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Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

  

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

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www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

  

Neubau

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

—---about the Museum collection :-------from the Museum homepage—

 

The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Sant'Andrea della Valle is a minor basilica in the rione of Sant'Eustachio of the city of Rome, Italy. The basilica is the general seat for the religious order of the Theatines. It is located at Piazza Vidoni, 6 at the intersection of Corso Vittorio Emanuele (facing facade) and Corso Rinascimento.

 

A church was initially planned when, in 1582,[1] Donna Costanza Piccolomini d'Aragona, duchess of Amalfi and descendant of the family of Pope Pius II,[2] bequeathed her palace and the adjacent church of San Sebastiano in central Rome to the Theatine order for construction of a new church. Since Amalfi's patron was Saint Andrew, the church was planned in his honor. Work initially started around 1590 under the designs of Giacomo della Porta and Pier Paolo Olivieri, and under the patronage of Cardinal Gesualdo. With the previous patron's death, direction of the church passed to Cardinal Alessandro Peretti di Montalto, nephew of Pope Sixtus V. Work restarted by 1608, financed by what was then an enormous endowment of over 150,000 gold scudi, and with a more grandiose plan designed mainly by Carlo Maderno. The interior of the church was completed by 1650, with some changes added by Francesco Grimaldi.

 

The fresco decoration of Sant'Andrea's dome was one of the largest commissions of its day. The work was disputed by two Carracci pupils, Giovanni Lanfranco and Domenichino. In 1608, Lanfranco had been chosen by Cardinal Alessandro, but the Ludovisi papacy of Pope Gregory XV favored the Bolognese Domenichino. In the end, both artists were employed, and Lanfranco's lavish dome decoration (completed 1627) set the model for such decorations for the following decades. This dome was for a long time the third largest dome in Rome, after the Basilica of St Peter and the Pantheon.

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

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Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

—---about the Museum collection :-------from the Museum homepage—

 

The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

www.emergencyrooms.org/formats.html

 

www.emergencyrooms.org/biennalist.html

 

www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

—---about the Museum collection :-------from the Museum homepage—

 

The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

From the museum label: The pyramidal composition and expression of emotions are derived from Michelangelo's marble Pietà in Saint Peter's Basilica in Rome, but the bright colours and very soft contours are typical of the Bolognese master. This artwork won great renown in France and was a source of inspiration for the painter Charles Le Brun in particular.

Bologna. Pinacoteca Nazionale. Carracci fresco on ceiling of entrance stairway.

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

  

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

www.emergencyrooms.org/formats.html

 

www.emergencyrooms.org/biennalist.html

 

www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

  

Neubau

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

—---about the Museum collection :-------from the Museum homepage—

 

The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

  

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

www.emergencyrooms.org/formats.html

 

www.emergencyrooms.org/biennalist.html

 

www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

  

Neubau

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

—---about the Museum collection :-------from the Museum homepage—

 

The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

www.emergencyrooms.org/formats.html

 

www.emergencyrooms.org/biennalist.html

 

www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

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The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

www.emergencyrooms.org/formats.html

 

www.emergencyrooms.org/biennalist.html

 

www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

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The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

www.emergencyrooms.org/formats.html

 

www.emergencyrooms.org/biennalist.html

 

www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

—---about the Museum collection :-------from the Museum homepage—

 

The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

From the museum label: The Virgin and Saint Joseph are being married by the high priest. Joseph holds the miraculously flowering rod which identified him as the Virgin's divinely chosen spouse. The subject is not biblical but is recounted in Jacobus de Voragine's The Golden Legend, a 14th- century compendium of the lives of the saints.

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

www.emergencyrooms.org/formats.html

 

www.emergencyrooms.org/biennalist.html

 

www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

—---about the Museum collection :-------from the Museum homepage—

 

The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

www.emergencyrooms.org/formats.html

 

www.emergencyrooms.org/biennalist.html

 

www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

—---about the Museum collection :-------from the Museum homepage—

 

The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Exclusive destination of "taste" where our discerning clients can find the traditional recipes of the Emilia Romagna’s cuisine in an atmosphere unparalleled in contact with masterpieces of Italian art.

 

This wonderful museum is among the highest expressions of the fifteenth-century painting and shows the wonderful frescoes of the school of the Carracci brothers.

 

The Chef, with a prestigious curriculum at major Restaurants, propose a traditional Bolognese menu flanked by innovative proposals

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

www.emergencyrooms.org/formats.html

 

www.emergencyrooms.org/biennalist.html

 

www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

—---about the Museum collection :-------from the Museum homepage—

 

The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. 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Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

www.emergencyrooms.org/formats.html

 

www.emergencyrooms.org/biennalist.html

 

www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

—---about the Museum collection :-------from the Museum homepage—

 

The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. 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Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

www.emergencyrooms.org/formats.html

 

www.emergencyrooms.org/biennalist.html

 

www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

—---about the Museum collection :-------from the Museum homepage—

 

The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

www.emergencyrooms.org/formats.html

 

www.emergencyrooms.org/biennalist.html

 

www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

—---about the Museum collection :-------from the Museum homepage—

 

The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

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Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

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The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Full title: The Dead Christ Mourned ('The Three Maries')

Artist: Annibale Carracci

Date made: about 1604

Source: www.nationalgalleryimages.co.uk/

Contact: picture.library@nationalgallery.co.uk

 

Copyright © The National Gallery, London

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

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Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

—---about the Museum collection :-------from the Museum homepage—

 

The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

www.emergencyrooms.org/formats.html

 

www.emergencyrooms.org/biennalist.html

 

www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

—---about the Museum collection :-------from the Museum homepage—

 

The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

www.emergencyrooms.org/formats.html

 

www.emergencyrooms.org/biennalist.html

 

www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

—---about the Museum collection :-------from the Museum homepage—

 

The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

www.emergencyrooms.org/formats.html

 

www.emergencyrooms.org/biennalist.html

 

www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

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The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

www.emergencyrooms.org/formats.html

 

www.emergencyrooms.org/biennalist.html

 

