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An early morning in spring in Schleswig-Holstein

I think I prefer the color version with the barely visible transition from pink to blue

Early morning sheep

Gefangen

 

Germany / North Rhine-Westphalia - Bruchhauser Steine

 

Deutschland / Nordrhein-Westfalen - Bruchhauser Steine

 

Bornstein

 

Die Bruchhauser Steine sind eine Felsformation mit vier Hauptfelsen auf dem 728 m ü. NHN hohen Istenberg im Rothaargebirge. Sie liegen bei Bruchhausen im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis.

 

Die Felslandschaft ist als Bodendenkmal, als Naturschutz-, Fauna-Flora-Habitat-, Vogelschutzgebiet und Nationales Naturmonument ausgewiesen. Die Felsen wurden außerdem als Nationaler Geotop ausgezeichnet und sind als ein schützenswertes Element des geologischen Erbes ein Bestandteil des Nationalen GeoParks GrenzWelten.

 

Der höchste Felsen, der Bornstein, ist 92 m hoch. Zwischen den vier Hauptfelsen lag früher die Wallburg Bruchhauser Steine.

 

Die Bruchhauser Steine erheben sich im Nordteil des Rothaargebirges auf dem Nordwesthang des 728 m hohen Istenberges, der östlich vom am Ursprung des Ruhr-Zuflusses Gierskoppbach befindlichen Bruchhausen liegt, einem dörflichen Stadtteil von Olsberg. Die Felsen sind im Mittel etwa knapp 600 m vom Berggipfel entfernt.

 

Die Bruchhauser Steine gehören als Teil des Istenbergs in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Süderbergland (Nr. 33), in der Haupteinheit Rothaargebirge (mit Hochsauerland) (333) und in der Untereinheit Hochsauerländer Schluchtgebirge (333.8) zum Naturraum Schellhorn- und Treiswald (333.82), in dem sie eine Singularität der 4. bis 7. Ordnung bilden. Die Landschaft fällt in westlichen Richtungen in den Naturraum Bödefelder Mulde (mit Assinghauser Grund) (333.80) ab.

 

Die vier Hauptfelsen der Bruchhauser Steine heißen – mit Felshöhe in Metern (m), Höhe in Meter (m) über Normalhöhennull (NHN) und Grundfläche in Quadratmetern (m²):

 

Bornstein

 

Der Bornstein (im Nordnordosten) ist der mit etwa 92 m Felshöhe höchste der vier Felsen. Sein Gipfel befindet sich auf rund 700 m Höhe. Die Grundfläche des Felsens beträgt etwa 5.000 m². Sein Name leitet sich vermutlich von einer früher auf dem Gipfel existenten Quelle ab (Born = Quelle). Der Fels ist bevorzugter Brutplatz der Wanderfalken.

 

Feldstein

 

Der Feldstein (im Südsüdwesten) hat etwa 45 m Felshöhe. Sein Gipfel befindet sich auf rund 756 m Höhe. Der Fels hat eine Grundfläche von etwa 2.000 m². Sein Name leitet sich wahrscheinlich von Feld (Feld = weite Ebene) ab. Der Feldstein ist der einzige der vier Steine, der bestiegen werden darf – auf der Thomas-Neiss-Steige. Sein Gipfel, auf dem ein 9 m hohes Holzkreuz steht, überragt den Istenberggipfel um 28 m Höhe. Südöstlich unterhalb des Felsgipfels liegt auf 727,2 m Höhe ein trigonometrischer Punkt.

 

Goldstein

 

Der Goldstein (im Osten) ist etwa 60 m hoch. Sein Gipfel befindet sich auf rund 712 m Höhe. Der Fels hat eine Grundfläche von etwa 2.000 m². Sein Name kommt vermutlich von golden schimmernden Quarzeinschlüssen im Gestein. An der Ostflanke des Goldsteins befindet sich das Steingebilde Großer Kurfürst, dessen Profil (mit viel Phantasie) Ähnlichkeit mit dem Kopf des Großen Kurfürsten hat.

 

Ravenstein

 

Der Ravenstein (im Westen) ist etwa 72 m hoch. Sein Gipfel befindet sich auf rund 701 m Höhe. Er hat eine Grundfläche von etwa 2.200 m². Sein Name kommt wahrscheinlich von Rabenstein, Stein der Rabenvögel.

 

Die Bruchhauser Steine bestehen aus Porphyr und das Grundgebirge aus weichem Tonschiefer, der sich vor rund 370 Millionen Jahren in der Zeit des Devon aus Ablagerungen eines urzeitlichen Meeres bildete. Bei späterem Vulkanismus vor 290 Millionen Jahren drang Lava in Spalten dieses Tonschiefers bis zum Meeresboden. Als die Lava erkaltete, entstanden je nach chemischer Zusammensetzung der Lava verschiedene Lava-Gesteine wie Diabas- und Quarzkeratophyre. Bei der Variskischen Faltung, etwa 100 Millionen Jahre später am Ende der Karbon-Zeit, wurde der ehemalige Meeresboden zu einem Hochgebirge aufgerichtet. In den folgenden Millionen Jahren wurde dieses Gebirge durch Erosion wieder abgetragen. Bei der Erosion widerstanden die härteren Lava-Gesteine der Verwitterung besser als der sie umgebende Tonschiefer. So blieben die Felsen der Bruchhauser Steine stehen, während der sie umgebende Tonschiefer verschwand.

 

Zwischen den Bruchhauser Steinen lag früher die Wallburg Bruchhauser Steine. Ihre Befestigung schließt die vier Hauptfelsen mit ein. Diese Felsen waren mit Wällen verbunden, wobei heute nur noch Wallteile sichtbar sind. Bei Ausgrabungen wurden in Wällen Pfostenlöcher früherer Holzpalisaden gefunden.

 

Die genaue historische Bedeutung bzw. Nutzung der Bruchhauser Steine ist bis heute unklar. Es wird eine Nutzung als vorgeschichtliche Fluchtburg angenommen. Auch eine Nutzung für kultische, wirtschaftliche, repräsentative, administrative und politische Funktionen wird vermutet. Unklar ist beispielsweise ob die Bruchhauser Steine dauerhaft besiedelt waren oder eher als Fluchtburg dienten. Der Archäoastronom Burkard Steinrücken vermutet, dass die Bruchhauser Steine für Kalender-Peilungen von Mond- und Sonnenwende-Terminen benutzt wurden.

 

Aufgrund von Scherbenfunden auf und in der Umgebung der Felsen wird hier ein Versammlungsplatz zu einem Felsheiligtum vermutet. In dieselbe Richtung weist ein bronzener, eisenzeitlicher Hohlbuckel-Armreif, der 2013 gefunden wurde. Spekulationen, dass dies das bei Tacitus erwähnte berühmte Heiligtum Tamfana sei, sind aber nach derzeitigem Fundbestand nicht beweisbar.

 

Die Funde aus der 8 ha bis mindestens 11 ha großen Anlage datieren in die frühe und mittlere Eisenzeit (6./5. bis 3. Jahrhundert v. Chr.); nochmals aufgesucht wurde sie im frühen und hohen Mittelalter. Der älteste Fund war eine kleine Axt aus der Jungsteinzeit.

 

In den Jahren 1938, 1949 und 1996 bis 1998 fanden an den Bruchhauser Steinen Ausgrabungen im Bereich der Erdwälle statt.

 

Besondere floristische Bedeutung haben die Felsen für ganz Nordwestdeutschland durch die Alpen-Gänsekresse (Arabis alpina) an den Felsen Bornstein und Ravenstein, die als Relikt aus dem Eiszeitalter gilt und hier ein Vorkommen weit außerhalb der Hauptverbreitung hat. Erst im Schwarzwald gibt es die nächsten Vorkommen. Weitere Besonderheiten sind das Lotwurzblättrige Habichtskraut (Hieracium onosmoides) und das Blasse Habichtskraut (Hieracium schmidtii) am Feldstein. In den Wiesen unterhalb der Felsen befindet sich das einzige Vorkommen des Gefalteten Frauenmantels (Alchemilla plicata) in Nordrhein-Westfalen. Die Moos- und Flechtenflora weist ebenfalls einige große Seltenheiten auf. Hier sind besonders das Blytts Kropf-Gabelzahnmoos (Kiaeria blytti), Spruces Gelbbeutelmoos (Marsupella sprucei), Douinis Moos (Douinia ovata) und Übersehene Krätzflechte (Lepraria neglecta) zu nennen. Weitere sehr seltene Flechten wie die beiden Schüsselflechten Parmelia amphalodes und Parmelia incurva, ferner Schaeria tenebrosa und Lecidea caesioatra haben nicht mal einen deutschen Namen. Diese in Deutschland sehr seltenen Moose und Flechten haben ihren Verbreitungsschwerpunkt in den Alpen und in der Arktis.

 

Bis 1876 kam hier der Uhu (Bubo bubo) vor. Die letzte Brut 1876, mit drei Junguhus, wurde ausgeraubt und in den Zoo nach Münster gebracht. Durch massive Verfolgung kam es 1903 zur letzten Brut für lange Zeit im Hochsauerland im Stadtgebiet Brilon. Erst 1976 kam es nach Auswilderung gezüchteter Uhus zur Wiederbesiedlung des Hochsauerlandes im Stadtgebiet Marsberg. Im Jahr 1995 wurden dann auch die Felsen wiederbesiedelt. Bruten wurden bisher am Ravenstein, Bornstein und Goldstein nachgewiesen.

