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Noelte Verfilmung Franz Kafka: "Das Schloß" (youtube)
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DMC-GH3 - P1110212 - 2015-12-01 #unsichtbar #tarnkappe #laurin #gold #spiegel #mirror #marble #marmor #holz #wood #window #fenster #blick #view #beobachtung #garderobe #wardrobe #map #karte #vermessen #vermessung #beobachtung #symmetrie #asymmetrie #balance
Noelte Verfilmung Franz Kafka: "Das Schloß" (youtube)
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DMC-GH3 - P1110204 - 2015-12-01
Noelte Verfilmung Franz Kafka: "Das Schloß" (youtube)
Das Schloß läßt sich dazu herab zu antworten - zu spät - K. ist tot
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DMC-GH3 - P1110209 - 2015-12-01 #gold #spiegel #mirror #marble #marmor #holz #wood #window #fenster #blick #view #beobachtung #garderobe #wardrobe #map #karte #vermessen #vermessung #rundgang #beobachtung #symmetrie #asymmetrie #balance
Noelte Verfilmung Franz Kafka: "Das Schloß" (youtube)
Das Schloß läßt sich dazu herab zu antworten - zu spät - K. ist tot
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DMC-GH3 - P1110203 - 2015-12-01 #weiß #white #red #rot #green #grün #schwarz #black #marble #marmor #holz #wood #blick #view #beobachtung #garderobe #wardrobe #map #karte #vermessen #vermessung #rundgang #beobachtung #symmetrie #asymmetrie #balance
Noelte Verfilmung Franz Kafka: "Das Schloß" (youtube)
Das Schloß läßt sich dazu herab zu antworten - zu spät - K. ist tot
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DMC-GH3 - P1110202 - 2015-12-01 #weiß #white #red #rot #black #schwarz #marble #marmor #holz #wood #blick #view #beobachtung #garderobe #wardrobe #map #karte #vermessen #vermessung #rundgang #beobachtung #symmetrie #asymmetrie #balance
Noelte Verfilmung Franz Kafka: "Das Schloß" (youtube)
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Polyptych 6 Photo 2. Dezember 2015 #arbeitslicht #color #vermessen #vermessung #kreuz #cross #kruzifix #winter #herbst #leiermann #leier #line #linie #lineatur #draughtsman #problem #stille #silence #improvisation #raster #handwerk #landvermesser #mapping #surveyor #arbeiter #worker #haus #bauen #baustelle #hausbau #weben #leere #lehre #sinnlos #falsch #widerlegen #beweis #beweisführung #gegenbeweis #inhalt #erklärung #erläuterug #aufzeichnen #loom #webstuhl #bau #construction #öffentlich #rede #einblick #anblick #weiß #white #work #arbeit #schaubild #linear #idee #konzept #überlegung #gedanke #unterlegung #private #privat #privateness #metapher #symbol #analogie #bilderzyklus #tapestry #tapisserie #tapis #wandteppich #bildwirkerei #bildteppich #textilkunst #carpet #teppich #rug #szene #scene #review #preview #heute #neu #neuer #neuest #beobachtung #view #blick
Noelte Verfilmung Franz Kafka: "Das Schloß" (youtube)
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DMC-GH3 - P1110206 - 2015-12-01 #gold #spiegel #mirror #marble #marmor #holz #wood #blick #view #beobachtung #map #karte #vermessen #vermessung #rundgang #beobachtung #symmetrie #asymmetrie #balance #schrift
Noelte Verfilmung Franz Kafka: "Das Schloß" (youtube)
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DMC-GH3 - P1110208 - 2015-12-01
"When K. woke up, ..."
"Als K. erwachte, ..."
Part of Bilderordner: "res noscenda note notiz sketch skizze material sammlung collection entwurf design entwurfarbeit überlegung gedanke brainstorming musterbogen schnittmuster zwischenbilanz bestandsaufnahme rückschau vorschau" 365-days project 2: Tapestry Diary Tagebuch Teppich Tapisserie Tagebuch Überlegung Eintrag 9. January 2016 // schrift bild
Quadriptych:
DMC-GH3 - P1110969
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DMC-GH3 - P1110973
DMC-GH3 - P1110978 2016-01-09 #hand #schrift #handschrift #winter #schnee #snow #rose #improvisation #raster #line #linie #handwerk #landvermesser #mapping #surveyor #vermessen #arbeiter #worker #weben #aufzeichnen #loom #webstuhl #gold #weiß #white #blue #blau #work #arbeit #schaubild #linear #überlegung #gedanke #unterlegung #private #privat #privateness #metapher #symbol #bilderzyklus #tapestry #tapisserie #tapis #wandteppich #bildwirkerei #bildteppich #textilkunst #carpet #teppich #rug #szene #scene #review #preview #laurin #heute #neu #neuer #neuest #beobachtung #view #blick #impression #traum #dream #stimmung #morgenstimmung #abendstimmung #sleep #schlaf
Coll de la Botella, Seturia, Pal, La Massana, Vall nord, Andorra, Pyrenees
Winter landscape motive of Pal Coll de la Botella in medium format archive quality: Recommended for LFP (large format printing) and ultra high resolution digital master applications.
Seturia 200+ images: www.flickr.com/search/?user_id=8013880%40N06&sort=dat...
More Pal Seturia & La Massana parroquia images: Follow the group links at right side.
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About this image:
* Medium format 4x3 (645) high quality image
* Usage: Large format prints optional
* Motive is suitable as symbol pic
* "Andorra authentic" edition (10 years decade 2008-2018)
* "Andorra camis & rutes" active collection
* 2000+ collection „beyond the treeline“
* Advanced metadata functionality on dynamic websites or apps
* for large metadata-controlled business collections: photo-archives, travel agencies, tourism redactions
A how-to about "Altitude 2000+ collection" and the way we work please read here:
www.flickr.com/photos/lutzmeyer/30762542358/
We offer 100.000+ photos of Andorra and North of Spain. The largest professional image catalog of Andorra from the newer history: all regions, all cities and villages, all times, all seasons, all weather(s). HighRes & HighColor GeoCoded stock-photo images including metadata in 4-5 languages. Prepared for an easy systematic organising of large image portfolios with advanced online / print-publishing as "Culture-GIS" (Geographic Info System). The big stockphoto collection from the Pyrenees.
More information about usage, tips, how-to, conditions: www.flickr.com/people/lutzmeyer/. Get quality, data consistency, stable organisation and PR environments: Professional stockphotos for exciting stories - docu, tales, mystic.
Ask for licence! lutz(at)lutz-meyer.com
(c) Lutz Meyer, all rights reserved. Do not use this photo without license.
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Deutsch / german
Die Legende vom Kampf um Seturia
- übersetzt ins Deutsche von Lutz Meyer -
Der Kampf um Setúria
Die andorranisch-spanische Grenze fällt nicht immer mit der natürlichen Abgrenzung geographischer Merkmale zusammen. Ein Beispiel für diese Besonderheit haben wir im Weideland von Setúria zwischen den Dörfern Pal und Os, in der Mitte von Andorra und Spanien. Heute gehört Seturia zu Andorra. Anders in alten Zeiten ...
Die Hirten von Os und Pal verstanden nicht, wer das Weiderecht für Seturia hatte. Auch die Tiere bildeten gut getrennte Gruppen: auf der einen Seite die andorranische Herde, auf der anderen die von Os. Die Besitzer hatten die Juristen viele Male konsultiert, aber sie hatten keine befriedigende Lösung finden können. Durch die Klagen hatten die Behörden der beiden Völker endlose Versammlungen ohne praktische Ergebnisse abgehalten. Eines Tages wurde dann eine Lösung gefunden.
Zwei Männer wurden ausgewählt, einer aus Pal und einer aus Os. Sie würden kämpfen, und das Weideland würde Eigentum des siegreichen Volkes sein. Dieser etwas naive Vorschlag gefiel den damaligen Menschen, vor allem wenn man bedenkt, dass alle dachten, ihr Vertreter würde gewinnen. Einen Monat vor dem Kampftermin wurden die beiden Athleten ausgewählt, vermessen, gewogen; und da nichts dem Zufall zu überlassen war, wurden sie, jeder für sich, einem strengen Training unterzogen, begleitet von einer Diät, die jedes Volk am bequemsten und angemessensten hielt.
Der Mann aus Os war sehr dick, der Andorraner war knochenstark, aber dünn. Mit der Aufregung die kommen sollte, kam der Tag der grossen Prüfung. Alle, auch die Ältesten, wollten dabei sein. Die Leute sassen im Kreis und warteten auf die Ankunft der Champions. Es dauerte nicht lange, bis sie auftauchten.
Die beiden Männer rückten vor. Derjenige aus Os, der am stärksten zu sein schien, ergriff die Initiative. Der wendigere Andorraner entkam dem furchtbaren Schlag seines Gegners und floh. Er kehrte jedoch zurück und liess sich vom Gegner verfolgen; er ging wieder zurück, um den Champion von Os zu ermüden und zu erschöpfen. Als dieser sehr müde wurde, liess der Andorraner ihn zu Boden fallen und hielt ihn fest, bis der Ringrichter den Kampf unterbrach und ihn zum Sieger erklärte. Die Zuschauer aus Andorra, zunächst ängstlich, drückten nun ihre Freude aus und gratulierten ihrem Meister überschwänglich, der sie triumphierend in das Dorf Pal führte.
Das Schicksal war entschieden: Von nun an durften die andorranischen Hirten ihre Herden ins Weideland von Setúria bringen, da sie nun die Besitzer waren. Aus diesem Grund gehen jedes Jahr Ende Juni alle andorranischen Rinder, die von den Hirten gehalten werden, nach Setúria, nachdem sie vom Kaplan von La Massana gesegnet wurden. Den ganzen Sommer über können alle andorranischen Hirten frei und glücklich im berühmten Weideland wirtschaften, und an Sommerabenden ausführlich von den Heldentaten ihres ungeschlagenen Helden erzählen.
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Borda de l'Orri, Seturia, Pal, La Massana, Vall nord, Andorra, Pyrenees
Winter landscape motive of Seturia in medium format archive quality: Recommended for LFP (large format printing) and ultra high resolution digital master applications.
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* 2000+ collection: „Beyond the treeline“
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Deutsch / german
Die Legende vom Kampf um Seturia
- übersetzt ins Deutsche von Lutz Meyer -
Der Kampf um Setúria
Die andorranisch-spanische Grenze fällt nicht immer mit der natürlichen Abgrenzung geographischer Merkmale zusammen. Ein Beispiel für diese Besonderheit haben wir im Weideland von Setúria zwischen den Dörfern Pal und Os, in der Mitte von Andorra und Spanien. Heute gehört Seturia zu Andorra. Anders in alten Zeiten ...
Die Hirten von Os und Pal verstanden nicht, wer das Weiderecht für Seturia hatte. Auch die Tiere bildeten gut getrennte Gruppen: auf der einen Seite die andorranische Herde, auf der anderen die von Os. Die Besitzer hatten die Juristen viele Male konsultiert, aber sie hatten keine befriedigende Lösung finden können. Durch die Klagen hatten die Behörden der beiden Völker endlose Versammlungen ohne praktische Ergebnisse abgehalten. Eines Tages wurde dann eine Lösung gefunden.
Zwei Männer wurden ausgewählt, einer aus Pal und einer aus Os. Sie würden kämpfen, und das Weideland würde Eigentum des siegreichen Volkes sein. Dieser etwas naive Vorschlag gefiel den damaligen Menschen, vor allem wenn man bedenkt, dass alle dachten, ihr Vertreter würde gewinnen. Einen Monat vor dem Kampftermin wurden die beiden Athleten ausgewählt, vermessen, gewogen; und da nichts dem Zufall zu überlassen war, wurden sie, jeder für sich, einem strengen Training unterzogen, begleitet von einer Diät, die jedes Volk am bequemsten und angemessensten hielt.
Der Mann aus Os war sehr dick, der Andorraner war knochenstark, aber dünn. Mit der Aufregung die kommen sollte, kam der Tag der grossen Prüfung. Alle, auch die Ältesten, wollten dabei sein. Die Leute sassen im Kreis und warteten auf die Ankunft der Champions. Es dauerte nicht lange, bis sie auftauchten.
Die beiden Männer rückten vor. Derjenige aus Os, der am stärksten zu sein schien, ergriff die Initiative. Der wendigere Andorraner entkam dem furchtbaren Schlag seines Gegners und floh. Er kehrte jedoch zurück und liess sich vom Gegner verfolgen; er ging wieder zurück, um den Champion von Os zu ermüden und zu erschöpfen. Als dieser sehr müde wurde, liess der Andorraner ihn zu Boden fallen und hielt ihn fest, bis der Ringrichter den Kampf unterbrach und ihn zum Sieger erklärte. Die Zuschauer aus Andorra, zunächst ängstlich, drückten nun ihre Freude aus und gratulierten ihrem Meister überschwänglich, der sie triumphierend in das Dorf Pal führte.
Das Schicksal war entschieden: Von nun an durften die andorranischen Hirten ihre Herden ins Weideland von Setúria bringen, da sie nun die Besitzer waren. Aus diesem Grund gehen jedes Jahr Ende Juni alle andorranischen Rinder, die von den Hirten gehalten werden, nach Setúria, nachdem sie vom Kaplan von La Massana gesegnet wurden. Den ganzen Sommer über können alle andorranischen Hirten frei und glücklich im berühmten Weideland wirtschaften, und an Sommerabenden ausführlich von den Heldentaten ihres ungeschlagenen Helden erzählen.
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Noelte Verfilmung Franz Kafka: "Das Schloß" (youtube)
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DMC-GH3 - P1110207 - 2015-12-01
Worlds End Homestead
Worlds End is a place 18 km southeast of Burra in South Australia. It also includes the area that was formerly known as Lapford. The area was originally the territory of the Ngadjuri. The government town of Lapford was surveyed around Burra Creek in June 1877, but never developed.
Read more: en.wikipedia.org/wiki/Worlds_End,_South_Australia
Read more about Ngadjuri: en.wikipedia.org/wiki/Ngadjuri
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Worlds End ist ein Ort 18 km südöstlich von Burra in Südaustralien. Es umfasst auch das Gebiet, das früher als Lapford bekannt war. Das Gebiet war ursprünglich das Territorium der Ngadjuri. Die Regierungsstadt Lapford wurde im Juni 1877 um den Burra Creek vermessen, entwickelte sich aber nie.
Mehr lesen: en.wikipedia.org/wiki/Worlds_End,_South_Australia
Mehr lesen über Ngadjuri: en.wikipedia.org/wiki/Ngadjuri
Piece of broken wood I found in April 2015 Photo of the finding: please see comment. Hand und Fuß haben: German idiom; literally translation "something has hand and foot"; meaning: "it makes sense".
FreiKörperKultur
Part of: "Schmuck Objekte weben weaving jewellery Tapisserie zum Anziehen Tapestry to Wear" - Bilderzyklus, Tagebuch Juli August - Anleitung: Vorbereitung Durchführung Ausfertigung Ergebnis - 5/12 // "Fools Tower - 1001 views, an Exercise ~ Narrenturm, 1001 Ansichten, eine Übung" I asked for learning, he does not find it worth the effort to answer - Aktion Narrenturm weben // Improvisation nicht provisorisch // Color blue + yellow = green Farbe blau + gelb = grün
panasonic lumix DMC-GH3 - P1060557 - 2015-07-26 #sommer #summer #juli #august #handwerk #fuß #hand #wood #holz #musterbogen #broken #schnittmuster #sommer #summer #sommerlicht #morgenstimmung #arbeitslicht #carpet #teppichweber #rug #teppich #bildwirkerei #textilkunst #bilderzyklus #fingerübung #vorbereitung #anleitung #workshop #schaubild #überlegung #unterlegung #gedanke #narrenhaus #irrenhaus #aktionismus #aktion #green #grün #maigrün #brett #holzbrett #barfuß #barefoot #starkers #vermessen #sommertag #procrustes #prokrustes #scene #szene #raster #linie
Hurry
HKD
Trekkies auf Außenmission oder
Die Bewusstseinsanomalie
Die beiden Männer waren noch ganz aus der Puste, während sie sich im Zugabteil einrichteten. Der hochgewachsene und sehr schlanke war ganz in schwarz, von der Jeans bis zum Sweatshirt. Der kleinere und stämmige trug einen weißen Leinenanzug und wurde von seinem Begleiter mit Sirius angeredet. Sirius tupfte seine Stirn mit dem Taschentuch ab, denn die Schweißperlen kullerten eine nach der anderen.
Die beiden tauschten für eine Weile nur wenige Sätze aus. Erst nachdem sie völlig zur Ruhe gekommen waren, wurde ich aus den nachfolgenden Aussagen schlauer. Demnach hatte ein Freund sie verspätet absetzen müssen. Um Zeit zu sparen nahmen sie eine Abkürzung durch ein Waldstück. Der Weg sei bestenfalls 300 Meter lang und grenze an die Schienen des kleinen Bahnhofes.
Doch dieser kurze Weg durch den Wald schien sich irgendwie verlängert zu haben, denn beide tauschten sich intensiv darüber aus, wie sie auf dem Rückweg die Strecke in Schritten vermessen wollten, um noch einmal nachvollziehen zu können, was dort mit ihnen geschehen sei.
Sirius und Tom hatten nicht nur den Eindruck, der Weg sei mindestens doppelt so lang wie früher, vielmehr habe sich Sirius plötzlich für einen winzigen Augenblick mit Tom von hinten gesehen, so… „Als wäre ich stehen geblieben und gleichzeitig mit dir weitergelaufen. Ich habe keine Erklärung für diese blitzartig versetzte Wahrnehmung.“
Und dann sei wieder alles normal gewesen, meinte Sirius seufzend und fuhr fort: „Ich lief wie in einen Tunnel hinein. Konturen verschwammen für eine Sekunde und dann hörte ich mich tief durchatmen und darüber nachdenken, dass der Weg irgendwie merkwürdig lang wäre.“
„Vielleicht eine Raumanomalie“, grinste Tom
„Eine Bewusstseinsanomalie“, erwiderte Sirius.