www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

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The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. Prechner, Lotte Reimers, Louis de Boullogne, Louis de Silvestre, Louis Desplaces, Louis Le Nain, Louise Nevelson, Lourdes Castro, Lovis Corinth, Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., Lucas Hugensz van Leyden, Lucio Fontana, Ludwig Deurer, Ludwig Friedrich, Ludwig Kasper, Ludwig Kuntz, Ludwig Meidner, Ludwig Schmid-Reutte, Lynette Yiadom-Boakye, Lynn Chadwick, Lyonel Feininger, Maarten van Heemskerck, Man Ray, Marc Chagall, Marc Sterling, Marcantonio Bellavia, Marcel Wyss, Marcus Behmer, Marcus Sadeler, Margarete Schott, Margret Eicher, Marianna Simnett, Mariano Bovi, Marie-Hélène Vieira da Silva, Marino Marini, Mario Ceroli, Mario Merz, Mario Tozzi, Mario von Bucovich, Markus Walleitner, Marten Jacobs van Hemskerck, Martin Honert, Martin Lauterburg, Martine Andernach, Mary White, Matthäus Merian, der Ältere, Matthias Gerung, Maurice de Vlaminck, Maurice Denis, Max Beckmann, Max Bill, Max Ernst, Max Joseph Wagenbauer, Max Laeuger, Max Liebermann, Max Pechstein, Max Slevogt, Medardo Rosso, Meredith Frampton, Michael Cleff, Michael Croissant, Michael Schoenholtz, Michael Wohlgemut, Michel Majerus, Michel Pastore, Milly Steger, Mimmo Rotella, Mo Jupp, Monika Grzymala, Moritz von Schwind, Mykola Hlushchenko, Nairy Baghramian, Nam June Paik, Naum Gabo, Nicolas Fouché, Nicolas Mathieu Eekman, Nicolas Vanni, Nicolas-Dauphin de Beauvais, Nigel Hall, Niki de Saint Phalle, Niklaus Stoecklin, Niklaus Stoecklin, Norbert Kricke, Odilon Redon, Olaf Gulbransson, Olaf Nicolai, Olafur Eliasson, Orazio Bertelli, Orazio Borgianni, Oskar Just, Oskar Kokoschka, Oskar Schlemmer, Ossip Zadkine, Oswald Achenbach, Oswald Herzog, Otobong Nkanga, Ottilie Roederstein, Ottmar Hörl, Otto Coester, Otto Dill, Otto Dix, Otto Douglas-Hill, Otto Dressler, Otto Freundlich, Otto Gleichmann, Otto Greis, Otto Herbert Hajek, Otto Lange, Otto Lindig, Otto Mindhoff, Rudolf Belling, Rudolf Bergander, Rudolf Großmann, Rudolf Hellwag, Rudolf Lunghard, Rudolf Maeglin, Rudolf Schlichter, Rudolf Wacker, Rudolph Carl von Ripper, Rudolph Kuntz, Rupprecht Geiger, Ruth Duckworth, Ruth Francken, Ruth Koppenhöfer, Rutilio di Lorenzo Manetti, S. Desmaretz, S. Drury, Sabine Rosenbach, Sally Falk, Sergius Pauser, Silvia Ullmann, Silvio Siermann, Simona Andrioletti, Simone Cantarini, Toni Stadler, Trude Petri, Trude Stolp-Seitz, Ubaldo Oppi, Umberto Boccioni, Ursula Scheid, Valentin Ruths, Vera Isler-Leiner, Vera Vehring, Victor Bonato, Vincent van Gogh, Volker Ellwanger, Agnelli, Albreliaca, Arman, Calabrois, César, Dado, Delanau, Delonguelle, Denys, Derinet, Desmoulins, Dodo, Fossier, Manolo, Waldemar Grzimek, Walter Schulz-Matan, Walter Stallwitz, Walter Waentig, Wassily Kandinsky, Wendelin Stahl, Werner Hofmann, Wieland Förster, Wilfried Otto, Wilhelm Gerstel, Wilhelm Gimmi, Wilhelm Heise, Wilhelm Laage, Wilhelm Lehmbruck, Wilhelm Leibl, Wilhelm Loth, Wilhelm Schnarrenberger, Wilhelm Süs, Wilhelm Trübner, Wilhelm von Kobell, Willi Baumeister, Willi Roerts, William Kentridge, William Mehornay, William Turnbull, William Wauer, William Woollett, Willy Jaeckel, Wim Mühlendyck, Winfred Gaul, Wladimir von Zabotin, Wolf Spitzer, Wolf Vostell, Wolfgang Kessler, Xaver Fuhr, Ximena Ferrer Pizarro, Young-Jae Lee, Yves Klein, Zanele Muholi

   

Tent Sculpture Installation at the Museum Kunsthalle Mannheim / Germany

spray paint on Tents,

205 × 140 × 100 cm

  

During the exhibition “Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie” curated by Sebastian Baden, the artist Thierry Geoffroy / Colonel installed several tents around the museum as part of a dialogue with the museum’s collections.2018-2019

 

Sebastian Baden contributed a text to the retrospective book published by Museum Villa Stuck and Snoeck

lnkd.in/d4-P3_eX

—---------More about Thierry Geoffroy / Colonel —--------

en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Geoffroy

 

en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room_(art)

 

www.colonel.dk/

 

www.emergencyrooms.org/formats.html

 

www.emergencyrooms.org/biennalist.html

 

www.instagram.com/thierrygeoffroy/

  

—---------------------More about Kunsthalle Mannheim from wikipedia —---

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mannheim. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit. Deutschlandweit zählt sie mit Werken von Édouard Manet bis Francis Bacon und einem Skulpturenschwerpunkt – im Spektrum von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck über Henry Moore und Marino Marini bis zu Mario Merz und Richard Long – zu den angesehensten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Am 1. Juni 2018 wurde der Erweiterungsbau offiziell eröffnet.

Sammlung[

Neben ca. 2.150 Gemälden und 840 Skulpturen umfasst die Sammlung einen Bestand von ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken sowie eine Werkkunstabteilung. Neben der ständigen Sammlungspräsentation werden jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Die Kunsthalle Mannheim besitzt Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Friedrich, Dahl, Manet, Sisley, Géricault, Delacroix, Pissarro, Cézanne, von Marées, Schuch, Kokoschka, Rohlfs, Heckel, Schmidt-Rottluff, Munch, Macke, Delaunay, Dix, Beckmann, Grosz, Bacon, Götz, Heinisch und Fuhr.

Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Belling, Bosslet, Brâncuși, Christian, Daumier, Rodin, Rosso, Barlach, Degas, Lehmbruck, Archipenko, Harth, Arp, Hepworth, Matisse, Marini, Moore, Giacometti, Hajek, Serra, Zadkine, Chillida, Uhlmann, Lenk, Segal, Seitz, Rückriem, Hauser, Vostell, Heiner Thiel und Mayer. Seit den 1930er-Jahren gibt es die Außenausstellung von Werken der zeitgenössischen Bildhauerei im Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim.[1]

Die graphische Sammlung wurde mit Rücksicht auf die finanziellen Mittel nicht im Hinblick auf Vollständigkeit angelegt, sondern setzt einzelne Schwerpunkte. Diese sind die Zeichnungen der Romantiker und Klassizisten, der Neuen Sachlichkeit und die Sammlung von Bildhauerzeichnungen. Hinzu kommt die europäische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts, darunter Dürer und Rembrandt.

  

Geschichte

 

Die Kunsthalle wurde 1907 zum 300. Mannheimer Stadtjubiläum im Rahmen einer internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung eröffnet. Die jüdischen Eheleute Julius (1841–1895) und Henriette Aberle (1847–1901) stifteten 236.250 Goldmark für die Errichtung der Kunsthalle. Den Grundstock der Sammlung begründeten die hinterlassenen Werke des großherzoglichen Galeriedirektors Karl Kuntz. Hinzu kamen 91 Gemälde aus dem Nachlass von James Emden (u. a. Feuerbach und Spitzweg). 1909 wurde Fritz Wichert als Leiter nach Mannheim geholt. Er erweiterte die Sammlung um französische Malerei.