 

Wanderfalken (Falco peregrinus) haben nachweislich erstmals um 1900 gebrütet. Aber bereits Annette von Droste-Hülshoff, die bekannteste Schriftstellerin Westfalens, schrieb 1840: „Habichte, Falken und Käuze siedeln in den zerklüften Felsen und steigern durch ihr Gepfeife und lautloses Umkreisen der Zacken den Eindruck des wildpittoresken Bildes.“ Von 1967 bis 1972 waren die Bruchhauser Steine der einzige noch besetzte Platz in NRW. Dann waren die Felsen wie ganz Deutschland nördlich des Neckar unbesiedelt. Nach der Bestanderholung des Wanderfalken auf Grund von massiven Schutzmaßnahmen kam es 1989 zur Wiederbesiedlung. Der Wanderfalke hat bisher am Bornstein und Ravenstein gebrütet.

 

Im Schutzgebiet Bruchhauser Steine kommen auch die Vogelarten Raufusskauz, Schwarzspecht und Grauspecht vor. Frühere Brutvögel sind Kolkrabe, Dohle und Turmfalke.

 

Die Bruchhauser Steine sind amtlich als Bodendenkmal und zudem als Naturschutz-, Fauna-Flora-Habitat- und Vogelschutzgebiet ausgewiesen – jeweils mit Namen Bruchhauser Steine. An diese Schutzgebiete grenzt das Landschaftsschutzgebiet Olsberg.

 

Am 24. März 2017 wurden die Bruchhauser Steine als zweites Nationales Naturmonument in Deutschland ausgewiesen.

 

Am 12. Mai 2006 wurden die Bruchhauser Steine als Nationaler Geotop ausgezeichnet. Bei dieser Gelegenheit wurde das Prädikat Nationaler Geotop sowie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung das Logo planeterde verliehen. Außerdem wurden die Geotope in einem Begleitbuch verewigt. Die Auszeichnung war das Ergebnis eines Wettbewerbs der Akademie der Geowissenschaften zu Hannover (AGH). Es wurden 77 bedeutende Geotope in Deutschland und im Sauerland neben den Bruchhauser Steinen nur noch das Felsenmeer Hemer als Nationaler Geotop ausgezeichnet.

 

Das Gebiet an den Bruchhauser Steinen wurde vom Land Nordrhein-Westfalen von der Familie Fürstenberg erworben und von einer eigenen im Jahre 1992 gegründeten Stiftung, der Stiftung Bruchhauser Steine, betreut. Diese publiziert die Felsen – touristisch betrachtet – im Rahmen von Flyern als Boden- und Kulturdenkmal und auf seiner Webseite als Naturdenkmal, wobei amtlich nur Bodendenkmal zutrifft.

 

Etwas westlich unterhalb der Bruchhauser Steine steht auf knapp 525 m Höhe das Informations- und Service-Center Bruchhauser Steine (folgend Info-Center genannt) der Stiftung Bruchhauser Steine. Am dort befindlichen offiziellen Eingang zu den Felsen müssen Besucher ein Eintrittsgeld bezahlen und für ihr Fahrzeug eine Parkgebühr. 2015 wurde die jährliche Anzahl zahlender Besucher mit etwa 15.000 angegeben; und etwa 1.000 Besucher nahmen an einer Führung durch einen Naturführer der Stiftung teil.

 

Wenige Meter unterhalb des Info-Centers führt der Rothaarsteig vorbei. Zum Beispiel an diesem Haus beginnend kann man aufwärts zu den Felsen laufen. Über verschiedene Pfade mit Informationsschildern, wie Wald und Forstpfad, Archäologische Pfad, Geologischer Pfad und Gaugreben’scher Jägersteig kann man das Gebiet der Felsen erkunden. Da alle Pfade aneinander anschließen, können sie auch als Rundweg gelaufen werden.

 

Die Felsen sind als Klettergebiet seit 1989 ganzjährig gesperrt, um die dortige Natur zu schützen. Allerdings darf der Feldstein auf der teils mit Geländer und Ketten gesicherten sowie steilen Thomas-Neiss-Steige erstiegen werden. Von seinem Gipfel erhält man Aussicht hinab nach Bruchhausen, in das hiesige Rothaargebirge, zum Fredeburger Land im Südwesten, Arnsberger Wald im Nordwesten und Teutoburger Wald im Norden.

 

Etwa 300 und 630 m südsüdöstlich des Feldsteins liegen zwei Startplätze für Gleitschirmflieger: der Südwest-Startplatz mit Drachenrampe und der West-Startplatz. Dorthin führt, am Info-Center beginnend, westlich vorbei an den Felsen ein an die von Bruchhausen kommende Stichstraße (siehe Abschnitt Verkehrsanbindung) anschließender Fahrweg; er endet am Wandererparkplatz auf den westlichen Hochlagen des Istenbergs.

 

Westlich vorbei an den Bruchhauser Steinen führt die von Assinghausen nach und durch Bruchhausen verlaufende Kreisstraße 47, die zur nördlich der Felsen angelegten Landesstraße 743 (Olsberg–Elleringhausen–Brilon-Wald/B 251) führt. Am Nordrand von Bruchhausen zweigt von der K 47 eine schmale Stichstraße ab, die nach Osten aufwärts zum gebührenpflichtigen Wandererparkplatz am Info-Center und somit in Richtung der Felsen verläuft. Alternativ kann von diesem Parkplatz der Straße (gegen Bezahlung) weiter gefolgt und zum vorgenannten Parkplatz am Istenberg gefahren werden.

 

(Wikipedia)

Um die Kühlanlage des 1906 gebauten Elektrizitätswerkes zu verdecken, wurde 1912 die Seebrücke erbaut. Hans Schellhorn schuf zwei Tritonen aus Sandstein, die den Ort zu "bewachen" scheinen.

  

Large CDV by Heinrich Schellhorn, an Altona based photographer.

 

On scene an axe-wielding firemen, probably working in the Altona-Hamburg area. Note the typical belt and neck protection on the leather helmet. Similar to police and especially military, he has a leather helmet featuring the wappen of his fire brigade. Some of these men ended up as flamethrower pioneers during the war.

 

I would date this around 1910, give or take 10 years.

Deutschland / Nordrhein-Westfalen - Bruchhauser Steine

 

Sunset on the Feldstein

 

Sonnenuntergang auf dem Feldstein

 

Die Bruchhauser Steine sind eine Felsformation mit vier Hauptfelsen auf dem 728 m ü. NHN hohen Istenberg im Rothaargebirge. Sie liegen bei Bruchhausen im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis.

 

Die Felslandschaft ist als Bodendenkmal, als Naturschutz-, Fauna-Flora-Habitat-, Vogelschutzgebiet und Nationales Naturmonument ausgewiesen. Die Felsen wurden außerdem als Nationaler Geotop ausgezeichnet und sind als ein schützenswertes Element des geologischen Erbes ein Bestandteil des Nationalen GeoParks GrenzWelten.

 

Der höchste Felsen, der Bornstein, ist 92 m hoch. Zwischen den vier Hauptfelsen lag früher die Wallburg Bruchhauser Steine.

 

Die Bruchhauser Steine erheben sich im Nordteil des Rothaargebirges auf dem Nordwesthang des 728 m hohen Istenberges, der östlich vom am Ursprung des Ruhr-Zuflusses Gierskoppbach befindlichen Bruchhausen liegt, einem dörflichen Stadtteil von Olsberg. Die Felsen sind im Mittel etwa knapp 600 m vom Berggipfel entfernt.

 

Die Bruchhauser Steine gehören als Teil des Istenbergs in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Süderbergland (Nr. 33), in der Haupteinheit Rothaargebirge (mit Hochsauerland) (333) und in der Untereinheit Hochsauerländer Schluchtgebirge (333.8) zum Naturraum Schellhorn- und Treiswald (333.82), in dem sie eine Singularität der 4. bis 7. Ordnung bilden. Die Landschaft fällt in westlichen Richtungen in den Naturraum Bödefelder Mulde (mit Assinghauser Grund) (333.80) ab.

 

Die vier Hauptfelsen der Bruchhauser Steine heißen – mit Felshöhe in Metern (m), Höhe in Meter (m) über Normalhöhennull (NHN) und Grundfläche in Quadratmetern (m²):

 

Bornstein

 

Der Bornstein (im Nordnordosten) ist der mit etwa 92 m Felshöhe höchste der vier Felsen. Sein Gipfel befindet sich auf rund 700 m Höhe. Die Grundfläche des Felsens beträgt etwa 5.000 m². Sein Name leitet sich vermutlich von einer früher auf dem Gipfel existenten Quelle ab (Born = Quelle). Der Fels ist bevorzugter Brutplatz der Wanderfalken.

 

Feldstein

 

Der Feldstein (im Südsüdwesten) hat etwa 45 m Felshöhe. Sein Gipfel befindet sich auf rund 756 m Höhe. Der Fels hat eine Grundfläche von etwa 2.000 m². Sein Name leitet sich wahrscheinlich von Feld (Feld = weite Ebene) ab. Der Feldstein ist der einzige der vier Steine, der bestiegen werden darf – auf der Thomas-Neiss-Steige. Sein Gipfel, auf dem ein 9 m hohes Holzkreuz steht, überragt den Istenberggipfel um 28 m Höhe. Südöstlich unterhalb des Felsgipfels liegt auf 727,2 m Höhe ein trigonometrischer Punkt.

 

Goldstein

 

Der Goldstein (im Osten) ist etwa 60 m hoch. Sein Gipfel befindet sich auf rund 712 m Höhe. Der Fels hat eine Grundfläche von etwa 2.000 m². Sein Name kommt vermutlich von golden schimmernden Quarzeinschlüssen im Gestein. An der Ostflanke des Goldsteins befindet sich das Steingebilde Großer Kurfürst, dessen Profil (mit viel Phantasie) Ähnlichkeit mit dem Kopf des Großen Kurfürsten hat.

 

Ravenstein

 

Der Ravenstein (im Westen) ist etwa 72 m hoch. Sein Gipfel befindet sich auf rund 701 m Höhe. Er hat eine Grundfläche von etwa 2.200 m². Sein Name kommt wahrscheinlich von Rabenstein, Stein der Rabenvögel.

