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Any season has its own photographical highlights. In the spring time, these are blossoms, sunrises and sunsets during the summer and in autumn fog and the colours. The winter is standing for minimalism, because during the winter in nature all is about to reduce everything to its necessarily minimum to keep enough recources for a new start in spring. If anyone of You is wondering if I deleted the sky, I didn't. On that evening sky was probably sold out, the same as colours.

 

Jede Jahreszeit hat ihre fotografischen Highlights. Im Frühling sind es die Blüten im Sommer die Sonnenauf- und -untergänge und im Herst die Farben und der Nebel. Der Winter steht für den Minimalismus, denn im Winter geht es in der Natur darum alles auf das nötigste Minimum zu reduzieren, so dass im Frühling genug Reserven für den Neustart da sind. Falls sich jemand von Euch fragt, ob ich den Himmel gelöscht habe, nein hab ich nicht. An diesem Abend war der wohl gerade ausverkauft, die Farben wohl auch.

 

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Sigma 2,8/ 105mm EX DG Macro OS

gestern geschnitten, heute ist der Film endlich am Start

und schon wieder getaschenlampt, da stockdunkel, ich glaube, Beleuchter ist ein int. job :)

Blut-Johannisbeere - flowering currant (Ribes sanguineum)

 

I love the spring. In that season, when nature is rebooting all of their systems, every day is a journey of discovery. Permanently, the look of the plants around me is chanching. Every day I can discover something new. I made this photo three times during one week, because I liked the look of this blossom more every time then the version I shot before.

 

Ich liebe den Frühling. In dieser Jahreszeit, wenn die Natur alle ihre Systeme wieder hoch fährt, ist jeder Tag eine Entdeckungsreise. Ständig ändert sich der Anblick der Pflanzen um mich herum. Jeden Tag kann ich etwas neues entdecken. Dieses Foto hier habe ich innerhalb einer Woche dreimal gemacht, weil mir der Anblick dieser Blüte jedesmal besser gefallen hat als die Version, die ich zuvor fotografiert habe.

 

Focus Stack of 17 shots

The new year began for us with bright sunshine.

Since my radiation hunter would of course equal loose;).

With this picture I will not put you in the shade, but at least you will enjoy in the shade.

I love to walk with you through the woods, explore cities and countries and enjoy life.

A fantastic restart,

2017 will be our year <3.

 

Das neue Jahr begann für uns mit strahlenden Sonnenschein.

Da musste mein Strahlenjäger natürlich gleich los ;).

Mit diesem Bild stelle ich dich zwar nicht in den Schatten, aber zumindest stehst du im Schatten <3.

Ich liebe es mit dir durch die Wälder zu streifen, Städte und Länder zu erkunden und das Leben zu genießen.

Ein traumhafter Neustart,

2017 wird unser Jahr <3.

 

I am so happy that I like you so much, although I only two and a half months ago began to take pictures. It has also made it into the Explore, makes me speechless.

 

Es freut mich so sehr, das mein Bild euch so gefällt, obwohl ich erst vor zwei einhalb Monaten mit dem Fotografieren begonnen habe. Das es auch noch in den Explore geschafft hat, macht mich sprachlos.

Eigentlich war mir überhaupt nicht nach einem Foto, hat mein 642 so rumgezickt, dass wir ihn beim Umsetzen neustarten mussten. Doch dann bot sich während des Resets dieser Blick und vergessen war die Ranzkiste...

During the last two weeks, nature has exploded around me. Suddenly everything is green and everywhere it is blooming, humming and chirping. I love it.

This is a photo from the Trieb valley in Saxony from the beginning of this annual restart. The day was quite cold and rainy. Actually more of a "I read a book by the fireplace day". The trees were all still bare and the forest looked more like late autumn. But in some places on the forest floor I have discovered small islands of windflowers. Then I felt, yes ... it's spring and I'm glad to be here. That wasn't entirely true. I was happy to be there anyway.

 

In den letzten zwei Wochen ist die Natur um mich herum geradezu explodiert. Mit einem Mal ist alles grün und überall alle blüht es, summt es und zwitschert es. Ich liebe es.

Dies ist ein Foto aus dem Triebtal in Sachsen von den Anfängen dieses jährlichen Neustarts. Der Tag war ziemlich kalt und regnerisch. Eigentlich eher ein "Ich lese ein Buch am Kaminfeuer Tag". Die Bäume waren alle noch kahl und der Wald sah eher nach Spätherbst aus. Doch an einigen Stellen auf dem Waldboden habe ich kleine Inseln aus Buschwindröschen entdeckt. Da habe ich gefühlt, ja ... es ist Frühling und ich bin froh hier zu sein. Das hat nicht ganz gestimmt. Ich war sowieso schon froh dort zu sein.

 

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Um einen aktiven Malaxa 1000 noch anzutreffen muss man schon ganz schön suchen. In Gurahonț hatten wir Glück. 78 1019/1029 dreht seine Runden. Nachdem Mal wieder beim anfahren der Motor abstellte ging es nach einem Neustart dann doch noch weiter nach Brad.

Astronomischer Frühlingsbeginn, 20 März 2022

Yes, my friends, it\'s been quite some time since I took those pictures. Now that was a bitter cold day, I remember all too well. Fingers almost so frozen that I could hardly press the button ;-).

 

Knew the pictures from then were on my harddrive. But can you imagine, last year was so exhausting I often couldn\'t even bother to look at what I had in the archives. And editing and posting was way beyond me.

 

Well, thanks to some friends around here, I think that I should start taking an interest again ;-).

 

BTW, did I already say "Thank you", JuliSonne ? Picked that photos from "your home" on purpose for my Neustart.

oder wie Novum, Neustart, Neuanfang, Neubau, Nebenstrecke, Nachlass, Nachhaltigkeit, Natur, Neuwahlen....

Zürcher Trams vor einem Neustart?