1923 wurde Gustav Friedrich Hartlaub Direktor. Er zeigte 1925 eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Neue Sachlichkeit“, die damit einer ganzen Stilrichtung ihren Namen gab. Bedeutende Werke von Dix, Grosz oder Beckmann wurden unter seiner Ägide angeschafft. 1933 wurde Hartlaub von den Nationalsozialisten abgesetzt, die eine Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ veranstalteten. Ihm folgte 1936 Walter Passarge nach, der sich 1937 der „Reinigung der Museen von entarteter Kunst“ ausgesetzt sah. In dieser zweiten Welle von Beschlagnahmungen seit 1933 gingen der Kunsthalle 102 Gemälde, 8 Skulpturen, 491 grafische Arbeiten und 59 Mappenwerke verloren, von denen viele auf Dauer verschollen blieben. Einige gelangten 1939 zur Versteigerung und gehören heute ausländischen Museen (u. a. Kunstmuseum Basel, Musée des Beaux-Arts Lüttich, Guggenheim-Museum und Museum of Modern Art, beide New York). Während des Krieges wurden die Bestände zum größten Teil ausgelagert. Ab 1949 konnten Teile der Sammlung nach der Instandsetzung des schwer beschädigten Hauptbaus wieder gezeigt werden.

Walter Passarge verlagerte den Schwerpunkt des Hauses in seiner Dienstzeit bis 1945 auf das politisch weniger verfängliche Kunstgewerbe. Nach 1945 gelang es ihm sowie seinem ab 1959 amtierenden Nachfolger Heinz Fuchs, die in die Sammlung gerissenen Lücken einigermaßen zu schließen, wobei sich Passarge insbesondere der deutschen und modernen Kunst sowie der dem 19. und 20. Jahrhundert gewidmeten Sammlungen annahm. Systematisch wurde außerdem die Plastiksammlung ausgebaut.

1983 wurde der große Erweiterungsbau (Mitzlaff-Bau) eröffnet. Von 1984 an übernahm Manfred Fath die Leitung, der 1999 – dank einer großzügigen Stiftung – mit dem umgebauten angrenzenden ehemaligen Bunker die Ausstellungsfläche erweitern durfte.

Ab 2003 hob Rolf Lauter die chronologische Präsentation der Sammlung auf. Stattdessen wurde diese themenbezogen neu präsentiert und um Fotografien und Videoinstallationen erweitert. Im Herbst 2007 wurde er vom Gemeinderat wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten von der Leitung der Kunsthalle entbunden.[2] Die kommissarische Leitung hatte die langjährige Kuratorin an der Kunsthalle Inge Herold.

2008 übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Lorenz die Leitung der Kunsthalle. Am 30. Oktober 2018 wurde Lorenz zur Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar gewählt. Sie trat ihr Amt im August 2019 an.[3] Ihr Nachfolger als Leiter der Kunsthalle Mannheim ist der dänische Kurator Johan Holten.[4]

2009 wurde nach einer Neuhängung im Jugendstilgebäude der Kunsthalle die Mannheimer Schausammlung eröffnet. Hierfür unterteilte man die Sammlung in zwölf Themenräume verschiedener Epochen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zum Realismus.[5]

Bis 2018 wurde der Mitzlaff-Bau abgerissen und durch den größeren Hector-Bau ersetzt. Am 1. Juni 2018 fand die Neueröffnung der Kunsthalle mit einem „Grand Opening“ und einer Ausstellung von Fotografien des Kanadiers Jeff Wall statt.[6]

Architektur

Die Kunsthalle wurde bis 1907 von dem Architekten Hermann Billing erbaut. Obwohl sie der Stadt als Prestigeobjekt diente, wurde sie nicht direkt an den prächtigen Friedrichsplatz gestellt, sondern etwas vom Platz weg mit dem Haupteingang an die Moltkestraße versetzt. Die Freifläche war für das später andernorts errichtete Reiss-Museum vorgesehen.

Eine dreiflügelige T-Form bildet den Grundriss. Der Mittelbau wird von einer Kuppel gekrönt. Die Fassade wurde im Jugendstil gestaltet und korrespondiert mit ihrem roten Sandstein mit der bereits vorhandenen Bebauung am Friedrichsplatz.

Nachdem das Reiss-Museum im Zeughaus eingerichtet worden war, plante man ab 1960 auf der Freifläche einen Erweiterungsbau der Kunsthalle. Hierzu wurde das Architekten-Büro Lange, Mitzlaff, Böhm und Müller beauftragt. Nach mehreren Planungsänderungen und Finanzierungsschwierigkeiten wurde der Neubau 1983 eröffnet. An der neuen Fassade wurde auf Schnörkel verzichtet, weil die Skulpturen ungestört zu Geltung kommen sollten. Durch den roten Sandstein verschmolzen aber Alt- und Neubau zu einer Einheit. Und nun öffnete sich das Haus mit dem Haupteingang hin zum Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

Von 2010 bis 2013 wurde das Jugendstilgebäude der Kunsthalle generalsaniert. Im Haus am Friedrichsplatz lief der Museumsbetrieb währenddessen weiter. Im Billing-Bau gibt es mehrere Geschosssprünge, die nicht barrierefrei saniert wurden. Die hohe Freitreppe ist für Rollstuhlfahrer nicht überwindbar; Rampen oder Aufzüge konnten nicht realisiert werden.

 

Da sowohl der Mitzlaff-Bau als auch der darunter liegende Tiefbunker, der als Kunstlager diente, gravierende bauliche Mängel aufwiesen, wurden sowohl eine Sanierung als auch ein Neubau des betroffenen Gebäudetrakts in Betracht gezogen. Die Leitung der Kunsthalle sprach sich für den Neubau mit geschätzten 67,8 Millionen Euro als die beste und nachhaltigere Variante aus.[7]

Im Juli 2011 sagten der SAP-Gründer Hans-Werner Hector und seine Frau Josephine eine Spende von 50 Millionen Euro für einen Neubau zu.[8][9] Nach einer weiteren Finanzierungszusage der Stadt wurde 2012 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem zahlreiche Architekturbüros teilnahmen.[10] In der ersten Runde wurden drei erste Preise an die Entwürfe der Architekten Volker Staab, Peter Pütz sowie Gerkan, Marg und Partner (gmp) vergeben. Nach entsprechenden Nachverhandlungen in den Detailplanungen wurde das Büro Gerkan, Marg und Partner als Sieger bestimmt.[11] Verantwortlicher Architekt war Nikolaus Goetze.[12] Mit seinem Bau versuchte er, die Idee einer „Stadt in der Stadt“ umzusetzen.

  

Filme

Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 44:40 Min., Buch und Regie: Eberhard Reuß, Produktion: SWR, Reihe: kulturmatinée, Erstausstrahlung: 10. Juni 2018.[14]

Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). Reportage, 30 Min., Moderation: Markus Brock, Produktion: 3sat. Erstausstrahlung: 5. August 2018.[15]

Literatur

Heinz Fuchs: Kunsthalle Mannheim: Verzeichnis der Skulpturensammlung. Mannheim 1967.

Heinz Fuchs: Meisterwerke der Kunst in der Kunsthalle Mannheim: Malerei des 19. Jahrhunderts. Mannheim 1969.

Heinz Fuchs: Städtische Kunsthalle Mannheim. Braunschweig 1983.

Hans-Jürgen Buderer: Entartete Kunst: Beschlagnahmeaktionen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1937. Städtische Kunsthalle, Mannheim 1987, ISBN 3-89165-046-9.

Karoline Hille: Kunsthalle Mannheim. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1421-1.

Inge Herold: Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946): Leben und Werk. In: Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte. Jg. 7. KIT Scientific Publications, Karlsruhe 1996, ISSN 0940-578X.

Inge Herold, Christmut Präger: 100 Jahre Kunsthalle Mannheim 1907–2007. Mannheim 2007, ISBN 978-3-89165-210-7.

