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Lüneburg/GER
Der Platz am Sande in Lüneburg ist einer der zentralen Plätze der Stadt. Schon von weitem sind insbesondere die St. Johannis Kirche mit ihrem schiefen Turm und das prächtige Gebäude der IHK sichtbar.
Der Platz Am Sande war im Mittelalter ungepflastert, also sandig. Dort stellten die Kaufleute ihre Pferdefuhrwerke und Ochsenkarren ab und kauften und verkauften ihre Waren, wie zum Beispiel das Salz.
Wie kaum ein anderes Land ist Frankreich, schwerpunktmäßig in seiner Nordhälfte, von einem engmaschigen Netz an Kanälen durchzogen. Die Mehrzahl dieser künstlichen Wasserwege, meist als Verknüpfung natürlicher Gewässer untereinander konzipiert, entstand im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert, um den zunehmenden Warenverkehr zu erleichtern, indem man eine Alternative zum aufwändigen Transport mittels Pferdefuhrwerken schuf. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts trug Charles de Freycinet als damaliger Ministre des Travaux publics (Freunde franzöischer Bahngeschichte werden ihn aufgrund des Freycinet-Plans, der den Grundstein für zahlreiche Nebenbahnen bildete, kennen) maßgeblich zur technischen Vereinheitlichung des Kanalsystems bei. Noch heute trägt ein bestimmtes Schleusen-Profil seinen Namen und auch die Péniches, die typischen Frachtkähne der französischen Kanäle, gehören ihren Abmessungen nach der der Freycinet-Klasse an. Doch längst haben Schiene und Straße im Güterverkehr die Oberhand gewonnen und zwischen Mittelmeer und Rhein befahren fast nur noch Freizeitkapitäne die Relikte einer vergangenen Epoche, sofern sie nicht komplett aufgegeben wurden...
So war die Freude groß, als mir am 20. September 2017 an der Schleuse von Fresnay bei Saint-Germain-sur-Ille eine, wenngleich zu Freizeitzwecken umgebaute, Péniche ins Motiv fuhr und am Ufer des Canal d'Ille-et-Rance festmachte. Während der Kapitän der « l'Arbre d'eau » noch in die finale Anlege-Position manövrierte, schrillte bereits der benachbarte Bahnübergang und kündigte die erwartete "Danseuse" an. Wenig später beschleunigte BB 25681 unerträglich langsam erscheinend - der Blick an den Himmel offenbarte, dass sich das passende Wolkenloch schon wieder zu schließen drohte - die RRR-Garnitur 10 als TER 854250 (Montreuil-sur-Ille - Rennes) aus dem Haltepunkt des Ortes.
Obergefreiter Friedrich Schur
Erinnerungsgrab im Einschnitt zwischen zwei Bergen der Schwäbischen Alb („Sattelbogen“) für den am 23. April 1945 in unmittelbarer Nähe erschossenen Fritz Schur aus einem nahe gelegenen Dorf, der mit seinem Pferdefuhrwerk über den kleinen Pass nach Hause wollte. Schur wurde tot bei seinem Fuhrwerk aufgefunden. Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa.
Corporal Friedrich Schur
Memorial grave in the cut between two mountains for Fritz Schur from a nearby village, who was shot dead in the immediate vicinity on April 23, 1945. Schur wants to make his way home with his horse and cart. He was found dead by his horse and cart. On May 8, 1945, the Second World War ended in Europe.
Bei seiner Eröffnung 1866 war der Sandtorhafen das erste künstlich geschaffene Hafenbecken Hamburgs, in dem Seeschiffe längsseits am Kai liegend abgefertigt werden konnten. Mit Hilfe von dampfgetriebenen Kranen („Brownsche Dampfkrane“) konnten die Waren aus den Laderäumen der Schiffe direkt in die Kaischuppen geliftet oder auf Eisenbahnwaggons bzw. Pferdefuhrwerke abgesetzt werden. Dieses neue Umschlagskonzept revolutionierte den bis dahin eher beschaulichen Waren-Umschlag der im Strom liegenden Segelschiffe. Seither gilt der Sandtorhafen als Keimzelle des „modernen Hafens“.
Der Sandtorkai, heute Hamburgs älteste Kaimauer, wurde bereits 2002 denkmalgerecht restauriert. Zur Erschließung der davor liegenden Pontonanlage dienen heute drei historische Zugangsbrücken, und auf dem Kaiserkai am Südufer des Hafens sind drei restaurierte Stückgutkräne aufgestellt – Reminiszenzen an die Geschichte des Ortes!
Bei uns im Dorf geht es noch im Schritttempo zu. Das Pferdefuhrwerk gibt das Tempo an. Steht man auf dem Kutschbock hat man den Eindruck das alles sehr gemächlich zugeht.
Ich lief neben her. Um aber eine Position vor dem Fuhrwerk einzunehmen musste ich mich richtig sputen. Es hat geklappt. Ein guter Treffer ist mir gelungen. Ein wahnsinnig ausdrucksstarkes Bild wie ich finde.
Natürlich habe ich den Kutscher gefragt das zeigen dürfte. Erlaubt! Danke 🙏
Waldkirchner Radabweiser *
Zunächst waren solche Steine funktionale Hilfen. Als hier noch Viehmärkte abgehalten wurden, als sich das Leben in den Geschäften und Wirtshäusern des Marktplatzes und der Seitengassen abspielte, waren zahlreiche Pferdefuhrwerke unterwegs. Um die Hausecken und -wänder zu schützen, wurden Steinsäulen aus Granit aufgestellt, die die Räder der Fuhrwerke abwiesen.