 

Die Bruchhauser Steine bestehen aus Porphyr und das Grundgebirge aus weichem Tonschiefer, der sich vor rund 370 Millionen Jahren in der Zeit des Devon aus Ablagerungen eines urzeitlichen Meeres bildete. Bei späterem Vulkanismus vor 290 Millionen Jahren drang Lava in Spalten dieses Tonschiefers bis zum Meeresboden. Als die Lava erkaltete, entstanden je nach chemischer Zusammensetzung der Lava verschiedene Lava-Gesteine wie Diabas- und Quarzkeratophyre. Bei der Variskischen Faltung, etwa 100 Millionen Jahre später am Ende der Karbon-Zeit, wurde der ehemalige Meeresboden zu einem Hochgebirge aufgerichtet. In den folgenden Millionen Jahren wurde dieses Gebirge durch Erosion wieder abgetragen. Bei der Erosion widerstanden die härteren Lava-Gesteine der Verwitterung besser als der sie umgebende Tonschiefer. So blieben die Felsen der Bruchhauser Steine stehen, während der sie umgebende Tonschiefer verschwand.

 

Zwischen den Bruchhauser Steinen lag früher die Wallburg Bruchhauser Steine. Ihre Befestigung schließt die vier Hauptfelsen mit ein. Diese Felsen waren mit Wällen verbunden, wobei heute nur noch Wallteile sichtbar sind. Bei Ausgrabungen wurden in Wällen Pfostenlöcher früherer Holzpalisaden gefunden.

 

Die genaue historische Bedeutung bzw. Nutzung der Bruchhauser Steine ist bis heute unklar. Es wird eine Nutzung als vorgeschichtliche Fluchtburg angenommen. Auch eine Nutzung für kultische, wirtschaftliche, repräsentative, administrative und politische Funktionen wird vermutet. Unklar ist beispielsweise ob die Bruchhauser Steine dauerhaft besiedelt waren oder eher als Fluchtburg dienten. Der Archäoastronom Burkard Steinrücken vermutet, dass die Bruchhauser Steine für Kalender-Peilungen von Mond- und Sonnenwende-Terminen benutzt wurden.

 

Aufgrund von Scherbenfunden auf und in der Umgebung der Felsen wird hier ein Versammlungsplatz zu einem Felsheiligtum vermutet. In dieselbe Richtung weist ein bronzener, eisenzeitlicher Hohlbuckel-Armreif, der 2013 gefunden wurde. Spekulationen, dass dies das bei Tacitus erwähnte berühmte Heiligtum Tamfana sei, sind aber nach derzeitigem Fundbestand nicht beweisbar.

 

Die Funde aus der 8 ha bis mindestens 11 ha großen Anlage datieren in die frühe und mittlere Eisenzeit (6./5. bis 3. Jahrhundert v. Chr.); nochmals aufgesucht wurde sie im frühen und hohen Mittelalter. Der älteste Fund war eine kleine Axt aus der Jungsteinzeit.

 

In den Jahren 1938, 1949 und 1996 bis 1998 fanden an den Bruchhauser Steinen Ausgrabungen im Bereich der Erdwälle statt.

 

Besondere floristische Bedeutung haben die Felsen für ganz Nordwestdeutschland durch die Alpen-Gänsekresse (Arabis alpina) an den Felsen Bornstein und Ravenstein, die als Relikt aus dem Eiszeitalter gilt und hier ein Vorkommen weit außerhalb der Hauptverbreitung hat. Erst im Schwarzwald gibt es die nächsten Vorkommen. Weitere Besonderheiten sind das Lotwurzblättrige Habichtskraut (Hieracium onosmoides) und das Blasse Habichtskraut (Hieracium schmidtii) am Feldstein. In den Wiesen unterhalb der Felsen befindet sich das einzige Vorkommen des Gefalteten Frauenmantels (Alchemilla plicata) in Nordrhein-Westfalen. Die Moos- und Flechtenflora weist ebenfalls einige große Seltenheiten auf. Hier sind besonders das Blytts Kropf-Gabelzahnmoos (Kiaeria blytti), Spruces Gelbbeutelmoos (Marsupella sprucei), Douinis Moos (Douinia ovata) und Übersehene Krätzflechte (Lepraria neglecta) zu nennen. Weitere sehr seltene Flechten wie die beiden Schüsselflechten Parmelia amphalodes und Parmelia incurva, ferner Schaeria tenebrosa und Lecidea caesioatra haben nicht mal einen deutschen Namen. Diese in Deutschland sehr seltenen Moose und Flechten haben ihren Verbreitungsschwerpunkt in den Alpen und in der Arktis.

 

Bis 1876 kam hier der Uhu (Bubo bubo) vor. Die letzte Brut 1876, mit drei Junguhus, wurde ausgeraubt und in den Zoo nach Münster gebracht. Durch massive Verfolgung kam es 1903 zur letzten Brut für lange Zeit im Hochsauerland im Stadtgebiet Brilon. Erst 1976 kam es nach Auswilderung gezüchteter Uhus zur Wiederbesiedlung des Hochsauerlandes im Stadtgebiet Marsberg. Im Jahr 1995 wurden dann auch die Felsen wiederbesiedelt. Bruten wurden bisher am Ravenstein, Bornstein und Goldstein nachgewiesen.

 

Wanderfalken (Falco peregrinus) haben nachweislich erstmals um 1900 gebrütet. Aber bereits Annette von Droste-Hülshoff, die bekannteste Schriftstellerin Westfalens, schrieb 1840: „Habichte, Falken und Käuze siedeln in den zerklüften Felsen und steigern durch ihr Gepfeife und lautloses Umkreisen der Zacken den Eindruck des wildpittoresken Bildes.“ Von 1967 bis 1972 waren die Bruchhauser Steine der einzige noch besetzte Platz in NRW. Dann waren die Felsen wie ganz Deutschland nördlich des Neckar unbesiedelt. Nach der Bestanderholung des Wanderfalken auf Grund von massiven Schutzmaßnahmen kam es 1989 zur Wiederbesiedlung. Der Wanderfalke hat bisher am Bornstein und Ravenstein gebrütet.

 

Im Schutzgebiet Bruchhauser Steine kommen auch die Vogelarten Raufusskauz, Schwarzspecht und Grauspecht vor. Frühere Brutvögel sind Kolkrabe, Dohle und Turmfalke.

 

Die Bruchhauser Steine sind amtlich als Bodendenkmal und zudem als Naturschutz-, Fauna-Flora-Habitat- und Vogelschutzgebiet ausgewiesen – jeweils mit Namen Bruchhauser Steine. An diese Schutzgebiete grenzt das Landschaftsschutzgebiet Olsberg.

 

Am 24. März 2017 wurden die Bruchhauser Steine als zweites Nationales Naturmonument in Deutschland ausgewiesen.

 

Am 12. Mai 2006 wurden die Bruchhauser Steine als Nationaler Geotop ausgezeichnet. Bei dieser Gelegenheit wurde das Prädikat Nationaler Geotop sowie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung das Logo planeterde verliehen. Außerdem wurden die Geotope in einem Begleitbuch verewigt. Die Auszeichnung war das Ergebnis eines Wettbewerbs der Akademie der Geowissenschaften zu Hannover (AGH). Es wurden 77 bedeutende Geotope in Deutschland und im Sauerland neben den Bruchhauser Steinen nur noch das Felsenmeer Hemer als Nationaler Geotop ausgezeichnet.

 

Das Gebiet an den Bruchhauser Steinen wurde vom Land Nordrhein-Westfalen von der Familie Fürstenberg erworben und von einer eigenen im Jahre 1992 gegründeten Stiftung, der Stiftung Bruchhauser Steine, betreut. Diese publiziert die Felsen – touristisch betrachtet – im Rahmen von Flyern als Boden- und Kulturdenkmal und auf seiner Webseite als Naturdenkmal, wobei amtlich nur Bodendenkmal zutrifft.

 

Etwas westlich unterhalb der Bruchhauser Steine steht auf knapp 525 m Höhe das Informations- und Service-Center Bruchhauser Steine (folgend Info-Center genannt) der Stiftung Bruchhauser Steine. Am dort befindlichen offiziellen Eingang zu den Felsen müssen Besucher ein Eintrittsgeld bezahlen und für ihr Fahrzeug eine Parkgebühr. 2015 wurde die jährliche Anzahl zahlender Besucher mit etwa 15.000 angegeben; und etwa 1.000 Besucher nahmen an einer Führung durch einen Naturführer der Stiftung teil.

 

Wenige Meter unterhalb des Info-Centers führt der Rothaarsteig vorbei. Zum Beispiel an diesem Haus beginnend kann man aufwärts zu den Felsen laufen. Über verschiedene Pfade mit Informationsschildern, wie Wald und Forstpfad, Archäologische Pfad, Geologischer Pfad und Gaugreben’scher Jägersteig kann man das Gebiet der Felsen erkunden. Da alle Pfade aneinander anschließen, können sie auch als Rundweg gelaufen werden.

 

Die Felsen sind als Klettergebiet seit 1989 ganzjährig gesperrt, um die dortige Natur zu schützen. Allerdings darf der Feldstein auf der teils mit Geländer und Ketten gesicherten sowie steilen Thomas-Neiss-Steige erstiegen werden. Von seinem Gipfel erhält man Aussicht hinab nach Bruchhausen, in das hiesige Rothaargebirge, zum Fredeburger Land im Südwesten, Arnsberger Wald im Nordwesten und Teutoburger Wald im Norden.

 

Etwa 300 und 630 m südsüdöstlich des Feldsteins liegen zwei Startplätze für Gleitschirmflieger: der Südwest-Startplatz mit Drachenrampe und der West-Startplatz. Dorthin führt, am Info-Center beginnend, westlich vorbei an den Felsen ein an die von Bruchhausen kommende Stichstraße (siehe Abschnitt Verkehrsanbindung) anschließender Fahrweg; er endet am Wandererparkplatz auf den westlichen Hochlagen des Istenbergs.