Meinhard von Gerkan, Nikolaus Goetze: Kunsthalle Mannheim. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-530-7.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Mannheim – Sammlung von Bildern

Literatur von und über Kunsthalle Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Webpräsenz der Kunsthalle Mannheim

Christian Saehrendt: Die Sammlung ist der Star. Ein Plädoyer für die Plastik in der Kunsthalle Mannheim. In: Neue Zürcher Zeitung, 21. September 2013, mit Exponaten.

Einzelnachweise

↑ Inge Herold, Skulpturen. Kunsthalle Mannheim, Neuerwerbungen seit 1989. Kunsthalle Mannheim, 1995, ISBN 3-89165-094-9.

↑ Peter W. Ragge: Rolf Lauter darf nicht mehr für die Kunsthalle sprechen. In: Mannheimer Morgen, 20. September 2007.

Ulrich Raphael Firsching: Rolf Lauter nicht mehr in Diensten der Stadt Mannheim. In: kunstmarkt.com, 24. Juni 2009.

↑ dpa: Ulrike Lorenz wird Chefin der Klassik Stiftung Weimar. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2018.

↑ dpa: Personalie. Johan Holten wird Chef der Kunsthalle Mannheim. In: Monopol, 23. März 2019.

↑ Staatsanzeiger, Nr. 14, 17. April 2009, Seite 27.

↑ bb/gri, dpa, kuma.art: Kunsthalle Mannheim eröffnet. In: Deutsche Welle. 2. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2018.

↑ Generalsanierung. (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Kunsthalle Mannheim, April 2012.

↑ Susanne Schreiber: Hector-Stiftung: 50 Millionen-Spende für Kunsthalle Mannheim. In: Handelsblatt, 22. Juli 2011.

↑ Peter W. Ragge: Geburtstag – SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector wird 75. Großer Mäzen mag kein großes Aufsehen. (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 17. Januar 2015.

↑ Die Architekten des Planungswettbewerbs. (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive). In: Stiftung Kunsthalle Mannheim.

↑ Museumsstadt in Metall. gmp sollen Kunsthalle Mannheim bauen. In: BauNetz, 6. Dezember 2012.

↑ Stefan M. Dettlinger (dms): „Das Gebäude ist ein Zeichen in die Zukunft.“ (Memento vom 12. August 2018 im Webarchiv archive.today). In: Mannheimer Morgen, 1. Juni 2018, Interview mit Nikolaus Goetze.

↑ Kunsthalle Mannheim: Heese und Schallock im Führungsteam. In: Mannheimer Morgen. 28. März 2025, abgerufen am 31. März 2025.

↑ Kunst für alle – Die neue Mannheimer Kunsthalle (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive).

↑ Die Kunsthalle Mannheim (= Museums-Check. Folge 52). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 15. Januar 2025.

 

—---about the Museum collection :-------from the Museum homepage—

 

The Collection of Kunsthalle Mannheim

After its foundation in 1909, Kunsthalle Mannheim took on a pioneering role on the German museum scene with its modern collection concepts. As early as 1910, Fritz Wichert (1909-1923) acquired its most famous painting: Édouard Manet's "The Execution of Emperor Maximilian of Mexico". Gustav Friedrich Hartlaub (1923-1933) coined the term "New Objectivity" in 1925 and brought the realistic painting of the late 1920s to Mannheim. After the Second World War, the Kunsthalle became one of the leading museums with a focus on sculpture. It developed into a key museum of classical modern and contemporary art. The collection currently comprises around 2,300 paintings, 860 sculptures and installations, 34,000 graphic artworks, and 800 objects of applied art. In addition to masterpieces of painting and graphic art from Max Beckmann to Francis Bacon, the collection highlights include a range of sculptures from Auguste Rodin to Thomas Hirschhorn. It also features installations by Alicja Kwade, Rebecca Horn, William Kentridge, Joseph Kosuth and James Turrell.

 

