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Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
photo by Greg Little
Luminale 2012
Time Drifts Installation by Philipp Geist
Kulturcampus/ Goethe Universität Frankfurt
LUMINALE 2012
15 - 20. April 2012 - 20:30 - 23:30h
Time Drifts
Anlässlich der Luminale 2012 zeigt Philipp Geist seine Installation 'TIME DRIFTS' auf dem Platz der Goethe-Universität, dem künftigen Kulturcampus. Die Installation visualisiert die Themen Zeit und Raum, Flüchtigkeit und Präsenz. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert Begriffe und Assoziationen großflächig auf die Bodenfläche des Platzes, auf Fassadenelemente und in Nebel. Es entsteht ein Zusammenspiel zwischen der konkreten, greifbaren Projektion auf die Architektur und der transparenten, sich verflüchtigenden Projektionsfläche im Nebel. Begriffe werden als Metapher für die Vergänglichkeit kurzzeitig sichtbar und verschwinden sofort wieder. Dieses Zusammenspiel der verschiedenen Text und Bildschichten im Raum verweist auf den Ort als zukünftige Kulturstätte und Begegnungsort.
Time Drifts
For Luminale 2012, Philipp Geist shows his installation 'TIME DRIFTS' in the square of the Goethe-University, the future Kulturcampus. This installation visualizes the issues of time and space, volatility and pres- ence. Here, the artist renounces the use of screens and instead projects terms and associations onto the ground of the square, the facade
elements and onto the mist. The result is an interplay between the concrete, tangible projection onto the architecture and the transparent, dissipating screen of mist. Terms, which are a metaphor for transience can be briefly seen but disappear again immediately. This interaction between the different layers of text and image in space refers to the lo- cation as a future cultural site and meeting place.
Video-Licht-Installation von Philipp Geist
Philipp Geist / Videogeist / Pani
Ermöglicht durch die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain e. V. und ABG Frankfurt Holding Wohnungsbau- und Beteiligungsgesell- schaft mbH
Campus der Goethe-Universität, Kulturcampus
Bucharest - Long Night of Museums
at Muzeul Taranului Roman
Saturday 17.05.2008
‚Fleeting Figures’ video installation by Philipp Geist
Bucharest - Long Night of Museums
at Muzeul Taranului Roman
Saturday 17.05.2008
‚Fleeting Figures’ video installation by Philipp Geist
In his installation Geist interprets the subject „angels“. He projects on fog and trees. The transparent, dissolving ground of projection, which is provided by the fog, relates to the ascription of angels to invisible and intangible spheres and to the world of our imagination and/or religious belief. Additionally, the manifestations of angels as cultural objects and representations are symbolized by clear sights of the images on the walls and on a screen. Geist develops a dialogue with the location, his artistic work and the people who are entering and leaving the atrium. The visitor himself becomes part of the projected images. Existing images of angels are transformed with modern digital techniques (hard- and software) and manipulated by abstracting, recolouring and overlaying. Elements of the pictures are separated from thand artistic compositions.
This is a frame from a video. You can watch it on Vimeo.
Berlin YELLOW LOUNGE im Berghain Di. 7.12.10 21:00:00 |
Live Acts: Martin Grubinger and friends
[Multipercussions]
Live DJs : FM + Canisius
Live-Videoinstallation von Philipp Geist (Videogeist)
Multipercussionist Martin Grubinger am Dienstag (07.12.2010) bei einem Auftritt im Rahmen der Yellow Longe im Club Berghain in Berlin. (c) by XAMAX
Foto Otto Wach
München Sammlung Dr. Peter Haller (Servieplan)
mit Prof. Dr. Friedel (Direktor Lenbachhaus München)
Solo Exhibition "ZeitFlüsse" von Philipp Geist
15.März 2011 Opening/ Vernissage 19:30 - 23:00 Uhr - NUR MIT EINLADUNG - (Pressemittelung PDF) und
Aussen-Installation ab 19:30 - 22:00 Uhr - öffentlich -
16.März 2011 LIVE Aussen-Installation ab 19:30 - 22:00 Uhr - öffentlich -
www.serviceplan.com/serviceplan/kunst.html
Serviceplan München - Haus der Kommunikation Ausstellung Philipp Geist „ZeitFlüsse“ 15. März 2011
Der Künstler Philipp Geist (1976), wohnhaft in Berlin und Weilheim i. Obb., zeigt am 15. März 2011 die Ausstellung „ZeitFlüsse“. In den Räumen der Agentur Serviceplan in München werden Arbeiten zu den Themen Kommunikation, Zeit und Wasser präsentiert.
Allen drei Begriffen liegen in unseren Vorstellungen gemeinsame Elemente und Muster zugrunde - in unserer Sprache werden diese Zusammenhänge deutlich: gute Kommunikation fließt, eine Rede ist flüssig, die Zeit verrinnt, Wasser hat ein Gedächtnis und speichert Informationen. In der Ausstellung werden die Besucher eingeladen, ihren individuellen Assoziationen zu den drei Themen freien Lauf zu lassen. Diese sprachliche und kulturelle Meta-Ebene wird bereits am Eingang des Gebäudes, an der Fassade und am Boden, durch einen begehbaren Wörterteppich aus Begriffen und Zitaten zum Thema Kommunikation eingeleitet. Mitarbeiter der Agentur senden ihre Assoziationen im Vorfeld ein. Die Besucher schreiten in die Projektion, es entsteht ein Dialog zwischen der Architektur, der künstlerischen Arbeit und den Gästen: Der Besucher wird an der Schwelle zwischen Außen und Innen selbst Teil des projizierten Bildes.
Eine Gemeinsamkeit zwischen den Begriffen Kommunikation, Wasser und Zeit ist die Vorstellung von einer Art Distanz bzw. einem Weg. Dieser Gedanke wurde ins Konzept aufgenommen: der Besucher durchwandert im Haus der Kommunikation themenbezogene Installationen, und kann selbst entdecken, wie Assoziationen der jeweils anderen Themen immer wieder mit einfließen.
Bei seinem ökologischen Kunstprojekt „Riverine Zones Connected“ filmt Geist Flüsse und Bäche unter Wasser und stellt diese weltweit aufgenommenen Filmaufnahmen in verschiedenen Installationen in den Räumen von Serviceplan aus. Die Besucher tauchen ein in abstrakte, teils gegenständliche, schemenhafte und poetische Video-Wasserwelten. Der Darstellungsmodus der Mehr-Kanal-Videoinstallationen ist ein Loop, und Bäche und Ströme erscheinen gleichberechtigt nebeneinander. Dieser Ansatz ist für das Projekt wichtig und findet sich in den unterschiedlichen Installationsformen von Riverine Zones wieder.
Ähnliche Aspekte sind auch für die Kommunikation zutreffend. Sie läuft nach immer wiederkehrenden Mustern und Regeln ab, sollte auf Gleichberechtigung und Respekt basieren und macht nicht zuletzt in einem Dialog durch den ständigen Rollenwechsel den Sender zum Empfänger und umgekehrt.
Auch die Zeit wird in immer wiederkehrenden Zyklen gemessen, ausgehend von den Tages- und Jahreszeiten. Gerade in außereuropäischen Kulturen (das Riverine-Zones- Projekt zeigt Flüsse aus drei Kontinenten, und weitere sind geplant) wird Zeit als non- linear und zyklisch empfunden.