 

Westlich vorbei an den Bruchhauser Steinen führt die von Assinghausen nach und durch Bruchhausen verlaufende Kreisstraße 47, die zur nördlich der Felsen angelegten Landesstraße 743 (Olsberg–Elleringhausen–Brilon-Wald/B 251) führt. Am Nordrand von Bruchhausen zweigt von der K 47 eine schmale Stichstraße ab, die nach Osten aufwärts zum gebührenpflichtigen Wandererparkplatz am Info-Center und somit in Richtung der Felsen verläuft. Alternativ kann von diesem Parkplatz der Straße (gegen Bezahlung) weiter gefolgt und zum vorgenannten Parkplatz am Istenberg gefahren werden.

 

(Wikipedia)

on concert with Florian Baessler and Christoph Schellhorn

Deutschland / Nordrhein-Westfalen - Bruchhauser Steine

 

Sunset on the Feldstein

 

Sonnenuntergang auf dem Feldstein

 

Die Bruchhauser Steine sind eine Felsformation mit vier Hauptfelsen auf dem 728 m ü. NHN hohen Istenberg im Rothaargebirge. Sie liegen bei Bruchhausen im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis.

 

Die Felslandschaft ist als Bodendenkmal, als Naturschutz-, Fauna-Flora-Habitat-, Vogelschutzgebiet und Nationales Naturmonument ausgewiesen. Die Felsen wurden außerdem als Nationaler Geotop ausgezeichnet und sind als ein schützenswertes Element des geologischen Erbes ein Bestandteil des Nationalen GeoParks GrenzWelten.

 

Der höchste Felsen, der Bornstein, ist 92 m hoch. Zwischen den vier Hauptfelsen lag früher die Wallburg Bruchhauser Steine.

 

Die Bruchhauser Steine erheben sich im Nordteil des Rothaargebirges auf dem Nordwesthang des 728 m hohen Istenberges, der östlich vom am Ursprung des Ruhr-Zuflusses Gierskoppbach befindlichen Bruchhausen liegt, einem dörflichen Stadtteil von Olsberg. Die Felsen sind im Mittel etwa knapp 600 m vom Berggipfel entfernt.

 

Die Bruchhauser Steine gehören als Teil des Istenbergs in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Süderbergland (Nr. 33), in der Haupteinheit Rothaargebirge (mit Hochsauerland) (333) und in der Untereinheit Hochsauerländer Schluchtgebirge (333.8) zum Naturraum Schellhorn- und Treiswald (333.82), in dem sie eine Singularität der 4. bis 7. Ordnung bilden. Die Landschaft fällt in westlichen Richtungen in den Naturraum Bödefelder Mulde (mit Assinghauser Grund) (333.80) ab.

 

Die vier Hauptfelsen der Bruchhauser Steine heißen – mit Felshöhe in Metern (m), Höhe in Meter (m) über Normalhöhennull (NHN) und Grundfläche in Quadratmetern (m²):

 

Bornstein

 

Der Bornstein (im Nordnordosten) ist der mit etwa 92 m Felshöhe höchste der vier Felsen. Sein Gipfel befindet sich auf rund 700 m Höhe. Die Grundfläche des Felsens beträgt etwa 5.000 m². Sein Name leitet sich vermutlich von einer früher auf dem Gipfel existenten Quelle ab (Born = Quelle). Der Fels ist bevorzugter Brutplatz der Wanderfalken.

 

Feldstein

 

Der Feldstein (im Südsüdwesten) hat etwa 45 m Felshöhe. Sein Gipfel befindet sich auf rund 756 m Höhe. Der Fels hat eine Grundfläche von etwa 2.000 m². Sein Name leitet sich wahrscheinlich von Feld (Feld = weite Ebene) ab. Der Feldstein ist der einzige der vier Steine, der bestiegen werden darf – auf der Thomas-Neiss-Steige. Sein Gipfel, auf dem ein 9 m hohes Holzkreuz steht, überragt den Istenberggipfel um 28 m Höhe. Südöstlich unterhalb des Felsgipfels liegt auf 727,2 m Höhe ein trigonometrischer Punkt.

 

Goldstein

 

Der Goldstein (im Osten) ist etwa 60 m hoch. Sein Gipfel befindet sich auf rund 712 m Höhe. Der Fels hat eine Grundfläche von etwa 2.000 m². Sein Name kommt vermutlich von golden schimmernden Quarzeinschlüssen im Gestein. An der Ostflanke des Goldsteins befindet sich das Steingebilde Großer Kurfürst, dessen Profil (mit viel Phantasie) Ähnlichkeit mit dem Kopf des Großen Kurfürsten hat.

 

Ravenstein

 

Der Ravenstein (im Westen) ist etwa 72 m hoch. Sein Gipfel befindet sich auf rund 701 m Höhe. Er hat eine Grundfläche von etwa 2.200 m². Sein Name kommt wahrscheinlich von Rabenstein, Stein der Rabenvögel.

 

Die Bruchhauser Steine bestehen aus Porphyr und das Grundgebirge aus weichem Tonschiefer, der sich vor rund 370 Millionen Jahren in der Zeit des Devon aus Ablagerungen eines urzeitlichen Meeres bildete. Bei späterem Vulkanismus vor 290 Millionen Jahren drang Lava in Spalten dieses Tonschiefers bis zum Meeresboden. Als die Lava erkaltete, entstanden je nach chemischer Zusammensetzung der Lava verschiedene Lava-Gesteine wie Diabas- und Quarzkeratophyre. Bei der Variskischen Faltung, etwa 100 Millionen Jahre später am Ende der Karbon-Zeit, wurde der ehemalige Meeresboden zu einem Hochgebirge aufgerichtet. In den folgenden Millionen Jahren wurde dieses Gebirge durch Erosion wieder abgetragen. Bei der Erosion widerstanden die härteren Lava-Gesteine der Verwitterung besser als der sie umgebende Tonschiefer. So blieben die Felsen der Bruchhauser Steine stehen, während der sie umgebende Tonschiefer verschwand.

 

Zwischen den Bruchhauser Steinen lag früher die Wallburg Bruchhauser Steine. Ihre Befestigung schließt die vier Hauptfelsen mit ein. Diese Felsen waren mit Wällen verbunden, wobei heute nur noch Wallteile sichtbar sind. Bei Ausgrabungen wurden in Wällen Pfostenlöcher früherer Holzpalisaden gefunden.

 

Die genaue historische Bedeutung bzw. Nutzung der Bruchhauser Steine ist bis heute unklar. Es wird eine Nutzung als vorgeschichtliche Fluchtburg angenommen. Auch eine Nutzung für kultische, wirtschaftliche, repräsentative, administrative und politische Funktionen wird vermutet. Unklar ist beispielsweise ob die Bruchhauser Steine dauerhaft besiedelt waren oder eher als Fluchtburg dienten. Der Archäoastronom Burkard Steinrücken vermutet, dass die Bruchhauser Steine für Kalender-Peilungen von Mond- und Sonnenwende-Terminen benutzt wurden.

 

Aufgrund von Scherbenfunden auf und in der Umgebung der Felsen wird hier ein Versammlungsplatz zu einem Felsheiligtum vermutet. In dieselbe Richtung weist ein bronzener, eisenzeitlicher Hohlbuckel-Armreif, der 2013 gefunden wurde. Spekulationen, dass dies das bei Tacitus erwähnte berühmte Heiligtum Tamfana sei, sind aber nach derzeitigem Fundbestand nicht beweisbar.

 

Die Funde aus der 8 ha bis mindestens 11 ha großen Anlage datieren in die frühe und mittlere Eisenzeit (6./5. bis 3. Jahrhundert v. Chr.); nochmals aufgesucht wurde sie im frühen und hohen Mittelalter. Der älteste Fund war eine kleine Axt aus der Jungsteinzeit.

 

In den Jahren 1938, 1949 und 1996 bis 1998 fanden an den Bruchhauser Steinen Ausgrabungen im Bereich der Erdwälle statt.

 

Besondere floristische Bedeutung haben die Felsen für ganz Nordwestdeutschland durch die Alpen-Gänsekresse (Arabis alpina) an den Felsen Bornstein und Ravenstein, die als Relikt aus dem Eiszeitalter gilt und hier ein Vorkommen weit außerhalb der Hauptverbreitung hat. Erst im Schwarzwald gibt es die nächsten Vorkommen. Weitere Besonderheiten sind das Lotwurzblättrige Habichtskraut (Hieracium onosmoides) und das Blasse Habichtskraut (Hieracium schmidtii) am Feldstein. In den Wiesen unterhalb der Felsen befindet sich das einzige Vorkommen des Gefalteten Frauenmantels (Alchemilla plicata) in Nordrhein-Westfalen. Die Moos- und Flechtenflora weist ebenfalls einige große Seltenheiten auf. Hier sind besonders das Blytts Kropf-Gabelzahnmoos (Kiaeria blytti), Spruces Gelbbeutelmoos (Marsupella sprucei), Douinis Moos (Douinia ovata) und Übersehene Krätzflechte (Lepraria neglecta) zu nennen. Weitere sehr seltene Flechten wie die beiden Schüsselflechten Parmelia amphalodes und Parmelia incurva, ferner Schaeria tenebrosa und Lecidea caesioatra haben nicht mal einen deutschen Namen. Diese in Deutschland sehr seltenen Moose und Flechten haben ihren Verbreitungsschwerpunkt in den Alpen und in der Arktis.

 

Bis 1876 kam hier der Uhu (Bubo bubo) vor. Die letzte Brut 1876, mit drei Junguhus, wurde ausgeraubt und in den Zoo nach Münster gebracht. Durch massive Verfolgung kam es 1903 zur letzten Brut für lange Zeit im Hochsauerland im Stadtgebiet Brilon. Erst 1976 kam es nach Auswilderung gezüchteter Uhus zur Wiederbesiedlung des Hochsauerlandes im Stadtgebiet Marsberg. Im Jahr 1995 wurden dann auch die Felsen wiederbesiedelt. Bruten wurden bisher am Ravenstein, Bornstein und Goldstein nachgewiesen.