„Die Umweltscanner haben Fehlfunktionen“, meinte Tom.
„Müssen rekalibriert werden“, sagte Sirius „Ich mache den Selbsterkennungscheck.“
„Ich habe Chronotonpartikel nachgewiesen“, sagte Tom.
„Daher die Ausdehnung des Weges.“
Und während die beiden auf diese Weise noch einige Minuten über ihr Erlebnis spekulierten, erkannte ich ihre Sprache, es war die der Trekkies.
HKD
Digital art based on own photography and textures
HKD
Trekkies on an Away Mission or
The Anomaly of Consciousness
The two men were out of breath until they had ensconced themselves in the train compartment. The tall and slim one was entirely in black, from his jeans to his shirt. The small and stocky one was wearing a white linen suit. His companion addressed him as Sirius. Sirius dabbed his forehead with his handkerchief because of the beads of sweat rolling down, one after the other.
For a while, the two exchanged only a few sentences. Only after they had completely settled in did I figure things out because of the following statements. A friend had to drop them off late. To save time they took a shortcut through a wooded area. The path was at best 300 meters long and followed along the railroad tracks at the small railway station.
However, this short trail through the forest seemed in some way to have been extended, because they intensely discussed how they wanted to measure the distance in steps on the way back so that they’d be able to reconstruct what had happened to them.
Sirius and Tom not only had had the impression that the road was at least twice as long as before, but in addition, Sirius had seen Tom from behind for a tiny moment... "as if I had stayed behind you and simultaneously kept on running with you. I have no explanation for this split-second shift in perception."
Then everything was normal again, Sirius said with a sigh and continued: "I ran as if in a tunnel. Contours blurred for a second and then I noticed myself taking a deep breath and reflecting that the path was somehow curiously long.”
"Maybe a space anomaly," grinned Tom
"An anomaly of consciousness," retorted Sirius.
"Tricorder malfunction!" said Tom.
"Must recalibrate," said Sirius, "Auto-identification check in progress."
"I have detected Chronoton particles," said Tom. "Hence, the elongation of the path."
Thus, as the two continued speculating like this about their adventure for a few more minutes, I identified their language: they were Trekkies!
HKD
Translated by Cougar Brenneman – Many thanks!
Spektakuläres Ende eines Exoten
oder
Nach dreißig Jahren blüht eine Agave
(Thüringer Allgemeine Eisenach vom 2017-08-05)
Seltenheit im Park Altenstein. Künstler fertigen Aquarelle und Holzschnitte von der Pflanze an.
Bad Liebenstein. Im Schlosspark Altenstein nahe Bad Liebenstein blüht zum ersten Mal seit etwa 100 Jahren eine Agave, ein im Leben dieser Pflanze einmaliges und eindrucksvolles Ereignis. Das teilte die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten am Freitag mit.
In den vergangenen Wochen habe die Kübelpflanze einen fünf Meter hoch aufragenden Blütenstängel hervorgeschoben, nun seien 21 Blütenstände ausgebildet. Mehrere Monate lang werde die Blüte nun voraussichtlich zu erleben sein.
„In früheren Jahrhunderten war die Blüte einer Agave eine Sensation und wurde als göttliches Zeichen gewertet“, verdeutlicht Susanne Rott von der Schlösserstiftung. Mit großem Aufwand seien diese aus Mittelamerika stammenden Exoten vor allem in fürstlichen Orangerien gepflegt worden, immer in der Erwartung der Blüte. Trat sie nach mehreren Jahrzehnten ein, wurden der Blütenstängel vermessen und die Blüten gezählt.
Große Freude über die botanische Besonderheit herrscht bei den Akteuren der Kunstschule Schweina. Denn an diesem Wochenende findet im Rahmen der Sommerakademie ein Kurs zu Naturstudien statt. „Die Teilnehmer werden sich über den Park verteilen“, berichtet Aline Burghardt. Die blühende Agave sei ein wunderbares Motiv und werde die Vorlage liefern für Skizzen, Aquarelle, Radierungen, Abstraktionen oder Holzschnitte.
Vor allem im 18. Jahrhundert machte man Agavenblüten mit Berichten, Druckgrafiken und sogar extra geprägten Medaillen publik. Schließlich wollten Herrscherhäuser man auf diese Weise die gottgewollte Bedeutung ihrer unterstreichen, heißt es weiter von Seiten der Stiftung Schösser und Gärten.
Eine blühende Agave ist auch ohne diese symbolische Überhöhung heutzutage ein Höhepunkt für Gärtner und Besucher. Denn eine Agave kann etwa 50 Jahren leben, bis sie erblüht. Auf Schloss Altenstein habe es bei der aktuell blühenden Agave nur rund 30 Jahre gedauert.
Rarity in the Park Altenstein. Artists produce watercolors and woodcuts from the plant.
Bad Liebenstein. In the Schlosspark Altenstein near Bad Liebenstein for the first time in about 100 years
flowers an Agave, a unique and impressive event in the life of this plant. This was announced by the Thüringer Schlösser und Gärten Foundation on Friday.
In the past few weeks, the tubing plant had pushed up a five-meter-high flowering stem, now 21 inflorescences were formed. For several months the flowering is now expected to be experienced.
"In earlier centuries, the flower of an Agave was a sensation and was regarded as a divine sign", explains Susanne Rott of the castle foundation. These exotic species originating from Central America were cultivated with great effort above all in princely orangery, always in the expectation of flowering. If it occurred after several decades, the inflorescence was measured and the flowers counted.
There is great joy in the botanical peculiarity of the artists at the Schweina Art School. This weekend, a course on natural studies takes place at the summer academy. "Participants will be distributed across the park," reports Aline Burghardt. The flowering Agave is a wonderful motif and will be the source for sketches, watercolors, etchings, abstractions or woodcuts.
Especially in the 18th century, Agave blossoms were made public with reports, prints and even extra-special medals. After all, rulers wanted to underscore the god-willed meaning of this, says the Foundation Thüringer Schlösser und Gärten.
A blooming Agave is also a highlight for gardeners and visitors without this symbolic overcrowding.
Because an Agave can live about 50 years until it blossoms. At the Castle Altenstein it took only 30 years for the current flowering of these Agave.
Agave americana L. - Sp. Pl. 1: 323. 1753
[Familia Asparagaceae Juss., Subfamilia Agavoideae Herb.]
Amerikanische Agave, Hundertjährige Agave (de)
American Agave, American Century Plant, Century Plant (en)
Agave amarillo, Maguey o Pita (es)
Südafrika - Kap der Guten Hoffnung
Diaz Beach
seen from Cape Point
gesehen vom Cape Point
The Cape of Good Hope (Afrikaans: Kaap die Goeie Hoop [ˌkɑːp di ˌχujə ˈɦoə̯p], Dutch: Kaap de Goede Hoop [ˌkaːb də ˌɣudə ˈɦoːp] ( listen), Portuguese: Cabo da Boa Esperança [ˈkaβu ðɐ ˈβow.wɐ ʃpɨˈɾɐ̃sɐ]) is a rocky headland on the Atlantic coast of the Cape Peninsula, South Africa.
There is a misconception that the Cape of Good Hope is the southern tip of Africa, because it was once believed to be the dividing point between the Atlantic and Indian Oceans. In fact, the southernmost point is Cape Agulhas, about 150 kilometres (90 mi) to the east-southeast. The currents of the two oceans meet at the point where the warm-water Agulhas current meets the cold water Benguela current and turns back on itself—a point that fluctuates between Cape Agulhas and Cape Point (about 1.2 kilometers east of the Cape of Good Hope).
When following the western side of the African coastline from the equator, however, the Cape of Good Hope marks the point where a ship begins to travel more eastward than southward. Thus, the first modern rounding of the cape in 1488 by Portuguese explorer Bartolomeu Dias was a milestone in the attempts by the Portuguese to establish direct trade relations with the Far East (although Herodotus mentioned a claim that the Phoenicians had done so far earlier). Dias called the cape Cabo das Tormentas ("Cape of Storms"; Dutch: Stormkaap), which was the original name of the "Cape of Good Hope".
As one of the great capes of the South Atlantic Ocean, the Cape of Good Hope has long been of special significance to sailors, many of whom refer to it simply as "the Cape." It is a waypoint on the clipper route followed by clipper ships to the Far East and Australia, and still followed by several offshore yacht races.
The first European to reach the cape was the Portuguese explorer Bartolomeu Dias 12 March in 1488, who named it the "Cape of Storms" (Cabo das Tormentas). It was later renamed by John II of Portugal as "Cape of Good Hope" (Cabo da Boa Esperança) because of the great optimism engendered by the opening of a sea route to India and the East.
The land around the cape was home to the Khoikhoi people when the Dutch first settled there in 1652. The Khoikhoi had arrived in these parts about fifteen hundred years before. They were called Hottentots by the Dutch, a term that has now come to be regarded as pejorative.
Dutch colonial administrator Jan van Riebeeck established a resupply camp for the Dutch East India Company some 50 km north of the cape in Table Bay on 6 April 1652 and this eventually developed into Cape Town. Supplies of fresh food were vital on the long journey around Africa and Cape Town became known as "The Tavern of the Seas".
On 31 December 1687 a community of Huguenots-who are Protestants- arrived at the Cape of Good Hope from the Netherlands. They had escaped to the Netherlands from France in order to flee religious persecution there; examples of these are Pierre Joubert who came from La Motte-d'Aigues for religious reasons. The Dutch East India Company needed skilled farmers at the Cape of Good Hope and the Dutch Government saw opportunities for the Huguenots at the Cape and sent them over. The colony gradually grew over the next 150 years or so until it stretched for hundreds of kilometres to the north and north-east.
When the Dutch Republic, during the Napoleonic Wars, was occupied by the French in 1795, henceforth becoming their vassal and enemy of the British, the United Kingdom invaded and occupied the Cape Colony that same year; relinquished control of the territory in 1803; only to return and reoccupy the Cape on 19 January 1806 following the Battle of Blaauwberg. The territory was ceded to the British in the Anglo-Dutch Treaty of 1814 and was thereafter administered as the Cape Colony. It remained a British colony until being incorporated into the independent Union of South Africa in 1910 (now known as the Republic of South Africa).
The Portuguese government erected two navigational beacons, Dias Cross and Gama Cross, to commemorate Vasco da Gama and Bartolomeu Dias as explorers who as mentioned were the first explorers to reach the cape. When lined up, the crosses point to Whittle Rock (34°14.8′S 18°33.6′E), a large, permanently submerged shipping hazard in False Bay. Two other beacons in Simon's Town provide the intersection.
The Cape of Good Hope is at the southern tip of the Cape Peninsula, about 2.3 kilometres (1.4 mi) west and a little south of Cape Point on the south-east corner. Cape Town is about 50 kilometres to the north of the Cape, in Table Bay at the north end of the peninsula. The peninsula forms the western boundary of False Bay. Geologically, the rocks found at the two capes, and indeed over much of the peninsula, are part of the Cape Supergroup, and are formed of the same type of sandstones as Table Mountain itself. Both the Cape of Good Hope and Cape Point offer spectacular scenery; the whole of the southernmost portion of the Cape Peninsula is a wild, rugged, scenic and generally unspoiled national park.
The term the Cape has also been used in a wider sense, to indicate the area of the European colony centred on Cape Town, and the later South African province. Since 1994, it has been broken up into three smaller provinces: the Western Cape, Eastern Cape and Northern Cape; parts of the province were also absorbed into the North West.
(Wikipedia)
Das Kap der Guten Hoffnung (niederländisch Kaap De Goede Hoop, afrikaans Kaap die Goeie Hoop, englisch Cape of Good Hope, portugiesisch Cabo da Boa Esperança) ist ein sehr markantes, früher wegen seiner Klippen gefürchtetes Kap nahe der Südspitze Afrikas. Politisch gehört es zur Provinz Westkap der Republik Südafrika.
Das hohe und steile Kliff mit seinem vorgelagerten Felsstrand liegt wie Cape Point am Südende der Kap-Halbinsel, etwa 44 km südlich der nach ihm benannten Metropole Kapstadt. Es ist der südwestlichste, nicht der südlichste Punkt Afrikas (das ist das Kap Agulhas), und damit jenes Kap, an dem die afrikanische Küste ihren Schwenk nach Osten beginnt und die Passage in den Indischen Ozean anzeigt.
Unmittelbar an der Küste erstreckt sich eine Felsenlandschaft, die sich unter Wasser auf das Meer ausdehnt, so weit das Auge reicht. Die meisten Felsen befinden sich nur 50 cm bis 3 m unter der Wasseroberfläche, und ragen mit ihren Spitzen bei Niedrigwasser manchmal mehr, manchmal auch gar nicht aus dem Wasser. Neben den Felsen an sich geht eine weitere Gefahr von den starken Winden am Kap aus, die, selbst wenn ein Segelschiff diesen Ort eigentlich weit genug umfährt, es wieder in Richtung Küste drücken, so dass es dann auf die Felsen auflaufen kann. Diese Gefahren dokumentieren die mindestens 23 Schiffe, die dort nun als Wrack auf dem Meeresgrund liegen.
Die auf einem breiten Holzpaneel nahe am Wasser angezeigten geografischen Koordinaten lauten: ♁34° 21′ 25″ S, 18° 28′ 26″ O
Der Leuchtturm steht bei ♁34° 21′ 13,7″ S, 18° 29′ 25,4″ O.
Auswertungen von Satellitendaten (Satellitengeodäsie – TerraSAR-X wurde im Juni 2007 gestartet) haben gezeigt, dass am Kap die Wahrscheinlichkeit von Monsterwellen größer ist als andernorts. Als Grund gilt das Zusammenwirken von starken Winden und einer gegenläufigen (warmen) Wasserströmung, dem Agulhasstrom.
Im April 1488 wurde das Kap vom portugiesischen Seefahrer und Entdecker Bartolomeu Diaz erstmals von einem Europäer gesichtet, als er bereits (in Küstenferne) die Südspitze Afrikas umrundet hatte und sich auf dem Rückweg nach Norden befand. Diaz war mit zwei Karavellen und einem Versorgungsschiff im Sommer 1487 (vermutlich Ende August) zu einer streng geheimen Entdeckungsreise gestartet; wegen der verordneten Geheimhaltung der Entdeckerfahrt liegen keine schriftlichen Aufzeichnungen vor. Darum ist nicht eindeutig zu klären, ob Diaz mit seinem Astrolabium das Sturmkap oder das eigentliche Südkap – Kap Agulhas (Nadelkap) – vermessen hat. Auf dem weiteren Rückweg fand er in der südlichen Walfischbucht sein zurückgelassenes Versorgungsschiff wieder, auf dem aber nur noch vier Mann am Leben waren. Daher traf die Flotte erst Ende Dezember 1488 wieder in Lissabon ein.
Mit der Eröffnung des Sueskanals im November 1869 verlor die Route um die Südspitze Afrikas schlagartig an Bedeutung. Bei niedrigem Kraftstoffpreis war es trotzdem zeitweise rentabel, den Umweg um die Südspitze Afrikas zu fahren, um die hohen Passagegebühren durch den Sueskanal zu sparen, etwa Ende der 2000er Jahre.
Bartolomeo Diaz nannte die über 20 Kilometer ins Meer vorragende Felsenzunge Cabo das Tormentas (Kap der Stürme). Der portugiesische König Johann II. soll ihm angeblich den neuen Namen gegeben haben, da er zu Recht hoffte, dass nun der Seeweg nach Indien entdeckt sei. Nach Untersuchungen der wenigen noch vorhandenen Dokumente sind sich Historiker heute nicht einig darüber, ob nicht schon Diaz die Bezeichnung Cabo da Boa Esperança (Kap der Guten Hoffnung) verwendete. Ein weiterer Grund für die Benennung kann in dem starken Wechsel der Küstenrichtung liegen, welche die – letztendlich richtige – Vermutung aufkommen ließ, dass das südliche Ende des Kontinents nicht mehr fern sei. Darüber hinaus treffen hier der kalte Benguelastrom und der warme Agulhasstrom zusammen. Die im Atlantik südwärts segelnden Seefahrer konnten also eine steigende Wassertemperatur erkennen. Dies zeigte ihnen auf, dass dieses Wasser aus wärmeren Regionen stammte und die Südspitze Afrikas nicht mehr weit entfernt sein dürfte. Eine eindeutige Klärung, woher der Name stammt, ist aber nicht möglich.
Auf Deutsch wurde das Kap bis Ende des 19. Jahrhunderts vor allem als „Vorgebirge der guten Hoffnung“ bezeichnet, zwischen 1870 und 1880 wurde „Kap der guten Hoffnung“ die meistverwendete Bezeichnung. Zwischen 1910 und 1920 gewann die Großschreibung der „Guten Hoffnung“ die Oberhand.
(Wikipedia)
Symbolisches Bild für Befreiung, das in Erscheinung trat beim Fransen messen und zuschneiden - der Körper als Maß.
Red crocheting yarn, scissors, my hand, my legs, skin.
Rotes Häkelgarn, die Schere, mit der meine Eltern schnitten, mit der ich schneide seit ich zum ersten Mal schnitt, die ich mitbekam als ich auszog, meine Hand, auf meinem Schoß, Haut.