Das Element Wasser, das für alle gleichermaßen lebensnotwendig ist, ist Metapher für Verbindung und Verknüpfung. Auch eine gelungene Kommunikation bringt die Parteien einander näher. Jedoch sind in den Themenfeldern Kommunikation, Zeit und Wasser auch Aspekte enthalten, die Menschen trennen und voneinander entfernen.
Bei Riverine Zones erforscht Geist mit der Kamera Lebenswelten unter der Wasseroberfläche, die uns nah und gleichzeitig so fern sind. Auch die Kommunikation ermöglicht, in fremde Lebenswelten einzutauchen und diese kennenzulernen.
Auf dem Weg durch das Gebäude von Serviceplan werden auch großformatige Videostandbilder des Projektes zu sehen sein. Die Zeit und die Bewegung der Kamera sind künstlich auf den Videostandbildern eingefroren worden, das Wasser und die Zeit scheinen nicht mehr zu fließen, der Moment verweilt.
Im Innenhof wird eine Installation zum Thema Zeit zu sehen sein, die wiederum Assoziationen in Form von Begriffen und Zitaten integriert. Diese Installation wird Geist teilweise live zu Musik bespielen und somit einen Dialog mit dem Innenraum, der Musik und den Besuchern eingehen. Ebenso projiziert Geist auf Nebel. Die ziehenden Nebelschwaden stehen als Metapher für die Flüchtigkeit der Zeit und ihre Vergänglichkeit. Abstrakte Passagen, die sich aufbauen, überlagern und gegenseitig verdrängen, symbolisieren die ständigen Veränderungen im Lauf der Zeit und ihre Konstanten: das Entstehen und Vergehen. Verschiedene Bilder bleiben kurzfristig gleichzeitig stehen und bilden ein fragmentarisches Ganzes, bevor sie wieder von neuen Passagen übermalt werden.
Kurz-Vortrag von Philipp Geist am 15. März 2011
Philipp Geist wird am 15. März 2011 einen ca. 15-minütigen Vortrag über seine Videoinstallationen im öffentlichen Raum halten und unter anderem Projekte in Bangkok, Montreal, Rom, Berlin und Ahrenshoop präsentieren.
photo by Greg Little
Luminale 2012
Time Drifts Installation by Philipp Geist
Kulturcampus/ Goethe Universität Frankfurt
LUMINALE 2012
15 - 20. April 2012 - 20:30 - 23:30h
Time Drifts
Anlässlich der Luminale 2012 zeigt Philipp Geist seine Installation 'TIME DRIFTS' auf dem Platz der Goethe-Universität, dem künftigen Kulturcampus. Die Installation visualisiert die Themen Zeit und Raum, Flüchtigkeit und Präsenz. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert Begriffe und Assoziationen großflächig auf die Bodenfläche des Platzes, auf Fassadenelemente und in Nebel. Es entsteht ein Zusammenspiel zwischen der konkreten, greifbaren Projektion auf die Architektur und der transparenten, sich verflüchtigenden Projektionsfläche im Nebel. Begriffe werden als Metapher für die Vergänglichkeit kurzzeitig sichtbar und verschwinden sofort wieder. Dieses Zusammenspiel der verschiedenen Text und Bildschichten im Raum verweist auf den Ort als zukünftige Kulturstätte und Begegnungsort.
Time Drifts
For Luminale 2012, Philipp Geist shows his installation 'TIME DRIFTS' in the square of the Goethe-University, the future Kulturcampus. This installation visualizes the issues of time and space, volatility and pres- ence. Here, the artist renounces the use of screens and instead projects terms and associations onto the ground of the square, the facade
elements and onto the mist. The result is an interplay between the concrete, tangible projection onto the architecture and the transparent, dissipating screen of mist. Terms, which are a metaphor for transience can be briefly seen but disappear again immediately. This interaction between the different layers of text and image in space refers to the lo- cation as a future cultural site and meeting place.
Video-Licht-Installation von Philipp Geist
Philipp Geist / Videogeist / Pani
Ermöglicht durch die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain e. V. und ABG Frankfurt Holding Wohnungsbau- und Beteiligungsgesell- schaft mbH
Campus der Goethe-Universität, Kulturcampus
photo by Greg Little
Luminale 2012
Time Drifts Installation by Philipp Geist
Kulturcampus/ Goethe Universität Frankfurt
LUMINALE 2012
15 - 20. April 2012 - 20:30 - 23:30h
Time Drifts
Anlässlich der Luminale 2012 zeigt Philipp Geist seine Installation 'TIME DRIFTS' auf dem Platz der Goethe-Universität, dem künftigen Kulturcampus. Die Installation visualisiert die Themen Zeit und Raum, Flüchtigkeit und Präsenz. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert Begriffe und Assoziationen großflächig auf die Bodenfläche des Platzes, auf Fassadenelemente und in Nebel. Es entsteht ein Zusammenspiel zwischen der konkreten, greifbaren Projektion auf die Architektur und der transparenten, sich verflüchtigenden Projektionsfläche im Nebel. Begriffe werden als Metapher für die Vergänglichkeit kurzzeitig sichtbar und verschwinden sofort wieder. Dieses Zusammenspiel der verschiedenen Text und Bildschichten im Raum verweist auf den Ort als zukünftige Kulturstätte und Begegnungsort.
Time Drifts
For Luminale 2012, Philipp Geist shows his installation 'TIME DRIFTS' in the square of the Goethe-University, the future Kulturcampus. This installation visualizes the issues of time and space, volatility and pres- ence. Here, the artist renounces the use of screens and instead projects terms and associations onto the ground of the square, the facade
elements and onto the mist. The result is an interplay between the concrete, tangible projection onto the architecture and the transparent, dissipating screen of mist. Terms, which are a metaphor for transience can be briefly seen but disappear again immediately. This interaction between the different layers of text and image in space refers to the lo- cation as a future cultural site and meeting place.
Video-Licht-Installation von Philipp Geist
Philipp Geist / Videogeist / Pani
Ermöglicht durch die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain e. V. und ABG Frankfurt Holding Wohnungsbau- und Beteiligungsgesell- schaft mbH
Campus der Goethe-Universität, Kulturcampus
Foto Otto Wach
München Sammlung Dr. Peter Haller (Servieplan)
mit Prof. Dr. Friedel (Direktor Lenbachhaus München)
Solo Exhibition "ZeitFlüsse" von Philipp Geist
15.März 2011 Opening/ Vernissage 19:30 - 23:00 Uhr - NUR MIT EINLADUNG - (Pressemittelung PDF) und
Aussen-Installation ab 19:30 - 22:00 Uhr - öffentlich -
16.März 2011 LIVE Aussen-Installation ab 19:30 - 22:00 Uhr - öffentlich -
www.serviceplan.com/serviceplan/kunst.html
Serviceplan München - Haus der Kommunikation Ausstellung Philipp Geist „ZeitFlüsse“ 15. März 2011
Der Künstler Philipp Geist (1976), wohnhaft in Berlin und Weilheim i. Obb., zeigt am 15. März 2011 die Ausstellung „ZeitFlüsse“. In den Räumen der Agentur Serviceplan in München werden Arbeiten zu den Themen Kommunikation, Zeit und Wasser präsentiert.
