen und Herkunftsland hinauszukommen, beginne ich auf einem Zettel etwas zu schreiben und zu zeichnen. Schnell entwickelt sich im Rahmen der zwangsläufig eingeschränkten Möglichkeiten eine neue Kommunikationsebene. Einige Kinder schrieben ihren Namen oder zeichneten ebenfalls auf den Zettel. Meist waren es einfache Motive aus der direkten Umgebung, wie einige Häuser und Bäume. Dazwischen finden sich einige tanzende Menschen mit lächelnden Gesichtern.

 

Am folgenden Tag versuche ich den Kontakt weiter zu entwickeln, in dem ich an weitere Kinder Zettel, Stifte und auch Spitzer verteile. Ich hatte mich bewusst für Bleibstifte aus abbaubarem Holz entschieden, um nicht durch Filzstifte oder Kulis zur weiteren Anhäufung des Plastikmülls beizutragen. Nicht ausreichend bedacht hatte ich jedoch, dass die meisten Kinder keine Erfahrung mit Bleistiften hatten bzw. ohnehin kaum einmal in ihrem Leben geschrieben oder gezeichnet haben. Zum Teil drückten so deshalb viel zu fest mit dem Stift auf den Untergrund, so dass bei vielen Kindern gleich die Spitze abbrach.

  

UNTER DEM STAUB EIN LÄCHELN

 

Die Behausungen in den Slums bestehen zumeist aus Blech- und Holzplatten, über die an einigen Stellen löchrige Planen gezogen sind. Alles ist von einer grauen Staub- und Schmutzschicht überzogen. An einer Hütte ist darunter noch ein Verkaufsslogan und ein breit lächelndes Gesicht zu erkennen, das klar macht, dass diese Abtrennwand einst zu einem großformatigen Werbebanner gehörte. Im Inneren befinden sich kaum mehr als ein Gestell mit einigen Tüchern als Schlafplatz, einige Gebrauchsgegenstände und als farbenfroher Gegensatz zur sonstigen Umgebung spirituelle Bilder. Es gibt weder fließendes Wasser noch elektrischen Strom.

 

Beißender Smog durchzieht die gesamte Stadt. Insbesondere in den ärmeren Vierteln von Kolkata sind die Straßen von Müll übersät. Eine Entsorgung von Seiten der Stadt ist bestenfalls eingeschränkt gegeben. Öffentliche Müllbehältnisse sind nicht vorhanden, stattdessen bilden sich in den Straßen teilweise Müllhaufen, die dann wieder von SammlerInnen durchwühlt werden. Offensichtlich ist, dass ein ökologisches Bewusstsein kaum vorhanden ist bzw. in Anbetracht der umgebenden Bedingungen gegebenenfalls auch nur eingeschränkt umgesetzt werden kann.

 

Ein funktionierendes Wassersystem besteht in vielen Stadtteilen bestenfalls ansatzweise. Die künstlichen Rinnsale direkt am Straßenrand werden gleichermaßen zur Hygiene, zum Waschen von Geschirr und Kleidung, teilweise auch als Toilette, sowie oftmals auch zur Abschöpfung von Trinkwasser genutzt. Entsprechend gehören vielfältige Erkrankungen zu den zwangsläufigen Folgen.

 

Auffallend ist immer wieder die Genügsamkeit mit der in Indien zumeist derartige Lebenswelten angenommen werden. Verwurzelt ist sie in den religiösen Annahmen, dass das derzeitige Leben nur eines von vielen ist. Die besondere Ausgestaltung der derzeitigen Existenz sei wesentlich vom vorherigen Leben mitbestimmt und beeinflusst wiederum zukünftige Wiedergeburten. Diese Grundhaltung eröffnet zum Teil eine beachtliche Gelassenheit und innere Ausgeglichenheit. Sie führt jedoch zum Teil auch in eine Schicksalsergebenheit, die notwendige gesellschaftliche Veränderungen vernachlässigt bzw. die Möglichkeit eines besseren Lebens auf einer persönlichen Ebene in nächste Inkarnationen verlagert.

 

Inzwischen leben wohl weit über 15 Millionen Menschen in Kolkata und den diversen Randgebieten. Auf den ersten Blick gleicht die Stadt einem riesigen Chaos, wobei insbesondere die Slums unüberschaubar erscheinen. Doch gerade hier haben sich vielfältige gemeinschaftliche Strukturen herausgebildet. Getragen sind sie auf vielen Ebenen von gegenseitiger Hilfe und Solidarität, wie auch von Improvisation, Genügsamkeit und einer grundlegend positiven Lebenshaltung. Fließend sind jedoch die Übergänge zu Bereichen, in denen der ständige Überlebenskampf vom Recht des Stärkeren bestimmt wird.

  

DIE VERKAUFTE REVOLUTION

 

In den ärmeren Vierteln findet sich vielfach das rote Hammer-und-Sichel-Symbol an den Hauswänden. Im Bundesstaat Westbengalen bzw. in seiner Hauptstadt Kolkata steht es jedoch nicht für eine im Untergrund agierende kommunistische Gruppe, sondern für die dort seit weit über dreißig Jahren regierende "Communist Party of India (Marxist)". In keinem anderen Land gelang es einer kommunistischen Partei in freien demokratischen Wahlen über einen vergleichbar langen Zeitraum immer wieder gewählt zu werden.

 

Von der einstigen revolutionären Kraft des Symbols oder gar von der Vision einer tatsächlich gerechten Gesellschaft ist jedoch auch in Kolkata kaum etwas übrig geblieben. Die Partei verweist zwar auf Fortschritte hinsichtlich einer gerechteren Landverteilung und der Bekämpfung der Armut, doch faktisch erinnert gerade in Kolkata die reale Politik eher an sozialdemokratische oder gar an neoliberale Positionen.