Abraham Bloemaert, Abraham Hulk, Abraham Storck, Achille Funi, Adolf Abel, Adolf Dietrich, Adolf Erbslöh, Adolf Hildenbrand, Adolf Hölzel, Adolf Jutz, Adolf Luther, Adolph von Menzel, Adriaen Collaert, Adriaen van der Werff, Aegidius Sadeler II, Agostino Carracci, Aimé Barraud, Alan Baxter, Alan Beeton, Albert Aereboe, Albert Birkle, Albert Glockendon, Albert Haueisen, Albert Ihrig, Albert Lang, Alberto Giacometti, Albrecht Dürer, Albrecht Hohlt, Alessandro Casolani, Alexander Archipenko, Alexander Kanoldt, Alexej von Jawlensky, Alf Lechner, Alfonso Parigi, Alfred Hrdlicka, Alfred Kubin, Alfred Sisley, Alfred Ungewiß, Algernon Newton, Alicja Kwade, Alison Britton, Aloisi-Galanini Baldassare, Ambera Wellmann, André Derain, André Gill, André Masson, André Volten, Andrea Zaumseil, Andreas G. Hofer, Andreas Paul Weber, Andreas Werner, Andrew Walford, Ann Reder, Anna Mahler, Annette Kelm, Anselm Feuerbach, Anselm Kiefer, Antje Brüggemann-Breckwoldt, Antoine Pevsner, Anton Eberwein, Anton Henning, Anton Hiller, Antonio Amoroso, Antonio Baratti, Antonio Capellan, Antonio Corpora, Anys Reimann, Aristide Maillol, Arno Henschel, Arnold Böcklin, Arnold Zahner, Arthur Kaufmann, Arturo Bonfanti, August Gaul, August Macke, August Wilhelm Dressler, Auguste Gaspard Louis Desnoyers, Auguste Herbin, Auguste Johanne Papendieck, Auguste Rodin, Barbara Hepworth, Barthel Gilles, Bartholomäus Spranger, Beate Kuhn, Ben Vautier, Ben Willikens, Benjamin Godron, Bernard Buffet, Bernard Meadows, Bernard Schultze, Bernardino Capitelli, Bernhard Bleeker, Bernhard Heiliger, Bernhard Kretzschmar, Bernhard Sandfort, Betty Blandino, Bo Kristiansen, Bogomir Ecker, Bonaventura Genelli, Brigitte Meier-Denninghoff, Brigitte Schuller, Bruno Asshoff, Bruno Diemer, C. David, Cagnaccio di San Pietro, Camille Pissarro, Carel van Falens, Carel Willink, Carl Blechen, Carl Ernst Christoph Hess, Carl Friedrich Lessing, Carl Kuntz, Carl Rottmann, Carl Schuch, Carl Spitzweg, Carlo Mense, Carlos Cruz-Diez, Carry Hauser, Caspar David Friedrich, Charles André van Loo, Charles Crodel, Charles David, Charles Despiau, Charles H. Hodges, Charles Meryon, Charley Toorop, Cherubino Alberti, Christa von Schnitzler, Christian Friedrich Gille, Christian Rohlfs, Christiane Baetcke, Christiane Maether, Christine Atmer de Reig, Claude Mellan, Claude Monet, Clive Barker, Colin Pearson, Constantin Brâncuşi, Constantin Guys, Cornelis Poelenburgh, Curt Stenvert, D. Maiotto, Daher Zidany, Dan Graham, Daniel Spoerri, David Leach, Dawid Dawidowitsch Burljuk, Diamond Stingily, Dick Ket, Dieter Crumbiegel, Diethelm Koch, Domenico Maria Bonavera, Dominique-Vivant Baron Denon, Eberhard Doser, Eberhard Eckerle, Edgar Degas, Edgar Ende, Edgar Gutbub, Edgar John, Edgar Schmandt, Edmund Kanoldt, Edouard Chapallaz, Édouard Manet, Edouard Vuillard, Eduard Bick, Eduard Gubler, Edvard Munch, Edward von Steinle, Edwin Scharff, El (Eliezer) Lissitzky, Elfriede Balzar-Kopp, Elfriede Lohse-Wächtler, Élisabeth Joulia, Elisabeth Schaffer, Elisabeth Tutti Veith, Emil Bizer, Emil Lugo, Emil Nolde, Emil Schumacher, Emile Bernard, Emma Talbot, Enrico Castellani, Enrique Marty, Eric Astoul, Erich Drechsler, Erich Hauser, Erich Heckel, Erich Ockert, Erich Schilling, Erich Wegner, Erika Streit, Erna Dinklage, Ernest Neuschul, Ernesto De Fiori, Ernst August von Mandelsloh, Ernst Barlach, Ernst Czerper, Ernst Fries, Ernst Fritsch, Ernst Haider, Ernst Hermanns, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Pleuger, Ernst Reinold, Ernst Wilhelm Nay, Erwin Bechtold, Erwin Heerich, Erwin Pfefferle, Etienne Jehandier Desrochers, Eugen Bracht, Eugen Knaus, Eugène Delacroix, Ewald Mataré, Fabio Berardi, Felice Casorati, Felix Nussbaum, Félix Vallotton, Ferdinand Bol, Ferdinand Georg Waldmüller, Ferdinand Hodler, Fernand Léger, Florian Slotawa, Fra Bartolommeo, Francesco Messina, Francis Bacon, Francisco José de Goya y Lucientes, François Barraud, François Lafranca, Frans Masereel, Franz Erhard Walther, Franz (Frantisek) Kupka, Franz Gelb, Franz Gutmann, Franz Horny, Franz Lenk, Franz Marc, Franz Nölken, Franz Radziwill, Franz Sedlacek, Franz von Stuck, Fred Goldberg, Fred Stauffer, Fred Thieler, Fridel Dethleffs-Edelmann, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Kallmorgen, Friedrich Klementz, Fritz Burmann, Fritz Cremer, Fritz Gniesmer, Fritz Klemm, Fritz Koenig, Fritz Paravicini, Fritz Schaefler, Fritz Skade, Fritz Tröger, Fritz Vehring, Fritz von Uhde, Fritz Winter, G. Mellan, Gabriele Dahms, Georg Friedrich Kersting, Georg Kolbe, Georg Scholz, Georg Schrimpf, George Grosz, George Minne, George Rickey, George Segal, Georges Kars, Georges Lallemand, Georges Mathieu, Georges Noël, Georges Rouault, Gerald Weigel, Gérard Deschamps, Gerd Knäpper, Gerd Lind, Gerda Bier-Buck, Gerhard Hoehme, Gerhard Marcks, Germaine Richier, Gerolamo Cairati, Gerold Miller, Gert H. Wollheim, Gertrud Beinling, Giacomo Manzù, Gilles Demarteau, Giorgio de Chirico, Giovanni Battista Piranesi, Giovanni Battista Pittoni, Giovanni Domenico Tiepolo, Giovanni Jacopo Caraglio, Gisela Schliessler, Giulio Antonio Bonasone, Giulio Carpioni, Giulio Romano, Giuseppe Canale, Giuseppe Varotti, Gordon Baldwin, Görge Hohlt, Gotlind Weigel, Gottfried Brockmann, Gottfried Honegger, Guido Joseph Kern, Guido Sengle, Günter Ferdinand Ris, Gunter Frentzel, Günter Oehlbach, Günther Förg, Günther Uecker, Gusso Reuss, Gussy Hippold-Ahnert, Gustav Klimt, Gustav Kraitz, Gustav Schönleber, Gustav Seitz, Gustave Courbet, H. David, Hanna Nagel, Hanns Maria Barchfeld, Hans Adolf Bühler, Hans Arp, Hans Baldung Grien, Hans Cassar, Hans Christiansen, Hans Dochow, Hans Gsell, Hans Heckmann, Hans Lifka, Hans Mertens, Hans Meyboden, Hans Nagel, Hans Otto Schönleber, Hans Scheib, Hans Thoma, Hans Uhlmann, Hans von Marées, Hans Wimmer, Hans-Theo Richter, Harmen Jansz. Muller, Harmensz van Rijn Rembrandt, Harry Kramer, Hedwig Bollhagen, Heidi Kippenberg, Heiner Balzar, Heinrich Aldegrever, Heinrich Bürkel, Heinrich Maria Davringhausen, Heinrich Nauen, Heinrich Zernack, Heinz Mack, Heinz R. Fuchs, Heinz Schifferdecker, Heinz Sommer, Helene von der Leyen, Helga Föhl, Hendrick Goltzius, Henri de Toulouse-Lautrec, Henri Laurens, Henri Matisse, Henry Luyten, Henry Moore, Herbert Garbe, Herbert Hamak, Herbert Tannenbaum, Herbert Volwahsen, Hermann Blumenthal, Hermann Geibel, Hermann Kupferschmid, Hermann Scherer, Hermann Sprauer, Hermann Tiebert, Hieronymus Cock, Hildegund Schlichenmaier, Honoré Daumier, Horst Kerstan, Hubert Griemert, Hugo von Habermann, I. L. Deliguon, I. Stella, Ian Tyson, Ilona Singer, Inga Dorner, Ingeborg Asshoff, Isa Genzken, Israhel van Meckenem, Iwan Babij, Jacob Isaackszoon van Ruisdael, Jacob Sarazin, Jacoba van Heemskerck, Jacopo de Barbari, Jacques Callot, Jacques Claude Danzel, Jacques Dassonville, Jacques Lipchitz, Jacques Mahé de La Villeglé, Jakob Philipp Hackert, James Ensor, James Lloyd, James Turrell, Jan Bontjes van Beek, Jan Brueghel d. J., Jan Harmensz. Muller, Jan J. Schoonhoven, Jan Tschichold, Jannis Kounellis, Jean - Baptiste Oudry, Jean Baron, Jean Daullé, Jean Fautrier, Jean Tinguely, Jean-Baptiste Greuze (zugeschrieben), Jean-Baptiste-Camille Corot, Jean-Francoise de Troy, Jean-Michel Moreau le jeune, Jesse Darling, Jesús Rafael Soto, Joachim Bandau, Joachim Kuhlmann, Joachim Lutz, Joachim Schmettau, Joan Miró, Johan Christian Clausen Dahl, Johan Grimonprez, Johann Christian Reinhart, Johann Elias Haid, Johann Georg Dillis, Johann Wilhelm Schirmer, Johanna Jacoba (Johnny) Rolf, Johannes Gebhardt, John Bock, Jon Kessler, Joseph Anton Nikolaus Settegast, Joseph Beuys, Joseph Kosuth, Joseph Parrocel, Joseph von Führich, Josh Kline, Joshua Reynolds, Juan Gris, Julio González, Julius Bissier, Julius Schnorr von Carolsfeld, Jürgen Brodwolf, Jürgen Goertz, Jürgen Riecke, Juscha Schneider-Döring, Kaari Upson, Karl Adlmannseder, Karl Albiker, Karl Bertsch, Karl Bobek, Karl Dillinger, Karl Fred Dahmen, Karl Friedrich Korden, Karl H. Hödicke, Karl Hartung, Karl Heinz Wulf, Karl Hentschel, Karl Hofer, Karl Hubbuch, Karl Ostertag, Karl Otto Götz, Karl Roux, Karl Scheid, Karl Schmidt-Rottluff, Karl Schmoll von Eisenwerth, Karl Stohner, Karl Theodor Boehme, Kate Diehn-Bitt, Käte Hoch, Katharina Hinsberg, Käthe Kollwitz, Kay Heinrich Nebel, Kenneth Armitage, Kiki Smith, Klaus Rinke, Koch Pyke, Krištof Kintera, Kuno Gonschior, Kurt Lehmann, László Moholy-Nagy, Leo Erb, Leo Kahn, Leonore Maria Stenbock-Fermor, Lodovico Ottavio Burnacini, Lore-Lina Schmidt-Roßnagel, Lothar Fischer, Lotte B. 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Something about Easter, it's always struck me as a good time to re-discover some of the amazing Christian art from over the centuries.... One of my favorite Easter pieces is Holy Women at the Tomb of Christ by Annibale Carracci.

