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Ein schmucker Habichtskauz (Strix uralensis) unter einer Rotbuche (Fagus sylvatica) im Böhmerwald.
A cute Ural Owl (Strix uralensis) under a European beech (Fagus sylvatica) in the Bohemian Forest.
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My "explored" album is here:
www.flickr.com/gp/jenslpz/LzXVPNJ098
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My Owl album is here:
www.flickr.com/gp/jenslpz/c6H5w912H9
My tour album since 2019 is here:
www.flickr.com/gp/jenslpz/SKf0o8040w
My bird album is here:
www.flickr.com/gp/jenslpz/1240SmAXK4
My nature album is here:
www.flickr.com/gp/jenslpz/27PwYUERX2
My Canon EOS R / R5 / R6 II album is here:
www.flickr.com/gp/jenslpz/bgkttsBw35
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Habichtskauz (Strix uralensis)
de.wikipedia.org/wiki/Habichtskauz
Der Habichtskauz oder Uralkauz (Strix uralensis) ist eine große Eule aus der Gattung Strix innerhalb der Familie der Eigentlichen Eulen (Strigidae). Er ähnelt dem Waldkauz (Strix aluco), ist aber kontrastreicher gefärbt, bedeutend größer und oft mehr als doppelt so schwer wie dieser. Das geschlossene Verbreitungsgebiet der Art liegt im borealen Waldgürtel der Paläarktis und reicht ostwärts bis Korea und Japan. Zusätzlich bestehen Reliktvorkommen in den Karpaten, den Beskiden und im Dinarischen Gebirge. Im deutsch-österreichisch-tschechischen Grenzgebiet (Bayerischer Wald, Böhmerwald und Šumava) und zuletzt auch im Wienerwald laufen zum Teil erfolgreiche Wiederansiedelungsversuche. Zurzeit werden bis zu 15 Unterarten beschrieben; mindestens 8 sind allgemein anerkannt, wovon S. u. liturata, S. u. macroura und S. u. uralensis in Europa brüten.
Die Färbung der Unterflügel und des Schwanzes weist eine gewisse Ähnlichkeit mit der junger Habichte (Accipiter gentilis) auf, ein Umstand, dem der deutsche Trivialname Rechnung trägt.
Ural owl (Strix uralensis)
en.wikipedia.org/wiki/Ural_owl
The Ural owl (Strix uralensis) is a large nocturnal owl. It is a member of the true owl family, Strigidae. The Ural owl is a member of the genus Strix, that is also the origin of the family’s name under Linnaean taxonomy.[2] Both its common name and scientific name refer to the Ural Mountains of Russia where the type specimen was collected. However, this species has an extremely broad distribution that extends as far west as much of Scandinavia, montane eastern Europe, and, sporadically, central Europe, thence sweeping across the Palearctic broadly through Russia to as far east as Sakhalin and throughout Japan.[1][3] The Ural owl may include up to 15 subspecies, but most likely the number may be slightly fewer if accounting for clinal variations.[4]
This forest owl is typical associated with the vast taiga forest in Eurosiberia, although it ranges to other forest types, including mixed forests and temperate deciduous forest.[4][5] The Ural owl is something of a dietary generalist like many members of the Strix genus, but it is usually locally reliant on small mammals, especially small rodents such as voles.[3][6] In terms of its reproductive habits, Ural owls tend to vigorously protect a set territory on which they have historically nested on a variety of natural nest sites, including tree cavities and stumps and nests originally built by other birds but now, in many parts of the range are adapted to nest boxes made by biologists and conservationists.[7][8] Breeding success is often strongly correlated with prey populations.[9] The Ural owl is considered to be a stable bird species overall, with a conservation status per the IUCN as a least concern species.[1] Despite some local decreases and extinctions, the Ural owl has been aided in central Europe by reintroductions.
Eigentlich wollte ich ein Getreidefeld im Sonnenuntergang machen leider hat mir der Landwirt einen Strich durch Rechnung gemacht. Na ja so ist es auch schön.
Actually I wanted to make a grain field in the sunset, unfortunately the farmer thwarted me. Well, that's nice too.
I just realized how long I haven't been to my beloved Elbe Sandstone Mountains. It's been a shocking 8 months now. I can not believe it.
Even though I've been to some beautiful places in the meantime, I really regret that I just didn't have the time.
To account for this and to remind myself that I would like to spend a day here again as soon as possible, I pull a previously unpublished photo from my archive.
The memory of that magnificent sunrise on mt. Lilienstein eases my pain somewhat and I hope the sight of the soft clouds floating over the forests and fields, bathed in an orange-pink light by the rising sun, brings you some joy.
Gerade ist mir bewusst geworden, wie lange ich nun schon nicht mehr in meinem geliebten Elbsandsteingebirge unterwegs war. Das ist jetzt schon schockierende 8 Monate her. Ich fasse es nicht.
Auch wenn ich in der Zwischenzeit an einigen wunderschönen Orten war bedaure ich es doch sehr, dass mir hierzu die Zeit einfach gefehlt hat.
Um dem Rechnung zu tragen und um mich daran zu erinnern, dass ich sobald wie möglich wieder einen Tag hier verbringen möchte, hole ich ein bisher unveröffentlichtes Foto aus meinem Archiv.
Die Erinnerung an diesen grandiosen Sonnenaufgang auf dem Lilienstein lindert meinen Schmerz etwas und ich hoffe, der Anblick von den weichen Wolken, die über den Wäldern und Feldern schweben, von der aufgehenden Sonne in ein orange rosa Licht getaucht,bereitet Euch etwas Freude.
more of this on my website at: www.shoot-to-catch.de
Hoffentlich macht Corona mir keinen Strich durch die Rechnung für die anstehende Sylt-Reise. Mit Hilfe von Luminar 4 habe ich diese dramatische Stimmung geschaffen.
DSC06645-Bearbeitet
Wöchentlich erfreuen mich seit einigen Monaten die 181er von SEL vor meiner Haustür. Nachdem beide blau/beigen, sowie die rot/beige erfolgreich erwischt wurden, fehlte noch die blaue. Mit der hatte ich nach dem Desaster von Wrist im Mai 2021 und einem Schlonzschaden im Hochlicht noch eine Rechnung offen.
Am 16.10.2022 war das Wetter mal wieder wesentlich schlechter vorhergesagt als es tatsächlich war, sodass ich statt einer Tour zu den FERSt Schienenbussen erstmal Zuhause blieb. Da das Wetter recht gut hielt, probierte ich das Wolkenlotto noch für die sich nähernde 181 204.
In Drakenburg musste erstmal einiges an Grünschnitt gemacht werden, ehe ich mich für den Autozug positionierte.
Mit knappen, für mich aber ausreichendem Seitenlicht tauchte dann die blaue Schönheit mit dem DGS 76956 Bremerhaven Kaiserhafen - Worms Gbf auf und ich konnte zufrieden nach Hause, wobei die Laune noch durchs anschließende Fußballspiel getrübt wurde...