Neustart August 2021 - Ohne Parlamentsparteien?

¿Reiniciar en agosto de 2021 - sin partidos parlamentarios

Restart start in August 2021 - without parliamentary parties?

What feels like the End is often the Beginning...

Yes, my friends, it\'s been quite some time since I took those pictures. Now that was a bitter cold day, I remember all too well. Fingers almost so frozen that I could hardly press the button ;-).

 

Knew the pictures from then were on my harddrive. But can you imagine, last year was so exhausting I often couldn\'t even bother to look at what I had in the archives. And editing and posting was way beyond me.

 

Well, thanks to some friends around here, I think that I should start taking an interest again ;-).

 

BTW, did I already say "Thank you", JuliSonne ? Picked that photos from "your home" on purpose for my Neustart.

Seit dem Fahrplanwechsel 2019 bediente das Verkehrsunternehmen abellio die VRR-S-Bahnlinie 9 zwischen Haltern am See und Wuppertal; bislang kam hier DB Regio zum Zuge. Gleich am ersten Tag kam der Fahrplan völlig ducheinander, und auch in den Folgetagen hatte es sich nicht wirklich gebessert. Mit gehöriger Verspätung passiert der neue Flirt-Triebwagen 3429 013 eine Wiese bei Velbert-Langenberg. Abellio ist in NRW mittlerweile Vergangenheit.

  

Henry van de Velde

wurde als sechstes von acht Kindern einer Apothekerfamilie geboren. Sein Vater, der wohlhabende Brüsseler Guillaume Charles van de Velde, organisierte nebenher Festivals für berühmte internationale Komponisten.

 

Henry van de Velde besuchte in Antwerpen das humanistische Gymnasium und befreundete sich zu Beginn des Schuljahres 1878/1879 im Oktober in der vierten Lateinklasse mit dem späteren Dichter Max Elskamp. Ihr Briefverkehr befindet sich im Archiv der Universitätsbibliothek von Antwerpen.

 

Von 1880 bis 1882 studierte er an der Kunstakademie Antwerpen und anschließend Malerei im Privatatelier von Charles Verlat. Als van de Velde an der Antwerpener Kunstausstellung das Bild Bar aux Folies Bergère von Édouard Manet gesehen hatte, entschloss er sich, in Paris weiterzustudieren. Hier schloss er sich der impressionistischen Malergruppe L’Art Indépendant an, und Augustin Feyen-Perrin riet ihm, sich bei Émile Auguste Carolus-Duran weiterzubilden. Dieser nahm ihn 1884/1885 als einen seiner Schüler an.

 

Als van de Velde wieder nach Belgien zurückkehrte, suchte er die Einsamkeit und lebte vier Jahre im Gasthaus von Wechelderzande, einem kleinen Ort nahe Antwerpen. In der dortigen Künstlerkolonie befreundete er sich mit Adriaan Joseph Heymans, Florent Crabeels und Jacques Rosseels (1828–1912). Neben seinem künstlerischen Schaffen las van de Velde u. a. die Werke von Friedrich Nietzsche und Émile Zola. Im Sommer 1887 besuchte ihn die schon an Krebs erkrankte Mutter, und van de Velde pflegte und porträtierte sie. Im Winter 1887/1888 kehrten sie zusammen nach Antwerpen zurück.

 

Van de Velde gründete 1887 zusammen mit Max Elskamp, Georges Serigier, George Morren und dem Advokaten Charles Dumercy die „Association pour l’art indépendant“. Die Vereinigung war in der Folge drei Jahre aktiv.

 

Ab 1888 war van de Velde Mitglied der Künstlervereinigung Les Vingt, der u. a. auch Auguste Rodin, James Ensor und Paul Signac angehörten.[1] In den Wintermonaten war er zusammen mit anderen Künstlern, Schriftstellern, Dichtern und Politikern oft zu Gast bei Edmond Picard. Trotz des unschätzbaren Dienstes, den die Vereinigung den neuen belgischen und ausländischen Kunstströmungen in der Malerei, der Skulptur, der Musik und in der Literatur geleistet hatte, löste sie sich nach zehn Jahren 1893 auf. Mit dem Vereinsvermögen von 50.000 Goldfranken wurde vom Vingt-Sekretär, dem Kunstkritiker und Rechtsanwalt Octave Maus (1856–1919), der alljährlich stattfindende Salon unter dem neuen Namen La Libre Esthétique ein Jahr später eröffnet. Octave Maus wählte sich selber zum alleinigen Verwaltungsdelegierten. Wegen des Ersten Weltkrieges musste der Salon 1914 schließen.

 

Wegen einer sich anbahnenden Neurasthenie verbrachte van de Velde den Sommer 1889 bei seinem Bruder in der Blankenberger Villa und lernte in dieser Zeit Charles Van Lerberghe, mit dem er sich befreundete, sowie Émile Vandervelde und den Advokaten Max Hallet kennen.

 

Später zog van de Velde zu seiner älteren Schwester Jeanne und ihrem Mann nach Kalmthout ins Haus „Vogelenzang“. In dieser Zeit hatte er u. a. Kontakt zu August Vermeylen und gestaltete für die neu gegründete Literaturzeitschrift Van Nu en Straks die Titelschrift.

 

Da van de Velde mit seinen malerischen Ergebnissen nicht zufrieden war, versuchte er durch die Kunststickerei das zu verwirklichen, was er in der Malerei glaubte nicht erreichen zu können. „Ein Gefühl von Unruhe und mangelnder Befriedigung beherrschte uns um 1890 so allgemein“, schrieb Henry van de Velde in seinen Kunstgewerblichen Laienpredigten (in deutscher Sprache 1902 erschienen). Die resultierende künstlerische Sinnkrise ließ ihn um 1893/1894 seine Laufbahn als Maler abbrechen und sich der Architektur und angewandten Kunst zuwenden.