 

freechristimages.org/images_crucifixion/ThreeMarysAtTheTo...

 

from the Photoblog: www.graffitivisuals.com

Sant'Andrea della Valle is a minor basilica in the rione of Sant'Eustachio of the city of Rome, Italy. The basilica is the general seat for the religious order of the Theatines. It is located at Piazza Vidoni, 6 at the intersection of Corso Vittorio Emanuele (facing facade) and Corso Rinascimento.

 

A church was initially planned when, in 1582,[1] Donna Costanza Piccolomini d'Aragona, duchess of Amalfi and descendant of the family of Pope Pius II,[2] bequeathed her palace and the adjacent church of San Sebastiano in central Rome to the Theatine order for construction of a new church. Since Amalfi's patron was Saint Andrew, the church was planned in his honor. Work initially started around 1590 under the designs of Giacomo della Porta and Pier Paolo Olivieri, and under the patronage of Cardinal Gesualdo. With the previous patron's death, direction of the church passed to Cardinal Alessandro Peretti di Montalto, nephew of Pope Sixtus V. Work restarted by 1608, financed by what was then an enormous endowment of over 150,000 gold scudi, and with a more grandiose plan designed mainly by Carlo Maderno. The interior of the church was completed by 1650, with some changes added by Francesco Grimaldi.

 

The fresco decoration of Sant'Andrea's dome was one of the largest commissions of its day. The work was disputed by two Carracci pupils, Giovanni Lanfranco and Domenichino. In 1608, Lanfranco had been chosen by Cardinal Alessandro, but the Ludovisi papacy of Pope Gregory XV favored the Bolognese Domenichino. In the end, both artists were employed, and Lanfranco's lavish dome decoration (completed 1627) set the model for such decorations for the following decades. This dome was for a long time the third largest dome in Rome, after the Basilica of St Peter and the Pantheon.

Sant'Andrea della Valle is a minor basilica in the rione of Sant'Eustachio of the city of Rome, Italy. The basilica is the general seat for the religious order of the Theatines. It is located at Piazza Vidoni, 6 at the intersection of Corso Vittorio Emanuele (facing facade) and Corso Rinascimento.

 

A church was initially planned when, in 1582,[1] Donna Costanza Piccolomini d'Aragona, duchess of Amalfi and descendant of the family of Pope Pius II,[2] bequeathed her palace and the adjacent church of San Sebastiano in central Rome to the Theatine order for construction of a new church. Since Amalfi's patron was Saint Andrew, the church was planned in his honor. Work initially started around 1590 under the designs of Giacomo della Porta and Pier Paolo Olivieri, and under the patronage of Cardinal Gesualdo. With the previous patron's death, direction of the church passed to Cardinal Alessandro Peretti di Montalto, nephew of Pope Sixtus V. Work restarted by 1608, financed by what was then an enormous endowment of over 150,000 gold scudi, and with a more grandiose plan designed mainly by Carlo Maderno. The interior of the church was completed by 1650, with some changes added by Francesco Grimaldi.

 

The fresco decoration of Sant'Andrea's dome was one of the largest commissions of its day. The work was disputed by two Carracci pupils, Giovanni Lanfranco and Domenichino. In 1608, Lanfranco had been chosen by Cardinal Alessandro, but the Ludovisi papacy of Pope Gregory XV favored the Bolognese Domenichino. In the end, both artists were employed, and Lanfranco's lavish dome decoration (completed 1627) set the model for such decorations for the following decades. This dome was for a long time the third largest dome in Rome, after the Basilica of St Peter and the Pantheon.

Óleo sobre tela, 39.5 x 29.5 cm.

 

El original de Caracci es supremo (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Samson_Imprisoned_by_Annibale_Carracci.jpg) y bueno, consideren ésta una versión libre del tema.

  

Pompeo Batoni

Lucca, Italy, 1708 – Rome 1787

 

About 1745

Oil on canvas

120 x 90 cm

 

Purchase, Horsley and Annie Townsend Bequest, special replacement fund and gift of Mr. and Mrs. Neil B. Ivory

Inventory 1979.20

 

Forerunner of Neo-Classicism, Batoni was nineteen years old when he travelled to Rome, where he immersed himself in the great heritage of Roman paintings and sculptures, from antiquities to the art of Raphael, Carracci and Poussin. These paintings are early examples of his grand-scale allegorical work. They are autograph enlarged replicas of a pair at the Pannonhalma Benedictine Abbey, Hungary, dated 1745. Our pictures were commissioned by Count Cesare Merenda for the gallery he had created at Forlì. The subjects of the pendant paintings derive from Psalm “Steadfast love and faithfulness [Mercy and Truth] will meet; righteousness [Justice] and peace will kiss each other.” Friend of the famous theoretician of noeclassism Winckelmann, Batoni welcomed to his popular workshop amateurs and English aristocrats who came for the Grand Tour.

Crucifixion of Saint Peter (1601)

Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571 - 1610)

Oil on canvas

230 cm × 175 cm (91 in × 69 in)

Santa Maria del Popolo, Rome

 

The Crucifixion of Saint Peter (Crocifissione di san Pietro) is a work by Michelangelo Merisi da Caravaggio, painted in 1601 for the Cerasi Chapel of Santa Maria del Popolo in Rome. Across the chapel is a second Caravaggio work depicting the Conversion of Saint Paul on the Road to Damascus (1601). On the altar between the two is the Assumption of the Virgin Mary by Annibale Carracci.

 

The large canvas shows the three executioners fighting to straighten the cross. Peter is already nailed to the rafters, his hands and feet are bleeding. The apostle is practically naked, which emphasizes his vulnerability. He is an old man, with a gray beard and a bald head, but his aging body is still muscular, suggesting considerable strength. He rises from the cross with great effort, turning his whole body, as if he wants to look towards something that is out of the picture (God). His eyes do not look at the executioners but he has a lost look.