 

So lag ein Schwerpunkt in der Entwicklung einer investitionsfreundlichen Atmosphäre, um über neue Arbeitsplätze und erhöhte Steuereinnahmen zu einem Aufschwung der Stadt bzw. des Bundesstaates beizutragen. Dies führte dazu, dass paradoxerweise die Wirtschaftspolitik der Kommunistischen Partei von multinationalen Konzernen ausdrücklich gelobt wurde, während sich sozial engagierte Basisgruppen von der Partei ausdrücklich distanzierten.

 

Die gegenläufigen Entwicklungen fanden 2007 bei den Auseinandersetzungen um die Errichtung einer "Special Economic Zone" in der Provinzstadt Nandigram einen tragischen Höhepunkt. Große Teile der Bevölkerung wehrten sich gegen Landenteignungen zugunsten eines Unternehmens, das unter anderem den Bau einer Chemiefabrik plante. Der Widerstand wurde auf Anordnung der Kommunistischen Partei durch bewaffnete Polizeikräfte gewaltsam niedergeschlagen. Vierzehn AktivistInnen der Potestbewegung kamen dabei zu Tode.

 

Allgemein wird damit gerechnet, dass die Kommunistische Partei die 2011 anstehenden Wahlen klar verlieren wird. Doch unabhängig von der politischen Ausrichtung der regierenden Parteien krankt das politische System in weiten Teilen an Machtmissbrauch, Korruption und Vetternwirtschaft, sowie an einer Ignoranz gegenüber ökologischen Aspekten. Insbesondere die Veränderungsprozesse, die in den Slums eine Bedeutung erlangen, werden zumeist nicht von den Parteien angestoßen, sondern vielmehr von den Graswurzelprojekten, die an der Basis vor Ort aktiv sind.

  

SEX-ARBEITERINNEN UND STRASSEN-KÜNSTLER

 

Zu den größten Graswurzelgruppen gehört die in der Mitte der neunziger Jahre gegründete Organisation Durba, der in Westbengalen rund 65.000 Sex-ArbeiterInnen angehören. Inzwischen kann Durba auf eine Reihe von Erfolgen blicken. So gelang es durch AIDS-Aufklärungskampagnen und ein geschlossenes Auftreten den lange von den meisten Freiern abgelehnten Gebrauch von Kondomen zu einer Selbstverständlichkeit zu machen. Eingerichtet wurden besondere Angebote für Sex-ArbeiterInnen in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Kinderbetreuung und Kultur, sowie unter anderem auch zur Geldverwaltung. Zudem förderte der Zusammenschluss eine grundlegende Solidarisierung, wie auch die Entwicklung eines gestärkten Selbstbewusstseins. So gehen Durba-AktivistInnen inzwischen im Rotlichtviertel von Kolkata auch militant gegen gewaltsame Freier oder Zuhälter vor.

 

Zentral für die Entwicklung Kolkatas ist der Bereich der Bildung. Hier spiegeln sich besonders deutlich die sozialen Gegensätze, die für ganz Indien charakteristisch sind. Während Kolkata inzwischen zu den führenden Städten der IT-Branche in Indien zählt, haben viele Slum-BewohnerInnen kaum Rechen- und Schreibkenntnisse. Die Analphabetenrate liegt bei rund 20 Prozent.

 

Solange das staatliche Schulsystem nur einen begrenzten Teil der Bevölkerung erreicht, sind gerade in den Armenvierteln der Stadt Bildungsprojekte von großer Bedeutung, die von Basisgruppen und Hilfsorganisationen getragen werden. So konzentriert sich das Projekt "H.E.L.G.O. - Help for Education and Life Guide Organisation" auf Kinder, die zum Teil schon ab dem achten Lebensjahr arbeiten müssen. Das Projekt erstattet den Familien den geringen, aber lebensnotwendigen Lohn unter anderem in Form von Lebensmitteln und Gebrauchsgütern unter der Bedingung, dass die Kinder nicht mehr arbeiten müssen und stattdessen regelmäßig zur Schule gehen.

 

Unter dem Motto "Art for Positive Change" organisiert Magic Wallrush in Kolkata kulturelle Projekte, die in den öffentlichen Raum eingreifen. So organisierte die Gruppe eine Ausstellung mit Werken junger, engagierter KünstkerInnen, die direkt in einer Straße an Zäumen, Absperrungen und Hauswänden aufgehängt wurden. Die Mitglieder von Magic Wallrush gehören auch zu den InitiatorInnen des Ujaan-Festivals, das dem Erhalt der für das Ökosystem äußerst wichtigen Sundarbans-Mangrovenwälder gewidmet ist. Neben Auftritten von Bands stehen auch gemeinsame Entmüllungsaktionen in stark verunreinigten Abschnitten, sowie die Unterstützung von lokalen Gesundheits- und Bildungsprojekten auf dem Programm. Das Festival zielt dabei im Sinne von "Party and Politics" auf die Stärkung des öffentlichen Bewusstseins hinsichtlich ökologischer Aspekte unter der Berücksichtung sozialer Fragen.

 

Wie alle anderen Megacities der Gegenwart beheimatet Kolkata unzählige soziale und ökologische Abgründe. In den vielfältigen Graswurzelprojekten finden sich jedoch auch immer wieder die Visionen der Veränderung.

 

(2011).

 

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a slum boy in dhaka...

Well, My faction that was for asia's crisis 2100 attacks some arms dealers in south america. Yup

Taken in my new lightbox

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