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Das Five Boats ist ein Bürogebäude im Innenhafen von Duisburg direkt an der Buckelbrücke und dem Hitachi Power Office.

  

Das 2004 fertiggestellte, siebenstöckige Bürogebäude wurde vom Stardesigner Sir Nicholas Grimshaw & Partners aus London entworfen, die Detailplanung stammt vom deutschen Architekturbüro Bahl und Partner, die Projektleitung hatte die Kölbl Kruse GmbH, die Bauausführung stammt von der Bilfinger Berger AG, die Baukosten betrugen 50 Millionen Euro. Vorgabe war möglichst vielen Büros eine Anbindung an das Wasser zu ermöglichen. Durch die ovale Form der fünf einzelnen Bootskörper und die Auffächerung nebeneinander haben fast alle Büros einen Ausblick auf den Innenhafen bzw. die Innenstadt von Duisburg. Die 35 Büroetagen sind alle identisch geschnitten und modular aufgebaut, sodass eine sehr flexible Nutzung möglich ist. In den hinteren, nur sechsgeschossigen Quertrakten sind die Technik- und Versorgungsräume untergebracht. Die gesamte Bürofläche beträgt 22.000 m². Mieter ist die Betriebskrankenkasse Novitas BKK.

  

Im Erdgeschoss sind Einzelhandelsgeschäfte und Gastronomie auf 1.500 m² untergebracht. Im Untergeschoss befinden sich 175 Tiefgaragenstellplätze.

  

Nachts erleuchten die vier hinteren Quertrakte mittels LED-Technik in unterschiedlichen Farben und strahlen die Wellaluminiumflächen der Bootskörper an. Die insgesamt 660 m² großen Beleuchtungsfläche wurde pro Verbindungstrakt in zwanzig Felder aufgeteilt, deren Farbverläufe oder Lichtstimmungen frei programmiert werden können. Das Lichtkonzept entwickelte die spectral Gesellschaft für Lichttechnik mbH.

  

The Five Boats is an office building in the inner harbor of Duisburg directly at the Buckelbrücke and the Hitachi Power Office.

  

The seven-storey office building, completed in 2004, was designed by the star designer Sir Nicholas Grimshaw & Partners from London, the detailed planning came from the German architects Bahl und Partner, the project was managed by Kölbl Kruse GmbH, the construction work came from Bilfinger Berger AG, the construction costs amounted to 50 million Euro. The requirement was to enable as many offices as possible to be connected to the water. Due to the oval shape of the five individual hulls and the fact that they are spread out next to each other, almost all offices have a view of the inner harbor or the city center of Duisburg. The 35 office floors all have an identical layout and are modular in structure, so that they can be used very flexibly. The technical and supply rooms are housed in the rear transverse wings, which are only six stories high. The total office space is 22,000 m². The tenant is the company health insurance company Novitas BKK.

  

Retail shops and restaurants are located on the ground floor on 1,500 m². There are 175 underground parking spaces in the basement.

  

At night, the four rear transverse wings are illuminated in different colors using LED technology and illuminate the corrugated aluminum surfaces of the hull. The total of 660 m² of lighting area was divided into twenty fields per connecting tract, whose color gradients or lighting moods can be freely programmed. The lighting concept was developed by spectral Gesellschaft für Lichttechnik mbH.

 

……in the colors of Ukraine………………( HDR-Panorama )

 

Das Five Boats ist ein Bürogebäude im Innenhafen von Duisburg direkt an der Buckelbrücke und dem Hitachi Power Office.

  

Das 2004 fertiggestellte, siebenstöckige Bürogebäude wurde vom Stardesigner Sir Nicholas Grimshaw & Partners aus London entworfen, die Detailplanung stammt vom deutschen Architekturbüro Bahl und Partner, die Projektleitung hatte die Kölbl Kruse GmbH, die Bauausführung stammt von der Bilfinger Berger AG, die Baukosten betrugen 50 Millionen Euro. Vorgabe war möglichst vielen Büros eine Anbindung an das Wasser zu ermöglichen. Durch die ovale Form der fünf einzelnen Bootskörper und die Auffächerung nebeneinander haben fast alle Büros einen Ausblick auf den Innenhafen bzw. die Innenstadt von Duisburg. Die 35 Büroetagen sind alle identisch geschnitten und modular aufgebaut, sodass eine sehr flexible Nutzung möglich ist. In den hinteren, nur sechsgeschossigen Quertrakten sind die Technik- und Versorgungsräume untergebracht. Die gesamte Bürofläche beträgt 22.000 m². Mieter ist die Betriebskrankenkasse Novitas BKK.

  

Im Erdgeschoss sind Einzelhandelsgeschäfte und Gastronomie auf 1.500 m² untergebracht. Im Untergeschoss befinden sich 175 Tiefgaragenstellplätze.

  

Nachts erleuchten die vier hinteren Quertrakte mittels LED-Technik in unterschiedlichen Farben und strahlen die Wellaluminiumflächen der Bootskörper an. Die insgesamt 660 m² großen Beleuchtungsfläche wurde pro Verbindungstrakt in zwanzig Felder aufgeteilt, deren Farbverläufe oder Lichtstimmungen frei programmiert werden können. Das Lichtkonzept entwickelte die spectral Gesellschaft für Lichttechnik mbH.

 

The Five Boats is an office building in the inner harbor of Duisburg directly at the Buckelbrücke and the Hitachi Power Office.

  

The seven-storey office building, completed in 2004, was designed by the star designer Sir Nicholas Grimshaw & Partners from London, the detailed planning came from the German architects Bahl und Partner, the project was managed by Kölbl Kruse GmbH, the construction work came from Bilfinger Berger AG, the construction costs amounted to 50 million Euro. The requirement was to enable as many offices as possible to be connected to the water. Due to the oval shape of the five individual hulls and the fact that they are spread out next to each other, almost all offices have a view of the inner harbor or the city center of Duisburg. The 35 office floors all have an identical layout and are modular in structure, so that they can be used very flexibly. The technical and supply rooms are housed in the rear transverse wings, which are only six stories high. The total office space is 22,000 m². The tenant is the company health insurance company Novitas BKK.

  

Retail shops and restaurants are located on the ground floor on 1,500 m². There are 175 underground parking spaces in the basement.

  

At night, the four rear transverse wings are illuminated in different colors using LED technology and illuminate the corrugated aluminum surfaces of the hull. The total of 660 m² of lighting area was divided into twenty fields per connecting tract, whose color gradients or lighting moods can be freely programmed. The lighting concept was developed by spectral Gesellschaft für Lichttechnik mbH.

 

Der Astropfad ist ein Planetenweg in Wuppertal und damit ein Modell des Sonnensystems.

 

Das unter der Projektleitung von Hans Joachim Hybel mit 16 Schülern des Gymnasium Sedanstraße ab Oktober 1987 entwickelte Modell wurde im Maßstab 1:5,5238 10^8 auf einem fast geraden Radius mit einer Länge von ca. 10,7 km gebaut.

 

de.wikipedia.org/wiki/Astropfad_Wuppertal

 

In Wuppertal a model of the solar system has been installed. Its length is 10.7 km and runs almost straight through the city.

1679 wütete in Wien eine der letzten großen Pestepidemien. Auf der Flucht aus der Stadt gelobte Kaiser Leopold I. die Errichtung einer Gnadensäule bei Beendigung der Pestepidemie. Noch im selben Jahr wurde eine provisorische Holzsäule des Bildhauers Johann Frühwirth (1640–1701) eingeweiht, die einen Gnadenstuhl auf einer korinthischen Säule sowie neun Engelsfiguren (für die Neun Chöre der Engel) zeigte. 1683 ging der Auftrag für die Marmorausführung an Mathias Rauchmiller, der jedoch bereits 1686 starb und einige Engelfiguren hinterließ. Danach kamen zahlreiche Neuplanungen, unter anderem auch von Johann Bernhard Fischer von Erlach, auf den das Programm der Sockelfiguren zurückgeht. Letztlich wurde die Projektleitung Paul Strudel übertragen, der sich auf das Programm des Theateringenieurs Lodovico Ottavio Burnacini stützte. Burnacini sah unterhalb der Dreifaltigkeit eine Wolkenpyramide mit Engelsfiguren und einer Figur des Glaubens vor, vor der ein betender Kaiser Leopold kniet. Unter den beteiligten Bildhauern waren auch Tobias Kracker und Ignaz Bendl. 1693 konnte die Säule dann geweiht werden.

 

Trotz der langen Bauzeit, der Planänderungen und der Anzahl der beteiligten Bildhauer macht das Denkmal einen homogenen Eindruck. Während der Planungszeit hat es sich von einer simplen und konservativen Andachtssäule zu einer hochbarocken Inszenierung gewandelt, in der ein Geschehen theatralisch erzählt wird. Damit stellt es den Übergang in eine neue künstlerische Phase dar. Die Wiener Pestsäule war stilprägend und wurde in der ganzen Monarchie nachgeahmt.

 

Um sie vor indirekten Schäden zu schützen, wurde sie im Zweiten Weltkrieg eingemauert.[1]

 

Im Zuge der Corona-Krise wurde die Wiener Pestsäule zu einer zentralen Anlaufstelle in der Stadt, wo mit der Bitte um einen glimpflichen Ausgang der Pandemie zahlreiche Kerzen, Kinderzeichnungen und Gebetstexte niedergelegt wurden.[2]

 

In 1679, Vienna suffered one of the last great plague epidemics. Fleeing the city, the Habsburg emperor Leopold I vowed to erect a mercy column if the epidemic would end. In the same year, a provisional wooden column made by Johann Frühwirth was inaugurated, showing the Holy Trinity on a Corinthian column together with nine sculpted angels (for the Nine Choirs of Angels).

 

In 1683, Matthias Rauchmiller was commissioned to create a general design as well as some sculptures. Rauchmiller died in 1686, but his basic conception and three of his angel figures can still be seen on the modern monument.[2]

 

Several new designs followed, among others by Johann Bernhard Fischer von Erlach, who designed the sculptures at the base of the column. Finally, the project management was assigned to Paul Strudel, who based his work on the concept of theatre engineer Lodovico Burnacini.

 

Below the Trinity figure, Burnacini envisioned a cloud pyramid with angel sculptures as well as the kneeling emperor Leopold, praying to a sculpture of faith. Among others, the sculptors Tobias Kracker and Johann Bendel contributed to the column. The column was inaugurated in 1694.[1]

 

In spite of the long construction period, the frequent amendments of the design and the large number of sculptors involved, the monument appears quite homogeneous. During the design period, it changed from a conservative memorial column to a High Baroque scene, narrating a story in a theatrical form. The monument thus indicates the transition to the era of High Baroque in Vienna. It highly influenced the style and was imitated in the whole Austrian region.

Wien - Pestsäule

 

The Plague Column (German: Pestsäule), or Trinity Column (German: Dreifaltigkeitssäule,) is a Holy Trinity column located on the Graben, a street in the inner city of Vienna, Austria. Erected after the Great Plague epidemic in 1679, the Baroque memorial is one of the most well-known and prominent sculptural pieces of art in the city.

 

In 1679, Vienna was visited by one of the last big plague epidemics. Fleeing the city, the Habsburg emperor Leopold I vowed to erect a mercy column if the epidemic would end. In the same year, a provisional wooden column made by Johann Frühwirth was inaugurated, showing the Holy Trinity on a corinthian column together with nine sculpted angel (for the Nine Choirs of Angels).

 

In 1683, Matthias Rauchmiller was commissioned to do the marble works, but he died in 1686 and only left a few angel figures. Several new designs followed, among others by Johann Bernhard Fischer von Erlach, who designed the sculptures at the base of the column. Finally, the project management was assigned to Paul Strudel, who based his work on the concept of theatre engineer Lodovico Burnacini.

 

Below the Trinity figure, Burnacini envisioned a cloud pyramid with angel sculptures as well as the kneeling emperor Leopold, praying to a sculpture of faith. Among others, the sculptors Tobias Kracker and Johann Bendel contributed to the column. The column was inaugurated in 1693.