 

So hielt sich van de Velde von Mitte Oktober 1892 bis Frühling 1893 bei seiner Tante, einer erfahrenen Stickerin, in Knokke-Heist auf, um bei ihr die Applikationstechnik der Tapisserie zu erlernen. Daraus entstand die Tapisserie Engelswache.

Harry Graf Kessler, Ludwig von Hofmann, Edward Gordon Craig und Henry van de Velde

Harry Graf Kessler, Ludwig von Hofmann, Edward Gordon Craig und Henry van de Velde

 

An Ostern 1893 besuchten ihn Théo van Rysselberghe mit seiner Frau Maria van Rysselberghe (1866–1959), Émile Verhaeren, Alfred William Finch und Maria Sèthe, die er im Mai 1894 in Uccle heiratete. Ihre Hochzeitsreise führte sie zu Johanna van Gogh-Bonger, der Schwägerin von Vincent van Gogh, die in ihrem Haus in Bussum in Holland alle Bilder und Zeichnungen aufbewahrte, die ihr Mann Théo van Gogh von seinem Bruder besaß.

 

Nachdem van de Velde Julius Meyer-Graefe von der 1895 neu gegründeten Zeitschrift Pan kennengelernt hatte, schrieb er über die Jahre verschiedene Artikel für die Zeitschrift. Als 1895 Siegfried Bing seine Galerie in Paris unter dem neuen Namen Hôtel de l’Art Nouveau (oder Maison de l’Art nouveau) mit neuen Ausstellungsräumen umwandeln wollte, konnte van de Velde ein großes Esszimmer, ein Rauchzimmer in Kongo-Holz, ein kleines Kabinett in Zitronenholz und einen rotundenartigen größeren Raum mit Möbeln und Wandfüllungen, die aufeinander abgestimmt sein sollten, gestalten. Die von anderen Künstlern geschaffenen Möbel, Beleuchtungskörper, Tapeten, Stoffe und Teppiche sollten Teile eines lebendigen Ganzen bilden.

 

Wenige Wochen nach der Eröffnung der skandalumwitterten Ausstellung besuchte eine Delegation aus Dresden mit dem Generaldirektor der Dresdner Museen, Geheimrat Woldemar von Seidlitz, an deren Spitze die Galerie. Die in Paris für Bing entworfenen und geschaffenen vier Zimmer sollten 1897 in Dresden an der Internationalen Kunstausstellung im Städtischen Ausstellungspalast wieder aufgestellt werden. Zusätzlich sollte ein großer „Ruheraum“ für die Besucher geschaffen werden. Für seinen Künstlerfreund Constantin Meunier wurden zwei große Säle für eine Gesamtschau seines Schaffens zur Verfügung gestellt. In Dresden angekommen, bezogen sie mit ihren Frauen das Hotel Bellevue. Nach der dreiwöchigen Ausstellung war van de Velde auch in Deutschland bekannt. Auf der Rückreise besuchten sie van de Veldes Freund und ersten deutschen Auftraggeber Curt Hermann in Berlin.

 

Hermann und Eberhard von Bodenhausen ermöglichten van de Velde durch ihr Kapital, mit der Gründung seiner Société van de Velde über ein großes Haus im Brüsseler Vorort Ixelles zu verfügen. Die eigenen Werkstätten für die Herstellung von Möbeln, Beleuchtungskörpern und anderen Einrichtungsgegenständen und auch für Schmuck waren bald voll ausgelastet. Die neuen Werkstätten und seine Beziehungen zu den verschiedenen „Kunsthäusern“ in Paris, Berlin und Den Haag ermöglichten es van de Velde, seine eigenen Produkte auszustellen und zu verkaufen sowie Aufträge einiger belgischer Intellektueller und Kunstfreunde anzunehmen, die als überzeugte Freunde der neuen Kunstströmung Möbel, Schmuckstücke und Bucheinbände bei ihm bestellten. Auch in Deutschland wuchs die Zahl der Auftraggeber. Unter ihnen befand sich der junge, aus einer angesehenen Chemnitzer Industriellenfamilie stammende Herbert Eugen Esche.

Henry van de Velde im Hessischen Landesmuseum Darmstadt

 

Sein Mäzen Harry Graf Kessler ließ sich seine Berliner Wohnung in der Köthener Straße von ihm ausstatten, später auch die in der Cranachstraße in Weimar. Van de Velde erhob die Linie zum alleinigen Ausdrucksträger seiner Objekte, exemplarisch gesteigert zur plastischen Form erscheint sie in den berühmt gewordenen Kandelabern von 1898, die für Kessler angefertigt wurden. Kessler beteiligte sich auch an van de Veldes „Werkstätten für angewandte Kunst“ und bewog ihn 1901 für eine Übersiedlung nach Berlin, indem er ihn in kunstinteressierten Kreisen bekannt machte und dort sein Programm vorstellen ließ.

Familie van de Velde vor dem Haus Hohe Pappeln

 

Van de Velde gilt als einer der vielseitigsten Künstler des Jugendstils bzw. der Art Nouveau. Von ihm ging eine fundamentale Erneuerung der angewandten Kunst aus. Seine Arbeiten in unterschiedlichen Materialien überwanden das gegenständliche Decorum des späten 19. Jahrhunderts.