Allen drei Begriffen liegen in unseren Vorstellungen gemeinsame Elemente und Muster zugrunde - in unserer Sprache werden diese Zusammenhänge deutlich: gute Kommunikation fließt, eine Rede ist flüssig, die Zeit verrinnt, Wasser hat ein Gedächtnis und speichert Informationen. In der Ausstellung werden die Besucher eingeladen, ihren individuellen Assoziationen zu den drei Themen freien Lauf zu lassen. Diese sprachliche und kulturelle Meta-Ebene wird bereits am Eingang des Gebäudes, an der Fassade und am Boden, durch einen begehbaren Wörterteppich aus Begriffen und Zitaten zum Thema Kommunikation eingeleitet. Mitarbeiter der Agentur senden ihre Assoziationen im Vorfeld ein. Die Besucher schreiten in die Projektion, es entsteht ein Dialog zwischen der Architektur, der künstlerischen Arbeit und den Gästen: Der Besucher wird an der Schwelle zwischen Außen und Innen selbst Teil des projizierten Bildes.
Eine Gemeinsamkeit zwischen den Begriffen Kommunikation, Wasser und Zeit ist die Vorstellung von einer Art Distanz bzw. einem Weg. Dieser Gedanke wurde ins Konzept aufgenommen: der Besucher durchwandert im Haus der Kommunikation themenbezogene Installationen, und kann selbst entdecken, wie Assoziationen der jeweils anderen Themen immer wieder mit einfließen.
Bei seinem ökologischen Kunstprojekt „Riverine Zones Connected“ filmt Geist Flüsse und Bäche unter Wasser und stellt diese weltweit aufgenommenen Filmaufnahmen in verschiedenen Installationen in den Räumen von Serviceplan aus. Die Besucher tauchen ein in abstrakte, teils gegenständliche, schemenhafte und poetische Video-Wasserwelten. Der Darstellungsmodus der Mehr-Kanal-Videoinstallationen ist ein Loop, und Bäche und Ströme erscheinen gleichberechtigt nebeneinander. Dieser Ansatz ist für das Projekt wichtig und findet sich in den unterschiedlichen Installationsformen von Riverine Zones wieder.
Ähnliche Aspekte sind auch für die Kommunikation zutreffend. Sie läuft nach immer wiederkehrenden Mustern und Regeln ab, sollte auf Gleichberechtigung und Respekt basieren und macht nicht zuletzt in einem Dialog durch den ständigen Rollenwechsel den Sender zum Empfänger und umgekehrt.
Auch die Zeit wird in immer wiederkehrenden Zyklen gemessen, ausgehend von den Tages- und Jahreszeiten. Gerade in außereuropäischen Kulturen (das Riverine-Zones- Projekt zeigt Flüsse aus drei Kontinenten, und weitere sind geplant) wird Zeit als non- linear und zyklisch empfunden.
Das Element Wasser, das für alle gleichermaßen lebensnotwendig ist, ist Metapher für Verbindung und Verknüpfung. Auch eine gelungene Kommunikation bringt die Parteien einander näher. Jedoch sind in den Themenfeldern Kommunikation, Zeit und Wasser auch Aspekte enthalten, die Menschen trennen und voneinander entfernen.
Bei Riverine Zones erforscht Geist mit der Kamera Lebenswelten unter der Wasseroberfläche, die uns nah und gleichzeitig so fern sind. Auch die Kommunikation ermöglicht, in fremde Lebenswelten einzutauchen und diese kennenzulernen.
Auf dem Weg durch das Gebäude von Serviceplan werden auch großformatige Videostandbilder des Projektes zu sehen sein. Die Zeit und die Bewegung der Kamera sind künstlich auf den Videostandbildern eingefroren worden, das Wasser und die Zeit scheinen nicht mehr zu fließen, der Moment verweilt.
Im Innenhof wird eine Installation zum Thema Zeit zu sehen sein, die wiederum Assoziationen in Form von Begriffen und Zitaten integriert. Diese Installation wird Geist teilweise live zu Musik bespielen und somit einen Dialog mit dem Innenraum, der Musik und den Besuchern eingehen. Ebenso projiziert Geist auf Nebel. Die ziehenden Nebelschwaden stehen als Metapher für die Flüchtigkeit der Zeit und ihre Vergänglichkeit. Abstrakte Passagen, die sich aufbauen, überlagern und gegenseitig verdrängen, symbolisieren die ständigen Veränderungen im Lauf der Zeit und ihre Konstanten: das Entstehen und Vergehen. Verschiedene Bilder bleiben kurzfristig gleichzeitig stehen und bilden ein fragmentarisches Ganzes, bevor sie wieder von neuen Passagen übermalt werden.
Kurz-Vortrag von Philipp Geist am 15. März 2011
Philipp Geist wird am 15. März 2011 einen ca. 15-minütigen Vortrag über seine Videoinstallationen im öffentlichen Raum halten und unter anderem Projekte in Bangkok, Montreal, Rom, Berlin und Ahrenshoop präsentieren.
photo by Greg Little
Luminale 2012
Time Drifts Installation by Philipp Geist
Kulturcampus/ Goethe Universität Frankfurt
LUMINALE 2012
15 - 20. April 2012 - 20:30 - 23:30h
Time Drifts
Anlässlich der Luminale 2012 zeigt Philipp Geist seine Installation 'TIME DRIFTS' auf dem Platz der Goethe-Universität, dem künftigen Kulturcampus. Die Installation visualisiert die Themen Zeit und Raum, Flüchtigkeit und Präsenz. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert Begriffe und Assoziationen großflächig auf die Bodenfläche des Platzes, auf Fassadenelemente und in Nebel. Es entsteht ein Zusammenspiel zwischen der konkreten, greifbaren Projektion auf die Architektur und der transparenten, sich verflüchtigenden Projektionsfläche im Nebel. Begriffe werden als Metapher für die Vergänglichkeit kurzzeitig sichtbar und verschwinden sofort wieder. Dieses Zusammenspiel der verschiedenen Text und Bildschichten im Raum verweist auf den Ort als zukünftige Kulturstätte und Begegnungsort.
Time Drifts
For Luminale 2012, Philipp Geist shows his installation 'TIME DRIFTS' in the square of the Goethe-University, the future Kulturcampus. This installation visualizes the issues of time and space, volatility and pres- ence. Here, the artist renounces the use of screens and instead projects terms and associations onto the ground of the square, the facade
elements and onto the mist. The result is an interplay between the concrete, tangible projection onto the architecture and the transparent, dissipating screen of mist. Terms, which are a metaphor for transience can be briefly seen but disappear again immediately. This interaction between the different layers of text and image in space refers to the lo- cation as a future cultural site and meeting place.
Video-Licht-Installation von Philipp Geist
Philipp Geist / Videogeist / Pani
Ermöglicht durch die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain e. V. und ABG Frankfurt Holding Wohnungsbau- und Beteiligungsgesell- schaft mbH
Campus der Goethe-Universität, Kulturcampus
Foto Otto Wach
München Sammlung Dr. Peter Haller (Servieplan)
mit Prof. Dr. Friedel (Direktor Lenbachhaus München)
Solo Exhibition "ZeitFlüsse" von Philipp Geist
15.März 2011 Opening/ Vernissage 19:30 - 23:00 Uhr - NUR MIT EINLADUNG - (Pressemittelung PDF) und
Aussen-Installation ab 19:30 - 22:00 Uhr - öffentlich -
16.März 2011 LIVE Aussen-Installation ab 19:30 - 22:00 Uhr - öffentlich -
www.serviceplan.com/serviceplan/kunst.html
Serviceplan München - Haus der Kommunikation Ausstellung Philipp Geist „ZeitFlüsse“ 15. März 2011
Der Künstler Philipp Geist (1976), wohnhaft in Berlin und Weilheim i. Obb., zeigt am 15. März 2011 die Ausstellung „ZeitFlüsse“. In den Räumen der Agentur Serviceplan in München werden Arbeiten zu den Themen Kommunikation, Zeit und Wasser präsentiert.