 

In spite of the long construction period, the frequent amendments of the design and the large number of sculptors involved, the monument appears quite homogeneous. During the design period, it changed from a conservative memorial column to a high baroque scene, narrating a story in a theatrical form. The monument thus indicates the transition to the era of High Baroque in Vienna. It highly influenced the style and was imitated in the whole Austrian region.

 

The column has a complex iconography, the basic message of which is that the plague and the Ottomans' second Viennese siege (1683), both of them punishments for sin, were averted or defeated by the piety and intercession of the Emperor Leopold I. (The pillar thus also represents a (victory) monument to that emperor.)

 

In the iconography, the Trinity expresses itself several times in the number three, namely vertically in three stages:

 

in the pedestal reserved for men, in the upper third of which Leopold I prays to God as an intercessor,

 

in the angels as a mediator between God and man belonging area, as well

in the highest level reserved for the Holy Trinity.

 

In addition, there is also a tripartite division in plan, which establishes a connection between the sacral program and the three parts of the Habsburg monarchy:

 

The western face is dedicated to God the Father and bears a double-headed eagle, the coat of arms of the Holy Roman Empire, as well as the coats of arms of the inner Austrian lands, duchies Styria, Carinthia and Carn. Between the western and eastern wings are the coats of arms for the core countries of the monarchy.

 

The eastern face is associated with the Son of God and bears the coats of arms of the kingdoms Hungary, Croatia and Dalmatia, as well as Bosnia.

 

The northern face, which belongs to the Holy Spirit, is decorated with the coats of arms of the Kingdom of Bohemia, the Margraviate of Upper Lusatia and the Lower Silesia, as well as the Duchy of Silesia.

 

(Wikipedia)

 

Die Wiener Pestsäule ist eine barocke Dreifaltigkeitssäule am Graben (einem so benannten Straßenzug) in der Wiener Innenstadt. Sie wurde nach einer Pestepidemie 1679 errichtet und ist eines der bekanntesten und markantesten plastischen Kunstwerke im Stadtgebiet.

 

1679 wütete in Wien eine der letzten großen Pestepidemien. Auf der Flucht aus der Stadt gelobte Kaiser Leopold I. die Errichtung einer Gnadensäule bei Beendigung der Pestepidemie. Noch im selben Jahr wurde eine provisorische Holzsäule des Bildhauers Joseph Frühwirth (1640–1701) eingeweiht, die einen Gnadenstuhl auf einer korinthischen Säule sowie neun Engelsfiguren (für die Neun Chöre der Engel) zeigte. 1683 ging der Auftrag für die Marmorausführung an Mathias Rauchmiller, der jedoch bereits 1686 starb und einige Engelfiguren hinterließ. Danach kamen zahlreiche Neuplanungen, unter anderem auch von Johann Bernhard Fischer von Erlach, auf den das Programm der Sockelfiguren zurückgeht. Letztlich wurde die Projektleitung Paul Strudel übertragen, der sich auf das Programm des Theateringenieurs Lodovico Ottavio Burnacini stützte. Burnacini sah unterhalb der Dreifaltigkeit eine Wolkenpyramide mit Engelsfiguren und einer Figur des Glaubens vor, vor der ein betender Kaiser Leopold kniet. Unter den beteiligten Bildhauern waren auch Tobias Kracker und Johann Bendel. 1693 konnte die Säule dann geweiht werden.

 

Trotz der langen Bauzeit, der Planänderungen und der Anzahl der beteiligten Bildhauer macht das Denkmal einen homogenen Eindruck. Während der Planungszeit hat es sich von einer simplen und konservativen Andachtssäule zu einer hochbarocken Inszenierung gewandelt, in der ein Geschehen theatralisch erzählt wird. Damit stellt es den Übergang in eine neue künstlerische Phase dar. Die Wiener Pestsäule war stilprägend und wurde in der ganzen Monarchie nachgeahmt.

 

Um sie vor indirekten Schäden zu schützen, wurde sie im Zweiten Weltkrieg eingemauert.

 

Die Säule weist ein kompliziertes ikonographisches Programm auf, dessen Grundaussage ist, dass durch die persönliche Frömmigkeit und Fürbitte des Kaisers die Pest sowie die Osmanen (Zweite Wiener Türkenbelagerung 1683), welche beide als Strafe Gottes für ein sündenhaftes Leben bewertet wurden, abgewendet bzw. besiegt werden konnten. Die Säule stellt somit auch ein (Sieges-)Denkmal für Leopold I. dar. Im Programm äußert sich die Dreifaltigkeit mehrfach in der Zahl Drei, nämlich vertikal in drei Stufen:

 

in dem den Menschen vorbehaltenen Sockel, in dessen obersten Drittel Leopold I. als Fürbitter zu Gott betet,

 

in dem den Engeln als Vermittler zwischen Gott und den Menschen gehörigen Bereich, sowie

 

in der obersten, der heiligen Dreifaltigkeit vorbehaltenen Stufe.

 

Zudem findet auch eine Dreiteilung im Grundriss statt, welche einen Zusammenhang zwischen sakralem Programm und den drei Teilreichen der Habsburgermonarchie herstellt:

 

Der westliche Flügel ist Gottvater gewidmet und trägt einen Doppeladler, das Wappen des Heiligen Römischen Reiches, sowie die Wappen der innerösterreichischen Länder, Herzogtümer Steiermark, Kärnten und Krain. Zwischen westlichem und östlichem Flügel befinden sich die Wappen Österreichs ob der Enns und Österreichs unter der Enns, der Kernländer der Monarchie.

 

Der östliche Flügel ist dem Gottessohn zugeordnet und trägt die Wappen der Königreiche Ungarn, Kroatien und Dalmatien, sowie Bosnien.

 

Der dem Heiligen Geist gehörige nördliche Flügel ist mit den Wappen des Königreichs Böhmen, der Markgrafschaften Oberlausitz und Niederlausitz, wie auch des Herzogtums Schlesien verziert.

 

(Wikipedia)

Internationalen Theater, Produktion: Sandra Mann, Projektleitung: Jens Jercke, Audio und Videotechnik: Aleksandar Dojcinovic, Stage Design: Kim-Lotte Stöber, Ela Kaleta Hair & Make up: Lara Schmitt, Costume Design: Maurice Martinez, Hintergrundvisuals: Sandra Mann, Bettina Rheims.

Trans*Fluidity im Internationalen Theater, Produktion: Sandra Mann, Projektleitung: Jens Jercke, Audio und Videotechnik: Aleksandar Dojcinovic, Stage Design: Kim-Lotte Stöber, Ela Kaleta Hair & Make up: Lara Schmitt, Costume Design: Maurice Martinez, Hintergrundvisuals: Sandra Mann, Bettina Rheims.

Internationales Theater, Produktion: Sandra Mann, Projektleitung: Jens Jercke, Audio und Videotechnik: Aleksandar Dojcinovic, Stage Design: Kim-Lotte Stöber, Ela Kaleta Hair & Make up: Lara Schmitt, Costume Design: Maurice Martinez, Hintergrundvisuals: Sandra Mann, Bettina Rheims.

© TINCON 2022/ Alice Plati

 

TINCON - teenageinternetwork convention - Das Festival für digitale Jugendkultur, die Gesellschaftskonferenz für Jugendliche von 13 bis 25 Jahren am 10. Juni 2022 im Festsaal Kreuzberg.

 

TINCON Gründer*innen Johnny und Tanja Haeusler und Projektleitung Sheherazade Becker

Trans*Fluidity im Internationalen Theater, Produktion: Sandra Mann, Projektleitung: Jens Jercke, Audio und Videotechnik: Aleksandar Dojcinovic, Stage Design: Kim-Lotte Stöber, Ela Kaleta Hair & Make up: Lara Schmitt, Costume Design: Maurice Martinez, Hintergrundvisuals: Sandra Mann, Bettina Rheims.

PROJECTS

"Seizures. The parliament building in the dictatorships between 1933 and 1945 "

Research project to review the history of Parliament between 1933 and 1945

Project Management: Assoz.-Prof. Dr. Bertrand Perz

Project staff: Mag. Dr. Verena Pawlowsky / Mag.a Ina Markova

Financing: Austrian Parliament

Duration: 2015-2018

The central question of the study is: how did the two anti-democratic systems - the Corporative State and the Nazi regime - make use of the parliament between 1933 and 1945? The Parliament building, which during the Corporative State was house of the Federal Legislation and after the "Anschluss" (annexation) of Austria to the German Reich was the seat of the Reich Commissioner for Reunification and later the Gauhaus of the NSDAP, has never been just a building, but always a symbolic place. The misuse of a magnificent building dedicated explicitly to parliamentarism in those years in which the parliamentary structures in Austria were repealed raises several questions.

Since the Parliament has always been the center of power, so to speak, inscribed with this meaning, it is important to determine whether this meaning first had to be eradicated before it could be re-used or whether it could be transformed for one's own purposes. The reconstruction of the structure of authorities and departments, which was implemented in the parliament building after 1933, but especially after 1938, has only been marginal to date.

For Vienna there were - as for other cities of the German Reich - plans for the establishment of a Gauforum (i.e. district), but within these plans the parliament building would have no function. Therefore, it should be clarified why this building was chosen as Gauhaus, which discussion and decision processes preceded the use of the house, whether there were other, fundamental topographical considerations for the placement of the party seat in the city or what role the Vienna Parliament building in the National Socialist Urban planning would have played, this would have been implemented.

The occupation of a building is usually accompanied by structural adaptations. Targeted conversions and a destructive handling of the relics - still from "parliamentary" time - busts and pictures, but also furniture and carpets -, misappropriations and war-related dislocations are to be assumed. The analysis of the changes in architecture and inventory allows conclusions to be drawn as to the significance attributed by the Corporate State and Nazi regime to the acquired building.

Also the questions about the character of the concrete use of the house as official residence is relevant. Above all, for the years in which the parliament was Gauhaus, it must first be analyzed whether the Gauhaus was hermetic seat of an acting autocratically Gauleitung or an open official administrative and party building and was generally accessible.

This question leads directly to the staff employed here. Exemplary biographies will show who worked here between 1933 and 1945 and what the workplace Parliament meant for the protagonists of various political systems operating here and for the long-standing staff - for example, the chancery office or the building services.

After the inappropriate use of Parliament, it was re-appropriated after 1945, which was undoubtedly not only an act of restoration, but also an eminently symbolic one. The construction of the new Austria is reflected again in the construction of the representative buildings of the re-established state. The parliament building played an important role in the iconology of reconstruction. The eradication of the Nazi traces and the destruction of the war, the reconstruction of the external façade, and the partial modernization of the interior are all parts of this process of re-appropriation, which lasted more than ten years.

The Parliamentary Directorate commissioned the project team to carry out the study in 2015, after - inspired by the provenance research in the library of the house ( www.parlament.gv.at/ZUSD/PDF/NS-Provenienzforschung.pdf ) - in a pilot study the feasibility of a comprehensive project on the history of parliament between 1933 and 1945 had been raised, National Council President Doris Bures presented the project in a press conference on 26 June 2015

 

PROJEKTE

„Inbesitznahmen. Das Parlamentsgebäude in den Diktaturen zwischen 1933 und 1945“

Forschungsprojekt zur Aufarbeitung der Geschichte des Parlaments zwischen 1933 und 1945

Projektleitung: Assoz.-Prof. Dr. Bertrand Perz

Projektmitarbeiterinnen: Mag.a Dr.in Verena Pawlowsky / Mag.a Ina Markova

Finanzierung: Österreichisches Parlament

Laufzeit: 2015–2018

Die zentrale Frage der Studie lautet: Wie haben sich die beiden antidemokratischen Systeme – Ständestaat und NS-Regime – zwischen 1933 und 1945 des Parlaments bedient. Das Parlamentsgebäude, das während des Ständestaates Haus der Bundesgesetzgebung und nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich zunächst Sitz des Reichskommissars für die Wiedervereinigung und später Gauhaus der NSDAP war, ist nie nur Gebäude, sondern immer auch symbolischer Ort gewesen. Die zweckfremde Nutzung eines explizit dem Parlamentarismus gewidmeten Prachtbaues in jenen Jahren, in denen die parlamentarischen Strukturen in Österreich außer Kraft gesetzt waren, wirft daher mehrere Fragen auf.