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Landscape in South Albania, in Përmet district, in the Çarshovë area, not far from the Greek border. View on the Vjosa River Valley, and the Nemerck mountains (Mount Nemërçkë)
Submitted: 20/06/2017
Accepted: 22/06/2017
Published:
- Oath, Inc. (NEW YORK) 17-Sep-2018
- Tamedia AG, Zentraler Rechnung (Switzerland) 31-May-2019
- System1- Creative Subscription (CALIFORNIA) 12-Jul-2019
- Conde Nast Italy (Italy) 06-Aug-2019
- Microsoft Multimedia Publishin (WASHINGTON) 16-Mar-2023
- JAG (France) 30-Mar-2023
- JAG (France) 13-Apr-2023
Aufgenommen Ende letzten Jahres unterhalb vom "Hohburkersdorfer Blick". Das Getreide ist jetzt mittlerweile 10 cm hoch und ich brenne vor Spannung auf ein neuerliches Bild, leider hab ich gestern nicht aufgegessen und das Wetter macht mir einen Strich durch die Rechnung ...
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Berlin
"Die Berliner Orgelbauwerkstatt Karl Schuke erstellte 1962/63 einen Orgelneubau mit 63 klingenden Stimmen (Registern) in der 1961 im Dezember eingeweihten neuen Kirche, deren Architekt Egon Eiermann sich auch nachdrücklich mit der Gestaltung der Orgel beschäftigte. So entstand ein klar nach Werken gegliederter Aufbau, der auf engem Raum eine gewisse Transparenz ermöglicht und dessen Anlage des Spieltisches auch die Handschrift Eiermanns trägt.
Die Orgel verfügt über eine mechanische Spieltraktur und eine elektrische Registertraktur mit einer Setzeranlage, die mehrfach dem aktuellsten technischen Stand angepasst worden ist.
Die Disposition stammt von Siegfried Reda, einem damals führenden Kirchenmusiker und Orgelsachverständigen aus dem Rheinland, dessen farbige, obertonreiche Disposition zeitgenössischen Komponisten Impulse für ihr Schaffen gab. 1985 wurden auf Anregung von KMD Lehning einige Milderungen vorgenommen, um dem sich veränderten Klangempfinden zu entsprechen und einer stilistischen Vielfalt der Interpretationen Rechnung zu tragen, gleichzeitig erfolgten akustische Verbesserungen im Kirchenraum.
Die hohe Beanspruchung, Materialermüdung und Umwelteinflüsse haben Spuren hinterlassen, teils sichtbar, sicherlich fühlbar, aber auch hörbar."
www.gedaechtniskirche-berlin.de/page/2457/kirchenmusik-orgel
Mein Plan war ein ganz anderer, aber der Mond hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dennoch habe ich im untergehenden Mond die Milchstraße sichtbar gemacht auch wenn es nur ein Hauch von der gesamten Schönheit ist. Es ist schon abstrakt wenn man den Halbmond und die Sterne sieht. Aufgenommen mit Samyang 14 mm 2,8
Dear friends, thank you for visiting my photo stream and the rating of my photos. I wish everyone the best of luck in their search for interesting and beautiful subjects
Es stinkt zum Himmel. Ständig ist irgend was mit Flicker. Jetzt öffnen sich viele Bilder nicht. Kommentare schreiben funktioniert auch nicht. Muß jedesmal die Seite neu Laden. Manche Bilder brauchen lange bis sie scharf sind.
Ich habe meine Rechnung bezahlt!
Heute ging es das erste Mal nach knappen 4 Wochen wieder mit der Kamera an die Bahn. Hauptziel war dabei 193 813 ("Ihr Ziel ist unser Weg."). Da machten uns leider die Wolken einen Strich durch die Rechnung. Einige Zeit später folgte jedoch ein weiterer Leckerbissen. 383 009 (welche für 100 Jahre CD Cargo wirbt) der @ceskedrahy hatte dabei einen Leeren Gigawood Holzzug am Haken. Dieser Zug klappte dann auch mit Sonne, als er Postbauer-Heng hinter sich gelassen hatte.
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383 009 | DGS ? | Von ? Nach ? | Postbauer-Heng | 18.04.2022 | 17:33 Uhr
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- Fortsetzung zu www.flickr.com/photos/132444999@N07/36508817171/in/album-... -
Nach fast vier Jahren wird es Zeit für eine Fortsetzung meiner kleinen Serie zu den "boîtes à chaussures" (dt. "Schukartons"), denke ich! ;) Zwar sind Ende 2017/Anfang 2018 die allerletzten X 2100/2200er-Triebwagen aus dem regulären Betriebsbestand der SNCF ausgeschieden, aber erfreulicherweise haben sich mittlerweile diverse Vereine, Museums- und Touristikbahnen eines oder häufig gleich mehrere Exemplare zur Erhaltung - meist weiterhin betriebsfähig - gesichert.
Ein besonderes Schmuckstück stellt dabei sicher der X 2204 dar, der in Südfrankreich von der Association du Train Touristique du Centre Var www.attcv.fr/ in rot-weißer Farbgebung betreut wird. Eine von vier verschiedenen Spielarten der Produktfarben, wie sie von den späten Achtzigerjahren bis hin zum Anfang des neuen Jahrtausends, vor der Modernisierung und Umlackierung der Flotten in die silber-blaue Livrée, für die TER-Züge der Regionen typisch waren.
Den Sommer 2020 über war er in Veynes stationiert, sollte aber Mitte September für eine Fahrzeugausstellung im Zuge der "Journées du patrimoine" nach Nizza überführt werden. Eigentlich eine wunderbare Gelegenheit für eine Sonderfahrt durch alle sechs Départements der Région PACA, bei der die Reisenden die abwechslungsreichen Landschaften von den Gipfeln der Alpen bis hin zum azurblauen Mittelmeer genießen können. Leider machten diesem Erlebnis die wieder steigenden Corona-Zahlen einen Strich durch die Rechnung, ebenso wie der angedachten Fahrzeugausstellung... Die Überführung fand trotzdem statt, allerdings als nicht öffentliche Fahrt ohne Gäste.
Der kurze Triebwagen bot sich für die Umsetzung eines schon lange auf meiner Wunschliste stehenden Motivs an: Der nur sehr sparsam mit neuzeitlichen Accessoires ausgestattete Bahnhof Serres an der Strecke Veynes - Marseille mit der ihn umgebenden Felslandschaft und dem an den Hang gebauten Ortskern im Hintergrund. Sogar der am Empfangsgebäude, vor dem an jenem Tag die Tricolore flatterte, geparkte Nissan Patrol 260 (?) dürfte zeitlich in etwa zum X 2204 (Baujahr 1986) passen, der in flotter Fahrt als W 803831 (Veynes - Nice-Saint-Roch) in Richtung Côte d'Azur unterwegs war.