Allen drei Begriffen liegen in unseren Vorstellungen gemeinsame Elemente und Muster zugrunde - in unserer Sprache werden diese Zusammenhänge deutlich: gute Kommunikation fließt, eine Rede ist flüssig, die Zeit verrinnt, Wasser hat ein Gedächtnis und speichert Informationen. In der Ausstellung werden die Besucher eingeladen, ihren individuellen Assoziationen zu den drei Themen freien Lauf zu lassen. Diese sprachliche und kulturelle Meta-Ebene wird bereits am Eingang des Gebäudes, an der Fassade und am Boden, durch einen begehbaren Wörterteppich aus Begriffen und Zitaten zum Thema Kommunikation eingeleitet. Mitarbeiter der Agentur senden ihre Assoziationen im Vorfeld ein. Die Besucher schreiten in die Projektion, es entsteht ein Dialog zwischen der Architektur, der künstlerischen Arbeit und den Gästen: Der Besucher wird an der Schwelle zwischen Außen und Innen selbst Teil des projizierten Bildes.
Eine Gemeinsamkeit zwischen den Begriffen Kommunikation, Wasser und Zeit ist die Vorstellung von einer Art Distanz bzw. einem Weg. Dieser Gedanke wurde ins Konzept aufgenommen: der Besucher durchwandert im Haus der Kommunikation themenbezogene Installationen, und kann selbst entdecken, wie Assoziationen der jeweils anderen Themen immer wieder mit einfließen.
Bei seinem ökologischen Kunstprojekt „Riverine Zones Connected“ filmt Geist Flüsse und Bäche unter Wasser und stellt diese weltweit aufgenommenen Filmaufnahmen in verschiedenen Installationen in den Räumen von Serviceplan aus. Die Besucher tauchen ein in abstrakte, teils gegenständliche, schemenhafte und poetische Video-Wasserwelten. Der Darstellungsmodus der Mehr-Kanal-Videoinstallationen ist ein Loop, und Bäche und Ströme erscheinen gleichberechtigt nebeneinander. Dieser Ansatz ist für das Projekt wichtig und findet sich in den unterschiedlichen Installationsformen von Riverine Zones wieder.
Ähnliche Aspekte sind auch für die Kommunikation zutreffend. Sie läuft nach immer wiederkehrenden Mustern und Regeln ab, sollte auf Gleichberechtigung und Respekt basieren und macht nicht zuletzt in einem Dialog durch den ständigen Rollenwechsel den Sender zum Empfänger und umgekehrt.
Auch die Zeit wird in immer wiederkehrenden Zyklen gemessen, ausgehend von den Tages- und Jahreszeiten. Gerade in außereuropäischen Kulturen (das Riverine-Zones- Projekt zeigt Flüsse aus drei Kontinenten, und weitere sind geplant) wird Zeit als non- linear und zyklisch empfunden.
Das Element Wasser, das für alle gleichermaßen lebensnotwendig ist, ist Metapher für Verbindung und Verknüpfung. Auch eine gelungene Kommunikation bringt die Parteien einander näher. Jedoch sind in den Themenfeldern Kommunikation, Zeit und Wasser auch Aspekte enthalten, die Menschen trennen und voneinander entfernen.
Bei Riverine Zones erforscht Geist mit der Kamera Lebenswelten unter der Wasseroberfläche, die uns nah und gleichzeitig so fern sind. Auch die Kommunikation ermöglicht, in fremde Lebenswelten einzutauchen und diese kennenzulernen.
Auf dem Weg durch das Gebäude von Serviceplan werden auch großformatige Videostandbilder des Projektes zu sehen sein. Die Zeit und die Bewegung der Kamera sind künstlich auf den Videostandbildern eingefroren worden, das Wasser und die Zeit scheinen nicht mehr zu fließen, der Moment verweilt.
Im Innenhof wird eine Installation zum Thema Zeit zu sehen sein, die wiederum Assoziationen in Form von Begriffen und Zitaten integriert. Diese Installation wird Geist teilweise live zu Musik bespielen und somit einen Dialog mit dem Innenraum, der Musik und den Besuchern eingehen. Ebenso projiziert Geist auf Nebel. Die ziehenden Nebelschwaden stehen als Metapher für die Flüchtigkeit der Zeit und ihre Vergänglichkeit. Abstrakte Passagen, die sich aufbauen, überlagern und gegenseitig verdrängen, symbolisieren die ständigen Veränderungen im Lauf der Zeit und ihre Konstanten: das Entstehen und Vergehen. Verschiedene Bilder bleiben kurzfristig gleichzeitig stehen und bilden ein fragmentarisches Ganzes, bevor sie wieder von neuen Passagen übermalt werden.
Kurz-Vortrag von Philipp Geist am 15. März 2011
Philipp Geist wird am 15. März 2011 einen ca. 15-minütigen Vortrag über seine Videoinstallationen im öffentlichen Raum halten und unter anderem Projekte in Bangkok, Montreal, Rom, Berlin und Ahrenshoop präsentieren.
photo by Greg Little
Luminale 2012
Time Drifts Installation by Philipp Geist
Kulturcampus/ Goethe Universität Frankfurt
LUMINALE 2012
15 - 20. April 2012 - 20:30 - 23:30h
Time Drifts
Anlässlich der Luminale 2012 zeigt Philipp Geist seine Installation 'TIME DRIFTS' auf dem Platz der Goethe-Universität, dem künftigen Kulturcampus. Die Installation visualisiert die Themen Zeit und Raum, Flüchtigkeit und Präsenz. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert Begriffe und Assoziationen großflächig auf die Bodenfläche des Platzes, auf Fassadenelemente und in Nebel. Es entsteht ein Zusammenspiel zwischen der konkreten, greifbaren Projektion auf die Architektur und der transparenten, sich verflüchtigenden Projektionsfläche im Nebel. Begriffe werden als Metapher für die Vergänglichkeit kurzzeitig sichtbar und verschwinden sofort wieder. Dieses Zusammenspiel der verschiedenen Text und Bildschichten im Raum verweist auf den Ort als zukünftige Kulturstätte und Begegnungsort.
Time Drifts
For Luminale 2012, Philipp Geist shows his installation 'TIME DRIFTS' in the square of the Goethe-University, the future Kulturcampus. This installation visualizes the issues of time and space, volatility and pres- ence. Here, the artist renounces the use of screens and instead projects terms and associations onto the ground of the square, the facade
elements and onto the mist. The result is an interplay between the concrete, tangible projection onto the architecture and the transparent, dissipating screen of mist. Terms, which are a metaphor for transience can be briefly seen but disappear again immediately. This interaction between the different layers of text and image in space refers to the lo- cation as a future cultural site and meeting place.
Video-Licht-Installation von Philipp Geist
Philipp Geist / Videogeist / Pani
Ermöglicht durch die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain e. V. und ABG Frankfurt Holding Wohnungsbau- und Beteiligungsgesell- schaft mbH
Campus der Goethe-Universität, Kulturcampus
Console / A. Ammer feat. Hanayo
director philipp geist
record: gift (geist records london)
taken from console / ammer radio play "is&dn"
(c) phiLipp geist 2000
This is a frame from a video. You can watch it on Vimeo.