Da das Parlament immer Machtzentrum war, ihm diese Bedeutung gleichsam eingeschrieben ist, gilt es, festzustellen, ob diese Bedeutung vor der Neuverwendung erst getilgt werden musste oder für die je eigenen Zwecke transformiert werden konnte. Die Rekonstruktion der Behörden- und Dienststellenstruktur, die im Parlamentsgebäude nach 1933, aber vor allem nach 1938 implementiert wurde, ist bis heute erst marginal erfolgt.

Für Wien gab es – wie für andere Städte des Deutschen Reiches – Pläne zur Errichtung eines Gauforums, doch innerhalb dieser Pläne wäre dem Parlamentsgebäude keine Funktion zugekommen. Geklärt werden soll daher, wieso gerade dieses Gebäude als Gauhaus gewählt wurde, welche Diskussions- und Entscheidungsprozesse der Nutzung des Hauses vorangingen, ob es andere, grundsätzliche topografische Überlegungen zur Platzierung des Parteisitzes in der Stadt gab bzw. welche Rolle dem Wiener Parlamentsgebäude in der nationalsozialistischen Stadtplanung zugekommen wäre, wäre diese umgesetzt worden.

Die Inbesitznahme eines Gebäudes geht zumeist mit baulichen Adaptionen einher. Gezielte Umbauten und ein zerstörerischer Umgang mit den noch aus „parlamentarischer“ Zeit stammenden Relikten – Büsten und Bildern, aber auch Mobiliar und Teppichen –, Entwendungen und kriegsbedingte Verlagerungen sind anzunehmen. Die Analyse der Veränderungen an Architektur und Inventar erlaubt Rückschlüsse darauf, welche Bedeutung Ständestaat und NS-Regime dem übernommenen Gebäude zuschrieben.

Auch die Fragen nach dem Charakter der konkreten Nutzung des Hauses als Amtssitz ist relevant. Vor allem für die Jahre, in denen das Parlament Gauhaus war, muss erst analysiert werden, ob das Gauhaus hermetischer Sitz einer autokratisch agierenden Gauleitung oder offenes Amts- und Parteigebäude und allgemein betretbar war.

Diese Frage leitet unmittelbar zu jener nach dem hier beschäftigten Personal. Exemplarische Biografien werden zeigen, wer hier zwischen 1933 und 1945 arbeitete und was der Arbeitsplatz Parlament für die hier tätigen Protagonisten verschiedener politischer Systeme und was für die langjährigen Bediensteten – etwa des Kanzleidienstes oder der Haustechnik – bedeutete.

Nach der zweckfremden Nutzung des Parlaments erfolgte nach 1945 seine Wiederaneignung, was zweifellos nicht nur ein Akt der Wiederinstandsetzung, sondern ein auch eminent symbolischer war. Der Aufbau des neuen Österreich spiegelt sich wieder im Aufbau der Repräsentativgebäude des wiederentstandenen Staates. Dem Parlamentsgebäude kam dabei eine wichtige Rolle in der Ikonologie des Wiederaufbaus zu. Die Tilgung der NS-Spuren und der Kriegszerstörungen, die Rekonstruktion der Außenfassade, bei gleichzeitiger Teilmodernisierung des Inneren sind Teile dieses Prozesses der Wiederaneignung, der sich über mehr als zehn Jahre zog.

Mit der Durchführung der Studie beauftragte die Parlamentsdirektion das Projektteam 2015, nachdem – angeregt durch die Provenienzforschung in der Bibliothek des Hauses (www.parlament.gv.at/ZUSD/PDF/NS-Provenienzforschung.pdf)– im Rahmen einer Pilotstudie die Machbarkeit eines umfangreichen Projektes zur Geschichte des Parlaments zwischen 1933 und 1945 erhoben worden war. Nationalratspräsidentin Doris Bures stellte das Projekt am 26. Juni 2015 in einer Pressekonferenz vor (www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2015/PK0730/index.shtml).

PROJECTS

"Seizures. The parliament building in the dictatorships between 1933 and 1945 "

Research project to review the history of Parliament between 1933 and 1945

Project Management: Assoz.-Prof. Dr. Bertrand Perz

Project staff: Mag. Dr. Verena Pawlowsky / Mag.a Ina Markova

Financing: Austrian Parliament

Duration: 2015-2018

The central question of the study is: how did the two anti-democratic systems - the Corporative State and the Nazi regime - make use of the parliament between 1933 and 1945? The Parliament building, which during the Corporative State was house of the Federal Legislation and after the "Anschluss" (annexation) of Austria to the German Reich was the seat of the Reich Commissioner for Reunification and later the Gauhaus of the NSDAP, has never been just a building, but always a symbolic place. The misuse of a magnificent building dedicated explicitly to parliamentarism in those years in which the parliamentary structures in Austria were repealed raises several questions.

Since the Parliament has always been the center of power, so to speak, inscribed with this meaning, it is important to determine whether this meaning first had to be eradicated before it could be re-used or whether it could be transformed for one's own purposes. The reconstruction of the structure of authorities and departments, which was implemented in the parliament building after 1933, but especially after 1938, has only been marginal to date.

For Vienna there were - as for other cities of the German Reich - plans for the establishment of a Gauforum (i.e. district), but within these plans the parliament building would have no function. Therefore, it should be clarified why this building was chosen as Gauhaus, which discussion and decision processes preceded the use of the house, whether there were other, fundamental topographical considerations for the placement of the party seat in the city or what role the Vienna Parliament building in the National Socialist Urban planning would have played, this would have been implemented.

The occupation of a building is usually accompanied by structural adaptations. Targeted conversions and a destructive handling of the relics - still from "parliamentary" time - busts and pictures, but also furniture and carpets -, misappropriations and war-related dislocations are to be assumed. The analysis of the changes in architecture and inventory allows conclusions to be drawn as to the significance attributed by the Corporate State and Nazi regime to the acquired building.

Also the questions about the character of the concrete use of the house as official residence is relevant. Above all, for the years in which the parliament was Gauhaus, it must first be analyzed whether the Gauhaus was hermetic seat of an acting autocratically Gauleitung or an open official administrative and party building and was generally accessible.

This question leads directly to the staff employed here. Exemplary biographies will show who worked here between 1933 and 1945 and what the workplace Parliament meant for the protagonists of various political systems operating here and for the long-standing staff - for example, the chancery office or the building services.

After the inappropriate use of Parliament, it was re-appropriated after 1945, which was undoubtedly not only an act of restoration, but also an eminently symbolic one. The construction of the new Austria is reflected again in the construction of the representative buildings of the re-established state. The parliament building played an important role in the iconology of reconstruction. The eradication of the Nazi traces and the destruction of the war, the reconstruction of the external façade, and the partial modernization of the interior are all parts of this process of re-appropriation, which lasted more than ten years.

The Parliamentary Directorate commissioned the project team to carry out the study in 2015, after - inspired by the provenance research in the library of the house ( www.parlament.gv.at/ZUSD/PDF/NS-Provenienzforschung.pdf ) - in a pilot study the feasibility of a comprehensive project on the history of parliament between 1933 and 1945 had been raised, National Council President Doris Bures presented the project in a press conference on 26 June 2015

 

PROJEKTE

„Inbesitznahmen. Das Parlamentsgebäude in den Diktaturen zwischen 1933 und 1945“

Forschungsprojekt zur Aufarbeitung der Geschichte des Parlaments zwischen 1933 und 1945

Projektleitung: Assoz.-Prof. Dr. Bertrand Perz

Projektmitarbeiterinnen: Mag.a Dr.in Verena Pawlowsky / Mag.a Ina Markova

Finanzierung: Österreichisches Parlament

Laufzeit: 2015–2018

Die zentrale Frage der Studie lautet: Wie haben sich die beiden antidemokratischen Systeme – Ständestaat und NS-Regime – zwischen 1933 und 1945 des Parlaments bedient. Das Parlamentsgebäude, das während des Ständestaates Haus der Bundesgesetzgebung und nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich zunächst Sitz des Reichskommissars für die Wiedervereinigung und später Gauhaus der NSDAP war, ist nie nur Gebäude, sondern immer auch symbolischer Ort gewesen. Die zweckfremde Nutzung eines explizit dem Parlamentarismus gewidmeten Prachtbaues in jenen Jahren, in denen die parlamentarischen Strukturen in Österreich außer Kraft gesetzt waren, wirft daher mehrere Fragen auf.

Da das Parlament immer Machtzentrum war, ihm diese Bedeutung gleichsam eingeschrieben ist, gilt es, festzustellen, ob diese Bedeutung vor der Neuverwendung erst getilgt werden musste oder für die je eigenen Zwecke transformiert werden konnte. Die Rekonstruktion der Behörden- und Dienststellenstruktur, die im Parlamentsgebäude nach 1933, aber vor allem nach 1938 implementiert wurde, ist bis heute erst marginal erfolgt.

Für Wien gab es – wie für andere Städte des Deutschen Reiches – Pläne zur Errichtung eines Gauforums, doch innerhalb dieser Pläne wäre dem Parlamentsgebäude keine Funktion zugekommen. Geklärt werden soll daher, wieso gerade dieses Gebäude als Gauhaus gewählt wurde, welche Diskussions- und Entscheidungsprozesse der Nutzung des Hauses vorangingen, ob es andere, grundsätzliche topografische Überlegungen zur Platzierung des Parteisitzes in der Stadt gab bzw. welche Rolle dem Wiener Parlamentsgebäude in der nationalsozialistischen Stadtplanung zugekommen wäre, wäre diese umgesetzt worden.

Die Inbesitznahme eines Gebäudes geht zumeist mit baulichen Adaptionen einher. Gezielte Umbauten und ein zerstörerischer Umgang mit den noch aus „parlamentarischer“ Zeit stammenden Relikten – Büsten und Bildern, aber auch Mobiliar und Teppichen –, Entwendungen und kriegsbedingte Verlagerungen sind anzunehmen. Die Analyse der Veränderungen an Architektur und Inventar erlaubt Rückschlüsse darauf, welche Bedeutung Ständestaat und NS-Regime dem übernommenen Gebäude zuschrieben.

Auch die Fragen nach dem Charakter der konkreten Nutzung des Hauses als Amtssitz ist relevant. Vor allem für die Jahre, in denen das Parlament Gauhaus war, muss erst analysiert werden, ob das Gauhaus hermetischer Sitz einer autokratisch agierenden Gauleitung oder offenes Amts- und Parteigebäude und allgemein betretbar war.

Diese Frage leitet unmittelbar zu jener nach dem hier beschäftigten Personal. Exemplarische Biografien werden zeigen, wer hier zwischen 1933 und 1945 arbeitete und was der Arbeitsplatz Parlament für die hier tätigen Protagonisten verschiedener politischer Systeme und was für die langjährigen Bediensteten – etwa des Kanzleidienstes oder der Haustechnik – bedeutete.

Nach der zweckfremden Nutzung des Parlaments erfolgte nach 1945 seine Wiederaneignung, was zweifellos nicht nur ein Akt der Wiederinstandsetzung, sondern ein auch eminent symbolischer war. Der Aufbau des neuen Österreich spiegelt sich wieder im Aufbau der Repräsentativgebäude des wiederentstandenen Staates. Dem Parlamentsgebäude kam dabei eine wichtige Rolle in der Ikonologie des Wiederaufbaus zu. Die Tilgung der NS-Spuren und der Kriegszerstörungen, die Rekonstruktion der Außenfassade, bei gleichzeitiger Teilmodernisierung des Inneren sind Teile dieses Prozesses der Wiederaneignung, der sich über mehr als zehn Jahre zog.

