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Dich alle Tage zu sehen.. ohne es einmal zu wagen, dir in die Augen zu sehen? someone.
Das Leben ist laut und tut manchmal hinter den Ohren weh... Aber man kann nicht vor dem Leben fliehen.. Deshalb liebe ich, weine ich, träume ich, bete ich, hoffe ich und zweifle ich so lange weiter.. bis ich nicht mehr einschlafen möchte, weil die Realität doch so schön ist..
Manchmal ist das Leben für einen klitzekleinen Augenblick einfach nur perfekt..
Text von Neon-Userin einzelsocke
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Illustration for the latest issue of NEON magazine, for an article about the book Geek Love by Katherine Dunn, that will be published in german language for the first time.
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Und dann sehe ich dich wieder. Ich meine so richtig. Nicht auf Bildern, nicht in irgendwelchen Videos, in denen du markiert wurdest. Du stehst vor mir und du lächelst. Und wenn du lächelst, dann fühlt es sich an, als müsste ich mich festhalten. Als müsste ich mich erinnern, dass du doch auch einfach nur ein Mensch bist.Und diesmal ist es anders. Du hältst mich so fest, schlingst deine Arme um mich, raubst mir die Luft. Legst dich auf mich, legst meine Arme um dich. Du willst mich und du willst mich auch noch danach. Schläfst in meinen Armen ein. Erlaubst dir schwach zu sein.
Doch wir waren blöd, eingestaubt und unbeweglich. Wir sind sitzen geblieben und haben etwas verpasst. Wir haben es passieren lassen und jetzt ist es zu spät. Jetzt tut es weh. Denn im Stillstand sind wir voneinander davon gelaufen, im verzweifelten Versuch näher ran zu kommen. Alles widerspricht sich.
Ich denke kämpfen lohnt sich. Du nicht. Du hast genug davon. Aber du hast Recht, das Leben ist schon hart genug. Du schaust mich an und ich habe das Gefühl, du hast dich so sehr von mir entfernt. Ich mag dich. Du hast die Macht mich zu verletzen. Ich will nicht das du mich verletzt. Ich habe akzeptiert, wer du bist und wie du bist. Ich wollte alles akzeptieren. Ich wollte dir jede Freiheit geben, die ich ertragen kann. Leider hast du mich nicht gelassen, dir das zu schenken.
Text von Neon-Userin metropolenherz
i'm pretty stoked to have this be my first published photo, ever. march issue of NEON. www.neon.de/
original - www.flickr.com/photos/todddd/5009913046/
love.
Für viele ist Liebe nur ein Gefühl. Etwas, das manchmal da ist und auch wieder verschwindet, etwas was man nicht steuern kann, etwas das bleibt oder nur von kurzer Dauer ist. Die Liebe kann alles sein. Ich glaube, niemand kann sich aussuchen in wen er sich verliebt und niemand kann sich wirklich sicher sein, dass daraus, aus dieser Verliebtheit, Liebe wächst. Niemand weiß ob die Liebe, die wir gerade empfinden ewig halten wird oder ob sie irgendwann wie eine Stück Glas zerbricht, weil sie den Spannungen nicht mehr standhalten kann. Die Liebe ist, und das vor allem, ungewiss.Und auch wenn die Liebe nicht berechenbar ist, wenn sie nicht begreifbar und nicht greifbar ist, wenn sie alles ist und auch nichts und auch wenn sie so viel bedeuten kann und trotzdem bedeutungslos sein kann, so liegt es doch auch an uns, was wir aus ihr machen. Denn Liebe ist mehr als ein Gefühl. Natürlich können wir uns dagegen sperren, die Liebe zu empfinden, die wir ja eigentlich in uns tragen. Natrülich können wir weiter gehen und natürlich können wir verdrängen und in uns begraben, was da eigentlich in unserem Herzen ist. Wir können Mauern bauen, und die Liebe, Liebe sein lassen und somit im Glauben leben von nichts, nicht mal der Liebe, und niemanden abhängig zu sein. Wir brauchen die Liebe nicht. Was ist schon Liebe?! Ein Leben ohne Liebe ist einfacher. Denn es gibt keine Verletzungsgefahr, keine Ängste und keine Zweifel, keine Enttäuschungen. Wir leben in unserer Burg umringt von dieser riesigen Mauer und sind geschützt vor der Liebe.Natürlich können wir uns der Liebe hingeben. Mit allem was wir haben, mit allen was wir sind. Uns hineinsteigern in die Liebe und in die Person, die wie lieben. Wir können alles aufgeben und nur noch für die Liebe leben, wir können uns selbst verleugnen und uns selbst zu jemanden machen, der aus Liebe alles tun würde, der aus der Liebe heraus lebt und der mit jeder Faser seines Wesens für die geliebte Person da ist. Zu lieben gibt uns einen Wert, ohne diese Liebe sind wir schlicht nichts mehr wert. Wir verschwinden in der Liebe, wie in einem riesigen Meer. Wir verlieren uns, wie ein Boot das rettende Ufer verliert, wenn es in einen Sturm gerät. Natürlich können wir lieben und trotzdem unser Leben weiterführen. Die Liebe teilhaben lassen an unserem Leben, aber nicht zu viel. Zu groß wäre die Einschränkung, zu schwierig wären die Kompromisse, zu viel müsste mit jemandem geteilt werden und zu viel müsste man von sich preisgeben. Die Liebe soll da sein, aber sie darf nicht zu viel