Foto Otto Wach
München Sammlung Dr. Peter Haller (Servieplan)
mit Prof. Dr. Friedel (Direktor Lenbachhaus München)
Solo Exhibition "ZeitFlüsse" von Philipp Geist
15.März 2011 Opening/ Vernissage 19:30 - 23:00 Uhr - NUR MIT EINLADUNG - (Pressemittelung PDF) und
Aussen-Installation ab 19:30 - 22:00 Uhr - öffentlich -
16.März 2011 LIVE Aussen-Installation ab 19:30 - 22:00 Uhr - öffentlich -
www.serviceplan.com/serviceplan/kunst.html
Serviceplan München - Haus der Kommunikation Ausstellung Philipp Geist „ZeitFlüsse“ 15. März 2011
Der Künstler Philipp Geist (1976), wohnhaft in Berlin und Weilheim i. Obb., zeigt am 15. März 2011 die Ausstellung „ZeitFlüsse“. In den Räumen der Agentur Serviceplan in München werden Arbeiten zu den Themen Kommunikation, Zeit und Wasser präsentiert.
Allen drei Begriffen liegen in unseren Vorstellungen gemeinsame Elemente und Muster zugrunde - in unserer Sprache werden diese Zusammenhänge deutlich: gute Kommunikation fließt, eine Rede ist flüssig, die Zeit verrinnt, Wasser hat ein Gedächtnis und speichert Informationen. In der Ausstellung werden die Besucher eingeladen, ihren individuellen Assoziationen zu den drei Themen freien Lauf zu lassen. Diese sprachliche und kulturelle Meta-Ebene wird bereits am Eingang des Gebäudes, an der Fassade und am Boden, durch einen begehbaren Wörterteppich aus Begriffen und Zitaten zum Thema Kommunikation eingeleitet. Mitarbeiter der Agentur senden ihre Assoziationen im Vorfeld ein. Die Besucher schreiten in die Projektion, es entsteht ein Dialog zwischen der Architektur, der künstlerischen Arbeit und den Gästen: Der Besucher wird an der Schwelle zwischen Außen und Innen selbst Teil des projizierten Bildes.
Eine Gemeinsamkeit zwischen den Begriffen Kommunikation, Wasser und Zeit ist die Vorstellung von einer Art Distanz bzw. einem Weg. Dieser Gedanke wurde ins Konzept aufgenommen: der Besucher durchwandert im Haus der Kommunikation themenbezogene Installationen, und kann selbst entdecken, wie Assoziationen der jeweils anderen Themen immer wieder mit einfließen.
Bei seinem ökologischen Kunstprojekt „Riverine Zones Connected“ filmt Geist Flüsse und Bäche unter Wasser und stellt diese weltweit aufgenommenen Filmaufnahmen in verschiedenen Installationen in den Räumen von Serviceplan aus. Die Besucher tauchen ein in abstrakte, teils gegenständliche, schemenhafte und poetische Video-Wasserwelten. Der Darstellungsmodus der Mehr-Kanal-Videoinstallationen ist ein Loop, und Bäche und Ströme erscheinen gleichberechtigt nebeneinander. Dieser Ansatz ist für das Projekt wichtig und findet sich in den unterschiedlichen Installationsformen von Riverine Zones wieder.
Ähnliche Aspekte sind auch für die Kommunikation zutreffend. Sie läuft nach immer wiederkehrenden Mustern und Regeln ab, sollte auf Gleichberechtigung und Respekt basieren und macht nicht zuletzt in einem Dialog durch den ständigen Rollenwechsel den Sender zum Empfänger und umgekehrt.
Auch die Zeit wird in immer wiederkehrenden Zyklen gemessen, ausgehend von den Tages- und Jahreszeiten. Gerade in außereuropäischen Kulturen (das Riverine-Zones- Projekt zeigt Flüsse aus drei Kontinenten, und weitere sind geplant) wird Zeit als non- linear und zyklisch empfunden.
Das Element Wasser, das für alle gleichermaßen lebensnotwendig ist, ist Metapher für Verbindung und Verknüpfung. Auch eine gelungene Kommunikation bringt die Parteien einander näher. Jedoch sind in den Themenfeldern Kommunikation, Zeit und Wasser auch Aspekte enthalten, die Menschen trennen und voneinander entfernen.
Bei Riverine Zones erforscht Geist mit der Kamera Lebenswelten unter der Wasseroberfläche, die uns nah und gleichzeitig so fern sind. Auch die Kommunikation ermöglicht, in fremde Lebenswelten einzutauchen und diese kennenzulernen.
Auf dem Weg durch das Gebäude von Serviceplan werden auch großformatige Videostandbilder des Projektes zu sehen sein. Die Zeit und die Bewegung der Kamera sind künstlich auf den Videostandbildern eingefroren worden, das Wasser und die Zeit scheinen nicht mehr zu fließen, der Moment verweilt.
Im Innenhof wird eine Installation zum Thema Zeit zu sehen sein, die wiederum Assoziationen in Form von Begriffen und Zitaten integriert. Diese Installation wird Geist teilweise live zu Musik bespielen und somit einen Dialog mit dem Innenraum, der Musik und den Besuchern eingehen. Ebenso projiziert Geist auf Nebel. Die ziehenden Nebelschwaden stehen als Metapher für die Flüchtigkeit der Zeit und ihre Vergänglichkeit. Abstrakte Passagen, die sich aufbauen, überlagern und gegenseitig verdrängen, symbolisieren die ständigen Veränderungen im Lauf der Zeit und ihre Konstanten: das Entstehen und Vergehen. Verschiedene Bilder bleiben kurzfristig gleichzeitig stehen und bilden ein fragmentarisches Ganzes, bevor sie wieder von neuen Passagen übermalt werden.
Kurz-Vortrag von Philipp Geist am 15. März 2011
Philipp Geist wird am 15. März 2011 einen ca. 15-minütigen Vortrag über seine Videoinstallationen im öffentlichen Raum halten und unter anderem Projekte in Bangkok, Montreal, Rom, Berlin und Ahrenshoop präsentieren.
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
photo by Greg Little
Luminale 2012
Time Drifts Installation by Philipp Geist
Kulturcampus/ Goethe Universität Frankfurt
LUMINALE 2012
15 - 20. April 2012 - 20:30 - 23:30h
Time Drifts
Anlässlich der Luminale 2012 zeigt Philipp Geist seine Installation 'TIME DRIFTS' auf dem Platz der Goethe-Universität, dem künftigen Kulturcampus. Die Installation visualisiert die Themen Zeit und Raum, Flüchtigkeit und Präsenz. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert Begriffe und Assoziationen großflächig auf die Bodenfläche des Platzes, auf Fassadenelemente und in Nebel. Es entsteht ein Zusammenspiel zwischen der konkreten, greifbaren Projektion auf die Architektur und der transparenten, sich verflüchtigenden Projektionsfläche im Nebel. Begriffe werden als Metapher für die Vergänglichkeit kurzzeitig sichtbar und verschwinden sofort wieder. Dieses Zusammenspiel der verschiedenen Text und Bildschichten im Raum verweist auf den Ort als zukünftige Kulturstätte und Begegnungsort.
Time Drifts
For Luminale 2012, Philipp Geist shows his installation 'TIME DRIFTS' in the square of the Goethe-University, the future Kulturcampus. This installation visualizes the issues of time and space, volatility and pres- ence. Here, the artist renounces the use of screens and instead projects terms and associations onto the ground of the square, the facade
elements and onto the mist. The result is an interplay between the concrete, tangible projection onto the architecture and the transparent, dissipating screen of mist. Terms, which are a metaphor for transience can be briefly seen but disappear again immediately. This interaction between the different layers of text and image in space refers to the lo- cation as a future cultural site and meeting place.