Die Familie der Radabweiser besteht aus neun Mitgliedern:
Morgens hatte ich noch "über ihr" gestanden (Bild unten) und jetzt, 3...4 Stunden später, 30 Kilometer weiter westlich, da sehe ich sie noch immer !
Das war vor einigen Wochen und es ist schon irre, aber dieses Phänomen wiederholt sich immer wieder. Gerade gestern bin ich wieder mit dem Rad in diese Richtung geschlichen, habe fast schieben müssen, weil der Ostwind so stark war, und hinter Neustadt wieder diese Mauer !
Im Grunde ist es nur ein Nebelteppich im/über dem Böhmischen Becken in Tschechien und der Wind kann noch so stark aus dieser Richtung blasen, die "Suppe" - wie wir Sachsen sagen - stört das nicht. Das Kuriose dabei ist, dass dieses Ding (fast) abrupt an der Grenze zu Deutschland abbricht.
Unten ist übrigens der kleine Ort Langburkersdorf zu sehen, der liegt bei Neustadt in Sachsen und gleichzeitig unmittelbar an der tschechischen Grenze. Vor 70 ...80 Jahren ist -firlies- Großvater da unten mit seinem Pferdefuhrwerk umher gezuckelt, hat Milch nach Neustadt gefahren, Holz aus dem Walde geholt und Brautpaare kutschiert. Die Braut eines Bräutigams hatte zu Hause eine hübsche Schwester sitzen - und so ist mein Großvater zu meiner Großmutter gekommen :-)
explore, Jul 12, 2015 #450
Die heutige Alte Bergstraße in Landsberg am Lech war die einzige Straße Deutschlands mit Linksverkehr.
Durch das starke Gefälle von 18 Prozent kam es auf der Salzstraße früher häufig zu Unfällen mit Pferdefuhrwerken. Um Verletzungen zu vermeiden, mussten die Fuhrleute auf der linken Seite des Wagens gehen. Auch war es bei Strafe verboten, die Haustüren zu verschließen, damit sich Fußgänger vor den außer Kontrolle geratenen Gespannen in die Häuser retten konnten. Des Weiteren wurden bergabwärts auf der linken Seite Steinpoller aufgestellt, gegen die die Kutscher ihr Gespann im Notfall lenken konnten. Diese „Bremsblöcke“ existieren heute noch.
Bei der Siedlung Novo Botevo hat 07 049 mit Ihrem Gaskesselzug von Varna nach Dobrich das Flüsschen Suha überquert. Direkt hinter der Brücke beginnt die Strecke wieder zu steigen, weshalb der Lokführer bereits wieder Leistung aufgeschaltet hat, was die Lok weithin weithin sichtbar mit einer „kleinen“ Rußfahne quittierte. Unbeirrt vom Schauspiel auf der Brücke (und vom Fotografen) steuerte der Bauer sein mit Holz beladenes Pferdefuhrwerk nach Hause.
As the train came, the donkey showed his ass to the camera, there stood a car on the way and needless to say there came no horse carts at this moment. I decided to concentrate some wanted elements in one photo in an electronical way. All these things happened within two minutes. The train is the local R 9365 from Roşiori Nord to Alexandria.
Das waren wohl die ungewöhnlichsten Straßenschilder,die ich gesehen habe, aber ihre Bedeutung ist jeweils klar.
Mein Computer sagt heute keinen Ton mehr.
STOP
Ich hoffe, dass es nur die Netzkarte ist.
Gut, dass ich noch den Laptop benutzen kann :-)
These were probably the most unusual street signs I've seen, but their meaning is clear.
My computer doesn't work today.
dead....?
STOP
I hope it's just the network card.
Good thing I can still use the laptop :-)
Waldkirchner Radabweiser *
Zunächst waren solche Steine funktionale Hilfen. Als hier noch Viehmärkte abgehalten wurden, als sich das Leben in den Geschäften und Wirtshäusern des Marktplatzes und der Seitengassen abspielte, waren zahlreiche Pferdefuhrwerke unterwegs. Um die Hausecken und -wänder zu schützen, wurden Steinsäulen aus Granit aufgestellt, die die Räder der Fuhrwerke abwiesen.
Die Familie der Radabweiser besteht aus neun Mitgliedern:
Man erreicht den Mont-Saint-Michel heute nur über eine 740 m lange Stahl-Holz-Brücke, zu Fuss, per Shuttle-Bus oder Pferdefuhrwerk.
Steht das Wasser hoch genug, wird die Stegsenke geflutet und der Mont-Saint-Michel ist wieder das, was er über Jahrhunderte war: eine echte Insel im Wattenmeer der Normandie, allerdings nur an etwa 18 Tagen im Jahr, bei Springflut.
Der Fluss Couesnon mündet im Süden ebenfalls in die Bucht. Das neue Stausystem gibt dem Flusslauf genügend Kraft, um die überschüssigen Sedimente, die sich um den Klosterberg angelagert haben, wieder ins Meer hinaus zu spülen.