Merci à l'asso pour les horaires! :)
Essen / Zeche Zollverein
Ruhrgebiet
NRW
„... Vielleicht ist das alles, was ich kann. Kreativ sein. Fast alles andere habe ich versucht, aber in all dem fühle ich mich unperfekt und manchmal fast schon verloren. Mit technischem Verständnis und meinen beiden Händen verdiene ich mein Geld. Aber wirklich wohl fühle ich mich im Moment nur beim Gestalten. Und verliere dabei selbst meine Gestalt... Schreiben, Fotografieren, Malen, von diesen Dingen werde ich keine Rechnung bezahlen können. Aber diese Dinge bilden das innere Gerüst, welches mich aufrecht hält... In den Augen anderer muss ich dabei überhaupt nicht 'gut' sein. Mir geht es um die innere Zufriedenheit. Meinen Blick nicht auf den Boden zu richten, sondern mir selbst in die Augen blicken zu können... Das ist sicherlich einmal mehr schwere Kost. Aber ein Schauspieler kann und möchte ich nicht sein. Genau darum geht es mir ja: Mich nicht verstellen zu müssen... Ich sehe meine Welt und arbeite mich an ihr ab. Die Spuren, die ich dabei hinterlasse, führen mich aus der Verlorenheit hin zu mir selbst. Darum ist so vieles überhaupt nicht wichtig... Fehlendes Selbstvertrauen und Selbstzweifel sind meine ärgsten Gegner. Sie begleiten mich in meiner Depression. Und mit ihnen zusammen laufe ich den Marathon, den ich bewältigen muss, um wieder 'gesund' zu werden. Ich befinde mich gerade bei Kilometer 18...“
www.youtube.com/watch?v=GS2Y_CkaXP0
16/x
Zeiten, in denen große Kirchenräume auch außerhalb von Weihnachten und Ostern voll waren, sind vorbei. Dennoch treffen sich Gläubige sonntäglich zum Gottesdienst, in der Woche zu kleinen Gesprächs- oder Gebetskreisen und alle möchten es warm und behaglich haben, ohne Unsummen in Heizkosten investieren zu müssen.
Die drei Kirchgemeinden, die sich die gestern bereits gezeigte Wallonerkirche in Magdeburg teilen, haben dem Umstand auf die feinste Weise Rechnung getragen.
Das Haus im Haus bietet Platz für etwa 30 bis 40 Personen und oben drüber hat der Pastor noch sein Büro sowie einen Beratungsraum. Eine sinnvolle und wunderschöne Lösung.
Vor meinen inneren Auge entstand hier ein Bild, was auch in der Bibel gebraucht wird von der Glucke, die ihre Küken unter dem Flügel versammelt, und gleichzeitig schützt.
...ganz abgesehen davon ist dies ein weiterer schöner Baustein für mein Fotoprojekt "Sakralbauten im Wandel der Zeit" - es wird dazu irgendwann in der Zukunft eine Ausstellung geben - und vielleicht auch ein Buch, mal sehen.
Dass sich die Blätter im Herbst bunt färben, dürfte wohl jedem bekannt sein. Eine ganz besondere Ausprägung dieses Naturschauspiels gibt es alljährlich im Donautal und auf der Schwäbischen Alb.
Dort kommt es Mitte Oktober zur "Explosion" der Farben und wenn dann auch noch die Sonne scheint kann man wirklich von einem "goldenen Oktober" sprechen.
Genau auf diese besondere Stimmung hatten es zwei Norddeutsche im Oktober 2019 abgesehen und zusammen ging es für ein Wochenende in den sonnigen Süden. Nachdem der Samstag um Hörpolding mit SOB 628ern verbracht wurde, war für den Sonntag das Donautal vorgesehen. Dort machte uns aber die verreckte 218 einen Strich durch die Rechnung, sodass wir zum sinnvollen Zeitvertreib einen Abstecher an die Schwäbische Alb-Bahn machten. Dort gefiel es uns aber so gut, dass wir den weiteren Tag dort verbrachten. In weiteren Tagesverlauf trafen wir noch ein weiteres bekanntes "Nordlicht", mit dem wir den Triebwagen hinterherjagten. Letzten Endes war es ein grandioser Tag, an dem jeder auf seine Kosten kam und gemeinsam machte es wirklich großen Spaß in der schönen Landschaft.
Für den Nachmittäglichen SAB Zug von Schelklingen nach Münsingen ging es nach Sondernach, wo gegen 15 Uhr eher zufällig dieser Nachschuss auf das MAN Schienenbus Doppel entstand.
Das Depot Siena in der Toskana ist eine der letzten noch verbliebenen Hochburgen der italienischen Diesellok-Klassiker der Reihe D 445. Die umfangreichen Einsätze konzentrieren sich dabei weitgehend auf die beiden Achsen Siena - Florenz und Florenz - Borgo San Lorenzo via Pontassieve.
Um dem erhöhten Aufkommen im Schülerverkehr Rechnung zu tragen, gelangt allerdings unter der Woche einmal am Tag eine der Loks mit einer Wendezuggarnitur auch auf die ansonsten von (Neubau-)Triebwagen dominierte Strecke Siena - Chiusi-Chianciano Terme, die durch die hügelige Landschaft der Crete Senesi, wie sie ein Landschaftsmaler der Romantik nicht besser hätte treffen können, verläuft.
Der morgendliche Schülerzug nach Siena lässt sich dabei nur an den längsten Tagen des Jahres sinnvoll umsetzen, sodass Yannick und ich am 21. Juni 2019 schon um kurz vor sieben am Ortsrand von Asciano (SI) bereitstanden. Pünktlich schob D 445 1143 ihre noch vollständig im XMPR-Lack gehaltene Garnitur aus MDVE- und MDVC-Wagen als Regionale 11754 (Chiusi-Chianciano Terme - Siena) über das aus lokaltypischem roten Stein errichtete Viadukt der Universitätsstadt entgegen und sorgte für zufriedene Gesichter.
Es gibt Tage da passt einfach alles... Nachdem ich gesehen habe, dass ein Bauzug der EBM/RCC-DE auf dem Weg nach Oldenburg ist eilte ich auf schnellstem Wege der Gesundheit wegen mit dem Rad an die Fotostelle in Mahndorf. Nach kurzem warten und richtiger Berechnung der Durchfahrtszeit wegen ICE Überholung konnte dort das erste Bild gemacht werden. Bevor ich losfuhr, schaute ich noch wo der verspätete 42701 ist, er war da gerade vor fünf Minuten durch Buchholz. Also habe ich nach dem Foto in Mahndorf schnell die Pferde gesattelt, bin nach Hause geradelt und habe den fahrbaren Untersatz getauscht um 15 Minuten später in Dreye auf dem Weserdeich zu stehen. Auch hier war meine Rechnung aufgegangen und der Zug musste hinter dem RE herfahren. Mit dem hier gezeigten Bild konnte ich wieder einen ToDo Punkt von der Liste streichen, denn es passte alles als 241 006 "Calrissian" mit dem DGS 42701 (Katrineholm - Krefeld Uerdingen) bei Dreye über die Weser rollte. Zwar hatte ich dann keine Zeit mehr für die HHPI Eurodual die Stelle zu wechseln aber das war mir dann auch egal... (IMG_5753)
Jetzt beginnt sie wieder die Zeit der Kerzen und flackernden Lichter, der 1. Advent ist da. Der Name "Advent" stammt aus dem lateinischen (Adventus) und bedeutet übersetzt "Ankunft".
Now it starts again, the time of the candles and flickering lights, the 1st Advent is here. The name "Advent" comes from the Latin (Adventus) and means "arrival"
Im 5. Jahrhundert wurde im Gebiet um Ravenna in Italien erstmals Advent gefeiert. Die 4 Wochen deuten symbolisch auf 4000 Jahre, die die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten musste. Die meisten Menschen feiern den Advent mit einem Adventskranz, meist einem Tannenkranz mit vier Kerzen geschmückt. Der Brauch ist noch jung und wurde erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts von der Mehrzahl der Familien in Deutschland und Österreich übernommen. Der Adventskranz soll Symbol für den Kampf der Christen gegen das Dunkle des Lebens sein.