Mit der Durchführung der Studie beauftragte die Parlamentsdirektion das Projektteam 2015, nachdem – angeregt durch die Provenienzforschung in der Bibliothek des Hauses (www.parlament.gv.at/ZUSD/PDF/NS-Provenienzforschung.pdf)– im Rahmen einer Pilotstudie die Machbarkeit eines umfangreichen Projektes zur Geschichte des Parlaments zwischen 1933 und 1945 erhoben worden war. Nationalratspräsidentin Doris Bures stellte das Projekt am 26. Juni 2015 in einer Pressekonferenz vor (www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2015/PK0730/index.shtml).

 

Heike Friesel (Projektleitung, Goethe-Institut) Foto: stephan-roehl.de

PROJECTS

"Seizures. The parliament building in the dictatorships between 1933 and 1945 "

Research project to review the history of Parliament between 1933 and 1945

Project Management: Assoz.-Prof. Dr. Bertrand Perz

Project staff: Mag. Dr. Verena Pawlowsky / Mag.a Ina Markova

Financing: Austrian Parliament

Duration: 2015-2018

The central question of the study is: how did the two anti-democratic systems - the Corporative State and the Nazi regime - make use of the parliament between 1933 and 1945? The Parliament building, which during the Corporative State was house of the Federal Legislation and after the "Anschluss" (annexation) of Austria to the German Reich was the seat of the Reich Commissioner for Reunification and later the Gauhaus of the NSDAP, has never been just a building, but always a symbolic place. The misuse of a magnificent building dedicated explicitly to parliamentarism in those years in which the parliamentary structures in Austria were repealed raises several questions.

Since the Parliament has always been the center of power, so to speak, inscribed with this meaning, it is important to determine whether this meaning first had to be eradicated before it could be re-used or whether it could be transformed for one's own purposes. The reconstruction of the structure of authorities and departments, which was implemented in the parliament building after 1933, but especially after 1938, has only been marginal to date.

For Vienna there were - as for other cities of the German Reich - plans for the establishment of a Gauforum (i.e. district), but within these plans the parliament building would have no function. Therefore, it should be clarified why this building was chosen as Gauhaus, which discussion and decision processes preceded the use of the house, whether there were other, fundamental topographical considerations for the placement of the party seat in the city or what role the Vienna Parliament building in the National Socialist Urban planning would have played, this would have been implemented.

The occupation of a building is usually accompanied by structural adaptations. Targeted conversions and a destructive handling of the relics - still from "parliamentary" time - busts and pictures, but also furniture and carpets -, misappropriations and war-related dislocations are to be assumed. The analysis of the changes in architecture and inventory allows conclusions to be drawn as to the significance attributed by the Corporate State and Nazi regime to the acquired building.

Also the questions about the character of the concrete use of the house as official residence is relevant. Above all, for the years in which the parliament was Gauhaus, it must first be analyzed whether the Gauhaus was hermetic seat of an acting autocratically Gauleitung or an open official administrative and party building and was generally accessible.

This question leads directly to the staff employed here. Exemplary biographies will show who worked here between 1933 and 1945 and what the workplace Parliament meant for the protagonists of various political systems operating here and for the long-standing staff - for example, the chancery office or the building services.

After the inappropriate use of Parliament, it was re-appropriated after 1945, which was undoubtedly not only an act of restoration, but also an eminently symbolic one. The construction of the new Austria is reflected again in the construction of the representative buildings of the re-established state. The parliament building played an important role in the iconology of reconstruction. The eradication of the Nazi traces and the destruction of the war, the reconstruction of the external façade, and the partial modernization of the interior are all parts of this process of re-appropriation, which lasted more than ten years.

The Parliamentary Directorate commissioned the project team to carry out the study in 2015, after - inspired by the provenance research in the library of the house ( www.parlament.gv.at/ZUSD/PDF/NS-Provenienzforschung.pdf ) - in a pilot study the feasibility of a comprehensive project on the history of parliament between 1933 and 1945 had been raised, National Council President Doris Bures presented the project in a press conference on 26 June 2015

 

PROJEKTE

„Inbesitznahmen. Das Parlamentsgebäude in den Diktaturen zwischen 1933 und 1945“

Forschungsprojekt zur Aufarbeitung der Geschichte des Parlaments zwischen 1933 und 1945

Projektleitung: Assoz.-Prof. Dr. Bertrand Perz

Projektmitarbeiterinnen: Mag.a Dr.in Verena Pawlowsky / Mag.a Ina Markova

Finanzierung: Österreichisches Parlament

Laufzeit: 2015–2018

Die zentrale Frage der Studie lautet: Wie haben sich die beiden antidemokratischen Systeme – Ständestaat und NS-Regime – zwischen 1933 und 1945 des Parlaments bedient. Das Parlamentsgebäude, das während des Ständestaates Haus der Bundesgesetzgebung und nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich zunächst Sitz des Reichskommissars für die Wiedervereinigung und später Gauhaus der NSDAP war, ist nie nur Gebäude, sondern immer auch symbolischer Ort gewesen. Die zweckfremde Nutzung eines explizit dem Parlamentarismus gewidmeten Prachtbaues in jenen Jahren, in denen die parlamentarischen Strukturen in Österreich außer Kraft gesetzt waren, wirft daher mehrere Fragen auf.

Da das Parlament immer Machtzentrum war, ihm diese Bedeutung gleichsam eingeschrieben ist, gilt es, festzustellen, ob diese Bedeutung vor der Neuverwendung erst getilgt werden musste oder für die je eigenen Zwecke transformiert werden konnte. Die Rekonstruktion der Behörden- und Dienststellenstruktur, die im Parlamentsgebäude nach 1933, aber vor allem nach 1938 implementiert wurde, ist bis heute erst marginal erfolgt.

Für Wien gab es – wie für andere Städte des Deutschen Reiches – Pläne zur Errichtung eines Gauforums, doch innerhalb dieser Pläne wäre dem Parlamentsgebäude keine Funktion zugekommen. Geklärt werden soll daher, wieso gerade dieses Gebäude als Gauhaus gewählt wurde, welche Diskussions- und Entscheidungsprozesse der Nutzung des Hauses vorangingen, ob es andere, grundsätzliche topografische Überlegungen zur Platzierung des Parteisitzes in der Stadt gab bzw. welche Rolle dem Wiener Parlamentsgebäude in der nationalsozialistischen Stadtplanung zugekommen wäre, wäre diese umgesetzt worden.

Die Inbesitznahme eines Gebäudes geht zumeist mit baulichen Adaptionen einher. Gezielte Umbauten und ein zerstörerischer Umgang mit den noch aus „parlamentarischer“ Zeit stammenden Relikten – Büsten und Bildern, aber auch Mobiliar und Teppichen –, Entwendungen und kriegsbedingte Verlagerungen sind anzunehmen. Die Analyse der Veränderungen an Architektur und Inventar erlaubt Rückschlüsse darauf, welche Bedeutung Ständestaat und NS-Regime dem übernommenen Gebäude zuschrieben.

Auch die Fragen nach dem Charakter der konkreten Nutzung des Hauses als Amtssitz ist relevant. Vor allem für die Jahre, in denen das Parlament Gauhaus war, muss erst analysiert werden, ob das Gauhaus hermetischer Sitz einer autokratisch agierenden Gauleitung oder offenes Amts- und Parteigebäude und allgemein betretbar war.

Diese Frage leitet unmittelbar zu jener nach dem hier beschäftigten Personal. Exemplarische Biografien werden zeigen, wer hier zwischen 1933 und 1945 arbeitete und was der Arbeitsplatz Parlament für die hier tätigen Protagonisten verschiedener politischer Systeme und was für die langjährigen Bediensteten – etwa des Kanzleidienstes oder der Haustechnik – bedeutete.

Nach der zweckfremden Nutzung des Parlaments erfolgte nach 1945 seine Wiederaneignung, was zweifellos nicht nur ein Akt der Wiederinstandsetzung, sondern ein auch eminent symbolischer war. Der Aufbau des neuen Österreich spiegelt sich wieder im Aufbau der Repräsentativgebäude des wiederentstandenen Staates. Dem Parlamentsgebäude kam dabei eine wichtige Rolle in der Ikonologie des Wiederaufbaus zu. Die Tilgung der NS-Spuren und der Kriegszerstörungen, die Rekonstruktion der Außenfassade, bei gleichzeitiger Teilmodernisierung des Inneren sind Teile dieses Prozesses der Wiederaneignung, der sich über mehr als zehn Jahre zog.

Mit der Durchführung der Studie beauftragte die Parlamentsdirektion das Projektteam 2015, nachdem – angeregt durch die Provenienzforschung in der Bibliothek des Hauses (www.parlament.gv.at/ZUSD/PDF/NS-Provenienzforschung.pdf)– im Rahmen einer Pilotstudie die Machbarkeit eines umfangreichen Projektes zur Geschichte des Parlaments zwischen 1933 und 1945 erhoben worden war. Nationalratspräsidentin Doris Bures stellte das Projekt am 26. Juni 2015 in einer Pressekonferenz vor (www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2015/PK0730/index.shtml).

  

Die im Rahmen der 57. Berlinale vom "Forum expanded" organisierte Podiumsdiskussion "Expanding Filmfestivals" findet am 10. Februar im Hamburger Bahnhof in Berlin statt. Horwath, Direktor des Österreichischen Filmmuseums / documenta12, wird mit KollegInnen über das Verhältnis von Bildender Kunst und Film diskutieren. Die Veranstaltung bildet eine erste Plattform zur Diskussion der für documenta 12 ausgewählten Beiträge. Während der Ausstellung sollen unter Anderem Filme wie Roberto Rosselinis "Viaggio in Italia" (1953) und Christian Schochers "Reisender Krieger" (1981) gezeigt werden, ebenso wie das politisch brisante "Land of the Dead" (2005) von George A. Romero.

 

Teilnehmer der Podiumsdiskussion:

Noah Cowan (Toronto International Film Festival), Peter van Hoof (International Film Festival Rotterdam), Alexander Horwath (documenta 12/Österreichisches Filmmuseum, Wien), Gabriele Knapstein (Hamburger Bahnhof, Berlin), Rike Frank (Projektleitung documenta12), Ian White von der Whitechapel Gallery London, moderiert von den “Forum expanded”-Kuratoren Anselm Franke (Extra City, Antwerpen), Stefanie Schulte Strathaus (Freunde der Deutschen Kinemathek/Forum, Berlin).

Nach einer Idee von Reiner Barsch. Drehbuch: Wolfgang Ueding. Regie: Eva Kukuk. Kamera: Jan Hein. Projektleitung: Beate Middeke. Produktion Filmhaus Bielefeld und FH Dortmund. Mit Ines Buchmann und Josef de Jong.

PROJECTS

"Seizures. The parliament building in the dictatorships between 1933 and 1945 "

Research project to review the history of Parliament between 1933 and 1945

Project Management: Assoz.-Prof. Dr. Bertrand Perz

Project staff: Mag. Dr. Verena Pawlowsky / Mag.a Ina Markova

Financing: Austrian Parliament

Duration: 2015-2018

The central question of the study is: how did the two anti-democratic systems - the Corporative State and the Nazi regime - make use of the parliament between 1933 and 1945? The Parliament building, which during the Corporative State was house of the Federal Legislation and after the "Anschluss" (annexation) of Austria to the German Reich was the seat of the Reich Commissioner for Reunification and later the Gauhaus of the NSDAP, has never been just a building, but always a symbolic place. The misuse of a magnificent building dedicated explicitly to parliamentarism in those years in which the parliamentary structures in Austria were repealed raises several questions.

Since the Parliament has always been the center of power, so to speak, inscribed with this meaning, it is important to determine whether this meaning first had to be eradicated before it could be re-used or whether it could be transformed for one's own purposes. The reconstruction of the structure of authorities and departments, which was implemented in the parliament building after 1933, but especially after 1938, has only been marginal to date.