Westlich des 50-Seelen-Dorfes Prutzendorf (GM Weitersfeld, HO) steht an der Strasse nach Rassingdorf an einer Weggabelung dieser etwa 4m hohe ziegelgemauerte klassizistsische Tabernakelbildstock. Er ruht in 443m SH im Ried "Lehmfeld" auf einem rechteckigen Grundfundament auf dem der Bildstock aufgemauert ist. Er hat unterhalb einen hohen Sockel auf dem der Pfeiler aufgemauert ist. Er hat oberhalb eine Rundbogennische in der eine Marienstatue aufgerichtet ist mit dem Jesuskind am Arm. Geschützt wird die Nische durch ein Eisengitter. Die anderen Bildstockseiten sind glatt abgemauert. Unter der Nische ein breiter Gurtsims, oberhalb ein einfaches Kranzgesims. Darüber ein gefaschter Dreiecksgiebel mit einem aufgemalten Kreuz mit Kleeblattenden. Geschützt wird der Bildstock durch ein ziegelgedecktes Satteldach. Der Legende nach soll er hier wegen eines Unfalles mit einem schwer beladenen Pferdefuhrwerk mit tödlichen Ausgang errichtet worden sein. Kann aber auch als Wegmarkierung zur etwas südlich gelegenen nahen Mühle am Prutzendorfer Mühlbach gestanden haben.
Standort: GPS 48.771159, 15.786939
kein Denkmalschutz
Der Brocken ist mit 1.142 m ü.NHN der höchste Berg im Harz, Sachsen-Anhalt und von Norddeutschland.
Bei guter Wetterlage hat man von dort oben einen exzellenten Blick in ein weites Umfeld.
Aber auch zahlreiche Stürme und Nebelschwaden können das freistehende Gipfelplateau umhüllen um das sich früher auch viele Mythen mit Gespenster, Hexen und Teufel, oder andere mystische Gestalten rankten. Und auch heute noch strahlt der Brocken eine magische Anziehungskraft auf seine zahlreichen Besucher aus, die entweder zu Fuß, per Mountainbike, oder auch ganz bequem per Pferdefuhrwerk oder der Brockenbahn zum Gipfel gelangen können.
Der älteste schriftliche Beleg der Siedlung Oderwitz datiert aus dem Jahr 1320, wobei offen bleibt um welchen Teil der heute 7 Kilometer langen Ortschaft es sich damals handelte. Wie im Mittel- und Unterdorf war auch in Oberoderwitz die Leineweberei bis zu Beginn des 18. Jahrhunderts zur Blüte gekommen und noch im 19. Jahrhundert standen ca. 900 Webstühle in den Häusern des Ortes. Über Faktoren wurde die in Heimproduktion erzeugte Ware an Leinenhändler aus Herrnhut und Zittau geliefert.
Auf der Flur der Oderwitzer Ortsteile blieben insgesamt drei Bockwindmühlen erhalten. Die Neumannmühle wurde allerdings um das Jahr 1850 in Ullersdorf (Oldřichov na Hranicích) erbaut, bevor sie 1867 nach Oberoderwitz überführt wurde. Der Transport wurde damals von 18 Pferdefuhrwerken durchgeführt, wodurch die Bockwindmühle neben einer Backstube in Dienst genommen werden konnte. Erst 1956 wurde der Betrieb eingestellt, jedoch blieb die Mühle als Technisches Denkmal bis heute der Nachwelt erhalten.
Windmühlen- und Museumsverein Stove e.V
Müller Johannes Tiedemann ließ 1889 die heute noch bestehende holländische Windmühle errichten. Sie wurde von der Rostocker Mühlenbaufirma Hofwolt nach den damals modernsten Gesichtspunkten der Windmühlentechnik erbaut.
Bis 1940 wechselte die Mühle mehrfach ihren Besitzer. Der aus Stapel im Amt Neuhaus an der Elbe stammende Müllermeister Hans Mirr kaufte die Windmühle in Stove. Er betrieb diese mit der Bäckerei auch während des 2. Weltkrieges und den folgenden schweren Nachkriegsjahren.
In der Zeit von 1947 bis 1949 baute man sogar die neue Bäckerei. Die alte hatte arbeitshygienischen Forderungen nicht mehr entsprochen. Bis 1960 wurde das Brot noch mit einem Pferdefuhrwerk in die umliegenden Dörfer ausgefahren.
Thanks for the visit and the comments :-)
Östlich des 30-Seelen-Dorfes Koggendorf (GM Raabs an der Thaya, WT) steht an der Landesstrasse 8058 und dem alten Mühlweg dieser etwa 3,5m hohe ziegelgemauerte barocke Bildstock. Er ruht in 515m SH im Ried "Steinleiten" auf seinem alten Grundfundament auf dem der Bildstock aufgemauert wurde. Er hat an seiner Vorderseite eine tiefe Rundbogennische die heute durch eine einfache hölzernen Lattentüre verschlossen ist. An der Rückwand ein polychromes Gemälde das die Geburt Christi im Stall zu Bethlehem zeigt, davor auf der Mensa noch Blumenschmuck. Zu beider Seiten der Nische Putzpilaster mit einer Riffelung. Die beiden Seitenausswände sind glatt abgemauert. An der Rückseite des Bildstock ist ein grosses breites Kreuz aufgemalt. Über der Nische ein dreiseitiges profiliertes Kranzgesims. Oberhalb ein gefaschter Dreiecksgiebel ohne Inhalt. Geschützt wird der Bildstock durch ein ziegelgedecktes Satteldach. Bekrönend am First ein eisernes Doppelkreuz mit verbreiterten Enden. Vor dem Pfeiler kreuzt der im Spätbarock viel genutzte und nicht ungefährliche "Mühlweg" der von Weinern direkt hinab bis zur "Reissmühle" am Thaya-Fluss führte da gut 100m Höhenunterschied überwunden werden mussten, damals für schwer beladenen Pferdefuhrwerke ein Problem. Am vier Kilometer langen Mühlweg stehen an den drei Wegkreuzungen noch heute je ein Bildstock die früher den Weg zur Mühle wiesen. Der Bildstock ist in allen bekannten Katastern eingezeichnet.