 

Im Jahr 1900 nahm Karl Ernst Osthaus, Gründer des Folkwang-Museums, Kontakt mit van de Velde auf und stellte ihm seine Idee eines Museums vor, das der Kunst in der Industrieregion des Ruhrgebiets einen höheren Stellenwert verschaffen sollte. Van de Velde begleitete das Museumsprojekt, gestaltete die Innenausstattung im Jugendstil und beriet Osthaus, der vorher vor allem an deutscher Malerei des 19. Jahrhunderts aus der Umgebung der Düsseldorfer Malerschule interessiert war, auch bei Ankäufen von belgischen und französischen Kunstwerken. Ende 2013 wurden verschiedene von ihm entworfene Objekte aus dem Familienbesitz Osthaus in München versteigert, so eine silberne, mit Ceylon-Mondsteinen und Diamantrosen besetzte Gürtelschnalle, ein Schrank aus dem Musikzimmer sowie ein Havana-Sessel von 1897.[2]

 

Harry Graf Kessler und Elisabeth Förster-Nietzsche setzten sich am Weimarer Hof dafür ein, van de Velde nach Weimar zu holen. Er hatte dabei auch den Auftrag des Großherzogs Wilhelm Ernst, sich besonders um die Produktkultur der Kunsthandwerksbetriebe und -industrie im Land zu kümmern, die bald erfolgreich nach seinen Entwürfen arbeiteten.

 

In Weimar zog van de Velde mit seiner Familie in ein Haus in der Cranachstraße im Wohnviertel Silberblick; es lag nur wenige hundert Meter von Elisabeth Förster-Nietzsches Villa entfernt. Zusammen mit Maria richtete er mit den wenigen beweglichen Möbeln, die sie aus dem Haus Bloemenwerf kommen ließen, die Wohnung ein. Sein Mitarbeiter und guter Freund der Familie, der schwedische Zeichner Hugo Westberg, hatte van de Velde von Berlin nach Weimar mitgenommen. Westberg hatte zusammen mit dem Hermann Scheidemantel alle von van de Velde in den Weimarer Jahren entworfenen Möbel ausgeführt. Nachdem die ursprüngliche Mietwohnung für die inzwischen 7-köpfige Familie zu klein geworden war, ließ van de Velde 1906/07 an der Belvederer Allee 58 das Jugendstil-Landhaus Hohe Pappeln nach eigenen Entwürfen errichten.

 

Sein am 15. Oktober 1902 gegründetes Kunstgewerbliches Seminar und seine Privatateliers richtete er im Prellerhaus ein.

 

Die Grossherzoglich-Sächsische Kunstgewerbeschule Weimar wurde 1908 auf die Initiative von van de Velde hin gegründet und von Großherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar finanziert. Bis zu ihrer Schließung im Jahr 1915 war van de Velde deren Direktor. Die Kunstgewerbeschule wurde nach 1919 Keimzelle der Bauhaus-Schule.

 

Im Dezember 1996 wurde der Kunstgewerbeschulbau (Van-de-Velde-Bau) zusammen mit dem Kunstschulgebäude in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Das Kunstschulgebäude (auch „Ateliergebäude“ genannt) wurde nach den Plänen von van de Velde in zwei Bauphasen 1904/05 und 1911 gegenüber dem Kunstgewerbeschulbau von 1905/06 errichtet.

1902, Münchner Kunstpalast, Van-de-Velde-Zimmer

 

Van de Velde war sowohl Mitglied des 1903 gegründeten Deutschen Künstlerbundes[3] als auch des vier Jahre später gegründeten Deutschen Werkbundes, einer Vereinigung von Künstlern, Architekten, Unternehmern und Sachverständigen.

 

Gemeinsam mit Anna Muthesius und Paul Schultze-Naumburg entwarf er auch künstlerisch inspirierte Modelle weiblicher Reformkleidung. 1902 wurde anlässlich der Industrie- und Gewerbeausstellung Düsseldorf im Ausstellungspalast ein „Van-de-Velde-Zimmer“ eingerichtet. Von 1908 bis 1909 gestaltete er den Innenraum von Schloss Lauterbach ebenfalls im Jugendstil um. Bauaufträge des Großherzogs blieben aus, doch arbeitete Van de Velde erfolgreich als Architekt für private Auftraggeber. In Weimar nicht mehr realisiert wurden ein geplantes monumentales Nietzsche-Denkmal, ein Sommertheater für die Berliner Schauspielerin Louise Dumont und ein Restaurant am Weimarer Ausflugsziel Webicht.

 

Von 1914 bis 1916 leitete van de Velde auf Wunsch seines Freundes Harry Graf Kessler während dessen Einberufung zum Wehrdienst im Ersten Weltkrieg die von Kessler gegründete Cranach-Presse in Weimar. Die Kunstgewerbeschule wurde kriegsbedingt 1915 geschlossen.

 

Als feindlicher Ausländer während des Ersten Weltkriegs nicht mehr gelitten, verließ van de Velde 1917 Weimar. Er hatte teilweise als Angehöriger einer „kriegsgegnerischen Nation“ politischen Druck zu ertragen. So musste er sich angeblich zeitweise dreimal täglich bei der Polizei in Weimar melden, obwohl er einen deutschen Pass besaß.

Bildnis als Holzschnitt aus dem Jahre 1917 von Ernst Ludwig Kirchner

 

Im Sommer 1918 kaufte van de Velde in Uttwil in der Schweiz das ehemalige Hotel Schloss, wohin ihm seine Familie im November 1918 nachfolgte. Ihre Zwillinge gingen in die öffentliche Sekundarschule nach Dozwil. Dabei mögen finanzielle Gründe mitgespielt haben. Da van de Velde belgischer Staatsbürger war, wurde sein Guthaben auf deutschen Banken von der jungen Weimarer Republik gesperrt, so dass er sich seiner Existenzgrundlage beraubt sah. Zu den Freunden und Gästen gehörte u. a. René Schickele, der auch nach Uttwil zog. Ein paar Monate lang blühte van de Veldes Traum von der Einheit von Kunst und Leben. Es kamen so viele Literaten, Musiker, Künstler und andere „Geistige“ nach Uttwil wie nie zuvor – und danach nie wieder.[4][5]

 

Auf van de Veldes Initiative hin und mit seiner finanziellen Unterstützung verbrachte Ernst Ludwig Kirchner ab Mitte September 1917 zehn Monate im Sanatorium Bellevue in Kreuzlingen im Thurgau. Dort lernte seine älteste Tochter Nele van de Velde im Frühling 1918 Kirchner kennen, befreundete sich mit ihm und wurde seine einzige Schülerin.