 

The lifting of the cross requires the efforts of three men. One is pulling it up with ropes while his helpers try to raise the heavy equipment with their arms and shoulders. The yellow-breeched workman, who is crouching under the cross, grabs a shovel that was used to dig a hole into the rocky ground for the stake. The whole process seems disorganized and chaotic as if the sudden heaviness of the cross caught the executioners off-guard. Their faces are largely shielded from the viewer making them characterless executors of an unjust act ordered by an invisible authority. The background of the scene looks like a wall of impenetrable darkness but it is in fact a cliff of rock. This is an allusion to the meaning of Peter's name: the "rock" upon which Christ declared his Church to be built (Gospel of Matthew 16:18).

Drawing `The Adoration of the Magi` by Agostino Carracci, at the Upper Floor of the Art Gallery of New South Wales

 

www.ourtravelpics.com/?place=sydney&photo=432

Baciccio (Giovan Battista Gaulli)

Genoa 1639 – Rome 1709

 

About 1695-1700

Oil on canvas

129.5 x 102.5 cm

 

Purchase, Edith Low-Beer Bequest and the Museum Campaign 1988-1993 Fund

Inventory 2011.3

 

Gaulli’s early artistic training seems to have taken place in Genoa, where he saw the art of Rubens and Van Dyck. He moved to Rome in 1657 where he met the renowned sculptor, architect and painter Bernini, who became his mentor and promoter. Gaulli introduced into his mature works the influence of Carracci and, at the suggestion of Bernini, the great Parmesan Renaissance master of sensual colourism, Correggio. Through Bernini, Gaulli, when only thirty-two years old, gained the most important commission of his time, the vast fresco decoration of the Church of the Gesù, and his work was immediately recognized as one of the outstanding accomplishments of the age.

 

The composition is innovative: the saint points at the figure of Christ himself in the distance rather than to a lamb symbolizing him. The iconography is that of the Baptist as hermit in the wilderness near Bethany beyond the Jordan River, pointing to the distant figure of Christ as he approached him and observing, “Behold, the Lamb of

God [who takes away the sin of the world!]”

 

In the late style of Gaulli, the colours become less intense, allowing for subdued and pastel colours to be more predominant reflecting to the developing taste for the proto-Rococo in Rome.

Ludovico Carracci was one of the earliest painters to explore the emotional side of religious revelation. Here he illustrated, for the first time in art, an episode in which one of Saint Francis’s followers witnessed an apparition of the Virgin giving the Christ Child to the saint to hold. Carracci distinguished the heavenly light around the Virgin from the nocturnal moonlit landscape (on the left at the painting), at the same time he emphasized the intensely spiritual nature of Francis’s experience.

The Pantheon is a former Roman temple and, since AD 609, a Catholic church (Basilica Santa Maria ad Martyres or Basilica of St. Mary and the Martyrs) in Rome, Italy. It was built on the site of an earlier temple commissioned by Marcus Vipsanius Agrippa during the reign of Augustus (27 BC – AD 14); then, after the original burnt down, the present building was ordered by the emperor Hadrian and probably dedicated c. AD 126. Its date of construction is uncertain, because Hadrian chose not to inscribe the new temple but rather to retain the inscription of Agrippa's older temple.

 

The building is round in plan, except for the portico with large granite Corinthian columns (eight in the first rank and two groups of four behind) under a pediment. A rectangular vestibule links the porch to the rotunda, which is under a coffered concrete dome, with a central opening (oculus) to the sky. Almost two thousand years after it was built, the Pantheon's dome is still the world's largest unreinforced concrete dome. The height to the oculus and the diameter of the interior circle are the same, 43 metres (142 ft).

 

It is one of the best-preserved of all Ancient Roman buildings, in large part because it has been in continuous use throughout its history. Since the 7th century, it has been a church dedicated to St. Mary and the Martyrs (Latin: Sancta Maria ad Martyres), known as "Santa Maria Rotonda". The square in front of the Pantheon is called Piazza della Rotonda. The Pantheon is a state property, managed by Italy's Ministry of Cultural Heritage and Activities and Tourism through the Polo Museale del Lazio. In 2013, it was visited by over six million people.

 

The Pantheon's large circular domed cella, with a conventional temple portico front, was unique in Roman architecture. Nevertheless, it became a standard exemplar when classical styles were revived, and has been copied many times by later architects.

 

In the aftermath of the Battle of Actium (31 BC), Marcus Vipsanius Agrippa started an impressive building program. The Pantheon was a part of the complex created by him on his own property in the Campus Martius in 29–19 BC, which included three buildings aligned from south to north: the Baths of Agrippa, the Basilica of Neptune, and the Pantheon. It seems likely that the Pantheon and the Basilica of Neptune were Agrippa's sacra privata, not aedes publicae (public temples). The former would help explain how the building could have so easily lost its original name and purpose (Ziolkowski contends that it was originally the Temple of Mars in Campo) in such a relatively short period of time.

 

It had long been thought that the current building was built by Agrippa, with later alterations undertaken, and this was in part because of the Latin inscription on the front of the temple which reads:

 

The Pantheon dome. The coffered dome has a central oculus as the main source of natural light.

M·AGRIPPA·L·F·COS·TERTIVM·FECIT

or in full, "M[arcus] Agrippa L[ucii] f[ilius] co[n]s[ul] tertium fecit," meaning "Marcus Agrippa, son of Lucius, made [this building] when consul for the third time." However, archaeological excavations have shown that the Pantheon of Agrippa had been completely destroyed except for the façade. Lise Hetland argues that the present construction began in 114, under Trajan, four years after it was destroyed by fire for the second time (Oros. 7.12). She reexamined Herbert Bloch's 1959 paper, which is responsible for the commonly maintained Hadrianic date, and maintains that he should not have excluded all of the Trajanic-era bricks from his brick-stamp study. Her argument is particularly interesting in light of Heilmeyer's argument that, based on stylistic evidence, Apollodorus of Damascus, Trajan's architect, was the obvious architect.

 

The form of Agrippa's Pantheon is debated. As a result of excavations in the late 19th century, archaeologist Rodolfo Lanciani concluded that Agrippa's Pantheon was oriented so that it faced south, in contrast with the current layout that faces north, and that it had a shortened T-shaped plan with the entrance at the base of the "T". This description was widely accepted until the late 20th century. While more recent archaeological diggings have suggested that Agrippa's building might have had a circular form with a triangular porch, and it might have also faced north, much like the later rebuildings, Ziolkowski complains that their conclusions were based entirely on surmise; according to him, they did not find any new datable material, yet they attributed everything they found to the Agrippan phase, failing to account for the fact that Domitian, known for his enthusiasm for building and known to have restored the Pantheon after 80 AD, might well have been responsible for everything they found. Ziolkowski argues that Lanciani's initial assessment is still supported by all of the finds to date, including theirs; he expresses scepticism because the building they describe, "a single building composed of a huge pronaos and a circular cella of the same diameter, linked by a relatively narrow and very short passage (much thinner than the current intermediate block), has no known parallels in classical architecture and would go against everything we know of Roman design principles in general and of Augustan architecture in particular."

 

The only passages referring to the decoration of the Agrippan Pantheon written by an eyewitness are in Pliny the Elder's Natural History. From him we know that "the capitals, too, of the pillars, which were placed by M. Agrippa in the Pantheon, are made of Syracusan bronze", that "the Pantheon of Agrippa has been decorated by Diogenes of Athens, and the Caryatides, by him, which form the columns of that temple, are looked upon as masterpieces of excellence: the same, too, with the statues that are placed upon the roof," and that one of Cleopatra's pearls was cut in half so that each half "might serve as pendants for the ears of Venus, in the Pantheon at Rome".