Part of the set: ego // Album Narrenturm: "Fools Tower - 1001 views, an Exercise ~ Narrenturm, 1001 Ansichten, eine Übung" I asked for learning he does not find it worth the effort to answer
DMC-G2 - P1820299 - 2014-07-21
#finger #hand #fingerübung #schere #scissors #vorbereitung #anleitung #hand #körper #body #ereignis
Südafrika - Kap der Guten Hoffnung
Diaz Beach
The Cape of Good Hope (Afrikaans: Kaap die Goeie Hoop [ˌkɑːp di ˌχujə ˈɦoə̯p], Dutch: Kaap de Goede Hoop [ˌkaːb də ˌɣudə ˈɦoːp] ( listen), Portuguese: Cabo da Boa Esperança [ˈkaβu ðɐ ˈβow.wɐ ʃpɨˈɾɐ̃sɐ]) is a rocky headland on the Atlantic coast of the Cape Peninsula, South Africa.
There is a misconception that the Cape of Good Hope is the southern tip of Africa, because it was once believed to be the dividing point between the Atlantic and Indian Oceans. In fact, the southernmost point is Cape Agulhas, about 150 kilometres (90 mi) to the east-southeast. The currents of the two oceans meet at the point where the warm-water Agulhas current meets the cold water Benguela current and turns back on itself—a point that fluctuates between Cape Agulhas and Cape Point (about 1.2 kilometers east of the Cape of Good Hope).
When following the western side of the African coastline from the equator, however, the Cape of Good Hope marks the point where a ship begins to travel more eastward than southward. Thus, the first modern rounding of the cape in 1488 by Portuguese explorer Bartolomeu Dias was a milestone in the attempts by the Portuguese to establish direct trade relations with the Far East (although Herodotus mentioned a claim that the Phoenicians had done so far earlier). Dias called the cape Cabo das Tormentas ("Cape of Storms"; Dutch: Stormkaap), which was the original name of the "Cape of Good Hope".
As one of the great capes of the South Atlantic Ocean, the Cape of Good Hope has long been of special significance to sailors, many of whom refer to it simply as "the Cape." It is a waypoint on the clipper route followed by clipper ships to the Far East and Australia, and still followed by several offshore yacht races.
The first European to reach the cape was the Portuguese explorer Bartolomeu Dias 12 March in 1488, who named it the "Cape of Storms" (Cabo das Tormentas). It was later renamed by John II of Portugal as "Cape of Good Hope" (Cabo da Boa Esperança) because of the great optimism engendered by the opening of a sea route to India and the East.
The land around the cape was home to the Khoikhoi people when the Dutch first settled there in 1652. The Khoikhoi had arrived in these parts about fifteen hundred years before. They were called Hottentots by the Dutch, a term that has now come to be regarded as pejorative.
Dutch colonial administrator Jan van Riebeeck established a resupply camp for the Dutch East India Company some 50 km north of the cape in Table Bay on 6 April 1652 and this eventually developed into Cape Town. Supplies of fresh food were vital on the long journey around Africa and Cape Town became known as "The Tavern of the Seas".
On 31 December 1687 a community of Huguenots-who are Protestants- arrived at the Cape of Good Hope from the Netherlands. They had escaped to the Netherlands from France in order to flee religious persecution there; examples of these are Pierre Joubert who came from La Motte-d'Aigues for religious reasons. The Dutch East India Company needed skilled farmers at the Cape of Good Hope and the Dutch Government saw opportunities for the Huguenots at the Cape and sent them over. The colony gradually grew over the next 150 years or so until it stretched for hundreds of kilometres to the north and north-east.
When the Dutch Republic, during the Napoleonic Wars, was occupied by the French in 1795, henceforth becoming their vassal and enemy of the British, the United Kingdom invaded and occupied the Cape Colony that same year; relinquished control of the territory in 1803; only to return and reoccupy the Cape on 19 January 1806 following the Battle of Blaauwberg. The territory was ceded to the British in the Anglo-Dutch Treaty of 1814 and was thereafter administered as the Cape Colony. It remained a British colony until being incorporated into the independent Union of South Africa in 1910 (now known as the Republic of South Africa).
The Portuguese government erected two navigational beacons, Dias Cross and Gama Cross, to commemorate Vasco da Gama and Bartolomeu Dias as explorers who as mentioned were the first explorers to reach the cape. When lined up, the crosses point to Whittle Rock (34°14.8′S 18°33.6′E), a large, permanently submerged shipping hazard in False Bay. Two other beacons in Simon's Town provide the intersection.
The Cape of Good Hope is at the southern tip of the Cape Peninsula, about 2.3 kilometres (1.4 mi) west and a little south of Cape Point on the south-east corner. Cape Town is about 50 kilometres to the north of the Cape, in Table Bay at the north end of the peninsula. The peninsula forms the western boundary of False Bay. Geologically, the rocks found at the two capes, and indeed over much of the peninsula, are part of the Cape Supergroup, and are formed of the same type of sandstones as Table Mountain itself. Both the Cape of Good Hope and Cape Point offer spectacular scenery; the whole of the southernmost portion of the Cape Peninsula is a wild, rugged, scenic and generally unspoiled national park.
The term the Cape has also been used in a wider sense, to indicate the area of the European colony centred on Cape Town, and the later South African province. Since 1994, it has been broken up into three smaller provinces: the Western Cape, Eastern Cape and Northern Cape; parts of the province were also absorbed into the North West.
(Wikipedia)
Das Kap der Guten Hoffnung (niederländisch Kaap De Goede Hoop, afrikaans Kaap die Goeie Hoop, englisch Cape of Good Hope, portugiesisch Cabo da Boa Esperança) ist ein sehr markantes, früher wegen seiner Klippen gefürchtetes Kap nahe der Südspitze Afrikas. Politisch gehört es zur Provinz Westkap der Republik Südafrika.
Das hohe und steile Kliff mit seinem vorgelagerten Felsstrand liegt wie Cape Point am Südende der Kap-Halbinsel, etwa 44 km südlich der nach ihm benannten Metropole Kapstadt. Es ist der südwestlichste, nicht der südlichste Punkt Afrikas (das ist das Kap Agulhas), und damit jenes Kap, an dem die afrikanische Küste ihren Schwenk nach Osten beginnt und die Passage in den Indischen Ozean anzeigt.
Unmittelbar an der Küste erstreckt sich eine Felsenlandschaft, die sich unter Wasser auf das Meer ausdehnt, so weit das Auge reicht. Die meisten Felsen befinden sich nur 50 cm bis 3 m unter der Wasseroberfläche, und ragen mit ihren Spitzen bei Niedrigwasser manchmal mehr, manchmal auch gar nicht aus dem Wasser. Neben den Felsen an sich geht eine weitere Gefahr von den starken Winden am Kap aus, die, selbst wenn ein Segelschiff diesen Ort eigentlich weit genug umfährt, es wieder in Richtung Küste drücken, so dass es dann auf die Felsen auflaufen kann. Diese Gefahren dokumentieren die mindestens 23 Schiffe, die dort nun als Wrack auf dem Meeresgrund liegen.
Die auf einem breiten Holzpaneel nahe am Wasser angezeigten geografischen Koordinaten lauten: ♁34° 21′ 25″ S, 18° 28′ 26″ O
Der Leuchtturm steht bei ♁34° 21′ 13,7″ S, 18° 29′ 25,4″ O.
Auswertungen von Satellitendaten (Satellitengeodäsie – TerraSAR-X wurde im Juni 2007 gestartet) haben gezeigt, dass am Kap die Wahrscheinlichkeit von Monsterwellen größer ist als andernorts. Als Grund gilt das Zusammenwirken von starken Winden und einer gegenläufigen (warmen) Wasserströmung, dem Agulhasstrom.
Im April 1488 wurde das Kap vom portugiesischen Seefahrer und Entdecker Bartolomeu Diaz erstmals von einem Europäer gesichtet, als er bereits (in Küstenferne) die Südspitze Afrikas umrundet hatte und sich auf dem Rückweg nach Norden befand. Diaz war mit zwei Karavellen und einem Versorgungsschiff im Sommer 1487 (vermutlich Ende August) zu einer streng geheimen Entdeckungsreise gestartet; wegen der verordneten Geheimhaltung der Entdeckerfahrt liegen keine schriftlichen Aufzeichnungen vor. Darum ist nicht eindeutig zu klären, ob Diaz mit seinem Astrolabium das Sturmkap oder das eigentliche Südkap – Kap Agulhas (Nadelkap) – vermessen hat. Auf dem weiteren Rückweg fand er in der südlichen Walfischbucht sein zurückgelassenes Versorgungsschiff wieder, auf dem aber nur noch vier Mann am Leben waren. Daher traf die Flotte erst Ende Dezember 1488 wieder in Lissabon ein.
Mit der Eröffnung des Sueskanals im November 1869 verlor die Route um die Südspitze Afrikas schlagartig an Bedeutung. Bei niedrigem Kraftstoffpreis war es trotzdem zeitweise rentabel, den Umweg um die Südspitze Afrikas zu fahren, um die hohen Passagegebühren durch den Sueskanal zu sparen, etwa Ende der 2000er Jahre.
Bartolomeo Diaz nannte die über 20 Kilometer ins Meer vorragende Felsenzunge Cabo das Tormentas (Kap der Stürme). Der portugiesische König Johann II. soll ihm angeblich den neuen Namen gegeben haben, da er zu Recht hoffte, dass nun der Seeweg nach Indien entdeckt sei. Nach Untersuchungen der wenigen noch vorhandenen Dokumente sind sich Historiker heute nicht einig darüber, ob nicht schon Diaz die Bezeichnung Cabo da Boa Esperança (Kap der Guten Hoffnung) verwendete. Ein weiterer Grund für die Benennung kann in dem starken Wechsel der Küstenrichtung liegen, welche die – letztendlich richtige – Vermutung aufkommen ließ, dass das südliche Ende des Kontinents nicht mehr fern sei. Darüber hinaus treffen hier der kalte Benguelastrom und der warme Agulhasstrom zusammen. Die im Atlantik südwärts segelnden Seefahrer konnten also eine steigende Wassertemperatur erkennen. Dies zeigte ihnen auf, dass dieses Wasser aus wärmeren Regionen stammte und die Südspitze Afrikas nicht mehr weit entfernt sein dürfte. Eine eindeutige Klärung, woher der Name stammt, ist aber nicht möglich.
Auf Deutsch wurde das Kap bis Ende des 19. Jahrhunderts vor allem als „Vorgebirge der guten Hoffnung“ bezeichnet, zwischen 1870 und 1880 wurde „Kap der guten Hoffnung“ die meistverwendete Bezeichnung. Zwischen 1910 und 1920 gewann die Großschreibung der „Guten Hoffnung“ die Oberhand.
(Wikipedia)
In the Territory of the Sènia river 4500 Millenium olive trees have been measured and registered. They have a trunk perimeter of 4.5m measured 1.5m above ground. It is the greates concentration of ancient olivetrees in the world.
In Alcanar, 10 of these ancient trees are found, 7 of which are near the Ermita del Remei, owned by the town of Alcanar.
Near the Ermita are the ruins of an Iber settlement. The Ibers had trade relations with the Phoenicians and Greeks, they had a written language that has been documented by the Romans.
In EXPLORE Feb 21, 2013
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Im Senia Fluss Gebiet hat man 4500 alte Olivenbäume vermessen und registriert die einen Stammumfang von 4.5m haben der in 1.5m Höhe gemessen wird. Es ist die grösste Konzentration von alten Olivenbäumen in der Welt.
Im Bann von Alcanar gibt es 10 dieser Bäume, 7 davon sind in der Nähe der Ermita del Remei die dem Dorf gehört.
In der Nähe der Ermite ist auch ein Iberer Fundort eines befestigten Dorfes. Die Iberer handelten mit den Phöniziern und den Griechen. Sie hatten eine Schrift die von den Römern dokumentiert wurde.
Im EXPLORE, 21. Feb 2013
Alcanar, Cataluña, España
Herma Bonlanden
links: Werk2 - construction site
rechts: Werk1
-
Herma
Fabrikstrasse Bau 14
GPS Altitude - von Hand vermessen
Bonlanden: Marke 388,5
Herma GmbH Baustelle im Frühjahr 2018 aus der Luft gesehen.
View from Paulina Peak (2,434 m). In the background you can see Paulina Lake and the Three Sisters (Volcano Peaks).
Aussicht vom Paulina Peak (2.434 m). Im Hintergrund sieht man den Paulina Lake und die Three Sisters (Drei Schwester, Vulkangipfel).
Newberry National Volcanic Monument was designated on November 5, 1990, to protect the area around the Newberry Volcano in the U.S. state of Oregon. The monument was created within the boundaries of the Deschutes National Forest, which is managed by the U.S. Forest Service, and includes 54,822 acres (86 sq mi; 222 km2) of lakes, lava flows, and geologic features in central Oregon.
From 1964 to 1966, the volcano was used for training Apollo astronauts.
Description
Newberry National Volcanic Monument consists of four primary visitor destinations: Lava Butte, Lava River Cave, Lava Cast Forest, and Newberry Caldera.
The highest point within the monument is the summit of Paulina Peak at 7,985 ft (2,434 m), with views of the Oregon Cascades and the high desert. Paulina Peak may be accessed by road during the summer months, and as the road is both steep and rough, with hairpin turns towards the summit, trailers or long vehicles are discouraged. The summit area of Newberry Volcano holds two alpine lakes full of trout, East Lake and Paulina Lake.
The Big Obsidian Flow, created 1,300 years ago, covers 700 acres (280 ha). The black, shiny obsidian field is easily accessible from good roads within the caldera, or a trail that traverses the flow.
Lava Cast Forest is roughly 25 miles (40 km) south of Bend, accessible via a 9-mile (14 km) gravel road from U.S. Highway 97. Lava Cast Forest contains a 6,000-year-old lava flow that created molds of ancient trees.
Lava Butte is roughly 11 miles (18 km) south of Bend, Oregon.[Lava Butte is a cinder cone volcano that rises 500 feet (150 m) above the Lava Lands Visitor Center. It can be accessed by either vehicle or hiking up a paved road. Interpretive signs, views of the surrounding lava flow and mountains, and an active fire lookout are found on top.
Lava River Cave is roughly 13 miles (21 km) south of Bend. Lava River Cave is open to visitors from May through September. Lava River Cave is the largest uncollapsed lava tube in Oregon, and may be explored by lantern. Temperatures in the cave average 42 °F (6 °C). White-nose syndrome has not yet affected resident bats in the cave.
Newberry Caldera
Newberry Caldera is roughly 37 miles (60 km) from Bend and 19 miles (31 km) from La Pine. Newberry Caldera is the largest developed area within the national monument. The caldera was formed when a magma chamber collapsed. Over time the caldera filled up with water that created two lakes, Paulina Lake and East Lake. Newberry Caldera has many natural tourism opportunities. Visitors have access to campgrounds, trails, water recreation, lodging, viewpoints, and interpretive guides with Forest Service staff. Newberry Caldera has medium use most of the year with some high usage during peak times of the year.
There are twelve trails within Newberry Caldera ranging from 0.25 miles to 21 miles. These trails offer a variety of uses from hiking only to multiuse with hiking, biking, and horse allowed. Along the trails you can find access to fishing, viewpoints, interpretive signs, picnic areas, and even hot springs. There are seven boat launches for water recreationists, (the lakes do restrict boats to 10 miles per hour). The Caldera also offers nine campgrounds accommodating both tent and RV camper. Newberry Caldera also offers a variety of winter activates such as snowmobiling, snowshoeing, cross country skiing, and rooms for rent at the resorts.'
(Wikipedia)
Newberry National Volcanic Monument ist ein Naturschutzgebiet vom Typ eines National Monuments im US-Bundesstaat Oregon. Es umfasst den Newberry-Vulkan, einen der flächenmäßig größten Schildvulkane in der Kaskadenkette, und einen etwa 40 km langen Lavafluss nach Nordwesten. Das über 224 Quadratkilometer große Schutzgebiet wurde im November 1990 vom US-Kongress ausgewiesen und wird vom US Forest Service verwaltet. Es liegt vollständig innerhalb des Deschutes National Forest, einem Nationalforst.
Vulkan und Schutzgebiet sind nach John Strong Newberry (1822–1892) benannt, einem Wissenschaftler, der von 1857 bis 1858 eine Expedition der US-Armee begleitete, die mögliche Eisenbahnstrecken vermessen sollte. Newberry war maßgeblich an der Erforschung der Geologie und Botanik Oregons beteiligt.
Geographie
Der Newberry-Vulkan liegt im Deschutes County etwa 45 km südlich von Bend. Er ist mit rund 40 km Durchmesser ein besonders großer Schildvulkan. Wie alle Schildvulkane erhebt er sich relativ flach aus der Umgebung. Der höchste Punkt Paulina Peak mit 2434 m liegt etwa 1000 m über dem Deschutes River westlich des Berges.
Mittelpunkt des Vulkans ist die Caldera mit einem Durchmesser von etwa 6,5 km. In ihr liegen die beiden Seen Paulina Lake und East Lake, der jüngste Lavafluss Big Obsidian Flow und ein kleiner Schlackenkegel namens Central Pumice Cone. Der auf 1935 m Höhe liegende, bis zu 76 Meter tiefe Paulina Lake ist 615 Hektar groß, der East Lake ist kleiner. Beide Seen werden nur durch Regenwasser, Schmelzwasser und heiße vulkanische Quellen gespeist. Abfluss der Seen ist der Paulina Creek, der durch eine Schlucht auf der Westseite aus der Caldera fließt. Bis auf diese Schlucht ist die Caldera von einem 200 bis 300 Meter hohen Kraterrand umgeben. Der Paulina Peak bildet einen Teil des Randes. Über die gesamte Fläche des Vulkans sind rund 400 kleine Schlackenkegel verteilt. Geologen vermuten, dass die Caldera durch den Einsturz eines Vulkans von etwa 2700 Meter Höhe und etwa 40 Kilometer Durchmesser vor etwa 500.000 Jahren entstanden ist. Weite Teile der Umgebung des Newberry Craters wurden durch Lavaströme bedeckt, die bis zu 110 Kilometer weit geflossen sind. In einem in nordwestlicher Richtung verlaufenden Lavaflusses liegt der Lava Cast Forest, wo Abdrücke von Baumstämmen in der erkalteten Lava erhalten sind. In der Nähe liegen der Lava Butte, ein 1528 m hohen Vulkankegel, der sich über 150 Meter über der Umgebung erhebt, und mehrere Lavaröhren. Die 13 km südlich von Bend am Highway 97 gelegene Lava River Cave ist eine solche Lavaröhre, die über 1,8 km lang, bis zu 15 m breit und bis 18 m hoch ist. Durch die Lavaflüsse wurde auch der Deschutes River zeitweilig aufgestaut; noch heute ist die Schwelle als die etwa 30 m hohen Benham Falls genannten Wasserfälle erhalten.