 

1920 bis 1926 entwarf er als Architekt für das Mäzenaten-Ehepaar Kröller-Müller ein Privatmuseum in Otterlo in den Niederlanden, das jedoch erst 1938 als Provisorium fertiggestellt wurde. 1925 erhielt er eine Professur für Architektur an der Universität Gent und wurde ein Jahr später Direktor des neu gegründeten Institut Supérieur des Arts Décoratifs (ISAD) in Brüssel. Der Neustart in Belgien war nicht einfach. Van de Velde wurde noch Jahre nach dem Ersten Weltkrieg als Germanophiler angegriffen und ihm eine angebliche deutsche Staatsangehörigkeit vorgeworfen. 1936 wurde er emeritiert, beteiligte sich aber noch an zwei Weltausstellungen, der Weltfachausstellung Paris 1937 und der 1939 New York World’s Fair. 1939 wurde van de Velde zum Mitglied der belgischen Königlichen Kommission der Monumente und Landschaften berufen. Wegen seiner Tätigkeit als Conseiller esthétique de la reconstruction, als Berater für Wiederaufbau unter der deutschen Militärverwaltung, wurde der 83-Jährige nach dem Zweiten Weltkrieg in Belgien erneut angefeindet. Er musste sich unter dem Vorwurf der Kollaboration einem entsprechenden Verfahren unterwerfen, das nach kurzer Zeit eingestellt wurde.

 

Auf Einladung von Maja Sacher siedelte sich van de Velde mit seiner Tochter Nele im Herbst 1947 in der Schweiz an. Die ersten Jahre wohnten sie im Haus der Kinderpsychiaterin Marie Meierhofer „im Holderbach“, Oberägeri. Der Architekt Alfred Roth baute ihnen in der Nähe ein einfaches Bungalow-Holzhaus, das sie 1957 bezogen und in dem sie zeitlebens mietfrei leben konnten.[6]

 

Kurze Zeit darauf starb Henry van de Velde. Sein Nachlass blieb in Brüssel zurück, wurde aber teilweise von Freunden zum Verfassen seiner „Lebensreise“ ins Exil gebracht. Nele wohnte mit ihrem Foxterrier „Chipa“ bis zu ihrem Tod weiterhin im Haus in Oberägeri.[7][8]

Familie

 

Die Vorfahren seiner Frau Maria Sèthe waren Schotten. Der Großvater arbeitete als Astronom am Hof eines Prinzen von Hessen. Er wurde zunächst Deutscher, später Holländer. Ihre Mutter stammte aus dem Rheinland und versammelte in ihrem Haus junge Virtuosen und Künstler aus dem Kreis der Künstlervereinigung Les Vingt. Maria wuchs die ersten drei Jahre in Paris auf, bevor die Familie 1870 nach Uccle in Brüssel an den Dieweg zog. Ihr Vater war Industrieller, und eine ihrer Schwestern heiratete Paul Du Bois.

Die Villa Bloemenwerf war Henry van de Veldes erstes Werk

Villa Bloemenwerf

 

Nach der Hochzeit im Jahre 1894 lebte das Paar im Haus der Eltern von Maria. Im Frühling 1895 verstarb ihr erstes Kind kurz nach der Geburt. Bald danach ließ van de Velde auf einem Grundstück seiner Schwiegermutter seinen Familiensitz bauen. Gemäß seinem eigenen Credo, „daß jeder, der ein Heim nach seinem Geschmack, seinem Willen und seinem Herzen errichten wolle, die Pläne eines solchen Hauses selbst ausführen könne“, entwarf er nicht nur die Pläne des Hauses, sondern auch die gesamte Einrichtung und Ausschmückung mit Ausnahme der Versorgungstechnik und den englischen Messingbetten – die wie die Pläne von Bloemenwerf das Prinzip des „Vernunftgemäßen“ verkörperten. Ihr Haus Bloemenwerf benannten sie nach einem bescheidenen Landhaus, das sie auf ihrer Hochzeitsreise zwischen Utrecht und Amsterdam entdeckt hatten. Sie konnten im Frühjahr 1896 in das Haus einziehen.

 

Auch das zweite Kind starb 1896 bald nach der Geburt. Die nachfolgenden Töchter Cornélie Jenny (Nele) (1897–1965), Hélène Johanna Rosina (Puppie, Lene, Helen) (1899–1935) und Anne Sophie Alma (1901–1944) kamen in Bloemenwerf zur Welt. Im Jahr 1904 wurden in Weimar die Zwillinge Thylbert (Thyl) († 1980) und Thylberthe (Thylla) († 1955) geboren. Nele, Helen und Anne besuchten ab 1907 die Freie Schulgemeinde Wickersdorf.

 

Helen heiratete 1923 den Hamburger Bankier(ssohn) Joachim von Schinckel, mit dem sie auf das Gut Schwechow bei Schwerin zog. Mit Joachim hatte sie zwei Kinder. In Hamburg-Blankenese baute Henry für das Ehepaar Helen und Joachim 1928 eine Villa. Nach langer Krankheit verstarb Helen im Jahre 1935.

 

Anne Sophie ging nach dem Besuch der Wickersdorf-Schule in Jena zur Schule und lebte 1919/20 mit ihrem Bruder in einem Internat in St. Gallen, danach mit ihren Eltern in den Niederlanden. Nach Abschluss eines Chemiestudiums heiratete sie im Jahre 1927 den Agraringenieur Joachimus von Houweninge, mit dem sie nach Java zog, wo ihr Mann eine Plantage leitete. Die dreifache Mutter starb 1944 in einem Internierungslager in Surabaya an Unterernährung. Ihre Kinder und ihr Mann überlebten und kehrten nach Europa zurück.