Standort: GPS 48.835177, 15.458240
kein Denkmalschutz
Die bewegte Geschichte der Stadt Koblenz wird vom Künstler Jürgen Weber in zehn Bildern erzählt, die übereinander gesetzt eine etwa zehn Meter hohe Säule ergeben. Der Brunnen auf dem Görresplatz ist ein Geschenk des Landes Rheinland-Pfalz an die Stadt, das man 1992 anlässlich der 2000-Jahrfeier in Auftrag gab. Fertig gestellt wurde die Säule jedoch erst im Jahr 2000.
An die römische Geschichte erinnert ein mit Weinfässern beladenes Boot, thematisiert werden auch die zahlreichen Kriege und die französische Besetzung, Pferdefuhrwerke symbolisieren den Einzug preußischer Truppen. Die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieg werden ebenso dargestellt, wie die Neuerungen des modernen Koblenz.
Quelle: www.regionalgeschichte.net/mittelrhein/koblenz/kulturdenk...
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Verkehrsverbot für Fahrräder , Pferdefuhrwerke , Traktoren , gesehen in Polen .
Am südlichen Ortsrand der 510-Seelen-Marktgemeinde Inzersdorf ob der Traisen (PL) steht an der Walpersdorfer Strasse (L 5016) nach Walpersdorf und an der Abzweigung zum Lehnweg dieser etwa 3,5m hohe ziegelgemauerte klassizistische Nischenbildstock. Er ruht in 253m SH im Ried "Lehn" beim Brandlhof auf einem rechteckigen Grundfundament auf dem der Breitpfeiler aufgemauert ist. Er hat an seiner Vorderseite eine tiefe Rundbogennische auf dessen Mesa sich Blumenschmuck befindet. An der Rückwand ein einfaches Kreuz, zu beiden Seiten alte vergilbte Marienbilder. Die anderen drei Aussenwände sind glatt abgemauert. Verschlossen ist die Nische durch eine einfache Eisengittertüre. Über der Nische ein einfaches dreiseitiges Kranzgesims, darüber ein Dreiecksgiebel ohne Inhalt. Geschützt wird der Bildstock durch ein ziegelgedecktes Satteldach mit einem einfachen Eisenkreuz als Bekrönung. Wie aus der Stiftungstafel hervorgeht wurde der Bildstock nach einem Unglück mit einem Pferdefuhrwerk errichtet. Zuletzt wurde der Pfeiler durch die örtliche Landjugend 2019 restauriert.
Standort: GPS 48.315221, 15.677631
kein Denkmalschutz
Im östlichen Ortsteil der 940-Seelen-Marktgemeinde Herrnbaumarten (MI) steht in der Johannesgasse, nahe der Brücke über den Herrnbaumgartengraben, dieser etwa 3m hohe gusseiserne Figurenbildstock. Er ruht in 204m SH im Ried "Grodwald" auf einem quadratischen Grundfundament auf dem der Figurenbildstock aufgerichtet wurde. Er hat unterhalb einen hohen nach obenhin gekehlten Fussblock auf dem ein quaderförmiger Postament aufliegt. An seiner Vorderseite ist eine Marmortafel eingelassen in der eine Widmung eingraviert wurde: "Gewidmet zur Danksagung von den Eheleuten Johann u. Katharina Schodl. 1905". Am Postament eine vorkragende Deckplatte die unterhalb geplattet ist. Auf der Deckplatte ein quadratischer Figurensockel auf dem die polychrome Figur des Hl.Nepomuk aus Gusseisen aufgerichtet wurde. Er ist mit all seinen kirchlichen Attributen ausgestattet: er trägt unterhalb einen bodenlangen Talar, darüber ein Chorhemd. Um die Schulter hat er eine Mozetta gebunden, ein kurzes Cape aus Hermelin. Am Haupt trägt der kurzbärtige Heilige ein Birett, eine schirmlose Kappe des Klerus. Mit beiden Händen hält er ein Kruzifix das er andächtig betrachtet. Nach der örtlichen Ortschronik waren die Stifter die Familie Schodl nach einem gut überstandenen Unfall mit einem schweren Pferdefuhrwerk. Gusseisenfiguren gibt es erst seit 1840. Diese wurden im Fürst Salm´schen Eisen-Hüttenwerk in Blansko, heute CZ, in verschiedenen Nepomuk-Ausführungen gegossen. Diese ist vom Typus wie sie in Ketzelsdorf aufgerichtet wurde (im Album).
Standort: GPS 48.698064, 16.695758
kein Denkmalschutz
Als es noch keine direkte Bahnverbindung von [Lübeck-] Bad Schwartau nach Neustadt/H. gab (die Eröffnung der Bäderbahn erfolgte ab 1925), wurden die Ostseebäder des Fürstentums Lübeck (Timmendorfer Strand, Scharbeutz und Haffkrug) noch über die Strecke der Eutin-Lübecker-Eisenbahn (ELE) angefahren.
Von den Stationen Pansdorf, Dorf Gleschendorf und Bahnhof Gleschendorf (heute Pönitz) wurden Pferdefuhrwerke eingesetzt, um Reisende an die Ostsee zu bringen.
Aber nicht nur gelegentlich marschierten die Badegäste auch zu Fuß. Vom 1903 eröffneten Haltepunkt Dorf Gleschendorf war das Strandbad Scharbeutz das kürzeste Ziel. Über den Scharbeutzer Kirchweg durch die Wälder im Pönitzer Seengebiet waren es vom Bahnhof bis zur Seebrücke (erbaut 1910) dennoch über 6 Kilometer.