Die ältesten Gesteine des Vulkans sind nur rund 700.000 Jahre alt. In den letzten 10.000 Jahren gab es im Krater etwa 25 Ausbrüche, der Lavafluss Big Obsidian Flow stammt etwa aus dem Jahr 650 und stellt die jüngste vulkanische Aktivität im zentralen Oregon dar. Der Vulkan ist nicht erloschen, in der Zukunft sind sowohl Lavaflüsse wie Eruptionen zu erwarten.
Geschichte
Ausgrabungen am Paulina Lake haben ergeben, dass Paläoindianer schon vor 10.000 Jahren die Caldera aufgesucht haben. Der East Lake Obsidian Flow und der Big Obsidian Flow lieferten für die Indianer wertvollen Obsidian, den sie für Steinwerkzeuge wie Schaber und Klingen verwendeten. Der Newberry Crater gehört seit 1908 zum Deschutes National Forest. Im November 1990 wurde der Krater zum National Monument erklärt. Das Gelände der 1889 entdeckten Lava River Cave wurde 1926 dem Staat Oregon geschenkt, der sie zum State Park erklärte. 1981 tauschte Oregon den Park gegen andere Gebiete des US Forest Service.
Touristische Anlagen
Das Hauptbesucherzentrum des National Monument, das Lava Lands Visitor Center liegt südlich von Bend am Highway 97 und informiert über Geologie, Ökologie und Kulturgeschichte. Vom Besucherzentrum führt auch ein Weg auf den Lava Butte, von dessen Gipfel sich ein weiter Ausblick sowie ein Blick in den bis zu 60 m tiefen Krater bietet. Das Lava Lands Visitor Center ist von Mai bis Oktober geöffnet. Ein zweites, kleineres Besucherzentrum am Paulina Lake ist nur im Sommer geöffnet.
Die Lava River Cave liegt am Highway 97 südlich von Bend. Der Highway 97 überquert die Höhle, die im Sommer zu besichtigen ist.
Seit 1912 wurden in den beiden Seen der Caldera Fische eingesetzt, vorwiegend Regenbogenforellen und Rotlachs. Daher ist der Angelsport die wichtigste touristische Aktivität im Gebiet. An beiden Seen gibt es je ein rustikales Hotel mit Einrichtungen für Angler; insgesamt sieben Campingplätze sind über das ganze Schutzgebiet verteilt. Durch das Schutzgebiet führt der über 33 Kilometer lange Crater Rim Trail und zahlreiche andere Wege mit einer Gesamtlänge von insgesamt 96 Kilometer.
(Wikipedia)
... from above.
You can see the parking and the famous sign down there.
Südafrika - Kap der guten Hoffnung
... von oben.
Dort unten sieht man den Parkplatz und das bekannte Schild.
The Cape of Good Hope (Afrikaans: Kaap die Goeie Hoop [ˌkɑːp di ˌχujə ˈɦoə̯p], Dutch: Kaap de Goede Hoop [ˌkaːb də ˌɣudə ˈɦoːp] ( listen), Portuguese: Cabo da Boa Esperança [ˈkaβu ðɐ ˈβow.wɐ ʃpɨˈɾɐ̃sɐ]) is a rocky headland on the Atlantic coast of the Cape Peninsula, South Africa.
There is a misconception that the Cape of Good Hope is the southern tip of Africa, because it was once believed to be the dividing point between the Atlantic and Indian Oceans. In fact, the southernmost point is Cape Agulhas, about 150 kilometres (90 mi) to the east-southeast. The currents of the two oceans meet at the point where the warm-water Agulhas current meets the cold water Benguela current and turns back on itself—a point that fluctuates between Cape Agulhas and Cape Point (about 1.2 kilometers east of the Cape of Good Hope).
When following the western side of the African coastline from the equator, however, the Cape of Good Hope marks the point where a ship begins to travel more eastward than southward. Thus, the first modern rounding of the cape in 1488 by Portuguese explorer Bartolomeu Dias was a milestone in the attempts by the Portuguese to establish direct trade relations with the Far East (although Herodotus mentioned a claim that the Phoenicians had done so far earlier). Dias called the cape Cabo das Tormentas ("Cape of Storms"; Dutch: Stormkaap), which was the original name of the "Cape of Good Hope".
As one of the great capes of the South Atlantic Ocean, the Cape of Good Hope has long been of special significance to sailors, many of whom refer to it simply as "the Cape." It is a waypoint on the clipper route followed by clipper ships to the Far East and Australia, and still followed by several offshore yacht races.
The first European to reach the cape was the Portuguese explorer Bartolomeu Dias 12 March in 1488, who named it the "Cape of Storms" (Cabo das Tormentas). It was later renamed by John II of Portugal as "Cape of Good Hope" (Cabo da Boa Esperança) because of the great optimism engendered by the opening of a sea route to India and the East.
The land around the cape was home to the Khoikhoi people when the Dutch first settled there in 1652. The Khoikhoi had arrived in these parts about fifteen hundred years before. They were called Hottentots by the Dutch, a term that has now come to be regarded as pejorative.
Dutch colonial administrator Jan van Riebeeck established a resupply camp for the Dutch East India Company some 50 km north of the cape in Table Bay on 6 April 1652 and this eventually developed into Cape Town. Supplies of fresh food were vital on the long journey around Africa and Cape Town became known as "The Tavern of the Seas".
On 31 December 1687 a community of Huguenots-who are Protestants- arrived at the Cape of Good Hope from the Netherlands. They had escaped to the Netherlands from France in order to flee religious persecution there; examples of these are Pierre Joubert who came from La Motte-d'Aigues for religious reasons. The Dutch East India Company needed skilled farmers at the Cape of Good Hope and the Dutch Government saw opportunities for the Huguenots at the Cape and sent them over. The colony gradually grew over the next 150 years or so until it stretched for hundreds of kilometres to the north and north-east.
When the Dutch Republic, during the Napoleonic Wars, was occupied by the French in 1795, henceforth becoming their vassal and enemy of the British, the United Kingdom invaded and occupied the Cape Colony that same year; relinquished control of the territory in 1803; only to return and reoccupy the Cape on 19 January 1806 following the Battle of Blaauwberg. The territory was ceded to the British in the Anglo-Dutch Treaty of 1814 and was thereafter administered as the Cape Colony. It remained a British colony until being incorporated into the independent Union of South Africa in 1910 (now known as the Republic of South Africa).
The Portuguese government erected two navigational beacons, Dias Cross and Gama Cross, to commemorate Vasco da Gama and Bartolomeu Dias as explorers who as mentioned were the first explorers to reach the cape. When lined up, the crosses point to Whittle Rock (34°14.8′S 18°33.6′E), a large, permanently submerged shipping hazard in False Bay. Two other beacons in Simon's Town provide the intersection.
The Cape of Good Hope is at the southern tip of the Cape Peninsula, about 2.3 kilometres (1.4 mi) west and a little south of Cape Point on the south-east corner. Cape Town is about 50 kilometres to the north of the Cape, in Table Bay at the north end of the peninsula. The peninsula forms the western boundary of False Bay. Geologically, the rocks found at the two capes, and indeed over much of the peninsula, are part of the Cape Supergroup, and are formed of the same type of sandstones as Table Mountain itself. Both the Cape of Good Hope and Cape Point offer spectacular scenery; the whole of the southernmost portion of the Cape Peninsula is a wild, rugged, scenic and generally unspoiled national park.
The term the Cape has also been used in a wider sense, to indicate the area of the European colony centred on Cape Town, and the later South African province. Since 1994, it has been broken up into three smaller provinces: the Western Cape, Eastern Cape and Northern Cape; parts of the province were also absorbed into the North West.
(Wikipedia)
Das Kap der Guten Hoffnung (niederländisch Kaap De Goede Hoop, afrikaans Kaap die Goeie Hoop, englisch Cape of Good Hope, portugiesisch Cabo da Boa Esperança) ist ein sehr markantes, früher wegen seiner Klippen gefürchtetes Kap nahe der Südspitze Afrikas. Politisch gehört es zur Provinz Westkap der Republik Südafrika.
Das hohe und steile Kliff mit seinem vorgelagerten Felsstrand liegt wie Cape Point am Südende der Kap-Halbinsel, etwa 44 km südlich der nach ihm benannten Metropole Kapstadt. Es ist der südwestlichste, nicht der südlichste Punkt Afrikas (das ist das Kap Agulhas), und damit jenes Kap, an dem die afrikanische Küste ihren Schwenk nach Osten beginnt und die Passage in den Indischen Ozean anzeigt.
Unmittelbar an der Küste erstreckt sich eine Felsenlandschaft, die sich unter Wasser auf das Meer ausdehnt, so weit das Auge reicht. Die meisten Felsen befinden sich nur 50 cm bis 3 m unter der Wasseroberfläche, und ragen mit ihren Spitzen bei Niedrigwasser manchmal mehr, manchmal auch gar nicht aus dem Wasser. Neben den Felsen an sich geht eine weitere Gefahr von den starken Winden am Kap aus, die, selbst wenn ein Segelschiff diesen Ort eigentlich weit genug umfährt, es wieder in Richtung Küste drücken, so dass es dann auf die Felsen auflaufen kann. Diese Gefahren dokumentieren die mindestens 23 Schiffe, die dort nun als Wrack auf dem Meeresgrund liegen.
Die auf einem breiten Holzpaneel nahe am Wasser angezeigten geografischen Koordinaten lauten: ♁34° 21′ 25″ S, 18° 28′ 26″ O
Der Leuchtturm steht bei ♁34° 21′ 13,7″ S, 18° 29′ 25,4″ O.
Auswertungen von Satellitendaten (Satellitengeodäsie – TerraSAR-X wurde im Juni 2007 gestartet) haben gezeigt, dass am Kap die Wahrscheinlichkeit von Monsterwellen größer ist als andernorts. Als Grund gilt das Zusammenwirken von starken Winden und einer gegenläufigen (warmen) Wasserströmung, dem Agulhasstrom.
Im April 1488 wurde das Kap vom portugiesischen Seefahrer und Entdecker Bartolomeu Diaz erstmals von einem Europäer gesichtet, als er bereits (in Küstenferne) die Südspitze Afrikas umrundet hatte und sich auf dem Rückweg nach Norden befand. Diaz war mit zwei Karavellen und einem Versorgungsschiff im Sommer 1487 (vermutlich Ende August) zu einer streng geheimen Entdeckungsreise gestartet; wegen der verordneten Geheimhaltung der Entdeckerfahrt liegen keine schriftlichen Aufzeichnungen vor. Darum ist nicht eindeutig zu klären, ob Diaz mit seinem Astrolabium das Sturmkap oder das eigentliche Südkap – Kap Agulhas (Nadelkap) – vermessen hat. Auf dem weiteren Rückweg fand er in der südlichen Walfischbucht sein zurückgelassenes Versorgungsschiff wieder, auf dem aber nur noch vier Mann am Leben waren. Daher traf die Flotte erst Ende Dezember 1488 wieder in Lissabon ein.
Mit der Eröffnung des Sueskanals im November 1869 verlor die Route um die Südspitze Afrikas schlagartig an Bedeutung. Bei niedrigem Kraftstoffpreis war es trotzdem zeitweise rentabel, den Umweg um die Südspitze Afrikas zu fahren, um die hohen Passagegebühren durch den Sueskanal zu sparen, etwa Ende der 2000er Jahre.
Bartolomeo Diaz nannte die über 20 Kilometer ins Meer vorragende Felsenzunge Cabo das Tormentas (Kap der Stürme). Der portugiesische König Johann II. soll ihm angeblich den neuen Namen gegeben haben, da er zu Recht hoffte, dass nun der Seeweg nach Indien entdeckt sei. Nach Untersuchungen der wenigen noch vorhandenen Dokumente sind sich Historiker heute nicht einig darüber, ob nicht schon Diaz die Bezeichnung Cabo da Boa Esperança (Kap der Guten Hoffnung) verwendete. Ein weiterer Grund für die Benennung kann in dem starken Wechsel der Küstenrichtung liegen, welche die – letztendlich richtige – Vermutung aufkommen ließ, dass das südliche Ende des Kontinents nicht mehr fern sei. Darüber hinaus treffen hier der kalte Benguelastrom und der warme Agulhasstrom zusammen. Die im Atlantik südwärts segelnden Seefahrer konnten also eine steigende Wassertemperatur erkennen. Dies zeigte ihnen auf, dass dieses Wasser aus wärmeren Regionen stammte und die Südspitze Afrikas nicht mehr weit entfernt sein dürfte. Eine eindeutige Klärung, woher der Name stammt, ist aber nicht möglich.
Auf Deutsch wurde das Kap bis Ende des 19. Jahrhunderts vor allem als „Vorgebirge der guten Hoffnung“ bezeichnet, zwischen 1870 und 1880 wurde „Kap der guten Hoffnung“ die meistverwendete Bezeichnung. Zwischen 1910 und 1920 gewann die Großschreibung der „Guten Hoffnung“ die Oberhand.
(Wikipedia)
New generation 2019 at 2300m mountain pastura, Pallars Sobira, Catalunya, Pyrenees. Shot at Port de Cabus of Pal Seturia, Andorra.
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Deutsch / german
Die Legende vom Kampf um Seturia
- übersetzt ins Deutsche von Lutz Meyer -
Der Kampf um Setúria
Die andorranisch-spanische Grenze fällt nicht immer mit der natürlichen Abgrenzung geographischer Merkmale zusammen. Ein Beispiel für diese Besonderheit haben wir im Weideland von Setúria zwischen den Dörfern Pal und Os, in der Mitte von Andorra und Spanien. Heute gehört Seturia zu Andorra. Anders in alten Zeiten ...
Die Hirten von Os und Pal verstanden nicht, wer das Weiderecht für Seturia hatte. Auch die Tiere bildeten gut getrennte Gruppen: auf der einen Seite die andorranische Herde, auf der anderen die von Os. Die Besitzer hatten die Juristen viele Male konsultiert, aber sie hatten keine befriedigende Lösung finden können. Durch die Klagen hatten die Behörden der beiden Völker endlose Versammlungen ohne praktische Ergebnisse abgehalten. Eines Tages wurde dann eine Lösung gefunden.
Zwei Männer wurden ausgewählt, einer aus Pal und einer aus Os. Sie würden kämpfen, und das Weideland würde Eigentum des siegreichen Volkes sein. Dieser etwas naive Vorschlag gefiel den damaligen Menschen, vor allem wenn man bedenkt, dass alle dachten, ihr Vertreter würde gewinnen. Einen Monat vor dem Kampftermin wurden die beiden Athleten ausgewählt, vermessen, gewogen; und da nichts dem Zufall zu überlassen war, wurden sie, jeder für sich, einem strengen Training unterzogen, begleitet von einer Diät, die jedes Volk am bequemsten und angemessensten hielt.
Der Mann aus Os war sehr dick, der Andorraner war knochenstark, aber dünn. Mit der Aufregung die kommen sollte, kam der Tag der grossen Prüfung. Alle, auch die Ältesten, wollten dabei sein. Die Leute sassen im Kreis und warteten auf die Ankunft der Champions. Es dauerte nicht lange, bis sie auftauchten.
Die beiden Männer rückten vor. Derjenige aus Os, der am stärksten zu sein schien, ergriff die Initiative. Der wendigere Andorraner entkam dem furchtbaren Schlag seines Gegners und floh. Er kehrte jedoch zurück und liess sich vom Gegner verfolgen; er ging wieder zurück, um den Champion von Os zu ermüden und zu erschöpfen. Als dieser sehr müde wurde, liess der Andorraner ihn zu Boden fallen und hielt ihn fest, bis der Ringrichter den Kampf unterbrach und ihn zum Sieger erklärte. Die Zuschauer aus Andorra, zunächst ängstlich, drückten nun ihre Freude aus und gratulierten ihrem Meister überschwänglich, der sie triumphierend in das Dorf Pal führte.
Das Schicksal war entschieden: Von nun an durften die andorranischen Hirten ihre Herden ins Weideland von Setúria bringen, da sie nun die Besitzer waren. Aus diesem Grund gehen jedes Jahr Ende Juni alle andorranischen Rinder, die von den Hirten gehalten werden, nach Setúria, nachdem sie vom Kaplan von La Massana gesegnet wurden. Den ganzen Sommer über können alle andorranischen Hirten frei und glücklich im berühmten Weideland wirtschaften, und an Sommerabenden ausführlich von den Heldentaten ihres ungeschlagenen Helden erzählen.
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Evening mood
Abendstimmung
Südafrika - Kap der guten Hoffnung
The Cape of Good Hope (Afrikaans: Kaap die Goeie Hoop [ˌkɑːp di ˌχujə ˈɦoə̯p], Dutch: Kaap de Goede Hoop [ˌkaːb də ˌɣudə ˈɦoːp] ( listen), Portuguese: Cabo da Boa Esperança [ˈkaβu ðɐ ˈβow.wɐ ʃpɨˈɾɐ̃sɐ]) is a rocky headland on the Atlantic coast of the Cape Peninsula, South Africa.