Grab von Henry van de Velde und Maria van de Velde-Sèthe in Tervuren

 

Thyl verschrieb sich früh der Landwirtschaft und züchtete schon als Junge Kaninchen. Über die Erlöse konnte er frei verfügen, stiftete aber die „Karnickelkasse“ der notleidenden Familie im Ersten Weltkrieg. 1929 heiratete er Leentje, die Tochter des flämischen Schriftstellers Herman Teirlinck. In zweiter Ehe heiratete Thyl Rachel van de Berghe. Nach dem Tod des Vaters wurden von ihm und Nele die Memoiren unter Mitwirkung des Kunsthistorikers Hans Curjel aufgearbeitet. Bis zu seinem Tod im Jahr 1980 betreute er den künstlerischen Nachlass des Vaters.

 

Thylla ging mit 26 Jahren an die von ihrem Vater neu gegründete Designhochschule La Cambre in Brüssel und heiratete im selben Jahr, zwei Wochen nach der Eheschließung ihres Zwillingsbruders, Pierre Janlet, einen Kunstliebhaber und späteren Museumsdirektor. 1941 heiratete Thylla den jüngsten Sohn der Familie von Anton und Helene Kröller-Müller, Bob Kröller. Die Familie Kröller-Müller war seit den 1920er Jahren ein wichtiger Auftraggeber von van de Velde. 1955 erkrankte Thylla schwer und verstarb im selben Jahr in der Schweiz.

 

Maria van de Velde verstarb 1943 an den Folgen einer Krebserkrankung. Henry van de Velde starb 1957 in Zürich und fand in der von ihm gestalteten Grabstätte auf dem Gemeindefriedhof von Tervuren neben seiner Frau seine letzte Ruhestätte.(Wiki)

I'm back.

Es sind nun über zwei Jahre vergangen, wo ich meine Prioritäten in die Zukunft investieren musste. Nun kann ich endlich wieder Luft holen und einen Neustart mit der Fotografie beginnen.

Erstaunlich, wie viel man mit der Zeit vergisst und wieder von vorne anfangen muss. Und die Freude an diesem Wunderbaren Hobby kehrt wieder zurück

376 of eagle1effi's photos have been in Explore:

 

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Just in time -> Suzuki Ignis Hybrid

 

Just in time - zeitlich aufeinander abgestimmt

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“ Taiichi Ohno " , der japanische Just-in-Time-Erfinder

hat behauptet, er sei in einem US-Supermarkt auf sein Konzept gekommen. Weil es ihn fasziniert hat, wie gut die Regale immer befüllt waren.

 

Just in Time stellt vergleichsweise hohe Anforderungen an den Lieferanten, jedoch auch an den Empfänger.

 

Dieser muss beispielsweise sicherstellen, dass außergewöhnliche Vorkommnisse, die Auswirkungen auf die Produktion haben, direkt und ohne Zeitverzögerung kommuniziert werden. Entscheidend für den Erfolg einer JIT-Strategie ist in jedem Fall die reibungslose und zuverlässige Kommunikation der Beteiligten.

  

...

The funky Suzuki Ignis mixes crossover looks and city car dimensions with interesting results

 

Suzuki has a good reputation for reliability.

 

www.autoexpress.co.uk/suzuki/ignis

 

It's hard to pinpoint any direct rivals, because the Ignis mixes city car dimensions and sporty SUV styling so well.

 

The Ignis is one of those forgotten cars, which only registers on the radar of a tiny number of buyers.

High-riding SUVs continue to capture the hearts of buyers.

 

Justizviertel Stuttgart

Explored:

 

Highest position: 298 on Sunday, August 7, 2022

 

bighugelabs.com/scout.php?mode=history&id=52263629017

 

Seit dem Marktstart 2016 bis einschließlich Dezember 2021 sind in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 40.430 Ignis der dritten Generation neu zugelassen worden.

 

Das Außendesign, die Technik an Bord, das Fahrverhalten und der Komfort wurden gründlich überarbeitet.

 

Mit 9.277 Einheiten war 2018 das erfolgreichste Verkaufsjahr.

The word "ignis" is Latin for "fire".

 

IGNI III, facelift - Neustart Hybrid

 

European-spec Ignis received a brand new 1.2-litre dual VVT mild hybrid engine called K12D Dualjet and become standard engine

 

Mit 7.095 Einheiten war 2021 ein erfolgreiches Verkaufsjahr.

 

2021 Europa: 42,206 Einheiten

2020 Europa: 37,568 Einheiten

  

en.wikipedia.org/wiki/Suzuki_Ignis

 

Euro NCAP (2016, with safety pack): *****, Five stars

 

Exterior styling, on-board tech, ride and comfort have all been thoroughly revised.

 

E-Boost

The mild hybrid motor produces 3.1 PS (2.3 kW; 3.1 hp) and 50 N⋅m (37 lb⋅ft) of torque.

10 AH now!

  

The most appealing update for cost-conscious buyers will be the introduction of new mild hybrid models.

 

The addition of electrical assistance helps to shave over two seconds from the 0-62mph sprint time, but the little Suzuki feels even quicker than those figures suggest, and it's happy to be revved out.

 

As you’d expect, the Ignis is fun to drive in town, thanks to the compact dimensions and good visibility.

 

Die attraktivste Neuerung für kostenbewusste Käufer wird die Einführung neuer und leistungsfähiger Mild-Hybrid-Modelle sein.

 

E-BOOST 50 Nm

 

Die zusätzliche elektrische Unterstützung trägt dazu bei, die Sprintzeit von 0-100 km/h um mehr als zwei Sekunden zu verkürzen, aber der kleine Suzuki fühlt sich noch schneller an, als diese Zahlen vermuten lassen, und er freut sich, wenn er auf Touren kommt.

 

Suzuki hat einen guten Ruf für seine Zuverlässigkeit.