Seine einstige Bedeutung hat der Bahnhof längst verloren und den Personenverkehr seit 1985 natürlich auch. Im Oktober 2001 brummt 218 459-6 mit ihrem RE 35283 (Kiel - Lübeck - Rostock) ohne Halt durch die Station, die nur noch von einem Schrankenwärter besetzt ist.
Foto vom Diapositiv
Minolta X-700
Minolta MD 50mm 1:1.7
Nordöstlich des 160-Seelen-Dorfes Kleinweissenbach (GM Grossgöttfritz, ZT) steht an der Landesstrasse 8262 nach Königsbach dieser etwa 2,6m hohe gemauerte klassizistsische Bildstock. Das Marterl wird örtlich "Gratzl-Kreuz" genannt. Er ruht in 718m SH im Ried "Langliss Feld" auf einem alten quadrartischen Grundfundament mit einem festen Sockel oberhalb auf dem der Bildstock aufgemauert ist. Er hat an seiner Vorderseite oberhalb eine Korbbogennische in deren Nische sich an der Rückwand eine Zeichnung mit dem Thema "Hubertus trifft den Hl.Hirsch" zu sehen ist. Es zeigt Hubertus der vor dem Hl.Hirsch kniet, an seiner Seite ein Jagdhund. Unterhalb ist folgendes Kurzgebet zu lesen: "ST.HUBERTUS SEI UNSER SCHILD, SCHÜTZE JÄGER, WALD UND WILD". Geschützt wird die Nische durch eine verglaste Holzrahmentüre. Unter der Nische ist in Kratzputzmanier ein schlankes hohes Kreuz eingraviert, zu beider Seiten das Stiftungsjahr 1832 und 1977 als Restaurierungsjahr. Die vordere Aussenkante des Bildstockes sind gefascht, die anderen drei Seiten glatt abgemauert. Geschützt wird das Marterl durch ein ziegelgedecktes Satteldach. Nach alten Unterlagen war der Bildstock ursprünglich an den Kanten gefast. Laut der Ortschronik von Grossgöttfritz hat die Errichtung dieses Marterl folgenden Grund: der Sohn des Gratzl-Müllers, Besitzer der grossen Gratzl-Mühle, die an einem eigenen Mühlbach des Purzelkamp stand, war bemüht mit seinem Pferdefuhrwerk Baumstämme auf der steilen Strasse zur Mühle zu transportieren. Als er an dieser Stelle ankam und beim Versuch durch Bremsen das Fuhrwerk zu verlangsamen wurde er dabei überrollt und getötet. An dieser Stelle stand früher ein altes Kreuz mit einem Hahn darauf, ein Wetterkreuz. Um Mitternacht hörten das Müller-Ehepaar einen Hahn krähen und merkten dass ihr Sohn noch nicht zu Haus angekommen war und begannen nach dem Sohn zu suchen. Bei diesem Hahn-Kreuz fanden sie ihren toten Sohn und errichteten 1832 an dieser Stelle dieses Marterl zum Gedenken an ihren hier verstorbenen Sohn. 1977 übernahm dann die Jägerschaft Kleinweissenbach dieses schon etwas verkommene Marterl und widmeten es ihren Patron, dem Hl.Hubertus. Die barocken bewohnten Gebäude dieser Gratzl-Mühle gibt es heute noch südöstlich von Kleinweissenbach
Standort: GPS 48.5117, 15.2253
kein Denkmalschutz
Blick aus der Industrie- und Handelskammer
Der Platz "Am Sande" war im Mittelalter ungepflastert, also sandig. Dort stellten die Kaufleute ihre Pferdefuhrwerke und Ochsenkarren ab und kauften und verkauften ihre Waren, wie zum Beispiel das Salz. An diesem Platz sind die verschiedensten Arten Giebelhäuser eindrucksvoll aneinander gereiht. Die Eigenheiten der berühmten Treppen- und Schneckengiebel werden so besonders deutlich. Dieser Platz schließt auf der ostwärtigen Seite mit der St. Johannis-Kirche und auf der westlichen mit dem "Schütting" der heutigen Industrie- und Handelskammer ab.
Der zweite Teil des Zementklinkerzuges nach Köthen wurde in Bernburg-Waldau abgewartet. Nach der Passage einer RB nach Haldensleben war der Weg aus dem Anschluss frei. Der Zug rollt hinunter zur Saalebrücke in Bernburg. Links im Bild war noch ein Pferdefuhrwerk unterwegs
ENGLISH:
This truck was built in 1978 in Romania. It has 135hp and is fast 80km/h. It is admitted for a total weight of 8 tons. The payload is about 6 tons. Right in the photo a typical Romanian horse-drawn vehicle with only one horse at the double drawbar.
Diorama in 1/ 87. Rebuilt and beautified MAN plastic model from Wiking.
ESPAÑOL:
Este camión fue construido en 1978 en Rumania. Tiene 135CV y es rápido 80km/h. Es admitido por un peso total de 8t. La carga útil es alrededor de 6t. Justo en la foto, un típico vehículo rumano tirado por caballos con un solo caballo en la barra de tiro doble.
Diorama en 1:87. Reconstruido y embellecido modelo MAN plástico de Wiking.
DEUTSCH:
Dieser Lastwagen wurde 1978 in Rumänien gebaut. Er hat 135PS und ist 80km/h schnell. Er ist für ein Gesamtgewicht von 8t zugelassen. Die Nutzlast liegt bei 6t. Rechts im Foto ein typisches rumänisches Pferdefuhrwerk mit nur einem Pferd an der Doppelzugdeichsel.