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The mosque was built in 1757 and is located in the Old Bazaar neighbourhood. It is one of fifteen mosques originally built in the city during the Ottoman era.
The mosque was given a "Cultural Monument" (Monumente Kulturore) status by the Albanian government in 1973, sparing its destruction by the totalitarian communist regime of Albania. The remaining twelve mosques were subsequently demolished. Because of a religion ban in Albania, the mosque was used as a training hall for circus acrobats who made use of the high domed ceilings to hang their trapezes.
Submitted: 06/07/2017
Accepted: 13/07/2017
Published:
- Kayak Europe GmbH (Germany) 14-May-2019
- Tamedia AG, Zentraler Rechnung (Switzerland) 31-May-2019
- Ediciones Condenast (Spain) 26-Aug-2019
- BURDA PUBLISHING POLSKA SP. Z (Poland) 11-Apr-2022
- New Imagitas, Inc. (SOUTH CAROLINA) 13-Jul-2022
- Nationwide News Pty Limited (Australia) 28-Aug-2022
- Associated Newspapers (United Kingdom (Great Britain)) 01-Sep-2022
- Islam Channel (United Kingdom (Great Britain)) 18-Sep-2022
- Yahoo Inc. (NEW YORK) 21-Oct-2022
- TRT GENEL MUDURLUGU YENI MEDYA (Turkey) 25-Nov-2022
- DPG Media NV (Belgium) 11-Jan-2023
- FOXTEL Management Pty. Ltd (Australia) 17-Jan-2023
- Reach Publishing (United Kingdom (Great Britain)) 16-Feb-2023
- Apple Computer Inc - Maps (CALIFORNIA) 26-Jul-2023
- Associated Newspapers (United Kingdom (Great Britain)) 06-Nov-2023
- Reach Publishing (United Kingdom (Great Britain)) 22-Dec-2023
- Future Publishing Ltd (United Kingdom (Great Britain)) 10-Jan-2024
- KIWI.COM S.R.O. (Czech Republic) 13-Apr-2025
Am 17. Juni 2022 konnte ich den Alpen-Sylt Express NEX 1313 auf der Fahrt nach Westerland bei Weisham aufnehmen. Im Hintergrund thronen die Chiemgauer Alpen. Leider zeigte sich der Himmel an diesem Abend recht verschleiert, so dass ich mir vornahm, dieses Motiv bei besseren Wetterverhältnissen nochmals zu wiederholen. Leider machte mir da die überraschende Einstellung der Verbindung im Juli diesen Jahres einen Strich durch die Rechnung. Daher bin ich froh, dass ich zumindest ein bergmotivliches Bild der 110 491 der BTE vor dem privaten Nachtzug anfertigen konnte.
On 17 June 2022, I was able to take a picture of the Alpen-Sylt Express NEX 1313 on its way to Westerland near Weisham. The Chiemgau Alps tower in the background. Unfortunately, the sky was rather veiled that evening, so I planned to repeat this motif in better weather conditions. Unfortunately, the surprising discontinuation of the connection in July this year put a thwart in my plans. Therefore, I am glad that I could at least take a mountain motif picture of the 110 491 of the BTE in front of the private night train.
Schon im 17. Jahrhundert waren die Vorarlberger Baumeister berühmt und in aller Welt tätig und in der Jetztzeit spricht man seit einigen Jahrzehnten von der Vorarberger Architekturschule ... seht selbst ...
Es ist ganz wortwörtlich ein Bau auf der grünen Wiese. Aber auch das genaue Gegenteil davon, was man üblicherweise darunter versteht, nämlich ein Gebäude, das gewissermaßen voraussetzungslos in einem unbebauten Niemandsland entsteht. Vielmehr erklärt sich die schöne Form der Stadtbibliothek Dornbirn von Dietrich Untertrifaller und Christian Schmölz eben dadurch, wie sie auf ihre Umgebung reagiert.
Sie liegt in einer etwas undefinierten Übergangszone knapp außerhalb der Innenstadt des 50.000-Einwohner-Städtchens zehn Kilometer südlich von Bregenz. Zwei Schulen, eine alte Villa, in der die Bücherei früher untergebracht war, die etwas heruntergekommene ehemalige Stadthalle, Wohnbauten, eine Ecke weiter der „inatura“-Natur- und Technik-Erlebnispark, noch ein Stück weiter die Fabrikanlagen des Leuchtenherstellers Zumtobel. Städtebauliches Ziel war, in diesem heterogenen Umfeld einen neuen Anziehungspunkt zu schaffen, wie Peter Nussbaumer erläutert, der das Projekt bei Dietrich Untertrifaller betreut hat.
Ausgangspunkt der Entwurfsidee war ein Trampelpfad, der diagonal über die Wiese verlief. Auf diesen Weg, den offenkundig vorher schon viele Menschen genommen hatten, setzten die Architekten das Bibliotheksgebäude, so dass er in Längsrichtung hindurch führt. Die äußere Form des Gebäudes war wiederum bestimmt von einem schönen, älteren Baumbestand: Der Umriss, scheinbar eine Ellipse, in Wirklichkeit zusammengesetzt aus mehreren Parabelbögen, wurde so gewählt, dass alle Bäume stehen bleiben konnten. Leider machte die Stadt Dornbirn dem einen Strich durch die Rechnung, indem sie die Bäume vorn an der Straße für nicht mehr standsicher erklärte und fällen ließ, als die Bibliothek bereits stand. Nussbaumer zeigt sich enttäuscht von der Entscheidung.
Wenn auch im Gesamtbild des Standorts so nun ein Ungleichgewicht, eine Leere zu beklagen ist, so zeigt doch der Bau selbst in allen Details den selben durchdachten Umgang mit den Gegebenheiten. Der zwei-, mit Untergeschoss dreigeschossige Bau überrascht und überzeugt durch eine ausgeklügelte Lichtregie. Außen ist die Bibliothek rundum verglast. Wie Schuppen überlappen sich die raumhohen, dreifachverglasten Fensterelemente entlang der unregelmäßigen Umrisslinie: um kostspielige Einzelanfertigungen zu vermeiden. Allerdings fällt das Glas von außen gar nicht ins Auge, denn 70 Zentimeter vor den Scheiben steht ein Gitter aus ungleich hohen Reihen weißer Keramikplatten. Wie Bücher im Regal stehen sie, teils senkrecht, teils gekippt, auf vierzehn umlaufenden Ringen, sorgen bei Sonnenlicht für Schatten und reizvolle Lichtspiele im Inneren und lassen bei abendlichen Veranstaltungen ein warmes Licht nach außen dringen, das anzeigt, dass noch etwas passiert.
Freilich fällt von außen nur wenig Licht bis in den Kern des an der breitesten Stelle mehr als 25 Meter breiten Gebäudes. Hier weitet sich der Längsweg durch den Bau zu einer zweigeschos-sigen rechteckigen Aula, die wiederum ihr Licht, wenn auch nicht ungefiltert, von oben, von der Decke her erhält. Senkrecht stehende, mit betongrauem Filz bezogene Holzlamellen in regelmä-ßigen Abständen verbessern zugleich die Akustik und dienen zur Unterbringung der Installa-tion, die auch anderswo an keiner Stelle sichtbar hervortritt. Helles Eichenholz und Sichtbeton dominieren das Bild.