 

Wie nicht anders zu erwarten, macht der Ignis in der Stadt dank seiner kompakten Abmessungen und der guten Übersichtlichkeit Spaß.

 

A facelift in 2020 saw Suzuki introduce some subtle exterior styling tweaks for the Ignis, as well as

extra onboard tech and a modified version of its 1.2-litre hybrid powertrain.

 

Hybrid technology is standard across the range, and now includes a larger-capacity battery pack and revised belt-driven starter-generator to help improve overall efficiency.

 

Three trim levels are offered in combination with the front-wheel-drive, five-speed manual model: SZ3, SZ-T and SZ5.

Five-speed manual variant only comes in the top SZ5 trim.

Geschichten, zum Neustart bereit

D15 bei der Überstellung der Holztransporter nach Fügen. Der Lupo hat den Neustart des Güterverkehrs am Haken. In einem Monat soll der Holztransport zur Firma Binder wieder starten. Drei solcher Garnituren sollen Holz ins Zillertal liefern. Der Zug besteht aus 10 adaptierten Rollwagen und ist als erste Garnitur fertig hier am 16.04.2021 in Strass im Zillertal.

 

D15 for the transfer of the timber transporter to Fügen. The Lupo has the restart of freight traffic on the hook. The timber transport to the Binder company should start again in a month. Three such sets are supposed to deliver wood to the Zillertal. The train consists of 10 adapted trolleys and is the first set to be ready here on April 16, 2021 in Strass in the Zillertal.

"Sachsen hat bekanntermaßen viel zu bieten, insbesondere wenn es um Architektur, Musik und Kunst oder auch schöne Landschaften geht. Aber Sachsen hat noch eine andere Seite: Vom Ende des Siebenjährigen Krieges bis zum Zweiten Weltkrieg war der Freistaat die führende Wirtschaftsregion Deutschlands. Sachsen war am dichtesten besiedelt und nicht nur in Chemnitz und Dresden, sondern auch in kleinen Städten und Dörfern stellten Unternehmen vielfältigste Maschinen und Produkte her.

 

Das goldene Zeitalter endete abrupt nach dem Zweiten Weltkrieg, als Sachsen seiner traditionellen Märkte beraubt wurde, Führungs- und Fachkräfte in den Westen flohen und bekannte sächsische Marken wie Audi und Wella dort einen Neustart wagten. Dennoch blieb Sachsen das Zentrum der Industrieproduktion in der DDR. Mit der deutschen Wieder vereinigung wurde ein totaler Neuanfang notwendig, der für vieles das Ende bedeutete, aber auch manches zu neuer Blüte führte. Es lohnt sich, die Zeugen der sächsischen Industriegeschichte anzuschauen.

 

Deren Bewahrung und Pflege hat in Sachsen eine lange Tradition: 1908 wurde mit dem Frohnauer Hammer das erste technische Denkmal in Deutschland überhaupt unter Schutz gestellt. Er ist noch voll funktionsfähig und wird regelmäßig vorgeführt. Auch viele andere Sehenswürdigkeiten sind keine „toten“ Museen, sondern lebendige Orte, an denen eine große Tradition bewahrt wird."

(Aus der Broschüre "Industriekultur in Sachsen - lebendige Zeugnisse eines goldenen Zeitalters")

 

In Würdigung der wichtigen Rolle der Industrie in der sächsischen Geschichte und der zahlreichen erhaltenen Sachzeugen wird Sachsen im Jahr 2020 das Jahr der Industriekultur begehen und auch die 4. Sächsische Landesausstellung in Zwickau wird ganz unter diesem Motto stehen. Für Fotografen dürfte das ein spannendes Jahr werden, ich freue mich zumindest schon auf interessante Motive.

 

Ein Teil der sächsischen Industriekultur sind auch die Zeugnisse der Kalksteingewinnung und -verarbeitung, die bislang eher etwas abseits des allgemeinen Interesses standen. Das Foto zeigt einen im 19. Jahrhundert erbauten Kalkofen im Elbtalschiefergebirge südöstlich von Dresden.

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Zillertalbahn VT8 und D15 in Jenbach. Der Lupo hat den Neustart des Güterverkehrs am Haken. In einem Monat soll der Holztransport zur Firma Binder wieder starten. Drei solcher Garnituren sollen Holz ins Zillertal liefern. Der Zug besteht aus 10 adaptierten Rollwagen und ist als erste Garnitur fertig zur Überstellung nach Fügen am 16.04.2021 hier in Jenbach.

 

Zillertalbahn VT8 and D15 in Jenbach. The Lupo has the restart of freight traffic on the hook. The timber transport to the Binder company should start again in a month. Three such sets are supposed to deliver wood to the Zillertal. The train consists of 10 adapted trolleys and is the first set ready for transfer to Fügen on April 16, 2021 here in Jenbach.

The heart of an apple blossom.

 

Das Herz einer Apfelblüte.

Hallo an alle,

hier bin ich wieder :-) ..... und ich hoffe, ihr seid alle noch da! Leider war ich ca. 3-4 Monate nicht hier, zu viel ist in meinem Privatleben passiert... aber jetzt will ich wieder beginnen, jeden Freitag ein sw-Foto zu zeigen... ich hoffe, es klappt! Ich beginne mit einer etwas ungewöhnlichen Ansicht der Philharmonie in LUX, von der Rückseite des Gebäudes. Und bitte verzeiht die CK für den Neustart :-)

Beste Grüße Markus

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Hello to all,

here I am again :-) ..... and I hope you are all still here! Unfortunately I wasn't here for about 3-4 months, too much happened in my private life.... but now I want to start again to show a bw-photo every Friday.... I hope it works out! I start with a somewhat unusual view of the Philharmonie in LUX, from the back of the building. And please forgive the CK for the restart :-)

Best regards Markus

Die Kessler Sekt GmbH & Co. KG ist eine 1826 gegründete Sektkellerei und damit der älteste Sekthersteller in Deutschland. Die Jahresproduktion beträgt etwa 1,3 Millionen Flaschen.