 

Wanderfalken (Falco peregrinus) haben nachweislich erstmals um 1900 gebrütet. Aber bereits Annette von Droste-Hülshoff, die bekannteste Schriftstellerin Westfalens, schrieb 1840: „Habichte, Falken und Käuze siedeln in den zerklüften Felsen und steigern durch ihr Gepfeife und lautloses Umkreisen der Zacken den Eindruck des wildpittoresken Bildes.“ Von 1967 bis 1972 waren die Bruchhauser Steine der einzige noch besetzte Platz in NRW. Dann waren die Felsen wie ganz Deutschland nördlich des Neckar unbesiedelt. Nach der Bestanderholung des Wanderfalken auf Grund von massiven Schutzmaßnahmen kam es 1989 zur Wiederbesiedlung. Der Wanderfalke hat bisher am Bornstein und Ravenstein gebrütet.

 

Im Schutzgebiet Bruchhauser Steine kommen auch die Vogelarten Raufusskauz, Schwarzspecht und Grauspecht vor. Frühere Brutvögel sind Kolkrabe, Dohle und Turmfalke.

 

Die Bruchhauser Steine sind amtlich als Bodendenkmal und zudem als Naturschutz-, Fauna-Flora-Habitat- und Vogelschutzgebiet ausgewiesen – jeweils mit Namen Bruchhauser Steine. An diese Schutzgebiete grenzt das Landschaftsschutzgebiet Olsberg.

 

Am 24. März 2017 wurden die Bruchhauser Steine als zweites Nationales Naturmonument in Deutschland ausgewiesen.

 

Am 12. Mai 2006 wurden die Bruchhauser Steine als Nationaler Geotop ausgezeichnet. Bei dieser Gelegenheit wurde das Prädikat Nationaler Geotop sowie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung das Logo planeterde verliehen. Außerdem wurden die Geotope in einem Begleitbuch verewigt. Die Auszeichnung war das Ergebnis eines Wettbewerbs der Akademie der Geowissenschaften zu Hannover (AGH). Es wurden 77 bedeutende Geotope in Deutschland und im Sauerland neben den Bruchhauser Steinen nur noch das Felsenmeer Hemer als Nationaler Geotop ausgezeichnet.

 

Das Gebiet an den Bruchhauser Steinen wurde vom Land Nordrhein-Westfalen von der Familie Fürstenberg erworben und von einer eigenen im Jahre 1992 gegründeten Stiftung, der Stiftung Bruchhauser Steine, betreut. Diese publiziert die Felsen – touristisch betrachtet – im Rahmen von Flyern als Boden- und Kulturdenkmal und auf seiner Webseite als Naturdenkmal, wobei amtlich nur Bodendenkmal zutrifft.

 

Etwas westlich unterhalb der Bruchhauser Steine steht auf knapp 525 m Höhe das Informations- und Service-Center Bruchhauser Steine (folgend Info-Center genannt) der Stiftung Bruchhauser Steine. Am dort befindlichen offiziellen Eingang zu den Felsen müssen Besucher ein Eintrittsgeld bezahlen und für ihr Fahrzeug eine Parkgebühr. 2015 wurde die jährliche Anzahl zahlender Besucher mit etwa 15.000 angegeben; und etwa 1.000 Besucher nahmen an einer Führung durch einen Naturführer der Stiftung teil.

 

Wenige Meter unterhalb des Info-Centers führt der Rothaarsteig vorbei. Zum Beispiel an diesem Haus beginnend kann man aufwärts zu den Felsen laufen. Über verschiedene Pfade mit Informationsschildern, wie Wald und Forstpfad, Archäologische Pfad, Geologischer Pfad und Gaugreben’scher Jägersteig kann man das Gebiet der Felsen erkunden. Da alle Pfade aneinander anschließen, können sie auch als Rundweg gelaufen werden.

 

Die Felsen sind als Klettergebiet seit 1989 ganzjährig gesperrt, um die dortige Natur zu schützen. Allerdings darf der Feldstein auf der teils mit Geländer und Ketten gesicherten sowie steilen Thomas-Neiss-Steige erstiegen werden. Von seinem Gipfel erhält man Aussicht hinab nach Bruchhausen, in das hiesige Rothaargebirge, zum Fredeburger Land im Südwesten, Arnsberger Wald im Nordwesten und Teutoburger Wald im Norden.

 

Etwa 300 und 630 m südsüdöstlich des Feldsteins liegen zwei Startplätze für Gleitschirmflieger: der Südwest-Startplatz mit Drachenrampe und der West-Startplatz. Dorthin führt, am Info-Center beginnend, westlich vorbei an den Felsen ein an die von Bruchhausen kommende Stichstraße (siehe Abschnitt Verkehrsanbindung) anschließender Fahrweg; er endet am Wandererparkplatz auf den westlichen Hochlagen des Istenbergs.

 

Westlich vorbei an den Bruchhauser Steinen führt die von Assinghausen nach und durch Bruchhausen verlaufende Kreisstraße 47, die zur nördlich der Felsen angelegten Landesstraße 743 (Olsberg–Elleringhausen–Brilon-Wald/B 251) führt. Am Nordrand von Bruchhausen zweigt von der K 47 eine schmale Stichstraße ab, die nach Osten aufwärts zum gebührenpflichtigen Wandererparkplatz am Info-Center und somit in Richtung der Felsen verläuft. Alternativ kann von diesem Parkplatz der Straße (gegen Bezahlung) weiter gefolgt und zum vorgenannten Parkplatz am Istenberg gefahren werden.

 

(Wikipedia)

Baum auf einer Weide bei Sophienhof (Schellhorn) im Kreis Plön

Ernst Biersalski / Scherenschnitt und Schattenriß

Kleine Geschichte der Silhouettenkunst

> Rat Schellhorn mit Töchterchen vor der Büste der verstorbenen Mutter (art: Franz Wilhelm Schellhorn; um 1786)

Verlag: Georg D. W. Callwey (München / Deutschland; 1978)

ex libris MTP

Daß Chemnitz nicht nur aus Textilindustrie und Maschinenbau bestand, ist ja hinlänglich bekannt. Aber diese Branche hier war weniger populär. Die ursprüngliche Firma hatte in Chemnitz frühe Wurzeln, produzierte die gesamte DDR Zeit hindurch und ist noch heute nicht völlig ungenutzt, wenn auch nach über hundert Jahren die Verwendung nun eine ganz andere ist. Es ist die ehem. Seifenfabrik Schellhorn & Söhne bekannter gewesen unter dem Markenzeichen Schello Seife. Bis in die 60-er Jahre hinein wurde diese hier produziert. Auch die in der Industrie oft verwendete Waschpaste stammte von hier. Doch die Firmengeschichte geht bis in die 1860-er Jahre zurück, als sich Clemens Bertold Schellhorn in der heute nicht mehr existierenden Friedrichstraße 10 häuslich niederläßt und dort auch sein Material- und Seifenwarengeschäft eröffnet. Doch reichliche 10 Jahre später ringt er sich durch, seine von ihm verkauften Seifen selber herzustellen, denn mit der schon damals rasch wachsenden Stadt vergrößert sich nicht nur der private, sondern auch der industrielle Waschmittelbedarf sprunghaft. Doch dafür ist das Lädchen zu klein und er wechselt um 1874 in die Klosterquerstraße 8 (Ecke zur Weberstraße). Dort nimmt er später seine Söhne mit ins Boot und firmiert fortan unter Schellhorn & Söhne, mit seinem Tod noch vor 1900 übernimmt seine Frau Laura Amalie die Geschäftsführung, die wohl schon vorher tonangebend gewesen sein muß, da die Fabrik schon zu der Zeit L.A.Schellhorn & Söhne hieß. Es grenzt fast an ein Wunder, daß die Schellhorns es auf diesem vergleichsweise beengten Areal so lange ausgehalten haben, denn das hier zu sehende großzügige und imposante Fabrikgebäude kann erst so um 1939 entstanden sein. Bis dahin endet die Matthesstraße an der Beyerstraße. Schellhorns haben dort ideale Bedingungen, kaum Umgebungsbebauung, erschlossenes Grundstück durch die nahe gelegene ehem. Gießerei, ungestörte Zufahrt, Nähe zur Hauptverkehrsstraße und zum nächsten Eisenbahnanschluß, der noch von den bankrotten Hartmann-Werken stammt (Ihr erinnert Euch an den Eisenbahnerkrieg ?) Die Bombenangriffe glimpflich überstanden, nimmt das Werk in der Matthesstraße 91 schon 1946 unter Erich Schellhorn die Produktion wieder auf und agiert unter Schellhorn & Söhne noch bis weit in die 60-er Jahre hinein - wahrscheinlich bis 1972, der zweiten großen ¨VEB-Welle¨ aus der Schello als VEB Aerosol Automat hervorgeht. Die Umbenennung gibt Hinweise auf das inzwischen ergänzte bzw geänderte Produktionsspektrum. Erich Schellhorn bleibt vermutlich auch im VEB Fabrikdirektor, denn er wohnt am Küchwaldring 27 (ein Exklusiv-Viertel) und hat dort sogar einen eigenen Telefonanschluß - noch bis mindestens 1983. Besonders freue ich mich über eine Nachricht von Micha Kornmann, einem ehem. Insider, der folgendes mitteilte: "In diesem Gebäude war die Prototypenfertigung für bestimmte Maschinen und Anlagen, der Betriebsteil nannte sch damals "IBR Kosmetik" (Ingenieurbüro Kosmetik) und war ein Teilbetrieb des VEB Aerosol Oberlichtenau. ... Ich habe da mal "kurze Zeit" selbst an der Drehbank gestanden und damals wurden zB. "Rüttelautomaten" entwickelt, mit deren Hilfe Kappen und Ventile in der Spraydosenproduktion einfach in den Sammlerbehälter gekippt werden konnten und dann über eine Spiralföderung am Ende in der Bestückungsmaschine fein säuberlich in Reih´ und Glied zum Bestücken der Dosen oben aufliefen. ... War quasi die "Ideenschmiede" des Aerosol-Kombinats bzw. der Umsetzer der Ideen.