Diorama in 1:87. Umgebautes und verschönertes MAN Kunststoff Modell von Wiking.
ROMANESC:
Camionul a fost construit în 1978 în România. Are 135CP și este rapid de 80km/h. Este admis pentru o greutate totală de 8 tone. Sarcina utilă este de aproximativ 6 tone. Chiar în fotografie, un vehicul tipic românesc tras de cai, cu un singur cal la bară dublă.
Diorama în 1:87. Model plastic reconstruit și înfrumusețat MAN de la Wiking.
Südwestlich der 520-Seelen-Gemeinde Glaubendorf (GM Heldenberg, HL) steht an der Landesstrasse 1221 nach Ruppersthal diese etwa 3,5m hohe gemauerte Wegkapelle. Sie wird örtlich "Post-Kapelle" genannt, nach seinem Stifter. Sie ruht in 326m SH am bewaldeten Gemeindeberg im Ried "Sonnleithen" auf einem rechteckigen Grundfundament auf dem die schlichte Kapelle aufgemauert ist. Hinter der Kapelle ist eine kleine runde Apsis sichtbar. Sie hat an ihrer Vorderseite eine Rundbogenöffnung die durch ein Eisengittertüre mit Lanzenspitzen verschlossen ist. Im kleinen Kapellenraum ist an der Rückseite eine kleine Mensa aufgemauert. Hinter der Mensa ist eine kleine gemauerte Rund-Apsis in der eine polychrome Lourdes-Madonne aufgerichtet ist, - zu beiden Seiten der Statue Blumenschmuck. Die beiden seitlichen Aussenecken zeigen Halbpilaster mit einem kleinen ziegelgedeckten Satteldachaufsatz. Dazwischen ein Blendgiebel mit einem Attikaaufsatz mit einem ziegeldeckten Satteldach. Bekrönend darauf ein einfaches Pilgramkreuz. Hinter dem Blendgiebel ein einfaches flaches Blechdach mit runder Apsisabdeckung. Über der Rundbogennöffnung, in einem polygonen seichten Kartuschenfeld, ist ein kurzes Bittgebet aufgemalt: "Maria hilft zu jeder Zeit, Sie hilft wenn niemand helfen kann. Drum ruf sie voll Vertrauen an!". Stifter dieser Kapelle war der Fuhrwerker Josef Post der mit seinem Pferdefuhrwerk an dieser steilen Stelle im Wald verunglückte - mit glücklichen Ausgang für Josef Post. Letztes bekanntes Restaurierungsjahr war 1988.
Standort: GPS 48.490490, 15.924125
kein Denkmalschutz
Nahe den Dörfern im ländlichen Ungarn kann man solche Szenen noch oft in Feld und Wald beobachten. Aber Vorsicht ist nötig wenn man draussen unterwegs ist und solch ein Pferdegespann im Trab daher kommt, bremsen is nich !
An diesem Platz wurde ich schon mal herbeigerufen und ich bekam ein Glas Wein und einen selbstgebrannten Palinka angeboten.
Near the villages in rural Hungary one can see still such scenes in field and forest. But caution is necessary when you're out and about and such a team of horses at the trot is coming along, because they don´t slow down!.
At this place I was called in and I got a glass of wine and a home-made Palinka (liquor) offered.
Hungary / Ungarn 14.10 #442 of 600_
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Cars are not allowed on Langeoog island, but horse-drawn vehicles are. Notice the beauty of the "Friesian" breed.
Cars are not allowed on Langeoog island, but horse-drawn vehicles are. Notice the beauty of the "Friesian" breed.
Die heutige Alte Bergstraße in Landsberg am Lech war die einzige Straße Deutschlands mit Linksverkehr.
Durch das starke Gefälle von 18 Prozent kam es auf der Salzstraße früher häufig zu Unfällen mit Pferdefuhrwerken. Um Verletzungen zu vermeiden, mussten die Fuhrleute auf der linken Seite des Wagens gehen. Auch war es bei Strafe verboten, die Haustüren zu verschließen, damit sich Fußgänger vor den außer Kontrolle geratenen Gespannen in die Häuser retten konnten. Des Weiteren wurden bergabwärts auf der linken Seite Steinpoller aufgestellt, gegen die die Kutscher ihr Gespann im Notfall lenken konnten. Diese „Bremsblöcke“ existieren heute noch.
Cars are not allowed on Langeoog island, but horse-drawn vehicles are. Notice the beauty of the "Friesian" breed.
Das Rathaus am Tübinger Marktplatz wurde 1435 dreistockig erbaut, 1508 um ein viertes Geschoss erweitert und 1511 mit der von Johannes Stöffler kunstvoll geschaffenen astronomischen Uhr verziert.
Nach über 3-jähriger (seit 2012) Renovierung des Tübinger Rathauses, wird zuletzt die malerische Rathaus-Fassade restauriert.
Ihr malerisches Aussehen erhielt die Hauptfassade des Rathauses 1876 zum 400-jährigen Jubiläum der Universität. Die Gestaltung stammt von Konrad Dollinger und ist im Stil der Neo-Renaissance. Neben den allegorischen Darstellungen sind historische Tübinger Persönlichkeiten abgebildet:
Konrad Breuning, Johann Osiander, Jakob Heinrich Dann, Johann Ludwig Huber, Johann Friedrich Cotta, Ludwig Uhland sowie der Universitätsgründer Graf Eberhard im Bart.
Gerüste werden wohl noch bis mindestens Ende Oktober die Fassade verdecken.
Alte Räume werden wiederhergestellt.