For Vienna there were - as for other cities of the German Reich - plans for the establishment of a Gauforum (i.e. district), but within these plans the parliament building would have no function. Therefore, it should be clarified why this building was chosen as Gauhaus, which discussion and decision processes preceded the use of the house, whether there were other, fundamental topographical considerations for the placement of the party seat in the city or what role the Vienna Parliament building in the National Socialist Urban planning would have played, this would have been implemented.

The occupation of a building is usually accompanied by structural adaptations. Targeted conversions and a destructive handling of the relics - still from "parliamentary" time - busts and pictures, but also furniture and carpets -, misappropriations and war-related dislocations are to be assumed. The analysis of the changes in architecture and inventory allows conclusions to be drawn as to the significance attributed by the Corporate State and Nazi regime to the acquired building.

Also the questions about the character of the concrete use of the house as official residence is relevant. Above all, for the years in which the parliament was Gauhaus, it must first be analyzed whether the Gauhaus was hermetic seat of an acting autocratically Gauleitung or an open official administrative and party building and was generally accessible.

This question leads directly to the staff employed here. Exemplary biographies will show who worked here between 1933 and 1945 and what the workplace Parliament meant for the protagonists of various political systems operating here and for the long-standing staff - for example, the chancery office or the building services.

After the inappropriate use of Parliament, it was re-appropriated after 1945, which was undoubtedly not only an act of restoration, but also an eminently symbolic one. The construction of the new Austria is reflected again in the construction of the representative buildings of the re-established state. The parliament building played an important role in the iconology of reconstruction. The eradication of the Nazi traces and the destruction of the war, the reconstruction of the external façade, and the partial modernization of the interior are all parts of this process of re-appropriation, which lasted more than ten years.

The Parliamentary Directorate commissioned the project team to carry out the study in 2015, after - inspired by the provenance research in the library of the house ( www.parlament.gv.at/ZUSD/PDF/NS-Provenienzforschung.pdf ) - in a pilot study the feasibility of a comprehensive project on the history of parliament between 1933 and 1945 had been raised, National Council President Doris Bures presented the project in a press conference on 26 June 2015

 

PROJEKTE

„Inbesitznahmen. Das Parlamentsgebäude in den Diktaturen zwischen 1933 und 1945“

Forschungsprojekt zur Aufarbeitung der Geschichte des Parlaments zwischen 1933 und 1945

Projektleitung: Assoz.-Prof. Dr. Bertrand Perz

Projektmitarbeiterinnen: Mag.a Dr.in Verena Pawlowsky / Mag.a Ina Markova

Finanzierung: Österreichisches Parlament

Laufzeit: 2015–2018

Die zentrale Frage der Studie lautet: Wie haben sich die beiden antidemokratischen Systeme – Ständestaat und NS-Regime – zwischen 1933 und 1945 des Parlaments bedient. Das Parlamentsgebäude, das während des Ständestaates Haus der Bundesgesetzgebung und nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich zunächst Sitz des Reichskommissars für die Wiedervereinigung und später Gauhaus der NSDAP war, ist nie nur Gebäude, sondern immer auch symbolischer Ort gewesen. Die zweckfremde Nutzung eines explizit dem Parlamentarismus gewidmeten Prachtbaues in jenen Jahren, in denen die parlamentarischen Strukturen in Österreich außer Kraft gesetzt waren, wirft daher mehrere Fragen auf.

Da das Parlament immer Machtzentrum war, ihm diese Bedeutung gleichsam eingeschrieben ist, gilt es, festzustellen, ob diese Bedeutung vor der Neuverwendung erst getilgt werden musste oder für die je eigenen Zwecke transformiert werden konnte. Die Rekonstruktion der Behörden- und Dienststellenstruktur, die im Parlamentsgebäude nach 1933, aber vor allem nach 1938 implementiert wurde, ist bis heute erst marginal erfolgt.

Für Wien gab es – wie für andere Städte des Deutschen Reiches – Pläne zur Errichtung eines Gauforums, doch innerhalb dieser Pläne wäre dem Parlamentsgebäude keine Funktion zugekommen. Geklärt werden soll daher, wieso gerade dieses Gebäude als Gauhaus gewählt wurde, welche Diskussions- und Entscheidungsprozesse der Nutzung des Hauses vorangingen, ob es andere, grundsätzliche topografische Überlegungen zur Platzierung des Parteisitzes in der Stadt gab bzw. welche Rolle dem Wiener Parlamentsgebäude in der nationalsozialistischen Stadtplanung zugekommen wäre, wäre diese umgesetzt worden.

Die Inbesitznahme eines Gebäudes geht zumeist mit baulichen Adaptionen einher. Gezielte Umbauten und ein zerstörerischer Umgang mit den noch aus „parlamentarischer“ Zeit stammenden Relikten – Büsten und Bildern, aber auch Mobiliar und Teppichen –, Entwendungen und kriegsbedingte Verlagerungen sind anzunehmen. Die Analyse der Veränderungen an Architektur und Inventar erlaubt Rückschlüsse darauf, welche Bedeutung Ständestaat und NS-Regime dem übernommenen Gebäude zuschrieben.

Auch die Fragen nach dem Charakter der konkreten Nutzung des Hauses als Amtssitz ist relevant. Vor allem für die Jahre, in denen das Parlament Gauhaus war, muss erst analysiert werden, ob das Gauhaus hermetischer Sitz einer autokratisch agierenden Gauleitung oder offenes Amts- und Parteigebäude und allgemein betretbar war.

Diese Frage leitet unmittelbar zu jener nach dem hier beschäftigten Personal. Exemplarische Biografien werden zeigen, wer hier zwischen 1933 und 1945 arbeitete und was der Arbeitsplatz Parlament für die hier tätigen Protagonisten verschiedener politischer Systeme und was für die langjährigen Bediensteten – etwa des Kanzleidienstes oder der Haustechnik – bedeutete.

Nach der zweckfremden Nutzung des Parlaments erfolgte nach 1945 seine Wiederaneignung, was zweifellos nicht nur ein Akt der Wiederinstandsetzung, sondern ein auch eminent symbolischer war. Der Aufbau des neuen Österreich spiegelt sich wieder im Aufbau der Repräsentativgebäude des wiederentstandenen Staates. Dem Parlamentsgebäude kam dabei eine wichtige Rolle in der Ikonologie des Wiederaufbaus zu. Die Tilgung der NS-Spuren und der Kriegszerstörungen, die Rekonstruktion der Außenfassade, bei gleichzeitiger Teilmodernisierung des Inneren sind Teile dieses Prozesses der Wiederaneignung, der sich über mehr als zehn Jahre zog.

Mit der Durchführung der Studie beauftragte die Parlamentsdirektion das Projektteam 2015, nachdem – angeregt durch die Provenienzforschung in der Bibliothek des Hauses (www.parlament.gv.at/ZUSD/PDF/NS-Provenienzforschung.pdf)– im Rahmen einer Pilotstudie die Machbarkeit eines umfangreichen Projektes zur Geschichte des Parlaments zwischen 1933 und 1945 erhoben worden war. Nationalratspräsidentin Doris Bures stellte das Projekt am 26. Juni 2015 in einer Pressekonferenz vor (www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2015/PK0730/index.shtml).

Patrick Rembe (Projektleitung), Laura Kraus (PR & Redaktion), Anna Laura Sylvester (Etatdirektion / Projektleitung) KircherBurkhardt GmbH mit dem Econ Award in Gold (Kategorie Digitale Medien-Website) (v.l.n.r.)

 

Preisverleihung der Econ Awards 2013 im Humboldt Carré Berlin am 24. Oktober 2013.

 

www.econ-awards.de

 

Foto: Econ Awards / Thomas Rosenthal

Oosterdokseiland (ODE) - Kavel 2 / Plot 2A

 

2A: Architekturbüro Baumschlager Eberle, Oostenrijk

(2B: HvdN Architecten, Amsterdam)

(2C/D: MaccreanorLavington Architects, Rotterdam)

 

Adresse:

Osterdocks Island

Amsterdam, Netherlands

Bauherr:

MAB

Vodafone

Fertigstellung:

2012

Planung:

Baumschlager Eberle

Lochau ZT GmbH

Lochau, Austria

Projektleitung:

Tim Kreidel

Stefan Beck

Mitarbeiter:

Florian Klee

Markus Hütter

Alexandra Kiendl

Hugo Herrera Pianno

 

Nutzfläche

6.000 m2

Die im Rahmen der 57. Berlinale vom "Forum expanded" organisierte Podiumsdiskussion "Expanding Filmfestivals" findet am 10. Februar im Hamburger Bahnhof in Berlin statt. Horwath, Direktor des Österreichischen Filmmuseums / documenta12, wird mit KollegInnen über das Verhältnis von Bildender Kunst und Film diskutieren. Die Veranstaltung bildet eine erste Plattform zur Diskussion der für documenta 12 ausgewählten Beiträge. Während der Ausstellung sollen unter Anderem Filme wie Roberto Rosselinis "Viaggio in Italia" (1953) und Christian Schochers "Reisender Krieger" (1981) gezeigt werden, ebenso wie das politisch brisante "Land of the Dead" (2005) von George A. Romero.

 

Teilnehmer der Podiumsdiskussion:

Noah Cowan (Toronto International Film Festival), Peter van Hoof (International Film Festival Rotterdam), Alexander Horwath (documenta 12/Österreichisches Filmmuseum, Wien), Gabriele Knapstein (Hamburger Bahnhof, Berlin), moderiert von den "Forum expanded"-Kuratoren Anselm Franke (Extra City, Antwerpen), Stefanie Schulte Strathaus (Freunde der Deutschen Kinemathek/Forum, Berlin), Rike Frank (Projektleitung documenta12), Ian White von der Whitechapel Gallery London.

Die im Rahmen der 57. Berlinale vom "Forum expanded" organisierte Podiumsdiskussion "Expanding Filmfestivals" findet am 10. Februar im Hamburger Bahnhof in Berlin statt. Horwath, Direktor des Österreichischen Filmmuseums / documenta12, wird mit KollegInnen über das Verhältnis von Bildender Kunst und Film diskutieren. Die Veranstaltung bildet eine erste Plattform zur Diskussion der für documenta 12 ausgewählten Beiträge. Während der Ausstellung sollen unter Anderem Filme wie Roberto Rosselinis "Viaggio in Italia" (1953) und Christian Schochers "Reisender Krieger" (1981) gezeigt werden, ebenso wie das politisch brisante "Land of the Dead" (2005) von George A. Romero.

 

Teilnehmer der Podiumsdiskussion:

Noah Cowan (Toronto International Film Festival), Peter van Hoof (International Film Festival Rotterdam), Alexander Horwath (documenta 12/Österreichisches Filmmuseum, Wien), Gabriele Knapstein (Hamburger Bahnhof, Berlin), Rike Frank (Projektleitung documenta12), Ian White von der Whitechapel Gallery London, moderiert von den “Forum expanded”-Kuratoren Anselm Franke (Extra City, Antwerpen), Stefanie Schulte Strathaus (Freunde der Deutschen Kinemathek/Forum, Berlin).

Die im Rahmen der 57. Berlinale vom "Forum expanded" organisierte Podiumsdiskussion "Expanding Filmfestivals" findet am 10. Februar im Hamburger Bahnhof in Berlin statt. Horwath, Direktor des Österreichischen Filmmuseums / documenta12, wird mit KollegInnen über das Verhältnis von Bildender Kunst und Film diskutieren. Die Veranstaltung bildet eine erste Plattform zur Diskussion der für documenta 12 ausgewählten Beiträge. Während der Ausstellung sollen unter Anderem Filme wie Roberto Rosselinis "Viaggio in Italia" (1953) und Christian Schochers "Reisender Krieger" (1981) gezeigt werden, ebenso wie das politisch brisante "Land of the Dead" (2005) von George A. Romero.