Vielen Dank, Micha Kornmann

  

Swarco Raiders vs. Raiffeisen Vikings – 22:06

Wiesengasse In nsbruck 7. November 2009

fotos: Schellhorn

Markus Krause und Robert Balazinec (Swarco Raiders) nehmen vom 6.-14. August am „International Guest Coach Program“ der Oakland Raiders teil.

Fotos: Tony Gonzales, Sebastian stolz, Florian Schellhorn.

Sculpture by Christian Schellhorn @ FRAKTUR. ATM GALLERY. #BerlinArtWeek #contemporaryart #art #gallery #collector #artsy #artfair #artgallery #artist #artnews #artadvisory #artadvisor #berlin #artcollectors #collectorsradar #artoftheday #sculpture #groupshow #schellhorn #hiam #emess #innerfields

 

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Selbstbestimmtes Leben für Menschen mit Behinderung

Schellhorn: Salzburger Delegation informierte sich bei HABIT in Wien über Erfolge der Auflösung von Großstrukturen

 

Salzburger Landeskorrespondenz, 15. Jänner 2014

 

(LK) Zu heftigen Diskussionen hat die Änderung des Konzeptes für den Umbau und die Zukunft des St. Vinzenz-Heimes (Schernberg/Schwarzach) für Menschen mit Behinderungen in Salzburg gesorgt. Andernorts wurden diese schon vor Jahren geführt, mit dem Ergebnis der Auflösung von Großstrukturen. "Diese Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung gilt es in Salzburg nachzuholen", ist Sozialreferent Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn überzeugt. Deshalb wurden und werden von seinem Ressort in diesen Wochen und Monaten mehrere Informations-Schritte in diese Richtung gesetzt.

 

Exkursion, Enquete und Angehörigen-Information

 

In der vergangenen Woche besuchten die Landtagsabgeordneten und Sozialsprecherinnen von ÖVP, SPÖ, FPÖ und Grünen gemeinsam mit Geschäftsführung, Betriebsrat, Pflege- und Tagesheimleitung des St. Vinzenz-Heimes sowie einer Mitarbeiterin der Sozialabteilung des Landes das "Haus der Barmherzigkeit" (HABIT) in Wien, eine erfolgreich aufgelöste ehemalige Großstruktur.

 

Weiters wird am 26. Februar im Parkhotel Brunauer in Salzburg eine hochkarätig besetzte De-Institutionalisierungs-Enquete stattfinden.

 

Im Frühjahr werden schließlich an Ort und Stelle im Pongau die Angehörigen der Bewohner/innen des St. Vinzenz-Heimes in Schernberg über die neuen Wege informiert und ihre Fragen beantwortet.

 

Aus dem HABIT/Wien sind zahlreiche Wohngemeinschaften und Tagesbetreuungseinrichtungen entstanden. Das Jahr 1999 markierte nach einer schweren Krise der Einrichtung den Beginn einer radikalen und erfolgreichen Umorientierung. Die bis dahin bestehende Großstruktur mit einem Heim für rund 120 Menschen mit Behinderungen wurde Zug um Zug aufgelöst. Das "Haus der Barmherzigkeit" (HABIT) besteht heute aus 14 Wohngemeinschaften und vier basalen Tageszentren. In den vier Tageszentren werden insgesamt 125 Klientinnen und Klienten betreut, in den Wohngemeinschaften jeweils acht bis elf Menschen. Insgesamt werden von HABIT 270 Personen mit Behinderungen betreut.

 

Schritte zu Integration und Inklusion

 

Die Einrichtungen von HABIT sind im geförderten sozialen Wohnbau situiert, also keine baulichen Sondereinrichtungen. Die baulichen Notwendigkeiten werden vor Baubeginn mit den Bauträgern besprochen und von diesen berücksichtigt. Im Zusammenleben kommt es immer wieder zu positiven Effekten, wie etwa zur Unterstützung durch Nachbarn. Die Einrichtungen zeichnen sich durch hohe Standards aus, die auch von der Stadt Wien gefordert und kontrolliert werden.

 

Die Salzburger Delegation wurde von HABIT-Geschäftsführer Wolfgang Waldmüller, der Geschäftsführerin des HABIT-Integrationsteams Mag. Gabriele Hetzmannseder und den Leiterinnen der jeweiligen Einrichtungen empfangen und informiert. Unter anderen erhielt die Salzburger Delegation mit Landesrat Schellhorn, den Abgeordneten Mag. Daniela Gutschi (ÖVP), Ingrid Riezler (SPÖ), Mag. Dr. Kimbie Humer-Vogl (Grüne) und Marlies Steiner-Wieser (FPÖ), Jürgen Rettensteiner, Johannes Hofer, Ernst Schiechl, Marion Stadler, Gertraud Heigl und Hans-Peter Hetteger vom St. Vinzenz-Heim sowie Mag. Christine Steger folgende Informationen:

 

In Wien werden seit vielen Jahren erfolgreiche Reformen auf dem Weg zu Inklusion gesetzt.

Einzelzimmer für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Wohngemeinschaften.

Individuelle Gestaltung der Zimmer – Ein Bewohner, der zum Beispiel von Fischen besonders fasziniert ist, bekommt eine Tapete aus Fischen oder das Zimmer wird mit bevorzugten Farben ausgemalt.

Die Abendessen werden gemeinsam in den Wohngemeinschaften gekocht – Keine Anlieferung durch Großküchen – Eingehen auf individuelle Wünsche. Familienähnliche Organisationsstruktur.

Räumliche Trennung von Wohnen und Tagesbetreuung.

Tagesbetreuung mit individueller Zielentwicklung und entsprechender Abstimmung aller therapeutischen Maßnahmen.

Hohe Standards und viele Möglichkeiten in der Tagesbetreuung. Durchlässige Gruppen und Einzelbetreuung: Musik, Farben, Entspannung, Wasser, Bewegung, gemeinsames Kochen, usw.

Individuelle Freizeit-, Tages- und Abendgestaltung. Wer länger fernsehen will, sieht eben länger fern. Keine verordnete "Bettruhe".

 

Gute Ergebnisse

 

Positive Ergebnisse dieser Auflösung der Großstruktur sind unter anderem:

 

Weniger Unfälle in den Einzelzimmern als vorher in Mehrbettzimmern bzw. Schlafsälen. Kein gegenseitiges Aufwecken und Stören.

Verbesserung der Tag-Nacht-Struktur durch die aktive Gestaltung des Tages in den Tagesbetreuungszentren.

Verbesserung des Gesundheits- und Allgemeinzustandes.

Verbesserung der Kommunikation: Vieles was vorher als generelles Unvermögen gesehen wurde, hat sich "nur" als Kommunikationsproblem erwiesen.

Integration in "normale" Wohnumgebungen und in Alltagsstrukturen wie etwa Fußballfanklubs.

 

Für Landesrat Heinrich Schellhorn ist die gelungene Reform des Wiener "Haus der Barmherzigkeit" ein positives Beispiel und Vorbild für Salzburg: "Großstrukturen können, wie in Wien praktiziert, erfolgreich in dezentrale, gemeindenahe Wohngemeinschaften und Tagesbetreuungen aufgelöst werden. Das sind erste Voraussetzungen und Zwischenschritte für mehr Integration und in weiterer Zukunft für Inklusion. Das ist der menschenrechtskonforme Weg, den wir auch in Salzburg gehen wollen."

 

Zahlreiche Expertinnen und Experten bei Enquete am 26.2.

 

Für die De-Institutionalisierungs-Enquete am Mittwoch, 26. Februar, im Parkhotel Brunauer werden folgende Expert/innen erwartet:

 

Monika Rauchberger, Tirol, wird einen persönlichen Erfahrungsbericht über den Weg von der Bewohnerin einer Großeinrichtung in eine Wohngemeinschaft und weiter zu selbstbestimmtem Leben mit persönlicher Assistenz geben.

 

Dr. Monika Seifert, Berlin, Vorsitzende der Deutschen Heilpädagogischen Gesellschaft, Forschung und Lehre zu Menschen mit Behinderungen, Inklusion, Sozialraumorientierung an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin, Universität Köln und Freie Universität Berlin.

 

Dr. Marianne Schulze, Wien, Vorsitzende des unabhängigen Monitoring-Ausschusses zur Überwachung der Umsetzung der "UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen".

 

Wolfgang Waldmüller, MAS, Wien, Geschäftsführer HABIT (Haus der Barmherzigkeit).

 

Mag. Barbara Weibold, Wien, Ludwig Boltzmann Institut für Sozialpsychiatrie, Begleiterin der Auflösung und "Enthospitalisierung" der steirischen Behinderten-Großeinrichtung Schloss Schwanberg.

 

Landesrätin Dr. Christine Baur, Tirol, Sozialreferentin

 

Mag. (FH) Monika Schmerold, Verein knack:punkt – Selbstbestimmt Leben Salzburg.

 

Mag. Christian Berger, St. Johann im Pongau, Geschäftsführer des Vereins für Sachwalterschaft und Bewohnervertretung.

 

Dr. Günther Kräuter, Wien, Volksanwalt.

 

Martin Ladstätter, Wien, Gründungsmitglied des ersten österreichischen Zentrums für Selbstbestimmtes Leben (BIZEPS) und Redakteur von BIZEPS-INFO. s11-32

 

Weitere Informationen: Dr. Heinrich Breidenbach, Büro Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn, Tel.: 0662/8042-4841, Mobil: 0664/8565718, E-Mail: heinrich.breidenbach@salzburg.gv.at

 

service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&na...