There is a misconception that the Cape of Good Hope is the southern tip of Africa, because it was once believed to be the dividing point between the Atlantic and Indian Oceans. In fact, the southernmost point is Cape Agulhas, about 150 kilometres (90 mi) to the east-southeast. The currents of the two oceans meet at the point where the warm-water Agulhas current meets the cold water Benguela current and turns back on itself—a point that fluctuates between Cape Agulhas and Cape Point (about 1.2 kilometers east of the Cape of Good Hope).
When following the western side of the African coastline from the equator, however, the Cape of Good Hope marks the point where a ship begins to travel more eastward than southward. Thus, the first modern rounding of the cape in 1488 by Portuguese explorer Bartolomeu Dias was a milestone in the attempts by the Portuguese to establish direct trade relations with the Far East (although Herodotus mentioned a claim that the Phoenicians had done so far earlier). Dias called the cape Cabo das Tormentas ("Cape of Storms"; Dutch: Stormkaap), which was the original name of the "Cape of Good Hope".
As one of the great capes of the South Atlantic Ocean, the Cape of Good Hope has long been of special significance to sailors, many of whom refer to it simply as "the Cape." It is a waypoint on the clipper route followed by clipper ships to the Far East and Australia, and still followed by several offshore yacht races.
The first European to reach the cape was the Portuguese explorer Bartolomeu Dias 12 March in 1488, who named it the "Cape of Storms" (Cabo das Tormentas). It was later renamed by John II of Portugal as "Cape of Good Hope" (Cabo da Boa Esperança) because of the great optimism engendered by the opening of a sea route to India and the East.
The land around the cape was home to the Khoikhoi people when the Dutch first settled there in 1652. The Khoikhoi had arrived in these parts about fifteen hundred years before. They were called Hottentots by the Dutch, a term that has now come to be regarded as pejorative.
Dutch colonial administrator Jan van Riebeeck established a resupply camp for the Dutch East India Company some 50 km north of the cape in Table Bay on 6 April 1652 and this eventually developed into Cape Town. Supplies of fresh food were vital on the long journey around Africa and Cape Town became known as "The Tavern of the Seas".
On 31 December 1687 a community of Huguenots-who are Protestants- arrived at the Cape of Good Hope from the Netherlands. They had escaped to the Netherlands from France in order to flee religious persecution there; examples of these are Pierre Joubert who came from La Motte-d'Aigues for religious reasons. The Dutch East India Company needed skilled farmers at the Cape of Good Hope and the Dutch Government saw opportunities for the Huguenots at the Cape and sent them over. The colony gradually grew over the next 150 years or so until it stretched for hundreds of kilometres to the north and north-east.
When the Dutch Republic, during the Napoleonic Wars, was occupied by the French in 1795, henceforth becoming their vassal and enemy of the British, the United Kingdom invaded and occupied the Cape Colony that same year; relinquished control of the territory in 1803; only to return and reoccupy the Cape on 19 January 1806 following the Battle of Blaauwberg. The territory was ceded to the British in the Anglo-Dutch Treaty of 1814 and was thereafter administered as the Cape Colony. It remained a British colony until being incorporated into the independent Union of South Africa in 1910 (now known as the Republic of South Africa).
The Portuguese government erected two navigational beacons, Dias Cross and Gama Cross, to commemorate Vasco da Gama and Bartolomeu Dias as explorers who as mentioned were the first explorers to reach the cape. When lined up, the crosses point to Whittle Rock (34°14.8′S 18°33.6′E), a large, permanently submerged shipping hazard in False Bay. Two other beacons in Simon's Town provide the intersection.
The Cape of Good Hope is at the southern tip of the Cape Peninsula, about 2.3 kilometres (1.4 mi) west and a little south of Cape Point on the south-east corner. Cape Town is about 50 kilometres to the north of the Cape, in Table Bay at the north end of the peninsula. The peninsula forms the western boundary of False Bay. Geologically, the rocks found at the two capes, and indeed over much of the peninsula, are part of the Cape Supergroup, and are formed of the same type of sandstones as Table Mountain itself. Both the Cape of Good Hope and Cape Point offer spectacular scenery; the whole of the southernmost portion of the Cape Peninsula is a wild, rugged, scenic and generally unspoiled national park.
The term the Cape has also been used in a wider sense, to indicate the area of the European colony centred on Cape Town, and the later South African province. Since 1994, it has been broken up into three smaller provinces: the Western Cape, Eastern Cape and Northern Cape; parts of the province were also absorbed into the North West.
(Wikipedia)
Das Kap der Guten Hoffnung (niederländisch Kaap De Goede Hoop, afrikaans Kaap die Goeie Hoop, englisch Cape of Good Hope, portugiesisch Cabo da Boa Esperança) ist ein sehr markantes, früher wegen seiner Klippen gefürchtetes Kap nahe der Südspitze Afrikas. Politisch gehört es zur Provinz Westkap der Republik Südafrika.
Das hohe und steile Kliff mit seinem vorgelagerten Felsstrand liegt wie Cape Point am Südende der Kap-Halbinsel, etwa 44 km südlich der nach ihm benannten Metropole Kapstadt. Es ist der südwestlichste, nicht der südlichste Punkt Afrikas (das ist das Kap Agulhas), und damit jenes Kap, an dem die afrikanische Küste ihren Schwenk nach Osten beginnt und die Passage in den Indischen Ozean anzeigt.
Unmittelbar an der Küste erstreckt sich eine Felsenlandschaft, die sich unter Wasser auf das Meer ausdehnt, so weit das Auge reicht. Die meisten Felsen befinden sich nur 50 cm bis 3 m unter der Wasseroberfläche, und ragen mit ihren Spitzen bei Niedrigwasser manchmal mehr, manchmal auch gar nicht aus dem Wasser. Neben den Felsen an sich geht eine weitere Gefahr von den starken Winden am Kap aus, die, selbst wenn ein Segelschiff diesen Ort eigentlich weit genug umfährt, es wieder in Richtung Küste drücken, so dass es dann auf die Felsen auflaufen kann. Diese Gefahren dokumentieren die mindestens 23 Schiffe, die dort nun als Wrack auf dem Meeresgrund liegen.
Die auf einem breiten Holzpaneel nahe am Wasser angezeigten geografischen Koordinaten lauten: ♁34° 21′ 25″ S, 18° 28′ 26″ O
Der Leuchtturm steht bei ♁34° 21′ 13,7″ S, 18° 29′ 25,4″ O.
Auswertungen von Satellitendaten (Satellitengeodäsie – TerraSAR-X wurde im Juni 2007 gestartet) haben gezeigt, dass am Kap die Wahrscheinlichkeit von Monsterwellen größer ist als andernorts. Als Grund gilt das Zusammenwirken von starken Winden und einer gegenläufigen (warmen) Wasserströmung, dem Agulhasstrom.
Im April 1488 wurde das Kap vom portugiesischen Seefahrer und Entdecker Bartolomeu Diaz erstmals von einem Europäer gesichtet, als er bereits (in Küstenferne) die Südspitze Afrikas umrundet hatte und sich auf dem Rückweg nach Norden befand. Diaz war mit zwei Karavellen und einem Versorgungsschiff im Sommer 1487 (vermutlich Ende August) zu einer streng geheimen Entdeckungsreise gestartet; wegen der verordneten Geheimhaltung der Entdeckerfahrt liegen keine schriftlichen Aufzeichnungen vor. Darum ist nicht eindeutig zu klären, ob Diaz mit seinem Astrolabium das Sturmkap oder das eigentliche Südkap – Kap Agulhas (Nadelkap) – vermessen hat. Auf dem weiteren Rückweg fand er in der südlichen Walfischbucht sein zurückgelassenes Versorgungsschiff wieder, auf dem aber nur noch vier Mann am Leben waren. Daher traf die Flotte erst Ende Dezember 1488 wieder in Lissabon ein.
Mit der Eröffnung des Sueskanals im November 1869 verlor die Route um die Südspitze Afrikas schlagartig an Bedeutung. Bei niedrigem Kraftstoffpreis war es trotzdem zeitweise rentabel, den Umweg um die Südspitze Afrikas zu fahren, um die hohen Passagegebühren durch den Sueskanal zu sparen, etwa Ende der 2000er Jahre.
Bartolomeo Diaz nannte die über 20 Kilometer ins Meer vorragende Felsenzunge Cabo das Tormentas (Kap der Stürme). Der portugiesische König Johann II. soll ihm angeblich den neuen Namen gegeben haben, da er zu Recht hoffte, dass nun der Seeweg nach Indien entdeckt sei. Nach Untersuchungen der wenigen noch vorhandenen Dokumente sind sich Historiker heute nicht einig darüber, ob nicht schon Diaz die Bezeichnung Cabo da Boa Esperança (Kap der Guten Hoffnung) verwendete. Ein weiterer Grund für die Benennung kann in dem starken Wechsel der Küstenrichtung liegen, welche die – letztendlich richtige – Vermutung aufkommen ließ, dass das südliche Ende des Kontinents nicht mehr fern sei. Darüber hinaus treffen hier der kalte Benguelastrom und der warme Agulhasstrom zusammen. Die im Atlantik südwärts segelnden Seefahrer konnten also eine steigende Wassertemperatur erkennen. Dies zeigte ihnen auf, dass dieses Wasser aus wärmeren Regionen stammte und die Südspitze Afrikas nicht mehr weit entfernt sein dürfte. Eine eindeutige Klärung, woher der Name stammt, ist aber nicht möglich.
Auf Deutsch wurde das Kap bis Ende des 19. Jahrhunderts vor allem als „Vorgebirge der guten Hoffnung“ bezeichnet, zwischen 1870 und 1880 wurde „Kap der guten Hoffnung“ die meistverwendete Bezeichnung. Zwischen 1910 und 1920 gewann die Großschreibung der „Guten Hoffnung“ die Oberhand.
(Wikipedia)
Spektakuläres Ende eines Exoten
oder
Nach dreißig Jahren blüht eine Agave
(Thüringer Allgemeine Eisenach vom 2017-08-05)
Seltenheit im Park Altenstein. Künstler fertigen Aquarelle und Holzschnitte von der Pflanze an.
Bad Liebenstein. Im Schlosspark Altenstein nahe Bad Liebenstein blüht zum ersten Mal seit etwa 100 Jahren eine Agave, ein im Leben dieser Pflanze einmaliges und eindrucksvolles Ereignis. Das teilte die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten am Freitag mit.
In den vergangenen Wochen habe die Kübelpflanze einen fünf Meter hoch aufragenden Blütenstängel hervorgeschoben, nun seien 21 Blütenstände ausgebildet. Mehrere Monate lang werde die Blüte nun voraussichtlich zu erleben sein.
„In früheren Jahrhunderten war die Blüte einer Agave eine Sensation und wurde als göttliches Zeichen gewertet“, verdeutlicht Susanne Rott von der Schlösserstiftung. Mit großem Aufwand seien diese aus Mittelamerika stammenden Exoten vor allem in fürstlichen Orangerien gepflegt worden, immer in der Erwartung der Blüte. Trat sie nach mehreren Jahrzehnten ein, wurden der Blütenstängel vermessen und die Blüten gezählt.
Große Freude über die botanische Besonderheit herrscht bei den Akteuren der Kunstschule Schweina. Denn an diesem Wochenende findet im Rahmen der Sommerakademie ein Kurs zu Naturstudien statt. „Die Teilnehmer werden sich über den Park verteilen“, berichtet Aline Burghardt. Die blühende Agave sei ein wunderbares Motiv und werde die Vorlage liefern für Skizzen, Aquarelle, Radierungen, Abstraktionen oder Holzschnitte.
Vor allem im 18. Jahrhundert machte man Agavenblüten mit Berichten, Druckgrafiken und sogar extra geprägten Medaillen publik. Schließlich wollten Herrscherhäuser man auf diese Weise die gottgewollte Bedeutung ihrer unterstreichen, heißt es weiter von Seiten der Stiftung Schösser und Gärten.
Eine blühende Agave ist auch ohne diese symbolische Überhöhung heutzutage ein Höhepunkt für Gärtner und Besucher. Denn eine Agave kann etwa 50 Jahren leben, bis sie erblüht. Auf Schloss Altenstein habe es bei der aktuell blühenden Agave nur rund 30 Jahre gedauert.
Rarity in the Park Altenstein. Artists produce watercolors and woodcuts from the plant.
Bad Liebenstein. In the Schlosspark Altenstein near Bad Liebenstein for the first time in about 100 years
flowers an Agave, a unique and impressive event in the life of this plant. This was announced by the Thüringer Schlösser und Gärten Foundation on Friday.
In the past few weeks, the tubing plant had pushed up a five-meter-high flowering stem, now 21 inflorescences were formed. For several months the flowering is now expected to be experienced.
"In earlier centuries, the flower of an Agave was a sensation and was regarded as a divine sign", explains Susanne Rott of the castle foundation. These exotic species originating from Central America were cultivated with great effort above all in princely orangery, always in the expectation of flowering. If it occurred after several decades, the inflorescence was measured and the flowers counted.
There is great joy in the botanical peculiarity of the artists at the Schweina Art School. This weekend, a course on natural studies takes place at the summer academy. "Participants will be distributed across the park," reports Aline Burghardt. The flowering Agave is a wonderful motif and will be the source for sketches, watercolors, etchings, abstractions or woodcuts.
Especially in the 18th century, Agave blossoms were made public with reports, prints and even extra-special medals. After all, rulers wanted to underscore the god-willed meaning of this, says the Foundation Thüringer Schlösser und Gärten.
A blooming Agave is also a highlight for gardeners and visitors without this symbolic overcrowding.
Because an Agave can live about 50 years until it blossoms. At the Castle Altenstein it took only 30 years for the current flowering of these Agave.
Agave americana L. - Sp. Pl. 1: 323. 1753
[Familia Asparagaceae Juss., Subfamilia Agavoideae Herb.]
Amerikanische Agave, Hundertjährige Agave (de)
American Agave, American Century Plant, Century Plant (en)
Agave amarillo, Maguey o Pita (es)
Big Obsidian Flow
Obsidian is a naturally occurring volcanic glass formed as an extrusive igneous rock. It is produced when felsic lava extruded from a volcano cools rapidly with minimal crystal growth. Obsidian is commonly found within the margins of rhyolitic lava flows known as obsidian flows, where the chemical composition (high silica content) induces a high viscosity and polymerization degree of the lava. The inhibition of atomic diffusion through this highly viscous and polymerized lava explains the lack of crystal growth. Obsidian is hard and brittle; it therefore fractures with very sharp edges, which were used in the past in cutting and piercing tools, and it has been used experimentally as surgical scalpel blades.
Newberry National Volcanic Monument was designated on November 5, 1990, to protect the area around the Newberry Volcano in the United States. It was created within the boundaries of the Deschutes National Forest and is managed by the U.S. Forest Service. It includes 50,000 acres (20,000 ha) of lakes, lava flows, and spectacular geologic features in central Oregon.
Newberry National Volcanic Monument consists of four primary visitor destinations: Lava Butte, Lava River Cave, Lava Cast Forest, and Newberry Caldera.
The highest point within the monument is the summit of Paulina Peak 7,985 ft (2,434 m), with views of the Oregon Cascades and the high desert. Paulina Peak may be accessed by road during the summer months, and as the road is both steep and rough, with hairpin turns towards the summit, trailers or long vehicles are discouraged. The summit area of Newberry Volcano holds two alpine lakes full of trout, East Lake and Paulina Lake.
The Big Obsidian Flow, created 1,300 years ago, covers 700 acres (280 ha). The black, shiny obsidian field is easily accessible from good roads within the caldera, or a trail that traverses the flow.
(Wikipedia)
Obsidian ist ein natürlich vorkommendes vulkanisches Gesteinsglas. Der Name leitet sich von dem Römer Obsius her, der in der Antike den ersten Obsidian von Äthiopien nach Rom gebracht haben soll. Obsidian entsteht bei rascher Abkühlung von Lava mit einem Massenanteil an Wasser von maximal 3–4 %. Bei höheren Gehalten an flüchtigen Stoffen (neben Wasser hauptsächlich CO2) würde sich sonst, auch bei schneller Abkühlung, das Gestein zu Bimsstein aufblähen. Bei langsamer Abkühlung entsteht Pechstein. Die Bildung vulkanischer Gläser ist in hohem Maße von der Zähflüssigkeit und deshalb vom Kieselsäuregehalt (je höher, desto zähflüssiger) der Lava abhängig. Aufgrund der raschen Abkühlung kommt es nicht zur Ausbildung regelmäßiger Kristallstrukturen. Das Glas, aus dem der Obsidian besteht, hat damit ein chaotisches, amorphes Gefüge.
Newberry National Volcanic Monument ist ein Naturschutzgebiet vom Typ eines National Monuments im US-Bundesstaat Oregon. Es umfasst den Newberry-Vulkan, einen der flächenmäßig größten Schildvulkane in der Kaskadenkette, und einen etwa 40 km langen Lavafluss nach Nordwesten. Das über 224 Quadratkilometer große Schutzgebiet wurde im November 1990 vom US-Kongress ausgewiesen und wird vom US Forest Service verwaltet. Es liegt vollständig innerhalb des Deschutes National Forest, einem Nationalforst.
Vulkan und Schutzgebiet sind nach John Strong Newberry (1822–1892) benannt, einem Wissenschaftler, der von 1857 bis 1858 eine Expedition der US-Armee begleitete, die mögliche Eisenbahnstrecken vermessen sollte. Newberry war maßgeblich an der Erforschung der Geologie und Botanik Oregons beteiligt.
Der Newberry-Vulkan liegt im Deschutes County etwa 45 km südlich von Bend. Er ist mit rund 40 km Durchmesser ein besonders großer Schildvulkan. Wie alle Schildvulkane erhebt er sich relativ flach aus der Umgebung. Der höchste Punkt Paulina Peak mit 2434 m liegt etwa 1000 m über dem Deschutes River westlich des Berges.