 

Teilnehmer der Podiumsdiskussion:

Noah Cowan (Toronto International Film Festival), Peter van Hoof (International Film Festival Rotterdam), Alexander Horwath (documenta 12/Österreichisches Filmmuseum, Wien), Gabriele Knapstein (Hamburger Bahnhof, Berlin), Rike Frank (Projektleitung documenta12), Ian White von der Whitechapel Gallery London, moderiert von den “Forum expanded”-Kuratoren Anselm Franke (Extra City, Antwerpen), Stefanie Schulte Strathaus (Freunde der Deutschen Kinemathek/Forum, Berlin).

Die im Rahmen der 57. Berlinale vom "Forum expanded" organisierte Podiumsdiskussion "Expanding Filmfestivals" findet am 10. Februar im Hamburger Bahnhof in Berlin statt. Horwath, Direktor des Österreichischen Filmmuseums / documenta12, wird mit KollegInnen über das Verhältnis von Bildender Kunst und Film diskutieren. Die Veranstaltung bildet eine erste Plattform zur Diskussion der für documenta 12 ausgewählten Beiträge. Während der Ausstellung sollen unter Anderem Filme wie Roberto Rosselinis "Viaggio in Italia" (1953) und Christian Schochers "Reisender Krieger" (1981) gezeigt werden, ebenso wie das politisch brisante "Land of the Dead" (2005) von George A. Romero.

 

Teilnehmer der Podiumsdiskussion:

Noah Cowan (Toronto International Film Festival), Peter van Hoof (International Film Festival Rotterdam), Alexander Horwath (documenta 12/Österreichisches Filmmuseum, Wien), Gabriele Knapstein (Hamburger Bahnhof, Berlin), moderiert von den "Forum expanded"-Kuratoren Anselm Franke (Extra City, Antwerpen), Stefanie Schulte Strathaus (Freunde der Deutschen Kinemathek/Forum, Berlin), Rike Frank (Projektleitung documenta12), Ian White von der Whitechapel Gallery London.

Nach einer Idee von Reiner Barsch. Drehbuch: Wolfgang Ueding. Regie: Eva Kukuk. Kamera: Jan Hein. Projektleitung: Beate Middeke. Produktion Filmhaus Bielefeld und FH Dortmund. Mit Ines Buchmann und Josef de Jong.

ROMA ARCHEOLOGICA & RESTAURO ARCHITETTURA: 1). IL FORO ROMANO (2015) di Winckelmann-Institut / Klassische Archäologie / HU Berlin [estrema sinistra | left] & 2. IL FORO ROMANO (2015) di PROF. ARCH. GILBERT. J. GORSKI & PROF. JAMES E. PACKER, USA [estrema destra | right].

 

1). ROMA, IL FORO ROMANO (2015) [estrema sinistra | left] di Winckelmann-Institut / Klassische Archäologie / HU Berlin, FACEBOOK (06|2015).

 

FOTO | FONTE | SOURCE:

 

-- Winckelmann-Institut / Klassische Archäologie / HU Berlin, FACEBOOK (06|2015).

 

www.facebook.com/winckelmann.institut.hu.berlin/photos/pb...

 

s.v.,

 

-- Digitales Forum Romanum der Humboldt-Universität zu Berlin (DigiFoRo) Projektleitung: Prof. Dr. Susanne Muth

 

Besuchen Sie die Website des Projektes: www.digitales-forum-romanum.de

 

2). ROMA, IL FORO ROMANO (2015) [estrema destra | right] di PROF. GILBERT. J. GORSKI & PROF. J. E. PACKER | CAMBRIDGE PRESS (09|2015).

 

FOTO | FONTE | SOURCE:

 

-- PROF. G. J. GORSKI & PROF. J. E. PACKER | CAMBRIDGE PRESS (09|2015).

 

www.cambridge.org/je/academic/subjects/archaeology/classi...

 

ebooks.cambridge.org/ebook.jsf?bid=CBO9780511894640

 

s.v.,

 

-- ROMA ARCHEOLOGICA & RESTAURO ARCHITETTURA: Gilbert J. Gorski & James E. Packer, The Roman Forum: A Reconstruction and Architectural Guide, Cambridge University Press (June 11, 2015) | pp. 1-457 pages. Four Customer Reviews (2015). Foto: Paolo Imperatori (06|2015).

 

rometheimperialfora19952010.wordpress.com/2015/11/25/roma...

 

-- ROMA ARCHEOLOGICA & RESTAURO ARCHITETTURA: ‘Roma – Una bellissima passeggiata nel Foro Romano, ricostruito in 3D.’: Prof. Arch. Gilbert J. Gorski & Prof. James E. Packer, ‘The Roman Forum: A Reconstruction and Architectural Guide’, Cambridge University Press (2015), pp. 1-474; 60 b/w illus. 247 colour illus. Foto: Cambridge University Press (05|2015).

 

rometheimperialfora19952010.wordpress.com/2015/05/05/roma...

 

3). ROMA ARCHEOLOGICA & RESTAURO ARCHITETTURA: PROF. ANDREA CARANDINI, "IMAGO URBIS - Lazio , Roma e Suburbio," LA SAPIENZA UNIVERSITA` | Arcus S.p.a | SSBAR (2015). Review of "ATLANTE DI ROMA ANTICA, Vol. I & II (2013), by: T. P. Wiseman (2013) & J. E. Packer (2013).

 

www.flickr.com/photos/imperial_fora_of_rome/16447428189/

 

Nach einer Idee von Reiner Barsch. Drehbuch: Wolfgang Ueding. Regie: Eva Kukuk. Kamera: Jan Hein. Projektleitung: Beate Middeke. Produktion Filmhaus Bielefeld und FH Dortmund. Mit Ines Buchmann und Josef de Jong.

PROJECTS

"Seizures. The parliament building in the dictatorships between 1933 and 1945 "

Research project to review the history of Parliament between 1933 and 1945

Project Management: Assoz.-Prof. Dr. Bertrand Perz

Project staff: Mag. Dr. Verena Pawlowsky / Mag.a Ina Markova

Financing: Austrian Parliament

Duration: 2015-2018

The central question of the study is: how did the two anti-democratic systems - the Corporative State and the Nazi regime - make use of the parliament between 1933 and 1945? The Parliament building, which during the Corporative State was house of the Federal Legislation and after the "Anschluss" (annexation) of Austria to the German Reich was the seat of the Reich Commissioner for Reunification and later the Gauhaus of the NSDAP, has never been just a building, but always a symbolic place. The misuse of a magnificent building dedicated explicitly to parliamentarism in those years in which the parliamentary structures in Austria were repealed raises several questions.

Since the Parliament has always been the center of power, so to speak, inscribed with this meaning, it is important to determine whether this meaning first had to be eradicated before it could be re-used or whether it could be transformed for one's own purposes. The reconstruction of the structure of authorities and departments, which was implemented in the parliament building after 1933, but especially after 1938, has only been marginal to date.

For Vienna there were - as for other cities of the German Reich - plans for the establishment of a Gauforum (i.e. district), but within these plans the parliament building would have no function. Therefore, it should be clarified why this building was chosen as Gauhaus, which discussion and decision processes preceded the use of the house, whether there were other, fundamental topographical considerations for the placement of the party seat in the city or what role the Vienna Parliament building in the National Socialist Urban planning would have played, this would have been implemented.

The occupation of a building is usually accompanied by structural adaptations. Targeted conversions and a destructive handling of the relics - still from "parliamentary" time - busts and pictures, but also furniture and carpets -, misappropriations and war-related dislocations are to be assumed. The analysis of the changes in architecture and inventory allows conclusions to be drawn as to the significance attributed by the Corporate State and Nazi regime to the acquired building.

Also the questions about the character of the concrete use of the house as official residence is relevant. Above all, for the years in which the parliament was Gauhaus, it must first be analyzed whether the Gauhaus was hermetic seat of an acting autocratically Gauleitung or an open official administrative and party building and was generally accessible.

This question leads directly to the staff employed here. Exemplary biographies will show who worked here between 1933 and 1945 and what the workplace Parliament meant for the protagonists of various political systems operating here and for the long-standing staff - for example, the chancery office or the building services.

After the inappropriate use of Parliament, it was re-appropriated after 1945, which was undoubtedly not only an act of restoration, but also an eminently symbolic one. The construction of the new Austria is reflected again in the construction of the representative buildings of the re-established state. The parliament building played an important role in the iconology of reconstruction. The eradication of the Nazi traces and the destruction of the war, the reconstruction of the external façade, and the partial modernization of the interior are all parts of this process of re-appropriation, which lasted more than ten years.

The Parliamentary Directorate commissioned the project team to carry out the study in 2015, after - inspired by the provenance research in the library of the house ( www.parlament.gv.at/ZUSD/PDF/NS-Provenienzforschung.pdf ) - in a pilot study the feasibility of a comprehensive project on the history of parliament between 1933 and 1945 had been raised, National Council President Doris Bures presented the project in a press conference on 26 June 2015

 

PROJEKTE

„Inbesitznahmen. Das Parlamentsgebäude in den Diktaturen zwischen 1933 und 1945“

Forschungsprojekt zur Aufarbeitung der Geschichte des Parlaments zwischen 1933 und 1945

Projektleitung: Assoz.-Prof. Dr. Bertrand Perz

Projektmitarbeiterinnen: Mag.a Dr.in Verena Pawlowsky / Mag.a Ina Markova

Finanzierung: Österreichisches Parlament

Laufzeit: 2015–2018

Die zentrale Frage der Studie lautet: Wie haben sich die beiden antidemokratischen Systeme – Ständestaat und NS-Regime – zwischen 1933 und 1945 des Parlaments bedient. Das Parlamentsgebäude, das während des Ständestaates Haus der Bundesgesetzgebung und nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich zunächst Sitz des Reichskommissars für die Wiedervereinigung und später Gauhaus der NSDAP war, ist nie nur Gebäude, sondern immer auch symbolischer Ort gewesen. Die zweckfremde Nutzung eines explizit dem Parlamentarismus gewidmeten Prachtbaues in jenen Jahren, in denen die parlamentarischen Strukturen in Österreich außer Kraft gesetzt waren, wirft daher mehrere Fragen auf.

Da das Parlament immer Machtzentrum war, ihm diese Bedeutung gleichsam eingeschrieben ist, gilt es, festzustellen, ob diese Bedeutung vor der Neuverwendung erst getilgt werden musste oder für die je eigenen Zwecke transformiert werden konnte. Die Rekonstruktion der Behörden- und Dienststellenstruktur, die im Parlamentsgebäude nach 1933, aber vor allem nach 1938 implementiert wurde, ist bis heute erst marginal erfolgt.

Für Wien gab es – wie für andere Städte des Deutschen Reiches – Pläne zur Errichtung eines Gauforums, doch innerhalb dieser Pläne wäre dem Parlamentsgebäude keine Funktion zugekommen. Geklärt werden soll daher, wieso gerade dieses Gebäude als Gauhaus gewählt wurde, welche Diskussions- und Entscheidungsprozesse der Nutzung des Hauses vorangingen, ob es andere, grundsätzliche topografische Überlegungen zur Platzierung des Parteisitzes in der Stadt gab bzw. welche Rolle dem Wiener Parlamentsgebäude in der nationalsozialistischen Stadtplanung zugekommen wäre, wäre diese umgesetzt worden.

Die Inbesitznahme eines Gebäudes geht zumeist mit baulichen Adaptionen einher. Gezielte Umbauten und ein zerstörerischer Umgang mit den noch aus „parlamentarischer“ Zeit stammenden Relikten – Büsten und Bildern, aber auch Mobiliar und Teppichen –, Entwendungen und kriegsbedingte Verlagerungen sind anzunehmen. Die Analyse der Veränderungen an Architektur und Inventar erlaubt Rückschlüsse darauf, welche Bedeutung Ständestaat und NS-Regime dem übernommenen Gebäude zuschrieben.