Der Rezeption gegenüber gewährt eine gläserne Wand Einblick in den unteren Lesesaal – zwei weitere befinden sich in der oberen Etage. Von einem Zeitschriftenregal dort fällt der Blick hinunter ins Atrium. An den spitzen Enden des Gebäudes und hinter dem Leihschalter stehen Räume für Veranstaltungen bereit. Öffentliche Vorträge und Lesungen können auch direkt in der Aula stattfinden.
Alle Möbel, insbesondere die Bücherregale mit höhenverstellbaren und kippbaren Regalbrettern, sind Entwürfe des Büros Dietrich Untertrifaller. Auf braun eloxierten Aluminiumtafeln an den Stirnseiten findet sich die Systematik. Von den Oberseiten der Regale strahlt elektrisches Licht zur Decke, oder es kommt aus großen runden Scheiben, die in den Veranstaltungsräumen und im Untergeschoss von der Decke herabhängen. Die Stadtbibliothek, so Nussbaumer, will eine Art öffentliches Wohnzimmer sein. Blaue, gelbe und graue Polstersessel an kleinen Tischen laden ein, sich zum Gespräch niederzulassen. Großer Beliebtheit erfreut sich eine mit hellbraunem Teppich bezogene Kinderecke, in deren Mitte eine Vertiefung eingelassen ist, die die Umrisse des Gebäudes wiederholt.
Im Untergeschoss, nur zum Teil natürlich belichtet, befindet sich die Jugendabteilung mit Mediathek, Spielzone und einem offenen, aber von der oberen Etage nicht einsehbaren Bereich zum gemeinsamen Arbeiten. „Bei uns finden Sie Analoges und Digitales“, so beschreibt die Bibliothek selbst ihr Programm: „Sie können Bücher ausleihen, Zeitungen und Zeitschriften lesen, Kaffee trinken und Freunde treffen, Brettspiele ausprobieren und die Gaming Zone entdecken.“
Nichts erscheint überflüssig, nichts ist im Weg, und doch ist alles vorhanden. Die hohe Aula erlaubt, bei Hitze und im Brandfall direkt am Dach nach außen zu entlüften.
Von der Brüstung in der Aula lässt sich eine Leinwand herablassen, auf der anderen Seite ist die Projektionstechnik versteckt. Dass alles nicht nur sorgsam geplant, sondern auch ausgeführt ist, hängt auch mit einem Glücksfall zusammen. Im Wettbewerb 2015 war noch ein Kostendeckel von 3,5 Millionen Euro vorgesehen. Die Reaktion des Büros Dietrich Untertrifaller: „Da machen wir nicht mit.“ Schließlich ergab sich, dass die Dornbirner Sparkasse aus Anlass ihres 150-jährigen Bestehens die Finanzierung komplett übernahm. „Das hat den Druck rausgenommen“, sagt Nussbaumer. Ein Budget wurde fixiert: „das durften wir voll ausschöpfen.“ Um die 6,5 Millionen netto habe das Gebäude am Ende gekostet.
Fakten
Architekten Dietrich | Untertrifaller; Christian Schmoelz Architekt
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Für den 17 Juli war gutes Wetter vorhergesagt, welches David und ich uns vorgenommen hatten zu nutzen. Eigentich wollten wir uns einen gemütlichen Sonntagnachmittag an der Hamm-Osterfelder zwischen Recklinghausen und Hamm machen. Einfach mal gemütlich an der Strecke sitzen, warten und keine Kilometer mit dem Auto abreißen. Naja, diese Idee war schnell über Bord geworfen, denn eine Hectorrail 151 war vorgemeldet worden. Und so ging es an die Rollbahn bei Westbevern und dann auch noch unter Zeitdruck, denn der Zug war schon kurz vor Osnabrück. Zum Glück machte uns der Verkehr auf der A1 keinen Strich durch die Rechnung. Nur wenige Minuten nach unserer Ankunft zwischen Westbevern und Ostbevern konnten wir die Hectorrail 151 027-0, alias 162.003, alias Metropolis, mit ihrem Kesselzug abledern. Endlich mal wieder etwas Altbau unter den vielen Neubauloks vor der Linse. Und beim nächsten Mal reicht dann hoffentlich die Zeit, um die Fotostelle ohne den asphaltierten Weg aufzunehmen und sich besser zu positionieren.
Dieses Bild sollte dann auch unser letztes Bild an diesem Sonntag bleiben, denn auf der Rollbahn und der Hamm-Osterfelder war bis zum späten Abend nichts interessantes unterwegs. Aber wir waren zufrieden und außerdem hatten wir so die Gelegenheit mal wieder ausgiebig zu quatschen.
Am vergangenen Donnerstag brachen fünf Eisenbahnfotografen vom Bodensee und aus dem Allgäu für ein verlängertes Wochenende Richtung Süden auf. Auf dem Plan: Eisenbahn, Italien und Sonne satt.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass der erste Tag gleich fotografisch genutzt und die Zeit nicht im Auto verbracht werden sollte. Damit war das Ziel für Donnerstag schon ausgemacht: Die Wasserzüge auf der Strecke Tirano - Lecco mit E 652 alias "Tigre" versprachen eine kurze Anreise und maximale Ausbeute.
Die Rechnung ging schließlich auf. Pünktlich zur Mittagszeit konnte der XMPR-Tigre E652 040 mit dem zweiten Wasserzug des Tages kurz hinter Ponte in Valtellina abgepasst und fotografiert werden.
Sonst versuche ich ja, wenns Wetter halbwegs passt, schon Neujahr die Wandersaison zu starten. Diesmal hat mir leider Influenza (ja, die gibt es wieder) einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich war einfach noch nicht fit :-( Inzwischen ist alles wieder okay und ich hoffe, dass dieses Depri-Wetter mal ein Ende hat! Am Feitag war zumindest mal ein Lichtblick zu sehen.
IC 2414 Hamburg Hbf - Fehmarn-Burg
Am Morgen des 8. Mai 2021 stand abermals die Vogelfluglinie auf dem Plan. Wobei die Tour nicht wirklich geplant war, sondern sehr spontan in Angriff genommen wurde. Eigentlich wollte ich ausschlafen, aber durch einen Zufall bin doch ziemlich früh wach gewesen. Ein kurzer Blick auf mein Handy ließ mich aufschrecken. Der Fehmarn-Intercity sollte abweichend von der Regel mit Nordlok fahren. Das war die Chance ein Motiv umzusetzen, welches ich eigentlich schon am Wochenende mit dem Strandexpress abhaken wollte. Aber das Wetter machte mir da einen Strich durch die Rechnung. Eigentlich sollte am Samstag und am Sonntag den ganzen Tag die Sonne scheinen. Dem war nicht so und an den beiden Küsten war bis zum Mittag entweder Hochnebel oder ein Wolkenfeld unterwegs. Also fiel dort die Umsetzung flach. Aber nun hatte sich zufällig doch noch eine Möglichkeit ergeben, die Rapsfelder bei Groß Schlamin umzusetzen bevor diese verblüht sind. Also ging es in Hamburg fix los in Richtung Ostseeküste. Ich sollte ungefähr 20min vor dem Zug im Zielgebiet ankommen. Da ich noch nicht an dieser Fotostelle gewesen bin, musste ich vor Ort erstmal schauen wo ich genau stehe wollte und mir den passenden Weg zur Wunschposition auf der Wiese erlaufen. Meine Hose war komplett durchnässt und die Schuhe konnte ich auswringen. Zum Glück hatte ich vorher am Auto noch die Schuhe gewechselt bevor ich den kleinen Hügel hochgelaufen bin. Dort ließ es sich wunderbar in der Morgensonne warten. Der anvisierte Zug sollte nun noch gut 10min bis zu mir brauchen. Sehr pünktlich war dann in der Ferne auch eine verkehrsrote Lokfront zu sehen. Die 218 322 mit dem IC 2414 konnte an mehreren Auslösepunkten festgehalten werden. Ich habe davon einen meiner Favoriten ausgesucht. Anschließend ging es zum nächsten spontanen Programmpunkt. In Lübeck hatte sich die HVLE 159 007 mit einem leeren Kieszug auf dem Weg in Richtung Flechtingen gemacht. Aber das ist dann evtl. eine andere Geschichte...