Selbstbestimmtes Leben für Menschen mit Behinderung[15.01.2014]

 

[Land Salzburg]Schellhorn: Salzburger Delegation informierte sich bei HABIT in Wien über Erfolge der Auflösung von Großstrukturen

 

Zu heftigen Diskussionen hat die Änderung des Konzeptes für den Umbau und die Zukunft des St. Vinzenz-Heimes (Schernberg/Schwarzach) für Menschen mit Behinderungen in Salzburg gesorgt. Andernorts wurden diese schon vor Jahren geführt, mit dem Ergebnis der Auflösung von Großstrukturen. "Diese Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung gilt es in Salzburg nachzuholen", ist Sozialreferent Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn überzeugt. Deshalb wurden und werden von seinem Ressort in diesen Wochen und Monaten mehrere Informations-Schritte in diese Richtung gesetzt.

 

Exkursion, Enquete und Angehörigen-Information

 

In der vergangenen Woche besuchten die Landtagsabgeordneten und Sozialsprecherinnen von ÖVP, SPÖ, FPÖ und Grünen gemeinsam mit Geschäftsführung, Betriebsrat, Pflege- und Tagesheimleitung des St. Vinzenz-Heimes sowie einer Mitarbeiterin der Sozialabteilung des Landes das "Haus der Barmherzigkeit" (HABIT) in Wien, eine erfolgreich aufgelöste ehemalige Großstruktur.

 

Weiters wird am 26. Februar im Parkhotel Brunauer in Salzburg eine hochkarätig besetzte De-Institutionalisierungs-Enquete stattfinden.

 

Im Frühjahr werden schließlich an Ort und Stelle im Pongau die Angehörigen der Bewohner/innen des St. Vinzenz-Heimes in Schernberg über die neuen Wege informiert und ihre Fragen beantwortet.

 

Aus dem HABIT/Wien sind zahlreiche Wohngemeinschaften und Tagesbetreuungseinrichtungen entstanden. Das Jahr 1999 markierte nach einer schweren Krise der Einrichtung den Beginn einer radikalen und erfolgreichen Umorientierung. Die bis dahin bestehende Großstruktur mit einem Heim für rund 120 Menschen mit Behinderungen wurde Zug um Zug aufgelöst. Das "Haus der Barmherzigkeit" (HABIT) besteht heute aus 14 Wohngemeinschaften und vier basalen Tageszentren. In den vier Tageszentren werden insgesamt 125 Klientinnen und Klienten betreut, in den Wohngemeinschaften jeweils acht bis elf Menschen. Insgesamt werden von HABIT 270 Personen mit Behinderungen betreut.

 

Schritte zu Integration und Inklusion

 

Die Einrichtungen von HABIT sind im geförderten sozialen Wohnbau situiert, also keine baulichen Sondereinrichtungen. Die baulichen Notwendigkeiten werden vor Baubeginn mit den Bauträgern besprochen und von diesen berücksichtigt. Im Zusammenleben kommt es immer wieder zu positiven Effekten, wie etwa zur Unterstützung durch Nachbarn. Die Einrichtungen zeichnen sich durch hohe Standards aus, die auch von der Stadt Wien gefordert und kontrolliert werden.

 

Die Salzburger Delegation wurde von HABIT-Geschäftsführer Wolfgang Waldmüller, der Geschäftsführerin des HABIT-Integrationsteams Mag. Gabriele Hetzmannseder und den Leiterinnen der jeweiligen Einrichtungen empfangen und informiert. Unter anderen erhielt die Salzburger Delegation mit Landesrat Schellhorn, den Abgeordneten Mag. Daniela Gutschi (ÖVP), Ingrid Riezler (SPÖ), Mag. Dr. Kimbie Humer-Vogl (Grüne) und Marlies Steiner-Wieser (FPÖ), Jürgen Rettensteiner, Johannes Hofer, Ernst Schiechl, Marion Stadler, Gertraud Heigl und Hans-Peter Hetteger vom St. Vinzenz-Heim sowie Mag. Christine Steger folgende Informationen:

 

In Wien werden seit vielen Jahren erfolgreiche Reformen auf dem Weg zu Inklusion gesetzt.

Einzelzimmer für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Wohngemeinschaften.

Individuelle Gestaltung der Zimmer – Ein Bewohner, der zum Beispiel von Fischen besonders fasziniert ist, bekommt eine Tapete aus Fischen oder das Zimmer wird mit bevorzugten Farben ausgemalt.

Die Abendessen werden gemeinsam in den Wohngemeinschaften gekocht – Keine Anlieferung durch Großküchen – Eingehen auf individuelle Wünsche. Familienähnliche Organisationsstruktur.

Räumliche Trennung von Wohnen und Tagesbetreuung.

Tagesbetreuung mit individueller Zielentwicklung und entsprechender Abstimmung aller therapeutischen Maßnahmen.

Hohe Standards und viele Möglichkeiten in der Tagesbetreuung. Durchlässige Gruppen und Einzelbetreuung: Musik, Farben, Entspannung, Wasser, Bewegung, gemeinsames Kochen, usw.

Individuelle Freizeit-, Tages- und Abendgestaltung. Wer länger fernsehen will, sieht eben länger fern. Keine verordnete "Bettruhe".

 

Gute Ergebnisse

 

Positive Ergebnisse dieser Auflösung der Großstruktur sind unter anderem:

 

Weniger Unfälle in den Einzelzimmern als vorher in Mehrbettzimmern bzw. Schlafsälen. Kein gegenseitiges Aufwecken und Stören.

Verbesserung der Tag-Nacht-Struktur durch die aktive Gestaltung des Tages in den Tagesbetreuungszentren.

Verbesserung des Gesundheits- und Allgemeinzustandes.

Verbesserung der Kommunikation: Vieles was vorher als generelles Unvermögen gesehen wurde, hat sich "nur" als Kommunikationsproblem erwiesen.

Integration in "normale" Wohnumgebungen und in Alltagsstrukturen wie etwa Fußballfanklubs.

 

Für Landesrat Heinrich Schellhorn ist die gelungene Reform des Wiener "Haus der Barmherzigkeit" ein positives Beispiel und Vorbild für Salzburg: "Großstrukturen können, wie in Wien praktiziert, erfolgreich in dezentrale, gemeindenahe Wohngemeinschaften und Tagesbetreuungen aufgelöst werden. Das sind erste Voraussetzungen und Zwischenschritte für mehr Integration und in weiterer Zukunft für Inklusion. Das ist der menschenrechtskonforme Weg, den wir auch in Salzburg gehen wollen."

 

Zahlreiche Expertinnen und Experten bei Enquete am 26.2.

 

Für die De-Institutionalisierungs-Enquete am Mittwoch, 26. Februar, im Parkhotel Brunauer werden folgende Expert/innen erwartet:

 

Monika Rauchberger, Tirol, wird einen persönlichen Erfahrungsbericht über den Weg von der Bewohnerin einer Großeinrichtung in eine Wohngemeinschaft und weiter zu selbstbestimmtem Leben mit persönlicher Assistenz geben.

 

Dr. Monika Seifert, Berlin, Vorsitzende der Deutschen Heilpädagogischen Gesellschaft, Forschung und Lehre zu Menschen mit Behinderungen, Inklusion, Sozialraumorientierung an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin, Universität Köln und Freie Universität Berlin.

 

Dr. Marianne Schulze, Wien, Vorsitzende des unabhängigen Monitoring-Ausschusses zur Überwachung der Umsetzung der "UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen".

 

Wolfgang Waldmüller, MAS, Wien, Geschäftsführer HABIT (Haus der Barmherzigkeit).

 

Mag. Barbara Weibold, Wien, Ludwig Boltzmann Institut für Sozialpsychiatrie, Begleiterin der Auflösung und "Enthospitalisierung" der steirischen Behinderten-Großeinrichtung Schloss Schwanberg.

 

Landesrätin Dr. Christine Baur, Tirol, Sozialreferentin

 

Mag. (FH) Monika Schmerold, Verein knack:punkt – Selbstbestimmt Leben Salzburg.

 

Mag. Christian Berger, St. Johann im Pongau, Geschäftsführer des Vereins für Sachwalterschaft und Bewohnervertretung.

 

Dr. Günther Kräuter, Wien, Volksanwalt.

 

Martin Ladstätter, Wien, Gründungsmitglied des ersten österreichischen Zentrums für Selbstbestimmtes Leben (BIZEPS) und Redakteur von BIZEPS-INFO. s11-32

 

Weitere Informationen: Dr. Heinrich Breidenbach, Büro Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn, Tel.: 0662/8042-4841, Mobil: 0664/8565718, E-Mail: heinrich.breidenbach@salzburg.gv.at

 

www.salzburg.at/themen/leben.html?nachrid=52183

Toilettenhäuschen auf dem Städtischen Friedhof Weißensee.

 

Im Jahre 2002 wurde der 1913 von Carl James Bühring und Hans Schellhorn erbaute Haupteingangsbereich an der Roelckestraße denkmalgerecht saniert.

  

Der Standard" vom 22.11.2016 Seite: 10

 

Thomas Neuhold

 

Selbstbestimmt auf die Toilette

 

Für 20 Menschen mit Behinderungen bietet das Land Salzburg eine „persönliche Assistenz“ an. Für mehr als dieses auf zwei Jahre beschränkte Pilotprojekt hat es in der schwarz-grünen Koalition politisch nicht gereicht.

 

Salzburg – Es geht um Haushalt, Einkauf, Körperpflege, Freizeitgestaltung – also schlicht um das, was man Alltag nennt. Es gehe um die Möglichkeit, „wenn ich aufs Klo muss“ auch dorthin zu kommen, wie es Jasmin Golic von knack:punkt, einem Salzburger Verein für Menschen mit Behinderung, pointiert formuliert.