Video-Licht-Installation von Philipp Geist
Philipp Geist / Videogeist / Pani
Ermöglicht durch die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain e. V. und ABG Frankfurt Holding Wohnungsbau- und Beteiligungsgesell- schaft mbH
Campus der Goethe-Universität, Kulturcampus
www.barco.com - For Barco's recent video & lighting solutions partner meeting, Berlin artist Philipp Geist realized a façade projection using Barco's XLM HD30 events projector. His live video art was projected onto a 23 meter wide chapel.
The XLM HD30 is a 30,000 lumens high brightness projector suited for large event venues and outdoor projections. With its native 2,048 x 1,080 resolution, it is ideally suited for ultra wide-screen and HD applications.
Philipp Geist is an international light and multi-media artist using video, performance, photography and painting. He has exhibited his live video performances all over the world. His projects are characterized by their complexity and the integration of the location, sound and moving images. More info via www.p-geist.de or www.videogeist.de.
Watch this video on Vimeo. Video created by Philipp Geist | Videogeist.
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
Geneva Palais Eynard, Parc des Bastions
Outdoor Video Installation by PHILIPP GEIST
Mapping Festival 2009
Artiste berlinois autodidacte et pluridisciplinaire, Philip Geist est internationalement reconnu pour ses installations et performances audiovisuelles, ainsi que pour ses peintures et photographies. Spécialisé depuis quelques années dans le domaine de la projection de façade, il vient présenter sur murs de la ville de Genève ses subtils et complexes entremêlements entre espace, temps et images en mouvement.
-
Multidisciplinary and self taught Berlin artist Philip Geist is known internationally for his installations and audio visual performances as well for his photography and paintings. He has specialized for some years in the domain of facade projections. On the walls of the Genevois he will present his subtle and complex interminglings between space, time and movement.
This is a frame from a video. You can watch it on Vimeo.
photo by Greg Little
Luminale 2012
Time Drifts Installation by Philipp Geist
Kulturcampus/ Goethe Universität Frankfurt
LUMINALE 2012
15 - 20. April 2012 - 20:30 - 23:30h
Time Drifts
Anlässlich der Luminale 2012 zeigt Philipp Geist seine Installation 'TIME DRIFTS' auf dem Platz der Goethe-Universität, dem künftigen Kulturcampus. Die Installation visualisiert die Themen Zeit und Raum, Flüchtigkeit und Präsenz. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert Begriffe und Assoziationen großflächig auf die Bodenfläche des Platzes, auf Fassadenelemente und in Nebel. Es entsteht ein Zusammenspiel zwischen der konkreten, greifbaren Projektion auf die Architektur und der transparenten, sich verflüchtigenden Projektionsfläche im Nebel. Begriffe werden als Metapher für die Vergänglichkeit kurzzeitig sichtbar und verschwinden sofort wieder. Dieses Zusammenspiel der verschiedenen Text und Bildschichten im Raum verweist auf den Ort als zukünftige Kulturstätte und Begegnungsort.
Time Drifts
For Luminale 2012, Philipp Geist shows his installation 'TIME DRIFTS' in the square of the Goethe-University, the future Kulturcampus. This installation visualizes the issues of time and space, volatility and pres- ence. Here, the artist renounces the use of screens and instead projects terms and associations onto the ground of the square, the facade
elements and onto the mist. The result is an interplay between the concrete, tangible projection onto the architecture and the transparent, dissipating screen of mist. Terms, which are a metaphor for transience can be briefly seen but disappear again immediately. This interaction between the different layers of text and image in space refers to the lo- cation as a future cultural site and meeting place.
Video-Licht-Installation von Philipp Geist
Philipp Geist / Videogeist / Pani
Ermöglicht durch die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain e. V. und ABG Frankfurt Holding Wohnungsbau- und Beteiligungsgesell- schaft mbH
Campus der Goethe-Universität, Kulturcampus
Foto Otto Wach
München Sammlung Dr. Peter Haller (Servieplan)
mit Prof. Dr. Friedel (Direktor Lenbachhaus München)
Solo Exhibition "ZeitFlüsse" von Philipp Geist
15.März 2011 Opening/ Vernissage 19:30 - 23:00 Uhr - NUR MIT EINLADUNG - (Pressemittelung PDF) und
Aussen-Installation ab 19:30 - 22:00 Uhr - öffentlich -
16.März 2011 LIVE Aussen-Installation ab 19:30 - 22:00 Uhr - öffentlich -
www.serviceplan.com/serviceplan/kunst.html
Serviceplan München - Haus der Kommunikation Ausstellung Philipp Geist „ZeitFlüsse“ 15. März 2011
Der Künstler Philipp Geist (1976), wohnhaft in Berlin und Weilheim i. Obb., zeigt am 15. März 2011 die Ausstellung „ZeitFlüsse“. In den Räumen der Agentur Serviceplan in München werden Arbeiten zu den Themen Kommunikation, Zeit und Wasser präsentiert.
Allen drei Begriffen liegen in unseren Vorstellungen gemeinsame Elemente und Muster zugrunde - in unserer Sprache werden diese Zusammenhänge deutlich: gute Kommunikation fließt, eine Rede ist flüssig, die Zeit verrinnt, Wasser hat ein Gedächtnis und speichert Informationen. In der Ausstellung werden die Besucher eingeladen, ihren individuellen Assoziationen zu den drei Themen freien Lauf zu lassen. Diese sprachliche und kulturelle Meta-Ebene wird bereits am Eingang des Gebäudes, an der Fassade und am Boden, durch einen begehbaren Wörterteppich aus Begriffen und Zitaten zum Thema Kommunikation eingeleitet. Mitarbeiter der Agentur senden ihre Assoziationen im Vorfeld ein. Die Besucher schreiten in die Projektion, es entsteht ein Dialog zwischen der Architektur, der künstlerischen Arbeit und den Gästen: Der Besucher wird an der Schwelle zwischen Außen und Innen selbst Teil des projizierten Bildes.
Eine Gemeinsamkeit zwischen den Begriffen Kommunikation, Wasser und Zeit ist die Vorstellung von einer Art Distanz bzw. einem Weg. Dieser Gedanke wurde ins Konzept aufgenommen: der Besucher durchwandert im Haus der Kommunikation themenbezogene Installationen, und kann selbst entdecken, wie Assoziationen der jeweils anderen Themen immer wieder mit einfließen.
Bei seinem ökologischen Kunstprojekt „Riverine Zones Connected“ filmt Geist Flüsse und Bäche unter Wasser und stellt diese weltweit aufgenommenen Filmaufnahmen in verschiedenen Installationen in den Räumen von Serviceplan aus. Die Besucher tauchen ein in abstrakte, teils gegenständliche, schemenhafte und poetische Video-Wasserwelten. Der Darstellungsmodus der Mehr-Kanal-Videoinstallationen ist ein Loop, und Bäche und Ströme erscheinen gleichberechtigt nebeneinander. Dieser Ansatz ist für das Projekt wichtig und findet sich in den unterschiedlichen Installationsformen von Riverine Zones wieder.
Ähnliche Aspekte sind auch für die Kommunikation zutreffend. Sie läuft nach immer wiederkehrenden Mustern und Regeln ab, sollte auf Gleichberechtigung und Respekt basieren und macht nicht zuletzt in einem Dialog durch den ständigen Rollenwechsel den Sender zum Empfänger und umgekehrt.
Auch die Zeit wird in immer wiederkehrenden Zyklen gemessen, ausgehend von den Tages- und Jahreszeiten. Gerade in außereuropäischen Kulturen (das Riverine-Zones- Projekt zeigt Flüsse aus drei Kontinenten, und weitere sind geplant) wird Zeit als non- linear und zyklisch empfunden.