Am 2. Dezember 2021 ging es wieder einmal an die Strecke Dessau - Aschersleben, genauer auf den Abschnitt Köthen - Bernburg. Leider machte uns das Wetter einen gehörigen Strich durch die Rechnung und ließ bis auf dieses morgendliche Lint-Bild alles schiefgehen. Immerhin dieses ist aber aufgrund der Wolkenkullisse in meinen Augen echt sehenswert und auch der Planverkehr muss schließlich mal festgehalten werden. Hier also nun ein Bild von 1648 446, der auf seinem Weg als RB50 nach Dessau Hbf gerade die ehemalige Abzweigstelle Edderitz zwischen Frenz und Köthen passiert.
Schwubs der Wecker klingte 3:15 Uhr, den der Drachenberg liegt am anderen Ende der Stadt. Zum Glück gab es um 4 Uhr keinen Stau in der Stadt ;) Eigentlich wollten wir die Sonne ganz groß über dem Horrizont ablichten. Doch die Wolken machten uns mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Aber dafür gab es dann ein Feuerwerk aus Sonnenstrahlen, welche ich fast noch besser finde :) Ich hoffe es gefällt euch. Habt ein schönes Wochenende. PS Danke an Pommesgabel 1 fürs ausleihen des Objektivs :)
Um der zunehmenden Beliebtheit falscher Messiasse zeitnah und nachhaltig Rechnung zu tragen. wurde auf der diesjährigen Exorzisma dieser Prototyp von Pontifex & Söhne vorgestellt.
Die Anlage kann mit dem beliebten Stigmata-Perforator und dem mehrfach prämierten Dornenkronator des gleichen Herstellers im Funktionsumfang erweitert werden.
Der Hersteller verspricht sich eine große Marktakzeptanz, da die Anlage den Segen des TÜV Rheinland erhalten hat und mit einer lebenslangen Garantie geliefert wird.
Die Exorzisma ist noch bis zum Jüngsten Tag für das Fachpublikum geöffnet.
29.10.2021 Szar (HU)
Am 29 .10 ging es nach Szar zur bekannten Fotostelle auf dem Steinbruch. Nach einen Gewaltmarsch den Berg hinauf machte mir der tiefe Sonnenstand leider einen Strich durch die Rechnung. Insgesamt waren oben nur 2 Stunden Licht bis die Schatten im Gleis waren, tja dumm gelaufen...
deleted because of Corona
on 22 and 23 April 2020, my friend and I arranged an appointment at the Zoo am Meer in Bremerhaven, where polar bear twins were born on 08.12.2019.
Corona put a spoke in our wheel.
First I put a question mark on the appointment and then deleted it later. Sh... Corona!
wegen Corona gestrichen
am 22 und 23. April 2020 haben meine Freundin und ich vor langer Zeit einen Termin im Zoo am Meer in Bremerhaven verabredet, wo am 08.12.2019 Eisbärenzwillinge zur Welt gekommen sind.
Corona hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Zuerst habe ich den Termin mit einem Fragezeichen versehen und später dann gestrichen. Sch... Corona!
IC 2072 Berlin Südkreuz - Westerland(Sylt)
Am 31. Januar 2021 ging es das erste Mal in diesem Jahr an die südliche Marschbahn zwischen Hochdonn und St. Michaelisdonn. Dort hatte ich noch eine Rechnung mit der im Foto zusehenden Fotostelle bei Buchholz offen. Ich hatte mich dort schon einmal im Sommer mit einem Intercity versucht. Dieser war damals mit den beiden PRESS Schlümpfen bespannt. Leider meinte eine Wolke mir das Bild nicht zu gönnen. So wie das erste geplante Foto an diesem Januartag bei Empelwörden. Dort hingen noch die Wolken in mindestens zwei Schichten, die die ganze Sache spannend macht und ich schlussendlich sehr knapp gegen selbige verlor. Aber zum Glück klappte das zweite anvisierte Bild wie gewünscht. Der Intercity 2072 war sehr pünktlich und war schon von weitem zu hören. Das bunte 218-Doppel, mit der sehr sauberen 218 369 an der Spitze und der von Railsystems angemieteten 218 480 als zweite Lok, rauschte auf dem Weg in Richtung Westland am erfreuten Fotografen mit voll Speed vorbei und konnte erfolgreich auf die SD-Karte gespeichert werden. Es war die erste längere Tour mit der neuen Kamera. Ich bin da immer noch in der Gewöhnungsphase... :)
Neues Museum MAAT in Lissabon: Surfspot für das Stadtbild
Jan Marot aus Lissabon21. Mai 2017,
Atemberaubende Aus- und Einblicke bietet das neue Museum für Kunst, Architektur und Technik in Lissabon
Es steht direkt am Wasser und ist von den Wellen des Tejo-Flusses inspiriert. Auf ebendiesen wirft das Lissabonner Museu de Arte, Arquitetura e Tecnologia, kurz MAAT, sein überdimensionales, zwinkerndes Auge. Das von der Londoner Architektin Amanda Levete (ALA Architects) geplante Haus ist in emblematisch-prominenter Gesellschaft eingebettet. Auf der einen Seite das berühmte Seefahrer-Entdeckerdenkmal und die Brücke des 25. April, auf der anderen Seite das prächtig ornamentierte Hieronymus-Kloster im Stadtteil Belém.
foto: al_a / francisco nogueir
Das neue MAAT in Lissabon: "Obwohl es von der Form radikal und futuristisch ist, vermittelt es das Gefühl, willkommen zu sein", sagt der Direktor Pedro Gadanho über das neue Haus.
Auf dem Areal eines alten Kohlekraftwerks der 1920er-Jahre schuf Levete einen 120 Meter langen und nur 14 Meter hohen Blickfang mit erstaunlichem Tiefgang. Die ursprünglich geplante Kupferschindelfassade – Sinnbild für den Auftraggeber, den portugiesischen Stromerzeuger Energias de Portugal (EDP) – hat sie verworfen. Stattdessen ist der flache, geschwungene Bau nun mit 15.000 dreidimensionalen, weißen Keramikfließen überzogen. Die von EDP getragenen Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 20 Mio. Euro.