Der ehemalige Hofgerichtssaal wird als
kleiner Sitzungssaal mit Büroräumen und High Tech für schnelle Datenübertragung und moderne LED-Beleuchtungskonzepte,
neu eingerichtet.
Seit 1514:
Das höchste Gericht in Württemberg bekam seinen festen Sitz als Dank Herzog Ulrichs für die Tübinger Hilfe beim blutigen Niederschlagen des Bauernaufstands im Remstal.
Bekannt als Bewegung des "Armen Konrad".
(1524 - 1525
Ende des Aufstandes des gemeinen Mannes gegen die Obrigkeit - "Bauernaufstand " verunglimpft.
Auf Seiten der Bauern wurden im Südwesten bei dem Schlachten etwa 100.000 Menschen durch Söldnerheere getötet.
Die Finanzierung der Söldner kam aus Tübingen - als Gegenleistung gab es den Tübinger Vertrag - eine Magna Charta für Bürger.
Wer entkommen konnte und zu seinem Hof oder Dorf fliehen konnte musste zur Strafe erhebliche Geldleistungen bringen.)
Ziele der Bundschuh-Bauernerhebung (1493) waren die Abschaffung der Leibeigenschaft, die Verteilung der kirchlichen Güter und der freie Zugang aller Dorfbewohner zur Allmende (Wälder, Wiesen, Wasser).
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Nicht zuletzt auch die Reformation und manche sozialutopische, sozialreligiöse Theorie trugen dazu bei, dass sich der "gemeine Mann" auf die Einforderung "göttlichen Rechts" verlegte. Religiöse Motive spielten, vor allem auch in den Städten, eine große Rolle bei der Rechtfertigung des Aufstands und bei der Formulierung der Forderungen. Hier trafen zwei Bewegungen zeitlich zusammen, die sich, wenn auch zum Unmut der Mehrzahl der Reformatoren, zu ergänzen schienen. Luther, Melanchthon und andere wandten sich gegen die Bauern.
Luther leistete den Herren ideologische Schützenhilfe mit seiner im Mai 1525 erschienen Schrift "Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern".
Zwingli gagegen hat die Bauern in der Schweiz moralisch unterstüzt;
es kam zu vertraglichen Einigungen mit dem Gemeinen Mann.
Das hatte man sich auch in Württemberg erhofft.
Auch im Kraichgau, in der Markgrafschaft Baden und in der Pfalz beriefen sich die Bauern auf "göttliches Recht" und verlangten von ihren Herren, alles zu tun, was dem Evangelium, dem Wort Gottes und dem "gemeinen Nutzen" entspreche.
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ps
Die Bezeichnung "Bauernkrieg" oder "Bauernaufstand" ist übrigens nicht ganz zutreffend: wohl standen auf der einen Seite vor allem Bauern (etwa 80 % der Bevölkerung lebten damals auf dem Land und waren in der Landwirtschaft tätig); aber auf Seiten der Bauern kämpften auch Bergknappen, manche Handwerker und Bürger einiger Städte, auch einzelne Geistliche und Ritter (wie Florian Geyer und Götz von Berlichingen).
Darum spricht der Historiker P. Blickle statt vom Bauernaufstand von der "Revolution des Gemeinen Mannes".
- Der Gemeine Mann kämpfte gegen die verschiedenen Herrschaften: die Grundbesitzer, die Adligen, die Ritter in ihren Burgen, und auch gegen die Klöster, denen viele Dörfer und Ländereien gehörten.
www.s-line.de/homepages/m-ebener/Bauernkrieg.html
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Runderneuert wird auch der Große Sitzungssaal ein Stockwerk tiefer
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Die hässlichen Betonpfeiler im Erdgeschoss werden unten mit Sandstein verkleidet und oben verputzt. Dazu wird Pliezhäuser Stubensandstein
verwendet.
Werthaltige Steine aus Schlaitdorf (aka slide village - Slaitdorf ) und Neckartenzlingen bei Pliezhausen wurden auch für das Ulmer Münster und den Kölner Dom verbaut.
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Die Fassaden - Malereien werden aufgefrischt.
Beton wurde durch Eichen-Holz-Stämme ersetzt wo es machbar war.
Hoffentlich leidet das Äußere nicht durch die
modernen Fenster.
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Wo vom Herbst an Tübinger und Touristen eintreten, sind einst Pferdefuhrwerke unterm Rathaus durchgefahren, haben Marktbeschicker ihre Handkarren gezogen. Davon zeugt ein wieder freigelegter, längst zugemauerter Torbogen an der Rückwand des Eingangsbereichs – zugleich die hintere Begrenzung des ersten Bauabschnitts von 1435.
Die Rundumsanierung wird wohl über 10 Millionen Euro kosten.
Die Pferdefuhrwerke wurden bis zum Jahr 1907 mit der Fähre von Duisburg-Ruhrort nach Duisburg-Homberg befördert. Die neue Brücke war gerade fertiggestellt.
Eine Ponte ist im Rheinischen eine breite Fähre.
Franz Hoffmann: "I hab an alten Daimler"
(youtube 3min07 / Die Melodie des berühmten Fiakerliedes mit anderem Text und zwar von Fritz Löhner-Beda [das Fiakerlied gibt`s von vielen Interpreten online z.B.: Hansi Niese (Querverweis: Cafè Hansi Bilder, Hansi Niese Denkmal), Paul Hörbiger (Querverweis zu bereits Hochgeladenem: Elfriede Jelinek - sie schrieb das Stück "Burgtheater" über die Hörbigers, die Wessely)]
Links: eine Bühnenbildassistentin wollte gerne eine Zeichnung aus meinem Soufflierbuch haben. Leider mußte ich sie zunächst enttäuschen, da die Soufflierbücher aufgehoben werden. Doch dann fand sich ein Weg: während der Kritik (Teil der Schlußproben) nutzte ich die Rückseite eines Probenplans um eine Notiz zur Mitteilung an einen Kollegen bezüglich eines Striches zu machen und zeichnete auch. Da dies nun nicht Teil des Soufflierbuches ist, aber genauso eine Zeichnung während der Proben, wie die anderen, entschloß ich mich ihr das zur Premiere zu schenken und schrieb das Toi Toi Toi dazu….