 

Wollen Menschen mit Behinderung nicht in Betreuungseinrichtungen leben oder nicht als Bittsteller Verwandte oder Partner bemühen, sondern Alltägliches selbstbestimmt erledigen, benötigen sie persönliche Assistenz; also Personal, das ihnen bei den verschiedensten Tätigkeiten hilft.

 

Mit April kommenden Jahres startet das Land Salzburg ein Pilotprojekt für 20 Personen dazu. Nach Beratung und Auswahl durch den Verein knack:punkt und das zuständige Referat im Amt der Landesregierung wird den 20 Personen ein persönliches Budget zur Verfügung gestellt.

 

Mit diesem können sie Assistenzleistungen bei einem Trägerverein – zur Wahl stehen Caritas oder Lebenshilfe – beziehen. Alternativ dazu besteht auch die Möglichkeit direkt Assistenten anzustellen – mit allen damit verbundenen Verpflichtungen von Sozialversicherung bis zur Entlohnung nach Kollektivvertrag.

 

Insgesamt stellt das Land 800.000 Euro jährlich für den auf zwei Jahre beschränkten Pilotversuch zur Verfügung. „Das politische Ziel ist, dass dies in den Regelbetrieb übergeht“, sagt Soziallandesrat Heinrich Schellhorn (Grüne). Irgendwann einmal sollen Menschen mit Behinderung einen Rechtsanspruch auf die Assistenz haben. Dass der Pilot nur ein erster Schritt zur Selbstbestimmung ist, weiß auch Schellhorn. Mehr als das sei im Zuge der Novellierung des Behindertengesetzes nicht umsetzbar gewesen. Vor allem die Gemeinden seien angesichts nicht abschätzbarer Kosten auf der Bremse gestanden.

 

„Nicht zeitgemäß“

 

Im Unterschied zu Modellen in anderen Bundesländern, die nur für Menschen mit körperlicher Behinderung gelten, plant Salzburg auch Menschen mit Lernschwierigkeiten oder psychischen Erkrankungen in das Programm aufzunehmen.

 

Das beurteilt auch Martin Ladstätter vom Wiener Behindertenberatungszentrum Bizeps positiv. Die Einschränkung auf eine Behinderungsart sei nicht mit der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung vereinbar.

 

Sonst sind die Behindertenvertreter nicht sehr erfreut über die Salzburger Situation: 2016 noch mit einem Pilotprojekt zu kommen, sei „nicht sehr zeitgemäß“, sagt Ladstätter. Allerdings ist nicht nur Salzburg weit weg von der Erfüllung der UN-Konvention. In Oberösterreich beispielsweise gebe es die Assistenz nur theoretisch. Praktisch sei kein Geld da: „Es gibt nur Wartelisten.“

 

p www.knackpunkt-salzburg.at

Kunstkonzept: auch wenn das Laufrad nicht in seiner vertikalen-technischen Lage präsentiert ist, soll das angedeutete Wasser den Prozess zeigen:Verikal- Wasser stürzt in die Tiefe und treibt das Laufrad an. Horizontal der Fluss, Wasserströme verbindet sich wieder und fliesst weiter und weist gleichzeitig auf den unmittelbar dahinter fliessenden Fluss und die Firma hin. Den Ausschlag zum Auftrag gab hier der Vergleich von Laufrad mit Kunst und/ oder ohne...

Andritz Hydro Kunstwerk

 

Posted March 31, 2007

 

Mirko Siakkou-Flodin said:

Anlass der Skulpturkreation war die Bahnhofneugestaltung von Ravensburg, der damit verbundenen Neukreation des Escher Wyss Platzes und dem 150 jährigem Firmenjubiläum jetzt VATECH - Hydro im Konzern Siemens.

"Panta Rai " Photolocation:Ravensburg: “Laufrad Escher Wyss” Bahnhof, 11m hoch, 8,5 t schwer MO-Tour-Skulpturenweg Oberschwaben www.mo-metallkunst.de -Horgenzell: Kreisverkehr “Füllhorn’ Windspiel 5m -Horgenzell: Firma Schellhorn “Tanzende Mimis” 2,5m -Horgenzell: in der Au Spielplatz -Höchsten: Golfplatz “Windpaddel” 5m -Atelier in Horgenzell-Hasenweiler -Unterwaldhausen: Platzgestaltung (Beleuchtung-Bänke) -Ostrach: “Fanfarenfunken” Firma Neher, Stein-Stahl 5m -Heiligenberg: “Fly Home” Familie Dreier kinetisches Objekt Stahl-Aluminium 5m -Friedrichshafen-Kluftern: Brunnisacher-Bogen (von Brigitte Caesar) -Friedrichshafen: EURO 3 Sendestudio Innen-Aussen Skulpturen-Metallbilder -Friedrichshafen: “Trojanisches Pferd” Graf Zeppelin Haus Aussenanlage 1,5m -Wasserburg: Kinetische Skulptur 2,50m -Lindau: Tanner Denkfabrik “Brainstorm” schwimmende Skulptur 2,5m -Neukirch “Fitz-Haus” Innen-Aussen Total Mo-Metallkunst -Tettnang Bäckerei Obermühle “Feuerhexe” Windfahne 3m -Siggenweiler: Hopfenmuseum “Giga-Mikado” 8m x 18m -Bodnegg: Berufsbildungszentrum “Welt des Wissens” 5m -Bodnegg: Kreisel “Dreiklang” 3m -Ravensburg Mariatal Firma Mossmann: 5 Gruppenskulptur “Metamofrog” 1,5m x 20m -Ravensburg: “Laufrad Escher Wyss” Bahnhof 11m -Ravensburg: “Kunstduell” kinetisches Objekt 8m Firma Bausch -Ravensburg: Gewerbliche Schule Aula-Wandgestaltung 2x 6m Skulpturen

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Mirko Siakkou-Flodin

Vertreter der drei bereits in Tirol eingetroffenen Teams standen bei der heutigen Start Up Pressekonferenz im Tirol Panorama Rede und Antwort.

Fotos ©Schellhorn

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Vertreter der drei bereits in Tirol eingetroffenen Teams standen bei der heutigen Start Up Pressekonferenz im Tirol Panorama Rede und Antwort.

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Ein energiepolitischer Ausblick

13. September 2017, Wien

 

Abg. z. NR Wolfgang Katzian, SPÖ, Sprecher für Energie

Abg. z. NR Mag. Josef Lettenbichler, ÖVP, Sprecher für Energie und Industrie

Abg. z. NR Mag.a Christiane Brunner, Die Grünen, Sprecherin für Umwelt, Klimaschutz und Energie

Abg. z. NR Josef Schellhorn, NEOS, Sprecher für Kultur,

Energie, Tourismus, Wirtschaft und Industrie

 

(c) Oesterreichs Energie/Christian Fürthner

MO-Skulpturenweg Oberschwaben www.mo-metallkunst.de Photolocation: Horgenzell Kreisverkehr-Gestaltung Kinetic Object

 

-Horgenzell: Kreisverkehr “Füllhorn’ Windspiel 5m -Horgenzell: Firma Schellhorn “Tanzende Mimis” 2,5m -Horgenzell: in der Au Spielplatz -Höchsten: Golfplatz “Windpaddel” 5m -Atelier in Horgenzell-Hasenweiler -Unterwaldhausen: Platzgestaltung (Beleuchtung-Bänke) -Ostrach: “Fanfarenfunken” Firma Neher, Stein-Stahl 5m -Heiligenberg: “Fly Home” Familie Dreier kinetisches Objekt Stahl-Aluminium 5m -Friedrichshafen-Kluftern: Brunnisacher-Bogen (von Brigitte Caesar) -Friedrichshafen: EURO 3 Sendestudio Innen-Aussen Skulpturen-Metallbilder -Friedrichshafen: “Trojanisches Pferd” Graf Zeppelin Haus Aussenanlage 1,5m -Wasserburg: Kinetische Skulptur 2,50m -Lindau: Tanner Denkfabrik “Brainstorm” schwimmende Skulptur 2,5m -Neukirch “Fitz-Haus” Innen-Aussen Total Mo-Metallkunst -Tettnang Bäckerei Obermühle “Feuerhexe” Windfahne 3m -Siggenweiler: Hopfenmuseum “Giga-Mikado” 8m x 18m -Bodnegg: Berufsbildungszentrum “Welt des Wissens” 5m -Bodnegg: Kreisel “Dreiklang” 3m -Ravensburg Mariental Mossmann: 5 Gruppenskulptur “Metamofrog” 1,5m x 20m -Ravensburg: “Laufrad Escher Wyss” Bahnhof 11m -Ravensburg: “Kunstduell” kinetisches Objekt 8m Firma Bausch -Ravensburg: Gewerbliche Schule Aula-Wandgestaltung 2x 6m Skulpturen Deutschland und Weltweit unter www.mo-kunst.de

 

Posted January 27, 2007

 

Mirko Siakkou-Flodin said:

Video-session www.youtube.com/watch?v=Use6zU9O48M&mode

 

Posted March 30, 2007

 

Mirko Siakkou-Flodin said:

Projekt: Windspiel Material: St-37 Baustahl, feuerverzinkt, lackiert

 

Höhe: 5 m

 

Standort: Kreisverkehr Horgenzell (Deutschland)

 

Anmerkung: Dieses Zeitzeichen ist die skulpturelle Umsetzung, der aus dem Barock stammenden Darstellung, der paradiesisch-überquellenden Vitalität und Lebensenergie unserer Natur. Wurde von der Gemeinde Horgenzell im Landkreis Ravensburg zur Gestaltung Ihres Verkehrsmittelpunkt und als „Visitenkarte“ für den Einheimischen sowie Durchreisenden in einer vor allem durch Landwirtschaft geprägten Gegend mit großer Zustimmung der Einwohner und des Gemeinderates angekauft.

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Mirko Siakkou-Flodin

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