Mit der Hommage an die portugiesische Azulejo-Kultur erzielt Levete den visuellen Effekt, dass der Museumsbau je nach Sonnenstand und Reflexe seine Farbe ändert – grellweiß am Morgen, rosa, golden-orange bis tiefrot in der Abenddämmerung. Penibel studierte Levete dafür die vom Sonnenstand abhängigen Lichtsituationen – äußerlich wie innerlich, wo sich durch die Deckenöffnungen der Fluss auf dem Museumsboden widerspiegelt. "Das Wasser ist essenziell für den Bau", sagt Levete zum STANDARD. Das Herz der Stirling-Preisträgerin von 1999 schlägt seit einer Reise zur Fußball-EM 2004 für Portugals Hauptstadt: "Ziel war, dass das Wasser an allen Orten des Museums präsent ist." Und wenn es bloß in Form der riesigen Keramikwelle ist, die sich direkt am Ufer aufbauscht und die dem benachbarten Klinkeraltbau einen subtilen Partner dazugesellt. "Unser Design zeigt Präsenz, ist aber nicht bombastisch", betont Levete.
foto: al_a / hufton crow
15.000 dreidimensionale, weiße Keramikfliesen überziehen den flachen Bau.
Erstmals öffnete das MAAT seine Pforten im vergangenen Oktober – provisorisch zur Lissabonner Architektur-Triennale. Seit letzter Woche ist das Museum nun in Vollbetrieb. Nur noch die von Levete geplante Brücke von der MAAT-Aussichtsterrasse über die Schnellbahntrasse in den Stadtteil Junqueira steht noch aus.
"Die außergewöhnliche Architektur ist ein integraler Bestandteil des MAAT", sagt MAAT-Direktor Pedro Gadanho. Der Architekt und ehemalige Kurator des Museum of Modern Art (MoMa) in New York geht aber noch weiter: "Das ist ein extrem erfolgreiches Projekt. Ich wage es, fast von einem Mini-Bilbao-Effekt zu sprechen." Wiewohl das MAAT viel diskreter sei als sein Vorbild.
"Zeitgenössische Architektur verursacht häufig Gefühle der Ablehnung", weiß Gadanho. Einfach, weil man deren Formensprache nicht verstehe. Bewohnern falle es schwer, sich mit Gegenwartsströmungen zu identifizieren. Anders in Lissabon, wo sie mit dem MAAT interagieren würden: "Obwohl es von der Form radikal und futuristisch ist, vermittelt es das Gefühl, willkommen zu sein", betont der MAAT-Direktor. Zugleich habe man an den alten Kohlehafenmolen eine Flusspromenade geschaffen: "Das Ufer hier war von der Stadt abgetrennt. Die hier neu geschaffenen Institutionen bieten Gründe, sich wieder dem Wasser zu nähern", sagt Gadanho, der das MAAT nicht zuletzt als "Beschleuniger für diesen Prozess" versteht. Lokal wird das Museum von der Bevölkerung gut angenommen, was sich nicht nur im Besucherandrang zeigt: "International ist das positive Feedback eine Konstante. Für ein Museum, das eben erst vor wenigen Monaten eröffnet hat, ist das etwas Schönes", so der Direktor zufrieden: Mitte Mai zählte man mehr als 9000 Besucher, just zur Eröffnung zweier Ausstellungen, und parallel zur zweiten Auflage der vis-à-vis in der alten Seilfabrik Cordoaria zelebrierten Gegenwartskunstmesse Arco Lisboa.
Eine sanfte Rampe
Die Art und Weise, wie man das alte E-Werk und Amanda Levetes neue Welle miteinander verknüpfe, sei es gewesen, "beides in den Dialog zu stellen. Die industrielle Architektur hatte ihre Bedeutung im zeitgenössischen Kontext des frühen 20. Jahrhunderts. Beide antworten auf die Sprache ihrer Zeit, und sie antworten in ebenjener auch einander", so Gadanho.
Eine sanfte Rampe führt bergab ins Tiefgeschoß, wo sich eine immense Fläche eröffnet. Die 1000 Quadratmeter große Galeria Oval nimmt ein Drittel der Ausstellungsfläche in Levetes Neubau ein. Zusammen mit dem alten E-Werk stehen insgesamt 7000 Quadratmeter Schaufläche zur Verfügung. Wie Künstler indes diese atypischen, neugeschaffenen Räume, die mitunter labyrinthisch verlaufen, gut nutzen werden, stellt sie auf jeden Fall vor Herausforderungen.
foto: al_a / hufton crow
"Dies zu lösen ist Aufgabe der Künstlerinnen und Künstler", sagt Gadanho, der drei der aktuell vier laufenden Ausstellungen mitkuratiert: "Seit den 1960er- und 1970er-Jahren existiert der Hang zu ortsspezifischen Arbeiten, die mit den physischen Rahmenbedingungen und dem Kontext interagieren." Gadanho wolle den Künstlern kein Modell aufoktroyieren, sondern einen Dialog entfachen, der auf diese Situation ortsspezifisch reagiert. "Damit schaffen wir etwas Außergewöhnliches – etwas, das nur in außergewöhnlichen Umgebungen entstehen kann."
Einer, der sich dieser Aufgabe auf Einladung Gadanhos stellt, ist aktuell der kubanische Künstler Carlos Garaicoa: Mit einer ersten MAAT-Auftragsarbeit (Ich war nie Surrealist, bis zum heutigen Tag), die dem Kubaner zwar eine "schöne Überraschung bot", wie er erklärt, ihm zugleich aber in der Konzeption "fast den Kopf explodieren ließ".
"Wir bewegen uns dabei weg vom Konzept der Ikonisierung eines einzigen Gebäudes zur Ikonografie eines Ortes", weiß Levete. In puncto Ausstellungsfläche will das MAAT der "akut wandelnden Beziehung von Kunst, Museen und den Museumsbesuchern Rechnung tragen, die stets weniger didaktisch sei". Dabei brauche es einfach Platz für Interaktion und Performance. So bietet die flexibel wandelbare, elliptische Galeria Oval ganz zeitgemäß "mehr Möglichkeiten, ihrer Kreativität ohne räumliche Enge Ausdruck zu verleihen". (Jan Marot aus Lissabon, Al
Die DB Übergabe von Seelze nach Liebenau verkehrt planmäßig Di + Do. In Wirklichkeit fährt der Zug nur 2-3 Mal im Monat, dazu macht mir die Arbeit oder das Wetter meist ein Strich durch die Rechnung. Wenn der Zug fährt, kommt die Lok Lz aus Liebenau oder die Sonne scheint nicht, das war monatelang so. Am 25.04. kam es glücklicherweise anders. In Seelze machte sich am frühen Morgen 294 856 als Lz nach Liebenau auf, wo sie 50 Minuten vor Plan zum Sonnenaufgang ankam. Nach den Rangierarbeiten im Werksgelände von Oxxynova wurden drei Kesselwagen abgezogen und nach Ergänzung von 14 Kesselwagen in Nienburg wurde die letzte Etappe nach Seelze in Angriff genommen. Da auch die Rückfahrt aus Nienburg wie erwartet weit vor Plan stattfand probierten wir ein Motiv in Binnen (OT Bühren). Um 07:47 Uhr rollte der ER 53709 Liebenau - Seelze Rbf an den wartenden Fotografen vorbei. Wenig später kehrte wieder Stille in den Ort.
RB 42 (27183) Mühldorf (Oberbay.) -> Burghausen
Rund um den Linienstern Mühldorf findet man bekannterweise noch eine Kombination, die sehr gut zusammenpasst: VT 628 und Nebenbahnidylle. Auch wenn ich im letzten Sommer während meines dreitägigen Aufenthaltes gerade einmal 6 Bilder machen konnte da mir das Wetter einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht hat, habe ich Gefallen an der Gegend gefunden und ich denke dass es mich diesen Sommer wieder dahin ziehen wird.