sein. Die Liebe sollte im besten Falle abrufbar sein, dann wenn sie gebraucht wird, dann wenn Zärtlichkeit, Sex oder gute Wort benötigt werden. Aber nur dann wenn wir es wollen, nicht einfach so. Sie soll kein Anhängsel sein, das uns womöglich noch einschränkt und behindert, das uns hindert Spaß zu haben und zu probieren, zu spielen. Natürlich können wir lieben und der Liebe Raum geben in unserem Leben. Dabei nie den Blick für uns selbst verlieren, aber den geliebten Menschen nicht aus den Augen lassen. Unser Herz kann mit Liebe gefüllt sein, diese Liebe kann stark sein und trotzdem zwingt sie nicht, beherrscht sie nicht. Die Liebe ist wichtig und wird gebraucht, doch trotzdem ist da Raum für mehr. Raum der gefüllt werden kann mit anderen Dingen. Die Liebe bleibt. Sie vergeht nicht und ist da, jeden Tag. Wir leben mit dieser Gewissheit und wir lieben diese Gewissheit und diese Liebe. Wir können wir sein und sind doch für einen anderen da. Verschmelzen mit ihm, nie ganz, aber ein bisschen. WIe zwei Kreise, die sich schneiden, aber trotzdem noch für sich selbst zu erkennen sind. Die Liebe ist etwas in uns, machmal schläft es, manchmal ist es so allgegenwärtig, dass es weh tut oder unendlich glücklich macht. Manchmal ist Liebe grausam, manchmal einfach nur unbeschreiblich schön. Die Liebe kann alles sein. Sie ist in uns, vielleicht hinter Mauern, vielleicht ist sie nur ein kleiner Teil von uns, manchmal da, manchmal nicht, vielleicht ist sie alles was wir haben und alles was wir brauchen, vielleicht ist sie präsent, aber nicht übergreifend. Es kommt auf uns an, was die Liebe ist. Die Liebe ist letztendlich die Liebe und das ist was sie ausmacht. Sie ist mehr als ein Gefühl und mehr als alles andere. Sie ist die Liebe und gibt der Welt ihren Rythmus. Und wenn wir auch niemanden lieben, wir lieben die Liebe, irgendwie, jeden Tag, selbst wenn wir es nicht merken.
Text von Neon.Userin HopefulHeart.
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endless summer.
Gefühle können vergehen, aber vergessen können wir sie nicht. Wenn etwas ganz vertraut war, dennoch auf einmal so Böse ist und das Andere nur noch weg haben will-wird man nicht vergessen welch Glück, Zufriedenheit und Liebe man innerhalb dieser kleinen Reise verspürt und gelebt hat. Egal wie lang die Reisen waren, egal wie lang man sich gekannt hatte, bei manchen Menschen ist es einfach so, dass man nicht einmal mehr noch etwas sagen muss. Es reicht zusammen zu sein. Weil man auf einmal gleich von Anfang ein gutes Gefühl hat, den Mensch sofort einschätzen und verstehen kann und man somit von Anfang an offen und ehrlich ist. Wie es ja heute leider nicht mehr so oft der Fall ist, da wir heute die Möglichkeit haben uns hinter Dingen verstecken zu können. Von unseren Gefühlen ablenken können ohne das jemand wirklich darüber nachdenkt, dass da vielleicht doch etwas ist. Wenn man niedergeschlagen ist, hilft es nicht leicht zu lächeln, so zu tun als wenn alles in Ordnung wäre. Denn unsere Augen würden nicht mitlächeln.
Text von Neon-Userin larachenxoxo
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Wenn man die Augen zumacht, klingt der Regen wie Applaus..
Wir hatten ein wundervolles Date. Wir waren in einer Bar und haben Shisha geraucht und uns unterhalten, gemütlich den Einklang dieser -ach so harmonischen- Welt betrachtet. Danach liefen wir stundenlang durch die Straßen dieser Stadt. Ich zeigte dir jeden Platz, den ich kannte und erzählte dir meine Geschichte.. danach hast du mich nach Hause gebracht und als ich mich verabschieden wollte und so hilflos im Laternenlicht stand, genau da hast du mich geküsst..
Ich war so beeindruckt von deiner Mühe und deinem Ehrgeiz mich zu erobern, das mir die Tränen in die Augen schossen. Es klingt so kitschig das zu schreiben. Aber ich wollte nie einen Mann der mir teure Geschenke macht, sondern einen der mir sein Herz schenkt. Genau das hast du an diesem Abend gemacht und ich hätte es nie nehmen dürfen..
Die darauf folgende Zeit war die Heilung all meiner Wunden.. Wir haben alles geteilt. Den Schmerz der Vergangenheit, den Druck der Außenwelt, unser Glück und unsere Gedanken.
Du bist einer der wenigen Menschen gewesen, der meinen Gedankengängen folgen konnte, der mich verstand und mir beteuern konnte dieses Gefühl ebenfalls zu kennen.. Wie oft lagen wir auf deinem Bett und haben über deinen Beamer Filme geguckt, Pizza bestellt oder fix zum Chinesen um die Ecke gerannt.. Die Hauptsache war immer das ich deine Hand an meiner fand.
Wie wir da lagen.. Du hast deinen Kopf immer auf deiner Hand gestützt, ich lag auf dem Rücken.. sanft hast du deine Fingerspitzen über meine Hand geführt.. nur kleine, leichte Berührungen hast du dir getraut.. und dann hast du mich immer angeschaut mit deinen braunen Augen und geflüstert das du mich liebst.
Text von Neon-Userin Szarvas
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