Auch die Fragen nach dem Charakter der konkreten Nutzung des Hauses als Amtssitz ist relevant. Vor allem für die Jahre, in denen das Parlament Gauhaus war, muss erst analysiert werden, ob das Gauhaus hermetischer Sitz einer autokratisch agierenden Gauleitung oder offenes Amts- und Parteigebäude und allgemein betretbar war.

Diese Frage leitet unmittelbar zu jener nach dem hier beschäftigten Personal. Exemplarische Biografien werden zeigen, wer hier zwischen 1933 und 1945 arbeitete und was der Arbeitsplatz Parlament für die hier tätigen Protagonisten verschiedener politischer Systeme und was für die langjährigen Bediensteten – etwa des Kanzleidienstes oder der Haustechnik – bedeutete.

Nach der zweckfremden Nutzung des Parlaments erfolgte nach 1945 seine Wiederaneignung, was zweifellos nicht nur ein Akt der Wiederinstandsetzung, sondern ein auch eminent symbolischer war. Der Aufbau des neuen Österreich spiegelt sich wieder im Aufbau der Repräsentativgebäude des wiederentstandenen Staates. Dem Parlamentsgebäude kam dabei eine wichtige Rolle in der Ikonologie des Wiederaufbaus zu. Die Tilgung der NS-Spuren und der Kriegszerstörungen, die Rekonstruktion der Außenfassade, bei gleichzeitiger Teilmodernisierung des Inneren sind Teile dieses Prozesses der Wiederaneignung, der sich über mehr als zehn Jahre zog.

Mit der Durchführung der Studie beauftragte die Parlamentsdirektion das Projektteam 2015, nachdem – angeregt durch die Provenienzforschung in der Bibliothek des Hauses (www.parlament.gv.at/ZUSD/PDF/NS-Provenienzforschung.pdf)– im Rahmen einer Pilotstudie die Machbarkeit eines umfangreichen Projektes zur Geschichte des Parlaments zwischen 1933 und 1945 erhoben worden war. Nationalratspräsidentin Doris Bures stellte das Projekt am 26. Juni 2015 in einer Pressekonferenz vor (www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2015/PK0730/index.shtml).

PROJECTS

"Seizures. The parliament building in the dictatorships between 1933 and 1945 "

Research project to review the history of Parliament between 1933 and 1945

Project Management: Assoz.-Prof. Dr. Bertrand Perz

Project staff: Mag. Dr. Verena Pawlowsky / Mag.a Ina Markova

Financing: Austrian Parliament

Duration: 2015-2018

The central question of the study is: how did the two anti-democratic systems - the Corporative State and the Nazi regime - make use of the parliament between 1933 and 1945? The Parliament building, which during the Corporative State was house of the Federal Legislation and after the "Anschluss" (annexation) of Austria to the German Reich was the seat of the Reich Commissioner for Reunification and later the Gauhaus of the NSDAP, has never been just a building, but always a symbolic place. The misuse of a magnificent building dedicated explicitly to parliamentarism in those years in which the parliamentary structures in Austria were repealed raises several questions.

Since the Parliament has always been the center of power, so to speak, inscribed with this meaning, it is important to determine whether this meaning first had to be eradicated before it could be re-used or whether it could be transformed for one's own purposes. The reconstruction of the structure of authorities and departments, which was implemented in the parliament building after 1933, but especially after 1938, has only been marginal to date.

For Vienna there were - as for other cities of the German Reich - plans for the establishment of a Gauforum (i.e. district), but within these plans the parliament building would have no function. Therefore, it should be clarified why this building was chosen as Gauhaus, which discussion and decision processes preceded the use of the house, whether there were other, fundamental topographical considerations for the placement of the party seat in the city or what role the Vienna Parliament building in the National Socialist Urban planning would have played, this would have been implemented.

The occupation of a building is usually accompanied by structural adaptations. Targeted conversions and a destructive handling of the relics - still from "parliamentary" time - busts and pictures, but also furniture and carpets -, misappropriations and war-related dislocations are to be assumed. The analysis of the changes in architecture and inventory allows conclusions to be drawn as to the significance attributed by the Corporate State and Nazi regime to the acquired building.

Also the questions about the character of the concrete use of the house as official residence is relevant. Above all, for the years in which the parliament was Gauhaus, it must first be analyzed whether the Gauhaus was hermetic seat of an acting autocratically Gauleitung or an open official administrative and party building and was generally accessible.

This question leads directly to the staff employed here. Exemplary biographies will show who worked here between 1933 and 1945 and what the workplace Parliament meant for the protagonists of various political systems operating here and for the long-standing staff - for example, the chancery office or the building services.

After the inappropriate use of Parliament, it was re-appropriated after 1945, which was undoubtedly not only an act of restoration, but also an eminently symbolic one. The construction of the new Austria is reflected again in the construction of the representative buildings of the re-established state. The parliament building played an important role in the iconology of reconstruction. The eradication of the Nazi traces and the destruction of the war, the reconstruction of the external façade, and the partial modernization of the interior are all parts of this process of re-appropriation, which lasted more than ten years.

The Parliamentary Directorate commissioned the project team to carry out the study in 2015, after - inspired by the provenance research in the library of the house ( www.parlament.gv.at/ZUSD/PDF/NS-Provenienzforschung.pdf ) - in a pilot study the feasibility of a comprehensive project on the history of parliament between 1933 and 1945 had been raised, National Council President Doris Bures presented the project in a press conference on 26 June 2015

 

PROJEKTE

„Inbesitznahmen. Das Parlamentsgebäude in den Diktaturen zwischen 1933 und 1945“

Forschungsprojekt zur Aufarbeitung der Geschichte des Parlaments zwischen 1933 und 1945

Projektleitung: Assoz.-Prof. Dr. Bertrand Perz

Projektmitarbeiterinnen: Mag.a Dr.in Verena Pawlowsky / Mag.a Ina Markova

Finanzierung: Österreichisches Parlament

Laufzeit: 2015–2018

Die zentrale Frage der Studie lautet: Wie haben sich die beiden antidemokratischen Systeme – Ständestaat und NS-Regime – zwischen 1933 und 1945 des Parlaments bedient. Das Parlamentsgebäude, das während des Ständestaates Haus der Bundesgesetzgebung und nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich zunächst Sitz des Reichskommissars für die Wiedervereinigung und später Gauhaus der NSDAP war, ist nie nur Gebäude, sondern immer auch symbolischer Ort gewesen. Die zweckfremde Nutzung eines explizit dem Parlamentarismus gewidmeten Prachtbaues in jenen Jahren, in denen die parlamentarischen Strukturen in Österreich außer Kraft gesetzt waren, wirft daher mehrere Fragen auf.

Da das Parlament immer Machtzentrum war, ihm diese Bedeutung gleichsam eingeschrieben ist, gilt es, festzustellen, ob diese Bedeutung vor der Neuverwendung erst getilgt werden musste oder für die je eigenen Zwecke transformiert werden konnte. Die Rekonstruktion der Behörden- und Dienststellenstruktur, die im Parlamentsgebäude nach 1933, aber vor allem nach 1938 implementiert wurde, ist bis heute erst marginal erfolgt.

Für Wien gab es – wie für andere Städte des Deutschen Reiches – Pläne zur Errichtung eines Gauforums, doch innerhalb dieser Pläne wäre dem Parlamentsgebäude keine Funktion zugekommen. Geklärt werden soll daher, wieso gerade dieses Gebäude als Gauhaus gewählt wurde, welche Diskussions- und Entscheidungsprozesse der Nutzung des Hauses vorangingen, ob es andere, grundsätzliche topografische Überlegungen zur Platzierung des Parteisitzes in der Stadt gab bzw. welche Rolle dem Wiener Parlamentsgebäude in der nationalsozialistischen Stadtplanung zugekommen wäre, wäre diese umgesetzt worden.

Die Inbesitznahme eines Gebäudes geht zumeist mit baulichen Adaptionen einher. Gezielte Umbauten und ein zerstörerischer Umgang mit den noch aus „parlamentarischer“ Zeit stammenden Relikten – Büsten und Bildern, aber auch Mobiliar und Teppichen –, Entwendungen und kriegsbedingte Verlagerungen sind anzunehmen. Die Analyse der Veränderungen an Architektur und Inventar erlaubt Rückschlüsse darauf, welche Bedeutung Ständestaat und NS-Regime dem übernommenen Gebäude zuschrieben.

Auch die Fragen nach dem Charakter der konkreten Nutzung des Hauses als Amtssitz ist relevant. Vor allem für die Jahre, in denen das Parlament Gauhaus war, muss erst analysiert werden, ob das Gauhaus hermetischer Sitz einer autokratisch agierenden Gauleitung oder offenes Amts- und Parteigebäude und allgemein betretbar war.

Diese Frage leitet unmittelbar zu jener nach dem hier beschäftigten Personal. Exemplarische Biografien werden zeigen, wer hier zwischen 1933 und 1945 arbeitete und was der Arbeitsplatz Parlament für die hier tätigen Protagonisten verschiedener politischer Systeme und was für die langjährigen Bediensteten – etwa des Kanzleidienstes oder der Haustechnik – bedeutete.

Nach der zweckfremden Nutzung des Parlaments erfolgte nach 1945 seine Wiederaneignung, was zweifellos nicht nur ein Akt der Wiederinstandsetzung, sondern ein auch eminent symbolischer war. Der Aufbau des neuen Österreich spiegelt sich wieder im Aufbau der Repräsentativgebäude des wiederentstandenen Staates. Dem Parlamentsgebäude kam dabei eine wichtige Rolle in der Ikonologie des Wiederaufbaus zu. Die Tilgung der NS-Spuren und der Kriegszerstörungen, die Rekonstruktion der Außenfassade, bei gleichzeitiger Teilmodernisierung des Inneren sind Teile dieses Prozesses der Wiederaneignung, der sich über mehr als zehn Jahre zog.

Mit der Durchführung der Studie beauftragte die Parlamentsdirektion das Projektteam 2015, nachdem – angeregt durch die Provenienzforschung in der Bibliothek des Hauses (www.parlament.gv.at/ZUSD/PDF/NS-Provenienzforschung.pdf)– im Rahmen einer Pilotstudie die Machbarkeit eines umfangreichen Projektes zur Geschichte des Parlaments zwischen 1933 und 1945 erhoben worden war. Nationalratspräsidentin Doris Bures stellte das Projekt am 26. Juni 2015 in einer Pressekonferenz vor (www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2015/PK0730/index.shtml).

Nach einer Idee von Reiner Barsch. Drehbuch: Wolfgang Ueding. Regie: Eva Kukuk. Kamera: Jan Hein. Projektleitung: Beate Middeke. Produktion Filmhaus Bielefeld und FH Dortmund. Mit Ines Buchmann und Josef de Jong.

Andrea Graf (Projektleitung FARKOR, Felix Burda Stiftung)

Roundtable Portraits zum Thema

FARKOR-Darmkrebs-Vorsorge in der Burda Bar Lounge in München am 18.10.2018.

Sabine Brauer (c) Viviane Simon

Anna Laura Sylvester (Etatdirektorin / Projektleitung), KircherBurkhardt GmbH mit dem Econ Award in Gold (Kategorie Digitale Medien-Website)

 

Preisverleihung der Econ Awards 2013 im Humboldt Carré Berlin am 24. Oktober 2013.

 

www.econ-awards.de

 

Foto: Econ Awards / Thomas Rosenthal

© TINCON 2022/ Alice Plati

 

TINCON - teenageinternetwork convention - Das Festival für digitale Jugendkultur, die Gesellschaftskonferenz für Jugendliche von 13 bis 25 Jahren am 10. Juni 2022 im Festsaal Kreuzberg.