Nach einem Tag durchgehend bewölkt und Regen, zeigte sich am zweiten Tag meines Aufenthaltes immerhin ab und zu mal die Sonne. Und so sammelte ich am Vormittag an einigen durchaus interessanten Motiven einen Wolkenschaden nach dem anderen, hatte dann keine Lust mehr und schmiedete mir bis zum frühen Nachmittag hin in meiner Unterkunft einen Plan. Genervt vom einfach nur rum sitzen schnappte ich mir dann doch nochmal die Kamera und fuhr an den Streckenast nach Burghausen, welcher durch das dortige Werk der Wacker Chemie auch ein gewisses Güteraufkommen hat, in der Hoffnung vielleicht einen Güterzug zu erwischen. Dem war aber nicht so.
Dafür konnte ich 628 426 auf dem Weg nach Burghausen zwischen Altötting und Kastl festhalten, welcher vor einem weiteren aufziehenden Sommergewitter davonfuhr.
Nachdem schon länger feststand, dass 2020 das letzte Jahr für die lokbespannten EC zwischen München und Lindau wird, sollte 2020 nochmal richtig "angegriffen" werden.
Tja, da hatte ich die Rechnung wohl ohne Corona gemacht... Ganz oben auf der Allgäuliste standen Schnee, Löwenzahnblüte und die längsten Tage im Juni. Erstes konnte man überraschenderweise knicken, da selbst im Allgäu Schnee Mangelware war. Die Löwenzahnblüte erwischte perfektes Wetter aber dieser blöde Virus hatte zur Folge, dass die EC ausfielen und ohnehin war ein Einreisen inkl. Übernachtung nach Bayern für mich unmöglich. Bleibt noch der Punkt mit den längsten Tagen, das wollte ich mir nicht nehmen lassen! Auf gepackten Koffern saß ich für's WE vom 20.06. bereit, doch die Wetterprognose war sehr schlecht... Nun gab es mehr als drei Tage mit Topwetter am Stück, aber wer musste mal wieder arbeiten?! Ein Blick in diverse Apps zeigte aber noch Chancen auf schönes Wetter für den folgenden Samstag. Ich und ein Kumpel buchten schon einmal eine Übernachtung, doch die Prognose verschlechterte sich wieder später wieder. Am Morgen des Abreisetags dachten wir uns dann: "Scheiß drauf! Wir versuchen das!"
Bereits an jenem Freitag Nachmittag starteten wir mit zwei Klappfahrrädern und einem schweren Rucksack auf dem Weg nordwärts. Nordwärts? Ja, wir wollten über Bremen noch einen Abstecher nach Diepholz machen um den PbZ-D 2490 mit 120 114 aufzunehmen, was auch klappte.
Um 21:35 Uhr bestiegen wir in Osnabrück dann den ICE 209, "schon" 10,5 Stunden später sollten wir Oberstaufen erreichen, pünktlich für die ersten EC. Sollte aber mal wieder nicht sein, bei so einer langen Bahnfahrt. Dank "Gegenstände im Gleis", "Technische Störung am Zug" und einer Zugentgleisung in Süßen (somit kein Halt in Ulm und Umleitung via Nördlingen - ganz klasse!) erreichten wir mit 90 Minuten Verspätung doch noch unser Ziel. Für den EC 196 zu spät, den 191 hätten wir nur noch schwer bekommen können. Größtes Problem war aber der nicht nachlassende Starkregen!
Im Laufe des Tages besserte sich das Wetter und so klappten EC 194 und 195 - wenngleich haarscharf - mit Sonne. Für die beiden Abendlichen EC 190 und 197 positionierten wir uns auf dem bekannten Hügel in Heimhofen.
Die Schauer- und Gewitterwolken saßen dann für den EC 190 München Hbf - Basel SBB perfekt, sodass dem ersten beider Wunschbilder nichts im Wege stand. 218 403 und 452 brachten den Zug an jenem Tag bis Lindau. Eine halbe Stunde später machte es der Schlonz am Horizont nochmal spannend, der EC 197 war aber glücklicherweise schneller.
Total zufrieden ging es danach zum Bahnhof und mit dem nächsten RE zum Hotel.
Eigendlich wollte ich neue Macros und/oder Tierbilder machen, doch da habe ich die Rechnung ohne das Wetter gemacht... also, was macht man? Aus der Not eine Tugend... :-))
Ng 2203 Beckedorf - Celle Nord
Am 25. März 2022 war ich für einen Militärzug in die Heide gefahren. Ein Foto davon habe ich schon vor ein paar Tagen in meinem Fotostream gezeigt. Durch einen Zufall habe ich beim Fotostellenwechsel vom Bergen Lagerbahnhof nach Diesten die im Retrolack frisch umgepinselte 295 952 der HVLE als Lokzug gesehen. Sie war auf dem Weg von Celle Nord in Richtung Beckedorf. Ich behielt das mal im Hinterkopf. Erstmal lag die Konzentration auf dem mit Ludmilla geführten Panzerzug. Beim zweiten Foto des Militärzuges war ein weiterer Fotograf anwesend, der erzählte, dass die V90P in Beckedorf einen Kesselwagen geholt und damit dann zurückfährt. Das war natürlich sehr interessant. Nach dem dritten Bild des Militärzuges in Altensalzkoth legte ich mir die Karten neu. Es standen nun zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Ein kurzer Holzzug mit einer DB Gravita oder die eventuell demnächst zurückkehrende "Wittingen" mit dem Kesselwagen. Ich endschied mich für die Retrolok. Die Gravita wäre über 30min mit dem Auto entfernt gewesen und ich hatte nur ein paar Meter weiter ein nettes Motiv für den kurzen Zug, welches ich noch nie umgesetzt hatte. Also ging es nach Eversen an die Brücke über die Örtze. Nachdem das Auto auf dem Pakrplatz stand, ging es zu Fuß über eine Wiese am Flussufer entlang und unter der Brücke hindurch. Auf der anderen Seite fand sich sehr schnell die gewünschte Lücke im Unterholz. Dort wartete es sich gemütlich. Ich habe der Übergabe einfach mal 45min Zeit gegeben. So wäre es auch noch möglich gewesen die Gravita bei Beckdorf einmal zu fotografieren. Ich musste aber gar nicht so lange warten. Etwa nach 25min hörte ich in einiger Entfernung ein Tröööt. Dieses kam mir sehr bekannt vor. Etwas mehr als zwei Wochen zuvor hatte ich meine erste Begegung mit der 295.9 bei Sehnde. Es folgten weitere Laute bis dann der Bahnübergang hinter der Brücke sich meldetet. Den hatte ich überhaupt nicht auf der Rechnung, dass dort ein Blinklicht mit Bimmel steht. Kurze Zeit später tauchte dann zwischen den Bäumen auf der gegenüberliegenden Seite der Brücke die erhoffte Fuhre auf. Schön langsam fuhr die MaK mit einem ziemlich glänzenden VTG-Kesselwagen über die Stahlbrücke und auf die SD-Karte. Der zweite Zug des Tages war im Kasten. Es sollten nun noch zwei weitere Folgen. Aber erstmal ging es zurück zum Auto und zurück in Richtung Beckedorf...