 

Geschichte

1807 wurde Georg Christian Kessler beim Champagnerhaus Veuve Clicquot-Fourneaux & Cie. als Commis (Buchhalter) eingestellt. 1810 erhielt Kessler von Barbe-Nicole Clicquot Prokura und wurde 1815 Mitglied der Geschäftsführung. Nach dem Wiener Kongress (1815) baute Kessler das Auslandsgeschäft für Veuve Clicquot auf. Große Erfolge erzielte er dabei vor allem in Russland. 1821 wurde Kessler Teilhaber von Madame Clicquot mit der Option, das Unternehmen 1824 vollständig zu übernehmen.

 

Am 1. Juli 1826 erfolgte die Gründung der Firma G. C. Kessler & Compagnie in der ehemaligen Kelter des Speyrer Pfleghofes. Hier wurden aus Esslinger Frühburgunderwein die ersten 4000 Flaschen deutschen Schaumweins erzeugt, die, so schrieb die Zeitung Rheinische Provinzialblätter, „sofort in den Handel kamen“. Die Zeitschrift Oeconomische Neuigkeiten und Verhandlungen berichtete im Jahre 1827 (als älteste gedruckte Nachricht über das Unternehmen): „Herr Keßler in Esslingen hat im letzten Herbste Versuche gemacht, Most von Clevner und Elbling auf Champagner Art zu bereiten und beiderlei Weine, besonders der Clevner, haben, so weit sie sich im ersten halben Jahre beurtheilen lassen, in Beziehung auf Geschmack, Farbe und Moussiren ein sehr günstiges Resultat geliefert.“ Im selben Jahr erhielt Kessler von König Wilhelm I. von Württemberg die „Große Württembergische landwirtschaftliche Verdienstmedaille“.

 

1829 begann der Export nach Russland, Großbritannien und die USA. 1832 erfolgte der Kauf der ersten Gewölbekeller im Speyrer Pfleghof, dieser ist bis heute Firmensitz und Produktionsstandort der Sektmanufaktur Kessler. 1835 wurde Carl Weiss-Chenaux Teilhaber der Firma G. C. Kessler &Co. Nach Kesslers Tod 1842 leiteten Mitglieder der Familie Weiß das Unternehmen über 170 Jahre. König Wilhelm I. von Württemberg verlieh Kessler 1841 den persönlichen Adelstitel. Am 16. Dezember 1842 starb Georg Christian von Kessler in Stuttgart.

 

Auf der Leipziger Messe 1850 sowie auf Wein- und Speisekarten guter Restaurants erschien zum ersten Mal die Marke „Kessler Cabinet“. Sie ist damit die älteste bekannte Sektmarke Deutschlands. Auf der Pariser Weltausstellung 1867 erhielt Kessler in der Kategorie „Vins mousseux“ eine Silbermedaille. 1881 wurde Kessler königlich württembergischer Hoflieferant. Kessler gehörte 1892 zu den Gründungsmitgliedern des Verbands Deutscher Sektkellereien. Wilhelm II. von Württemberg und Königin Charlotte von Württemberg besuchten 1893 die Gewölbekeller.

 

1904 übernahm Kessler die Sektkellerei Rottweil von den Erben des Rottweiler Maschinenbau- und Pulverfabrikanten Max von Duttenhofer (1843–1903). Das Unternehmen erhielt als eines der ersten Unternehmen in Esslingen elektrisches Licht und einen Telefonanschluss mit der Rufnummer 13. 1929 wurde „Kessler Hochgewächs“ während der Weltfahrt des Luftschiffes „LZ 127 Graf Zeppelin“ kredenzt. Auch in dem Passagierflugzeug „Dornier Do X“ gab es Kessler-Sekt. Konrad Adenauer entschied sich 1956 nach einem Besuch für „Kessler Hochgewächs“ als Sekt der Bundesregierung für Staatsempfänge.

 

Im Dezember 2004 meldete die Traditionskellerei Insolvenz an. 2005 erfolgte ein Neustart des Unternehmens mit einem neuen Gesellschafterkreis als unabhängige Sektkellerei unter der Firmierung Kessler Sekt GmbH & Co. KG. 2007 präsentierte sich das Unternehmen im neuen „Kessler Karree 18“ am Esslinger Rathausplatz. Im März 2012 beschloss der Gemeinderat der Stadt Esslingen, den Platz vor dem ehemaligen Speyrer Pfleghof in Georg-Christian-von-Kessler-Platz umzubenennen[5].

 

Im Mai 2021 gab Geschäftsführer Christopher Baur bekannt, das Kessler im Juni in der Calwer Straße 58 in Stuttgart einen „Flagshipstore“ eröffnen werde. Es handele es sich dabei weder um eine Bar noch um ein Lokal, es werde nur Kessler Sekt ausgeschenkt.[

Kräne an der Friedenheimerbrücke

Diese beiden Cosplayerinnen cosplayen "Rem" und "Ram" aus dem Anime "ReZero".

Die beiden sind Zwillinge und gehören zum Dämonenvolk.

Der Hexenkult zerstörte ihr Dorf und töteten alle Dorfbewohner, nur die beiden überlebten.

Derzeit arbeiten Sie als Maids im Anwesen eines der Hauptprotagonisten.

 

In dem Anime geht es um den Hauptprotagonisten, welcher sich plötzlich in einer anderen Welt vor fand, die Halbelfin Emilia traf und bei jedem Tot, den er erleidet, einen Neustart erlebt - heißt er stirbt und wacht dann einige Tage in der Vergangenheit auf um die eigentliche Zukunft zu ändern.

Liebe BF-Freunde, ich freue mich, dass ihr heute beim Neustart des Black Friday dabei seid und wünsche euch viel Spaß!

Lieben Gruß, Dorothee

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