Das Element Wasser, das für alle gleichermaßen lebensnotwendig ist, ist Metapher für Verbindung und Verknüpfung. Auch eine gelungene Kommunikation bringt die Parteien einander näher. Jedoch sind in den Themenfeldern Kommunikation, Zeit und Wasser auch Aspekte enthalten, die Menschen trennen und voneinander entfernen.
Bei Riverine Zones erforscht Geist mit der Kamera Lebenswelten unter der Wasseroberfläche, die uns nah und gleichzeitig so fern sind. Auch die Kommunikation ermöglicht, in fremde Lebenswelten einzutauchen und diese kennenzulernen.
Auf dem Weg durch das Gebäude von Serviceplan werden auch großformatige Videostandbilder des Projektes zu sehen sein. Die Zeit und die Bewegung der Kamera sind künstlich auf den Videostandbildern eingefroren worden, das Wasser und die Zeit scheinen nicht mehr zu fließen, der Moment verweilt.
Im Innenhof wird eine Installation zum Thema Zeit zu sehen sein, die wiederum Assoziationen in Form von Begriffen und Zitaten integriert. Diese Installation wird Geist teilweise live zu Musik bespielen und somit einen Dialog mit dem Innenraum, der Musik und den Besuchern eingehen. Ebenso projiziert Geist auf Nebel. Die ziehenden Nebelschwaden stehen als Metapher für die Flüchtigkeit der Zeit und ihre Vergänglichkeit. Abstrakte Passagen, die sich aufbauen, überlagern und gegenseitig verdrängen, symbolisieren die ständigen Veränderungen im Lauf der Zeit und ihre Konstanten: das Entstehen und Vergehen. Verschiedene Bilder bleiben kurzfristig gleichzeitig stehen und bilden ein fragmentarisches Ganzes, bevor sie wieder von neuen Passagen übermalt werden.
Kurz-Vortrag von Philipp Geist am 15. März 2011
Philipp Geist wird am 15. März 2011 einen ca. 15-minütigen Vortrag über seine Videoinstallationen im öffentlichen Raum halten und unter anderem Projekte in Bangkok, Montreal, Rom, Berlin und Ahrenshoop präsentieren.
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
photo by Greg Little
Luminale 2012
Time Drifts Installation by Philipp Geist
Kulturcampus/ Goethe Universität Frankfurt
LUMINALE 2012
15 - 20. April 2012 - 20:30 - 23:30h
Time Drifts
Anlässlich der Luminale 2012 zeigt Philipp Geist seine Installation 'TIME DRIFTS' auf dem Platz der Goethe-Universität, dem künftigen Kulturcampus. Die Installation visualisiert die Themen Zeit und Raum, Flüchtigkeit und Präsenz. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert Begriffe und Assoziationen großflächig auf die Bodenfläche des Platzes, auf Fassadenelemente und in Nebel. Es entsteht ein Zusammenspiel zwischen der konkreten, greifbaren Projektion auf die Architektur und der transparenten, sich verflüchtigenden Projektionsfläche im Nebel. Begriffe werden als Metapher für die Vergänglichkeit kurzzeitig sichtbar und verschwinden sofort wieder. Dieses Zusammenspiel der verschiedenen Text und Bildschichten im Raum verweist auf den Ort als zukünftige Kulturstätte und Begegnungsort.
Time Drifts
For Luminale 2012, Philipp Geist shows his installation 'TIME DRIFTS' in the square of the Goethe-University, the future Kulturcampus. This installation visualizes the issues of time and space, volatility and pres- ence. Here, the artist renounces the use of screens and instead projects terms and associations onto the ground of the square, the facade
elements and onto the mist. The result is an interplay between the concrete, tangible projection onto the architecture and the transparent, dissipating screen of mist. Terms, which are a metaphor for transience can be briefly seen but disappear again immediately. This interaction between the different layers of text and image in space refers to the lo- cation as a future cultural site and meeting place.
Video-Licht-Installation von Philipp Geist
Philipp Geist / Videogeist / Pani
Ermöglicht durch die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain e. V. und ABG Frankfurt Holding Wohnungsbau- und Beteiligungsgesell- schaft mbH
Campus der Goethe-Universität, Kulturcampus
Berlin YELLOW LOUNGE im Berghain Di. 7.12.10 21:00:00 |
Live Acts: Martin Grubinger and friends
[Multipercussions]
Live DJs : FM + Canisius
Live-Videoinstallation von Philipp Geist (Videogeist)
Multipercussionist Martin Grubinger am Dienstag (07.12.2010) bei einem Auftritt im Rahmen der Yellow Longe im Club Berghain in Berlin. (c) by XAMAX
photo by Greg Little
Luminale 2012
Time Drifts Installation by Philipp Geist
Kulturcampus/ Goethe Universität Frankfurt
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
photo by Greg Little
Luminale 2012
Time Drifts Installation by Philipp Geist
Kulturcampus/ Goethe Universität Frankfurt
LUMINALE 2012
15 - 20. April 2012 - 20:30 - 23:30h
Time Drifts
Anlässlich der Luminale 2012 zeigt Philipp Geist seine Installation 'TIME DRIFTS' auf dem Platz der Goethe-Universität, dem künftigen Kulturcampus. Die Installation visualisiert die Themen Zeit und Raum, Flüchtigkeit und Präsenz. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert Begriffe und Assoziationen großflächig auf die Bodenfläche des Platzes, auf Fassadenelemente und in Nebel. Es entsteht ein Zusammenspiel zwischen der konkreten, greifbaren Projektion auf die Architektur und der transparenten, sich verflüchtigenden Projektionsfläche im Nebel. Begriffe werden als Metapher für die Vergänglichkeit kurzzeitig sichtbar und verschwinden sofort wieder. Dieses Zusammenspiel der verschiedenen Text und Bildschichten im Raum verweist auf den Ort als zukünftige Kulturstätte und Begegnungsort.
Time Drifts
For Luminale 2012, Philipp Geist shows his installation 'TIME DRIFTS' in the square of the Goethe-University, the future Kulturcampus. This installation visualizes the issues of time and space, volatility and pres- ence. Here, the artist renounces the use of screens and instead projects terms and associations onto the ground of the square, the facade
elements and onto the mist. The result is an interplay between the concrete, tangible projection onto the architecture and the transparent, dissipating screen of mist. Terms, which are a metaphor for transience can be briefly seen but disappear again immediately. This interaction between the different layers of text and image in space refers to the lo- cation as a future cultural site and meeting place.
Video-Licht-Installation von Philipp Geist
Philipp Geist / Videogeist / Pani
Ermöglicht durch die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain e. V. und ABG Frankfurt Holding Wohnungsbau- und Beteiligungsgesell- schaft mbH
Campus der Goethe-Universität, Kulturcampus
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
photo by Greg Little
Luminale 2012
Time Drifts Installation by Philipp Geist
Kulturcampus/ Goethe Universität Frankfurt
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
Berlin YELLOW LOUNGE im Berghain Di. 7.12.10 21:00:00 |
Live Acts: Martin Grubinger and friends
[Multipercussions]
Live DJs : FM + Canisius
Live-Videoinstallation von Philipp Geist (Videogeist)
Multipercussionist Martin Grubinger am Dienstag (07.12.2010) bei einem Auftritt im Rahmen der Yellow Longe im Club Berghain in Berlin. (c) by XAMAX
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.