Mitte Schoko 1 Euro Münzen von der Engelecke beim Narrenturm - Dukaten gab`s leider keine.
Rechts: damit`s nicht vergessen wird: Wienerische Aussprache, Betonung "Fiaker" (nicht wie "Viehacker"! - wie es von Deutschen Touristen oft ausgesprochen wird)
maschinell von flickr hinzugefügte Tags: Vase, Blume :-)
Querverweise, Parallelen, rote Fäden, die sich durchziehen, nicht abreißen, Fäden die sich kreuzen, Ablauf, kein Sprung, Verlauf, Dramaturgie: Fortsetzung Höllenangst - eine Strickleiter spielt eine Rolle im Stück - Leiter, Strickleiter Höhenangst Die Höllenangst Bilder folgen auf die Aufzüge, Angst vor der Hölle, Tiefenangst, Vertigo, Höhenangst in gläsernen Aufzügen in gläsernen Panoramaaufzügen, und höllisch Angst hat in der geschlossenen Aufzugskabine der Klaustrophobiker....
Part of: "res noscenda note notiz sketch skizze material sammlung collection entwurf überlegung gedanke brainstorming musterbogen schnittmuster zwischenbilanz bestandsaufnahme rückschau vorschau" das schönste Handwerk: Buchdrucker Tischlerei Konditor Koch Backen Goldschmied Landvermesser Weben Chirurg Schuster Schneider Schuhmacher Fotograf Schauspieler Musiker Optiker Friseur Imker Souffleuse Restaurator Floristin Dreher Glasbläser .... .... .... .... (Reihenfolge der Aufzählung beliebig) Wer sagt "Weben ist das schönste Handwerk der Welt" (wörtl. Zitat: "weben ist ein Handwerk. Das schönste Handwerk der Welt") wertet alle anderen ab, es ist eine Herabwürdigung aller anderen Handwerker. Und weiters: Hat er denn alle Handwerke ausgeübt um sagen zu können, daß dieses eine Handwerk, das er nun ausübt schöner ist als alle anderen, die es auf der ganzen Welt gibt? Und auch die Änderung in: "das schönste Handwerk für mich", ändert daran nichts, und auch die Abwertung aller anderen besteht nach wie vor….
Apropos Änderung - Da sind wir auch schon wieder bei: was von jemandem zu halten ist der andere blockt und Dinge der Geblockten verwendet.... Und wir sind auch wieder bei der in diesem Zusammenhang früher angesprochenen Zwickmühle…. // Empty Padded ~ LeerGefüllt - Waiting Time at Work" - mit links Left handed drawings and writings on the empty left pages of my prompter`s book Soufflierbuch Proben Nestroy "Höllenangst"
Fotos: 131, 134, 128: Samstag 23. 9. 2017, Triptych Sonntag 24.9.2017, Veröffentlichung Montag 25.9. 2017 #premiere #geschenk #present #gift #münze #taler #schokolade #süß #sweet #nascherei #naschen #naschsachen #süßigkeit #euro #dukaten #geld #gold #rand #goldrand #rahmen #silber #silver #fiaker #fuhrwerk #wagen #droschke #kutsche #pferdefuhrwerk #lohnkutscher #chauffeur #taxler #taxi #aussprache #betonung #pronounciation #schriftbild #glückwunsch #glückwunschkarte #karte #brief #mailart #red #rot #green #grün #weiß #white #grey #grau #gray #schwarz #black #nylon #plastik #durchsichtig #transparent #falte #fold #wrinkles #zerknittert #schatten #shadow #tageslicht #licht #tageslichtlampe #light #lampe #scheinwerfer #rad #wheel #kreis #circle #ring #rund #kugellager #spirale #krokodil #maul #zoo #tiergarten #portrait #nude #nackt #doll #puppe #hampelmann #vogelscheuche #schnitt #schneiden #cut #schnittradler #schnittmusterbogen #schnittmuster #kopierrädchen #wartenbergrad #gezahnt #gezackt #perforation #übertragen #kopieren #leiter #ladder #strickleiter #himmelsleiter #strick #strich #faden #wolle #seil #herz #heart #hirn #brain #blume #flower #baum #tree #brille #glasses #spectacles #goggles #zwicker #lorgnon #mountain #berg #wasser #water #lake #sea #meer #ozean #ocean #welle #wave #wellenlinie #feuer #flamme #flame #himmel #sky #hölle #hell #felsen #steher #stele #band #absurd #surreal #assoziation #pareidolia #analogie #zeichnung #drawing #sketch #skizze #doodle #kritzelei #theater #posse #probe #rehearsal #theatre #arbeit #work #profession #handwerk #kunst #buchstabe #letter #handschrift #schrift #zierschrift #ornament #dekor #dekoration #muster #pattern #maserung #holzmaserung #holz #wood #writing #inhalt #aussage #form #note #notiz #buch #book #folder #mappe #textbuch #herbst #autumn #waiting #warten #wartzeit #stehzeit #leerzeit #bleistift #pencil #buntstift #farbstift #crayon