Mittelpunkt des Vulkans ist die Caldera mit einem Durchmesser von etwa 6,5 km. In ihr liegen die beiden Seen Paulina Lake und East Lake, der jüngste Lavafluss Big Obsidian Flow und ein kleiner Schlackenkegel namens Central Pumice Cone.
Die ältesten Gesteine des Vulkans sind nur rund 700.000 Jahre alt. In den letzten 10.000 Jahren gab es im Krater etwa 25 Ausbrüche, der Lavafluss Big Obsidian Flow stammt etwa aus dem Jahr 650 und stellt die jüngste vulkanische Aktivität im zentralen Oregon dar. Der Vulkan ist nicht erloschen, in der Zukunft sind sowohl Lavaflüsse wie Eruptionen zu erwarten.
Ausgrabungen am Paulina Lake haben ergeben, dass Paläoindianer schon vor 10.000 Jahren die Caldera aufgesucht haben. Der East Lake Obsidian Flow und der Big Obsidian Flow lieferten für die Indianer wertvollen Obsidian, die sie für Steinwerkzeuge wie Schaber und Klingen verwendeten.
(Wikipedia)
Part of: "an apple a day keeps the doctor away - An ENSO (Japanese: circle, Japanisch: Kreis) a day .... " Aktion Kreis Tagebuch A circle diary - Start of the 365-days Project: 1. September // 40 Krapfentage 2015: 24.: Geschenk von Donkin` Donuts zum Frauentag: Boston Cream ohne Rosine // kardiologie - all about hearts // blue + red = violet / Outing Ausflug Wachau, Krems Stein an der Donau Niederösterreich
DMC-G2 - P1890008 - 2015-03-09
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SS Pasteur (1938)
From Wikipedia, the free encyclopedia
History
Name:
Pasteur (1939–57)
Bremen (1957–72)
Regina Magna (1972–77)
Saudiphil I (1977–80)
Filipinas Saudi I (1980)[1]
Namesake:
Louis Pasteur
Bremen
Owner:
Compagnie de Navigation Sud-Atlantique (1938–40)
UK Government (1940–46)
Compagnie de Navigation Sud-Atlantique (1946–57)
Norddeutscher Lloyd (1957–72)
Chandris Cruises (1972–77)
Philippine Singapore Ports Corporation (1977–80)
Philsimport International (1980)
Operator:
Compagnie de Navigation Sud-Atlantique (1938–40)
Cunard-White Star Line (1940–46)
Compagnie de Navigation Sud-Atlantique (1946–56)
Norddeutscher Lloyd (1957–72)
Chandris Cruises (1972–77)
Philippine Singapore Ports Corporation (1977–80)
Philsimport International (1980)
Port of registry:
France Bordeaux (1938–40)
United Kingdom Liverpool (1940–46)
France France (1946–57)
West Germany West Germany (1957–72)
Greece Greece (1972–77)
Saudi Arabia Jeddah (1977–80)
Philippines Philippines (1980)
Route:
France-South America (1938–40)
Canada, South Africa, Australia and South America (1940–46)[1]
Builder:Chantiers de l'Atlantique[1]
Yard number:R8[1]
Launched:15 February 1938[1]
Christened:February 15, 1938 by Madame Pasteur Vallery-Radot, wife of the grandson of Louis Pasteur[1]
Completed:August, 1939[1]
Commissioned:1940
Decommissioned:1980
Out of service:
1956–57
1974
Refit:
1957–59
1965–66
1972
Identification:
UK Official Number 166306 (1940–46)
Code Letters FNDC (1938–40)
ICS Foxtrot.svgICS November.svgICS Delta.svgICS Charlie.svg
Code Letters GNDW (1940–46)
ICS Golf.svgICS November.svgICS Delta.svgICS Whiskey.svg[2]
Honours and
awards:Croix de Guerre
Fate:Sank in Indian Ocean in 1980 while being towed to Taiwanese ship breakers.[1]
General characteristics
Type:
Ocean liner (1939-40
Troopship and hospital ship (1940–45)
Troopship (1945–46)
Ocean liner and cruise ship (1956–72)
Cruise ship (1972–74)
Accommodation ship (1974–77)
Floating hotel (1977–80)
Tonnage:
29,253 GRT (Pasteur)
32,336 GRT (Bremen, 1957)
32,360 GRT (Bremen, 1966)
23,801 GRT (Regina Magna)[1]
Length:212.4 m (696 ft 10 in)[1]
Beam:26.8 m (87 ft 11 in)[1]
Decks:11 decks
Installed power:Three 1,375 KVA generator had an output of 6,600 Kilowatt.
Propulsion:
Strongest power could be generated: 50,000 HP, which powered quadruple propellers (Pasteur)
53,000 HP powering four propellers (Bremen)[1]
Speed:
Top speed: 26 knots (48 km/h)
Service speed: 22 knots (41 km/h) (Pasteur)
26 knots
Service speed: 23 knots (43 km/h) (Bremen)[1]
Capacity:
751 passengers: 1,122, 287, or 275 in 1st class; 126 in 2nd class; 338 in 3rd class (Pasteur)
Load-carrying capacity: 8,700 tdw Maximum passenger capacity: 14,000 (Bremen)[1]
Crew:540 (Pasteur)[1]
SS Pasteur was a turbine steam ship built for Compagnie de Navigation Sud-Atlantique. She later sailed as Bremen for Norddeutscher Lloyd. In the course of her career, she sailed for 41 years under four names and six countries' flags.[1]
Contents
1Construction
2History
2.1World War II
2.2Post-war
2.3Acquired by North German Lloyd
2.4Refit
2.5German service
2.6Other services and fate
3Crew and passengers
4Official numbers and code letters
5Further reading
6References
7External links
Construction
In 1936 the French shipping company Compagnie de Navigation Sud-Atlantique planned to order a new ship to carry passengers and freight on their South Atlantic routes. Her main competition was the German liner Cap Arcona owned by the Hamburg Südamerikanische Dampfschifffahrts-Gesellschaft. Building began in 1938 at Chantiers de l'Atlantique, in Saint-Nazaire, France. On 15 February 1938, she was christened Pasteur after the scientist Louis Pasteur. A fire in March 1939 delayed her fitting out and she was not completed until August 1939, just before World War II broke out.[1][3]
Pasteur was 29,253 gross tons. She was 212.4 m long and 26.8 m wide. She had 11 decks and possessed extensive loading spaces. She was designed to carry 751 passengers. She could reach around 50,000 HP[clarification needed] and speeds up to 26 Knots, but her usual service speed was around 22 knots, making her the third fastest ship of her time. Her draft was 9.3 m. She had four propellers.
History
The outbreak of World War II delayed the deployment of Pasteur, and she was laid up in Saint-Nazaire in France. In 1940 she was commissioned to carry 200 tons of gold reserves from Brest, France to Halifax, Nova Scotia. Her official maiden voyage from Bordeaux to Buenos Aires was cancelled due to the outbreak of war. After the fall of France, she was taken over by the Great Britain government and placed under Cunard-White Star management. She was used as a troop transport and military hospital ship between Canada, South Africa, Australia and South America, and transported around 300,000 soldiers. She was sometimes called HMTS Pasteur.[1][3]
World War II
Pasteur in wartime on Convoy WS19
Due to her speed the Pasteur normally made her crossings alone and unescorted rather than as part of a convoy. She made one voyage from Glasgow to Halifax with a mixed complement of troops, including officers arranging the transport of 20,000 British troops across Canada and the Pacific to Singapore in October, 1941. The Pasteur also carried almost 2,000 German prisoners to prisoner of war camps in North America. In addition, she transported prisoners from Suez, Egypt to South Africa. She visited Freetown, Cape Town, Durban, Aden and Port Tewfik, and then back to the Clyde and Halifax in 1943. She carried 10,000 troops of the British 8th Army Corps and 5,000 US 1st Army Corps troops to the battle of Alamein. Altogether she carried 220,000 troops, and 30,000 wounded, and traveled 370,669 miles during the war.[1][3]
Post-war
After the war she was used to repatriate US and Canadian troops then returned to her owners in October 1945. Management was returned to Cie Sudatlantique in early 1946. After her return to France in 1946 she remained in French military service as troop transporter. She carried French troops to Vietnam (Vietnam War), and then to Algeria between 1954 and 1957. She was awarded France's highest honor, the Croix de Guerre. She made one voyage bringing 4,000 Dutch troops from Indonesia to The Netherlands in February 1950.[1][3]
Acquired by North German Lloyd
She was laid up at Toulon in 1956 and then at Brest in 1957. During the Suez Canal affair, the ship was activated again in September 1956 along with other passenger and military ships to be a troop transport. While she was docked in Port Said harbor in December 1956 the HQ General of the French troops was on board. At the end of the war, Pasteur was one of the last Allied ships to leave Port Said. She was sold to North German Lloyd for 30 millions DM in September 1957. The sale sparked violent protests in France. The transfer of ownership from Brest to Bremerhaven took place in September 1957.
Refit
After she was acquired by North German Lloyd and renamed TS Bremen in 1957, she was extensively rebuilt at Bremer Vulkan in Bremen for approximately 65 millions DM. Her size was increased to 32,336 GRT and the load-carrying capacity with 8,700 tdw. She received new boilers and four steam turbines with a maximum output of 60,000 HP rendering a maximum speed of 26 knots. Economical output of 53,500 HP gave a useful speed of 23 knots. Three 1,375 KVA generators had an output of 6,600 kilowatt. One very noticeable change was the new drop-shaped funnel, which was much more in proportion with the ship than the original tall funnel. To enhance comfort, two 4.5 m Stabilizers were fitted. In June 1959 she underwent new sea trials.[1][3]
German service
Bremen at Saint Thomas Island in 1968
On July 9, 1959, she was placed on the Bremerhaven – Southampton – Cherbourg – New York City route. In 1960, Bremen carried approximately 28,000 passengers across the Atlantic from Europe to the USA and back again. Beginning in 1960, the Bremen was also used in cruise service to the Caribbean and South America. A bulbous bow was added during her 1965–66 refit at the repair yard of North German Lloyd. In 1970, NDL merged with Hamburg America Line to form the large shipping company, Hapag Lloyd. In September 1971, she made her final voyage from Bremen to New York for Hapag-Lloyd. In October 1971, Bremen was sold to Greek shipping company Chandris Cruises for 40 millions DM after 175 Atlantic crossings and 117 cruises for NDL. The sale was completed in January, 1972.[1][3]
Other services and fate
After another refit, which changed her tonnage to 23,801 tons, the TSS Regina became the flagship of Chandris Cruises and inaugurated her Mediterranean service, calling at Limassol for the first time on May 19 and taking passengers from Cyprus to Beirut, Haifa, Heraklion, Piraeus, Katakolon, Corfu, Dubrovnik and Venice. Regina continued calling at Limassol regularly every two weeks and her cruises became extremely popular.
She cruised the world until 1974, when she was laid up in Piraeus because of rising fuel costs and the loss of emigration charters to Australia. [1]
Sinking of Filipinas Saudi I
She was sold to Philippine Singapore Ports Corporation of Saudi Arabia and renamed Saudiphil I in 1977. On November 1, 1977 she arrived at Jeddah to be used as an accommodation ship for Filipino workers in Saudi Arabia.
In 1980 she was sold to the Philsimport International in Hong Kong and renamed Filipinas Saudi I. She rolled over onto her port side and sank stern first in the Indian Ocean that same year while being towed by the Panamanian tug Sumatra to Taiwanese ship breakers in Kaohsiung, Taiwan.[1][3]
Crew and passengers
TS Bremen had a total crew complement of 545, with three hundred crew members in the hotel department. She could carry approximately 1,150 passengers, 216 in first class and 934 in tourist class.[4]
Captains of Bremen:[4]
Heinrich Lorenz (1959–60)
Fritz Leusner (1960)
Günter Rössing (1960–65)
Heinrich Behnsen (1965–69)
Walter Bulkhead (captain agencies around 1969)
Paul Vetter (1969–71)
Claus Hamje (1971–72)
Official numbers and code letters[edit]
Official numbers were a forerunner to IMO Numbers. Pasteur had the UK official number 166305 and used the code letters FNDC until 1940 and GNDW from 1940–46.[2]
Further reading
Britton, Andrew (2015). SS Pasteur/TS Bremen. Classic Liners series. Stroud, Gloucestershire: The History Press. ISBN 9780750961011.
Focke, Harald, Bremens letzte Liner. Die großen Passagierschiffe des Norddeutschen Lloyd nach 1945. Publishing house, Bremen 2002, ISBN 3-89757-148-X
Focke, Harald, Mit dem Lloyd nach New York Erinnerungen an die Passagierschiffe Berlin, Bremen und Europa. Publishing house, Bremen 2004, ISBN 3-89757-251-6
Focke, Harald, Im Liniendienst auf dem Atlantik. Publishing house, Bremen 2006, ISBN 3-89757-339-3
References[edit]
^ Jump up to: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Complete History of Pasteur
^ Jump up to: a b "Lloyd's Register, Steamers & Motorships" (PDF). Retrieved 26 October 2009.
^ Jump up to: a b c d e f g Bremen at Greatships.net
^ Jump up to: a b Dirk, J. Peters (Hrsg.): Der Norddeutsche Lloyd. Hauschild Verlag, Bremen 2007, ISBN 978-3-89757-360-4
External links
Bremen at Simplon Postcards
Takis Solomonides Autobiography
The TSS Pasteur… a Great Ocean Liner that was Officially Never in Service…
SS Pasteur
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Pasteur
Image illustrative de l'article SS Pasteur
Le Pasteur
Autres nomsBremen (1957-72)
Regina Magna (1972-77)
Saudi Phil (1977-80)
Filipina Saudia 1 (1980)
TypePaquebot
Histoire
Chantier navalAteliers et Chantiers de la Loire Saint-Nazaire
Lancement15 février 1938
Mise en service19 au 20 août 1939
Statutcoule le 9 juin 1980
Équipage
Équipage382 dont 33 officiers
Caractéristiques techniques
Longueur212,60 m
Maître-bau27,52 m
Tirant d'eau8,30 m
Port en lourd9 800 t
Tonnage29 253 tonneaux
Propulsion4 turbines Parsons
Puissance60 000 ch
Vitesse24 nœuds (maxi 26,5)
Caractéristiques commerciales
Pont9
Passagers751
Carrière
ArmateurSud Atlantique
PavillonDrapeau de la France France (1939-1957)
Drapeau de l'Allemagne Allemagne (1958-1971)
IMO5051145
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Le SSNote 1 Pasteur est un paquebot de ligne lancé le 15 février 1938 à Saint-Nazaire pour la Compagnie de navigation Sud Atlantique et destiné à la ligne d'Amérique du Sud.
Attention de ne pas confondre le SS Pasteur avec le MS Pasteur qui fut lancé en 1966.
Sommaire [masquer]
1Histoire
1.1Seconde Guerre mondiale
1.2Guerre d'Indochine
1.3Affaire de Suez - Algérie
1.4Le Bremen
1.5Le Regina Magna
1.6Le Saudi Phil et le Filipina Saudia 1
2Caractéristiques techniques
2.1Le bateau de luxe Pasteur
2.2Le paquebot Bremen
3Philatélie
4Notes et références
4.1Notes
4.2Références
5Annexes
5.1Source bibliographique
5.2Articles connexes
Histoire[modifier | modifier le code]
Le SS Pasteur est un paquebot de ligne de 29 253 tonneaux à turbines à vapeur construit en 1939 à Saint-Nazaire, chantiers de Penhoët, pour la compagnie de navigation Sud Atlantique, future filiale des Chargeurs réunis, et destiné à la ligne d'Amérique du Sud.
Sa silhouette est reconnaissable du fait de sa haute cheminée unique et de ses deux mâts situés à l'avant et à l'arrière du bateau.
Le lancement du navire a lieu le 15 février 1938, à Saint-Nazaire, en présence de madame Vallery-Radot, marraine du bateau et épouse du petit-fils de Louis Pasteur.
La croisière inaugurale s'effectue en Manche, du 19 au 20 août 1939, avec 500 passagers invités à bord.
Un timbre poste français Paquebot Pasteur a été imprimé pour la croisière inaugurale prévue en 19391.
Seconde Guerre mondiale[modifier | modifier le code]
Le Pasteur croisant le HMS Manchester en juillet 1941.
Le début des hostilités en Europe conduit à l'abandon des projets d'inauguration, le 9 septembre 1939, mais surtout de traversées transatlantiques et notamment des deux premières croisières sur l'Amérique du Sud, prévues respectivement du 14 septembre au 14 octobre et du 28 octobre au 27 novembre 1939.
Le bateau est réquisitionné et rejoint le « cimetières des navires » de Landévennec près de Brest le 4 septembre où il est repeint en gris clair et équipé à l'arrière de 2 canons de 90 mm (modèle Saint-Étienne 1892) et de 4 mitrailleuses antiaériennes disposées autour de la cheminée.
Sa première mission en tant que bâtiment de guerre auxiliaire est de convoyer jusqu'aux îles Orcades en avril 1940 une partie du corps expéditionnaire destiné à la Campagne de Norvège.
En juin de la même année, du 1er au 9, il transporte jusqu'à Halifax au Canada, 213 tonnes des réserves d'or de la Banque de France qui doivent être mises à l'abri à la Royal Bank of Canada à Ottawa2.
Le 16 juin 1940, le général De Gaulle arrivé à Londres, ordonne sans l'avis du gouvernement que le Pasteur venant des USA vers la France avec une cargaison d'armes soit détourné vers un port anglais. Le 9 août 1940, à la suite de la capitulation de la France, le bâtiment est saisi par les Anglais et sa gérance est confiée à la compagnie britannique Cunard. Il devient HMT (His Majesty Troopship) et son nouveau port d'attache est Liverpool.