 

The Augustan Pantheon was destroyed along with other buildings in a fire in 80 AD. Domitian rebuilt the Pantheon, which was burnt again in 110 AD.

 

The degree to which the decorative scheme should be credited to Hadrian's architects is uncertain. Finished by Hadrian but not claimed as one of his works, it used the text of the original inscription on the new façade (a common practice in Hadrian's rebuilding projects all over Rome; the only building on which Hadrian put his own name was the Temple to the Deified Trajan). How the building was actually used is not known. The Historia Augusta says that Hadrian dedicated the Pantheon (among other buildings) in the name of the original builder (Hadr. 19.10), but the current inscription could not be a copy of the original; it does not tell us to whom Agrippa's foundation was dedicated, and, in Ziolkowski's opinion, it was highly unlikely that in 25 BC Agrippa would have presented himself as "consul tertium." On coins, the same words, "M. Agrippa L.f cos. tertium", were the ones used to refer to him after his death; consul tertium serving as "a sort of posthumous cognomen ex virtute, a remembrance of the fact that, of all the men of his generation apart from Augustus himself, he was the only one to hold the consulship thrice." Whatever the cause of the alteration of the inscription might have been, the new inscription reflects the fact that there was a change in the building's purpose.

 

Cassius Dio, a Graeco-Roman senator, consul and author of a comprehensive History of Rome, writing approximately 75 years after the Pantheon's reconstruction, mistakenly attributed the domed building to Agrippa rather than Hadrian. Dio appears to be the only near-contemporaneous writer to mention the Pantheon. Even by 200, there was uncertainty about the origin of the building and its purpose:

 

Agrippa finished the construction of the building called the Pantheon. It has this name, perhaps because it received among the images which decorated it the statues of many gods, including Mars and Venus; but my own opinion of the name is that, because of its vaulted roof, it resembles the heavens.

 

— Cassius Dio History of Rome 53.27.2

In 202, the building was repaired by the joint emperors Septimius Severus and his son Caracalla (fully Marcus Aurelius Antoninus), for which there is another, smaller inscription on the architrave of the façade, under the aforementioned larger text. This now-barely legible inscription reads:

 

IMP · CAES · L · SEPTIMIVS · SEVERVS · PIVS · PERTINAX · ARABICVS · ADIABENICVS · PARTHICVS · MAXIMVS · PONTIF · MAX · TRIB · POTEST · X · IMP · XI · COS · III · P · P · PROCOS  ET

IMP · CAES · M · AVRELIVS · ANTONINVS · PIVS · FELIX · AVG · TRIB · POTEST · V · COS · PROCOS · PANTHEVM · VETVSTATE · CORRVPTVM · CVM · OMNI · CVLTV · RESTITVERVNT

In English, this means:

 

Emp[eror] Caes[ar] L[ucius] Septimius Severus Pius Pertinax, victorious in Arabia, victor of Adiabene, the greatest victor in Parthia, Pontif[ex] Max[imus], 10 times tribune, 11 times proclaimed emperor, three times consul, P[ater] P[atriae], proconsul, and

Emp[eror] Caes[ar] M[arcus] Aurelius Antoninus Pius Felix Aug[ustus], five times tribune, consul, proconsul, have carefully restored the Pantheon ruined by age.

 

In 609, the Byzantine emperor Phocas gave the building to Pope Boniface IV, who converted it into a Christian church and consecrated it to St. Mary and the Martyrs on 13 May 609: "Another Pope, Boniface, asked the same [Emperor Phocas, in Constantinople] to order that in the old temple called the Pantheon, after the pagan filth was removed, a church should be made, to the holy virgin Mary and all the martyrs, so that the commemoration of the saints would take place henceforth where not gods but demons were formerly worshipped." Twenty-eight cartloads of holy relics of martyrs were said to have been removed from the catacombs and placed in a porphyry basin beneath the high altar. On its consecration, Boniface placed an icon of the Mother of God as 'Panagia Hodegetria' (All Holy Directress) within the new sanctuary.

 

The building's consecration as a church saved it from the abandonment, destruction, and the worst of the spoliation that befell the majority of ancient Rome's buildings during the Early Middle Ages. However, Paul the Deacon records the spoliation of the building by the Emperor Constans II, who visited Rome in July 663:

 

Remaining at Rome twelve days he pulled down everything that in ancient times had been made of metal for the ornament of the city, to such an extent that he even stripped off the roof of the church [of the blessed Mary], which at one time was called the Pantheon, and had been founded in honour of all the gods and was now by the consent of the former rulers the place of all the martyrs; and he took away from there the bronze tiles and sent them with all the other ornaments to Constantinople.

 

Much fine external marble has been removed over the centuries – for example, capitals from some of the pilasters are in the British Museum. Two columns were swallowed up in the medieval buildings that abutted the Pantheon on the east and were lost. In the early 17th century, Urban VIII Barberini tore away the bronze ceiling of the portico, and replaced the medieval campanile with the famous twin towers (often wrongly attributed to Bernini) called "the ass's ears", which were not removed until the late 19th century. The only other loss has been the external sculptures, which adorned the pediment above Agrippa's inscription. The marble interior has largely survived, although with extensive restoration.

 

Since the Renaissance the Pantheon has been the site of several important burials. Among those buried there are the painters Raphael and Annibale Carracci, the composer Arcangelo Corelli, and the architect Baldassare Peruzzi. In the 15th century, the Pantheon was adorned with paintings: the best-known is the Annunciation by Melozzo da Forlì. Filippo Brunelleschi, among other architects, looked to the Pantheon as inspiration for their works.

 

Pope Urban VIII (1623 to 1644) ordered the bronze ceiling of the Pantheon's portico melted down. Most of the bronze was used to make bombards for the fortification of Castel Sant'Angelo, with the rest used by the Apostolic Camera for other works. It is also said that the bronze was used by Bernini in creating his famous baldachin above the high altar of St. Peter's Basilica, but, according to at least one expert, the Pope's accounts state that about 90% of the bronze was used for the cannon, and that the bronze for the baldachin came from Venice. Concerning this, an anonymous contemporary Roman satirist quipped in a pasquinade (a publicly posted poem) that quod non fecerunt barbari fecerunt Barberini ("What the barbarians did not do the Barberinis [Urban VIII's family name] did").

 

In 1747, the broad frieze below the dome with its false windows was "restored," but bore little resemblance to the original. In the early decades of the 20th century, a piece of the original, as far as could be reconstructed from Renaissance drawings and paintings, was recreated in one of the panels.

 

Two kings of Italy are buried in the Pantheon: Vittorio Emanuele II and Umberto I, as well as Umberto's Queen, Margherita. It was supposed to be the final resting place for the Monarchs of Italy of the House of Savoy, but the Monarchy was abolished in 1946 and the authorities have refused to grant burial to the former kings who died in exile (Victor Emmanuel III and Umberto II). The National Institute for the Honour Guard of the Royal Tombs of the Pantheon was originally chartered by the House of Savoy and subsequently operating with authorization of the Italian Republic, mounts as guards of honour in front of the royal tombs.

 

The Pantheon is in use as a Catholic church, and as such, visitors are asked to keep an appropriate level of deference. Masses are celebrated there on Sundays and holy days of obligation. Weddings are also held there from time to time.

btw this Guy Head, the British painter, copied these images from two famous painters from the 16th and 17th Century, Guido Reni and Annibale Carracci. That you know.

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