 

TINCON Gründer*innen Johnny und Tanja Haeusler und Projektleitung Sheherazade Becker

PROJECTS

"Seizures. The parliament building in the dictatorships between 1933 and 1945 "

Research project to review the history of Parliament between 1933 and 1945

Project Management: Assoz.-Prof. Dr. Bertrand Perz

Project staff: Mag. Dr. Verena Pawlowsky / Mag.a Ina Markova

Financing: Austrian Parliament

Duration: 2015-2018

The central question of the study is: how did the two anti-democratic systems - the Corporative State and the Nazi regime - make use of the parliament between 1933 and 1945? The Parliament building, which during the Corporative State was house of the Federal Legislation and after the "Anschluss" (annexation) of Austria to the German Reich was the seat of the Reich Commissioner for Reunification and later the Gauhaus of the NSDAP, has never been just a building, but always a symbolic place. The misuse of a magnificent building dedicated explicitly to parliamentarism in those years in which the parliamentary structures in Austria were repealed raises several questions.

Since the Parliament has always been the center of power, so to speak, inscribed with this meaning, it is important to determine whether this meaning first had to be eradicated before it could be re-used or whether it could be transformed for one's own purposes. The reconstruction of the structure of authorities and departments, which was implemented in the parliament building after 1933, but especially after 1938, has only been marginal to date.

For Vienna there were - as for other cities of the German Reich - plans for the establishment of a Gauforum (i.e. district), but within these plans the parliament building would have no function. Therefore, it should be clarified why this building was chosen as Gauhaus, which discussion and decision processes preceded the use of the house, whether there were other, fundamental topographical considerations for the placement of the party seat in the city or what role the Vienna Parliament building in the National Socialist Urban planning would have played, this would have been implemented.

The occupation of a building is usually accompanied by structural adaptations. Targeted conversions and a destructive handling of the relics - still from "parliamentary" time - busts and pictures, but also furniture and carpets -, misappropriations and war-related dislocations are to be assumed. The analysis of the changes in architecture and inventory allows conclusions to be drawn as to the significance attributed by the Corporate State and Nazi regime to the acquired building.

Also the questions about the character of the concrete use of the house as official residence is relevant. Above all, for the years in which the parliament was Gauhaus, it must first be analyzed whether the Gauhaus was hermetic seat of an acting autocratically Gauleitung or an open official administrative and party building and was generally accessible.

This question leads directly to the staff employed here. Exemplary biographies will show who worked here between 1933 and 1945 and what the workplace Parliament meant for the protagonists of various political systems operating here and for the long-standing staff - for example, the chancery office or the building services.

After the inappropriate use of Parliament, it was re-appropriated after 1945, which was undoubtedly not only an act of restoration, but also an eminently symbolic one. The construction of the new Austria is reflected again in the construction of the representative buildings of the re-established state. The parliament building played an important role in the iconology of reconstruction. The eradication of the Nazi traces and the destruction of the war, the reconstruction of the external façade, and the partial modernization of the interior are all parts of this process of re-appropriation, which lasted more than ten years.

The Parliamentary Directorate commissioned the project team to carry out the study in 2015, after - inspired by the provenance research in the library of the house ( www.parlament.gv.at/ZUSD/PDF/NS-Provenienzforschung.pdf ) - in a pilot study the feasibility of a comprehensive project on the history of parliament between 1933 and 1945 had been raised, National Council President Doris Bures presented the project in a press conference on 26 June 2015

 

PROJEKTE

„Inbesitznahmen. Das Parlamentsgebäude in den Diktaturen zwischen 1933 und 1945“

Forschungsprojekt zur Aufarbeitung der Geschichte des Parlaments zwischen 1933 und 1945

Projektleitung: Assoz.-Prof. Dr. Bertrand Perz

Projektmitarbeiterinnen: Mag.a Dr.in Verena Pawlowsky / Mag.a Ina Markova

Finanzierung: Österreichisches Parlament

Laufzeit: 2015–2018

Die zentrale Frage der Studie lautet: Wie haben sich die beiden antidemokratischen Systeme – Ständestaat und NS-Regime – zwischen 1933 und 1945 des Parlaments bedient. Das Parlamentsgebäude, das während des Ständestaates Haus der Bundesgesetzgebung und nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich zunächst Sitz des Reichskommissars für die Wiedervereinigung und später Gauhaus der NSDAP war, ist nie nur Gebäude, sondern immer auch symbolischer Ort gewesen. Die zweckfremde Nutzung eines explizit dem Parlamentarismus gewidmeten Prachtbaues in jenen Jahren, in denen die parlamentarischen Strukturen in Österreich außer Kraft gesetzt waren, wirft daher mehrere Fragen auf.

Da das Parlament immer Machtzentrum war, ihm diese Bedeutung gleichsam eingeschrieben ist, gilt es, festzustellen, ob diese Bedeutung vor der Neuverwendung erst getilgt werden musste oder für die je eigenen Zwecke transformiert werden konnte. Die Rekonstruktion der Behörden- und Dienststellenstruktur, die im Parlamentsgebäude nach 1933, aber vor allem nach 1938 implementiert wurde, ist bis heute erst marginal erfolgt.

Für Wien gab es – wie für andere Städte des Deutschen Reiches – Pläne zur Errichtung eines Gauforums, doch innerhalb dieser Pläne wäre dem Parlamentsgebäude keine Funktion zugekommen. Geklärt werden soll daher, wieso gerade dieses Gebäude als Gauhaus gewählt wurde, welche Diskussions- und Entscheidungsprozesse der Nutzung des Hauses vorangingen, ob es andere, grundsätzliche topografische Überlegungen zur Platzierung des Parteisitzes in der Stadt gab bzw. welche Rolle dem Wiener Parlamentsgebäude in der nationalsozialistischen Stadtplanung zugekommen wäre, wäre diese umgesetzt worden.

Die Inbesitznahme eines Gebäudes geht zumeist mit baulichen Adaptionen einher. Gezielte Umbauten und ein zerstörerischer Umgang mit den noch aus „parlamentarischer“ Zeit stammenden Relikten – Büsten und Bildern, aber auch Mobiliar und Teppichen –, Entwendungen und kriegsbedingte Verlagerungen sind anzunehmen. Die Analyse der Veränderungen an Architektur und Inventar erlaubt Rückschlüsse darauf, welche Bedeutung Ständestaat und NS-Regime dem übernommenen Gebäude zuschrieben.

Auch die Fragen nach dem Charakter der konkreten Nutzung des Hauses als Amtssitz ist relevant. Vor allem für die Jahre, in denen das Parlament Gauhaus war, muss erst analysiert werden, ob das Gauhaus hermetischer Sitz einer autokratisch agierenden Gauleitung oder offenes Amts- und Parteigebäude und allgemein betretbar war.

Diese Frage leitet unmittelbar zu jener nach dem hier beschäftigten Personal. Exemplarische Biografien werden zeigen, wer hier zwischen 1933 und 1945 arbeitete und was der Arbeitsplatz Parlament für die hier tätigen Protagonisten verschiedener politischer Systeme und was für die langjährigen Bediensteten – etwa des Kanzleidienstes oder der Haustechnik – bedeutete.

Nach der zweckfremden Nutzung des Parlaments erfolgte nach 1945 seine Wiederaneignung, was zweifellos nicht nur ein Akt der Wiederinstandsetzung, sondern ein auch eminent symbolischer war. Der Aufbau des neuen Österreich spiegelt sich wieder im Aufbau der Repräsentativgebäude des wiederentstandenen Staates. Dem Parlamentsgebäude kam dabei eine wichtige Rolle in der Ikonologie des Wiederaufbaus zu. Die Tilgung der NS-Spuren und der Kriegszerstörungen, die Rekonstruktion der Außenfassade, bei gleichzeitiger Teilmodernisierung des Inneren sind Teile dieses Prozesses der Wiederaneignung, der sich über mehr als zehn Jahre zog.

Mit der Durchführung der Studie beauftragte die Parlamentsdirektion das Projektteam 2015, nachdem – angeregt durch die Provenienzforschung in der Bibliothek des Hauses (www.parlament.gv.at/ZUSD/PDF/NS-Provenienzforschung.pdf)– im Rahmen einer Pilotstudie die Machbarkeit eines umfangreichen Projektes zur Geschichte des Parlaments zwischen 1933 und 1945 erhoben worden war. Nationalratspräsidentin Doris Bures stellte das Projekt am 26. Juni 2015 in einer Pressekonferenz vor (www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2015/PK0730/index.shtml).

Stiegl Braukunst Edition 2010

»Heima(r)t«

 

(C) Projektleitung: Universität für

angewandte Kunst, Klasse

Grafikdesign, Prof. Oliver Kartak

Design: Marc Damm »I am foam

Austria«, Tobias Egger »Austria est

imperatrix omnis universi«, Jens Dan

Johansen »The Obvious«, David

Pollmann »Steagle«, Agnes Steiner

»Würstelstand«

www.klassekartak.com

Uwe Kammann, Direktor Grimme-Institut; Brigitte Baetz, Moderation; Vera Lisakowski, Projektleitung Grimme Online Award

Foto: Grimme-Institut / Arkadiusz Goniwiecha

Zeigen. Eine Audiotour durch Berlin von Karin Sander

Temporäre Kunsthalle Berlin

 

(C) büro uebele visuelle kommunikation

Projektleitung: Jan Filek

Konzeption: Andreas Uebele, Karin Sander

 

ww.uebele.com

TINCON - teenageinternetwork conference - Das Festival für digitale Jugendkultur, die Gesellschaftskonferenz für Jugendliche von 13 bis 25 Jahren am 26. Juni 2020 im Livestream.

Sheherazade Becker, Projektleitung

Moderatorin Salwa Houmsi

Speaker: Henning May, Maria Popov

Session: Pop und Haltung, Fame und Verantwortung

Foto: Yannick Brugger/TINCON

Die Köpfe der ARTIG Zentrale für Culturelle Entwicklung (v.l.n.r.): Jennifer Köhler (ARTIG Projektkoordination), Dennis Palmen (ARTIG Projektkoordination), Dr. Petra Winkelmann (Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf / ARTIG Projektleitung), Danyal Alaybeyoglu (Vodafone Stiftung Deutschland), Agnes Jaraczewski (ARTIG Projektkoordination)

 

© ARTIG Zentrale für Culturelle Entwicklung, Foto: Merle Forchmann

photo by www.readymedia.com & www.klangboot.de

   

tmp.plate

www.slash-tmp.de

kunst.klause in tiergarten süd

pohlstr. 70 . 10785 berlin

  

temporärer projektraum der kunst und gastronomie

ein projekt von adhoc.slash-tmp

what´s tmp?

tmp sind wechselnde kunst- und ausstellungsräume.

"tmp" steht für die temporäre nutzung, für die intervention

und den experimentellen charakter unserer projekte.

 

wir - das heißt adhoc.slash-tmp, mit nina korolewski als

projektleitung und mathieu dagorn als künstlerischem leiter

und mehr als 400 künstler/innen, die in den letzten jahren

mit uns zusammen gearbeitet haben.

und: nein, wir sind kein verein...

 

what´s tmp.plate?

ein temporärer projektraum der kunst & gastronomie mit kunstaus-

stellungen & performances französisch marokkanischer küche & bar

 

that´s it.

    

Wer sind eigentlich die Personen hinter IDUMO? Frau Bianca Doesburg von IN VIA Köln ist eine Antwort auf diese Frage.

 

IDUMO wird nämlich gemeinsam von IN VIA - Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Köln und dem Berufsförderungswerk Köln durchgeführt.

 

Ihre Kontaktdaten:

Telefon: 0221 931810-27

E-Mail: info@idumo-koeln.de

 

Unsere Internetseite: www.idumo-koeln.de

 

Wer noch Fragen zum Projektverlauf hat oder gerne an IDUMO teilnehmen würde, kann jederzeit unverbindlich Kontakt mit uns aufnehmen. Wer uns seine Telefonnummer per Mail zukommen lässt, den rufen wir gerne auch zurück!

Dieses Video ist teil des online Kunstprojektes " Welche Spuren wirst Du hinterlassen?" auf klarheitimleben.wordpress.com

Idee, Konzept und Projektleitung: Christoph Gonzales Gomez, info@klarheitimleben.de

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