Berlin - Ballhaus Naunynstr
23.06. ANGEL & HILDUR GUDNADOTTIR & PHILIPP GEIST
Hildur Gudnadottir Cello
Ilpo Väisänen Electronics
Dirk Dresselhaus Electronics & Guitar
Phillipp Geist Live Video
Seit 1999 spielen Ilpo Väisänen (Pan Sonic) und Dirk Dresselhaus (Schneider TM) regelmäßig improvisierten Noise mit einer Tendenz zum Drone, bei dem die Grenzen zwischen
Industrial, Dub, Neuer Musik, Indierock, Blues und Science Fiction herunter geschmolzen werden. Sie veröffentlichten bis jetzt zwei Live-Cds, 2002 bei Bip_Hop und 2005 bei dem
kanadischen Label Oral (Mitschnitt des Drone-Konzertes im Ramen des clubs transmediale zusammen mit der isländischen Cellistin Hildur Gudnadottir – Angel & Hildur Gudnadottir – "In Transmediale", Oral 2006). Mit Ihr zusammen nahmen Sie ebenfalls im Jahr 2005 das bisher unveröffentlichte Album 'Kalmukia' auf, das aus einem noch weiter gefasstem Klangspektrum besteht: Oszillatoren und Effekt-Feedback-Netzwerke treffen auf Slide-Guitar, Cello, Zitter & Metall-Spiralen. Live im Ballhaus Naunyn werden sowohl verschiedene Kalmukia – Variationen, als auch ein längerer Drone zu hören sein.
Philipp Geist arbeitet international als Multimediakünstler, in den Medien Video, Performance, Fotografie und Malerei. Gemeinsam mit dem Sinfonieorchester OBC Barcelona und
der finnischen Soundformation Pan Sonic eröffnete Geist 2004 das Sonar Festival in Barcelona. Seine Arbeiten waren auf dem für Neue Medien renommierten Mutek Festival in
Montreal, dem Dissonanze Festival in Rom und auf der Clubtransmediale in Berlin vertreten. Live-Video- Performances zeigte er in vielfältigen Ländern und Städten, wie in Moskau, London, Warschau und bei der Eröffnung der Pinakothek der Moderne in München. 2005 realisierte er das Großprojekt 'Winterzauber' für das Lake Side Restaurant in Zürich und 2006 eröffnet er den Salon Noir in der Neuen National Galerie in Berlin, im Kontext der Ausstellung 'Melancholie, Genie und Wahnsinn'.
This is a frame from a video. You can watch it on Vimeo.
photo by Greg Little
Luminale 2012
Time Drifts Installation by Philipp Geist
Kulturcampus/ Goethe Universität Frankfurt
LUMINALE 2012
15 - 20. April 2012 - 20:30 - 23:30h
Time Drifts
Anlässlich der Luminale 2012 zeigt Philipp Geist seine Installation 'TIME DRIFTS' auf dem Platz der Goethe-Universität, dem künftigen Kulturcampus. Die Installation visualisiert die Themen Zeit und Raum, Flüchtigkeit und Präsenz. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert Begriffe und Assoziationen großflächig auf die Bodenfläche des Platzes, auf Fassadenelemente und in Nebel. Es entsteht ein Zusammenspiel zwischen der konkreten, greifbaren Projektion auf die Architektur und der transparenten, sich verflüchtigenden Projektionsfläche im Nebel. Begriffe werden als Metapher für die Vergänglichkeit kurzzeitig sichtbar und verschwinden sofort wieder. Dieses Zusammenspiel der verschiedenen Text und Bildschichten im Raum verweist auf den Ort als zukünftige Kulturstätte und Begegnungsort.
Time Drifts
For Luminale 2012, Philipp Geist shows his installation 'TIME DRIFTS' in the square of the Goethe-University, the future Kulturcampus. This installation visualizes the issues of time and space, volatility and pres- ence. Here, the artist renounces the use of screens and instead projects terms and associations onto the ground of the square, the facade
elements and onto the mist. The result is an interplay between the concrete, tangible projection onto the architecture and the transparent, dissipating screen of mist. Terms, which are a metaphor for transience can be briefly seen but disappear again immediately. This interaction between the different layers of text and image in space refers to the lo- cation as a future cultural site and meeting place.
Video-Licht-Installation von Philipp Geist
Philipp Geist / Videogeist / Pani
Ermöglicht durch die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain e. V. und ABG Frankfurt Holding Wohnungsbau- und Beteiligungsgesell- schaft mbH
Campus der Goethe-Universität, Kulturcampus
photo by Greg Little
Luminale 2012
Time Drifts Installation by Philipp Geist
Kulturcampus/ Goethe Universität Frankfurt
LUMINALE 2012
15 - 20. April 2012 - 20:30 - 23:30h
Time Drifts
Anlässlich der Luminale 2012 zeigt Philipp Geist seine Installation 'TIME DRIFTS' auf dem Platz der Goethe-Universität, dem künftigen Kulturcampus. Die Installation visualisiert die Themen Zeit und Raum, Flüchtigkeit und Präsenz. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert Begriffe und Assoziationen großflächig auf die Bodenfläche des Platzes, auf Fassadenelemente und in Nebel. Es entsteht ein Zusammenspiel zwischen der konkreten, greifbaren Projektion auf die Architektur und der transparenten, sich verflüchtigenden Projektionsfläche im Nebel. Begriffe werden als Metapher für die Vergänglichkeit kurzzeitig sichtbar und verschwinden sofort wieder. Dieses Zusammenspiel der verschiedenen Text und Bildschichten im Raum verweist auf den Ort als zukünftige Kulturstätte und Begegnungsort.
Time Drifts
For Luminale 2012, Philipp Geist shows his installation 'TIME DRIFTS' in the square of the Goethe-University, the future Kulturcampus. This installation visualizes the issues of time and space, volatility and pres- ence. Here, the artist renounces the use of screens and instead projects terms and associations onto the ground of the square, the facade
elements and onto the mist. The result is an interplay between the concrete, tangible projection onto the architecture and the transparent, dissipating screen of mist. Terms, which are a metaphor for transience can be briefly seen but disappear again immediately. This interaction between the different layers of text and image in space refers to the lo- cation as a future cultural site and meeting place.
Video-Licht-Installation von Philipp Geist
Philipp Geist / Videogeist / Pani
Ermöglicht durch die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain e. V. und ABG Frankfurt Holding Wohnungsbau- und Beteiligungsgesell- schaft mbH
Campus der Goethe-Universität, Kulturcampus
Lighting up Times' by Philipp Geist at Alte Schule (Ahrenshoop)
Video-Mapping-Installation
Long Night of Art / Lange Nacht der Kunst
Anlässlich der Langen Nacht der Kunst in Ahrenshoop entwickelte Philipp Geist (geb. 1976) an dem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Schule, Alte Schule eine künstlerische Live Video-Mapping-Installation mit dem Titel „Lighting upTimes“. In seiner Installation beschäftigte sich Geist mit den Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf die Fassade des historischen Fachwerkhaus.. Im historischen Stadtkern von Ahrenshoop ergibt sich ein Zusammenspiel zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und den abstrakten, geometrischen Videoarbeiten, die Geist passgenau auf die Architekur anpaßt. Geist entwickelt einen Dialog mit dem Ort, der Architektur und mit seiner künstlerischen Arbeit. Am Computer lässt er malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen verweisen. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess und bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. Es entstehen eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist, und Bildkompositionen, die teils minimal-puristisch, teils farbintensiv, traumartig und schemenhaft-zerbrechlich wirken.