Après quelques modifications l'été 1940, ajout de canons de DCA et de canots de sauvetage, puis d'un radar en juin 1942, il devient l'un des 7 sea Monsters AlliésNote 2. Sa mission est maintenant de transporter des troupes vers le front et de ramener les permissionnaires, les blessés et les prisonniers.
À la fin de la guerre il a parcouru 370 669 milles et transporté environ 300 000 personnes dont 250 000 militaires.
Le bateau repasse sous commandement française le 4 octobre 1945 mais n'est définitivement rendu à la France que le 12 avril 1946.
En décembre 1945, il retrouve ses couleurs d'origine : coque noire, superstructures blanches et cheminée chamois.
Guerre d'Indochine[modifier | modifier le code]
Le Pasteur effectue son premier trajet vers l'Indochine, Marseille - Saïgon (Cap St-Jacques), en octobre 1945. Il a à son bord 4 700 hommes de la 9e DIC et 500 hommes d'équipages.
Jusqu'en février 1956, il relie les ports de Marseille ou Toulon à ceux de Saïgon, Tourane ou Haiphong. La durée des trajets est de 15 jours pour Saïgon et 20 jours pour Haiphong. Le navire effectue également des missions sur Casablanca, Dakar, Madagascar, Alger et Oran.
Démobilisé le 7 juillet 1956 le trooper a à son actif 750 000 passagers militaires et 1 250 000 milles parcourus. Au passage, il a obtenu la Croix de guerre 1939-1945 le 6 octobre 1947 et la Croix de guerre des TOE le 28 janvier 1952.
Affaire de Suez - Algérie[modifier | modifier le code]
Réarmé début août 1956, Le Pasteur reprend son rôle de transport de troupes et effectue, dès le 31, les traversées Marseille—Alger et Marseille—Mers el-Kébir.
Le 9 novembre 1956 à Alger, il embarque à son bord 4 000 hommes de la 7e division mécanique rapide (7e DMR du général Huet) destinés à renforcer les troupes à pied d'œuvre en Égypte. Après de multiples péripéties, il retourne finalement débarquer sa cargaison à Alger, puis repart à vide à Port-Saïd et évacue 1 200 civils et 800 parachutistes du général Massu.
Le Bremen[modifier | modifier le code]
Le Bremen, l'île Saint Thomas - 1968
À nouveau désarmé le 25 janvier 1957, le Pasteur séjourne à nouveau au « cimetières des navires » de Landévennec.
Vendu à la compagnie maritime allemande Norddeutscher Lloyd (NDL) le 18 septembre 1957, il quitte Brest le 26.
À partir du 8 janvier 1958 et pendant 16 mois, il subit d'importantes transformations aux chantiers Bremer Vulkan afin notamment d'augmenter ses capacités de transport. Les modifications les plus visibles sont un nouveau pont et surtout une nouvelle cheminée.
Renommé Bremen le 23 mai 1959 (5e du nom), il devient le paquebot de prestige allemand sur l'Atlantique Nord à partir du 9 juillet.
En un peu plus de 10 ans d'exploitation sous pavillon allemand, le Bremen transportera 360 000 passagers.
Le Regina Magna[modifier | modifier le code]
La Hapag-Lloyd, nouveau nom de la compagnie allemande, se sépare du bateau et le vend le 10 juillet 1971 à l'International cruises de l'armateur grec Chandris.
Renommé Regina Magna, il est repeint entièrement en blanc avec une cheminée bleue, surmontée d'une bande noire et une croix blanche aux couleurs de la nouvelle compagnie.
Le Saudi Phil et le Filipina Saudia 1[modifier | modifier le code]
En 1976, la compagnie Philippine Singapore Ports Corporation de Manille rachète le bateau afin de le transformer en navire-hôtel à Djeddah. Il s'appelle désormais le Saudi Phil et accueille 5 000 travailleurs philippins pendant environ deux ans.
En 1980, destiné à la démolition, il est vendu à la Philsimport International Ltd. Rebaptisé Filipina Saudia 1 il est remorqué vers Kaohsiung à Taïwan et fait naufrage le 9 juin 1980 dans l'océan Indien3.
Caractéristiques techniques[modifier | modifier le code]
Le bateau de luxe Pasteur[modifier | modifier le code]
Il s'agit des caractéristiques du bateau dans sa version initiale, c'est-à-dire en tant que paquebot de luxe (1939).
Longueur : 212,60 m
Largeur : 27,52 m
Jauge brute : 29 253 tonneaux de jauge brute (tjb)
Port en lourd : 9 800 tonnes de port en lourd (tpl)
Propulsion : 4 hélices propulsées par des turbines à vapeur Parsons, chauffées par 10 chaudières réparties en 3 chaufferies
Vitesse : 24 nœuds, maxi 26,5 nœuds lors des essais
Électricité : centrale électrique à 3 turbo-dynamos de 1 100 kW chacune. Alimentation de secours par 2 groupes électrogènes situés au-dessus du pont de surimmersion
Eau douce : 400 t/jour obtenues par des bouilleurs
Gouvernail : 26,20 m, 54 tonnes avec actionneur hydroélectrique
Cheminée : 1 cheminée unique dépassant de 19 m le plus haut pont, de section ovale (13 m × 8,5 m) et de couleur chamois comportant une large bande noire au sommet
Passagers : la capacité initiale du paquebot est de 751 passagers répartis ainsi :
12 en cabine de luxe ;
275 en cabine 1re classe ;
126 en cabine de 2e classe ;
338 en cabine de 3e classe.
Emménagements et distractions : suivant leur classe d'appartenance, les passagers disposent de bibliothèque, fumoirs, salons, billard, orchestre, cinéma, tennis, table de ping-pong, piscine, salle de mécanothérapie, hydrothérapie, salle d'armes et de culture physique, salle de jeu pour les enfants, magasins et boutiques
Autres équipements : une chapelle, une salle d'opération et une imprimerie destinée aux impressions des menus et du journal quotidien
Équipage : outre 4 médecins et 3 commissaires, l'équipage compte 382 hommes dont 33 officiers : 1 commandant, 6 officiers de pont, 22 officiers mécaniciens, 4 officiers radio
Couleur de la coque : noire
Couleur des superstructures : blanche
Port d'attache : Bordeaux
Le paquebot Bremen[modifier | modifier le code]
Longueur : 212 m
Largeur : 26,8 m
Nombre de ponts : 12
Particularité : ajout d'un bulbe d'étrave et d'un bulbe de poupe en 1965-1966
Jauge brute ou tonnage : 32 336 tonneaux de jauge brute (tjb)
Propulsion : 4 turbines à vapeur chauffées par 4 chaudières
Vitesse : 23 nœuds
Puissance : 53 000 ch
Électricité : 6 génératrices (3 de courant continu et 3 en alternatif)
Eau douce : 200 t/jour obtenues par 2 bouilleurs
Cheminée : 1 cheminée de 16 m de haut et de section 15,8 m × 8 m (couleur chamois)
Passagers : 216 en cabine 1re classe et 906 en classe touriste
Équipage : 544
Emménagements : air climatisé, ascenseurs, stabilisateurs Denny-Brown
Navigation : 2 radars et un ensemble de radiotéléphonie et radiotélégraphie
Couleur de la coque : noire
Couleur des superstructures : blanche
Port d'attache : Brême
Philatélie[modifier | modifier le code]
En 1941, la poste émet un timbre postal de 1 franc surtaxé 1 franc au profit des œuvres de la mer, vert foncé, qui porte la référence YT 502. C'est un timbre surchargé sur le timbre non émis à 70 centimes. Des exemplaires de ce timbre sans surcharge sont régulièrement proposés à la vente. Il s'agit en général de timbres falsifiés4.
Notes et références[modifier | modifier le code]
Notes[modifier | modifier le code]
↑ MS pour Motor Ship, est la désignation des navires propulsés par un moteur thermique, SS pour Steam Ship, est la désignation des navires à vapeur (Cf. article Liste des préfixes de navires).
↑ Sea Monster est le nom donné aux transports de troupes rapides et de grande capacité qui ne nécessitaient pas d'escorte pour la traversée de l'Atlantique. Les 6 autres bateaux étaient le SS Nieuw Amsterdam (en), l’Île-de-France, le Queen Elizabeth, l’Aquitania, le Mauretania et le Queen Mary.
Références[modifier | modifier le code]
↑ Le timbre poste du Paquebot Pasteur 1939 [archive]
↑ « La guerre avait deux ans » [archive], sur Le Télégramme, 18 juin 2010 (consulté le 13 mai 2011)
↑ « Der Untergang (Lien vers les photos du naufrage) » [archive], sur ts-bremen.de (consulté le 22 août 2014) (de).
↑ Catalogue Yvert et Tellier, Tome 1
Annexes[modifier | modifier le code]
Sur les autres projets Wikimedia :
Pasteur, Bremen, sur Wikimedia Commons
Source bibliographique[modifier | modifier le code]
Jean Yves Brouard, Le Pasteur 1938-1980, Éditions JYB-aventures, 2005 (ISBN 2-9515843-8-5)
Bremen (Schiff, 1939)
Bremen
Die Bremen 1968 vor Sankt Thomas
Die Bremen 1968 vor Sankt Thomas
Schiffsdaten
FlaggeDeutschland Deutschland
andere Schiffsnamen
Pasteur (1939-1957)
Regina Magna (1972-1977)
Saudi Phil (1977-1980)
Filipina Saudia (1980)
SchiffstypPassagierschiff
ReedereiNorddeutscher Lloyd
BauwerftChantiers de Penhoët, Saint-Nazaire
BaunummerR8
Stapellauf15. Februar 1938
Übernahme20. August 1939
Außerdienststellung1974
Verbleib1980 gesunken
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
212,6 m (Lüa)
27,52 m (Lpp)
Tiefgangmax. 8,3 m
Vermessung29.253 BRT
Besatzung382
Maschine
Maschinevier Parsons-Turbinen
Maschinen-
leistung60.000 PS (44.130 kW)
Höchst-
geschwindigkeit24 kn (44 km/h)
Propeller4
Transportkapazitäten
Zugelassene Passagierzahl751
Sonstiges
Registrier-
nummern
Registernummer: 166305
Die Bremen war ein für den Passagiertransport genutztes Turbinenschiff des Norddeutschen Lloyd. Sie trug als fünftes Schiff des Lloyds den Namen Bremen.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1Bau
2Umbau
3Geschichte
4Besatzung und Passagiere
5Trivia
6Literatur
7Siehe auch
8Weblinks
Bau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die französische Reederei Compagnie de Navigation Sud-Atlantique plante im Jahr 1936 als Ersatz für die L’Atlantique den Bau eines Passagier- und Frachttransportschiffs für den Liniendienst auf den Südatlantikrouten, die mit der Cap Arcona von der Reederei Hamburg Süd konkurrieren sollte. Der Neubau lief am 15. Februar 1938 auf der Werft Chantiers de Penhoët in Saint-Nazaire vom Stapel und wurde nach dem Wissenschaftler Louis Pasteur auf den Namen Pasteur getauft. Ein Brand im März 1939 verzögerte ihre Fertigstellung, so dass die erste Probefahrt erst kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges im August 1939 war.
Die Pasteur
Die 29.253 BRT große Pasteur war 212,4 m lang und 26,8 m breit. Sie hatte 11 Decks und besaß umfangreiche Laderäume. Eingerichtet war sie für 751 Passagiere. Das Schiff mit vier Schrauben konnte bis zu 26 Knoten laufen, lief aber im allgemeinen Dienst um 22 Knoten. Ihr Tiefgang lag bei 9,3 m.
Umbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1957 erwarb der Norddeutsche Lloyd das Schiff und ließ die zukünftige Bremen auf der Werft Bremer Vulkan in Bremen-Vegesack umfassend erneuern. Ihre Größe wurde nunmehr mit 32.336 BRT und ihre Tragfähigkeit mit 8.700 tdw vermessen. Sie erhielt neue Kessel und vier Turbinen mit einer max. Leistung von 60.000 PS für eine Geschwindigkeit von max. 26 Knoten und 23 Knoten im Betrieb mit 53.500 PS. Ihre drei 1.375 KVA-Generatoren hatten eine Leistung von 6.600 Kilowatt. Beim Umbau wurde die Silhouette des Schiffes, vor allem durch den tropfenförmigen neuen Schornstein, eleganter. Sie erhielt zwei 4,50 m lange Stabilisatoren für eine ruhigere Fahrt bei sehr rauer See. Im Juni 1959 war ihre Probefahrt.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bremen auf Jungfernfahrt einlaufend New York am 16. Juli 1959
Die erste bereits ausgebuchte Reise der Pasteur konnte wegen des Beginns des Zweiten Weltkrieges nicht erfolgen. Sie verblieb in St. Nazaire und in Brest. 1940 wurden auf ihr 200 Tonnen Goldreserven Frankreichs nach Kanada verschifft. Nach der Niederlage Frankreichs übernahm Großbritannien das Schiff. Es wurde als Truppentransporter und Lazarettschiff zwischen Kanada, Südafrika, Australien und Südamerika eingesetzt und transportierte dabei insgesamt etwa 300.000 Soldaten. Nach der Rückgabe an Frankreich fuhr das Schiff ab 1946 in französischen Diensten als Truppentransporter nach Vietnam (Indochinakrieg) und ab 1954 bis 1957 nach Algerien.
Die Bremen an der Columbuskaje - 1966
Die Regina Magna in Göteborg - 1972
1957 kaufte der Norddeutsche Lloyd das Schiff für 30 Mio. DM. Dies löste heftige Proteste bei der französischen Bevölkerung aus. Die Überführung erfolgte im September 1957 von Brest nach Bremerhaven. Der Lloyd ließ das Schiff auf der Bremer Vulkan-Werft für weitere rund 65 Mio. DM umbauen und setzte es unter dem Namen Bremen im Nordatlantikdienst ein. Am 9. Juli 1959 brach sie zu ihrer Jungfernfahrt von Bremerhaven über Southampton und Cherbourg nach New York auf. Sie galt als eines der schönsten Passagierschiffe ihrer Zeit.
1960 konnte die Bremen rund 14.000 Gäste von Europa nach den USA und ebenso viele Gäste in die Gegenrichtung befördern. Daneben wurde sie ab 1960 auch im Kreuzfahrtverkehr in der Karibik und nach Südamerika genutzt. Auch 1961 war ihre Auslastung mit 85 % sehr gut. Ab 1964/65 waren die Auslastung und vor allem die wirtschaftliche Lage weniger befriedigend, da der Flugverkehr eine deutlich steigende Konkurrenz wurde. Ab 1965/67 mussten für die Bremen zunehmende Verluste verzeichnet werden. Die Fahrten wurden mehr und mehr und ab 1971 fast nur noch auf die Kreuzfahrt verlegt. 1970 fusionierte der Lloyd mit der HAPAG zur Großreederei Hapag-Lloyd. Im Oktober 1971 wurde die Bremen nach 175 Atlantiküberquerungen und 117 Kreuzfahrten für 40 Mio. DM nach Griechenland an die Chandris-Reederei verkauft.
Sie fuhr nun als Regina Magna im Mittelmeer, wurde aber bereits 1974 in Piräus aufgelegt. Ab 1977 war sie unter dem Namen Saudiphil I ein Hotelschiff in Dschidda. 1980 wurde sie als Filipinas-Saudi I an die Philsimport International in Hongkong verkauft; auf der Schleppreise nach Taiwan zum Abwracken sank das Schiff am 6. Juni im Indischen Ozean.
Besatzung und Passagiere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Bremen hatte eine Besatzung von 545 Personen, 300 davon waren im Dienstleistungsbereich tätig. Rund 1.150 Passagiere konnten transportiert werden, davon 216 in der 1. Klasse.
Folgende Kapitäne führten die Bremen:
Heinrich Lorenz (1959–1960)
Fritz Leusner (1960)
Günter Rössing (1960–1965)
Walter Schott (Kapitänsvertretungen um 1965)
Heinz Vollmers (1965-1967)
Heinrich Behnsen (1967–1969)
Paul Vetter (1966–1972)
Claus Hamje (1971)
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Zaubererduo Siegfried und Roy lernte sich 1960 auf der Bremen kennen, da Siegfried dort als Steward und Roy als Page arbeitete. Die Zaubershow, in der sie auf dem Schiff erstmals gemeinsam auftraten, war der Grundstein für ihre spätere Karriere.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Harald Focke: Bremens letzte Liner. Die großen Passagierschiffe des Norddeutschen Lloyd nach 1945. Hauschild Verlag, Bremen 2002, ISBN 3-89757-148-X
Harald Focke: Mit dem Lloyd nach New York Erinnerungen an die Passagierschiffe Berlin, Bremen und Europa. Hauschild Verlag, Bremen 2004, ISBN 3-89757-251-6
Harald Focke: Im Liniendienst auf dem Atlantik. Hauschild Verlag, Bremen 2006, ISBN 3-89757-339-3
Dirk J. Peters (Hrsg.): Der Norddeutsche Lloyd. Hauschild Verlag, Bremen 2007, ISBN 978-3-89757-360-4
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Liste von Kreuzfahrtschiffen
Liste von Schiffen mit dem Namen Bremen
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: IMO 5051145 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Turbinenschiff Bremen - Flaggschiff des Norddeutschen Lloyd
Briefmark Postes 1939 Paquebot Pasteur
Spektakuläres Ende eines Exoten
oder
Nach dreißig Jahren blüht eine Agave
(Thüringer Allgemeine Eisenach vom 2017-08-05)
Seltenheit im Park Altenstein. Künstler fertigen Aquarelle und Holzschnitte von der Pflanze an.
Bad Liebenstein. Im Schlosspark Altenstein nahe Bad Liebenstein blüht zum ersten Mal seit etwa 100 Jahren eine Agave, ein im Leben dieser Pflanze einmaliges und eindrucksvolles Ereignis. Das teilte die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten am Freitag mit.
In den vergangenen Wochen habe die Kübelpflanze einen fünf Meter hoch aufragenden Blütenstängel hervorgeschoben, nun seien 21 Blütenstände ausgebildet. Mehrere Monate lang werde die Blüte nun voraussichtlich zu erleben sein.
„In früheren Jahrhunderten war die Blüte einer Agave eine Sensation und wurde als göttliches Zeichen gewertet“, verdeutlicht Susanne Rott von der Schlösserstiftung. Mit großem Aufwand seien diese aus Mittelamerika stammenden Exoten vor allem in fürstlichen Orangerien gepflegt worden, immer in der Erwartung der Blüte. Trat sie nach mehreren Jahrzehnten ein, wurden der Blütenstängel vermessen und die Blüten gezählt.
Große Freude über die botanische Besonderheit herrscht bei den Akteuren der Kunstschule Schweina. Denn an diesem Wochenende findet im Rahmen der Sommerakademie ein Kurs zu Naturstudien statt. „Die Teilnehmer werden sich über den Park verteilen“, berichtet Aline Burghardt. Die blühende Agave sei ein wunderbares Motiv und werde die Vorlage liefern für Skizzen, Aquarelle, Radierungen, Abstraktionen oder Holzschnitte.
Vor allem im 18. Jahrhundert machte man Agavenblüten mit Berichten, Druckgrafiken und sogar extra geprägten Medaillen publik. Schließlich wollten Herrscherhäuser man auf diese Weise die gottgewollte Bedeutung ihrer unterstreichen, heißt es weiter von Seiten der Stiftung Schösser und Gärten.
Eine blühende Agave ist auch ohne diese symbolische Überhöhung heutzutage ein Höhepunkt für Gärtner und Besucher. Denn eine Agave kann etwa 50 Jahren leben, bis sie erblüht. Auf Schloss Altenstein habe es bei der aktuell blühenden Agave nur rund 30 Jahre gedauert.
Rarity in the Park Altenstein. Artists produce watercolors and woodcuts from the plant.
Bad Liebenstein. In the Schlosspark Altenstein near Bad Liebenstein for the first time in about 100 years
flowers an Agave, a unique and impressive event in the life of this plant. This was announced by the Thüringer Schlösser und Gärten Foundation on Friday.
In the past few weeks, the tubing plant had pushed up a five-meter-high flowering stem, now 21 inflorescences were formed. For several months the flowering is now expected to be experienced.
"In earlier centuries, the flower of an Agave was a sensation and was regarded as a divine sign", explains Susanne Rott of the castle foundation. These exotic species originating from Central America were cultivated with great effort above all in princely orangery, always in the expectation of flowering. If it occurred after several decades, the inflorescence was measured and the flowers counted.
There is great joy in the botanical peculiarity of the artists at the Schweina Art School. This weekend, a course on natural studies takes place at the summer academy. "Participants will be distributed across the park," reports Aline Burghardt. The flowering Agave is a wonderful motif and will be the source for sketches, watercolors, etchings, abstractions or woodcuts.
Especially in the 18th century, Agave blossoms were made public with reports, prints and even extra-special medals. After all, rulers wanted to underscore the god-willed meaning of this, says the Foundation Thüringer Schlösser und Gärten.
A blooming Agave is also a highlight for gardeners and visitors without this symbolic overcrowding.
Because an Agave can live about 50 years until it blossoms. At the Castle Altenstein it took only 30 years for the current flowering of these Agave.
Agave americana L. - Sp. Pl. 1: 323. 1753
[Familia Asparagaceae Juss., Subfamilia Agavoideae Herb.]
Amerikanische Agave, Hundertjährige Agave (de)
American Agave, American Century Plant, Century Plant (en)
Agave amarillo, Maguey o Pita (es)
Just measured my crew quarters - I live on 0.6 square meters (but it's all about location, location, location...)
Habe gerade mein Schlafzimmer vermessen - ich lebe auf 0.6 qm (aber die Lage macht's...)
Credits: ESA/NASA
256A7631
Spektakuläres Ende eines Exoten
oder
Nach dreißig Jahren blüht eine Agave
(Thüringer Allgemeine Eisenach vom 2017-08-05)
Seltenheit im Park Altenstein. Künstler fertigen Aquarelle und Holzschnitte von der Pflanze an.
Bad Liebenstein. Im Schlosspark Altenstein nahe Bad Liebenstein blüht zum ersten Mal seit etwa 100 Jahren eine Agave, ein im Leben dieser Pflanze einmaliges und eindrucksvolles Ereignis. Das teilte die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten am Freitag mit.
In den vergangenen Wochen habe die Kübelpflanze einen fünf Meter hoch aufragenden Blütenstängel hervorgeschoben, nun seien 21 Blütenstände ausgebildet. Mehrere Monate lang werde die Blüte nun voraussichtlich zu erleben sein.
„In früheren Jahrhunderten war die Blüte einer Agave eine Sensation und wurde als göttliches Zeichen gewertet“, verdeutlicht Susanne Rott von der Schlösserstiftung. Mit großem Aufwand seien diese aus Mittelamerika stammenden Exoten vor allem in fürstlichen Orangerien gepflegt worden, immer in der Erwartung der Blüte. Trat sie nach mehreren Jahrzehnten ein, wurden der Blütenstängel vermessen und die Blüten gezählt.
Große Freude über die botanische Besonderheit herrscht bei den Akteuren der Kunstschule Schweina. Denn an diesem Wochenende findet im Rahmen der Sommerakademie ein Kurs zu Naturstudien statt. „Die Teilnehmer werden sich über den Park verteilen“, berichtet Aline Burghardt. Die blühende Agave sei ein wunderbares Motiv und werde die Vorlage liefern für Skizzen, Aquarelle, Radierungen, Abstraktionen oder Holzschnitte.
Vor allem im 18. Jahrhundert machte man Agavenblüten mit Berichten, Druckgrafiken und sogar extra geprägten Medaillen publik. Schließlich wollten Herrscherhäuser man auf diese Weise die gottgewollte Bedeutung ihrer unterstreichen, heißt es weiter von Seiten der Stiftung Schösser und Gärten.
Eine blühende Agave ist auch ohne diese symbolische Überhöhung heutzutage ein Höhepunkt für Gärtner und Besucher. Denn eine Agave kann etwa 50 Jahren leben, bis sie erblüht. Auf Schloss Altenstein habe es bei der aktuell blühenden Agave nur rund 30 Jahre gedauert.
Rarity in the Park Altenstein. Artists produce watercolors and woodcuts from the plant.
Bad Liebenstein. In the Schlosspark Altenstein near Bad Liebenstein for the first time in about 100 years
flowers an Agave, a unique and impressive event in the life of this plant. This was announced by the Thüringer Schlösser und Gärten Foundation on Friday.
In the past few weeks, the tubing plant had pushed up a five-meter-high flowering stem, now 21 inflorescences were formed. For several months the flowering is now expected to be experienced.
"In earlier centuries, the flower of an Agave was a sensation and was regarded as a divine sign", explains Susanne Rott of the castle foundation. These exotic species originating from Central America were cultivated with great effort above all in princely orangery, always in the expectation of flowering. If it occurred after several decades, the inflorescence was measured and the flowers counted.
There is great joy in the botanical peculiarity of the artists at the Schweina Art School. This weekend, a course on natural studies takes place at the summer academy. "Participants will be distributed across the park," reports Aline Burghardt. The flowering Agave is a wonderful motif and will be the source for sketches, watercolors, etchings, abstractions or woodcuts.
Especially in the 18th century, Agave blossoms were made public with reports, prints and even extra-special medals. After all, rulers wanted to underscore the god-willed meaning of this, says the Foundation Thüringer Schlösser und Gärten.
A blooming Agave is also a highlight for gardeners and visitors without this symbolic overcrowding.
Because an Agave can live about 50 years until it blossoms. At the Castle Altenstein it took only 30 years for the current flowering of these Agave.
Agave americana L. - Sp. Pl. 1: 323. 1753
[Familia Asparagaceae Juss., Subfamilia Agavoideae Herb.]
Amerikanische Agave, Hundertjährige Agave (de)
American Agave, American Century Plant, Century Plant (en)
Agave amarillo, Maguey o Pita (es)
An image on the subject of measuring. Measure something.
Lens:- Atoll Ultra-Wide 2.8/17
Messen unmöglich
Ein Bild zum Thema messen. Etwas vermessen.
Spektakuläres Ende eines Exoten
oder
Nach dreißig Jahren blüht eine Agave
(Thüringer Allgemeine Eisenach vom 2017-08-05)
Seltenheit im Park Altenstein. Künstler fertigen Aquarelle und Holzschnitte von der Pflanze an.
Bad Liebenstein. Im Schlosspark Altenstein nahe Bad Liebenstein blüht zum ersten Mal seit etwa 100 Jahren eine Agave, ein im Leben dieser Pflanze einmaliges und eindrucksvolles Ereignis. Das teilte die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten am Freitag mit.
In den vergangenen Wochen habe die Kübelpflanze einen fünf Meter hoch aufragenden Blütenstängel hervorgeschoben, nun seien 21 Blütenstände ausgebildet. Mehrere Monate lang werde die Blüte nun voraussichtlich zu erleben sein.
„In früheren Jahrhunderten war die Blüte einer Agave eine Sensation und wurde als göttliches Zeichen gewertet“, verdeutlicht Susanne Rott von der Schlösserstiftung. Mit großem Aufwand seien diese aus Mittelamerika stammenden Exoten vor allem in fürstlichen Orangerien gepflegt worden, immer in der Erwartung der Blüte. Trat sie nach mehreren Jahrzehnten ein, wurden der Blütenstängel vermessen und die Blüten gezählt.
Große Freude über die botanische Besonderheit herrscht bei den Akteuren der Kunstschule Schweina. Denn an diesem Wochenende findet im Rahmen der Sommerakademie ein Kurs zu Naturstudien statt. „Die Teilnehmer werden sich über den Park verteilen“, berichtet Aline Burghardt. Die blühende Agave sei ein wunderbares Motiv und werde die Vorlage liefern für Skizzen, Aquarelle, Radierungen, Abstraktionen oder Holzschnitte.
Vor allem im 18. Jahrhundert machte man Agavenblüten mit Berichten, Druckgrafiken und sogar extra geprägten Medaillen publik. Schließlich wollten Herrscherhäuser man auf diese Weise die gottgewollte Bedeutung ihrer unterstreichen, heißt es weiter von Seiten der Stiftung Schösser und Gärten.
Eine blühende Agave ist auch ohne diese symbolische Überhöhung heutzutage ein Höhepunkt für Gärtner und Besucher. Denn eine Agave kann etwa 50 Jahren leben, bis sie erblüht. Auf Schloss Altenstein habe es bei der aktuell blühenden Agave nur rund 30 Jahre gedauert.
Rarity in the Park Altenstein. Artists produce watercolors and woodcuts from the plant.
Bad Liebenstein. In the Schlosspark Altenstein near Bad Liebenstein for the first time in about 100 years
flowers an Agave, a unique and impressive event in the life of this plant. This was announced by the Thüringer Schlösser und Gärten Foundation on Friday.
In the past few weeks, the tubing plant had pushed up a five-meter-high flowering stem, now 21 inflorescences were formed. For several months the flowering is now expected to be experienced.
"In earlier centuries, the flower of an Agave was a sensation and was regarded as a divine sign", explains Susanne Rott of the castle foundation. These exotic species originating from Central America were cultivated with great effort above all in princely orangery, always in the expectation of flowering. If it occurred after several decades, the inflorescence was measured and the flowers counted.
There is great joy in the botanical peculiarity of the artists at the Schweina Art School. This weekend, a course on natural studies takes place at the summer academy. "Participants will be distributed across the park," reports Aline Burghardt. The flowering Agave is a wonderful motif and will be the source for sketches, watercolors, etchings, abstractions or woodcuts.
Especially in the 18th century, Agave blossoms were made public with reports, prints and even extra-special medals. After all, rulers wanted to underscore the god-willed meaning of this, says the Foundation Thüringer Schlösser und Gärten.
A blooming Agave is also a highlight for gardeners and visitors without this symbolic overcrowding.
Because an Agave can live about 50 years until it blossoms. At the Castle Altenstein it took only 30 years for the current flowering of these Agave.
Agave americana L. - Sp. Pl. 1: 323. 1753
[Familia Asparagaceae Juss., Subfamilia Agavoideae Herb.]
Amerikanische Agave, Hundertjährige Agave (de)
American Agave, American Century Plant, Century Plant (en)
Agave amarillo, Maguey o Pita (es)
Port de Cabus (background top left) & Seturia (down in the valley). Mountain landscape view from "Tempestat en una tassa de te" (storm in a teacup), a sculpture by Dennis Oppenheim, USA. Coll de la Botella, Pal, La Massana, Vall nord, Andorra, Pyrenees
Story:
This is the exciting area of contrabandistes west-end of Andorra between Catalunya's comarques Pallars Sobira with village of Tor and Alt Urgell with village of Os de Civis. Also located very close to the french border. A region of myths, legends, smuggle and crime. All happened in "the early days". It's Andorra's "Wild-West" neighbour without any modern infrastructure. Some more Tor images: www.flickr.com/search/?user_id=8013880%40N06&sort=dat...
More Pal & La Massana parroquia images: Follow the group links at right side.
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About this image:
* Medium format 4x3 (645) high quality image
* Usage: Large format prints optional
* Motive is suitable as symbol pic
* "Andorra authentic" edition (10 years decade 2008-2018)
* "Andorra camis & rutes" active collection
* 2000+ collection: „Beyond the treeline“
A how-to about "Altitude 2000+ collection" please read here: www.flickr.com/photos/lutzmeyer/30762542358/
We offer 100.000+ images of Andorra and North of Spain. HighRes & HighColour GeoCoded images with metadata in 4 languages. Prepared for easy organising and advanced publishing for print and internet as Culture-GIS (Geographic Info System). The big stock-photo collection from the Pyrenees.
More information about usage, tips, how-to, conditions: www.flickr.com/people/lutzmeyer/. Get quality, data consistency, stable organisation and PR environments: Professional stockphotos for exciting stories - docu, tales, mystic.
(c) All rights reserved. Do not use this image without licence.
Ask Lutz for licence: lutz(at)lutz-meyer.com
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Deutsch / german
Die Legende vom Kampf um Seturia
- übersetzt ins Deutsche von Lutz Meyer -
Der Kampf um Setúria
Die andorranisch-spanische Grenze fällt nicht immer mit der natürlichen Abgrenzung geographischer Merkmale zusammen. Ein Beispiel für diese Besonderheit haben wir im Weideland von Setúria zwischen den Dörfern Pal und Os, in der Mitte von Andorra und Spanien. Heute gehört Seturia zu Andorra. Anders in alten Zeiten ...
Die Hirten von Os und Pal verstanden nicht, wer das Weiderecht für Seturia hatte. Auch die Tiere bildeten gut getrennte Gruppen: auf der einen Seite die andorranische Herde, auf der anderen die von Os. Die Besitzer hatten die Juristen viele Male konsultiert, aber sie hatten keine befriedigende Lösung finden können. Durch die Klagen hatten die Behörden der beiden Völker endlose Versammlungen ohne praktische Ergebnisse abgehalten. Eines Tages wurde dann eine Lösung gefunden.
Zwei Männer wurden ausgewählt, einer aus Pal und einer aus Os. Sie würden kämpfen, und das Weideland würde Eigentum des siegreichen Volkes sein. Dieser etwas naive Vorschlag gefiel den damaligen Menschen, vor allem wenn man bedenkt, dass alle dachten, ihr Vertreter würde gewinnen. Einen Monat vor dem Kampftermin wurden die beiden Athleten ausgewählt, vermessen, gewogen; und da nichts dem Zufall zu überlassen war, wurden sie, jeder für sich, einem strengen Training unterzogen, begleitet von einer Diät, die jedes Volk am bequemsten und angemessensten hielt.
Der Mann aus Os war sehr dick, der Andorraner war knochenstark, aber dünn. Mit der Aufregung die kommen sollte, kam der Tag der grossen Prüfung. Alle, auch die Ältesten, wollten dabei sein. Die Leute sassen im Kreis und warteten auf die Ankunft der Champions. Es dauerte nicht lange, bis sie auftauchten.
Die beiden Männer rückten vor. Derjenige aus Os, der am stärksten zu sein schien, ergriff die Initiative. Der wendigere Andorraner entkam dem furchtbaren Schlag seines Gegners und floh. Er kehrte jedoch zurück und liess sich vom Gegner verfolgen; er ging wieder zurück, um den Champion von Os zu ermüden und zu erschöpfen. Als dieser sehr müde wurde, liess der Andorraner ihn zu Boden fallen und hielt ihn fest, bis der Ringrichter den Kampf unterbrach und ihn zum Sieger erklärte. Die Zuschauer aus Andorra, zunächst ängstlich, drückten nun ihre Freude aus und gratulierten ihrem Meister überschwänglich, der sie triumphierend in das Dorf Pal führte.
Das Schicksal war entschieden: Von nun an durften die andorranischen Hirten ihre Herden ins Weideland von Setúria bringen, da sie nun die Besitzer waren. Aus diesem Grund gehen jedes Jahr Ende Juni alle andorranischen Rinder, die von den Hirten gehalten werden, nach Setúria, nachdem sie vom Kaplan von La Massana gesegnet wurden. Den ganzen Sommer über können alle andorranischen Hirten frei und glücklich im berühmten Weideland wirtschaften, und an Sommerabenden ausführlich von den Heldentaten ihres ungeschlagenen Helden erzählen.
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